GRENZEN ÜBERSCHREITEN EIN ANRUF VON DER … · Sport ist nur ein Beispiel für das Überwinden von...

care 1März 2015

Dir vertraue ich

GRENZEN ÜBERSCHREITEN Küche: Zu viel des Guten 4

Psychologie: Neue Herausforderungen: Lust oder Stress? 18

Fitness: Die eigenen Limiten kennen 20

EIN ANRUF VON DER CONCORDIA? 15

CONCORDIA – CARE 1/2015 Inhalt/Impressum2

Inhalt

3 EditorialDie eigenen Grenzen sprengen

–

4 – 5 KücheZu viel des Guten

–

6 – 7 CONCORDIA FirmenSicherheit für Firmen und ihre

Mitarbeitenden

–

8 WissenWeshalb braucht es eine

Kostenbeteiligung?

–

9 – 10 CONCORDIA Active8 vergünstigte Aktivitäten

–

11 – 14 CONCORDIA Family

Conci: Schneckengeschichten

–

Conci: Rätsel

–

15 – 17 CONCORDIA InfoEin Anruf von der CONCORDIA?

–

Benefizkonzert mit Klasse im

KKL Luzern

–

18 – 19 RelaxNeue Herausforderungen:

Lust oder Stress?

–

20 – 22 FitnessDie eigenen Limiten kennen

–

23 CONCORDIA InfoStille Wahlen in allen Kantonen

–

Umsetzung der Prämienkorrektur

in der Schweiz

–

24 RückseiteCONCORDIA Spitalliste

–

Impressum

Redaktionsadresse CONCORDIA, Redaktion CAREBundesplatz 15, 6002 Luzernwww.concordia.ch [email protected]

Rückforderungsbelege usw. senden Sie bitte an Ihre CONCORDIA-Agentur oder -Geschäftsstelle.

Adressänderungen bitte an: CONCORDIA, Adressänderungen Bundesplatz 15, 6002 [email protected]

Fotos Seiten 4, 16, 18, 20, 22, 23: iStockphotoSeite 16, 17: Human Rights Orchestra

Layout und Gestaltung FelderVogelKommunikation in Wirtschaft und Gesellschaft AG Zürichstrasse 45, 6004 Luzern

DruckMulticolor Print AGSihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar

CAREDas Magazin der CONCORDIA erscheint viermal jähr lich in Deutsch, Französisch und Italienisch.

Gedruckt auf Plano Jet, weiss matt, holzfrei, Offset. Nachdruck nur mit schrift licher Genehmigung.

18 – 19 NEUE HERAUSFORDERUNGEN: LUST ODER STRESS?

20 – 22DIE EIGENEN LIMITEN KENNEN

CONCORDIA – CARE 1/2015 3

Tausende von Wintersportlern nehmen

jedes Jahr am Engadiner Skimarathon

teil. Sie alle beweisen in einem positiven

Sinn den Willen, Grenzen zu überwinden. Die

Teilnahme zeugt vom Entschluss, sich gemein-

sam mit anderen einer körperlichen Heraus-

forderung zu stellen und sich ans eigene Limit

heranzutasten. Für mich steht der Skimarathon

darum sinnbildlich für gelebten Breitensport.

Täglich geben unzählige Schweizerinnen und

Schweizer vollen Einsatz bei sportlichen Tätig-

keiten – allein oder in einem Team. Der ge-

sundheitliche Wert dieser Aktivität in der

Bevölkerung lässt sich nicht in Zahlen fassen.

Insbesondere der meist unentgeltliche Einsatz von

Vereinsfunktionären in verschiedensten Sport-

arten verdient immer wieder meinen grossen

Respekt. Zu diesen Strukturen gilt es Sorge zu

tragen. Schliesslich soll es nicht so weit kommen,

wie Bertolt Brecht es einmal formuliert hat: «Der

richtige Sport fängt erst da an, wo er längst auf-

gehört hat, gesund zu sein.»

Sport ist nur ein Beispiel für das Überwinden von

Grenzen. Das ganze Leben ist von Grenzüber-

schreitungen begleitet: angefangen von der Geburt

bis zum Tod. Dazwischen reiht sich eine Vielzahl

von Situationen, die wir eine nach der anderen

ein erstes Mal erleben und bewältigen müssen.

Schüler lernen ihren Schulweg alleine zu gehen.

Junge Erwachsene verlassen das Elternhaus und

treten ihre erste Stelle im Arbeitsleben an. Gelingt

es schliesslich, aus dem bisherigen Rahmen hin-

auszutreten und Mauern zu überwinden, gewinnt

man an Selbstvertrauen. Es verleiht den Mut,

ungewisse Herausforderungen anzupacken und

Unbekanntes kennenzulernen.

Impressum

Redaktionsadresse CONCORDIA, Redaktion CAREBundesplatz 15, 6002 Luzernwww.concordia.ch [email protected]

Rückforderungsbelege usw. senden Sie bitte an Ihre CONCORDIA-Agentur oder -Geschäftsstelle.

Adressänderungen bitte an: CONCORDIA, Adressänderungen Bundesplatz 15, 6002 [email protected]

Fotos Seiten 4, 16, 18, 20, 22, 23: iStockphotoSeite 16, 17: Human Rights Orchestra

Layout und Gestaltung FelderVogelKommunikation in Wirtschaft und Gesellschaft AG Zürichstrasse 45, 6004 Luzern

Druck Multicolor Print AGSihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar

CAREDas Magazin der CONCORDIA erscheint viermal jähr lich in Deutsch, Französisch und Italienisch.

Gedruckt auf Plano Jet, weiss matt, holzfrei, Offset. Nachdruck nur mit schrift licher Genehmigung.

Editorial

Mit dem Monat März überschreiten wir eine wei-

tere Schwelle: diejenige vom Winter zum Früh-

ling. So gibt es unzählige Grenzlinien, die wir

tagtäglich passieren – mit mehr oder weniger

persönlichem Aufwand. Nehmen Sie sich die

Zeit, den Blick auf die Grenzen in Ihrem Leben

zu richten. Prüfen Sie, welche Sie ansteuern wol-

len, um sie wenn möglich gar zu überwinden.

Hansjörg SetzMitglied der Geschäftsleitung

DIE EIGENEN GRENZEN SPRENGEN

Hansjörg Setz

CONCORDIA – CARE 1/2015 4 Küche

ZU VIEL DES GUTENWenn Vorschriften den Speiseplan bestimmen

von Marlène Gautschi, dipl. Ernährungsberaterin HF

Neue Diäten oder das eigene schlechte Gewissen bringen uns dazu, den

Menüplan stark einzuschränken. Oft ist das aber unnötig und übertrieben.

Manchmal überschreiten wir damit gar die Grenze des Gesunden.

Täglich wird uns ins Gewissen geredet, dass Schokolade, Salami oder Weizen zu den Lastern der Ernährung zählen. Neue

Ernährungstrends kommen da für viele gerade recht. Schliesslich sollen diese noch gesünder und besser sein, wie in den Medien vorgeschwärmt wird. Vor fünf Jahren war es Low Carb, heute ist es die vegane Ernährung. Dieses Hin und Her führt einerseits zu Verunsicherung. Andererseits werden durch die ständige Fremdbestimmung natürliche Empfindungen wie Hunger und Sät-tigung unterdrückt. Übertriebene Essvorschriften steigern ausserdem das schlechte Gewissen und sorgen dafür, dass wir unseren Speiseplan unnö-tig eingrenzen.

