Hardware Grundsatz: Der Computer kann nur 1+1 zusammenzählen, aber das kann er eben um ein...

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Hardware Hardware Grundsatz: Grundsatz: Der Computer kann nur 1+1 zusammenzählen, Der Computer kann nur 1+1 zusammenzählen, aber das kann er eben um ein Vielfaches aber das kann er eben um ein Vielfaches schneller als der Mensch. Für was sollten wir schneller als der Mensch. Für was sollten wir ihn auch sonst benutzen? ihn auch sonst benutzen?

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HardwareHardware

Grundsatz:Grundsatz:

Der Computer kann nur 1+1 zusammenzählen, aber das Der Computer kann nur 1+1 zusammenzählen, aber das kann er eben um ein Vielfaches schneller als der kann er eben um ein Vielfaches schneller als der

Mensch. Für was sollten wir ihn auch sonst benutzen?Mensch. Für was sollten wir ihn auch sonst benutzen?

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Agenda - HardwareAgenda - Hardware

Der PC wie er leibt und Der PC wie er leibt und lebt mit seinem lebt mit seinem InnenlebenInnenlebenHardwareHardwareDer PC an und in sich.Der PC an und in sich.

-AllgemeinesAllgemeines

-MotherboardMotherboard

-BUS-SystemeBUS-Systeme

-GrafikkarteGrafikkarte

-SoundkarteSoundkarte

-NeztwerkkarteNeztwerkkarteWarum braucht der PC Warum braucht der PC so lang zum Starten?so lang zum Starten?Wie und wo startet der Wie und wo startet der PC überhaupt?PC überhaupt?Was braucht ein PC Was braucht ein PC mindestens, um mindestens, um lauffähig zu sein?lauffähig zu sein?

Duales Duales ZahlensystemZahlensystem und und Technische WerteTechnische Werte

Warum eigentlich Warum eigentlich Duales System und Duales System und Computer (Ja/Nein)?Computer (Ja/Nein)?Rechnen mit dem Rechnen mit dem Dualen System und Dualen System und Hexadezimalen System.Hexadezimalen System.von Bit bis Terrabyte von Bit bis Terrabyte und seine Umrechnungund seine UmrechnungASCII-Code, warum?ASCII-Code, warum?andere Codearten andere Codearten (ANSI, UNICODE)(ANSI, UNICODE)von Hertz bis Gigahertzvon Hertz bis Gigahertz

Periphere EndgerätePeriphere Endgeräte

ext. Speichermedienext. SpeichermedienDas 'E' der EVADas 'E' der EVADas 'A' der EVADas 'A' der EVAMischformen und Mischformen und andere Geräteandere Geräte

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PC-Innenleben – HardwarePC-Innenleben – Hardware

Hardware und Software sind die beiden Grundkomponenten Hardware und Software sind die beiden Grundkomponenten eines Computersystems.eines Computersystems.

HardwareHardware

PeripheriegerätePeripheriegeräte

Computer und seine ArtenComputer und seine Arten

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PC-Innenleben – HardwarePC-Innenleben – Hardware

Hardware und Software sind die beiden Grundkomponenten eines Hardware und Software sind die beiden Grundkomponenten eines Computersystems.Computersystems.

HardwareHardware

= Bestandteile eines Computersystems, die sichtbar und = Bestandteile eines Computersystems, die sichtbar und berührbar sind.berührbar sind.

PeripheriegerätePeripheriegeräte

Computer und seine ArtenComputer und seine Arten

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PC-Innenleben – HardwarePC-Innenleben – Hardware

Hardware und Software sind die beiden Grundkomponenten eines Hardware und Software sind die beiden Grundkomponenten eines Computersystems.Computersystems.

HardwareHardware= Bestandteile eines Computersystems, die sichtbar und berührbar sind.= Bestandteile eines Computersystems, die sichtbar und berührbar sind.

PeripheriegerätePeripheriegeräte

= an Computer angeschlossene Hardware= an Computer angeschlossene Hardware

Eingabegeräte, Ausgabegeräte, externe Speichermedien (nicht Eingabegeräte, Ausgabegeräte, externe Speichermedien (nicht von CPU adressierbar)von CPU adressierbar)

Computer und seine ArtenComputer und seine Arten

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PC-Innenleben – HardwarePC-Innenleben – Hardware

Hardware und Software sind die beiden Grundkomponenten eines Hardware und Software sind die beiden Grundkomponenten eines Computersystems.Computersystems.

HardwareHardware

= Bestandteile eines Computersystems, die sichtbar und berührbar sind.= Bestandteile eines Computersystems, die sichtbar und berührbar sind.

PeripheriegerätePeripheriegeräte

= an Computer angeschlossene Hardware= an Computer angeschlossene Hardware

Eingabegeräte, Ausgabegeräte, externe Speichermedien (nicht von Eingabegeräte, Ausgabegeräte, externe Speichermedien (nicht von CPU adressierbar)CPU adressierbar)

Computer und seine ArtenComputer und seine Arten

Mainframe mit Multi-User-SystemMainframe mit Multi-User-System

Personal-Computer als Stand Personal-Computer als Stand AlloneAllone oder Client-Server- oder Client-Server-ArchitekturArchitektur

Thin Client mit Terminal-ServerThin Client mit Terminal-Server

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PC-Innenleben – Der PC - AllgemeinPC-Innenleben – Der PC - Allgemein

Notwendige KomponentenNotwendige Komponenten für einen Arbeitsplatz-PC für einen Arbeitsplatz-PCRechner, Monitor, TastaturRechner, Monitor, Tastatur

