GiD dez jan2002-2 · Title: GiD_dez_jan2002-2 Author: emil Created Date: 11/25/2002 3:21:24 PM

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…keinen Raum in der Herberge“. Jesus – als Kind schon einer von de- nen, die unterwegs sind und kaum ein Dach über dem Kopf finden? „Dis- placed Persons“ – „Uprooted People“ – wurzellos gemacht und vertrieben. Jüdische Theologen halten die uns bekannte Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium für die ge- schönte Version eines höchst grausa- men historischen Sachverhaltes: Steuerschätzung, initiiert von der rö- mischen Besatzungsmacht, war selbst in den Augen römischer Geschichts- schreiber ein höchst brutales Ge- schäft, begleitet von Verhören und öf- Gemeinde in Dahlem Nachrichten der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem Ausgabe Dezember | Januar 2002 | 2003 Die nächste Ausgabe unseres Gemeindeblattes erscheint Ende Januar 2003. Redaktionschluss ist der 30. Dezember 2002. 1 Herausgeber der GEMEINDE IN DAHLEM ist der Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem. | Redaktion: M. Gardei, B. Grabowski, R. Noack | Redaktionsanschrift: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, Thielallee 1+3, 14195 Berlin, e-mail [email protected] | Layout & Satz: STUDIO PROKOPY Agentur für visuelle Medien Berlin, www.prokopy.de | Druck: Mercedes Druck GmbH „Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, denn sie fanden sonst keinen Raum in einer Herberge.“ (Lk.2, 7) Inhalt 1 . . . Einleitung 3 . . . Eine Dahlemerin auf der Grenze 4 . . . Der erste Ökumenische Kirchentag 5 . . . Schon wieder Adventzeit Schon wieder Weihnachtsbasar 6 . . . Unsere Projekte „Brot für die Welt“ 8 . . . gemeinde und leben 8 . . . Kirchenpädagogik – Was ist das? 9 . . . Nachlese „Spätsommertanz“ in der Kita Thielallee 10 . . 3-wöchige Kur – Erholungsreise 11. . . termine & adressen 12 . . Konzerte in der Jesus-Christus-Kirche 13 . . Kinder, Kinder 14. . . Termine für jedes Alter 14. . . Begegnungsstätte HIT 21 15 . . Termine für Menschen ab 50 16 . . Freud & Leid 18 . . gottesdienste 20 . . adressen & sprechzeiten Gemeinde in Dahlem

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„…keinen Raum in der Herberge“.Jesus – als Kind schon einer von de-nen, die unterwegs sind und kaumein Dach über dem Kopf finden? „Dis-placed Persons“ – „Uprooted People“– wurzellos gemacht und vertrieben.Jüdische Theologen halten die unsbekannte Weihnachtsgeschichte aus

dem Lukasevangelium für die ge-schönte Version eines höchst grausa-men historischen Sachverhaltes:Steuerschätzung, initiiert von der rö-mischen Besatzungsmacht, war selbstin den Augen römischer Geschichts-schreiber ein höchst brutales Ge-schäft, begleitet von Verhören und öf-

Gemeinde in DahlemNachrichten der EvangelischenKirchengemeinde Berlin-DahlemAusgabe Dezember | Januar 2002 | 2003

Die nächste Ausgabe unseresGemeindeblattes erscheint EndeJanuar 2003. Redaktionschluss ist der 30. Dezember 2002. 1

Herausgeber der GEMEINDE IN DAHLEM ist der Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem. | Redaktion: M. Gardei, B. Grabowski, R. Noack | Redaktionsanschrift: Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, Thielallee 1+3, 14195 Berlin, e-mail [email protected] | Layout & Satz: STUDIO PROKOPY Agentur für visuelle Medien Berlin, www.prokopy.de | Druck: Mercedes Druck GmbH

„Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln

und legte ihn in eine Krippe, denn sie fanden sonst keinen Raum

in einer Herberge.“

(Lk.2, 7)

Inhalt1 . . . Einleitung3 . . . Eine Dahlemerin

auf der Grenze4 . . . Der erste

Ökumenische Kirchentag5 . . . Schon wieder Adventzeit –

Schon wieder Weihnachtsbasar6 . . . Unsere Projekte

„Brot für die Welt“8 . . . gemeinde und leben8 . . . Kirchenpädagogik –

Was ist das?9 . . . Nachlese „Spätsommertanz“

in der Kita Thielallee10 . . 3-wöchige Kur – Erholungsreise 11. . . termine & adressen12 . . Konzerte in der

Jesus-Christus-Kirche13 . . Kinder, Kinder 14. . . Termine für jedes Alter 14. . . Begegnungsstätte HIT 21 15 . . Termine für Menschen ab 5016 . . Freud & Leid18 . . gottesdienste20 . . adressen & sprechzeiten

Gemeinde in Dahlem

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des lässt mich zurückdenken. In die-sen Jahren hat die Geschichte nämlicheine Art Auslegung erfahren:

Insgesamt 15 Flüchtlinge habenAufnahme in unserer Gemeinde ge-funden. Mal waren es nur wenige Ta-ge, mal ein paar Wochen oder einigeMonate, bei einigen sogar ein paarJahre. Drei wurden in Wohnungen vonGemeindegliedern aufgenommen, dieanderen im Pfarrhaus. Immer fandsich die nötige finanzielle Unterstüt-zung, immer gab es Menschen, diebereit waren, sich in fremde Lebens-entwürfe hinein zu denken und ausden kaum noch vorhandenen Mög-lichkeiten Neues zu entwickeln. Eswaren Flüchtlinge aus Rumänien, Pa-kistan, Tschetschenien, Russland,Bosnien, Angola usw. und auch eineafrikanische Mutter, die sich vorrechtsradikaler Verfolgung in Ebers-walde in Sicherheit bringen musste.

In der Begegnung mit jedem ein-zelnen dieser Schicksale gab es im-mer ein zähes Ringen um Perspekti-ven und sicher auch Enttäuschungen.Aber immer wieder öffnete sich auchder Himmel, gab etwas frei von jenerhoffnungsvollen Klarsicht aus derWeihnachtsgeschichte, die Heimatlo-sen etwas Schutz und Zugehörigkeitvermitteln kann. Und die Kirchenge-meinde Dahlem bleibt unter Flüchtlin-gen in Erinnerung als eine, die ver-sucht, etwas zu verstehen von ebendieser Geschichte und schließlichauch die mahnenden Worte des Alt-Bischofs Scharf zu beherzigen, die erden christlichen Gemeinden 1987 mitauf den Weg gab:

„Kommen er (Flüchtling) aber ausAngst vor Bedrängnis durch ihre Re-gierung oder eine mächtige Gruppein ihrem Land, aus der Angst, durch

Kriegs- oder Bürgerkriegshandlungengetroffen zu werden, oder kommensie, weil ihre Kinder bitter Hunger lei-den, ist es Christenpflicht, unserenWohlstand, unsere Sicherheit mit ih-nen zu teilen… Nimm ihm die Sorgevor dem kommenden Tag, befreie ihnvon der Angst und der Ungewissheitüber sein Schicksal hier oder gardort, wo er herkam. Gewähre ihmSchutz, ja, hilf ihm zu einem Wohler-gehen, wie du es selbst genießt oderdir wünschst… Diese Pflicht wirdnicht eingeschränkt oder aufgehobendurch Regelungen unseres eigenenStaates. Es ist christlich geboten,notfalls von Abschiebung Bedrohte inunseren Gemeinden aufzunehmen,auch zu verstecken. Wer dafür be-straft werden sollte, leidet um einerhöheren christlichen Gerechtigkeitwillen und dient der Sache desRechts. Er hilft dazu, dass die Ent-scheidungen unserer Parlamente undBehörden öffentlich diskutiert wer-den, er beeinflusst das öffentlicheBewusstsein, hilft, es zu schärfen undwird mit anderen gemeinsam Er-kenntnis und Verhalten der Regieren-den zum Besseren lenken ...“

Mit einem herzlichen Dank für al-les, was gelang in diesen Jahren,auch in all den anderen Bereichen ne-ben der Arbeit mit Flüchtlingen, für al-le Geduld, alles Engagement, jedeGemeinsamkeit im Planen, Tun undBeten, mit der Bitte um Gottes rei-chen Segen für Sie, liebe Leserin, lie-ber Leser und für die Gemeinde aufihrem Weg und schließlich allen gu-ten Wünschen für ein gesegnetesWeihnachtsfest verabschiede ichmich.

