GZA/PPA 7007 Chur Planung& Nr. 7, 14. Februar 2018 … · Geld und auch etwas Glück. Wo liegen in...

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GZA/PPA 7007 Chur Nr. 7, 14. Februar 2018 Büwo online: buendnerwoche.ch Bild Marco Hartmann WEGE AUS DER KRISE Der alpine Tourismus im Fokus 6 7 Masanserstrasse 136 7001 Chur www.moebelstocker.ch Jahre in Graubünden 1951-2018 Planung & Einrichtung Büroplanung www.eugenio.ch quaderͲcenter.ch Sprach - aufenthalte - weltweit Poststrasse 22 - 7000 Chur tel: 081 353 47 85 email: [email protected] www.linguaservice.ch Erfahrung + Fachwissen PLÄTTLI… FEUER… Rossbodenstrasse 15, 7000 Chur

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GZA/PPA • 7007 Chur

Nr. 7, 14. Februar 2018

Büwo online:buendnerwoche.ch

Bild Marco Hartmann

WEGE AUSDER KRISE

Der alpine Tourismus im Fokus

67

Masanserstrasse 1367001 Chur

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Der Tourismus ist ein zentraler Wirt-schaftsfaktor für den Alpenraum in der Schweiz. Rund 27 Prozent der Gesamtbe-schäftigung und 21 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung sind hier dem Tou-rismus zu verdanken. Das geht aus einer Studie des Schweizer Tourismusverbandeshervor. Doch der alpine Tourismus steckt in einer tief greifenden Krise. So sind bei-spielsweise die Logiernächte seit 2010 um über zehn Prozent eingebrochen. Geht es dem Tourismus im Berggebiet schlecht,geht es zusätzlich einer Vielzahl von Bran-chen im Berggebiet schlecht. Dies ist nicht nur ein touristisches, sondern ein volks-wirtschaftliches und letztendlich ein ge-samtschweizerisches Thema, das sehrernst genommen werden muss.Die Gründe für die rückläufige Entwick-lung im alpinen Tourismus in der Schweiz sind vielfältig. Zu externen Faktoren wie dem Euro-Kurs, dem Klimawandel undpolitischen Entscheiden gesellen sich ver-änderte Kundenbedürfnisse wie der Trend zu mehr Kurzurlauben, spontane Ferien-entscheide und eine zunehmende Abkehr von traditionellen Wintersportarten wiedem Skifahren. Dazu kommen strukturelle Probleme wie zu klein strukturierte Ange-bote, mangelnde Kooperationsbereit-schaft, einseitige Ausrichtung auf eine ein-zige oder höchstens zwei Saisons undvieles mehr. Angesichts dieser Herausfor-derungen und der Bedeutung des Touris-mus für den Alpenraum stellt sich die Fra-ge, wie der alpine Tourismus aus derderzeitigen Krise herausfinden kann.Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaftfür die Berggebiete (SAB) und der Schwei-zer Tourismusverband (STV) sind kürzlich auf einer Tagung diesen Fragen nachge-gangen.Als Experten mit dabei waren Mo-nika Bandi-Tanner von der UniversitätBern (Forschungsstelle Tourismus) undThomas Bausch von der Fakultät für Tou-rismus der Hochschule München.Die «Bündner Woche» hat mit den beiden Referenten über die Herausforderungender Zukunft gesprochen.

Frau Bandi, ist der Tourismus überhaupt noch eine Wachstumsbranche? Wie sehen die Zahlen und Prognosen für die nächs-ten Jahre aus?Monika Bandi: Der Tourismus ist die welt-weite Wachstumsbranche schlechthin.Schätzungen gehen von einem beinahe ex-ponentiellen Wachstum der Tourismusan-künfte weltweit aus. Getrieben wird esaber vor allem durch das erwartete Wachs-tum in Asien. Das heisst, es werden nicht nur viele asiatische Gäste zu uns kommen,sondern viele Reisedestinationen in Asien werden auch zur Konkurrenz für unsere Destinationen.

Welche Regionen dieser Welt werden von einem Wachstum profitieren? Wie sieht es in den Berggebieten der Alpen aus?Es sind dies vor allem Asien, und sekundärwohl auch Amerika und der Mittlere Osten.Dies führt auch dazu, dass sich in der Ge-samtheit der Ankunftsanteil von Europa verringert und vor Kurzem unter die50-Prozent-Marke gefallen ist. Wenn wir nun noch bedenken, dass innerhalb von Europa Länder wie Deutschland touris-tisch erwachen und der Städtetourismus

Thomas Bausch:«Der Gast sucht urige, typische

Einkehrmöglichkeiten mitregionalen Speisen und Getränken.»

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4 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

oft der Wachstumstreiber in Europa dar-stellt, so ist klar, dass der alpine Tourismuskaum von dieser weltweiten Wachstums-tendenz profitieren kann respektive sich etwas einfallen lassen muss, um da im An-satz mithalten zu können.

Sie sagen, die Nachfrageentwicklung in den Berggebieten zeigt langfristig eine schrumpfende Tendenz – in der Hotellerie und auch bei den Bergbahnen? Wie sehen hier die Prognosen aus?Wir haben in der Tat in den letzten rund 15 Jahren 20 Prozent der Hotellogiernäch-te im Bündnerland verloren, dabei aber auch etliche Nächte aufgrund der Zweit-wohnungsentwicklung. Ein ähnliches Bild haben wir bei den schweizweiten Erstein-tritten der Bergbahnen im Winter: In 13 Jahren haben wir rund 30 Prozent an Fre-quenzen eingebüsst. Einige Gebiete wie die Zentralschweiz oder das Berner Ober-land konnten dies mit asiatischenGästen und einem aufstreben-den Sommergeschäft kom-pensieren. Im Bündner-land und im Wallis gelangdies aber nicht. Daher wäre in Zukunft schon eine Stabilisierung län-gerfristig ein Erfolg.Die Gründe dafür sind vielseitig: Starke Win-terorientierung, schwa-che Wettbewerbspositionim Sommer und damit we-niger Fernmärktegäste,gesellschaftliche Trends hin zu weniger Wintersport oder dieklimatische Herausfor-derung. Es ist also ein Strauss von Fakto-ren, die zu dieser Entwicklung und auch Prognose führen.

Die grössten Umsätze werden wohl nach wie vor im Winter gemacht? Kann der Sommertourismus den Abwärtstrend bei der Nachfrage stoppen?Ja, in vielen Gebieten ist der Winter der wirtschaftliche Träger der Tourismuswirt-schaft und das erschwert auch, andere Wege zu gehen. Zu bedenken gilt es aber,dass es mit der hohen Anlageintensität kaum ausreicht, drei bis vier Monate Sai-son zu haben und die Investition zu renta-bilisieren. Es braucht den Sommer sowie auch den Herbst und Frühling, aber dort ist die Krux, dass es echte, rentable Ge-schäftsmodelle und Produkte gibt, wie das Winter- und Skigeschäft lange Zeit war. In den etablierten Märkten wird es zudem anspruchsvoll werden, im Sommer gleich gut oder besser in Zukunft attraktiv für die Gäste zu sein und der Aufbau von Fern-märkten, namentlich Asien erfordert Zeit,Geld und auch etwas Glück.

Wo liegen in der Zukunft die Herausforde-rungen? Sind dies ökologische und sozia-le Grenzen?Die Herausforderung liegt in der Bewältigung der vielen Teilherausforderungen und dem hohen Tempo,in dem sich das Touris-mussystem anpassenmüsste. Bei den ökolo-gischen Herausforde-rungen ist beispielswei-se die begrenzte Fläche für Weiterentwicklungenzu nennen. Der Tourismus hat hier «als Landschaftsfres-ser» in den vergange-nen Jahrzehnten be-reits gewirkt. Zusätzlichsind der Klimawandel und seine vielschichtigen Auswirkungen auf den Tourismus zu nennen. Speziell ist

sicher, dass die Rückkopplung beim Tourismus viel rascher und di-

rekter erfolgt als in anderenBranchen und Sektoren.

Gesellschaftliche Gren-zen entstehen in Gebie-ten, wo es zeitbezogen zu einem grossen Tou-rismusaufkommen kommt und man vonOvertourismus spricht.

Da können die Grenzen des lokalen Tourismus-

systems strapaziert werden und dies wird dannplötzlich sichtbar, bei-spielsweise bei der lo-kalen Bevölkerung.Oder aber wir müssen

bedenken, dass wir einen qualitätsorien-tierten Tourismus möchten und dazu gut ausgebildete und wenn möglich einheimi-sche Mitarbeitende möchten. Bei denen büssen aber unser Arbeitsplätze oft an At-traktivität ein und es kann zu Mangel an Arbeitskräften vor allem in alpinen Gebie-ten kommen.

Zusammengefasst – kann der Tourismus ein Rettungsanker für Berggebiete sein?Der Tourismus kann kaum alleine der Ret-tungsanker für die Berggebiete sein. Da muten wir mit hohen Erwartungen dem Tourismus zu viel zu. Es braucht also eine Reduktion der Erwartungen und unbe-dingt eine Verbreiterung, Ausweitung der wirtschaftlichen Aktivitäten in den Regio-nen, um eine längerfristig möglichst stabi-le Entwicklung zu verfolgen.

Es heisst immer wieder, neue Denkmodel-le sind gefragt. Geben Sie unseren Lesern doch ein Beispiel dafür.Beispielsweise könnte man in den Bereich der sozialen Innovationen weiterdenken,

bei dem durch die Bündelung von Innova-tionsgeist über verschiedene neue Akteure

und andere Branchen/Sektoreneine neue Form von Innova-

tion entstehen kann. EinAnsatz dazu sieht man in

Adelboden, wo der re-gionale Wertschöp-fungskreislauf mit dem Anstoss von Renovatio-nen von Ferienwoh-nungen und späterer

Vermietungspflicht ge-stärkt werden möchte.

Aber es ist klar, guter Rat ist teuer und die Rezepte

muss jede Region sel-ber finden und sind nurbedingt übertragbar.

Herr Bausch, Ihr Beitrag anlässlich der Tagung trug den Titel «Welche Ansprüche haben unsere Gäste an den alpinen Tou-rismus der Zukunft?» – welche sind das nun und gibt es eigentlich den typischen Gast für den alpinen Tourismus?Thomas Bausch: Nein, den typischen Gast gibt es nicht, es gibt dafür eine Vielfalt an Zielgruppen. Auch unterscheiden sich die Gästeerwartungen nach Jahreszeit undQuellmarkt. Ein Gast aus Asien, der auf einer Europarundreise die Alpen erleben will, hat andere Ansprüche als eine Fami-lie beim Skifahren oder Wandern.

Was sind die Motive für einen Urlaub im Winter und wie können Berggebiete da-von profitieren?Die drei wichtigsten, für die Alpen relevan-ten Motive im Quellmarkt Deutschland,der für die Schweiz ja sehr interessant ist,sind richtigen Winter und Schnee erleben,mehr Licht und Sonne als zu Hause haben und aus der trüben Herbst- und Winter-stimmung herauskommen. Alle drei Moti-ve können die Schweizer Alpen, auch we-gen ihrer Höhenlage und damitverbundenen vergleichsweise hohenSchneesicherheit, sehr gut bedienen.

Was sind die wichtigsten Erwartungen an einen Winterurlaub und werden diesederzeit von den Destinationen auch er-füllt?An erster Stelle Schnee, gefolgt von weite-ren emotionalen Faktoren: Gemütliche,kuschelige Unterkünfte, urige, typischeEinkehrmöglichkeiten mit regionalenSpeisen und Getränken, in Ruhe die Natur bei Spaziergängen und Winterwanderun-gen geniessen. Zudem spielt für gut die Hälfte der Wintersport eine grosse Rolle.Sicherlich erfüllen dies auch viele Destina-tionen – allerdings steht die den Schwei-zern eigene Veranlagung zum nüchtern,funktional Praktischen hin und wieder da etwas im Weg. So manche Ferienwohnung

«Alternativen schaffen»Thomas Bausch

«Vielseitige Gründe»Monika Bandi

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in grösseren Appartementanlagen istpraktisch, aber hat wohl wenig von «alpi-ne cosy atmosphere».

Letztes Jahr gab es kaum Schnee, in die-sem Winter fast zu viel – welche Bedeu-tung hat der Schnee eigentlich?Schnee ist für einen Winterurlaub von zen-traler Bedeutung. Und zwar nicht nur für Wintersportler im funktionalen Sinn. Viel-mehr ist Schnee mit Emotionen verbun-den, die besondere Glücksmomente auslö-sen. Selbst Wintersportler lehnen vielfach weisse Schneebänder in einer sonstschneefreien Landschaft ab. Und ein Win-terurlaub in den Bergen bei Regen geht gar nicht. Das wird im Winter an der Küs-te akzeptiert, aber nicht in den Bergen.Destinationen in niedrigeren und mittle-ren Höhenlagen stehen durch den Klima-wandel vor grossen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit ist ein viel beanspruchtes Schlagwort - wie sieht es da im Bereich alpiner Tourismus aus?Mit dem Begriff Nachhaltigkeit verbinden nur rund ein Fünftel der deutschen Ver-braucher etwas. Und dies ist auch oft nur ein Teilaspekt aus dem Dreieck von Ökono-mie, Ökologie und sozio-kulturellem Be-reich. Fragt man jedoch direkt nach der Bedeutung von umweltfreundlichen Ange-boten und solchen, die Kultur und Arbeits-bedingungen der Menschen respektieren,so erhält man recht hohe Zustimmungs-werte bei alpinen Wintergästen (rund 40 bis 50 Prozent).

Gibt es überhaupt noch Potenzial an Win-terurlaubern für die Alpen?Bei Winterurlaubern denkt die Mehrheit nur an Wintersportler. Doch gibt es im deutschen Markt – und vermutlich auch in anderen Quellmärkten – ebenso andere Gästetypen: von gar kein Wintersport, son-dern Wintererholung bis hin zu den multi-optionalen Gästen, die von allem etwas su-chen. Derzeit liegt der Fokus vielerDestinationen auf dem sehr umkämpften und in Europa stagnierenden bis rückläu-figen Wintersportgast. Dies ist dem Druck der Bergbahnen geschuldet, die für den Winter sehr viel investiert haben. DerMarkt bietet jedenfalls abseits des Winter-sports durchaus Potenzial.

Sie haben den Klimawandel angespro-chen. Müsste man nicht umdenken und neue Angebote kreieren?Das hängt von der Höhenlage und damit der Schneesicherheit ab. Destinationenmit nur eingeschränkter Schneesicherheit werden jedenfalls zwangsläufig Alternati-ven schaffen müssen, die den emotionalen Erlebniswert von Schnee ersetzen. Und sie werden flexibler werden müssen. Wenn der Herbst sich bis Weihnachten zieht,

müssen sie die beliebten Herbstprodukte,etwa Mountainbike oder echte Bergwan-derungen auch noch im Frühwinter vor-halten. Wenn die Sonne scheint, wird dies auch gebucht, zumal in vielen Quellmärk-ten der Herbst mit Hochnebel und nass-kaltem Wetter verbunden ist.