Bösewicht Weizen?Tatsache ist, dass wir Menschen trotz vermeintlich gesunder Ernährung und vermehrtem Sport von Jahr zu Jahr insgesamt dicker werden. Das schlechte Gewissen verleitet uns dazu, in Ernährungstrends den schnellen Erfolg zu suchen. Zurzeit ist Weizen als neuer Bösewicht und ungesundes Volksgetreide in allen Medien. Der Bestseller «Weizen-Wampe» klagt Wei-zen an, die Leute dick und krank zu machen. Weizen enthält eine Mixtur von in Verruf geratenen Eiweissen: Gluten. Glutenfrei ist denn auch der neue Diät-Trend aus den USA. Stars bekennen sich dazu, Gluten aus ihrer Küche verbannt zu haben. Sie geben stolz an, dabei schlank geworden zu sein. Auch in der Schweiz ist diese Mode sichtbar, immer mehr glutenfreie Produkte sind im Supermarkt erhältlich. Der Erfolg beim Abnehmen liegt aber nicht beim Gluten. Denn wer darauf verzichtet, lässt ganz viele Lebens-mittel weg: Brot, Pasta, Pizza, Teig, Süssigkeiten etc. Diese Art zu essen entspricht der Low-Carb-Methode, also Kohlenhydrat-Minimierung. Glu-tenfrei essen sollten nur Personen mit einer diagnostizierten Zöliakie (Glutenunverträglichkeit).

Vegane Ernährung Ebenfalls voll im Trend ist die vegane Küche. Wenn sich Fleisch- und Pf lanzenesser treffen, kommen Emotionen ins Spiel. Fleischesser betiteln Veganer gerne als Moralapostel, umgekehrt stellen Veganer Fleischesser als Tierquäler dar. Wir müssen keine Partei ergreifen, jede und jeder darf die Ernährungsweise selbst wählen. Wer auf vegane Ernährung umstellt,

CONCORDIA – CARE 1/2015 5Küche

Haben Sie Ernährungsfragen?Marlène Gautschi, dipl. Ernährungsberaterin HF,

beantwortet sie gern. Nehmen Sie mit ihr über

E-Mail Kontakt auf: [email protected]

Für CONCORDIA-Versicherte ist diese Dienst-leistung gratis.

lernt viele neue, spannende Lebensmittel ken-nen. Es braucht dafür aber vertiefte Ernährungs-kenntnisse. Sonst können Mangelerscheinungen an Vitamin B12, Vitamin D, Eisen, Calcium und Eiweiss auftreten.

Abnehmen ohne QuälereiDie Geschmäcker sind bekanntlich verschieden – auch beim Abnehmen. Was für den einen hilf-reich ist, kann für den anderen quälend sein. Zunächst ist es wichtig, zu erkennen, warum man sich überhaupt im eigenen Körper unwohl fühlt und abnehmen will. Denn nur so ist man gewillt, den Aufwand auf sich zu nehmen und jahrelange Gewohnheiten zu ändern. Und nur so ist eine erfolgreiche Verbesserung möglich. Eine Selbst-erkenntnis mit realistischer Zielsetzung kann bei-spielsweise sein: «Ich will bis Juli 5 kg abnehmen, damit ich nicht mehr so viel schwitze und mir das Treppensteigen leichterfällt .» Dies klingt ent-schlossen, setzt einen aber nicht zu sehr unter Druck. Gehorcht man hingegen ohne Hinterfra-gen dem neusten Diättrend, tritt kein Lerneffekt ein. Die Diät mit ihren Vorschriften lange durch-zuhalten, wird auf diese Weise schwierig. Stress hat ebenfalls einen negativen Einf luss. Er kann Heisshungerattacken bewirken und sollte darum möglichst vermieden werden. Dabei ist es wich-tig, eine geeignete Entspannungsmethode für sich zu finden – sei es Yoga, Sport, ein schöner Film oder ein Treffen mit Freunden.

Beim Essen muss man abschalten können. Wer sich zu viele Lebensmittel verbietet, nur weil es die Diät vorschreibt, denkt früher oder später nur noch an die Verbote. Mit solchen starren Gren-zen ist Geniessen kaum möglich. Essen soll aber auch beim Abnehmen mit Genuss verbunden sein. Dazu ist eine individuelle Zusammenstellung der Lebensmittel vorteilhaft. Ein Ernährungs-Coach kann helfen, die richtige Balance wieder zu finden.

Das Gewicht allein sagt wenig ausDicksein ist in unserer Gesellschaft gar nicht angesagt. Sogar Kinder denken schon an Diät. Dabei sagt das Gewicht auf der Waage wenig aus. Grösse, Alter, Geschlecht, Beruf und Frei-zeitaktivitäten spielen bei der Beurteilung des eigenen Körpergewichts ebenfalls eine Rolle. Auch die Verteilung des Körperfetts und der Taillenumfang sind von Bedeutung.

WohlfühlgewichtDas Wohlfühlgewicht ist eine sehr individuelle Sache. Jeder Mensch hat von Geburt an einen sogenannten Set-point. Dieser natürliche Set-point ist jenes Gewicht, auf das sich der Körper immer wieder einpendelt. Er ist mit keiner Diät der Welt dauerhaft veränderbar. Bei Schlanken und Dünnen ist er niedriger als bei Rundlichen und Übergewichtigen. «Thermogenese» heisst der Schlüssel zu dieser Erkenntnis. Übergewichtige können unter einer naturbedingten eingeschränkten Körperfähigkeit leiden, Essen in Wärme umzusetzen. Sie lagern in Fettzellen ein, was Dünne als Wärme abgeben. Wer sein angeborenes Gewicht verändern will, muss immer auf seine Kalorienzufuhr achten. Das ist sehr anstrengend. Wir sollten darum lernen, unseren Körper so zu akzeptieren, wie er genetisch vorgegeben ist. Die einen neigen zur Molligkeit, andere hätten gerne ein paar Pfunde mehr auf den Rippen. Beide Gewichtstypen haben keine negativen Folgen für die Gesundheit. Nur das ästhetische Empfinden unserer heutigen Gesellschaft definiert schlanke Personen als gesund, dynamisch und hübsch.

ÜbergewichtÜbergewicht soll dann abgebaut werden, wenn sich das Wohlbefinden ver-mindert und die Beweglichkeit mehr und mehr eingeschränkt ist. Fett im Bauchbereich belastet den Körper am meisten und fördert die Entstehung von Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettstoff-wechselstörungen. Frauen sollten einen Bauchumfang (auf der Höhe des Bauchnabels gemessen) unter 80 cm, Männer unter 94 cm haben.

UntergewichtLeichtes, veranlagtes Untergewicht muss keine Probleme bereiten, sofern der Körper über die Nahrung alle nötigen Nährstoffe erhält. Untergewicht soll dann behandelt werden, wenn eine Essstörung vorliegt. Unzufrieden-heit mit dem eigenen Körper beeinf lusst das Essverhalten, es kann sich eine Essstörung daraus entwickeln. Gefährdet sind vor allem Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren. Die Krankheit ist mit Scham und Unbehagen verbunden. Betroffene warten oft auf Beachtung, Bestätigung und Unter-stützung von aussen. Sie erleben sich selbst aber selten als krankhaft. Gefähr-lich ist es, weil solche Essstörungen ernsthaftes Untergewicht auslösen kön-nen und so die Grenze des Gesunden weit überschritten wird. Eine Therapie sollte so schnell wie möglich durchgeführt werden.

Wer sich wohlfühlt, gewinntSchlanksein hat in unserer westlichen Kultur einen enorm hohen Stellen-wert. Viel wichtiger ist es jedoch, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Wer das schafft, hat auch Spass am Essen und kann viel besser geniessen.

CONCORDIA – CARE 1/2015 6 CONCORDIA Firmen

SICHERHEIT FÜR FIRMEN UND IHRE MITARBEITENDEN

CONCORDIA – CARE 1/2015 7CONCORDIA Firmen

Mit diesen Versicherungslösungen schützen Sie die Mitarbeiten-den Ihres Unternehmens vor finanziellen Risiken bei Krankheit oder Unfall:

Taggeldversicherung Die Taggeldversicherung entlastet Arbeitgeber von der Lohnfortzah-lungspf licht, wenn Angestellte krank sind oder verunfallen. Eine Ergän-zung zur Mutterschaftsentschädigung nach Erwerbsersatzgesetz (EOG) kann eingeschlossen werden. Damit bleiben selbst unerwartete Kosten kalkulierbar.

