GROSSGLOCKNER Das Großglockner Magazin Ausgabe No 1/2017 · 2017. 6. 23. · glockner...

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GROSSGLOCKNER Das Großglockner Magazin Ausgabe No 1/20 17 grossglockner.at VON GLETSCHER - MILCH UND EISKRISTALLEN Tosende Wasserfälle, sommerliche Schneefelder und der größte Gletscher der Ostalpen: Der Nationalpark Hohe Tauern ist ein gigantisches Wasserreservoir und dieses wiederum Lebensquelle für Menschen und Tiere. Entlang der Großglockner Hochalpenstraße gehört Wasser in unterschiedlichen Aggregatszuständen zum steten Wegbegleiter und sorgt für unvergessliche Erinnerungen. V om Schmelzwasser im Frühjahr über glasklare Gebirgsbäche und Wasserfälle bis hin zum ewigen Eis der Pasterze: das nasse Element ist Lebenselixier, erfrischender Durst- löscher und ein Garant für grandiose Natur- erlebnisse entlang der Großglockner Hochv alpenstraße. Das Wasser ist im Hochgebirge sprichwörtlich im Überfluss vorhanden: größere und kleinere Gebirgsseen wie die Fuscher Lacke oder der Margaritzen Stausee laden zu wunderschönen Spaziergängen und Wande- rungen ein. Quellen und Brunnen wie etwa am Naturlehrweg Piffkar oder am Rastplatz Hexen- küche verfügen über Trinkwasserqualität. Gletscher als Trinkwasserspeicher Ein außergewöhnliches Erlebnis ist eine Schneeballschlacht am Nordportal des Hochtors. Doch man sollte sich nicht zu sehr verausgaben: immerhin wartet auf der Kaiser- Franz-Josefs-Höhe mit der Pasterze ein Gletscher mit immer noch gigantischen Aus- maßen darauf, erkundet zu werden. Ent- weder auf markierten Wegen direkt übers Eis oder am hoch gelegenen Gamsgruben- weg. Wanderer genießen von hier aus einen faszinierenden Tiefblick auf die Pasterze und erreichen mit dem Wasserfallwinkel den schönsten Jausenplatz Österreichs mit hun- derten von „Steinmandeln“. Energiedusche am Wasserfall Mehrere imposante Wasserfälle säumen die Großglockner Hochalpenstraße. Sie sind wahre Energieduschen: beim Fall über die Steilwand zerstäubt das Wasser, sodass die Luft mit negativ geladenen Ionen angerei- chert wird. Das führt zu lungenreinigender Wirkung und wirkt entspannend auf Körper, Geist und Seele. Forschungen haben die positiven Auswirkungen von Aufenthalten an Wasserfällen längst bestätigt. Daher gilt: Regelmäßig an Wasserfällen anhalten, aus- steigen, tief durchatmen und genießen. D ie Großglockner Hochalpenstraße wäre die erste Aussichtsstraße weltweit, die das Prädikat UNESCO-Welterbe erlangen würde. „Mit der Unterschutzstellung durch das Bundesdenkmalamt im Jahr 2015 wurde die historische Bedeutung der Straße national gewürdigt“, betont Dr. Johannes Hörl, Vor- stand der Großglockner Hochalpenstraßen AG. „Der Schritt zum UNESCO-Welterbe wür- de der Großglockner Hochalpenstraße und der Republik Österreich internationales und weltweites Ansehen verleihen.“ In den vergan- genen vier Jahren haben bis zu zwanzig Ex- perten an dem Dossier gearbeitet. Die Reise von bedeutenden politischen Repräsentanten und Wirtschaftsvertretern nach Paris und die persönliche Übergabe des Dossiers markier- AUF DEM WEG ZUM UNESCO-WELTERBE Die Großglockner Hochalpenstraße soll UNESCO-Welterbe werden: Am 18. Jänner 2017 wurde das 600 Seiten umfassende Dossier in einem Festakt in Paris überreicht. ten den vorläufigen Höhepunkt der mehrjäh- rigen Bemühungen und waren ein deutliches Signal für die Wichtigkeit des Vorhabens. Der letzte aus Österreich beeinflussbare Schritt für einen erfolgreichen Ausgang des offiziel- len Verfahrens zum UNESCO-Welterbe „Groß- glockner Hochalpenstraße“ ist getan: Mögen die Sterne gut stehen! Bild links: v.l.n.r: LR Christian Benger (Kärnten), UNESCO- Botschafter Harald Stranzl, LH Wilfried Haslauer (Salzburg), Mechtild Rössler (Direktorin UNESCO-Welterbezentrum, Paris), LH Peter Kaiser (Kärn- ten) LR Heinrich Schellhorn (Salzburg) VILLACHER ALPENSTRASSE. Köstliche Kärntner Nudel. s.4 WASSERWELTEN. Einzigartiges Aquaszenarium s.4 NOCKALMSTRASSE. Erstmals Dinosaurier zu sehen s.4 GROSSGLOCKNER 3.798 m FUSCHER TÖRL 2.428 m PASSHÖHE HOCHTOR 2.504 m KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE 2.369 m HEILIGENBLUT AM GROSSGLOCKNER 1.301 m EDELWEISSSPITZE 2.571 m PIFFKAR 1.620 m GROSSES WIESBACHHORN 3.564 m JOHANNISBERG 3.453 m FUSCH AN DER GROSSGLOCKNERSTRASSE 815 m

