Montag, 31. Januar 2011 | az |...

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Lange dachte man, Trüffel würden nur in den Böden Ita- liens oder Frankreichs wach- sen. Denn zufällig stösst man kaum auf die unterirdische Köstlichkeit. 2006 suchte und fand ein Fricktaler mit seinen beiden ausgebildeten Trüf- fel-Hunden die intensiv duf- tenden Knollen. 2009 stiess ein Koblenzer in seinem Gar- ten auf Trüffel und auch auf der Badener Lägern wachsen sie offenbar. Nun hat auch ei- ne Suhrerin mit ihrem Hund die Fährte aufgenommen – und sogar hier Trüffel gefun- den. Ihr ausgebildeter Hund erschnüffelt die Knollen an den unterschiedlichsten Or- ten im Gönhard und anderen umliegenden Wäldern. Die Besitzerin verkauft ihre Fun- de der Chäsi Central in Suhr. Laut der Ladenbesitzerin werden die Trüffel fleissig gekauft. Aus kleineren, weni- ger schönen Knollen fertigt die Trüffelsucherin Trüffel- Kirsch an, den man zum Bei- spiel zu Fondue geniessen kann – vorausgesetzt, man mag den intensiven, schwef- ligen Geruch. Der Kilopreis beträgt 600 Franken. (KUS) Zwischenruf Trüffel im Gönhardwald Montag, 31. Januar 2011 | az | www.aargauerzeitung.ch 19 AARGAU, AARAU, LENZBURG-SEETAL, WYNENTAL-SUHRENTAL AARAU Fakt ist: Die Kunsteisbahn Aarau (Ke- ba) muss saniert werden, und dies kostet 17 Millionen Franken. Unklar ist aber offenbar, für wen die Keba sa- niert werden soll. «Für uns nicht», lautet die indirekte Botschaft von vier der fünf Solothurner Gemeinden des Planungsverbandes Region Aarau (PRA). Sie wollen nichts bezahlen. Selbst Kölliken will für die Keba kei- nen Rappen lockermachen. «Wir be- finden uns am Rand des PRA», sagt Gemeindeschreiber Felix Fischer. «Kölliker laufen in der Keba wohl ab und zu Schlittschuh, aber ein symbo- lischer Betrag hätte die Sache auch nicht besser gemacht.» Ausserdem seien die Gemeinden nicht zur Mit- bestimmung eingeladen gewesen. Bloss 1% des geforderten Betrags Lediglich ein Trinkgeld wert ist das Eisfeld der Gemeinde Holziken, die 2000 statt der von Aarau ge- wünschten 70 000 Franken in den Topf einbezahlt. Auch Hunzenschwil, näher bei Aarau gelegen, spendet statt 180 000 bloss 2000 Franken. «Wir setzen eigentlich schon auf die Solidarität», sagt Gemeindeammann Silvana Richner, «aber die Verteilung müsste fairer sein.» Als Doppelmit- glied im Regionalplanungsverband Lenzburg fühlt sich die Gemeinde von der erbetenen Solidarität wenig betroffen. Richner fordert eine Kos- tenverteilung nach konkreten Besu- cherzahlen. Bisher stützte sich die Stadt auf Schätzungen, was die Her- kunft der Besucher betrifft. Aarau, Buchs und Suhr bezahlen demge- mäss 160 statt 60 Franken pro Kopf. Wird die Herkunft der Besucher nun erhoben, um dadurch die Gemein- den stärker in Pflicht nehmen zu können? «Das könnte man sich über- legen», sagt Carlo Mettauer dazu. Spenden je nach Gutdünken So fliesst das Geld vorerst je nach Spendierlaune. Hirschthal, neben dem etwa gleich grossen Holziken gelegen, will immerhin 20 000 Fran- ken nach Aarau schicken – zehnmal mehr als Holziken. Doch Aarau hatte um 90 000 Franken gebeten. «Die Ke- ba ist eine gute Sache», sagt Gemein- deammann Peter Stadler, «aber 60 Franken pro Einwohner ist einfach nicht gerechtfertigt.» Er fordert eine Abstufung des Betrages nach der Ent- fernung zu Aarau. Ober- und Unterentfelden haben entschieden, nur die Hälfte des gefor- derten Betrages zu bezahlen, mit dem Argument, dass sie über das ein- zige Hallenbad in der Region verfüg- ten, das immer für die Öffentlichkeit zugänglich sei. Gränichen plant, ebenfalls die Hälfte zu bezahlen, dies wegen der «angespannten Finanzlage mit einem Steuerfuss von 114%», wie Gemeindeschreiber Hanspeter Suter sagt. Die Keba sei aber «unbestritten eine Anlage für die Region». Nur 7 von 20 Gemeinden erfüllen Aarau den Kreditwunsch. 