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Untere Orla

Gewässerrahmenplan

Name Oberflächenwasserkörper

Untere Orlaallgemeine Angaben

Flussgebietseinheit ElbeMittlere SaalePlanungsraum

44,11Gebietsgröße [km²]18,1Fließgewässerlänge [km]

Wasserkörper-Nr.:

21107

keineSchutzgebiete

Untere Orla

Gewässerrahmenplan

Gemeinden

Bewertung Schwerpunktgewässer

ökologischer Zustand unbefriedigend

chemischer Zustand gut

Für Struktur Ja

Für Durchgängigkeit Nein Angaben zu den Gewässern

Gewässername kartierte Länge[km]

GewässerstrukturklasseIst Soll

Angaben zu den Maßnahmen

allg. Degratation unbefriedigendFische mäßig

Freienorla Hummelshain LangenorlaPößneck

Floßbach 7,9 4,48 3,50Orla 10,2 5,10 3,50

501 Erstellung von Konzeptionen / Studien / Gutachten

Maßnahmetyp nach LAWA-Katalog

-

Name Maßnahme IDErstellen eines Konzeptes bis Dezember 2012 zur Erfüllung der Anforderungen der WRRL bzgl. Durchgängigkeit und Identifizierung der erforderlichen Maßnahmen

69 Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen


-

Name Maßnahme ID21107004Ersatz des Absturz Freienorla durch Sohlgleite21107005Ersatz des Absturz Weinschenke 4 durch Sohlgleite21107006Ersatz des Absturz Langenorla 1 durch Sohlgleite21107007Ersatz des Absturz Kleindembach 1 durch Sohlgleite21107033Ersatz des Absturz Weinschenke 1durch Sohlgleite21107034Ersatz des Absturz Weinschenke 2 durch Sohlgleite21107035Ersatz des Wehres Weinschenke durch Sohlgleite21107036Ersatz des Absturz Weinschenke 3 durch Sohlgleite21107037Ersatz des Absturz Langenorla 2 durch Sohlgleite

Untere Orla

Gewässerrahmenplan

21107038Ersatz des Absturz Langenorla 4 durch Sohlgleite21107039Ersatz der Schwelle Kleindembach 3 durch Sohlgleite21107040Ersatz des Absturz Kleindembach 3 durch Sohlgleite21107041Ersatz des Wehres Kleindembach 1 durch Sohlgleite21107042Ersatz der Schwelle Kleindembach 2 durch Sohlgleite21107043Ersatz des Absturz Kleindembach 4 durch Sohlgleite21107044Ersatz des Absturz Kleindembach 5 durch Sohlgleite21107045Ersatz des Absturz Langendembach 11 durch Sohlgleite21107046Ersatz des Absturz Kleindembach 6 durch Sohlgleite21107047Ersatz des Wehres Langendembach 1 durch Sohlgleite21107048Ersatz des Wehres Langendembach 2 durch Sohlgleite21107049Ersatz der Schwelle Langendembach 2 durch Sohlgleite21107050Ersatz des Absturz Langendembach 4 durch Sohlgleite21107051Ersatz des Absturz Langendembach 5 durch Sohlgleite21107052Ersatz des Absturz Langendembach 6 durch Sohlgleite21107053Ersatz des Absturz Langendembach 7 durch Sohlgleite21107054Ersatz des Wehres Langendembach 5 durch Sohlgleite21107055Ersatz des Wehres Langendembach 4 durch Sohlgleite21107063Ersatz des Absturz Weinschenke 5 durch Sohlgleite21107064Ersatz des Absturz Langenorla 3 durch Sohlgleite21107065Ersatz des Wehres Kleindembach 2 durch Sohlgleite21107066Ersatz des Absturz Köstitz 1 durch Sohlgleite

70 Maßnahmen zum Initiieren/ Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung inkl. begleitender Maßnahmen


-

Name Maßnahme ID21107904Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung an der Orla von Abschnitt 1 bis 621107905Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung an der Orla von Abschnitt 9 bis 11

71 Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers (u.a. Sohle, Varianz, Substrat) innerhalb des vorhandenen Profils


