GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr · Großprojektmanagement in der öffentlichen Verwaltung 16....
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GPM Region Düsseldorf/Rhein-RuhrVortrag vom 16.04.2012 Großprojektmanagement in der öffentlichen Verwaltung
16.04.2012 | www.GPM-IPMA.de
KOMPETENZ16.04.2012 | www.GPM-IPMA.de
Inhalt
1. Foliensatz der Veranstaltung am 16.04.2012 bei der
IT.NRW
Mauerstr. 51
40476 Düsseldorf
2. Kontaktdetails der vortragenden Verwaltung
3. Kontaktdetails GPM/GPM Region Düsseldorf-Rhein/Ruhr
Hinweis: Der Inhalt dieser Präsentation muss nicht die Meinung der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. darstellen. Alle Rechte und Pflichten obliegen dem Präsentierenden ( Jörg Magerkurth, Kompetenzzentrum Großprojektmanagement (CC GroßPM))
Großprojektmanagement in der öffentlichen Verwaltung
16. April 2012, IT.NRW Düsseldorf
Jörg MagerkurthKompetenzzentrum Großprojektmanagement (CC GroßPM)
Bundesverwaltungsamt– Bundesstelle für Informationstechnik –
Seite: 2
Agenda
■ Großprojekte
■ Warum sind große Projekte manchmal nicht erfolgreich?
■ Hürden, Konsequenzen und Erkenntnisse
■ Methodischer Lösungsansatz: S-O-S-Methode
Seite: 3
Fokus des CC auf Großprojekte mit hoher Komplexität
Klein und mittelMega/
ProgrammGröße
Gesamt-PL – PL –Team
Prog-M – Gesamt-PL –PM – PL – Team
Projektstruktur
Aufwandin Personenjahren
≤ 50 > 50 - ≤ 500 > 500
Kostenin Mio. EUR
≤ 10 > 10 - ≤ 100 > 100
Groß
Gesamt-PL – PM – PL –Team
Beispiel Einführung Dokumenten-managementsystem
Konsolidierung verteilter Rechenzentrumslandschaft
IT-Invest Programm/Konjunkturpaket II
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Fokus CC GroßPM
Seite: 4
Großprojektmanagement ist mehr als die Anwendung von Projektmanagementtools auf große Projekte
Klassische Projekt-managementtools
wie PMI, Prince2, IPMAV-Modell XT etc. helfen …
■ … den Fortschritt eines Hausbaus zu über-wachen (z.B. PMBOK®Chapter 11/12)
■ … es zum gewünschten Zeitpunkt fertig zu stellen
■ … das Budget einzu-halten
Großprojektmanagement
kommt nicht ohne Pro-jektmanagementtools aus, aber es beachtet auch …
■ … in welchem Umfeld das Haus gebaut werden soll
■ … ob es auf festemFundament stehen wird
■ … wie sich die Groß-wetterlage entwickelt
Seite: 5
Projektmanagement ist eine Teilmenge von Großprojektmanagement
Großprojekt-management
■ Standardmethoden anwenden■ Meilensteine erfüllen■ Fortschritt kontrollieren■ …
Projekt-management
■ Umfassende Kommunikation als Kernaufgabe■ Übergreifendes und zusammenführendes Stakeholdermanagement■ Strategische (und politische) Ausrichtung
überwachen■ …
Seite: 6
Agenda
■ Großprojekte
■ Warum sind große Projekte manchmal nicht erfolgreich?
■ Hürden, Konsequenzen und Erkenntnisse
■ Methodischer Lösungsansatz: S-O-S-Methode
Seite: 7
Ein Projekt ist erfolgreich, wenn es die gesetzten Ziele erreicht.
(vereinfachte Regel)
Wann ist ein Projekt erfolgreich?
Seite: 8
Warum sind manche Projekte denn nicht erfolgreich?
