Globalisierung und Weltwirtschaft Eine Präsentation von Nora Meides und Luzia Kron MSS 13.
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Globalisierung und
Weltwirtschaft
Eine Präsentation von Nora Meides und Luzia Kron MSS 13
Globalisierung Ursachen der Globalisierung Welthandel Globale Wirtschaft USA Europa Quellen
Definition: Zusammenwachsen von Märkten über die Grenzen der einzelnen Staaten hinaus, begleitet von einem zunehmenden Strom von Kapital und Dienstleistungen
Hat positive und negative Folgen Kluft zwischen Arm und Reich
Ist nicht mehr rückgängig zu machen
Weltweiter Abbau von Handelshemmnissen (GATT-Abkommen, WTO) Expansion des Welthandels (2006 war das Volumen der Weltexporte 26-mal so hoch wie 1950)
Intensivierte internationale Arbeitsteilung kommen den Unternehmen gelegen Unternehmen nutzen die Kostenvorteile, die andere Länder bieten
weltwirschaftliche Verflechtung im Finanzbereich durch Einführung moderner Kommunikationstechnologien
Unternehmen und Privatanleger platzieren ihr Vermögen dort, wo es die höchsten Erträge bringt
Ökonomische Ursachen: Liberalisierung und Deregulierung
Staat spielt nur eine untergeordnete Rolle im Wirtschaftsleben
Verkehrstechnische Ursachen: › Kostensenkungen im Transportwesen› Entwicklung und Verbesserung der
Transportmittel
Fortschritte in der Telekommunikation und Nachrichtenübermittlung: durch Neuerungen (Satellitenverbindungen, Optoelektronik) baute sich ein dichtes Kommunikationsnetz auf
Politische Ursachen: Umorientierung der ehemals sozialistischen Staatshandelsländern zu marktwirtschaftlichen Strukturen
Umfang des Welthandels kontinuierlich erhöht durch:› Starkes Bevölkerungswachstum › Gestiegenen Rohstoff- und Energiebedarf› Erhöhung der industriellen Produktion› Erweiterung des Warenangebots› Steigende Nachfrage
Agrarhandel von 50% (1950) auf 8% geschrumpft
Industrieprodukte machen etwa drei viertel der exportierten Waren aus
Je hochwertiger Technologie, desto höher das Wachstum
Außenhandel wird immer mehr mit Dienstleistungen ergänzt
Triade (Großregionen Europa, Nordamerika und Asien-Pazifik) dominiert Welthandel
Protektionismus: Länder schützen ihre Märkte durch Zölle und nichttarifäre Handelshemmnisse
Global Player› Multinationale: haben in mehreren Ländern
Tochterfirmen, weltweite Tätigkeit, werden im Heimatland koordiniert
› Transnationale: Tochterfirmen nur lose mit Mutterunternehmen verbunden
Ausländische Direktinvestitionen (ADI):Wollen Einfluss auf Strategien und Aktivitäten
der neuen Unternehmen Motive:
› Erschließung/Sicherung von Absatzmärkten› Umgehung von Handelshemmnissen› Sicherung von Rohstoff- und Energiequellen› Nutzung günstiger Standortbedingungen
Global Governance: Regierung soll › politische Risiken minimieren und Chancen
optimieren› im globalen Maßstab handeln› nach sozialen und ökologischen Leitlinien
vorgehen
Führende Industriemacht, „postindustrielle“ Dienstleistungsgesellschaft, einzige ökonomische und militärische Supermacht
Schlüsseltechnologieindustrie stark vertreten
Zukunftstechnologien nehmen in keinem anderen Land so einen großen Anteil an der Gesamtwirtschaft ein
Ursachen des Aufstiegs:› Lagegunst› Rohstoffreichtum› Großes Arbeitskraftpotenzial› Neue Methoden der Betriebsführung und
Produktion› Unternehmenskonzentration
Ursachen des Wirtschaftsbooms:› Verbesserte Investitions- und
Produktionsbedingungen› Privatisierung von Staatsunternehmen› Schwächung der Macht der
Gewerkschaften› Wenig regulierter Arbeitsmarkt
Wirtschaftsboom löste Veränderungen im sozialen Gefüge aus
Enorme Disparitäten zwischen Armen und Reichen Bildung von gated communities
Global city und spin off betriebe
Integrationsprozess von über 15 Jahren
27 Länder in Europäischer Union (EU)
Binnenmarkt – größter einheitlicher Wirtschaftsraum
der Welt
Hoher Lebensstandart
seit 2001 einheitliche Währung Euro
wichtigster Handelspartner der Welt durch
zunehmende ökonomische/politische/rechtliche &
soziale Verflechtung
* Wirtschafts- und Sozialpolitik
* Außen- und Sicherheitspolitik
* Rechts- und Innenpolitik
wirtschaftlicher Kern: Binnenmarkt
Einheitliche Regeln
garantiert sogenannten „Vier Freiheiten“ (S. 383)
Zusammengefasst:
Jeder EU-Bürger kann sich in jedem Land der EU frei und ungehindert
bewegen/aufhalten
Er muss wie ein Inländer behandelt werden
Er darf sich niederlassen, wo er will
Gilt für Bürger sowie für Unternehmen
sehr differenziertes Bild
Naturraum, wirtschaftliche Entwicklung, Integration etc.
