Götterdämmerung über Kreta - beyertext.de · 32 GESCHICHTE BERLINER KURIER SONNTAG, 15. MAI 2011...

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32 GESCHICHTE BERLINER KURIER SONNTAG, 15. MAI 2011 33 Von PETER BEYER D er kleine Athanassios sah sie als erster: Män- ner, die vom Himmel fielen. „Papa, Papa!“, rief der 8-Jährige seinen Vater Ilias herbei. Und schon bald blickte die beiden und mit ihnen das ganze Dorf Tavronitis zum Himmel hinauf, von dem die Fallschirme hinab schwebten. „Mit den Soldaten sanken überall weiße, rote, grüne Kisten zu Boden, Lebensmittel, Medi- zin und Waffen“, erinnert sich Athanassios Giakomaikis (78). Weder Sohn noch Vater können zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass sie bald in die Mündungsrohre dieser Waffen blicken werden. Am 20. Mai jährt sich zum 70. Mal Jahren das „Unternehmen Merkur“. Bei der Luftlande- schlacht um Kreta kamen auf deutscher und britischer Seite sowie unter der griechischen Zi- vilbevölkerung Tausende um. 30 Jahre nach Kriegsende entstand der deutsche Soldatenfriedhof Maleme, 20 Kilometer westlich der Hafenstadt Chania, letzte Ruhestätte für alle auf Kreta ge- borgenen 4465 deutschen Fall- schirmjäger. Noch heute treffen sich hier Veteranen, und längst gedenken sie auch ihrer ehema- ligen Feinde. „In den Jahren nach dem Krieg gab es nur verstreute, eilig ge- schaffene Gräber für deutsche Kriegsteilnehmer“, sagt Natalia Knor-Epitropakis. Dann bückt sie sich, um einen Strauß Blu- men auf eines der Gräber zu le- gen. Natalia ist die Friedhofsver- walterin von Maleme, sie hält Kontakt mit den wenigen Zeit- zeugen, die es noch gibt. „In den 60er-Jahren haben Bauern auf Betreiben des Volks- bundes Kriegsgräberfürsorge massenhaft Gebeine der Fall- schirmjäger exhumiert und mit dem Esel über Stock und Stein ins Kloster Moni Golias im Fi- scherdorf Kolimbari gebracht. Dort wurden sie über Jahrzehn- te hinweg aufbewahrt“, erzählt Natalia. Nach langen Verhand- lungen auf politischer Ebene wurde 1968 mit den Aushebun- gen für einen zentralen deut- schen Friedhof in Maleme be- gonnen. Offiziell eingeweiht wurde er 1974. Auf dem erweiterten Gelände der Anlage lebt Natalia mit ih- rem Mann und ihren drei jungen Töchtern. Sie ist die Ansprech- partnerin für Anfragen aus Deutschland. Und sie ist es auch, die auf Wunsch der Familien der Gefallenen Blumen auf Gräber legt, Fotos davon macht und sie nach Deutschland schickt. In Deutschland war Athanassi- os Giakomaikis, der als kleiner Junge die Fallschirme vom Him- mel gleiten sah, nie. Doch mit Deutschen hat er zu tun gehabt, und zwar viel näher, als ihm lieb gewesen wäre. Nur wenige Wochen nach der Besetzung Kretas durch die Wehrmacht wird sein Vater de- nunziert. Da die Deutschen sei- ner nicht habhaft werden kön- nen, nehmen sie den Sohn mit, um ihn am Strand seines Dorfes Tavronitis zu erschießen. In letzter Sekunde kommt der Va- ter dazu. Vor den Augen des Exe- kutionskommandos fangen Va- ter und Sohn an zu streiten, wer für den anderen sterben darf. „Plötzlich hat einer der Offizie- re erst meinen Vater, dann mich selbst aus der Reihe der Todes- kandidaten gerissen“, berichtet Athanassios. Er überlebt den Krieg, setzt fünf Kinder in die Welt, schreibt ein Buch über sein Erlebnis, arbeitet Zeit seines Lebens als Bäcker. Was er 70 Jahre danach emp- findet? „Ich habe keinen Hass in mir“, sagt er. „Es war Krieg“, fügt er hinzu, „mir tun auch die vielen deutschen Soldaten leid, die hier ihr Leben gelassen haben!“ Mit Nikos Kopassis besucht Friedhofsverwalterin Natalia ei- nen weiteren Zeitzeugen. 94 Jahre ist er alt, was man ihm nicht ansieht. Als die Männer vom Himmel fielen, war er Offi- zier, stationiert in Rethymnon. „Am 21. Mai 1941 ging es los“, er- innert er sich, „von Osten kamen Flugzeuge und bombardierten den Flughafen, die Stukas haben Chaos verursacht.