Eine Auswahl Untersuchungen geben Hinweise:
■ „A Replicated Survey of IT Software Project Failures“, Universität Ottawa und Maryland, 2008
■ Umfrage im Projektmanagement-Blog 2009 (www.pm-blog.com)
■ Chaos Report der Standish Group
■ Projekte mit Launch Management auf Kurs halten, Richter, Bender, Klinger und Herbolzheimer, Roland Berger 2008
■ Befragungen des CC GroßPM in Großprojekten des Bundes 2010/2011
■ Haufe-Studie 2008
■ „Laufen Projekte in der öffentlichen Verwaltung generell schlechter?“, Prof. Dr. Walter Gora, PMI Chapter Meeting, 16. März 2007
Seite: 9
Scheitern von IT-Projekten gem. Projektmanagement-Blog 2009*
Mangelhafte Kommunikation
Schlechte Projektvorbereitung und –planung
Mangelnde Ressourcenverfügbarkeit
Zu optimistische Annahmen
Unklare Rollenverteilung
Termindruck
Überforderte Auftraggeber(innen)
Starre Organisation, Hierarchie
Keine gute PM Methodik / Vorgehensmodelle
Überforderte Projektleiter/innen
Mangelhaftes Projektcontrolling
Schlechte / Keine IT Tools
Zu komplexe Themen
Sonstige
*Umfrage aus Projektmanagement-Blog, 2009 (www.pm-blog.com)
Warum sind manche Projekte denn nicht erfolgreich?
Seite: 10
Warum manche sind Projekte denn nicht erfolgreich?
Scheitern von IT-Projekten gem. Standish Group Chaos 10*
1. Bei Projektstart unvollständige Bedingungen (Incomplete Requirements)
2. Unzureichender Einbezug der Nutzer (Lack of User Involvement)
3. Unzureichende Mittel (Lack of Resources)
4. Unrealistische Erwartungen (Unrealistic Expectations)
5. Nicht ausreichende Unterstützung der Leitung (Lack of Executive Support)
6. Ändernde Bedingungen und Spezifikationen (Changing Requirements &
Specifications)
7. Unzureichende Planung (Lack of Planning)
8. Projekt wird nicht mehr benötigt (Didn't Need It Any Longer)
9. Unzureichendes IT- Management (Lack of IT Management)
10.Unbekannte technische Begriffe (Technology Illiteracy)
*Quelle: Analyse des CC GroßPM 2009; Roland Berger 2009; The Standish Group, „Chaos10“, 2008
Seite: 11
Warum sind manche Projekte denn nicht erfolgreich?
Scheitern von IT-Projekten gem. D. Lange (2004)*
*D. Lange, Studie zur Effizienz von Projekten in Unternehmen, Frankfurt 2004
Seite: 12
Warum sind manche Projekte denn nicht erfolgreich?
Und eigene Untersuchungen…
*Quelle: Analyse des CC GroßPM 2009; Roland Berger 2009; The Standish Group, „Chaos10“, 2008
Seite: 13
Agenda
■ Großprojekte
■ Warum sind große Projekte manchmal nicht erfolgreich?
■ Hürden, Konsequenzen und Erkenntnisse
■ Methodischer Lösungsansatz: S-O-S-Methode
Seite: 14
…im Vergleich zu kleineren Projekten
■ Hohe eingesetzte oder auf dem Spiel stehende Werte
■ hohe Projektkosten (Budget), übergreifende Kostenteilung, Folgekosten, Einnahmeausfälle
■ Große Auswirkungen auf Organisation und Öffentlichkeit
■ häufige Änderung der Prozesse mehrerer Organisationen und oft völlig neue übergreifende Prozesse
■ Große Projekte werden per se deutlicher wahrgenommen und die Öffentlichkeit reagiert durch die neuen Medien ad hoc und mit großer Verbreitung
* Siehe auch Hoch/Leukert/Klimmer: „Erfolgreiches IT-Management im öffentlichen Sektor“, Gabler Verlag 2005
Allgemeine Herausforderungen in großen Projekten
Seite: 15
…im Vergleich zu kleineren Projekten
■ Viele beteiligte Kollegen
■ komplexe Systeme erfordern und wollen Mitsprache, unterschiedliche Auffassungen und (Eigen-)Interessen
■ Hohe Komplexität
■ fachliche / technische / rechtlich deutlich zunehmende Komplexität aufgrund der Vernetzung
■ hohe innere Komplexität der Projektorganisation (etwa bei Bund-Länder-übergreifenden Projekten)
■ Viele beteiligte Partner
■ langwierigere Entscheidungen, ungeregelte oder dislozierteZuständigkeiten
* Siehe auch Hoch/Leukert/Klimmer: „Erfolgreiches IT-Management im öffentlichen Sektor“, Gabler Verlag 2005
Allgemeine Herausforderungen in großen Projekten
Seite: 16
■ schleichender Verlust der Aufmerksamkeit
■ Kein „Chef“
■ Mehrdimensionaler Nutzen
■ Zunächst steht der Endtermin
■ Keine Kompromisse bei Anforderungen
■ Komplexe Entscheidungsstrukturen
■ Wenig Expertise im Projektmanagement
■ Wenig Flexibilität im Management interner/externer Mitarbeiter
zusätzliche Herausforderungen in großen Projekten der ÖV
Seite: 17
… nicht zu verschweigen …
In der öffentlichen Verwaltung gibt es auch ein kulturelles
„Problem”…
■ Traditionelle “Biosphäre” der öffentlichen Verwaltung:■ Stabile und strikte Regeln des Handelns
■ Etablierte Hierarchien
■ Umfangreiche Dokumentation und Beteiligung
■ Strikte (aber oft vage definierte) Trennung von Zuständigkeiten (föderale Strukturen)
vs.