Bietet die zunehmende Digitalisierungeine Chance?Besserer Zugang zur Information, neueFormen der Inspiration der Gäste, verein-fachte On-demand-Buchung aller Kompo-nenten und Erlebnissteigerung vor Ortsind nur einige Aspekte von Chancen aus der Digitalisierung. Ich darf aber gestehen,dass ich mitunter den Eindruck habe, dass vor lauter Digitalisierungs-Hype man den Kern des Tourismus vernachlässigt: dieDienstleistung von Menschen für Men-schen. Und ob die Verbraucher nicht nur

im Alltag, sondern wirklich auch im Urlaubständig neuen technischen Anforderungen ausgesetzt sein wollen, muss sich noch he-rausstellen. An erster Stelle sehe ich daher die Chancen im Bereich der Abbildung in-terner Geschäftsprozesse und der Kom-munikation und Buchung. Vor Ort sollten wir die Menschen weiterhin auch als Gäs-te und nicht als Objekte sehen.

Viele Destinationen kochen ihr eigenesSüppchen. Liegt in Kooperationen eineChance?Andere Wirtschaftszweige machen es ja seit Jahrzehnten vor, dass Kooperationen vielfache Chancen bieten. Das beginnt be-reits auf der betrieblichen Ebene: Weist ein ausgebuchter Gastgeber bei einer An-frage auf Kollegen hin, die noch Kapazität haben oder sagt er nur ab? Auch zwischen Destinationen etwa beim Zusammen-schluss von Skigebieten, beim öffentlichen

Verkehr oder bei Mountainbike-Strecken-netzen. Bei Destinationen muss man aller-dings immer zwischen thematischen Ko-operationen und etwaigen räumlichenZusammenschlüssen unterscheiden. DieDefizite bestehen hier eher bei den Zusam-menschlüssen. Wir haben immer noch zu viele kleine Destinationen, die weder auf der Seite des Angebotes noch bei der Kom-munikation leistungsfähig genug sind, in internationalen und ausdifferenziertenMärkten erfolgreich zu agieren. Hier be-steht durchaus Handlungsbedarf.

Neue Konzepte sind gefragt, heisst es im-mer wieder. Haben Sie ein Beispiel, um Wege aus der Krise für den alpinen Tou-rismus zu finden?Jede Destination muss vor dem Hinter-grund ihrer Attraktoren, der Lage imRaum, der Angebotsstruktur der Beher-

bergung und weiterer Dienstleistung, bei-spielsweise der Bergbahnen, seinen An-satz finden. Einen generalisierten Ansatz wird es nie geben. Einen interessanten Weg sind in Österreich und nun auch Bay-ern die sogenannten Bergsteigerdörfer ge-gangen. Dies sind alpine Tourismusorte in peripherer Lage, die noch keine grösseren Infrastruktureinrichtungen besitzen. Hier-durch sind sie sehr ursprünglich, dasLandschaftsbild intakt. Aus diesem Ent-wicklungsrückstand heraus haben dieBergsteigerdörfer nun eine besondere,nachhaltige Positionierung entwickelt. Sie verzichten ganz bewusst auf technische Entwicklungen und Grossprojekte undstellen die Natur, wie auch das örtliche mit den Bergen verbundene Kulturerbe, in denMittelpunkt. Die Nachfrage ist sehr gutund trifft eine Zielgruppe, die die Alpen wie früher sucht. Und zudem ist dieseForm von Tourismus krisenresistent.

Wenn der Herbst sich bisWeihnachten zieht,

müssen Destinationendie beliebten Herbstprodukte,

etwa Mountainbike, auch noch im Frühwinter vorhalten.

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Es freut uns sehr, Sie in Schiers zum Informationsabendfür werdende Eltern einladen zu dürfen.

Informationsabend fürwerdende ElternReferenten Herr Dr. med. V. Jordan

Herr Dr. med. M. GebhardtFrau M. Wille, Hebamme mit demHebammenteam des Spitals SchiersFrau H. Salzgeber, StillberaterinFrau A. Koch, amb. Wochenbett

Datum Donnerstag, 22. Feb. 2018, 19.30 UhrDonnerstag, 24. Mai 2018, 19.30 Uhr

Ort Mehrzweckraum (2. OG), Spital Schiers

Spezielles mit Apéro und anschliessenderGebärzimmer-Führung im Spital Schiers.Es ist keine Anmeldung erforderlich.

KOMPETENT UND HERZLICH

Lipödem – die Krankheit, die sie «Fett» nennen

Vortrag am14. Februar 2018 um 19:00 Uhr

Hotel City WestComercialstrasse 327000 ChurLeiden Sie an unförmigen Beinen, die nicht recht zum Körperpassen und die sich trotz Sport und Diät nicht verändernwollen? Haben Sie vielleicht auch noch Schwellungen in den Beinen oder garSchmerzen? Dann könnten Sie an einem Lipödem leiden.Leider werden viele Frauen mit ihrem Lipödem nicht verstanden und nicht ernstgenommen. Die Lipöemkrankheit führt oftmals zu Selbstzweifeln, Schamgefühl undMissverständnissen. Kommentare wie «mach mehr Sport» oder «nimm ab» sind dieüblichen Ratschläge, die man bekommt. Aber das hilft nicht.Die Lipödemkrankheit ist viel komplexer, als man denkt, aber es gibt immer Möglich­keiten, zu helfen. Ich, Noemi Passalaqua, möchte Ihnen in meinem Vortrag neuesteMöglichkeiten zur Behandlung und Wiedererlangung eines positiven Lebensgefühlsvermitteln. Als Leiterin und Gründerin der Lipödemclinic habe ich es mir zum Zielgesetzt, Betroffenen zu helfen. Durch meine Zusammenarbeit mit hoch spezialisiertenÄrzten kann ich das gesamte Spektrum von der Diagnose bis zur Behandlung anbieten.Neben den üblichen Ansätzen wie Kompressionstherapie und Lymphdrainage habe ichsehr gute Ergebnisse mit der Tiefenoszillation und dem Magnetfeld (Bewei) und andereninnovativen Ansätzen. Darüber werde ich Ihnen erzählen.Ich freue mich, Sie an meinen Vortrag am 14. Februar um 19 Uhr ins Hotel City West inder Comercialstrasse 32 einzuladen. Als Gast wird Dr. med. Nikolaus Linde, einer dererfahrensten Ärzte auf dem Gebiet des Lipödems, über die Möglichkeiten und Grenzender Fettabsaugung sprechen.Gerne können Sie mich auf meiner Homepage www.lipoedemclinic.ch kennenlernenoder mit mir unter Tel. 0844446699 oder [email protected] Kontakt aufnehmen.Über diese Kontakte dürfen Sie bei mir auch eine kostenlose Beratung vereinbaren,sofern Sie am Vortrag verhindert sind oder eine persönliche Beratung wünschen.Sie finden mich in den Twin Towers, Comercialstrasse 32, 7000 Chur.

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Weitere Informationen unter

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Fabio Zanin, 17: Meine Familie und ich ha-ben die Sommerferien bereits geplant.Wirwerden nach Amerika fliegen. Darauffreue ich mich sehr. Ansonsten würde ichgerne einmal nach Japan reisen. Ich bineher der Typ für gemütliche und entspann-te Strandferien als für Städtereisen.

«ICH BIN IN FLIMS IN DEN SKIFERIEN»

Wohin gehen Sie dieses Jahr in die Ferien?Warum gerade dorthin?Haben Sie schon gebucht?

Von Gianna Turra

David Kunz, 17: Noch habe ich für das2018 keine konkreten Ferienpläne. Ichwerde schon irgendwohin reisen, doch ichhabe noch nichts gebucht. Sehr gerne wür-de ich nach Griechenland reisen. Ich magStrandferien am liebsten, denn da kannman sich richtig erholen und entspannen.

Tobias Schäfer, 20: Nein, ich habe nochkeine Ferienpläne. Gerne würde ich meineFerien in Spanien verbringen, zum Bei-spiel mit Freunden, denn in Spanien ge-fällt es mir immer sehr gut. Ich mag Ferienam Strand sehr gerne, da kann man sichgut erholen und relaxen.

Emilia Goessler, 18: Ich bin jetzt geradein den Ferien. Und zwar hier, also in Flims.Meine Familie und ich machen Skiferienund es gefällt uns sehr gut. Ich werde die-ses Jahr auch nach Neuseeland reisen. Da-rauf freue ich mich. Ansonsten möchte ichgerne einmal Kanada besuchen.

Alessandro Silva Libanio, 17: In den Som-merferien werde ich mit meiner Schwesternach Portugal reisen.Wichtig ist, an einemOrt zu sein, wo ich Ruhe finde und ent-spannen kann. Doch natürlich sollte ich andiesem Ort auch feiern können. Irgend-wann würde ich gerne nach Indien reisen.

Werni Raschle, 60+: In zwei Wochen gehtes für einen Monat nach Laos und Kam-bodscha. Weitere Pläne für dieses Jahrsind Ferien mit dem Camper in Deutsch-land, eine Reise nach Südfrankreich sowieeine Schiffsreise. Wichtig ist, dass wirdabei so viel wie möglich erleben.

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Mittwoch, 14. Februar 2018

Im Rahmen der Figurentheatertage zeigt das Theater Chur vom 16. bis 23. Februar die Theaterklassiker Goethes Faust und Shakespeares Hamlet sowie eine Produk-tion für Kinder. Der März beginnt mit dem Album Release Konzert von Bahur Ghazi’s Palmyra.«FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL»: Das kann doch nicht alles gewesen sein. DoktorFaust (ver-)zweifelt, hat er doch nach Wis-sen und Weisheit gestrebt, aber trotzdem nicht das Gefühl zu wissen, worauf es im Leben ankommt. Wild entschlossen, sein Leben zu beenden, kreuzt der teuflisch an-ziehende Mephistopheles seinen Weg. Er bietet dem Doktor an, seinen Erkenntnis- und Erlebnishunger zu stillen. Im Gegen-zug verspricht ihm Faust seine Seele. Ni-kolaus Habjan, der faszinierendeShooting-Star des Figurentheaters, bringt Goethes Faust mit Puppen und Menschen auf die Bühne um herauszufinden, wa-rum dieser Klassiker uns bis heute einfach keine Ruhe lässt. Ein Gastspiel von Next Liberty Graz, für Erwachsene und Jugend-liche ab 14 Jahren.«DER FALL HAMLET»: Die Tragödie um Sein oder Nichtsein. Ein junger Mann gerätzwischen die Mahlsteine der Machtinte-ressen. Eine ganze Familie löscht sichgegenseitig aus. Mittendrin Prinz Hamlet: Er versucht das System aus Verrat, Intri-gen und Misstrauen zu durchbrechen und gerät dabei selbst in die Mühle des Mor-

dens. Doch diesmal soll es anders laufen: Hamlet muss überleben. Das hochpsycho-logische Drama erzählt von zwei Totengrä-bern, ist kammerspielartig auf seineGrundkonflikte verknappt, immer darauf bedacht, einem Stück der Weltliteratursein Pathos zu nehmen. Ein Rachedrama mit Puppen nach William Shakespeare vonPierre Schäfer und Veronika Thieme.Schweizer Erstaufführung.«BAHUR GHAZI’S PALMYRA»: Die Oasen- und Karawanenstadt Palmyra entwickelte als Knotenpunkt des griechischrömischenund persischen Einflussbereichs eine ein-zigartige Kultur. Der in Malix lebende syri-sche Oudspieler Bahur Ghazi verbindet dieKreativität der Schweizer Jazzszene mit der Magie von Palmyra. Umgeben von füh-renden helvetischen Jazzern (PatriciaDraeger, Christoph Baumann, Luca Sisera,Dario Sisera) malt er aus der Distanz zur Heimat weitläufige, farbenprächtige Ta-bleaus. Das erste Album «Bidaya» er-scheint Anfang März beim deutschen La-bel Jazzhaus Records. Da Luca Sisera in Guatemala auf Tour sein wird, spielt der in Ilanz aufgewachsene Vito Cadonau das Al-bum Release Konzert im Theater Chur.

Online-Ticketing auf www.theaterchur.ch, Kasse Theater Chur (Mo–Fr, 17–19 Uhr), Tel. 081 252 66 44 und bei Chur Tourismus (Bahnhof Chur), Tel. 081 254 50 60.

FIGURENTHEATER-TAGEAM THEATER CHUR

Von Anita Willi

«Faust. Der Tragödie erster Teil» von Johann Wolfgang von Goethe mit Puppen und Menschen in der Regie von Nikolaus Habjan. Bild Lupi Spuma

T +41 (0)81 252 66 44Mo bis Fr 17–19Uhr

Online-Ticketingwww.theaterchur.ch

FEBRUARFr FIGURENTHEATERTAGE16 19 Uhr

FAUST. DER TRAGÖDIEERSTER TEILVon Johann Wolfgang von Goethemit Puppen und Menschenin der Regie von Nikolaus HabjanGastspiel Next Liberty Graz (A)

Di 14 Uhr FIGURENTHEATERTAGE20/21 Mi 15 Uhr AB 5 JAHREN

EMMA UNDDERMONDMANNEin Familientheater von Die Nachbarn

Do/Fr FIGURENTHEATERTAGE22/23 20 Uhr

DER FALL HAMLETEin Rachedrama mit Puppennach William Shakespearevon Schäfer-Thieme-Produktion

MÄRZDi EXTRAS6 20 Uhr KONZERT

BAHUR GHAZI’SPALMYRAAlbum Release Konzert mit Bahur Ghazi,Patricia Draeger, Christoph Baumann,Vito Cadonau & Dario Sisera

Do EXTRAS8 17.45 Uhr LESUNG

FRAUENLEBEN DORTUND HIERMigrantinnen lesen ihre eigenen Kurztexte

Do SCHAUSPIEL8 20 Uhr

FRAUEN!Ein Schauspiel der Volksbühne Baselin der Regie von Anina Jendreyko

INTERNATIONALER

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FRAUENTAG

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TheaTer CHURFeB.–MäRZ 2018

10 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

Frau Niquille, bereits zum fünften Mal fin-det in Tschiertschen-Praden die Veran-staltungsreihe «Kultur am Montag» statt.Was hat es mit diesem kulturellen Ange-bot auf sich? Marie-Claire Niquille: Es ist ein Angebot,das sich gleichermassen an die Einheimi-schen und an die auswärtigen Gäste rich-tet. Denn die Veranstaltungen von «Kultur am Montag» versuchen, immer einen Be-zug zur Region zu nehmen: Wenn bei-spielsweise Künstler aus der Umgebung auftreten, oder wenn es um Traditionen oder historische Ereignisse geht. Für die Gäste macht diese Veranstaltungsreiheden Ort Tschiertschen interessanter und facettenreicher. Und den Einheimischenwerden kulturelle Hintergründe näherge-bracht, die sie nicht wussten oder verges-sen haben.

Was ist das Ziel von «Kultur am Mon-tag»?Wir wollen die Dörfer Tschiertschen und Praden bewusst beleben und – kulturell gesehen – attraktiver machen. Unser Ver-ein heisst «Pro Tschiertschen-Praden» undwurde im Jahr 1981 gegründet. Heute hat er rund 200 Mitglieder. Wir veranstalten kulturelle Anlässe und fördern die Weiter-entwicklung eines umweltverträglichenTourismus. Also liegt es uns am Herzen,dass die Menschen hier interessante kultu-relle Inputs erhalten. Schliesslich soll es auch hier kulturell vielfältig und lebens-wert sein.

