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Hauptschule Meitingen - Quali 2009 - Skript AWT Vorbereitungsskript für den Qualifizierenden Hauptschulabschluss 2009 AWT Dieses Skript ist eine Hilfe zur Vorbereitung auf den Qualifizierenden Hauptschulabschluss an der Hauptschule in Meitingen 2009. Grundlage für die Vorbereitung ist unser AWT-Buch (Wege zum Beruf 9; erste Auflage; Wolf Verlag). Dies reicht aus, um sich sehr gut auf die Quali-Prüfung im Fach AWT vorzubereiten. Die Hefte der Schüler basieren ebenfalls darauf . Der Inhalt des QA in AWT teilt sich in folgende Themenbereiche auf: 1. Arbeit und Beruf 2. Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens 3. Aufgaben und Bedeutung der Geldinstitute 4. Merkmale und Problemfelder der sozialen Marktwirtschaft April 09 Norbert Rumi Seite 1 von 20

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Hauptschule Meitingen - Quali 2009 - Skript AWT

Vorbereitungsskript für denQualifizierenden Hauptschulabschluss

2009

AWT

Dieses Skript ist eine Hilfe zur Vorbereitung auf den Qualifizierenden Hauptschulabschluss an der Hauptschule in Meitingen 2009.

Grundlage für die Vorbereitung ist unser AWT-Buch (Wege zum Beruf 9; erste Auflage; Wolf Verlag). Dies reicht aus, um sich sehr gut auf die Quali-Prüfung im Fach AWT vorzubereiten. Die Hefte der Schüler basieren ebenfalls darauf .

Der Inhalt des QA in AWT teilt sich in folgende Themenbereiche auf:

1. Arbeit und Beruf2. Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens3. Aufgaben und Bedeutung der Geldinstitute4. Merkmale und Problemfelder der sozialen Marktwirtschaft

April 09 Norbert Rumi

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Grundlage für das Skript ist unser AWT-Buch (Wege zum Beruf 9; erste Auflage; Wolf Verlag).Die Hefte der Schüler enthalten die selben Erläuterungen wie sie im Buch zu finden sind. Diese reichen aus, um sich sehr gut auf die Quali-Prüfung im Fach AWT vorzubereiten.

Thema 1: Arbeit und Beruf

Buchseiten Inhalt16 Verschiedene Wege in den Beruf:

(und der erläuternde Text im Buch)16 Duale Ausbildung

(und der erläuternde Text im Buch)

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17Berufsschulunterricht

(und der erläuternde Text im Buch)17 Schulische Ausbildung

(und der erläuternde Text im Buch)19

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Berufsausbildungsvertrag

(und der erläuternde Text im Buch)

Rechte und Pflichten des Azubis;

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Teilzeitunterricht

1 – 2 Tage pro Woche

Blockunterricht

mehrer Blöcke von 2 – 4 Wochen pro Jahr

Berufsschul- unterricht

Berufsgrundschuljahr

Berufsfachschule Wirtschaftsschule

Berufsvorbereitungsjahr

M10 QuabiSchulische Ausbildung

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(Achtung: Die Begriffe Auszubildender – Ausbilder müssen auch in den verschiedenen grammatischen Fällen sauber unterschieden werden. z.B. des Ausbildenden / des Auszubildenden )

Die Rechte des Einen sind die Pflichten des Anderen.

Pflichten des Ausbildenden:

(und der erläuternde Text im Buch)

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Pflichten des Ausbildenden§ 6 Berufsausbildung.

(1) Der Ausbildende hat

1. dafür zu sorgen, dass dem Auszubildenden die Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt werden, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlich sind, ...

2. selbst auszubilden oder einen Ausbilder ausdrücklich damit zu beauftragen,

3. dem Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel, insbesondere Werkzeuge und Werkstoffe zur Verfügung zu stellen, die zur Berufsausbildung ... und zum Ablegen von Zwischen- und Abschlussprüfungen, auch soweit solche nach Been-digung des Berufsausbildungsverhältnisses stattfinden, erforderlich sind,

4. den Auszubildenden zum Besuch der Berufsschule sowie zur Führung von Berichtsheften anzuhalten, soweit solche im Rahmen der Berufsausbildung verlangt werden, und diese durchzusehen,

5. dafür zu sorgen, dass der Auszubildende charakterlich gefördert sowie sittlich und körperlich nicht gefährdet wird.