J.Passoth

Gemeinde in Dahlem

fentlicher Folter mit nur einem Ziel:Die Aussaugung des Landes. Exis-tenzgrundlagen wurden zerstört, sowusste man zu berichten. Ehrbare Fa-milienväter wurden Widerstandsgrup-pen in die Arme getrieben. Frauenund Kinder waren auf der Flucht, wa-ren gezwungen, sich bettelnd undvon Behörden kriminalisiert durchsLeben zu schlagen.

Der Himmel öffnet sich in jenerheiligen Nacht über diesen Menschen.Sie sollen als erste begreifen, dass„allem Volk große Freude widerfah-ren wird.“ Allem – und das heißt:auch ihnen! Ihnen zuerst, die sonstleicht vergessen, beiseite geschobenwerden, die sich ungeborgen fühlen,nirgends richtig zu Hause, gleich wel-cher Herkunft und Hautfarbe.

Wenn sich an ihnen diese Ge-schichte bewahrheiten könnte – heu-te, in Zukunft, dann wären die Hei-matlosen, die Heimat finden, dannwären die Ängstlichen und Verzweifel-ten, die wieder aufatmen können, diewahren Exegeten unserer Weihnachts-geschichte. Sie könnten uns die Ge-schichte verständlich machen, einfüh-ren in ihre Wahrheit – und wir könntengemeinsam einstimmen in den Ge-sang der Engel: „Ehre sei Gott in derHöhe und Friede auf Erden...“

Eine Botschaft, unter der sich dieWelt eines Flüchtlings zum Besserenverändert und damit auch die Welt alsGanzes ein Stück.

Davon war ich überzeugt, als ichvor sieben Jahren meinen Dienst alsPfarrer in der Kirchengemeinde Dah-lem aufnahm. Und ich bin es eigent-lich nur noch mehr – jetzt, wo ichmich als Pfarrer dieser Gemeinde ver-abschiede und zudem die Weih-nachtsgeschichte wieder dran ist. Bei-

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Gemeinde in Dahlem 3

Die holländische Pastorin aus derLimonenstr. 26 gehört seit den Nach-kriegsjahren zum lebendigen und leb-haften Kern der progressiven BerlinerKirchenszene. Als junge Frau kam siean sie Spree, um Seelsorgerin für dieehemaligen niederländischen Kriegs-gefangenen und Zwangsarbeiter/In-nen zu werden, die in Deutschlandganz persönliche Bindungen einge-gangen waren und hier blieben. Esentstand eine niederländisch-ökume-nische Gemeinde, die bald Schwer-punkte in Ost- wie in West-Berlin bil-den musste. Im Westen überließ ihrdie Ev. Kirche der (altpreußischen)Union das Hendrik-Kraemer-Haus, be-nannt nach dem weltweit bekanntenholländischen Missionstheologen ausder Generation Karl Barths. Domina(= Pastorin) Be’ Ruys wurde Grenz-

gängerin und Vermittlerin; dank ihresholländischen Passes konnte sie dasauch nach dem Mauerbau fortsetzen.Die Grenzpolizisten der DDR kanntendie muntere Frau mit dem witzig-lo-sen Mundwerk, die auch aus ihrerSympathie für einen solidarischenSozialismus nie einen Hehl gemachthat.

Aus der Westberliner Kirchenland-schaft der 60er bis 90er Jahre, wie ichsie erlebt habe, war Be’ mit ihremSinn für soziale und politische Ge-rechtigkeit nicht wegzudenken. Beiallen Friedensaktivitäten und ökume-nischen Vernetzungen war sie dabeiund konnte in alle Weltgegenden Ver-bindungen vermitteln. Sie selbst er-hielt ihren Lebensunterhalt als Kate-chetin; in der verfassten Landeskirchehatte sie keine Funktion, aber jederkannte sie. Dementsprechend entwi-ckelte sich das Kraemer-Haus in derZeit des Kalten Krieges zum Ost-West-Treffpunkt und Brückenbau-Se-minar mit Be’ als Gastgeberin und Im-pulsgeberin. Als die Mauer fiel unddie Ost-West-Verständigung sich an-dere Orte suchte, kehrte das Hausseinen zweiten Schwerpunkt stärkerhervor: internationale Besucher/in-nen, Flüchtlinge (mehr oder wenigerlegal) und Student/Innen fanden indem warmherzig-chaotischen Haus, indem das Lebensnotwendige geteiltwird, gastfrei Unterkunft. Und Be’ wardie Seele des Hauses – bis heute.

Mit Be’ Ruys’ 85.Geburtstag musssich das Kraemer-Haus von seinembisherigen Standort verabschieden,

weil die EKU das Gelände nicht länger so günstig, wie es die Bewoh-ner/Innen samt dem zugehörigenFreundeskreis brauchen, zur Verfü-gung stellt. Das ist ein schmerzlicherEinschnitt, ein Verlust von Heimatauch für Be’, die freilich in den letz-ten zwei Jahren zunehmend Schwie-rigkeiten mit dem Treppensteigen be-kam und das Geschehen im Haus beieinem „Kopje Kaffe“ vom Sofa imErdgeschoss aus dirigierte. Be’ gehör-te bisher bei allen Veranstaltungen(kirchen-)politischer und gottes-dienstlicher Bedeutung auch immerzu Dahlem – obwohl strenggenom-men nur der westliche Teil des Gar-tens mit Gartenhäuschen geogra-phisch zu Dahlem gehört und dasHaus mit seiner Vorderfront schon zuSteglitz. Auf der Grenze eben. Aberwenn sie und ihre ökumenische Her-berge nun von Dahlem weg mehr indie Mitte Berlins ziehen, wird es ge-wiss immer freundliche Autofahrergeben, die ihr in Überwindung der Al-tersmühen auch den Weg nach Dah-lem ermöglichen. Und hier ist dieserengagierte und fröhliche Christen-mensch mit Herz, Schnauze und Weit-blick nach wie vor sehr willkommen!

Herzlichen Glückwunsch, Be’!Claus-Dieter Schulze

Eine Dahlemerin auf der GrenzeAm 27. Oktober 2002 wird Domina Be’ Ruys 85 Jahre alt.

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Gemeinde in Dahlem

Unter dem Motto „Ihr sollt ein Se-gen sein“ findet vom 28. Mai – 01. Ju-ni 2003 der erste ökumenische Kir-chentag in Berlin statt. Sie werdenvielleicht schon aus der Presse dieDiskussion über die Frage des ge-meinsamen Abendmahls mitverfolgthaben, das leider nicht zustande kom-men wird. Das ist natürlich sehr scha-de, aber die Enttäuschung darübersollte uns nicht hindern, uns über dievielen interkonfessionellen Aktivitätenund Aktionen zu freuen, die im Rah-men des Kirchentages das Miteinan-der der christlichen Kirchen betonen.

