Grundfragen des Lernens - Lernen Modelle, Theorien · theorie Berliner/ Hamburger Modell...
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Vorlesung 4Grundfragen des LernensLernen – Modelle, TheorienVorlesung Didaktik der Informatik vom 12. Mai 2014 von Ludger Humbert
DIDAKTIK DERINFORMATIK
Lehren undLernen
Erziehungs-wissenschaft
Bildung
Gesellschaft
Funktionender Schule
QualifikationAllokationSelektion
SozialisationIntegration
Legiti-mation
Lerntheorie
Behaviorismus
Kognitivismus
Konstruk-tivismus
Lehren
FormalstufenProbleme derInstruktion
Theorie?Empirie
Praktisch
Phasen
DidaktischesDreieck
Planungs-modelle
System-theorie
Berliner/HamburgerModell
Kritisch-konstruktiveDidaktik
Lernziele undKompetenzen
Input
Output
Kompetenz
Operator
TaxonomieBloom
kognitivaffektiv
psycho-motorisch
Informatik-unterricht Form
innere
Problem-orientiert
Projekt-orientiert
äußerePflicht-
unterricht
Wahlfach
Planung
Vorgehens-weisen
A Ped-agogicalPatternLanguage
Unterrichts-planungpro-
fessionell
Dimensionen
Ziele
Lehrpläne
Rahmen-vorgaben
fachlicheInhalte
PhasenMethoden
(Hilfs-)Mittel
Arbeits-blätter
Overhead-Folien
Informatik-systeme
H
Tafel. . . board
Konzepte
Objekt-orientierte
Sicht
ponto
Klassen-bibliothekStifte undMäuse
FunktionaleSicht
Tabellen-kalkulationModel-
lierungUmsetzungmit Logo
WissensbasierteSicht
ER-ModellierungDatenbank
PrädikativeModel-lierung
Phänomeneder Informatik
Alltag
Gestalten
GeschichtlicheAspekte
Abstraktions-stufen
Kon-zeptent-wicklung
»Spiel«welten
Gender
Terminologie
qualitativ
quantitativ
Informatik
TheoretischeInformatik
Typtheorie
Maschinen-modelle
KünstlicheIntelligenz
Automaten-theorie
TheorieformalerSprachen
Komplexitäts-theorie
PraktischeInformatik
Algorithmen
Graph-algorithmengeo-
metrische
algorith-mische
Methoden
Sortieren
Suchen
Opti-mierung
Daten-strukturen
zusammen-gesetzte
einfache
Software-technik
Model-lierung
Objekt-orientiert
AnalyseOOA
GestaltungOOD
Implemen-tierungOOP
Struktu-rierung
Modulari-sierung
Planung
Wasserfall
STEPS
eXtremeProgram-ming
Programmier-sprachen
AngewandteInformatik
Datenbanken
Betriebs-systeme
Anwendung
TechnischeInformatik
Prozessoren
Schaltkreise
Peripherie
NetzwerkeRobotik
Informatik undGesellschaft
Schul-informatik
FachdidaktischeEmpfehlungen– Konzepte
Informatiktürme
Nievergelt
Thomas
Modulkonzept
Informations-orientierterAnsatz
FundamentaleIdeen
. . . orientierungenüber die Zeit
Gesellschafts-
Anwendungs-
Benutzungs-Algorithmen-
Rechner-
InstitutionalisierungKLP NW 2013
EPA 2004
Informatik-lehrerausbil-dung 1975 Schulversuche
1969
BildungsstandardsInformatik
Kompetenzen – Vorlesung 4
1. Lerntheoretische Grundlagen und didaktischeGrundorientierungen im Zusammenhang darstellen
2. Unterrichtskonzepte als Prinzipien methodischen Handelnskennen
3. Erkenntnisse der Lerntheorie anwenden4. Fachdidaktische Basiskonzepte benennen und einordnen
Gliederung – Vorlesung 4
4.1 Institutionelles Lernen – Funktionen der Schule
4.2 Lernen und Lehren4.2.1 Strukturüberlegungen4.2.2 Theorien des Lernens4.2.3 Didaktik – Bezüge zwischen Lehren und Lernen4.2.5 Problemorientierung
4.3 Theorie → Praxis4.3.1 Erkenntisse des Konstruktivismus4.3.2 Sozialformen des Unterrichts4.3.3 Anmerkungen zur »Güte« des Unterrichts
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule J
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-4
Wozu ist die Schule da?
QualifikationAllgemeine und fachliche [Aus-]Bildung für dieGesellschaft
Allokation/SelektionEntscheidung über Sozial- und damitLebenschancen in der Gesellschaft, Auslese undVerteilung der jeweils Geeigneten
Sozialisation/Integration/LegitimationEingliederung in die jeweiligeGesellschaftsordnung, Ermöglichung desgemeinsamen Lebens durch Anpassung in derGesellschaft, Rechtfertigung derGesellschaftsordnung
nach (Fend 1974), (Hurrelmann 1975)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-5
Formalstufen des Lehrens(!)
