Walkuere 07 03 - Bayerische Staatsoper · Rosamunde (Ubu Rex), Gerhilde (Die Walküre), 2. Norn...

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Gerhilde Irmgard Vilsmaier stammt aus Frontenhausen; sie studierte Gesang am Meistersinger-Konservato- rium in Nürnberg. Gewinnerin mehrerer Wettbewer- be. Von 1994 bis 1996 war sie Mitglied des Opern- studios, anschließend im Ensemble der Bayerischen Staatsoper; von 1999 bis 2001 fest am Tiroler Lan- destheater Innsbruck engagiert. Gastspiele führten sie inzwischen an die Opernhäuser von Amsterdam, Mannheim, Weimar, Wien, Hamburg, Toronto, Bar- celona, Dresden und Paris. 1996 Debüt bei den Salz- burger und 2000 bei den Bayreuther Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Brangäne (Tristan und Isolde), Santuzza (Cavalleria rusticana), Hexe (Hänsel und Gretel) Venus (Tannhäuser), Küsterin (Jenufa), Goneril (König Lear) und Sieglinde (Die Wal- küre). Partien an der Bayerischen Staatsoper u. a. Rosamunde (Ubu Rex), Gerhilde (Die Walküre), 2. Norn (Götterdämmerung), Marianne Leitmetzerin (Der Rosenkavalier), Mutter (Hänsel und Gretel), 4. Magd und Aufseherin (Elektra). Ortlinde Jennifer Trost, geboren in San Antonio/Texas; Stu- dium an der University of Southern California in Los Angeles. Von 1991 bis 1995 gehörte sie den Wup- pertaler Bühnen an und sang dort u. a. Figaro-Gräfin, Tatjana (Eugen Onegin), Mimi (La bohème) und Elet- tra (Idomeneo). 1996 Debüt bei den Salzburger Fest- spielen. Von 1995 bis 2002 war sie Ensemblemit- glied der Bayerischen Staatsoper. Neben ihren Opern- auftritten pflegt sie eine rege Konzerttätigkeit. Par- tien an der Bayerischen Staatsoper: 1. Dame (Die Zauberflöte), Blumenmädchen (Parsifal), Inez (Il tro- vatore), Amalia (Das Schloß), Priesterin (Aida), Ortlin- de (Die Walküre), Echo (Ariadne auf Naxos), Kam- merfrau (Macbeth), Nicoletta (Die Liebe zu den drei Orangen), Mutter (Hänsel und Gretel), La Virtù/Pallade (L'incoronazione di Poppea), Magdalena (Bernarda Albas Haus). Waltraute Daniela Sindram stammt aus Nürnberg und stu- dierte Gesang an der Hochschule der Künste in Ber- lin und in der Opernklasse der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie besuchte Liedklassen von Aribert Reimann und Meisterkurse bei Anna Reynolds und Judith Beckmann. 1996 wurde sie fest an das Theater Bremen engagiert. Im Sommer 2001 wurde sie Ensemblemitglied am Nationaltheater Mann- heim, im Herbst 2003 Ensemblemitglied der Bayeri- schen Staatsoper. Darüber hinaus trat sie u.a. an der Deutschen Oper Berlin, an der Frankfurter Oper und der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf auf. Par- tien an der Bayerischen Staatsoper: Mercédès (Car- men), Flora (La traviata), Zweite Dame (Die Zauber- flöte), Dritte Magd (Elektra), Hänsel (Hänsel und Gre- tel), Welgunde (Der Ring des Nibelungen), Stimme von oben/ Dritte Dienerin (Die Frau ohne Schatten), Suzuki (Madama Butterfly), Dorabella (Così fan tute), Sièbel (Faust), Sesto (Giulio Cesare in Egitto). Schwertleite Christa Mayer erhielt ihre Gesangsausbildung in der Bayerischen Singakademie und an der Musik- hochschule München, wo sie 2001 mit dem Meister- klassendiplom abschloss. Bereits während des Stu- diums erhielte sie zahlreiche Preise und Auszeich- nungen, dazu zählt u. a. ein Preis beim Internationa- len Wettbewerb der ARD in München. Seit 2001 ist Christa Mayer Ensemblemitglied an der Sächsischen Staatsoper Dresden, wo sie u. a. als Erda (Der Ring des Nibelungen), Fenena (Nabucco), Suzuki (Mada- ma Butterfly) und Quickly (Falstaff) auftrat. Gastspie- le führten sie u. a. an die Deutsche Oper Berlin. Da- rüberhinaus konzertierte u. a. beim Rheingau Musik- Festival, beim Schleswig-Holstein Festival, beim Kis- singer Sommer sowie bei der Schubertiade Schwar- zenberg. 2004 sang sie Mahlers Kindertotenlieder beim Septembre Musicale Montreux. Partie an der Bayerischen Staatsoper: Schwertleite (Die Walküre). Helmwige Edith Haller studierte Gesang am Salzburger Mo- zarteum. Sie besuchte Meisterkurse der »Münchner Singschul«, gewann beim italienischen Gesangs- wettbewerb »Mario Lanza« 2003 in Filignano den er- sten Preis und war an Konzert- und Fernsehaufnah- men von RAI und ORF beteiligt. Von 1999 bis 2001 gastierte sie u. a. in Salzburg, Prag und Ljubljana und gehörte von 2002 bis 2005 zum Ensemble des Thea- ter St. Gallen. Ihr breitgefächertes Repertoire um- fasst Partien wie Desdemona (Otello), Tatjana (Eugen Onegin) sowie Gräfin (Le nozze di Figaro), Gi- ulietta (Les contes d’Hoffmann) und Silvya Varescu (Csardasfürstin). 