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    Grammatiktheorie

    Stefan MllerDeutsche Grammatik

    Institut fr Deutsche und Niederlndische PhilologieFreie Universitt Berlin

    [email protected]

    12. November 2010

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    Fr Max

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    xiv Inhaltsverzeichnis

    1 Einleitung und GrundbegriffeIn diesem Kapitel soll erklrt werden, warum man sich berhaupt mit Syntax beschf-tigt (Abschnitt1.1)und warum es sinnvoll ist, die Erkenntnisse zu formalisieren (Ab-schnitt1.2). Einige Grundbegriffe werden in den Abschnitten1.31.8 eingefhrt: Ab-schnitt1.3beschftigt sich mit Kriterien fr die Unterteilung von uerungen in kleinereEinheiten. Abschnitt1.4zeigt, wie man Wrter in Klassen einteilen kann, d. h., es werdenKriterien dafr vorgestellt, wann ein Wort einer Wortart wie z. B. Verb oder Adjektiv zu-geordnet werden kann. Abschnitt1.5stellt den Kopf-Begriffvor, in Abschnitt1.6wird derUnterschied zwischen Argumenten und Adjunkten erklrt, Abschnitt1.7definiert gram-matische Funktionen und Abschnitt1.8fhrt die topologischen Felder zur Bezeichnungvon Satzbereichen ein.

    Leider ist die Linguistik eine Wissenschaft, in der es ein unglaubliches terminologi-sches Chaos gibt. Das liegt zum Teil daran, dass Begriffe fr einzelne Sprachen (z. B.Latein, Englisch) definiert und dann einfach fr die Beschreibung anderer Sprachen ber-nommen wurden. Da sich Sprachen mitunter stark unterscheiden und auch stndig vern-dern, ist das nicht immer angebracht. Wegen der sich daraus ergebenden Probleme werdendie Begriffe dann anders verwendet, oder es werden neue erfunden. Bei der Einfhrungneuer Begriffe werde ich deshalb auf verwandte Begriffe oder abweichende Verwendungdes jeweils eingefhrten Begriffs hinweisen, damit der Leser die Verbindung zu andererLiteratur herstellen kann.

    1.1 Wozu Syntax?

    Die sprachlichen Ausdrcke, die wir verwenden, haben eine Bedeutung. Es handelt sichum sogenannte Form-Bedeutungs-Paare (Saussure:1916). Dem WortBaummit seiner be-stimmten orthographischen Form oder einer entsprechenden Aussprache wird die Bedeu-tung baum zugeordnet. Aus kleineren sprachlichen Einheiten knnen grere gebildetwerden: Wrter knnen zu Wortgruppen verbunden werden und diese zu Stzen.

    Die Frage, die sich nun stellt, ist folgende: Braucht man ein formales System, das die-sen Stzen eine Struktur zuordnet? Wrde es nicht ausreichen, so wie wir fr BaumeinForm-Bedeutungs-Paarhaben, entsprechende Form-Bedeutungs-Paarefr vollstndig aus-formulierte Stze aufzuschreiben? Das wre im Prinzip mglich, wenn eine Sprache eineendliche Aufzhlung von Wortfolgen wre. Nimmt man an, dass es eine maximale Satz-lnge und eine maximale Wortlnge und somit eine endliche Anzahl von Wrtern gibt,so ist die Anzahl der bildbaren Stze endlich. Allerdings ist die Zahl der bildbaren St-

    ze selbst bei Begrenzung der Satzlnge riesig. Und die Frage, die man dann beantwortenmuss, ist: Was ist die Maximallnge fr Stze? Zum Beispiel kann man die Stze in (1)verlngern:

    (1) a. Dieser Satz geht weiter und weiter und weiter und weiter . . .

    b. [Ein Satz ist ein Satz] ist ein Satz.

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    http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/periodic_table/valences.html
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    32 1 Einleitung und Grundbegriffe

    Vorfe

    ld

    linkeKlammer

    Mittelfeld

    rechteK

    lammer

    Nachfeld

    Karl

    schlft.

    Karl

    hat

    geschlaf

    en.

    Karl

    erkennt

    Maria.

    Karl

    frbt

    denMantel

    um

    denMariakennt.

    Karl

    hat

    Maria

    erkannt.

    Karl

    hat

    Mariaalssie

    ausdemZugstiegsofort

    erkannt.

    Karl

    hat

    Mariasofort

    erkannt

    alssieausdemZugstieg.

    Karl

    hat

    Mariazuerk

    ennen

    behauptet.

    Karl

    hat

    behauptet

    Mariazuerkennen.

    Schlft

    Karl?

    Schlaf!

    Iss

    jetztdeinEis

    auf!

    Hat

    erdochdasganzeEisalleine

    gegessen.

    weil

    erdasganze

    Eisalleine

    gegessenhat

    ohnemitderWimperzu

    zucken.

    weil

    erdasganze

    Eisalleine

    essenk

    nnenwill

    ohnegestrtzuwerden.

    wer

    dasganzeEisalleine

    gegessenhat

    der

    dasganzeEisalleine

    gegessenhat

    mitw

    em

    du

    geredethast

    mitdem

    du

    geredethast

    Tabelle 1.1: Beispiele fr die Besetzung topologischer Felder

    1.8 Ein topologisches Modell des deutschen Satzes 33

    Die Zuordnung der Frage- bzw. Relativpronomina zum Vorfeld wird im nchsten Ab-schnitt besprochen.

    1.8.3 Zuordnung zu den Feldern

    Wie die Beispiele in Tabelle1.1 zeigen, mssen nicht immeralle Felder besetzt sein, selbstdie linke Satzklammer kann leer bleiben, wenn man die Kopulaseinwie in den folgendenBeispielen weglsst:

    (107) a. [. . . ] egal, was noch passiert, der Norddeutsche Rundfunk steht schon jetzt alsGewinner fest.18

    b. Interessant, zu erwhnen, da ihre Seele vllig in Ordnung war.19

    c. Ein Treppenwitz der Musikgeschichte, da die Kollegen von Rammstein vorfnf Jahren noch im Vorprogramm von Sandow spielten.20

    Die Stze in (107) entsprechen denen mit Kopula in (108):

    (108) a. Was noch passiert, ist egal, . . .b. Interessant ist zu erwhnen, dass ihre Seele vllig in Ordnung war.

    c. Ein Treppenwitz der Musikgeschichte ist, dass die Kollegen von Rammsteinvor fnf Jahren noch im Vorprogramm von Sandow spielten.

    Wenn Felder leer bleiben, ist es mitunter nicht ohne weiteres ersichtlich, welchen Fel-dern Konstituenten zuzuordnen sind. Fr die Beispiele in (107) muss man die Kopulaan der entsprechenden Stelle einsetzen und kann dann feststellen, dass sich jeweils eineKonstituente dem Vorfeld zuordnen lsst und welche Felder den restlichen Konstituentenzugeordnet werden mssen.

    Im folgenden Beispiel von HermannPaul(1919, 13) liefert die Einsetzung der Kopulaein anderes Ergebnis (109b):

    (109) a. Niemand da?b. Ist niemand da?

    Es handelt sich um einen Fragesatz.niemandist also in (109a) nicht dem Vorfeld, sonderndem Mittelfeld zuzuordnen.

    In (110) gibt es Elemente im Vorfeld, in der linken Satzklammer und im Mittelfeld. Dierechte Satzklammer ist leer.

    (110) Er gibt der Frau das Buch, die er kennt.

    Wie ist nun der Relativsatzdie er kennteinzuordnen? Gehrt er zum Mittelfeld oder zumNachfeld? Dies lsst sich mit der sogenannten Rangprobe (Bech:1955, 72) herausfinden:Der Satz in (110) wird ins Perfekt gesetzt. Da infinite Verben die rechte Satzklammer

    besetzen, kann man mit dieser Umformung das Mittelfeld klar vom Nachfeld abgrenzen.Die Beispiele in (111) zeigen, dass der Relativsatz nicht im Mittelfeld stehen kann, es seidenn wie in (111c) als Teil einer komplexen Konstituente mit dem KopfnomenFrau.

    18Spiegel, 12/1999, S. 258.19Michail Bulgakow,Der Meister und Margarita. Mnchen: Deutscher Taschenbuch Verlag. 1997, S. 422.20Flstern & Schweigen, taz, 12.07.1999, S. 14.

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    http://www.swi-prolog.org/
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    72 3 Transformationsgrammatik Government & Binding 3.1 Allgemeines zum Reprsentationsformat 73

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    that Ann will read the newspaper

    V0 NP

    V

    I0 VP

    NP I

    C0 IP

    C

    CP

    Abbildung 3.5: Englische Komplementiererphrase

    willk Ann _k read the newspaper

    V0 NP

    V

    I0 VP

    NP I

    C0 IP

    C

    CP

    Abbildung 3.6: Englische Ja/Nein-Frage

    whati willk Ann _k read _i

    V0 NP

    V

    I0 VP

    NP I

    C0 IP

    NP C

    CP

    Abbildung 3.7: Englischewh-Frage

    rekonstruierbar sein, dasswhatgenau diesem Objekt entspricht. Das wird durch die Koin-dizierung der Spur mitwhatsichergestellt.