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Page 1: GROSSGLOCKNER Das Großglockner Magazin Ausgabe No 1/2017 · 2017. 6. 23. · glockner Hochalpenstraßen AG. „Die Straße war sein Lebenswerk und er hat große Fuß spuren hinterlassen

GROSSGLOCKNER

Das Großglockner Magazin Ausgabe No 1/2017

grossglockner.at

VON GLETSCHER-MILCH UND EISKRISTALLENTosende Wasserfälle, sommerliche Schneefelder und der größte Gletscher der Ostalpen: Der Nationalpark Hohe Tauern ist ein gigantisches Wasserreservoir und dieses wiederum Lebensquelle für Menschen und Tiere. Entlang der Großglockner Hochalpenstraße gehört Wasser in unterschiedlichen Aggregatszuständen zum steten Wegbegleiter und sorgt für unvergessliche Erinnerungen.

Vom Schmelzwasser im Frühjahr über glasklare Gebirgsbäche und Wasserfälle bis

hin zum ewigen Eis der Pasterze: das nasse Element ist Lebenselixier, erfrischender Durst­löscher und ein Garant für grandiose Natur­erlebnisse entlang der Großglockner Hoch v alpen straße. Das Wasser ist im Hochgebirge sprich wörtlich im Überfluss vorhanden: größere und kleinere Gebirgsseen wie die Fuscher Lacke oder der Margaritzen Stausee laden zu wunderschönen Spaziergängen und Wande­rungen ein. Quellen und Brunnen wie etwa am Naturlehrweg Piffkar oder am Rastplatz Hexen­küche verfügen über Trinkwasserqualität.

Gletscher als TrinkwasserspeicherEin außergewöhnliches Erlebnis ist eine Schnee ballschlacht am Nordportal des Hochtors. Doch man sollte sich nicht zu sehr verausgaben: immerhin wartet auf der Kaiser­ Franz­Josefs­Höhe mit der Pasterze ein Gletscher mit immer noch gigantischen Aus­

maßen darauf, erkundet zu werden. Ent­weder auf markierten Wegen direkt übers Eis oder am hoch gelegenen Gamsgruben­weg. Wanderer genießen von hier aus einen faszinierenden Tiefblick auf die Pasterze und erreichen mit dem Wasserfallwinkel den schönsten Jausenplatz Österreichs mit hun­derten von „Steinmandeln“.

Energiedusche am WasserfallMehrere imposante Wasserfälle säumen die Großglockner Hochalpenstraße. Sie sind wahre Energieduschen: beim Fall über die Steilwand zerstäubt das Wasser, sodass die Luft mit negativ geladenen Ionen angerei­chert wird. Das führt zu lungenreinigender Wirkung und wirkt entspannend auf Körper, Geist und Seele. Forschungen haben die positiven Auswirkungen von Aufenthalten an Wasserfällen längst bestätigt. Daher gilt: Regelmäßig an Wasserfällen anhalten, aus­steigen, tief durchatmen und genießen.

Die Großglockner Hochalpenstraße wäre die erste Aussichtsstraße weltweit, die das

Prädikat UNESCO­Welterbe erlangen würde. „Mit der Unterschutzstellung durch das Bundes denkmalamt im Jahr 2015 wurde die historische Bedeutung der Straße national gewürdigt“, betont Dr. Johannes Hörl, Vor­stand der Großglockner Hochalpenstraßen AG. „Der Schritt zum UNESCO­Welterbe wür­

de der Großglockner Hochalpenstraße und der Republik Österreich internationales und weltweites Ansehen verleihen.“ In den vergan­genen vier Jahren haben bis zu zwanzig Ex­perten an dem Dossier gearbeitet. Die Reise von bedeutenden politischen Repräsentanten und Wirtschaftsvertretern nach Paris und die persönliche Übergabe des Dossiers markier­

AUF DEM WEG ZUM UNESCO-WELTERBEDie Großglockner Hochalpenstraße soll UNESCO-Welterbe werden: Am 18. Jänner 2017 wurde das 600 Seiten umfassende Dossier in einem Festakt in Paris überreicht.

ten den vorläufigen Höhepunkt der mehrjäh­rigen Bemühungen und waren ein deutliches Signal für die Wichtigkeit des Vorhabens. Der letzte aus Österreich beeinflussbare Schritt für einen erfolgreichen Ausgang des offiziel­len Verfahrens zum UNESCO­Welterbe „Groß­glockner Hochalpenstraße“ ist getan: Mögen die Sterne gut stehen!