Was denken Sie, wie wichtig sind solche kulturellen Angebote für Täler und Rand-regionen? Existenziell wichtig. Die Kultur, der Reich-tum an Geschichten und auch das aktuelle Kulturgeschehen und -schaffen müssengezeigt werden. So erfahren die Gästemehr über die Traditionen einer Region.Und die Einheimischen erweitern ihr Wis-sen über ihre Herkunft, ihre Wurzeln.

Warum findet dann «Kultur am Montag» nur zwischen Januar und März statt?In dieser Zeit erreichen wir mit der Veran-staltungsreihe am meisten Menschen. Na-türlich haben wir im Sommer auch ein kulturelles Angebot, aber in einer anderen Form.

Was ist in der aktuell laufenden Saison an dieser Kulturreihe so besonders? Dieses Jahr haben wir ein besonderes Au-genmerk auf das Thema Wald gelegt. Im alten Schulhaus in Tschiertschen haben wir eine besondere Ausstellung zu diesem Thema, die während dieser ganzen Veran-staltungsreihe geöffnet ist. An den einzel-nen Abenden haben wir versucht, ganz unterschiedliche Angebote zu ermögli-chen: So startete «Kultur am Montag» die-

«DER WALD HAT VIEL MIT KULTUR

ZU TUN»Über die Veranstaltungsreihe «Kultur am Montag»

Mit Marie-Claire Niquille sprach Magdalena Ceak

Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 11

ses Jahr mit einem kulinarischen Abend,bei dem einheimische Köchinnen ein tra-ditionelles Alpen-Nachtessen serviert ha-ben. Dabei wurde dieses Abendessen noch literarisch begleitet: Marietta Kobald hat Geschichten, die mitEssen zu tun ha-ben, vorgelesen.Oder Jürg Hass-ler vom Bünd-ner Amt fürWald und Na-turgefahren hat ein Referat zumThema «Leben und Arbeiten im Wald» ge-halten. Mit alten Bil-dern hat man gezeigt,dass der Wald früher als Holzlieferant und als Ort der Viehwei-de betrachtet wurde. Denn bereits in frü-heren Jahrzehnten war der Wald auch ein Arbeitsplatz und ein Ort der unterschied-lichsten Lebensräume von Tieren undPflanzen. So zeigte Jürg Hassler während eines Abends, was die Waldwirtschaftüber die Jahre der Holznutzung bis hin zum Ausscheiden von Naturwaldreserva-ten mit sich brachte. Und beim letzten Kul-turmontag hat Köbi Gantenbein – Buch-autor, Chefredaktor von «Hochparterre» und Präsident der KulturkommissionGraubünden – zur Baukultur ein Referat gehalten. Dabei ging es um das Bauen in den Bergen, die Renaissance eines Dorfes und die Schönheit der Planung. Denn das Bauen und Umbauen ist in Tschiertschen-Praden ein wichtiges Thema.

Eine kleine Zwischenfrage: Warum haben Sie sich dieses Jahr entschieden, das The-ma Wald in den Fokus dieser kulturellen Abende zu stellen? Auf den ersten Blick ist der Wald ein Na-turthema. Aber man darf nicht vergessen,dass es durchaus auch ein kulturelles The-ma ist: Denn Menschen gehen auf eine be-stimmte Art mit dem Wald um. Und mit al-lem, womit der Mensch in Kontakt kommt,ist schlussendlich ein Kulturgut. Und wo der Mensch eingreift, wird aus Natur eine Art Kultur. Umgekehrt bestimmt der Wald ein Stück weit unsere Kultur. Beispielswei-se die Baukultur, den Umgang mit Tieren oder auch unser Essverhalten. Er ist Inspi-ration für Sagen und Geschichten. DerWald bietet eine grosse und breite Platt-form, um ganz verschiedene Themen an-zusprechen

Das Angebot von «Kultur am Montag» ist ziemlich breit gefächert: Als Nächstes fin-det ein Kindernachmittag im Wald statt.Und ein Abend mit Safiermusik. Sowie ein Talk mit Gästen, bei dem über die Visio-nen für Tschiertschen-Praden gesprochen wird.

Uns ist es besonders wichtig, dass wir ganz verschiedene Arten von Veranstal-tungen organisieren, um möglichst viele Menschen anzusprechen. Wir möchtenauch bewusst viele Einheimische und Gäs-te mit dieser Art von Kultur erreichen.Letztes Jahr hatten wir beispielsweiseeinen Abend, während dem die Besucher mit dem Hochwang-Jodelchor mitsingen konnten. «Kultur am Montag» bringt uns einerseits viele Stammbesucher, aberauch neue Gäste.

«Kultur am Montag» ist ein kulturtouris-tisches Angebot.

Ja. Das kann man auf jeden Fall so sagen. B Es ergänzt die Angebo-te in Sport und Natur.

Das ist auch das Ziel der Veranstaltungs-reihe «Kultur am Montag».

Die kulturellen Abende nehmen jeweils einen starken Bezug zur Region. Warum ist das so wichtig? Die Veranstaltungsreihe soll nicht etwas Beliebiges sein, das es auch an anderen Orten geben könnte. Natürlich kann man – sofern das Geld vorhanden ist – bei sol-chen kulturellen Anlässen bekannte Na-men aus der Kulturszene einladen, aber uns von «Pro Tschiertschen-Praden» ist es wichtig, dass wir uns mit den Dörfern und der Region auseinandersetzen. Wir möch-ten das Potenzial zeigen, das in der Region sehr wohl vorhanden ist.

Es geht – wie Sie bereits erwähnt haben – auch um die Traditionen im Schanfigg,die diese Veranstaltungsreihe bereichern.Ja. Nehmen wir beispielsweise das Thema Bauen, das hier im Tal eine besondere Rol-le spielt. Beim erstenKulturmontag hat ja,wie ich bereits erzählt habe, ein kulinarischer Abend mit Vorlesungen von Marietta Ko-bald stattgefunden. Sie kommt zwar nicht aus dem Schanfigg, sie ist Prättigauerin.Aber sie setzt sich mit der Sprache der Walser und der Geschichte der Walserauseinander. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es bei «Kultur am Montag» nicht nur darum geht, in die Geschichte und unsere Traditionen zu blicken, son-dern auch den Blick nach vorne zu rich-ten: Was kann man beispielsweise aus die-sen Traditionen machen?

Sie sagen, dass «Kultur am Montag» – seit der ersten Ausgabe vor fünf Jahren – das dörfliche Leben bereichert hat. Auf-grund von was können Sie das sagen? Oder wie haben Sie diese Entwicklung festgestellt? Das können wir aufgrund des Feedbacks von Einheimischen und der steigenden

Besucherzahlen sagen. Viele loben die Ver-anstaltungsreihe, weil sie immer wieder etwas lernen, sehen und hören, das sie nicht gewusst haben. Ein kultureller Mehr-wert also. So haben wir beispielsweise am Montag, 5. Februar, den Film «BorneoCase» gezeigt, der zwar nichts mit der Re-gion zu tun hat, aber einen Blick über den Tellerrand wagt: Es geht um das mysteriö-se Verschwinden des Schweizer Umwelt-schützers Bruno Manser im Regenwaldvon Borneo vor 15 Jahren. Der Dokumen-tarfilm «The Borneo Case» zeigt, wie Man-sers ursprüngliche Ideen im 21. Jahrhun-dert weiterentwickelt wurden. Der Bruder von Bruno Manser, Erich Manser, war an diesem Abend dabei und hat den Besu-chern sämtliche Fragen beantwortet. Bei solchen kulturellen Veranstaltungen be-kommen Besucher Inputs, um sich Gedan-ken über sich selbst und ihre Umgebung zu machen.

«Kultur am Montag» zieht jedes Jahrrund 300 Leute aus dem Schanfigg und von ausserhalb des Tals an. Eine beachtli-che Zahl, oder? Ja, für uns ist das schon etwas Besonderes – schliesslich haben wir nicht so viele Gäs-te wie grössere Destinationen wie bei-spielsweise Arosa. Dadurch, dass die Ver-anstaltungsreihe bereits zum fünften Mal stattfindet, können wir auch sagen, dass esein Erfolgskonzept ist.

Wird die «Kultur am Montag» auchnächstes Jahr organisiert? Wenn ja, gibt es jetzt schon Informationen? Ja, es ist geplant, dass es nächstes Jahr in die sechste Runde geht. Der planenden Arbeitsgruppe möchte ich vorschlagen,wieder ein übergeordnetes Thema festzu-

legen. Das ist inspirie-rend. Letztes Jahr hat sich beispielsweise al-les um das Thema Mu-

sik gedreht – dabei ging es nicht nur um Konzerte, die stattgefunden haben. Es gingum Musik in den unterschiedlichsten For-men. Die Einschränkung auf ein bestimm-tes Thema ist sehr inspirierend. Wir haben ja auch schon im Sommer Spaziergänge organisiert, die musikalisch oder litera-risch begleitet wurden. Da liegt auch ir-gendwo die Herausforderung, ja sogarunser Anspruch, jedes Jahr etwas kom-plett Neues auf die Beine zu stellen. Eine Veranstaltung zu wiederholen, macht auchkeinen Sinn. Die Besucher wollen jedes Jahr etwas Neues sehen und erleben.

Weitere Informationen und das Programm von «Kultur am Montag 2018» gibts im Internet unter www.pro-tschiertschen-praden.ch

Marie-Claire-Niquille: «Wir wollendie Dörfer bewusst beleben»

«Viele Besucher loben die Veranstaltungsreihe»

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Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 13

Karin Fieten,Biologin aus den Niederlanden

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DIE MAGIE DESALPINEN KLIMAS

Von Daniela Heinen

Bei atopischer Dermatitis juckt und schmerzt die stark entzündete Haut. Pressebilder

Karin Fieten hat in Utrecht/Niederlande Biologie und Epidemiologie studiert. Die dreifache Mutter erforscht aktuell als Stu-dienleiterin an der Hochgebirgsklinik Da-vos, ob in Davos geborene und lebende Kinder seltener an Allergien erkranken alsKinder in München oder Günzburg (Deutschland). Mit der Eröffnung des Aller-giecampus Davos im Sommer 2019 erhofftsie sich viele weitere spannende For-schungsprojekte.

Richten Sie Ihre Fragen zum Thema biszum 21. Februar an die ExpertinKarin Fieten ([email protected]).

DIE EXPERTIN

Die Alpenstadt Davos hat eine lange Tradi-tion als Gesundheitsdestination. Im Land-wassertal auf 1560 Metern über Meeres-höhe glaubt man an die magische Wirkungdes alpinen Klimas, das unter anderem dieBeschwerden von Asthmatikern und Aller-gikern reduziert. Doch ist dieser positive Effekt auch wissenschaftlich nachweis-bar? «Es liegt etwas in der Luft», bemerkt die niederländische Biologin Karin Fietenscherzhaft. Ihre Aussage ist jedoch nicht unbegründet. Für ihre Doktorarbeit hat die Wissenschaftlerin untersucht, wie wir-kungsvoll die Behandlung von Kindern mit einer besonders schweren Form der atopi-schen Dermatitis, einer chronischen Haut-erkrankung, im alpinen Klima ist. Die Kin-der leiden unentwegt unter unerträglichemJuckreiz und entzündeten Hautstellen, die nicht verheilen. Die juckenden Wundenrauben oft den Schlaf und belasten auch die Psyche. Die konsequente Einnahmevon Medikamenten und das Auftragen von Salben sind unverzichtbar.Diese aufwändige Prozedur verursachthäufig Konflikte zwischen den erkrankten Kindern und ihren Eltern. Nach dem Zu-

fallsprinzip wählte schliesslich ein Compu-terprogramm insgesamt 84 versuchsberei-te niederländische Kinder zwischen acht und 18 Jahren aus.Bei diesen hatten starke, kortisonhaltige Medikamente und gängige Therapien bis-lang keinen Erfolg gezeigt. Sie wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Zwischen 2010 und 2014 reisten 41 Kinder für eine sechs-wöchige Behandlung in das Niederländi-sche Asthmazentrum nach Davos und 43 Kinder besuchten für die gleiche Dauer wöchentlich eine spezialisierte Tagesklinik in den Niederlanden. Der direkte Vergleich der beiden Gruppen sollte zeigen, in wel-cher Umgebung – alpin oder gemässigt maritim – sich die Gesundheit der jungen Patienten stärker verbesserte.Zu Beginn der Behandlung wurde mit je-dem teilnehmenden Kind und seinen El-tern ein individuelles Behandlungsziel ver-einbart. An beiden Orten betreute einExpertenteam, bestehend aus Hautärzten,Allergologen, Kinderärzten, Physiothera-peuten, Psychologen, Ernährungsberatern und Pflegepersonal, die Kinder.Die Ergebnisse des Davos Trials (Davoser Studie) hat Karin Fieten Ende 2017 im

Rahmen ihrer Doktorarbeit veröffentlicht.«Bereits nach einer Woche zeigte die Be-handlung im alpinen Davoser Klima eine deutlich stärkere Verbesserung im Ver-gleich zur Behandlung in den Niederlan-den. Die Wunden verheilten, der Juckreiz liess nach und der Schlaf wurde wieder er-holsamer», berichtet Fieten. «Die sichtba-ren Verbesserungen lassen sich auch an-hand der reduzierten Entzündungswerte im Blut nachweisen.» Kehren die Kinder nach Ende der sechs-wöchigen Behandlung in ihren Alltag zu-rück, verblasst die positive Wirkung des al-pinen Klimas allmählich. Sechs Monatespäter zeigt sich gegenüber der Vergleichs-gruppe in den Niederlanden kein Vorteil mehr. In Zukunft will die Forscherin daher zwei Fragen auf den Grund gehen: Was macht das Davoser Klima so speziell? Und wie kann man den positiven Effekt mög-lichst lange aufrechterhalten?