    Stze ohne Hilfsverb haben wir noch nicht besprochen. Fr die Analyse solcher St-ze nimmt man an, dass in der I0-Position das Flexionsaffix steht. Abbildung3.8auf dernchsten Seite zeigt eine Beispielanalyse. Da das Flexionsaffix vor dem Verb steht, mussnoch eine Umstellung erfolgen. Weil man aus theorieinternen Grnden keine Bewegungvon Baumpositionenin tiefer im Baum liegende Positionen annehmen will, muss das Verbsich zum Flexionsaffix hinbewegen.

    Nach diesem Exkursin die Analyse des Englischen knnenwir uns nun dem Deutschenzuwenden.

    3.1.9 Die Struktur des deutschen Satzes

    Fr die Analyse des Deutschen wurde das CP/IP-Modell bernommen. Die KategorienC, I und V bzw. entsprechende Spezifikatorpositionen werden wie in Abbildung 3.9aufder folgenden Seite gezeigt zu den in Abschnitt 1.8vorgestellten topologischen Feldernin Beziehung gesetzt. Man beachte, dass die Bezeichner SpecCP und SpecIP keine Ka-tegoriesymbole sind. Sie kommen in Grammatiken mit Ersetzungsregeln nicht vor. Siebezeichnen nur Positionen in Bumen.

    Wie Abbildung3.9zeigt, geht man davon aus, dass das ranghchste Verbargument (ineinfachen Stzen das Subjekt) einen besonderen Status hat. Fr gewhnlich nimmt manan, dass es immer auerhalb der VP steht, weshalb es auch das externe Argument genanntwird. Die VP selbst hat keinen Spezifikator. In neuere Arbeiten wird das Subjekt zunchstals VP-Spezifikator generiert (Fukui und Speas:1986;Koopman und Sportiche:1991). In

    74 3 Transformationsgrammatik Government & Binding 3.2 Verbstellung 75

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    Ann -s read- the newspaper

    V0 NP

    V

    I0 VP

    NP I

    IP

    Abbildung 3.8: Englischer Satz ohne Hilfsverb

    CP

    C

    IP

    I

    VP

    XP C0 XP V0 I0

    SpecCP C0 IP (ohne I0, V0) V0, I0

    Vorfeld Linke SK Mittelfeld Rechte SKSpecIP Phrasen inner halbSubjektsposition der VP

    Abbildung 3.9: CP, IP und VP und das topologische Modell des Deutschen

    einigen Sprachen wird es von dort aus immer an eine Position auerhalb der VP angeho-ben, in anderen Sprachen, so auch im Deutschen, zumindest unter bestimmten Bedingun-gen (zum Beispiel bei Definitheit, sieheDiesing:1992). Ich habe hier die Standardanalysevorgestellt, in der das Subjekt auerhalb der VP steht. Alle vom Subjekt verschiedenenArgumente sind Komplemente der VP, d. h. interne Argumente. Wenn das Verb ein einzi-ges Komplement verlangt, ist dieses nach dem X-Schema Schwester des Kopfes V 0 undTochter von V. Ein prototypisches Komplement ist das Akkusativobjekt.

    Adjunkte (freie Angaben) zweigen entsprechenddem X-Schema oberhalb der Komple-mente von V ab. Die Analyse der VP mit einem Adjunkt zeigt die Abbildung3.10.

    (26) weil der Mann morgen den Jungen trifft

    VP

    V

    Adv V

    NP V

    morgen den Jungen triff-

    Abbildung 3.10: Analyse der Adjunkte in der GB-Theorie

    3.2 Verbstellung

    Die Kpfe von VP und IP (V0 und I0) stehen im Deutschen rechts und bilden zusam-men die rechte Satzklammer. Das Subjekt und alle anderen Satzglieder (Komplementeund Adjunkte) stehen links davon und bilden das Mittelfeld. Es wird angenommen, dassdas Deutsche zumindest in der D-Struktur eine sogenannte SOV-Sprache (= Sprachemit GrundabfolgeSubjektObjektVerb) ist. Die Analyse des Deutschenals SOV-Spracheist fast so alt wie die Transformationsgrammatik selbst, denn sie wurde bereits vonBier-wisch (1963, 34) vorgeschlagen.7 Im Gegensatz zum Deutschen sind Dnisch, Englischund Franzsisch SVO-Sprachen und Walisisch und Arabisch VSO-Sprachen. Etwa 40 %aller Sprachen gehren zu den SOV-Sprachen, etwa 25% sind SVO.

    7Bierwisch schreibt die Annahme einer zugrundeliegenden Verbletztstellung Fourquet(1957) zu. Eine ber-setzung desvon Bierwisch zitierten franzsischen Manuskripts kann maninFourquet:1970, 117135 finden.Zu entsprechenden Vorschlgen siehe auchBach: 1962,Reis:1974,Koster:1975undThiersch: 1978, Ka-pitel 1. Analysen, die davon ausgehen, dass das Deutsche eine SOV-Sprache ist, gibt es auch innerhalb derGPSG(Jacobs: 1986, 110), der LFG (Berman:1996, Abschnitt 2.1.4) und innerhalb der HPSG (Kiss undWesche:1991;Oliva:1992; Netter:1992;Kiss:1993;Frank:1994;Kiss:1995;Feldhaus:1997;Meurers:2000;Mller:2005a).

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    78 3 Transformationsgrammatik Government & Binding 3.3 Fernabhngigkeiten 79

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    jederdass diesen Mann _j kenn-j-t

    NP V0

    V

    VP I0

    NP I

    C0 IP

    C

    CP

    Abbildung 3.11: Satz mit einem Komplementierer in C0

    jeder[kenn-j-t]k diesen Mann _j _k

    NP V0

    V

    VP I0

    NP I

    C0 IP

    C

    CP

    Abbildung 3.12: Verbstellung in der GB-Theorie

    (35) Gibt der Mann dem Kind jetzt den Mantel?

    (36) a. Der Mann gibt dem Kind jetzt den Mantel.

    b. Dem Kind gibt der Mann jetzt den Mantel.

    c. Den Mantel gibt der Mann dem Kind jetzt.

    d. Jetzt gibt der Mann dem Kind den Mantel.

    Abbildung3.13zeigt die Struktur, die aus der Struktur fr den Verberstsatz in Abbil-dung3.12abgeleitet wurde.

    jederdiesen Manni [kenn-j-t]k _i _j _k

    NP V0

    V

    VP I0

    NP I

    C0 IP

    NP C

    CP

    Abbildung 3.13: Vorfeldbesetzung in der GB-Theorie

    Der ausschlaggebende Faktor fr die Auswahl der zu bewegenden Phrase ist die Infor-mationsstruktur des Satzes: Was an vorangehende oder sonstwie bekannte Informationanknpft, steht innerhalb des Satzes eher links also vorzugsweise im Vorfeld, und was frden Gesprchspartner neu ist, steht eher rechts. Die Bewegung ins Vorfeld von Deklara-tivstzen wird auch Topikalisierung genannt. Der Fokus (grob: eine erfragte Konstituente)kann aber auch im Vorfeld stehen. Auerdem knnen dort Expletivpronomina stehen, dieberhaupt nicht referieren, also sich auch nicht auf vorangegangene oder bekannte Infor-mation beziehen knnen.

    Die transformationsbasierte Analyse funktioniert auch fr sogenannte Fernabhngig-keiten, d.h. Abhngigkeiten, die ber mehrere Phrasengrenzen hinweg bestehen:

    (37) a. [Um zwei Millionen Mark]isoll er versucht haben, [eine Versicherung _izubetrgen].10

    b. Weri, glaubt er, da er _iist? erregte sich ein Politiker vom Nil.11

    10taz, 04.05.2001, S.20.11Spiegel, 8/1999, S. 18.

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    http://www.cooperativegrocer.coop/articles/index.php?id=595
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    http://www.linguistics.ucla.edu/people/stabler/coding.htmlhttp://www.linguistics.ucla.edu/people/stabler/coding.html
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    114 3 Transformationsgrammatik Government & Binding

    http://www.syntax-theorie.de/
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    4 Generalized Phrase Structure Grammar

    Die Generalisierte Phrasenstrukturgrammatik (GPSG) wurdeals Antwort auf die Transfor-mationsgrammatik Ende der 70er Jahre entwickelt. Das Buch von Gazdar, Klein, PullumundSag(1985) ist dieHauptpublikation. HansUszkoreithat ein greresGPSG-Fragmentfr das Deutsche entwickelt (1987). Die Analysen im Rahmen der GPSG waren so przi-se, dass sie auch in Computerimplementationenverwendet werden konnten(Evans:1985;Phillips und Thompson:1985;Phillips:1992;Weisweber:1987;Weisweber und Preuss:1992;Naumann:1987;1988;Volk:1988).

