Grußwort des Landrates - Kreisfeuerwehrverband...

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Grußwort des LandratesGrußwort des Landrates

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, werte Feuerwehrdienstleistendedes Landkreises Eichstätt,

betrachtet man das vergangeneJahr, so müssen wir zu dem unzwei-felhaften Ergebnis kommen, dasses ein Jahr mit vielen Unglücks-fällen und weltweiten Katastrophengewesen ist, die auch vor demLandkreis Eichstätt nicht ganz haltmachten. Um dies alles in den Griffzu bekommen, bedient man sichunter anderem, aber vorrangig, derFreiwilligen Feuerwehren. Wie schon so oft hat sich gezeigt,dass man sich auf die Feuerwehr-aktiven im Landkreis Eichstätt ver-lassen kann. Egal ob sie im Hoch-wassereinsatz, bei Orkanstürmenoder anderen Schadensfällen ihreuneigennützige Arbeit zum Schutzunserer Bevölkerung leisten.

Das Großprojekt der ICE-Neubau-strecke mit der bevorstehenden In-betriebnahme im Mai 2006 hat auchdie daran beteiligten Feuerwehrenenorm durch zusätzliche Ausbil-dungen, Begehungen und Übungengefordert.

Äußerst wichtig ist es deshalb, mitgut funktionierenden Feuerwehren,die sowohl in ihrer Ausbildung, Per-sonalstärke und Ausrüstung aufdem erforderlichen Stand sind, vor-bereitet zu sein.Menschen, die bei der FreiwilligenFeuerwehr tätig sind, haben einesgemeinsam: Sie helfen anderenMenschen, die in eine Notlage ge-raten sind. Sie sind rund um die Uhrbereit zu helfen – und das in der Re-gel ohne finanzielle Entschädigung.Dafür danke ich allen Feuer-wehrdienstleistenden und denFeuerwehrführungskräften unseresLandkreises recht herzlich.

Dr. Xaver BittlLandrat

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InhaltGrußwort des Kreisbrandrates 4

Dienstjubilare geehrt:Freiwillige bleiben unverzichtbar 5

Höchste Auszeichnung für KBI B. SammillerSparkasse Eichstätt ausgezeichnetKFV Eichstätt zeigt Präsenz beim LFV-Tag 7

Neues Feuerwehrgerätehaus für FF KipfenbergFeuerwehrhilfe für RumänienSpende einer Patronatsglocke 8Leistungsprüfungen im Jahresvergleich 9Kdt.-Dienstversammlung GaimersheimNeuwahlen im Bereich von KBI SammillerEinsatzmanagement für Katastrophenschutz 10Zugübung im KBI-Bereich Sammiller 11

Atemschutz – Funkwesen 2005 12Maschinistenausbildung 13Die WF der ESSO Raffinerie Ingolstadt 14/15Hochwasser bescherte FF-Einsätze 16Hochwasser im August 2005 in Pförring 17Jugendfeuerwehren 18/19Freiwillige Feuerwehr der Stadt Beilngries 20/21Freiwillige Feuerwehren der Stadt Beilngries 22-26

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Grußwort des KreisbrandratesGrußwort des Kreisbrandrates

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Sehr verehrte Leser,liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,

vor Ihnen liegt die dreizehnte Aus-gabe der „Feuerwehren im Land-kreis Eichstätt“, welche zwischen-zeitlich neben unserer Homepageunter der Adresse http.//www.kfv-eichstaett.de zu einer weiteren fest-en Einrichtung zur Information überdas Feuerwehrwesen im LandkreisEichstätt geworden ist.

Die freiwilligen Feuerwehren in Bay-ern

- haben mehr als 340.000 aktiveMitglieder, davon 19.000 Frauen

- sind bayernweit an 7.777 Standor-ten präsent

- leisten rund 200.000 Einsätze imJahr

- bieten mehr als 52.000 Jugendli-chen sinnvolle Freizeitgestaltung

Das breite Einsatzspektrum stelltdie freiwilligen Einsatzkräfte laufendvor neue Herausforderungen:

- Die Brandbekämpfung als urei-genste Aufgabe der Feuerwehrenist etwas in den Hintergrund ge-treten und stellt nur mehr etwa einDrittel der Einsätze dar.

- Ein Großteil der Einsätze befasstsich mit der allgemeinen Hilfeleis-tung und der Rettung von Men-schen bei Verkehrsunfällen.

- Verstärkt haben sich die Einsätzezum Schutz vor Gefahrgut.

- Der vorbeugende Gefahrenschutzsowie die Brandschutzerziehungsind weitere wichtige Aufgaben-bereiche.

Wir leben in einer Zeit, in der dieständig bereitstehende Hilfe durchdie Feuerwehren als selbstver-ständlich vorausgesetzt wird. Nurwenigen ist dabei bewusst, was es

heißt, rund um die Uhr einsatzbereitzu sein. Dies bedeutet Opfer anFreizeit und auch die Gefahr fürLeib und Leben aller Aktiven.

Für die geleistete Arbeit und dasehrenamtliche Engagement sageich allen Feuerwehrkameradinnenund –kameraden und nicht zuletztderen Angehörigen herzlichenDank.

Eine besondere Veranstaltung wird indiesem Jahr mit Sicherheit der 15.Kreisjugendfeuerwehrtag am 8. Juli2006 in Pförring sein, bei dem sichwieder über 100 Gruppen der Ju-gendfeuerwehren aus dem gesam-ten Landkreis einfinden werden.

Im Namen des Kreisfeuerwehrver-bandes Eichstätt möchte ich michbei allen Förderern und Gönnernaufrichtig bedanken, mit deren Hilfees wieder erst möglich war, dassauch 2006 diese Informationsbro-schüre zustande gekommen ist.

Alois StroblKreisbrandratdes Landkreises Eichstätt

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Dienstjubilare geehrt: Freiwillige bleiben unverzichtbarDienstjubilare geehrt: Freiwillige bleiben unverzichtbar

Respekt und Dank zollte Landrat XaverBittl 28 Männern aus dem Landkreis Eich-stätt, die seit 40 Jahren im aktiven Dienstbei ihren Freiwilligen Feuerwehren stehen.„Das sind Männer, die sich den größtenTeil ihres Lebens dem Gemeinwohl ver-pflichtet sahen“, betonte der Landrat, be-vor er den Geehrten am Freitagabend imSpiegelsaal der ehemaligen fürstbischöfli-chen Residenz das Ehrenkreuz des Feu-erwehrverbandes anheftete.

Die Bedeutung der Freiwilligen Feuerweh-ren gerade in solchen Flächenlandkreisenwie Eichstätt sei enorm groß, erklärteBittl. Ohne die ehrenamtlich engagiertenFeuerwehrleute sei der Schutz der Bürgernicht zu gewährleisten. Dazu käme dasgesellschaftliche Gewicht der Feuerweh-ren für die Ortsgemeinschaft.

Altmannstein: Plank FranzAttenzell: Weidenhiller JosefBiberg-Krut: Bauer KlemensBuxheim: Hiermeier MichaelDenkendorf: Pickl HermannDollnstein: Hilger Siegfried Dörndorf: Wittmann Michael Dunsdorf: Fichtner Franz Eichstätt: Distelkamp Karl-HeinzEglofsdorf: Wenger Ludwig Gaimersheim: Donaubauer Ludwig Gammersfeld: Marb Josef, Biber RudolfHard: Lindermeier Johann, Hübner Kurtsen., Schneid XaverKonstein: Söllner Reinhold Mindelstetten: Fürnrieder Georg Nassenfels: Thurner Konrad Petersbuch: Bauernfeind Johann Pollenfeld: Spiegel Andreas Ried: Busl Josef Schönfeld: Ossiander Ludwig Wachenzell: Pfäffel Helmut, SchneiderJosef, Nerb Matthias, Preindl Richard,Bauch Xaver

Ehrenkreuz in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit

Ehrenkreuz in Gold für 40 Jahre aktive Dienstzeit

Zieglmeier Josef, Petz Franz, Zeitler Martin,Schmidt Erich, Kudernatsch Josef, Schwarz-meier Josef, Angerer Peter, Daller JosefHiendorf: Humpl Josef, Leibhard Josef, WaltlErwin, Forstner Robert, Gaul Sebastian, ZacherlRoland, Bauer Andreas, Schreiber HeribertKevenhüll: Karg Josef, Pappler Robert,Glasner Franz, Schneeberger Albert, BöglWalterKipfenberg: Schoder Ernst, Gürtner Wolf-gang, Meyer Georg, Rößler Otto, MerklHans-JürgenLandershofen: Schmidt Johann, BaumeisterGeorgLenting: Sterler Josef, Thierbach Jürgen,Walter Werner, Zink GeraldLippertshofen: Habermeier Albert, ZöpflRichard, Beck FranzMarienstein: Linsenbühler Ernst, ObeleAndreasMindelstetten: Kiluschik Albert, Bortenhau-ser Martin, Wuschko Johann, Betz ManfredMörnsheim: Schabacker Hermann, PfallerAnton, Biber Maximilian, Emmert MichaelMühlheim: Schlicker RudolfObereichstätt: Fröstl Franz, Koderer Bern-hard, Koderer Konrad, Meier Johann, MeierNorbert, Renn Gerhard, Renn Karl jun.,Rußer Karl, Salzner Werner, Bösl JohannOberndorf: Glasner Klaus, Weber BernhardPförring: Batz Christof, Grimm Hermann,Hoffmann Karl-Heinz, Gsödl JohannPollenfeld: Bernecker Franz, ScheinbacherAnton, Vetter NikolausPondorf: Fuchs Martin, Eberl Hermann,Plank Bernhard, Böhm Johann, BacherlJohann, Böhm Ludwig, Kammerl Thomas,Meyer Heribert, Schels Albert, Knitl Michael,Kammerl Matthias, Knitl Ludwig, PlankJohannSchambach: Beringer Ernst, Kern FranzSchamhaupten: Schmid Herbert, StarkAlbertSchelldorf: Kreuzer Michael, Pfäffl RudiSchernfeld: Kammerbauer Johann, SattlerAlfons, Spiegl Karl-HeinzSchönau: Bösl RobertSchönbrunn: Dajka Karl-HeinzSchönfeld: Gesell Johann, Bittl Roland,Irmer Martin, Egner Franz, Roßkopf Konrad,Herzner Peter, Heil Rudolf, Maile Wolfgang,Schäffer Peter, Zinsmeister Hermann, BittlRichard, Zinsmeister Josef, Roßkopf Xaver,Gesell Dieter, Bittl Josef, Zinsmeister Josefjun., Simon Ludwig, Stadtmüller Franz, BittlAlfred, Egner Robert jun., Roßkopf JosefSeuversholz: Bauch Nikolaus, Blob Karl,Pfisterer Erwin, Pfisterer Siegfried, StriglKarl-Heinz, Frühauf Willibald, Medl MichaelStadelhofen: Hausner Johann, Bauer LorenzTauberfeld: Bayer Manfred, Meier Josef,Miehling Hans-Günter, Schlamp WillibaldTitting: Hüttinger Albert, Scholz ErhardUnterdolling: Rottenkolber Josef, AnthoferAnton, Diepold Lorenz, Zieglmeier Albert,Meisl Martin, Schmailzl MichaelWachenzell: Beyer Johann, Lang Josef,Simon Xaver, Wittmann Rupert, BauchFranz-Xaver, Schneider Johann, RedderPeterWasserzell: Bauch Helmut, Spiegl Hermann,Steib StephanWeigersdorf: Roth Franz-Xaver, BaumeisterHans, Ablaßmeier JosefZandt: Pfaller Reinhard, Bauer Karl

