Hallo „Joe“, bevor es losgehen kann, sollest du checken, ob du folgende Files installiert hast.

- Emma Field by Lago (2004)

- Georender 1 - Flying M Ranch (OR) und Ranger Creek (WA)

- Seattle Tacoma Intl. (KSEA) (entweder du installierst die Freeware-Version von Flightsim.com (kseafull.zip) oder nimmst die Payware-Version von Flytampa)

- Mount Rainier Natl. Park von Bryan Wallis u. Lou Frost (Download unter AVSIM - mrnp1.1.zip)

- Columbia River Gorge und Cascade Vulkane (Download unter AVSM - cr_gorge.zip + updates)

- Repaint „Fast Joe’s Air Taxi“ von Urs „Maloney“ Burkhardt

- Episode 2 FJM (Download unter Westwood-Inn (P)Reviews „Fast Joe’s“)

30. November 2008, ungefähr 16:30 Uhr Du kommst quasi mit dem letzten Sonnenlicht – sofern man an diesem Tag überhaupt von Licht sprechen konnte – von einem Auftrag aus Idaho zurück. Es regnet wie aus Eimern und du freust dich auf die nächsten Tage auf Emma Field... denn du hast FREI! Nachdem du deine 206er abgestellt und durchgecheckt hast, gehst du in die kleine Fliegerkneipe am Platz. Fritz – „Chef vom Platz“ – und du, ihr kennt euch schon seit Jahren und im Laufe der Zeit entwickelte sich eine schöne Freundschaft. Wann immer du in Emma Field bist, stellt Fritz dir eine kleine Kammer auf dem Dachboden zur Verfügung wo du deine Habseligkeiten verstauen kannst und genau auf diese Kammer mit dem herrlich bequemen Bett freust du dich nun, nach einem Kaffee und Speck und Eier. Als du den Raum betrittst, rufst du schon von der Türe aus: „Fritz – Kaffee und Eier mit Speck... PRONTO... ich könnte einen Bärenarsch mit einer Schubkarre voll Pommes fressen.“ Fritz stellt dir den Kaffee hin und schiebt dir einen Zettel zu... ein Fax von Herman Miller. Miller schiebt dir abundzu ein paar Kunden rüber, nicht oft, aber wenn, dann ist der Auftrag meist lukrativ.

SHIT! Das war es dann mit den freien Tagen, noch nicht mal Zeit um die versifften Klamotten in die Wäscherei zu bringen... 1. Dezember 2008, 5:30 Uhr Du sitzt ziemlich mürrisch an der Bar und schlürfst an deinem Kaffee, Tina – Fritz’ Eheweib und eigentliche Managerin auf Emma Field – versucht dich etwas aufzuheitern, aber zu viele Worte an einem Morgen wie diesem bringen deine Laune noch weiter in den Keller, also gehst du mit deinem Kaffee vor die Türe. „Gottseidank hat dieser verdammte Regen aufgehört, aber wenn man den Wetterfröschen glauben kann, soll es die nächsten Tage schneien, das hätte gerade noch gefehlt.“ Nach dem Frühstück checkst du deine Maschine durch und begibst dich langsam auf den Weg nach Seattle Tacoma Intl. Die mahnenden Worte von Fritz klingen dir noch in den Ohren... „... halte dich wenigstens DIESESMAL an die Regeln, sonst sehe ich deinen Flugschein irgendwann einmal in irgendeiner gottverdammten Schublade eines gottverdammten Sesselfurzers liegen und das währe sehr schade bei deinem Talent Flugzeuge zu bewegen“

Auf den folgenden Seiten findest du Karten von KSEA... die Navigation obliegt dir!

122^19’ W 122^18’ W

JANUARY 2005

ANNUAL RATE OF CHANGE

0.2 W

U.S. CUSTOMS

B

VAR 17.8 E

CAUTION: BE ALERT TO RUNWAY CROSSING CLEARANCES.

READBACK OF ALL RUNWAY HOLDING INSTRUCTIONS IS REQUIRED.

TERMINAL BUILDING

ADMINISTRATION AND

FIELDELEV

16C 16L

433

NORTH APRON

NOTE: Taxiway A (south of

taxiway G) restricted to aircraft

with wingspan 214’ and smaller.