(2) Dem Auszubildenden dürfen nur Verrichtungen übertragen werden, die dem Ausbildungszweck dienen und seinen körperlichen Kräften angemessen sind.

§ 8 Zeugnis. (1) Der Ausbildende hat dem Auszubildenden bei Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses ein Zeugnis auszustellen. ...

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19 Pflichten des Auszubildenden:

(und der erläuternde Text im Buch)

20 Fallbeispiele – ähnlich denen auf Seite 20 des Buches müssen nach den oben genannte Regelungen richtig beurteilt werden können.

21 Jugendarbeitsschutzgesetz

(und der erläuternde Text im Buch)

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Pflichten des Auszubildenden§ 9 Verhalten während der Berufsausbildung.

Der Auszubildende hat sich zu bemühen, die Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Er ist insbesondere verpflichtet,

1. die ihm im Rahmen seiner Berufsausbildung aufgetragenen Verrichtungen sorgfältig auszuführen,...

2. an Ausbildungsmaßnahmen teilzunehmen, für die er nach § 7 freigestellt wird,

3. den Weisungen zu folgen, die ihm im Rahmen der Berufsausbildung vom Ausbildenden, vom Ausbilder oder von anderen weisungsberechtigten Perso-nen erteilt werden,

4. die für die Ausbildungsstätte geltende Ordnung zu beachten,

5. Werkzeuge, Maschinen und sonstige Einrichtungen pfleglich zu behandeln,

6. über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen zu wahren.

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23 Erwerbsarbeit- Unterscheidung zwischen Erwerbsarbeit und Nichterwebsarbeit- aus der Grafik entnehmen, zu welchem Ziel und aus welchem Grund die

verschiedenen Formen der Arbeit verrichtet werden- verstehen und erklären können, warum Arbeitslosigkeit eine besondere Belastung ist.

(und der erläuternde Text im Buch)

24 Ursachen und Ziele für den Wandel in der Arbeitswelt

Die Erfindung neuer Werkstoffe, Techniken und Produktionsmethoden und der weltweite Konkurrenzkampf und die Globalisierung hatten eine Verschärfung der wirtschaftlichen Zielung zur Folge. Das Gebot der Stunde heißt heute:- Schneller produzieren - Weniger Material verbrauchen Maschinen - flexibler einsetzen - Ständige Qualitätssteigerung - Flexiblere Arbeitszeiten - Mehr Mitarbeiterverantwortung

(und der erläuternde Text im Buch)

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24 Die Zielverschärfung führte zu Veränderungen in der Arbeitswelt:

Neue Techniken – Ursachen des Wandels:

Um die gesteckten Ziele zu erreichen, wurden nicht nur die neuen Techniken eingesetzt, sondern auch neue Arbeitsformen eingeführt, die man mit dem Begriff „Lean Production" (= schlanke Produktion) zusammen-fasst.

(und der erläuternde Text im Buch)

Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

25 Globalisierung

Der vom Markt ausgehende Zwang, am Abnehmerstandort zu produzieren und Material- und Personalkosten einzusparen, führte zur Verlagerung von ganzen Produktionsstätten oder Teilproduktionen vor allem in sogenannte „Billiglohnländer". Dadurch verringerte sich bei uns das Angebot an Arbeit, und erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen. Vorreiter war dabei die Automobilindustrie. Zwischenzeitlich trifft das aber auch auf mittelständische Unternehmen zu.Rund 25000 deutsche Unternehmen sind in den verschiedensten Ländern der Welt präsent. Sie produzieren dort für den deutschen Markt, erschließen neue Märkte und beschäftigen etwa vier Millionen Mitarbeiter. 10000 ausländische Firmen bieten in Deutschland zwei Millionen Beschäftigten Arbeitsplätze.

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(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.27 Arten der Weiterbildung / Qualifizierung

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

29 Problemgruppen auf dem Arbeitsmarkt

- ohne Schulabschluss- ohne Ausbildung- Ausbildungsabbrecher- Jugendliche- Behinderte- Langzeitarbeitslose- ältere Arbeitslose (55 und älter)- unzureichende Deutschkenntnisse-(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

30 Schaubild Arbeitslose

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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Thema 2: Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens

35 Abteilungen des Personalwesens (Überbegriffe)

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.38 Serienfertigung / Auftragsbezogene Fertigung

Serienfertigung Auftragsbezogene FertigungGrundgedankeDamit sich das Einstellen der Maschinen rentiert, werden von einem Pumpenteil, z. B. Laufrad, 50 Stück hergestellt. 5 werden gebraucht, 45 landen im Hochregallager.

