HAKsi 15

16
HAKsi 15 11. Mai 2012 16 Volle Konzentration Schülerinnenzeitung der HAK/HAS Feldkirchen Schüler/innen geben ihr Bestes ch erinnere mich noch gerne daran zurück, wie es war, als ich nach der Haupt- schule in die Handels- akademie kam. Alles war so neu und aufre- gend. Nun ist es wieder Zeit diesen Ort zu ver- lassen, um eine weitere aufregende Erfahrung zu machen. Oft ist es schon erschreckend, wie schnell die Zeit vorüber geht und sich die Dinge ändern. In den letzten Jahren gab es sehr viele schöne, aber auch nicht so schöne Momente, an die man sich zurück erinnert. Natürlich erinnert man sich viel lieber an die frischen Bekannt- schaften, an die Ferien und an interessante Dinge, die man im Unterricht aufgeschnappt hat, als an den Prüfungsstress, die Angst vor der Matura und die schlechten Noten. Doch aus all diesen Erfahrungen konnten wir sehr viel lernen und mitnehmen. Egal wohin uns die Zukunft führen wird, es wird immer gute und schlechte Situationen geben, die uns prägen. Meiner Meinung nach braucht es diese Mo- mente, damit ein Ereignis zu einem wichtigen Teil unseres Lebens wird. Sicher zählt auch die Handelsakademie zu einem besonderen Teil unseres Lebens. Denn ohne sie hätten wir man- che Dinge nicht gelernt und bestimmte Perso- nen nicht getroffen, die heute unsere wichtigs- ten Begleiter durchs Leben sind. Zum Abschluss möchte ich mich noch bei allen Professorinnen und Professoren bedanken, dass sie immer Geduld mit uns gehabt und uns für unser wei- teres Leben vieles mitgegeben haben. Danke!Tamara Terbul I

description

Die 15. Ausgabe der Schülerinnenzeitung der HAK Feldkirchen. Inhalt: Weltliteratur, Energieprojekte, Frühjahrsmüdigkeit, Horoskop. 2 Möpse sind auch dabei.

Transcript of HAKsi 15

Page 1: HAKsi 15

HAKsi 15 11. Mai 2012

16

Volle Konzentration

Schülerinnenzeitung der HAK/HAS Feldkirchen

Schüler/innen geben ihr Bestes

ch erinnere mich noch gerne daran zurück, wie es war,

als ich nach der Haupt-schule in die Handels-akademie kam. Alles war so neu und aufre-gend. Nun ist es wieder Zeit diesen Ort zu ver-lassen, um eine weitere aufregende Erfahrung zu machen. Oft ist es schon erschreckend, wie schnell die Zeit vorüber geht und sich die Dinge ändern. In den letzten Jahren gab es sehr viele schöne, aber auch nicht so schöne Momente, an die man sich zurück erinnert. Natürlich erinnert man sich viel lieber an die frischen Bekannt-schaften, an die Ferien und an interessante Dinge, die man im Unterricht aufgeschnappt hat, als an den Prüfungsstress, die Angst vor der Matura und die schlechten Noten. Doch aus all diesen Erfahrungen konnten wir sehr viel lernen und mitnehmen. Egal wohin uns die Zukunft führen wird, es wird immer gute und schlechte Situationen geben, die uns prägen. Meiner Meinung nach braucht es diese Mo-

mente, damit ein Ereignis zu einem wichtigen Teil unseres Lebens wird. Sicher zählt auch die Handelsakademie zu einem besonderen Teil unseres Lebens. Denn ohne sie hätten wir man-che Dinge nicht gelernt und bestimmte Perso-nen nicht getroffen, die heute unsere wichtigs-ten Begleiter durchs Leben sind. Zum Abschluss möchte ich mich noch bei allen Professorinnen und Professoren bedanken, dass sie immer Geduld mit uns gehabt und uns für unser wei-teres Leben vieles mitgegeben haben. Danke!“

Tamara Terbul

I

Page 2: HAKsi 15

Ausgabe 15 11. Mai 2012

1

Vorwort

iese Ausgabe ist eine besondere für mich, denn dieses Mal schreibe ich mein letztes Vorwort. Ich erinnere

mich noch gerne an die Zeit zurück, als unsere Schülerzeitung noch in den Kinder-schuhen steckte und noch niemand wusste, wie unsere Schüler/innen auf diese Zeitung reagieren würden. Heute haben wir ein fleißiges Redakti-onsteam und eine Zeitung, die von Mal zu Mal besser wird. In den letzten Jahren machte die Schüler-zeitung einige Veränderungen durch und diesmal ist es an der Zeit die Chefredaktion zu verändern.

Ich wünsche meinen Nachfolgern, nämlich Daniel Ronacher und Celine Daniel, aber auch dem gesam-ten Team weiterhin viel Spaß am Journalismus und viel Erfolg für die Ausgaben, die noch folgen wer-den. Tamara Terbul

D

Durch die Foto-Montage wird erkennbar, wie die Energie-Zukunft der HAK/HAS Feldkirchen aus-sieht; Fotovoltaik-Module könnten den gesamten Energiebedarf der Schule abdecken. Detail am Rande: Die Redaktion der HAKsi arbeitet, das Licht im Informatik-Saal ist eingeschaltet.