2005 debütierte sie als Senta in einer Neuproduktion des Fliegenden Holländer am Badischen Staatstheater Karlsruhe, dessen Ensem- blemitglied sie inzwischen ist, und sang bei den Salz- burger Festspielen Erste Dame (Die Zauberflöte). Partien an der Bayerischen Staatsoper: Helmwige (Die Walküre), Gutrune (Götterdämmerung). Siegrune Heike Grötzinger studierte Gesang an der Musik- hochschule Köln bei Claudio Nicolai und Klesie Kelly- Moog. Auch nachdem sie 1996 mit Auszeichnung abschloss, setzte sie ihre Studien u. a. bei Kurt Moll, Hanna Schwarz und Astrid Varnay fort. Gastengage- ments führten sie u. a. an das Theater Hagen, das Theater Vorpommern, die Bühnen der Landeshaupt- stadt Kiel, an das Nationaltheater Weimar sowie an das Teatro di Montepulciano. Sie sang Partien wie Hänsel (Hänsel und Gretel), Dorabella (Così fan tutte), Lucretia (The Rape of Lucretia), Orlofsky (Die Fledermaus) und Frau Reich (Die lustigen Weiber von Windsor). In der Spielzeit 1999/2000 wurde sie Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Münster, 2005 nun an der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u. a. Siegrune (Die Walküre), Hänsel, Kunstge- werblerin (Lulu), Gertrude (Roméo et Juliette), Gou- vernante (Pique Dame), Wirtstocher (Königskinder), Kartenaufschlägerin (Arabella), Mary (Der fliegende Holländer), Flora (La traviata). Grimgerde Cynthia Jansen stammt aus Kalifornien und stu- dierte Gesang an der University of Southern Califor- nia. Anschließend wurde sie Mitglied des San Franci- sco Opera’s Merola Opera Programe. 2000 war sie Semifinalistin bei der Metropolitan Opera National Council Audition und Finalistin beim Loren L. Zachary Society National Vocal Competition. Seither sang sie u.a. an der Tulsa Opera, der Opera Pacific sowie Zweite Dame (Die Zauberflöte) und Antonias Mutter (Les Contes d’Hoffmann) an der Los Angeles Opera. Ihr Repertoire umfasst zudem Partien wie Page (Salome), Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann), Hermia (A Midsummer Night’s Dream), Maddalena (Rigoletto) und Marcellina (Le nozze di Figaro). Wei- tere Gastengagements führten sie u. a. zu den Festi- vals von Aldeburgh und Savonlinna. Seit 2005/06 ist sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: Medusa, 3. Dame (Die Zauberflöte), Clotilde (Norma). Roßweiße Anjara I. Bartz, geboren in Aachen, studierte Kunstgeschichte und Gesang an der Musikhoch- schule Köln. Nach ersten Engagements am Stadt- theater Aachen, im Opernstudio Düsseldorf und am Badischen Staatstheater Karlsruhe ist sie seit 1993 Solistin an der Oper Bonn. Wichtige Partien ihres vielseitigen Repertoires sind Hänsel (Hänsel und Gretel), Cherubino (Le nozze di Figaro), Sesto (La cle- menza di Tito), Meg Page (Falstaff), Suzuki (Madama Butterfly), Octavian (Der Rosenkavalier) und Charlotte (Werther). Umfangreiche Konzerttätigkeit. Partien an der Bayerischen Staatsoper: Roßweiße (Die Wal- küre), Ludmilla (Die verkaufte Braut). Kulturelles Engagement braucht Partner Kulturelles Engagement braucht Partner Eine Neuproduktion von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen ist für jedes Opernhaus nicht nur künstlerisch, sondern auch finanziell eine besondere Herausforderung. Auch für die Bayerische Staatsoper wird die Realisierung dieses Ausnahmewerks durch das Dreieck einer Private-Public-Partnership zwischen uns, unserem Rechtsträger, dem Freistaat Bayern, und der Wirtschaft entscheidend erleichtert. Die Bayerische Staatsoper hat daher mit der AUDI AG einen Sponsorvertrag abgeschlossen. Audi unterstützt mit einem namhaften Betrag die Neuproduktion von Wagners Ring als Hauptsponsor - eine für die Bayerische Staatsoper neue Form einer exklusi- ven Partnerschaft von Kultur und Wirtschaft. Ich danke der AUDI AG für dieses vorausschauende Engagement, das zeigt, daß Kunst und Wirtschaft als Partner gleichermaßen künstlerisch denken und die Alchemie der Kreativität beherrschen können. Sir Peter Jonas Bayerische Staatsoper Staatsintendant Sir Peter Jonas Generalmusikdirektor Zubin Mehta Dienstag, 7. März 2006 Die Walküre Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Musikalische Leitung: Zubin Mehta Nach einer Inszenierung von David Alden Szenische Fassung: Thorsten Stepath Ausstattung der Bayerischen Staatsoper Choreographische Einstudierung: Beate Vollack Die Bayerische Staatsoper dankt den Freunden des Nationaltheaters sowie der Gesellschaft zur Förderung der Münchner Opern-Festspiele für ihre großzügige Unter- stützung dieser Produktion.