    Wie im Abschnitt 3.1.1 ausgefhrt,hatChomsky (1957) gezeigt, dass einfachePhrasen-strukturgrammatiken nicht geeignet sind, Zusammenhnge zwischen sprachlichen Struk-turen zu beschreiben, und behauptet, dass zur Erfassung solcher Zusammenhnge Trans-formationen ntig sind. Diese Auffassung blieb zwanzig Jahre unwidersprochen, bis alter-native Theorien wie LFG und GPSG aufkamen,die ChomskysKritikpunkte aufgriffenund

    nicht-transformationelle Erklrungen fr Phnomene entwickelten, fr die bis dahin nurtransformationelle Analysen existierten. Zu den wichtigsten Phnomenen zhlt die Ana-lyse der lokalen Umstellung von Argumenten, die Analyse des Passivs und die Analyseder Fernabhngigkeiten. Nach einigen einfhrenden Bemerkungen zum Reprsentations-format im Abschnitt4.1gehen wir auf die Analysen dieser Phnomene im Rahmen derGPSG ein.

    4.1 Allgemeines zum Reprsentationsformat

    Im Abschnitt2.2wurden die Phrasenstrukturgrammatikendurch Merkmale erweitert. DieGPSG gehtnoch einen Schritt weiter und beschreibtKategorien als Mengenvon Merkmal-Wert-Paaren. Die Kategorie in (1a) lsst sich als Menge wie in (1b) darstellen:

    (1) a. NP(3,sg,nom)

    b. {CATn, BAR 2, PE R3, NU Msg, CASEnom }

    Man sieht, dass (1b) (1a) entspricht. (1a) unterscheidet sich von (1b) dadurch, dass dieInformation ber die Wortart und die X-Stufe prominentreprsentiert ist (im Symbol NP),whrend sie in (1b) denselben Status hat wie die Information ber Kasus, Numerus undPerson.

    Lexikoneintrge haben ein Merkmal namens SUBCAT. Der Wert ist eine Zahl, die et-was darber aussagt, in welcher Grammatikregel das Wort verwendet werden kann. (2)zeigt Beispiele fr Grammatikregeln und zhlt einige Verben auf, die in diesen Regelnvorkommen knnen.1

    1Die Analysen, die im Folgenden diskutiert werden, sindUszkoreit:1987 entnommen.

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    130 4 Generalized Phrase Structure Grammar

    muss man sicherstellen, dass genau die vorn fehlenden Argumente im Mittelfeld vorkom-men. Mit der regelbasierten Valenzreprsentation der GPSG ist das schlecht mglich. InTheorien wie Kategorialgrammatik (siehe Kapitel7) lassen sich jedoch elegante Analysenfr Stze wie (53) finden (Geach:1970). Nerbonne und Johnson schlagen beide Analysen

    4.5 Zusammenfassung und Einordnung 131

    Literaturhinweise

    Die Hauptpublikation im Rahmen der GPSG ist Gazdar, Klein, Pullum und Sag:1985.Grammatiken des Deutschen findet man inUszkoreit:1987undBusemann:1992.Gazdar

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    ( ) ( ) g yfr Stze wie (53) vor, die jedoch auf eine nderung der Reprsentation von Valenzinfor-

    mation in Richtung Kategorialgrammatik hinauslaufen.Das System von Linearisierungsregeln, Dominanzregeln und Meta-Regelnwurde in derGPSG meist durch Bedingungen, die hier nicht im Einzelnen diskutiert werden knnen,so beschrnkt, dass man aus den verschiedenen Regeln eine Phrasenstrukturgrammatikder Form, die wir in Kapitel 2kennengelernt haben, ausrechnen konnte. Solche Gramma-tiken werden auch kontextfreie Grammatiken genannt. Man konnte Mitte der 80er Jah-re zeigen, dass kontextfreie Grammatiken nicht ausreichen, um natrliche Sprachen zubeschreiben (Shieber:1985;Culy:1985; fr einen historischen berblick siehePullum:1986). Mit dem Aufkommen von alternativen beschrnkungsbasierten Grammatikmodel-len wie HPSG (siehe Kapitel 8) und unifikationsbasierten Varianten der Kategorialgram-matik (siehe Kapitel7undUszkoreit:1986a) wandten sich die meisten Autoren, die bisdahin im Rahmen der GPSG gearbeitet hatten, anderen Frameworks zu. Die GPSG-Ana-lyse der Fernabhngigkeiten und die Trennung zwischen unmittelbarer Dominanz und li-

    nearer Abfolge werden in der HPSG und in Varianten der Konstruktionsgrammatik auchheute noch benutzt.

    Kontrollfragen

    1. Wann spricht man davon, dass eine Grammatik im ID/LP-Format vorliegt?

    2. Wie werden Abfolgevarianten von Konstituenten im Mittelfeld in der GPSG behan-delt?

    3. Nennen Sie Phnomene, die mit Transformationen beschrieben wurden, und ber-legen Sie, wie die GPSG die Daten mit alternativen Mitteln analysiert hat.

    bungsaufgaben

    1. Schreiben Sie eine kleine GPSG-Grammatik, die die folgenden Stze analysierenkann:

    (54) a. [dass] der Mann ihn liest

    b. [dass] ihn der Mann liest

    c. Der Mann liest ihn.

    Fhren Sie alle Argumentein einer Regel ein, d. h. ohne die Verwendung einer Sub-jekteinfhrungsmetaregel.

    (1981b) hat die Analyse der Fernabhngigkeiten entwickelt, die noch heute in Theorienwie HPSG verwendet wird.

    Einen Rckblick auf die Entstehung des GPSG-Buches findet man inPullum:1989b.

    132 4 Generalized Phrase Structure Grammar

    5 Merkmalbeschreibungen

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    5 Merkmalbeschreibungen

    Im vorigen Kapitel war schon die Rede von Mengen von Merkmal-Wert-Paaren, die lin-guistische Objekte beschreiben. In diesem Kapitel werden Merkmalstrukturen bzw. Merk-malbeschreibungen eingefhrt, die in Theorien wie LFG, HPSG, Konstruktionsgrammatikund auch in Varianten von Kategorialgrammatik und TAG (und sogar in einigen Formali-sierungen Minimalistischer Theorien(Veenstra:1998)) eine Rolle spielen. Dieses Kapitelstellt somit die Grundlagen fr die folgenden Kapitel dar.

    Merkmalstrukturen sind komplexe Gebilde, die Eigenschaften eines linguistischen Ob-jekts modellieren. Der Linguist arbeitet meist mit Merkmalbeschreibungen, die nur Aus-schnitte einer Merkmalstruktur beschreiben. Der Unterschied zwischen Modell und Be-schreibung wird im Abschnitt 5.7 noch genauer erklrt. Fr Merkmalstrukturen findensich auch folgende Bezeichnungen:

    Merkmal-Wert-Struktur Attribut-Wert-Struktur

    feature structure

    Andere Bezeichnungen fr Merkmalbeschreibungen sind:

    attribute-value matrix(AVM)

    feature matrix

    Ich beschrnke mich im Folgenden auf das unbedingt Ntige, um den formalen Teil desBuches so klein wie mglich zu halten. Der interessierte Leser sei aufShieber(1986),Pollard und Sag(1987, Kapitel 2),Johnson(1988),Carpenter (1992),King(1994) und

    Richter (2004) verwiesen. Shiebers Buch ist eine leicht lesbare Einfhrung in Unifikati-onsgrammatiken, Kings und Richters Arbeiten, die wichtige Grundlagen fr die HPSGdarstellen, drften mathematischen Laien unzugnglich bleiben. Wichtig ist, dass es dieseArbeiten gibt und dass man wei, dass die entsprechende linguistische Theorie auf einemsicheren Fundament steht.

    5.1 Merkmalbeschreibungen

    Wenn wir sprachliche Zeichen beschreiben wollen, wollen wir etwas ber ihre Eigen-schaften aussagen. Wir knnen z.B. einem Nomen Kasus, Genus, Numerus und Personzuordnen. Fr das Wort Mannesmssten diese Merkmale die Werte Genitiv,maskulin,Singularund 3haben. Schreibt man dies als Liste von Merkmal-Wert-Paaren auf, so hat

    man bereits eine Merkmalbeschreibung:

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    148 5 Merkmalbeschreibungen

    6 Lexical Functional Grammar

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    Die Lexikalisch-Funktionale Grammatik (Lexical Functional Grammar= LFG) wurdein den 80er Jahren von Joan Bresnan und Ron Kaplan entwickelt(Bresnan und Kaplan:1982). Die LFG gehrt zur sogenannten West-Coast-Linguistik: Im Gegensatz zum MIT,an dem Chomsky forscht und lehrt, liegen die Wirkungssttten von Forschern wie JoanBresnan und Ron Kaplan an der Westkste der USA (in Stanford bzw. bei Xerox in PaloAlto und seit einigen Jahren bei der mit natrlicher Sprache arbeitenden Suchmaschinen-firma Powerset in San Francisco).