“ Plötzlich steigen ihm, dem ehemaligen Be- rufssoldaten, Tränen in die Au- gen. Dennoch freut er sich heute darüber, dass es den Friedhof Maleme gibt. „Vorher kam es häufig zu Schändungen und Zerstörungen von kleineren Grabfeldern“, be- richtet der mehrfach dekorierte Veteran. „Das waren dumme Menschen, die selbst nicht ge- kämpft haben, aber 20 Jahre spä- ter den Helden spielen wollten!“ Er selbst nimmt jedes Jahr am 20. Mai in Stavromenos an einer Gedenkfeier teil. Seit den Ereig- nissen vor sieben Jahrzehnten hat Nikos Kopassis nie wieder mit Deutschen zu tun gehabt. Aber seinen Frieden mit ihnen, den hat er gefunden. Noch am gleichen Abend tref- fen wir in Chania einen letzten Zeitzeugen. Diesmal ist es ein Mann von der anderen Seite, der deutschen. Als Besucher ist Er- win Kurkowski dorthin zurück- gekehrt, wo er als 20-Jähriger kämpfte. Seit 1986 kommt das ehemalige Mitglied des 3. Fall- schirmjägerregiments regelmä- ßig nach Maleme. Ein ehemali- ger Kamerad begleitete ihn Jahr für Jahr, bis der 2010 starb. „Nun bin ich einer der letzten Mohikaner“, sagt der aus Kö- nigsberg stammende Kriegsvete- ran Kurkowski, der nach seinem Absprung in Chania den verletz- ten Max Schmeling in Sicherheit brachte. Zweifel an seinem da- maligen Einsatz plagen ihn nicht. „Vorbei ist vorbei.“ Doch 1991 holte ihn seine Ge- schichte ein. Beim jährlichen Be- such in Kreta sprach ihn mit ein- mal ein Grieche an, gab sich als ehemaliger Partisan zu erken- nen. Auf Deutsch radebrechte er: „Wir wollen Freunde sein!“ Und dann reichte er seinem einstigen Feind die Hand. Ausgeschlagen hat Erwin Kur- kowski sie nicht. Erwin Kurkowski (90) sprang als Fallschirmjäger über Kreta ab. Nikos Kopassis (94) kämpfte als Offizier auf griechischer Seite. Athanassios Giakomaikis (78) erlebte die Schlacht um Kreta als Kind. Soldatenfriedhof Maleme auf Kreta, letzte Ruhestätte von 4465 deutschen Fallschirmjägern G G ö ö t t t t e e r r d d ä ä m m m m e e r r u u n n g g Götterdämmerung ü ü b b e e r r K K r r e e t t a a über Kreta U Un nt te er rn ne eh hm me en n M Me er rk ku ur r: : „Unternehmen Merkur“: V V o or r 7 70 0 J Ja ah hr re en n t to ob bt te e e ei in ne e Vor 70 Jahren tobte eine b bl lu ut ti ig ge e S Sc ch hl la ac ch ht t u um m d di ie e blutige Schlacht um die I In ns se el l. . D Di ie e F F e ei in nd de e v vo on n Insel. Die Feinde von e ei in ns st t s si in nd d h he eu ut te e F F r re eu un nd de e einst sind heute Freunde Fotos:akg images, ullstein-bild (2), Peter Beyer (5) Massaker: Deutsche Soldaten erschossen Hunderte Zivilisten als „Freischärler“, auch diese 24 Dorfbewohner im Alter von 15 bis 50. Opfer: Unternehmen Merkur forderte auf beiden Seiten Tausende Verwundete. Und Tote... Vormarsch: Deutsche Gebirgsjäger. Acht Tage nach Beginn der Schlacht evakuierten die Alliierten ihre Truppen. Als Männer vom Himmel fielen ... Am 20. Mai 1941 sprangen deutsche Fallschirmjäger über Kreta ab. Infolge dieser ersten großen Luftlandeoperation der Geschichte eroberten sie die Insel. Bis 1945 blieb sie besetzt. KURIER-Wiki „Unternehmen Merkur“ Bei der Luftlandeschlacht um Kreta („Unternehmen Merkur“, 20.5. – 1.6.1941) kämpften 22 040 deutsche und italienische Soldaten gegen 42 640 englische, australische, neuseeländische und griechische. Auf beiden Seiten, vor allem unter Zivilisten, fanden Tausende den Tod. Nach dem Krieg zählte eine australische Kriegsgräberkommission bei Maleme, in der Soudabucht, bei Rethymno und Iraklio über 4000 deutsche Soldatengräber. Geborgen und umgebettet wurden 4465 Gefallene auf den 1974 eingeweihten Deutschen Soldaten- friedhof Maleme. Plötzlich fielen Männer aus heiterem Himmel Mitleid mit den Eroberern und Kritik an Landsleuten Vater und Sohn wollen füreinander sterben Ein ehemaliger Partisan will sich versöhnen