Altmannstein: Schlagbauer Martin, Körndl Hans-Bernhard, Schiereis Max,Gogl Josef, Perras WolfgangAttenzell: Lauterkorn Heinrich,Mogl Martin, Pfaller Josef, Pfaller Johann,Schmidt Georg, Schmidt Manfred, TrefferKonrad, Schmidt MaxBeilngries: Bachhuber Roland, EhehaltMax, Ehehalt Christian, Petschl Wolfgang,Wittmann DieterBerghausen: Artmeier Bernhard, Schlag-bauer Richard, Mayer Martin, EichenseerAndreas, Seitz Georg sen., Pickl Georg,Neubauer Georg, Neubauer Peter, HauerAnton, Mayer Max, Zacherl Heinrich jun.,Neubauer Johann, Eichenseer Franz, Walter AlfredBiesenhard: Maile WillibaldBöhmfeld: Stark Xaver, Pfäffl Rudolf, MayerFranzDollnstein: Ruthingsdorfer Reiner, ZillerHubertDunsdorf: Weidenhiller Johann, WagnerAnton, Stenzel Franz, Wagner Gerhard,Krieglmeier MartinEchenzell: Schmidtner Alois, SchmidtAlbert, Sebald LotharEglofsdorf: Fanderl Willi, Seibert Willi,Pfaller RichardEitensheim: Hirsch WillibaldErkertshofen: Strauss Anton, SchweigerEgid, Meier Jakob, Bauernfeind MichaelGammersfeld: Loderer Ulrich, Lang Paul,Reischl AlfonsGroßmehring: Filser Max, Neumayer Willi-bald, Müller Johann, Schneider Gerhard,Schneider Werner, Schwärzer PeterHagenhill: Paulus Johann, Besel Georg,

Kreisbrandrat Alois Strobl als obersterFeuerwehrmann im Landkreis würdigteebenfalls die unzähligen Stunden, die dieDienstjubilare in ihrer Freizeit für die All-gemeinheit geopfert hätten. Seit den1960er Jahren – als die Geehrten ihrenDienst antraten – habe sich enorm vielverändert. Anstelle der Brandbekämpfungsei nun die technische Hilfeleistung Ein-satzursache Nummer eins: Ein Bereich, derstetige Aus- und Weiterbildung erfordere.Strobl rechnete hoch, dass im LandkreisEichstätt jährlich etwa 7600 Feuerwehr-leute bei rund 950 Einsätzen etwa 15 000Stunden im oft lebensrettenden Einsatzseien.

Wie zuvor schon der Landrat betonteauch Strobl, dass der Feuerwehrdiensthauptamtlich so gar nicht möglich sei.Das zeigte auch die Tatsache, dass beiGroßeinsätzen auch in Ballungsräumenneben den hauptberuflichen Feuerwehr-leuten die Freiwillige Feuerwehr angefor-dert werde. Zuletzt habe das August-Hochwasser die Effizienz der FreiwilligenFeuerwehren gezeigt: „Wir waren bayern-weit unverzüglich 28 000 Feuerwehrler imEinsatz – das schafft keine Bundeswehrund kein THW“, betonte Alois Strobl.Deshalb könnten die Dienstjubilare ihr Eh-renkreuz auch mit berechtigtem Stolz tra-gen. Eva Chloupek

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Die höchste Auszeichnung der Bayerischen Feuerwehren, dasSteckkreuz zum Feuerwehrehrenzeichen, erhielt KBI und Bür-germeister der Marktgemeinde Pförring Bernhard Sammiller am06.10.2005 aus der Hand des Regierungspräsidenten Oberbay-erns Christoph Hillenbrand.

Bernhard Sammiller war von 1978 bis 1999 Kommandant derFreiwilligen Feuerwehr Pförring, von 1992 bis 1998 Kreisbrand-meister und Kreisjugendfeuerwehrwart und ist seit 1999 Kreis-brandinspektor des LK Eichstätt.

In dieser Zeit hat er sich bei zahllosen Einsätzen als umsichtigerund versierter Einsatzleiter bewährt. Besonders zu erwähnensind die Hochwassereinsätze der Jahre 1999, 2002 und 2005.

Darüber hinaus hat er die Jugendfeuerwehrarbeit bei den Feu-erwehren des LK Eichstätt intensiviert und damit den Grund-stein für die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren gelegt.

KBM Franz Waltl

Höchste Auszeichnung für KBI Bernhard SammillerHöchste Auszeichnung für KBI Bernhard Sammiller

Die Vertreter des KFV Eichstätt waren auch bei der 12. LFV-Ver-sammlung in Poing (9. und 10.09.2005) präsent.

Neben der Teilnahme an der Tagung und dem Besuch der Fach-messe wurde auch der Info-Stand der JF Bayern und der JFOberbayern aktiv mitgestaltet und betreut.

BezJFW KBM Franz Waltl und der FBL für Öffentlichkeitsarbeitder JF Oberbayern Manfred Muthig (beide aus dem LK Eich-stätt) zeichneten hierfür verantwortlich.

KFV Eichstätt zeigt Präsenz beim LFV-Tag in PoingKFV Eichstätt zeigt Präsenz beim LFV-Tag in Poing

Unser Bild zeigt KBR Alois Strobl, LJFW Gerhard Barth und die Ver-treter des LK EI vor dem Stand der Jugendfeuerwehr.

Das Motto der Aktionswoche der Bayerischen Feuerwehren„Doppelt im Einsatz – beim Arbeitgeber und bei der Feuerwehr“gilt auch für viele Mitarbeiter der Sparkasse Eichstätt.Die Sparkasse Eichstätt als verantwortungsbewusstes Unter-nehmen gewährt dabei Ihren ehrenamtlich in den Feuerwehrendes Landkreises Eichstätt tätigen Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern für Ihre Tätigkeit bei Einsätzen und für den Besuch vonLehrgängen eine Freistellung vom Arbeitsplatz.Darüber hinaus fördert die Sparkasse Eichstätt auch die Arbeitder Feuerwehren durch Sponsoring. Dadurch werden viele öf-fentlichkeitswirksame Aktionen des KreisfeuerwehrverbandesEichstätt ermöglicht.Auch die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehren wird durchdie Sparkasse Eichstätt in vorbildlicher Art und Weise unter-stützt.Als Anerkennung für die seit vielen Jahren bestehende gutePartnerschaft zwischen der Sparkasse Eichstätt und dem Kreis-feuerwehrverband Eichstätt erhielt die Sparkasse Eichstätt, ver-treten durch stellv. Vorstandsmitglied Herrn Karl-HeinzSchlamp, anlässlich der 12. Landesfeuerwehrverbandsver-sammlung am 09.09.2005 in Poing (LK EBE) aus der Hand vonLFV-Vorsitzenden KBR Alfons Weinzierl die Urkunde als „Part-ner der Feuerwehr“ überreicht.

Sparkasse Eichstätt ausgezeichnetSparkasse Eichstätt ausgezeichnet

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Nach dreijähriger Bauzeit wurde im Juni2005 das neue Feuerwehrgerätehaus andie Stützpunktfeuerwehr Kipfenbergübergeben. Mit diesem Neubau mit 6Stellplätzen und einer Waschhalle wurdendie Platzverhältnisse spürbar verbessert.

Die Einsatzfahrzeuge (TLF 16/25, LF 8Beladeplan 2, Mehrzweckfahrzeug undEinsatzleitfahrzeug) sowie die feuerwehr-technische Ausstattung (z.B. Ölwehrgerä-teanhänger, Ölschadenanhänger - ÖSA,Pulverlöscher - P250 und Ölsperre) habenjetzt einen zweckmäßigen Unterbrin-gungsort.

Mit der Inbetriebnahme der ICE-StreckeNürnberg-Ingolstadt soll das Feuerwehr-geräthaus als „Bereitstellungsraum“ undÜbungsstätte für eingesetzte Feuerweh-ren dienen. Die Einsatzzentrale ist mitzwei Funkfeststationen für das 4 m- und2 m-Band ausgestattet.

Neues Feuerwehrgerätehaus für die FF KipfenbergNeues Feuerwehrgerätehaus für die FF Kipfenberg

Dank an dieFreiwilligen Feuerwehrendes Landkreises Eichstättfür die Spende einer Patronatsglocke

Bei der Landesfeuerwehrverbandsver-sammlung am 09.09.2005 im oberbayeri-schen Poing bedankte sich H. H. PfarrerMartin Guggenbiller auch im Namen derPfarrgemeinde St. Florian in München-Riem bei KBR Alois Strobl für diegroßherzige Spende von 800,– Euro und

bat, diesen Dank auch an die FreiwilligenFeuerwehren des LK Eichstätt weiter zugeben. Mit dieser Spende leisteten dieFeuerwehren des LK einen wichtigen Bei-trag für den Erwerb der Patronatsglocke.

Wir können sicher sein, dass diese „unse-re“ Patronatsglocke, auch noch in Jahr-hunderten für die Feuerwehren schlagenwird.

Unser Bild zeigt die Patronatsglocke.

Spende einer PatronatsglockeSpende einer Patronatsglocke

Unser Feuerwehrkamerad Ulrich Mildevon der FF Stammham ist seit einigenJahren im Rahmen der Rumänienhilfe inDemling ehrenamtlich tätig.

Sein Schwerpunkt ist die Verbesserungder wirklich erbärmlichen Ausstattung derFreiwilligen Feuerwehren (siehe Foto) indiesem Gebiet, das zu Recht als das Ar-menhaus Rumäniens bezeichnet wird.

Am dringensten werden benötigt:- Schutzanzüge Bayern2 (gut erhalten)- Feuerwehrsicherheitsstiefel- Feuerwehrhelme- sst. Ausrüstungsgegenstände (Leinen,

Schläuche etc.)

Dringend wird auch für eine TS 8/8 (Zieg-ler; BJ 1963) ein Verteilerkopf gesucht.

Sachspenden gingen bisher von den FFStammham, Appertshofen, Hepberg undBöhmfeld ein.

Feuerwehrhilfe für die Region Satu-Mare in RumänienFeuerwehrhilfe für die Region Satu-Mare in Rumänien

Wer Ausrüstungsgegenstände hat, dievor Ort nicht mehr benötigt werden sollsich bitte mit Kameraden Ulrich Milde,Westerhofener Straße 1, 85134 Stamm-ham (Mail: [email protected]) inVerbindung setzen.