■ Anforderungen von Projekten■ Quick and constant changes in technology
■ Lean and flexible decision structures
■ Extreme need of fast and informal communication
Seite: 18
■ Schleichender Verlust der Aufmerksamkeit
■ durch Wahlen, Wechsel in der Führung
■ Prioritätenverlagerung
■ wechselnde mediale Interessen
■ Konsequenz:
■ Stakeholdermanagement etablieren
■ für dauerhafte und konsequente Rückendeckung sorgen
■ Öffentlichkeitsarbeit
■ Pflichtergebnisse:
■ Stakeholderanalyse/-matrix
■ Kommunikationsdiagramm/-plan (ggf. auch Konzept bei planbaren Änderungen)
■ Öffentlichkeitsarbeit
zusätzliche Herausforderungen in großen Projekten der ÖV
Seite: 19
■ Kein „Chef“
■ oft fehlt das Äquivalent zum CEO (Chief Executive Officer)
■ oft mehrere „Chefs“ im Projekt mit starkem Einfluss
■ kaum autonome Entscheidungen – ausgeprägte Konsenskultur
■ Auftragserteilung mit „Stille Post“-Effekt
■ Konsequenz:
■ Ziele mit allen Beteiligten vereinbaren (hierarchisch nicht einfach!)
■ Wirklich verantwortliche Entscheider benennen (hierarchisch auch nicht einfach!)
■ Pflichtergebnisse:
■ Stakeholdermanagement, Kommunikationsmatrix, Projektcharta, Zielvision + Ziele
zusätzliche Herausforderungen in großen Projekten der ÖV
Seite: 20
■ Mehrdimensionaler Nutzen
■ Projekte haben oft mehrere Ziele (z.B. Wirtschaftsförderung und Einführung elektronische Signatur)
■ Ziele oft schwer quantifizierbar (Public Goods (z.B. mehr Sicherheit), Attraktivität der politischen Maßnahme (z.B. Errichtung des EFSF)
■ Konsequenz:
■ Projektziele, Projektnutzen und Wirtschaftlichkeit operationalisiertfestlegen
■ Wenigstens Minimalziele festlegen – deren Erreichen gilt als Projekterfolg
■ Pflichtergebnisse:
■ Projektcharta, Zielvision + Ziele
zusätzliche Herausforderungen in großen Projekten der ÖV
Seite: 21
■ Zunächst steht der Endtermin
■ politisch Verantwortliche neigen besonders dazu, Projektziele schnell erreichen zu wollen
■ zu ehrgeizig gesetzte Endtermine vor der Initialiserung / Planung
■ Konsequenz:
■ Projekt startet nicht mit unrealistischen Endterminen (Termin verschieben oder Aufwand reduzieren)
■ qualifizierte Aufwandsschätzung vor der Festlegung
■ Pflichtergebnisse:
■ Risikomanagement
■ Projektcharta, Zielvision + Ziele
zusätzliche Herausforderungen in großen Projekten der ÖV
Seite: 22
■ Keine Kompromisse bei Anforderungen
■ häufig zu viele Anforderungen
■ sich während der Laufzeit ändernde Anforderungen
■ Konsequenz:
■ Minimalziel setzen und Anforderungen einschränken
■ ggf. Ausbaustufen in sequentiellen Projekten
■ Pflichtergebnisse:
■ Controlling
■ Zielvision + Ziele, periodische Prüfung der Ziele
■ Pflichtenheft
zusätzliche Herausforderungen in großen Projekten der ÖV
Seite: 23
Überprüfung des Projektzustandes mit Vorlagen, Checklisten – ein Beispiel
▀▀▀ Erstellung des Dokuments
▬▬▬Nutzung bzw. Pflege des Dokuments Vorphase Betrieb
▲ Einmalige Nutzung des DokumentsGrob-
planungVergabe/
Folgeverg.Fein-
planungFolge-
vergabenReali-
sierungTest
Inbetrieb-nahme
Dokument
Projektmotivation, Projektziele ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Projektgrundsätze ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Projektcharta ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Grober Projektplan ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Grobes Projektorgani-gramm/Stakeholder-Übersicht
