Grenzenlose Chancen für Ihr Business....Trend zeigt sich sowohl im B2C als auch im B2B – auch...

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diva-e E-Commerce Blueprint Vol. 4 Internationalisierung. Grenzenlose Chancen für Ihr Business. Blick ins Buch!

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erce Blueprint Vol. 4

Internationalisierung. Grenzenlose Chancen für Ihr Business.

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Blick ins Buch!

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung 05

Kapitel 1 – Trends 07

Commerce Relevancy – Transformation und Adaptation 08 Handel ohne Händler – Marktplätze und Mega-Plattformen 10Mobile Payment – Treibstoff im Handelsmotor 12Virtual Reality und Augmented Reality 14

Kapitel 2 - Planung 16

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt 18Ohne Strategie läuft nichts 18Rechtliche Rahmenbedingungen 22 Regulatorische Fragen 22 Design und Usability 22 Technologie 24 Bezahlmethoden 24 Betrug 27 Export, Zoll und Steuern 27

Kapitel 3 – Länderpotenzialanalyse 29

Welche Regionen eignen sich für Ihr Portfolio? 30

Lateinamerika 30 Nordamerika 30 Asien 31 Europa 32 Afrika 32 Ozeanien 33 Detailblick 34 Big Seven – Die Erfolgsfaktoren 35

Länder 36 Frankreich 36 UK 38 Russland 40 China 42 Japan 44 USA 46 Mexiko 48 Brasilien 50 Australien 52

Das Ergebnis 54 Internationalisierung Checkliste 56 Vor dem Markteintritt 56 Nach dem Markteintritt 56

Über diva-e Ageto 58Impressum 60

Dieser Blueprint enthält drei Meilensteine für Ihren Erfolg:

PLANUNG ab Seite 16

TRENDS ab Seite 06 ANALSYE ab Seite 28

INHALT

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Die Welt denkt

Sie auch?GLOBAL

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Liebe Leser,Unternehmen der Gegenwart können dankbar sein. Noch nie war es so einfach, das eigene Unternehmen und seinen Vertrieb internati-onal auszurichten. Gründe dafür liegen in der stetig wachsenden Informationstechnologie, den Verbreitungsmöglichkeiten des Internets und der zunehmenden Mobilität.

Doch ist es wirklich so einfach? Vermutlich nicht, denn sonst müsste jedes Unternehmen ganz selbstverständlich auf den globalen Märkten bril-lieren. Wenn Sie die Internationalisierung Ihres digitalen Geschäftsmodells vorantreiben möch-ten, dient Ihnen dieser Blueprint der diva-e als Orientierung und Inspiration. Denn ganz gleich, ob KMU oder Konzern: Das 21. Jahrhundert gehört den Global Playern.

Zur globalen Ausrichtung führen viele Wege, aber welcher führt zu Ihrem Erfolg? Wie sollte ein Markt betreten werden, welche Strategien führen effektiv zum Ziel? Welchen Herausforde-rungen muss man sich stellen und welches Know-how erleichtert den Einstieg? All diese Fragen werden durch die Informationen, Best Practices und Tipps in diesem Buch beantwortet. Sehen Sie es als Einstieg für Ihre unternehmerische Interna-tionalisierungsstrategie.

Nutzen Sie die Chance einer persönlichen Bera-tung durch die Experten von diva-e und entwi-ckeln Sie gemeinsam Ihre individuelle Strategie! Wir unterstützen Sie auch bei der organisato-rischen, technischen und softwaregestützten Umsetzung.

Wir wünschen viel Erfolg beim Durchstarten!