Page 3: HAKsi 15

HAKsi 15 11. Mai 2012

16

Celine Daniel, Prof. Weiss, Prof. Reiter und Daniel Rona-cher beim Interview

Weltliteratur im Unterricht

m 19. April 2012 bestaunten 80 Personen eine Projektvorstellung der 2AHH. Daniel Ronacher, Anne Hölbling, Claudia Gruber, Beatrice Orasch besprachen den Inhalt des afrikanischen Comic „Aya“, Philipp Brandstätter und Marcel Schödinger analy-

sierten die Stereotypen im Film „Lost in Translation“, Michael Kröndl zeigte die Unter-schiede der europäischen und afrikanischen Märchen auf, während Jennifer Plöschberger, Sibel Güngördü und Anna Rasse Werbung für das Buch „Der Chronist der Winde“ machten. Die Redakteure der Schülerzeitung befragten Frau Professor Reiter zu den Hintergründen dieses Projekts.

Wie sind Sie auf das Projekt gekommen?

Auf das Projekt aufmerksam wurden Frau Prof. Weiss und ich vor ungefähr einem Jahr im Zuge einer Weiterbildungsveranstaltung der Pädago-gischen Hochschule, die bereits den Titel "Welt-literatur im Unterricht" trug. Da der Titel span-nend klang und wir Dr. Wintersteiner vom Fachdidaktik-Institut der Universität Klagenfurt kannten, meldeten wir uns zu dieser Weiterbil-dung für Lehrer/innen an. Bereits an diesem einen Seminartag entstand die Idee, ein derar-tiges Projekt an unserer Schule durchzuführen und hier auch gleich die Synergien zu nutzen, die sich durch eine Kooperation mit der Hilfsor-ganisation Sonne International und deren Mit-begründer Mag. Erfried Malle ergaben.

Warum haben Sie beschlossen, das Projekt genau mit der 2ahh durchzuführen? Die an diesem einen Seminartag vorgestellte Literatur schien mir erstens für eine 2. Klasse HAK geeignet und zweitens wurde ich dann im folgenden Schuljahr auch der Klassenvorstand

der 2AHH. So lag es nahe, dass wir dieses Pro-jekt mit euch in Angriff nehmen würden.

Außerdem hattet ihr ja als Klasse bereits im Vorjahr mit dem erfolgreichen Chemieprojekt Erfahrungen sammeln können.

Sind Sie mit den Reaktionen der Gäste auf die Präsentation zufrieden?

Die am Abend der Projektpräsentation anwe-senden Eltern, Lehrerkolleg/innen und Freunde der Schüler/innen reagierten durchwegs positiv auf das Dargebotene. Abgesehen vom Filmma-terial der Hilfsorganisation, welches nach eini-gen technischen Schwierigkeiten beeindru-ckende Bilder aus Äthiopien vermittelte, boten auch die anschließenden Präsentationen der Schüler/innen ein breites Spektrum an Lese- und Filmmaterial. Im Anschluss konnte ich so manches Gespräch über Weltliteratur mit El-tern und Kolleg/innen führen und ich hatte den Eindruck, dass wir es durchaus geschafft haben, beim einen oder anderen die Lese- bzw. Video-lust zu wecken. (Fortsetzung auf Seite 12)

Daniel Ronacher, Celine Daniel

A

Page 4: HAKsi 15

Ausgabe 15 11. Mai 2012

13

Ideen für die Zukunft

or der zweiten Schularbeit hatten die Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse die Auf-gabe, eine Rede zu schreiben, um die Mitarbeiter einer Firma auf schwierige Zeiten vorzu-bereiten. Lesen Sie Auszüge aus einer bemerkenswerten Arbeit:

Die gute Arbeitsmoral ist wohl der Grund für das gute wirtschaftliche Abschneiden unserer Firma in den letzten Jahren und hierfür bedan-ke ich mich nochmal recht herzlich bei euch. Die schwerste Prüfung steht unserer Firma jedoch noch bevor und dafür sollten wir alle gut vorbereitet sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder meiner Mitarbeiter diesen Heraus-forderungen gerne entgegentreten und sie professionell und auch mit dem nötigen Res-pekt erledigen kann und will. Ich zitiere aus Rainer Maria Rilkes Gedicht „Vorwärts“: „Erst bei jenen Hindernissen fühlt er, dass er Stärke barg, Eichen hat er mitgerissen! Das bedenke! – und sei stark!“. Ich würde Rilkes Zeilen gerne dazu benützen jedem von ihnen zu vermitteln, wie stark er sein kann und dass er/sie für die wirtschaftliche Zukunft der Firma bestens vor-bereitet ist. Natürlich bin ich mir im Klaren, dass das wirtschaftliche Abschneiden der Firma sich am besten mit Zahlen und Fakten belegen lässt. Dem möchte ich hiermit gerne nach-kommen. 2010 erzielte unsere Firma einen Umsatz von 2 Millionen Euro und einen Gewinn von 230.000 Euro. Diese Zahlen sind an sich

schon sehr stark, doch nun möchte ich Ihnen die Zahlen für das vergangene Kalenderjahr präsentieren. Wir erzielten einen Umsatz von 5 Millionen Euro - mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr und einen Gewinn von 520.000 Euro. 290.000 Euro mehr als im Vorjahr sprechen eine klare Sprache. Zum Abschluss möchte ich noch erwähnen, dass jede der 5 Abteilungen einen hervorragenden Job gemacht hat und dieser Positiv-Trend sich fortsetzt. Rainer Maria Rilke hätte es mit folgenden Worten nicht bes-ser beschreiben können: „Lass ein jedes sorg-sam reifen, denn für jedes kommt die Frist; so erst lerne zu begreifen, wie unendlich stark du bist.“ Damit will er, sofern ich ihn richtig inter-pretiere, sagen, dass man seine Träume und Ideen nicht aufgeben soll, denn es wird die Zeit kommen, da du diese Ideen und Träume in die Tat umsetzen und dich damit selbst verwirkli-chen kannst. Mit diesen Worten möchte ich Ihnen noch einmal für die gute Mitarbeit dan-ken und weiterhin auf eine gute Zusammenar-beit hoffen.