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Methodencheckliste PM-Disziplin 5.1 ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Checkliste "Qualität der Verdingungsunterlagen"
▲
Vertragsübersicht (Termsheet) ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Abnahmeprotokolle ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Checkliste "Qualität der Verträge / Typische Regelungsbedarfe"
▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Checkliste "Abnahmeverfahren" ▲
Methodencheckliste PM-Disziplin 5.2 ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Detailliertes Projektorganigramm ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Detaillierte Rollenbeschreibungen ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Raumplanung ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Methodencheckliste PM-Disziplin 6.1 ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Mitarbeiterverfügbarkeitsplanung ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Personalbedarfs- und. Mitarbeitereinsatzplanung
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Mitarbeiterentwicklungsplanung ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
WWW-Liste ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Kontaktliste ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
Methodencheckliste PM-Disziplin 6.2 ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Projektlebenszyklus1
6.1 Festlegung/ Überprüfung der Projektorganisation
6.2 Personal-management
Met
ho
den
kom
po
nen
te
Konzept Umsetzung
5.1 Festlegung/ Überprüfung der Projektrahmen-bedingungen
5.2 Vergabe- und Vertrags-management
Anbahnung
Kick-OffGenehmigungProjektstart ProjektendeerkanntesProblem
Dokumentenliste für Methodendisziplinen Initial ausgefüllt von: <verantw. Mitarbeiter>Initial ausgefüllt am: <datum>
Ausgefüllt für Projekt/Teilprojekt: <(Teil)Projekt>Letzte Aktualisierung am: <datum>
Thema Status BemerkungOrganisation des Anforderungs- und ÄnderungsmanagementsLiegt die Gesamtverantwortung für das Änderungsmanagement auf oberster Ebene des Gesamtprojekts?
offen
Sind Anforderungsanalytiker und Systemarchitekten federführend an der Erstellung des initialen Projektumfangs beteiligt?
offen
Ist der Anforderungsanalytiker verantwortlich für Analyse und Priorisierung von Änderungsanforderungen?
offen
Sind für einzelne Änderungsanforderungen Änderungsverantwortliche benannt, die die Analyse durchführen? Werden sie von Anforderungsanalytiker, Systemarchitekt und/oder weiteren Know-how-Trägern unterstützt?
offen
Unterstützt der Planungsverantwortliche die Analyse planersicher Auswirkungen von Änderungsanforderungen?
offen
Ist das PMO verantwortlich für die formale Abwicklung des CR-Verfahrens? offenUnterstützt der QS-Verantwortliche die Integration von Änderungen in alle relevanten Projektprozesse und -ergebnisse?
offen
CR-Verfahren: Ist das CR-Verfahren (Genehmigungsverfahren für Änderungsanforderungen) definiert und abgestimmt?
offen
CR-Verfahren: Legt das CR-Verfahren detailliert Schritte über Idee, Analyse, Aufwandschätzung und Genehmigung fest?
offen
CR-Verfahren: Ist sichergestellt, dass alle notwendigen Informationen berücksichtigt werden, insbesondere durch Einbeziehung der fachlichen Know-how-Träger (Fachabteilungen/Nutzer)?