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32 GESCHICHTE BERLINER KURIERSONNTAG, 15. MAI 2011 33

Von PETER BEYER

Der kleine Athanassiossah sie als erster: Män-ner, die vom Himmelfielen. „Papa, Papa!“,

rief der 8-Jährige seinen VaterIlias herbei. Und schon baldblickte die beiden und mit ihnendas ganze Dorf Tavronitis zumHimmel hinauf, von dem dieFallschirme hinab schwebten.

„Mit den Soldaten sankenüberall weiße, rote, grüne Kistenzu Boden, Lebensmittel, Medi-zin und Waffen“, erinnert sichAthanassios Giakomaikis (78).Weder Sohn noch Vater könnenzu diesem Zeitpunkt ahnen, dass

sie bald in die Mündungsrohredieser Waffen blicken werden.

Am 20. Mai jährt sich zum 70.Mal Jahren das „UnternehmenMerkur“. Bei der Luftlande-schlacht um Kreta kamen aufdeutscher und britischer Seitesowie unter der griechischen Zi-vilbevölkerung Tausende um. 30Jahre nach Kriegsende entstandder deutsche SoldatenfriedhofMaleme, 20 Kilometer westlichder Hafenstadt Chania, letzteRuhestätte für alle auf Kreta ge-borgenen 4465 deutschen Fall-schirmjäger. Noch heute treffensich hier Veteranen, und längstgedenken sie auch ihrer ehema-ligen Feinde.

„In den Jahren nach dem Krieggab es nur verstreute, eilig ge-schaffene Gräber für deutsche

Kriegsteilnehmer“, sagt NataliaKnor-Epitropakis. Dann bücktsie sich, um einen Strauß Blu-men auf eines der Gräber zu le-gen. Natalia ist die Friedhofsver-walterin von Maleme, sie hältKontakt mit den wenigen Zeit-zeugen, die es noch gibt.

„In den 60er-Jahren habenBauern auf Betreiben des Volks-bundes Kriegsgräberfürsorgemassenhaft Gebeine der Fall-schirmjäger exhumiert und mitdem Esel über Stock und Steinins Kloster Moni Golias im Fi-scherdorf Kolimbari gebracht.Dort wurden sie über Jahrzehn-te hinweg aufbewahrt“, erzähltNatalia. Nach langen Verhand-lungen auf politischer Ebenewurde 1968 mit den Aushebun-

gen für einen zentralen deut-schen Friedhof in Maleme be-gonnen. Offiziell eingeweihtwurde er 1974.

Auf dem erweiterten Geländeder Anlage lebt Natalia mit ih-rem Mann und ihren drei jungenTöchtern. Sie ist die Ansprech-partnerin für Anfragen ausDeutschland. Und sie ist es auch,die auf Wunsch der Familien derGefallenen Blumen auf Gräberlegt, Fotos davon macht und sienach Deutschland schickt.

In Deutschland war Athanassi-os Giakomaikis, der als kleinerJunge die Fallschirme vom Him-mel gleiten sah, nie. Doch mitDeutschen hat er zu tun gehabt,und zwar viel näher, als ihm liebgewesen wäre.

Nur wenige Wochen nach derBesetzung Kretas durch dieWehrmacht wird sein Vater de-nunziert. Da die Deutschen sei-ner nicht habhaft werden kön-

nen, nehmen sie den Sohn mit,um ihn am Strand seines DorfesTavronitis zu erschießen. Inletzter Sekunde kommt der Va-ter dazu. Vor den Augen des Exe-kutionskommandos fangen Va-ter und Sohn an zu streiten, werfür den anderen sterben darf.

„Plötzlich hat einer der Offizie-

re erst meinen Vater, dann michselbst aus der Reihe der Todes-kandidaten gerissen“, berichtetAthanassios. Er überlebt denKrieg, setzt fünf Kinder in dieWelt, schreibt ein Buch übersein Erlebnis, arbeitet Zeit seinesLebens als Bäcker.

