Grundschule Vilsendorf +++ Sängergemeinschaft ... · veralteten Daten für den Bereich Senioren in...

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Ausgabe: Oktober 2016 www.blickpunkt-joellenbeck.de +++ Grundschule Vilsendorf +++ Sängergemeinschaft +++ Kunstausstellung +++ +++ Riesentomate +++ Veranstaltungen im Oktober und Anfang November +++

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Blickpunkt Jöllenbeck - 1

Ausgabe: Oktober 2016 www.blickpunkt-joellenbeck.de

+++ Grundschule Vilsendorf +++ Sängergemeinschaft +++ Kunstausstellung +++ +++ Riesentomate +++ Veranstaltungen im Oktober und Anfang November +++

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Blickpunkt Jöllenbeck - 2

Neu in JöllenbeckYasemin Tabakan, ausgebildete Fachfrau für Kosmetik und Fußpflege aus Spenge verwirk-licht einen langgehegten Traum: „Ich liebe mei-nen Beruf. Hier im Herzen von Jöllenbeck kann ich meine

Ideen endlich umsetzen. Jöllenbeck ist ein wunderschöner Stadtteil und der Standort hier am Marktplatz ist ideal.“Ihr Angebot „für das Wohl Ihrer Füße und Hände“ umfasst die klassische und medizinische Fußpflege und Maniküre, aber auch eine Aromatherapie für Hände oder die Fuß-reflexzonenmassage. Weiterhin trägt Frau Tabakan auch Shellac auf Finger- und Fußnägel auf, ein langanhalten-der Nagellack, der speziell gehärtet wird.Im gesamten Monat Oktober locken 10% Eröffnungsrabatt! Barfuß Fußpflege am Marktplatz (gegenüber Dorf-Apo-theke), Telefon 01577 13 86 861

Aktuell

Wichtige TelefonnummernPolizei / Notruf 110Polizei Bezirksdienst 0 52 06 / 16 42Hauptkommissar Thomas Güttler 0160 / 92 01 49 27 (Jöllenbeck)Hauptkommissar Thomas Beck 0160 / 11 16 176 (Vilsendorf & Theesen)Feuerwehr / Rettungsleitstelle 112Arztrufzentrale 0180 / 50 44 100Apotheken-Notdienst 0800 / 228 228 0

Ärztliche Notfallpraxis für Erwachsene 0521 / 1 36 92 92 Teutoburger Straße 50 • Haus 2 Mo.-Fr. 19.00 - 22.00 Uhr Sa., So. und Feiertags 9.00 - 22.00 UhrKinderärztliche Notfallpraxis 0521 / 1 36 91 91 Teutoburger Straße 50 • Haus 2 Mo.-Fr. 19.00 - 22.00 Uhr Mi. 16.00 - 22.00 Uhr Sa., So. und Feiertags 9.00 - 22.00 UhrÄrztlicher Notdienst 0521 / 1 92 92 (für nicht gehfähige Patienten oder nach Schluss der Notfallpraxen)

Hallo Jürmke! Erfahren Sie, wie junge Forscher in der Grundschule Vilsendorf gefördert wer-den. Vielleicht ergründen diese jungen Talente auch die Ursache für die beson-ders großen Tomaten, die hier im Stadtteil wachsen, siehe die Fotos auf der Seite gegenüber.

Im Orchideenquartier in Vilsendorf werden kommendes Jahr seniorengerech-te Wohnungen und zwei Wohngruppen für Demenz-erkrankte Menschen bezugsfertig.

Im Bezirksamt können Sie sich bei den Gemälden von Frau Doris von Normann ganz dem Farbenrausch hingeben, Frau Tabakan pflegt mit Hingabe Ihre wunden Füße und Hände in ihrem neuen Studio am Marktplatz.

Ende des Monats warten einige Veranstaltungen (auch außerhalb des Stadtbezirks) auf Sie. Am Sonntag, 30.10. präsentiert brake.kulturell ein Theodorakis-Konzert in dem Muschelsaal in Heepen, auf dem Hof Windel in der Senne wird eine umfang- und lehrreiche Vogelausstellung aufgebaut (29.10. bis 6.11.) und für den 5.11. hat der CVJM die brAssMEN engagiert.

Natürlich fehlen auch die Rubriken Recht, Verkehr, Buchtipps, Vereine etc. nicht.

Viel Spaß mit dem neuen Heft wünscht Ihr Team vom Blickpunkt Jöllenbeck

Rainer Lautz

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Jöllenbecker RiesentomatenIn der letzten Ausgabe konnten Sie die pfundschweren Tomaten von Jakobus Mennenga bewundern. In der vergangenen Woche erreichten die Redaktion diese Fotos von noch größeren Exempla-ren: bis zu 740 g schwer!Stolzer Tomatenzüchter ist in diesem Fall Achim Wörmann. „Es han-delt sich um die Sorte Cornabel, eine fast kernlose, sehr fleischige To-mate mit wenig Saft.“ Interessanterweise entwickeln sich nur ein-zelne Früchte an den Stauden zu dieser enormen Größe, die ganz überwiegende Mehrzahl bleibt klein und hat die Form eines Hörn-chens (daher auch der Name). M.B.

Aktuell

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Stadtbezirk

19. Sitzung der Bezirksvertretung am 08.09.2016 Die Bürgerfragestunde war aus-nahmsweise sehr dünn besucht. Auf eine Verlesung der Antwor-ten zu den Fragen vom letz-ten Mal wurde verzichtet, die Fragesteller wurden schriftlich

informiert.

Mitteilungen der Verwaltung:• An der Bargholzstraße möchte die Fa. Stork das Abbaugebiet für

Schieferton erweitern. Die abgegrabenen Flächen sollen mit Bo-den wiederverfüllt werden um anschließend landwirtschaftlich ge-nutzt oder aufgeforstet zu werden. Das Umweltamt prüft.

Anfragen:• Eine Anfrage der CDU zur Neuasphaltierung des Parkplatzes

„Brünger“ in der Amtsstraße bezog sich auf die noch nicht umge-setzten „Tanksäulen“ für Elektrofahrzeuge..

Aus der Antwort der Verwaltung ließ sich erkennen, dass die Stadt-werke aktuell keinen Bedarf für eine derartige Vorrichtung an die-ser Stelle sehen und daher auch nicht tätig geworden sind.

Alle Bezirksvertreter konnten dieser Argumentation nicht folgen. Zur nächsten Sitzung wird ein gemeinsamer Antrag vorbereitet, der zum Ziel hat, eine Elektro-Tanksäule auf diesem zentralen Park-platz errichten zu lassen.

Anträge der Fraktionen lagen nicht vor.

Vorstellung von Frau Ute Joachim, Stadtteilkoordinatorin im Oberlohmannshof

Frau Joachim erläutert kurz ihren Werdegang und ihre Vorstellungen und Ziele an ihrem neuen Arbeitsplatz. Dabei spricht sie u.a. folgen-de Themen an: Verbesserung der Lebensverhältnisse, Müll, Gemein-schaftsräume, wenig ansprechendes Außengelände, Spielplätze, schlimme Zustände in Wohnungen und im Umfeld, Sprachprobleme.Die große Bereitschaft von Ehrenamtlichen und Paten, in Sprachkur-sen, Nähkursen, dem Sprachcafé und in Initiativen mitzuarbeiten stim-me sie froh.Sie wünscht sich eine Arbeitsgruppe nur für die Siedlung Oberloh-mannshof, da die Stadtteilkonferenz zu groß ist und zu viele Themen bearbeitet. Von Seiten der Stadt Bielefeld (als Mieter der Wohnungen) erwartet Sie Unterstützung in Bezug auf den Zustand der Häuser und Wohnungen. In der weiteren Diskussion wird von Herrn Kleimann daran erinnert, dass es durchaus Fördermittel für die Stadtteilsanierung gäbe, aller-dings bislang nur andere Stadtteile davon profitiert hätten.

Der Bezirksbürgermeister Bartels schlägt vor, den Mitarbeiter der Woh-nungsbaugesellschaft in die Bezirksvertretung einzuladen, der bei ei-nem Ortstermin im Oberlohmannshof davon berichtete, dass sich die Zustände in der Siedlung insgesamt verbessern sollten. Weiterhin will er sich um die Konstituierung der AG Oberlohmannshof kümmern.

Vorstellung von Herrn Dr. Wolfgang Aubke - Vorsitzender des Se-niorenrat der Stadt BielefeldIn seinem Beitrag erläuterte Dr. Aubke die Arbeit des Seniorenrates, die Schwierigkeiten und die Erfolge. U.a. ging er auf das Problem der veralteten Daten für den Bereich Senioren in der Stadt ein, das Prob-lem fehlender öffentlicher Toiletten in der City und die große Aufga-be durch die EU-Vorgabe zur vollständigen Barrierefreiheit im ÖPNV. Weitere Themen waren die Leistungs- und Finanzierungsverträge, das Pflegestärkungsgesetz, die ärztliche Versorgung und die Armut im Alter.

Beschlussvorlagen der Verwaltung:• Bennenung der Planstraße im Bebauungsplangebiet „Wohnen

am Nagelsholz“

Beschluss: Die Planstraße wird namensmäßig der Straße Nagelsholz zugeordnet. – einstimmig beschlossen –

• Johannisbachtal - Obersee - Landschaftsplanerisches Entwick-lungskonzept mit Grobkonzept für ein Naturschutzgebiet

Herr Wörmann erläutert das Konzept ausführlich. Die Bezirksvertretungsmitglieder sprechen folgende Themen an: • Aufgabe des Untersees • Disc-Golf-Anlage • Parkplätze • Parkleitsystem, Verkehrsleitsystem, Besucherlenkung • Zugeparkte Anwohnerstraßen • Breite der Wege rund um den See • ÖPNV, Radverkehr • Freizeitlandschaft versus Naturschutzgebiet • Extensive Nutzung ackerbaulich genutzter Flächen • Mögliche Verlandung der Jöllemündung • Beschränkung der Events am Seekrug • Bootfahren auf dem Obersee Das Thema Parken/Parkplätze an der Engerschen Straße wird er-

neut eingehend diskutiert. Frau Brinkmann erinnert in diesem Zu-sammenhang an eine Fläche, die das Umweltamt als nicht um-setzbar bezeichnet habe, wo andererseits der Umweltbetrieb die Möglichkeit gesehen hatte, diese zu schottern. So könnte ein Aus-weichparkplatz entstehen.

Auch Herr Bartels ist der Meinung, dass Umweltamt und Umwelt-betrieb gut daran täten, bei Großveranstaltungen temporär nörd-lich der Engerschen Straße auf einer Wiese/einem Acker Parkflä-chen auszuweisen.

Der Ansatz Wiesenparkung ist lt. Herrn Wörmann prüfenswert. Es wird angeregt, Gespräche mit moBiel aufzunehmen, um z.B. ei-

nen Shuttlebetrieb einzurichten. Frau Brinkmann stellte im Verlauf der Beratung folgenden Antrag: Auf die Pächter der Ackerflächen im Untersuchungsgebiet soll über die

Regelung der Pachtverträge dahingehend eingewirkt werden, dass eine extensiv-Bewirtschaftung stattfindet.

Herr vom Braucke stellt fest, dass Jöllenbeck davon gar nicht be-troffen ist.