Lukas Strießnig

V

Therapie mit Mops. Das Streicheln von

Hunden beruhigt, besonders wenn man in einer kleinen Klasse mit vielen lustigen und lebhaften Leuten sitzt: 1AHH. Markus und Philipp beschäftigen sich gerade mit einem schwarzen Etwas na-mens „Icon“. Rechts unten sehen Sie „Ottokar“. Für welchen der beiden das Hinweisschild gilt, ist unbekannt.

Page 5: HAKsi 15

HAKsi 15 11. Mai 2012

4

Nach der HAK-Matura bei Null beginnen?

edes Jahr entscheiden sich Absolventen berufsbildender Schulen trotz abgeschlos-sener Ausbildung für eine Lehre. Der

Grund: Diese Variante ist für die Unternehmen einfach billiger. Die Gewerkschaft fordert nun, dass die abgeschlossene Schulbildung wieder in die Lehrausbildung angerechnet wird. Das Problem ist nur: die Wirtschaftskammer ist strikt dagegen.

Es hängt vom Goodwill eines Unternehmens ab, ob eine HAK-Absolventin diesen Abschluss angerechnet bekommt oder noch einmal in die Lehre gedrängt wird. Meist wird dann zumin-dest ein Teil der Schulausbildung auf die Lehre angerechnet.

Im schlechtesten Fall könnte das Fehlen dieser Regelung bedeuten, dass ein HAK-Maturant eine Bürolehre bei Null beginnt oder dass ein/e Absolvent/in einer Tourismusfachschule bei einem Arbeitsplatz in der Reisebürobranche als

Lehrling neu starten muss. Für die Betroffenen beträgt der Unterschied 13.137 € im ersten Jahr, die Lehrlingsentschädigungen machen 6.454€ aus, das Gehalt als Reisebüroassistentin hingegen 19.591€.

Gewerkschaft-der-Privatangestellten-Bundes-jugendsekretär Helmut Gotthartsleitner meint: „Natürlich nützt jeder Unternehmer und jede Firma diese Lücke“. Seiner Meinung nach wer-den Jahr für Jahr tausende Absolventinnen von BMHS in die für die Unternehmen billigere Lehrausbildung gedrängt.

Die GPA-djp hat nun gemeinsam mit der AK Wien und mit anderen Gewerkschaften eine Informations- und Mobilisierungskampagne gestartet.

Celine Daniel

So ticken die Schüler

Die Redaktion der Schülerzeitung führte eine Schülerbefragung an der HAK Feldkirchen durch. 26 Schüler/innen wurden befragt. Abgefragt wurde,

was die Schüler am meisten stört:

Körpergeruch 50% Alkohol gestank 8% Berührungen 4% Essen 12% Lautes Musikhören 4% Laute Unterhaltung 8% Telefonieren 14%

was die Schüler während einer Pause tun:

Lesen 4% Tischfußball 8% Laut Musik hören 4% Telefonieren/SMS schreiben 23% Leute beobachten 42% Nichts 19%

Interessant ist, wenn man die Antworten der Schüler/innen mit den Antworten der Österreicher ver-gleicht, denen genau dieselben Fragen vorgelegt wurden und die fast genau dieselben Störfaktoren im Alltag erkannten.

Celine Daniel

J

„Brandheiß“ wurde es am 20.4.2012 auf dem Parkplatz hinter der HAK. Eine Projektgruppe der 4B hatte einen Aktionstag organisiert, bei dem Polizei, Feuerwehr, Bergrettung, Rotes Kreuz über das richtige Verhalten im Katastro-phenfall aufklärten. Im Bild 2 Polizisten, die den Waffengebrauch demonstrieren, um Handels-schüler/innen zu schützen

Page 6: HAKsi 15

Ausgabe 15 11. Mai 2012

13

Bildquelle: http://hackaday.com/2008/06/20/dance-floor-

power-generation/

Durch das Betreten der Gehwegplatten wird ein Genera-tor betrieben, der Strom produziert.

Schritt für Schritt Strom

ossile Energie wird immer knapper, bald wird man sich weltweit die Köpfe für den letzten Tropfen Öl und das letzte Stück Kohle einschlagen. Genau deswegen ist es so wichtig, jetzt die Initiative zu ergreifen, um in erneuerbare Energie zu investieren und auch auf die Umwelt zu

achten.

Unter erneuerbare Energie fällt nicht nur die typischen natürlichen Energielieferan-ten wie die Sonnenenergie, Wasserenergie oder Windenergie, es entstehen immer bessere und außergewöhnlichere Ideen Energie nachhaltig zu gewinnen.

Eines der besten Beispiele für die außerge-wöhnliche Gewinnung von Energie ist wohl der „Sustainable Dance Club“ in Rotter-dam. Unter der Tanzfläche sind elektro-mechanische Platten eingebaut, die die Tanzschritte der Discobesucher in Energie umwandeln.