Obligatorische Unfallversicherung (UVG) Die Unfallversicherung deckt die Risiken von Unfällen im Betrieb, auf dem Arbeitsweg und in der Freizeit. Die CONCORDIA versichert auf Wunsch sämtliche Bereiche gemäss obligatorischem Unfallversiche-rungsgesetz (UVG).

UVG-Ergänzungs- und Zusatzversicherungen (UVG-Z) Die Ergänzungs- und Zusatzversicherungen verbessern die Leistungen des UVG gezielt. Sie ermöglichen den Mitarbeitenden eine höhere soziale und finanzielle Sicherheit.

Abredeversicherung (UVG)Ist das Arbeitsverhältnis gekündigt und führt dies nach Beendigung zu einem Arbeitsunterbruch ohne Lohnfortzahlung (zum Beispiel Stellen-wechsel mit Unterbruch, unbezahlter Urlaub), kann der Arbeitnehmer mit der Abredever-sicherung die Nicht-Berufsunfallversicherung verlängern.

Die Kollektiv-Krankenpflege-Versicherung Die Kollektivversicherungen bei den Pf lege- und Spital-Zusatzversicherungen sind ideal für Unter-nehmen mit mindestens zwanzig Mitarbeitenden. Mit diesem Fringe Benefit bieten attraktive Arbeit-geber ihren Angestellten umfassenden Versiche-rungsschutz zu Vorzugskonditionen. Und das ohne Kosten für das Unternehmen.

Wussten Sie, dass die CONCORDIA nicht nur Privatpersonen versichert? Als Personenversicherer hält die CONCORDIA auch für Unternehmen Lösungen für deren Mitarbeitende

bereit. Ob Taggeld-, Unfall- oder Kollektivversicherung: Unsere Angebote bieten Sicherheit, wenn es zu Unfällen oder

Absenzen in der Firma kommt.

N iemand wünscht sich, dass Mitarbeitende im Betrieb verunfallen oder länger erkranken. Passiert es dennoch, hat dies für die Betrof-fenen wie für das Unternehmen oft gravierende Folgen. Die

schmerzhafte Erfahrung kann die CONCORDIA zwar nicht lindern. Doch sie kann dafür sorgen, dass der Arbeitsausfall nicht noch zusätzliche finanzielle Schwierigkeiten bereitet und eine zeitnahe Rückkehr zur Nor-malität möglich wird.

Die Krankentaggeld-, Unfall- und Krankenpflege-Versicherung sind als f lexible Module konzipiert, die je nach Bedarf des Unternehmens zu einem Gesamtpaket kombiniert werden können. Schliesslich ist keine Organisation wie die andere, jede hat eigene Bedürfnisse. Eine persönliche Ansprechperson, welche die Anforderungen und Eigenheiten der Branche kennt, steht Ihnen zur Seite.

Ergänzend zu den Versicherungsprodukten berät Sie die CONCORDIA auf Wunsch ganzheitlich zur Gesundheit in Ihrem Betrieb: Wie lässt sich die Gesundheit der Mitarbeitenden möglichst fördern und stärken? Wie gehe ich mit Absenzen und Schadenfällen richtig um und wo erhalte ich Unterstützung, wenn nach langen Krankheiten oder Unfällen eine Wie-dereingliederung ansteht? Informationen und Kontakte dazu finden Sie bei www.concordia.ch > Firmen.

Die Angebote für Firmenkunden im Fürstentum Liechtenstein unterscheiden sich teilweise von den Angeboten in der Schweiz. Bei www.concordia.li > Firmen finden Sie weitere Informationen. Oder wenden Sie sich einfach an die CONCORDIA Landesvertretung Liechtenstein unter Telefon 00423 235 09 09.

CONCORDIA – CARE 1/2015 8 Wissen

Wir Versicherten zahlen Prämien. Trotzdem müssen wir auch noch an jede Behandlung

etwas zahlen. Warum zahlt die Kranken- versicherung nicht alles?

D ie Grafik oben zeigt, wie die Kosten in

der Schweiz über die Jahre stetig gestie-

gen sind – und mit ihnen der Anteil, den

die Ver sicher ten aus der eigenen Tasche bezah-

len müssen. Die Beteiligung beträgt über die

gesamte Dauer zwischen 13.5 und 14.8 Prozent

der Gesamtkosten im Gesundheitswesen. Aber

warum braucht es überhaupt eine Kostenbetei-

ligung?

Verursachergerechte BeteiligungNeben der Kopfprämie bezahlen die Versicher-

ten eine Kostenbeteiligung für ihre konsumier-

ten Leistungen. Ausnahme: Auf den Leistungen

bei Mutterschaft wird keine Kostenbeteiligung

er hoben. Diese verursachergerechte Beteiligung

stärkt die Eigenverantwortung der Versicherten

und verhindert gleichzeitig, dass sich Patienten

unnötigerweise in medizinische Behandlung

begeben. Man spricht im Zusammenhang mit

WESHALB BRAUCHT ES EINE KOSTENBETEILIGUNG?

Die Bruttokosten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung in der Schweiz sind seit 1996 kontinuierlich gestiegen. Parallel dazu hat sich auch der Betrag erhöht, den die Versicherten aus der eigenen Tasche zahlen. Über die Jahre bewegt er sich zwischen 13.5 und 14.8 Prozent.

diesem Phänomen auch etwas salopp vom «Selbstbedienungsladen Grund-

versicherung». Deshalb dürfen Kostenbeteiligungen nicht versichert werden.

Franchise und SelbstbehaltDie Kostenbeteiligung besteht aus zwei Hauptelementen: der Franchise

und dem Selbstbehalt. Sobald die Franchise ausgeschöpft ist, vergütet der

Krankenversicherer die Kosten zu 90 Prozent. Der Patient trägt die ver-

bleibenden 10 Prozent der Abrechnung, allerdings nur bis zu dem vom

Bundesrat festgesetzten Höchstbeitrag von 700 Franken pro Jahr. Für Kin-

der liegt diese Obergrenze bei 350 Franken. Ungeachtet der Franchise und

des Selbstbehalts ist von den Patienten unter Umständen auch ein Beitrag

an die Kosten des Spitalaufenthalts zu entrichten. Der Bundesrat hat diesen

auf 15 Franken pro Tag beschränkt. Keinen solchen Beitrag zu entrichten

haben Kinder bis 18 Jahre, junge Erwachsene bis 25 Jahre, die in Ausbil-

dung sind, und Frauen für Leistungen bei Mutterschaft. Im Jahr 2013

übernahmen die Versicherten 14.8 Prozent aller Kosten der obligatori-

schen Krankenpflegeversicherung in Form von Selbstbehalten und Fran-

chisen. Haushalte und Personen mit wenig Einkommen erhalten Prämien-

verbilligungen. Dadurch werden sie finanziell entlastet, während der

Anreiz, «nicht wegen jedem Bobo zum Arzt zu rennen», bleibt.

Übrigens: Die Leistungskosten machen den Grossteil der Kosten in der

obligatorischen Krankenpflegeversicherung aus: Rund 95 Prozent der

Prämien werden für Leistungen ausgegegeben und nur 5 Prozent für die

Verwaltung.

Bruttokosten obligatorische Krankenpflegeversicherung (alle Versicherer, ganze Schweiz) und Selbstbehalt

� Bruttokosten* ganze Schweiz, ohne Liechtenstein, in Mio. CHF� Kostenbeteiligung in Mio. CHF

* Bruttokosten: Gesamtkosten. Davon zahlen die Versicherten die Kostenbeteiligung (hellblau), bestehend aus Franchise und Selbstbehalt.