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GerhildeIrmgard Vilsmaier stammt aus Frontenhausen;sie studierte Gesang am Meistersinger-Konservato-rium in Nürnberg. Gewinnerin mehrerer Wettbewer-be. Von 1994 bis 1996 war sie Mitglied des Opern-studios, anschließend im Ensemble der BayerischenStaatsoper; von 1999 bis 2001 fest am Tiroler Lan-destheater Innsbruck engagiert. Gastspiele führtensie inzwischen an die Opernhäuser von Amsterdam,Mannheim, Weimar, Wien, Hamburg, Toronto, Bar-celona, Dresden und Paris. 1996 Debüt bei den Salz-burger und 2000 bei den Bayreuther Festspielen. IhrRepertoire umfasst Partien wie Brangäne (Tristanund Isolde), Santuzza (Cavalleria rusticana), Hexe(Hänsel und Gretel) Venus (Tannhäuser), Küsterin(Jenufa), Goneril (König Lear) und Sieglinde (Die Wal-küre). Partien an der Bayerischen Staatsoper u. a.Rosamunde (Ubu Rex), Gerhilde (Die Walküre),2. Norn (Götterdämmerung), Marianne Leitmetzerin(Der Rosenkavalier), Mutter (Hänsel und Gretel),4. Magd und Aufseherin (Elektra).

OrtlindeJennifer Trost, geboren in San Antonio/Texas; Stu-dium an der University of Southern California in LosAngeles. Von 1991 bis 1995 gehörte sie den Wup-pertaler Bühnen an und sang dort u.a. Figaro-Gräfin,Tatjana (Eugen Onegin), Mimi (La bohème) und Elet-tra (Idomeneo). 1996 Debüt bei den Salzburger Fest-spielen. Von 1995 bis 2002 war sie Ensemblemit-glied der Bayerischen Staatsoper. Neben ihren Opern-auftritten pflegt sie eine rege Konzerttätigkeit. Par-tien an der Bayerischen Staatsoper: 1. Dame (DieZauberflöte), Blumenmädchen (Parsifal), Inez (Il tro-vatore), Amalia (Das Schloß), Priesterin (Aida), Ortlin-de (Die Walküre), Echo (Ariadne auf Naxos), Kam-merfrau (Macbeth), Nicoletta (Die Liebe zu den dreiOrangen), Mutter (Hänsel und Gretel), La Virtù/Pallade(L'incoronazione di Poppea), Magdalena (BernardaAlbas Haus).

WaltrauteDaniela Sindram stammt aus Nürnberg und stu-dierte Gesang an der Hochschule der Künste in Ber-lin und in der Opernklasse der Hochschule für Musikund Theater Hamburg. Sie besuchte Liedklassen vonAribert Reimann und Meisterkurse bei Anna Reynoldsund Judith Beckmann. 1996 wurde sie fest an dasTheater Bremen engagiert. Im Sommer 2001 wurdesie Ensemblemitglied am Nationaltheater Mann-heim, im Herbst 2003 Ensemblemitglied der Bayeri-schen Staatsoper. Darüber hinaus trat sie u.a. an derDeutschen Oper Berlin, an der Frankfurter Oper undder Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf auf. Par-tien an der Bayerischen Staatsoper: Mercédès (Car-

men), Flora (La traviata), Zweite Dame (Die Zauber-flöte), Dritte Magd (Elektra), Hänsel (Hänsel und Gre-tel), Welgunde (Der Ring des Nibelungen), Stimmevon oben/ Dritte Dienerin (Die Frau ohne Schatten),Suzuki (Madama Butterfly), Dorabella (Così fan tute),Sièbel (Faust), Sesto (Giulio Cesare in Egitto).