1,7 Millio- nen Franken fehlen. Noch im Dezem- ber hatte Aarau die Gemeinden des PRA deswegen noch einmal «ein- dringlich ersucht», sich «vollumfäng- lich» an den Kosten zu beteiligen. Der Stadtrat schrieb: «Aufgrund die- ser Situation muss leider ein Schiff- bruch des Vorhabens und das baldige ‹Aus› für die Keba befürchtet wer- den.» So düster sieht Vize-Stadtam- mann Carlo Mettauer die Situation nicht mehr: Aarau saniert die Keba so oder so, denn sonst müsste die An- lage geschlossen werden. Bloss ein Trinkgeld für Keba-Sanierung Aarau Nur 7 von 20 Gemeinden erfüllen den Wunsch der Stadt nach Geld für die Kunsteisbahn VON SABINE KUSTER «Wir setzten eigentlich schon auf die Solidari- tät, aber die Verteilung müsste fairer sein.» Silvana Richner, Gemeinde- ammann, Hunzenschwil Vor mehr als 35 Jahren wurde die Keba Aarau das letzte Mal erneuert. JU Am Kaderzusammenzug traf sich am Samstag die OL-Elite der Schweiz in Gontenschwil. Der tradi- tionelle Hamme-OL ist ein Anlass des OL-Golden-Clubs, der die Orientierungsläufer finanziell unter- stützt. Gastgeber war heuer die OL-Gruppe Rymenzburg, der auch der WM-Medaillengewinner Mat- thias Merz (2. v. r.) angehört. Zu- sammen mit seinen Teamkollegen Daniel Hubmann (Weltmeister und Weltcupsieger; 2. v. l.) und Fabian Hertner (Europameister; r.) sowie Simone Niggli (Welt- und Europa- meisterin; 3. v. l.) traf er sich nach dem Wettkampf zum Hamme-Es- sen im Kirchgemeindehaus Gon- tenschwil. Da wurden die Sportler von Gemeindeammann Renate Gautschy begrüsst. Die Mitglieder der Sponsorenvereinigung OL-Gol- den-Club hatten die Gelegenheit, neben den Kaderangehörigen exklusiv am Hamme-OL teilzuneh- men. Danach hielten sie unter der Leitung von Präsident Matthias Scherrer ihre Generalversammlung ab, bevor sie zusammen mit den Elitesportlern bei Schinken und Salat einen gemütlichen Abend verbrachten. (SIH) Seite 27 Weltbekannte OL-Läufer waren in Gontenschwil SIBYLLE HALTINER Gemeindebeiträge an die Keba-Sanierung Gemeinde Einwohneranteil Region Budgetiert von Aarau Anteil in Prozent Zugesagter Betrag Aarau 20,7% 8 242 000 57,7% 8 242 000 Auenstein 1,6% 88 000 0,6% 5000 Biberstein 1,5% 84 000 0,6% 84 000 Buchs 7,0% 1 063 000 7,4% 1 063 000 Densbüren 0,8% 45 000 0,3% 45 000 Eppenberg-Wöschnau SO 0,3% 19 000 0,1% Erlinsbach AG 3,8% 209 000 1,5% 209 000 Erlinsbach SO 3,2% 180 000 1,3% 180 000 Gränichen 6,9% 387 000 2,7% 193 500 Gretzenbach SO 2,6% 147 000 1,0% Hirschthal 1,6% 90 000 0,6% 20 000 Holziken 1,3% 70 000 0,5% 2000 Hunzenschwil 3,2% 180 000 1,3% 2000 Kölliken 4,4% 245 000 1,7% Küttigen 5,8% 324 000 2,3% 324 000 Muhen 3,8% 210 000 1,5% 50 000 Niedergösgen 4,1% 231 000 1,6% Oberentfelden 7,9% 438 000 3,1% 219 000 Schönenwerd SO 5,1% 285 000 2,0% Suhr 10,3% 1 517 000 10,6% 1 517 000 Unterentfelden 4,0% 221 000 1,5% 110 500 Total 100,0% 14 275 000 100% 12 264 000 Aarau Am 13. Februar befinden auch die Aarauer Stimmbürger über einen Beitrag für die Sanierung des Buchser Schulhauses Suhrenmatte. Weil der Verband der Kreisschule Buchs-Rohr nach der Fusion von Aarau und Rohr weiter besteht, müssen auch die Aar- auer über den Kredit, der dem obliga- torischen Referendum untersteht, abstimmen. Die Kosten werden auf- grund der Einwohnerzahlen von Buchs sowie des Quartiers Rohr an- teilmässig aufgeteilt. (AZ) Seite 25 Verwunderung über Abstimmung Lenzburg Elsa Cornelia Real reiste eigens in das zerstörte Haiti und brachte einheimischen Frauen Web- stühle. Auch zeigte sie ihnen, wie man webt. Nach einem Zeitungsar- tikel in der az Aargauer Zeitung be- kam sie viele positive Rückmeldun- gen und Utensilien geschenkt. Die Zeit in Haiti war auch für Elsa Corne- lia Real beflügelnd: Sie war kreativ, schrieb, malte oft. (AZ) Seite 26 Lenzburgerin hilft Haitianerinnen