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

3’8

95

27’

926 3’7

05

25’

901

1’6

79 1

2’45

9

1’7

78

13’

138

2’0

97

14’

024

2’1

90

14’

621

2’2

88

15’

478

2’4

00

16’

386

2’5

03

17’

096

2’5

88

17’

924

2’8

32

19’

140

2’9

95

20’

348

3’0

39

20’

603

3’1

55

21’

579

3’2

90

22’

722 3’3

82

23’

656 3’4

09

24’

292 3’5

75

24’

932

Quelle: santésuisse


CONCORDIA ACTIVEDanke für Ihre Treue und viel Vergnügen

CONCORDIA Active

Napoleonmuseum ThurgauSchloss und Park Arenenberg8268 SalensteinTelefon 058 345 74 10www.napoleonmuseum.ch

Swissminiatur SA6815 MelideTelefon 091 640 10 60www.swissminiatur.ch

Natur- und Tierpark GoldauParkstrasse 406410 GoldauTelefon 041 859 06 [email protected]

Verkehrshaus der SchweizLidostrasse 56006 LuzernTelefon 041 370 44 44Fax 041 370 61 68www.verkehrshaus.ch www.filmtheater.ch

SEA LIFE KonstanzHafenstrasse 978462 KonstanzTelefon +49 (0) 1806 666 90 101www.sealife.de

aquabasilea agHardstrasse 574133 PrattelnTelefon 061 826 24 24www.aquabasilea.ch

Papiliorama-Nocturama3210 KerzersTelefon 031 756 04 60www.papiliorama.ch

Wichtiger Hinweis

� Die CONCORDIA-Active- Angebote gelten aus-schliesslich für Versicherte der CONCORDIA.

� Die Angebotspartner behal-ten sich das Recht vor, die Versicherten karte bei Abgabe des Bons zu kont-rollieren.

� Die Bons sind ausschliess-lich als Original gültig. Die Weitergabe an Dritte, das Kopieren der Bons oder der Verkauf/Weiterverkauf sind nicht gestattet.

Beatushöhlen-Genossenschaft3800 SundlauenenTelefon 033 841 16 43www.beatushoehlen.ch

CONCORDIA – CARE 1/2015 10 CONCORDIA Active

Schloss und Park ArenenbergNapoleonmuseum ThurgauDas schönste Schloss am Bodensee mit originalge-treuer Inneneinrichtung und romantischer Parkanlage. Hier verbrachte Napoleon III., der letzte Kaiser Frank-reichs, die Jahre zwischen 1815 und 1838. Heute beher-bergt das Anwesen ein Schlossmuseum, ein Bildungs-zentrum und überrascht mit vielfältiger Gartenkultur.

Die Schweiz in Miniatur Swissminiatur Melide120 Patrizierhäuser, stolze Burgen, stilvolle Kirchen und andere Bauten zeigen die Schweiz im Kleinen. Auf 3’500 Metern Schiene verkehren 18 Züge und Berg-bahnen. Die Modelle sind den grossen Vorbildern im Massstab 1:25 nachgebaut. Von blühender Vielfalt ist auch die Flora mit über 15’000 Blumen und 1’500 Pflanzen. Selbstbedienungsrestaurant.

Tiere hautnahNatur- und Tierpark GoldauAuf 34 Hektaren ursprünglicher Natur leben über 100 europäische Wildtierarten in grosszügigen Anlagen. In der Freilaufzone lassen sich Mufflons und Sikahirsche gerne füttern und streicheln. Während den täglichen Fütterungen vermitteln Tierpark-Ranger viel Wissens-wertes über die Tiere. Täglich geöffnet ab 9 Uhr!

Offen für EntdeckerVerkehrshaus Luzern Das Verkehrshaus ist der spannende und erlebnisreiche Ort der Entdeckung und mit Stolz das meistbesuchte Museum der Schweiz. Erleben Sie die Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität – gestern, heute und mor-gen – auf der Strasse, der Schiene und dem Wasser, aber auch in der Luft und im Weltall sowie moderne Kommunikationswelten.

Mitreissende UnterwasserreiseSEA LIFE in KonstanzDie Ausstellung der 3’000 Süss- und Salzwasserfische folgt dem Weg des Wassers von der Quelle des Rheins bis in die Nordsee. Ein 8 m langer Unterwassertunnel führt Sie in die Welt des Roten Meeres. Neu ab Ostern 2015: Piranha – Räuber des Regenwaldes! Die räube-rischen Schwarmfische sind das Highlight des neuen Regenwald-Bereichs und sorgen für Nervenkitzel pur.

Die vielfältige Wasser- und WellnessweltaquabasileaDas aquabasilea erwartet Sie mit einer einzigartigen 13’000 m2 grossen Wasserwelt! Neben Action im Rut-schenbereich und Entspannung im Vitalbad bietet sich Ihnen alles, was zu einem perfekten Kurzurlaub gehört. Entdecken Sie die Saunalandschaft, relaxen Sie bei Massage- und Kosmetikbehandlungen im Day Spa oder geniessen Sie orientalische Badefreuden im Hamam.

Tarzans Paradies Tropical Gardens mit Papiliorama Jungle Trek, das ultimative Tropenabenteuer. Tauchen Sie ein in einen echten Tropenwald, beobachten Sie Tukane, Leguane, tropische Wildschweine aus nächster Nähe oder von der Dschungelbrücke aus! Ausserdem: Papiliorama, Nocturama, Streichelzoo, Naturspielplatz.

Vergünstigung Napoleonmuseum ThurgauReduktion auf Eintritt:– Erwachsene: CHF 10 statt CHF 12– Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre:

kostenlos

– Bon gültig für 1 Person– Keine Kumulation mit anderen

Vergünstigungen

Gültigkeit1.3.2015 – 31.10.2015

Öffnungszeiten1.3.2015 – 10.10.2015Täglich 10 – 17 Uhr 11.10.2015 – 31.10.2015Di bis So 10 – 17 UhrKassenschluss 16.30 Uhr

Nur gültig für Versicherte der CONCORDIA, Weitergabe an Dritte nicht gestattet.

Vergünstigung Swissminiatur20 % Ermässigung auf die regulären Eintrittspreise 2015:– Erwachsene:

CHF 15.20 statt CHF 19 – Senioren ab 65 Jahre:

CHF 12 statt CHF 15– Kinder 6 –15 Jahre:

CHF 9.60 statt CHF 12

– Keine Kumulation mit anderen Vergünstigungen

Gültigkeit 14.3.2015 – 25.10.2015

ÖffnungszeitenTäglich 9 – 18 UhrInformationen zu Abendöffnungen unter www.swissminiatur.ch


Vergünstigung Natur- und Tierpark GoldauCHF 2 Vergünstigung auf Einzeleintritte

– Bon gültig für 1 Person (Kinder oder Erwachsene)


Gültigkeit1.3.2015 – 29.2.2016

ÖffnungszeitenTäglich 1. April bis 31. Oktober Mo bis Fr 9 – 18 Uhr Sa, So und Feiertage 9 – 19 Uhr1. November bis 31. März 9 – 17 Uhr


Vergünstigung Verkehrshaus Luzern20 % auf den Museumseintritt:– Erwachsene: CHF 24 statt CHF 30– Jugendliche: CHF 12 statt CHF 15– Familien: CHF 52 statt CHF 65

– Bon gültig für 1 Person/Familie– Keine Kumulation mit anderen

Vergünstigungen

Gültigkeit 1.3.2015 – 31.8.2015

ÖffnungszeitenMuseumSommerzeit 10 – 18 UhrWinterzeit 10 – 17 Uhr www.verkehrshaus.ch


Vergünstigung SEA LIFE– Erwachsene:

Euro 13.50 statt Euro 17.50– Kinder (3 –14 Jahre):

Euro 8.50 statt Euro 12.50

– Bon gültig für max. 2 Erwachsene und 2 Kinder


Gültigkeit 1.3.2015 – 31.12.2015

ÖffnungszeitenJuli bis August 10 – 18 UhrSeptember bis Juni 10 – 17 UhrLetzter Einlass jeweils eine Stunde vor Schluss


Vergünstigung aquabasilea10 % Rabatt auf das gesamte Angebot

– Bon gültig für 1 Person– Keine Kumulation mit anderen

Vergünstigungen

Gültigkeit 1.3.2015 – 30.9.2015 Nicht gültig beim Kauf von Geschenkgut-scheinen mit Verfalldatum ab 30.9.2015.