offen
CR-Verfahren: Ist das CR-Verfahren formal und zentralisiert? offenCR-Verfahren: Ermöglicht das CR-Verfahren (z.B. durch Priorisierung) das Herausfiltern notwendiger Änderungsanforderungen?
offen
CR-Verfahren: Ist die Einplanung von Änderungsanforderungen in Inbetriebnahmestufen vorgesehen?
offen
Checkliste Anforderungs- und Änderungsmanagement
Prozesse des Anforderungs- und Änderungsmanagements
Initial ausgefüllt von: <verantw. Mitarbeiter>Initial ausgefüllt am: <Datum>
Ausgefüllt für Projekt/Teilprojekt: <(Teil)Projekt>Letzte Aktualisierung am: <Datum>
Thema Status BemerkungFestlegung der Prozesse und Rahmenbedingungen für Planung und Controlling
Sind die Verantwortlichen für Planung und Controlling benannt: Gesamtprojektleiter, Planungsverantwortlicher, Projektcontroller, PMO, Projektmanager und Teilprojektleiter?
offen
Ist der Planungs- und Controllingprozess detailliert festgelet (wer liefert welche Informationen wann an wen, wer konsolidiert)?
offen
Sind Werkzeuge im Prozess über die Projektebenen hinweg möglichst durchgängig eingesetzt? Sind Medienbrüche minimiert? Ist der Prozess hinreichend durchdacht und damit stabil?
offen
Motivation für Planungs- und Controllingtätigkeiten in Großprojekten schaffenWurde den am Prozess beteiligten Mitarbeitern ihre Rolle genau klargemacht und kommunziert? Sind die Mitarbeiter motiviert, Planung und Controlling zu unterstützen?
offen
Ist eine regelmäßige Rückmeldung zu den Planungs- und Controlling-Ergebnissen an die Mitarbeiter vorgesehen?
offen
Sind für Planungs- und Controlling-Informationen Vertraulichkeitsregeln festgelegt? offen
Sind Vorgaben und Rahmenbedingungen für Planung und Controlling (z.B. Termine, Aufwands- und Kostenvorgaben) bis auf Teilprojektebene heruntergebrochen und kommuniziert?
offen
Wurde auf unteren Ebenen des Projekts das Commitment der Ergebnisverantwortlichen zu den Vorgaben eingeholt? Sind den Ergebnisverantwortlichen Ihre Einflussmöglichkeiten auf die Einhaltung der Vorgaben bewusst?
offen
Sind die Vorgaben auf höheren Ebenen des Projekts eindeutig kommuniziert? Sind sie Vorgaben regelmäßige Themen in Lenkungsausschuss und Führungskreis-Meetings? Haben die Ergebnisverantwortlichen genügend Handlungsspielraum zur Erreichung der Vorgaben?
offen
Checkliste Projektplanung
Sicherstellen der Planeinhaltung durch Vorgaben und Commitment
Initial ausgefüllt von: <verantw. Mitarbeiter>Initial ausgefüllt am: <datum>
Ausgefüllt für Projekt/Teilprojekt: <(Teil)Projekt>Letzte Aktualisierung am: <datum>
Thema Status BemerkungVerantwortlichkeiten und Rollen festlegenWurde für Vergaben ein Vergaberechtsexperte eingebunden? offenIst ein Ausschreibungsverantwortlicher benannt? offenSind die für Vergaben vorzusehenden Fristen berücksichtigt, so dass der Ausschreibungsverantwortliche ausreichend Zeit für Vorbereitung und Durchführung der Vergabe hat?
offen
Trägt der Projektleiter des Auftraggebers die Verantwortung für die Vertragseinhaltung und Abnahme auf AG-Seite?
offen
Trägt der Gesamtprojektleiter des Auftragnehmers die Verantwortung für die Vertragseinhaltung auf AN-Seite? Ist die Sicherstellung der Vertragseinhaltung ausreichend im Projekt verankert, z.B. durch Delegation an das Qualitätsmanagement?
offen
Ist ein Vertragsadministrator benannt (z.B. im PMO), der bei der formalen Vertragsabwicklung unterstützt und Transparenz über Verträge und Vertragsinhalte schafft?
