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Samstag, 7. Juli 2012 / Nr. 156 Neue Luzerner Zeitung Neue Urner Zeitung Neue Schwyzer Zeitung Neue Obwaldner Zeitung Neue Nidwaldner Zeitung Neue Zuger Zeitung 25 Stadt/Region Luzern Kriens: Variété Broadway startet durch SONNENBERG Es ist Schau- budenzeit auf dem Sonnen- berg. Das Variété Broadway gastiert unter neuer Leitung. Das Publikum ist begeistert. Das Premierenpublikum war ge- spannt: Wie würde die erste Show des Variétés Broadway sein, nachdem David und Jrma Schönauer das Spiel- und Verzehrtheater nach 20 Jahren in die Hände eines neuen Direktoren-Quartetts abgegeben hatten? Nun, der allgemeine Tenor war am Mittwochabend klar: «Eine würdige Nachfolge!», hörte man in der Pause von vielen begeisterten Besuchern. Luca Botta, Raphaël Diener, Christoph Spielmann und Max Läubli haben einen Abend inszeniert, welcher zum Staunen, Lachen, Philosophieren und Geniessen einlädt. Moderner, schneller, musikalischer Die neue Leitung bleibt dem Charme des einzigartigen Variétés Broadway treu und vermischt weiterhin eater, Zirkus, Musik und Kulinarik. Die Show ist mo- derner, schneller, musikalischer und lustiger. Doch ein bisschen fehlen die charismatischen Auftritte von David Schönauer schon. Und auch die Hand- schrift von Jrma Schönauer als Kostüm- schneiderin darf vermisst werden. Die Mensch gewordene Banane, Erdbeere und Kirsche ist durchaus zum Tränen- lachen komisch und auch die Robe der Russin umwerfend opulent. Doch die Schlussszene des lebendigen Kronleuch- ters im Kerzenmeer hätte noch poeti- scher gewirkt, wären die Schauspieler nicht in Feinripp-Unterhosen dazu auf- getreten. Adamo ist wieder dabei «Ich habe die letzten drei Jahre ja bereits Regie geführt und weiss, was unsere Stammgäste erwarten», erklärte Luca Botta nach der viel beklatschten Premiere. «Schönauers waren schon drei Mal in der Show und sind begeistert», berichtete er. Kein Wunder, denn der Stil ist unverkennbar geblieben. Der Gast erlebt hautnah Akrobatik auf hohem Niveau, gefolgt von komödiantischen Einlagen und musikalischen Darbietun- gen. Eine besondere Freude macht Ra- phaël Diener dem Stammpublikum, indem er wieder in die Rolle der Schild- kröte Adamo schlüpft, die so liebenswert Schneckenwitze erzählt und es dann doch nicht übers Herz bringt, seine Salat wegfressenden Konkurrenten auf dem Mond auszusetzen, als sich die Gelegenheit dazu bietet. Direktor lädt zur Versteigerung Der Abend steht unter dem Titel «La Gant – Alles, was die Welt nicht braucht». Direktor Sergio (Luca Botta) lädt zur Versteigerung, und das Publikum bietet munter mit. Beeindruckend ist seine Papst-Nummer, in der er sich als Sprach- virtuose präsentiert. Das Publikum er- lebt auch, wie das Filet Stroganoff zu seinem Namen kam, wie aus einem Reifrock-Kleid im Nu eine Reifen-Akro- batik-Nummer wird und wie Diabolos, Keulen und Tischdecken durch das Zelt fliegen. Das Programm ist auf gewohnt hohem Niveau, ebenso das Dreigang- menü von Küchenchef Max Läubli: Die Gemüseterrine mit Kräuterfrischkäse, die Maispoularde mit Zitronenrisotto und das Raffaelomousse mit Pistazien- küchlein verwöhnen den Gaumen. Nach über vier Stunden sind definitiv alle Sinne befriedigt. YVONNE IMBACH [email protected] Emmen stutzt Kultur-Gelder SUBVENTIONEN Das Kultur- haus Akku muss sich fortan mit kleineren Beiträgen der öffentlichen Hand begnügen. Eine massivere Kürzung wurde trickreich abgewendet. DAVE SCHLÄPFER [email protected] Bereits vor fünf Jahren gab der Ge- meindebeitrag an die Stiftung Akku Anlass zu Diskussionen. In dieser Woche nun wiederholte sich im Einwohnerrat Emmen just dasselbe Szenario: Denn als eines der Traktanden stand die Ver- längerung der