Guten Morgen, Hauptstadt! Berlin...sik, Tanz und Kulinarisches. Wenn Taxifahrer nicht die Hausnummer...
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Mitte! – Sie heißen „Wahrheit“ und „Gna-de“, bewachen seit 108 Jahren das Westportal des Berliner Doms. Jetzt sind die fünf Meter ho-hen Kupferengel krank, im Inneren verrottet.
„Weil sie leider nicht al-leine fl iegen, müssen Res-tauratoren sie bergen“, sagt Dombaumeisterin Charlotte Hopf. Um 10 Uhr in der Früh sollten beide Patienten am Bo-den sein – denkste!
Denn in Wahrheit ken-nen Engel keine Gna-de!! 9 Uhr. Ein Falschpar-ker muss ab-geschleppt werden.! 9.17 Uhr. Restaura-tor Ale -
xander Löwe und Kol-legen fahren im Steiger hoch.! 9.43 Uhr. Einer der Männer steigt dem En-gel huckepack auf die Flügel.! 10.01 Uhr. Der Engel kommt in Ketten an den Kran.! 10.20 Uhr. Rütteln, hämmern, bohren – nichts. Der Engel klemmt.
! 11 Uhr. Lagebespre-chung. Eigentlich ist der Engel im Inneren mit ei-nem Rohr fixiert. Doch ir-gendwann wurde alles mit Zement ausgegossen. Der muss weg.! 11.45 Uhr. Eimerwei-se Zement wird entfernt.! 15.30 Uhr. Endlich. Der Engel ist los. Verpacken, aufladen und ab in die Werkstatt nach Weißen-see. kcs
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Guten Morgen, Hauptstadt!
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1 Berliner Zoo artenreichster Zoo der Welt2 Friedrichstadt-Palast längste Revue-Girl- Reihe der Welt3 Naturkundemuseum größtes stehendes Saurier-Skelett der Welt4 KaDeWe größtes Kaufhaus Kontinental-Europas5 Hackesche Höfe größter Hinterhof- Komplex
Quelle: Suite101.de
BerlinTop
Dass heute das Bergmann-straßenfest in Kreuzberg startet. Auf vier Bühnen tre-ten 50 Bands auf. Es gibt Mu-sik, Tanz und Kulinarisches.
Wenn Taxifahrer nicht die Hausnummer finden und man selbst navigieren muss. Dafür gibt‘s kein Trinkgeld!
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ICH LIEBE BERLIN, WEIL …„… es hier so viele gute Restau-rants gibt.“Michel-le Bahro (18), Schüle-rin aus Zweibrü-cken
Rekorde derHauptstadt
gen, knickt es zwar um, schnellt aber von allein wieder hoch. Das Schild kann jedoch nicht von Hand bewegt werden.
Die Kipp-Stangen sol-len den Bezirken künftig bares Geld sparen. 319 Euro kostet die Installa-tion, der Austausch ei-nes umgefahrenen Stra-ßenschildes kostet in der
Regel jedes Mal 150 Euro.
In Vorführ-Videos wirbt die Herstellerfir-ma dafür, dass auch die Crash-Autos weni-ger Schaden nehmen.
Erfunden hat die biegsamen Schilder die italienische Firma „Saedi“, die Südtiroler „Crescendi“ verkauft sie jetzt deutschland-weit. Geschäftsführerin Nora Rauch (23): „Wir haben schon zwischen 400 und 600 Schilder bundesweit verkauft.“
Das vorhandene Schild wird mit einer Flex durchtrennt, dann wird die Feder einge-setzt. Fertig!
Das System kommt
an. Letzte Woche wurde auch in Lübben (Spree-wald) ein Flexi-Schild in-stalliert, Marzahn orderte gleich zehn der Gelenk-Stangen.
Auch in Potsdam sol-len schon fünf in Ge-brauch sein.
Von SOLVEIG RATHENOW
Berlin! – Das klügere Schild gibt nach!
Wenn Autofahrer diese Schilder umfahren, richten sie sich von selbst wieder auf.
An der Paradiesstraße (Bohnsdorf) und am Hult-schiner Damm (Mahlsdorf) wurden bereits sogenann-te „Flexi-Schilder“ ange-bracht.
Das Besondere: In den Pfosten der Schilder ist ei-ne Tellerfeder installiert, die gespannt wird. Fährt
ein Auto dage-
Berlin testet „Flexi-Verkehrszeichen“
dasSie
Berl in ! – Rund 250 000 Schilder stehen laut ADAC auf den 5343 Stra-ßen-Kilometern der Hauptstadt. Im Durchschnitt alle 21 Meter eins.
Wer ein Verkehrs-schild umfährt, muss die Kosten beim
Tiefbauamt erset-zen. Bei der Poli-zei gilt es als Ord-nungswidrigkeit, der Fahrer muss mit einer Geldbu-ße rechnen.
In der Regel hal-ten Verkehrsschil-der 10 bis 15 Jah-re. sra
Grill-Verbot im Grill-Verbot im MonbijouparkMonbijoupark
Mitte!– Schließt der letz-te Grillplatz von Mitte?