Die Bezirksvertretung stimmt wie folgt ab: dafür: 7 Stimmen – dagegen: 5 Stimmen - mit Mehrheit beschlossen - Die Bezirksvertretung nimmt die Vorlage zur Kenntnis.• Global Goals Radweg (bisher: Bielefelder Millennium Landmarks

des Welthaus Bielefeld e. V. ) - Erweiterung um eine Station im Stadtbezirk Heepen

Die Bezirksvertretung Jöllenbeck stimmt der Überarbeitung des Projektes zu. Die Umsetzung des Beschlusses erfolgt unter der Be-dingung, dass der Verein Welthaus e.V. als Projektträger neben der Einrichtung der Landmarks-Stationen weiterhin auf eigene Kosten dauerhaft sämtliche Eigentümerpflichten für die Stationen (Ver-kehrssicherung, Unterhaltung, regelmäßige Überprüfung, Doku-mentation, Rückbau bei Vertragsende) übernimmt und die Stadt von Haftungsansprüchen freistellt..

- bei einer Gegenstimme mit Mehrheit beschlossen –

• Verwendung von Grünunterhaltungsmitteln für den Stadtbezirk Jöllenbeck im Haushaltsjahr 2016

Die AG Sondermittel hatte auch hierzu eine Empfehlung abgege-ben (Neue Ballfanggitter auf dem Spielplatz Aurikelweg).

- einstimmig beschlossen –

• Verwendung von Sondermitteln für den Stadtbezirk Jöllenbeck im Haushaltsjahr 2016

Die Vorschläge der AG Sondermittel vom 23.08. werden um drei neue Anträge ergänzt.

- einstimmig beschlossen – M.K.

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Amt

Italienischer Abend – Nachlese„Die Jöllenbecker waren dabei und hatten gemeinsam Spaß. Und ge-meinsam haben Unternehmen und Institutionen, die Bühne stamm-te z.B. aus der Grundschule Am Waldschlößchen, diesen Abend über-haupt nur ermöglicht. Das war für mich Inspiration und ist Antrieb, so etwas noch einmal zu versuchen,“ freut sich Katja Springer aus dem Bezirksamt über das gelungene Event. „Klar gab es auch Dinge, die besser hätten laufen können. So hat niemand mit diesem Ansturm ge-rechnet und entsprechende Ressourcen waren leider nicht vorhanden. Das Resultat: lange Schlangen vor den Ständen, eine eher untypische Situation auf dem Markt in Jöllenbeck. Besonders schön war die bunte Mischung im Publikum, eigentlich alle Altersschichten. Das wechselte auch im Verlauf des Abends, die jungen Familien gingen irgendwann, ältere Semester kamen dazu. Die ersten Tische waren ja schon um vier-tel nach fünf belegt – da waren wir noch mit der Deko beschäftigt und die Gastronomen bauten noch auf!“

Das Ziel, etwas ganz Neues auf dem Marktplatz auszu-probieren, ist auf jeden Fall erreicht worden und es war auch die erste derar-tige Aktion, die Katja Springer organisiert hat!„Urlaubsfeeling zu Hause – das habe ich immer wieder gehört.

Und dazu die Überraschungen. Denn alle Gastronomen haben nur Dinge angeboten, die so nicht auf ihrer Karte stehen. Das die Familie Buemi sich extra für den Abend eine mobile Eistheke gekauft hat um super leckeres echtes italienisches Eis anzubieten, finde ich sehr bemer-kenswert. Die Besucher haben das Engagement sehr zu schätzen ge-wusst. Und dann die Musik. Die Melodien, die Lieder. Am Ende hat der

Platz mitgesungen, die Jöllenbecker getanzt. Toll!“Nächstes Jahr nochmal? „Wie und was wird nicht verraten, aber eine Fortsetzung wird es schon geben. Und DANKE an alle, die mitgeholfen haben!“ M.B.

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Recht

von Jörg-Christian Linkenbach, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, zertifizierter Testamentsvollstrecker, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Bielefeld

Der große Testaments-Check - kostenfreie Überprüfung vorhandener Testamente und Vorsorgevollmachten -

Als Fachanwalt für Erbrecht bekomme ich fast jeden Tag von den Mandanten vorhandene Testamente zur Überprüfung vorgelegt, ebenso jedoch auch diverse Vorsorgevollmachten. Häufig kann man bereits auf den ersten Blick feststellen, dass die Testamente und Vollmachten gravierende Fehler aufzuweisen haben. Das ist vor allen Dingen bei privatschriftlich abgefassten Testamenten der Fall, leider aber auch bei notariell beurkundeten Testamenten. In-nerhalb weniger Minuten lässt sich eine Einschätzung treffen, ob das Testament oder die Vollmacht geändert, ergänzt oder aber komplett neu errichtet werden sollte. Aus diesem Grunde biete ich in einer neu konzipierten Veranstal-tung eine kostenfreie Ersteinschätzung im Rahmen eines soge-nannten „Testaments-Checks“. Dabei wird den interessierten Teil-nehmern die Möglichkeit geboten, unter 4 bzw. 6 Augen (wenn der Ehepartner ebenfalls anwesend ist) eine erste Vorabinformation zu erhalten, ob dringender Handlungsbedarf besteht. Die Veranstal-tungen werden an insgesamt vier Nachmittagen in unserem Vor-sorgezentrum, Jöllenbecker Straße 132 / Ecke Apfelstraße, statt-finden. Die zwölf eigenen Mandantenparkplätze sind hinter dem

Gebäude verfügbar. Sie sind über die Bremer Straße zu erreichen.Die Veranstaltung wird jeweils mit einer Vernissage des Bielefelder Künstlers Peter Recksiek eingeleitet, der in unseren Räumlichkeiten etwa 20 Skuplturen aus 1.000 Jahre altem Olivenholz präsentiert. Dieses Holz wird ansonsten nur noch für die Armaturenbretter von Rolls Royce verwendet. Peter Recksiek ist – soweit bekannt – der einzige Künstler, der das schwer zu verarbeitende, außerordentlich dichte Holz verwendet.Der Künstler zeigt darüber hinaus ca. 20 großformatige Ölbilder, deren Rahmen er ebenfalls geschaffen hat. Abends um 18.00 Uhr findet jeweils ein Vortrag zu den Themen „Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand“ und „Vorsorge-vollmacht und Patientenverfügung“ statt.

Jörg-Christian Linkenbachwww.linkenbach.com

[email protected]. 05206/9155-0

Einladung zu kostenlosen Vorträgen im Beratungs- und Vor-sorgezentrum, Jöllenbecker Str. 132, 33613 Bielefeld (ehem. Volksbankfiliale)Eine telefonische Anmeldung wird erbeten unter der Rufnum-mer 0521/ 988 33 822Anfahrt mit dem Auto: Parkplätze für Besucher erreichen Sie über die Bremer Straße – Öffentliche Verkehrsmittel: Stadtbahn Linie 3, Haltestelle Nordpark

Dienstag, 11. Oktober 2016• 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr:

Vernissage mit Peter Recksiek (Gemälde und Skulpturen aus 1000-jährigem Olivenholz) mit Sektempfang

• 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check

• 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr: Vortrag: „Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand“ Referent: Rechtsanwalt und Notar Jörg-Christian Linkenbach, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, Vorsorgeanwalt, www.linkenbach.com

Mittwoch, 12. Oktober 2016• 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr:

Vernissage mit Peter Recksiek (Gemälde und Skulpturen aus 1000-jährigem Olivenholz) mit Sektempfang

• 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check

• 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr: Vortrag: „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ Referent: Rechtsanwalt und Notar Jörg-Christian Linkenbach, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, Vorsorgeanwalt, www.linkenbach.com

Mittwoch, 19. Oktober 2016• 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr:

Vernissage mit Peter Recksiek (Gemälde und Skulpturen aus 1000-jährigem Olivenholz) mit Sektempfang

• 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check

• 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr: Vortrag: „Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand“ Referent: Rechtsanwalt und Notar Jörg-Christian Linkenbach, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, Vorsorgeanwalt, www.linkenbach.com

Donnerstag, 20. Oktober 2016• 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr:

Vernissage mit Peter Recksiek (Gemälde und Skulpturen aus 1000-jährigem Olivenholz) mit Sektempfang

• 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check

• 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr: Vortrag: „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ Referent: Rechtsanwalt und Notar Jörg-Christian Linkenbach, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, Vorsorgeanwalt, www.linkenbach.com

Herzlich willkommen !

Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand

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Stadtbezirk

Landtagswahl 2017:

Birgit Ernst tritt anDie CDU hat Birgit Ernst zur Kandidatin des Wahlkreises 94, Gü-tersloh I und Bielefeld III, gewählt. Zu dem Wahlkreis gehören u.a. die Bielefelder Stadtbezirke Jöllenbeck und Dornberg. Frau Ernst ist von Beruf selbstständige Steuerberaterin und derzeit Frakti-onsvorsitzende im Stadtrat von Werther.Die Jöllenbecker CDU wünscht Birgit Ernst für die nächsten Mo-nate Ausdauer und für die Landtagswahl im Mai 2017 viel Erfolg.Auf dem Foto von links nach rechts:Frank Strothmann, Heidi Lämmchen, Birgit Ernst und Erwin Jung

F.S.

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Dr. Thorsten Feldmann

Rechtsanwalt Dr. Thorsten FeldmannAnwaltssozietät Dr. Becker

Rechtsanwälte und NotareGoldstraße 5 • 33602 Bielefeld

Telefon 0521 / 66 00 1www.kanzlei-dr-becker.de

Recht

Vorkaufsrecht des MietersSowohl Vermietern als auch Mietern ist oftmals unbekannt, dass ein gesetzliches Vorkaufsrecht des Mieters besteht. Nach § 577 BGB hat der Mieter ein Vorkaufs-recht, wenn vermieteter Wohnraum nach Überlassung an den Mieter von dem Ver-mieter in Wohnungseigentum umgewan-delt und anschließend veräußert wird.Voraussetzung ist zunächst ein wirksamer Mietvertrag. Umstritten ist, ob ein wirksa-

