Glentleiten Bauernhofmuseum Freilichtmuseum

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David, Karol, Kevin, Antonio, Sadr Freilichtmuseum Glentleiten

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Ausflug ins Bauernhofmuseum Glentleiten

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David, Karol, Kevin, Antonio, Sadr

Freilichtmuseum Glentleiten

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Freilichtmuseum Glentleiten

Das Leben vor hundert und zweihundert Jahren auf dem Land war deutlich anders als das unsrige moderne Leben. Der Alltag war bestimmt von notwendig anfallenden Arbeiten; vom Füttern der Tiere, Flicken von Körben, Wasserholen aus den Brunnen, bis zum Herstellen von Schmuck, Schnitzen, Schreinern und anderen Kunsthandwerklichen Arbeiten – das Leben auf dem Land vor über hundert Jahren war ein sehr arbeitsreiches.

In aller Früh mussten die ersten wichtigen Aufgaben erledigt werden. In ihren selbsthergestellten Kleidern gingen die Bauern und Landwirte in die Ställe, um ihre Tiere zu verpflegen. Die Zimmer wurden beleuchtet durch Kerzen, für Wärme sorgte das Feuer – Strom gab es keinen.

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Man säuberte sich, in einem Bottich mit erhitztem Wasser, da es damals, im Gegensatz zu heute, keine Wasserleitungen und Sanitäre Vorrichtungen gab. Die Toiletten – einfache Plumpsklos - befanden sich außerhalb der Wohnhütten. Mit der Hygiene war es damals nicht weit her.

Da es keine Krankenhäuser gab, wurden die Menschen in Krankheitsfällen zuhause gepflegt. Man wurde in den Hütten geboren, in denen man später auch leben würde. Und dort, wo man gelebt hat, ist man meist auch gestorben.

Nahrung so wie Fleisch wurde frisch gehalten indem es mit Salz überstreut, oder geräuchert wurde. Für Nahrung sorgte des Weiteren auch selbstangepflanztes Obst und Gemüse, sowie Getreide und selbstgemachtes Brot.

Man war damals sehr gläubig. In jedem Zimmer hingen Kreuze und es wurde oft gebetet.