GrundgedankeEs wird nur produziert, was der jeweilige Auftrag verlangt. In unserem Beispiel werden nur 5 Laufräder hergestellt.

VorteilBei einem weiteren artikelgleichen Auftrag sind rasch alle Einzelteile verfügbar.

VorteilLieferzeiten werden verkürzt, Leerzeiten vermieden, Lagerkosten gesenkt.

NachteilHohe Lagerbestände bedeuten eine teure Lagerhaltung. Weil Maschinen ständig mit der Produktion von Serien besetzt sind, muss der laufende Auftrag häufig gestoppt werden. Folgen sind längere Lieferzeiten.

NachteilStändiges Neueinstellen der Maschinen kostet Zeit (hohe Rüstzeiten). Keine festen Arbeitszeiten in der Fertigung. Höhere Ansprüche an die Mitarbeiter.

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können

41 Die vier großen Ziele der Ausbildung zum Facharbeiter

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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43 Personalkosten im Betrieb

PersonalkostenLohnkosten + Lohnnebenkosten

Lohn und Gehalt nach Tarif Beiträge zu Sozialversicherungen

Sozialleistungen des Betriebs wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können

44 Sozialleistungen tariflich (*tr.) und freiwillig (*fr.) (Beispiel Pumpenfirma)

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können

45 Sicherheit am Arbeitsplatz / Arbeitsschutz

Ein sicherer Arbeitsplatz ist

- ergonomisch gestaltet:Ist der Arbeitsplatz dem Körper des Mitarbeiters angepasst? Ist das Material bequem erreichbar? Werden Rücken und Gelenke schonend beansprucht?

- umweltfreundlich:Sind umweltgerechte Produktionsabläufe gegeben? Werden Belastungen wie Lärm, Dämpfe, Feuchtigkeit, Strahlung vermieden?

- unfallgeschützt:Sind die Arbeits- und Maschinenabläufe sicherheitsgeprüft? Werden Sicherheitsregeln beachtet und Schutzausrüstungen getragen?

- Unfälle werden gemeldet, registriert und untersucht.- Jeder Arbeiter meldet Unfallgefahren am Arbeitsplatz.- Mitarbeiter werden regelmäßig über Maßnahmen des Arbeitsschutzes informiert.

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45 Arbeitsschutz wird streng überwacht

- Das Gewerbeaufsichtsamt (staatlich):Missstände aufzeigen, Auflagen stellenSchutzbestimmungen überwachen

- Die Berufsgenossenschaft:Unfallverhütungsvorschriften erstellenUnfallfolgen finanziell abwickeln

- Der TÜV:Technische Anlagen überwachen

- Sicherheitsfachkraft/Betriebsrat:Schutzbestimmungen und Schutzvorrichtungen imBetrieb überwachen und überprüfen

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können

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Thema 3: Aufgaben und Bedeutung der Geldinstitute

84 Angebote und Leistungen der Geldinstitute

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.86 Der Kontoauszug

Zuerst einmal zeigt er den aktuellen Kontostand an. Darüber hinaus wird jeder Zahlungsvorgang mit einem kur-zen Text aufgeführt. Auf dem Kontoauszug sind die Kontobewegungen nach „Abgänge" (Belastung / Soll) und „Zugänge" ()Gutschrift / Haben) sortiert. In der Spalte „Wert" ist das Datum angegeben, an dem die jeweilige Kontobewegung als Belastung oder Gutschrift gebucht wurde.

Die Funktion der einzelnen Spalten eines Kontoauszugs müssen erklärt werden können.

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Dauerauftrag überweist zu einem bestimmten Termin stets den gleichen Betrag auf ein anderes Konto, bis der Dauerauftrag geändert oder gekündigt wird.