    Bresnan und Kaplan (1982) sehen LFG explizit als psycholinguistisch plausiblen Ge-genentwurfzu transformationsbasierten Anstzen.Zu einerDiskussionder Anforderungenan Grammatiktheorien aus psycholinguistischer Sicht siehe auch Abschnitt11.3.

    Grere Arbeiten zum Deutschen sindBerman:1996;2003a;Cook:2001.LFG hat ein durchdachtes formales Fundament (Kaplan und Bresnan:1982;Kaplan:

    1995), weshalb es schnell erste Implementationen gab (Frey und Reyle: 1983a;b; Ya-sukawa:1984;Block und Hunze:1986;Eisele und Dorre:1986;Kohl:1992; Kohl undMomma: 1992;Wada und Asher:1986;Delmonte:1990; Her, Higinbotham und Penthe-roudakis:1991;Kaplan und Maxwell III:1996;Mayo:1997;1999;Boullier und Sagot:2005a;b;Clment:2009;Clment und Kinyon:2001).

    Das Folgendeist eine wahrscheinlich unvollstndigeListe von Sprachen mit implemen-tierten LFG-Fragmenten:

    Arabisch (Attia:2008)

    Bengalisch (Sengupta und Chaudhuri:1997),

    Dnisch (rsnes:2002;rsnes und Wedekind:2003;2004)

    Deutsch (Rohrer: 1996; Berman:1996; Kuhn undRohrer: 1997; Butt, Dipper, Frankund King:1999;Dipper:2003;Rohrer und Forst:2006;Forst:2006;Frank:2006;Forst und Rohrer:2009)

    Englisch (Her, Higinbotham und Pentheroudakis:1991; Butt, Dipper, Frank undKing:1999;Riezler, King, Kaplan, Crouch, Maxwell III und Johnson:2002; Kingund Maxwell III:2007)

    Franzsisch (Zweigenbaum: 1991; Frank: 1996; Frank undZaenen: 2002; Butt, Dip-per, Frank und King:1999;Clment und Kinyon:2001; Boullier, Sagot und Cl-ment:2005)

    Georgisch(Meurer:2009)

    Indonesisch(Arka, Andrews, Dalrymple, Mistica und Simpson:2009)

    Italienisch (Mayo:1999)

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    152 6 Lexical Functional Grammar

    SUBJ: SubjektOBJ : ObjektCOMP: Satz- oder abgeschlossenes (nicht-prdikatives) Infinitivkomple-

    mentXCOMP: offenes (prdikatives) Komplement, oft infinitivisch, dessen

    SUBJ-Funktion extern kontrolliert wird

    6.1 Allgemeines zum Reprsentationsformat 153

    (8) f:

    PRED SNEEZESUBJTENSE PAST

    SUBJ g:

    PREDDAVID

    Die Beschreibung gilt auch fr viele andere Strukturen, die noch weitere Merkmale ent-halten Wir sind aber nur an den Strukturen interessiert die minimal die Information ent-

    http://pargram.b.uib.no/research-groups/http://hungram.unideb.hu/http://www.xlfg.org/http://lfg-demo.computing.dcu.ie/lfgparser.htmlhttp://decentius.aksis.uib.no/logon/xle-mrs.xml
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    SUBJ-Funktion extern kontrolliert wirdOBJ: sekundreOBJ -Funktionen, die mit einer besonderen,

    sprachspezifischenMenge grammatischer Rollen verbundensind,im Englischen nurOBJTHEME.

    OBL: eine Gruppe thematisch beschrnkter obliquer Funktionen wiez.B. OBLGOALoderOBLAGENT, die oft adpositionalen Phrasen inder c-Struktur entsprechen.

    Tabelle 6.1: Regierbare grammatische Funktionen

    AD J: AdjunkteTOPIC: das Topik einer uerungFOCUS

    : der Fokus einer uerungTabelle 6.2: Nicht-regierbare grammatische Funktionen

    f-Strukturenwerdenmittels funktionalerBeschreibungen beschrieben. Z. B. kann man sichmit folgendemAusdruck auf den Wert des MerkmalsTENSE ineiner funktionalenStrukturfbeziehen:

    (4) (fTENSE)

    In einer f-Beschreibung kann man etwas ber den Wert aussagen, den dieses Merkmalhaben muss. Folgende Beschreibung sagt aus, dass in der Struktur fdas MerkmalTENSEden WertPASThaben muss.

    (5) (fTENSE) =PAST

    Wir knnen auch sagen, dass ein Merkmal eine bestimmte f-Struktur als Wert hat. DerAusdruck in (6) legt fest, dass das SUBJ-Merkmal infdie f-Struktur gist:

    (6) (fSUBJ) =g

    Bei der Analyse von (7a) ergeben sich die Beschrnkungen in (7b):

    (7) a. David sneezed.

    b. (fPRED) =SNEEZESUBJ(fTENSE) =PAST(fSUBJ) =g(gPRED) =David

    Die Beschreibung in (7) gilt fr die folgende Struktur:

    halten. Wir sind aber nur an den Strukturen interessiert, die minimal die Information enthalten, die wir vorgegeben haben.

    (9) zeigt, wie ein Knoten in der c-Struktur zur f-Struktur fr den ganzen Satz in Bezie-hung gesetzt werden kann:

    (9) IP

    NP

    N

    N

    David

    I

    VP

    V

    V

    sneezed

    PRED SNEEZESUBJTENSE PAST

    SUBJ

    PRED David

    Die Funktion vom NP-Knoten zur f-Struktur, die der NP entspricht, wird durch einenmitmarkierten Pfeil gekennzeichnet.

    Eine Phrase und ihr Kopf entsprechen immer derselben f-Struktur:

    (10) V

    V

    sneezed

    "PRED SNEEZESUBJ

    TENSE PAST

    #

    In LFG-Grammatiken fr das Englische geht man wie in der GB-Theorie vom CP/IP-System aus (siehe Abschnitt 3.1.8). IP, I und I, (und auch VP) werden auf dieselbe f-Struktur abgebildet:

    (11) a. David is yawning.

    b. IP

    NP

    N

    N

    David

    I

    I

    is

    VP

    V

    V

    yawning

    2664

    PRED YAWNSUBJ

    TENSE PRES

    SUBJ

    PRED David3775

    f-Strukturen mssen zwei Wohlgeformtheitsbedingungen erfllen: Sie mssen vollstndig(complete) und kohrent (coherent) sein. Die beiden Bedingungen sollen in den folgendenAbschnitten besprochen werden.

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    164 6 Lexical Functional Grammar

    (37) verschlingt V (PRED) =VERSCHLINGENSUBJ, OBJ(SUBJ AGR CAS= NOM)(OBJ AGR CAS= ACC)(TENSE) =PRESENT

    Berman schlgt eine Analyse vor, in der das Verb nicht wie bei der GPSG mit allen Ar-

    gumenten und Adjunkten gleichzeitig kombiniert wird Sie whlt das andere Extrem und

    6.4 Lokale Umstellungen 165

    VP

    ( ) VPPRED verschlingenSUBJ,OBJSUBJ AGR CAS NOM

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    gumenten und Adjunkten gleichzeitig kombiniert wird. Sie whlt das andere Extrem undnimmt an, dass das Verb weder mit einem Adjunkt noch mit einem Argument kombiniertwird, sondern direkt eine VP bildet. Die Regel hierfr zeigt (38):

    (38) VP (V)=

    Auf den ersten Blick erscheint das merkwrdig, denn ein V wieverschlingen hat nichtdieselbe Distribution wie das Verb mit seinen Argumenten. Allerdings muss man berck-sichtigen, dass in der LFG ja die Beschrnkungen in Bezug auf Kohrenz und Vollstndig-keit von f-Strukturen eine wichtige Rolle spielen, so dass die Theorie letztendlich keinefalschen Vorhersagen macht.

    Da das Verb auch in Initialstellung stehen kann, ist es in der Regel (38) als optional

    gekennzeichnet (siehe Abschnitt6.3).Die folgende Regel kann dann dazu benutzt werden, das Verb mit seinem Subjekt bzw.Objekt zu kombinieren.

    (39) VP NP( SUBJ|OBJ) =

    VP=

    Der | steht hierbei fr eine Disjunktion, d.h., die NP kann entweder das Subjekt oder dasObjekt der bergeordneten f-Struktur sein. Da VP sowohl auf der linken als auch auf derrechten Regelseite in (39) vorkommt, kann die Regel mehrfach angewendet werden. DieRegel ist nicht vollstndig. Man muss z. B. noch Prpositionalobjekte und auch Adjunktebehandeln.

    Abbildung6.3auf der nchsten Seite zeigt die Analyse fr (40a).