CONTROLTOWER

696

34734R

ELEV SOUTH APRON

0.8% UP

342.5^

TANKS

TRANSIENTPARKING

34C

9426 X 150

11901 X 150

AIRPORT DIAGRAM

AIRPORT DIAGRAM

08325

08325

SEATTLE, WASHINGTON

SEATTLE, WASHINGTON

(SEA)

(SEA)

SEATTLE-TACOMA INTL

SEATTLE-TACOMA INTL

AL-582 (FAA)

A

C C

T

H

162.5^

162.5^

D

E E E

D

B

T

C

J

G

H

AB

0.6% DOWN

0.6% DOWN

J

FA

J

KT

B

N

M

N

N

T

0.8% UP

P

B

L

Q

P

P

Q

ILS

HOLD

T

Q

S

HANGARS

ILS

HOLD

342.5^

FIRE

STATION

47^ 26’ N

47^ 27’ N

M

ASDE-X Surveillance System in use:

Pilots should operate transponders

with Mode C on all twys & rwys.

CARGO

RAMP

CARGORAMP

NORTH

RAMP

NORTH

RAMP

SOUTH

RAMP

SOUTH

RAMP

RAMP

CONTROL

TOWER

B

C

E

Z

J

N

P

Q

R

ILS

HOLD

RWY 16L-34R S100, D200, ST175, DT357, DDT888 RWY 16C-34C S100, D200, ST175, DT350, DDT800 RWY 16R-34L S100, D216, DT448, DDT1157, TDT817

8500 X 1500.8% UP

0.6% DOWN

CAUTION: Pilots are

cautioned

not to mistake

taxiway T for a

landing surface.

341.3^

ELEV363

ELEV356

161.3^

ELEV415

ELEV430

34L

16R

x x

ILS

HOLD

RWY

HOLD

ATIS 118.0SEATTLE TOWER119.9 239.3 (EAST)120.95 239.3 (WEST)GND CON121.7 (EAST)118.35 (WEST)CLNC DEL128.0

NW

-1, 20 NO

V 2008 to 18 D

EC

2008N

W-1

, 20

NO

V 2

008

to 1

8 D

EC

200

8

HIER STOP!!!

Bitte nicht weiterlesen!!!

Starte das flight-file: Episode2_Tag1,

dann fliegst du nach KSEA. Wenn du angekommen bist und auf deinem

zugewiesenen Platz stehst, lies weiter!

1. Dezember 2008, Seattle Tacoma Intl., Pünktlich:wie die Maurer Uhr Schon während des Fluges nach KSEA meldest du dich beim Tower, George Hanson jr. (War ebenfalls Buschpilot, gab aber die Sache dran nach einem schweren Absturz, der ihn fast Kopf du Kragen gekostet hätte. Da er aber der Fliegerei nicht ganz entsagen wollte, schulte er um und wurde Controller in Seattle Tacoma) war am Funk und begrüßt dich herzlich. Nach wenigen warmen Worten bittest du ihn Herrn Franz Röhn ausrufen zu lassen und ihn an den Apron zu schicken, an dem du parken würdest. 1. Dezember 2008, Seattle Tacoma Intl., ca. 8:17 Uhr Zwei Personen nähern sich deiner 206er, eine Frau und ein Mann. „Good morning Mr. Mulligan, ....“ „Guten Morgen Herr Röhn, Sie können ruhig in ihrer Landessprache mit mir sprechen, meine Großmutter mütterlicherseits war Deutsche, ich wuchs quasi auch mit ihrer Muttersprache auf.“ „Well – that’s gr...., das ist ja wunderbar. Erspart uns eine Menge Missverständnisse. Darf ich übrigens vorstellen?! Das ist meine Frau Kerstin, sie wollte unbedingt mit um die Vulkane und die Störungen zu erforschen“ „Vulkane? Störungen? Aha! Wo soll es denn nun hingehen Herr Röhn?“ „Zunächst möchten wir nach Ranger Creek, dort werden wir uns mit einem örtlichen Geologen treffen... alles weitere besprechen wir dort.“ „Na gut, dann mal los!“ sagst du und bittest die Kunden einzusteigen, während du die beiden Koffer verstaust. Zur Info! Franz Röhn wiegt 86kg und seine Frau Kerstin Röhn 58kg, die beiden Koffer wiegen jeweils 25kg. Bitte das Gesamtgewicht updaten! Nachdem du dich versichert hast, dass deine Kunden angeschnallt sind, rufst du den Tower und bittest um Rollfreigabe, danach fliegst du Frau und Herrn Röhn nach Ranger Creek. Während des Fluges erzählt Franz Röhn von sich...