Der Kirchentag wird am 28. Maiabends mit einem zentralen Gottes-dienst und 12 weiteren ökumenischenGottesdiensten in den verschiedenenStadtteilen eröffnet. Danach gibt esden Abend der Begegnung um dasBrandenburger Tor und Unter denLinden. Vom 29. bis 31. Mai wird esganztägig in den Messehallen „AmFunkturm“ ökumenische Bibelarbei-ten, Vorträge, Foren und Podien ge-ben. Auch kulturelle Veranstaltungen,Musik und Kunst werden dargeboten.Hier gibt es auch die sog. Agora, alsMarkt der Möglichkeiten von den früheren Kirchentagen bekannt. Derökumenische Kirchentag endet am 1. Juni mit einem zentralen Gottes-dienst um 10.00 Uhr.

Auch in den Räumen unserer Ge-meinde wird es Veranstaltungen ge-ben, die unter Berücksichtigung derGeschichte unserer Gemeinde dieThemen Verständigung in Europa,Zwangsarbeit im Dritten Reich undEntschädigung behandeln. Hierzuwerden Gäste aus verschiedenen eu-ropäischen Ländern einreisen. Am 29. und 30. Mai wird es abends inder St. Annen-Kirche eine Autorenle-sung und Zeitzeugengespräche ge-ben. Diese Veranstaltungen führt un-sere Gemeinde gemeinsam mit derMartin-Niemöller-Stiftung durch.

Gemeinsam mit unserer katholi-schen Nachbargemeinde St. Bernhardwerden wir Morgen- und Abendan-dachten in unseren Kirchen anbieten,außerdem einen ökumenischen Got-tesdienst am Himmelfahrtsmorgen(29.Mai) auf der Domäne Dahlemfeiern und eine ökumenische Orgel-

nacht am 31 .Mai in der Jesus-Christus-Kirche.

Mit der St. Bernhard-Gemeindewerden wir auch drei Schulen in Dah-lem betreuen, die als Großraumquar-tiere dienen. Das ist viel Arbeit, undwir brauchen noch viele Mitarbeiter-Innen. Es wäre schön, wenn vieleMenschen aus unserer Gemeinde da-bei mitmachen würden.

Natürlich brauchen wir auch Pri-vatquartiere, wo Besucher des Kir-chentags von außerhalb Übernach-tungen und Frühstück bekommen.Überlegen Sie doch bitte, ob Sie beisich Zuhause ein Bett zur Verfügungstellen können. Die Erfahrung frühe-rer Kirchentage hat gezeigt, dass sichdaraus häufig interessante Kontakteergeben. Von der Leitung des Kir-chentages wird es ab Januar vorge-druckte Quartiermeldungen geben,die Sie dann bei uns erhalten kön-nen. Unser Beauftragter für Privat-quartiere, Herr Bernd Kapschitzki (Tel. 83 22 68 38), steht Ihnen fürAuskünfte zur Verfügung.

Bei aller Planung und Arbeit, dieuns als einer gastgebenden Gemein-de bevorsteht, freuen wir uns auf die-ses große ökumenische Ereignis. Ichbin sicher, dass es auch für die Be-ziehungen unserer christlichen Kir-chen im Alltag gute Früchte tragenwird.

Marion Gardei

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Der erste Ökumenische Kirchentag

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Es ist kaum zu glauben, ein Jahrist fast um und unsere Vorbereitun-gen auf die Adventszeit bedeuten fürviele Basarhelfer/Innen eine Zeit derintensiven Vorbereitungen: Es wirdgebastelt und Gelee gekocht, Bücherwerden sortiert und Trödelware ein-gesammelt. In diesem Jahr hatten wirim Spätsommer das Pech, dass derBasarkeller – unser Lager – einigeZentimeter unter Wasser stand, eineRanderscheinung des gestiegenenGrundwasserspiegels, das Gemeinde-haus steht auf dem zugeschüttetenehemaligen Dorfteich. Viele Kisten

waren durchweicht, einiges hat Scha-den genommen und musste entsorgtwerden. Ein Nebeneffekt der Aufräum-aktion war die Anschaffung von mehrRegalen, und damit verbunden einebessere Ordnung und Übersicht. Nunstellen wir aber auch fest, dass wiruns durchaus noch über neue Spen-den aus Haushalten („Edel“-Trödelund Hausrat, gut erhaltene Bücher,insbesondere Kinderbücher, Spiele,Schallplatten / CDs u.v.m. keine Klei-dung, keine sperrigen Möbel) freuenwürden, damit unser Angebot wie im-mer attraktiv wird. Sie können täglich

während der Bürozeiten Dinge im Ge-meindehaus abgeben; wer nicht inder Lage ist sie zu transportieren,kann im Büro um den Transport bitten.

Der Erlös des Basars soll in diesemJahr für den Wiederaufbau des evan-gelischen Kindergartens in Pirna ge-spendet werden. Während wir hier nureinen nassen Keller haben, ist dortdas gesamte Inventar samt Öltank da-von geschwemmt worden, die Repara-tur gleicht hinsichtlich der Kosten ei-nem Neubau. Und wenn wir ganz vielErfolg haben, können wir vielleichtauch noch etwas für einen Kindergar-ten in Moldawien abzweigen ...

Wir bitten aber nicht nur um Sach-spenden, sondern wir laden Sie allenatürlich auch sehr herzlich zum Ein-kauf an unserem Basarwochenende(2. Advent) ein. Kommen Sie, schnup-pern Sie etwas Weihnachtsmarkt-atmosphäre und lassen Sie sich denselbstgebackenen Kuchen bei einergemütlichen Tasse Kaffee aus dem3.Welt-Handel schmecken. Am Sams-tag um 18 Uhr können Sie sich vomTrubel beim Adventsliedersingen inder St. Annen-Kirche erholen und et-was davon spüren, dass die Advents-zeit mehr bedeutet als nur Einkaufs-und Geschenkestress.

Susanne Goldschmidt

Schon wieder Adventszeit –

schon wieder Weihnachtsbasar

Termin

Samstag – 7.12., 18.00 UhrSt. Annen-Kirche

Adventsliedersingen mit den Dahlemer FinkenLeitung: Christa Gröschke

Adventsbasar:Samstag – 7. Dezember von 10.00 bis 18.00 Uhr

Sonntag – 8. Dezember von 11.00 bis 17.00 Uhr

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Gemeinde in Dahlem

In den letzten Jahren meinte esdie Natur nicht gut mit Nicaragua. Eine Katastrophe jagte die andere. ImOktober 1998 der Hurrican Mitch, imJahr 2001 die Überschwemmungen ander Atlantikküste und die Dürre amPazifik. Die wirtschaftliche SituationNicaraguas ist extrem schwierig. Rundzwei Drittel der Haushalte leben inArmut. Die Arbeitslosenquote liegtbei 60 Prozent.

Frauen haben auf dem Arbeits-markt besonders schlechte Chancen.Jede fünfte arbeitet in der sogenann-ten Maquila-Industrie, in der vorge-fertigte Teile meist in Akkordarbeitund unter unwürdigen Arbeitsbe-dingungen zu Endprodukten zu-sammengefügt werden. Vor allem inder Textilverarbeitung werden jungeFrauen zwischen 16 und 24 Jahrenbevorzugt eingestellt. Der Lohn be-trägt zwischen 63 und 103 Euro mo-natlich.