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Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 15

DIE VERBORGENENKLEINEN SCHÄTZE

Bergün gehört neu zu den schönsten Schweizer Dörfern

Von Marc Andrea Barandun

Bergün, das Bündner Dorf am Albulapass,ist dem 2015 gegründeten Verein «Dieschönsten Schweizer Dörfer» beigetreten.Der Verein setzt sich dafür ein, die kleinen Schätze unseres Landes aufzuwerten und auf nationaler und internationaler Ebene bekannt zu machen. Bergün liegt im Na-turpark Parc Ela am Fusse des Albulapas-ses und an der weltbekannten Albula-Linieder Rhätischen Bahn, welche zum Unesco-Welterbe zählt. Es ist deshalb sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto gut und über abwechslungsreiche Strecken zu er-reichen. Bergün zeichnet sich besonders durch die grossen und reich verzierten al-ten Bauernhäuser im Engadiner Baustil aus.Das Wahrzeichen des Ortes, der Platzturm «La Tuer», ein mittelalterlicher Wohnturm,überragt den Dorfplatz und schafft damit einen ganz besonderen Anblick, welcher Bergün unverwechselbar macht. Dank denbekannten Schlittelbahnen und breitemWintersportangebot herrscht besondersim Winter viel Leben auf der Dorfstrasse und in den kleinen Gassen von Bergün. Zu-sammen mit den ebenfalls sehenswerten Dörfern Filisur, Latsch, Stuls und Jenis-berg gehört das Dorf Bergün seit Anfang 2018 zur fusionierten Gemeinde Bergün Filisur. «Die Bevölkerung unserer Gemein-de pflegt das historische Erbe der Dörfer mit viel Engagement und grosser Liebe zum Detail», sagt Luzi Schutz, Gemeinde-präsident von Bergün Filisur. «Ich freue mich sehr, wenn wir das dank des Vereins nun auch in einem weiteren Umfeld prä-sentieren können.»Der Verein zählt jetzt 32 Dörfer und Städt-chen in 13 Kantonen, darunter fünf inGraubünden: Bergün, Brigels, Poschiavo,Soglio und Tschlin. Um zu den «schönsten Schweizer Dörfern» zu gehören, muss das Dorf ein bestimmtes historisches, kulturel-les und landschaftliches Erbe vorweisen können.

www.schoenstendoerfer.ch

Bergün gehört jetzt zum Verein der«schönsten Schweizer Dörfer».Pressebild

16 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

DER KLEINE BRUDER IST STARTKLAR

Neuer Jaguar E-Pace steht für die Testfahrt bereit

Von Hanspeter Rennhard

Seit die Jaguar-Land-Rover-Gruppe zum indischen Tata-Konzern gehört, läuft esbeim britischen Traditionshersteller Jagu-ar Land Rover rund. Neuheit um Neuheit kommt auf den Markt und macht Jaguar zum Premiumhersteller, der den bekann-ten deutschen Mitbewerbern im gehobe-nen Segment Paroli bietet – und das mit Erfolg. Als brandneues Modell ist Anfang 2018 der Jaguar E-Pace in die Showräumeder Händler gerollt und wird von der Büwoam kommenden Wochenende getestet. Zur Verfügung gestellt wird dieser Vorzeige-neuling von der Emil Frey AG Dosch Gara-ge Chur.Der grosse Verkaufserfolg des grösseren F-Pace hat Jaguar noch mehr auf den Ge-schmack gebracht, um das Angebot imSUV-Segment auszuweiten. Mit dem E-Pace ist ein wichtiger Schritt gemacht und man vermutet, dass diese Neuheit zum meistverkauften Jaguar mutieren wird.

Dafür sprechen der kompakte Auftritt, die attraktive Bauart, die auf zwei Liter abge-speckten Vierzylinder-Motoren (Benziner und Diesel) und natürlich der Allradan-trieb. Jaguar ist in dieser Klasse erstmals präsent und möchte eine neue Kundschaft ansprechen. So rechnen die Marketingleu-te der Raubkatzen-Marke damit, dass vier von fünf Interessenten (und auch Käufer) beim kleinen Bruder des F-Pace von ande-ren Marken kommen. Somit steht die künf-tige Jaguar-Klientel von einer mächtigen Durchmischung.Viele Marken haben es sich zur Regel ge-macht, den ersten Modellen einer neuen Baureihe eine besondere Ausstattung mit auf den Weg zu geben. Das ist auch bei die-sem E-Pace der Fall und auch der Testwa-gen verfügt über die sehr noble First-Edi-tion-Ausstattung. Motorisch könnenE-Pace-Käufer zwischen zwei Benzin- und drei Dieselmotoren auswählen. Der Ein-

stieg erfolgt bei 39500 Franken, doch da-mit gibt es erst den Fronttriebler, den in unserer Region kaum jemand kauft. Geht es um das Leistungsangebot, so geben sich die Motoren nicht zurückhaltend, reicht diese doch von 110 kW/150 PS bis 221 kW/300 PS. Beliebt ist der 4x4-Antrieb und dies immer häufiger in Verbindung mit der Automatik.Geht es bei den Garagisten um Verkaufsge-spräche, so spielen die Fahrassistenzsys-teme eine bedeutende Rolle. Das bestätigt vollumfänglich auch Michele Di Salvo, Ver-kaufsleiter bei der Emil Frey AG Dosch Ga-rage Chur. In dieser Hinsicht muss sich dieser E-Pace nicht verstecken, da bleibt kein Wunsch unerfüllt: So stehen, um nur einige zu nennen, das Notbremssystem,der ACC-Tempomat, der Spurhalteassis-tent, das Totwinkel-Warnsystem, der Stau-assistent, der Parkassistent und weitere Helfer im Angebot.

Michele Di Salvo (rechts) und Verkaufsberater Thomas Tannò von der Emil Frey AG Dosch Garage stellen den attraktiven Jaguar E-Pace für ein Testwochenende zur Verfügung. Bild Hanspeter Rennhard

Fahrzeugtyp: Viertüriger SUV der Kompakt-klasse mit fünf Plätzen.

Masse: Länge 4,40 m, Breite 1,98 m, Höhe 1,65 m, Radstand 2,68 m.

Motor: Zweiliter-Vierzylinder mit 183 kW / 250 PS; max. Drehmoment 365 New-tonmeter.

Fahrleistungen: Beschleunigung von 0 auf100 km/h in sieben Sekunden; Topspeed230 km/h.

Antrieb: ZF-Neunstufenautomatik, Allrad-antrieb.

Verbrauch: Kombiniert 7,7 Liter/100 km; CO2-Ausstoss 174 g/km (Werkangabe).

Preis: Als 4x4 ab 44 700 Franken. Testwa-gen: 73 700 Franken.

DER TESTWAGEN

Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 17

JAGUAR-STROMERSETZT DUFTMARKE

Erster Elektro-Jaguar steht am Genfer Autosalon

Von Hanspeter Rennhard

Jaguar macht weiter Nägel mit Köpfen: Wer den Wagenpark am kürzlich stattge-fundenen World Economic Forum (WEF) in Davos etwas unter die Lupe nahm,machte schnell einen Erlkönig aus. Zwar noch getarnt, aber unter dem seitlichen Schweller schimmerte die Bezeichnung «I-Pace» durch.Da musste man nicht lange studieren, das ist der neue und erste Vollstromer von Ja-guar, der am kommenden Genfer Autosa-lon (8. bis 18. März) seine Weltpremiere geben wird. Bereits am 1. März wird auch der Verkaufspreis bekannt, ebenso werdendie Bestellbücher geöffnet. Seinen letzten Test hat dieser Stromer kürzlich auf dem Wintertestgelände Arjeplog in Nordschwe-den (nahe am Polarkreis) bei Minustempe-raturen von bis zu Minus 40 Grad absol-viert. Der Marktstart ist im kommenden Sommer vorgesehen. Jaguar betont gleich-

zeitig auch, dass bis 2020 bei jedem Jagu-ar-Modell ein Vollstromer oder ein Plug-in-Hybridtyp zu haben ist. Bei einer Länge

von rund 4,7 Metern soll der I-Pace haupt-sächlich als Konkurrent des Tesla X an denStart gehen. Im Moment sind die aktuellen technischen Informationen noch sehrdünn, zumindest weiss man, dass es sich um einen Allradler handelt, was für unse-re Region besonders erfreulich ist.Verbaut sind zwei Motoren, je einer auf der Vorder- und Hinterachse, die je rund 200 PS an die Räder schicken. Und dies beim gewaltigen Drehmoment von 700Newtonmeter. Gespeichert wird die elek-trische Energie in einem 90 Kilowattstun-den (kWh) Lithium-Ionen-Batteriepaket.Die Batterieladung bis auf 80 Prozent der Kapazität dauert an einem 100-kW-Gleich-stromanschluss knapp 45 Minuten. Sind die Batterien vollgeladen, soll die Reich-weite bei rund 500 Kilometern liegen.Auch da liegt der Jaguar-Stromer auf Tes-la-Niveau.

Machte am WEF in Davos die ersten Gästefahrten: Dererste und noch getarnte rein elektrisch betriebene Jaguar mit derBezeichnung I-Pace.Bild zVg

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Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 19

MIT DEMNACHTWÄCHTER

UNTERWEGSAn der «Sagenhaften Abendführung» durch die Churer Altstadt

werden gruselige Geschichten von damals erzählt

Von Susanne TurraBild Yvonne Bollhalder

20 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

«Edle Damen, werter Herr, es ist mir eine Freude, Euch hier zu erblicken. Vernehmt,was ich Euch kunde tu. Chur, Herz Rätiens und älteste Siedlung der Eidgenossen, lädt Euch ein zu einer Reise durch geheimnis-volle Gassen. Seid willkommen an denStätten. Tretet ruhig ganz nah heran. Und drängt Euch eine Frage, rückt nur raus da-mit sodann. Lasst uns beginnen nun und folget mir in eine andere Zeit.» Mit diesen nicht mehr ganz neuzeitlichen Worten begrüsst der Nachtwächter amletzten Mittwoch im Januar, gegen Abend,eine Gruppe Wissbegieriger – bestehend aus einheimischen Damen, einem deut-schen Feriengast und einer Journalistin – beim Hotel «Chur». Eigentlich ist derNachtwächter ja eine Nachtwächterin.Claudia Meuli, Stadtführerin bei Chur Tou-rismus. Heute lädt sie zur «Sagenhaften Abendführung». Deshalb wird sie auchgleich wieder zum Nachtwächter. Dennnur der kennt die richtig gruseligen Ge-schichten von damals. Und wie er so da-steht, in seinem langen schwarzen Mantel,den Hut auf dem Kopf und die Laterne in der Hand, schaudert es einem schon ein bisschen davor, was da in den nächsten eineinhalb Stunden zu vernehmen seinwird. «Wir gehen zum Obertor», ordnet der Nachtwächter an. Die Gruppe setzt sich in Bewegung. Dies unter dem Blick manch eines Passanten, der sich verstoh-len umdreht und verwundert die Augen reibt. Wer weiss, vielleicht fühlt sich gar mancher bei diesem Anblick ebenfalls ein wenig ins Mittelalter zurückversetzt...Ein bisschen Theorie, gleich zu Beginn.Die Einheimischen wissen es längst, und der deutsche Feriengast weiss es jetztauch: Das Obertor war der wichtigste Ein-gang und Ausgang der Stadt Chur. Was heute die Altstadt ist,war früher die ganzeStadt und damals mit 14 Toren und Türmen ummauert. Rund 20 Nachtwächter waren es um das Jahr 1800, die in Chur für Ruhe und Ordnung sorgten. Und das in einem Städtchen mit rund 2000 Einwohnern.Nun, die Nachtwächter waren ein einfa-ches Volk. Nicht hochwohlgeboren. Und

auch etwas einfältig. Oftmals gar ein biss-chen angetrunken. Trotzdem. Die Tore am Abend zu schliessen, war eine ihrer wich-tigsten Aufgaben. «Damit kein fremderFötzel reinkommt», erklärt der Nacht-wächter bedeutungsvoll in seiner ureige-nen Sprache und nicht ohne Stolz. Am

Morgen galt es dann je-weils, die Tore wieder zu öffnen. Damit derVerkehr hindurch

konnte. Dazu muss man wissen, Chur war dazumal ein bescheidenes Landwirt-schaftsstädtchen, gleichzeitig aber einerder wichtigsten Durchgangsorte vom Nor-den in den Süden und umgekehrt. Der Nachtwächter hatte aber noch andere

wichtige Aufgaben zu erfüllen. Feuerwa-che und Uhrzeit beispielsweise. «Hört Ihr Leut, ich lass Euch sagen, unsre Glock hat sechs geschlagen», singt er auch schon mit lauter, klarer Stimme. So hat das jeweils die ganze Nacht hindurch getönt. JedeStunde. Und die Bürger von Chur hat das damals unglaublich beruhigt. Doch woher hat denn der Nachtwächter überhaupt ge-wusst, wie spät es ist? «Das hat mit Erfah-rung zu tun», betont dieser mit wichtiger Stimme. «Oder mit der Sonnenuhr und derSanduhr.» Und, Hand aufs Herz. Halb elf oder punkt elf – das war damals ganz ein-fach egal. Übrigens ist 1887 der letzteNachtwächter durch Chur gegangen. Heu-te macht das die Polizei. Es geht weiter

«Folget mir in eine andere Zeit»

Wichtige Uhrzeit, früher und heute: Was damals der Nachtwächter

zu jeder Stunde lautstark verkündethat, kann heute bequem vom

Zifferblatt des Martinsturms abgelesen werden.

Bild Yvonne Bollhalder

Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 21

Instagram: buendner.woche

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über die Obere Gasse, auf denArcas, durchdas Bärenloch, auf den Martinsplatz,durch die Rabengasse, zur Rathaushalle,über den Kornplatz, auf den Pfisterplatzund zum Ochsenplatz. Der Nachtwächterund sein Grüppchen begeben sich auf dieSuche nach der schönsten Frau und demschönsten Mann. Und sie finden sie. Wo,wird hier nicht verraten. Es wird den Ge-schichten über die Scalärageister und dengrossen, grimmigen Bären gelauscht.Ebenso der Erzählung über das Nachtvolk,diesen armen Abgeschiedenen, die nachtskeine Ruhe mehr fanden und sich deshalbjammernd und schlurfend durch die Gas-sen bewegten. Der Sage nach war es im-mer der Hinterste aus der Kolonne, beidem als Nächster der Tod an die Tür klopf-te. Eine schaurige Vorstellung. Klar, dassda plötzlich niemandmehr aus der Gruppeder Hinterste sein will.Der Nachtwächternimmt es zur Kenntnisund schmunzelt. Schnell erzählt er etwasErfreulicheres. Zum Beispiel wie die Bein-wurst – man kann auch Herrenwurst sa-gen – entstanden ist. Und er berichtet überdie Rathaushalle, die damals das Kaufhauswar. Gewusst? Auch über Friedhöfe unddie Pest gibt es zu hören. Schaurig-schöneGeschichten. Und dann sind schon baldeineinhalb Stunden vorbei. Die Gruppe ist

wieder beim Obertor und lauscht gebanntder letzten Sage. Der vom angefrorenenKopf. «Der Rosenhügel war ja früher derGalgenhügel», beginnt der Nachtwächtergeheimnisvoll. «So gehen also in einer eis-kalten Nacht der Sünder, der Scharfrichterund der Pfarrer zum Galgenhügel zur Hin-richtung. Der Scharfrichter setzt dem ar-men Sünder die Klinge an den Hals.Schnitt. Der Kopf fällt. Oder doch nicht?Wegen der eisigen Kälte bleibt der Kopfeinfach angefroren. Trotzdem. Der Sünderfällt und Scharfrichter und Pfarrer gehenzufrieden in eine Schenke zum Wein. Daöffnet sich plötzlich die Türe und ein Manntritt ein, gesellt sich zu den beiden, bestellteinen Röteli und leert diesen in einemSchluck hinunter. Doch da. Oh Schreck.Der Kopf fällt. Aufgetaut in der Wärme der

Schenke.» Lautes Ge-lächter. «Und was ler-nen wir aus dieser Ge-schichte?», fragt derNachtwächter. «Kippt

nie einen Röteli in einem einzigenSchluck.» Das wird man sich merken. Undso geniesst man daraufhin auch denwärmenden Glühwein im Hotel «Chur» inkleinen Schlückchen.

www.churtourismus.ch

«Kippt nie einen Röteliin einem einzigen Schluck»

Die Stadtführerin wird zum Nachtwächter:Claudia Meuli weiss viel über dieschaurig-schönen Geschichten

in den verwinkelten Gassender Churer Altstadt zu erzählen.