Der Kunde Franz Röhn, Geologe – geboren 1957, studierte Geologie, Chemie sowie Geochemie. Seine Forschungen führten ihn nach Namibia, Argentinien und in den pazifischen Raum. Er ist seit 1995 Professor für Allgemeine Geologie an der Universität Würzburg. Seine Arbeitsgebiete sind die regionale Geologie von Mitteleuropa, Vulkanismus und Tektonik sowie die Geoökologie. Bei seinen Forschungen entdeckte er die Rolle der Ameisen als vulkanologisches „Frühwarnsystem“. In Washington State möchte er die Vulkane Mount Rainier, Mount Adams und Mount St. Helens studieren und natürlich, ob er auch hier entlang von Störungen auf vermehrtes Auftreten von Ameisen trifft.

Auf der nachfolgenden Seite findest du eine Karte von Ranger Creek!

Greenwater / Ranger Creek State / 21W

Greenwater / Ranger Creek State / 21W

Communications

CTAF ................. 122.9

Navigation

Elevation ........... 2650′ MSLTPA ................... 3450′ MSL (800′ AGL)Runway ............ 15/33; 2875′x30′; ASPHLights ................ NoneLatitude ............ N 47° 00.77′Longitude ......... W 121° 32.02′

Services

Fuel .................. None

Unattended. Watch for pedestrians, vehicles, and animals on runway. Closed October 1 thru May 1. USFS campgrounds east and north of runway. Density altitude field. Use at own risk. Overflight recommended. Check NOTAMS and call WSDOT Aviation (1-800-552-0666) for latest information.

Notes

Ò

HIER STOP!!!

Bitte erst weiterlesen, wenn du in

RANGER CREEK

gelandet bist!

1. Dezember 2008, Ranger Creek - Greenwater , früher Vormittag Du bist mit deinen Kunden gelandet und denkst noch so bei dir, dass die Anflüge auf Ranger Creek deinen Kunden immer wieder den Atem stocken lässt, es ist halt kein 08/15 Anflug. Mrs. und Mr. Röhn werden es sich in einem Motorhome bequem machen, welches auch schon bereitsteht wie du wohlwollend feststellst. Du wirst während des Aufenthaltes in Ranger Creek in der Hütte schlafen, das tust du immer wenn du mal auf Stippvisite hier bist. Gerade hast du den Motor abgestellt, als auch schon Jeff Tahmelapashme aus der Hütte tritt um euch zu begrüßen. Jeff ist ein Chinook Indianer und kümmert sich das ganze Jahr über um den Ranger Creek Airport... er ist hier quasi Mädchen für alles. „Hallo Jeff, du altes Schlitzohr... hast du die Bude für unsere Gäste schon schön eingeheizt?“ „Hallo Joe, du Verbrecher, ich hoffe du hast deine Fluggäste nicht zu sehr durchgeschaukelt und sie haben ordentlich Hunger. Es gibt Steaks und Bohnen... sind gleich fertig. Mrs. und Mr. Röhn können sich derweil etwas frisch machen... wie sieht es aus, gehen wir heute noch zur Jagd?“ „Wenn meine Kunden meine Dienste heute nicht mehr benötigen – gern!“ Jetzt schaltet sich auch Franz Röhn ein und sagt: „Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn wir noch den Plan für morgen durchsprechen könnten Herr Mulligan, in gut einer Stunde müsste auch Mr. Fitsch hier sein, ein ortsansässiger Geologe. Ich habe Ihnen schon eine Karte vorbereitet, eine Route, die ich morgen gerne abfliegen würde.“ Mit diesen Worten reicht er dir auch schon eine Karte rüber, die du interessiert betrachtest.