SchwertleiteChrista Mayer erhielt ihre Gesangsausbildung inder Bayerischen Singakademie und an der Musik-hochschule München, wo sie 2001 mit dem Meister-klassendiplom abschloss. Bereits während des Stu-diums erhielte sie zahlreiche Preise und Auszeich-nungen, dazu zählt u.a. ein Preis beim Internationa-len Wettbewerb der ARD in München. Seit 2001 istChrista Mayer Ensemblemitglied an der SächsischenStaatsoper Dresden, wo sie u.a. als Erda (Der Ringdes Nibelungen), Fenena (Nabucco), Suzuki (Mada-ma Butterfly) und Quickly (Falstaff) auftrat. Gastspie-le führten sie u.a. an die Deutsche Oper Berlin. Da-rüberhinaus konzertierte u.a. beim Rheingau Musik-Festival, beim Schleswig-Holstein Festival, beim Kis-singer Sommer sowie bei der Schubertiade Schwar-zenberg. 2004 sang sie Mahlers Kindertotenliederbeim Septembre Musicale Montreux. Partie an derBayerischen Staatsoper: Schwertleite (Die Walküre).

HelmwigeEdith Haller studierte Gesang am Salzburger Mo-zarteum. Sie besuchte Meisterkurse der »MünchnerSingschul«, gewann beim italienischen Gesangs-wettbewerb »Mario Lanza« 2003 in Filignano den er-sten Preis und war an Konzert- und Fernsehaufnah-men von RAI und ORF beteiligt. Von 1999 bis 2001gastierte sie u.a. in Salzburg, Prag und Ljubljana undgehörte von 2002 bis 2005 zum Ensemble des Thea-ter St. Gallen. Ihr breitgefächertes Repertoire um-fasst Partien wie Desdemona (Otello), Tatjana(Eugen Onegin) sowie Gräfin (Le nozze di Figaro), Gi-ulietta (Les contes d’Hoffmann) und Silvya Varescu(Csardasfürstin). 2005 debütierte sie als Senta ineiner Neuproduktion des Fliegenden Holländer amBadischen Staatstheater Karlsruhe, dessen Ensem-blemitglied sie inzwischen ist, und sang bei den Salz-burger Festspielen Erste Dame (Die Zauberflöte).Partien an der Bayerischen Staatsoper: Helmwige(Die Walküre), Gutrune (Götterdämmerung).

SiegruneHeike Grötzinger studierte Gesang an der Musik-hochschule Köln bei Claudio Nicolai und Klesie Kelly-Moog. Auch nachdem sie 1996 mit Auszeichnungabschloss, setzte sie ihre Studien u.a. bei Kurt Moll,Hanna Schwarz und Astrid Varnay fort. Gastengage-ments führten sie u.a. an das Theater Hagen, das

Theater Vorpommern, die Bühnen der Landeshaupt-stadt Kiel, an das Nationaltheater Weimar sowie andas Teatro di Montepulciano. Sie sang Partien wieHänsel (Hänsel und Gretel), Dorabella (Così fantutte), Lucretia (The Rape of Lucretia), Orlofsky (DieFledermaus) und Frau Reich (Die lustigen Weibervon Windsor). In der Spielzeit 1999/2000 wurde sieEnsemblemitglied der Städtischen Bühnen Münster,2005 nun an der Bayerischen Staatsoper. Partienhier: u. a. Siegrune (Die Walküre), Hänsel, Kunstge-werblerin (Lulu), Gertrude (Roméo et Juliette), Gou-vernante (Pique Dame), Wirtstocher (Königskinder),Kartenaufschlägerin (Arabella), Mary (Der fliegendeHolländer), Flora (La traviata).

GrimgerdeCynthia Jansen stammt aus Kalifornien und stu-dierte Gesang an der University of Southern Califor-nia. Anschließend wurde sie Mitglied des San Franci-sco Opera’s Merola Opera Programe. 2000 war sieSemifinalistin bei der Metropolitan Opera NationalCouncil Audition und Finalistin beim Loren L. ZacharySociety National Vocal Competition. Seither sang sieu.a. an der Tulsa Opera, der Opera Pacific sowieZweite Dame (Die Zauberflöte) und Antonias Mutter

(Les Contes d’Hoffmann) an der Los Angeles Opera.Ihr Repertoire umfasst zudem Partien wie Page(Salome), Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann),Hermia (A Midsummer Night’s Dream), Maddalena(Rigoletto) und Marcellina (Le nozze di Figaro). Wei-tere Gastengagements führten sie u. a. zu den Festi-vals von Aldeburgh und Savonlinna. Seit 2005/06 istsie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper.Partien hier: Medusa, 3. Dame (Die Zauberflöte),Clotilde (Norma).