Unterscheidung von vier Stufen1. Vorbereitung und Darbietung . . . . . . . . . . . . . . . . . Preparation2. Verknüpfung (Aufnahme). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Association3. Verallgemeinerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Generalization4. Anwendung des Gelernten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Application
(Herbart 1913)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-6
Klassifikationssystem W. Schulz (1/2) – (Terhart 1997)
Methoden-konzeptionen
Gesamtentwürfe des Unterrichtsver-laufs: z. B. ganzheitlich-analytisch,elementhaft-synthetisches Verfahren,Projektverfahren, wissenschaftsorien-tierter Unterricht, offener Unterricht
Artikulati-onsschemata
zeitliche Phasengliederung des Unterrichts:z. B. Motivation, Darbietung, Verknüpfung,Zusammenfassung, Anwendung, Übertragung
Sozialformen
soziale Beziehungen, die Lehrer und Schülersowie auch Schüler untereinander einge-hen können (Klassenunterricht, Einzelar-beit, Gruppenarbeit, Team-Teaching etc.)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-6
Klassifikationssystem W. Schulz (1/2) – (Terhart 1997)
Methoden-konzeptionen
Gesamtentwürfe des Unterrichtsver-laufs: z. B. ganzheitlich-analytisch,elementhaft-synthetisches Verfahren,Projektverfahren, wissenschaftsorien-tierter Unterricht, offener Unterricht
Artikulati-onsschemata
zeitliche Phasengliederung des Unterrichts:z. B. Motivation, Darbietung, Verknüpfung,Zusammenfassung, Anwendung, Übertragung
Sozialformen
soziale Beziehungen, die Lehrer und Schülersowie auch Schüler untereinander einge-hen können (Klassenunterricht, Einzelar-beit, Gruppenarbeit, Team-Teaching etc.)
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4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-6
Klassifikationssystem W. Schulz (1/2) – (Terhart 1997)
Methoden-konzeptionen
Gesamtentwürfe des Unterrichtsver-laufs: z. B. ganzheitlich-analytisch,elementhaft-synthetisches Verfahren,Projektverfahren, wissenschaftsorien-tierter Unterricht, offener Unterricht
Artikulati-onsschemata
zeitliche Phasengliederung des Unterrichts:z. B. Motivation, Darbietung, Verknüpfung,Zusammenfassung, Anwendung, Übertragung
Sozialformen
soziale Beziehungen, die Lehrer und Schülersowie auch Schüler untereinander einge-hen können (Klassenunterricht, Einzelar-beit, Gruppenarbeit, Team-Teaching etc.)
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4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-6
Klassifikationssystem W. Schulz (1/2) – (Terhart 1997)
Methoden-konzeptionen
Gesamtentwürfe des Unterrichtsver-laufs: z. B. ganzheitlich-analytisch,elementhaft-synthetisches Verfahren,Projektverfahren, wissenschaftsorien-tierter Unterricht, offener Unterricht
Artikulati-onsschemata
zeitliche Phasengliederung des Unterrichts:z. B. Motivation, Darbietung, Verknüpfung,Zusammenfassung, Anwendung, Übertragung
Sozialformen
soziale Beziehungen, die Lehrer und Schülersowie auch Schüler untereinander einge-hen können (Klassenunterricht, Einzelar-beit, Gruppenarbeit, Team-Teaching etc.)
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4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-6
Klassifikationssystem W. Schulz (1/2) – (Terhart 1997)
Methoden-konzeptionen
Gesamtentwürfe des Unterrichtsver-laufs: z. B. ganzheitlich-analytisch,elementhaft-synthetisches Verfahren,Projektverfahren, wissenschaftsorien-tierter Unterricht, offener Unterricht
Artikulati-onsschemata
zeitliche Phasengliederung des Unterrichts:z. B. Motivation, Darbietung, Verknüpfung,Zusammenfassung, Anwendung, Übertragung
Sozialformen
soziale Beziehungen, die Lehrer und Schülersowie auch Schüler untereinander einge-hen können (Klassenunterricht, Einzelar-beit, Gruppenarbeit, Team-Teaching etc.)
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4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-6
Klassifikationssystem W. Schulz (1/2) – (Terhart 1997)
Methoden-konzeptionen
Gesamtentwürfe des Unterrichtsver-laufs: z. B. ganzheitlich-analytisch,elementhaft-synthetisches Verfahren,Projektverfahren, wissenschaftsorien-tierter Unterricht, offener Unterricht
Artikulati-onsschemata
zeitliche Phasengliederung des Unterrichts:z. B. Motivation, Darbietung, Verknüpfung,Zusammenfassung, Anwendung, Übertragung
Sozialformen
soziale Beziehungen, die Lehrer und Schülersowie auch Schüler untereinander einge-hen können (Klassenunterricht, Einzelar-beit, Gruppenarbeit, Team-Teaching etc.)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-6
Klassifikationssystem W. Schulz (1/2) – (Terhart 1997)
Methoden-konzeptionen
Gesamtentwürfe des Unterrichtsver-laufs: z. B. ganzheitlich-analytisch,elementhaft-synthetisches Verfahren,Projektverfahren, wissenschaftsorien-tierter Unterricht, offener Unterricht
Artikulati-onsschemata
zeitliche Phasengliederung des Unterrichts:z. B. Motivation, Darbietung, Verknüpfung,Zusammenfassung, Anwendung, Übertragung
Sozialformen
soziale Beziehungen, die Lehrer und Schülersowie auch Schüler untereinander einge-hen können (Klassenunterricht, Einzelar-beit, Gruppenarbeit, Team-Teaching etc.)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-7
Klassifikationssystem W. Schulz (2/2)
Aktionsformendes Unterrichts
Verhaltensformen des Lehrers (Lehrer-vortrag, -demonstration, -impulse etc.)