Sirko SchneppeFounder & CEO der diva-e Ageto GmbH

Fehlende Rechtssicherheit im Ausland

Bürokratischer Aufwand

Fehlende Auslandserfahrung

Keine geeigneten Geschäftspartner

Finanzierung der Investition

Mangelnde Managementkapazitäten

Sprachliche Barrieren

Höhe der Steuern oder Gebühren

40 %

33%

33 %

30 %

26 %

17 %

14 %

29%

12 %

11 %

8 %

6 %

5 %

5%

2 %

Fehlende Rechtssicherheit im Ausland

Unzureichendes Fachkräfteangebot

Geringe Bonität der Vertriebspartner

Schutz geistigen Eigentums

Zu lange Amortisationsdauer der Investition

Internationale Wettbewerbsfähigkeit

Persönliche Sicherheit

Schwierigkeiten bei Auslandsinvestitionen 1

↘ Quelle: KfW, Creditreform Erhebung 2012

EDITORIAL

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TRENDS Kapitel 1

Im Onlinehandel lässt sich als Trend erkennen, dass Kunden nach und nach von Händlerseiten zu den Webseiten der Hersteller abwandern. Dies ist ein klarer Indikator dafür, dass der reine On-line-Kauf keinen Mehrwert darstellt, auf den die Händler selbst ein Monopol haben. Also müssen echte und neue Mehrwerte für den Kunden ge-schaffen werden. Händler können beispielsweise die Customer Experience überdenken, mehr Ange-bote platzieren, ein Bonussystem für Wiederkäufer entwickeln und die Vielfalt des Angebots erhöhen. Hersteller wiederum können im Web ihre Position ausspielen und besondere Serviceleistungen, eine direkte Herstellerberatung und Treue- angebote anbieten.

Sowohl die Vergrößerung der Sortimente auf Händlerseite als auch die Entwicklung von Mega-Plattformen zeigen deutlich die steigende One-Stop-Mentalität. Ziel ist es zunehmend, dem Kunden eine Plattform zu bieten, die mehr als nur ein Onlineshop ist. Hier werden alle für Konsum und Handel relevanten Produkte in einem zentralen Marktplatz angeboten, wodurch der Check-out-Pro-zess schnell, bequem und übersichtlich ist. Dieser Trend zeigt sich sowohl im B2C als auch im B2B – auch hier gleicht sich das Einkaufsverhalten an. Speziell in China beherrschen Marktplätze den Onlinehandel – privat und geschäftlich. 2014 ver-zeichneten allein die beiden Marktplätze TMall und JD mehr als 79 Prozent Marktanteil im B2C- Geschäft. Aber auch im internationalen B2B gibt es mittlerweile eine große Anzahl an Marktplätzen, die für Unternehmen den Markteintritt in bestimmte Regionen vereinfachen können.

→ weltweit: Alibaba.com, Indiamart.com, ThomasNet.com, Made-in-China.com, Amazon.com

→ Asien: Ec21.com, Tradeindia.com

→ Europa: Bizeurope.com, Europe.bloombiz.com, Esources.co.uk, Mercateo.de

→ Nordamerika: Importers.com, Grainger

→ Südamerika: Mercatrade.com, B2Brazil.com

→ Australien: Tradekey.com

Handel ohne klassischen HändlerMarktplätze und Mega-Plattformen

→ Den Kunden sollte eine Plattform geboten werden, die mehr als nur ein Onlineshop ist.

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Kapitel 3ANALSYE

Welche Länder eignen sich für Ihr Portfolio?

NordamerikaZur Region Nordamerika zählen in der Betrachtung die USA, Kanada und Grönland, wobei letzteres wenig Einfluss auf die Wirtschaftlichkeitsperspektive des Länderclusters hat. Stärkster Player sind sicherlich die USA, die als Land der unbegrenzten Möglichkei-ten gelten und auch im E-Commerce-Bereich großes Potenzial und eine starke Dynamik bieten. Nicht ohne Grund sind die USA weltweit nach China der größte E-Commerce-Markt und generieren einen E-Com-merce-Umsatz von 347 Milliarden US-Dollar (ca. 316 Milliarden Euro; Stand 2015). Die Importrate der USA ist mit 13,2 Prozent des BIP prozentual gesehen überschaubar, mit einer absolu-ten Summe von 2,2 Billionen US-Dollar aber dennoch enorm hoch. Kanada ist wirtschaftlich stark mit den USA verknüpft und bezieht rund 70 Prozent des gesamten kanadischen Außenhandelsaufkommens vom Nachbarstaat. In absehbarer Zeit möchte sich die kanadische Regierung allerdings weniger abhängig vom „großen Bruder“ machen und plant, ihre Außen-handelsumsätze auch in Asien, Lateinamerika und der EU zu generieren. Dafür wurde das Freihandelsabkom-men CETA (Comprehensive Economic and Trade Agree-ment) zwischen Kanada und der EU unterzeichnet.7