Laut Baustadtrat Cars-ten Spallek (41, CDU) ha-ben Grünflächen- und Ordnungsamt empfoh-len, das Grillen im Mon-bijoupark zu verbieten. Grund: zu viel Dreck!
Rund 9500 Euro im Jahr kostet die Entsorgung des Grillmülls. Alle drei Wo-
chen muss die Feuerwehr wegen der Griller anrü-cken, Nachbarn beschwe-ren sich über Rauch und Wild-Pinkler. Der Monbi-joupark ist der letzte Ort in Mitte, an dem noch ge-grillt werden darf.
Die Entscheidung soll erst nach der diesjähri-gen Grillsaison fallen.
sra
6,5 Kilo Kokainaufgespürt
Steglitz! – Bauarbei-ten auf der U 9!
Die BVG will die U-Bahnhöfe Friedrich-Wilhelm-Platz, Schloßstra-ße und Rat-haus Stegli t z barrierefrei aus-bauen. Zugleich sollen die Gleise und Brandschutz-anlagen erneuert werden. Kosten für die Sanierung: rund 45 Mio. Euro!
Die Arbeiten sollen 2014 los-gehen und erst 2017 fertig sein. Für Fahrgäste wird‘s hart: Sie müssen ab 2015 mit Einschränkun-gen ab dem U-Bahnhof Walther-
Schreiber-Platzrechnen.
Kleiner Trost: Laut BVG sind nach dieser Sa-nierungsmaß-nahme erst mal keine weiteren Ar-beiten auf der U 9 geplant. sra
Tegel!– Zöllner haben am Flughafen Tegel sechsein-halb Kilo Kokain aus der DomRep aufgespürt. Es war in zwölf Verstärkern für Musik-anlagen versteckt. Der Ver-kaufswert betrage rund ein-einhalb Millionen Euro. Der mutmaßliche Haupttäter (37) wurde auf Mallorca gefasst.
Luckenwalde!– Nach 18 Stunden Flucht stell-te sich der Mann, der seine Frau angezün-det haben soll, der Polizei.
Vor den Augen des siebenjährigen Soh-nes soll Friedhelm R. (50) aus Blankenfel-de-Mahlow (Teltow-Fläming) seine Frau Dana R. (36) angezün-det haben. Sie rettete sich mit einem Sprung in den Nachbar-Pool, holte ihr Kind aus dem Haus (BILD berichte-te). Ärzte ringen noch
immer um ihr Leben.Nach dem Anschlag
tauchte der 50-Jährige zunächst unter. Gestern früh meldete er sich te-lefonisch bei der Poli-zeiwache Zossen. Um 8.30 Uhr ließ er sich vor einem Spielkasino fest-nehmen.
Am Nachmittag er-hielt er dann Haftbe-fehl wegen versuchten Mordes. Staatsanwältin Sarah Kress (31): „Der Mann steht im Verdacht, erst das gemeinsame Haus und dann seine Ehefrau angezündet zu
haben. Das verwirklich-te Mordmerkmal wäre hier ‚grausam‘.“
Das Motiv ist nochunklar.Kress:„DerMannverwei-gertdie Aus-sage.“Das Ehe-paar hat-te erst im Dezem-ber ge-heiratet und
war im Februar nachBlankenfelde-Mahlow gezogen.
jos, löb, luka
Frau (36) in Mahlow angezündetPolizei verhaftet ihren Ehemann
In Berlin stehen250 000 Schilder
Dieses Schild hatte keinen „Flexi-Fuß“, als es angefahren
wurde
Biegt sich, aber knickt nicht: Das Flexi-Schild an der Paradiesstraße
(Bohnsdorf) steht seit Mai
Die Tellerfeder verhindert, dass der Pfosten des Schildes umknickt
So funktioniert dasFlexi-Fuß-System
Foto
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Spreizer halten die Feder im Pfosten
Mehrere Teller-federn erzeugen Spannung
Eine Kette macht das Schild be-weglich
Über ein Rohrgewin-de wird die Konstruk-tion eingeschraubt
Griller im Monbijou-
park in Mitte
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45 Mio. Euro für SteglitzerU-Bahnhöfe
VERKEHRAn der Kreuzung Alt-Bies-dorf/Blumberger Damm (Marzahn) werden ab heute umfangreiche Stra-ßenausbesserungsar-beiten durchgeführt. Es kommt zu erheblichen Ver-kehrseinschränkungen.
Die Engelchen vomDom sind krank
Uhr in der Früh sollten beide Patienten am Bo-den sein – denkste!
Denn in Wahrheit ken-nen Engel keine Gnanen Engel keine Gna-gde!! 9 Uhr. Ein Falschpar-ker muss ab-geschleppt werden.! 9.17 Uhr.Restaura-tor Ale -
Soll ab 2014 saniert werden: der U-Bahn-hof Rathaus Steglitz
Foto
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Fotos: DANIEL SAMANNS
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/DPA
Das Opfer: Dana R. (36)liegt jetzt im Koma Die Kriminaltechniker am Tat-Haus
Zwischen Himmel und Erde. Nach
sechseinhalb Stunden hat Restaurator Alexander
Löwe den Engel (rechts)
abmontiert
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