Was er 70 Jahre danach emp-findet? „Ich habe keinen Hass inmir“, sagt er. „Es war Krieg“, fügter hinzu, „mir tun auch die vielendeutschen Soldaten leid, die hier

ihr Leben gelassen haben!“Mit Nikos Kopassis besucht

Friedhofsverwalterin Natalia ei-nen weiteren Zeitzeugen. 94Jahre ist er alt, was man ihmnicht ansieht. Als die Männervom Himmel fielen, war er Offi-zier, stationiert in Rethymnon.„Am 21. Mai 1941 ging es los“, er-innert er sich, „von Osten kamenFlugzeuge und bombardiertenden Flughafen, die Stukas habenChaos verursacht.“ Plötzlichsteigen ihm, dem ehemaligen Be-rufssoldaten, Tränen in die Au-gen. Dennoch freut er sich heutedarüber, dass es den FriedhofMaleme gibt.

„Vorher kam es häufig zuSchändungen und Zerstörungenvon kleineren Grabfeldern“, be-richtet der mehrfach dekorierteVeteran. „Das waren dummeMenschen, die selbst nicht ge-kämpft haben, aber 20 Jahre spä-ter den Helden spielen wollten!“

Er selbst nimmt jedes Jahr am20. Mai in Stavromenos an einerGedenkfeier teil. Seit den Ereig-nissen vor sieben Jahrzehntenhat Nikos Kopassis nie wiedermit Deutschen zu tun gehabt.Aber seinen Frieden mit ihnen,den hat er gefunden.

Noch am gleichen Abend tref-fen wir in Chania einen letztenZeitzeugen. Diesmal ist es einMann von der anderen Seite, derdeutschen. Als Besucher ist Er-win Kurkowski dorthin zurück-gekehrt, wo er als 20-Jährigerkämpfte. Seit 1986 kommt dasehemalige Mitglied des 3. Fall-schirmjägerregiments regelmä-

ßig nach Maleme. Ein ehemali-ger Kamerad begleitete ihn Jahrfür Jahr, bis der 2010 starb.

„Nun bin ich einer der letztenMohikaner“, sagt der aus Kö-nigsberg stammende Kriegsvete-ran Kurkowski, der nach seinemAbsprung in Chania den verletz-ten Max Schmeling in Sicherheitbrachte. Zweifel an seinem da-maligen Einsatz plagen ihnnicht. „Vorbei ist vorbei.“

Doch 1991 holte ihn seine Ge-schichte ein. Beim jährlichen Be-such in Kreta sprach ihn mit ein-mal ein Grieche an, gab sich alsehemaliger Partisan zu erken-nen. Auf Deutsch radebrechte er:„Wir wollen Freunde sein!“ Unddann reichte er seinem einstigenFeind die Hand.

Ausgeschlagen hat Erwin Kur-kowski sie nicht.

Erwin Kurkowski (90) sprang alsFallschirmjäger über Kreta ab.

Nikos Kopassis (94) kämpfte alsOffizier auf griechischer Seite.

Athanassios Giakomaikis (78) erlebtedie Schlacht um Kreta als Kind.

Soldatenfriedhof Maleme auf Kreta, letzte Ruhestätte von 4465 deutschen Fallschirmjägern

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Massaker: Deutsche Soldaten erschossen Hunderte Zivilisten als„Freischärler“, auch diese 24 Dorfbewohner im Alter von 15 bis 50.

Opfer: Unternehmen Merkur forderte auf beiden SeitenTausende Verwundete. Und Tote ...

Vormarsch: Deutsche Gebirgsjäger. Acht Tage nach Beginnder Schlacht evakuierten die Alliierten ihre Truppen.

Als Männer vomHimmel fielen ...Am 20. Mai 1941sprangen deutscheFallschirmjäger überKreta ab. Infolgedieser ersten großenLuftlandeoperation derGeschichte erobertensie die Insel. Bis 1945blieb sie besetzt.

� KURIER-Wiki„Unternehmen Merkur“Bei der Luftlandeschlacht umKreta („Unternehmen Merkur“,20.5. – 1.6.1941) kämpften22 040 deutsche und italienischeSoldaten gegen 42 640 englische,australische, neuseeländischeund griechische. Auf beiden Seiten,vor allem unter Zivilisten, fandenTausende den Tod. Nach demKrieg zählte eine australischeKriegsgräberkommission beiMaleme, in der Soudabucht,bei Rethymno und Iraklio über4000 deutsche Soldatengräber.Geborgen und umgebettet wurden4465 Gefallene auf den 1974eingeweihten Deutschen Soldaten-friedhof Maleme.

Plötzlich fielen Männeraus heiterem Himmel

Mitleid mit den Eroberernund Kritik an Landsleuten

Vater und Sohn wollenfüreinander sterben

Ein ehemaliger Partisanwill sich versöhnen