RoßweißeAnjara I. Bartz, geboren in Aachen, studierteKunstgeschichte und Gesang an der Musikhoch-schule Köln. Nach ersten Engagements am Stadt-theater Aachen, im Opernstudio Düsseldorf und amBadischen Staatstheater Karlsruhe ist sie seit 1993Solistin an der Oper Bonn. Wichtige Partien ihresvielseitigen Repertoires sind Hänsel (Hänsel undGretel), Cherubino (Le nozze di Figaro), Sesto (La cle-menza di Tito), Meg Page (Falstaff), Suzuki (MadamaButterfly), Octavian (Der Rosenkavalier) und Charlotte(Werther). Umfangreiche Konzerttätigkeit. Partien ander Bayerischen Staatsoper: Roßweiße (Die Wal-küre), Ludmilla (Die verkaufte Braut).

Kulturelles Engagement braucht Partner

Kulturelles Engagement braucht Partner

Eine Neuproduktion von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen ist für jedesOpernhaus nicht nur künstlerisch, sondern auch finanziell eine besondere Herausforderung. Auchfür die Bayerische Staatsoper wird die Realisierung dieses Ausnahmewerks durch das Dreieck einerPrivate-Public-Partnership zwischen uns, unserem Rechtsträger, dem Freistaat Bayern, und derWirtschaft entscheidend erleichtert. Die Bayerische Staatsoper hat daher mit der AUDI AG einenSponsorvertrag abgeschlossen. Audi unterstützt mit einem namhaften Betrag die Neuproduktionvon Wagners Ring als Hauptsponsor - eine für die Bayerische Staatsoper neue Form einer exklusi-ven Partnerschaft von Kultur und Wirtschaft. Ich danke der AUDI AG für dieses vorausschauendeEngagement, das zeigt, daß Kunst und Wirtschaft als Partner gleichermaßen künstlerisch denkenund die Alchemie der Kreativität beherrschen können.

Sir Peter Jonas

Bayerische StaatsoperStaatsintendant Sir Peter Jonas

Generalmusikdirektor Zubin Mehta

Dienstag, 7. März 2006

Die WalküreErster Tag des Bühnenfestspiels

Der Ring des Nibelungenvon

Richard Wagner

Musikalische Leitung: Zubin MehtaNach einer Inszenierung von David Alden

Szenische Fassung: Thorsten StepathAusstattung der

Bayerischen StaatsoperChoreographische Einstudierung: Beate Vollack

Die Bayerische Staatsoper dankt den Freunden des Nationaltheaters sowie derGesellschaft zur Förderung der Münchner Opern-Festspiele für ihre großzügige Unter-stützung dieser Produktion.

Page 2: Walkuere 07 03 - Bayerische Staatsoper · Rosamunde (Ubu Rex), Gerhilde (Die Walküre), 2. Norn (Götterdämmerung), Marianne Leitmetzerin (Der Rosenkavalier), Mutter (Hänsel und

rich, Barcelona. Im September 2000 sang er die fürihn geschriebene Partie des Lear in der gleichnami-gen Oper von Aulis Sallinen in Helsinki. Seit 2003 ister Bayerischer Kammersänger. Partien an der Bayeri-schen Staatsoper: Filippo (Don Carlo), Hagen (Götter-dämmerung), Pogner (Die Meistersinger von Nürn-berg), Landgraf (Tannhäuser), Sarastro (Die Zauber-flöte), Hunding (Die Walküre), Commendatore (DonGiovanni), Fafner (Siegfried), Daland (Der fliegendeHolländer), Rocco (Fidelio).

WotanAlan Titus, geboren in New York, erhielt seine Aus-bildung an der Juilliard School of Music seiner Hei-matstadt und sang bereits während seiner Studien-zeit in Bernsteins Mass zur Erföffnung des KennedyCenters in Washington. Seit seinem Debüt mit Pellé-as in Amsterdam 1974 ist er gefragt an den bedeu-tendsten Opernbühnen und Festivals der Welt u.a. inMailand, New York, Hamburg, Chicago, Wien, Barce-lona, Berlin, Frankfurt, Köln, Paris und Glyndebourne.Seit Anfang der neunziger Jahre Wechsel in das Hel-denbariton-Fach, u.a. als Hans Sachs (Die Meis-tersinger von Nürnberg), Kurwenal (Tristan und Isol-de), sowie als Falstaff und Macbeth. Bei den Bay-reuther Festspielen sang er 1998 und 1999 den Hol-länder und seit 2000 Wotan und Wanderer (Der Ringdes Nibelungen). 1986 Debüt an der BayerischenStaatsoper; seitdem hier ständiger Gast u.a. in dengroßen Mozart-Partien, als Olivier (Capriccio), Barak(Die Frau ohne Schatten), Cardillac, Sakristan/Glen-cek/Doms’k (Die Ausflüge des Herrn Broucek),Méphistophélès (La damnation de Faust), Sharpless(Madama Butterfly), Falstaff, Wotan (Das Rheingold).Seit 1994 ist er Bayerischer Kammersänger.