    (40) a. [dass] David den Apfel verschlingtb. [dass] den Apfel David verschlingt

    Die Analyse von (40b) ist in Abbildung6.4 auf der gegenberliegenden Seite zusehen. Sie

    (ii) a. Er arbeitete den ganzen Tag.

    b. Er lehrte ihn den Ententanz.

    c. Das kostet ihn einen Taler.

    d. Sie nannte ihn einen Lgner.

    All diese Akkusative knnen in Fernabhngigkeiten (siehe Abschnitt6.5)vorkommen:

    (iii) Wen glaubst du, dass ich getroffen habe.

    wenist nicht das Objekt von glauben, darf also nicht in die f-Struktur von glaubeneingefgt werden. Manmuss die Implikation in (i) also als Disjunktion aller mglichen grammatischen Funktionen des Akkusativsaufschreiben und auch die Tatsache bercksichtigen, dass die Akkusative aus einer tief eingebetteten f-Struktur kommen knnen.

    (SUBJ) = VPNP

    (OB J) = VPNP

    V

    David den Apfel verschlingt

    SUBJ AGR CAS NOM

    PRED David

    TENSE PRESENT

    OBJ

    AGR CAS ACCPRED Apfel

    Abbildung 6.3: Analyse der Stellung SOV nachBerman(1996)

    VP

    (OBJ ) = VPNP

    (SUBJ) = VPNP

    V

    den Apfel David verschlingt

    PRED verschlingenSUBJ,OBJ

    SUBJ AGR CAS NOMPRED DavidTENSE PRESENT

    OBJ

    AGR CAS ACCPRED Apfel

    Abbildung 6.4: Analyse der Stellung OSV nachBerman(1996)

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    http://de.wikipedia.org/wiki/Kazimierz_Ajdukiewicz
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    http://de.wikipedia.org/wiki/Kazimierz_Ajdukiewicz
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    http://wwwuser.gwdg.de/~cogeti/http://www.delph-in.net/http://hpsg.fu-berlin.de/Demos/http://www.delph-in.net/erg/
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    http://www.fcg-net.org/http://www.fcg-net.org/
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    http://www.icsi.berkeley.edu/~jbryant/old-analyzer.html
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    http://www.icsi.berkeley.edu/~kay/bcg/ConGram.html
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    258 10 Tree Adjoining Grammar

    S

    NP22 S

    NP12 S

    NP11 VP

    NP21 S V1

    NP VP versprach

    PRO NP1 NP2 V

    10.3 Verbstellung 259

    In Abbildung10.9wurde der Baum frversprachdirekt oberhalb der PRO-NP eingesetztund in Abbildung10.10oberhalb der NP12.

    Man sieht, dass man auf solche Art und Weise keine Bume ableiten kann, in denen einArgument vonberfhrenzwischen den Argumenten vonversprachsteht. Joshi, Beckerund Rambow(2000) schlagen deshalb die Erweiterung des LTAG-Formalismus vor: InMC-TAG besteht die Grammatik nicht mehr aus Elementarbumen, sondern aus endli-chen Mengen von Elementarbumen. In jedem Ableitungsschritt wird eine solche Menge

    ausgewhlt, und alle Mengenelemente werden gleichzeitig zum neuen Baum hinzugefgt.Abbildung 10.11 zeigt einen aus mehreren Komponenten bestehendenElementarbaum frversprach. Dieser Baum enthlt eine Spur fr die NP11, die nach links umgestellt wurde. S

    NP1 S

    S

    NP11 VP

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    PRO NP12 NP22 V2

    e e zu berfhren

    Abbildung 10.9: Analyse der Abfolge NP22NP12NP

    11NP

    21V2V1: Adjunktion an den nied-

    rigsten S-Knoten

    S

    NP22 S

    NP11 VP

    NP21 S V1

    NP12 S versprach

    NP VP

    PRO NP12 NP22 V2

    e e zu berfhren

    Abbildung 10.10: Analyse der Abfolge NP22NP11NP

    21NP

    12V2V1: Adjunktion an den S-

    Knoten zwischen NP22und NP12

    NP11 S e NP21 S* V1

    versprach

    Abbildung 10.11: Ein aus mehreren Komponenten bestehender Elementarbaum fr ver-sprach

    Der linke untere S-Knoten und der rechte obere S-Knoten sind durch eine gestrichelteLinie verbunden, die die Dominanzverhltnisse anzeigt. Allerdings ist keine unmittelba-re Dominanz gefordert. Somit ist es mglich, die beiden Teilbume getrennt voneinanderin einen anderen Baum einzusetzen, und man kann zum Beispiel die Abfolge in Abbil-dung10.12auf der folgenden Seite analysieren.

    Becker et al. (1991) haben mit FO-TAG eine alternative TAG-Variante vorgeschlagen,die diskontinuierliche Konstituenten zulsst. In FO-TAG knnen Konstituenten aus einemTeilbaum zwischen Konstituenten aus einem anderen Teilbaum stehen. Andere Varianten,die andereKonstituentenanordnungenzulassen sind V-TAG (Rambow: 1994) undTT-MC-

    TAG(Lichte:2007).

    10.3 Verbstellung

    Die Verbstellung kannwie im vorangegangenen Abschnitt beschriebenparallelzur GPSG-Analyse ber alternative Anordnungen des Verbs in einer entsprechendenLinearisierungs-domne analysiert werden.

    10.4 Passiv

    Fr das Passiv gibt es eine Analysemglichkeit, die den Transformationen der Transfor-mationsgrammatik entspricht: Man nimmt Lexikonregeln an, die fr jeden Lexikoneintrag

    mit einem Aktiv-Baum ein Lexikoneintrag mit einem Passiv-Baum erzeugen (Kroch undJoshi:1985, 5051).

    260 10 Tree Adjoining Grammar

    S

    NP11 S

    NP22 S

    NP11 VP

    e NP21 S V1

    NP12 S versprach

    NP VP

    10.5 Fernabhngigkeiten 261

    10.5 Fernabhngigkeiten

    Die Analyse der Fernabhngigkeiten erfolgt mit den in TAG blichen Mitteln: Es werdeneinfach Bume in die Mitte anderer Bume eingesetzt. Abbildung10.13zeigt als Beispieldie Analyse von (10):

    (10) Whoidid John tell Sam that Bill likes _ i?

    S

    WHi SOA

    who COMP S

    that NP VP

    S

    INFL NP VP

    did John V NP S

    tell Sam

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    PRO NP12 NP22 V2

    e e zu berfhren

    Abbildung 10.12: Analyse der Abfolge NP1

    1NP2

    2NP2

    1NP1

    2V2V1: Adjunktion an den S-Knoten zwischen NP22und NP12

    Kroch und Joshi (1985, 55) schlagen eine Alternative zu dieser transformationshnlichenAnalyse vor, die mit sogenannten Anhebungskonstruktionen besser zurecht kommt. Ih-re Analyse geht davon aus, dass die Argumente von Verben in Subkategorisierungslistenreprsentiert sind. Verben werden in Bume eingesetzt, die zu der jeweiligen Subkate-gorisierungsliste passen. Kroch und Joshi formulieren eine Lexikonregel, die der HPSG-Lexikonregel, die wir auf Seite205diskutiert haben, entspricht, d.h., das Akkusativobjektwird explizit in der Eingabe der Lexikonregel erwhnt. Kroch und Joshi schlagen danneine komplexe Analyse fr das unpersnliche Passiv vor, die eine semantische Null-Rol-le fr ein nicht realisierbares Objekt von intransitiven Verben verwendet (S. 56). Diese

    Analyse ist nicht unbedingt ntig. Man kann auch die aufHaider (1986a) zurckgehendeHPSG-Analyse verwenden, die im Abschnitt8.2vorgestellt wurde.

    Es gibt auch in TAG Vorschlge, argumentstrukturverndernde Prozesse im Allgemei-nen und das Passiv im Besonderen ber Vererbung zu behandeln (Candito:1996und Can-dito folgendKinyon, Rambow, Scheffler, Yoon und Joshi:2006). Wie wir jedoch im Ka-pitel ber Konstruktionsgrammatik im Abschnitt 9.2 gesehen haben, ist Vererbung keingeeignetes Beschreibungsmittel fr argumentstrukturverndernde Prozesse. Das liegt un-ter anderem daran, dass solche Prozesse auf vielfltige Weise syntaktisch und semantischinteragieren und insbesondere auch iterativ angewendet werden knnen (Mller:2006;2007c;2008b, Abschnitt 7.5.2).

    Bill V NP

    likes _i

    SWHi S

    who

    INFL NP VP

    did John

    V NP S

    tell Sam

    that Bill likes _i

    Abbildung 10.13: Analyse der Fernabhngigkeiten in TAG

    Der Baum frWH COMP NP likes _i gehrt zur Baumfamilie von likesund steht somitim Lexikon. An diesen Baum wird der Baum fr das uerungsverbtelladjungiert, d. h.,dieser Baum wird in die Mitte des Baumes frwho that Bill likes _ieingefgt. Eine solcheEinfgung kann mehrfach vorgenommen werden, so dass auch Stze wie (11), in denendaswho bermehrere Satzgrenzenhinweg vorangestellt wurde,analysiert werden knnen:

    (11) Whoidid John tell Sam that Mary said that Bill likes _ i?

