G│U│B DIE INGENIEURE
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B-Plan: Versickerungsgutachten Wildenfels OT Härtensdorf ZWU 18 0272 - Versickerungsversuch
Inhaltsverzeichnis
Seite
Deckblatt
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
Anlagenverzeichnis
1 Veranlassung und Aufgabenstellung 5
2 Arbeitsunterlagen 5
3 Grundlagen der Bearbeitung 6
3.1 Lage, Standortsituation und geplante Baumaßnahme 6
3.2 Geologische und hydrogeologische Verhältnisse 6
4 Versickerungsversuch 8
4.1 Erkundung der Untergrundsituation 8
4.2 Durchführung und Auswertung der Versickerungsversuche 10
4.3 Allgemeine bautechnische Hinweise 11
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B-Plan: Versickerungsgutachten Wildenfels OT Härtensdorf ZWU 18 0272 - Versickerungsversuch
Anlagenverzeichnis
Anlage 1 Lageplan
Anlage 2 Standortbereich Versickerung und Schürfe
Anlage 3 Protokoll Versickerungsversuche
Anlage 4 Auswertung Versickerungsversuche
Anlage 5 Fotodokumentation
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B-Plan: Versickerungsgutachten Wildenfels OT Härtensdorf ZWU 18 0272 - Versickerungsversuch
1 Veranlassung und Aufgabenstellung
Der Auftraggeber (Rolf Kriegsmann) beabsichtigt in Wildenfels, OT Härtensdorf, im Rahmen eines
B-Plan-Verfahrens anfallende Niederschlagswässer über Versickerungsanlagen abzuführen.
Die G.U.B. Ingenieur AG, Büro Vogtland, Plauen, wurde mit der Erstellung eines hydrogeologi-
schen Gutachtens zur Versickerung von Niederschlagswasser beauftragt [2].
2 Arbeitsunterlagen
[1] Angebot zur Durchführung eines Versickerungsversuches
und zur Erstellung eines hydrogeologischen Gutachtens,
G.U.B. Ingenieur AG, Büro Vogtland/Plauen
06.03.2018
[2] Auftrag gemäß [1],
Rolf Kriegsmann Vieh- und Agrarhandel
[3] Lageplan IB Pfaffhausen und Staudte GbR
M 1 : 500
[4] Geologische Karte von Sachsen, Messtischblatt 5342 Lößnitz-Zwönitz
M 1 : 25000
[5] Merkblatt zu den Anforderungen an den Inhalt von Anträgen zur dezentralen Abwasser-
beseitigung durch Versickerung von vorgereinigten häuslichen Abwasser und Hinweis zur
Erstellung der Antragsunterlagen,
RP Chemnitz Umweltfachbereich
Stand Januar 2005
[6] Arbeitsblatt DWA-A 138, Planung und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von
Niederschlagswasser,
DWA Deutsche Vereinigung Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
April, 2005
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B-Plan: Versickerungsgutachten Wildenfels OT Härtensdorf ZWU 18 0272 - Versickerungsversuch
3 Grundlagen der Bearbeitung
3.1 Lage, Standortsituation und geplante Baumaßnahme
Die untersuchten Flurstücke (FS 14/5, 14/7, 14/8, 14/9, 14/10, 14/11, 14/12, 14/13)
grenzen direkt an die Stichstraße zur Karl-Marx-Straße in Härtensdorf an. Im Norden wird das
Bearbeitungsgebiet durch lockere Wohnbebauung und einen Teich begrenzt, nach Westen und
Süden grenzen landwirtschaftliche Nutzflächen an.
Als Standort für die Versickerungsanlagen sind die Grundstücksbereiche südlich der geplanten
Wohnbebauung des B-Plan-Gebietes vorgesehen. Der Abstand zur nächsten Bebauung beträgt
min. 5 m.
Das Gelände fällt bei annähernd gleichmäßiger Neigung nach Osten Richtung zur Karl-Marx-
Straße ab. In diesem Bereich befindet der sich von Norden nach Süden fließende „Härtensdorfer
Bach“ als nächster Vorfluter.
Der Standort hat eine Geländehöhe von ca. 360 m NHN.
Der Standortbereich der geplanten Versickerungsanlage ist in Anlage 2 dargestellt.