Leistungsvereinbarung mit dem Kulturhaus für weitere fünf Jahre auf der Traktandenliste (Ausgabe vom Donnerstag). Wiederum – wie be- reits im Jahr 2007 – stand die Debatte unter dem Eindruck der angespannten Finanzlage in Emmen. Und wiederum gaben die Parlamentarier nach emotio- naler Diskussion schliesslich doch grü- nes Licht für eine Unterstützung. Sukzessive Kürzung gefordert Dies jedoch nicht im geplanten Aus- mass. Der Gemeinderat hatte ursprüng- lich nämlich vorgesehen, die Institution an der Gerliswilstrasse (siehe Kasten) weiterhin unverändert mit 200 000 Fran- ken pro Jahr zu unterstützen – also mit insgesamt 1 Million Franken bis 2017. Angesichts des sogenannten Stabilisie- rungsprogramms mit anvisierten Ein- sparungen von rund 3,5 Millionen Fran- ken pro Jahr, das in derselben Sitzung behandelt wurde, hatte dieser Plan mit einigem Gegenwind zu kämpfen. Die Rechnungs- und Geschäftsprüfungs- kommission beantragte im Vorfeld eine kontinuierliche Kürzung der Gelder: Nur 180 000 statt 200 000 Franken sollten 2013 ausgezahlt werden, 160 000 Fran- ken im Folgejahr und so weiter. Insge- samt wären so in den fünf Jahren 700 000 Franken Subventionen an Akku ausge- richtet worden. «Sofern dieser Antrag durchgekom- men wäre, hätte dies verheerende Aus- wirkungen für Akku gehabt», sagt o- mas Willi. Der Emmer Gemeindepräsi- dent, der die Direktion Sicherheit und Kultur leitet, bekleidet als Vertreter der Gemeinde zugleich das Amt als Akku- Stiftungsratspräsident. «Akku hätte den Leistungsauftrag nicht mehr im gleichen Ausmass wahrnehmen können.» So hät- te etwa laut Willi der Klausel in der neuen Leistungsvereinbarung, derzufol- ge Akku neu die Betreuung der Kunst- sammlung Emmen übernimmt, nicht entsprochen werden können. Durch diese Erweiterung des Auftrags liegen für die Gemeinde jährliche Einsparun- gen von 15 000 Franken drin. Dazu kommen rund 50 000 Franken weniger Aufwand pro Jahr für die vor fünf Jahren an Akku ausgelagerte Galerie Gersag. Gemeinderat macht Kehrtwende «Aufgrund dessen und wenn man bedenkt, mit welchen Beträgen in an- deren Gemeinden Kultur subventioniert wird, wären 200 000 Franken jährlich gerechtfertigt gewesen», findet Willi nach wie vor. Dies auch, weil sich Akku in den letzten Jahren einen guten Namen mit einer Ausstrahlung über die Ge- meindegrenzen hinaus geschaffen habe. «Um das Projekt nicht zu gefährden, haben wir uns zu einem Kompromiss durchgerungen.» In der aktualisierten Version des Antrags war entsprechend von einer abgestuften Unterstützung von total 700 000 Franken (jedes Jahr 10 000 Franken weniger bis zu einer Zuwen- dung von 150 000 Franken im Jahr 2017). Die Taktik ging auf – der Rat «schluck- te die Kröte», wie es die FDP ausdrück- te, mit 24 zu 9 Stimmen. Dagegen waren die SVP-Fraktion und einzelne FDP- Politiker. Willi: «Mit dem jetzigen Resul- tat sind wir glücklich – nichtsdestotrotz muss sich Akku nun natürlich noch mehr nach der Decke strecken.» Die Sponsorensuche müsse noch intensi- viert werden. «Das wird nicht einfach.» Alles deutet darauf hin, dass es in fünf Jahren im Rat zum selben Gezerre kommen wird. Die FDP hat bereits an- gekündigt, dass die Beiträge ab 2018 kontinuierlich noch weiter zu reduzieren seien – «bis zum finanziellen Ausstieg der Gemeinde». Willi: «Das ist nicht realistisch: «Eine solche Institution kann ohne die Unterstützung der öffentlichen Hand nicht überleben.» NACHRICHTEN Sonja Döbeli wird Fraktionschefin LUZERN red. Sonja Döbeli Stirnemann (Bild) übernimmt auf die neue Legisla- tur das Präsidium der FDP-Fraktion im Grossen Stadt- rat. Die 43-jährige Betriebsökonomin folgt auf Martin Merki, der in den Stadtrat gewählt wurde. Seit 2008 ist Döbeli Vizepräsidentin der Kan- tonalpartei. Robert