UrteilsformenMikro-Bezüge des Unterrichtens (verbale,
non-verbale Äußerungen), deren Ablauf denUnterrichtsprozess konkret konstituieren
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-7
Klassifikationssystem W. Schulz (2/2)
Aktionsformendes Unterrichts
Verhaltensformen des Lehrers (Lehrer-vortrag, -demonstration, -impulse etc.)
UrteilsformenMikro-Bezüge des Unterrichtens (verbale,
non-verbale Äußerungen), deren Ablauf denUnterrichtsprozess konkret konstituieren
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-7
Klassifikationssystem W. Schulz (2/2)
Aktionsformendes Unterrichts
Verhaltensformen des Lehrers (Lehrer-vortrag, -demonstration, -impulse etc.)
Urteilsformen
Mikro-Bezüge des Unterrichtens (verbale,non-verbale Äußerungen), deren Ablauf denUnterrichtsprozess konkret konstituieren
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-7
Klassifikationssystem W. Schulz (2/2)
Aktionsformendes Unterrichts
Verhaltensformen des Lehrers (Lehrer-vortrag, -demonstration, -impulse etc.)
UrteilsformenMikro-Bezüge des Unterrichtens (verbale,
non-verbale Äußerungen), deren Ablauf denUnterrichtsprozess konkret konstituieren
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-7
Klassifikationssystem W. Schulz (2/2)
Aktionsformendes Unterrichts
Verhaltensformen des Lehrers (Lehrer-vortrag, -demonstration, -impulse etc.)
UrteilsformenMikro-Bezüge des Unterrichtens (verbale,
non-verbale Äußerungen), deren Ablauf denUnterrichtsprozess konkret konstituieren
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-8
Phasierung des Unterrichts
Phasenunterteilung/Phasierung des Unterrichts, vgl. (Meyer1988): Versuche zur Standardisierung des Volksschulunterrichts und derLehrerbildungEnde 19. Jhdt.
I Lehrtheorie: Konzept der Formalstufen(Artikulationsschema)(Herbart 1913)
I geisteswissenschaftlich orientierte Pädagogik:Unterrichtsstruktur
I völlige Ablehnung (Otto 1913)I Alternativansätze – Arbeitsschule in verschiedenen
Ausprägungen = Vorstufen zu konstruktivistischenSichtweisen
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4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-9
Das Didaktische Dreieck
Lehrerin
Schülerinnen Stofflernen
vorb
ere
iten
lehre
n
nach (Meyer 1988)
Grundannahme: Wissen ist sy-stematisch und damit »vermit-telbar«
I Schülerinnen – passivI Lehrerin – aktivI Primat der Instruktion
Interdependenzen zwischen Zielen, Inhalten und Methoden sindäußerst vielschichtig
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4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-10
Zur Komplexität des Unterrichts
Kontext
Setting Raum
Zeit
Lernziel
AktorPhase
RolleKommunikationEvaluationPräsentation
Lerneinheit
Kurs Methode
wird bestimmtdurch
wird verwendet in
wird empfohlen fürwird zugeordnet
besteht aus
wird zugeordnet
handelt in
bestimmtnimmt ein (P
awlowski2
002)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-11
Primat der Instruktion
Lehrerin entscheidet, wie der UnterrichtI geplant,I organisiert undI gesteuert wird
Ziel: Lernerfolg im Sinne vorher definierter Lehr-/LernzieleSchülerinnen
I verstehen die präsentierten Inhalte in ihrer SystematikI machen sich diese Inhalte entsprechend zu eigen
Methode: Lehrerin präsentiert und erklärt Inhalte, leitet dieSchülerinnen an und stellt ihre Lernfortschritte sicher
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehren
I Strukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-12
Instruktion – Probleme
empirische @ empirische Nachweise bzgl. Wiederholbarkeitder Effekte einzelner Instruktionskettenes werden isolierte Lernmechanismen postuliert,die in dieser Form in der Praxis nicht analysierbarsind
theoretische Annahme zur Vorhersagbarkeit der Wirkung vonMethoden ist nicht haltbar
praktische Mangel an Aktivität und Eigenverantwortung derSchülerinnen für den Prozess und Erfolg desLernens führt bestenfalls zu extrinsischerMotivationsachlogisch aufbereitetes Wissen tritt in realenProblemsituation so nicht auf =⇒ Unterrichtproduziert sogenanntes »träges« Wissen
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungen
I Theorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-13
Lerntheorien
behavioristisch [SKINNER]operantes Konditionieren, Lernen kann am Verhaltenabgelesen werden – jedes Lernergebnis ist beobachtbar
kognitivistisch [PIAGET], [BRUNER]Informationstheorie, Entwicklungen der KünstlichenIntelligenz, Komplexität der Sprache (Chomsky 1956) –Lernergebnisse werden »im Lerner« repräsentiert
konstruktivistisch (Maturana und Varela 1992)Wirklichkeit ist nicht von sich aus vorhanden und damitzugänglich, sondern wird vom Individuum konstruiert
(Glasersfeld 1997)
