GlasklarerGlasklarer Ton ausTon aus Zinn und HolzZinn und Holz … · 2020. 12. 1. · über 50...

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Kreis Kassel Diese sogenannte Traktur im Regierwerk besteht aus Fich- tenleisten und Winkeln. Es sieht aus wie beim jahr- märktlichen Fädenziehen, wenn Dittmar die Orgel be- dient. Der Subbass, ein sehr tiefer Ton brummt und gleich nach einem Registerwechsel ertönt ein heller, sehr hoher Ton. Viel Rauschen begleitet das drei gestrichene C der Waldflöte. Die Leisten bewe- gen sich hinauf und hinunter. Dittmar fühlt sich wohl bei der leichten Anspielung der Tastatur und freut sich über die klare Intonation und das saubere Luftrauschen. Das Spiel auf der renovierten Orgel ist für ihn ein Klangerlebnis. WEITERE ARTIKEL hört die mechanische Steue- rung, die die unterschiedli- chen Pfeifen mit Luft versorgt. Betritt man den Innenraum der Orgel, befindet man sich in einem riesigen Labyrinth von Holzleisten, Pfeifen aus Zinn und Me- tall, sowie Holzrahmen. Die an die 1000 Pfeifen reichen in ih- rer Größe von fünf Zentime- tern bis zu 4,80 Metern. 17 unterschiedliche Register verzeichnet die Orgel mit ei- nem Tonumfang von fast fünf Oktaven. Ein Register ist eine Pfeifenreihe, die zum Beispiel für den Klang der Waldflöte mit 56 Pfeifen zuständig ist. Sie vermessen eine Höhe von bis zu 60 Zentimetern. In die- sem Labyrinth kann nur der vorsichtige Fachmann den Überblick behalten. Komplexes System Das komplexe System, das aus einer Orgel Musik erklin- gen lässt, besteht aus dem Zu- sammenspiel von Luft und ge- stimmten Röhren in verschie- denen Größen. Die Orgel ver- fügt über zwei Manualklavia- turen und ein Pedal. Vier Spielhilfen, die entweder die Manuale untereinander oder diese mit dem Fußpedal kop- peln, stehen dem Spieler ne- ben den Registern zur Verfü- gung. Über die Klaviatur und die Auswahl der Register am Spieltisch steuert er mit Hilfe der Windvergabe die einzel- nen Pfeifenreihen an. Dazu ge- V ON H EIKO E ULEN VELLMAR. Andreas Dittmar sitzt entzückt und konzen- triert an der frisch restaurier- ten Orgel. Der Organist spielt ein Präludium von Johann Se- bastian Bach. Die Bosch-Orgel aus dem Jahre 1965 steht wie- der in der Adventskirche Nie- dervellmar. Bei 18 Grad kon- stanter Raumtemperatur und einem Kammerton von 440 Hertz wurden die Pfeifen drei Wochen lang gestimmt und jetzt ist sie spielfertig. „Zuverlässigkeit und eine gute Intonation ist das Wich- tigste“, sagt Dittmar, einer von sechs Organisten in Vell- mar, auf die Frage, was für ihn ein deutliches Merkmal nach der Restaurierung ist. Nach ei- nigen kleinen Notfällen trotz regelmäßiger Wartung zeigte die Orgel Schwächen. So half August „Gustl“ Ullrich, als in der Vergangenheit mal zu Weihnachten auf der Klavia- tur ein Ton nicht anspielte. Andreas Dittmar Ein Konzert für die Orgel: An der renovierten Bosch-Orgel in der Adventskirche in Niedervellmar spielt Organist Andreas Dittmar. Fotos: Eulen Glasklarer Glasklarer Ton aus Ton aus Zinn und Holz Zinn und Holz Nach Renovierung erklingt die Bosch-Orgel Nach Renovierung erklingt die Bosch-Orgel in der Adventskirche in Niedervellmar wieder in der Adventskirche in Niedervellmar wieder IM BLICK Den Spieltisch unter die Lupe genommen Der Spieltisch ist der Teil der Orgel, von dem aus alle Me- chanismen des Instruments zentral gesteuert werden. Registerzüge: Über die schwarzen Knöpfe lassen sich Register an- und ab- geschalten. Ein Register ist eine Reihe von Pfeifen glei- cher Bauart und Klangcharak- 2 1 3 4 teristik. Jede Pfeife eines Regis- ters entspricht einer Taste des zugehörigen Manuals. Manuale: Damit sind die Tastaturen der Or- gel gemeint, die bei- den Klaviaturen sor- gen für die Töne. Spielhilfen: Dies sind die einzelnen Fußpe- dale aus Bronze, die einen schnellen Lautstärken- und Klangfarbenwechsel wäh- rend des Spiels erlauben. Au- ßerdem lassen sich die Manua- le und Register zusammen- schalten. Pedal: Damit ist die Tastatur am Boden des Spieltisches ge- meint, die der Orga- nist mit den Füßen spielt. 2 4 3 1 Nach 50 Betriebsjahren renoviert In einer Zeit von drei Mona- ten wurde die Orgel der Ad- ventskirche in Niedervellmar renoviert. Nach 50 Betriebs- jahren zeigte sich ein hoher Verschmutzungsgrad und sorgte für ein mangelhaftes Intonationsbild. Die auf Sei- len basierende Traktur und der Verschleiß von Belägen auf den Tonventilen machte ein artikuliertes Orgelspiel fast unmöglich. Eine Firma aus Trendelburg wurde be- auftragt. Die Kosten teilten sich der Förderverein der evangelischen Kirche in Nie- dervellmar und der Kirchen- kreis. Die Kosten von etwa 30 000 Euro trugen unter an- derem die Gemeindemitglie- der mit großem Engagement innerhalb der vergangen drei Jahren zusammen. Am vier- ten Advent wurde die reno- vierte Orgel mit einem feierli- chen Gottesdienst einge- weiht. (peu) HINTERGRUND Das Thema Die Bosch-Orgel ist an ih- ren Heimatort, die Ad- ventskirche in Niedervell- mar, zurückgekehrt. Der Förderkreis der Gemeinde und der Kirchenkreis sorg- ten für die Sanierung der über 50 Jahre alten Orgel. Jetzt erklingt die frisch re- novierte Orgel wieder. Orgel in Zahlen 1000 Pfeifen blitzblank geputzt Bosch-Orgel wurde innnerhalb von drei Monaten wieder instand gesetzt E ine Orgel ist eine kom- plexes System, bei dem der Spieltisch, das Pfei- fenwerk und die Luftzufuhr in einander greifen. So besteht die Bosch- Orgel aus: 1 Orgelpedal, welches der Spieler mit dem Fuß be- dient. Er spielt mit der Fuß- spitze oder der Ferse die ein- zelnen Tasten. 2 Manuale, auch Klaviatur genannt, diese Tasten wer- den mit den Fingern gespielt. 4 Spielhilfen verbinden Pe- dal und Manuale, sodass diese synchron laufen kön- nen. Sie werden per Register- zug gewählt. 17 Registerzüge, aus diesen wählt der Organist am Spieltisch aus und bestimmt den Weg der Luft zu versch. Pfeifenreihen. Somit kann er unterschiedliche Klänge von Tiefbass bis Spitzflöte wählen. 30 Tasten im Pedal. Je Tas- te gibt es einen Ton für den Bassbereich. 56 Tasten je Manual, somit stehen dem Spieler 56 Halbtöne zur Verfügung. Der Tonumfang bemisst vier ein Halb Oktaven. 86 Tasten wurden insge- samt überholt. 112 Leisten von 1000 be- wegen sich Ton für Ton bei der Anwahl von zwei Registern. 1000 Pfeifen aus Holz und Metall wur- den aus- und eingebaut sowie gereinigt. Die Pfeifen werden jede einzeln mechanisch mit einer Leiste und Winkeln über die Tasten angesteuert, sodass Luft fließt oder nicht. (peu)