Die genaue Lage des Baufeldes für die Versickerungsanlage geht aus dem Lageplan der Anlage 1
und Anlage 2 hervor.
3.2 Geologische und hydrogeologische Verhältnisse
Der Projektbereich liegt regionalgeologisch am Südrand des Erzgebirgischen Beckens (Werdau-
Hainichener Trog), das als Synklinalzone im Zeitraum Oberkarbon/Perm mit bis zu 1500 m
mächtigen Molassesedimenten der angrenzenden variszischen Gebirge (Granulitgebirge und
Erzgebirge) gefüllt wurde. Die Rotliegendschichten folgen diskordant auf den Ablagerungen des
Karbons. Stratigraphisch werden diese in die Härtensdorfer-, Planitzer-, Leukersdorfer- und
Mülsener Schichten unterteilt und bestehen hauptsächlich aus Konglomeraten, Schiefertonen
und Sandsteinen. Nach Süden hin streichen die Rotliegendschichten aus und es treten
paläozoische Schiefergesteine der Nordrandzone des Westerzgebirges zu Tage.
Im Untersuchungsgebiet baut sich das Rotliegende im Wesentlichen aus Schiefertonen und
Tonschiefer, Konglomeraten und Melaphyr auf. Diese Gesteine liegen in größerer Tiefe fest und
kompakt vor, nehmen in der Nähe der Erdoberfläche eine lose Beschaffenheit an. Die Konglome-
rate und Melaphyrschichten gehen in einen mitteldicht bis dicht gelagerten Kies über. Aus den
Schiefertonen (Letten) gehen vorwiegend rote, nicht selten auch braune oder graubraunfleckige
Tonlehme hervor.
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B-Plan: Versickerungsgutachten Wildenfels OT Härtensdorf ZWU 18 0272 - Versickerungsversuch
Hydrogeologisch sind im Untersuchungsgebiet der Grundwasserleiter in den quartären Schichten
(Lockergesteinsleiter / Porengrundwasserleiter) und der Festgesteinsleiter (Kluftgrundwasserlei-
ter) in den rotliegenden oder karbonischen Schichten zu unterscheiden.
Der quartäre Grundwasserleiter ist auf die Ablagerungen der kleineren Täler begrenzt, die aus
geringmächtigen, teils auch auskeilenden Lehmschichten und liegenden Schottern aufgebaut
sind. Der unterlagernde Festgesteinsaquifer ist aufgrund seiner wechselvollen Sedimentations-
geschichte sehr heterogen aufgebaut. Es ist mit wasserwegsamen Klüften zu rechnen.
Erfahrungsgemäß korrespondiert das Grundwasser im Untersuchungsgebiet mit dem Wasserdar-
gebot und ist im jahreszeitlichen Verlauf entsprechenden Schwankungen unterworfen. Während
niederschlagsreicher Witterungsperioden ist mit einem Anstieg des Grundwasserspiegels und mit
dem Auftreten von Schichtwasser im gesamten Untersuchungsgebiet zu rechnen.
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B-Plan: Versickerungsgutachten Wildenfels OT Härtensdorf ZWU 18 0272 - Versickerungsversuch
4 Versickerungsversuch
4.1 Erkundung der Untergrundsituation
Zur Erkundung der Untergrundverhältnisse wurden zunächst zwei Erkundungsschurfe (Schurf
S2/18 und Schurf S4/18) hergestellt. Die Lage der Schürfe ist im Lageplan der Anlage 2
verzeichnet. Zur Abgrenzung einer in Schurf 4 gefundenen Kiesschicht ist ein weiterer Schurf,
S3/18, angelegt worden.
Dabei wurde folgendes Schichtenprofil festgestellt:
Tabelle 1: Schichtenprofil Schurf S2/17
Teufe
(m u. GOK)
Mächtigkeit
(m)Ansprache
Boden-/ Felsart
nach DIN EN ISO 14688/
DIN EN ISO 14689
(Kurzform nach DIN 4023)
Boden-
gruppe
nach
DIN 18196
0,3 0,3
Oberboden, humus
Schluff, feinsandig
dunkelbraun
H [U, fS] H [GU]
1,10 0,8
Hanglehm
Schluff, Ton
hellbraun, erdfeucht - feucht
U, t, UL/TL
2,20 1,10
Hanglehm,
Schluff, Ton, feinsandig
hellbraun-braun,
erdfeucht - feucht
steif bis halbfest
U, t, fs‘ UL/TL
3,201 1,0
stark verwitterte Auflocke-
rungszone
Schluff, Ton,
feinsandig bis feinkiesig,
braun-dunkelbraun, erdfeucht
U, t, fs‘ UL/TL
1) Für die Versickerung geeignete und empfohlene Baugrundschicht.