Symbiose Systemtheorie/Biologie (Scheunpflug 2001)Lernen als emergente Struktur unterschiedlicher Ebenen –Ablösung vom Subjekt
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungen
I Theorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-14
Exkurs: Fundamentale Ideen →
fachunabhängigfundamentale Ideen sind jeder Schülerin auf jederEntwicklungsstufe in einer angemessenen Formnäher zu bringen (Bruner 1974) →
Spiralprinzipimmer wieder auf die fundamentalen Ideenzurückkommen
I Prinzip des vorwegnehmenden LernensI Prinzip der Fortsetzbarkeit
(Wittmann 1981)[Einordnung: Kognitivismus]
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungen
I Theorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-15
Exkurs: Repräsentationsmodell
Repräsentationsstufenintuitives Denken und Verstehen der Schülerin istzu berücksichtigenInformationsaufnahme, -verarbeitung und-speicherung werden in Stufen klassifiziert
I Handlung (enaktiv),I bildhafte Wahrnehmung (ikonisch) undI Sprache (symbolisch)
Lernen wird als aktiver Prozess des Individuums verstanden, der zu einerRepräsentation des Wissens beim Individuum führt.Der Lernprozess besteht in der Bedeutung, durch die diese symbolischeDarstellung an das Gedächtnis übergeben wird.[Einordnung: Kognitivismus]
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungen
I Theorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-16
Konstruktivismus
Feststellungen – (Glasersfeld 1997)
I Der Erwerb von Fertigkeiten, d. h. von Handlungsmustern[ist] klar von der aktiven Konstruktion viabler begrifflicherNetzwerke, also vom Verstehen [zu unterscheiden.]
I Hilfsmittel des Auswendiglernens und des Wiederholens imTraining [behalten] ihren Wert, es wäre jedoch naiv zuerwarten, daß sie auch das Verstehen befördern.
I Die verbale Erklärung eines Problems führt nicht zumVerstehen.
I [Es] ist daher von wesentlicher Bedeutung, daß der Lehrerüber ein adäquates Modell des begrifflichen Netzwerkesverfügt, innerhalb dessen der Schüler assimiliert.
I Lernen [ist] das Produkt von Selbstorganisation.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernens
I Didaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-17
Bezug zwischen Lehren und LernenI Didaktik der Informatik – Aneignunginformatischen Wissens durch Lernende
I Wissensbegriff der Informationswissenschaft(vgl. Vorlesung 2)
Daten Wissen Information
syntaktischdefinierteVerfahrenderDaten-verarbeitung
semantischbegrundeteVerfahrenderWissens-reprasentation
pragmatischkontrollierteInformations-erarbeitung zurinformationellenHandlungs-absicherung
nach
(Fuh
r2000,S
.10)
I Theorien des Lehrens ⇐ Fundament bezüglich desLernens
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernens
I Didaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-18
Plakativer Vergleich
In Anlehnung an (Eberle 1996, S. 324) – (Baumgartner und Payr 1999, S. 110)Behaviorismus Kognitivismus Konstruktivismus
Gehirn ist Black Box »Computer« informationellgeschlossenes System
Wissen wird keine Aussage möglich verarbeitet konstruiertWissen ist eine »korrekte« Input-
Output-Relationein adäquater internerVerarbeitungsprozess
mit einer Situationoperieren zu können
Lernziele richtige Antworten,Handlungen
richtige Methoden zurAntwortfindung
komplexe Situationenbewältigen
Muster Reiz-Reaktion Problemlösung KonstruktionLehrstrategie Lob und Tadel beobachten und helfen kooperierenLehrperson ist »Autorität« Tutor CoachFeedback wird extern vorgegeben extern modelliert intern modelliert
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund Lernen
I Lernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-19
Theorien des Lernens – Konsequenzen
Sicht auf den Lernprozess beeinflußt die Organisation derProzesse, die das Lernen der Schülerinnen unterstützen
I Behaviorismus ⇒ Lernen erfolgt individuell (z. B. durchDrill & Practice) – die Lehrperson organisiert dieIndividualisierung
Beispiele Vokabellernen, ZehnfingerschreibsystemI Kognitivismus ⇒ Lernen besteht im Aufbau eines objektiv
vorgegebenen Wissensnetzes – die Lehrperson muss es [nur]geeignet »präsentieren«
Beispiel Strukturschema der Arbeitsweise einesCompilers
I Konstruktivismus ⇒ Der individuelle Aufbau einerangemessenen Strukur erst ermöglicht die Durchdringungdes Problems – die Lehrperson muss die notwendigenunterstützenden Maßnahmen individuell anbieten [können]
Beispiel Problemlösen zur informatischenModellierung eines eigenen Problems
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund Lernen
I Lernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-20
Designkonflikte
konkrete Organisation von Lehr-/Lernprozessen ⇒Entscheidungsproblem: Welche Elemente werden mit der
gewählten Lernkonzeption lernförderlicher (undnicht einfacher) umgesetzt?