SieglindeWaltraud Meier, geboren in Würzburg, studierteAnglistik und Romanistik und nahm gleichzeitig priva-ten Gesangsunterricht in Köln. 1976 begann sie ihreLaufbahn am Stadttheater Würzburg; es folgten Ver-pflichtungen in Mannheim, Dortmund, Hannover undStuttgart. Ihr internationales Debüt gab sie 1980 amTeatro Colon in Buenos Aires. 1983 begann sie ihreWeltkarriere in Bayreuth als Kundry (Parsifal); es folg-ten dort 1986 Brangäne (Tristan und Isolde), ab 1988Waltraute (Götterdämmerung), 1993 Debüt als Isol-de. Sie ist zu Gast in London, Paris, Hamburg, Mün-chen, Wien, Chicago, an der Mailänder Scala und ander Metropolitan Opera New York sowohl mit dengroßen Wagner-Partien als auch mit einem breitgefä-cherten italienischen und französischen Repertoire:Eboli (Don Carlo), Santuzza (Cavalleria rusticana), Car-men, Dalila. Konzert- und Liederabende ergänzenihre Tätigkeit. Waltraud Meier wurde mit vielen Prei-

sen und Auszeichnungen geehrt und ist seit 1996Bayerische Kammersängerin. Partien an der Bayeri-schen Staatsoper: Komponist (Ariadne auf Naxos,1985), Jeanne d'Arc (Die Jungfrau von Orléans),Venus (Tannhäuser), Kundry, Amneris (Aida), Isolde,Sieglinde (Die Walküre), Ortrud (Lohengrin), Leonore(Fidelio), Didon (Les Troyens).

BrünnhildeGabriele Schnaut, geboren in Mannheim; Ausbil-dung an der Frankfurter Musikhochschule und inDarmstadt. 1976 erstes Engagement in Stuttgart;1978 am Staatstheater Darmstadt. Von 1980 bis1988 war sie Ensemblemitglied des NationaltheatersMannheim, von 1988 bis 1991 der Deutschen Operam Rhein. 1977 gab sie ihr Debüt in Bayreuth mit derWaltraute und der 2. Norn in Patrice Chéreaus Ring-Inszenierung. Seit 1985 Übergang vom Mezzosopran-ins Dramatische Sopran-Fach, in dem sie nebenWagner-Partien auch Tosca, Turandot und Färberin(Die Frau ohne Schatten) singt. Gabriele Schnaut isteine der gefragtesten Interpretinnen von Isolde undBrünnhilde. Mit großem Engagement widmet siesich auch der zeitgenössischen Musik (WolfgangRihm, Aribert Reimann). Gastspiele u.a. in New York,San Francisco, Wien, London, Mailand, Amsterdamund Chicago. 2003 wurde sie Bayerische Kammer-sängerin. Partien an der Bayerischen Staatsoper:Kundry (Parsifal), Venus (Tannhäuser), Sieglinde undBrünnhilde (Der Ring des Nibelungen), Elektra, Ortrud(Lohengrin), Leonore (Fidelio).

FrickaMihoko Fujimura wurde in Gifu-Ken/Japan gebo-ren und absolvierte ihr Gesangsstudium an der Na-tionalen Universität für Musik (GEI-DAI) in Tokyo,sowie an der Hochschule für Musik in München beiJosef Loibl. Sie besuchte regelmäßig Meisterkursebei Hans Hotter und war Preisträgerin bei internatio-nalen Gesangswettbewerben (München, Bilbao,Strasbourg, Barcelona). Von 1995 bis 2000 war sieEnsemblemitglied der Grazer Oper. Gastspiele u.a.an der Wiener Staatsoper, an der Staatsoper Stutt-gart, beim Maggio Musicale in Florenz, am New Na-tional Theater Tokyo, an der Deutschen Oper Berlinsowie bei den Festspielen von Aix-en-Provence undBayreuth. Zu ihren Partien zählen u.a. die Titelpartiein Carmen, Eboli (Don Carlo), Venus (Tannhäuser), vorallem aber Brangäne (Tristan und Isolde) und Kundry(Parsifal). An der Bayerischen Staatsoper wirkte sieerstmals bei der Uraufführung von John ZornsRituals bei den Münchner Opern-Festspiele 1998mit. Weitere Partien: Brangäne, Suzuki (MadamaButterfly), Marcellina (Le nozze di Figaro), Fricka undWaltraute (Der Ring des Nibelungen).