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B-Plan: Versickerungsgutachten Wildenfels OT Härtensdorf ZWU 18 0272 - Versickerungsversuch
Tabelle 2: Schichtenprofil Schurf S3/17
Teufe
(m u. GOK)
Mächtigkeit
(m)Ansprache
Boden-/ Felsart
nach DIN EN ISO 14688/
DIN EN ISO 14689
(Kurzform nach DIN 4023)
Boden-
gruppe
nach
DIN 18196
0,4 0,4
Oberboden, humus
Schluff, feinsandig
dunkelbraun
H [U, fS] H [GU]
2,70 2,3
Hanglehm
Schluff, Ton
hellbraun, erdfeucht - feucht
U, t, UL/TL
2,90 0,2
Terrassenkies
Mittelkies bis Grobkies,
sandig,
braun-dunkelbraun, erdfeucht
mG, gG, s‘ GW
Tabelle 3: Schichtenprofil Schurf S4/17
Teufe
(m u. GOK)
Mächtigkeit
(m)Ansprache
Boden-/ Felsart
nach DIN EN ISO 14688/
DIN EN ISO 14689
(Kurzform nach DIN 4023)
Boden-
gruppe
nach
DIN 18196
0,6 0,6
Oberboden, humus
Schluff, feinsandig
dunkelbraun
H [U, fS] H [GU]
2,00 1,4
Hanglehm
Schluff, Ton
hellbraun, erdfeucht - feucht
U, t, UL/TL
2,80 0,8
Terrassenkies
Mittelkies bis Grobkies,
sandig,
braun-dunkelbraun, erdfeucht
mG, gG, s‘ GW
Grundwasser wurde nicht angetroffen, allerdings traten in den Schürfen S3/18 und S4/18
Schichtwasseransammlungen auf.
Im Allgemeinen ist zu begutachten, dass die Standorte der Suchschürfe in relativer Nähe zum
Vorfluter angelegt worden. Drückendes Schichtwasser sorgte dafür, dass die Schurfstöße relativ
instabil waren.
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B-Plan: Versickerungsgutachten Wildenfels OT Härtensdorf ZWU 18 0272 - Versickerungsversuch
4.2 Durchführung und Auswertung der
Versickerungsversuche
Neben den Suchschürfen S2/18 und S4/18 sowie im westlichem Randbereich des Untersu-
chungsgebietes wurden Schürfe für die Versickerungsversuche angelegt. Die Lage der Schürfe ist
im unmittelbaren Anschluss zu den Erkundungsschächten und sind in Anlage 2 dargestellt.
In den Schürfen S1/18, S2/18 sowie S4/18 wurde ein annähernd identischer Schichtaufbau zu
den jeweiligen Suchschürfen vorgefunden. Der Versickerungsschurf S1/18 gleicht dem Schurf
S2/18 im Schichtaufbau.
Schichtwasser wurde angetroffen.
Westliches Bearbeitungsgebiet:
Als Bodenschicht, in der real und frostfrei versickert werden kann, wird die stark verwitterte
Auflockerungszone, die ab etwa 2,2 m unter GOK bis ca. 3,2 m u. GOK im westlichen Bearbei-
tungsgebiet ansteht, angesehen. Die Tiefe der Schürfe S1/18 und S2/18 betrugen 2,10 m bzw.
2,30 m u. GOK. Für die Versickerung wurde der Schurf 0,3 m hoch mit Wasser gefüllt.
Östliches Bearbeitungsgebiet:
Als Bodenschicht, in der real und frostfrei versickert werden kann, wird der Terrassenkies, der ab
etwa 2,1 m unter GOK bis ca. 2,7 m u. GOK im östlichen Bearbeitungsgebiet ansteht, angese-
hen. Die Tiefe des Schurfes S4/18 betrug 2,10 m u. GOK. Für die Versickerung wurde der Schurf
0,3 m hoch mit Wasser gefüllt.