Bild Susanne Turra

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Info-Abend HF PflegeAm Donnerstag, 22. Februar 2018,informiert das Bildungszentrum Ge-sundheit und Soziales (BGS) überdie Ausbildung zur diplomiertenPflegefachperson HF. Der Anlassbeginnt um 19 Uhr und dauert et-was mehr als eine Stunde.

Die Ausbildung zur diplomiertenPflegefachperson HF an der Höhe-ren Fachschule Pflege des BGSkann man als Vollzeit- oder auchals berufsbegleitendes Studiumabsolvieren.Hauptsächliche Voraussetzungenfür beide Studiengänge ist der Ab-schluss einer Berufslehre, einerFachmittelschule, einer gymnasia-len Matura oder einer gleichwerti-gen Vorbildung.

Während der Ausbildung könnendie Studierenden ihr Wissen in denBereichen Akutspital, Psychiatrie,Langzeitpflege, Spitex und Rehabi-litation vertiefen. In der Schule liegtder Fokus auf Praxisnähe, selbst-ständigem Lernen und interdiszipli-närer Zusammenarbeit.

Für Personen mit einem EFZ Fach-frau/-mann Gesundheit und fürdipl. Pflegefachpersonen DN I gibtes zudem die Möglichkeit, das Stu-dium verkürzt zu absolvieren.

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Langlaufen mit Andreas FelixRegierungskandidat Andreas Felixlädt am Samstag, 24. Februar 2018zum gemeinsamen Langlaufen.Damit bietet er Gelegenheit, ihnals Person – also den Menschenhinter dem Politiker – kennenzuler-nen. Anmeldungen sind über dieWebseite www.bdp-gr.ch möglich.Im Grossen Rat ist Andreas FelixMitglied der Kommission Umwelt,Verkehr und Energie (KUVE), die er2014–2016 präsidierte. Unter demKommissionspräsidium und der um-sichtigen Führung von Felix verab-schiedete der Grosse Rat unter an-derem anspruchsvolle Geschäftewie die Teilrevision des Strassenge-setzes oder die Behandlung derVolksinitiative zur Abschaffung derSonderjagd mit klaren Mehrheiten.Felix setzt sich ebenfalls stark dafür

ein, jungen Bündnerinnen undBündnern Bildung und Perspekti-ven im Kanton zu bieten. So basiertbeispielsweise der vom GrossenRat an die Regierung erteilte Auf-trag zur Ausarbeitung einer umfas-senden Bildungsstrategie auf ei-nem Vorstoss von Grossrat Felix.Zum gesellschaftlichen Engage-ment des Geschäftsführers desGraubündnerischen Baumeister-verbands gehört unter anderemdas Vizepräsidium der ARGO Stif-tung für Menschen mit Behinde-rung. Zudem ist Felix Mitglied derVerwaltungskommission der Ge-bäudeversicherung und passionier-ter Jäger. Bild: Andreas Felix (l.)und Jon Domenic Parolini.

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Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 25

Wer sich abseits gesicherter Pisten bewegt, sollte einige Vorsichtsmassnahmen beachten. Bild Alex Andreis/Flickr

Viele Wintersportler schätzen die Weiteder Bergwelt und erkunden die unberühr-te Winterlandschaft gern beim Schnee-schuhlaufen oder auf Skitouren. DiesesVergnügen birgt jedoch auch Gefahren,insbesondere die Lawinengefahr. In der Schweiz kommen jedes Jahr durchschnitt-lich zwei Schneeschuhläufer und 18 Tou-renskifahrer ums Leben, die meisten da-von in einer Lawine.Der Schnee lockt in der Schweiz viele Win-tersportler in die Berge, sei es für einen Tag oder ein Wochenende. Die Mehrheit entscheidet sich dabei fürs Skifahren auf der gesicherten Piste, doch immer mehr Sportler wollen ihre Spuren in der unbe-

rührten Landschaft ziehen. Sich in sol-chem Gelände fortzubewegen, ist jedoch nicht ungefährlich. Gemäss einer von der Beratungsstelle für Unfallverhütung aufge-stellten Statistik birgt dies jedoch grosse Gefahren. Die Mehrheit der Verunglückten wird von einer Lawine verschüttet. Das Lawinenrisiko ist schwierig einzuschät-zen, da es von den aktuellen Verhältnissen,vom Gelände und vom eigenen Verhalten abhängig ist. Ob mit Schneeschuhen oder Tourenski, die Wahl der Route ist das A und O. Diese sollte der körperlichen Ver-fassung des Schneesportlers angepasstsein und genügend Zeitreserven beinhal-ten. Es gibt verschiedene Massnahmen,

mit denen man das Risiko, in eine Lawine zu geraten, reduzieren kann. Schnee-schuhläufern wird empfohlen, signalisier-te und geöffnete Routen zu benützen, die von den Betreibern vor Lawinen gesichert werden. Tourenskifahrer verfügen miteiner speziellen Website über ein Pla-nungshilfsmittel. Auf der Grundlage von täglich aktualisierten Informationen aus dem Lawinenbulletin des Instituts fürSchnee- und Lawinenforschung in Davos werden Skitouren mit tiefem Lawinenrisi-ko angegeben. Bei jeder Skitour sind der Höhenunterschied wie auch die Schwie-rigkeit der Route ersichtlich, damit dieTourengänger eine ihren Fähigkeiten an-gepasste Route wählen können.Beim Verlassen der markierten und gesi-cherten Pisten empfiehlt die Beratungs-stelle, folgende Tipps zu beachten:• Informieren Sie sich über die aktuelle

Lawinengefahr, die Schneeverhältnisseund das Wetter.

• Lassen Sie sich in Lawinenkunde ausbil-den und/oder schliessen Sie sich einer lawinenkundigen Leitung an.

• Nehmen Sie immer die Notfallausrüs-tung (Lawinenverschütteten-Suchgerät,Schaufel, Sonde, aufgeladenes Mobiltele-fon) mit und üben Sie regelmässig deren korrekte Handhabung.

www.skitourenguru.ch

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Abseits gesicherter Pisten ist Vorsicht geboten

Von Nicolas Kessler

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Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 27

Rudolf Kunz, Fachanwalt SAV Erbrechtund Mediator SAV.

Recht im Alltag

WER DARF WANNFÜR WEN HANDELN?

Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag auch für Junge?

Eine Patientenverfügung ist wichtig für Alle. Pressebilder

Kunz Schmid ist eine Notariats- und An-waltskanzlei in Chur, die vorwiegend aufwirtschaftsrechtliche Fragen im privaten und öffentlichen Recht ausgerichtet ist. Rudolf Kunz ist Rechtsanwalt und Notar. Als Fachanwalt SAV Erbrecht und Mediator ist er bevorzugt im Erbrecht und in der Nachlassplanung tätig.

DIE EXPERTEN

Ein Büwo-Leser fragt:«Ich bin 28 Jahre alt, lebe mit meiner Freundin seit zwei Jahren in einer Woh-nung. Wir sind kinderlos und voll erwerbs-tätig. Brauche ich einen Vorsorgeauftrag oder ist das nur für ältere Menschen? Wer würde für mich entscheiden?» Der Experte antwortet:«Die entscheidende Frage ist, wer für Sie handelt, wenn Sie urteilsunfähig sind und weder eine Patientenverfügung noch einenVorsorgeauftrag haben. Ihre Freundinoder Ihre Familie? Wenn Sie einen Unfall erleiden, ergreifen die Ärzte diejenigenMassnahmen, die Ihrem mutmasslichenWillen entsprechen. Hernach aber sind die medizinischen Massnahmen zu bespre-chen. Wegen Ihrer Zurechnungsunfähig-keit haben die Ärzte die Behandlung nach

Gesetz mit derjenigen Person abzustim-men, die mit Ihnen einen gemeinsamen Haushalt führt und Ihnen regelmässig und persönlich Beistand leistet (Art. 378 Abs 1 Ziff. 4 ZGB).Der gemeinsame Haushalt allein genügt nicht, sondern Sie müssen sich regelmäs-sig und persönlich beistehen. Bei einer rei-nen Wohngemeinschaft ist dies nicht der Fall. Bei einer Verantwortungsgemein-schaft, in welcher SieLeid und Freude teilen und sich gegenseitigmit Rat und Tat zur Sei-te stehen, dagegen schon. In Ihrem Fall ist es deshalb Ihre Freundin, welche erste An-sprechsperson der Ärzteschaft ist. Denn Sie sind «zusammen» und stehen sich da-mit näher als eine reine Zweck-Wohnge-

meinschaft. Wichtig zu wissen ist, dassIhre Freundin abschliessend über dieMassnahmen entscheidet und diesen ent-weder zustimmt oder dieselben verwei-gert. Sollten Ihre Eltern anderer Meinung als Ihre Freundin sein, so setzt sich in der vom Gesetz vorgesehenen ReihenfolgeIhre Freundin durch. Was passiert, wenn Ihre Eltern mit den Entscheidungen Ihrer Freundin nicht einverstanden sind? Die

Erwachsenenschutzbe-hörde (KESB) schreitet dann ein, wenn Ihre In-teressen gefährdet oder

nicht mehr gewahrt sind (Art. 381 Abs. 2 Ziff. 3 ZGB). Die KESB wählt dann einen Vertretungsbeistand aus. Wenn Sie des-halb klare Vorstellungen darüber haben,ob und wie die Ärzte sie behandeln sollen und wer darüber befinden soll, dann müss-ten Sie eine Patientenverfügung verfassen.Einfache Schriftlichkeit genügt und Bei-spiele finden Sie im Internet.Fehlt ein Vorsorgeauftrag, so ist ausser-halb medizinischer Massnahmen die Sa-che völlig offen. Hier besteht keine gesetz-liche Reihenfolge, sondern die KESB wählt die ihres Erachtens beste Person als Bei-stand aus. Natürlich berücksichtigt dieKESB, soweit tunlich, die Wünsche der An-gehörigen oder anderer nahestehenderPersonen (Art. 401 Abs. 2 ZGB). Ob damit aber diejenige Person gewählt wird, die Sie sich gewünscht hätten, ist offen.»

«Das Gesetz gibt eineReihenfolge vor»

28 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

«Tschuu tschuu» tönt es aus dem Nebel über der Stadt Chur am Hausberg. Diekleine rote Bahn, die liebevoll «Tschu-tschu-Bähnli» genannt wird, fährt durchden Tunnel zur Gondelstation in Bram-brüesch. Dort holt sie die Wintersportlerab, um sie ein paar Hundert Meter gera-deaus zum Skilift zu chauffieren. An die-sem Morgen steuern die meisten kleinenund grossen Gäste aber nicht den Bügel-lift, sondern das Brambus Center der AIS-Schneesportschule an. So auch die Auto-rin. Sie ist jedoch nicht gekommen, um,wie die meisten Kinder, einen Skikurs zubesuchen, sondern um etwas Neues aus-zuprobieren. Genauer gesagt ein neues

Gerät, das Schneeschuh, Ski und Touren-ski in sich verreint. Crossblades werdendiese Schneeschuhski genannt. Und siekönnen im Brambus Center, in einem deroffiziellen Crossblades-Testcenter, aus-probiert werden. Das schreit förmlichnach einem Kurs, der die Autorin zusam-men mit den beiden Büwo-LeserinnenFrancesca Nipo und Ramona Bachofenabsolviert.Werner Stoffel, Leiter der Schneesport-schule, begrüsst die drei Frauen und be-tont gleich zu Beginn: «Man sollte dieCrossblades als Erweiterung der Schnee-schuhe sehen und nicht als vollwertigenSkiersatz.» So weit, so gut. Doch was sind

Crossblades nun genau? Auf den erstenBlick erinnern sie an grosse Schneeschu-he aus Plastik, etwa einen Meter lang, anden Seiten, vorne und hinten nach obengebogen, mit Snowboardbindung. Aufder Unterseite wird mit zwei Magnetenund einem Schnellverschluss ein kurzerSki angebracht, der auf der einen Seitemit Belag und Kante und auf der anderenSeite mit einem Fell versehen ist. «DasWechseln von Fell auf Ski und umgekehrtist unkompliziert», sagt Werner Stoffelund löst den Ski zuerst am Schnellver-schluss, um ihn dann seitlich von derPlastikschale zu schieben. Drehen, plat-zieren, Verschluss schliessen, fertig.Sieht einfach aus und ist es tatsächlichauch. Fünf Minuten später stehen die dreiFrauen mit Werner Stoffel schon imSchnee und versuchen sich im Wechselnder Felle. Es wird sich noch zeigen, dassdas die kleinste Herausforderung an die-sem Tag sein wird. Für die ersten Fahr-versuche geht es zum Übungslift. Oben

Zug um Zug: Werner Stoffel, Ramona Bachofen und Francesca Nipo beim Aufstieg zu den Hühnerköpfen. Bilder Laura Natter

HOCH ÜBER DEN WOLKEN

In Brambrüesch üben sichdrei Frauen im Crossbladen

Von Laura Natter

Winter-sport

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Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 29

angekommen, wird gerutscht, dann folgtdie erste Kurve, dann ein Stoppschwung.Das Ganze fühlt sich noch etwas unbehol-fen an, doch scheint man schnell ein Ge-fühl für die kurzen Ski zu bekommen. Zu-mindest auf diesempräparierten Flach-stück, das dank derSonne, die nun durchdie Nebeldecke scheint, auch perfekt er-sichtlich ist.Fahren klappt, Gehen sollte also kein Pro-blem sein. Kurz von der Skiseite auf dieFellseite gewechselt, und schon könnendie ersten Meter in Angriff genommenwerden. Doch halt. Gehen sollte man mitden Crossblades nicht, denn «dank denFellen kann man über den Schnee gleitenund benötigt so viel weniger Energie»,sagt Werner Stoffel. Mit diesem Tipp imHinterkopf geht es Zug um Zug hoch inRichtung Hühnerköpfe. Effizient, zügig,bis es steil wird. Da kommen die Cross-blades und mit ihnen die Testpersonen an

ihre Grenzen. Nacheinander rutschenFrancesca Nipo, Ramona Bachofen unddie Autorin den Hügel hinunter, bis Wer-ner Stoffel endlich mit dem erlösendenTrick zu Hilfe kommt: «Immer fest auf die

Fersen stehen und die-se dann in den Schneedrücken.» So bekom-men die Felle über die

ganze Länge Halt und die drei Frauenschaffen es endlich das steile Stück hoch.Immer weiter und weiter geht es in dieHöhe, bis Werner Stoffel hoch über denWolken pausiert. Ein Wolkenmeer breitetsich vor den Augen aus, atemberaubendund einmalig. «Wir haben es doch einfachschön bei uns», sagt Ramona Bachofenmit einem Lachen im Gesicht.Es könnte schöner nicht sein, wäre danicht der Gedanke an die bevorstehendeAbfahrt zurück in den Nebel. Werner Stof-fel fährt voraus, Ramona Bachofen folgtihm, beide bewegen sich souverän undohne Mühe auf den kurzen Ski. Frances-

ca Nipo und die Autorin sind da anfangsetwas unbeholfener. Die Ski verkanten,Rücklage, das Vertrauen fehlt, Sturz. Unddas alles auf einer Piste, die in dicken Ne-bel gehüllt ist. «Jetzt weiss ich, wie esmeinem Mann erging, als er im Erwach-senenalter Skifahren lernte», sagt Fran-cesca Nipo, die ihre gute Laune trotz denherausfordernden Crossblades nicht ver-liert. Tatsächlich fühlt man sich wie einNeuling auf Ski. Doch mit etwas Übungkommt das Gefühl für die Crossbladesund die Abfahrt kann ohne weitere Stür-ze zu Ende gebracht werden.Das «Tschu-tschu-Bähnli» wartet schonvor dem Brambus Center und bringt diedrei Frauen zurück zur Gondelbahn. Aufder Fahrt finden Fancesca Nipo und Ra-mona Bachofen dann einstimmig: «Eswar eine tolle Erfahrung. Jederzeitwieder.»