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Leistungsprüfungen im JahresvergleichLeistungsprüfungen im Jahresvergleich

Leistungsprüfungen im Jahresvergleich

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

Teilnehmer Löschgruppe 1416 1404 1386 1171 1241 705 1169 897 1162 999 977

Anzahl der Feuerwehren 82 74 72 66 70 44 74 57 73 65 64

davon Gruppen 185 187 188 165 174 103 165 129 164 165 144

abgelegte Prüfungen Stufe 1 311 307 322 310 289 164 256 225 336 297 250

Stufe 2 201 233 197 200 222 149 235 152 197 210 175

Stufe III/1 187 209 177 145 129 3

Stufe 3 240 180 190 151 146 188 286 189 185 155 162

Stufe 4 163 120 181 124 178 79 129 155 225 145 148

Stufe 5 173 170 151 105 139 75 130 84 98 123 163

Stufe 6 137 185 160 133 138 47 133 92 121 69 79

Teilnehmer THL 169 198 234 157 320 170 339 248 294 337 299

Anzahl der Feuerwehren 9 11 13 9 14 8 16 13 12 16 15

davon Gruppen 21 25 30 21 42 22 45 34 40 40 37

abgelegte Prüfungen THL 1 94 115 95 70 130 70 90 98 94 129 79

THL 2 53 59 81 52 77 26 83 62 48 39 68

THL 3 22 24 58 35 52 31 61 23 44 62 50

THL 3/1 0 0 0 0 61 43 60 30 31 35 39

THL 3/2 0 0 0 0 0 0 41 35 42 39 28

THL 3/3 0 0 0 0 0 0 4 0 35 33 35

Teilnehmer JLP 74 108 63 81 93 60 100 60 99 39 72

Anzahl der Feuerwehren 10 12 8 9 9 6 8 8 12 5 8

Teilnehmer DJF-Spange 0 0 47 81 44 41 0 38 0 42 0

Anzahl der Feuerwehren 0 0 6 9 5 5 0 6 0 5 0

Teilnehmer Jugendflamme 26 25

Teilnehmer Wissenstest 562 541 570 640 655 705

Bronze 243 212 232 271 252 295

Silber 202 144 158 154 206 200

Gold 111 138 120 127 149 160

IV 6 47 60 88 48 50

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Bei der Frühjahrsdienstversammlung der Kommandanten derFreiwilligen Feuerwehren im KBI-Bereich von Bernhard Sammil-ler am 26.03.2006 im Feuerwehrgerätehaus in Gaimersheimkonnten auch stellv. Landrat und Bürgermeister Anton Knapp,KBR Alois Strobl und SG-Leiter im LRA EI Franz Heiß begrüßtwerden.Die Kommandanten erhielten aktuelle Informationen zum The-ma ICE-Neubaustrecke, Vogelgrippe, die Entwicklung der aktivDienstleistenden, Förderung der Jugendarbeit und Stationie-rung des Röhrenölskimmers und der Wärmebildkamera.Im Rahmen dieser Versammlung erhielt der Leiter der Werkfeu-erwehr ESSO GmbH, Jürgen Euringer, die Ehrennadel desKreisfeuerwehrverbandes überreicht. KBM Franz Waltl

Kommandantendienstversammlung in GaimersheimKommandantendienstversammlung in Gaimersheim

Neuwahlen im Bereich von KBI Bernhard SammillerNeuwahlen im Bereich von KBI Bernhard Sammiller

Am 11.09.2005 fanden im KBI Bereich in Kasing von BernhardSammiller die turnusmäßigen Neuwahlen für die Vertreter derKommandanten und Vereinsvorstände der Freiwilligen Feuer-wehren statt. Nachdem sowohl der Kdt. der FF Hepberg, KurtLinder, als auch KBM Alois Girtner hierfür nicht mehr zur Verfü-gung standen, wurde Christoph Bürzer (FF Pförring) als Nach-folger im Amt der Vertreter der Kommandanten gewählt. Aucheine Neuerung gab es im Bereich der Vertreter der Vereinsvor-stände. Der bisherige Amtsinhaber Johann Feßlmeier (Pförring)kandidierte nicht mehr. Für ihn wurde KBM Josef Knabl (FF Gai-mersheim) einstimmig ins Amt gewählt.

Das Bild zeigt KBR Strobl, KBI Sammiller, Bürgermeister Schöner(Markt Kösching) und die bisherigen und neuen Amtsinhaber.

Professionelles Einsatzmanagment für denKatastrophenschutz im Landkreis Eichstätt unter „einem Dach“Großschadenslagen oder länger andauernde Einsätze wie z. B.beim Hochwassereinsatz fordern von den „Örtlichen Einsatzlei-tern“ der Feuerwehren und Hilfsorganisationen, vielfältige Kom-munikations- und Steuerungsaufgaben in kürzester Zeit zuver-lässig zu lösen. Aus diesem Grund hat der Freistaat Bayern ein Förderpro-gramm für die nötigen Fahrzeuge und Gerätschaften aufgelegt.Im Landkreis Eichstätt wurden entsprechende Einsatzleitfahr-zeuge für die Unterstützungsgruppen örtliche Einsatzleitung(UG-ÖEL) und Sanitätseinsatzleitung (UG-SanEl) in den Jahren2001 bzw. 2004 beschafft. Dazu müssen ausgebildete Helfer imKatastrophenschutz in der „Örtlichen Einsatzleitung“ (ÖEL) unddie Mitarbeiter des Roten Kreuzes in der „Sanitätsunterstüt-zungsgruppe“ (UGSanEl) „Hand in Hand“ am Unglücksort zu-sammenarbeiten.Bereits im Vorfeld der Inbetriebnahme dieser „Kommunikations-fahrzeuge“ haben die Einheiten des Katastrophenschutzes undRotes Kreuz gegenseitig Informationen und Einsatzpläne aus-getauscht, damit beide Gruppen über den gleichen Wissens-stand verfügen.Damit die Zusammenarbeit noch effektiver wird, hat nun derLandkreis Eichstätt am Kreisbauhof Eichstätt einen Stellplatzzur Verfügung gestellt, wo beide Fahrzeuge gemeinsam unter-gebracht sind. Somit kann eine weitere Zusammenarbeit undAusbildung beider Teams noch effektiver gestaltet werden. Beide Gruppen konnten bei Übungen und beim Hochwasser-einsatz in Pförring ihr Können unter Beweis stellen. Die BRK-Mannschaft hatte schon kurz nach der Inbetriebnahme des

Fahrzeuges ihren ersten Einsatz bei der Sperrung der Autobahnwegen starkem Schneefall i. d. Jahr, sowie bei einigen Großver-anstaltungen im Landkreis. Dass die BRK-Mannschaft ihrHandwerk schon versteht, beweist die Tatsache, dass bei derFußball-WM in München die UGSanEl fester Bestandteil desSanitätseinsatzes dort werden wird.Bei der Übergabe des Stellplatzes dankte KreisgeschäftsführerStefan Janczik den Verantwortlichen im Landkreis für das großeEntgegenkommen.

Stehend von links: Stefan Janczik (BRK-Kreisgeschäftsführer), And-reas Korn (Landratsamt Eichstätt), David Schmutzer-Braz, Reiner v.Spannenberg (BRK-Organisatorischer Leiter), Bernd Kammerbauer(Sprecher UG-SanEl), Stefan Arzenheimer, Alexander Haugg, Tho-mas Pfuhler, Markus Hanrieder (Kreisbrandmeister u. Leiter UG-ÖEL), Heiko Süß, Mario Schülke

Einsatzmanagement für den KatastrophenschutzEinsatzmanagement für den Katastrophenschutz

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Am 09.04.2005 fand mit den Zügen Altmannstein (11) und Min-delstetten (13) eine etwas außergewöhnliche Zugübung in derBundeswehrkaserne Münchsmünster statt.Angenommen wurde, dass ein mit 28 Personen besetzter Rei-sebus auf der B 299 mit einem PKW kollidiert ist.Der Fahrer im PKW ist eingeklemmt und schwer verletzt. DieBusinsassen sind unterschiedlich stark verletzt, zwei davon„versterben“ noch an der Unfallstelle. Erschwert wurde dasGanze dadurch, dass der Bus im hinteren Bereich zu brennenbegann.Die jeweiligen Zugführer hatten nun für den Einsatzablauf ent-sprechende Schwerpunkte und Einsatzabschnitte zu bilden.Damit das Ganze realistischer wirkt, waren auch die PI Geisen-feld mit ihrem Leiter Ersten Polizeihauptkommissar Batz, dasBRK sowie das Kriseninterventions-Team (KIT) mit 13 Leutenvor Ort. Zudem waren mehrere Pressevertreter anwesend, dienatürlich schnellstens Informationen erhalten wollten.Nach der Erkundung durch den Zugführer erfolgte zunächstdurch die Feuerwehr die Verkehrsabsicherung. Gleichzeitig wur-de die Brandbekämpfung am brennenden Bus durchgeführtund die Rettung des im PKW eingeklemmten Verletzten in dieWege geleitet. In Zusammenarbeit mit dem BRK erfolgten die Sichtung derLage im Bus und die Rettung der Verletzten. Die Registrierungder Verletzten sowie die Einrichtung der Verletztensammelstellewurden federführend vom BRK organisiert.Das KIT baute inzwischen ein beheiztes Versorgungszelt aufund unterstütze die Einsatzkräfte bei der wichtigen Aufgabe derBetreuung der Unfallbeteiligten.Hierbei zeigte sich, wie wichtig die Kommunikation der jeweili-gen Leiter der Fachdienste (OrgL; EL Feuerwehr, UG-ÖEL, KITund Polizei) ist.Die Verletzten wurden durch die Gruppe „Realistische Un-falldarstellung – RUD“ des BRK Ingolstadt sowie die Jugend-gruppen der teilnehmenden Feuerwehren gemimt, welche wirk-lichkeitsgetreu diverse „Verletzungen“ aufgeschminkt bekamenund durch ihr auf das Unfallgeschehen abgestimmte Verhaltenwesentlich dazu beitrugen, das Szenario sehr realitätsgetreudarzustellen.Diese Übung, die den Rahmen des Üblichen deutlich überstieg,brachte allen Beteiligten wichtige Erkenntnisse hinsichtlich dertäglichen Einsatzpraxis.Bei der Schlussbesprechung dankten KBR Strobl und KBI Sam-miller allen, die daran teilgenommen und dazu beigetragen ha-ben, dass diese Übung ein Erfolg wurde. Vor allem dankte man

der Bundeswehr, besonders Stabsfeldwebel Gehrmann, die dasGelände und den Bus zur Verfügung gestellt haben.Die Verpflegung für alle Teilnehmer wurde durch den Versor-gungszug des BRK frisch vor Ort zubereitet.

Wie schnell aus einer Übung Ernst wird, zeigte sich am folgen-den Tag beim Großbrand in Pförring, bei der die Zusammenar-beit der vorgenannten Fachdienste wieder gefragt war und her-vorragend funktioniert hat. Dies stellt auch die Wichtigkeit sol-cher Übungen deutlich unter Beweis.

Es waren anwesend:Feuerwehrdienstleistende derFF Altmannstein und Mindelstetten: 45 PersonenBRK/SEG: 13 PersonenFührungsdienstgrade derKreisbrandinspektion: 5 PersonenKIT LK Eichstätt: 13 PersonenRUD-Gruppe des BRK IN: 30 PersonenUG-ÖEL: 6 PersonenPolizei (PI Geisenfeld): 2 PersonenBundeswehr und Helfer: 6 PersonenBetreuungszug des BRK: 5 Personen

Gesamt: 125 Personen

KBM Franz Waltl

Zugübung im KBI-Bereich SammillerZugübung im KBI-Bereich Sammiller

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Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ist un-verändert hoch. Begründet auch dadurch, dass invielen Wehren ein Wechsel bei den Geräteträgernstattfindet. Gleichermaßen erhöhte sich auch derZeitbedarf der Mitarbeiter in der Atemschutzü-bungsanlage für die erforderlichen Übungsdurch-gänge der Atemschutzgeräteträger in derÜbungsanlage und den anfallenden regelmäßigenWartungsarbeiten an den Gerätschaften in derAtemschutzwerkstätte. 2005 gelang es uns auchwieder den Flash-Over-Container des Landesfeu-erwehrverbandes zur Ausbildung in den Land-kreis zu holen was wiederum eine intensive Gerä-tewartung erforderlich machte.Um einen reibungslosen Betrieb in der Ausbil-dungsstätte und -werkstätte zu gewährleisten be-darf es einer kooperativen Zusammenarbeit. Hiergebührt mein Dank meinen Mitarbeitern in derAnlage, Herrn Jürgen Meier und Herrn Thomas

Stark, Kösching, Herrn Thomas Seitz, Eitensheimsowie den Hilfsausbildern der Feuerwehren Gai-mersheim, Pförring, Großmehring und Eichstätt.