    Es gibt noch ein wichtiges Detail: Obwohl der Baum fr (12) die Kategorie S hat, ist (12)kein grammatischer Satz des Englischen.

    (12) * who that Bill likes

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    264 10 Tree Adjoining Grammar

    CAT S

    CAT S

    CAT NPAGR 1

    CAT VPAGR 1 PER 3NUM sing

    CAT NP

    AGR

    PER 3NUM sing

    CAT VP

    10.6 Neue Entwicklungen und Theorievarianten 265

    CAT S

    CAT S

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    CAT V

    CAT VJohn laughs

    Abbildung 10.15: Kombination der Bume fr Johnundlaughsin FTAG

    rechts stehenden Bumchens dominieren. Die Reihenfolge der Argumente des Verbs unddie Stellung des Verbs ist nicht vorgegeben. Es wird einzig und allein verlangt, dass dieNominalgruppen und das Verb den leeren Verbknoten dominieren. Mit dieser Lexikon-menge kann man also alle Permutationen der Argumente problemlos ableiten. Rambowzeigt auch, wie man mit solchen Lexikoneintrgen Stze mit Verbalkomplexen analysie-

    ren kann. Abbildung10.19auf Seite267 zeigt den aus zu reparieren und versprochengebildeten Verbalkomplex mit entsprechenden Dominanzbeschrnkungen: Die ersten bei-den NPen mssen versprochendominieren und die dritte und die vierte NP mssen zureparieren dominieren. Die Reihenfolge der NPen untereinander ist nicht beschrnkt, sodass alle Permutationen abgeleitet werden knnen.

    Interessant ist hierbei, dass dieser Ansatz dem vonBerman (1996, Abschnitt 2.1.3) imRahmen der LFG vorgeschlagenen hnelt (siehe Abschnitt6.4): In Bermans Analyse wirddas Verb direkt zu einer VP projiziert und die Argumente werden dann adjungiert.

    Ein Unterschied zu anderen in diesem Buch diskutierten Analysen ist, dass es unabhn-gig von der Verbstellung immer ein leeres Element in den Ableitungen gibt.

    CAT VP

    CAT VPAGR 2

    MODE ind

    CAT V

    CAT VPMODE ger

    CAT V

    AGR 2

    PE R 3NU M sing

    CAT VP

    is

    CAT NPAGR 1 CAT VPAGR 1

    MODE ind

    CAT VPMODE ger

    CAT V

    CAT V

    laughing

    Abbildung 10.16: Obligatorische Adjunktion in FTAG

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    http://typo.uni-konstanz.de/archive/intro/http://typo.uni-konstanz.de/archive/intro/http://www.youtube.com/watch?v=cAYDiPizDIs
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    http://portland.indymedia.org/en/2005/07/321809.shtmlhttp://greyhame.org/archives/date/2005/09/http://www.publications.parliament.uk/pa/cm199899/cmselect/cmenvtra/32ii/32115.htm
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    320 11 Diskussion

    X

    X

    watch the dog

    X

    X

    dog

    X

    watch the

    X

    X

    watch the dog

    X

    X

    watch

    X

    the dog

    X

    X

    the dog barks

    X

    X

    barks

    X

    the dog

    X

    X

    X

    XX

    11.1 Angeborenheit sprachspezifischen Wissens 321

    X

    X

    the dog barks

    wird erzeugt durch

    X

    X

    the dog barks

    und

    X

    X

    the

    X

    dog barks

    X

    X

    the dog barks

    wird erzeugt durch

    X

    X

    the dog barks

    und

    X

    X

    barks

    X

    the dog

    Abbildung 11.3: Analyse vonThe dog barksmit Hilfe der Teilbume aus Abbildung11.2

    X

    X

    X X X

    watch dog

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    the dog barks thedog barks

    Abbildung 11.2: Teilbume der Bume in Abbildung11.1

    (63) a. BA carriedmorepeoplethancargo in 2005.

    b. Whatsthis scratchdoingon the table?

    c. Most softwarecompaniesin Vietnamaresmall sized.

    Mit solchen diskontinuierlichen Bumen kann man dann auch die Hilfsverbinversion imEnglischenlernen. Man bentigt lediglich die Baumstrukturen fr die beidenStze in(64),um den richtigen Satz in (65a) dem falschen (65b) vorzuziehen.

    (64) a. The man who is eating is hungry.

    b. Is the boy hungry?

    (65) a. Is the man who is eating hungry?

    b. * Is the man who eating is hungry?

    Die Strukturen fr (64) in Abbildung11.5auf der gegenberliegendenSeite kann U-DOPaus den Stzen in (66) lernen:

    (66) a. The man who is eating mumbled.

    b. The man is hungry.

    c. The man mumbled.

    d. The boy is eating.

    Abbildung 11.4: Diskontinuierlicher Teilbaum

    Man beachte, dass in diesen Stzen kein Beispiel mit der Struktur in (65a) vorkommt. Mit

    X

    X

    X

    X X X

    X X X X X X X

    the man who is eating is hungry

    X

    X

    X

    X X X X

    is the boy hungry

    Abbildung 11.5: Strukturen, die U-DOP aus den Beispielen in (64) und (66) gelernt hat.

    den gelernten Strukturen kann man zeigen, dass die krzeste mgliche Ableitung fr dieHilfsverbstellung auch die korrekte ist: Fr die korrekte AbfolgeIs the man who is eatinghungry?mssen nur die Fragmente in Abbildung11.6auf der folgenden Seite kombiniertwerden, wohingegen fr die Struktur fr * Is the man who eating is hungry?mindestensvier Teilbume aus Abbildung11.5kombiniert werden mssen. Das zeigt Abbildung11.7auf der nchsten Seite.

    Die Motivation dafr, dass man immer die Ableitung nimmt, die sich aus den wenig-sten Teilstcken zusammensetzen lsst, ist, dass man auf diese Weise die grtmglichehnlichkeit zu bereits bekanntem Material gewhrleistet.

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    http://de.wikipedia.org/wiki/Smells_Like_Teen_Spirit
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    http://www.elbenwaldforum.de/showflat.php?Cat=&Board=Tolkiens_Werke&Number=1457418&page=3&view=collapsed&sb=5&o=&fpart=16http://www.elbenwaldforum.de/showflat.php?Cat=&Board=Tolkiens_Werke&Number=1457418&page=3&view=collapsed&sb=5&o=&fpart=16
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    434 11 Diskussion

    A Lsungen zu den bungsaufgaben

    A.1 Einfhrung und Grundbegriffe

    (1) a. Karl

    VFisst

    LS.

    b. Der Mann VF

    liebtLS

    eine Frau MF

    , denVF

    PeterMF

    kennt RS

    NF

    .

    c. Der Mann VF

    liebtLS

    eine Frau, dieVF

    PeterMF

    kennt RS

    MF

    .

    d. Die Studenten VF

    haben LS

    behauptet RS

    , nur wegen der Hitze MF

    einzuschlafen RS

    NF.

    e. Dass LS

    Peter nicht MF

    kommt RS

    VF

    , rgert LS

    Klaus MF

    .

    f. Einen Mann MF

    kssen RS

    , derVF

    ihr nicht MF

    gefllt RS

    NF VF

    , wrde LS

    sie nie MF

    .

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    VF

    A.2 Phrasenstrukturgrammatiken

    1. Man kann zu jeder Grammatik zustzliche Symbole und Regeln annehmen, die un-ntige Struktur erzeugen oder einfach nie angewendet werden, weil es keine Wrteroder Phrasen gibt, die in der rechten Regelseite verwendet werden knnen. Wennwir unserer Grammatik zum Beispiel die folgende Regel hinzufgen, haben wir ei-ne komplexere Grammatik, die allerdings denselben Sprachausschnitt analysierenkann.

    (2) TrallalaTrulla Trollolo

    2. Allgemein geht man davon aus, dass die Grammatik mit den wenigsten Regeln diebeste ist. Somit kann man Grammatiken, die unntige Regeln wie (2) enthalten,ablehnen.

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    438 A Lsungen zu den bungsaufgaben

    A.3 Transformationsgrammatik Government & Binding

    dass die Frau den Mann _j liebjt

    NP V0

    V

    VP I0

    NP I

    C0 IP

    C

    CP

    C0 IP

    C

    CP

    A.3 Transformationsgrammatik Government & Binding 439

    _ider Manni [wirjd]k _i geliebt _j _k

    NP V0

    V

    VP I0

    NP I

    C0 IP

    NP C

    CP

    VP I0

    NP I

    C0 IP

    C

    CP

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    dass der Manni _i geliebt _j wirjd

    NP V0

    V

    VP I0

    NP I

    dass der Mann der Frau _j hilfjt

    NP V0

    V

    VP I0

    440 A Lsungen zu den bungsaufgaben

    _ider Manni [hilfjt]k der Frau _j _k

    NP V0

    V

    VP I0

    NP I

    C0 IP

    NP C

    CP

    A.4 Generalized Phrase Structure Grammar

    Fr die Analyse der Stze in (10) braucht man eine Regel fr transitive Verben und eineMeta-Regel fr die Extraktion eines Elements. Auerdem werden Regeln fr die Kombi-nation der Elemente in der Nominalphrase bentigt.