Lastschriftverfahren (Einzugsermächtigung)

Regelmäßige Zahlung, jedoch mit dem Unterschied, dass sich der Betrag ständig ändert. Man erlaubt dem beauftragten Unternehmen, jeden Monat den fälligen Betrag von seinem Girokonto abzubuchen. Die Bank erhält von dort die Information, welchen Betrag das Unternehmen bekommt. Sie bucht ihn vom Girokonto ab und überweist ihn an das Unternehmen.

Kartenzahlung Sozusagen eine elektronische Überweisungmit PIN statt Unterschrift und den Informationen des Magnetstreifens oder der Chipkarte.

elektronische Geldbörse Damit kann an bestimmten Terminals bezahlt werden.Erfordert eine Karte mit „Chip“.Die Karte muss vorher mit einem festen Betrag (max. 200€) vom eigenen Konto „aufgeladen werden“Der Betrag wird beim Bezahlen einem anderen Konto gutgeschrieben.Erfordert keine Geheimzahl

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Barschecks Ein Barscheck ist die Anweisung eines Kontoinhabers an seine Bank, einen bestimmten Betrag gegen die Vorlage dieses Schecks auszubezahlen. Dabei muss der Scheck immer „gedeckt" sein, d. h., der Scheckaussteller muss über ein entsprechendes Guthaben oder einen Kredit auf seinem Girokonto verfügen.Eine Verwendung dieser Art von Schecks stellt allerdings ein hohes Risiko dar. Denn bei Verlust kann der Finder den Scheck ohne Probleme einlösen.

Verrechnungsscheck Hier wird der Betrag nicht in bar ausbezahlt, sondern einem anderen Konto gutgeschrieben. Verrechnungsschecks tragen immer die Aufschrift „Nur zur Verrechnung".

Online-Banking Man benötigt einen PC mit Internetanschluss. Die Bank muss ein Onlinekonto einrichten, auf das man jederzeit mithilfe einer PIN zugreifen kann.

Online-Banking kann folgende Leistungen anbieten:• Kontostand abfragen• Überweisungen erledigen• Daueraufträge einrichten, ändern oder löschen• Bausparverträge abschließen• Aktien und Wertpapiere kaufen und Depots verwalten

Für jede ausgeführte Transaktion braucht man zusätzlich eine nur einmal nutzbare Transaktionsnum-mer (TAN). Nach einer Transaktion (Überweisung) ist diese dafür verwendete TAN ungültig.

PIN und TAN dürfen niemals an andere weitergegeben werden und müssen an einem sicheren Ort verwahrt werden.

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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95 Schaubild „Bei der Geldanlage immer bedenken“

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

Verschiedene Sparformen:

Das Sparbuch bietet• höchste Sicherheit,• geringen Ertrag (niedrige Zinsen),• hohe Verfügbarkeit bis 3.000 Euro,• freie Einzahlungen jederzeit.

Sparverträge bieten• hohe Sicherheit,• eingeschränkte Verfügbarkeit,• zeitabhängige Ertragssteigerung.

Aktien und Wertpapiere bieten• geringe Sicherheit durch Kursschwankungen,• stete Verfügbarkeit (immer kauf- und verkaufbar),• starke Gewinn- oder Verlustmöglichkeiten durch Kursschwankungen.

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

96 Kredite:

Welche Kredite formen gibt es, worin unterscheiden sie sich?

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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Was muss ein Kreditvertrag alles enthalten?

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

104 Bei Geldanlagen spricht man vom „magischen Dreieck“. Man meint damit Sicherheit, Ertrag und Verfügbarkeit. ( S. 95)

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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Ertrag

VerfügbarkeitSicherheit

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Thema 4: Merkmale und Problemfelder der sozialen Marktwirtschaft

106 Freie Marktwirtschaft, Soziale Marktwirtschaft, Planwirtschaft

Freie Marktwirtschaft:• Privates Eigentum an Produktionsmitteln• Streben nach Gewinn• Wettbewerb auf einem freien Markt• Orientierung der Produzenten an den Wünschen der Konsumenten

Planwirtschaft:• Die Politik gibt die Produktion verschiedener Güter vor.• Produktionsmittel gehören weitgehend dem Staat.• Wettbewerb findet kaum statt (Monopolstellung).• Angebot und Nachfrage spielen eine untergeordnete Rolle

Soziale MarktwirtschaftDabei sollen sich „zwei Gewichte" die Waage halten.