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Name Maßnahme ID21107900Strukturverbessernde Maßnahmen an der Orla von Abschnitt 7 bis 821107902Strukturverbessernde Maßnahmen am Floßbach von Abschnitt 1 bis 3

Aktivitäten zur Beteiligung der Öffentlichkeit

11.06.2007 Neustadt a. d. O. Erstes Werkstattgespräch OWK Obere u. Untere Orla01.11.2007 Neustadt Zweites Werkstattgespräch OWK Obere u. Untere Orla27.11.2007 Ranis Vortrag zur WRRL, insbesondere zur Umsetzung

gewässerstrukturverbessernder Maßnahmen, beimKreisbauernverband Saale-Orla in den Räumen der Agrarprodukte Ludwigshof e.G.

Untere Orla

Gewässerrahmenplan

Anhörung

Im Rahmen der Ahörung zum Entwurf des Bewirtschaftungsplans / Maßnahmenprogramms und der Strategischen Umweltprüfung wurden folgende Einwände erhoben:

Einwand Nr.: 4094, 3815, 2636, 1991

Maßnahmenblatt (TYP 70 i.V.m. 69)

Maßnahmenbeschreibung:

Sichern eines Entwicklungskorridors von Abschnitt 1 bis 6 (Breite des Uferstreifens 15 m beidseitig, auf Grund Bebauung und Infrastruktur nur teilweise): (Nur) innerhalb dieses Bereiches soll sich das Gewässer eigendynamisch entwickeln dürfen. Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung von Abschnitt 1 bis 6: Durch geeignete Maßnahmen werden eigendynamische Prozesse unterstützt. Im Falle der Abschnitte 2, 3 und 4 bedeutet dies die Anlage einer Sekundäraue, da diese Abschnitte deutlich eingetieft sind. Die eigendynamischen Prozesse werden auf dem Niveau der eingetieften Sohle durch geeignete Maßnahmen erzwungen. Auf Grund der angrenzenden Bahntrasse sind diese Entwicklungsmaßnahmen nur einseitig möglich. Herstellen einer leitbildkonformen Ufervegetation von Abschnitt 2 bis 3 und Abschnitt 5 bis 6: Für naturnahe Gewässer ist ein Gehölzsaum aus Laubgehölzen wie z. B. Erlen oder Weiden typisch. Die Maßnahme beinhaltet die Entwicklung eines solchen Gehölzsaumes. Maßnahme beinhaltet eine Vielzahl von Querbauwerksmaßnahmen: Ein vollständiger Rückbau der Querbauwerke ist die Vorzugsvariante, um einen Standort wieder in beide Wanderrichtungen für Fische passierbar zu machen. Erst wenn eine Vorprüfung ergibt, dass dies nicht möglich ist, z. B. wegen bestehender Rechte, Gefahr einer nicht anderweitig zu verhindernden Tiefenerosion, ist der Bau einer Sohlgleite, nach Möglichkeit in Verbindung mit einer Stauspiegelabsenkung, umzusetzen. Sohlgleiten ersetzen vorhandene, von Fischen nicht passierbare Querbauwerke mit freiem Überfall des Wassers über eine Bauwerkskante oder mit sehr steilen Fließstrecken durch ein sehr flach geneigtes Bauwerk, auf dem die Wassertiefe groß und die Fließgeschwindigkeiten gering genug sind, damit Fische in beide Richtungen passieren können.

Untere OrlaWasserkörper:

OrlaGewässer:

Wasserkörper-Nr.:

21107

Bezeichnung im Maßnahmenprogramm:

Maßnahmen zum Initiieren / Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung inkl. begleitender Maßnahmen Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen

Maßnahmen-ID: Name der Einzelmaßnahmen:

21107904 Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung an der Orla von Abschnitt 1 bis 6

21107004 Ersatz des Absturz Freienorla durch Sohlgleite

21107005 Ersatz des Absturz Weinschenke 4 durch Sohlgleite

21107006 Ersatz des Absturz Langenorla 1 durch Sohlgleite

21107033 Ersatz des Absturz Weinschenke 1durch Sohlgleite


21107035 Ersatz des Wehres Weinschenke durch Sohlgleite




Gewässerabschnitt:

61 -

Bezeichnung Gemeinde laut TLS:

Freienorla; Langenorla

Nr. TK25: Anfang:

56265114468175

56230934469946

5235

Ort / Gemarkung:

Langenorla/ Freienorla

Ende:

HW: HW:RW: RW:

Anfang 3.MS: Ende 3.MS:

HW: HW:RW: RW:

Untere Orla Blatt 1

Wehr Weinschenke

Einwand-Nummer: 4094, 1991

Abstimmung FFH-Verträglichkeit: Verträglich, Protokoll der Abstimmung liegt vor.