„Sie möchten also dieses Dreieck abfliegen?“ fragst du Franz Röhn und schaust ihn dabei in Gedanken an. „Genau Mr. Mulligan, wir beginnen am Mount Rainier und werden eine direkte Verbindung zum Mount Adams suchen... danach geht es zum Mount St. Helens und wieder zurück zum Rainier“ „Nun gut, dann werde ich mal die Daten übertragen und in mein GPS eingeben“ „Genau Mr. Mulligan, es ist extrem wichtig, dass wir genau die direkte Verbindung dieser Vulkane abfliegen!“

Der Mount Rainier

Mount Rainier ist ein Schichtvulkan und Zentrum des Mount-Rainier-Nationalparks 87 km südöstlich von Seattle in Pierce County, US-Bundesstaat Washington. Mit 4.395 Metern ist er der höchste Gipfel der Kaskadenkette. Er wurde früher Tahoma oder Tacoma genannt, abgeleitet von dem Puyallup-Wort tacobet. Seine Namen bedeuten in der Sprache der Ureinwohner: „Großer Berg“, „Schneespitze“ oder „Ort, von dem das Wasser kommt“ (Mutter des Wassers). Durch seine Präsenz am südlichem Horizont nennen die Bewohner des Gebiets um Seattle ihn oft auch nur The Mountain.

Bei der Besteigung kommen immer wieder Bergsteiger ums Leben, da es kein leichter Aufstieg ist. Wintersport ist möglich. Oberhalb von 1800 Metern ist Mount Rainier größtenteils von Gletschern bedeckt. Die Kraterränder bleiben durch die Hitze des Vulkans eisfrei.

Die älteste Lava des heutigen Vulkankegels ist um 500.000 Jahre alt, es gibt aber Lavaschichten, die 840.000 Jahre alt sind. Die letzte aufgezeichnete Eruption fand zwischen 1820 und 1854 statt, es gibt aber Augenzeugenberichte über mehrere Ausbrüche im späten 19. Jahrhundert (Harris, 1888).

Obwohl zur Zeit die Gefahr eines Ausbruchs nicht besteht, gehen Geologen davon aus, dass der Vulkan wieder ausbrechen wird. Lahare sind die größte Gefahr, die vom Mount Rainier ausgehen, aber er ist auch in der Lage, pyroklastische Ströme zu verursachen und heiße Lava auszustoßen

Der Mount Adams

Mount Adams ist ein Schichtvulkan im Kaskadengebirge und nach dem Mount Rainier der zweithöchste Berg im pazifischen Nordwesten der Vereinigten Staaten von Amerika. Mount Adams befindet sich im abgelegenen Wildnisgebiet des Gifford Pinchot National Forest, etwa 56 km östlich des Vulkans Mount St. Helens.

Die erste schriftliche Aufzeichnung über den Berg stammt aus dem Jahre 1805 durch Mitglieder der Lewis-und-Clark-Expedition. Im Jahr 1901 führte der Bergsteiger und

Siedler C. E. Rusk einige Gletscherexperten, darunter Harry Reid, auf den Berg. Reid leitete die ersten systematischen Studien über den Berg und benannte den größten Gletscher. Achtzig Jahre später fand die erste offizielle wissenschaftliche Erforschung durch die USGS statt.

In den Jahren 1929 und 1931 ließ sich Wade Dean ein Grundstück auf dem Gipfelplateau (0,8 km²) eintragen. Er war auf der Suche nach Schwefelquellen, baute einen Pfad an und beförderte eine Bohranlage in die Gipfelgegend, mit der er Probebohrungen machte. Nachdem er keine ausreichenden Quellen fand, wurde das Projekt 1959 eingestellt.

Der Mount St. Helens

Der Mount St. Helens ist ein aktiver Vulkan in Skamania County im Süden des US-Bundesstaates Washington mit einer Höhe von 2.549 m.

Er gehört zur Kaskadenkette, einer Kette von Vulkanen, die sich entlang der Westküste Nordamerikas erstreckt und zum pazifischen Feuergürtel gehört. Der Mount St. Helens weist, wie alle Vulkane des pazifischen Feuerrings, besonders große Explosionsenergie auf. Man rechnet seine Eruptionen zu den sogenannten plinianischen Eruptionen.

Der Ausbruch des Mount St. Helens 1980 ist der bis heute am besten beobachtete und untersuchte plinianische Ausbruch. Seit 1982 sind der Vulkan und sein verwüstetes und sich langsam regenerierendes Umfeld als Naturschutzgebiet vom Typ eines National Monuments ausgewiesen. Das Gebiet wird vom United States Forest Service verwaltet.