Um die Sättigung des Bodens in den Schurfsohlen und an den Schurfrändern zu gewährleisten,
ist der Versuch insgesamt 3-mal unmittelbar nacheinander durchzuführen. Aufgrund des
mangelnden Versickerungsverhaltens der angetroffenen Schichten konnte dies nicht erfüllt
werden.
Die Versuche sind im Protokoll der Anlage 3 dokumentiert.
In Anlage 3Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. sind der Versuchsaufbau und
die Feldparameter für die Versuche aufgeführt.
Die Auswertung des Versickerungsversuches (Anlage 4) erfolgte nach dem in [5] beschriebenen
Berechnungsverfahren für den ungünstigsten Fall.
Der für den Bodenbereich, in dem die Versickerung stattfinden soll, ermittelte kf-Wert beträgt
nach der beschriebenen Methode ein Bereich von
1,26 * 10-6 bis 4,13 * 10-6 m/s.
Der Boden kann in Anlehnung an DIN 18 130, T 1, als schwach durchlässig klassifiziert werden.
Er ist damit für die Versickerung nur bedingt geeignet.
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B-Plan: Versickerungsgutachten Wildenfels OT Härtensdorf ZWU 18 0272 - Versickerungsversuch
Aufgrund der relativen Tallage des Bearbeitungsgebietes und der Nähe zum Vorfluter kann nicht
ausgeschlossen, dass die vorgefundenen Versickerungshorizonte im Grundwasserschwankungs-
bereich liegen. Kenntnisse zum Grundwasserflurabstand lagen zum Zeitpunkt der Gutachtener-
stellung nicht vor.
4.3 Allgemeine bautechnische Hinweise
Frosteinwirkungszone
Das Baufeld liegt gemäß der RStO 12 in der Frosteinwirkungszone III.
Um die Frostsicherheit zu gewährleisten, wird für die Versickerung eine Mindesttiefe von
1,2 m u. GOK empfohlen. (Bei dem vorgefundenen Schichtenaufbau, s. Kapitel 4, wird diese
voraussichtlich ohnehin gegeben sein.
Geotechnische Baubegleitung
Um sicherzustellen, dass die Versickerung in der korrekten Baugrundschicht erfolgt (Terrassen-
kies sowie Zersatzzone) ist eine geotechnische Abnahme der Baugrubensohle und der Baugru-
benränder durch G.U.B. erforderlich.
Erdarbeiten
Bei den Aushubarbeiten ist darauf zu achten, dass die natürliche Durchlässigkeit der Gruben-
wandungen und der Sohle erhalten bleibt oder wiederhergestellt wird.
Die angetroffenen Böden sind teilweise witterungsempfindlich. Die Erdarbeiten sollten daher nur
bei trockener und frostfreier Witterung durchgeführt werden.
Bei den Erdarbeiten sind die Vorgaben der DIN 4124 (Baugruben und Gräben) zu beachten.
Sollten weitere Fragen auftreten, stehen die Mitarbeiter der G.U.B. Ingenieur AG zu deren
Beantwortung gerne zur Verfügung.