ÖffnungszeitenBadewelt täglich 10 – 22 Uhr Weitere Öffnungszeiten unter www.aquabasilea.ch


Vergünstigung Papiliorama – Erwachsene: CHF 15 statt CHF 18 – Familienbillet: CHF 45 statt CHF 54 – Kinder: CHF 8 statt CHF 9

– Bon gültig für max. 2 Erwachsene und 2 Kinder


Gültigkeit 1.3.2015 – 29.2.2016

ÖffnungszeitenTäglichSommerzeit 9 – 18 UhrWinterzeit 10 – 17 Uhr 25.12. und 1.1. geschlossen


Das Familienerlebnis am ThunerseeSt. Beatus-Höhlen am ThunerseeDer Rundgang durch die Grotten führt Sie durch ge-waltige Tropfsteinformationen, weite Hallen und Schluch-ten. Lassen Sie sich bezaubern von den einzigartigen Formen und Farben. Das Erlebnis dieser einmaligen Naturwelt unter der Erde wird Sie in Staunen versetzen!

Vergünstigung St. Beatus-Höhlen2 Eintritte zum Preis von 1

– Bon gültig nur für Erwachsene. Berechtigt zum Eintritt in die St. Beatus-Höhlen inkl. Höhlenmuseum und zum Bezug eines Pizza- oder Teigwaren-gerichts zum Spezialpreis von CHF 13


Gültigkeit 21.3.2015 – 25.10.2015

Öffnungszeitentäglich 9.30 – 17 Uhr


Die Gutscheine CONCORDIA Active sind nur als Original gültig. Bestellen Sie Ihre Gutscheine hier.

Wie viel ist2 x 7 - 6?

An einem regnerischen Nachmittag nach der Schule…

Genau gleich viel wie 2 x 2 + 4

Super! Dann gehen wir spielen!

So, ich bin auch fertigmit den Hausaufgaben.

Na komm schon, Conci! Regen macht schön!

Also ich finde mich eigent-lich schon schön genug!

Ihr könnt gleich nochdie Schnecken im Salatbeet

einsammeln, wenn ihrschon dabei seid.

Wir sammelnSchnecken und machen ein Schneckenrennen!

Oder wie5 x 2 - 2

Schneckengeschichten

Illustrationen: Amadeus WaltenspühlText: Astrid Brändlin

Jippie! Meine ist am schnellsten! Eine richtige

Rennschnecke!

Naja. In der Ruhe liegt die Kraft,heisst es doch.

Hopp hopp!

Essen, Kinder!

Jaaaaa!

?

Keine Angst, ichlasse euch nicht alleine da draussen. Bei diesem

Wetter! Ihr werdetja ganz nass!

Hier ists gemütlich und warm.

Jippie! Seht! Meine Schnecke ist wieder die schnellste!

hihi

HahahahaDas darf doch

nicht wahr sein!

rätsel Was für ein Sieg!Aber welche Startnum-mer hat nun gewonnen?

Und wer wurde Zweiter?

Lösung Seite 23


Seriös oder nicht – dies ist bei Telefon- anrufen zur Krankenversicherung oft nicht

eindeutig. Im Zweifelsfall ist es wichtig, richtig zu reagieren.

E s kann durchaus sein, dass sich die

CONCORDIA telefonisch bei Ihnen

meldet – zum Beispiel, um etwas zu klä-

ren oder um Sie auf ein vorteilhaftes Angebot

aufmerksam zu machen. Dies geschieht gewöhn-

lich über die zuständige Agentur oder Geschäfts-

stelle. Ihre Kundenberaterin oder Ihr Kunden-

berater meldet sich in diesem Fall mit Namen,

Vornamen und der betreffenden Geschäftsstelle

oder Agentur.

Stellt sich der Anrufer auf andere Weise vor,

handelt es sich nicht um einen Anruf von

der CONCORDIA. Auch beauftragt die

CONCORDIA weder Callcenter noch Private

oder andere Dritte, ihre eigenen Versicherten zu

kontaktieren. Bund, Kantone und Gemeinden

unterbreiten der Bevölkerung zudem keine Kran-

kenversicherungsofferten, schon gar nicht per

Telefon. Und offizielle, neutrale, gesamtschwei-

zerische Krankenversicherungsberatungen mit

Namen wie «Schweizer Krankenkassencenter»

oder «Informationszentrum der Schweizer Kran-

kenkassen» existieren nicht. Falls dies am Tele-

fon behauptet wird, handelt es sich vermutlich

um unseriöse Vermittler oder Callcenter.

WIE REAGIEREN BEI EINEM ZWEIFELHAFTEN ANRUF?� Geben Sie keine Angaben über sich und Ihre Versicherungs-

abschlüsse preis und korrigieren Sie falsche Angaben von

Anrufenden nicht. Denn durch die Richtigstellung erhalten

diese Informationen über Sie.

� Sind Sie unsicher, fragen Sie den Anrufer nach seiner

Register nummer im Vermittlerregister. Sie können diese

bei www.vermittleraufsicht.ch überprüfen.

� Notieren Sie sich Datum, Telefonnummer, Firma und Namen

des Anrufers.

WAS GILT ES NOCH ZU BEACHTEN?� In Aussicht gestellte Prämieneinsparungen von bis zu 40 Prozent

bei gleicher Versicherungsdeckung sind unseriös.

� Unterschreiben Sie nie ein leeres Antragsformular, sondern

setzen Sie die Unterschrift erst darunter, wenn alles ausgefüllt

und von Ihnen kontrolliert ist. Verlangen Sie eine Kopie.

� Falls ein Gesundheitsfragebogen auszufüllen ist: Tun Sie dies

selber. Besprechen Sie sich allenfalls mit einer Person

Ihres Vertrauens. Lassen Sie sich nie dazu verleiten, etwas

zu verschweigen.

� Auf keinen Fall sollten Sie eine Vollmacht unterzeichnen, die es

dem Berater erlaubt, frei über Ihre Versicherungen zu verfügen.

� Nehmen Sie sich Zeit, um Offerten und Unterlagen genau zu

studieren. Drängt ein Versicherungsverkäufer zur Unterschrift,

ist dies ein schlechtes Zeichen.

� Wollen Sie unerwünschte Werbeanrufe verhindern, beantragen

Sie einen Sterneintrag im Telefonverzeichnis. Das ist beispielsweise

bei www.local.ch möglich.

CONCORDIA Info

EIN ANRUF VON DER CONCORDIA?


Mit Musik die Welt verändern – das ist das Ziel des HRO unter der Leitung von Alessio Allegrini. Der weltbekannte Solo-Hornist des Lucerne Festival Orchestra hat das HRO 2009 unter dem Patronat seines Mentors Claudio Abbado ins Leben gerufen. Inzwi-schen können er und sein Orches-ter auf zahlreiche Auftritte in der ganzen Welt zurückblicken. Mit seinen Konzerten will Allegrini die Öffentlichkeit für Menschenrechtsfragen sensibilisieren und einen konkreten Beitrag leisten: Die Konzerteinnahmen kommen regionalen und globalen Menschenrechtsorganisationen zugute. Beispielsweise zur Verbesserung der medizinischen Versorgung, für die Stärkung des Kinder- und Jugendschutzes oder für die musikalische Bildung. So durften in ver-gangenen Jahren Organisationen wie Médecins sans Frontières, Kinder in Not und UNICEF einen unterstützenden Beitrag entgegennehmen.