Der Ausbruch des Mount St. Helens im Süden des US-Bundesstaates Washington am 18. Mai 1980 war einer der stärksten Vulkanausbrüche des 20. Jahrhunderts. In geringer Tiefe unterhalb des Mount St. Helens eindringendes Magma verursachte eine Auswölbung und ein Netz von Rissen auf der Nordseite des Berges – was bereits vor dem eigentlichen Ausbruch eine Serie von Erdbeben und explosionsartigen Dampfaustritten bewirkte. Am 18. Mai 1980 rutschte infolge eines solchen Erdbebens um 8:32 Uhr (alle Zeiten sind als Ortzeiten in pazifischer Zeit angegeben) die gesamte Nordflanke des Berges lawinenartig ab. Hierdurch wurde das mit Gas und komprimiertem Dampf angereicherte Magma des Vulkans plötzlich einem stark verringerten Umgebungsdruck ausgesetzt. Die Folge war die Freisetzung eines pyroklastischen Stroms – ein Gemisch gasreichen, flüssigen Magmas – der sich schnell genug in Richtung des nahegelegenen Spirit Lake bewegte, um die Gerölllawine binnen kürzester Zeit zu überholen und verheerende Schäden in der

Umgebung zu verursachen. Mit 1,2 Kubikkilometern ausgeworfenem Material und einem Wert von 5 auf dem Vulkanexplosivitätsindex war dieser Ausbruch größer als der des kalifornischen Lassen Peak 1915, reicht jedoch nicht an jenen des Novarupta in Alaska 1912 heran, die stärkste jemals in den Vereinigten Staaten verzeichnete Eruption.

Die beim Ausbruch entstandene und hoch in die Atmosphäre emporgestiegene plinianische Säule aus Vulkanasche verteilte Asche über elf US-Bundesstaaten. Zur gleichen Zeit schmolzen auf dem Berg Schnee, Eis und sogar vollständige Gletscher und lösten vulkanische Schlammströme – die so genannten Lahare – aus, die bis in den über 50 km entfernten Columbia River reichten. Die folgenden Eruptionen waren weitaus weniger stark, jedoch fanden im Laufe des Jahres noch weitere größere Ausbrüche statt. Obschon zuvor eine Sicherheitszone um den Vulkan errichtet worden war, starben durch den Ausbruch des 18. Mai insgesamt 57 Menschen und tausende Tiere, zudem verwandelten Asche und Lahare hunderte Quadratkilometer in Ödland. Der Gesamtschaden betrug mehr als eine Milliarde US-Dollar.

Für die Vulkanologie war und ist der Ausbruch des Mount St. Helens von großer Bedeutung: Er ereignete sich in einem gut zugänglichen Gebiet und in einem Land, das über ausreichend finanzielle Mittel und wissenschaftliche Ressourcen verfügte, um den Vulkan bereits nach ersten Anzeichen vulkanischer Aktivitäten von einem Team qualifizierter Wissenschaftler beobachten und analysieren zu lassen. Die Eruption des Mount St. Helens zählt deshalb zu den am besten erforschten Eruptionen eines Vulkans.

[Quellen: Wikipedia.de]

1. Dezember 2008, Ranger Creek - Greenwater , gg. 13:00 Uhr Mr. Fitsch war soeben eingetroffen und die beiden Geologen, die sich schon seit Jahren via Email kannten begrüßten sich herzlich. Sogleich verfallen sie in Fachgespräche von denen du eigentlich überhaupt nichts verstehst. „Ähm – Mr. Röhn, ich wäre dann soweit mit den Vorbereitungen, wenn Sie mich heute nicht mehr brauchen, wünsche ich Ihnen allen noch einen schönen Nachmittag!“ sagst du und nimmst schon deine Jacke. Jeff steht mit der Ausrüstung bereit – es geht zur Jagd. „Nein nein, gehen Sie nur Mr. Mulligan, wir kommen schon zurecht.“ Du gehst also mit Jeff zur (wenig erfolgreichen) Jagd (wie sich später herausstellen sollte) und Kerstin und die beiden Geologen studieren die Karten und Daten... der 1. Dezember endet wenig spektakulär. 2. Dezember 2008, Ranger Creek - Greenwater , gg. 10:00 Uhr Du trittst aus der Hütte und murmelst leiste vor dich hin: „ Verflucht nochmal, hatten die Wetterfrösche doch recht!“ Es schneit ohne Unterlass, als du dich umschaust, bemerkst du auch schon Mrs. und Mr. Röhn, die gutgelaunt aus ihrem Motorhome kommen. „Guten Morgen Mrs. Röhn, guten Morgen Mr. Röhn, ich hoffe Sie hatten eine gute Nacht und das Frühstück war okay.“ „Alles bestens“ sagte Kerstin „wir freuen uns schon auf den heutigen Flug.“ „Nun“ antwortest du und kratzt dich dabei am Kinn „für ihr Vorhaben haben wir nicht gerade die besten Voraussetzungen“ Nun kommt Franz Röhn steil aus der Hütte und wirft ein: „Das wird schon werden Mr. Mulligan, können wir starten?“ „Yes we can Sir, Sie sind der Boss!“ Nach dem Check rollt ihr langsam zur 15 und startet, natürlich hast du die Route schon in deinem GPS aufgerufen (vulkanroute)