mes Mietverhältnis auch noch zum Zeitpunkt der Ausübung des Vorkaufsrechts bestehen muss. Dies ist durchaus mit guten Grün-den zu bejahen. Das Vorkaufsrecht hat letztlich eine Schutzfunk-tion zu Gunsten des Mieters. Eine Schutzbedürftigkeit besteht al-lerdings nur dann, wenn es sich um ein noch ungekündigtes oder zumindest um ein nicht wirksam gekündigtes Mietverhältnis han-delt. Darüber hinaus muss die Mietwohnung dem Mieter auch überlassen worden sein. Ein bloßes Nutzungsverhältnis nach wirk-sam erklärter Kündigung reicht nicht aus.An der Mietwohnung muss Wohnungseigentum begründet wer-den. Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn die Umwandlung durch Teilungsvereinbarung oder durch eine Begründungserklärung nach den Bestimmungen des WEG eingeleitet worden ist. Hierzu genügen bereits vorbereitende Handlungen. Ausreichend ist bei-spielsweise schon das Bewirken der Abgeschlossenheit.Schließlich muss hinsichtlich der Mietwohnung ein wirksamer Kaufvertrag zustande kommen. Diese Voraussetzung ist selbst dann erfüllt, wenn der Kaufvertrag ein Rücktrittsrecht enthält und der Verkäufer oder Käufer hiervon Gebrauch macht. Unerheblich ist auch, ob der Kaufvertrag nachträglich durch eine Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien wieder aufgehoben wird.Vorkaufsberechtigt ist nicht nur der jeweilige Mieter der in Woh-nungseigentum umgewandelten Mietwohnung. Vorkaufsberech-tigt ist auch der Zwischenmieter, wenn die Wohnung im Bauher-renmodel weiter vermietet worden ist. Vorkaufsberechtigt ist auch der Erbe des Mieters, der infolge des Erbfalls in das Mietverhältnis eingetreten ist. Allerdings geht das Vorkaufsrecht - auch wenn es bereits in der Person des Mieters entstanden ist - nicht nach des-sen Tod auf die Erben über. Gibt es mehrere Mieter, steht das Vor-kaufsrecht allen Mietern gemeinschaftlich zu.Entscheidend ist für die Vorkaufsberechtigung die zeitliche Ab-folge zwischen Abschluss des Mietvertrages und der Überlassung der Mietwohnung sowie der Teilung bzw. Begründung von Woh-nungseigentum. Die vollendete Umwandlung in Wohnungseigen-tum muss dem Abschluss des Mietvertrages sowie der Überlassung der Mietwohnung zeitlich nachfolgen. Nach der Rechtsprechung ist diese zeitliche Abfolge zwingend einzuhalten. Aus diesem Grunde sollte jeder Mieter, der von seinem Vorkaufsrecht Ge-brauch macht oder ggf. bei einer Vereitelung des Vorkaufsrechts Schadensersatzansprüche geltend machen will, sorgfältig die zeit-liche Abfolge prüfen. Dies ist letztlich streitentscheidend.Das Vorkaufsrecht muss der Mieter dem Vermieter gegenüber schriftlich erklären. Das Vorkaufsrecht kann nur innerhalb von 2 Monaten ausgeübt werden. Die 2-Monatsfrist beginnt zu laufen, nachdem dem Mieter der Vorkaufsfall angezeigt, er den vollstän-digen Kaufvertrag zur Kenntnis erhält und über das gesetzliche Vorkaufsrecht unterrichtet worden ist. Macht der Mieter von sei-nem Vorkaufsrecht keinen Gebrauch, so erlischt es.Ein Vorkaufsrecht besteht allerdings nicht, wenn der Vermieter die Mietwohnung an Familienangehörige oder Angehörige seines Haushaltes verkauft.

Nutzungskollision im AußenbereichNicht selten prallen im Außenbereich unterschiedliche planungs-rechtlich zulässige Nutzungen aufeinander. Der Begriff „Außen-bereich“ erfasst diejenigen Gebiete, die weder innerhalb des räumlichen Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes, noch in-nerhalb bebauter Ortslagen liegen. Entgegen weitläufiger Vor-stellung handelt es sich hierbei nicht um Gebiete, die man allge-mein als „ländlich“ bezeichnet. Ob ein Bauvorhaben tatsächlich im sog. Außenbereich liegt, bedarf einer sorgfältigen Prüfung. Für Bau- und Nutzungsgenehmigungen ist diese Frage von ent-scheidender Bedeutung. Liegt das Grundstück in dem Geltungs-bereich eines Bebauungsplanes, richtet sich die Frage, ob und in welcher Weise eine Grundstücksnutzung möglich ist, nach den Festsetzungen des Bebauungsplanes. Befindet sich das Grund-stück in einem nicht beplanten aber in einem Zusammenhang bebauten Ortsteil, ist die nähere Umgebung für die Frage der möglichen Nutzung maßgeblich.

Anders sieht es im Außenbereich aus. Wegen seiner besonderen Bedeutung für die landwirtschaftliche Bodennutzung und als Er-holungsgebiet soll der Außenbereich möglichst vor Bebauung geschützt werden. Im Außenbereich sind somit nur sog. privile-gierte Bauvorhaben und sonstige Vorhaben zulässig. Die privile-gierten Vorhaben sind in § 35 I BauGB im Einzelnen aufgezählt. Es handelt sich hierbei insbesondere um land- und forstwirtschaft-liche Betriebe sowie Unternehmen, die der öffentlichen Energie-versorgung dienen. Diese privilegierten Bauvorhaben sind dann zulässig, wenn ihnen öffentliche Belange nicht entgegenstehen.

Alle übrigen Anlagen und Bauvorhaben, die nicht unter den Ka-talog des § 35 I BauGB fallen, sind sonstige Vorhaben, unter die auch Bauvorhaben fallen können. Diese Vorhaben sind schon dann unzulässig, wenn sie lediglich öffentliche Belange beein-trächtigen. Ob ein sog. sonstiges Vorhaben im Außenbereich zulässig ist, bedarf einer sehr eingehenden und gründlichen Prüfung. Hierzu hat sich in der Vergangenheit eine sehr umfang-reiche Rechtsprechung entwickelt.

Besonders kritisch sind die Fälle, in denen zulässige privilegier-te Nutzungen im Außenbereich aufeinander prallen. Hierbei ist immer das Rücksichtnahmegebot zu beachten. Zu prüfen ist, ob die von der Nutzung ausgehenden Immissionen nach Art, Aus-maß und Dauer zu Gefahren, erheblichen Nachteilen oder erheb-lichen Belästigungen für die in dem Einwirkungsbereich dieser Immissionen liegenden benachbarten Grundstücke führen. Hier-bei kommt es nicht darauf an, ob es sich bei den konkurrierenden Nutzungen um privilegierte Nutzungen handelt. Führen Immissi-onen nachweislich zu Gefahren, Beeinträchtigungen oder Beläs-tigungen, ist das Gebot der Rücksichtnahme verletzt.

Die Rechtsprechung löst diese Konfliktfälle nach dem Prioritäts-prinzip. Entscheidend ist, welcher Nutzungsantrag als erstes eingereicht worden ist. Dieser Antrag auf Bau- bzw. Nutzungs-genehmigung ist vorrangig einzustufen. Im Ernstfall können letztlich wenige Tage streitentscheidend sein. Will ein Nachbar gegen aus seiner Sicht unzumutbaren Belästigungen gegen eine solche Nutzung vorgehen, ist gerade auch die Frage der Priorität im Vorfeld zu prüfen.

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Stadtbezirk

Verstärkung gesucht!Für die Verteilung des Blickpunkts in Jöllen-

beck, Theesen und Vilsen-dorf werden zuverlässige Zeitschriftenverteiler ge-sucht, gerne auch für eng begrenzte Verteilbezirke.Neugierig? Dann bitte im

Löschdepot in Jöllenbeck, Dorfstraße 24, melden.

Telefon: 05206 4869

Besuch der Feuerwache NordDie CDU Jöllenbeck hat die Feuerwache Nord an der Herforder Straße in Baumheide besucht. Berichtet wurde über die vielfälti-gen Einsätze und die technischen Möglichkeiten bei der Bergung und Rettung von Brand- und Unfallopfern. Auch die Aus- und Weiterbildung innerhalb der Feuerwehr wurde thematisiert.

H.L.

Einladung zur RadtourDie CDU Jöllenbeck radelt am Sonnabend, 15 Oktober 2016 durch Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind zu einem regen Meinungsaustausch herzlich eingeladen. Der Vorstand der Jöllenbecker CDU, unsere Ratsmitglieder Erwin Jung und Frank Strothmann, sowie unsere stellvertretende Be-zirksbürgermeisterin Heidi Lämmchen und unsere Fraktionsmit-glieder der Bezirksvertretung stehen Ihnen Rede und Antwort. Mit von der Partie ist außerdem unsere Landtagskandidatin Bir-git Ernst. Treffpunkt: 10 Uhr Marktplatz JöllenbeckWir werden in den Stadtteilen an interessanten Stellen, wie

• Oberlohmannshof,

• ehemaliger Kleinbahnhof Jöllenbeck,

• in Theesen am Homannsweg (geplantes Baugebiet),

• Sportplatz Theesen sowie

• am ehemaligen Jibi Markt in Vilsendorf Station machen. Kommen Sie mit, radeln Sie mit. Wir freuen uns auf Sie.

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Blickpunkt Jöllenbeck - 10

Marktplatz

Sowohl frei finanzierte als auch öffentlich geförderte Wohnungen stehen zur VerfügungIn Deutschland leben derzeit rund 1,5 Millionen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Wenn das Wohnen zu Hause für Betroffene zum Risiko wird, bieten spezielle Wohngruppen und barrierefreie Wohnhäuser eine professionelle Betreuung rund um die Uhr.

Im Orchideenquartier in Bielefeld Vilsendorf errichtet das Ar-chitekturbüro Hädrich derzeit ein barrierefreies Wohnquartier in ländlicher und dennoch stadtnaher Lage. Es entstehen insgesamt 5 Mehrfamilienhäuser mit barrierefreien Mietwohnungen. Die Roh-bauten sind schon weit fortgeschritten.

Darüber hinaus entstehen zwei Wohngruppen (WG) für jeweils 9 Menschen mit einer demenziellen Erkrankung, welche im März 2017 eröffnet werden sollen. Eine davon wird mit öffentlichen Mit-teln gefördert, was zu einem reduzierten Mietpreis führt.

Der Vermieter und das DRK haben es sich zum Ziel gesetzt, eine Form des Wohnens und des Zusammenlebens zu schaffen, welche die Voraussetzung bietet, dass der/die Bewohner/in möglichst lan-ge in der eigenen Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft selb-ständig leben kann.

Auf Grundlage der Kooperationsvereinbarungen können alle Mie-ter im Quartier bei Bedarf unterschiedliche Pflege- und Betreu-ungsdienstleistungen in Anspruch nehmen. Für die WGs hält das DRK eine 24-stündige Versorgungssicherheit bereit.

Jeder Bewohner der Wohngruppen verfügt neben einem gemein-samen Wohn– und Esszimmer sowie einer Gemeinschaftsküche über ein eigenes Appartement mit ebenerdigem Bad. Neben ei-ner angenehmen Wohnatmosphäre bietet der Sinnesgarten und der Außenbereich insgesamt viele Möglichkeiten für den Aufent-halt im Freien.

Energetisch wird das Wohnprojekt in der Energieeffizienzklasse A+ mit Solarstromerzeugung, Wärmepumpe und Abwärmenutzung eine Vorreiterrolle im Quartier bilden.

• Die Vermietung der Wohnungen erfolgt über das Büro Häd-rich. Tel. 0521 - 14 39 00.

• Anfragen für die Wohngruppen erfolgen über das DRK: Frau Angelika Holstein. Häusliche Pflege Teutocare, Tel: 05206 / 54 80, eMail: [email protected]

A.H.

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Seniorengerechte Wohnungen und Demenz-WGs sollen im März 2017 bezugsfertig sein

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Stadtbezirk

Abseits der ge-wohnten Wege – Jöllenbecker Natur erkunden

Eine geführte Wanderung mit dem Jöllenbecker Landschaftswäch-ter Karl Joachim Wolters • Termin: Sonnabend, 8.10 2016, 15 Uhr

• Treffpunkt: Parkplatz am alten Bahnhof.Eigentlich sollte diese Wanderung am 27. August stattfinden. Bei gefühlter tropischer Hitze (das Thermometer zeigte deutlich über 30°) einigten sich alle Anwesenden schnell, die Wanderung bei an-genehmeren Temperaturen zu wiederholen. Dazu lädt die Jöllen-becker SPD alle Bürgerinnen und Bürger jetzt herzlich ein.

B.B.