Thalmann wird Oberrichter KRIENS red. Der Kantonsrat hat Robert almann (52, Bild) zum Luzerner Ober- richter gewählt. almann, der 2005 als Staats- anwalt des Kan- tons Luzern gewählt wurde, leitete seit 2011 die Staatsanwalt- schaft 1 in Kriens. Er hat sein neues Amt als Richter am höchsten kantonalen Gericht am Montag angetreten und damit den bisherigen Ober- richter Urs Scherer abgelöst, der pensioniert wurde. Der gebürtige Entlebucher ist verheiratet, Vater von vier Kindern und lebt in Kriens, wo er bis Ende 2009 für die SVP im Einwohnerrat war. «Wir haben uns zu einem Kompromiss durchgerungen.» THOMAS WILLI, GEMEINDEPRÄSIDENT EMMEN Gratis in die Badi KRIENS red. Die Krienser Badi, die neu Parkbad Kleinfeld heisst, feiert heute nach rund elf Monaten Um- bauzeit ihre Wiedereröffnung. Der Eintritt ist während des ganzen Ta- ges kostenlos. Die Anlage kann von 9 bis 20 Uhr besichtigt werden. Um 10 Uhr findet die offizielle Eröffnung mit Showeinlagen des Schwimm- vereins Kriens statt. HEUTE Erneuter Stromunterbruch RONTAL red. In Dierikon und Ebi- kon sassen am Donnerstagabend rund 5000 Haushalte für mindestens eine halbe Stunde im Dunkeln. Ursa- che war ein Stromunterbruch im Netz der Centralschweizerischen Kraftwer- ke (CKW) um 22.39 Uhr, wie es in einer Mitteilung heisst. Laut Pikett- ingenieur Yann Gosteli ist der Defekt bei einer Kabelverbindung aufgetre- ten. Es war bereits der zweite Unter- bruch in Dierikon und Ebikon innert einer Woche. Bereits am Samstag- abend fiel der Strom während 50 Minuten aus. Diese Ursache konnte bisher nicht eruiert werden. «Es gibt allerdings keinen direkten Zusam- menhang zwischen den beiden Vor- fällen», so Gosteli. Was den Netzen momentan aber zusetzen könne, seien die vielen Gewitter, da Blitzein- schläge die einzelnen Komponenten kurzfristig überlasten würden. Direktor Luca Botta präsentiert sich als Sprachvirtuose. Bild Manuela Jans Bilder: Weitere Impressionen finden Sie unter www.luzernerzeitung.ch/bilder www... www... HINWEIS Vorstellungen bis 4. August je Dienstag bis Samstag auf dem Sonnenberg, Kriens. Preis inkl. Dreigangmenü 110 (Di–Do) bzw. 120 Franken (Fr und Sa). Infos und Reservationen unter Telefon 079 302 71 56 oder www.broadway-variete.ch 10 000 Besucher AKKU scd. Eröffnet wurde die Kunstplattform Akku auf dem Mono- suisse-Areal im April 2010. Seither besuchten dort 10 000 Personen Ausstellungen, Konzerte und An- lässe. Es werden auch Kinderateliers und Kunstpädagogik angeboten. Jährlich finden bis zu sechs Kunst- ausstellungen statt – die nächste am 24. August nach der Sommerpause. IMPRESSUM Herausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Luzern. Verleger Erwin Bachmann, Präsident des Verwaltungsrates, E-Mail: [email protected]. Verlag: Jürg Weber, Geschäfts- und Verlagsleiter; Ueli Kaltenrieder, Lesermarkt; Bruno Hegglin, Werbemarkt; Edi Lindegger, Anzeigen- markt. Ombudsmann: Andreas Z’Graggen, andreas.zgraggen@luzernerzei- tung.ch Redaktionsleitung Neue Luzerner Zeitung und Regionalausgaben: Chefredaktor: Thomas Bornhauser (ThB); Stv. Chefredaktoren: Jérôme Martinu (jem, Leiter regionale Ressorts), Dominik Buholzer (bu, Leiter Zentralschweiz am Sonntag); Gruppe Gesellschaft und Kultur: Arno Renggli (are); Sport: Andreas Ineichen (ain); Leiter Gestaltung, Bild und Illustration: Loris Succo (ls); Visueller Blattmacher: Sven Gallinelli (sg); Reporterpool: Benno Mattli (bem); Leiterin überregionale Ressorts: Nel- ly Keune (ny, Leiterin Markt/Wirtschaft); Online: Robert Bachmann (bac). Dienstchef: Nathalie Ehrenzweig (nez). Überregionale Ressorts: Nelly Keune (ny); Nachrichten: Stefan Ragaz (az); Karl Fischer (K. F.); Pascal Imbach (pi); Politik: Jan Flückiger (flj); Barbara