Bild links: v.l.n.r: LR Christian Benger (Kärnten), UNESCO- Botschafter Harald Stranzl, LH Wilfried Haslauer (Salzburg), Mechtild Rössler (Direktorin UNESCO-Welterbezentrum, Paris), LH Peter Kaiser (Kärn-ten) LR Heinrich Schellhorn (Salzburg)

VILLACHER ALPENSTRASSE. Köstliche Kärntner Nudel. — s.4 WASSERWELTEN. Einzigartiges Aquaszenarium — s.4NOCKALMSTRASSE. Erstmals Dinosaurier zu sehen — s.4

GROSSGLOCKNER3.798 m

FUSCHER TÖRL2.428 m

PASSHÖHE HOCHTOR2.504 m

KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE2.369 m

HEILIGENBLUT AMGROSSGLOCKNER

1.301 m

FUSCH AN DERGROSSGLOCKNERSTRASSE

815 m

EDELWEISSSPITZE2.571 m

PIFFKAR1.620 m

GROSSES WIESBACHHORN3.564 m

JOHANNISBERG 3.453 m

GROSSGLOCKNER3.798 m

FUSCHER TÖRL2.428 m

PASSHÖHE HOCHTOR2.504 m

KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE2.369 m

HEILIGENBLUT AMGROSSGLOCKNER

1.301 m

FUSCH AN DERGROSSGLOCKNERSTRASSE

815 m

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PIFFKAR1.620 m

GROSSES WIESBACHHORN3.564 m

JOHANNISBERG 3.453 m

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2 GROSSGLOCKNER.AT2 GROSSGLOCKNER.AT

Unter dem Titel „Gletscher.Leben“ wird Anfang Juli eine neue, kostenlose Ausstellung im Besucher-zentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe eröffnet.

Der Sensationsfund einer rund 6.000 Jahre alten Zirbe, die einst im Bereich der Pasterze wuchs, ist Dreh­ und Angelpunkt der neuen Dauerausstellung „Gletscher.Leben“. Die Aus­stellung führt Besucher von der Geburtsstunde dieser Zirbe bis in die Jetztzeit: Dabei werden Fragen nach der Entwicklung der Pasterze in den letzten 6.000 Jahren oder nach den dort vorkommenden Lebewesen beantwortet. Zu­dem erfahren Besucher, wie der Wechsel von Gletschervorstoß und ­rückzug die Berg­ und Kulturlandschaft verändert.

Anfang Juli 2017 erscheint das neue Rother Wanderbuch „Großglockner Hochalpenstraße“ von Walter Mair mit über 50 Wanderungen und Bergtouren.

Vom höchsten Punkt der Großglockner Hoch­alpenstraße bietet sich eine Rundschau auf 37 Dreitausender, 19 Gletscher und ins Herz des Nationalparks Hohe Tauern. Der Ost­tiroler Walter Mair hat für das neue Rother Wanderbuch die schönsten Touren erfasst,

AUSSTELLUNG „GLETSCHER.LEBEN“

NEUERSCHEINUNG

EIN GROSSES MITEINANDERIn einer Familie geht es um den Zusammenhalt, das Miteinander und um eine gemeinsame Zukunft: Es wird gelacht, gearbeitet und manchmal auch geweint. Die Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) ist für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weit mehr als ein Arbeitsplatz: In vielerlei Hinsicht ist sie Wahl- verwandtschaft und eine echte Familie.

als erster Bauherr Österreichs eine „Schlecht­wetterregelung“ – die Lohnfortzahlung bei ruhender Arbeit – ein. „Noch heute sprechen alle, die Franz Wallack persönlich gekannt haben, voll Respekt und Ehrfurcht von ihm“, weiß Dr. Johannes Hörl, Vorstand der Groß­glockner Hochalpenstraßen AG. „Die Straße war sein Lebenswerk und er hat große Fuß­spuren hinterlassen – auch in menschlicher Hinsicht. Bei der GROHAG zu arbeiten, erfüllt jeden einzelnen mit Stolz. Wir haben ein Leitbild entwickelt, nach dem wir unser Tun ausrichten.“ Der Glockner als Arbeitsplatz Die Chemie zwischen den Mitarbeitern ist die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches Miteinander. Aktuell beschäftigt die GROHAG­ Gruppe 110 Mitarbeiter: Viele von ihnen sind