Unter Berücksichtigung des Grundsatzes von Angebot und Nachfrage greift die Politik mit Maßnahmen ein, wenn die soziale Absicherung in Gefahr ist. Das soll erreicht werden mit:

• Vollbeschäftigung• Wohlstandssicherung• Gute Sozialpolitik (Fürsorgeleistungen, Renten, Zuschüsse, Subventionen)• Mindestlohn und Mindestpreis

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

108 Ursachen und Formen von Arbeitslosigkeit

Ursachen für Arbeitslosigkeit sind vielfältig. Meist gibt es mehrere Gründe, die zu einer Entlassung führen:• Automatisierung von Produktionsabläufen• Verlagerung der Produktion ins Ausland• Geringe Auftragslage für den Betrieb oder das Unternehmen• Insolvenz des Betriebs oder Unternehmens• Mangelnde persönliche Schulbildung und berufliche Qualifikation• Gesundheitliche Probleme

Verschiedene Arten/Formen von Arbeitslosigkeit.

Saisonale Arbeitslosigkeit Konjunkturelle Arbeitslosigkeit

Strukturelle Arbeitslosigkeit Langzeitarbeitslosigkeit

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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109 Bedeutung von Arbeitslosigkeit

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

111 Versicherungen: KV, RV, UV, AV, PV

Krankenversicherung (KV)

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

111 Rentenversicherung (RV)

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

111 Unfallversicherung (UV)

(und der erläuternde Text im Buch)Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

111 Arbeitslosenversicherung (AV)

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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111 Pflegeversicherung (PV)

Die Höhe der Geldleistungen richtet sich hier nach der Schwere der Hilfsbedürftigkeit. Es gibt drei Pflegestufen. Die Eingruppierung nimmt der Medizinische Dienst der Krankenversicherung vor.

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.112 Generationenvertrag

Was eine Generation der älteren gegeben hat, darf sie später von der jüngeren Generation fordern. Kurz: Die Jungen zahlen für die Alten.

Dieser Grundgedanke gilt auch für die Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung.• Die Beschäftigten und ihre Betriebe zahlen für den Krankheitsfall von Kollegen und deren betroffenen Familienmitglieder Beiträge in die Krankenkassen.• Die aktiv Beschäftigten und ihre Betriebe zahlen Beiträge in die Arbeitslosenversicherung. Diese erbringt Leistungen für die Arbeitslosen.• Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlen für pflegebedürftige Personen Beiträge in die Pflegekasse.

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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113 Woher kommen die Finanzprobleme (Überbegriffe)

1. Der medizinische Fortschritt+ Das deutsche Gesundheitswesen, die Behandlung der Patienten in Arzt-, Zahnarztpraxen und Kran kenhäusern, die Versorgung mit Medikamenten gehören zu den besten der Welt.- Die Kosten der Medizintechnik, die Ausgaben für Medikamente und für die Betreuung in den Kliniken steigen

erheblich an.

2. Die Deutschen werden immer älter+ Das gestiegene Gesundheitsbewusstsein, weniger Umweltbelastung, bessere Bedingungen am Arbeitsplatz sind Ursachen für die erfreuliche Entwicklung.- Nachteile für die Kassen der Sozialversicherung: Die Anzahl der Rentner, der Kranken, der Pflegebedürftigen

steigt und damit steigen die Kosten.

3. Weniger Kinder, weniger EinzahlerDie Zahl der Geburten sinkt drastisch. Das Missverhältnis von junger und älterer Generation verschlimmert sich.- Weniger Einzahler, mehr Empfänger - die Rechnung geht mit dem bisherigen Finanzierungssystem nicht auf.

4. Je mehr Arbeitslose, desto höher die Ausgaben für die SozialversicherungDie Anzahl der Arbeitslosen ist in den letzten zehn Jahren stark gestiegen.- Arbeitslose zahlen keine Versicherungsbeiträge. Die Agentur für Arbeit zahlt für jeden Arbeitslosen nur 1/3

der Beiträge an die Renten- und Krankenkasse. Um die Defizite auszugleichen, zahlt der Staat immer höhere Zuschüsse an die Arbeitslosenversicherung.