Die Weltklassemusiker proben und spielen im HRO stets unentgeltlich – ein Engagement, das Unterstützung verdient. Als Sponsor des Konzerts möchte

CONCORDIA Info

BENEFIZKONZERT MIT KLASSE IM KKL LUZERNDie CONCORDIA unterstützt Menschenrechte

Alessio Allegrini

Klassikliebhaber dürfen sich freuen: Am 29. April gibt das Human Rights Orchestra

unter der Leitung von Alessio Allegrini ein Benefizkonzert im KKL Luzern. Mit dem Solo-auftritt des erfolgreichen 22-jährigen Pianis-

ten Teo Gheorghiu – bekannt aus dem Film «Vitus» – wartet ein hochkarätiges Programm

auf das Publikum. Als CONCORDIA-Ver-sicherte können Sie das Konzert zum Vorzugs-

preis geniessen.

D ie Musikerinnen und Musiker des Human Rights Orchestra HRO sind grosse Auf-tritte gewohnt. Normalerweise spielen

sie in europäischen Spitzenorchestern wie den Wiener oder Berliner Philharmonikern, an der Mailänder Scala, im Mahler Chamber Orchestra oder im Lucerne Festival Orchestra. Nun treten sie gemeinsam zum vierten Mal im KKL Luzern für einen guten Zweck auf.

Das Human Rights Orchestra setzt sich für Menschenrechte und musikalische Bildung ein.

CONCORDIA – CARE 1/2015 17CONCORDIA Info

die CONCORDIA das Human Rights Orchestra bei seiner Mission unter-stützen. Schliesslich dient es nicht nur einer guten Sache, es wird gleich-zeitig erstklassige Musik geboten. Dieses Jahr spielt mit Teo Gheorghiu ein gefeierter Schweizer Jungkünstler den Solopart. Sein gros ses Talent als Pianist konnte er schon 2006 in der Rolle des Wunderkinds «Vitus» im gleichnamigen Film von Fredi M. Murer beweisen. Nun darf sich das Publikum auf das 3. Klavierkonzert von Beethoven freuen. Daneben steht eine Europapremiere auf dem Programm: das Violinkonzert von Bruce Adolphe – eine Hommage an den bedeutenden Menschenrechtsaktivisten Joachim Prinz – gespielt von Ilya Gringolts. Der russische Violinist war der jüngste Gewinner des internationalen Violin-Wettbewerbs «Premio Paganini».

Das Konzert im KKL Luzern findet zugunsten des interreligiösen Pro-jekts «Maher» in Indien statt. Maher wurde von Sister Lucy Kurien, einer Ordensschwester, gegründet. Die Organisation beherbergt und fördert mittellose Frauen und Kinder unterschiedlicher Religionen.

Wer anderen hilft, wird ein besserer Musiker und findet Erfüllung, so der Gedanke der Musicians for Human Rights. Die Orchestermitglieder sind denn auch mit Engagement dabei; sogar für sie als Profimusikerinnen und -musiker sind die Auftritte mit dem HRO etwas Spezielles. Die Spiel-freude während der Konzerte ist denn auch besonders spürbar.

Das Human Rights Orchestra im KKL Luzern

Rabatt für CONCORDIA-VersicherteÜber untenstehende Telefonnummer oder über den KKL-Schalterverkauf können Sie Konzert tickets beziehen. Geben Sie einfach den ge nannten Code an, um vom CONCORDIA-Rabatt in den oberen Billettkate gorien zu profitieren.*

Preise für CONCORDIA-Versicherte je nach Kategorie: CHF 120 statt 135 | 90 statt 105 | 70 statt 85 | 60 | 25Rabatt-Code: «hro2904» Ticketbestellung: Tel. 041 226 77 77

* Rabatt nicht gültig bei Onlinebestellung

Teo Gheorghiu bewies im Film «Vitus» sein musikalisches Talent.

Human Rights Orchestra Benefizkonzert29. April, 19.30 Uhr, Konzertsaal KKL, Luzern

Alessio Allegrini LeitungTeo Gheorghiu KlavierIlya Gringolts Violine

Franz Schubert Entr’acte Nr. 3 aus «Rosamunde» D. 797Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll op. 37Bruce Adolphe Violinkonzert «I Will Not Remain Silent» (Europapremiere)Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 in B-Dur op. 60

MÖCHTEN SIE DAS HUMAN RIGHTS ORCHESTRA IM KKL LUZERN ERLEBEN UND DAS PROJEKT MAHER AUS INDIEN UNTERSTÜTZEN?

CONCORDIA – CARE 1/2015 18 Relax

Neue Herausforderungen

LUST ODER STRESS? von Christoph Eichhorn, Dipl.-Psychologe Universität

Über den eigenen Schatten zu springen, kann Glücksgefühle auslösen. Ganz

ohne Risiko lassen sich persönliche Grenzen jedoch nicht überwinden.

Andreas hatte wochenlang gezögert; zu Recht. Denn die Gipfelroute

wies einige heikle Passagen auf. Aber er war gut vorbereitet und

vertraute seinem Bergführer. Auf dem Gipfel angekommen, kannte

seine Begeisterung keine Grenzen.

Der neue Nachbar faszinierte Lena. Lange überlegte sie, fasste Mut und

verlor ihn wieder. Schliesslich wagte sie es doch und schlug ihm vor, sich

für einen Kaffee zu treffen – unverbindlich. Zu ihrer Überraschung willigte

er sofort ein. Die Verabredung erwies sich dann zwar als weniger aufregend

als erhofft. Lena war trotzdem stolz auf sich. «Wer nicht wagt, der nicht

gewinnt», sagte sie sich und lud ihre beste Freundin zu einem Essen ein,

um den Erfolg gemeinsam zu feiern.

CONCORDIA – CARE 1/2015 19Relax

Haben Sie Fragen zu diesem Artikel oder zu den Themenkreisen Stressbewältigung und Burnout? Christoph Eichhorn, Dipl.-Psychologe Universität, beant wor tet sie Ihnen gerne. Er ist klinischer Psychologe/Psy cho therapeut, Supervisor und Buch autor und hat langjährige Erfahrung als Trai-ner mit den Schwerpunkten Gesund heitspsycho-logie und Stressbewältigung. Nehmen Sie mit ihm über E-Mail Kontakt auf: [email protected]

Für CONCORDIA-Versicherte ist diese Dienst-leistung gratis.

Eine persönliche Hemmschwelle überwunden

zu haben, erfüllt uns mit positiven Emotionen.

Endlich ist ein Hindernis bezwungen, vor dem

man lange zurückgeschreckt ist. Glückshormone

machen sich breit.

Die Lust am NeuenWer nichts wagt, so der Tenor der Psychoratge-

berliteratur, sei zu bedauern. Das Leben sei dann

so langweilig wie eine Flasche Cola oder Sekt,

die seit Wochen geöffnet ist: abgestanden und fad.

Doch das trifft nur teilweise zu. Das Verlangen

nach Neuem – von Fachleuten auch «Novelty

seeking» (Neues suchen) genannt, ist nämlich

sehr unterschiedlich ausgeprägt. Ob jemand stets

das Bedürfnis nach Unbekanntem hat oder nicht,

ist zu einem deutlichen Anteil genetisch bedingt –

und weniger eine Entscheidung unseres freien

Willens, wie wir meinen.

Vertrautheit oder SpannungTatsächlich lösen bei manchen Menschen schon

kleine Veränderungen Unbehagen aus. Am liebs-

ten fahren sie jedes Jahr an den gleichen Urlaubs-

ort. Sie freuen sich darauf, im selben Hotel zu

wohnen wie immer; bei den Wirtsleuten, die sie

schon lange kennen und zu denen sie eine gute

Beziehung aufgebaut haben. Schön, wenn alles

vorhersehbar und bekannt ist, finden sie. In einer

vertrauten Umgebung können diese Personen

denn auch am besten entspannen und loslassen.

Anderen wiederum ist diese Vorstellung ein

Graus. Nie würden sie zweimal am gleichen Ort

Ferien machen. Ihr Credo: «variatio delectat» –

Abwechslung macht Freude.