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  • Kreis KasselMontag, 2. Januar 2017

    Diese sogenannte Traktur imRegierwerk besteht aus Fich-tenleisten und Winkeln.

    Es sieht aus wie beim jahr-märktlichen Fädenziehen,wenn Dittmar die Orgel be-dient. Der Subbass, ein sehrtiefer Ton brummt und gleichnach einem Registerwechselertönt ein heller, sehr hoherTon. Viel Rauschen begleitet

    das drei gestrichene C derWaldflöte. Die Leisten bewe-gen sich hinauf und hinunter.Dittmar fühlt sich wohl beider leichten Anspielung derTastatur und freut sich überdie klare Intonation und dassaubere Luftrauschen. DasSpiel auf der renovierten Orgelist für ihn ein Klangerlebnis.

    WEITERE ARTIKEL

    hört die mechanische Steue-rung, die die unterschiedli-chen Pfeifen mit Luft versorgt.

    Betritt man den Innenraumder Orgel, befindet man sichin einem riesigen Labyrinthvon Holzleisten, Pfeifen aus

    Zinn und Me-tall, sowieHolzrahmen.Die an die1000 Pfeifenreichen in ih-rer Größe vonfünf Zentime-tern bis zu4,80 Metern.

    17 unterschiedliche Registerverzeichnet die Orgel mit ei-nem Tonumfang von fast fünfOktaven. Ein Register ist einePfeifenreihe, die zum Beispielfür den Klang der Waldflötemit 56 Pfeifen zuständig ist.Sie vermessen eine Höhe vonbis zu 60 Zentimetern. In die-sem Labyrinth kann nur dervorsichtige Fachmann denÜberblick behalten.