Weitere Informationen zu den Crossblades unter www.ais-sportschule.ch

Über den Wolken: Der Nebel breitet sich über das Tal aus und verdeckt die Sicht auf Domat/Ems.

Die Crossblades mit Snowboardbindung. Francesca Nipo auf den letzten Metern. Motiviert geht es mit den Crossblades in die Höhe.

Fahren klappt, Gehen sollte kein Problem sein

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Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 31

ERSTE FLASCHENSIND ABGEFÜLLTIn Langwies gibt es jetzt eine Rötali-Manufaktur

Von Uwe Oster

Die Unternehmensgründer:Jürg und Sina Müntenerund Theo Engel (rechts).Bild Uwe Oster

Alles begann im vergangenen Frühling:Theo Engel sass auf einen Kaffee beiSina Müntener in der «Alten Post» – undsagte: «Ich habe bei mir daheim gar kei-nen Platz mehr, um den Rötali zu ma-chen.» Kein Problem, dachte sich SinaMüntener: «Ich habe genug Platz. UndZeit, um ein paar Flaschen aufzufüllen,hätte ich auch.» Damit war die Idee derRötali-Manufaktur in Langwies geboren.Kürzlich wurde die Firma Engel Rötaligegründet.

Theo Engel produziert Rötali im privatenRahmen schon seit langem nach einemalten Familienrezept. Und diese Traditionsoll auch in der Manufaktur weitergeführtwerden. Damit kehrt der Engel-Rötali,wenn man so will, sogar zu den Wurzelnzurück, ist doch gleich nebenan das alteHaus der Familie mit dem Hauszeichen,das sich auch auf den Etiketten der neu-en Flaschen wiederfindet. Die Bezeich-nung «Theos Oberlehner Rötali» greiftdagegen den Flurnamen auf, wo der Na-

mensgeber heute zu Hause ist und dieProduktion im privaten Rahmen ihrenAnfang genommen hat.Die Produktionsstätte der Manufaktur istim Lagerraum der «Alten Post», der frü-her auch schon als Dorfladen und Metz-gerei gedient hat. Dazu wurde eigenseine Trennwand eingebaut, sauber ge-fliest und alles lebensmittelkonform ein-gerichtet. Im vergangenen Sommermachten sich Theo Engel und Sina Mün-tener auf den Weg nach Arbon am Bo-densee zur Kirschenernte, ausgerechnetam heissesten Tag des Jahres. In wahr-lich schweisstreibender Arbeit erntetendie beiden rund 80 Kilogramm Kirschen.Den über diese Menge hinaus gehendenBedarf an Chriesi deckt die junge Firmaüber den Grosshandel ab. Wenn möglich,würden für den Rötali Schweizer Zutatenverwendet. So stammt beispielsweise derSchnaps von Kidli in Kottwil. Vanille undZimt wachsen zwar nicht im Schanfigg –so weit ist der Klimawandel noch nicht.Für die Produktion des Rötali würdenaber ausschliesslich hochwertige Gewür-ze verwendet und keinesfalls Aromazu-sätze. «Und unser Rötali wird wirklichhier im Tal produziert.»Im November wurde die Produktion inder «Alten Post» gestartet. Und inzwi-schen sind auch die 5000 Zapfen einge-troffen, mit denen die Flaschen stilechtund sicher verschlossen sind. Am 8. De-zember wurde der erste Engel-Rötali ab-gefüllt. Es gibt ihn in drei verschiedenenGrössen (drei, fünf und sieben Deziliter).«500 Liter sind schon gemacht, weitere500 sind in der Pipeline», freut sich TheoEngel. Inzwischen gab es schon Anfragenaus dem Unterland. Doch zuerst soll derBedarf in Arosa und im Tal abgedecktwerden. Dann sehe man weiter. Einesaber sei klar: «Wir wollen keine Fabrikwerden, sondern eine alte Tradition be-wahren.»

Jahreskonzert der MusikschuleAm Mittwoch, dem 21. Februar2018 lädt die Musikschule Chur um18 Uhr zum traditionellen Jahres-konzert im Titthofsaal ein. Unterdem Motto «Zeit» präsentierenverschiedene Ensembles erfahre-ner Musikschüler und Neueinstei-ger das vielseitige Schaffen derMusikschule Chur. In diesem Jahrsteht die Musikschule Chur ein Jahrvor ihrem grossen 100-jährigen Ju-biläum. Mit 100 Jahren gehört dieMusikschule Chur zu den ältestenMusikschulen der Schweiz. Mit Wer-ken wie «Time» von Tom Waits oderPink Floyd, mit dem «Minuten-Wal-zer» von Frédéric Chopin und vielenmehr wollen wir unser Publikum auf

das grosse Jubiläum einstimmenund aufmerksam machen.Unser gesamtschulisches Konzertbietet die Möglichkeit, das vielfälti-ge Unterrichtsangebot an Instru-menten und Stilrichtungen ken-nenzulernen und möchte auch zu-künftige Schülerinnen und Schülerjeder Altersklasse zum eigenen Mu-sizieren motivieren.Der Eintritt ist frei. Zur Deckung derKosten wird eine Kollekte erhoben.

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34 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

Das Schloss der Liebemag rosten,

echte Liebe rostet nie

Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 35

Vom Kirchturm her schlägt es gerade vier Uhr morgens, als Bauer Andrin mit der Sense auf der Schulter seinem steilsten Grasacker zuschreitet. Als Kind ist er mit den Eltern oft ins Wildheuen in die steilen Hänge gegangen. Es schnürt ihm auchjetzt noch den Magen zusammen, wenn er daran denkt, wie einmal das Znünibrot den steilen Hang hinuntergerollt ist.Aus dem Wald zwitschern die Vögel. Auch sie sind Frühaufsteher. Der Boden riecht nach frischer Erde nach dem Gewittervom Vorabend. Das herrlich duftende, saf-tig frische Gras ist noch voller Tautropfen.Andrin schreitet mit sicheren Tritten sei-nem steilen Landstück zu. Mit einem Ken-nerblick sucht er den Himmel ab. Es wird heiss werden heute, denkt er, ich muss mich beeilen, bevor die Sonne mich allzu arg schwitzen macht. Er stellt die Sense auf den Boden, sein Blick fliegt prüfend über sein Grasland. Sichtlich zufriedenüber den guten Wuchs nimmt er das Den-geleisen aus der Schultertasche und fängt an, dem Sensenmesser einen guten Schliff zu verleihen.Daraufhin streckt er seinen starken Arm aus und schneidet in gleichmässigemRhythmus das Gras. Ein rauschender Laut dringt dabei durch die Luft, als würde das Gras im Chor singen, oder ist es der Tod,der höhnt und einem kleinen Tierwesen lauert. Andrin schneidet unbeirrt undachtsam weiter. Nun lugt auch die Sonne hervor und schickt ihre Strahlen wärmer und heisser zur Erde. Andrin trocknet mit dem Ärmel den Schweiss von der Stirn.Noch ein kleines Stück und er hat es ge-schafft. Jetzt legt er die Sense beiseite und setzt sich in ein Schattenplätzchen unter einen grossen wilden Strauch. Er packt sein Znünibrot aus, enthüllt dem Papier geräucherten Speck, Käse und ein herrlich duftendes knuspriges Stück Brot. MitHeisshunger stürzt er sich darauf, isst es jedoch genüsslich kauend und stolz in demBewusstsein, dass dies alles auf seinem Hof gewachsen ist. Dabei leuchten seine vollen rotbackigen Wangen wie der Baby-

speck eines Jungen. Seine braunen, kurz-geschnittenen Haare lassen ihn zusätzlich jünger erscheinen, als er ist. Sein prüfen-der Blick und seine muskulösen Arme las-sen jedoch erkennen, dass er dem Jungen-alter schon längst entwachsen ist.Nachdem er sich sattgegessen hat, streckt er sich genüsslich am Boden aus. Dann nickt er ein, sein Hut schiebt sich ihm da-bei tief ins Gesicht. Er träumt vor sich hin und sieht in einer überaus üppigen Land-schaft Früchte und Weizen, alles in einer solchen Fülle, dass es ihm fast den Atem nimmt. Er streckt die Arme aus, will die ganze Herrlichkeit umfassen. Die Hügel verbeugen sich, die Bäume neigen ihre Wipfel, die Früchte baumeln über seinem Kopf, sanft neckend, drängend, als wären sie alle liebende Frauen.Jäh wacht er auf und es kommt ihm be-sonders stark ins Bewusstsein, dass ihm die Zeit davonläuft und er nicht jünger wird. Andrin ist kein knorziger Kleinbauer von vorgestern. Er sieht gut aus, hat einen gut geführten und gepflegten Hof mit eini-gen Milchkühen, Kälbchen, Hühnern, dem Hund Bobi und mehrere Katzen. Ja, mit dem Computer und dem Handy hat er es noch nicht so drauf, aber er ist fleissig am lernen und ist offen für alles. Er will ja nicht altmodisch, sondern up to date sein,also auch attraktiv. Und ab und zu in den Ausgang gehen und ein Fest feiern, dafür kann er sich auch vollauf begeistern. Er möchte eine Frau, damit er nicht mehr al-lein ist, eine helfende Stütze hat, damit er den Hof, den er von seinen Eltern geerbt hat, so erhalten kann. Und er denkt ernst-haft darüber nach, wer da wohl In Frage kommen könnte. In seinem Dorf sind alle heiratsfähigen Mädchen in die nahegele-gene Stadt gezogen und haben einen Beruf ergriffen.Andrin ist sich im klaren, dass es nicht einfach für ihn sein wird. Liebe kann man ohnehin nicht kaufen oder erzwin-gen. Er schaut ab und zu zwar gerne im Fernsehen die Sendung «Bauer sucht ...»,aber so öffentlich eine Frau suchen, das liegt ihm nicht.

Doch da erinnert sich Andrin an seinen Schulschatz, die hübsche Catrina. Er fragt sich, wo sie wohl ist und ob sie verheiratet ist. Andrin erzählt seinem Freund undNachbar Peder von ihr. Als dieser sieht,wie Andrins blaue Augen leuchten, wäh-rend er ihm von seiner Jugendliebe vor-schwärmt, ist es für Peder klar. Er sagt zu Andrin: «Die Catrina, ja die wohnt ineinem Nachbardorf und hat bis jetzt nicht geheiratet. Ich kann da schon ein wenig nachhelfen und ein Treffen arrangieren.» Und so geschieht es, dass sich Catrina und Andrin auf dem nächsten Dorffest wie zu-fällig begegnen. Als er sie von weitemsieht, zuckt ein Blitz vor seinen Augendurch die Luft und es scheint, als hätte sie das auch gesehen. Strahlend kommt Catri-na auf Andrin zu und begrüsst ihn, als hät-ten sie sich erst gestern letztmals gesehen.Wer es jetzt glaubt oder nicht, es hat sofort gefunkt zwischen den beiden.Arm in Arm stürmen sie anschliessend auf den Tanzboden und wirbeln mit den an-dern Pärchen zur modernen Tanzmusik fröhlich herum. Bald darauf haben sie ge-heiratet, eine Familie gegründet und sind glücklich und zufrieden. Wer sagt es denn? Manchmal wartet das Glück, bis man es packt.

DAS GLÜCK WARTET, BIS MAN ES PACKT

Eine fast alltägliche Liebesgeschichte zum Valentinstag

Von Heidi Buensoz (Text und Bild)

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In die Regierung. «Langlaufen»mit AndreasFelix

24. Februar 2018Anmelden: bdp-gr.ch

«Khusch au?»

Lasst Blumen sprechenMan sagt Blumen nach, dass sie mehr sagen als tausend Worte. Auf welche Art und Weiseliessen sich zum Valentinstag demnach Gefühle wie Herzklopfen, Verbundenheit, Freund-schaft oder Liebe besser ausdrücken als durch ein liebevoll gestaltetes Blumengeschenk?Gerne stellen Ihnen die Churer Blumenfachgeschäfte Ihre ganz persönlichen Blumen-Valen-tinstagsgrüsse mit viel Liebe und Sorgfalt zusammen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sichinspirieren. Oder bestellen Sie die gewünschte Blumenüberraschung einfach per Telefon undwir liefern für Sie an die gewünschte Adresse aus. Wir freuen uns auf Sie!

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Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 37

Insgesamt 15 Primar- und Oberstufenleh-rer aus dem Kanton Graubünden wurdenvon Ems-Chemi mit der «explore-it»-Boxausgerüstet und darin geschult, wie sieihren Schülerinnen und Schülern damitdie Welt der Chemie näherbringen kön-nen. Die Experimentierbox enthält eineReihe einfacher und ungefährlicher Expe-rimente zum Thema «Stoffe trennen undverbinden», mit denen die Schüler natur-wissenschaftliche Gesetze und Phänome-ne im Schulunterricht entdecken und auf-grund der Praxisnähe schneller verstehenkönnen. Wie später die Kinder im Schul-zimmer erprobten die Lehrer in Zweier-gruppen die Experimente: Beim «Galva-

nisieren» lässt sich mit Chemikalien undStrom eine geheimnisvolle, goldfarbeneBeschichtung auf ein Metallstück auftra-gen. Mittels «Papierchromatographie»kann eine Filzstiftfarbe in ihre Grundfar-ben aufgetrennt werden. Oder wie schondie Goldgräber werden mit «physikali-schen Trennverfahren» kleine Goldparti-kel aus feinstem Sand- und Gesteinsmate-rial gefiltert. Auf der anschliessendenBetriebsführung erhielten die Kursteil-nehmer Einblicke in den Arbeitsalltag derEms-Chemie AG und mit dem gemeinsa-men Besuch des Emsorama fand dieseLehrerfortbildung einen gelungenen undspielerischen Abschluss.