Moderne und kostenlose Ausstellung „Gletscher.Leben“ auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

die von der Panoramastraße aus zu unterneh­men sind – leichte Wanderungen zu Almen und Wasserfällen ebenso wie anspruchsvolle Bergtouren auf die Paradegipfel beiderseits der Straße. Viele der beschriebenen Routen wurden schon vom Erbauer Franz Wallack empfohlen. Der Bergsteiger und Kenner der heimischen Bergwelt Walter Mair hat als Autor und Foto­graf bereits zahlreiche Bücher verfasst.

Walter Mair „Großglockner Hochalpenstraße“, 208 SeitenBergverlag Rother, ISBN 978­3­7633­3182­6

Liebe Besucherinnen und Besucher!

Als Wasserschloss der Alpen wird der Hoch­gebirgsnationalpark Hohe Tauern gerne bezeichnet: 342 Gletscher mit einer Fläche von rd. 170 km², 279 Bäche, unzählige Wasser­fälle und 848 beeindruckende Seen geben der Bezeichnung ihr Recht. Die Hohen Tauern sind Lebensraum für über 10.000 Tierarten und ein Drittel aller in Österreich vorkommenden Pflanzenarten. In der Außenzone des Parks mit ihren Almen und Waldgebieten wird die seit Jahrhunderten gepflegte, nachhaltige Landwirtschaft fortgeführt und damit der Artenreichtum der Bergmähder gefördert. Die Kernzone des Parks präsentiert die Natur der Hochalpen mit ihren Gipfeln, Graten, Gletschern und Seen. Dieser Bereich ist von jeglicher Nut­zung ausgeschlossen und hier hat das Wasser der Alpen seinen Ursprung. Mächtige Gletscher halten den Schatz der Hohen Tauern geborgen. Das Schmelzwasser vereint sich zu imposanten Gletscherbächen, die bei ihrer Reise ins Tal die Natur mit Lebenskraft versorgen.

In Zeiten des Klimawandels und der Umwelt­katastrophen ist es umso wichtiger, diesen Schatz zu hüten. Die Großglockner Hochalpen­straße bietet Ihnen die einmalige Möglichkeit, den Nationalpark Hohe Tauern ganz bequem mit dem eigenen Auto zu „erfahren“. Emp­fehlen kann ich Ihnen auch unsere täglichen Führungen (ab 10. Juli) mit unseren National­park Rangern am Naturlehrweg Gamsgrube. Genießen Sie unvergessliche Stunden in dieser einzigartigen Naturlandschaft. Ihr Mag. Peter Rupitsch,

Direktor des Nationalparks Hohe Tauern Kärnten

110Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt die

GROHAG-Gruppe auf den insgesamt fünf

Panoramastraßen in Kärnten und Salzburg.

Von 24. Mai bis 29. September 2017 fährt er wieder: Der beliebte Glocknerbus! In Begleitung eines Nationalpark-Rangers geht es komfortabel und sicher über die Großglockner Hochalpenstraße bis hinauf zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Spannende Zwischenstopps inklusive.

Bei einer Tagesausfahrt mit dem modernen Glocknerbus bleibt genügend Zeit für Zwischenstopps wie etwa auf der Kaiser- Franz-Josefs-Höhe.

WIR FAHREN MIT DEM BUS

Die Großglockner Hochalpenstraße ist eine sicher zu befahrende, aber dennoch

respekteinflößende Hochgebirgsstraße: Wer nicht mit dem eigenen Auto bis auf über 2.000 Metern Seehöhe fahren möchte, dem bietet sich mit dem Glocknerbus eine attraktive Alternative. Denn die modernen Busse bieten nicht nur jeglichen Komfort, sondern mit an Board ist auch ein Nationalpark­Ranger. Von ihm erfahren Mitreisende bereits während der Fahrt zur Kaiser­Franz­Josefs­Höhe spannende Details zur Landschaft, dem Leben im Hoch­gebirge, zu Schnee, Fauna, Flora und zur Geschichte der Straße.

