In der Stiftung ...steht der ganzheitliche Mensch im Zentrum. Niemand wird auf sein Suchtverhalten reduziert.

In der Stiftung ...fördern wir die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Eltern, den gesetzlichen Vertretern, den einweisenden Behörden und den Therapeuten.Das heisst, dass das Haupt-Umfeld über einen unerlaubten Konsum informiert wird, und dass die Massnahmen und das Vorgehen abgesprochen werden.

In der Stiftung ...pflegen wir eine individuelle Betrachtungsweise, wir bleiben im Gespräch und wir unterstützen die Menschen in ihrer Eigenverantwortung. Wir verstehen uns als lernende Institution und glauben, dass wir an Schwierigkeiten wachsen können. Bei einem Konsum von unerlaubten Suchtmitteln werden die Betroffenen angehalten, sich mit dem eigenen Konsum auseinanderzusetzen und sich eigene Ziele und Grenzen zu setzen.

In der Stiftung ...sind der Besitz, der Konsum, der Handel und die Anstiftung zum Konsumieren von illegalen Suchtmitteln und Alkohol verboten. Wird dieses Gebot nicht eingehalten, wird mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln auf die Abstinenz hingearbeitet.Auflagen wie:

Therapie, Gespräche, Ausgangssperre, Rückstufung der Autonomie, stationärer Suchtmittel-entzug, Timeout, Kurse, Kifferforum..

sollen Sanktion sowie Unterstützung und Motivation hin zur Abstinenz sein.Kann mit diesen Massnahmen keine Abstinenz erreicht werden und ist keine Veränderungsmotivation sichtbar, kommt es zum Ausschluss aus der Stiftung

Haltung einer Stiftung, namentlich im Bereich „Berufliche Massnahme“ im Umgang mit illegalen Suchtmitteln und AlkoholIn der Stiftung Villa Erica leben wir eine abstinenzorientierte Haltung in Bezug auf den Konsum von illegalen Suchtmitteln und Alkohol. Die folgenden Punkte gelten gleichermassen für die Wohngruppen in den Häusern