Die Jöllenbecker SPD diskutiert:

Eine klare Haltung ist gefragt – Gedanken zur Bundestagswahl 20172017 wird ein neuer Bundestag gewählt und dies vor dem Hin-tergrund einer sich wandeln-den Parteienlandschaft. Die Wirtschaft in Deutschland läuft gut, die Arbeitslosenzahlen sind niedrig. Gleichzeitig geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander. Teile der Bevölkerung verlieren das Vertrauen in die Volksparteien und unterstützen die scheinbar einfachen Lösungen populisti-scher Gruppierungen. Vor welchen Aufgaben und He-rausforderungen steht die Politik? Diskutieren Sie mit uns und der Bielefelder SPD-Vorsitzenden und Kandidatin der SPD für den Bun-destagswahlkreis Bielefeld/Werther Wiebke Esdar!• Termin: Dienstag, 25.10.2016, 20 Uhr

• Treffpunkt: Café Kaffeebohne, Dorfstraße 31, Jöllenbeck

Treffen der ehemaligen Bohle-MitarbeiterIn diesem Jahr findet das alljährliche Treffen der ehemaligen Boh-le-Mitarbeiter am Freitag, den 4. November 2016in den gewohnten Räumlichkeiten „Im Krug zum grünen Kranze“ in Theesen statt. Beginn: 18.00 UhrDie Veranstalter hoffen auf zahlreiches Erscheinen.

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Stadtbezirk

Ausstellung im Bezirksamt

FarbenspieleDoris von Normann stellt aktuell ihre Gemälde im Bezirksamt Jöl-lenbeck aus. Die Künstlerin arbeitet mit Acrylfarben – aber nicht auf Leinwand, sondern auf bzw. eher hinter Glas. „Natürlich habe ich eine Vorstellung, wie das Bild nachher aussehen wird, aber die De-tails sehe ich auch erst ganz am Ende, wenn ich die Scheibe he-rumdrehe. Und manchmal kommen wirklich überra-schende Strukturen zum Vorschein. Die Farbe verhält sich auf dem glatten Un-tergrund komplett anders, ich kann auch nicht lange warten und viel-leicht am nächs-ten Tag weiterma-chen, ein Bild muss in einem Rutsch fertig werden. Dafür überwäl-tigt die Farbbril-lianz jeden, der meine Bilder das erste Mal sieht,“ schwärmt Frau von Normann.In Halberstadt aufgewachsen lebt die Künstlerin inzwischen seit 46 Jahren glück-lich in Bielefeld. Seit ihrem Einritt in das Rentenalter hat sie die Ma-lerei für sich entdeckt und autodidaktisch erschlossen.„Ich kann jetzt ausdrücken, was in mir steckt. Am liebsten würde ich jeden Tag malen, aber ich muss mich bremsen. Nicht nur mein Atelier-zimmer ist voller Bilder ...“ deutet Doris von Normann an und lacht. „Die Malerei motiviert und begeistert mich selbst immer aufs Neue. Andererseits möchte ich, dass auch andere Menschen sich an mei-nen Werken erfreuen. Farbe ist Lebensfreude, das Leben ist doch schön und bunt. Und überall ist Veränderung, auch das steht für das Leben. Bewegung, Veränderung, Farbe – das versuche ich in meinen Bildern nachzuempfinden.!“Besuchen Sie die Ausstellung und erleben Sie die wunderbar farbi-gen Gemälde – hinter Glas. Und trotz der Begeisterung für die eige-ne Kunst ist Frau von Normann nicht abgeneigt, Ihnen eines ihrer Werke zu verkaufen. Nehmen Sie die Farbe, die Veränderung, das Leben mit nach Hause! M.B.

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Stadtbezirk

Büros:

Westerfeldstraße 8

(im Volksbankgebäude)

33611 Bielefeld

Telefon: 0521/9891160

Fax: 0521/989116-29

Jöllenbecker Heide 20

33739 Bielefeld

Telefon: 05206/91310

Fax: 05206/913121

E-Mail: [email protected]

Werner LippertSteuerberater

Oliver LippertRechtsanwalt

Tätigkeitsschwerpunkte:

Limited Gründung

Unternehmens-/

Existenzgründungsberatung

Steuerstrafrecht

Erbschaftsteuerliche Beratung

Unternehmensnachfolge

Steuerrechtliche und

betriebswirtschaftliche Beratung

Wirtschaftsrecht

Zivilrecht

Gesellschaftsrecht

Jahresabschlüsse/Buchhaltung

Steuererklärungen

Rentenbesteuerung

Lohn-/Baulohnabrechnungen

Die Familie-Osthushenrich-Stiftung fördert in diesem Jahr erneut ein Projekt der Grundschule Vilsendorf. Ziel ist es laut dem Schul-leiter Volker Begemann-Kaufmann „diesen Aufgabenbereich, ‚För-derung von Kindern mit besonderen Begabungen‘, gezielt und syste-matisch anzugehen.“ Damit kann die Grundschule Vilsendorf ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb aller Grundschulen in Bielefeld für sich verbuchen. Die Stiftung trägt 80% des Projektvolumens von 2.600,- €, der Rest wird vom Förderverein aufgebracht. „Der Kooperation liegt ein intensives Antragsverfahren mit Konzeptionie-rung und Bedarfserfassung zu Grunde,“ so Begemann-Kaufmann.Neu ist die Begleitung des Projektes durch die Universität Bielefeld, genauer durch die AG3 Schultheorie der Fakultät für Erziehungs-wissenschaften. Rene Schröder erläutert: „Studierende für das Lehr-amt an Grundschulen unterstützen das Projekt hier in Vilsendorf. Nach einer Vorbereitung im Seminar tauchen die Studierenden hier in eine Praxisphase ein und lernen darüber in der Auseinandersetzung mit den doch sehr frei agierenden Kindern indirekt deren Interessen und Begabungen zu erkenn und zu fördern.“Wie läuft das konkret im Schulalltag ab? Katrin Seip skizziert einen Teil der Projektarbeit. „Wir suchen aus den Vorschlägen der Klassen-lehrerinnen eine Gruppe von sechs Schülerinnen und Schülern aus, die altersübergreifend ein halbes Jahr die FFP-Gruppe bilden – Fragen-Forschen-Präsentieren – und zwei Stunden pro Woche hier in der For-scherinsel ihren selbstbestimmten Fragen nachgehen. Die Spannweite ist enorm und wird von uns bewusst nicht eingeschränkt. Gelernt wird dabei u.a. der Umgang mit Büchern und Materialien und die Methode, sich einer Fragestellung zu nähern. Am Ende steht die Präsentation der Ergebnisse. Die Motivation der Kinder ist unglaublich und sie überträgt sich auch auf die anderen Mitschüler!“ Hier klinkt sich Julia Ellerbrock ein und berichtet von dem zweiten Teil. „Ganz neu haben wir für alle Schülerinnen und Schüler die sog. Forscherzeit etabliert. Jede Woche zwei Stunden wird im Klassenverband geforscht, wobei wir auch nach draußen gehen, wenn sich das thematisch anbietet, z.B. zuletzt bei den Fragen rund um die Wiese, eine Fragestellung, die das dritte Schuljahr bearbeitet hat. Da wird dann von den Schülern Fragen nachgegangen wie warum duften Blumen? – warum machen Grillen Geräusche? – tut das Springen und Landen dem Frosch weh?, auch mit für uns verblüf-fenden Antworten. Diese Forscherzeit für alle ist für das Kollegium eine logische Konsequenz aus der Förderung der einzelnen mit besonde-ren Begabungen. Auch weil wir immer wieder beobachten, dass diese Schülerinnen und Schüler ihre in dem Projekt erlernten neuen Fähig-keiten an ihre Klassenkameraden weitergeben. Die Forscherzeit bietet allen die Möglichkeit zu individuellem Lernen und bei allen wirkt sich das ungemein positiv auf die Motivation aus.“Inzwischen sind fünf Kinder aus der FFP-Gruppe hinzugekommen und sie berichten von ihren Fragen. Jol (9 J.) macht sich Gedanken, ob auf anderen Planeten im Weltall auch Lebewesen vorkommen. Franzi (8 J.) beschäftigt sich mit Wölfen, Max (5 J.) mit Schwertrans-portern und Ron (9 J.) möchte herausfinden, wie das Fußballspiel entstanden ist. Nivia (7 J.) ist noch in der Findungsphase und stö-bert in den Büchern in der Forscherinsel.Dr. Ulrich Hüttemann von der Familie-Osthusheinrich-Stiftung freut sich natürlich, das hier in Vilsendorf der Gedanke der Bega-bungsförderung so engagiert verfolgt wird und wünscht sich, dass dies an allen Grundschulen Standard wird und das die Erfahrungen mit den einzelnen Schülerinnen und Schülern beim Übergang auf die weiterführende Schule nicht verloren gehen.Dies ist das Stichwort für den Schulleiter Volker Begemann-Kauf-mann. „Und ich freue mich, dass mein Kollegium sich für dieses Projekt so begeistern kann und es mitträgt und weiterentwickelt. Alle haben

Grundschule Vilsendorf

Förderung von Kindern mit besonderen Begabungen

In der „Forscherinsel“ im Dachgeschoss der Grundschule Vilsendorf: vordere Reihe von links Nivia, Ron, Franzi, Jol, Max, hintere Reihe Rene

Schröder, Uni Bielefeld, Katrin Seip, Lehrerin, Dr. Ulrich Hüttemann, Familie-Osthushenrich-Stiftung, Julia Ellerbrock, Lehrerin,

Volker Begemann-Kaufmann, Schulleiter

Spaß daran, die individuelle Förderung der Kinder voranzubringen und sie zu begleiten. Dazu gehört auch, die Schülerinnen und Schü-ler ihren Weg gehen und finden zu lassen. Das ist nur möglich, indem sie in der Forscherzeit und der FFP-Gruppe ohne Noten und ohne Leis-tungsdruck arbeiten und lernen können, denn die Forscherfragen (und Antworten) werden nicht zensiert. In Bezug auf den Übergang zu einer weiterführenden Schule konnten wir eine Zusammenarbeit mit dem Waldhof Gymnasium in Bielefeld und der Regenbogen-Gesamtschule in Spenge etablieren.Wir werden dieses Projekt auf jeden Fall weiterführen und weiter ent-wickeln, da wird uns auch die AG3 Schultheorie helfen, die einen sehr professionellen Blick auf das Geschehen wirft.“

M.B.