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Anlagen
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Anlage 1
Übersichtslageplan
M 1 : 10 000
Untersuchungs-
gebiet
Kartengrundlage / Auszug aus:
Topografische Karten M 1 : 10 000,
5341-NO Wildenfels, 1. Auflage 2010,
© Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen 2018
Anlagen-Nr.: Projekt-Nr.:
Projekt:
Maßstab (m, cm):
bearbeitet:
gezeichnet:
geprüft:
NameDatum
Inhalt:
ZWU 18 0272 1 : 10 000
06.04.2018
09.04.2018
10.04.2018
Georgi
Baacke
Pyrdok
1
Übersichtsplan
P:\2018\Z
WU
\Z
WU
_180272\2_P
B\A
CA
D
www.gub-ing.de
Anl_1.dwg
210 mm x 297 mm 0,06 m²
Dateiname:
Format:
Bebauungsplan in Wildenfels, OT Härtensdorf -
Neubaugebiet für mehrere EFH
Hydrogeologisches Gutachten
zur Versickerung von Niederschlagswässern
Rolf Kriegsmann
Vieh- und Agrarhandel,
Abriss und Entkernung
Karl-Marx-Str. 41
08134 Wildenfels
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Anlage 2
Standortbereich
Versickerung und Schürfe
M 1 : 1 000
S 2/18
S 3/18
S 4/18
S 1/18
Legende
P:\2018\Z
WU
\Z
WU
_180272\2_P
B\A
CA
D
Untersuchungsgebiet
Kartengrundlage / Auszug aus:
interaktive / digitale Karten des Freistaates Sachsen, Geoportal Sachsenatlas
Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen, 2018
Anlagen-Nr.: Projekt-Nr.:
Projekt:
Maßstab (m, cm):
bearbeitet:
gezeichnet:
geprüft:
NameDatum
Inhalt:
ZWU 18 0272 1 : 1 000
06.04.2018
09.04.2018
10.04.2018
Georgi
Baacke
Pyrdok
1
Standortbereich Versickerung und Schürfe
Bebauungsplan in Wildenfels, OT Härtensdorf -
Neubaugebiet für mehrere EFH
Hydrogeologisches Gutachten
zur Versickerung von Niederschlagswässern
Rolf Kriegsmann
Vieh- und Agrarhandel,
Abriss und Entkernung
Karl-Marx-Str. 41
08134 Wildenfels
www.gub-ing.de
Anl_1.dwgDateiname:
Format:
S 1/18
Schurf, 2018
420 mm x 297 mm 0,12 m²
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Anlage 3
Protokoll Versickerungsversuche
Seite 1 von 2
Protokoll Versickerungsversuch
BV: B-Plan: Entwässerung Eigenheime, Wildenfels OT Härtensdorf
Versuchsstelle: Schurf S1/18
Messpunkt: GOK 365 m NN
Versuchszeit von
bis
Schurflänge 1,10 m
Schurfbreite 0,80 m
Tiefe unterGOK 2,20 m
Witterung: bewölkt, 3° C
Versuch Nr. W anf W end Absenkzeit spez.
in cm über in cm über Absenkzeit
Sohle Sohle
in s min/cm
1 30,0 29,00 1,0 0,0 0,0 0,00 3600 60,00
2 0,0 0,00 0,0 0,0 0,0 0,00 3600 -
3 0,0 0,00 0,0 0,0 0,0 0,00 3600 -
Protokoll Versickerungsversuch
BV: B-Plan: Entwässerung Eigenheime, Wildenfels OT Härtensdorf
Versuchsstelle: Schurf S2/18
Messpunkt: GOK 365 m NN
Versuchszeit von
bis
Schurflänge 1,10 m
Schurfbreite 0,90 m
Tiefe unterGOK 2,1
Witterung: bewölkt, 3° C
Versuch Nr. W anf W end Absenkzeit spez.
in cm über in cm über Absenkzeit
Sohle Sohle
in s min/cm
1 32,0 29,00 1,0 2,0 3,0 0,00 3600 20,00
2 0,0 0,00 0,0 0,0 0,0 0,00 3600 -
3 0,0 0,00 0,0 0,0 0,0 0,00 3600 -
45 min 60 min
23.03.2018 09:00
23.03.2018 10:30
23.03.2018 10:00
Absenkung
in cm nach
15 min 30 min
23.03.2018 11:00
Absenkung
in cm nach
15 min 30 min 45 min 60 min
G|U|B -Protokoll,B-Plan: Entwässerung Eigenheime, Wildenfels OT Härtensdorf
Projekt-Nr.: ZWU 18 0272 Anlage 3
Seite 2 von 2
Protokoll Versickerungsversuch
BV: B-Plan: Entwässerung Eigenheime, Wildenfels OT Härtensdorf
Versuchsstelle: Schurf S4/18
Messpunkt: GOK 365 m NN
Versuchszeit von
bis
Schurflänge 1,10 m
Schurfbreite 0,85 m
Tiefe unterGOK 2,1
Witterung: bewölkt, 3° C
Versuch Nr. W anf W end Absenkzeit spez.