Statistikmeldung der Atemschutzübungsanlagedes Landkreises in Lenting für das Jahr 2005

Lehrgänge:

Atemschutzgeräteträger09.02. – 22.02.2005 16 Teilnehmer14.02. – 25.02.2005 11 Teilnehmer05.05. – 14.05.2005 7 Teilnehmer06.06. – 18.06.2005 14 Teilnehmer10.10. – 21.10.2005 5 Teilnehmer29.10. – 05.11.2005 14 Teilnehmer29.10. – 17.11.2005 7 Teilnehmer

Chemikalienschutzanzugträger03.03. – 05.03.2005 16 Teilnehmer07.05.2005 16 Teilnehmer

Somit wurden im Jahre 2005 in sieben Lehrgän-gen 74 Atemschutzgeräteträger und in zwei Lehr-gängen 32 Chemikalienschutzanzugträger ausge-bildet.

Übungsdurchgänge in der Übungsan-lage 2005Übungsdurchgänge gesamt 633 PersonendavonFeuerwehren des Landkreises 536 PersonenWFw ESSO 52 Personen WFw Bayernoil 38 PersonenFa. Bimont MC 5 PersonenFa. Pichler 2 Personen

An der Ausbildung im Flash-Over-Container nah-men zusätzlich 28 Feuerwehrkameraden aus 14Feuerwehren des Landkreises teil.

Durchgeführte Wartungsarbeiten in der Atem-schutzwerkstätte des Landkreises:

2003 2004 2005

Atemschutzgeräte 626 547 569Atemanschlüsse 1066 1041 965CSA-Schutzanzüge 20 12 17Flaschen 200 bar 129 125 120Flaschen 300 bar 779 819 806

Zwei Funklehrgänge in Buxheim und Eichstättwurden mit 56 Teilnehmern durchgeführt. DiesesJahr sind geplant Wellheim, Kipfenberg, Gaimers-heim, Altmannstein. Termine unter www.feuer-wehr-eichstaett.de.Im Augusthochwasser war die Unterstützungs-gruppe mehrere Tage in Pförring im Einsatz, vonEichstätt aus wurde der Transport vonSandsäcken organisiert. Beim Katastrophenalarmwurde die Funkzentrale in Eichstätt besetzt.Bei den Februar- und März-Hochwassern wurdedie Funkzentrale in Eichstätt besetzt, zum Teil in

Tag und Nachtschichten verteilt. In den kritischenStunden wurde im Minutentakt alarmiert, beideTelefonleitungen waren ständig ausgelastet, eswar also einiges zu tun. Es wurden tausendeSandsäcke organisiert und verteilt, den Transport

übernahmen die Feuerwehr Eichstätt, die BF In-golstadt und das THW Eichstätt. Für die Einsatz-stellen in Buxheim, Gaimersheim und Köschingwurde das THW aus Rosenheim, München Westund Forchheim angefordert. Noch mal möchte ichdarauf hinweisen, dass die Zusammenarbeit mitder BF IN und dem THW einwandfrei funktioniert.Bei der Mitarbeit im Arbeitskreis Bahn wurde derBereich Funk vertreten. Ergebnis: Zur Absiche-rung der Einsatzkräfte im Tunnel werden fast 70Funkgeräte von der Bahn für die eingebundenenFeuerwehren inklusive Eichstätt gestellt. EineTunnelfunkanlage stellt mit diesen neuen Funk-geräten eine ungehinderte Kommunikation im ge-samten Tunnel mit den Notausgängen und Ret-tungsplätzen sicher. Bei einer gemeinsamen Übung mit dem LandkreisRoth am Euerwanger Tunnel konnten wir uns da-von schon überzeugen.

KBMMarkus Hanrieder

Funk-Ausbilder

Funkwesen 2005Funkwesen 2005

Atemschutz 2005Atemschutz 2005

KBMMichael Stampfer

Atem- undStrahlenschutz

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Deutsche Transalpine Oelleitung GmbHHauptverwaltung MünchenTruderinger Str. 9 · 81677 MünchenTel. 089/419 74-0 · Fax 089/419 74-200

Deutsche Transalpine Oelleitung GmbHBetriebs- & Instandhaltungszentrale LentingAm Hartsaum 1 · 85092 KöschingTel. 08456/987-0 · Fax 08456/987-410

Wir betreiben und unterhalten ein Rohölpipelinesystem im Süd-Südwestdeutschen Raum mit dem Tanklager in Lenting seit mehr als 37 Jahren

• wirtschaftlich • sicher • umweltschonend • unbemerkt

Seit Inbetriebnahme im Jahr 1967 hat TAL bisher insgesamt mehr alseine Milliarde t Rohöl über die Alpen transportiert. 2005 war eines dererfolgreichsten Jahre für die Transalpine Oelleitung mit einem Rekord-durchsatz von 36,8 Mio t.

Die bayerischen Raffinerien werden über die Pipeline Triest-Ingolstadt(TAL-IG) und Ingolstadt-Neustadt (TAL-NE) zu 100% mit Rohöl durchuns versorgt und damit der Mineralölbedarf Bayerns sichergestellt.Außerdem werden rund 75% des österreichischen und 30% destschechischen Bedarfs an Mineralöl befördert.

Durch unsere Pipeline Ingolstadt-Karlsruhe (TAL-OR) werden ca. 55% des Rohölbedarfs der MiRO-Raffinerie Karlsruhe transportiert.

Termine Maschinistenlehrgänge 2006

Maschinisten für TS 8/8Ort: Gerätehaus PförringZeit: 13.05.2006 und 20.05.2006Beginn: Sa 13.05.2006, 8.00 Uhr

Ende ca. 17.00 UhrSa 20.05.2006, 8.00 UhrEnde ca. 17.00 Uhr

Maschinisten für LöschfahrzeugeOrt: Gerätehaus KipfenbergZeit: 26.06.2006 bis 22.07.2006Beginn: Mo 26.06.2006, 19.00 Uhr

Ende 21.30 UhrMi 28.06.2006, 19.00 UhrEnde 21.30 UhrFr 30.06.2006, 19.00 UhrEnde 21.30 UhrMo 10.07.2006, 19.00 UhrEnde 21.30 UhrMi 12.07.2006, 19.00 UhrEnde 21.30 UhrSa 15.07.2006, 8.00 UhrEnde 17.00 UhrSa 22.07.2006, 8.00 UhrEnde 17.00 Uhr

Maschinisten für TS 8/8Ort: Gerätehaus TittingZeit: 08.10.2006 bis 15.10.2006Beginn: Sa 30.09.2006, 08.00 Uhr

Ende 17.00 UhrSa 07.10.2006, 08.00 UhrEnde 17.00 Uhr

Anmeldung über KBM oder direkt beim Ausbilder:Wolfgang ForsterAm Bahndamm 1, 85110 Kipfenberg,Telefon 08465/465, Fax 08465/172409E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss:Eine Woche vor Lehrgangsbeginn

Praktische Ausbildung am Gerät.

Bei der theoretischen Ausbildung.

KBIWolfgang Forster

Maschinisten-Ausbilder

MaschinistenausbildungMaschinistenausbildung

Im abgelaufenen Jahr 2005 wurden wie-der Lehrgänge für Maschinisten durchge-führt.Lehrgänge für Tragkraftspritzen und Lösch-fahrzeug – Maschinisten wurden getrenntangeboten.Zwei TS 8/8 Lehrgänge sollten abgehal-ten werden der eine in Dollnstein derZweite in Kipfenberg.Jedoch der Lehrgang in Dollnstein mus-ste mangels geringer Anmeldungen ab-gesagt werden.Der zweite Lehrgang TS 8/8 wurde imneuen Feuerwehrgerätehaus in Kipfen-berg abgehalten. Dieser Lehrgang wurdevon 21 Teilnehmern besucht und war vollbelegt.Ein Löschfahrzeug-Maschinistenlehrgangfand im Feuerwehrgerätehaus in Gai-mersheim statt.

Auch dieser Lehrgang war mit 20 Teilneh-mern gut besucht.So konnten auch im Jahr 2005 wieder 41Maschinisten im Landkreis ausgebildetwerden.Dank allen Ausbildern und Kommandan-ten für die Unterstützung bei der Ausbil-dung.Ich bitte den Bedarf beim zuständigenKBM zu melden, dass auch im Jahr 2007eine vernünftige Planung erfolgen kann.

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Stillstand – eine besondere Herausforderungfür Werkfeuerwehr und Arbeitssicherheit

Ab Mitte Februar 2005 standen in der ESSO Raffinerie Ingol-stadt für einen Zeitraum von vier Wochen alle Anlagen still, dieÖfen waren aus, die Wasserdampfwolken der Kühltürme blie-ben aus, und auf den sonst freien Rasenflächen wuchsen inner-halb weniger Tage Containerburgen.

Grundsätzlich werden bei einem Turnaround zwei überge-ordnete Ziele verfolgt: Auf der einen Seite werden alle Anlageneiner gründlichen Wartung und Inspektion unterzogen. Auf deranderen Seite wird dieser gesetzlich vorgeschriebene Stillstandder Anlagen gleichzeitig dazu genutzt, diese zu modernisieren,zu verbessern und technisch auf den neuesten Stand zu brin-gen.

Mehr als vier Wochen lang arbeiteten rund um die Uhr mehr als1800 Ingenieure, Techniker und Arbeiter von ExxonMobil undFremdfirmen.

Unter anderem waren ExxonMobil Mitarbeiter aus den USA,Großbritannien, den Niederlanden und sogar aus Thailand nachIngolstadt angereist, um das Ingolstädter Team zu unterstützen.

Gute Vorbereitung ist das A und OAuch wenn die eigentlichen Turnaroundarbeiten in der Raffinerieerst Anfang Februar begannen, so starteten die Vorbereitungenschon gut eineinhalb Jahre eher. Während der Betrieb in derRaffinerie normal weiter lief, beschäftigte sich ein Planungsteambereits intensiv mit der akribischen Vorbereitung und Planungdes anstehenden TÜV-Stillstandes. Neben der Koordination al-ler Arbeiten und Projekte und der Erstellung eines genauen Ab-laufplans, musste auch die Organisationsstruktur an die Gege-benheiten im Turnaround angepasst werden.

Bei allen Planungen wurde berücksichtigt, dass das Thema Si-cherheit oberste Priorität im Turnaround hat. Deshalb setztesich das Esso Management von Anfang an mit allen beteiligtenFirmen zusammen und stimmte mit ihnen die Arbeiten und diedabei einzuhaltenden Sicherheitsvorschriften ab. Um dies auchwährend des Turnarounds überwachen zu können, wurdensechs Sicherheitsfachkräfte, elf -beauftragte und fünfzig Brand-und sicherheitsposten eingesetzt.