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Lange dachte man, Trüffelwürden nur in den Böden Ita-liens oder Frankreichs wach-sen. Denn zufällig stösst mankaum auf die unterirdischeKöstlichkeit. 2006 suchte undfand ein Fricktaler mit seinenbeiden ausgebildeten Trüf-fel-Hunden die intensiv duf-tenden Knollen. 2009 stiessein Koblenzer in seinem Gar-ten auf Trüffel und auch aufder Badener Lägern wachsensie offenbar. Nun hat auch ei-ne Suhrerin mit ihrem Hunddie Fährte aufgenommen –und sogar hier Trüffel gefun-den. Ihr ausgebildeter Hunderschnüffelt die Knollen anden unterschiedlichsten Or-ten im Gönhard und anderenumliegenden Wäldern. DieBesitzerin verkauft ihre Fun-de der Chäsi Central in Suhr.Laut der Ladenbesitzerinwerden die Trüffel fleissiggekauft. Aus kleineren, weni-ger schönen Knollen fertigtdie Trüffelsucherin Trüffel-Kirsch an, den man zum Bei-spiel zu Fondue geniessenkann – vorausgesetzt, manmag den intensiven, schwef-ligen Geruch. Der Kilopreisbeträgt 600 Franken. (KUS)

Zwischenruf

Trüffel imGönhardwald

Montag, 31. Januar 2011 | az | www.aargauerzeitung.ch 19

AARGAU, AARAU, LENZBURG-SEETAL, WYNENTAL-SUHRENTALAARAU

Fakt ist: Die Kunsteisbahn Aarau (Ke-ba) muss saniert werden, und dieskostet 17 Millionen Franken. Unklarist aber offenbar, für wen die Keba sa-niert werden soll. «Für uns nicht»,lautet die indirekte Botschaft vonvier der fünf Solothurner Gemeindendes Planungsverbandes Region Aarau(PRA). Sie wollen nichts bezahlen.Selbst Kölliken will für die Keba kei-nen Rappen lockermachen. «Wir be-finden uns am Rand des PRA», sagtGemeindeschreiber Felix Fischer.«Kölliker laufen in der Keba wohl abund zu Schlittschuh, aber ein symbo-lischer Betrag hätte die Sache auchnicht besser gemacht.» Ausserdemseien die Gemeinden nicht zur Mit-bestimmung eingeladen gewesen.