Inglin (bin); Kari Kälin (kä); Christoph Reichmuth (cr); Léa Wert- heimer (lea); Bundeshaus: Eva Novak (eno); Eveline Rutz (eru); Markt/ Wirtschaft: Nelly Keune (ny); Hans-Peter Hoeren (hoe); Bernard Marks (bm); Rainer Rickenbach (rr); Roman Schenkel (rom); Front/Die andere Seite: Stefan Degen (sd); Andrée Stössel (ast). Regionale Ressorts: Luzern: Jérôme Martinu (jem); Guido Felder (gf, Sonntagsausgabe); Daniel Schriber (ds, Sonntagsausgabe); Thomas Heer (eer, Sonntagsausgabe); Stadt/Region Luzern: Stefan Roschi a. i. (str); Susanne Balli (sb); Hugo Bischof (hb); Dave Schläpfer (scd); Ruth Schnei- der (rs); Guy Studer (gus); Luca Wolf (lw); Kanton Luzern: Lukas Nuss- baumer (nus); Luzia Mattmann (lm); Thomas Oswald (tos); Karin Winis- törfer (kwi); Büro Sursee: Regula Bättig (rb); Zentralschweiz: Cyril Aregger (ca); Robert Knobel (rk). Reporterpool: Benno Mattli (bem); Christian Bertschi (cb); Roger Rüegger (rgr); Alexander von Däniken (avd). Sport: Andreas Ineichen (ain); Stefan Klinger (kli); Albert Krütli (a. k.); René Barmettler (reb); Nicola Berger (nbe); Roland Bucher (rbu); Turi Bucher (tbu); Theres Bühlmann (T. B.); Jonas von Flüe (jvf); Melk von Flüe (mvf); Daniel Wyrsch (dw); SportJournal: René Leupi (le). Ressortgruppe Gesellschaft und Kultur: Szene: Arno Renggli (are); Kultur: Stefan Christen (sc); Kurt Beck (bec); Urs Bugmann (bug); Michael Graber (mg); Urs Mattenberger (mat); Piazza: Hans Graber (hag); Robert Bossart (rob); Caroline Fux (cab); Annette Wirthlin (wia); Dossier: Flurina Valsecchi (flu); Simone Hinnen (sh); Services/Apero: Natalie Ehrenzweig (nez); Agenda: Regina Grüter (reg); Ratgeber: Hugo E. Berchtold (heb); Nekrologe: Marcel Konrad (KO); Forum: Daniela Bühler (db). Online-Redaktion: Robert Bachmann (bac); Philipp Berger (bep); Sara Häusermann (sha); René Meier (rem); Ernst Zimmerli (zim). Foto/Bild: Lene Horn (LH); Claudio Attolini; Pius Amrein; Corinne Glanzmann; Manuela Jans; Nadia Schärli; Philipp Schmidli, Dominik Wunderli. – Bild: Fabienne Arnet; Laura Kolodziej; Sara Schuppan-Wüest; Judith Zehnder. Redaktionelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Pirmin Bossart (pb); Andreas Bättig (bat); Aleksandra Mladenovic (mla); Ismail Osman (io); Sasa Rasic (ras, Volontär Kanton); Noémie Schafroth (nsc); Lukas Scharpf (slu), Olivia Steiner (ost, Volontärin Stadt/Region); Florian Weingartner (flw, Volontär). Verlagsprojekte: Kommerzielle Beilagen: Jörg Lüscher (jl). Adressen und Telefonnummern: Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Redaktion: Telefon 041 429 51 51, Fax 041 429 51 81, E-Mail: [email protected] E-Mail Sonntagsausgabe: [email protected] Abonnemente und Zustelldienst: Telefon 041 429 53 53, Fax 041 429 53 83, E-Mail: [email protected] Billettvorverkauf: Telefon 0900 000 299 (60 Rp./Min.), LZ Corner, Pilatusstrasse 12, Luzern. Anzeigen: Publicitas AG, LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, Telefon 041 227 56 56, Fax 041 227 56 57, Inserate online aufgeben: www.publicitas.ch Postadresse: Publicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern. Technischer Kundendienst Anzeigen: Telefon 041 227 56 56. Für Todesanzeigen an Sonn- und Feiertagen: E-Mail: inserate@lzmedien. ch oder Fax 041 429 51 46 (bis 16 Uhr). Auflage: 121 371 Exemplare (Wemf-beglaubigte Gesamtauflage). Abonnementspreis: 12 Monate Fr. 416.–/6 Monate Fr. 216.– (inkl. 2,5% MWSt). Technische Herstellung: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstr. 76, Postfach, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 52 89. Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruckten Anzeigen oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt. HINWEIS Weitere Infos: www.akku-emmen.ch