5. Die deutsche Einheit belastet die Sozialversicherung+ Dass Deutschland seit 1990 wieder vereinigt ist, ist das größte Geschenk der Politik an die Menschen der ehemaligen DDR, in Westberlin und der alten Bundesländer.- Der Anstieg der Einwohner von 65 auf 81 Millionen, die hohe Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern belasten die Kassen der Sozialversicherung.

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.117 Wirtschaftliches Wachstum (Schaubild + Text S. 117)

Die Leistung der Gesamtwirtschaft eines Landes, Arbeitsplätze und Wohlstand hängen vom wirtschaftlichem Wachstum ab. Ohne Wachstum sind Arbeitsplätze in Gefahr, weil Aufträge fehlen, der Absatz sinkt, …, Mitarbeiter müssen entlassen werden. Je weniger die Menschen Geld zur Verfügung haben, desto weniger konsumieren sie. Das wiederum drosselt die Produktion von Waren oder Dienstleistungen. Dazu kommt, dass der Staat aufgrund weniger Steuereinnahmen seine Aufgaben einschränken muss, keine Aufträge mehr vergeben kann. Erhöht er die Steuern, lohnt sich Leistung kaum mehr, weil man davon nichts oder nur sehr wenig spürt - die Kaufkraft sinkt, weil der Bürger weniger Geld ausgibt und mehr spart. Das Wirtschaftswachstum stagniert, der Wirtschaftskreislauf ist gestört.

- Das gleichzeitige erreichen dieser Ziele ist praktisch unmöglich.- Die nachhaltige Produktion von Gütern und Dienstleistungen als Wirtschaftsfaktor ist der Motor für

wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand.

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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122 Preisstabilität und Stabilität im Wirtschaftskreislauf

Preise für Waren und Dienstleistungen verändern sich laufend. Meist steigen sie, doch manche Waren und Dienstleistungen werden auch billiger. Einen genauen Überblick über diese Preisveränderungen geben uns die Statistiker mit ihrem „Warenkorb".

Die Preise werden jeden Monat ermittelt. Der Preisanstieg wird in % errechnet. Den Preisanstieg nennt man entweder monatliche oder jährliche Inflationsrate.

„Preisstabilität" bedeutet, dass die Preise in einem Wirtschaftssystem auf gleichem Niveau gehalten werden. Das heißt, dass die Kaufkraft des Geldes gleich bleibt.

Die Kaufkraft zeigt an, wie viele Güter oder Dienstleistungen man für eine bestimmte Menge Geld erhalten kann.

Preisstabilität und Stabilität im Wirtschaftskreislauf sind dann gegeben, wenn sich auf der einen Seite Gütermenge und Preise, auf der anderen Seite Geldmenge und Kaufkraft die Waage halten. Der Wert des Geldes hängt ab von den Löhnen und Preisen, der Finanzpolitik des Staates (Staatsausgaben), vom Export und Import sowie von der Währungspolitik des Staates (Geldumlaufmenge und Kreditversorgung).

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.123 Begriffe Lohn-Preis-Spirale, Inflation, Deflation

Sind Löhne und Preise im Gleichgewicht, spricht man von gleichbleibender Kaufkraft. Ist diese gestört, spricht man von Inflation oder Deflation.

Lohn-Preis-Spirale Steigen die Löhne, wird auch die Produktion von Waren und Dienstleistungen teurer. Also müssen wieder die Löhne erhöht werden, damit wir diese Waren kaufen können. Diese Spirale dreht sich ohne Ende weiter.

Inflation Ist die Gütermenge kleinerals die Geldmenge, steigen die Preise. Der Geldwert sinkt, weil wir mehr Geld für Waren oder Dienstleistungen bezahlen müssen.

Folgen: Entwertung der Geldvermögen; Flucht in Sachwerte, wie Immobilien, Gold,…Arbeitsplätze werden abgebaut.

Deflation Ist die Gütermenge größer als die Geldmenge, sinken die Preise. Der Geldwert steigt, weil wir weniger für Waren und Dienstleistungen bezahlen müssen. Die Kaufkraft steigt.

Folgen: Flucht in Geldwerte; Produktion wird gedrosselt; Arbeitsplätze werden abgebaut; Haushalte sparen mehr, weniger Investitionen beim Staat und Unternehmen

(und der erläuternde Text im Buch) Die Begriffe müssen erklärt und mit Beispielen verdeutlicht werden können.

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