offen
ErgebnisseSind die Verdingungsunterlagen vollständig vorhanden? offenSind alle notwendigen Verträge abgestimmt und rechtskräftig unterschrieben? offenWurde eine Vertragsübersicht über alle Verträge und deren kaufmännisch relevante Inhalte angelegt? Ist speziell das Lizenzmanagement aufgesetzt?
offen
Sind Abnahmen formal durch unterschriebene Abnahmeerklärungen dokumentiert? offen
Ist genau festgelegt, welche Teile des Projekts durch externe Auftragnehmer geliefert werden sollen?
offen
Ist das Modell für die Zusammenarbeit zwischen AG und AN festgelegt (Festpreis vs. Aufwand; Werkvertrag oder Dienstvertrag)?
offen
Ist beim AG geprüft, in welchem Umfang und in welcher Qualität eine Steuerung externer Dienstleister durchgeführt werden kann?
offen
Checkliste Vergabe- und Vertragsmanagement
Vertragliche/Rechtliche Rahmenbedingungen festlegen
Initial ausgefüllt von: <verantw. Mitarbeiter>Initial ausgefüllt am: <datum>
Ausgefüllt für Projekt/Teilprojekt: <(Teil)Projekt>Letzte Aktualisierung am: <datum>
Thema Status BemerkungRollen und Verantwortlichkeiten festlegenWurden die Rollen und Verantwortlichkeiten mit den Linienorganisationen der eingesetzten Mitarbeiter abgestimmt?
offen
Ist die Verantwortung für das Personalmanagement auf unterschiedlichen Projektebenen festgelegt?
offen
Ist ein Personaladministrator im PMO benannt und seine Aufgaben festgelegt? offen
Ist der Prozess der Mitarbeiterdisposition innerhalb des Gesamtprojekts festgelegt (Anforderung von Mitarbeitern durch Teilprojekte, Freisetzen von Mitarbeitern aus Teiprojekten für das Gesamtprojekt)
offen
Projektleiter und Projektteam auswählenSind Anforderungsprofile für die wichtigsten Projektrollen erstellt, anhand derer ein kompetentes und erfahrenes Team ausgewählt werden kann?
offen
Sind Fachwissen, Technikkenntnisse, Managementerfahrung durch das Projektteam ausreichend und ausgewogen abgedeckt?
offen
Wurden für ein ausreichendes Fach-Know-how Mitarbeiter der Fachabteilungen oder zukünftigen Nutzer in das Projelktteam integriert?
offen
Ist der designierte Gesamtprojektleiter erfahren im Großprojektmanagement und hat er die notwendigen Talente (siehe Kapitel 6.2 im Dokument "Konzept Projektmanagement-Methodik für Großprojekte")?
offen
Ist die Leitung des Großprojekts die einzige Aufgabe des designierten Gesamtprojektleiters? offen
Gibt es einen ausreichenden Erfahrungsmix im Team (erfahrene und weniger erfahrene Mitarbeiter)?
offen
Gibt es eine ausgewogene Mischung aus internen und externen Mitarbeitern? Sind mittelfristig interne Mitarbeiter für die Übernahme wichtiger Rollen vorgesehen?
offen
Ist ausreichend Managementkapazität zur Steuerung der externen Mitarbeiter vorhanden? offen
Checkliste Personalmanagement
Mitarbeiterdisposition im Projekt festlegen
Initial ausgefüllt von: <verantw. Mitarbeiter>Initial ausgefüllt am: <datum>
Ausgefüllt für Projekt/Teilprojekt: <(Teil)Projekt>Letzte Aktualisierung am: <datum>
Thema Status BemerkungVerantwortlichkeiten und Rollen festlegenWurde für Vergaben ein Vergaberechtsexperte eingebunden? berücksichtigtIst ein Ausschreibungsverantwortlicher benannt? berücksichtigtSind die für Vergaben vorzusehenden Fristen berücksichtigt, so dass der Ausschreibungsverantwortliche ausreichend Zeit für Vorbereitung und Durchführung der Vergabe hat?
nicht relevant
Trägt der Projektleiter des Auftraggebers die Verantwortung für die Vertragseinhaltung und Abnahme auf AG-Seite?