Bloss 1% des geforderten BetragsLediglich ein Trinkgeld wert ist

das Eisfeld der Gemeinde Holziken,die 2000 statt der von Aarau ge-wünschten 70 000 Franken in denTopf einbezahlt. Auch Hunzenschwil,näher bei Aarau gelegen, spendetstatt 180 000 bloss 2000 Franken.«Wir setzen eigentlich schon auf dieSolidarität», sagt Gemeindeammann

Silvana Richner, «aber die Verteilungmüsste fairer sein.» Als Doppelmit-glied im RegionalplanungsverbandLenzburg fühlt sich die Gemeindevon der erbetenen Solidarität wenigbetroffen. Richner fordert eine Kos-tenverteilung nach konkreten Besu-cherzahlen. Bisher stützte sich dieStadt auf Schätzungen, was die Her-

kunft der Besucher betrifft. Aarau,Buchs und Suhr bezahlen demge-mäss 160 statt 60 Franken pro Kopf.Wird die Herkunft der Besucher nunerhoben, um dadurch die Gemein-den stärker in Pflicht nehmen zukönnen? «Das könnte man sich über-legen», sagt Carlo Mettauer dazu.

Spenden je nach GutdünkenSo fliesst das Geld vorerst je nach

Spendierlaune. Hirschthal, nebendem etwa gleich grossen Holzikengelegen, will immerhin 20 000 Fran-ken nach Aarau schicken – zehnmalmehr als Holziken. Doch Aarau hatteum 90 000 Franken gebeten. «Die Ke-ba ist eine gute Sache», sagt Gemein-deammann Peter Stadler, «aber 60Franken pro Einwohner ist einfachnicht gerechtfertigt.» Er fordert eineAbstufung des Betrages nach der Ent-fernung zu Aarau.

Ober- und Unterentfelden habenentschieden, nur die Hälfte des gefor-derten Betrages zu bezahlen, mitdem Argument, dass sie über das ein-zige Hallenbad in der Region verfüg-ten, das immer für die Öffentlichkeitzugänglich sei. Gränichen plant,ebenfalls die Hälfte zu bezahlen, dieswegen der «angespannten Finanzlagemit einem Steuerfuss von 114%», wieGemeindeschreiber Hanspeter Sutersagt. Die Keba sei aber «unbestritteneine Anlage für die Region».

Nur 7 von 20 Gemeinden erfüllenAarau den Kreditwunsch. 1,7 Millio-nen Franken fehlen. Noch im Dezem-ber hatte Aarau die Gemeinden desPRA deswegen noch einmal «ein-dringlich ersucht», sich «vollumfäng-lich» an den Kosten zu beteiligen.Der Stadtrat schrieb: «Aufgrund die-ser Situation muss leider ein Schiff-bruch des Vorhabens und das baldige‹Aus› für die Keba befürchtet wer-den.» So düster sieht Vize-Stadtam-mann Carlo Mettauer die Situationnicht mehr: Aarau saniert die Kebaso oder so, denn sonst müsste die An-lage geschlossen werden.