Hinweise zu Nutzungen: Die Landbewirtschafter sehen einen nennenswerten Flächenverlust als Konflikt, der jedoch durch Ausgleichszahlungen oder Ähnliches gelöst werden kann. Drainagen vorhanden.

Flächenbetroffenheit in ha: 11,21

Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Hinweise werden z. Kt. genommen.Im Rahmen der Maßnahmeumsetzung ist die Herausnahme von Flächen aus der landwirtschatlichen Nutzung zu minimieren, etwaige verbleibende existenzbedrohende Flächenverluste für den Bewirtschafter sind auch im Zuge eines Flächenmanagements auszugleichen. Es ist keine größere Flächenbetroffenheit als ausgewiesen zu erwarten, da keine Sohlanhebungen vorgesehen und keine Vernässungen zu erwarten sind.

Untere Orla Blatt 1


Absturz Langenorla 4


Rückbau der Uferbefestigung an Abschnitt 7 bis 8 (auf Grund angrenzender Bebauung nur an ausgewählten Standorten): Er ist eine Voraussetzung dafür, dass eigendynamische Prozesse in Gang kommen, in deren Ergebnis hinreichende Strukturvielfalt entsteht.Sichern eines Entwicklungskorridors an Abschnitt 8 (Breite des Uferstreifens 15 m beidseitig): Innerhalb dieses Bereiches soll sich das Gewässer eigendynamisch entwickeln dürfen. Es wird jedoch angenommen, dass nach Rückbau der Uferbefestigung auch am Abschnitt 7 geringfügig eigendynamische Prozesse in Gang kommen. Insofern ist auch hier von einem gewissen, geringen Flächenbedarf ausgegangen (0,3 ha, keine Ausweisung als Entwicklungskorridor)Herstellen einer leitbildkonformen Ufervegetation von Abschnitt 7 bis 8: Für naturnahe Gewässer ist ein Gehölzsaum aus Laubgehölzen wie z. B. Erlen oder Weiden typisch. Die Maßnahme beinhaltet die Entwicklung eines solchen Gehölzsaumes.Maßnahme beinhaltet Querbauwerkmaßnahmen 21107038, 21107007, 21107064, 21107065.


OrlaGewässer:

Wasserkörper-Nr.:

21107


Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers (u.a. Sohle, Varianz, Substrat) innerhalb des vorhandenen Profils Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen


21107900 Strukturverbessernde Maßnahmen an der Orla von Abschnitt 7 bis 8

21107007 Ersatz des Absturz Kleindembach 1 durch Sohlgleite



21107065 Ersatz des Wehres Kleindembach 2 durch Sohlgleite

Gewässerabschnitt:

87 -


Langenorla

Nr. TK25: Anfang:

56230934469946

56218434471354

5235

Ort / Gemarkung:

Langenorla

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:

Untere Orla Blatt 2

Einwand-Nummer: 3815, 1991


Hinweise zu Nutzungen: Die Landbewirtschafter sehen einen nennenswerten Flächenverlust als Konflikt, der jedoch durch Ausgleichszahlungen oder Ähnliches gelöst werden kann. Drainagen vorhanden.


Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Hinweise werden z. Kt. genommen. Der notwendigen Umgestaltung der Abstürze zu fischpassierbaren Sohlgleiten entsprechend den einschlägigen Regelwerken steht insbesondere in Verbindung mit den ebenfalls vorgesehenen strukturverbessernden Maßnahmen die Beibehaltung oder Schaffung von Ruhezonen nicht entgegen. Im Rahmen der Maßnahmeumsetzung ist die Herausnahme von Flächen aus der landwirtschaftlichen Nutzung zu minimieren, etwaige verbleibende existenzbedrohende Flächenverluste für den Bewirtschafter sind auch im Zuge eines Flächenmanagements auszugleichen. Es ist keine größere Flächenbetroffenheit als ausgewiesen zu erwarten, da keine Sohlanhebungen vorgesehen und keine Vernässungen zu erwarten sind.

Untere Orla Blatt 2



Sichern eines Entwicklungskorridors von Abschnitt 9 bis 11 (an Abschnitt 9: Entwicklungskorridor rechts: 5 m (wegen Hochwasserdeich), links: 25 m breit; an Abschnitt 10: Breite des Uferstreifens 15 m beidseitig, an Abschnitt 11 auf Grund Bahntrasse teilweise nur einseitig): (Nur) innerhalb dieses Bereiches soll sich das Gewässer eigendynamisch entwickeln dürfen. Dann:Rückbau der Uferbefestigung von Abschnitt 9 bis 11: Er ist eine Voraussetzung dafür, dass eigendynamische Prozesse im Entwicklungskorridor in Gang kommen, in deren Ergebnis hinreichende Strukturvielfalt entsteht.Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung von Abschnitt 9 bis 11 (teilweise, auf Grund Infrastruktur nur einseitig): Durch geeignete Maßnahmen werden eigendynamische Prozesse unterstützt. Im Falle von stark eingetiefeten Gewässerabschnitten bedeutet dies das Initiieren einer Ausbildung einer Sekundäraue, d. h., die eigendynamischen Prozesse werden auf dem Niveau der eingetieften Sohle durch geeignete Maßnahmen erzwungen. Herstellen einer leitbildkonformen Ufervegetation: Für naturnahe Gewässer ist ein Gehölzsaum aus Laubgehölzen wie z. B. Erlen oder Weiden typisch. Die Maßnahme beinhaltet die Entwicklung eines solchen Gehölzsaumes.Maßnahme beinhaltet Querbauwerkmaßnahme 21.107.06. Ein vollständiger Rückbau der Querbauwerke ist die Vorzugsvariante, um einen Standort wieder in beide Wanderrichtungen für Fische passierbar zu machen. Erst wenn eine Vorprüfung ergibt, dass dies nicht möglich ist, z. B. wegen bestehender Rechte, Gefahr einer nicht anderweitig zu verhindernden Tiefenerosion, ist der Bau einer Sohlgleite, nach Möglichkeit in Verbindung mit einer Stauspiegelabsenkung, umzusetzen. Sohlgleiten ersetzen vorhandene, von Fischen nicht passierbare Querbauwerke mit freiem Überfall des Wassers über eine Bauwerkskante oder mit sehr steilen Fließstrecken durch ein sehr flach geneigtes Bauwerk, auf dem die Wassertiefe groß und die Fließgeschwindigkeiten gering genug sind, damit Fische in beide Richtungen passieren können.


OrlaGewässer:

Wasserkörper-Nr.:

21107


Maßnahmen zum Initiieren / Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung inkl. begleitender Maßnahmen Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen


21107905 Initiieren einer eigendynamischen Entwicklung an der Orla von Abschnitt 9 bis 11

21107066 Ersatz des Absturz Köstitz 1 durch Sohlgleite

Gewässerabschnitt:

119 -


Langenorla; Pößneck, Stadt

Nr. TK25: Anfang:

56218434471354

56194144472625

5235

Ort / Gemarkung:

Pößneck

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:

Untere Orla Blatt 3

Absturz Köstitz 1

Einwand-Nummer: 4094, 2636, 1991


Hinweise zu Nutzungen: Die Landbewirtschafter sehen einen nennenswerten Flächenverlust als Konflikt, der jedoch durch Ausgleichszahlungen oder Ähnliches gelöst werden kann. Drainagen vorhanden, nach derzeitigem Kenntnisstand ist ein Konflikt nicht vorhanden oder durch Art der Umsetzung der Maßnahme lösbar.


Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Hinweise werden z. Kt. genommen, Die Maßnahme ist so durchzuführen, dass die Funktionsfähigkeit der Drainagen erhalten bleibt, so dass sich die Betroffenheit maximal auf die im Gewässerrahmenplan ausgewiesene Fläche beschränkt. Da eine Sohlanhebung nicht vorgesehen ist, ist eine großflächige Betroffenheit, wie vom Einwender befürchtet, nicht zu erwarten.

Untere Orla Blatt 3



Sichern eines Entwicklungskorridors von Abschnitt 1 bis 3 (Breite des Uferrandstreifen 10 m beidseitig, nur außerhalb Bebauung): (Nur) innerhalb dieses Bereiches soll sich das Gewässer eigendynamisch entwickeln dürfen.Rückbau der Uferbefestigung an Abschnitt 1 bis 2 (auf Grund Infrastruktur nur an ausgewählten Standorten).Er ist eine Voraussetzung dafür, dass eigendynamische Prozesse im Entwicklungskorridor in Gang kommen, in deren Ergebnis hinreichende Strukturvielfalt entsteht. Herstellen einer leitbildkonformen Ufervegetation von Abschnitt 2 bis 3. Für naturnahe Gewässer ist ein Gehölzsaum aus Laubgehölzen wie z. B. Erlen oder Weiden typisch. Die Maßnahme beinhaltet die Entwicklung eines solchen Gehölzsaumes. Maßnahme beinhaltet eine Vielzahl von Querbauwerksmaßnahmen: Ein vollständiger Rückbau der Querbauwerke ist die Vorzugsvariante, um einen Standort wieder in beide Wanderrichtungen für Fische passierbar zu machen. Erst wenn eine Vorprüfung ergibt, dass dies nicht möglich ist, z. B. wegen bestehender Rechte, Gefahr einer nicht anderweitig zu verhindernden Tiefenerosion, ist der Bau einer Sohlgleite, nach Möglichkeit in Verbindung mit einer Stauspiegelabsenkung, umzusetzen. Sohlgleiten ersetzen vorhandene, von Fischen nicht passierbare Querbauwerke mit freiem Überfall des Wassers über eine Bauwerkskante oder mit sehr steilen Fließstrecken durch ein sehr flach geneigtes Bauwerk, auf dem die Wassertiefe groß und die Fließgeschwindigkeiten gering genug sind, damit Fische in beide Richtungen passieren können.


FloßbachGewässer:

Wasserkörper-Nr.:

21107


Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers (u.a. Sohle, Varianz, Substrat) innerhalb des vorhandenen Profils Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen


21107902 Strukturverbessernde Maßnahmen am Floßbach von Abschnitt 1 bis 3

21107039 Ersatz der Schwelle Kleindembach 3 durch Sohlgleite


21107041 Ersatz des Wehres Kleindembach 1 durch Sohlgleite

21107042 Ersatz der Schwelle Kleindembach 2 durch Sohlgleite



21107045 Ersatz des Absturz Langendembach 11 durch Sohlgleite


21107047 Ersatz des Wehres Langendembach 1 durch Sohlgleite


21107049 Ersatz der Schwelle Langendembach 2 durch Sohlgleite







Gewässerabschnitt:

31 -


Langenorla

Nr. TK25: Anfang:

56223894471397

56230774473853

5235

Ort / Gemarkung:

Langenorla

Ende:

HW: HW:RW: RW:


HW: HW:RW: RW:

Untere Orla Blatt 4

Wehr Langendembach 5

Einwand-Nummer: 4094


Hinweise zu Nutzungen: Die Landbewirtschafter sehen einen nennenswerten Flächenverlust als Konflikt, der jedoch durch Ausgleichszahlungen oder Ähnliches gelöst werden kann.


Anmerkungen:

Anhörung:

Einwand: Ja

Ergebnis der Prüfung: Die Hinweise werden z. Kt. genommen, im Falle eines Umbaus der Querbauwerke zu Sohlgleiten bleiben der Ober- und Unterwasserspiegel erhalten, so dass auch weiterhin eine Speisung von Teichanlagen im Nebenschluss grundsätzlich möglich ist. Näheres bleibt der Detailplanung vorbehalten.

Untere Orla Blatt 4

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