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0,15 km pro Stunde bei gleichzeitig niedrigem Kraftstoffverbrauch und re-duzierten Emissionen die erste Wahl.

Hydrostatische Antriebe

Hydrostatische Antriebe wandeln pri-märseitig die mechanische Leistung des Dieselmotors durch eine Pumpe in

de bei solchen Einsätzen ist es unbe-dingt erforderlich, dass das Fahrzeug in allen Gängen fahrbar ist - und bei Be-darf auch im Rückwärtsgang schnell wieder aus einem Tunnel fahren kann.

Für das Scania-Fahrgestell mit Kehr-maschinenaufbau wurde deshalb ein hydrostatischer Antrieb gewählt. Die-ser ist für das stufenlose Fahren ab

G erade für Reinigungsfahrzeu-ge ist ein verschleißfreies, langsames Fahren bei ange-

passter Motordrehzahl enorm wichtig. Doch die Scania Kehrmaschine sollte mehr können, als nur Straßen reinigen. Sie sollte zuverlässig in allen Umge-bungen einsetzbar sein, z. B. in bergi-ger Umgebung oder in Tunneln. Gera-

Großkehrmaschine mit Scania Hydrostat

Gerade für Reinigungsfahrzeuge ist ein verschleißfreies, langsames Fahren bei an-

gepasster Motordrehzahl enorm wichtig. Deshalb werden hierfür oft hydrostati-

scher Antriebe gewählt. Neben der kompletten Steuerung des hydrostatischen An-

triebs und der J1939-Kommunikation mit dem Lkw-Aufbausteuergerät (BWS) hat

die Firma b-plus auch die Bedienung und Diagnose realisiert.

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b-plus hat für Scania die Steu-erung des hydrostatischen Antriebs sowie die Bedienung und Diagnose realisiert.

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hydraulische Leistung um, welche im Hydraulikmotor wieder in mechanische Leistung umgeformt wird. Hydrostati-sche Antriebe sind meist die energe-tisch optimale Getriebeart, wenn eine stufenlose Verstellung der Fahrge-schwindigkeit notwendig ist.Mit der b-plus GmbH hat Scania einen Entwicklungspartner zur Seite, der über das nötige Knowhow in den Be-reichen CAN-Bus, Steuerungs- und Displaytechnik, Programmierung und dezidiertes Expertenwissen zur Steue-rung von Hydraulikkomponenten ver-fügt.

Neben der kompletten Steuerung des hydrostatischen Antriebs und der J1939-Kommunikation mit dem Lkw Aufbausteuergerät (BWS) hat b-plus auch die Bedienung und Diagnose über ein Display der Firma ifm electronic gmbh realisiert.So kann der Fahrer beispielsweise am Display die gewünschte maximal ab-rufbare Motorleistung einstellen und hat damit den gesamten Pedalweg zur Steuerung zur Verfügung.

Sämtliche Informationen zur Steue-rung des Antriebs werden über den BWS-CAN-Datenbus ausgetauscht. Der Fahrer der Kehrmaschine bedient das Fahrzeug komfortabel über Fahr-pedal, Geschwindigkeitsregler und Taster im Lenkrad.

Steuergerät

Das Hydrostat-Steuergerät steuert und überwacht die Hydraulik-Pumpe sowie den hydraulischen Motor in Abhängig-keit von Fahrgeschwindigkeit und Be-

lastung. Die Dieselmotordrehzahl wird dabei zwischen 750 U/min und 1150 U/min automatisch geregelt. Dies redu-ziert die Geräusch- und Abgas-Emissi-onen.Alle Informationen sowie die Bedie-nung sind auf dem Display zusammen-gefasst. Hier können Temperaturen, Hydraulik-Ölstände und verschiedene Drücke sowie Fehlercodes abgerufen werden. Auch die Charakteristik des Fahrpedals sowie der Taster des Ge-schwindigkeitsreglers können mit dem Drehknopf am Display verändert wer-den. Die Steuerung regelt bei Belas-tung, z. B. Bergauffahrt, automatisch und stufenlos auf die eingestellte Ge-schwindigkeit (Konstantgeschwindig-keitsregelung).

Stufenlose Geschwindigkeiten ab 0,15 km/h bei beliebiger Motordrehzahl können nun problemlos dargestellt werden. Durch Wegfall des Aufbaumo-tors sind neben Kraftstoffeinsparun-gen auch zukünftige Abgasnormen kein Problem. Der Antrieb überhitzt nicht, die CAN-Bus-Steuerung macht das Gaspedal zum Fahrpedal und stö-rende Kühler im Aufbaubereich entfal-len. Alle Gänge im Getriebe sind nutz-bar und sämtliche Steigungen fahrbar – und das bei voller Power.Diese Entwicklung der b-plus GmbH ist außerdem auf alle Fahrgestelle um-setzbar. (oe) W

Nach Unterlagen der b.plus GmbH, 94469 Deggendorf.

j b-plus GmbH www.b-plus.com

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