Zwischenstopps sind während der Hinfahrt am Haus Alpine Naturschau eingeplant. Auf der Rückfahrt wird wahlweise am Rasthaus Schöneck (Blumenpracht Glocknerwiese), am Hochtor (Ausstellung „Passheiligtum“) oder an der Fuscher Lacke (Ausstellung „Bau der Straße“ und Mankei­Wirt) eine Pause eingelegt.Der Glocknerbus verkehrt ab einer Mindestan­

zahl von zehn Teilnehmer/innen und startet jeden Mittwoch und Freitag ab Hinterglemm (über Saalbach/Zell am See/Kaprun/Bruck/Fusch/Ferleiten), in den Monaten Juli und August auch am Sonntag. Die Anmeldung ist bis 17 Uhr des Vortages möglich. Von Kärntner Seite starten die Postbusse ab Lienz und Spittal an der Drau. www.glocknerbus.at

Von Anfang Juli bis Mitte September bietet der Nationalpark Hohe Tauern täglich um 11 Uhr kostenlose, geführte Wanderungen auf dem Gamsgruben­weg an. Treffpunkt für Interessierte ist die Kaiser­Franz­Josefs­Höhe. Die Wanderung mit einem kundigen Nationalpark­Ranger ist ideal für Familien und dauert rund 2,5 Stunden.

Weiterer Tipp:

Unterwegs mit Nationalpark­ Rangern.

Das Bergsteigerdorf Heiligenblut in Kärnten und die Gemeinden Bruck und Fusch im

Salzburger Pinzgau waren einst abgelegene Orte auf entgegengesetzten Seiten des Alpen­hauptkamms: Doch dann wurde in den 1930er Jahren die Großglockner Hochalpenstraße erbaut und mit der neuen Verkehrsverbindung hielt der Tourismus Einzug in der Region. Hotels wurden eröffnet, Fremdenzimmer vermietet und mit der GROHAG gab es einen prosperierenden Arbeitgeber vor Ort, der von Beginn an höchsten Wert auf Wohlbefinden und Gesundheit der Arbeiter legte.

Eine Vision als LeitbildDer Planer und visionäre Erbauer der Straße Franz Wallack galt als strenger, aber gerechter Arbeitgeber: Er zahlte den gesetzlich vorgege­benen Lohn nach Kollektivvertrag und führte

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GROSSGLOCKNER.AT 3 GROSSGLOCKNER.AT 3

NR. 3 – BRENNKOGELVon Peter Embachers Lieblingsplatzl hat man einen grandiosen Blick auf die Großglockner Hochalpenstraße. Und auf rund 30 umliegende Dreitausender der Hohen Tauern.

Seit 38 Jahren ist Peter Embacher bei der Großglockner Hochalpenstraße AG. Der

gebürtige Fuscher ist ein leidenschaftlicher Bergsteiger. In seiner Freizeit ist er am liebsten in den Hohen Tauern unterwegs, meistens mit seiner ebenso sportlichen Frau Monika. Die Frage nach seinem persönlichen Lieblingsplatzl war für den Betriebsleiter der GROHAG gar nicht so leicht zu beantworten. „Entlang der Straße gibt es einfach so viele schöne Plätze“, schmunzelt Peter Embacher. „Aber wenn ich mich entscheiden muss, dann für den Brenn­kogel. Er gilt als der einfachste Dreitausender entlang der Großglockner Hochalpenstraße. Ausgangspunkt der Tour ist das Hochtor Süd­portal und die Gehzeit beträgt ca. 1,5 Stunden.“ Vom Brennkogel aus genießen Wanderer einen wunderbaren 360­Grad­Rundumblick auf rund dreißig umliegende Dreitausender und den höchsten Berg Österreichs, den 3.798 Meter hohen Großglockner. „Von oben bewundere ich immer wieder, wie grandios die Straße im alpinen Gelände von Hofrat Wallack angelegt wurde. Ein Meisterwerk des Straßenbaus“, so Embacher.

In der Reihe „Lieblingsplatzl“ verraten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GROHAG, wo sie es am schönsten finden. Weitere Lieblingsplätze in unserem Blog unter www.grossglockner.at

Lieblingsplatzl mit Aussicht: Blick vom Brennkogel zum höchsten Berg Österreichs, den 3.798 Meter hohen Großglockner.

LieblingsplatzlM E I N ••

HOMMAGE AN FERDINAND PORSCHEDie beliebte Dauerausstellung „Erfolgsgeschichte des Automobils und Motorradausstellung“ wird im Sommer 2017 durch einen besonderen fahr(T)raum ergänzt.