Fast die Hälfte der Frauen in derMaquila-Industrie sind allein erzie-hende Mütter. Sie arbeiten im Schnittzehn bis 14 Stunden täglich. Über-griffe und sexuelle Belästigung sindin den Fabriken weit verbreitet. Uner-träglicher Lärm, die Hitze, das Einat-men der Textilflusen und der ständigeDruck, das tägliche Produktionszielerreichen zu müssen, machen dieFrauen krank. Medizinisch dringenderforderliche Arztbesuche werden –auch Schwangeren – in vielen Betrie-ben untersagt oder mit Lohnkürz-

ungen bestraft. Leisten die Frauennicht mehr genug oder halten sie dierigorosen Bestimmungen nicht ein,werden sie entlassen.

Die „Bewegung der berufstätigenund erwerbslosen Frauen ,Maria Ele-na Cuadra’ MEC“ wurde 1994 gegrün-det. Sie sieht in der Maquila-Industriezwar eine wichtige Einkommensquel-le, vor allem für Frauen. Die Arbeits-bedingungen müssen aber erheblichbesser werden. Um dies zu erreichen,klären die Mitarbeiterinnen von MECdie Frauen über ihre Rechte auf undgehen Verstößen nach. Die Organisa-

tion entwickelt Strategien zur Kon-fliktbewältigung und schult die Arbei-terinnen in Verhandlungstechnik. Beiden Unternehmensleitungen dringtsie darauf, dass Arbeitsrechte undSchutzbestimmungen eingehaltenwerden. Dem Parlament legte MEC ei-nen Entwurf zur Änderung und Erwei-terung des Arbeitsgesetzes vor.

„Brot für die Welt“ unterstützt diejuristische Beratung der Arbeiterinnenund die Ausbildung von Promoterin-nen, die ihre Kolleginnen beraten und

unterstützen. Damit Frauen in Würdearbeiten können.

Nach dem Ende der sandinisti-schen Revolution begann in Nicara-gua unter den neoliberalen Regier-ungen Chamorro und Alema’n derBoom der Freihandelszonen. Sie soll-ten der am Boden liegenden Wirt-schaft wieder auf die Beine helfen.Weltweit existieren inzwischen rund2.000 solcher Sonderzonen, in denen27 Millionen Menschen arbeiten.

In den Freihandelszonen lassensich vor allem ausländische Textilfir-men nieder, aber auch andere Bran-chen wie die Tabak-, Elektronik- undSportartikelindustrie schätzen billigeund willige Arbeitskräfte. Die meistenWaren aus Nicaragua werden in dieUSA exportiert. Aber auch Adidas,H&M, Benetton, Burberrys, C&A, El Corte Ingle’s und andere europä-ische Firmen lassen in Nicaragua pro-duzieren.

Das Fatale für die nicaraguanischeWirtschaft ist, dass die Freihandelszo-nen Enklaven bilden, die faktisch vonder nicaraguanischen Wirtschaft los-gelöst und ausschließlich auf die aus-ländischen Absatzmärkte fixiert sind.Durch die Ansiedlung der Firmen wur-den zwar zehntausende Arbeitsplätze,auch indirekt in der Zulieferindustrie,geschaffen. Als Modell für eine dauer-hafte, wirtschaftlich tragfähige Ent-wicklung des Landes taugen die Ma-quilas jedoch nicht. Neben derÜberschreitung der gesetzlichen Höch-

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Unsere Projekte „Brot für die Welt“Kollekte Heilig Abend In Würde arbeiten

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Gemeinde in Dahlem 7

Beitrag vom Lohn abgezogen wird;Mutterschutzzeiten werden nicht ein-gehalten; das Sprechen während derArbeit ist untersagt.

lich, wie wichtig es ist, Sprachrohrfür HIV / AIDS-Infizierte zu sein. Be-troffene und deren Angehörige habenein Recht auf Würde. Dafür setzenwir uns ein“, schreibt uns GabrielMadiye.

Die Republik Sierra Leone ist et-wa so groß wie Bayern. Ungefährfünf Millionen Menschen leben indem westafrikanischen Land.

Der Krieg der letzten zehn Jahrewar einer der brutalsten Kriege derjüngeren Zeit. Rebellen der VereintenRevolutionären Front RUF unter Füh-rung von Foday Sankoh fielen in dieSüd- und Ost-Provinz Sierra Leonesein und terrorisierten jahrelang dieZivilbevölkerung.

Das Hospiz-Team plant unter an-derem Schulungen in der Armee undbei der Polizei. Die bisherigen Er-fahrungen der Organisation werdenin die Entwicklung einer nationalenHIV / AIDS-Strategie eingebracht. UndShepherd’s Hospice ist wesentlichdaran beteiligt, eine kirchliche Posi-tion und Strategie zur Bekämpfungvon HIV / AIDS zu erarbeiten. Mit Auf-klärung hofft das Team, das gesell-schaftliche Stigma zu beseitigen. Unddurch Aufklärung werden sich län-gerfristig weniger Menschen infizie-ren. Doch bis dahin ist es noch einweiter Weg.

Frauen werden gezwungen, HIV- undSchwangerschaftstests zu machen,oder sie werden nicht in das staatli-che Gesundheitssystem eingeschrie-ben, obwohl ihnen der monatliche

Erkrankung. Am Tag danach flog ihrSohn von der Schule. Unter Tränenmeldete sie sich bei Gabriel Madiye.Sofort fuhr er in die Schule und setz-te sich für Donald ein. Doch die Klas-senlehrerin zeigte kein Verständnis.Gabriel Madiye ließ nicht locker. Er

suchte das Gespräch mit dem Schul-leiter. Vier Tage später wurde er ein-geladen. Und er bekam Gelegenheit,das Kollegium über Übertragungswe-ge von HIV / AIDS aufzuklären. Donald geht jetzt wieder zur Schule.

„Donalds Schulabschluss und dieGespräche hinterher machen deut-

starbeitszeiten werden in den Fabri-ken noch viele arbeitsrechtliche Be-stimmungen missachtet: Den Be-schäftigten wird untersagt, sichgewerkschaftlich zu organisieren; die

Shepherd’s Hospice ist bisher dieeinzige Organisation in Sierra Leone,die sich ausschließlich um AIDS-Kranke und HIV-positive Menschenkümmert. Das Hospiz arbeitet engmit kirchlichen Gesundheitseinrich-tungen zusammen. Schon seit siebenJahren leitet Gabriel Madiye das Hos-piz in der Hauptstadt Freetown. Eswird von einem Team von Kranken-schwestern und Sozialarbeitern unter-stützt, die eine Zusatzausbildung inPalliativ-Medizin und häuslicher Pfle-ge haben. Betroffene und deren An-gehörige bekommen medizinische,psychologische und spirituelle Hilfe.

Shepherd’s Hospice bildet medi-zinisches Personal und Freiwillige fürdie Pflege und Beratung in den Ge-meinden aus. AIDS-Kranke erhaltenpraktische Hilfsangebote undpsychologische Beratung. Und Be-troffene werden bei Interesse daringeschult, auf andere Infizierte zuzu-gehen. Diese so genannten „PeerEducators“ sind wichtig für die ersteKontaktaufnahme.