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Samstag, 7. Juli 2012 / Nr. 156 Neue Luzerner Zeitung Neue Urner Zeitung Neue Schwyzer Zeitung Neue Obwaldner Zeitung Neue Nidwaldner Zeitung Neue Zuger Zeitung 25Stadt/Region Luzern

Kriens: Variété Broadway startet durch sonnenberg Es ist Schau-budenzeit auf dem Sonnen-berg. Das Variété Broadway gastiert unter neuer Leitung. Das Publikum ist begeistert.

Das Premierenpublikum war ge-spannt: Wie würde die erste Show des Variétés Broadway sein, nachdem David und Jrma Schönauer das Spiel- und Verzehrtheater nach 20 Jahren in die Hände eines neuen Direktoren-Quartetts abgegeben hatten? Nun, der allgemeine Tenor war am Mittwochabend klar: «Eine würdige Nachfolge!», hörte man in der Pause von vielen begeisterten Besuchern. Luca Botta, Raphaël Diener, Christoph Spielmann und Max Läubli haben einen Abend inszeniert, welcher zum Staunen, Lachen, Philosophieren und Geniessen einlädt.

Moderner, schneller, musikalischerDie neue Leitung bleibt dem Charme

des einzigartigen Variétés Broadway treu und vermischt weiterhin Theater, Zirkus, Musik und Kulinarik. Die Show ist mo-derner, schneller, musikalischer und lustiger. Doch ein bisschen fehlen die charismatischen Auftritte von David Schönauer schon. Und auch die Hand-schrift von Jrma Schönauer als Kostüm-schneiderin darf vermisst werden. Die Mensch gewordene Banane, Erdbeere und Kirsche ist durchaus zum Tränen-lachen komisch und auch die Robe der Russin umwerfend opulent. Doch die Schlussszene des lebendigen Kronleuch-ters im Kerzenmeer hätte noch poeti-scher gewirkt, wären die Schauspieler nicht in Feinripp-Unterhosen dazu auf-getreten.

Adamo ist wieder dabei«Ich habe die letzten drei Jahre ja

bereits Regie geführt und weiss, was unsere Stammgäste erwarten», erklärte Luca Botta nach der viel beklatschten Premiere. «Schönauers waren schon drei

Mal in der Show und sind begeistert», berichtete er. Kein Wunder, denn der Stil ist unverkennbar geblieben. Der Gast erlebt hautnah Akrobatik auf hohem Niveau, gefolgt von komödiantischen Einlagen und musikalischen Darbietun-gen. Eine besondere Freude macht Ra-phaël Diener dem Stammpublikum, indem er wieder in die Rolle der Schild-kröte Adamo schlüpft, die so liebenswert Schneckenwitze erzählt und es dann doch nicht übers Herz bringt, seine Salat wegfressenden Konkurrenten auf dem Mond auszusetzen, als sich die Gelegenheit dazu bietet.

Direktor lädt zur VersteigerungDer Abend steht unter dem Titel «La

Gant – Alles, was die Welt nicht braucht». Direktor Sergio (Luca Botta) lädt zur Versteigerung, und das Publikum bietet munter mit. Beeindruckend ist seine Papst-Nummer, in der er sich als Sprach-virtuose präsentiert. Das Publikum er-lebt auch, wie das Filet Stroganoff zu seinem Namen kam, wie aus einem Reifrock-Kleid im Nu eine Reifen-Akro-batik-Nummer wird und wie Diabolos, Keulen und Tischdecken durch das Zelt fliegen. Das Programm ist auf gewohnt hohem Niveau, ebenso das Dreigang-menü von Küchenchef Max Läubli: Die Gemüseterrine mit Kräuterfrischkäse, die Maispoularde mit Zitronenrisotto und das Raffaelomousse mit Pistazien-küchlein verwöhnen den Gaumen. Nach über vier Stunden sind definitiv alle Sinne befriedigt.

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Emmen stutzt Kultur-GeldersubVentionen Das Kultur-haus akku muss sich fortan mit kleineren Beiträgen der öffentlichen hand begnügen. Eine massivere Kürzung wurde trickreich abgewendet.