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Vereine

„Authentizität ist der Schlüssel“, sagt Lara Venghaus (Foto rechts, aufgenommen auf dem Herbstmarkt eine Woche zuvor, Fotograf Markus Paulußen), Chorleiterin der Sängergemeinschaft Jöllenbeck e.V. in ihrer Dankesrede am Ende des Konzertes, und in der Tat erlebten die rund 150 Besucher in der Realschule Jöllenbeck am Sonntag, 24.9., ein originelles Programm, welches den Ausführenden spürbar am Herzen lag.„Schlager des 19. Jahrhunderts“ versprach Venghaus gleich zu Beginn dem Publikum. Eloquent führte sie durch das Programm und informierte ihr Publikum einerseits

über die historischen Umstände und die Entstehungsgeschichte der Volks-liedbewegung, andererseits über in-haltliche Bezüge und hatte dabei auch immer wieder einen kleinen Scherz auf den Lippen. An diesen schien die Sän-gergemeinschaft zu hängen, wenn sie sich ihrem Chor zuwandte und ihn im leichtem Kahn (Schifferlied) der Lore-ley (Ich weiß nicht, was soll es bedeu-ten) entgehend durch Wälder (Ost-preußenlied) und Täler (Abschied vom Walde) bis nach Tharau (Ännchen von Tharau) führte. Die etwa 30 Sängerin-nen und Sänger agierten engagiert und konzentriert, sowohl die dyna-mischen Abstufungen als auch die Gesichtsausdrücke vermittelten den Zuhörern in jedem Augenblick die Ge-schichten, die diese Lieder. Unterstützt wurde der gemischte Chor dabei von der jungen Mezzosopra-nistin Miriam Ludewig (Foto links), die mit warmer Stimme Kunstlieder von Robert Schu-mann und Gustav Mahler vor-trug. Ob als hinterhältige Hexe Loreley im „Waldesgespräch“, als munterer Wandervogel im

„Wanderlied“ oder als mitgerissene Erzählerin im „Rheinlegendchen“ – ihre warme, sanfte Stimme und ihr natürlicher Charme schlugen die Besucher in ihren Bann, sodass in der Pause bereits eifrig darüber diskutiert wurde, bei welchem Lied der „Gänsehautfaktor“ am höchsten war. Dabei entpuppte sich der zweite Teil als der mit den Highlights. Hier stell-te Lara Venghaus, die für die Gesamtkonzeption des Programmes verant-wortlich zeichnet, Kunst- und Volkslieder einander gegenüber, deren Text identisch ist. Goethes Heideröslein etwa in der Fassung von Franz Schubert, nahezu mit naiver Natürlichkeit von Ludewig vorgetragen, oder auf die Me-lodie von Heinrich Werner, vom Chor schlicht, aber akzentuiert vorgetragen.

Sängergemeinschaft Jöllenbeck präsentiert Volkslieder

Zurück zu den Wurzeln

Oder auch „Das Wandern ist des Müllers Lust“ aus Schuberts „schöner Müllerin“ und auf die Melo-die von Carl Zöllner. Wie ein Kunst- zum Volks-lied wird, demonstrierte dann das Stück „Der Lin-denbaum“ – hier geht die Melodie des Volksliedes auf die des Kunstliedes zurück, sie wurde ledig-lich vereinfacht. Beschlossen wurde dieser un-

gezwungene, aber dennoch lehrreiche Konzert-nachmittag mit zwei Abendliedern: einem für die Kinder („Guten Abend, gut Nacht“) und einem für die Erwachsenen („Der Mond ist aufgegangen“). Nach einem kurzen Moment der Stille spendete das Publikum begeisterten Applaus. Lara Veng-haus hob abschließend noch das Engagement des Chorvorstandes, insbesondere Heinz Eller-brocks, hervor sowie die Mitwirkung des Dirigen-ten Michael Hoyer (Foto oben), der nicht nur die meisten Volksliedsätze für den Chor komponiert hatte, sondern auch Miriam Ludewig am Klavier begleitete und den Chortenor unterstützte, der einige Absenzen zu verzeichnen hatte. Insgesamt ein unterhaltsamer Nachmittag, den die Sänger-gemeinschaft nun schon zum dritten Mal unter der Leitung von Venghaus präsentierte.

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Vereine

Vom 22.09.2016 bis 25.09.2016 verbrachten wir im SoVD Kur-Haus in Brilon ein paar erholsame Tage. Der Wettergott meinte es wäh-rend unseres Aufenthalts sehr gut mit uns, so dass wir unsere Sau-erlandrundfahrt bei strahlendem Sonnenschein und guter Fern-sicht starten konnten.Sie führte uns durch die mit dem „Goldpreis“ (im Rahmen „unser Dorf soll schöner werden“) ausgezeichneten Fachwerkdörfer Nor-denau, Lengenbeck, Oberkirchen, Bad Fredeburg. Der Kahle As-ten, die Bruchhäuser Steine und die Mühlenkopfschanze-Willin-gen lagen auch auf unserem Weg und konnten bestaunt werden. Am nächsten Tag stand eine Stadtführung durch Brilon an, die sehr interessant und aufschlussreich war. Im Anschluss konnte, wer noch Lust verspürte, sich in das Getümmel der Michaeliskir-mes stürzen. Einige Mutige von uns ließen es sich nicht nehmen mit dem Riesenrad zu fahren und einen herrlichen Blick von oben auf Brilon zu werfen.Freizeitmäßig lud der sehr schön angelegte Kurpark zum Wan-dern und zum Verweilen ein. Unsere Abende waren ausgefüllt mit einem zünftigen bayrischen Oktoberfest und einem Tanzabend. Wie immer verging die Zeit viel zu schnell. Aber auch dieses Mal können wir wieder sagen: „Es war rundum eine gelungene Fahrt.“„Danke“ Helmut ! M.R.

Sauerlandrundfahrt des SoVD

Geniessen-Erholen-Entpannen pur

Gesprächsabend zu dem Thema:

„Niemals geht man so ganz…“Der Tod beschäftigt viele Menschen und doch wird nicht gerne über ihn gesprochen. Dennoch möchten viele ihre letzten Angelegenheiten gerne geregelt haben – doch wie macht man das und was ist wichtig?Pfarrer Lars Prüßner und Hans Klöne (Friedhof der ev. Kirchen-gemeinde) möchten an diesem Abend mit Ihnen darüber spre-chen, was zu beachten ist, damit die eigenen Wünsche berück-sichtigt werden.

Termin: Dienstag, den 18. Oktober um 19.00 Uhr

Ort: AWO Aktiv-Punkt Jöllenbeck, Dorfstraße 35, 33739 Bielefeld

Anmeldung bei Esther Hiersemann, Tel.: 05206-2336

Jöllenbecker Kalender 2017 erschienenReinhard Heinrich hat wieder einen Kalender mit Jöllenbecker Ansichten vorgelegt. Format DIN A3, durchgehend farbig, 20,- €Erhältlich in der Jürmker Bücherstube an der Amtsstraße und bei fotografen in der Dorfstraße.

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Marktplatz

Buchtipps der „Jürmker“ Bücherstube

Matthias BrandtRaumpatrouille

Kiepenheuer & Witsch, 176 S., 18,00 €Die Geschichten in Matthias Brandts erstem Buch sind literari-sche Reisen in einen Kosmos, den jeder kennt, der aber hier mit ei-nem ganz besonderen Blick un-tersucht wird: der Kosmos der eigenen Kindheit. In diesem Fall einer Kindheit in den Siebziger-jahren des letzten Jahrhunderts in einer kleinen Stadt am Rhein, die damals Bundeshauptstadt war. Einer Kindheit, die bevöl-kert ist von einem manchmal bis-sigen Hund namens Gabor, von Herrn Vianden, dem mysteriösen

Nathan HillGeister

Piper, 864 S., 25,00 €Ein Anruf der Anwaltskanzlei Ro-gers & Rogers verändert schlag-artig das Leben des Literaturpro-fessors Samuel Anderson . Er, der als kleines Kind von seiner Mutter verlassen wurde, soll nun für sie

Tod GoldbergGangsterland

C. Bertelsmann, 384 S., 14,99 €Mafiakiller Sal Cupertine hat es vermasselt. Durch Verquickung-unglücklicher Umstände hat er in Chicago drei FBI-Beamte getötet – ein böser Fehler. Statt dafür von seinem Boss selbst ins Jenseits befördert zu werden, landet er nach diversen Gesichtsoperatio-nen und entsprechendem Inten-sivstudium als Rabbi David Co-hen in einer jüdischen Gemeinde in Las Vegas. Aber auch dort hat die Mafia ihre Finger im Spiel. Bald geht Rabbi Cohen nicht nur wieder seinem alten Gewerbe nach, sondern entdeckt weitere lukrative Betätigungsfelder, die sich mit der Rolle als Seelsorger aufs Beste vereinen lassen.

Mit viel Witz verbindet Tod Gold-berg in einem raffinierten Plot die

Mikis Theodorakis ist schon zu Leb-zeiten eine Legende: Komponist großartiger Werke, Widerstands-kämpfer, Politiker.

Mitte der 70er Jahre gab es in der Bielefelder Oetkerhalle ein le-gendäres Konzert mit Mikis Theodorakis, das bei den Ostwestfalen nicht enden wollende Begeisterungsstürme hervorrief. Danach gab es in Bielefeld (soweit bekannt) nie wieder ein Konzert mit der Mu-sik des großen Griechen. Brake.kulturell füllt diese Lücke aus mit einem Theodorakis-Konzert der Gruppe Nostos aus Dortmund.Für brake.kulturell haben die Musiker von Nostos mit der Sänge-rin Alexandra Voulgari ein reines Theodorakis-Konzert einstudiert.

brake.kulturell präsentiert:

The best of TheodorakisAlexandra Voulgari gehört zum Ensemble der Bonner Oper, ver-steht sich aber auch als „Volkssängerin“.Die Konzertbesucher können sich auf einen emotionalen Abend freuen, in dessen Verlauf viele bekannte Theodorakistitel authen-tisch aufgeführt werden.• Termin: Sonntag, 30. Oktober, Beginn 19.30 Uhr• Ort: Muschelsaal, Vogteistraße (Heepen)• Eintritt: 12,- €• VVK läuft schon: bei Fischer in Brake, in den Buchhand-

lungen Heepen und Welscher (Schildesche) und in der NW-Geschäftsstelle

• Veranstalter: brake.kulturell

Postboten, verschreckten Non-nen, kriegsbeschädigten Religi-onslehrern, einem netten Herrn Lübke von nebenan, bei dem es Kakao gibt und dem langsam die Worte ausgehen. Es gibt ei-nen kauzigen Arbeitskollegen des Vaters, Herrn Wehner, einen Hausmeister und sogar einen Chauffeur, da der Vater gerade Bundeskanzler ist.

Welt des organisierten Verbre-chens mit Tora und Talmud – und das alles im glitzernden Las Ve-gas, diesem ruchlosen Gangster-land mitten in der Wüste. --- Hart und zynisch – ein moderner ame-rikanischer Thriller

bürgen: Nach ihrem tätlichen An-griff auf einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten ver-langt man von ihm, die Integri-tät einer Frau zu bezeugen, die er seit mehr als zwanzig Jahren nicht gesehen hat. Ein Gedanke, der ihm zunächst völlig abwe-gig erscheint. Doch Samuel will auch endlich begreifen, was da-mals wirklich geschehen ist. - Ein allumfassender, mitreißender Ro-man über Liebe, Unabhängigkeit, Verrat und die lebenslange Hoff-nung auf Erlösung, ein Familien-roman und zugleich eine poin-tierte Gesellschaftsgeschichte von den Chicagoer Aufständen 1968 bis zu Occupy Wall Street.