berücksichtigt
Trägt der Gesamtprojektleiter des Auftragnehmers die Verantwortung für die Vertragseinhaltung auf AN-Seite? Ist die Sicherstellung der Vertragseinhaltung ausreichend im Projekt verankert, z.B. durch Delegation an das Qualitätsmanagement?
berücksichtigt
Ist ein Vertragsadministrator benannt (z.B. im PMO), der bei der formalen Vertragsabwicklung unterstützt und Transparenz über Verträge und Vertragsinhalte schafft?
offen
ErgebnisseSind die Verdingungsunterlagen vollständig vorhanden? berücksichtigtSind alle notwendigen Verträge abgestimmt und rechtskräftig unterschrieben? berücksichtigtWurde eine Vertragsübersicht über alle Verträge und deren kaufmännisch relevante Inhalte angelegt? Ist speziell das Lizenzmanagement aufgesetzt?
berücksichtigt
Sind Abnahmen formal durch unterschriebene Abnahmeerklärungen dokumentiert? nicht relevant
Ist genau festgelegt, welche Teile des Projekts durch externe Auftragnehmer geliefert werden sollen?
berücksichtigt
Ist das Modell für die Zusammenarbeit zwischen AG und AN festgelegt (Festpreis vs. Aufwand; Werkvertrag oder Dienstvertrag)?
berücksichtigt
Ist beim AG geprüft, in welchem Umfang und in welcher Qualität eine Steuerung externer Dienstleister durchgeführt werden kann?
offen
Checkliste Vergabe- und Vertragsmanagement
Vertragliche/Rechtliche Rahmenbedingungen festlegen
Seite: 24
■ Komplexe Entscheidungsstrukturen■ aufgrund geltenden Rechts (Ressorthoheit, Bundesstaatlichkeit)■ Einbindung vieler institutionalisierter Akteure (Gewerkschaften,
Datenschutz, Interessenverbände etc.)■ Berücksichtigung vieler (politischer) Interessen■ manchen Projektbeteiligten unbekannte Strukturen
■ Konsequenz:■ Akzeptanz und Berücksichtigung unterschiedlicher Agenden■ Vereinbarung fester Meilensteine und Prozesse
(Redaktionsschluss-Konzept)■ Zeit und Aufwand für die Entscheidungsfindung einplanen
■ Pflichtergebnisse:■ Projektorganigramm■ Kommunikationskonzept/-matrix■ Meilensteinübersicht
zusätzliche Herausforderungen in großen Projekten der ÖV
Seite: 25
■ Wenig Expertise im Projektmanagement
■ viel Fachwissen und hoch motiviert aber wenig PM-Expertise
■ Konsequenz:
■ Rollen anpassen (z.B. Experten als operative Projektleiter einsetzen)
■ Projektmitarbeiter coachen
■ Erfahrenes und gutes PM-Personal zwar aufgrund der Leistung (be)fördern, aber in der Rolle belassen
■ Pflichtergebnisse:
■ Einsatz erfahrenes Personal, alternativ mit Coach, Aus- und Weiterbildung – auch perspektivisch
zusätzliche Herausforderungen in großen Projekten der ÖV
Seite: 26
■ Wenig Flexibilität im Management interner/externer Mitarbeiter
■ Dienst-/Tarifrecht reduziert die Flexibilität (z. B. bei der Aufgabenzuteilung, bei der Entlohnung, bei den Arbeitszeiten)
■ finanzielle Anreize für besondere Talente und Leistungen kaum möglich
■ Konsequenz:
■ Weiterentwicklung des Dienst-/Tarifrechts
■ Schaffung von Anreizen für alle Hierarchieebenen
■ Pflichtergebnisse:
■ die Situation berücksichtigende Projektpläne und zugeschnittene WBS
zusätzliche Herausforderungen in großen Projekten der ÖV
Seite: 27
strategische Herausforderungen
organisatorische Herausforderungen
methodische und fachliche
Herausforderungen
Herausforderungen zusammengefasstS
tud
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n
■ Unklare Projektziele■ Nicht definierte Geschäftsvorfälle■ Unterschiedliche Interessen der Beteiligten■ Projektumfang zu groß und nicht festgelegt■ Unklare Vertragsgrundlagen
■ Mangelnde Unterstützung durch die eigene Leitung■ Unerfahrene Projektleiter■ wenig erfahrene und unmotivierte Projektmitarbeiter■ nur interne oder nur externe Mitarbeiter■ Nutzerinteressen werden nicht berücksichtigt
■ Pläne, Schätzungen, Status sind nicht verlässlich■ Methoden z.B. V-Modell XT werden nicht angewandt■ es wird nicht auf bewährte Technologien gesetzt
Seite: 28
Agenda
■ Großprojekte
■ Warum sind große Projekte manchmal nicht erfolgreich?