    Komplexes SystemDas komplexe System, das

    aus einer Orgel Musik erklin-gen lässt, besteht aus dem Zu-sammenspiel von Luft und ge-stimmten Röhren in verschie-denen Größen. Die Orgel ver-fügt über zwei Manualklavia-turen und ein Pedal. VierSpielhilfen, die entweder dieManuale untereinander oderdiese mit dem Fußpedal kop-peln, stehen dem Spieler ne-ben den Registern zur Verfü-gung.

    Über die Klaviatur und dieAuswahl der Register amSpieltisch steuert er mit Hilfeder Windvergabe die einzel-nen Pfeifenreihen an. Dazu ge-

    V O N H E I K O E U L E N

    VELLMAR. Andreas Dittmarsitzt entzückt und konzen-triert an der frisch restaurier-ten Orgel. Der Organist spieltein Präludium von Johann Se-bastian Bach. Die Bosch-Orgelaus dem Jahre 1965 steht wie-der in der Adventskirche Nie-dervellmar. Bei 18 Grad kon-stanter Raumtemperatur undeinem Kammerton von 440Hertz wurden die Pfeifen dreiWochen lang gestimmt undjetzt ist sie spielfertig.

    „Zuverlässigkeit und einegute Intonation ist das Wich-tigste“, sagt Dittmar, einervon sechs Organisten in Vell-mar, auf die Frage, was für ihnein deutliches Merkmal nachder Restaurierung ist. Nach ei-nigen kleinen Notfällen trotzregelmäßiger Wartung zeigtedie Orgel Schwächen. So halfAugust „Gustl“ Ullrich, als inder Vergangenheit mal zuWeihnachten auf der Klavia-tur ein Ton nicht anspielte.

    AndreasDittmar

    Ein Konzert für die Orgel: An der renovierten Bosch-Orgel in der Adventskirche in Niedervellmar spielt Organist Andreas Dittmar. Fotos: Eulen

    GlasklarerGlasklarerTon ausTon aus

    Zinn und HolzZinn und HolzNach Renovierung erklingt die Bosch-OrgelNach Renovierung erklingt die Bosch-Orgel

    in der Adventskirche in Niedervellmar wiederin der Adventskirche in Niedervellmar wieder

    I M B L I C K

    Den Spieltisch unter die Lupe genommenDer Spieltisch ist der Teil derOrgel, von dem aus alle Me-chanismen des Instrumentszentral gesteuert werden.

    Registerzüge: Überdie schwarzenKnöpfe lassen sichRegister an- und ab-

    geschalten. Ein Register isteine Reihe von Pfeifen glei-cher Bauart und Klangcharak-

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    teristik. Jede Pfeife eines Regis-ters entspricht einer Taste deszugehörigen Manuals.

    Manuale: Damit sinddie Tastaturen der Or-gel gemeint, die bei-den Klaviaturen sor-gen für die Töne.Spielhilfen: Dies sinddie einzelnen Fußpe-dale aus Bronze, die

    einen schnellen Lautstärken-und Klangfarbenwechsel wäh-rend des Spiels erlauben. Au-ßerdem lassen sich die Manua-le und Register zusammen-schalten.

    Pedal: Damit ist dieTastatur am Bodendes Spieltisches ge-meint, die der Orga-

    nist mit den Füßen spielt.

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    Nach 50 Betriebsjahren renoviertIn einer Zeit von drei Mona-ten wurde die Orgel der Ad-ventskirche in Niedervellmarrenoviert. Nach 50 Betriebs-jahren zeigte sich ein hoherVerschmutzungsgrad undsorgte für ein mangelhaftesIntonationsbild. Die auf Sei-len basierende Traktur undder Verschleiß von Belägenauf den Tonventilen machteein artikuliertes Orgelspielfast unmöglich. Eine Firmaaus Trendelburg wurde be-

    auftragt. Die Kosten teiltensich der Förderverein derevangelischen Kirche in Nie-dervellmar und der Kirchen-kreis. Die Kosten von etwa30 000 Euro trugen unter an-derem die Gemeindemitglie-der mit großem Engagementinnerhalb der vergangen dreiJahren zusammen. Am vier-ten Advent wurde die reno-vierte Orgel mit einem feierli-chen Gottesdienst einge-weiht. (peu)

    H I N T E R G R U N D

    Das ThemaDie Bosch-Orgel ist an ih-ren Heimatort, die Ad-ventskirche in Niedervell-mar, zurückgekehrt. DerFörderkreis der Gemeindeund der Kirchenkreis sorg-ten für die Sanierung derüber 50 Jahre alten Orgel.Jetzt erklingt die frisch re-novierte Orgel wieder.