Bezogen auf die Verteilung des Umsatzes zeigt sich in den USA ein vergleichbares Bild wie in Kanada: Die umsatzstärksten Regionen liegen an der Ost- und Westküste. In Kanada beschränkt sich die Wirtschaftsleistung größtenteils auf die drei bevöl-kerungsreichsten Städte Toronto, Montreal und die Hauptstadt Ottawa, die geografisch dicht beieinander

liegen. Gemeinsam generieren die drei Städte und ihr Umland über die Hälfte der kanadischen Wirtschafts-leistung. Herausforderungen, die sich im nordame-rikanischen Ländercluster zeigen, sind vor allem die Rechtslage in den USA, die eine effektive Zugangsbar-riere darstellt, und die enorme Größe der USA und Kanadas, die zu hohen logistischen Kosten führen kann.

LateinamerikaLateinamerika ist ein bedeutender Wirtschaftsraum, doch Entwicklung und Wirtschaftskraft der einzelnen Länder sind sehr unterschiedlich. Während in Brasilien die Mittelschicht in den letzten Jahren gewachsen ist und sich die Einkommensstrukturen vergleichsweise anpassen, findet sich in anderen lateinamerikanischen Ländern noch ein starkes soziales Gefälle. Ausgehend vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) sind die reichsten Länder der Region Argentinien, Brasilien und Mexiko. Auch das Wachstum der Länder ist sehr unterschied-lich. Derzeit beobachtet man beispielsweise besonders im Süden hohe Wachstumsraten. Der dortige E-Commerce spiegelt diese Entwicklung und zeigt ein vergleichbares Bild. Brasilien ist der E-Commerce-Vorreiter, gefolgt von Argentinien und Me-xiko. Die Entwicklung und Infrastrukturen sind jedoch nicht mit europäischen oder gar nordamerikanischen Maßstäben zu vergleichen. In anderen lateinamerika-nischen Ländern bleibt der globale E-Commerce-Boom weiterhin aus. Das liegt – wie in vielen afrikanischen Ländern auch – am allgemeinen Entwicklungsgrad von Wirtschaft, Technik, Logistik und Internetnutzung.

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ANALSYE

AsienDas Ländercluster Asien lebt von seinen Gegen-sätzen. Auf der einen Seite gibt es dort nach Afrika die meisten Entwicklungsländer, auf der anderen Seite zählen Nationen wie Japan, Singa-pur, Südkorea und China heute zu den weltweit Führenden in verschiedenen Bereichen der Hochtechnologie. Der umsatzstärkste E-Commerce-Markt dieses Länderclusters ist vor Japan ohne Zweifel China. Beide Länder sind daher interessant für einen po-tenziellen Markteintritt und werden von diva-e im vorliegenden Blueprint näher analysiert. Zudem bietet dieses Ländercluster allgemein auch das stärkste Wachstumspotenzial aller hier vorgestell-ten Cluster, was auch Länder wie beispielsweise Südkorea attraktiv macht.Doch die asiatische Kultur in all ihren Ausprägun-gen und Varianten stellt für deutsche Unterneh-men eine echte Herausforderung dar. Besonders die Problematik des geistigen Eigentums wird in China mit ganz anderen Augen gesehen als bei uns. In der chinesischen Kultur gilt es nämlich als ehrenhaft, wenn ein Produkt kopiert wird – man trägt die Idee weiter, da man sie für gut befindet. Das grenzt in der europäischen Auffassung von geistigem Eigentum und Patentrecht bei einer se-riösen Produkteinführung an Harakiri. Und damit sind Konflikte fast schon vorprogrammiert.

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Allgemeine Information

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