HIER STOP!!!

Bitte Episode2_Tag2 aufrufen!

Nach ca. 35 Minuten Flug weiterlesen!

(Übrigens möchte Kerstin Röhn gerne einmal um den Mount Rainier herumfliegen. Du tust ihr natürlich diesen Gefallen!)

Franz Röhn sitzt etwas missmutig neben dir und starrt aus dem Fenster, Kerstin Röhn dagegen ist beeindruckt von der herrlichen Landschaft, auch wenn sie sich nicht vollends preis gibt – die Landschaft natürlich! ;-) Es ist ihr erster Aufenthalt in dieser Region. „Wie sieht es aus Sir, möchten Sie noch immer weiterfliegen? Das Wetter wird heute nicht besser werden, soviel ist sicher!“ „Sie haben Recht Mulligan“ erwiderte Franz Röhn „wir fliegen zurück nach Ranger Creek und versuchen es morgen noch einmal.“ „Wie Sie meinen Sir, also zurück nach Ranger Creek, möchten Sie noch einmal um den Berg herumfliegen?“ „Nein!“ „Auch gut!“ Nach der Landung verziehen sich Kerstin und Franz Röhn sofort in ihr Motorhome und wurden nicht mehr gesehen bis zum nächsten Tag. 3. Dezember 2008, Ranger Creek - Greenwater, gg. 11 Uhr Ein herrlicher Tag, es hatte gestern noch den restlichen Tag und bis in den späten Abend hinein kräftig geschneit... heute liegt alles in einem friedlichen Weiß. Als du aus der Hütte kommst, sitzen Kerstin und Franz Röhn schon mit einer Tasse heißen Kaffee vor ihrem Motorhome und genießen den Morgen. „Guten Morgen Mulligan“ tönt Franz Röhn „na wenn das mal kein guter Tag für einen Erkundungsflug ist!“ „In der Tat Sir, heute haben wir Glück. Gönnen Sie mir noch einen Pott Kaffee und wir können los.“

HIER STOP!!!

Bitte Episode2_Tag3 aufrufen!

Halte dich genau an die Route!!!

Franz Röhn wird dir während des Fluges Dinge über Geologie und Vulkanismus erzählen,

von denen und echt nichts verstehst. Am Mt. Adams angekommen, gibt Röhn die Order