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Marktplatz

“Jürmker” BücherstubeIhre Buchhandlung ganz oben in Bielefeld

Amtsstraße 34 • 33739 BielefeldFür Sie geöffnet:

Mo-Fr 9-13 Uhr & 15-18:30 Uhr, Sa 9-13 UhrTel. 05206/2700 • Fax 05206/6753

E-Mail: [email protected]

www.bücherstube.de

Richter Orthopädieschuhtechnik in Westerenger

Kompetente Beratung Chrisovalantis Tsotsis war bereits seit über zehn Jahren in dem Be-trieb beschäftigt, zuerst als Geselle und seit 2009 als Meister. Vor zwei Jahren trat er die Nachfolge von Herrn Richter an und führt den Betrieb jetzt in eigener Regie. „Meine Kunden kommen aus dem weiteren Umkreis hier nach zu mir nach Westerenger. Und für diejenigen, die nicht mehr so mobil sind, biete ich auch Hausbesuche nach Vereinbarung an,“ beschreibt Chri-sovalantis Tsotsis sein Umfeld. Der Fachbetrieb bietet die komplet-te Rundumversorgung zum Thema Orthopädieschuh. Von den un-terschiedlichen Einlagen über speziell angefertigte Maßschuhe bis hin zu Diabetis- und Rheumaversorgung. Auch sensomotorische Einlagen gehören zum Portfolio.„Ganz wichtig ist die individuelle Herangehensweise. Alter der Person, Einsatzzweck, Problemlage, das alles spielt dabei herein. Und natür-lich auch die Optik. Die Zeiten, in denen orthopädische Maßschuhe schon von weitem als solche zu erkennen waren sind vorbei. Materi-alien und Farben gehen mit der Zeit, die Modelle sind weit gefächert,“ erklärt Chrisovalantis Tsotsis.Individualität und Qualität brauchen Zeit. So muss man für die An-fertigung eines Paars orthopädischer Maßschuhe etwas sechs Wo-chen rechnen, Einlagen dauern nur knapp eine Woche.Chrisovalantis Tsotsis bildet sich nicht nur selber regelmässig fort, er bietet auch einen Ausbildungsplatz zur/zum Orthopädie Schu-macher/in (aktuell vergeben). Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre, die Berufsschule ist in Essen (einmal die Woche).

M.B.

Chrisovalantis Tsotsis demonstriert die Anpassung einer Einlage. Vorn links die Auszubildende Maria, auf dem Stuhl Platz genommen hat für

das Foto seine Ehefrau.

Tag des Tischlers am 8./9. Oktober 2016

geöffnet an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr

Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem Besuch der raumwerk tischlerei

Auf der Bleeke 45 33824 Werther-Häger

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Aktuell

7. Komische Nacht Bielefeld

Der Comedy-MarathonMittwoch, 12. Oktober 2016 – Bernstein, Bunker Ulmenwall, Finca & Bar Celona, Finca & Bar Celona Club, Heimat+Hafen, Ko-mödie, Neue Schmiede, Nichtschwimmer, Stellwerk, The Strike Bielefeld und Zwanzigdreizehn – Beginn: 19:30 Uhr / Einlass: je nach Lokal ab ca. 18:00 UhrDie Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Forma-te in Deutschland. In den schönsten Cafés, Bars und Restaurants ei-ner Stadt erleben die Gäste und ihre Freunde bei dieser einzigartigen Show einen ausgelassenen Abend - mit bester Unterhaltung durch ver-schiedene Comedians, Kabarettisten, Zauberer und andere Komiker.

Der Comedy-Marathon findet bereits seit mehreren Jahren überaus erfolgreich in mittlerweile fast dreißig deutschen Städten (u.a. Olden-burg, Hannover, Frankfurt, Essen, Würzburg, Wolfsburg) statt. Dieses Jahr ist die Komische Nacht bereits zum siebten Mal zu Gast in Bielefeld

In Zusammenarbeit mit mehreren Gastronomen präsentiert die Agen-tur MITUNSKANNMAN.REDEN. an einem Abend verschiedene Come-dians und andere Spaßmacher, die ihr Publikum abwechslungsreich und kurzweilig durch den Abend begleiten. Bekannt durch Auftritte im Quatsch Comedy Club, bei Nightwash und der Komischen Nacht, garantieren die Künstler einen gelungenen Abend in geselliger Runde bei Essen und Trinken.

Die Komische Nacht präsentiert einen Querschnitt durch die aktu-elle Comedyszene in Deutschland. In jedem Laden treten an einem Abend fünf Comedians jeweils 25 Minuten auf. Bei der Komischen Nacht müssen somit nicht die Besucher von Lokal zu Lokal wan-dern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarte für sein Lieblingslokal. Die Künst-ler sind es, die von Club zu Club ziehen. Für sein Eintrittsgeld erhält man so ein abendfüllendes und hoch unterhaltsames Programm. Bei der „7. Komischen Nacht Bielefeld“ treten auf: Andi Steil, Ben-ni Stark, David Anschütz, Don Clarke, Ill-Young Kim, Keirut Wen-zel, Khalid, Matthias Rauch, Sebastian Schnoy, Stefan Danziger und Thomas Nicolai. Karten für dieses Comedy-Highlight gibt es in den be-teiligten Lokalen und im Internet unter www.komische-nacht.de.

Andi Steil David Anschütz

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aiHerbstmarkt in JöllenbeckEinige Schnappschüsse.

oben: Music on Fire

links: Ballett des TuS Jöllenbeck

unten: Irina Shilina

links: Familientag am ver-kaufsoffenen Sonntag

unten: CVJM mit Riesen-Rollenrutsche

unten links: Beat-Knights

Auszüge aus der Predigt von Pfarer Lars Prüßner„Die Wahrheit ist auf’m Platz“, sagt die alte Schal-ker Fußballweisheit. Und „auf’m Platz“, meine Lieben: das ist das Leben. Und die Frage, wie wir es anpacken, und die Frage, was wir da einset-zen an Vertrauen, an Hoffnung, an Mut, an Lie-be. Da wird sich zeigen, was unser Glaube wert ist. Da ist die Wahrheit „auf’m Platz“.Zunächst noch mal: Christsein ist auch wie ein Wettkampf.Wettkampf – na klar, das ist auch „Kampf“. Das kann anstrengend werden, da triffst du auch auf Widerstand, da gibt es Gegner. Was meint Ihr: Wer ist der größte Gegner eines Sportlers? (…) ER SELBST! Wenn er seinen Hin-tern nicht hoch kriegt, um zu trainieren; wenn er sich fürchtet vor seinem Gegenspieler, wenn er nicht auf den Trainer hört, wenn er nicht auf seine Fitness achtet.Als Christ geht Dir das genau so: Dein größter Gegner bist Du selber! Keine Lust, was von Gott zu lesen - könnte ja sein, dass die Bibel deinen Lebensstil kritisiert, zu faul, um in unser Stadi-

on zu gehen und gemeinsam mit anderen und mit Gott Got-tesdienst zu feiern, immer wie-der lieber auf dich selbst hören als auf das, was Du von Jesus gelernt hast, lieber nicht mit Gott reden, weil auch Beten

Deine kostbare Zeit in Anspruch nimmt. Lieber nicht zeigen, dass Du doch Gott ver-traust und an ihn glaubst, weil die anderen es ja nicht tun und dir das peinlich ist.Lasst Euch nichts anderes erzählen –die Leute sagen zwar gerne: Ich kann auch für mich alleine glauben, dafür brauche ich die Kirche nicht dafür brauche ich die Leute im

Gottesdienst nicht, fehlt nur noch, dass sie sagen: dafür brau-che ich Gott auch nicht!Hey - das stimmt nicht! Christen spielen immer im Team!

Christen sind keine Zuschau-er. Niemals. Wer nur zuschauen will, hat nicht

verstanden, dass er in die Mannschaft gehört und dort seinen Platz und seine Auf-gaben hat. Christen gucken nicht zu, Christen packen an .

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Kirche

Sternsinger in Jöllenbeck unterwegs„Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und Weltweit“ unter diesem Motto sind die Sternsinger der katholischen Liebfrauen-gemeinde am Sonntag, 8.1. 2017 in Jöllenbeck unterwegs, brin-gen den Segen in die Wohnungen und Häuser und bitten um Spenden für Kinderprojekte weltweit. . Wer einen Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich bis zum 13.12. im Pfarrbüro der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen unter 05206/3128 oder [email protected] anmelden. Auch Kinder und Erwachsene die mitmachen möchten sind herz-lich eingeladen.

brAssMENmit ihrem aktuellem Programm »Klassentreffen«

So bunt, wie die Persönlichkeiten der fünf Blechbläser (vier Militär-musiker und ein Musiker im Bundespolizeiorchester München), so abwechslungsreich ist auch ihr Programm.Unabhängig von jeder Steckdose sind die brAssMEN mit ihren Ins-trumenten und ihren Stimmbändern völlig flexibel einsetzbar. Die fünf Profimusiker leben zwar geographisch weit auseinander – sie sind aber dennoch durch drei Dinge eng miteinander verbunden:Ihre gemeinsame Freundschaft. Die Liebe zu nahezu allen spiel-baren Stilrichtungen der Musik. Ihr gemeinsamer Glaube an Jesus Christus, der auch bei den Auftritten einladend wirkt.So wird ein Abend mit den brAssMEN immer zu einem ganzheitli-chen Erlebnis!Keineswegs beschränken die brAssMEN sich ausschließlich auf den Gebrauch ihrer erlernten Kunst … Nein! Sie unternehmen ab-wechslungsreiche Ausflüge in die Welt der Schauspielerei, des Ge-sangs und was da in Zukunft noch so kommen mag!Dass in der Vergangenheit dabei der Spaß nicht nur auf der Bühne blieb, sondern auch immer in den Zuschauerraum schwappte, hat sich bisher nie vermeiden lassen. Bis jetzt hat sich allerdings darü-ber noch niemand beschwert …

• Termin: Sonnabend, 5. November, 19.30 Uhr

• Ort: Ev. Marienkirche Jöllenbeck

• Eintritt: 12,- € / ermäßigt 8,- €

• Vorverkauf: Jürmker Bücherstube, Löschdepot in der Dorfstraße

• Veranstalter: CVJM Jöllenbeck e.V., Telefon 05206/917946

Anzeigen- und Redaktionsschluss für die Oktober-Ausgabe: 21. Oktober 2016

Erscheinungsdatum: 1. November 2016Sie erreichen uns: [email protected]

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Vereine

Auf Hof Windel in Senne

Die außergewöhnliche Vogelausstellung• Veranstalter: Vogelschutz- und -liebhaberverein

Friedrichsdorf und Umgebung e. V.

• Ort: Hof Windel in 33659 Bielefeld-Senne, Wilhelmsdorfer Str. 6

• Termin: 29. Oktober bis 06. November 2016

• geöffnet: erster Tag 10 – 20 Uhr, übrige Tage 9 – 20 Uhr, letzter Einlass um 19 Uhr

Der Vogelschutz- und –liebhaberverein Friedrichsdorf und Umge-bung e. V. ist im Jahr 1962 gegründet worden. Der Verein hat in all den Jahren seine Ziele, den Schutz der heimischen Vogelwelt und die Haltung und Zucht europäischer wie exotischer Vögel beharr-lich und mit großem Einsatz verfolgt. Dabei hat die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen einen hohen Stellenwert.Die Vogelausstellung war immer Spiegelbild des Vereinslebens. Sie gehört heute zu den führenden Vereinsausstellungen in Europa und ist seit Jahren Anziehungspunkt sowohl für Fachleute als auch für die, die sich „nur“ am Anblick der Vögel und der herrlichen De-korationen erfreuen wollen. Auf 1000 m² reiner Ausstellungsfläche erwartet den Besucher eine große Artenvielfalt. Der Verein hofft, mit der Präsentation der Ausstellung seinem besonderen Anlie-gen gerecht zu werden, den Besuchern die Vielfalt, Schönheit und Nützlichkeit der Vogelwelt zu vermitteln und ein wenig für deren Erhalt zu werben. Er möchte Anregungen zu sachgerechter Vogel-haltung und aktivem Vogelschutz geben.Was macht das Außergewöhnliche dieser Ausstellung aus? Es ist die Vielfalt der hier gezeigten Arten und deren Unterbringung in großen Volieren und Freifluganlagen, mit deren individueller Aus-stattung versucht wird, die Tiere in ihren speziellen Lebensräumen darzustellen. Die Ausstellung läuft über eine Woche. Daher ist es selbstverständlich, dass das Wohlergehen der Tiere absolut im Vor-dergrund steht und bei der Gestaltung der Anlagen diesem Um-stand in hohem Maße Rechnung getragen wird. Die liebevolle und detailgetreue Dekoration zeugt vom Bemühen der Aussteller, den Vögeln während der Ausstellung ihre gewohnte Umgebung zu erhalten.