EMS CHEMIE MACHTDIE LEHRER FIT

Mittels «Papierchromatographie» und Filzstift lassen sich farbige Blumen fabrizieren. Pressebild

MONATSSTEINVON MEMBRINI

Fische: PerlenPerlen sind zwar organische Produkte aus dem Meer, jedoch werden sie aufgrund ihrer Seltenheit, Schönheit und Härte seit jeher zu den Edelsteinen gezählt. Ihre Här-te beträgt 3 bis 4. Sie bestehen vorwiegend aus Aragonit sowie organischen Substan-zen von Muscheln. Sobald ein Sandkorn ins Innere der Muschel eindringt oder bei Zuchtperlen ein Kern dort platziert wird,umschliesst es die Muschel mit einemMantel aus Perlmutt und verleiht ihm so seinen faszinierenden Glanz. Die Produkti-onszeit einer Süsswasserperle beträgteineinhalb bis vier Jahre. Diejenige der Salzwasserperle kann wesentlich länger dauern. Unter anderem auch davon ab-hängig, resultieren die grossen Preisunter-schiede der verschiedenen Arten.Bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren Per-len nur dem Adel und der reichen Gesell-schaft vorbehalten. Ein Grossteil der heu-tigen (Süsswasser-)Zuchtperlen stammtaus China und Japan.Die Heilwirkung ist unabhängig vomSternzeichen und gilt deshalb für alle. Per-len stehen als Lichtbringer für Zufrieden-heit und Liebe. Sie wirken positiv beiBlockaden und können helfen, unverarbei-tete Konflikte zu lösen. Ihnen werden auch unterstützende Eigenschaften bei Allergi-en und Hautproblemen zugeschrieben.Dem Sternzeichen Fische sind noch weite-re Glückssteine zugeordnet.

Genauere Informationen sowie einen Auszug ausdem aktuellen Angebot finden sie unter: www.shop.membrini.ch

Bild Romeo Membrini

38 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

Helikopter sind nicht leicht zu bauen und zu fliegen. Bilder Herbert Patt

MEHR ALS NUREIN HOBBY

Seit 22 Jahren gibt es die Modellfluggruppe Realta

Von Herbert Patt

Der Winter zählt nicht zur Hochsaison der Modellfluggruppe Realta. Dennoch wagen ab und zu einige Vereinsmitglieder einen Flug mit ihren Helikoptern oder Fliegern.Die kalte Jahreszeit dient vor allem dazu,alle Modelle wieder auf Vordermann zu bringen. Dieses Jahr sollen sich alle Flug-geräte in einem einwandfreien Zustandbefinden. Grund dafür ist eine geplanteAusstellung am Wochenende vom 24. und

25. Februar in der Mehrzweckhalle inCazis. Im Jahr 1996 gründete OrlandoMuggwyler zusammen mit Peter Schmid,Markus Balzer, Albert Döderlein, Christlorenz Reich und Michael Walser die Mo-dellfluggruppe Realta. Die Gründungsmit-glieder waren alles Angestellte der Justiz-vollzugsanstalt Realta. Deshalb übergaben die Verantwortlichen des Landwirtschafts-betriebs Realta der Gruppe einen Platz

südlich der ARA in Pacht. Damit war der Grundstein für die Modellfliegerei im Tal gelegt. 2011 wurde der Platz ausgebaut,um den Landeanflug von Süden her zu er-leichtern. Für die Pflege des Grundstücks ist zurzeit Alfons Mark verantwortlich, der laufend den Rasen auf eine landetaugliche Länge kürzt. Mittlerweile ist der Platz auchfür viele Zuschauer zu einem beliebten Sonntagstreff geworden. Während Martin Rempfler in seinem Hobbyraum in Cazis einem seiner Helikopter den letzten Schliff verpasst, spricht er über seine Leiden-schaft, das Modellfliegen. «Schon als klei-ner Junge war es mein grosser Traum, ein-mal einen Modell-Heli zu bauen. 2006 kamich zu meinem ersten motorisierten Segel-flieger, der ziemlich einfach zu bauen war.Aber auch mein Traum ging mit dem Bau eines kleinen Modell-Helis endlich in Er-füllung.»Über ein Jahr lang übte Rempfler, bis er das Fluggerät endlich beherrschte. «Damit hatte mich auch das Virus fürs Modell-He-li-Fliegen gepackt», so der Modellbauer weiter. Heute zählt sein Modellflugparkacht Helikopter, fünf Flugzeuge und zwei Drohnen. Und dann steht da das Prunk-

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stück in seiner Sammlung: Der Helikopter MD-530-F im Massstab 1:5. Er besitzt eine Rumpflänge von 1,64 Metern und eineHöhe von 64,5 Zentimetern. Der Rotoren-durchmesser beträgt 1,56 Meter. Diesen Helikopter kaufte Rempfler als Rohbau-satz. Er verfeinerte das Modell. Nach über einem Jahr höchster Präzisionsarbeit war der Helikopter flugtüchtig. Das Originaldes Modells steht auf dem Areal einer He-likopter-Firma in Schindellegi (Schwyz).Das Können, ihn zu bauen, eignete sich Rempfler anhand vieler Fotos an.Ebenfalls vom Modellbauen fasziniert ist Paul Eicher aus Thusis. In seinem Hobby-raum im Keller lassen sich etliche Modell-flieger und Helikopter bestaunen. WieEicher berichtet, sei er schon als zwölfjäh-riger Junge begeistert vom Modellfliegen gewesen. Gegenwärtig baut er eine Nach-bildung des Helikopters vom Typ Lama 315 B, der zur Heli-Bernina gehört. Wie bei seinem Vereinskollegen Rempfler steht auch hier ein Rumpf zur Verfügung, der akribisch verfeinert wird.Die Arbeitszeit sei Nebensache, nur die Freude zähle, so Eicher. Denn an einem Helikopter dieser Art wird zwischen 150 und 300 Stunden gearbeitet. Unter den vielen Fluggeräten fällt ein Modellhelikop-ter besonders auf. «Diesen Bell 47 G der Firma Graupner habe ich 1978 gebaut.Das Modell ist eines meiner ersten Stücke.Der Heli könnte immer noch fliegen», so Eicher. Im Gegensatz zu Rempfler, der vor-wiegend Fluggeräte mit Elektromotorenbesitzt, gibt es in Eichers Werkstatt nur solche mit Benzinmotoren. Beide Varian-ten werden allerdings mit derselben Elek-tronik gesteuert.

Wer mehr über die Modellfluggruppe Realta erfahren möchte, kann die Ausstellung «Modell-flug hautnah» am 24. und 25. Februar in der Mehrzweckhalle Cazis besuchen. Dort zeigen die Vereinsmitglieder eine grosse Anzahl an Flugzeugen, Helikoptern und Drohnen.

Martin Rempfler in seinem Hobbyzimmer mit zwei seiner Helis.

In der Werkstatt von Paul Eicher steht dieser Lama 315 B.

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Der heutige Aschermittwoch ist der Beginn der Fastenzeit. Seinen Namen erhielter von einem Brauch in der Kirche des ersten Jahrtausends: Zu Beginn der Fas-tenzeit legten Gläubige, die für eine schwere Schuld büssen mussten, ein speziel-les Bussgewand an und wurden mit Asche bestreut (Sprichwort: «In Sack undAsche gehen»). Asche ist ein Zeichen für die menschliche Vergänglichkeit undSymbol für Trauer und Busse. Von der altkirchlichen Busspraxis hat sich bis heu-te der Ritus der Aschenbestreuung gehalten. In den Gottesdiensten am Ascher-mittwoch lassen sich Christen ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen. Dazu wer-den dieWorte gesprochen: «Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zumStaub zurückkehren wirst», oder: «Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium».Der Aschermittwoch ist der erste Mittwoch nach Rosenmontag und damit auchdas Ende der Fasnacht.

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Urs Heinz Aerni, Journalist

Aufgefallen

EIN BUCHSTABE WIRD VERMISST

Fällt es Ihnen auf, wenn Sie den «Spiegel» oder die «Süddeutsche» lesen? Merken Sie es, wenn Sie Texte auf ZDF oder ORF se-hen? Die meisten hierzulande lebenden deutschsprachigen Leser stolpern nichtbei der Lektüre von Büchernaus Verlagen wie Hanser,Suhrkamp oder Diogenesüber diesen Buchstaben:«ß». Dieses Schriftzeichen,auch scharfes S oder Eszett genannt, hat eine sinnge-bende Bedeutung indeutschsprachigen Gebietenwie Deutschland, Öster-reich, Luxemburg, Däne-mark, Belgien, Namibia und Südtirol, nur die Schweizschaffte das «ß» irgend-wann mal so phasenweise ab, mit Ausnahmen. Liest ein Wiener eine Schweizer Zeitung, dann kann es zu Irrita-tionen kommen, wenn er in einem Satz Wörter sieht wie «Masse» oder «Busse»,da er nicht gleich erkennt, ob es sich um Maße handelt oder Masse, also eine Men-

ge oder eine Geldbuße oder Autobusse.Das «ß» hat eine lange Geschichte hinter sich, entstanden durch die Verschmelzung von f und s. Durch die Rechtschreibere-form 1996 bekam das «ß» wieder einen

deutlicheren Sinn. Wenn derVokal vor zwei ss länger be-tont werden soll, folgt eben das Eszett. So ist ersichtlich,ob ein Geschoß im Haus ge-meint ist oder ein Geschoss,das in der Wand steckt. Wir assen nicht, sondern aßen.Die Trasse klingt gespro-chen anders als Straße und so weiter. Warum verwen-den die meisten Schweizer diesen Buchstaben nichtmehr? Verstehen Sie mich recht, ich rede nicht von

einer Verdeutschung unserer helvetischen Hochsprache. In den 1930er Jahren wur-de das «ß» zum Beispiel von der Zürcher Erziehungsdirektion abgeschafft, aber die NZZ verwendete es noch bis nach 1970.Wissen Sie, ursprünglich war für diese Ko-

lumne ein Donnerwetter angesagt, darü-ber wie unsere Medien und Politik einen US-Präsidenten simplen Gemütes hofier-ten, damit er nach pompöser Blaskapelle in einer fast inhaltsleeren Rede nur Wer-bung für Investoren für sein Land machte und dann wieder in sein Tagesgeschäft ab-rauschte, in dem er arme Länder beleidigt,Naturschutzgebiete aufhebt, Mitarbeiterfeuert und mit Militärmacht droht. Aber stattdessen ist es doch nervenschonender,der Frage nachzugehen, wieso ein so schö-ner Buchstabe wie das «ß» verschwunden ist. Jetzt weiß ich gar nicht so recht, ob ich Sie nun herzlich grüssen oder grüßen soll.Entscheiden Sie.

Der passende Buchtipp: «Variantenwörterbuch des Deutschen - Die Standardsprache in Öster-reich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen», Verlag De Gruyter, ISBN 978-3-11-034092-1, 54.90 Franken

48 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

EINE FRAURÄUMT AUF

Corina Dietsch aus Tiefencastel ist die ersteTatortreinigerin im Kanton Graubünden

Von Nicole Trucksess

Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 49

Wie stellt man sich eine Tatortreinigerinvor? Jemanden, der die letzten Spureneines erloschenen Lebens beseitigt? Zu­gegeben, es fällt schwer, sich ein typi­sches Bild davon zu machen. Auf jedenFall entspricht dieses Bild nicht der Per­son, die in der Gabar im Hotel «Schwei­zerhof» in Lenzerheide vor dem Publi­kum sitzt und sich beim «Talk am Berg»mit Moderator Urs Heinz Aerni überihren ungewöhnlichen Beruf unterhält.Corina Dietsch ist die erste professionel­le Tatortreinigerin Graubündens. Diejunge, sympathische Frau strahlt Le­bensfreude aus, lacht gerne und lässtdoch nicht die nötige Ernsthaftigkeitvermissen, als sie über ihre Arbeitspricht.Die ehemalige Polizistin der Kantons­polizei Graubünden hat am 1. August2016 den Sprung in die Selbstständig­keit gewagt und ist mit ihrer Firma Tat­ortreinigung Dietsch GmbH gestartet.«Ich habe wahrscheinlich ein Helfersyn­drom und möchte anderen Menschenimmer helfen», sagt und lacht die Dreis­sigjährige. Selbst einmal Hilfe anzuneh­men, fällt ihr hingegen schwer. Auch inihrem neuen Beruf schätzt sie es, ande­ren Menschen helfen zu können – sei esdurch fachgerechte Reinigung oderauch mal durch Zuhören. «Manchmalmöchten Angehörige über den Verstor­benen reden, dann nimmt man sich Zeitund hört ihnen zu.» In den meisten Fäl­len sind die Angehörigen einfach nurfroh, dass sie sich nicht um die Reini­gung der Wohnung eines Verstorbenenkümmern müssen.Für den Beruf des Tatortreinigers, derso ungewöhnlich, wie rar ist, gibt es kei­ne geregelte Ausbildung. Stattdessenmüssen verschiedene Kurse absolviertwerden. Wie in jedem Beruf gibt es auch

bei den Tatortreinigern schwarze Scha­fe: «Manche nehmen einen Kübel Was­ser und einen einzigen Lappen und wi­schen damit die ganze Wohnung.» Dassbei solch einer Vorgehensweise nur diesichtbaren Verunreinigungen entferntwerden und stattdessen die ganze Woh­nung kontaminiert wird, liegt auf derHand. «Mit Chemikalien kann mansichtbar machen, was alles verunreinigtist», weiss die Tatortreinigerin, zu derenArbeitsausrüstung nicht nur Reini­gungschemikalien sondern auch Hand­schuhe, Überziehschuhe, Schutzanzugund Schutzmaske, diverse Desinfektions­mittel, Werkzeug, Gummistiefel oderauch ein Säurefass gehören – alles ver­staut und einsatzbereit in einem An­hänger.Denn einsatzbereit muss Corina Dietschrund um die Uhr sein. Da die Auslastungihrer Firma, mit der sie auch «normale»Reinigungen durchführt, zwar schon gutist, «aber noch nicht für 100 Prozentreicht», arbeitet sie nebenbei noch alsHauswartin. «Ich kann nur Arbeitenmachen, bei denen ich alles stehen undliegen lassen kann, wenn ein Einsatzkommt. Einer Treppe ist es egal, wennich schnell weg muss – die kann ichauch am nächsten Tag noch sauber ma­chen.»Angerufen wird sie von der Polizei oderauch von Angehörigen, Hausverwalternoder Vermietern. «Wenn ich am Ort ein­treffe, sind Polizei und Bestatter mitihrer Arbeit bereits fertig.» Die Woh­nungen, die sie vorfindet, sind ganzunterschiedlich – mal aufgeräumt, malvermüllt. Allen gemeinsam ist aller­dings, dass sie Corina Dietsch viel überdas Leben und die Person des Verstor­benen verraten. «Aber ich suche nie imInternet nach den Toten – wer sie warenoder was sie früher einmal gemacht ha­ben.»Corina Dietschs Arbeit beginnt, sobaldFlüssigkeiten aus dem Leichnam austre­ten. Dann muss dieWohnung professio­nell gereinigt werden,erzählt die jungeFrau. Sie spricht sachlich über ihreArbeit, verzichtet aber auf allzu bildli­che Beschreibungen. «Auf verwesendenKörpern bilden sich schnell Bakterienund damit Geruchsstoffe. Pilze könnensich schädlich auswirken, daher ist sehrguter Schutz für sich selbst erforder­lich.» Nach getaner Arbeit steht ausgie­biges Duschen für Corina Dietsch aufdem Programm. «Manchmal dusche ichdreimal oder noch häufiger, bis ich denGeruch nicht mehr in der Nase habe.»Denn zerfallende Körper riechen ex­trem, der Geruch setzt sich in Gesichtund Haaren fest. Welche Voraussetzun­