Diese Art der Energiegewinnung nennt man „Energy Harvesting“, auf Deutsch „Energie-Ernte“.

Die Idee hinter diesem Prinzip ist es den Menschen als Kraftwerk zu nutzen und die Schritte an Ort und Stelle in Energie um-zuwandeln, um sie sofort zu nutzen.

Die Effizienz dieser Energiegewinnung wird mit Fördermitteln der EU unterstützt, des-wegen sind schon einige Fußgängerzonen in Planung. Ein Beispiel ist die Zone im süd-westfranzösischen Toulouse. Doch hier gibt es das Problem, dass ein Schritt nur 6 Watt bringt, aber erst mit 10.000 Schritten kann man die Fußgängerzone einige Zeit beleuch-ten.

Man will aber nicht aufgeben und diese Form der Energiegewinnung weiterentwi-ckeln. Vor allem an stark besuchten öffentli-chen Plätzen, vor Schulen oder in Einkaufs-zentren könnte diese Art der Energiegewin-nung sinnvoll sein.

Bildquelle: http://news.thomasnet.com/green_clean/2011/05/02/power-by-the-people-generating-electricity-from-human-activity/

Video über den „Sustainable Dance Club“ http://www.youtube.com/watch?v=rzb3VFi3Sew&feature=youtu.be

Maria Pichler, Sabrina Stefan, Maria Cardan

F

Page 7: HAKsi 15

HAKsi 15 11. Mai 2012

4

Woran scheitern häufig innovative Projekte?

ft wird darüber gesprochen, wie wichtig es wäre energieeffizient zu handeln. Getan wird dann aber doch meist nichts. Wir fragten uns, warum.

Machbarkeit

Als erstes Problem haben wir die Machbarkeit gefunden. Machbarkeit, in diesem Fall gleichzu-setzen mit Umsetzbarkeit. Immer wieder haben Leute die ultimative Idee Energie zu sparen oder sie finden innovative Methoden zur Ener-gierückgewinnung. Doch meist sind diese Ideen weit hergeholt oder einfach unrealistisch. In diesem Zusammenhang könnte man das be-rühmt-berüchtigte Perpetuum Mobile als Bei-spiel nennen. Einmal in Gang gesetzt, soll es ewig in Bewegung bleiben und Arbeit verrich-ten. Doch schon früh in der Schule lernt jedes Kind, dass Energie zwar immer erhalten bleibt, jedoch umgewandelt wird.

Leistbarkeit

Nachdem es nun neue Möglichkeiten zum Energiesparen gibt, ist fraglich, ob der Einzelne bereit ist diese auch zu nutzen. Einmal abgese-hen davon, dass neue Technologien zum Bei-spiel im Straßenverkehr nicht für jedermann leistbar sind, so ist fraglich, ob Elektrofahrzeuge

(Autos, Bikes, Fahrräder) in der Praxis zeigen, dass sie etwas können.

Ist das Netz an E-Tankstellen flächendeckend? Wie weit fährt man mit einer Batterieladung?

Und für alle, die den Adrenalin-Kick suchen, gilt die Frage: Kann das Fahrzeug auch in Beschleu-nigung und Höchstgeschwindigkeit überzeu-gen?

Verzicht auf Luxus. Selbstverständlich will kei-ner auf den Luxus, den er hat, verzichten. Viele haben Angst, ihre Bequemlichkeit einzubüßen, wenn sich etwas ändert.

Anstrengung: Alle Projekte, die mit großer Wil-lenskraft verbunden sind, scheitern. Man müss-te ein System erfinden, das besser funktioniert als das derzeitige und keinen großen Aufwand erfordert.

Tobias Trattler, Linda Manesinger, Martina Zitzenbacher

Energiesymposion in St. Veit

O

Marija Matic, Celine Daniel, Landesrätin Dr. Beate Prettner, Energieberater Dr. Albrecht Reuter, Daniel Ronacher, Anna Rasse und Dir. Walter Olsacher beim Energiesymposion in St. Veit. Thema der Veranstal-tung am 23.4.2012: „Wie verändern moderne Ge-bäudetechnologien unsere nachhaltige Energiezu-kunft?“ Antworten gab es auf Fragen wie: Ist das Smart Home als Alternative schon ausgereift? Was kann der Einzelne tun, um ökolo-gisch und ökonomisch ver-nünftig zu handeln?

Page 8: HAKsi 15

Ausgabe 15 11. Mai 2012

9

Am Touch-Screen kann man berechnen, wie klimafreundlich man lebt und erhält Tipps, was man persönlich tun kann, um energie-bewusst zu handeln.

Der „Fuchspalast“ ist nicht nach jedermanns Ge-schmack. Die Ausstellung „Erlebnis Energie“ über-zeugt durch interaktive Informationsvermittlung.

Beeindruckende Video-Wall-Animationen erwarten den Besucher

Wahre Worte

Meditieren ist immer noch besser als herumsitzen und nichts tun.