■ Hürden, Konsequenzen und Erkenntnisse
■ Methodischer Lösungsansatz: S-O-S-Methode
Seite: 29
Strategische Ausrichtung
Organisatorisches Umfeld
methodische und fachliche Ursachen
Übertrag in die S-O-S-Methode
Lösungsansätze zusammengefasst
■ klare Projektziele■ Wohldefinierter Business Case■ Alignment der maßgeblichen Stakeholder■ Minimaler, stabiler Projektumfang■ Robuste Vertragsgrundlage
■ Unterstützung durch Behördenleitung■ Erfahrener Projektleiter■ Erfahrenes und motiviertes Projektteam■ Ausgewogener Mix aus internen und externen MA■ Einbeziehung der Nutzer
■ Verlässliche Schätzungen und Pläne■ Angemessene Methoden, Verfahren und Werkzeuge■ Standardisierte, bewährte Technologien gesetzt
Seite: 30
Detailtreiber des ProjekterfolgsOber-ziel
Projekt-erfolg
Treiber-kategorien
Strategische Ausrichtung
Organisato-rischesUmfeld
Systemunter-stützung, Methoden und Verfahren
Klare Projektziele
Wohldefinierter Business Case
Alignment der maßgebl. Stakeholder
Minimaler, stabiler Projektumfang
Robuste Vertragsgrundlage
Unterstützung durch Behördenleitung
Erfahrener Projektleiter
Erfahrenes und motiviertes ProjektteamAusgewogener Mix aus internen und externen MA
Einbeziehung der Nutzer
Verlässliche Schätzungen/Pläne,MindesttransparenzAngemessene Methoden,Verfahren und Werkzeuge
Standardisierte, bewährte Technologien
Gut Zu beobachten Handlungsbedarf
Bewertung
beob
beob
gut
gut
gut
gut
beob
gut
gut
beob
gut/ beob
gut
gut
Einschätzung Beispielprojekt
Seite: 31
■ Detaillierte + abgestimmte + unterschriebene Pläne zum Projektstart: Projektorganigramm, Kommunikationsdiagramm/ und –plan, Projektcharta, Zahlungsplan, Stakeholder
= Planen Sie länger!
■ Ziele soweit möglich SMART formulieren: Specific Measurable Accepted Realistic Timely
■ Theorie (Zertifizierung, Studium…) ersetzt keine Erfahrung■ Revolutionär starten – evolutionär vorgehen■ Projekt-Trilemma immer ausgewogen halten – ansonsten
(schriftlich) widersprechen■ Disziplin im Projektmanagement!
Zusammenfassung
Seite: 33
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Link: S-O-S-Methode für Großprojekte oder www.bit.bund.de
Jörg Magerkurth
Kompetenzzentrum GroßprojektmanagementBundesverwaltungsamt
Telefon: +49 (0)22899358 - 3693E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner
KOMPETENZ
Kontakt
GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V.
Hauptgeschäftsstelle NürnbergFrankenCampus – Frankenstraße 15290461 NürnbergTel.: +49 (0)911 43 33 69-0Fax: +49 (0)911 43 33 69-99E-Mail: [email protected]: http://www.GPM-IPMA.de
Veranstaltungshinweise der GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhrhttp://www.gpm-ipma.de/ueber_uns/regionen/........
Bei Fragen zum Veranstaltungsprogramm oder zu Netzwerk-möglichkeiten können Sie sich gerne an die
Region Düsseldorf / Rhein-RuhrGuido Bacharach Alexander Miskiw
Tel.: +49 (0) 208 59 08 24 +49 (0) 2051 809640E-Mail: [email protected] [email protected]
wenden.
16.04.2012 | www.GPM-IPMA.de