Technische Unterstützung ⇒ Einschränkung der Lehrperson
I Technische Unterstützung (vom Lehrbuch bis zumInformatiksystem) schränkt die Wahlmöglichkeit bzgl. derLernkonzeption ein.
I Technische Unterstützung ist immer einer bestimmtenKonzeption verpflichtet ⇒ i. d. R. Eignung für eherbehavioristische oder (in Ansätzen) kognitivistischorientierte Lehrprozesse
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund Lernen
I Lernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-21
Prinzipien methodischen Handelns
Unterrichtskonzepte – Handlungsvorschläge stellenOrientierungen dar
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Methoden
projektorie
ntierte
r
handlungsorientierter
erfahrungsbezogener
problemorientierter
kommunikativerexemplarisches L
ehren und Lernen
genetischer
lernzielorientierterprogrammierter
entdeckendes LernenUnterricht
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .nach (Meyer 1988)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒Unterricht
I Problem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-22
Problemorientierung und Unterricht
1. Probleme, die sich der Lernenden in realenProblemsituationen stellen und die sie löst, ohne dabeidaran zu denken, dass sie zugleich etwas lernt
2. Probleme, die die Lernende selbsttätig und selbstständig,aber mit bewusster Lernabsicht zu lösen versucht
3. Probleme, vor die die Lehrerin ihre Schülerinnen zumZwecke der Belehrung stellt
(Meyer 1988 – nach ROTH)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒Unterricht
I Problem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-23
Problemlöseprozess
Problem Das Problem verstehen
AufstelleneinesPlans
desPlans
aufwerfen
Ausführen
Der Blickzurück
nach (Pólya 1945)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒Unterricht
I Problem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-24
Die Projektmethode – geschichtlich
1590–1765 Anfänge der Projektarbeit an Schulen für Architekturin Italien und Frankreich
1765–1880 Projekt reguläre Unterrichtsmethode an kontinentaleu-ropäischen Bauakademien/Hochschulen für Ingenieur-wissenschaft & Übertragung nach Amerika
1880–1915 Durchführung von Projektarbeit im Werk- und Arbeits-unterricht der amerikanischen High und ElementarySchool
1915–1965 Neudefinition der Projektmethode durch KILPATRICKRückübertragung nach Europa
1965–heute Wiederentdeckung der Projektidee in Westeuropadritte Welle ihrer internationalen Verbreitung
nach (Knoll 1997)
Schritte und Merkmale eines Projektes
Projektschritt Merkmale1 Eine für den Erwerb von Erfahrungen Situationsbezug
geeignete, problemhaltige Sachlage Orientierung an Interessen . . .auswählen Gesellschaftliche Praxisrelevanz
2 Gemeinsam einen Plan zur Zielgerichtete ProjektplanungProblemlösung entwickeln Selbstorg. und -verantwortung
3 Sich mit dem Problem handlungs- Einbeziehen vieler Sinneorientiert auseinandersetzen Soziales Lernen
4 Die erarbeitete Problemlösung Produktorientierungan der Wirklichkeit Interdisziplinaritätüberprüfen Grenzen des Projektunterrichts
nach (Gudjons 2001)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒Unterricht
I Problem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-26
Handlungsorientierter Unterricht
Geschichte PESTALOZZI – »Lernen mit Kopf, Herz und Hand«,Maria MONTESSORI, Arbeitsschule[n]
Grundlage BRUNER – KognitionspsychologieLernen kein linearer, additiver, sondern vernetzter Vorgang
Ziel Schülerinnen: umfassende HandlungskompetenzWeg/Methode Interessen der Beteiligten
I Gegenstände des wirklichen Lebensrsp. Handeln in sozialen Rollen
I Planen, Ausführen (ganzheitlich, mit allen Sinnen –zielgerichtet, gemeinsam
I Kontrollieren – an Hand der gemeinsam gestecktenZiele
I Produkte [der Handlungen]I ablaufende Prozesse
Handlungsorientiertes Lernen wird dadurch gefördert, dass die Schülerinnenmöglichst in realen Situationen Lerngelegenheiten wahrnehmen können, diezur Exploration einladen und in denen die Schülerinnen neues Wissenselbstständig erwerben.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →Praxis
I Erkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-27
Erkenntnisse des Konstruktivismus
Konstruktivismus – Zusammenfassung
I Wissen wird aktuell generiert und konstruiert⇒ Aufgeben der Orientierung an Lernzielen
I Lernen als Prozeß, in Wissensgemeinschaften und inkontextbezogenenen Lernumwelten
I Augenmerk liegt auf höheren Lern- und Denkprozessen wieInterpretieren und Verstehen, die von den Instruktionalistenausgespart wurden
I Ersetzen der Instruktion durch Lernen
(Schulmeister 2002)
Sozialformen des Unterrichts
UnterrichtsformenOrganisationsformen der Arbeit der Schülerinnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sozialformen
Vorhaben
Erkundung
GruppenunterrichtVorführung
Schülerdiskussion
Gespräch
Frontalunterricht
PartnerarbeitTest
EinzelarbeitExperiment
LektüreTextarbeit
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Dominanz des Frontalunterrichts mit ca. 45 des Anteils an der
gesamten Unterrichtszeit
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichts
I Anmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-29
Was ist guter Unterricht?