Auch die Werkfeuer war stark in die Planung eingebunden. Umder grossen Nachfrage nach persönlicher Schutzausrüstung

Die Werkfeuerwehr der

Räumungsübung: Diszipliniertes und geordnetes Verlassen der Anla-gen…

… und Aufsuchen der ausgewiesenen Sammelplätze

Die Werkfeuerwehr der

und Gerätschaften nachzukommen, liess sie eine zentrale Aus-gabestelle dafür errichten. Insgesamt wurden z. B. ca. 350 Gas-messgeräte, 1500 Atemschutz- und Filtermasken sowie 200Feuerlöscher ausgegeben. Jeder Mitarbeiter, der auf dem Raffi-neriegelände tätig wurde, musste eine zweistündige Belehrungüber Sicherheitsvorschriften und Verhaltensregeln durchlaufen.Dennoch wurde im Vorfeld erkannt, dass es aufgrund der hoheAnzahl von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Nationen undFirmen eine grosse Herausforderung für die Werkfeuerwehr dar-stellt, bei einem Schadensereignis die Anlage zu räumen. Daherführte die Werkfeuerwehr in den ersten Tagen des Turnaroundseine Räumungssübung durch.

Zahlen und Fakten des Turnarounds (TA)in der Ingolstädter Raffinerie

0 meldepflichtige Vorfälle => Hauptziel des Turnaround („NullUnfall“) erreicht!

2 große Verpflegungszelte wurden aufgebaut und wie eine Kanti-ne eingerichtet.

26 Grad Minus war die niedrigste Temperatur, gemessen am 1. März 2005.

100 zusätzliche Verkehrsschilder sicherten einen reibungslosenVerkehrsfluss in und rund um die Raffinerie.

105 Jobsicherheitsanalysen für Risiko trächtige Arbeiten wurdendurchgeführt.

120 Jobchecks (Begehungen bei den Kontraktoren) wurden ge-macht.

136 Tonnen Streusalz wurden verbraucht. Dafür war der Streu-dienst insgesamt rund 150 Stunden im Einsatz.

230 Baucontainer inklusive erforderlicher Ausstattung und An-schlüssen wurden aufgestellt.

300 Hinweisschilder aller Art waren aufgestellt.

700 Tonnen Katalysator wurden ausgetauscht. Hierfür notwendig:6.000 Gabelstaplerbewegungen und 1.500 Verpackungseinheiten.

1.200 Mitarbeiter waren an einer Räumungsübung beteiligt.

1.619 Kontraktoren waren am Freitag, den 18. Februar 2005, in derRaffinerie. Zuzüglich der ESSO Mitarbeiter befanden sich etwa1.800 Personen auf dem Gelände.

1.850 Sicherheitsunterweisungen wurden durchgeführt.

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ESSO Raffinerie IngolstadtESSO Raffinerie Ingolstadt

Was ist eigentlich ein Turnaround?Der Begriff „Turnaround“ kommt aus dem Englischen undbedeutet soviel wie „herumdrehen“ – meist entspricht esjedoch eher einem „auf den Kopf stellen“. In Unternehmenmeint „Turnaround“ einen gesetzlich vorgeschriebenen An-lagenstillstand, der alle fünf Jahre stattfinden muss. DieESSO Raffinerie Ingolstadt erhielt jedoch auf Grund einesguten Anlagenzustands eine Sondergenehmigung für einensechsjährigen Rhythmus. Während der Stillstands-Wochenwird die komplette Anlage bis ins kleinste Detail geprüft –alles in Begleitung des TÜV, der seine grüne Plakette aufdie gecheckte Ausstattung geben muss.

Gerüste und Arbeitsflächen mußten täglich kontrolliert und notfallsmit eisernem Besen gereinigt werden.

Eiseskälte erschwerte TurnaroundLeider konnte auch während des Turnarounds die beste Pla-nung nicht vor höherer Gewalt schützen: Die Temperaturen hiel-ten sich hartnäckig bei –20 °C und die Raffinerie „versank“ fastvöllig im Schnee. Allen Mitarbeitern und Kontraktoren setztedies zu, und auch in den Anlagen mussten zahlreiche Vorkeh-rungen getroffen werden, um Einfrierungen verhindern zu kön-nen. Selbst „gewöhnliche“ Arbeiten, wie das Ziehen einerSchweißnaht oder das Betreten von Gerüsten und Türmen er-schwerten sich mit jedem Tag Frost.

Um diese und andere Herausforderungen in puncto Arbeits-sicherheit zu meistern, wurden die Sicherheitsfachkräfte und -beauftragte stark in die täglich stattfindenden Arbeitsbe-sprechungen einbezogen. Dank der hervorragenden Arbeit, derguten Planung und nicht zuletzt dem heißen Tee, der rund um

die Uhr verteilt wurde, gab es trotz allem keinen einzigen melde-pflichtigen Unfall.

Nachdem alle Arbeiten Ende März beendet waren und der Tur-naround somit ein erfolgreiches Ende gefunden hatte, konntendie Anlagen wieder angefahren werden. Es ist allen gelungen,die Herausforderung mit Bravour zu meistern und die ESSORaffinerie Ingolstadt fit für zukünftige Herausforderungen zumachen.

Jürgen Euringer / Birte Lüddecke

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ImpressumHerausgeber und Herstellung:© H-Verlag, Partner der FeuerwehrenUnterzeller Straße 386453 DasingTel./Fax 0 82 05/69 97

Redaktionsleitung: Arbeitskreis ausKBR A. Strobl, KBI G. Gallus, SF P. Bauer, KBM F. Waltl, KBM K. Kien und KBM M. Hanrieder

Alle Rechte vorbehalten: Titel, Um-schlaggestaltung, Vignetten, Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt.Nachdruck oder Auszug nur mit Ge-nehmigung des Verlages.

Printed in Germany 2006 – 13. Auflage.

Wir bedanken uns bei den Inseren-

ten, die wesentlich zur Herstellung

dieser Broschüre beigetragen ha-

ben.

Bitte berücksichtigen Sie diese

Firmen bei Ihren Einkäufen und

geschäftlichen Abwicklungen!

Ihr Kreisfeuerwehrverband

Eichstätt e.V.

Durch massiv auftretendes Schmelzwas-ser waren im Zeitraum vom 16. bis 18. Fe-bruar und nochmals vom 09. bis 11. März2006 fast alle Freiwilligen Feuerwehrendes LK Eichstätt im Dauereinsatz.Schwerpunkte waren die GemeindenKösching, Buxheim, Pförring, Eitensheim,Gaimersheim, Hitzhofen, Nassenfels, Eich-stätt, Egweil, Wettstetten, Oberdolling, Adel-schlag, Mindelstetten, Wellheim, Groß-mehring und Beilngries mit ihren Ortstei-len. Es waren jedoch fast alle Feuerwehrendes LK Eichstätt im Einsatz, um benach-barte Feuerwehren im Kampf gegen dieWassermassen zu unterstützen.Unsere ehrenamtlichen Einsatzkräftepumpten das Schmelzwasser soweit mög-lich ab (hier erhielten wir großartige Unter-stützung durch das THW, das bis aus Er-langen mit Großpumpen angerückt war),errichteten Sandsackwälle und Barrieren,pumpten voll gelaufene Keller und sogarKlärwerke leer.Diese Großeinsätze konnten nur dadurchbewältigt werden, weil es im LK EI eineVielzahl auch sog. „kleinerer“ Feuerwehrengibt, die jedoch ausreichend Personal stel-len können und dadurch unentbehrlich fürden Schutz der Bevölkerung sind. Die nebenstehenden Bilder zeigen einigeder Einsatzschwerpunkte und vermittelnein gutes Bild über die Großschadenslage.

KBM Franz Waltl

Hochwasser beschert fast allen FF`s des LK Eichstätt EinsätzeHochwasser beschert fast allen FF`s des LK Eichstätt Einsätze

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Nach 1999 und 2002 war die Marktge-meinde Pförring auch im August 2005wieder von einem sogenannten „Jahrhun-derthochwasser“ (wobei man mit diesemBegriff mittlerweile vorsichtig umgehensollte) betroffen.Durch das Engagement und die Zusam-menarbeit der Pförringer Bevölkerung mitden Kräften der Freiwilligen Feuerwehrender Marktgemeinde und der Nachbarge-meinden, dem THW, der Polizei und demBRK ging das Hochwasser ohne Schädenanzurichten an Pförring vorüber.Von Dienstag 23.08.2005 bis Freitag26.08.2005 waren die ehrenamtlichenHelfer pausenlos im Einsatz um Sandsäckezu füllen, die Donaudämme im Rahmender angeordneten Deichwehr zu begehen

Hochwasser im August 2005 in Pförring Hochwasser im August 2005 in Pförring

um evtl. Schäden rechtzeitig feststellenzu können, die Pegelstände der Flüsse in-nerorts zu kontrollieren und die Anliegeran diesen Flüssen mit Sandsackbarrierenvor dem steigenden Wasser zu schützen.Auch unser Landrat Dr. Xaver Bittl und

Bundesminister Horst Seehofer warenpersönlich vor Ort, um sich ein Bild vonder Lage zu machen und den Helfern fürihren Einsatz zu danken.Die Wichtigkeit von ehrenamtlichem En-gagement in den Feuerwehren, dem THWund dem BRK zeigte sich bei dieserGroßschadenslage wieder einmal über-deutlich. Die schlimmen Folgen einesFehlen von solchem Engagement konntewenige Tage später beim Wirbelsturm inNew Orleans beobachtet werden.Die folgenden Fotos, für deren Überlas-sung ich mich beim Fotografen JohannesHauser vom DK herzlich bedanken darf,zeigen einige Eindrücke dieser vier Tagein Pförring.

KBM Franz Waltl

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Der Fortbestand unserer 147 Freiwilligen Feuerwehren im LKEichstätt hängt im entscheidenden Maße von der erfolgreichenGewinnung und langfristigen Bindung der Jugendlichen an dieFeuerwehr ab.Nur im Jugendbereich können wir noch ausreichend Nach-wuchs für die Sicherung unseres Bestandes und damit für dieErfüllung unserer immer mehr zunehmenden Aufgaben gewin-nen.Wie das Schaubild (Quelle: Kinder- und Jugendplan Oberbay-ern) zeigt, verfügen wir im LK Eichstätt mit einer Quote von 22,6 %über den höchsten Anteil von Kindern und Jugendlichen inOberbayern (und sogar in Bayern).Auch können wir bis 2008 einen weiteren Anstieg der Jugendli-chen erwarten.Dieses Potential gilt es für unsere Nachwuchsarbeit zu nutzen.Übrigens: Daten aus dem gemeindlichen Melderegister dürfenan die gemeindliche Einrichtung Feuerwehr zum Zwecke derNachwuchswerbung weitergegeben werden (Name, Vorname,Adresse und Geburtsjahr). Die Weitergaben dieser Daten ist un-ter der Voraussetzung des Art. 31 Abs. 7 Satz 1 in Verbindungmit Art. 31 Abs. 1 MeldeG zulässig. Dies geht aus dem 18.Tätigkeitsbericht des Landesbeauftragten für den Datenschutz(Drucksache Bay. Landtag 14/187 vom 16.12.1998) eindeutighervor.Im LK Eichstätt leisten derzeit 920 Jugendliche in 68 Jugend-gruppen aktiven Feuerwehrdienst.Trotz dieser guten Zahlen ist auch weiterhin die Neugründungvon Jugendgruppen sowie die Mitgliederwerbung in den beste-henden Jugendgruppen dringend erforderlich. Die Neugrün-dung und deren Anmeldung bei der Deutschen Jugendfeuer-wehr –DJF- (mit Anmeldebogen, der über den KJFW zu erhaltenist) wird von der DJF mit dem kostenlosen Nachschlagewerk„Helfer in der Jugendfeuerwehr“ belohnt. Die Anmeldung ist ko-stenlos und kostet (außer einem Jahresbericht) keinen weiterenAufwand.Weitere Neugründungen sind aber auch im Hinblick auf diewohl ab 2007/2008 anstehende Neuregelung der Förderungdurch das Innenministerium erforderlich. Künftig soll die Förde-rung der Jugendfeuerwehren auf Kreisebene auf der Grundlageder Mitgliederzahlen erfolgen. Dafür sollten wir dann mit einerweiteren deutlichen Steigerung aufwarten können, um mög-lichst viele Fördermittel erhalten zu können. Dies ist auch imHinblick auf die Fortführung der bisherigen Veranstaltungen derJugendfeuerwehr im LK Eichstätt sehr wichtig.