Energie-Ausstellung in St. Veit

chon im Jänner 2012 besuchten 6 Schüler der 5AHH-Klasse eine Ausstellung

zum Thema Energie in St. Veit. Aber: keine Energie ohne Essen. Nach kurzer

entspannter Fahrt kamen

die Energie-Experten schon beim

großen gelben „ “ an. Nach ei-nem kurzen Snack fuhren sie wei-ter zur Energieausstellung, die sich in einem Hotel befindet, das nach Entwürfen des "phantastischen Realisten“ Ernst Fuchs renoviert wurde. Man erblickt das Gebäude und denkt, man hat Augenkrebs. Die grellen Farben des „Fuchs-Palast“ wirken unpassend und die Muster der Fassade setzen dem Ganzen noch eins drauf. Irgendwie erinnert das Gebäude an ein kom-plett misslungenes Kunstwerk.

Nichtsdestotrotz betraten die Schü-ler/innen das „Kunstwerk“. Dann - Schock! Sie waren außerhalb der Öffnungszeiten angereist und die Ausstellung hatte schon geschlos-sen. Was tun?! Professor Hölbling versuchte es auf die charmante Art. Er meinte, dass die Gruppe doch einfach eine selbstständige Be-sichtigung riskieren könnte. Freundlicherweise durfte die modern gestaltete Energieausstel-lung betreten werden. Die Anstrengungen der Stadt St. Veit, energieautark zu werden, wer-den eindrucksvoll illustriert.

Das „Erlebnis Energie“ ist noch immer zu be-sichtigen, jeweils Do bis So um 10, 12 und 14 Uhr. Anmeldung erwünscht, da es eine Führung gibt. 04212/4660.

Christof Untersteiner, Maria Pichler

S

Page 9: HAKsi 15

HAKsi 15 11. Mai 2012

10

HALT! Hier könnte deine Reportage, dein Be-richt, deine Glosse, dein Kommentar stehen. HAKsi sucht laufend Redakteu-rinnen und Redakteure. Melde dich bei der Chefredaktion, wenn du mitarbeiten willst.

Werbung in eigener Sache. An der HAK Feldkirchen werden laufend Peer-Mediatoren ausgebildet. Prof. Astrid Begusch und Prof. Susanne Lamp-recht organisieren, Dipl.-Päd. Anna Gabalier und Mag. Josef Pötsch leiten die Lehrgänge.

OREST im Amthof

ach der Trilogie von Aischylos erzählt Orest die Geschichte mit den gleichen Gegenständen, wie dies einst sein Vater tat, ja sogar an demselben Ort, an dem sein Vater Agamemnon, der König von Mykene, ermordet wurde, nämlich im Badezimmer.

Ob Zahnbürste, Schwamm, Rasierklinge oder der Haarkamm, jedes Bade-Utensil besitzt eine Rolle in dem Theaterstück von Manfredi Siragusa.

Inhalt: Der König von Mykene opfert seine älteste Tochter Iphigenie, um einen günstigen Seewind zu er-zwingen. Nach der Rückkehr aus dem trojanischen Krieg wird Agamemnon von seiner Frau Klytaimnestra deshalb ermordet, ebenso dessen Geliebte Kassand-ra.

Jahre später schwört Orest Rache. Zusammen mit seiner Schwester Elekt-ra tötet er seine eigene Mutter und ihren Liebhaber Aigisthos. Orest wird nicht verur-teilt.

Er muss über seine Taten sprechen, um sein Leid zu teilen und zu mindern. Psychotherapie also.

Die Theateraufführung hat trotz ihrer drastischen Handlung einen durchaus komischen Aspekt. Das „Puppentheater“ schafft es locker das Publikum 50 Minuten zu fesseln.

Fabian Schnitzer

Bildquelle: Kulturforum Amthof

N

Page 10: HAKsi 15

Ausgabe 15 11. Mai 2012

7

Herr Prugger (Mitte) beim Interview mit Lukas Strießnig und Christof Untersteiner

Energie im Bezirk Feldkirchen

icht nur St. Veit, sondern auch die Gemeinde Feldkirchen will etwas unternehmen, um Energie zu sparen und energieeffizient zu handeln. Interview mit dem Obmann des Vereins FEnergiereich, Herrn Chris-

tian Prugger

Was macht FEnergiereich?

Brugger: FEnergiereich ist ein Klimamodell, das die Gemeinden Feldkirchen und Him-melberg betreut und vom Klimafonds ge-fördert wird. Da die Gemeinde keinen Energiereferenten hat, wur-den die Themen Energie und Klimaschutz ins FEnergiereich ausgelagert.

Wie finanziert sich das FEnergiereich?

Brugger: Die Arbeitsgruppe finanziert sich zu 40% von privaten Sponsoren (Gewer-befirmen der zwei Gemein-den) und zu 60% durch Ge-meinde und Klimafonds.

Wie sind Sie zu der Arbeits-gruppe gekommen?

Brugger: Es gab eine Aus-schreibung im Jahr 2009. Da ich mich schon länger mit dem Thema beschäftigt habe und es mich immer schon sehr interessiert hat, habe ich mich mit meinem Team entschlossen diese Auf-gaben zu übernehmen, da ich eine gute Möglichkeit sah mit den richtigen Leuten etwas umzusetzen.

Welche Themen sind in letzter Zeit disku-tiert worden?

Brugger: Generell beschäftigen wir uns mit den Themen Energieeffizienz, Energiever-brauchsreduzierung, Energiegewinnung, sowie Elektro-Mobilität. Konkret wurden in

letzter Zeit folgende Themen diskutiert: wir wollen ein Biomasseheizwerk, eine Photo-voltaik-Anlage und ein Koordinationszent-rum für Bürger, die sich über die bereits oben genannten Themen informieren

möchten.