Florence, selbst HIV-positiv, ließsich auch von Shepherd’s Hospiceschulen. Erst kürzlich war sie sogarim nationalen Fernsehen zu sehen:Der Kirchenrat von Sierra Leone hat-te zu einem Workshop eingeladen.Dort sprach sie öffentlich über ihre

Kollekte an den Feiertagen Keine Angst mehr vor Ausgrenzung: Endlich werden AIDS-Kranke unterstützt

„Brot für die Welt“ ist in Deutschland im„Aktionsbündnis gegen HIV/AIDS“ engagiert.

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Gemeinde in Dahlem8

Kirchenpädagogik – was ist das?

Die Kirchenpädagogik hat sich selbständig aus der Mu-seumspädagogik herausentwickelt – auch sie bezieht sichauf authentische Zeugnisse und arbeitet mit erfahrungs-orientierten Methoden. Ausgang ihrer Arbeit ist der Kir-chenraum und seine Ausstattung. Wie ist nun der Kirchenraum zu beschreiben? Worin bestehen seine spezi-fischen Besonderheiten? Wie erschließt er sich dem un-kundigen, manchmal voreingenommenen „fremdenBlick“? Was kann Kirchenpädagogik „vermitteln“?

Die Besonderheit des Kirchenraumes und seiner Aus-stattung verweist auf die christlichen Traditionen. „Kirchenerzählen vom Glauben“, heißt es und recht verstandensind Kirchenräume „Glaube in Stein“. Kirchenpädagogikist also nicht zu trennen von den christlichen Inhalten, vorallem dann nicht, wenn künstlerische Zeugnisse vorge-stellt und erläutert werden, wenn der Grundriss des Kir-chenraumes vermittelt, wenn der gelenkte Blick bewusstgemacht wird. So können religiöse Erfahrungen vorsichtigund behutsam angebahnt, zumindest nachempfundenwerden. So können auch nichtchristlichen, traditionsfer-nen Besuchern Zeichen und Formen christlicher Traditio-nen nahegebracht werden.

Spirituelle Erfahrungen, ja Gottesbegegegnungen zuermöglichen, ist nicht das Hauptziel der Kirchenpädago-gik. Aber ein Beitrag zum ersten oder auch erweitertenVerständnis der biblischen Botschaft liegt in der Intentionihrer Bemühungen. In den Vermittlungsprozessen amkonkreten Ort, im Kontakt mit konkreten Gegenständen –Bildern, Taufsteinen, Kanzeln, Altären, Inschriften, Glas-malereien, alten Büchern, Abendmahlsgeräten, Kreuzfor-men, Leuchtern, Gestühl, kurz: dem gesamten Inventarsichtbarer Glaubenszeichen – kann ein unmittelbares Ver-ständnis vormals fremder Lebensvollzüge entstehen undwachsen.

Daran arbeitet in unserer Landeskirche Frau Gisela Donath, Kirchenpädagogin im Rahmen des Religions-unterrichtes. Sie kam am 12. Juni zum Gespräch mit derGruppe „Offene Kirche St. Annen“ und erzählte aus ihremErfahrungsraum. Es sind vor allem Lerngruppen aus denSchulen der Stadt, die sie durch Kirchen führt und auf be-sondere Heiligenfiguren, kirchliche Kunst, besonders ge-staltete Bauteile aufmerksam macht. Aus ihrer Arbeit be-richtete sie vor allem von schönen kreativen Methoden,die Heranwachsenden zum eigenen Handeln anzuregenbis zum Verlesen eines Textes von der Kanzel...

Mit dem Blick auf die Alte Dorfkirche St. Annen legtesie Wert auf die Beobachtung, dass Kirchenbesucherbeim Eintritt zwei Stufen hinabgehen und ein unmittelba-res Gefühl des Behütetseins, der Geborgenheit empfinden– entschieden anders als beim Hinaufsteigen zu einemKirchenraum (Dom!). Oft mit Hilfe einer meditativen Mu-sik vermag sie Jugendliche zu vielen Fragen anzuregen,bis hin zu der Frage: Was macht der Mann da vorn an denBalken?

In unserer Gruppe „Offene Kirche St. Annen“ wollenwir nicht in erster Linie kirchenpädagogisch handeln, ver-suchen aber sehr ähnlich Besucher zu begleiten. Wir ach-ten darauf, ob kirchenfremde Menschen hereintreten (einwichtiger Schritt!), ob sie sich auskennen mit den Sym-bolen, ob sie ausschließlich kunsthistorisches Interessemitbringen, ob es Erinnerungen an die Jugendzeit sind,die sie herführen oder ob sie zu einer ruhigen und nach-denklichen Zeit hereinkommen. Und besonders wichtig:Was ist jetzt gefragt: Wissensvermittlung, nur Zuhören,Alltags-Seelsorge, Erläuterung biblischer Zusammenhängeoder Gespräch mit den Kindern. Dies einzuschätzen istvielleicht das Schwerste, kann aber auch das Schönstewerden bei dieser Form einer „informierten Begleitung imkirchlichen Raum.“

Karl Tietze und Helmut Ruppel

gemeinde & lebenHier finden Sie aktuelle Nachrichten und Berichte aus unserer Gemeinde.

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9Gemeinde in Dahlem

Cafe’ Brösel sorgte über die vielen Stunden unermüd-lich für Background- und Tanzmusik bis Mitternacht.Am Sonntag trafen sich noch einmal Eltern und Erzie-herinnen zum großen Aufräumen!

Der Einsatz hat sich gelohnt, denn es wurden 3.470 EUReingenommen und zusammen mit den Einnahmen vonvorherigen Basaren, Festen und Einzelspenden von El-tern und Gemeindemitgliedern reicht es nun endlich, ummit dem Bau der neuen Kletterlandschaft zu beginnen –dafür allen ein herzliches Dankeschön!Vor allem aber möchte ich mich bei denjenigen bedan-ken, die zum guten Gelingen des Festes so tatkräftigund ideenreich mitgeholfen haben.

Waltraud Forkel

Um endlich die noch fehlende Summe für ein neuesKlettergerüst zusammen zu bekommen, war zum 21. September 2002 ein rauschendes Fest für Groß undKlein angekündigt worden...Und es war wirklich ein rauschendes Fest!

Die mehrwöchige arbeitsintensive Vorbereitung durcheinige engagierte Mütter der Kindertagesstätte hatsich gelohnt. Viele tolle Ideen zum Schmücken desSaales und zur Festgestaltung wurden zusammenge-tragen und zahlreiche kleine und größere Sponsorenzur Unterstützung gewonnen. Nach einer mehrstündi-gen Dekorationsarbeit strahlten am Freitagabend derkleine und große Gemeindesaal, sowie der Eingangs-bereich eine gemütliche und festliche Atmosphäre aus.Am Samstag startete um 16.30 Uhr das Fest mit bun-tem Programm für die Kinder: u.a. zeigte eine Ballett-schule verschiedene Tänze und im Anschluss fordertedie Ballettlehrerin alle Kinder zum Mitmachen auf, wasviele sehr gern taten.Es wurden fantastische Papierhüte gebastelt, jederkonnte sich nach eigenen Wünschen schminken lassenund zwischendurch machte ein Clown seine Späße. ImVorgarten sorgte eine große Hüpfburg für Spaß undBewegung. Eine gut bestückte Tombola reizte immerwieder zum Losekauf. Ab 19 Uhr begann das Abendpro-gramm mit der Versteigerung eines Kunstdruckes undder mitreißenden Showeinlage zweier Rock´n Roll –Paare.Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. DieKita – Eltern stifteten viele leckere Kuchen und Torten,das Reinhard’s Landhaus, Rings’ Restaurant und dasEinhorn Catering spendierten Lasagne, verschiedeneSalate, Ratatouille und Grillwürstchen und der Barkee-per verkaufte nicht nur köstliche Cocktails, sondern be-geisterte die Zuschauer mit seinen Shake- und Jonglier-kunststücken.Bei bester Stimmung tummelten sich viele Familien inden Sälen, denn vor allem sie waren unserer Einladunggefolgt.Erst ab 21 Uhr wurde es ruhiger und jetzt wurde auchdie Tanzfläche in Anspruch genommen. Der „DJ“ vom