Musikalische LeitungZubin Mehta, geboren in Bombay. Zwei SemesterMedizinstudium in Bombay, danach Konzentrationauf die Musik. Dirigentenausbildung an der WienerMusikakademie bei Hans Swarowsky. Gewinner desInternationalen Dirigentenwettbewerbs von Liver-pool, Preisträger des Koussevitzky-Wettbewerbs inTanglewood. Chefdirigent des Montreal SymphonyOrchestra (1961–1967), des Los Angeles Philharmo-nic Orchestra (1962 bis 1978) und der New YorkerPhilharmoniker (1978 bis 1991). Musikdirektor aufLebenszeit des Israel Philharmonic Orchestra, Mu-sikdirektor des Festivals Maggio Musicale in Florenz.Konzerte mit den Berliner und den Wiener Philhar-monikern. Die Münchner Philharmoniker ernanntenihn 2004 zu ihrem ersten Ehrendirigenten. Operndiri-gate an der Metropolitan Opera New York, an derWiener Staatsoper (Ehrenmitglied seit 1997), derBayerischen Staatsoper, dem Royal Opera House,Covent Garden, London, der Mailänder Scala, inMontreal, Chicago, Florenz und bei den SalzburgerFestspielen. Seit 1998 Bayerischer Generalmusik-direktor und damit musikalischer Leiter der Bayeri-schen Staatsoper und des Bayerischen Staatsorches-ters. Dirigate an der Bayerischen Staatsoper: Tann-häuser, Tristan und Isolde, Salome, La traviata, Aida,Der Freischütz, Tosca, Le nozze di Figaro, Die Fleder-maus, Der Ring des Nibelungen, Les Troyens, Otello,Fidelio, Don Carlo, Bernarda Albas Haus, Il trovatore,Falstaff, Rigoletto.

Nach einer Inszenierung vonDavid Alden, geboren in New York. Er debütierte1979 an der Metropolitan Opera New York mit Woz-zeck; es folgten am selben Haus Fidelio sowie Arbei-ten am Los Angeles Music Center, an der Santa FéOpera und an der Long Beach Opera. In Europa in-szenierte er an der Nederlands Opera, der EnglishNational Opera, der Scottish Opera, beim EdinburghFestival, an der Wiener Volksoper, an der KomischenOper Berlin und an der New Israeli Opera. Er verfilm-te u.a. Kurt Weills Die sieben Todsünden, erstellteeine Verdi-Dokumentation im Auftrag der BBC undgestaltete die Welttournee der Rockgruppe The PetShop Boys. 2001 wurde er mit dem BayerischenTheaterpreis ausgezeichnet. Inszenierungen an derBayerischen Staatsoper: Tannhäuser, L'incoronazio-ne di Poppea, Ariodante, Rinaldo, Il ritorno d’Ulisse inpatria, Pique Dame, Die Walküre, Siegfried, Götter-dämmerung, Rodelinda, Regina de’ Longobardi,Lulu.

Choreographische EinstudierungBeate Vollack stammt aus Berlin, wo sie an derStaatlichen Ballettschule studierte. 1986 wurde sie

an die Komische Oper Berlin engagiert und tanztedort u.a. Odile (Schwanensee) und Coppelia. Seit1996 ist sie Solistin am Bayerischen Staatsballett,wo sie u.a. in der Titelpartie in Shannon Rose, alsStiefmutter in A Cinderella Story und Petruschka vonAmir Hosseinpour sowie als Blaue Libelle (Dasschlaue Füchslein) und Ida (Die Fledermaus) auftrat.Mit der Titelpartie von Mats Eks Giselle wurde sie1997 von der deutschen Fachpresse zur Tänzerindes Jahres gekürt. Im Jahre 2000 erhielt sie einDiplom als Ballettpädagogin an der Münchner Musik-hochschule und begann als Choreographin zu ar-beiten, z.B. am Theater Coburg, bei den SalzburgerFestspielen, am Royal Opera House Covent Garden,London und an der Bayerischen Staatsoper (Die Wal-küre, Götterdämmerung, Rodelinda, Regina de’Lon-gobardi, Lulu, Pelléas et Mélisande, Die Zauberflöte,La Calisto, Rigoletto, Alcina).