    Orgel in Zahlen

    1000 Pfeifen blitzblank geputztBosch-Orgel wurde innnerhalb von drei Monaten wieder instand gesetzt

    Eine Orgel ist eine kom-plexes System, bei demder Spieltisch, das Pfei-fenwerk und die Luftzufuhr ineinander greifen. So bestehtdie Bosch- Orgel aus:

    1Orgelpedal, welches derSpieler mit dem Fuß be-dient. Er spielt mit der Fuß-spitze oder der Ferse die ein-zelnen Tasten.

    2Manuale, auch Klaviaturgenannt, diese Tasten wer-den mit den Fingern gespielt.

    4 Spielhilfen verbinden Pe-dal und Manuale, sodass

    diese synchron laufen kön-nen. Sie werden per Register-zug gewählt.

    17Registerzüge, aus diesenwählt der Organist amSpieltisch aus und bestimmtden Weg der Luft zu versch.Pfeifenreihen. Somit kann erunterschiedliche Klänge vonTiefbass bis Spitzflöte wählen.

    30Tasten im Pedal. Je Tas-te gibt es einen Ton fürden Bassbereich.

    56Tasten je Manual, somitstehen dem Spieler 56Halbtöne zur Verfügung. Der

    Tonumfang bemisst vier einHalb Oktaven.

    86Tasten wurden insge-samt überholt.112Leisten von 1000 be-wegen sich Ton fürTon bei der Anwahl von zweiRegistern.

    1000Pfeifen aus Holzund Metall wur-den aus- und eingebaut sowiegereinigt. Die Pfeifen werdenjede einzeln mechanisch miteiner Leiste und Winkeln überdie Tasten angesteuert, sodassLuft fließt oder nicht. (peu)

    BAUNATAL. Auch 2017 wirdes wieder ein documenta-Camp in Baunatal geben. Vom22. Juli bis 29. Juli haben Ju-gendliche aus Baunatal undden Partnerstädten die Chan-ce, über europäische Themenaus Jugendsicht zu diskutie-ren. Dieses Jahr werde dasCamp im StadtteilzentrumBornhagen stattfinden, be-richtet Rahel Krause von derStadt Baunatal.

    Die Partnerstädte Baunatalssind Vire in Frankreich,Vrchlabí in Tschechien, SanSebastián de los Reyes in Spa-nien und Sangerhausen inSachsen-Anhalt. „Wir stehenderzeit im Austausch mit un-seren Partnerstädten, um dasinternationale Camp für denSommer zu organisieren“,sagt Krause. Man werde vonFördermitteln der Europäi-schen Union unterstützt. Wei-tere Informationen folgen.

    2012 fand das documenta-Camp in Baunatal vom 4. bis11. August statt. Jugendlicheaus Baunatal und den Partner-städten diskutierten über Ent-wicklungen in Europa, unteranderem über die Lebenssitua-tion von Jugendlichen. Besich-tigungstouren der documenta13 und Stadtfahrten durchBaunatal, Kassel und Nordhes-sen halfen dabei, die Regionkennenzulernen.

    Während der Woche über-nachteten die Jugendlichen ineinem Zeltlager auf demSportplatzgelände direkt hin-ter dem Jugendzentrum „Se-cond Home“. (lth)

    Jugendlichereden überEuropaBaunatal plant wiederein documenta-Camp

    WOLFHAGEN. Unbekanntewollten in der Silvesternachteinen EC-Automaten durchRammen mit einem Fahrzeugaus seiner Verankerung zu rei-ßen.

    Die Mitarbeiterin einesSchnellrestaurantes im Hidde-ser Feld an der A44 bei Nieder-elsungen hatte sich am Sonn-tagmorgen bei der Polizei ge-meldet, weil ihr der beschä-digte Geldautomat und einmöglicherweise tatbeteiligterniederländischer Klein-Lkwaufgefallen waren.

    Nach Polizeiangaben verlie-ßen die Täter den Tatort ohneBeute. Der weiße Klein-Lkwder Marke Ford Transit wurdeam Sonntag in Holland als ge-stohlen gemeldet. Zum Sach-schaden konnte die Polizeinichts sagen. (ant)

    UnbekannterammtenGeldautomaten

    BAUNATAL. In der Silvester-nacht rückte die Feuerwehr inBaunatal aus. Ein abgestellterPkw war im Trineweg kurznach Mitternacht in Brand ge-raten.

    Wie die Feuerwehr mitteil-te, brannte beim Eintreffender Einsatzkräfte zunächstnur der Motorbereich des ge-parkten Fahrzeugs. Das Feuerbreitete sich aber schnell imgesamten Wagen aus, sodasses nach kurzer Zeit komplettin Flammen stand. Die Ein-satzkräfte löschten das Feuermit Wasser, Pulver undSchaum. Nun werde geprüft,ob Feuerwerkskörper denBrand verursacht haben. (cge)

    Baunatal: Autobrannte in derSilvesternacht

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