in cm über in cm über Absenkzeit
Sohle Sohle
in s min/cm
1 35,0 33,00 1,0 2,0 0,0 0,00 3600 30,00
2 0,0 0,00 0,0 0,0 0,0 0,00 3600 -
3 0,0 0,00 0,0 0,0 0,0 0,00 3600 -
15 min 30 min 45 min 60 min
23.03.2018 12:00
23.03.2018 13:00
Absenkung
in cm nach
G|U|B -Protokoll,B-Plan: Entwässerung Eigenheime, Wildenfels OT Härtensdorf
Projekt-Nr.: ZWU 18 0272 Anlage 3
G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 4
Auswertung Versickerungsversuche
G│U│B DIE INGENIEUREMarienstraße 21 | D-08523 Plauen |Tel.: 0049 3741 - 22 98 72 | Fax: 0049 3741 - 22 98 73
Anlage 4
Seite 1 von 1
Ermittlung der hydraulischen Leitfähigkeit Bearbeiter: Robert Georgi
durch Absenkversuch im Schurf 03741 - 22 98 72
BV:
Projektnummer
Versuchsstelle: Schurf S1/18, Versuch 1
Messpunkt: ~ 365 m HN
Versuchszeit von 09:00 Uhr
bis 10:30 Uhr
Witterung: bewölkt, 3 °C (Beginn Wasserfüllung: 09:30 Uhr)
Randbedingungen:
GOK
wanf
wend Schurftiefe
Schurfsohle (Breite) B
quasi undurchlässige Oberfläche = Felsoberkante
Feldparameter: BS-V
ST = m Schurftiefe
H = ca. m OK undurchlässige Schicht (Festgestein)
L = m Länge des Schurfs
B = m Breite des Schurfs
W anf = m Wasserstand zu Beginn des Versuchs
W end = m Wasserstand am Ende des Zeitintervalls
t= s Zeitdifferenz zur Versickerung von W anf zu W end
i= m/m hydraulisches Gefälle
Berechnung des Durchlässigkeitsbeiwertes, bei instationären Verhältnissen:
versickertes Volumen V = L * B * (W anf - W end) = 0,0088
kf = = 1,2465E-06
Durchlässigkeitsbeiwert in der ungesättigten Zone (kf,u - Wert) = m/s
Kurzbewertung:
Versickerungsleistung = kf * A * i = m³/s
Bodenart:
Bewertung nach DIN 18 130 : schwach durchlässig
3600
2,20
1,10
0,80
0,300
0,290
3,00
Neubau Versickerungsanlage für Entwässerung Bolzplatz, Plauen
ZWU 18 0272
23.03.2018
23.03.2018
1,0
V/(i * t*[L*B+{2*(L+B)*(W end + (W anf - W end)/2)}])
1,25E-06
Zersatzhorizont, (schluffig, sandig, feinkiesig)
0,00000244
Anl_4-1_Formblatt_Sickerversuch.xlsx ZWU 18 0272
Hydrogeologisches Gutachten
zur Versickerung von Niederschlagswässern
G│U│B DIE INGENIEUREMarienstraße 21 | D-08523 Plauen |Tel.: 0049 3741 - 22 98 72 | Fax: 0049 3741 - 22 98 73
Anlage 4
Seite 1 von 1
Ermittlung der hydraulischen Leitfähigkeit Bearbeiter: Robert Georgi
durch Absenkversuch im Schurf 03741 - 22 98 72
BV:
Projektnummer
Versuchsstelle: Schurf S2/18, Versuch 1
Messpunkt: ~ 365 m HN
Versuchszeit von 10:00 Uhr
bis 11:00 Uhr
Witterung: bewölkt, 3 °C (Beginn Wasserfüllung: 10:00 Uhr)
Randbedingungen:
GOK
wanf
wend Schurftiefe
Schurfsohle (Breite) B
quasi undurchlässige Oberfläche = Felsoberkante
Feldparameter: BS-V
ST = m Schurftiefe
H = ca. m OK undurchlässige Schicht (Festgestein)
L = m Länge des Schurfs
B = m Breite des Schurfs
W anf = m Wasserstand zu Beginn des Versuchs
W end = m Wasserstand am Ende des Zeitintervalls
t= s Zeitdifferenz zur Versickerung von W anf zu W end
i= m/m hydraulisches Gefälle
Berechnung des Durchlässigkeitsbeiwertes, bei instationären Verhältnissen:
versickertes Volumen V = L * B * (W anf - W end) = 0,0297
kf = = 4,1271E-06
Durchlässigkeitsbeiwert in der ungesättigten Zone (kf,u - Wert) = m/s
Kurzbewertung:
Versickerungsleistung = kf * A * i = m³/s
Bodenart:
Bewertung nach DIN 18 130 : schwach durchlässig
3600
2,10
1,10
0,90
0,320
0,290
3,00
Neubau Versickerungsanlage für Entwässerung Bolzplatz, Plauen
ZWU 18 0272
23.03.2018
23.03.2018
1,0
V/(i * t*[L*B+{2*(L+B)*(W end + (W anf - W end)/2)}])
4,13E-06
Zersatzhorizont, (schluffig, sandig, feinkiesig)
0,00000825
Anl_4-2_Formblatt_Sickerversuch.xlsx ZWU 18 0272
Hydrogeologisches Gutachten
zur Versickerung von Niederschlagswässern
G│U│B DIE INGENIEUREMarienstraße 21 | D-08523 Plauen |Tel.: 0049 3741 - 22 98 72 | Fax: 0049 3741 - 22 98 73
Anlage 4
Seite 1 von 1
Ermittlung der hydraulischen Leitfähigkeit Bearbeiter: Robert Georgi
durch Absenkversuch im Schurf 03741 - 22 98 72
BV:
Projektnummer
Versuchsstelle: Schurf S4/18, Versuch 1
Messpunkt: ~ 365 m HN
Versuchszeit von 12:00 Uhr
bis 13:00 Uhr
Witterung: bewölkt, 3 °C (Beginn Wasserfüllung: 12:00 Uhr)
Randbedingungen:
GOK
wanf
wend Schurftiefe
Schurfsohle (Breite) B
quasi undurchlässige Oberfläche = Felsoberkante
Feldparameter: BS-V
ST = m Schurftiefe
H = ca. m OK undurchlässige Schicht (Festgestein)
L = m Länge des Schurfs
B = m Breite des Schurfs
W anf = m Wasserstand zu Beginn des Versuchs
W end = m Wasserstand am Ende des Zeitintervalls
t= s Zeitdifferenz zur Versickerung von W anf zu W end
i= m/m hydraulisches Gefälle
Berechnung des Durchlässigkeitsbeiwertes, bei instationären Verhältnissen:
versickertes Volumen V = L * B * (W anf - W end) = 0,0187
kf = = 2,4364E-06
Durchlässigkeitsbeiwert in der ungesättigten Zone (kf,u - Wert) = m/s
Kurzbewertung:
Versickerungsleistung = kf * A * i = m³/s
Bodenart:
Bewertung nach DIN 18 130 : schwach durchlässig
1,0
V/(i * t*[L*B+{2*(L+B)*(W end + (W anf - W end)/2)}])
2,44E-06
Terrassenkies
0,00000519
Neubau Versickerungsanlage für Entwässerung Bolzplatz, Plauen
ZWU 18 0272
23.03.2018
23.03.2018
3600
2,10
1,10
0,85
0,350
0,330
3,00
Anl_4-3_Formblatt_Sickerversuch.xlsx ZWU 18 0272
Hydrogeologisches Gutachten
zur Versickerung von Niederschlagswässern
G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 5
Fotodokumentation
Fotodokumentation
Projekt-Nr. ZWU 18 0272
Aufnahmedatum: 23.03.2018 Anlagen-Nr.: 5
Projektbezeichnung: Hydrogeologisches Gutachten zur Versickerung von Niederschlagswässern,
Wildenfels, OT Härtensdorf
Bild 1: Erstellung Sickerschurf S1/18.
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G|U|B - Fotodokumentation Versickerungsversuch Wildenfels, OT Härtensdorf Anlage 5Projekt-Nr.: ZWU18 0272
Bild 2: Erkundungsschurf S2/18, Endteufe 3,20m.
Bild 3: Versickerungsversuch Schurf S2/18
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G|U|B - Fotodokumentation Versickerungsversuch Wildenfels, OT Härtensdorf Anlage 5Projekt-Nr.: ZWU18 0272
Bild 4: Erkundungsschurf S3/18, Endteufe 2,90 m.
Bild 5: Versickerungsschurf S4/18.