«Novelty seeking» in BeziehungenEin sehr unterschiedliches Mass an «Novelty see-

king» in Partnerschaften beeinf lusst deren Qua-

lität: Wenn einer von beiden die Wochenenden

und Ferien am liebsten stets nach gleichem Mus-

ter verbringt, während der andere Abwechslung

bevorzugt, sind Konflikte vorprogrammiert.

Ebenso bei folgendem Beispiel: Ein Partner

möchte für die Karriere immer wieder den

Arbeitsort wechseln. Der andere mit weniger

starkem Verlangen nach Veränderungen empfin-

det das dauernde Umziehen und Umgewöhnen

hingegen als stressig. Diesen Widerwillen kann der erste wiederum nicht

nachvollziehen.

Neue Wege gehenEine Sprache lernen, ungewohnte Speisen essen, eine Weiterbildung in

Angriff nehmen, zum ersten Mal nach der Scheidung alleine ausgehen

oder gar verreisen, sich für ein anspruchsvolles Projekt bewerben – damit

sind Herausforderungen verbunden. Bei einer neuen Stelle sind vielleicht

plötzlich auch Kompetenzen gefragt, die einem weniger liegen – etwa

Menschen zu führen oder in der Öffentlichkeit aufzutreten. Oder es wird

klar, dass viel mehr Zeit investiert werden muss, als absehbar war. Ob im

Beruf oder sonst im Leben: Alte Wege zu verlassen und neue zu gehen ist

auch ein Wagnis. Nicht immer bringen wir den Mut dafür auf.

Sind Ängste gut oder schlecht?Ängste haben ein unvorteilhaftes Image. Doch sie sind nicht nur schlecht,

sofern wir uns nicht von ihnen dominieren lassen. Im Gegenteil: Ängste

sind unentbehrliche Begleiter in unserem Leben. Sie warnen uns vor

Gefahren, etwa bei einer riskanten Bergtour oder beim Skifahren im freien

Gelände. Hier kann der angstbegründete Entscheid, einen Steilhang doch

nicht zu befahren, sogar Leben retten.

Über sich hinauswachsenGerade bei effektiv gefährlichen Vorhaben ist Zurückhaltung vielfach

ratsam. In anderen Fällen – etwa bei rein persönlichen Hemmschwellen –

kann es sich lohnen, über seinen Schatten zu springen und den Schritt ins

Fremde zu wagen. Viele Menschen verbauen sich Entwicklungs- und Wachs-

tumsmöglichkeiten, indem sie zu lange zaudern. Wer nach dem Motto

lebt «Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht», hat Sicherheit, verpasst aber

gleichzeitig interessante Erfahrungen. Ein Blick über den eigenen Teller-

rand hinaus kann die Tür zu neuen Erlebniswelten öffnen. Wer weiss, ob

ein fremdartiges Gericht nicht unerwarteten Genuss bringt?


DIE EIGENEN LIMITEN KENNENLeisten, ohne die Grenzen zu überschreiten

von Denise Rudin, Turn- und Sportlehrerin, MHA

Während sich einige weniger aktiv betätigen, sind andere nicht zu bremsen. Sie laufen

Marathons, segeln um die Welt, erklimmen Bergspitzen oder rasen mit dem Mountain-

bike steile Hänge hinunter – die Leistungsbe-reitschaft im Sport kennt kaum Grenzen.

D ieser Artikel soll Sie nicht zu exzessivem Sporttreiben und

Extremsport animieren. Er zeigt Ihnen vielmehr, wie Sie sich sel-

ber herausfordern können, um Ihre Fitness und Gesundheit mit

Freude zu fördern.

Sportlich mehr tun?Wenn Sie Sport treiben, aber noch nicht konstant, lautet die gute Bot-

schaft: Wenig bringt schon viel! Es braucht Zeit und viele kleine Schritte,

um die eigene Leistung voranzubringen. Das Zauberwort dabei heisst

Regelmässigkeit. Planen Sie die Bewegung fix in Ihrem Terminkalender

ein. So funktioniert es viel besser.

Fitness


DER PLAN ZUM ZIELSetzen Sie sich Ziele, die Ihnen Freude machen. Planen Sie die Trainings entsprechend dazu. Zwei Beispiele:

Frau Meier ist 55 Jahre alt und gesund.

Ihr Ziel Trainings pro Woche Mögliche Trainingsformen

Fitness erhalten, verlet-zungsfrei Ski fahren und Berg wandern können

1 x Krafttraining, 45 Min. � Krafttraining im Fitnesscenter an verschiedenen Geräten

� In einer Fitnessstunde� Kraftübungen zu Hause

1 x Ausdauertraining, 45 Min. � Schwimmen� Laufen� Fahrradfahren usw.

Eine Aktivität am Wochenende � Je nach Wetter und Programm: Wandern, Radtour, Tanzen, Tennis, Golf, Schwimmen usw.

Herr Kaufmann ist 45 Jahre alt, treibt seit einigen Jahren keinen Sport mehr und hat ein paar Kilos angesetzt.

Sein Ziel Trainings pro Woche Mögliche Trainingsformen

Teilnahme an einem Volkslauf (10 km)

1. – 6. Monat: Gewohnheiten ändernTäglich Bewegung in den Alltag einbauen

� Arbeitsweg mit dem Fahrrad oder zu Fuss zurücklegen

� Mindestens 10’000 Schritte am Tag erreichen (mit Schritt zähler)

1 x Ausdauertraining � Laufen: langsam aufbauen vom Walken zum Joggen

� Alternative Trainings am Wochenende: Schwimmen, Fahr radfahren, Wandern usw.

1 x Krafttraining und Stretching � Ganzkörpertraining im Fitnesscenter an verschiedenen Geräten

� In einer Fitnessstunde� Kraftübungen zu Hause

7. – 10. Monat: Trainingsplan für den 10- Kilometer-Lauf2 x Ausdauertraining1 x Krafttraining und Stretching

� Sinnvolle Lauftrainings� Krafttraining beibehalten� Auf Erholung achten

Die Körperwahrnehmung schärfenTrainieren Sie nie so, dass es zur Qual wird.

Dafür ist einerseits die Bereitschaft im Kopf fürs

Training notwendig, andererseits braucht es die

Fähigkeit, auf den eigenen Körper zu hören.

Eine gute Körperwahrnehmung macht sinnvolle

Trainingsentscheide möglich. Der grösste Feh-

ler ist die Überforderung beim Training. So

läuft man Gefahr, die Freude zu verlieren und

die Sporttasche gleich wieder in die Ecke zu stel-

len. Um das zu verhindern, verinnerlichen Sie am

besten diese zwei Trainingstipps:

� Wählen Sie ein angemessenes Tempo, sei es beim Laufen, Schwimmen

oder Fahrradfahren. Einsteiger sollten während des Trainings noch

plaudern können.

� Nehmen Sie sich anfänglich nicht zu viele Kilometer vor, sondern

steigern Sie den Trainingsumfang kontinuierlich. Fühlen Sie sich auf

einer Runde von drei Kilometern wohl? Dann bauen Sie die Strecke

langsam auf vier, fünf Kilometer aus.

Wenn Sie 45 Minuten am Stück locker trainieren können, variieren Sie die

Trainingsintensität, indem Sie eine Etappe schneller absolvieren. So ver-

schieben Sie die Leistungsgrenze allmählich nach oben.

Fitness

CONCORDIA – CARE 1/2015 22 Fitness

Zur Autorin: Denise Rudin, Master

in Health Administration (MHA) und

dipl. Turn- und Sport lehrerin, ist Mut-

ter von drei Kindern, arbei tet in der

Gesundheitsförderung und leitet Kon-

di tionstrainings.

Haben Sie Fragen zu den Themen Fitness und Bewegung? Antonia

Bundi, PhD, dipl. Natw. ETH (Bewe-

gungswissenschaften), beantwortet

sie gern. Neh men Sie Kontakt auf

über E-Mail: [email protected]

Für CONCORDIA-Versicherte ist diese Dienst leistung gratis.