Die höchstgelegene Automobil­ und Motor­radausstellung der Welt im Besucher­

zentrum der Kaiser­Franz­Josefs­Höhe beher­bergt diesen Sommer einen ganz besonderen Gast: die „Ferdinand Porsche Erlebniswelten fahr(T)raum Mattsee“! Zu sehen sind außer­gewöhnliche Automobile aus der Zeit ab 1900 der Hersteller Lohner, Austro­Daimler und Steyr. Die Exponate sind echte Zeitzeugen österreichischer Mobilität von einem der be­deutendsten Autopioniere.

seit Jahren und Jahrzehnten Teil des Teams. Andere wiederum sind sogar schon seit mehreren Generationen mit dabei. Toni Bern­hardt etwa ging vor einem Jahr in Pension und war 38 Jahre lang bei der GROHAG: Genauso wie sein Großvater Georg und sein Vater Anton. Josef Lechner, der nach 42 Jahren in den Ruhestand ging, war 36 Jahre lang Be­triebsrat. Er hat eine einfache Erklärung für das gute Arbeitsklima: „Die GROHAG ist ein echter Leitbetrieb und es erfüllt uns mit Stolz, sagen zu dürfen ‚Ich arbeite am Glockner‘. Man lebt und arbeitet mit der Natur und den Jahreszei­ten: Wenn man um 4.30 Uhr mit dem Früh­dienst beginnt und den Sonnenaufgang erlebt, dann ist das ein erhebendes Gefühl. Aber man hat auch viel Verantwortung: Wir entscheiden Tag für Tag, ob die Straße für den Verkehr freigegeben wird. Unter den Mitarbeiterinnen

Die 2.571 Meter hohe Edelweiß-Spitze zählt zu den schönsten Aussichtspunkten der Großglockner Hochalpenstraße: Ganz in der Nähe des Fuscher Törls zweigt die 1,6 Kilometer lange Stichstraße auf den höchsten, mit dem Auto befahrbaren Berggipfel Österreichs ab. Ihre 800.000 original erhaltenen Pflastersteine erinnern noch heute an das einstige Aussehen der Großglockner Hochalpenstraße.

In sechs Kehren und einer Maximalsteigung von 14 Prozent windet sich die Straße auf die Edel-weiß-Spitze. Die Bauzeit betrug nur 47 Tage. HÖHER GEHT NICHT

Wenn nur der verdammte Name ‚Poneck‘ nicht gewesen wäre“ schrieb der Erbau­

er der Großglockner Hochalpenstraße Hofrat Franz Wallack in seinen Memoiren. Gemeint hat er den 2.577 Meter hohen Gipfel, der sich nördlich des Fuscher Törl erhebt und einen grandiosen Rundblick auf die Dreitausender der Glocknergruppe und eine schier unglaubli­che Fernsicht bietet. Franz Wallack hatte ein untrügliches Gespür, was den Menschen gefallen könnte: Das Poneck hatte das Potenzi­al, ein touristisches Zugpferd zu werden. Doch der Name gefiel ihm gar nicht. Nachdem er den zusätzlichen und nicht vorgesehenen Bau der Straße auf das Poneck durchgesetzt hatte, entschloss er sich kurzerhand, dem Gipfel einen werbewirksameren Namen zu verleihen. „Wie ich da einmal so ein Edelweiß in

seiner Pracht ansah, kam mir der Gedanke, die Bergspitze umzutaufen und Edelweiß­Spitze zu benennen. So hat die schönste Blume unserer Alpenwelt dem schönsten Aussichts­berg im Zuge der Glocknerstraße ihren Namen geliehen“, erinnert sich Franz Wallack. Damals wie heute zählt die Edelweiß­Spitze zu den absoluten Höhepunkten einer Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße: Denn höher geht es nicht! Die Fernsicht reicht bei gutem Wetter bis zum Dachstein und zum Grimming, zur Goldberggruppe und dem Tennengebirge. Zudem ist die Edelweiß­Spitze schöner Ausgangspunkt für Wanderungen wie etwa zum Kendlkopf oder zum Baumgartlkopf. Wer auf der Edelweiß­Spitze übernachtet, kommt in den Genuss eines grandiosen, hochalpinen Sonnenaufgangs.

und Mitarbeitern herrscht aufgrund der Sicher­heitssituation im Gebirge ein intensiver Zusam­menhalt. Jeder ist auf jeden angewiesen.“

Gemeinsam für eine gute Zukunft Nach 20­jähriger Betriebszugehörigkeit erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Siegelring überreicht. Diese Ringe werden voll Stolz bei offiziellen Anlässen getragen. Manchmal werden sie aber auch bei Anlässen getragen, die die GROHAG­Familie erschüttern: So wie im heurigen Frühjahr, als eine liebe Kollegin viel zu früh zu Grabe getragen werden musste. Das Mitgefühl gilt den beiden Kindern, um die sich die ehemali­gen Arbeitskollegen ihrer Mutter kümmern werden. Denn in einer Familie geht es um den Zusammenhalt, das Miteinander und um eine gemeinsame Zukunft.

Leider war nur Platz für eine kleine Bildauswahl unserer Mitarbei-ter/innen.

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Dabei sein!