Bloss ein Trinkgeld für Keba-SanierungAarau Nur 7 von 20 Gemeinden erfüllen den Wunsch der Stadt nach Geld für die Kunsteisbahn

VON SABINE KUSTER

«Wir setzten eigentlichschon auf die Solidari-tät, aber die Verteilungmüsste fairer sein.»Silvana Richner, Gemeinde-ammann, Hunzenschwil

Vor mehr als 35 Jahren wurde die Keba Aarau das letzte Mal erneuert. JU

Am Kaderzusammenzug traf sicham Samstag die OL-Elite derSchweiz in Gontenschwil. Der tradi-tionelle Hamme-OL ist ein Anlassdes OL-Golden-Clubs, der dieOrientierungsläufer finanziell unter-stützt. Gastgeber war heuer dieOL-Gruppe Rymenzburg, der auchder WM-Medaillengewinner Mat-thias Merz (2. v. r.) angehört. Zu-sammen mit seinen TeamkollegenDaniel Hubmann (Weltmeister undWeltcupsieger; 2. v. l.) und FabianHertner (Europameister; r.) sowieSimone Niggli (Welt- und Europa-meisterin; 3. v. l.) traf er sich nachdem Wettkampf zum Hamme-Es-sen im Kirchgemeindehaus Gon-tenschwil. Da wurden die Sportlervon Gemeindeammann RenateGautschy begrüsst. Die Mitgliederder Sponsorenvereinigung OL-Gol-den-Club hatten die Gelegenheit,neben den Kaderangehörigenexklusiv am Hamme-OL teilzuneh-men. Danach hielten sie unter derLeitung von Präsident MatthiasScherrer ihre Generalversammlungab, bevor sie zusammen mit denElitesportlern bei Schinken undSalat einen gemütlichen Abendverbrachten. (SIH) Seite 27

WeltbekannteOL-Läufer waren inGontenschwil

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Gemeindebeiträge an die Keba-Sanierung

Gemeinde EinwohneranteilRegion

Budgetiert vonAarau

Anteil inProzent

ZugesagterBetrag

Aarau 20,7% 8 242 000 57,7% 8 242 000Auenstein 1,6% 88 000 0,6% 5000Biberstein 1,5% 84 000 0,6% 84 000Buchs 7,0% 1 063 000 7,4% 1 063 000Densbüren 0,8% 45 000 0,3% 45 000Eppenberg-Wöschnau SO 0,3% 19 000 0,1% –Erlinsbach AG 3,8% 209 000 1,5% 209 000Erlinsbach SO 3,2% 180 000 1,3% 180 000Gränichen 6,9% 387 000 2,7% 193 500Gretzenbach SO 2,6% 147 000 1,0% –Hirschthal 1,6% 90 000 0,6% 20 000Holziken 1,3% 70 000 0,5% 2000Hunzenschwil 3,2% 180 000 1,3% 2000Kölliken 4,4% 245 000 1,7% –Küttigen 5,8% 324 000 2,3% 324 000Muhen 3,8% 210 000 1,5% 50 000Niedergösgen 4,1% 231 000 1,6% –Oberentfelden 7,9% 438 000 3,1% 219 000Schönenwerd SO 5,1% 285 000 2,0% –Suhr 10,3% 1 517 000 10,6% 1 517 000Unterentfelden 4,0% 221 000 1,5% 110 500Total 100,0% 14 275 000 100% 12 264 000

Aarau Am 13. Februar befinden auchdie Aarauer Stimmbürger über einenBeitrag für die Sanierung des BuchserSchulhauses Suhrenmatte. Weil derVerband der Kreisschule Buchs-Rohrnach der Fusion von Aarau und Rohrweiter besteht, müssen auch die Aar-auer über den Kredit, der dem obliga-torischen Referendum untersteht,abstimmen. Die Kosten werden auf-grund der Einwohnerzahlen vonBuchs sowie des Quartiers Rohr an-teilmässig aufgeteilt. (AZ) Seite 25

Verwunderungüber Abstimmung

Lenzburg Elsa Cornelia Real reisteeigens in das zerstörte Haiti undbrachte einheimischen Frauen Web-stühle. Auch zeigte sie ihnen, wieman webt. Nach einem Zeitungsar-tikel in der az Aargauer Zeitung be-kam sie viele positive Rückmeldun-gen und Utensilien geschenkt. DieZeit in Haiti war auch für Elsa Corne-lia Real beflügelnd: Sie war kreativ,schrieb, malte oft. (AZ) Seite 26

Lenzburgerin hilftHaitianerinnen