Nachlese – „Spätsommertanz“ in der Kita Thielallee

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Gemeinde in Dahlem10

Außer Informationen zur Geschichte von Land und Leu-ten, einem Mini-Sprachschatz Slowenisch, kurzen undlängeren Spaziergängen / Wanderungen, biete ich Ihnenabendliche Andachten und Gesprächsrunden an. (Genau-eres erfahren Sie bei einem Treffen vor Reisebeginn).Sie können die Universitätsstadt Mearibor, den Blumen-Park in Mlozirje, das Städtchen Slowenska Konjice, ma-lerische Weinanbaugebiete, die Karthause Zicka (1160 –1782), die älteste Herberge zwischen Nord- und Südeu-ropa, die höchste Erhebung des Pohorje, den Rogla,(1517 m ein gepriesenes Wander- und Skigebiet) kennenlernen.Das legere Hotel Dobrava 2000 (slowen. 4 Sterne) bietetfür Familien wie alleinreisende Gäste (EZ und DZ) die nö-tige Ruhe und Erholung und besticht durch freundliche –fast familiäre Aufnahme, Personal mit Deutschkenntnis-sen und gesunde Wahlmahlzeiten für Gesunde und Kranke.Weitere Informationen erhalten Sie mittwochs von 10.00 – 12.00 Uhr von Hedda Büchner unter : 832 26 526oder 841 09 954 oder kommen Sie vorbei: Niemöller-Ein-gang: EKG– Gruppe / Altenarbeit.

Hedda Büchner

Manche von Ihnen erinnern sich gern an unsere ge-meinsamen„Themen” Reisen zum Timmendorfer Strandund zum Gardasee etc..Der Wunsch nach gemeindlichem gemeinsamen Reise-erleben wurde Anfang 2002 wiederholt an mich heran-getragen.Auf der sogenannten Senioren-Messe im Frühjahr infor-mierte ich mich über die vielfältigen in- und ausländi-schen Angebote im Gesundheitsbereich, ordnete nachPreis-Leistungs-Kriterien und bequemen Ortsanfahrts-wegen und „testete“ im Juni 2002 während meines Ur-laubs in der Mittelgebirgsgegend des nördlichen ehema-ligen Jugoslawiens – in Slowenien – die Therme Zrece aufihre Tauglichkeit hinsichtlich meiner Zielgruppen.Gestärkt an Leib und Seele und mit für alle sichtbarenErfolgen meines neuerlichen Gehvermögens verblüffteich mein Umfeld.

Die eindreiviertel Stunden währende Flugreise Tegel –Zagreb und die eineinhalb- bis zwei stündige Autoanrei-se nach Zrecê, beinhaltete neben der dreiwöchigen Voll-pension, (Halbpension möglich), der Unterkunft im ge-pflegten Balkon / Bad – EZ mit herrlichen Ausblick in dieTannenwald- und wiesenreiche Landschaft, ärztlicheKonsultationen, 30 individuelle verordnete morgend-liche Kur-Anwendungen (alle Fachärzte und Anwendun-gen im Hause), und die ständige Nutzung von 1500 m2

Innen - und Außenbecken Thermalbecken von 26° - 36°C.

3-wöchige Kur – Erholungsreise für Gesunde und Kranke in Zrecê / Therme (ca. Juni 2003 )

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Slowenien

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Gemeinde in Dahlem

Jugendliche unserer Gemeinde, die im Jahr 1988oder 1989 geboren sind, laden wir herzlich zur Teilnah-me am neuen Konfirmandenjahrgang ein.

Der Unterricht beginnt im Frühjahr 2003, die Konfir-mation wird dann vor den Sommerferien 2004 stattfin-den.

Anmeldung mit Religionszeugnis und ggf. Taufscheinbitte nach den Herbstferien ab Oktober im Gemeinde-büro zu den üblichen Sprechzeiten.

unter Leitung von Dorothea BollSonnabend – 16.00 bis 17.00 Uhr, 30.11.St. Annen-Kirche

Chorkonzert am 8.12. um 19.30 UhrJesus-Christus-Kirche

Ensemberlino VocaleLeitung: Ralf SochaczewskyFrancis Poulenc: Un Soir de NeigeHugo Distler: Weihnachtsgeschichte op. 10Benjamin Britten: A Ceremony of CarolsOrlando di Lasso: Prophetiae Sibyllarum

Samstag – 18.00 Uhr, 14.12.St. Annen-Kirche-Dahlem

In Suria ein braiten halMusik des SpätmittelaltersWerke von Jean Franchois, Nicolas Grenon, Oswald von Wolkenstein

Ensemble ALTA MUSICA BerlinLeitung: Rainer BöhmAusführende:Maria Köpcke – SopranAnna Steigenberger – SopranRainer Böhm – Schalmei, BlockflöteCaroline Schneider – Schalmei, AltDagmar Jaenicke – Pommer, BlockflöteHans – Jürgen Burggaller – Pommer, FidelPetra Prieß – FidelVorbestellung unter Tel. 893 52 95Eintritt: 12 € / 6 €

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termine & adressenHier finden Sie sämtliche Termine im Gültigkeitszeitraum dieser Ausgabe.

Anmeldung zumKonfirmandenunterricht

Offenes Adventssingenmit Flötenmusik

Adventskonzert

Jahreslosung 2003

Ein Mensch sieht, was vor Augen ist;Der Herr aber sieht das Herz an.

1. Samuel 16,7

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Gemeinde in Dahlem

Sonntag – 11.00 Uhr, 15.12.Jesus-Christus-Kirche

Bach – Kantate im Gottesdienst„Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 61Großer Chor und JugendchorDer Kantorei Kleinmachnow, Solisten, Orchester Leitung: Karsten Seibt

mit Werken von Duruflé, Fauré, Poulenc, Langlais u.a.

Sonntag, 15.12.2002, 17.00 UhrJesus-Christus-Kirche

Ausführende:neuer chor berlinDavid Timm, OrgelLeitung: Du Joffe

SilvesterkonzertDienstag – 22.30 Uhr, 31. 12.Jesus-Christus-Kirche

Orgelmusik von Mel Bonis, Nadia Boulangev,Cecile Chaminade, Fanny Hensel – Mendelssohn,Clara Schumann – Wieck, Ethel Smyth und Maria ScharwießOrgel: Renate WirthKaltes BuffetEintritt frei

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Bach-Kantate im Gottesdienst

Französische Chormusikzur Weihnachtszeit

Silvesterkonzert

Jesus-Christus-Kirche

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Gemeinde in Dahlem

Wie in jedem Jahr feiern wir im Januar unseren öku-menischen Gottesdienst mit der katholischen Nachbar-gemeinde St. Bernhard. Er findet statt am Montag, 27. Januar 2003 um 19.30 Uhr in der St. Annen-Kir-che. Die Predigt wird Pfr. Dr. Gillessen halten. An-schließend gibt es im Gemeindehaus Thielallee 1 eingemütliches Beisammensein mit Essen und Trinken.Auf dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag ist die-ser Gottesdienst ein wichtiger Schritt.