VoraussetzungVerständigung über Bezugsnormen undGütekriterien
Aktuelle Diskussiones wird (vereinfacht) nach Beispielen gefragt, dieals geglückt gelten und allgemeine Akzeptanzfinden
ErgebnisInterpretationsleistung und keine Methode, mitder Unterricht gemessen werden kann
BeachteMessen ist noch nicht Beurteilen
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichts
I Anmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-30
PISA I/III
Indikatoren – BereicheI Lesekompetenz
(Reading Literacy)I mathematische Grundbildung
(Mathematical Literacy)I naturwissenschaftliche Grundbildung (Scientific Literacy)I fächerübergreifende Kompetenzen (Cross-Curricular
Competencies)
(Deutsches PISA-Konsortium Baumert u. a. 2001)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichts
I Anmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-31
PISA II/III
fächerübergreifende Kompetenzen
I Leseverständnis als fächerübergreifende BasiskompetenzI Merkmale selbstregulierten LernensI Vertrautheit mit ComputernI Aspekte von Kooperation und Kommunikation und von
Problemlösefähigkeit– verstanden als Planungskompetenz in komplexen Alltagssituationen
(Deutsches PISA-Konsortium Baumert u. a. 2001)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichts
I Anmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-32
Deutschland im
internationalen
Bildungsvergleich
Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Baumert
anlässlich des dritten Werkstattgespräches
der Initiative McKinsey bildet, im Museum
für ostasiatische Kunst, Köln
Baumert 2001, Cover
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichts
I Anmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-32
PISA III/III
ProblemlösenI Zur Bewältigung realer Aufgaben ist Problemlösekompetenz
ausschlaggebend – daher wurde es 2012 im Rahmen einerPISA-Studie untersucht
I In der Bundesrepublik Deutschland ist dieProblemlösekompetenz bei den Schülerinnen und Schülerneher schwächer ausgeprägt
I Nach unserem Eindruck stellen die veröffentlichtenBeispielaufgaben Szenarien dar, die Bestandteil derinformatischen Bildung sind:Wegsuche, . . .
(PISA 2014)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichts
I Anmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-33
Gender und E-Learning in der Informatik
So what we learn from the gender analysis of E-learning in thedomain Informatics, is:
I E-learning may with caution be enjoyed, if the learning istechnologically supported, but not automated.
I Learning is the process of those who learn, not a procedureof those who teach or design.
I Learning is a process enabling those challenging questions,for which no ready-made answers exist.
(Crutzen 2004b, S. 20)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichts
I Anmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur
4-34
Unterrichtsbeoachtung – Evaluation
Choreographische Merkmale des Unterrichts in Deutschland
I Die Lehrkraft beginnt in der Einführungsphase mit einemkomplexen Problem, das in seiner Grundstruktur imnachfolgenden Gespräch entfaltet und mit dem Abschlussder Stunde zu einer konzisen Lösung geführt werden soll.
I Die Schüler haben diese anspruchsvolle Aufgabenstellungallerdings nicht in dieser Komplexität zu bearbeiten,sondern das Problem wird sukzessiv in Teilleistungen undelementare Fragen zerlegt, die zu beantworten Schülernmanchmal geradezu peinlich sein kann.
I Diese Unterrichtsform wird als schrittweise Trivialisierungeines komplexen Ausgangsproblems beschrieben.
(Baumert 2001, S. 33f)
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung J
4.5 Literatur
4-35
Zusammenfassung
LerntheorienI Vom Behaviorismus über den Kognitivismus bis zum
Konstruktivismus stellen grundlegend verschiedene Theoriendes Lernens jeweils Erklärungsmöglichkeiten für Lehr- undLernszenarien bereit – es gibt nicht die eine für allesgültige Lerntheorie, auch wenn dies in Diskussionen häufigbehauptet wird. Neurobiologisch begründete Ansätze tragenzum Verständnis der Prozesse des Lernens bei.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung J
4.5 Literatur
4-35
Zusammenfassung
Zielperspektive
I Den Zieldimensionen sind Gedanken zur Effizienzunterzuordnen: Gehen wir von der in demokratischverfassten gesellschaftlich geforderten Mündigkeit alsZielperspektive aus, werden wir auf der Seite derunterrichtlichen Arbeit Unterrichtsmethoden den Vorzuggeben, die diesem Ziel verpflichtet sind und nicht primärunter Effizienzgesichtspunkten methodische Entscheidungentreffen, die zu der Zieldimension in Widerspruch stehen.