DaVE SchLäPfEr [email protected]

Bereits vor fünf Jahren gab der Ge-meindebeitrag an die Stiftung Akku Anlass zu Diskussionen. In dieser Woche nun wiederholte sich im Einwohnerrat Emmen just dasselbe Szenario: Denn als eines der Traktanden stand die Ver-längerung der Leistungsvereinbarung mit dem Kulturhaus für weitere fünf Jahre auf der Traktandenliste (Ausgabe vom Donnerstag). Wiederum – wie be-reits im Jahr 2007 – stand die Debatte unter dem Eindruck der angespannten Finanzlage in Emmen. Und wiederum gaben die Parlamentarier nach emotio-naler Diskussion schliesslich doch grü-nes Licht für eine Unterstützung.

sukzessive Kürzung gefordertDies jedoch nicht im geplanten Aus-

mass. Der Gemeinderat hatte ursprüng-lich nämlich vorgesehen, die Institution an der Gerliswilstrasse (siehe Kasten)

weiterhin unverändert mit 200 000 Fran-ken pro Jahr zu unterstützen – also mit insgesamt 1 Million Franken bis 2017. Angesichts des sogenannten Stabilisie-rungsprogramms mit anvisierten Ein-sparungen von rund 3,5 Millionen Fran-ken pro Jahr, das in derselben Sitzung behandelt wurde, hatte dieser Plan mit einigem Gegenwind zu kämpfen. Die Rechnungs- und Geschäftsprüfungs-kommission beantragte im Vorfeld eine

kontinuierliche Kürzung der Gelder: Nur 180 000 statt 200 000 Franken sollten 2013 ausgezahlt werden, 160 000 Fran-ken im Folgejahr und so weiter. Insge-samt wären so in den fünf Jahren 700 000 Franken Subventionen an Akku ausge-richtet worden.

«Sofern dieser Antrag durchgekom-men wäre, hätte dies verheerende Aus-wirkungen für Akku gehabt», sagt Tho-mas Willi. Der Emmer Gemeindepräsi-dent, der die Direktion Sicherheit und Kultur leitet, bekleidet als Vertreter der Gemeinde zugleich das Amt als Akku-

Stiftungsratspräsident. «Akku hätte den Leistungsauftrag nicht mehr im gleichen Ausmass wahrnehmen können.» So hät-te etwa laut Willi der Klausel in der neuen Leistungsvereinbarung, derzufol-ge Akku neu die Betreuung der Kunst-sammlung Emmen übernimmt, nicht entsprochen werden können. Durch diese Erweiterung des Auftrags liegen für die Gemeinde jährliche Einsparun-gen von 15 000 Franken drin. Dazu kommen rund 50 000 Franken weniger Aufwand pro Jahr für die vor fünf Jahren an Akku ausgelagerte Galerie Gersag.

gemeinderat macht Kehrtwende«Aufgrund dessen und wenn man

bedenkt, mit welchen Beträgen in an-deren Gemeinden Kultur subventioniert wird, wären 200 000 Franken jährlich gerechtfertigt gewesen», findet Willi nach wie vor. Dies auch, weil sich Akku in den letzten Jahren einen guten Namen mit einer Ausstrahlung über die Ge-meindegrenzen hinaus geschaffen habe. «Um das Projekt nicht zu gefährden, haben wir uns zu einem Kompromiss durchgerungen.» In der aktualisierten Version des Antrags war entsprechend von einer abgestuften Unterstützung von total 700 000 Franken (jedes Jahr 10 000 Franken weniger bis zu einer Zuwen-dung von 150 000 Franken im Jahr 2017). Die Taktik ging auf – der Rat «schluck-te die Kröte», wie es die FDP ausdrück-te, mit 24 zu 9 Stimmen. Dagegen waren

die SVP-Fraktion und einzelne FDP-Politiker. Willi: «Mit dem jetzigen Resul-tat sind wir glücklich – nichtsdestotrotz muss sich Akku nun natürlich noch mehr nach der Decke strecken.» Die Sponsorensuche müsse noch intensi-viert werden. «Das wird nicht einfach.»

Alles deutet darauf hin, dass es in fünf Jahren im Rat zum selben Gezerre kommen wird. Die FDP hat bereits an-gekündigt, dass die Beiträge ab 2018 kontinuierlich noch weiter zu reduzieren seien – «bis zum finanziellen Ausstieg der Gemeinde». Willi: «Das ist nicht realistisch: «Eine solche Institution kann ohne die Unterstützung der öffentlichen Hand nicht überleben.»