Samstag – 1. Februar 2003St. Annen-Kirche

Lesung von Frauenlyrik aus dem KZ Ravensbrück

MusikKirchführung

Das genaue Programm entnehmen Sie bitte dem Aushang.

Kindergottesdienst Cornelia Kulawik, Tel. 813 49 62 und Elternteamsonntags – 9.30 UhrSt. Annen-Kirche

AdventskindergottesdienstMontag – 9.00 Uhr, 2.12., 9.12., 16.12.der St. Annen-Kirche

PEKiP-Spiel und Bewegung für Babysab der 6. Lebenswoche mit ihren Müttern oder Vätern

Ursula Seidel, Tel. 803 26 55mittwochsGemeindehaus Thielallee 1+3

BastelgruppeKirsten DibbertFür 6- bis 8-Jährigemittwochs – 15.00 bis 16.30 UhrKinderkeller Hittorfstr. 21Materialkosten 5 € / Monat

Krabbelgruppe Kleinkinder mit ElternMeike Joepgen-Riecke, Tel: 83 22 76 22donnerstags - 10.00 bis 11.30 UhrGemeindehaus Thielallee 1

Kinderchor „Dahlemer Finken“donnerstags – 16.00 bis 17.00 Uhr: 6- bis 8- Jährigedonnerstags – 17.15 bis 18.30 Uhr: 8- bis 13- JährigeChorsaal Faradayweg 1315 € / MonatAnmeldung bei Christa Gröschke, Tel: 50 56 25 76 oder 0172 / 667 32 59

Blockflötenunterricht Antje Kühn-Bubeck, Tel: 793 16 58nach Vereinbarung Gemeindehaus Thielallee 1

Während der Schulferien fallen die Kindergruppen aus!

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Die Lange Nacht der Museen

Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst

Kinder, Kinder

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Meditativer Tanz2. und 4. Montag – 19.30 UhrGemeindehaus Thielallee 1Dr. Mohr-Nawroth, Tel. 811 88 11

LektorenkreisMontag – 19.30 Uhr, 1x im MonatGemeindehaus Thielallee 1Ella-Anita Cram, Tel: 831 43 14

Ch’i Kung – Heilgymnastische Übungendienstags – 20.00 Uhr Gemeindehaus Thielallee 1Uwe Johannsen

Tanzgruppemittwochs – 20.30 UhrGemeindehaus Thielallee 1Uwe Gerischer, Tel: 811 64 66

Dahlemer Kantoreimittwochs – 19.30 Uhr Hittorfstr. 23Renate Wirth, Tel: 817 19 91

LiteraturkreisMittwoch – 19.30 Uhr, 1x im MonatInformation: Ingeborg Kurow, Tel: 824 15 54

Biblisches Gespräch mit Pfarrer Passothdonnerstags – 18.00 Uhr, 14-tägigHittorfstr. 21

Theologischer Arbeitskreis donnerstags, 14-tägig Gemeindehaus Thielallee 1+3Pfarrer Ruppel

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Berufstätigenkreisnach AbspracheFamilie Walbrodt, Tel: 832 82 45

Meditationskreissonnabends – 17.00 UhrHertje Herz, Tel: 89 72 41 16

Hittorfstr. 21Fahrverbindungen: Bus 110, X 11, U-Bhf Thielplatz

Bürozeiten: montags und donnerstags 11.00 bis 12.00 UhrTel: 83 22 94 94

Regelmäßige Veranstaltungen:

Musizierkreis (14-tägig) dienstags – 16.00 bis 18.00 Uhr mit Dorothea Boll, Tel: 831 25 34

Frauenkreis (14-tägig) mittwochs – 9.30 bis 11.30 Uhr

Offener Handarbeitsnachmittag donnerstags bei Hilde Weström, Meisenstr. 2

Lesesalon mit Elisabeth Göbel Freitag – 19.30 Uhr Tel: 831 17 811. Freitag im Monat

Termine für Jedes Alter

Begegnungsstätte Hit 21

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Sprechstunde Hedda BüchnerPacelliallee 61, 1. Etage linksMittwoch – 10.00 bis 12.00 UhrTel: 84 10 99 54

Montagsrunde Hedda BüchnerMontag – 15.00 Uhr, 02.12., 06.01.

Gemeinsame SpaziergängeTreffpunkt bei Hedda Büchner erfragenMontag – 11.00 Uhr, 09.12., 13.01.,

Frühstücksrunde ab 50Hedda BüchnerDienstag – 10.00 Uhr, 10.12. (Adventsfeier)

Seidenmalen Hedda Büchner Dienstag – 10.00 Uhr, 10.12. (Adventsfeier), 14.01., 28.01.

Heim Clayallee 54 (Residenz) Hedda BüchnerDienstag – 10.30 Uhr, 03.12., 07.01.

Heim Ladenbergstr. 6 (Curamus) Hedda BüchnerDienstag – 15.15 Uhr, 03.12., 07.01.

Wandergruppe +/-50 Treffpunkt bei Hedda Büchner erfragenDienstag – 10.00 Uhr, 10.12. (Adventsfeier), 17.12.

Seniorengymnastik Termin bitte erfragen

Offener Seniorengesprächskreis / Donnerstagstreff Alke Goosmanndonnerstags – 15.00 Uhr, 14-tägig

Frauentreff +/- 50 Hedda BüchnerDonnerstag +/- 19.30 Uhr, 12.12. (Adventsfeier), 09.01., 23.01.

Heim LentzealleeHedda BüchnerDonnerstag – 15.30 Uhr, 12.12., 09.01.

Gottesdienst Ladenbergstr. 6 Hedda BüchnerDonnerstag – 30.01.

Zartes WagnisHedda Büchner fragenSonntag – 08.12., 19.01.Dienstag – 10.12. (Adventsfeier)

Nachbarschaftskreis Westnach AbspracheEva-Maria Klucke, Tel: 831 23 98

Die Gruppen finden – wenn nicht anders angeben – im Seniorenraum, Pacelliallee 61 statt.

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Spenden an die Gemeinde Dahlem

Kirchengemeinde Dahlem – DiakoniekontoPostbank Berlin BLZ 100 100 10 • Kto.-Nr. 104 33 - 107

Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem e.V.

Postbank Berlin BLZ 100 100 10 • Kto.-Nr. 255 44 - 103

Termine für Menschen ab 50

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Susanna RattoElisabeth Reetz

28. September 2002 um 14.00 Uhr

Kristian AhlbornPablo PätschLouisa AdjeiLeonie BethkeJanina BritzeMarie-Theres FlämigJuliane HalschPhiline SchuseilIsabelle WagnerCecilia SchlegtendalAmelie Müller-Schönau

Getauft wurden:

Hannah JankuhnFelix LangeLuise HeldAmelie Sophie KöhlerAlexa Maria ZantopDr. Ute Kilger geb. GörneJosephine KilgerLouisa StempelHenrik AmendtMelina KosaHelena LangeFabian DombrowskiAndré Hans Arno LohmüllerBjarne BeckschebeMarvin Tim BaumAlexander HeitmannTamina DiyaKai KögelMoritz - Jacob Gründt

Freud & Leid

Konfirmiert wurden am:

21. September 2002 um 11.00 Uhr

Casper SchmuckerFriedrich BothPatrik KlingenfußLara KoerferNathalie GoeppnerKristin SchattmannLena LambrichKatharina WeyermannFelix KastnerPhilipp Reimann