Das erwartet den Besucher im Einzelnen: Seewellen- und Gezeitenanlage, die mit auflaufendem und abge-hendem Wasser alle 30 Minuten den Wechsel von Ebbe und Flut simuliert und in der zahlreiche Watvögel nach Nahrung suchen – Sichttauchbecken, in dem Zwergtaucher unter Wasser bei der Nah-rungsaufnahme zu beobachten sind - frei fliegende Papageien im Tropenwald – exotische Vögel in einer Pracht von Orchideen – Af-rikafreiflug – Australienfreiflug – Teichbiotope – Wasserziergeflü-gel – Wasserfall – Schlupf von Vögeln - Naturschutzausstellung mit vielen Anregungen zum praktischen Vogelschutz – Sammlung von Vogeleiern und -skeletten – Briefmarkensammlung mit Vogelmo-tiven- einmalig auf einer Vogelausstellung ist die Präparatesamm-lung von Paradiesvögeln.Die Vogelpflegestation für Greifvögel und Eulen Essenthoer Müh-le mit ihrem Betreiber Wilfried Limpinsel berichtet über ihre Arbeit. Der Arbeitskreis Fledermausschutz OWL ist mit einem Infostand vertretenAlle Ausstellungsräume sind behindertengerecht mit dem Rollstuhl zu befahren. Für das leibliche Wohl sorgt eine kleine Restauration.Unsere familienfreundlichen Eintrittspreise: Erwachsene 6 €, Kin-der bis 5 Jahre frei, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 1 €.Um dem pädagogischen Aspekt Rechnung zu tragen, ist der Ein-tritt für Schulklassen mit Lehrpersonal und Kindergärten an den Schultagen Montag und Mittwoch bis Freitag, vormittags von 9 – 13 Uhr, nach vorheriger Anmeldung frei.Mehr über den Verein und seine Ausstellung erfahren Sie im Inter-net unter www.vogelverein-friedrichsdorf.de

H.S.SchmidtkeSchmidtke

ÖffnungszeitenMontag - FreitagSonnabend: 8.00 - 16.00 Uhr

9.00 - 19.00 Uhr

Löschdepot & Don Carlos WeinweltDorfstraße 24 • 33739 Bielefeld • Tel. 05206 4869

Löschdepot & Don Carlos WeinweltDorfstraße 24 • 33739 Bielefeld • Tel. 05206 4869

Getränke-FachmarktGetränke-Fachmarkt

33,- 33,- 10 Liter10 Liter

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Blickpunkt Jöllenbeck - 21

Kirche

Dorfstraße 2933739 BielefeldTelefon: 05206 / 2294Telefax: 05206 / 8564www.gaesing.de

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Impressum:Blickpunkt JöllenbeckHerausgeber und verantwortlich für den Inhalt und Anzeigenteil im Sinne des Pressegesetzes:Mike Bartels • pixel desktop-publishing Heidsieker Heide 114a 33739 BielefeldBürozeiten:Mo. - Fr. 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr bzw. nach telefonischer VereinbarungTel.: 0 52 06 / 92 89-38 • Fax: -39eMail: [email protected]

Druck:Dreisparrendruck Wellingholzhauser Straße 27 33829 Borgholzhausenwww.dreisparrendruck.deAuflage: 9.000 Ex.© Mike Bartels • pixel desktop-publishingVervielfältigung und Nachdruck von Beiträgen oder Anzeigen (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung.www.blickpunkt-joellenbeck.de

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1% für JöllenbeckJetzt, nach der Olympiade in Rio und den Paralympics, ist sie in al-ler Munde: Die volle Punktzahl. Goldmedaille! 10 Punkte – sie ste-hen für großartige Leistungen, für bemerkenswerten Einsatz und für verdienten Erfolg.„1 Prozent für Jöllenbeck“ geht diesen Herbst zum 10. Mal an den Start. Ich persönlich hätte das, als wir 1% für Jöllenbeck „aus der Taufe hoben“, nicht für möglich gehalten, dass wir uns dieses Jahr zum 10. Male ins Rennen begeben. „1 Prozent für Jöllenbeck“ - das ist eine großartige Leistung von unseren Jöllenbecker Geschäfts-leuten! Sie zeigen im Zusammenspiel mit unserer Kirchengemein-de einen bemerkenswerten Einsatz und verdienen dafür große Anerkennung.Wie funktioniert „1 Prozent für Jöllenbeck“? Gemeinde und Ge-schäftsleute sind in Jöllenbeck eng miteinander verknüpft. In der Kirche treffen sich Menschen und verbringen ihre Freizeit: Chor, Posaunen oder Orchester, Frauenhilfe, Altenarbeit, Krabbelgruppe und natürlich der Gottesdienst. Die Gemeinde gestaltet zusammen mit vielen anderen das Dorfleben in Jöllenbeck. Genauso die Ge-schäfte, auch hier trifft man sich und fühlt sich zu Hause.Beides hängt zusammen: wo ich meine Freizeit verbringe, kaufe ich auch ein – und umgekehrt. Das ist die Grundidee der 1-Prozent-Ak-tion. Läuft die Gemeindearbeit gut, nützt das dem Dorfleben und den Geschäften. Darum bitte ich die Geschäfte und Firmen um eine Spende für die Kirchengemeinde. Ein Prozent ihres Umsatzes in der Woche vor Erntedank, also vom 26. September bis zum 1. Oktober 2016. Mehr und mehr Geschäftsleute machen mit. Und freue mich über jeden Jöllenbecker und jede Jöllenbeckerin, die mit ihrem Ein-kauf diese Aktion für Jöllenbeck unterstützen.Die Kirchengemeinde braucht diese Spenden, sie erhält und reno-viert damit das Gemeindehaus. Ein Prozent: Ein Zeichen dafür, dass wir uns gemeinsam für Jöllenbeck einsetzen. Vielen Dank an alle, die sich engagieren. Übrigens: im letzten Jahr sind bei dieser Akti-on 4.000,- zusammengekommen.Warum nicht (nur) in dieser Woche ganz überwiegend in Jöllen-beck einkaufen?

Ihr Pfarrer Lars Prüßner

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Blickpunkt Jöllenbeck - 22

Verkehr

Ganzjahresreifen-Test 205/55 R 16Reifen, die das ganze Jahr am Auto verbleiben können, wären für vie-le Autofahrer ideal. Zehn Reifen der Größe 205/55 R 16, die genau das versprechen, hat ACE LENKRAD gemeinsam mit dem österreichischen Partnerclub ARBÖ getestet.

Ganzjahresreifen erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die Allwet-ter- oder All-Season-Reifen mit M&S-Kennzeichnung versprechen al-lerdings auch viel: Vorausgesetzt die Reifen würden tatsächlich das ganze Jahr über funktionieren, könnte damit nicht nur der Stress des Wechselns zum richtigen Zeitpunkt entfallen, auch der Platz in Keller oder Garage für den zweiten Reifensatz könnte endlich sinnvoller ge-nutzt werden. Von den gesparten Kosten für Reifen, Felgen und Druck-sensoren (sofern vorhanden) ganz zu schweigen. Grund genug für ACE LENKRAD und den Partnerklub ARBÖ, zehn dieser Alleskönner genau-estens unter die Lupe zu nehmen. Dazu je einen Sommer- und Winter-spezialisten als Referenz.

Winterreifen haben nur eine bedingte Tauglichkeit im SommerEin Thema ist dabei die Tauglichkeit auf Schnee, ein anderes aber die generelle Tauglichkeit von Winterreifen im Sommer. Denn Reifen mit M&S-Symbol sind im Sommer durchaus erlaubt und so sieht man bis weit in den Frühling hinein viele Fahrzeuge noch auf Reifen über die bereits warmen, trockenen Straßen rollen, die eigentlich für frostige Bedingungen optimiert wurden. Ob aus Bequemlichkeit oder weil man nicht sicher sein kann, ob doch noch eine Frostperiode bevor-steht: Das ist alles andere als ideal! Die Lenkpräzision und vor allem die Bremswege fallen deutlich bescheidener aus, vom zügigen Verschleiß der weichen Gummimischung ganz zu schweigen.

Ein erster Test der Spezialisten in der jeweiligen Jahreszeit zeigt die Problematik: Der Sommerreifen Conti PremiumContact 5 bringt den 100 km/h schnellen VW Golf bei einer Vollbremsung auf trockener Straße in 37,8 Metern zum Stillstand. Mit dem Dunlop Winter Sport 5, einem anerkannt guten Winterreifen, werden auf demselben Stück As-phalt für die gleiche Übung 45,7 Meter benötigt. Ein ganz erheblicher Unterschied von fast zwei Autolängen, der seine Ursache in der beson-deren Konstruktion von Winterreifen hat. Die vielen kleinen Lamellen und ein höherer Negativanteil im Profil fordern ihren Tribut.

Sind Ganzjahresreifen eine Alternative?Die Ganzjahresreifen sollten auf trockener Straße, die über das Jahr hinweg gesehen doch der vorherrschende Fahrbahnzustand ist, ja ei-gentlich etwas besser sein, oder?

Doch sie sind es nicht. Die (bis auf eine Ausnahme) durch die Bank

ebenfalls mit zahlreichen Lamellen, weicher Mischung und großer Pro-filtiefe versehenen Ganzjahresreifen liegen in der Tat näher am Winter-reifen. Sowohl was die Profilgestaltung angeht als auch die Bremswege auf trockener Straße. Um die 45 Meter Bremsweg sind die Regel, der Un-iroyal und der Vredestein brauchen sogar noch ein bis zwei Meter mehr.

Michelin hat mit Abstand den besten Bremsweg auf FahrbahnDer einzige Reifen, der sich mit einem Bremsweg von 41,6 Metern acht-bar schlägt, ist der Michelin Cross Climate, der von den Franzosen auch als Sommerreifen mit Wintereigenschaften beworben wird. Das Pro-fil unterscheidet sich deutlich von dem der Wettbewerber – statt La-mellen sollen hier scharfe Kanten an den pfeilförmigen Blöcken für die nötige Haftung auf Schnee sorgen. Den Rest muss die fortschrittliche Gummimischung besorgen. Das funktioniert, zumindest beim Brem-sen, sogar ziemlich gut. Die Versuche nördlich des Polarkreises bei frostigen –15 Grad ergeben einen Anhalteweg von knapp 29 Metern aus Tempo 50. Zum Vergleich: Der reine Winterreifen benötigt rund 25 Meter. Der Rest des Teilnehmerfeldes sortiert sich zwischen 27 und 30 Metern ein.