KLEINE DINOS, GROSSE SENSATION

KÖSTLICHES KÄRNTEN

Die Ausstellung „Versteinerte Welten“ im Nockalmhof zeigt die besten Fossilfunde aus Kärnten. Bei einer Fahrt über die Nockalmstraße kann diese kostenlos besucht werden. Ganz neu zu sehen: Ein nur dreißig Zentimeter großer Dinosaurier.

Was den Tirolern ihr Gröstl und den Salzburgern ihre Nockerl, ist den Kärntern ihre Nudel. Dieses traditionelle Gericht wird auf der Villacher Alpenstraße sowohl in der Aichinger Hütte als auch auf der Rosstrattenhütte gekocht und kredenzt. Und sollte unbedingt ausprobiert werden!

Prall gefüllt, mit glänzender Oberfläche und kunstvoll geformtem Rand – genauso muss sie aussehen: Die Kärntner Nudel! Ist die

Bezeichnung Nudel auf den ersten Blick irreführend, werden alle Bedenken beim ersten Bissen in die Teigtasche über Board geworfen. Denn sie schmeckt einfach himmlisch: fluffig und cremig zugleich!Für das unvergleichliche Geschmackserlebnis sorgen mehlige Erdäpfel (Kartoffeln) und feiner Topfen (Quark). Dazu werden ausgelassene Zwiebeln, Schmalz, Salz, Pfeffer und Kerbel gemischt. Für eine besonde­re Note sorgt das zarte Aroma der Nudel­Minze, die in Kärnten allein für dieses Gericht kultiviert wird. Die Krönung der Kärntner Nudel ist ihr kunstvoll verzierter Rand. „Krendln“ nennt sich dieses Handwerk, das von jeder Kärntnerin beherrscht werden sollte. Denn der Spruch „A Dirndl, die net krendeln kann, die kriegt auch keinen Mann“ wurde in der Vergangenheit durchaus ernst genommen. Dass nicht allein die Kärntner ihre gefüllten Nudeltaschen lieben, bewei­sen die Variationen ihrer Nachbarn. In Slowenien werden die Teigtaschen als Žlikrofi und in Italien als Ravioli serviert. Da kommt dem Dreiländer­blick von der Villacher Alpenstraße sogar eine besondere kulinarische Bedeutung zu.

Sie waren zwar klein, aber nicht minder spektakulär: Immerhin sind jene Dinosauri­

er, die einst in Kärnten gelebt haben, über 150 Millionen Jahre älter als die medienbekannten Saurier. „Nachdem zur Zeit der Saurier Kärnten

Herausgeber:Großglockner Hochalpenstraßen AG Rainer straße 2, 5020 [email protected] grossglockner.at

Gesamtkoordination:Mag.a (FH) Patricia LutzTexte: Mag.a Franziska LippGestaltung: fredmanskyDruck: KB-Offset

IMPRESSUM

REISE DURCH DEN WASSERFALLSeit Sommer 2013 begeistern die WasserWelten am Fuße der Krimmler Wasserfälle große und kleine Besucher aus aller Welt. Herzstück des Erlebnis-zentrums ist das ungewöhnliche Aquaszenarium.Im Aquaszenarium der WasserWelten bege­ben sich Besucher auf eine einzigartige, virtuelle Reise durch den Krimmler Wasser­fall: Boden und Wände werden mit Projekti­onen bespielt, die durch Berühren oder Be­treten verändert werden können. Los geht’s in der Aulandschaft am oberen Wasserfall wo mit projizierten Schmetterlingen, Gräsern und Fischen gespielt werden kann. In der zweiten Station finden sich Besucher mitten im Wasserfall wieder, während sie in weiterer Folge durch einen optischen Schrumpfungs­prozess auf die Größe von Mikroben ver­kleinert werden. In der dritten und vierten Themenwelt geht es in rasend schnellem Tempo wieder an die Wasseroberfläche und zurück an den Ausgangspunkt.

Fotos: Albin Niederstrasser, Franz Neumayer, Andreas Kolarik, Eduardo Gellner, Michael Huber, Georg Kandutsch, Nationalpark Hohe Tauern Kärnten

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Exponate mit „Wow“- Effekt erwartet Besucher im Nockalmhof: Erstmals sind hier Dinosaurier zu sehen.