21. September 2002 um 14.00 Uhr

Frederik HoffmannAdrian PeterEmil GraeberDaniel KroneKrystina GriesseMadeleine StreichMargareta v. OswaldJulia Schwerg

28. September 2002 um 11.00 Uhr

Jakob BurgerChristoph WillischThomas GackstatterChristoph GackstatterSimon ZickwolfMax FichtHauke StehrJanette RieckAdelin DegenhardtMarie-Kristin SchmidtSabrina Meyer-Dommert

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Prof. Günter Hübner, 88 JahreHans-Joachim Kälke, 78 JahreFrieda Püllmann geb. Hein, 89 JahreWalli Richter geb. Fechner, 87 JahreDr. Anneliese Voswinckel geb. Behnke, 94 JahreLuise Schwab geb. Wilhelm, 89 Jahre

Getraut wurden:

Dirk und Andrea Tegeler geb. Kaatz Kai und Stephanie Kreuziger geb. LaßRobert und Candida Dreyer geb. PreimesbergerFelix und Yvonne Barckhausen geb. GrosserPeter und Marina Gerking geb. PavlovaCarsten und Antje Volkert geb. WiegandMatthias und Gabriele Wengel geb. HauswaldSargon Korkis und Lea Gauter-Korkis geb. GauterAndreas und Monika Malinowski geb. GreinertTilo und Alexandra Heinrici geb. DahmsMark und Kathryn Frances Maskow geb. Rau

Goldene Trauung:

Hans - Joachim und Bianca Schöneberg geb. Lüdicke

Bestattet wurden:

Irma Petzold geb. Fettke, 78 JahreKlaus Winter, 79 JahreDr. Jörn Draeger, 38 JahreDr. Günter Zehner, 78 JahreAnneliese Wilm geb. Behrendt, 91 JahreRalf Warschkau, 72 JahreLuise Bayer geb. Krafft, 87 JahreDr. Klaus Winkler, 90 JahreBruno Manthey, 93 JahreMargarete Kraatz geb. Seidenkranz, 90 JahreWolfgang Winkelmann, 66 JahreFranziska Schreyer geb. Huber, 80 JahreHildegard Frank geb. Stellmacher, 79 JahreBrigitte Stokloßa geb. Hammermeister, 76 JahreDr. Reinhard Tosch, 79 JahreErika Voglgsang geb. Schmidt, 88 JahreGerhard Schulz, 70 JahreGünther Bernt, 73 JahreBarbara Dorn geb. Mohr, 97 Jahre

Freud & Leid

Wir halten

die St. Annen-Kirche

offen

an den ersten

drei Adventswochenenden

von 12 bis 18 Uhr,

an allen

anderen Wochenenden ist die Kirche

von 11 bis 13 Uhr

geöffnet.

Kirchenführungen vermittelt

Frau Höpfner, Tel. 841 70 50.

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So 26.01. 3. Sonntag nach EpiphaniasGardei

Mo 27.01. Ökumenischer Gottesdienst19.30 Uhr Dr. Gillessen/Gardei

Gottesdienste in der Jesus-Christus-Kirche

Hittorfstr. 23 | Beginn 11.00 Uhr

So 01.12. 1. AdventRuppel mit Abendmahl

So 08.12. 2. AdventHuber / Kahl PassothEröffnungsgottesdienst „Brot für die Welt“

So 15.12. 3. AdventKantaten-Gottesdienst Gardei

So 22.12. 4. AdventKarnetzki mit Abendmahl

Di 24.12. Heilig Abend15.30 Uhr Gardei Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel17.00 Uhr Scheinemann

Mi 25.12. 1. WeihnachtsfeiertagHollop

Mi 01.01. NeujahrGardei mit Abendmahl

So 05.01. 2. Sonntag nach dem ChristfestGardei mit Abendmahl

So 12.01. 1. Sonntag nach EpiphaniasRuppel

So 19.01. 2. Sonntag nach Epiphanias Grabowski mit Abendmahl

So 26.01. 3. Sonntag nach EpiphaniasScheinemann

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Gottesdienste in der St. Annen-Kirche

Königin-Luise-Str. 55 | Beginn 9.30 Uhr

So 01.12. 1. AdventGardei u.a. Familiengottesdienst

So 08.12. 2. AdventSchirmer mit Abendmahl

So 15.12. 3. AdventGardei mit Taufen

So 22.12. 4. AdventNguyen-Huu

Di 24.12. Heilig Abend15.00 Uhr Ruppel16.30 Uhr Ruppel19.00 Uhr Gardei23.00 Uhr M. Loerbroks

Mi 25.12. 1. WeihnachtsfeiertagGardei mit Abendmahl

Do 26.12. 2. WeihnachtsfeiertagScheinemann

So 29.12. 1. Sonntag nach dem ChristfestGrabowski mit Abendmahl

Di 31.12. Silvester18.00 Uhr Grabowski mit Abendmahl

So 05.01. 2. Sonntag nach dem Christfest Gardei

Mo 06.01. Epiphanias18.00 Uhr Dr. von Schlippe

So 12.01. 1. Sonntag nach EpiphaniasHerz mit Abendmahl

So 19.01. 2. Sonntag nach Epiphanias10.00 Uhr Festgottesdienst der KLAK (Konferenz landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden)

gottesdiensteGleichzeitig mit dem Gottesdienst in der St. Annen-Kirche findet – außer während der Schulferien – der Kindergottesdienst statt.

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Wir wünschen

ein frohes, gesegnetes

Weihnachtsfest

und ein gutes Neues Jahr!

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Gemeinde in Dahlem

Gemeindebüro Marie-Luise Höpfner Mo, Di, Do, Fr – 9.00 bis 12.00 Uhr Mi – 15.00 bis 18.00 Uhr Thielallee 1+3 Tel: 841 70 50 Fax: 841 70 519

Pfarrerin Marion Gardei nach VereinbarungTel: 832 58 06

Pfarrer Jörg Passoth nach Vereinbarung Tel: 83 22 94 94

Seniorenarbeit Hedda BüchnerMi – 10.00 bis 12.00 Uhr Pacelliallee 61 Tel: 84 10 99 54

Aktion Brückenschlag/KontaktgruppeAlke Goosmann Mo, Fr – 11.00 bis 12.00 Uhr Pacelliallee 61 Tel: 83 22 65 26

Kirchenmusik St. Annen-Kirche Antje Kühn-Bubeck Tel: 793 16 58

Jesus-Christus-Kirche Renate Wirth Tel: 817 19 91

Begegnungsstätte HIT 21 Gerti GraffMo, Do – 11.00 bis 12.00 Uhr Hittorfstr. 21 Tel: 83 22 94 94

Kita Faradayweg 15 Petra GoleniaTel: 831 21 12

Hort Faradayweg 15Petra GoleniaTel: 83 22 64 91

Schularbeitszirkel Faradayweg 15Oliver GerickeTel: 83 22 64 92

Kita Thielallee 1 Waltraud ForkelTel: 841 70 520

Eltern-Kind-Gruppe Faradayweg 13 Marina ZobelAnmeldung nach VereinbarungTel: 832 67 32

Eltern-Kind-Gruppe Pacelliallee 61 Elisabeth WennigeAnmeldung nach VereinbarungTel: 83 22 76 32

Kindergruppe Mittwoch Kirsten DibbertHittorfstr. 21

Kindergottesdienst Cornelia KulawikTel: 813 49 62

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adressen & sprechzeitenHier finden Sie alle wichtigen Adressen.