gen muss man denn für diesen Berufmitbringen? «Humor braucht es unbe­dingt, quasi eine Art Galgenhumor,handwerkliches Geschick, ein Gespür,um mit Menschen umzugehen und einenstarken Magen», zählt Corina Dietschauf. Regelmässiger Austausch mitFreunden und Kollegen findet eher sel­ten statt: «Wenn ich erzähle, wie einhalber Kopf am Boden klebt, wird denmeisten übel», meint die junge Frau.«Einen halben Skalp hatte ich auchschon.» Diese Anblicke steckt die jungeFrau weg. Zimperlich darf sie bei ihrerArbeit nicht sein. «Alles, was der Bestat­ter zurücklässt, entsorge ich.» Bis zu 50Kilogramm organisches Material darfüber den normalen Abfall entsorgt wer­den. «Ein zurückgebliebenes Ohr oderHautfetzen wandern in die Mulde.»Leise klingt der Galgenhumor durch.«Wenn Maden durch die Wohnung krie­chen, dann sauge ich die mit dem Staub­sauger des Verstorbenen auf. Anschlies­send kann ich den Staubsaugerwegwerfen.» Bei der Vorstellung, wieMaden in der Wohnung umherkriechen,schaudert es den ein oder anderen imPublikum. «Das geht schnell», erklärtdie Tatortreinigerin.«Bereits nach zwei Tagen krabbeln daschon welche rum.» Man merkt, dassCorina Dietsch einiges gewohnt ist undso schnell nichts aus der Ruhe bringenkann. «Wenn ich entspannen will, guckeich mir deftige, grausige Krimis an, abermeistens packt es mich nicht.» Sagt einejunge Frau, die früher behütet aufwuchsund kein Blut sehen durfte. «Aber ichwollte immer alles sehen – da war diePolizei gerade richtig, da konnte ich im­mer an vorderster Front sein.»Alles zu sehen bekommt Corina Dietschauch in ihrem jetzigen Beruf. «Da ent­deckt man schon mal Schusslöcher inder Wand», erzählt sie trocken. Anihrem Beruf als Tatortreinigerin schätztCorina Dietsch, «dass man extrem sieht,

was man gemachthat.» Die durchge­führten Arbeiten hältsie in einem Rapport

fest, «ähnlich wie das bei der Polizeiauch gemacht wurde.» Von ihrer Arbeitals Polizistin kann sie auch heute nochprofitieren: «Die psychologische Ausbil­dung hilft mir sehr – gerade im Kontaktmit Angehörigen.» Auf ihre Berufswahl,die für eine junge Frau recht ungewöhn­lich ist, reagierte ihr Umfeld teils mit Er­staunen über ihren Mut bis hin zur Be­wunderung. Doch Bewunderung istnicht das, was Corina Dietsch, die inihrer Freizeit viel in der Natur mit Pferdund ihren beiden Hunden unterwegs ist,sucht – sie möchte einfach nur helfen,denn «einer muss den Job ja machen.»

«Das Ohr wandertin die Mulde»

Muss sich beruflich mit denletzten Spuren eines Lebensbeschäftigen, das bereitserloschen ist: TatortreinigerinCorina Dietsch.Bild Nicole Truchsess

50 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

EINE KULTFIGUR FEIERT JUBILÄUM

Ein etwas anderes Gespräch

Von Judith Sacchi

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Mittwoch, 14. Februar 2018 bündner woche | 51

Fröhlich erscheint mein Interviewpartner auf der Redaktion, und natürlich rutscht mir gleich raus: «Hallo, Ami Sabi, ähAndi», denn zum Gespräch erscheint Andi Triet, alias Ami Sabi, aber, wie auch er mir gleich bestätigt, eigentlich sind Andi Triet und Ami Sabi die letzten zehn Jahre so nah zusammengewachsen, da nimmt er es mir und auch sonst niemandem übel,wenn man ihn auch privat so anspricht.Andi oder Ami Sabi, ich möchte eigentlich von beiden wissen, wie sie die letzten zehn Jahre erlebt haben.Schnell stellt sich heraus, gar nicht so ein-fach, meinen heutigen Gesprächspartner zu lenken, denn es sprudelt nur so aus ihm heraus, wie alles begann vor zehn Jahren,was alles geschah im letzten Jahrzehnt,was er mit den Kindern alles unternom-men hat und noch unternimmt. Mit einem Lächeln bittet er zwischendurch für seine dazwischengeschobenen Erzählungen um Entschuldigung: «Äh, tschuldigung, wasgenau möchtest du jetzt wissen?»Ich möchte wissen, wie die vom Bündner Kinderliedermacher Linard Bardill ins Le-ben gerufene Figur für das Skischulkon-zept der Weissen Arena zu Andi Triet kam.«Ami Sabi ist schon längst keine Figur mehr», will Andi Triet gleich klarstellen,«ich lebe Ami Sabi, und was ich den Kin-dern in meinen Geschichten und Erzäh-lungen weitergebe, soll ein kleiner Lebens-wegweiser für sie sein.»So weit, so gut, aber einst nahm Ami Sabi jaseinen Anfang, werfe ich ins Gespräch ein,«ja, Linard Bardill und ich kannten uns da-mals bereits, und er hat mich angefragt, obich interessiert wäre». Lampenfieber vor dem ersten Mal im Patnal? «Nein», lacht er, er sei ja schon als Kind viel als Statist auf Theaterbühnen gestanden.Und so waren es in den letzten zehn Jah-ren rund 25000 Kinder, welche Ami Sabis Geschichten lauschten, mit ihm auf Entde-ckungsreisen gingen oder im Schneewun-derland das Abc des Skifahrens erlernten.Während er zu Beginn noch mit Geschich-ten aus der Feder von Linard Bardill belie-fert wurde, hat Andi Triet die letzten Jahre rund 50 eigene geschrieben. «Ami Sabi wurde sozusagen selbstständiger», lacht er, erwähnen möchte er, dass seine Erzäh-lungen immer einen Bezug zur Region ha-ben sollen.Und so wurde aus Andi Triet wirklich im-mer mehr Ami Sabi, Bart und Haare wuch-sen, «es steckt viel Herzblut darin», meint er. Ami Sabi wurde sozusagen zum besten Freund von Andi Triet. Wenn ich auf die Figur «Ami Sabi» zu sprechen komme,hört er das gar nicht gern, denn sähe man es mit Kinderaugen, so Andi, sei klar: «Die Kinder sehen und sahen nie eine Figur, es ist einfach Ami Sabi.» Seine kleinen Zuhö-rer hätten diesem von Beginn an grosse Achtung entgegengebracht. Auch bei den

Erwachsenen, welche ihn vor zehn Jahren teils noch ein wenig belächelt hätten, sei mit der Zeit eine immer grössere Akzep-tanz zu spüren gewesen. Fast schon ein wenig nachdenklich fügt er an: «Ami Sabi ist eine Bereicherung für mein Leben.» Aber jünger werde er halt auch nicht.Hegt er da am Ende noch Rückzugsgedan-ken? «Na ja, wie gesagt,Andi hat nun auch68 Lenze auf dem Buckel und Ami Sabi garschon über 9000», da dürften ja beide einst ein wenig kürzer treten. «Wer weiss,vielleicht wird ja Ami Sabi Junior einmal in meine Fussstapfen treten», lässt er of-fen.Mittlerweile habe auch ich schon so fast meine Probleme, zwischen Ami Sabi und Andi Triet zu unterscheiden. Aber doch noch die Frage, was macht denn AndiTriet ohne Ami Sabi? «Also, als Andi möch-te ich mich dann den Klappmaulpuppen widmen.» Er mache bereits Kurse undhabe zu Hause schon etliche Puppen vom Hund bis hin zur Biene. Je nach Lust und Laune würde er dann mit seinen Puppen gerne auftreten und weiterhin seine Ge-schichten erzählen. Aber das vergessen

wir jetzt ganz schnell wieder, denn mo-mentan ist Andi noch voll und ganz AmiSabi und freut sich, sein 10-Jahr-Jubilä-um bei der Weissen Arena feiern zu kön-nen. Dieses wird am 14. und 21. Februarmit einem Kinderkonzert mit ihm und Li-nard Bardill auf Plaun stattfinden. «Ichfreue mich riesig, es sind alle, die AmiSabi mögen, eingeladen zu kommen.»Und wenn er dürfe, möchte er gerne nochetwas sagen. Natürlich darf er. Es sei ihmeinfach ein Anliegen, allen zu danken,welche ihn in den letzten zehn Jahren inirgendeiner Form unterstützt hätten.Als Andi Triet das Redaktionsbüro wiederverlassen hat und ich mich an das Schrei-ben unserer Gesprächs mache, ist mireines bewusst: Manchmal ist es gar nichtschlecht, die Welt wieder ein wenig mitKinderaugen zu sehen.

Kinderkonzert mit Ami Sabi und Linard Bardill, 14. und 21. Februar, 18.30 Uhr, Plaun (bei schlechtem Wetter im Riders Hotel), Bergfahrt von Flims Arena Express ab 17.30 Uhr, Talfahrt bis 22 Uhr.

Vor zehn Jahren schlüpfte Andi Triet in die Rolle des Ami Sabi.

52 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

WARMES WETTERSORGT FÜR

MEHR UNFÄLLESuva verzeichnet 2017 einen Anstieg gegenüber 2016

Von Gabriela Hübscher

Im vergangenen Jahr verunfallten deutlich mehr Versicherte der Suva beim Wandern,Spazierengehen oder auf dem Motorrad und Velo. Grund dafür war das ausserge-wöhnlich warme Wetter. Insgesamt ereig-neten sich 465000 Unfälle und Berufs-krankheiten während Beruf und Freizeit.Das ist ein Prozent mehr als im Jahr 2016.Dabei blieb die Zahl der Berufsunfälle sta-bil, obwohl die Anzahl der Beschäftigten in der Schweiz gemäss Bundesamt für Statis-tik um knapp ein Prozent zugenommen

hat. Die Zahl der Nichtberufsunfälle ist hingegen um 1,9 Prozent gestiegen. Diese war 2016 noch leicht rückläufig.Deutlich mehr Nichtberufsunfälle als imVorjahr verzeichnete die Suva bei ihrenVersicherten vor allem in den Monaten Ja-nuar und Juni 2017. Gemäss Meteo-Schweiz brachte das Jahr 2017 derSchweiz den drittwärmsten Frühling undden drittwärmsten Sommer seit Messbe-ginn 1864. Insbesondere im Juni gab eseine Hitzewelle, wie sie für diesen Monat

atypisch ist. Ein weiterer Wärmeschub ver-zeichnete der Oktober. «Dementsprechendwaren die Menschen länger im Freien ak-tiv, was zu mehr Unfällen geführt hat», sagtPeter Andermatt, Statistiker der Suva.Bei den Freizeitaktivitäten haben vor al-lem die Unfälle beim Wandern und Spazie-ren (+ 16,5 Prozent) sowie mit dem Motor-rad (+ 4,8 Prozent) und Fahrrad (+ 3,6 Prozent) zu Buche geschlagen. In denaussergewöhnlich warmen Monaten Juni und Oktober meldeten die Versichertendenn auch bei allen drei Freizeitaktivitä-ten deutlich mehr Unfälle als im Vorjahr.Die Wander- und Spazierunfälle stiegen in den Monaten Januar und Juni gegenüber dem Vorjahr gar um die Hälfte an. Insge-samt registrierte die Suva über 21500 Un-fälle beim Wandern und Spazieren.Die stärkste Zunahme aller Freizeitunfälle verzeichneten mit acht Prozent die 55- bis 64-Jährigen. «Offenbar zieht es die Men-schen dieser Altersgruppe bei schönemWetter häufiger nach draussen als jüngere Menschen», sagt Statistiker Andermatt.Denn die starke Zunahme an Unfällen in dieser Altersgruppe könne nicht nur damit erklärt werden, dass es in dieser Alters-klasse wegen den geburtenstarken Jahr-gängen zunehmend mehr Versichertegebe. Die 35- bis 44-Jährigen notiereneine Zunahme von 3,6 Prozent bei den Freizeitunfällen. Bei den bis 24-Jährigen haben die Freizeitunfälle gar um 2,7 Pro-zent abgenommen.

Die Unfälle beim Wandern haben im letzten Jahr gegenüber 2016 zugenommen. Pressebild

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Velo- und Bike-Unfälle in der Freizeit

Anzahl gemeldete Unfälle bei der Suva

560

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405

549 67

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1303

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1826

1717

2319

2269

2133

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2224

1994

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1408

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Motorradunfälle in der Freizeit(Fahrer oder Mitfahrer)

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Anzahl gemeldete Unfälle bei der Suva

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54 | bündner woche Mittwoch, 14. Februar 2018

IMPRESSUM

HERAUSGEBERIN: Somedia Press AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen PfisterREDAKTION BÜWO: Magdalena Ceak (Stv. Leiterin Bündner Woche), Susanne Turra, Laura Natter, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon081 255 52 78, Mobile 079 955 18 04, E-Mail: [email protected] VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: SomediaPromotion, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 58 58, E-Mail: [email protected] VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32,7007 Chur, Telefon 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO:Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 0844 226 226,E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGEBÜWO GESAMT:85414 Ex., davon verkaufte Auflage 33075 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2017) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 51636 Ex.(WEMF-/SW-beglaubigt, 2017) DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhaltswie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Press AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia

BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG

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SUDOKU MITTELSCHWER SUDOKU SCHWERSchreiben Sie in jedes Feld eine

Zahl von 1-9.Dabei darf jede

Zahl in jederZeile, in jeder Spalte und in

jedem der neun 3x3 Blöcke nur

einmal vor-kommen.

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TrägheitFeen-königin(Artus-sage)

Gebirgs-stock inGrie-chenland

am. Film-schau-spieler(†)

FlussdurchOrel zurWolga

SanktNikolaus

Affenart

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lat.:Eisen

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baldhierhin,balddorthin

Folter

Titel-figur beiGotthelf

Blut-flüssig-keit

Fernseh-kon-sument

Vorn. d.TV-StarsGott-schalk

schweiz.TV-Sender(ital.)

Erfolgs-schlager

Baby-kost

Mutter-schwein

Wand-täfelung

Fehl-schuss

Bezirkin Waadt

schweiz.:Katze

Zwei-zehen-faultier

Kfz-Z.Uri

Kantons-parla-ment

StückevomGanzen

urchristl.Liebes-mahl

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schweiz.Mundart-rocker(Vn.)

verwil-dern(Weide-land)

Abk. fürnorweg.Krone

geistigtaub

Prädikatin derSchule

Volk(Minder-heit inChina)

Spiritus

Abkür-zung:ledig

griech.Gott derHeil-kunde

Berg-bach imKantonZürich

Hautfär-bung

Flä-chen-mass

Sherry-wein

engl.Männer-name 13x20-7

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DAS GROSSE SCHWEDENRÄTSEL

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