I Unter dem Gesichtspunkt der ZielperspektivenEigentätigkeit, Entwicklung der Mündigkeit undFachlichkeit(!) kommt den Sichten auf den Lernprozess undseiner Gestaltung eine zentrale Funktion zu.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung J
4.5 Literatur
4-35
Zusammenfassung
LernumgebungenI Es gibt Unterrichtsgegenstände und Methoden, die den
Schülerinnen und Schülern nicht (oder kaum) im Rahmendes selbstgesteuerten Lernens zugänglich gemacht werdenkönnen – daher fällt der Gestaltung von Lernumgebungendurch Lehrende eine wichtige Rolle zu. Damit erhält dieGesamtgestaltung nach den Ideen der
I HandlungsorientierungI ProblemorientierungI Projektorientierung
eine zentrale Funktion für die verantwortliche Gestaltungdes Informatikunterrichts.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur J
4-36
Literatur für die Vorlesung I
Baumert, Jürgen (2001). Deutschland im internationalenBildungsvergleich. Vortrag anlässlich des drittenWerkstattgespräches der Initiative McKinsey bildet, am30. Oktober 2001 im Museum für ostasiatische Kunst, Köln.Berlin: mpib. http://www.ham.nw.schule.de/pub/bscw.cgi/d2369046/Baumert2001a.pdf.
Baumgartner, Peter und Sabine Payr (1999). Lernen mitSoftware. 2. Aufl. erste Auflage 1994. Innsbruck:StudienVerlag. 3-901160-38-8.
Beck, Johannes (1982). Émile R. – Irrfahrten. Reisebilder ausder pädagogischen Provinz. Reinbeck: Rowohlt TaschenbuchVerlag. 978-3-499-17654-8. http://beck-johannes.de/wp01/wp-content/uploads/2012/12/Beck_Johannes_Emile_R.pdf.
Bereiter, Carl (2002). Education and Mind in the KnowledgeAge. Lawrence Erlbaum und Associates. 978-0-8058-3942-5.
Bruner, Jérôme Seymour (1974). Entwurf einerUnterrichtstheorie. Düsseldorf: Pädagogischer VerlagSchwann.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur J
4-37
Literatur für die Vorlesung II
Chomsky, Noam (1956). »Three models for the description ofannote«. In: IRE Transactions on Information Theory 2,S. 113–124. http://www.chomsky.info/articles/195609--.pdf.
– (1959). »A Review of B. F. Skinner’s Verbal Behavior«. In:annote 35.1, S. 26–58.http://web.archive.org/web/20100120052508/http://cogprints.org/1148/0/chomsky.htm.
Crutzen, Cecile K. M. (2004a). Erkenntnisse mittels des Fragensnach Gender. »Grenzflächen der Informatik II« – SchloßDagstuhl. http://www.cecile-crutzen.de/Downloads/2004-Erkenntnisse-mittels-des-Fragens-nach-Gender.pdf.
– (2004b). Questioning Gender in the Discipline ComputerScience. GIST NorthWest – A Closer Look, UniversityBremen. http://www.cecile-crutzen.de/Downloads/2005-Questioning-Gender-in-E-learning-Full-paper.pdf.
Deutsches PISA-Konsortium Baumert, Jürgen u. a., Hrsg. (2001).PISA 2000: Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülernim internationalen Vergleich. Opladen: Leske + Budrich.3-8100-3344-8.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur J
4-38
Literatur für die Vorlesung III
Eberle, Franz (1996). Didaktik der Informatik bzw. einerinformations- und kommunikationstechnologischen Bildung aufder Sekundarstufe II – Ziele und Inhalte, Bezug zu anderenFächern sowie unterrichspraktische Handlungsempfehlungen.Hrsg. von Emil Wettstein, Walter Weibel und Philipp Gonon.1. Aufl. Pädagogik bei Sauerländer: Dokumentation undMaterialien 24. Aarau: Verlag Sauerländer. 3-7941-4157-1.
Fend, Helmut (1974). Gesellschaftliche Bedingungen schulischerSozialisation. Weinheim: Beltz. 3-407-51071-3.
Fuhr, Norbert (2000). Informationssysteme – Stammvorlesungim WS 99/00 (IR-Teil). http://www.is.informatik.uni-duisburg.de/courses/dortmund/lectures/is_ws99-00/folien/irskall.ps.gz.
Geißler, Georg, Hrsg. (1970). Das Problem derUnterrichtsmethode in der pädagogischen Bewegung. KleinePädagogische Texte 18. 1. Aufl. 1952. Weinheim: Beltz Verlag.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur J
4-39
Literatur für die Vorlesung IV
Glasersfeld, Ernst von (1997). Radikaler Konstruktivismus.Ideen, Ergebnisse, Probleme. stw 1326. Titel derOriginalausgabe: Radical Constructivism. A Way of Knowingand Learning – London : The Falmer Press 1995. Übersetzungaus dem Englischen von Wolfram Köck. Frankfurt a. M.:Suhrkamp.