    (10) a. [dass] der Mann ihn liest

    b. [dass] ihn der Mann liest

    c. Der Mann liest ihn.

    Mit den Regeln in (11) und den Lexikoneintrgen in (12) kann man die Stze in (10a,b)analysieren.

    A.4 Generalized Phrase Structure Grammar 441

    der Kopf, folgt ebenfalls aus der Head Feature Convention und muss deshalb in der obigenRegel nicht extra angegebenwerden. Die 27 ist derSUBCAT-Wert. Die Zahl ist willkrlichgewhlt.

    Damit das Verb an der richtigen Stelle steht, braucht man Linearisierungsregeln:

    (13) V[+MC]

  • 7/26/2019 Grammatiktheorie

    227/267

    y

    ( 11) a. V3H[6], N2[CASEnom], N2[CASEacc]

    b. N2Det[CASECAS], H1[CASECAS]

    c. N1H[27](12) a. Det[CASEnom]der

    b. N[27]Mann

    c. V[6, +FIN]liest

    d. N2[CASEacc]ihn

    Die Regel (11b,c) entsprechen den X-Regeln, die wir im Abschnitt 2.4.1kennengelernthaben. Sie unterscheiden sich lediglich dadurch von diesen Regeln, dass die Wortart desKopfes auf der rechten Regelseite nicht angegeben ist. Die Wortart wird durch die HeadFeature Conventionfestgelegt. Die Wortart des Kopfes muss mit der Wortart auf der linkenRegelseite bereinstimmen, also N sein. Dass die gesamte NP denselben Kasus hat wie

    V[6, +MC] N2[acc]

    der Mann liest ihn

    Abbildung A.2: Analyse vonDer Mann liest ihn.

    Zusammenfassend kann man also festhalten, dass die Grammatik, die die Stze in ( 10)lizenziert, (mindestens) folgende Bestandteile haben muss:

    1. ID-Regeln:

    (19) a. V3H[6], N2[CASEnom], N2[CASEacc]

    442 A Lsungen zu den bungsaufgaben

    b. N2Det[CASECAS], H1[CASECAS]

    c. N1H[27]

    2. LP-Regeln:

    (20) V[+MC]

  • 7/26/2019 Grammatiktheorie

    228/267

    (23)

    REST

    FIRST b

    REST

    FIRST cREST e_listne_list

    ne_list

    ne_list

    2. Erweitert man die Datenstruktur in (23) um zwei weitere Merkmale, kann man aufappendverzichten. Das Stichwort heit Differenzliste. Eine Differenzliste bestehtaus einer Liste und einem Zeiger auf das letzte Element der Liste.

    Fr die Verkettung der Listen muss lediglich der LIST-Wert der zweiten Liste mitdemLAST-Wert der ersten Liste identifiziert werden. Der LAST-Wert der Ergebnis-liste entspricht dem LAST-Wert der zweiten Liste (im Beispiel 2 ).

    Information zur Differenzlistenkodierung lsst sich z. B. mit einer Suchanfrage mitden Stichwrternlist appendund feature structurefinden. Bei dieser Suchanfragebekommt man Grammatikentwicklungsseiten,d ie Differenzlisten erklren.

    A.6 Lexical Functional Grammar

    1. kannteist ein transitives Verb:

    (26) kannte V (PRED) =KENNENSUBJ, OBJ(SUBJ AGR CAS= NOM)(OBJ AGR CAS= ACC)(TENSE) =PAST

    444 A Lsungen zu den bungsaufgaben

    2. Im Satz (27) befindet sich das Objekt vonverschlingenim Vorfeld.

    (27) Den Apfel verschlingt David.

    Die Analyse ist eine Kombination der Analyse in Abbildung 6.2auf Seite162mitder Analyse der Fernabhngigkeiten, die im Abschnitt6.5vorgestellt wurde: DasObjekt wird nicht innerhalb der VP, sondern im Vorfeld realisiert.

    Die notwendigen c-Struktur-Regeln zeigt (28):

    (28) a. VP NP

    (SUBJ|OBJ) =

    VP

    =b. VP (V)

    =

    c. C C=

    VP=

    d. CP XP C

    (DF) = =(DF) = (COMP* G F)

    Diese Regeln lassen fr das zu analysierede Beispiel zwei f-Strukturen zu, eine, indereinen ApfelTopik ist und eine, in der diese NP Fokus ist. Abbildung A.3zeigt

    die Analyse mit topikalisierter Konstituente im Vorfeld.

    CP

    (DF)= (COMP* GF ) =(DF)= C

    NP

    = =

    PRED verschlingenSUBJ,OBJ

    SUBJ

    PRED DavidCASE nom

    TENSE PRESENT

    TOPIC

    PRED ApfelCASE acc

    A.7 Kategorialgrammatik 445

    A.7 Kategorialgrammatik

    1. Die Analyse vonDie Kinder im Zimmer lachen laut.zeigt AbbildungA.4.

    die Kinder im Zimmer lachen laut

    np/n n (n\n)/n n s\np (s\np)\(s\np)>

    n>

    np

    Abbildung A.5: Kategorialgrammatikanalyse vondas Bild von Maria

  • 7/26/2019 Grammatiktheorie

    229/267

    C VP

    (SUBJ)=

    NP

    den Apfel verschlingt David

    OBJ

    Abbildung A.3: Analyse der Verbzweitstellung

    446 A Lsungen zu den bungsaufgaben

    A.8 Head-Driven Phrase Structure Grammar

    1.

    PHONMax lacht

    SYNSEM|LOC

    CAT

    HEAD 1

    SUBCAT 2

    CONT

    IND 3

    RELS 4, 5

    HEAD-DTR

    PHONlacht

    SYNSEM|LOC

    CAT

    HEAD 1

    INITIAL

    VFORM fin

    verb

    SUBCAT 2 6

    CONT

    IND 3 event

    RELS

    4

    EVENT 3AGENS 7

    lachen

    word

    NON-HEAD-DTRS

    PHONMax

    SYNSEM 6

    LOC

    CAT

    HEAD

    CAS nomnoun

    SUBCAT

    CONT

    IND 7

    PER 3NUM sgGEN mas

    RELS

    5

    NAME maxINST 7

    named

    word

    head-argument-phrase

    A.9 Konstruktionsgrammatik 447

    (30) CAT-Wert frinteressantenmit Kasusinformation:HEAD

    MOD N [CASE 1 ]CASE 1 gen

    adj

    SUBCAT

    Durchdie Strukturteilungdes Kasuswertesdes Adjektivesmit derN unterMO Dwirdeine Identitt der Kasuswerte des Nomens und des Adjektivs hergestellt. interessan-tenkann deshalb mit Mannes, nicht aber mitMannkombiniert werden. Genauso

    kanninteressanternur mitMann, nicht aber mitManneskombiniert werden.Zu einer Verfeinerung der Analyse von Kongruenz innerhalb der NominalphrasesieheMller:2008b, Abschnitt 13.2.

    A.9 Konstruktionsgrammatik

    Idiome knnen Sie durch bewusstes Zeitungslesen finden. Die weniger spannende Metho-de ist das Nachschlagen im Duden-Band zu Redewendungen (Drosdowski und Scholze-Stubenrecht:1998).

    A.10 Tree Adjoining Grammar

    Fr die Analyse von (31) braucht man die Elementarbume in AbbildungA.6.

    (31) der dem Knig treue Diener

    Det Det

    NP

    Det N

    N

    AP N

    A

    NP

    Det N

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    2. Eine Analyse des Unterschieds in (29) muss erfassen, dass der Kasus des Adjektivsmit dem des Nomens bereinstimmen muss. In (29a) wird die Genitivform von in-

    teressantverwendet, wohingegen in (29b) eine Form vorliegt, die mit dem GenitivSingular inkompatibel ist.

    (29) a. eines interessanten Mannes

    b. * eines interessanter Mannes

    (30) zeigt denCAT-Wert voninteressanten.

    der dem N

    Knig

    A

    NP A

    treue

    N

    Diener

    Abbildung A.6: Elementarbume frder dem Knig treue Diener

    Durch Substitution des Baumes frdemin den Substitutionsknoten vonKnigerhlt maneine volle NP. Diese kann man in den Substitutionsknoten von treueeinsetzen. Genausokann der Baum frdermit dem frDienerkombiniert werden. Man hat dann die beidenBume in AbbildungA.7auf der folgenden Seite.