Hier bin ich aber auf Euere Unterstützung angewiesen!

Jugendfeuerwehr – Für eine gesicherte ZukunftJugendfeuerwehr – Für eine gesicherte Zukunft

Aktivität/Alter 12 13 14 15 16 17 Wissenstest Jugendflamme Jugendleist. Bayern Leist.spange DJFLeist.prüf. Stufe I Bundeswettbew. DJFInt. JF-Wettb. CTIF Einf. in Feuerwehr Grundausb. FWDV 2 TM 1 Ausbildung allgem. Jugendarbeit Nicht möglich Empfohlener Zeitraum möglicher Zeitraum

Die nachstehende Übersicht soll zeigen, welche Aktivitäten inder Jugendfeuerwehr möglich sind und für welches Alter wel-che Aktivität empfohlen wird.

Übersicht Altersgruppe und mögliche Ausbildungenund Freizeiten in den Jugendfeuerwehren Bayerns

70. Jugendfeuerwehr im LK Eichstätt gegründetEin weiterer wichtiger Meilenstein in der Jugendfeuerwehrarbeitdes LK Eichstätt konnte mit der Gründung der 70. Jugendfeuer-wehrgruppe erreicht werden.Diese Jugendgruppe kommt aus der Freiwilligen Feuerwehr Unter-dolling und besteht aus beachtlichen elf Jugendlichen. Das beweistwieder einmal, dass es für eine erfolgreiche Jugendarbeit nicht aufdie Größe einer Ortschaft ankommt, sondern auf das Engagementder Jugendlichen und das gute Beispiel der aktiven Wehr.Zur Gründungsversammlung waren neben den Verantwortlichender FF Unterdolling mit Kommandanten Michael Rottenkolber auchBürgermeister Josef Lohr, KBI Bernhard Sammiller, KBM Alois Girt-ner und BezJW Oberbayern Franz Waltl anwesend.Wir gratulieren der FF Unterdolling herzlich zu diesem Erfolg undwünschen der neuen Jugendgruppe alles Gute.

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Jugendfeuerwehren · FesttermineJugendfeuerwehren · Festtermine

Jugendfeuerwehr Landkreis EichstättProgramm des 15. KJF-Tag am 08.07.2006 in Pförring

Motto: JUGENDFEUERWEHR – einfach Spitze !

08.00 Uhr bis 08.45 Uhr Eintreffen und Anmeldung der Teilnehmeram Kreisjugendfeuerwehrwettbewerb

08.45 Uhr Einweisung der Schiedsrichter auf denStationen

09.15 Uhr Eröffnung des Kreisjugendfeuerwehrwett-bewerbes durch den Schirmherrn Herrn 1.Bürgermeister der Marktgemeinde Pförringund KBI Bernhard Sammiller und HerrnKBR Alois Strobl

09.30 Uhr Beginn des Wettbewerbes

11.30 Uhr bis 13.00 Uhr Mittagessen für alle (ohne die Wettbewerbezu unterbrechen)

Ganztägig: Vorführung RettungshundestaffelMobile DruckschaumanlageHöhensicherungTHW OV Eichstätt

ca. 16.30 Uhr Siegerehrung zum Kreisjugendfeuerwehr-wettbewerb durch Herrn Landrat Dr. XaverBittl

Änderungen vorbehalten! Auf Eueren zahlreichen Besuch freuen sichdie Jugendfeuerwehren im Landkreis Eichstätt.

Entwicklung der Mitgliederzahlen in den JF des Landkreises EichstättJahr Gruppen Mitglieder dav. Mädchen Übern. in die

aktive Wehr1992 2 23 5 41993 13 127 8 211994 23 250 32 191995 24 276 41 331996 24 322 63 421997 31 453 120 971998 37 566 175 1221999 41 624 199 1162000 44 644 185 1442001 51 723 199 1032002 58 800 234 1342003 64 890 261 1232004 67 917 274 1082005 69 952 273 124

Erfreulich und auch notwendig ist es, dass die Mitgliederzahlenin den nunmehr 69 Jugendfeuerwehren des LK Eichstätt weiteransteigen.Nachdem eine erfolgreiche Jugendfeuerwehrarbeit der wichtig-ste Garant für den Fortbestand unserer Freiwilligen Feuerweh-ren und damit für den Schutz der Bevölkerung ist, sind alle Feu-erwehren im Landkreis aufgerufen, Jugendfeuerwehren ins Le-ben zu rufen.Interessant ist es festzustellen, dass seit 1992 damit 1.200 Ju-gendliche in die aktive Wehr übergetreten sind. Somit ist rech-nerisch jeder sechste heute Aktive aus der Jugendfeuerwehrgekommen.Wir dürfen aber nicht stehen bleiben, sondern kontinuierlich dieJF-Arbeit weiter ausbauen.

14. Kreisjugendfeuerwehrtag mit RekordkulisseDer 14. KJFT mit Zeltlager vom 15. bis 16.07.2005 in Neuenhinzenhausenwar geprägt von den 103 teilnehmenden Wettbewerbsmannschaften, diesich beim KJF-Wettbewerb am Samstag in den Disziplinen „Erste Hilfe, Auf-bau einer Verkehrsabsicherung, Knoten und Stiche, Aufbau eines Löschan-griffs, Leinenzielwerfen und Bewältigung eines Hindernisparcours maßen.Am Abend zuvor wurde das 5. KJF-Zeltlager durch den Schirmherrn 1. Bür-germeister der Marktgemeinde Altmannstein Adam Dierl und KBR AloisStrobl mit Entzündung des Lagerfeuers eröffnet. Nach dem Abendessen heizte der aus dem A9 bekannte DJ MÄX den Ju-gendlichen kräftig ein und sorgte für eine Riesenstimmung bis Mitternacht.Am nächsten Morgen (nach einer zum Teil doch kurzen Nacht) mussten allezum 14. KJF-Wettbewerb ran. Aufgrund der hochsommerlichen Witterungwar der anspruchsvolle Wettbewerbsparcours eine ziemlich schweißtrei-bende Angelegenheit.Nebenher konnten fünf Jugendliche von der FF Eitensheim die Jugendflam-me Bayern Stufe 1 erfolgreich ablegen.Am Nachmittag gab es ein besonderes Highlight. Eine hochkarätig besetzteGastdelegation aus der Partnerregion des LK Eichstätt in Spanien, genauergesagt aus Almeria war mit sechs Bürgermeister(innen) und regionalen Mini-stern angereist, um sich u. a. auch ein Bild von der Feuerwehr- und Jugend-feuerwehrarbeit zu machen, die es in dieser Form in Spanien (noch) nichtgibt. Die Delegation war von der Leistung der Jugendfeuerwehrmitgliederstark beeindruckt.Die spanischen Gäste brachten aber auch einen kulturellen Leckerbissenmit: Eine Musik- und Tanzgruppe zeigte über eine halbe Stunde Tänze undLieder aus Andalusien einem begeisterten Publikum.Vor der Siegerehrung und Grußworten von Landrat Dr. Xaver Bittl, KBR Stro-bl und Kommandant Martin Betz konnte KJFW Waltl die Kameraden Bern-hard Wittmann (FF Hepberg) und KBR Alois Strobl mit der Ehrennadel derJF Bayern in Silber auszeichnen.Am Ende waren die JF Beingries vor Denkendorf und dem Gastgeber Neu-enhinzenhausen-Sollern vorne dabei. KBR Strobl und KJFW Waltl bedank-ten sich ausdrücklich beim Kommandanten Betz und Vorstand GeraldSchlagbauer für die hervorragende Organisation des KJFT und wünschtensich ein Wiedersehen 2006 in Pförring.

Kreisjugendfeuerwehrtag 2005 in Neuenhinzenhausen.

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Grußwort des 1. Bürgermeistersder Stadt BeilngriesDie Stadt Beilngries im Naturpark Alt-mühltal liegt direkt am Main-Donau-Kanalsowie an der Bundesstraße B 299 und denStaatsstraßen 2229 und 2230. Die Bun-desautobahn A 9 ist nur 10 km entfernt.Vor der Gebietsreform war Beilngries Sitzdes ehemaligen Landkreises Beilngries.Nunmehr zählt die Großgemeinde mit100,13 qkm zu den flächengrößten Ge-meinden im Landkreis Eichstätt. Beiln-gries grenzt als nördlichste GemeindeOberbayerns im Nordwesten an den Re-gierungsbezirk Mittelfranken und im Nor-den und Osten an den RegierungsbezirkOberpfalz. Zur Stadt Beilngries mit über9.000 Einwohnern gehören insgesamt 19Ortsteile. Die Bevölkerungszahl entwickeltsich, wie auch in den vergangenen Jah-ren, kontinuierlich noch oben. Ebensosteigt die Zahl der vorhandenen Gewer-bebetriebe an. Dies alles wird nicht zuletztdurch eine beständige Ausweisung vonBau- und Gewerbeflächen ermöglicht.

Im Jahr 2003 konnte Beilngries das 950-jährige Jubiläum der Markterhebung fei-ern. Ein weiteres Jubiläum im Jahre 2007ist die erste urkundliche Erwähnung vor1.000 Jahren.

Mit über 280.000 Übernachtungen in1.850 Gästebetten ist Beilngries touris-musstärkste Gemeinde im Naturpark Alt-mühltal.

Die Größe des Gemeindegebietes stelltan den Brandschutz besondere Anforde-rungen. So stehen im Gemeindegebietneben der Stützpunktfeuerwehr Beilngries16 weitere Ortsfeuerwehren mit ca. 600aktiven ehrenamtlichen Feuerwehrmän-nern und -frauen für die Brandbekämp-

fung sowie technischen Hilfeleistungenbereit.

Die Stadt Beilngries unterstützt dieseFeuerwehren soweit dies möglich ist. Sowurden in den vergangenen Jahren mehrals die Hälfte aller Feuerwehrgerätehäuserin den Ortsteilen saniert oder neu errich-tet.

Dies ist jedoch nur durch die freiwillig undehrenamtlich Tätigen zu erreichen, diebeim Bau dieser Gerätehäuser mitgewirkthaben. Die Stadt wird auch die noch an-stehenden Feuerwehrgerätehäuser in ab-sehbarer Zeit erneuern oder sanieren.