Gudjons, Herbert (2001). Handlungsorientiert lehren und lernen.Schüleraktivierung – Selbsttätigkeit – Projektarbeit.6. überarb. und erw. Aufl. Erziehen und Unterrichten in derSchule. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. 3-7815-1131-6.
Herbart, Johann Friedrich (1913). »Begriff der Vielseitigkeit –Stufen des Unterrichts – Gang des Unterrichts«. In: DasProblem der Unterrichtsmethode in der pädagogischenBewegung. Hrsg. von Georg Geißler. Kleine PädagogischeTexte 18. aus: Willmann-Fritzsch: Joh. Friedr. HerbartsPäd. Schriften – Allgemeine Pädagogik. 2. Buch, 3. Ausgabe.Osterwieck 1913ff. Weinheim: Beltz Verlag, S. 19–28.
Hurrelmann, Klaus (1975). Erziehungssystem und Gesellschaft.Reinbek: Rowohlt. 3-499-21070-3.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur J
4-40
Literatur für die Vorlesung V
Knoll, Michael (1997). »The project method: Its vocationaleducation origin and international development«. In: Journalof Industrial Teacher Education 34.3, S. 59–80.http://scholar.lib.vt.edu/ejournals/JITE/v34n3/Knoll.html.
Maturana, Humberto R. und Francisco J. Varela (1992). DerBaum der Erkenntnis. Die biologischen Wurzeln desmenschlichen Erkennens. 4. Aufl. Originalausgabe: 1984 Elárbol del concocimiento; einzig berechtigte Übersetzung ScherzVerlag, Bern; 1987. München: Goldmann Verlag. 3-442-11460-8.
Meyer, Hilbert Lühr (1988). Unterrichtsmethoden. 2. Aufl.Bd. I: Theorieband. Frankfurt a. M.: Scriptor Verlag.
Otto, Berthold (1913). »Gesamtunterricht«. In: Das Problemder Unterrichtsmethode in der pädagogischen Bewegung.Hrsg. von Georg Geißler. Kleine Pädagogische Texte 18.Vortrag B. Ottos, gehalten am 21.10.1913 in seinerHauslehrerschule. 1. pädagogische Flugschrift des BertholdOtto-Vereins, Berlin-Lichterfelde (Vlg. des Hauslehrers).Weinheim: Beltz Verlag, S. 67–78.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur J
4-41
Literatur für die Vorlesung VI
Pawlowski, Jan Martin (2002). »Modellierung didaktischerKonzepte«. In: Informatik bewegt – Informatik 2002,32. Jahrestagung der GI 30. Sept. – 3. Okt. 2002 in Dortmund.Hrsg. von Sigrid Schubert, Bernd Reusch und Norbert Jesse.GI-Edition – Lecture Notes in Informatics – Proceedings P-19.Gesellschaft für Informatik (GI). Bonn: Köllen Druck +Verlag GmbH, S. 369–374.http://subs.emis.de/LNI/Proceedings/Proceedings19/GI-Proceedings.19-56.pdf.
PISA, Hrsg. (2014). PISA 2012 Results: Creative ProblemSolving (Volume V) Students’ Skills in Tackling Real-LifeProblems. OECD Publishing. 978-92-64-20806-3.10.1787/9789264208070-en.
Pólya, György (1945). How to Solve It: A New Aspect ofMathematical Method. Princeton, NJ: Princeton UniversityPress.
Scheunpflug, Annette (2001). Biologische Grundlagen desLernens. Berlin: Cornelsen Scriptor.
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur J
4-42
Literatur für die Vorlesung VII
Schulmeister, Rolf (2002). Grundlagen hypermedialerLernsysteme. Theorie – Didaktik – Design. 3. Aufl. München,Wien: Oldenbourg.
Terhart, Ewald (1997). Lehr-Lern-Methoden. Eine Einführung inProbleme der methodischen Organisation von Lehren undLernen. Grundlagentexte Pädagogik. München: BeltzJuventa.
Vygotskij, Lev Semënovič (1934/2002). Denken und Sprechen.Psychologische Untersuchungen. Hrsg. vonJoachim Lompscher und Georg Rückriem. TaschenbuchPsychologie 125. Nachwort von Alexandre Métraux. Beltz.3-407-22125-8.
Wittmann, Erich Christian (1981). Grundfragen desMathematikunterrichts. 6. neu bearbeitete Aufl.Braunschweig: Friedrich Vieweg.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorlesung 4Grundfragendes Lernens
4.1 InstitutionellesLernen –Funktionen derSchule
4.2 Lernen undLehrenStrukturüber-legungenTheorien desLernensDidaktik – Bezügezwischen Lehrenund LernenLernen =⇒UnterrichtProblem-orientierung
4.3 Theorie →PraxisErkenntisse desKonstruktivismusSozialformen desUnterrichtsAnmerkungen zur»Güte« desUnterrichts
4.4 Zusammenfassung
4.5 Literatur J
4-43
Literatur für die Vorlesung VIII
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