    Der Adjektivbaumkann dann an den N-Knoten von der Dieneradjungiert werden, wasdie Struktur in AbbildungA.8auf der nchsten Seite ergibt.

    http://www.vinartus.net/spa/publications.htmlhttp://www.cssp.cnrs.fr/eiss6/http://www.cssp.cnrs.fr/eiss6/http://www.aclweb.org/anthology/C/C88/C88-1002.pdfhttp://www.aclweb.org/anthology/C/C88/C88-1002.pdf
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    http://hdl.handle.net/1721.1/15626http://www.linguistics.ucla.edu/people/stabler/afterGB.pdfhttp://www.linguistics.ucla.edu/people/stabler/afterGB.pdfhttp://grid.let.rug.nl/~vannoord/papers/coling94.ps.gzhttp://www.coli.uni-sb.de/publikationen/softcopies/Uszkoreit:1996:EFW.pdfhttp://www.coli.uni-sb.de/publikationen/softcopies/Uszkoreit:1996:EFW.pdfhttp://aclweb.org/anthology-new/C/C86/C86-1045.pdfhttp://aclweb.org/anthology-new/C/C86/C86-1045.pdfhttp://dspace.wul.waseda.ac.jp/dspace/handle/2065/28974http://cslipublications.stanford.edu/HPSG/8/http://w3.erss.univ-tlse2.fr/textes/pagespersos/tseng/Pubs/mgd03.pdfhttp://www.constructions-online.de/articles/specvol1/689http://email.eva.mpg.de/~tomas/pdf/tomasello_HoCP2005.pdfhttp://www.eva.mpg.de/psycho/pdf/Publications_2005_PDF/Beyond_formalities_05.pdfhttp://www.eva.mpg.de/psycho/pdf/Publications_2005_PDF/Beyond_formalities_05.pdfhttp://www.ehess.fr/centres/lscp/persons/anne/master/tomasello2000Cognition.pdfhttp://www.ehess.fr/centres/lscp/persons/anne/master/tomasello2000Cognition.pdfhttp://www.bcs.rochester.edu/people/mtan/publications/1995Tanenhaus_Sci.pdfhttp://www.bcs.rochester.edu/people/mtan/publications/1995Tanenhaus_Sci.pdf
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    http://www.sfs.uni-tuebingen.de/sfb/reports/berichte/156/156abs.htmlhttp://www.sfs.uni-tuebingen.de/sfb/reports/berichte/156/156abs.htmlhttp://acl.ldc.upenn.edu/C/C92/C92-4174.pdfhttp://www.ifi.unizh.ch/CL/volk/SyntaxVorl/GPSG.thesis.htmlhttp://www.ifi.unizh.ch/CL/volk/SyntaxVorl/GPSG.thesis.htmlhttp://www.aclweb.org/anthology-new/C/C88/C88-2147.pdfftp://ftp.cogsci.ed.ac.uk/pub/kversp/thesis.ps.gzhttp://www.ling.uni-potsdam.de/~vasishth/Papers/vasishthlewisElsevier.pdfhttp://www.ling.uni-potsdam.de/~vasishth/Papers/vasishthlewisElsevier.pdf
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    ftp://ftp.cis.upenn.edu/pub/xtag/release-2.24.2001/tech-report.pdfftp://ftp.cis.upenn.edu/pub/xtag/release-2.24.2001/tech-report.pdfhttp://www.limsi.fr/~pz/Publications/biblio-pierre-pardate/http://standish.stanford.edu/bin/detail?fileID=457314864http://standish.stanford.edu/bin/detail?fileID=457314864http://www2.parc.com/istl/members/zaenen/publications/Passive.pdfhttp://www2.parc.com/istl/members/zaenen/publications/Passive.pdfhttp://www.isrl.uiuc.edu/~amag/langev/paper/yang04UG.html
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    510 Namensverzeichnis

    Yampol, Todd,171Yang, Charles D. ,312314,345Yang, Jaehyung,188Yasukawa, Hidekl,149Yatsushiro, Kazuko,85Yip, Moira,107,207Yoon, Juntae,251Yoon, SinWon,252,260Yoshinaga, Naoki,272

    Zaenen, Annie,26,149,158,161,162,166,168,240,467

    Zappa, Frank,276Zeevat, Henk,171,431Zhang, Yi,188Zorn, Hans-Peter,231,245Zribi, Chiraz,251Zweigenbaum, Pierre,149

    Verzeichnis der Sprachen

    Abaza,283Akan,287Akkadisch,295Arabisch,75,149,171,251

    Baskisch,383

    Bengalisch,149,187Bulgarisch,187

    Chamorro,221

    Dnisch,75,76,149,187,287,289,314Deutsch,1429Dyirbal,279,295

    Englisch,1,18,30,53,60,62,7073,75,76,81,84,95,98,106,111,124, 125,149,151155,158160,171,175,179,187,212, 217,225,231,239,251,261262,277,279,283,284,

    287290,298,308317,322,324,325,329,343,345346,348,351353,358,360,365,366,369,371,372,384,389,395,402,406,410,419,423,427

    Ewe,221

    Finnisch,163,171Franzsisch,18,75,149,159,171,187,221,

    251,324

    Ga,187Galicisch,314,342

    Gebrdensprache,300301

    Amerikanische (ASL),299,301Georgisch,149

    Irisch,221Islndisch,26,207,221Italienisch,88,93,149,251,302,314,342,

    345

    Jakaltek,279

    Japanisch,62, 85

    , 85,97, 106,111,150,179,188,217,277,287,302Jiddisch,221,252Jiwarli,279

    Kikuyu,221Koreanisch,97,150,188,251,287,395

    Latein,1,179Litauisch,236

    Malagasy,150Malayalam,279Maltesisch,188

    Mandarin Chinesisch,150,188,278,290,298,308,322,345,421422Moore,221

    Niederlndisch,83,84,171,177,188,285,351353,399

    Northern Sotho,150Norwegisch,150,188,287,314

    Palauan,221Persisch,188,245,278Pirah,294Polnisch,188,366Portugiesisch,150,188

    Proto-Uralisch,295

  • 7/26/2019 Grammatiktheorie

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    G g , 9Griechisch,187Guugu Yimidhirr,283

    Hausa,187Hawaijanisches Kreol-Englisch,300Hebrisch,187Hindi,150Hixkaryna,294

    Indonesisch,149

    Sahaptin,188Schwedisch,287Sorbisch

    Nieder-,314,342

    Ober-,314,342

    Spanisch,94,150,188,221,239,298,351352

    Straits Salish,291

    Tagalog,171,179,279

    512 Verzeichnis der Sprachen

    Tamil,287Thompson Salish,221Tigrinya,150Trkisch,150,171,179,188,236237,393

    Ungarisch,92,150,279Urdu,150

    Vietnamesisch, 251

    Walisisch,75,150Walpiri,279,294Wambaya,188,226,279,368

    Sachregister

    |,179\,173,179,154,185,252,65,65,194

    ,37,154,181,185,182,139*,6,46,54,122,168,252

    /,126,172,179#,6

    ,6

    ,194,198,156

    A-Struktur,160Abfolge

    unmarkierte,84

    Ableitungsbaum,254Accomplishment,394Adjazenz,38Adjektiv,1213,15,68,202,291

    depiktives,29prdikatives,29

    Adjunkt,22, 2125,4547,55, 66,75, 77,94,122123,158,174175,195,202205,233,252,288,359

    Kopf-,55Adjunktion,252,271

    Null-,368obligatorische,262263

    Adposition,15,291Adverb,12,14, 15,68

    Analogie,322Anhebung,207,260,365,398399Antipassiv,417420Arc Pair Grammar,294Argument,24,2125,66,172,195,201,288

    -position,66

    designiertes,170,205,234

    ,430externes,66, 67,73,169internes,66,169

    Argumentstruktur,66Artikel,12Artikelwort,15Aspekt,394Attribut-Wert-Struktur,133Austauschtest,5Automat,273

    endlicher, 323

    Basisgenerierung,85Bedeutungskonstruktor,156

    Belebtheit,67Benefaktiv,66,160, 161Beobachtungsadquatheit,275Beschreibungsadquatheit,275beschrnkungsbasierte Grammatik,294-Reduktion,44,174Bewegung,179

    altruistische,94merkmalsgesteuerte,93verdeckte,92

    Bias,351binr,38Bindungstheorie,64,200,208,217, 223,282

    283,358, 359,372Blockierung,324

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    Pronaminal-,16Relativ-,17

    Adverbiale,24,2829Agens,21,66,160Akkusativ,sieheKasusAktant,21Aktivitt, 394Akzent,189Ambiguitt,268, 269

    Broca-Zentrum,301Burzios Generalisierung,83,417

    c-Kommando,217,282c-Struktur,151,154155CAUSE,378CHILDES,310, 311,312,313,314,322CoGETI,187,188Complex NP Constraint,284,287

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