Gibt es konkrete Bestrebungen energieau-tark zu werden?

Brugger: Wir arbeiten in diese Richtung, jedoch wird es uns nicht zu 100% möglich sein mittelfristig energieautark zu sein, denn dieses Projekt ist nicht in so einem kurzen Zeitraum zu bewältigen. Für mehr Informationen können Sie gerne unsere Internetseite www.fenergiereich.at besu-chen.

Lukas Strießnig, Christof Untersteiner

N

Page 11: HAKsi 15

HAKsi 15 11. Mai 2012

6

Produziert nicht nur Strom für sich selbst: Ing. Dietmar Ross-mann

Gar nicht klein, aber doch sehr fein: Das Wasserkraftwerk Rossmann an der Gurk

Energieeffizienz durch privates Wasserkraftwerk

m Rahmen eines Energieprojekts („Eduard 2012“) wurde Dietmar Ross-mann von Christoph Freithofnig und Philipp Rossmann interviewt. Thema: sein Wasserkraftwerk in Ebene Reichenau. Kraftwerksinhaber: Dietmar

Rossmann, Inbetriebnahme: 2005, Leistung: 3600 kwh/Tag

Wie sind Sie auf die Idee gekommen ein Kraftwerk zu errichten?

Gemeinsam mit Herrn DI Bernd Keuschnig ist die Idee geboren, ein Wasserkraftwerk zu bau-en. Die Nähe zum Gurkfluss und die historische Nutzung des Flusses durch den Betrieb einer Säge und einer Mühle bestärkten uns, ein Was-serkraftwerk einzureichen.

Wie lange ist das Kraftwerk schon in Betrieb?

Das Kraftwerk wurde am 23.Dezember 2005 in Betrieb genommen.

Wer ist noch an diesem Projekt beteiligt? Die Planung besorgte Herrn DI Bernd Keuschnig, errichtet wurde das Projekt von mir als Einzelunternehmer.

Wie viel Geld haben Sie in dieses Projekt investiert? Es wurden ca. € 1 Mio. investiert.

Wie lange hat der Bau des Kraftwerks gedau-ert? Die Planungsphase dauerte 8 Monate und die Bauphase betrug 9 Monate.

Ab wann amortisiert sich das Kraftwerk? Die Amortisationszeit beträgt ca. 18 Jahre.

Welche Leistung erzielt das Kraftwerk am Tag? Die durchschnittliche Tagesleistung beträgt ca. 3.600 Kilowattstunden.

Wie viele Mitarbeiter benötigen Sie? Derzeit sind zwei Mitar-beiter geringfügig ange-stellt.

Welches Ziel verfolgen Sie mit diesem Kraft-werk? Das Kraftwerk stellt für mich persönlich eine

„Pensionsvorsorge“ dar. Darüber hinaus möchte ich damit einen wesentlichen Beitrag zur umweltfreundli-chen Energieversor-gung unserer Region beitragen.

Wie lange haben Sie dieses Projekt voraus-geplant?

Es handelte sich um eine spontane Idee. Wir sind sofort in die konkrete Planung gegangen.

Was war besonders wichtig in der Planungs-phase? Das Einvernehmen mit allen beteiligten Nach-barn sowie die rechtzeitige Information der Verantwortlichen der Gemeinde (Bürgermeis-ter, Gemeinderat).

Wie viel verdienen Sie mit Ihrem Kraftwerk? Derzeit noch nichts. Die gesamten Einnahmen werden in die Refinanzierung investiert.

Philipp Rossmann, Christoph Freithofnig

I

Page 12: HAKsi 15

5

„Weltliteratur im Unterricht“

Fortsetzung des Interviews von Seite 3

Frau Prof. Reiter, sind Sie selbst mit der Arbeit Ihrer Klasse zufrieden?

Ich selbst war bzw. besser bin mit dem Ergebnis des Projektes wirklich zufrieden. Mir ging es an diesem Abend vor allem darum, den Schü-ler/innen einen etwas offizielleren Rahmen als das Klassenzimmer zu bieten, um an den eige-nen Präsentationstechniken und vor allem am Sich-Getrauen zu arbeiten. Verbesserungspo-tential gibt es natürlich, aber dafür haben wir

noch 3 ganze Schuljahre bis zu den Maturaprojekten Zeit.

Wären Sie bereit weitere Projekte mit der 2. Klasse durchzuführen?

Die Verlässlichkeit und der Arbeitswille der 2AHH sind vorbildhaft. Das sage ich nicht nur, weil ich als Klassenvorstand naturgemäß sehr stolz auf meine Klasse bin. Natürlich würde ich jederzeit weitere Projekte mit ihnen ins Auge fassen und umsetzen!

Daniel Ronacher, Celine Daniel

m 19. April präsentierte die 2AHH mit den Projekt-leiterinnen Prof. Reiter und Prof. Weiss ihr Projekt „Weltliteratur im Unterricht“. Die englischen und

deutschen Präsentationen der Schüler/innen boten den Gästen einen Einblick, wie die Leute in Arabien und Afrika wirklich sind und welche falschen Vorstellungen in Europa über sie existieren.

Als Gastredner konnte die Klasse Herrn Mag. Erfried Malle von der Hilfsorganisation „Sonne International“ begrüßen. Er ist in den ärmsten Regionen von Afrika sozial tätig.

Celine Daniel

A

Profis vor dem Auftritt: Man merkt Prof Reiter,

Beatrice Orasch und Daniel Ronacher nicht an,

dass sie nervös sind.