Relief:
viele Flüsse und tief gelegene Küsten
Meeren zugewandter Kontinent
von 27 EU Staaten nur 5 ohne direkten Zugang zum Meer
keine Wüsten oder Hochgebirge
Alpen und Pyrenäen dank Rohstoffen und Bodenschätzen nur von
Vorteil
Alles im Mittelmaß
Naturraum durch Klima bestimmt
starke Küstengliederung weit hineinreichender, maritimer Einfluss
kein Austausch der Luftmassen durch Gebirge
größter Teil Europas in gemäßigten Mittelbreiten weitgehend
ausgeglichenes Klima, vorhersehbaren Witterungsabläufen
entscheidender Gunstfaktor: Golfstrom
Wärmegewinnung
Bis zum Polarkreis eisfrei
(Vgl. USA: Norden von Vereisung bedroht)
In Europa auch Anbau und Waldgrenze am weitesten nach Norden
Überschwemmungen & Dürrezeiten weniger ausgeprägt
dennoch überraschend vorhanden
Überschwemmungen & Fluten scheinen in Häufigkeit anzusteigen
Ursache: (am häufigsten genannt) Globale Erwärmung
hinzu: meteorologische Situationen wie lange Niederschläge/starke
Regenfälle in Verbindung mit Schneeschmelze
dazu: Eingreifen des Menschen in Natur
Flussbegradigung
Dammbau
Abholzung der Wälder
• durch plattentektonische Vorgänge heftige Erdbeben besonders im
Mittelmeerraum
• Plattengrenze in Island und im Mittelmeerraum aktivstes Vulkangebiet
Europas: zerstörerische Ausbrüche jederzeit möglich
• dennoch auch Nutzen
Erdwärme
Gestein
verwitterte Vulkanite
Hänge an Vulkanen landwirtschaftlich nutzbar
dicht besiedelt trotz Gefahren
Touristenziele
neben physisch-geographischer Vielfalt auch wirtschaftliche
Vielfalt vorhanden
* Wachstumsregionen
* Wirtschaftliche Zentren
*Altindustrialisierte
Problemgebiete
* Strukturschwache
und intensiv agrarisch
ausgeprägte Räume
* Touristengebiete
EU besteht seit 5 Jahrzehnten
politisch und wirtschaftlich aufgestiegen zu einer globalen
Macht
auch in Entwicklungspolitik führende Rolle
EU und Mitgliedsstaaten bringen mehr als die Hälfte der
Mittel für Entwicklungshilfe
Verträge mit Entwicklungsländern über Handel, technische
& finanzielle Hilfe und Zusammenarbeit abgeschlossen
Fundamente Geographie Erdkunde, Klett
http://www.klett.de/sixcms/media.php/76/blaue_banane.jpg
http://www.bayern.de/Bild/original_22812/Europa,GrafikDievierGrundeinheitendesBinnenmarktes.jpg