Zwei Reifen sorgen allerdings mit sehr langen Bremswegen von fast 35 Metern für lange Gesichter: Dem Bridgestone A001 und dem Pirelli All Season schmeckt der finnische Schnee offensichtlich überhaupt nicht, wie auch die anschließenden Handling- und Traktionsversuche zeigen. Bei tiefen Temperaturen und festgefahrener Schneedecke sind diese zwei Kandidaten am Ende ihres Lateins.

Während sich der Pirelli bei sommerlichen Temperaturen mit guten Leistungen auf Nässe noch in die Punkte retten kann, fällt der Bridges-tone auch hier deutlich ab. Beim Nassbremsen beansprucht der japani-sche Reifen mit 63,8 Metern ebenfalls den meisten Raum, auch Kumho, Sava, Uniroyal und Vredestein liegen über 60 Meter.

Mit dem reinen Winterreifen steht der Golf auf nasser Straße nach 60 Metern, das übrige Testfeld aus Pirelli, Nokian, Goodyear und Hanko-ok liegt auf gleichem Niveau, beziehungsweise bringt den Golf ein bis zwei Meter früher zum Stehen. Bester Ganzjahres-Nassbremser ist mit 55,8 Metern der Michelin. Unschlagbar gut bremst auf nasser Fahrbahn allerdings der Sommerspezialist: 52 Meter sind ein Wort und fast zwei ganze Autolängen gegenüber dem Spitzenreiter aus der Ganzjahresfraktion.

Sollte es Michelin dennoch gelungen sein, den schier unüberwindli-chen Zielkonflikt zwischen den vier Jahreszeiten gelöst zu haben? Bis jetzt spricht wenig gegen die Ganzjahreslösung der Franzosen.

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Blickpunkt Jöllenbeck - 23

AktuellBeim Aquaplaningtest hat Nokian die Nase vornDoch leider leistet sich der sonst überraschend gute Pneu im Aqua-planing einen Schnitzer: Geradeaus geht es noch einigermaßen zügig durch das Wasserbecken, tritt das Aquaplaning jedoch in einer Kurve auf, rutscht der Golf mit dem CrossClimate als Erstes aus der Kurve. Ob-wohl dieser Fall zugegebenermaßen selten auftritt und deshalb auch nur mit 10 möglichen Punkten in die Gesamtwertung eingeht, ver-spielt der Newcomer damit den möglichen Gesamtsieg.

Die Aquaplaningempfindlichkeit in der Kurve liegt auch mit an der re-lativ geringen Profiltiefe: Im Neuzustand messen wir beim Michelin lediglich 7,0 Millimeter tiefe Rillen. Das ist sogar ein guter Millimeter weniger als beim reinen Sommerreifen von Conti. Zum Vergleich: Der Winterreifen von Dunlop hat neun Millimeter Anfangsprofil, die übri-gen Allwetterreifen bieten alle über acht Millimeter Reserve.

Mit weitem Abstand am zügigsten rauscht der Nokian Weatherproof (8,4 Millimeter in der Mitte) durch das Wasserbecken: Rund 12 km/h gegenüber dem schlechtesten Teilnehmer und immer noch 7,5 km/h schneller als der Michelin. Die Finnen scheinen beim Thema Wasser-verdrängung wahre Meister zu sein. Zumindest wenn der Reifen neu ist. Angesichts der Empfehlung, Winterreifen schon bei vier Millime-ter Restprofiltiefe auszutauschen, stellt sich aber unwillkürlich auch die Frage nach dem optimalen Zeitpunkt für die Montage eines solchen Ganzjahresreifens.

Zwei Jahre sollten Ganzjahresreifen haltenZwei Winter und zwei Sommer sollten bei einer durchschnittlichen Fahrleistung mit dieser Art von Reifen machbar sein. Zumal die Ganz-jahresreifen in der Regel auch ein paar Euro teurer sind. Doch der zwei-te Winter wird dann schon, durch den dazwischenliegenden Sommer, mit deutlich vorbelastetem Profil in Angriff genommen. So ist es viel-leicht klüger, den neuen Ganzjahresreifen im Herbst zu montieren. Dann ist zumindest im ersten Winter noch eine gute Leistung zu er-warten – gerade wenn es doch einmal ordentlich schneien sollte.

Im zweiten Winter sind dann jedoch bereits größere Abstriche zu ma-chen, auch wenn die Reifen noch vollkommen auf der sicheren Seite des Gesetzes sind. In Städten oder Regionen mit wenig Niederschlag ist die nachlassende Haftung auf Schnee aber wohl zu verschmerzen.

FazitDie Ganzjahresreifen von Nokian und Goodyear sind zumindest im Neuzustand im Winter sehr nahe am reinen Winterreifen dran. Dazu bieten die beiden Testkandidaten auch auf sommerlicher und nasser Straße ausreichend viel Sicherheit und Haftung. Allerdings auf deut-lich niedrigerem Niveau als der Referenz-Sommerreifen.

Dieser wäre im Test sogar mit null Punkten auf Schnee nicht auf dem letzten Gesamtrang gelandet. Weil er auf nasser und trockener Fahr-bahn um so viel besser ist.

Der reine Winterreifen ist bei sommerlichen Bedingungen ebenfalls nicht abgründig schlecht und würde in der Endabrechnung sogar die meisten Ganzjahres-Generalisten auf die Plätze verweisen. Natürlich wäre er im Sommer auch schnell ruiniert. Ist aber vielleicht sogar der im Sommer aufgebrauchte Winterreifen mit Restprofil am Ende so et-was wie der beste und nachhaltigste Ganzjahresreifen? Das muss nun jeder für sich selbst entscheiden – gängige Praxis ist es allemal.

So haben wir getestet:• Teststrecke: Test World (FIN) und Contidrom (D).• Testfahrzeug: Seat Leon ST, Golf VII.• Bremswegmessung auf Schnee: Mittlere Verzögerung aus Fens-

terbremsung zwischen 28 und 10 km/h, berechnet auf Meter bis zum Stillstand.

• Traktionsmessung auf Schnee: Beschleunigung zwischen 15 und 32 km/h bei aktivierter Traktionskontrolle.

• Schneehandling: Streckenlänge 1200 Meter, objektive Bewertung der Fahrzeit und subjektive Bewertung des Fahrverhaltens.

• Bremswegmessung bei Nässe: Verzögerung aus Fensterbrem-sung zwischen 80 und 1 km/h, hochgerechnet auf 100 km/h bis zum Stillstand.

• Bremsweg bei Trockenheit: Verzögerung aus Fensterbremsung zwischen 100 und 1 km/h, hochgerechnet auf 100 km/h bis zum Stillstand.

• Aquaplaning längs: 9 Millimeter Wassertiefe, Wert bei mehr als 15 Prozent Schlupf.

• Aquaplaning quer: 5 Millimeter Wassertiefe, Integral der erreich-ten Querbeschleunigung zwischen 60 und 90 km/h.

• Kreisbahn: Durchschnittliche Rundenzeit auf einer bewässerten Kreisbahn mit einem Durchmesser von 60 Metern.

• Nasshandlingkurs: Streckenlänge 1835 Meter, objektive Bewer-tung der Fahrzeit und subjektive Bewertung des Fahrverhaltens.

• Trockenhandling: Streckenlänge 1650 Meter, objektive Bewer-tung der Fahrzeit und subjektive Bewertung des Fahrverhaltens.

• Außengeräusch: Vorbeirollgeräusch bei 80 km/h in db(A) nach 2001/43/EC.

• Rollwiderstand: Maschinenversuch bei einer Last von 4827 New-ton, Luftdruck 2,1 bar.

• Preisermittlung: Durchschnittliche Verkaufspreise, ermittelt vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) e.V., Stand September 2016.

Tiesloh 3 • 33739 BielefeldTel. 0 52 06 70 100 Fax 70 200 Olaf HütkerRalf Busse

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Blickpunkt Jöllenbeck - 24

Dieses Unternehmen hat es in sich – bei Gerland Hörgeräte wer-den in diesem Jahr gleich mehrere Jubiläen gefeiert: 1966 wurde die Firma in Osnabrück gegründet, vor genau 25 Jahren machte sich Thorsten Gerland in Osnabrück selbstständig und vor 20 Jahren er-öffnete er am Niederwall seine erste Filiale in Bielefeld.„Der Ursprung des Familienunternehmens Gerland Hörgeräte liegt in Osnabrück“, erzählt Thorsten Gerland. „Hier hat mein Vater Hans Dieter Gerland im Jahr 1966 die Firma gegründet. Nachdem er im Jahr 1961 mit Rasierapparaten begann und 1962 den Einzelhandel mit akustischen Hörgeräten erwei-terte, stellte er ab 1966 konsequent auf den neu entstehenden Berufsstand Hörgeräteakustik um. Eine Zeit lang wurden nebeneinander Rasierer und Hörgeräte verkauft, ab 1969 spezialisierte er sich komplett auf Hörgeräte und die Betreuung hörgeschädigter Kunden.“In einer der ersten Meisterprüfungen im Jahr 1970, die ersten überhaupt gab es erst 1969, erwarb Hans Dieter Gerland den Meistertitel des Hörgeräteakustikermeisters und begann das Unternehmen zu entwickeln.Nach dem Abitur 1985 und anschließender Ausbildung in Duis-burg bei Hörgeräte Tramer, stieg Thorsten Gerland 1987 als Geselle in das Unternehmen der Eltern ein. In den folgenden Jahren folgte die Meistervorbereitung und Meisterprüfung sowie der ersten Er-fahrungen als Filialleiter. Um das Unternehmen weiterzuentwickeln, folgte 1991 der Start in die Selbstständigkeit mit der ersten eige-nen Filiale in der Altstadt von Osnabrück. Der entscheidende Schritt zum Erfolg war dann 1996 die Eröffnung der ersten Filiale in OWL, direkt am Niederwall/Ecke Jahnplatz. Diese Filiale entwickelte sich zum Ausgangspunkt vieler weiterer Gerland-Filialen. Oft waren es Kunden, die entscheidende Tipps für weitere Neugründungen lie-ferten, so dass Susanne Gerland-Stahn und Thorsten Gerland in der Folgezeit gemeinsam weitere Filialen im Stadtgebiet von Bielefeld eröffneten.So wurden die Geschäfte in Bielefeld-Schildesche und Bielefeld-Sennestadt in den folgenden Jahren gegründet, mehrfach moder-nisiert und immer der Kundennachfrage angepasst.Die Expansion führte über Bad Iburg, Bad Oeynhausen, Enniger-loh, Georgsmarienhütte, Gütersloh, Löhne, Oerlinghausen, Osna-brück, Steinhagen, Verl, Vlotho, Warendorf und Werther zu einem kompletten Filialnetzwerk im Städtedreieck Bielefeld, Münster und Osnabrück. Und was ist das Geheimnis des Erfolgs? „Ganz einfach“, sagt Thorsten Gerland. „Alle Kollegen geben jeden Tag ihr Bestes, um unserem Kunden zum bestmöglichen Hörerfolg zu verhelfen. Durch un-sere Struktur können Sie als Kunden sicher sein, dass Sie nicht in einer Kette, sondern in einem inhabergeführten Fachgeschäft beraten wer-den, in dem Ihr Meister vor Ort die volle Kompetenz besitzt.“

Der Beginn in

Osnabrück

Gerland Hörgeräte – Familientradition seit 50 Jahren

Hört sich gut an

Modernes Ambiente in Hagen

Hörtest früher ...

... und heute