Eltern, Freunde und Professoren folgten gespannt den Vorträgen. „Der Chronist der Winde“ vorgestellt von Jennifer Plöschberger

Page 13: HAKsi 15

12

Peinlich, wenn man auf einem Hinweisschild im Lift einen Fall-fehler entdeckt. „Alleinfahren von Kindern“ sollte es heißen.

Der Sinn der Welt liegt außerhalb

ie „Internationale Philosophie Olympiade“ gibt es seit 2006 jedes Jahr, und die Besten der Besten nehmen daran teil. Von der HAK Feldkirchen stellten sich Christof Untersteiner, Tamara Terbul und Tobias Trattler der starken Konkurrenz. Teile des Aufsatzes, der die Jury

beeindrucken konnte (aber leider nicht den ersten Preis bekam) wurden der „HAKsi“ zur Verfügung gestellt.

Der Sinn des Lebens ist eine Frage, die schwer zu beantworten ist, weil sich jedes Individuum seine eigenen Vorstellungen bilden kann. Ver-mutlich gibt es Millionen von Möglichkeiten, den Sinn des Lebens zu erklären. Das Spannen-de ist, dass es keine 100% richtigen bezie-hungsweise falschen Antworten gibt, den Sinn des Lebens und der Welt zu beschreiben. Aus menschlicher Sicht schreibt man über den Sinn des menschlichen Lebens, da es aus der primi-tiven Sicht der Menschen gleichzeitig der Sinn der Welt zu sein scheint.

Nun stellt sich die Frage, welche Vorstellungen jeder Einzelne hat?! Dies jedoch ist extrem schwer zu erklären, da jeder einen eigenen Gedankenhorizont besitzt, welcher es ermög-licht, einen Sinn zu finden. Vermutlich entsteht die Sinngebung durch verschiedene Zielsetzun-gen, die man sich selbst im Lau-fe seines Lebens stellt. Ein primi-tiver Vergleich wäre es, das Le-ben mit einem Super-Mario-Spiel zu vergleichen. Hier sind zwar nur simple Ziele gesetzt, die das Hauptziel, das Spiel durchzuspielen, in Form von einzelnen Levels untergliedern. Genau so ist auch der Ablauf des

Lebens, nur hier ist das Sys-tem komplexer und erfordert viele komplizierte Mechanis-men, um an Ziele zu gelangen.

Doch was ist nun der wahre Sinn der Welt? Irgendeinen Sinn muss der Schöpfer doch gefunden haben, als er die Welt schuf. Kann man diesen mysteriösen Sinn ir-gendwie finden oder muss man ihn wirklich selbst definieren? Definitionen sind schließlich sehr schwer zu entdecken und dann sollte man

auch noch nach einer hausgemachten Definiti-on leben. Wer weiß schon, ob die eigene Erklä-rung gut ist? Um dies zu erfahren, gibt es leider keinen Lehrer, der alle Fehler ausmerzt und dann eine Note für den Versuch hinschreibt. Das Leben ist also ein Experiment, welches man selbst steuert? Sehr fragwürdig. Ist alles vor-herbestimmt und jeder muss sich seinem Schicksal beugen? Die meisten Menschen glauben, dass man alles selbst in der Hand hat, bis auf wenige, welche denken, dass sie sich ihrem Schicksal fügen müssen. Dies ist eine Art Aberglaube. Aber davon hat allerdings jeder etwas, denn alle Menschen haben gewisse Ri-tuale, die sie bewusst oder unbewusst jeden Tag ausführen. Ob es was bringt, sei dahinge-stellt. Eine andere spannende These bringt das Thema Hoffnung mit sich. Hoffen ist eine der

Hauptbeschäftigungen vieler, da sie lieber tatenlos zusehen, anstatt die eigenen Ziele durch etwas mehr Motivation zu verfolgen. Hoffen ist gut, han-deln ist besser. Solange man die Möglichkeit hat seinen Sinn des Lebens zu erreichen, sollte man nicht durch Hoffen die wertvolle Zeit verschenken, sondern mit offenen Augen

und Ohren durch das Sin-neslabyrinth tappen. Viel-leicht schafft man es ir-gendwann innerlich den berühmten Satz zu hören:

„Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ Das wäre doch was. Ein Grund zur Hoffnung. Man sieht, das Leben ist ein Teufelskreis, denn ein paar Sätze vorher hieß es: Nicht hoffen, handeln! Also los, geben Sie Ihrem Leben einen Sinn und genie-ßen Sie die Schönheiten des Lebens.

Christof Untersteiner

D

Page 14: HAKsi 15

3

Frühjahrsmüdigkeit

ibt es die berühmte Frühjahrsmüdig-keit wirklich - oder handelt es sich da-bei um ein medizinisches Märchen?

Die Sonne scheint, es wird wärmer, alles be-ginnt zu blühen und die Saison der leichten Kleidung hat begonnen. Endlich ist es so weit, der Frühling ist da, wären nur nicht diese Gähn-Attacken, die uns tagein und tagaus heimsu-chen, das Schlappheitsgefühl und die schweren Glieder, obwohl wir ausgeschlafen sind. Man sagt, die Frühjahrs-müdigkeit wäre schuld. Aber gibt es sie wirklich? Ja, die Frühjahrsmüdigkeit existiert wirklich. Die Frühjahrsmüdigkeit ist ein häufiges Phä-nomen in Ländern, in denen sich Tempera-tur und Lichtverhält-nisse mit den Jahres-zeiten merklich ver-ändern.