SiegmundRobert Gambill stammt aus Indiana/USA. Bereitswährend seiner Gesangsausbildung an der Hambur-ger Musikhochschule wurde er als Gast an die Mai-länder Scala, nach Genf und Frankfurt verpflichtet.1984 bis 1987 war er Mitglied des OpernhausesZürich. Mit Rollen des lyrischen Belcanto-Faches undmit den großen Mozartpartien gastierte er u.a. inNew York, London, Mailand, Wien, Berlin, Hamburgund München, wo er als Graf Almaviva (Il barbiere diSiviglia) debütierte. Nach dem Wechsel in dasschwerere deutsche Fach hörte man ihn u.a. bei denSalzburger Festspielen als Maler in Bergs Lulu.1997/98 gab er seine Rollendebüts als Parsifal, Max(Der Freischütz) und Florestan (Fidelio) sowie alsTannhäuser. Gastverträge binden ihn an das Staats-theater Stuttgart, wo er 1999 die Partie des Sieg-mund (Die Walküre) sang, und an die Staatsoper inBerlin. Partien an der Bayerischen Staatsoper u.a.Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte),Ramiro (La Cenerentola), Ernesto (Don Pasquale),Max (Der Freischütz), Tannhäuser, Siegmund (DieWalküre).

HundingMatti Salminen, geboren in Turku/Finnland; Stu-dium am Musikinstitut Turku und an der Sibelius-Aka-demie in Helsinki sowie in Italien und Deutschland.Bereits im Alter von 25 Jahren debütierte er als Phil-ipp in Verdis Don Carlo an der Nationaloper Helsinkiund war in den 70er Jahren in Köln engagiert. SeitherGastspiele an der Mailänder Scala, der Opéra Paris,bei den Festspielen in Bayreuth, Salzburg und Savon-linna, an der Staatsoper Wien, der Londoner RoyalOpera, Covent Garden, der Metropolitan Opera NewYork, in Genf, Hamburg, Köln, Berlin, Düsseldorf, Zü-

Bayerische Staatsoper

Staatsintendant: Sir Peter Jonas. Generalmusikdirektor: Zubin Mehta. Geschäftsführender Direktor: Dr. Roland Felber.Künstlerischer Betriebsdirektor: Ronald H. Adler. Chefdramaturgin: Dr. Hella Bartnig. Direktor Kostüm- und Maskenabteilung: Ulrich Gärtner. Direktorin Public Relations und Programmentwicklung: Dr. Ulrike Hessler. Produktionsdirektor: Helmut Lehberger.Ballettdirektor: Ivan Liska. Technischer Direktor: Ralf Wrobel. Direktorin Musikalischer Bereich: Annette Zühlke.Leitung Bühnentechnik: Klaus Müller. Technische Produktionsleitung: Stefanie Angebrandt. Bühne: Rudolf Reithmayr, WolfgangBachhuber, Matthias Feistkorn. Leitung Beleuchtungswesen: Michael Bauer. Beleuchtungsinspektor: Yavuz Umur. Assistenz LeitungBeleuchtungswesen und Beleuchtung: Benedikt Zehm. Tontechnik: Thomas Rott. Werkstätten: Mathias Kaschube. Ausstattungs-assistenz: Tanja Hofmann. Werkstattassistenz: Andrea Hajek, Carolin Husemann. Schreinerei: Frank Mielke. Schlosserei: BernhardBukowski. Raumausstattung: Alexandra Sommer. Theaterplastiker: Peter Pfitzner. Malersaal: Veronika Götze. Requisite: Karl Pausch.Dekoabteilung: Joachim Andreas. Produktionsleitung Kostüm: Viola Lindenau. Produktionsassistenz: Georg Schletter. LeitungGarderobe: Margareta Bauer, Marianne Zimmermann. Chefmaskenbildner: E. Achim Meier.

Siegmund Robert GambillHunding Matti SalminenWotan Alan TitusSieglinde Waltraud MeierBrünnhilde Gabriele SchnautFricka Mihoko FujimuraGerhilde Irmgard VilsmaierOrtlinde Jennifer TrostWaltraute Daniela SindramSchwertleite Christa MayerHelmwige Edith HallerSiegrune Heike GrötzingerGrimgerde Cynthia JansenRoßweiße Anjara I. BartzGrane Johannes Benner

Das Bayerische StaatsorchesterDie Statisterie der Bayerischen Staatsoper

Musikalische Assistenz: Klaus SallmannBühnenmusik: Gregor Raquet

Stuntteam: Mac Steinmeier & MohrStunts: Andreas Tügel, Torsten Jerabek

Inspizienz: Ruth Wieman, Sandra FolzSouffleuse: Christiane MontuletLichtinspizienz: Sandra Eberle

Nationaltheater München

Beginn 17.00 UhrPause nach dem 1. Aufzug, ca. 30 MinutenPause nach dem 2. Aufzug, ca. 30 MinutenEnde ca. 22.15 Uhr

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Walküren