Getting Closer Die Mobilität des Arbeitsplatzes und seiner User Christine Marek Frequentis...
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Getting CloserGetting CloserDie Mobilität des Arbeitsplatzes und seiner UserDie Mobilität des Arbeitsplatzes und seiner User
Christine MarekChristine MarekFrequentis Nachrichtentechnik GmbHFrequentis Nachrichtentechnik GmbH
© FREQUENTIS 2002 Page: 2File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Österreichisches PrivatunternehmenÖsterreichisches Privatunternehmen
Kommunikations- und Informationssysteme für sicherheitskritische Bereiche Kommunikations- und Informationssysteme für sicherheitskritische Bereiche
Marktanteil von 30% im Bereich der Flugsicherung - Weltmarktführer in diesem Marktanteil von 30% im Bereich der Flugsicherung - Weltmarktführer in diesem Segment Segment
Systeme finden weiters Anwendung bei Command & Control Systemen Systeme finden weiters Anwendung bei Command & Control Systemen
(Rettung. Polizei, Feuerwehr und Schiffahrt), im TETRA-Mobilfunk (Rettung. Polizei, Feuerwehr und Schiffahrt), im TETRA-Mobilfunk
sowie bei Eisenbahnen und im öffentlichen Verkehr. sowie bei Eisenbahnen und im öffentlichen Verkehr.
dzt. ca. 460 Mitarbeiterdzt. ca. 460 Mitarbeiter
davon ca. 240 Notebookdavon ca. 240 Notebook
Umsatz 2001: 94 Mio EuroUmsatz 2001: 94 Mio Euro
Exportquote: 90%Exportquote: 90%
Frequentis Nachrichtentechnik GmbH
© FREQUENTIS 2002 Page: 3File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Arbeit heute
Quo Vadis ?
Der Mensch im Vordergrund: Individualität des Einzelnen immer wichtiger - Wissensgesellschaft gesellschaftspolitischer Wertewandel Work Life Balance
Globalisierung
Flexibilisierung der Arbeitszeit: nahezu alle Kollektivverträge enthalten Möglichkeit zu AZ-Flexibilisierung grundsätzlich von Arbeitgeber- UND Arbeitnehmerseite positiv bewertet
© FREQUENTIS 2002 Page: 4File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Videoconferencing
Videokommunikation
Wandel der Unternehmensstrukturen
Quelle: Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste GmbH
© FREQUENTIS 2002 Page: 5File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Videoconferencing
0,7 Mrd. DM
$0
$200
$400
$600
$800
$1.000
$1.200
$1.400
$1.600
$1.800
2000 2001 2002 2003 2004 2005
Wachstumsrate
Set-top12 % p.a.
PC-centric43 % p.a.
Andere-12 % p.a.
Quelle: Wainhouse Research
Entwicklung VC-Markt (weltweit)
1,6 Mrd. DM
Größte Wachstumsraten bei weltweit agierenden Konzernen, im Vergleich zu BRD und CH in Österreich relativ geringer Marktanteil;
© FREQUENTIS 2002 Page: 6File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Videoconferencing
bei Frequentis
Videokonferenzanlage(n) seit 1997 im EinsatzVideokonferenzanlage(n) seit 1997 im Einsatz
jährlich durchschnittl. 14 Videokonferenzenjährlich durchschnittl. 14 Videokonferenzen
80% Europa 80% Europa
Videoconferencing stagnierend (auch nach 11. September keine Steigerung)Videoconferencing stagnierend (auch nach 11. September keine Steigerung)
Details: Vermeidung von Dienstreisen (2 bis 3 DR je Konferenz)
großer organisatorischer Aufwand - relativ serviceintensiv
nur Punkt - Punkt möglich und nur bedingt einsetzbar (persönlicher Kontakt nach wie
vor sehr wichtig)
Unterbrechungen und Beratungen mit Experten vorort möglich
Facit: No Return of Investment
große Hemmschwelle bei Usern
© FREQUENTIS 2002 Page: 7File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Teleworking
Entwicklung
“Elektronische Heimarbeit” in den 70er Jahren aufgrund der Energiekrise in
Amerika Neue Informationstechnologien bieten ab den 70er Jahren neue Möglichkeiten zur
Dezentralisierung von Arbeitsplätzen
Notwendigkeit zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen für Frauen
“Pionierfirma” Freelance International Group (GB, Software und Beratung)
“Telehaus” 1985 in Skandinavien (Dänemark) - Forcierung von IKT im ländlichen Raum
(z.T. heftige Kontroversen zwischen Interessensvertretungen)
Ab den 90er Jahren vielfältigere Gestaltungsformen, nicht mehr auf reine Telearbeit
konzentriert; Seit dieser Zeit auch stärkere Verbreitung in Österreich.
© FREQUENTIS 2002 Page: 8File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Teleworking
bei Frequentis
Teleworking Projekt seit 1997
dzt. 66 fixe Teleworking Arbeitsplätze (zur Gänze durch Frequentis finanziert)
ca. 110 MitarbeiterInnen nehmen die Möglichkeit in Anspruch, sich mit privatem
Equipment einzuwählen Keine reine Telearbeit, jede/r Mitarbeiter/in hat auf jeden Fall einen eigenen
Büroarbeitsplatz - KEIN Desksharing!
ursprünglich für einen “pflegenden” Mitarbeiter initiiert
© FREQUENTIS 2002 Page: 9File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Chancen für Frauen ...
Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
... mit Teleworking?
Familienphasen bedingen keinen gänzlichen Ausstieg aus dem Beruf
Der “Wiedereinstieg” erfolgt nahezu nahtlos - die Nähe zum Unternehmen bleibt
Teleworking meist für höherqualifizierte MitarbeiterInnen, Know How bleibt erhalten
Frauen bilden ein wichtiges Potential an Arbeitskräften!
Frauen tragen nach wie vor Hauptlast der Familienpflichten, daher ...
© FREQUENTIS 2002 Page: 10File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Was braucht frau ?
Kinderbetreuungseinrichtungen
mit Rücksicht auf flexible Arbeitszeiten und Schulferien
dezentralisiert - Betriebskindergärten eher rückläufig; neue Finanzierungs- und Unterstützungsmodelle sind notwendig, ebenso Unterstützung
durch Arbeitgeber (Subjekt- vor Objektförderung)
Mitsprache bei der Arbeitszeitgestaltung
© FREQUENTIS 2002 Page: 11File: Alpbach 2002.PPT Author: Christine Marek
Schöne neue Arbeitswelt?
aus Arbeitnehmersicht
JA, weil ...
mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den/die Einzelne/n
mehr Rücksicht auf persönliche Bedürfnisse möglich
NEIN, weil ...
Gefahr von “Selbstausbeutung” persönlicher Kontakt in den Hintergrund gedrängt wird
UND ...
wir müssen lernen, eigenverantwortlich zu arbeiten.