Man fühlt sich häufig schlapp, gereizt, lustlos und man kann sich auf nichts konzentrieren. Die genauen Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind wissenschaftlich nicht vollständig geklärt. Frühjahrsmüdigkeit ist so ähnlich wie ein Hang-over nach unserem „Mini-Winterschlaf“. Das stresst uns und wir reagieren müde und abge-schlagen. Vitaminmangel ist ein weiterer Fak-tor, der mitverantwortlich für die saisonale Schläfrigkeit ist. Dies geschieht, wenn die Er-

nährung grund-sätzlich zu einsei-tig und ungesund ist. Möchten Sie der Frühjahrsmü-digkeit entgehen? Wir raten viel Obst und Gemüse zu essen bzw. sich geraume Zeit an der frischen Luft und im Sonnen-licht sowie in der Natur aufzuhalten.

Daniel Ronacher, Marija Matic

Wer hat den ersten Roman geschrieben?

Während des Deutschunterrichts liest man in vielen, vie-len Ländern Bücher. Aber kaum jemand weiß, wer den ersten Roman geschrieben hat.

„Die Geschichte des Prinzen Genji“, geschrieben von der Hofdame Murusaki Shikibu, zu Beginn des 11. Jahrhun-derts, wird von vielen Literaturexperten als erster Roman der Geschichte gesehen. Die Zeit der Romane begann im 12. Jahrhundert. „Bestseller“–Autoren schrieben im Mit-telalter über tapfere Ritter und schöne Jungfrauen. Diese

trugen so klingende Namen wie Chrétien de Troyes oder ähnlich. Aber über die genaue Definition von Romanen wissen die Experten bis heute noch nichts Genaueres.

Antike Texte wie die „Odyssee“ von Homer zählen nicht zu den Romanen. Sie gehören zu der Gattung „heroisch-epische Poesie“.

Beatrice Orasch

G

Page 15: HAKsi 15

14

Horoskop 15

Horoskope lesen viele Leute gern, deshalb ist immer ein Horoskop in der „HAKsi“. Diesmal soll allerdings die Kunst in den Vordergrund ge-rückt werden: wundervolle Grafiken von Alexander Kraßnig und Christina Fischer.

Fische: sensibel, hilfsbereit, verlässlich,

kreativ, zickig, naiv

Jungfrau: ehrlich, bescheiden, ordentlich,

intelligent, perfektionistisch, rechthabe-

risch

Krebs: intuitiv, ausdauernd, sparsam,

zielorientiert, reizbar, besitzergreifend

Schütze: optimistisch, direkt, wissens-

durstig, vielseitig, unorganisiert, taktlos

Skorpion: leidenschaftlich, entschlossen,

ausdauernd, analytisch, rachsüchtig,

nachtragend

Steinbock: produktiv, verantwortungs-

voll, geduldig, diszipliniert, gehemmt,

ängstlich

Wassermann: visionär, charismatisch,

einfallsreich, tolerant, distanziert, rebel-

lisch

Stier: zuverlässig, künstlerisch, praktisch,

beschützend, stur, konservativ

Waage: liebenswert, diplomatisch, aus-

geglichen, gerecht, verletzlich, faul

Widder: unternehmungslustig, mutig,

belastbar, direkt, egozentrisch, streit-

süchtig

Löwe: mutig, stolz, souverän, liebens-

würdig, eitel, kontrollwütig

Zwilling: neugierig, charmant, vielseitig,

fröhlich, oberflächlich, launisch

Page 16: HAKsi 15

3

Wichtige Termine

Tango im Amthof

Vernissage Krawagna

Wichtige Kulturtermine

Herman van Veen

Impressum: Die Schülerinnenzeitung der „HAK – HAS si“ erscheint nicht periodisch und dient der Meinungsäußerung der Schüler/Schülerinnen der Handelsschule und Handelsakademie Feldkirchen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autor/innen wieder. Druck: HAK Feldkirchen. Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Mag. Richard Hölbling. Zuschriften an [email protected]

4.5.2012 Zeugnis 5a

7.5.2012 8.5.2012 9.5.2012

10.5.2012 11.5.2012

schr. Matura, Deutsch schr. Matura, Betriebsw. Diplomarbeit schr. Matura, Fachklausur schr. Matura, Englisch schr. Matura, Mathematik

16.5.2012 Abschlusskonferenz 3amh

17.5.2012 Christi Himmelfahrt

18.5.2012 schulautonom frei

22.5.2012 Zeugnis 3amh

23.5.2012 schr. Abschlussprüfung, Übungsfirma

24.5.2012 schr. Abschlussprüfung, Deutsch

26.5.-29.5.2012 Pfingstferien

6.6.2012 Pädagogische Konferenz

7.6.2012 Fronleichnam

8.6.2012 schulautonom frei

13.6.-14.6.2012 mdl. Matura, Abschlussfeier

20.6.2012 mdl. Abschlussprüfung, Abschlussprüfung

28.6.2012 Schlusskonferenz

Vernissage Peter Krawagna, Musik: Gilbert Sabitzer

23.5.2012, 19:00

Pfingstfestival Alte Musik, Amthof 25.5.-27.5.2012

Herman van Veen, Amthof 4.6.2012, 20:30

Tango Argentino, Amthof 22.6.-24.6.2012