nach Ranger Creek zurückzufliegen. Du quittierst mit einem „Yes Sir!“

Eigentlich war es ein ganz normaler, fast stinklangweiliger Flug... zumindest für dich, Franz Röhn sah das anscheinend völlig anders! Während des Fluges stieß er immer wieder freudige Halbsätze, oder Wortfetzen wie: „HaHaaaaaa!“ oder „Ich wusste es, ich wusste es...“, oder „Das habe ich geahnt.“ aus und notierte dabei fleißig Koordinaten und übertrug diese auch gleich in seine Karte 3. Dezember 2008, Ranger Creek - Greenwater, Nachmittag Kaum hattest du den Motor abgestellt, sprang Franz Röhn auch schon auf Jeff zu: „Jeff, ist guter Whiskey im Haus... Steaks und Bohnen? Das müssen wir feiern!“ Jeff kratzte sich im Schritt und murmelte: „Hm... Whiskey... ja... mir schmeckt er... Steaks und Bohnen? Mal nachschauen...“ Nun kamst auch du hinzu, das letzte was du hörtest war Whiskey, Steaks, Bohnen... und das reichte dir, um dem Rest des Tages gelassen entgegenzusehen. Bis in die späte Nacht wurde gefeiert und immer wieder fing Franz Röhn mit seiner Entdeckung an, die er in den nächsten Wochen genauer erforschen wolle. Du nicktest schon weg als Franz Röhn sagte: „Mensch – wenn sich das mit den Ameisen nun noch bestätigt, das wäre der Hammer!“ „Lasst uns zu Bett gehen“ bestimmte Röhn „morgen geht es am Mt. Adams weiter in Richtung St. Helens und dann wieder zurück zum Rainier! Wecken um 7 Uhr, Abflug – wenn das Wetter mitspielt – um spätestens 9 Uhr!“ 4. Dezember 2008, Ranger Creek - Greenwater, gg. 9 Uhr Als Kerstin und Franz aus ihrer Behausung kamen, hattest du schon die Maschine durchgecheckt und aus einem Fass betankt. Ready for take off! Heute geht es vom Mt. Adams nach.... ach das hatte Franz Röhn ja schon alles gesagt.

HIER STOP!!!

Bitte Episode2_Tag4 aufrufen!

Flieg sofort zum Mt. Adams und halte dich dann genaue an die Route!

Ist die gesamte Strecke abgeflogen, bringst du Mrs. und Mr. Röhn zurück zum

Ranger Creek Airport

Danach lies weiter!

Der Flug verlief ähnlich wie der gestrige... Aaahs und Ooooohs wechselten sich ab, der Mt. St. Helens tat sein übriges. 4. Dezember 2008, Ranger Creek - Greenwater, Nachmittag „Vielen Dank Mr. Mulligan, ihr Auftrag ist hiermit erledigt. Ihr Geld müsste schon auf ihrem Konto sein... vielen Dank noch mal, ich werde Sie stets weiter empfehlen!“ sagte Franz Röhn überschwänglich. „Not at all Sir, auch mir machte dieser Auftrag sehr viel Freude.“ erwiderst du und hoffst, dass man es dir nicht ansieht, dass du deinem Kunden frech ins Gesicht lügst. Kerstin trat hinzu und fragte: „Joe, kann ich noch eins von deinen leckren Karamellbonbons haben, die du immer isst?“ „YES YOU CAN!“ antwortest du und überreichst Kerstin nicht nur EIN Karamellbonbon, sondern viel mehr die ganze Tüte, in der immerhin noch ZWEI Karamellbonbons sind. Danach geht alles sehr schnell, du springst in die Hütte und holst deine Klamotten, verabschiedest dich kurz von Jeff und steigst in deine Mühle... wenn du am Abend in EmmaField ankommst, wirst du mit Fritz gebührend deinen Urlaub einleuten, mit allem was dazu gehört und vielleicht kommen ja auch noch die Jungs vom Fliegerclub vorbei um mit dir noch ein oder auch 23 Gläser zu leeren. Kerstin und Franz Röhn werden sich in den nächsten 5 Wochen mit dem Jeep durch die Wildnis quälen und die Ameisen zwischen Mt. Rainier, Mt. Adams und Mt. St. Helens erforschen und vielleicht neue Erkenntnisse über den Zusammenhang mit den Vulkanen finden. Wer weiß das schon!?!? THE END!

Die Idee zu diesem Adventure lieferte ein Buch...

Die Flucht der Ameisen Ein Geo-Thriller von Ulrich C. Schreiber Wer den „Schwarm“ von Schätzing mag, wird auch dieses Buch verschlingen. Sonderbare Strukturen in der Erdkruste sowie das eigenartige Verhalten der Waldameisen machen den Geologen Gerhard Böhm erst neugierig - und dann nervös. Erste Beben im Neuwieder Becken und im Aachener Raum bestärken seine Vermutungen. Und in der Silvesternacht geschieht tatsächlich das Unfassliche: In der Eifel direkt am Rhein, nahe Koblenz, der erste Vulkanausbruch nach über 10 000 Jahren. Eine ungeheure Katastrophe bahnt sich an ... In Ulrich C. Schreibers wissenschaftlich fundiertem Geothriller erlebt man hautnah, was passieren könnte, wenn brachiale Naturgewalt einen dicht besiedelten Wirtschaftsraum mitten in Europa treffen würde.