Hausgemachte Kärntner Nudel genießt man stilecht auf den Hütten entlang der Villacher Alpenstraße.

entweder unter Wasser war oder geologische Epochen wie die gesamte Jurazeit fehlen, waren bislang keine Saurier ausgestellt“, erklärt Geologe Dr. Georg Kandutsch. „Nach jahrelangen Forschungen im Drauzug zwi­schen Dobratsch und den Lienzer Dolomiten gelangen nun ausgezeichnete Fossilfunde von Tetrapoden. Es handelt sich dabei um Paddel­saurier, die die Vorläufer der Riesenexemplare in der Jura und Kreidezeit sind. Den kleinsten Saurier hat mein Freund Charly Weiss ge­funden. Mir gelangen zwei Funde unweit des Weißensees und am Reißkofel.“

Erstmals Dinosaurier im Nockalmhof Die beiden Objekte werden heuer erstmalig ausgestellt und ergänzen die Ausstellung im Nockalmhof. Die Exemplare haben etwa eine Länge von dreißig Zentimeter, was der Größe der ausgewachsenen, sehr geschickten Fischräuber entsprochen haben dürfte. Ihre Paddel setzten die Dinosaurier wie Flügel ein, sodass sie durchs Wasser zu fliegen schienen. „Die Dinosaurier sind vom Land ins Wasser gewandert und hatten zuerst noch normale Gliedmaßen, wahrscheinlich mit Schwimmhäu­ten. Sie atmeten mit Lungen“, erklärt Dr. Georg Kandutsch. „Wir gehen davon aus, dass sie be­reits Warmblütler waren. Aus ihnen haben sich die Riesenformen von über zehn Meter Länge in der Jurazeit entwickelt.“

GROSSGLOCKNER HOCHALPENSTRASSE

Glocknerkönig 2017 4. JuniDas Radevent auf der Großglockner Hochalpen-straße, Straßensperre Kassenstelle Ferleiten – Fuscher Lacke. 7:00 – 10:30 Uhr, talwärts 6:30 – 10:30 Uhr. www.glocknerkoenig.com

30. Kitzbüheler Alpenrallye 7. – 10. JuniAls besondere Herausforderung wartet im Jubiläumsjahr eine Glocknerüberfahrt am 9. Juni. www.alpenrallye.at

Vespa Alp Days 2017 11. – 18. JuniDas Vespa-Treffen im Herz der Alpen! Glocknerfahrt am 17. Juni www.vespa-alp-days.at

Glocknerman 2017 14. – 17. JuniUltraradmarathon Weltmeisterschaft, Glockner-fahrt am 16. Juni mit Ziel auf der Edelweiß-Spitze. www.glocknerman.at

5. Saalbach Classic 21. – 25. JuniAutofahren im Paradies mit wertvollen Old timern auf legendären Straßen der Alpen – mit der „Königsetappe“ über den Großglockner am 23. Juni. www.saalbach-classic.at

8. Feuerwehr Oldtimer WM 22. - 25. Juniin Bruck an der Großglocknerstraße, Glocknerfahrt am 24. Juni. www.feuerwehrautowm.at

Glockner- bzw. Pinzgauer Wallfahrt 28. JuniGrößte Wallfahrt von Salzburg nach Kärnten alljährlich zum Fest der beiden Apostel Petrus und Paulus. +43 (6544) 20022

69. Internationale Österreich Rundfahrt 7. JuliEtappe: Kitzbühel – Felbertauern – Lienz – Heiligenblut – Großglockner Hochalpenstraße – St. Johann (213 km, über 5.000 hm) www.oesterreich-rundfahrt.at

Großglockner Bike Challenge 15. JuliJedermann-Radrennen von Heiligenblut auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (17,2 km / 1.354 hm). Straßensperre Heiligenblut – Guttal – Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. www.grossglocknerberglauf.at/bike-challenge

18. Großglockner Berglauf 16. JuliDie Königsdisziplin für alle Bergläufer – 13 km (1.494 hm) von Heiligenblut auf die Kaiser- Franz-Josefs-Höhe. www.grossglocknerberglauf.at

NOCKALMSTRASSE

Singende, klingende Nockalmstraße 1. JuliFest zur Almrauschblüte, mit einem abwechs-lungsreichen Programm mit besonderen Nockalmspezialitäten

Ennstal-Classic – 25 Jahr Jubiläum 18. – 22. JuliAutofahren wie vor 50 Jahren, eine Kunst, die bei dieser Veranstaltung neu belebt wird. Fahrt über die Nockalmstraße am 20. Juli. www.ennstal-classic.at

VILLACHER ALPENSTRASSE

Greifvogelwochen 2017 – 18. – 27. August10 Jahr Jubiläum! Bis zu 7.000 Greifvögel, allen voran die Wespen-bussarde, fliegen über ihre Köpfe hinweg. Die Naturpark-Ranger werden in dieser Zeit täglich von 11.00 – 15.00 Uhr am Parkplatz 6 der Villacher Alpenstraße die BesucherInnen informieren. www.naturparkdobratsch.at