Damit es nicht zu viel wirdMit gezieltem Training, langsamem Aufbau, Kör-

perbewusstsein, genügend Erholung und Schlaf

braucht es viel, um an die eigenen Grenzen zu

stossen. Denn unsere Barrieren sind oft eher men-

tal als körperlich. Trainieren lassen sich beide

Bereiche.

Gute Basis schaffenEine gute Rumpfmuskulatur – also Bauch- und

Rückenmuskulatur – ist die wichtigste Grundlage

für zahlreiche Sportarten. Mit einem starken

Rumpf bringen Sie Ihre Leistung und beugen

aktiv Verletzungen vor. Trainieren Sie darum

regelmässig die schrägen und geraden Bauchmus-

keln sowie die Rückenmuskulatur.

Test: Grundkraft vordere RumpfmuskulaturFolgende Übung dient Ihnen als kleine Standortbestimmung. Testen Sie,

wie gut Sie die vordere Rumpfmuskulatur stabilisieren können.

Zählen Sie nun, wie viele Wiederholungen Sie ohne Veränderung der

Position schaffen (pro Fuss = 1 Wiederholung). Sobald Sie die Körperhal-

tung nicht mehr stabilisieren können (beispielsweise beim Absinken des

Gesässes oder Verschieben des Kopfes), brechen Sie den Test ab. Folgende

Normwerte zeigen, wie viele Wiederholungen Sie als gesunde, regelmäs-

sig Sport treibende Person mit genügend Kraftausdauer erreichen sollten:

Leistungsstufe Frau Mann

20-jährig > 45 Wiederholungen > 60 Wiederholungen



Quelle: Spring, H. et al.: Theorie und Praxis der Trainingstherapie. Stuttgart: Thieme 1997.

Eine 40-jährige Person mit einem Resultat, das der Leistungsstufe 20 ent-

spricht, verfügt über eine überdurchschnittliche Kraftausdauer. Eine 30-jäh-

rige Person hingegen, die nur auf die Wiederholungszahl für 60-Jährige

kommt, kann sich noch steigern. Ein entsprechendes Training ist angesagt.

Unterarmstütze: Ellbogen

unterhalb Schultergelenk,

Arme parallel, Daumen

nach oben, Rumpfmuskulatur

anspannen und den ganzen

Körper anheben; Rücken gerade

halten (kein Hohlkreuz, Gesäss

nicht nach oben strecken).

Übung: Im 1-Sekunden-Rhythmus

wechselseitig die Füsse um

eine Schuhlänge anheben; Knie

bleiben gestreckt.

CONCORDIA – CARE 1/2015 23CONCORDIA Info

Verein CONCORDIA Schweizerische Kranken- und Unfallversicherung –

Wahl der kantonalen Vertretungen

STILLE WAHLEN IN ALLEN KANTONEN

UMSETZUNG DER PRÄMIENKORREKTUR IN DER SCHWEIZ

In der CARE-Ausgabe vom Dezember 2014

haben wir die Wahlvorschläge der Organe pub-

liziert. Bis zum Ablauf der festgelegten Frist sind

für keinen Kanton weitere gültige Wahlvor-

schläge eingereicht worden.

Anlässlich seiner letzten Sitzung hat der Verwal-

tungsrat – gestützt auf Art. 23.5 der Statuten – die

von den Organen vorgeschlagenen Personen als in

stiller Wahl gewählt erklärt. Die CONCORDIA

gratuliert den Gewählten und freut sich auf eine

angenehme Zusammenarbeit.

In der letzten CARE-Ausgabe haben wir über

die Ungleichgewichte zwischen den Prämien und

den Kosten für die medizinischen Leistungen in

den Kantonen berichtet. Diese unterschiedlichen

Prämienniveaus zwischen den Kantonen werden

in den Jahren 2015 bis 2017 korrigiert (detail-

lierte Informationen siehe CARE 4/14).

Auszahlung der GutschriftAlle OKP-Versicherten (Grundversicherung) mit

Wohnsitz in den Kantonen AI, FR, GE, GR, TG,

TI, VD, ZG und ZH (Stichtag 1.1.2015) bekom-

men einen Betrag zurückerstattet. Hatten Sie am

1.1.2015 Ihren Wohnsitz in einem der genann-

ten Kantone, wird Ihnen im Juni 2015 eine Gut-

schrift für das Jahr 2015 ausbezahlt. Die Höhe

dieser Gutschrift gibt das Bundesamt für Ge -

sundheit BAG voraussichtlich im März 2015

bekannt. Sie kann von Kanton zu Kanton variie-

ren, ist aber für alle Versicherten innerhalb eines

Kantons gleich.

Dasselbe gilt für die Jahre 2016 und 2017. Wenn

Sie am 1.1.2016 beziehungsweise 1.1.2017 Ihren

Wohnsitz in einem der genannten Kantone haben,

dann wird Ihnen im Juni 2016 beziehungsweise

im Juni 2017 eine Gutschrift ausbezahlt. Das

BAG wird die Höhe der Gutschrift jeweils im

März des entsprechenden Jahres bekanntgeben.

PrämienzuschlagAlle OKP-Versicherten, die am 1.1.2015 ihren

Wohnsitz in einem der Zuschlagskantone AR,

BE, BL, GL, JU, LU, NW, OW, SG, SH, SO, UR

und VS hatten, bezahlen einen Prämienzuschlag.

Dies gilt für die meisten Kantone auch für die

Jahre 2016 und 2017. Auf Ihrer aktuellen Police

ist dieser Zuschlag bereits vermerkt.

Nicht betroffene Kantone Versicherte mit Wohnsitz in den Kantonen AG,

BS, NE und SZ (Stichtag 1.1.2015) sind von der

Prämienkorrektur nicht betroffen. Dies gilt auch

für die Jahre 2016 und 2017.

CONCI-RÄTSEL-LÖSUNG VON SEITE 14:1. Platz Schnecke 4 2. Platz Schnecke 1


MEIN HUSTEN SITZT TIEF.concordiaMed weiss Rat: 041 210 02 5024-h-Gesundheitsberatung – weltweit – für CONCORDIA-Versicherte kostenlos

CONCORDIA Spitalversicherungen

TRANSPARENT: DIE SPITALLISTE DER CONCORDIA

Im Interesse ihrer Versicherten setzt sich die CONCORDIA für eine

qualitativ hochstehende und kostengünstige Medizin ein. Darum bemüht

sie sich, mit den Spitälern Verträge zu vertretbaren Konditionen abzu-

schliessen. Nicht immer wird bei solchen Vertragsverhandlungen eine

Lösung gefunden. Es gibt schweizweit einige wenige Kliniken, deren Tarife

überhöht sind. Ein Vertrag zwischen der CONCORDIA und diesen Kli-

niken würde die Prämien der Spitalversicherungen in die Höhe treiben.

Die CONCORDIA führt deshalb eine Liste derjenigen Spitäler und Klini-

ken, mit denen noch keine vertragliche Lösung gefunden werden konnte. Die

vollständige Liste finden Sie im Inter net bei www.concordia.ch/spitalliste. Selbst ver ständlich gibt Ihnen auch Ihre CONCORDIA-Agentur oder

-Geschäftsstelle gerne Auskunft zur Versicherungsdeckung in einer

bestimmten Klinik.

Informieren Sie sich bitte vor einem Spitalein-

tritt über die Anerkennung der gewählten Klinik

beziehungsweise Abteilung. So können Sie sicher

sein, dass die Versicherungsdeckung gewähr-

leistet ist.

Rückseite

GRENZEN ÜBERSCHREITEN EIN ANRUF VON DER … · Sport ist nur ein Beispiel für das Überwinden von...

Documents

Transcript of GRENZEN ÜBERSCHREITEN EIN ANRUF VON DER … · Sport ist nur ein Beispiel für das Überwinden von...