NachrichteN Sonja Döbeli wird FraktionschefinLuzern red. Sonja Döbeli Stirnemann (Bild) übernimmt auf

die neue Legisla-tur das Präsidium der FDP-Fraktion im Grossen Stadt-rat. Die 43-jährige Betriebsökonomin folgt auf Martin Merki, der in den Stadtrat gewählt wurde. Seit 2008

ist Döbeli Vizepräsidentin der Kan-tonalpartei.

Robert Thalmann wird Oberrichter Kriens red. Der Kantonsrat hat Robert Thalmann (52, Bild) zum

Luzerner Ober-richter gewählt. Thalmann, der 2005 als Staats-anwalt des Kan-tons Luzern gewählt wurde, leitete seit 2011 die Staatsanwalt-schaft 1 in

Kriens. Er hat sein neues Amt als Richter am höchsten kantonalen Gericht am Montag angetreten und damit den bisherigen Ober-richter Urs Scherer abgelöst, der pensioniert wurde. Der gebürtige Entlebucher ist verheiratet, Vater von vier Kindern und lebt in Kriens, wo er bis Ende 2009 für die SVP im Einwohnerrat war.

«Wir haben uns zu einem Kompromiss durchgerungen.»

ThomaS WILLI , GEmEInDEPräSIDEnT EmmEn

Gratis in die Badi Kriens red. Die Krienser Badi, die neu Parkbad Kleinfeld heisst, feiert heute nach rund elf Monaten Um-bauzeit ihre Wiedereröffnung. Der

Eintritt ist während des ganzen Ta-ges kostenlos. Die Anlage kann von 9 bis 20 Uhr besichtigt werden. Um 10 Uhr findet die offizielle Eröffnung mit Showeinlagen des Schwimm- vereins Kriens statt.

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Erneuter Stromunterbruch rontAL red. In Dierikon und Ebi-kon sassen am Donnerstagabend rund 5000 Haushalte für mindestens eine halbe Stunde im Dunkeln. Ursa-che war ein Stromunterbruch im Netz der Centralschweizerischen Kraftwer-ke (CKW) um 22.39 Uhr, wie es in einer Mitteilung heisst. Laut Pikett-ingenieur Yann Gosteli ist der Defekt bei einer Kabelverbindung aufgetre-ten.

Es war bereits der zweite Unter-bruch in Dierikon und Ebikon innert einer Woche. Bereits am Samstag-abend fiel der Strom während 50 Minuten aus. Diese Ursache konnte bisher nicht eruiert werden. «Es gibt allerdings keinen direkten Zusam-menhang zwischen den beiden Vor-fällen», so Gosteli. Was den Netzen momentan aber zusetzen könne, seien die vielen Gewitter, da Blitzein-schläge die einzelnen Komponenten kurzfristig überlasten würden.

Direktor Luca Botta präsentiert sich als Sprachvirtuose.

Bild Manuela JansBilder: Weitere Impressionen finden Sie unter

www.luzernerzeitung.ch/bilder

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HINWEIS Vorstellungen bis 4. August je Dienstag bis Samstag auf dem Sonnenberg, Kriens. Preis inkl. Dreigangmenü 110 (Di–Do) bzw. 120 Franken (Fr und Sa). Infos und Reservationen unter Telefon 079 302 71 56 oder www.broadway-variete.ch

10 000 Besucher AKKu scd. Eröffnet wurde die Kunstplattform Akku auf dem Mono-suisse-Areal im April 2010. Seither besuchten dort 10 000 Personen Ausstellungen, Konzerte und An-lässe. Es werden auch Kinderateliers und Kunstpädagogik angeboten. Jährlich finden bis zu sechs Kunst-ausstellungen statt – die nächste am 24. August nach der Sommerpause.

IMPRESSUMHerausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Luzern. Verleger Erwin Bachmann, Präsident des Verwaltungsrates, E-Mail: [email protected]: Jürg Weber, Geschäfts- und Verlagsleiter; Ueli Kaltenrieder, Lesermarkt; Bruno Hegglin, Werbemarkt; Edi Lindegger, Anzeigen-markt.Ombudsmann: Andreas Z’Graggen, [email protected] Neue Luzerner Zeitung und Regionalausgaben: Chefredaktor: Thomas Bornhauser (ThB); Stv. Chefredaktoren: Jérôme Martinu (jem, Leiter regionale Ressorts), Dominik Buholzer (bu, Leiter