Ebenso wurde und wird die Ausrüstungder Feuerwehr fortdauernd auf dem neue-sten Stand gehalten und ergänzt. Nur da-durch ist die Einsatzbereitschaft gewähr-leistet.

Ich möchte mich für alle ehrenamtlich undfreiwillig geleisteten Feuerwehrdienstesowie die aktive Jugendarbeit sehr herz-lich bedanken. Nur dadurch ist in derGroßgemeinde Beilngries mit ihren Ortstei-len der Brandschutz aufrecht zu erhalten.

Franz X. Uhl,1. Bürgermeister Stadt Beilngries

Freiwillige Feuerwehr der Stadt BeilngriesFreiwillige Feuerwehr der Stadt Beilngries

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Die Freiw. Feuerwehr Beilngries wurde imJahr 1869 gegründet. Wie aus der Chro-nik zu entnehmen ist, erließ der kgl. Be-zirksamtmann Fischer im BeilngrieserAmts- und Wochenblatt vom Sonntag,den 23. Mai 1869, einen Aufruf zur Grün-dungsversammlung einer freiwilligen Feu-erwehr „in hiesiger Stadt“. Bereits zum01.06.1869 konnte Herr kgl. Bezirksamts-assessor Ebner, der erste Vorstand undKommandant der neuen Wehr, demStadtmagistrat die vorläufigen Statuten(Satzungen) vorlegen. Gemäß § 1 dieserStatuten ist Aufgabe der Freiw. FeuerwehrBeilngries die Hilfeleistung bei Brand-unglücken in hiesiger Stadt und den be-nachbarten Orten, insbesondere Rettungvon Menschen und Effecten, sowie Hand-habung der Löschmaschine und Geräte.Zur möglichsten Erreichung diesesZweckes sind in der freiwilligen Feuer-wehr militärische Ordnung und regel-mäßige Übungen eingeführt.

Die Wehr wuchs rasch und zählte noch imJahr 1869 über 100 Mitglieder.

In den 50er und 60er Jahren war es mitden aktiven Mitgliedern teilweise nichtgut bestellt. Erst durch gezieltes Werbenbei Vereinen und Stammtischen hat sichdie Mitgliederzahl Ende der 60er undAnfang der 70er Jahre erhöht. So zähl-te die Wehr nach Ausbildung einer sech-sten Löschgruppe im Jahr 1973 wiederüber 40 aktive Mitglieder und hatte nachlanger Zeit ihre amtliche Sollstärke er-reicht.

Im Juli 1984 wurde das 115-jährige Grün-dungsfest mit der Weihe der neuen Fahnegebührend gefeiert. Zum damaligen Zeit-punkt setzte sich der Fuhrpark aus einemTLF 16/25, das im Zuge der Gebietsre-form im Jahre 1972 noch vom ehemali-gen Landkreis Beilngries angeschafftwurde, einem LF 16 (Baujahr 1981) undeinem umgebauten ehemaligen Ret-tungswagen des BRK, in dem die sog.„Rettungsschere“ untergebracht war, zu-sammen.

Ein weiterer Höhepunkt war im Sommer1988 die Fertigstellung des neuen Feuer-

wehrgerätehauses in Beilngries am Wie-senweg, direkt neben dem städtischenBauhof.

Im Laufe der Jahre erweiterte sich derFuhrpark recht beachtlich. So sind imFeuerwehrgerätehaus derzeit folgendeFahrzeuge untergebracht:

- Kommandowagen – ELW (AUDI A4),vom Verein angeschafft

- Mehrzweckfahrzeug (mit dem alten Ret-tungssatz und div. Rettungsgeräte)

- Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 (BJ 1995;das alte TLF wurde an die FF Nassen-fels veräußert und ist immer noch in Be-trieb)

- Löschgruppenfahrzeug LF 16 (BJ 1981)- Drehleiterfahrzeug DLK 23/12 CC (BJ

1992)- Mehrzweckboot (vom Landkreis ange-

schafft für Einsätze am Main-Donau-Ka-nal)

- Ölsperranhänger mit Schlauchboot- Kfz-Anhänger

Ein Hauptaugenmerk liegt bei der Ausbil-dung sowie der Jugendarbeit.

Die Jugendarbeit in der Feuerwehr Beiln-gries wird schon seit über 20 Jahren be-trieben. Anfangs wurden die Kinder undJugendlichen der eigenen Feuerwehr-männer mit zur Feuerwehr gebracht. Bisman dann Anfang 1992 auf Initiative vonKonrad Karg mit intensiver Werbung eineeigene Jugendgruppe aufgebaut hat. Mit-te 1993 wurde von der damaligen Vor-standschaft der Beschluss gefasst, eineJugendfeuerwehr zu gründen. Zu diesemGrund versammelte sich die Jugend mitelf Feuerwehranwärtern und gründeteeine Jugendfeuerwehr mit gewählten Ju-gendsprechern und Kassenwart. Es wur-de auch anschließend eine eigene Ju-gendordnung erlassen.

Freiwillige Feuerwehr der Stadt BeilngriesFreiwillige Feuerwehr der Stadt Beilngries

Das Gerätehaus

Die Mannschaft Der Fuhrpark

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Im Jahre 1998 wurde die JF bei der Deutschen Jugendfeuer-wehr im Deutschen Feuerwehrverband e.V. aufgenommen. Undim April 2002 bekam die JF sogar ihr eigenes aussagekräftigesLogo, das mittlerweile nicht mehr weg zu denken ist. Sogar dieJugendschutzanzüge haben im vergangenen Jahr ein eigenesÄrmelabzeichen mit dem JF-Logo bekommen.

Die Mitgliederzahl der Jugendfeuerwehr wuchs ständig an undman erreichte 2001 sogar einen Rekord von 32 Mitgliedern.Auch die Aufnahme von Mädchen wurde in diesem Jahr er-reicht. Der Mitgliederstand hat sich im Laufe der Zeit auf unge-fähr 20 Feuerwehranwärter eingependelt.

Man versucht auch immer wieder durch Infoveranstaltungen,Vorführungen und Presseberichte die notwendige Werbung fürdie JF zu erzielen.

Bei der JF werden sowohl feuerwehrtechnische Übungen alsauch gemeinschaftliche Treffen und Veranstaltungen zum Teilalleine und zum großen Teil mit den Erwachsenen abgehalten.Bei den Übungen sind die Themen wie Löschaufbau, THL,Fahrzeug- und Gerätekunde, Knoten und Stiche, Ölsperre, 1. Hilfe immer mit dabei.Auch Abzeichen wie Gruppe im Löscheinsatz, THL, TM Teil 1und Teil 2, Jugendleistungsprüfung und Wissenstest sind festerBestandteil in den jährlichen Terminen.Zu den allgemeinen Vereinsveranstaltungen gehören das Ski-wochenende, diverse Partys, Volksfestwagenbau und Teilnah-me am Volksfestzug, Feuerwehrsport und die wöchentlichenTreffs im Jugendraum fest mit dazu.Als große Herausforderung steht auch der Kreisjugendfeuer-wehrtag im Mittelpunkt, der von der Jugendfeuerwehr jedesJahr besucht wird. Als große Erinnerungen an den Kreisjugend-feuerwehrtag zählen zum einen der eigenen ausgerichtete KJFTim Jahr 2000 am Beilngrieser Sportplatz mit der Maidult undzum zweiten die zwei erreichten 1. Plätze in den Jahren 2003und 2005.

Mit der Jugendordnung und der jährlichen Jugendversammlungwird die Jugendfeuerwehr in einen offiziellen Rahmen gerückt.Dabei ist der gewählte Jugendsprecher, stellv. Jugendsprecherund Kassenwart feste Größen in der Jugendfeuerwehr.

Für die Jugendfeuerwehr fungieren:Meier Rainer, JugendwartGabler Markus, JugendsprecherEhehalt Maximilian, stellv. JugendsprecherMeier Stefan, Kassenwart

Kommandant seit Januar 2004 ist Wolfgang Petschl, sein Stell-vertreter Thomas Netter. Vorstand des Vereins ist Jürgen Bau-mann. Der ehemalige Kommandant, Johann Tomenendal (1985bis 2004), ist nun Kreisbrandmeister (KBM) und für die Feuer-wehren der Großgemeinde Beilngries zuständig.

Weitere Informationen und Einzelheiten sowie die Aktivitätender Freiwilligen Feuerwehr Beilngries können Sie im Internetunter www.ff-beilngries.de entnehmen.

Neben der Stützpunktfeuerwehr Beilngries werden im Gemein-debereich Beilngries noch weitere 16 Ortswehren unterhalten,die sich z. T. nachfolgend einzeln vorstellen.

Freiwillige Feuerwehr der Stadt BeilngriesFreiwillige Feuerwehr der Stadt Beilngries

Mitglieder der Jugendfeuerwehr

Derzeit zählt die Freiwillige FeuerwehrBeilngries folgende Mitglieder:74 Aktive, davon 3 Frauen19 Feuerwehranwärter, davon 1 Mädchen21 passive Mitglieder74 fördernde Mitglieder

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Freiwillige Feuerwehren der Stadt BeilngriesFreiwillige Feuerwehren der Stadt Beilngries

Freiwillige Feuerwehr Amtmannsdorf

Die Mannschaft der FF Amtmannsdorf

Freiwillige Feuerwehr Arnbuch

Die Aktiven der FF Arnbuch

Im Jahre 1871 wurde vom kgl. Bayerischen Bezirksamt einePflichtfeuerwehr beschlossen, die 1873 gemeinsam mit Gram-persdorf eine Handdruckspritze anschaffte.Am 17.November 1882 wurde die Freiwillige Feuerwehr Asch-buch gegründet.

Freiwillige Feuerwehr Aschbuch

Feuerwehrhaus und Sporthalle

Im Jahre 1901 bekam die Wehr eine vierrädrige Saug- undDruckspritze. 1941 entschloss sich die Gemeinde Aschbuch ein Gerätehauszu bauen, das am 27. Juli im gleichen Jahr feierlich übergebenwurde.Ein Jahr später, 1942, erhielt die Wehr ein neue Motorspritze mitHänger.Im Januar 1944 wurde eine 32 Personen starke Damenfeuer-wehr aufgestellt. Den größten Brandeinsatz hatte die Wehr am 30. September1953 in Grampersdorf, dort fielen vier Scheunen mit Stallungendem roten Hahn zum Opfer. Die Wohnhäuser wurden gehalten.Das erstes Leistungsabzeichen legt die Wehr 1963 ab.Ein neues TSF wurde am 24. Juli 1970 in Dienst gestellt, diesesFahrzeug ist bis heute im Einsatz.Am 12.6.1971 wurde eine Jugendfeuerwehr als erste im damali-gen Landkreis Beilngries gegründet.

Diese Gruppe legte kurz darauf das Jugendleistungsabzeichenab.Am 1. August 1976 konnte eine Fahne geweiht werden. 1999 wurde die Jugendarbeit mit zwölf Jugendlichen wiederaufgenommen. Seitdem haben verschiedene Gruppen an Kreis-jugendfeuerwehrtagen und verschiedenen Kursen und Abnah-men mit großem Erfolg teilgenommen.Am 15. August 2004 konnte das neue Feuerwehrhaus mitSporthalle eingeweiht werden.Zur Zeit wird die Wehr von Peter Sernau 1. Kdt und dessen Ver-treter Günter Pfäffl geführt und hat 47 aktive Mitglieder, davon 6Frauen, die Jugendfeuerwehr verfügt zur Zeit über 39 Mitglie-der, davon 16 Mädchen.