Zentralschweiz am Sonntag); Gruppe Gesellschaft und Kultur: Arno Renggli (are); Sport: Andreas Ineichen (ain); Leiter Gestaltung, Bild und Illustration: Loris Succo (ls); Visueller Blattmacher: Sven Gallinelli (sg); Reporterpool: Benno Mattli (bem); Leiterin überregionale Ressorts: Nel-ly Keune (ny, Leiterin Markt/Wirtschaft); Online: Robert Bachmann (bac).Dienstchef: Nathalie Ehrenzweig (nez).Überregionale Ressorts: Nelly Keune (ny); Nachrichten: Stefan Ragaz (az); Karl Fischer (K. F.); Pascal Imbach (pi); Politik: Jan Flückiger (flj); Barbara Inglin (bin); Kari Kälin (kä); Christoph Reichmuth (cr); Léa Wert-heimer (lea); Bundeshaus: Eva Novak (eno); Eveline Rutz (eru); Markt/Wirtschaft: Nelly Keune (ny); Hans-Peter Hoeren (hoe); Bernard Marks (bm); Rainer Rickenbach (rr); Roman Schenkel (rom); Front/Die andere Seite: Stefan Degen (sd); Andrée Stössel (ast).Regionale Ressorts: Luzern: Jérôme Martinu (jem); Guido Felder (gf, Sonntagsausgabe); Daniel Schriber (ds, Sonntagsausgabe); Thomas Heer (eer, Sonntagsausgabe); Stadt/Region Luzern: Stefan Roschi a. i. (str); Susanne Balli (sb); Hugo Bischof (hb); Dave Schläpfer (scd); Ruth Schnei-der (rs); Guy Studer (gus); Luca Wolf (lw); Kanton Luzern: Lukas Nuss-

baumer (nus); Luzia Mattmann (lm); Thomas Oswald (tos); Karin Winis-törfer (kwi); Büro Sursee: Regula Bättig (rb); Zentralschweiz: Cyril Aregger (ca); Robert Knobel (rk). Reporterpool: Benno Mattli (bem); Christian Bertschi (cb); Roger Rüegger (rgr); Alexander von Däniken (avd).Sport: Andreas Ineichen (ain); Stefan Klinger (kli); Albert Krütli (a. k.); René Barmettler (reb); Nicola Berger (nbe); Roland Bucher (rbu); Turi Bucher (tbu); Theres Bühlmann (T. B.); Jonas von Flüe (jvf); Melk von Flüe (mvf); Daniel Wyrsch (dw); SportJournal: René Leupi (le).Ressortgruppe Gesellschaft und Kultur: Szene: Arno Renggli (are); Kultur: Stefan Christen (sc); Kurt Beck (bec); Urs Bugmann (bug); Michael Graber (mg); Urs Mattenberger (mat); Piazza: Hans Graber (hag); Robert Bossart (rob); Caroline Fux (cab); Annette Wirthlin (wia); Dossier: Flurina Valsecchi (flu); Simone Hinnen (sh); Services/Apero: Natalie Ehrenzweig (nez); Agenda: Regina Grüter (reg); Ratgeber: Hugo E. Berchtold (heb); Nekrologe: Marcel Konrad (KO); Forum: Daniela Bühler (db).Online-Redaktion: Robert Bachmann (bac); Philipp Berger (bep); Sara Häusermann (sha); René Meier (rem); Ernst Zimmerli (zim).Foto/Bild: Lene Horn (LH); Claudio Attolini; Pius Amrein; Corinne Glanzmann;

Manuela Jans; Nadia Schärli; Philipp Schmidli, Dominik Wunderli. – Bild: Fabienne Arnet; Laura Kolodziej; Sara Schuppan-Wüest; Judith Zehnder.Redaktionelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Pirmin Bossart (pb); Andreas Bättig (bat); Aleksandra Mladenovic (mla); Ismail Osman (io); Sasa Rasic (ras, Volontär Kanton); Noémie Schafroth (nsc); Lukas Scharpf (slu), Olivia Steiner (ost, Volontärin Stadt/Region); Florian Weingartner (flw, Volontär).Verlagsprojekte: Kommerzielle Beilagen: Jörg Lüscher (jl).Adressen und Telefonnummern:Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Redaktion: Telefon 041 429 51 51, Fax 041 429 51 81,E-Mail: [email protected] Sonntagsausgabe: [email protected] und Zustelldienst: Telefon 041 429 53 53, Fax 041 429 53 83, E-Mail: [email protected] Billettvorverkauf: Telefon 0900 000 299 (60 Rp./Min.), LZ Corner, Pilatusstrasse 12, Luzern.

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