Die Mannschaft der FF Aschbuch

Kommandanten:bis 1963 Horst Brucks

1963 – 1991 Konrad Schneider1991 – 2005 Siegfried Rothmerab 2005 Michael Schneider

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Freiwillige Feuerwehren der Stadt BeilngriesFreiwillige Feuerwehren der Stadt Beilngries

Freiwillige Feuerwehr EgolfsdorfDie Gründungsurkunde der FF Egolfsdorf ist auf den 1.6.1888datiert und wurde von dem Prinzregenten Luitpold von Bayernunterzeichnet. Die Wehr bestand aus 19 Gründungsmitgliedern.Parallel zu den Freiwilligen gab es noch eine Pflichtwehr, die ab1906 in Egolfsdorf nicht mehr tätig war.Ihren ersten Einsatz im Dorf hatte die FF im Jahre 1927, als derHof des damaligen Bürgermeisters Matthias Bauer niederbrann-te. Erst 1948 freuten sich die Feuerwehrler über eine Motorsprit-ze.Bis 1957 (Bau des Gerätehauses) wurde die Motorspritze in derSeelenkapelle untergebracht.Nur fünf Monate nach dem ersten Spatenstich wurde das neueFeuerwehrhaus mit einem Dorffest eingeweiht, das war am17.8.1996. Auch heute werden diese Räumlichkeiten für diverseVeranstaltungen gerne in Anspruch genommen.

1877 Gründung und Anschaffung einer 4-Mann-Handpumpe1953 Grossbrand von vier Scheunen durch Brandstiftung; Be-

richt aus der Dorfgeschichte: In der Nacht zum 1. Oktober1953 wurden vier Scheunen durch Brandstiftung eingeä-schert. Die alte Hand Feierspritze kam noch zum Einsatz.Angst und Unruhe steigerten sich, als 14 Tage später einweiterer Stadel brannte. Der Täter blieb unerkannt.

1955 Anschaffung einer TS8/8 mit TSA1960 Brand in der Metallveredelung Kögelmeier1970 Brand in der Metallveredelung Kögelmeier1977 Anschaffung einer TS8/8 1978 Eingliederung in die Stadt Beilngries1983 Fahnenweihe mit 106 Jahrfeier; Leitspruch auf der Fahne

Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr1992 Grossbrand der Scheune Weigl1995 Anschaffung eines TSA2002 Anschaffung einer TS8/8

Freiwillige Feuerwehr Grampersdorf

2003 – 2004 Bau und Einweihung des neuen Feuerwehrgeräte-hauses

2005 Entstehungsbrand in der Scheune Plank

Personalstärke 2005:28 Feuerwehrdienstleistende davon eine weiblich; acht Jugend-feuerwehrler davon vier weiblich

Feuerwehrverein 2005: 62 Mitglieder

27.01.1884 Gründung der Feuerwehr Hirschberg;1941 Anschaffung einer ersten Spritze, einer so genannten

HJ-TS 3/5;1969 Anschaffung einer TS 8/8, die bis 2001 im Einsatz war;1971 Kauf eines Feuerwehrautos der Marke Ford Transit, be-

zahlt noch mit Geldmitteln, der ehemaligen GemeindeHirschberg. Dieses Fahrzeug befindet sich nach wie vorim Einsatz;

1972 Neubau eines Feuerwehrgerätehauses;Juli 1984 100jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe;2006 Neubau eines Feuerwehrgerätehause am Ortsrand

Die Freiwillige Feuerwehr Hirschberg hat momentan 92 Mit-glieder. 36 Kameraden leisten unter der Leitung des 1.Kdt. Köp-pel Alois und des 2. Kdt. Traub Josef jun. aktiven Dienst. DieÄmter des 1.Vorstandes und seines Stellvertreters bekleidenBehringer Markus und Traub Josef jun.

Freiwillige Feuerwehr Hirschberg

Im Jahre 1888 wurde die Freiwillige Feuerwehr Irfersdorf ge-gründet. Aufgrund der Notwendigkeit im Brand- und Katastro-phenfall gemeinsam agieren zu können, schlossen sich die Ein-wohner von Irfersdorf zu einer Freiwilligen Feuerwehr zusammen.Schon mehrmals konnte die Feuerwehr, Leben (Mensch u. Tier),sowie „Hab und Gut“ der Einwohner aus Irfersdorf und Umge-bung retten bzw. Schlimmeres verhindern.Ihren größten Hilfseinsatz hatte die FF Irfersdorf anno 1924, beieiner großen Feuersbrunst, bei der ein großer Teil des soge-nannten „Unteren Dorfs“ brannte und mehrere Häuser undStallungen den Flammen zum Opfer fielen.Auch in jüngster Vergangenheit hat sich mehrmals gezeigt, daßes für das 500 Einwohner Dorf Irfersdorf notwendig ist, eineFeuerwehr und deren zahlreiche freiwilligen Helfer zu haben.Mit den technischen Ausstattungen (z.B. Tragkraftspritze TS-8),sowie den persönlichen Einsatz der Rettungskräfte, könnte somanches größeres Unglück verhindert werden.Aktuell sind vier Löschgruppen mit ca. 35 „aktiven“, sowie eineMannschaft mit Fahnenabordnung vor dem Gerätehaus

Freiwillige Feuerwehr Irfersdorf

Das Gerätehaus der FF Hirschberg

Die Mannschaft der FF Egolfsdorf

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Freiwillige Feuerwehren der Stadt BeilngriesFreiwillige Feuerwehren der Stadt Beilngries

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Vielzahl nicht weniger wichtige „passive“ Personen zu verzeich-nen. Darunter auch erfreulicherweise eine Damenlöschgruppe,die „Ihren Mann steht“.Ziel soll es sein, mittels Nachwuchsakquise, Engagement undMotivation, im Jahr 2006 die Anzahl der aktiven Löschgruppenauf fünf zu erweitern. Besonders großer Wert wird bei der FFIrfersdorf darauf gelegt, daß im Ernstfall auch jedes Feuerwehr-mitglied alle „Jobs“ durchführen könnte bzw. mit den einzelnenHandgriffen vertraut ist, da meistens berufsbedingt keine kom-plette Löschgruppe zur Stelle ist.Die Ämter, 1. Feuerwehrkommandant und Vorstand hatte dieletzten 18 Jahre Johann Karl mit viel Engagement geführt.Johann Karl mußte 2005 altersbedingt diese Ämter niederlegen.Seit Mitte 2005 wurden die Posten, 1. Kommandant Peter Bay-erlein, 2. Kommandant Michael Mosandl und Vorstand Bern-hard Forster, neu besetzt. Bernhard Forster

Die Mannschaft der FF Irfersdorf

Die Gründung der Ortsfeuerwehr Neuzell liegt im Dunkeln derGeschichte verborgen. Sie wird zum Ausgang des 20. Jahrhun-derts zwischen den Jahren 1880 und 1890 vermutet. Sicher istallerdings das Gründungsdatum als selbstständige Feuerwehram 4. Juni 1927, als Neuzell von der Freiwilligen Feuerwehr desgrößeren Nachbarortes und damaligen Gemeindesitzes Paulus-hofen ausschied und als Freiwillige Feuerwehr Neuzell neu ge-gründet wurde.

Freiwillige Feuerwehr Neuzell

Die erste Motorspritze konnte die Feuerwehr mit einer T4 imJahre 1938 in Betrieb nehmen. Ihren größten Einsatz für dieseam 20.4.1945, als der Ort nach einem Angriff mit Phosphor-grananten in Flammen stand. Seit 1991 verrichtet eine neue T8-Spritze auf einem Anhänger ihren Dienst. Derzeit 28 Aktive.

Freiwillige Feuerwehr Oberndorf

Chronologie:1863 Gründung der FF Oberndorf als die älteste Feuerwehr im

Landkreis Eichstätt1927 Anschaffung der ersten pferdegezogenen Handspritze;

Gleichzeitige Errichtung des Feuerwehrhauses1937 Anschaffung der ersten Motorspritze, Marke DKW1961 Das Feuerwehrhaus wurde bei Manövern der US-Streit-

kräfte durch Panzer beschädigt. Danach wurde das Ver-einshaus in die Gemeindescheune integriert

1962 Erwerb der TJ 8/8, die ihren Dienst bis heute tut

Mitgliederzahl: 56, davon aktiv: 41. Für das Jahr 2007 ist derNeubau des Feuerwehrhauses geplant.

Fahnenabordnung und 2. Kommandant Franz Ziegler jun.

Kommandanten:1960 – 1985 Franz Ziegler sen.1985 – 1998 Dieter Weber1998 – 2004 Klaus Glasnerseit 2004 Karl Schmidt; Stellvertreter Franz Ziegler jun.

Die Mannschaft der FF Neuzell

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Freiwillige Feuerwehren der Stadt BeilngriesFreiwillige Feuerwehren der Stadt Beilngries

- hat 35 aktive Feuerwehrmänner- TSA- Gründungsdatum wird erst noch genau nachgeforscht

Freiwillige Feuerwehr Wiesenhofen-Kaldorf

Freiwillige Feuerwehr Wolfsbuch

Paulushofen ist der größte Ortsteil der Stadt Beilngries.

Die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Paulushofen kannnicht eindeutig festgelegt werden. Der „Bayerische Landes-Feuerwehrverband“ führt in seinen Unterlagen den 8. Juni 1881erstmals an. Die Freiwillige Feuerwehr Paulushofen feierte je-doch bereits im April 1928 ihr 50-jähriges Bestehen. Die „Löschrequisiten“ im Jahre 1878 bestanden aus einerLöschmaschine, 21 m Hanfschlauch, 2 Dachleitern und 2 Feu-erhaken mit Unterbringung im Pfarrstadel. Im Jahre 1895 erfolg-

Freiwillige Feuerwehr Paulushofen

Die Mannschaft der FF Paulushofen

te die Anschaffung der 2. Löschmaschine“ mit Pferdedeichselsowie der Bau des ersten, eigenen Feuerwehrhauses. Im Jahre1948 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Paulushofen ihre ersteTragkraftspritze TS 8/8, der Bau des neuen Feuerwehrgeräte-hauses wurde 1999 mit großer Eigenleistung begonnen, die Ein-weihung erfolgte im Jahr 2000. 2002 wurde die neu angeschaff-te Tragkraftspritze TS 8/8 in Betrieb genommen.Höhepunkt des im Jahr 1981 gegründeten Feuerwehrvereineswar die Fahnenweihe mit großer Beteiligung der Bevölkerungsowie der benachbarten Feuerwehren im Jahre 1984. Von 20.-22. Juni 1997 feierte die Wehr ihr 120-jähriges Bestehen.Bereits 1981 legte die erste Damenlöschgruppe ihre Leistungs-prüfung ab.Die Freiwillige Feuerwehr Paulushofen zählt derzeit 55 aktiveMitglieder, davon neun Jugendliche und fünf Damen. Die Frei-willige Feuerwehr Paulushofen e. V. verfügt über 113 Mitglieder.

Weitere Freiwillige Feuerwehren der Stadt Beilngries:

FF Biberach, FF KevenhüllFF Köttingwörth, FF Litterzhofen

Die Aktiven der FF Wiesenhofen-Kaldorf

Bei der Maschinistenausbildung

1. KommandantSchneider Josef,

Stellvertretender Kommandant Babiel-Buchberger Dieter

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