Rechner-GehäuseRechner-GehäuseDesktop, Mini-, Midi-, Maxi-Tower, Desknode, LaptopDesktop, Mini-, Midi-, Maxi-Tower, Desknode, Laptop

Gehäuse AT – ATXGehäuse AT – ATXStromschalter, Stand By, Net-Boot Stromschalter, Stand By, Net-Boot

Allgemeine BasicsAllgemeine BasicsKontrollleuchten, mind. 3 Geräteschächte, scharfe Kanten(?), Schutz Kontrollleuchten, mind. 3 Geräteschächte, scharfe Kanten(?), Schutz vor Schmutz, Feuchtigkeit, magnetischen Einflüssen (CE-Norm), vor Schmutz, Feuchtigkeit, magnetischen Einflüssen (CE-Norm), Lärmdämpfung, Schnittstellen vorn und hinten(?), ZugänglichkeitLärmdämpfung, Schnittstellen vorn und hinten(?), Zugänglichkeit

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EinschubEinschub

HertzHertz, was ist das?, was ist das?- Das Hertz gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an (Kristall), Das Hertz gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an (Kristall),

allgemeiner auch die Anzahl von beliebigen sich wiederholenden allgemeiner auch die Anzahl von beliebigen sich wiederholenden Vorgängen pro Sekunde. Wechselspannung an der Steckdose = 50 HzVorgängen pro Sekunde. Wechselspannung an der Steckdose = 50 Hz

das Kilohertz, KHz, tausend Schwingungen/Vorgänge pro Sekunde das Kilohertz, KHz, tausend Schwingungen/Vorgänge pro Sekunde das Megahertz, MHz, eine Million Schwingungen/Vorgänge pro das Megahertz, MHz, eine Million Schwingungen/Vorgänge pro Sekunde Sekunde das Gigahertz, GHz, eine Milliarde Schwingungen/Vorgänge pro das Gigahertz, GHz, eine Milliarde Schwingungen/Vorgänge pro SekundeSekunde

- Beim Rechner wird die Taktfrequenz in Hz angegeben. Beim Rechner wird die Taktfrequenz in Hz angegeben. - derzeitig: Pentium 4 mit 3,60 GHz (= 3,6 Milliarden Rechenschritte / sec)derzeitig: Pentium 4 mit 3,60 GHz (= 3,6 Milliarden Rechenschritte / sec)- FSB 200 MHzFSB 200 MHz- Systembus: = der Datenbus, der Adressbus und der SteuerbusSystembus: = der Datenbus, der Adressbus und der Steuerbus- Heinrich Hertz (Physiker)Heinrich Hertz (Physiker)

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PC-Innenleben – Der PC - AllgemeinPC-Innenleben – Der PC - Allgemein

Das NetzteilDas Netzteil- Wandelt Wechselstrom in Gleichstrom umWandelt Wechselstrom in Gleichstrom um

- Standard: 300 bis 400 WattStandard: 300 bis 400 Watt

- LüfterLüfter

- EnergiesparfunktionEnergiesparfunktion

LüfterLüfter- Luftkühler von Netzteil, CPU, Festplatte, GrafikkarteLuftkühler von Netzteil, CPU, Festplatte, Grafikkarte

- durch Niederfrequenzlauf geräuscharmdurch Niederfrequenzlauf geräuscharm

- Lüfter im Gehäuse zur Wärmeumverteilung im Innenraum zur Kühlung Lüfter im Gehäuse zur Wärmeumverteilung im Innenraum zur Kühlung aller Komponentenaller Komponenten

- Stromversorgung für Lüfter, je nach Anschluss am MotherboardStromversorgung für Lüfter, je nach Anschluss am Motherboard

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PC-Innenleben – Der PC - MotherboardPC-Innenleben – Der PC - Motherboard

KomponentenKomponenten• BIOS (ROM)BIOS (ROM)

• BatterieBatterie

• ChipsatzChipsatz

• CPUCPU

• Sockel für CPUSockel für CPU

• RAM-SteckplatzRAM-Steckplatz

• [Jumper][Jumper]

• SchnittstellenSchnittstellen

• BussystemBussystem

OnBoard-MöglichkeitenOnBoard-Möglichkeiten• GrafikkarteGrafikkarte

• SoundkarteSoundkarte

• NetzwerkkarteNetzwerkkarte

Herstellerabhängigkeit (AMD, INTEL)Herstellerabhängigkeit (AMD, INTEL)

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - Komponenten

BIOSBIOS (= Basic Input Output System)(= Basic Input Output System)- auf EEPROM (auch Flash auf EEPROM (auch Flash MemoryMemory genannt) permanent gespeichert und 'fest' genannt) permanent gespeichert und 'fest'

auf die Platine aufgesteckt.auf die Platine aufgesteckt.- dauerhaft gespeichert = Festwertspeicherdauerhaft gespeichert = Festwertspeicher- ist das Mini-Betriebssystem ohne das ein Bootvorgang nicht möglich ist.ist das Mini-Betriebssystem ohne das ein Bootvorgang nicht möglich ist.- für jeweiliges Board mit seinen Komponenten 'eingebrannt' und somit nicht für jeweiliges Board mit seinen Komponenten 'eingebrannt' und somit nicht

beliebig einsetzbar (Komponenteninteraktion).beliebig einsetzbar (Komponenteninteraktion).- Update nur über flash (= gewaltsames Überbrennen) möglich Update nur über flash (= gewaltsames Überbrennen) möglich

=> Cave! Hier kann das Board Schaden nehmen.=> Cave! Hier kann das Board Schaden nehmen.

hier kann man Prozessoren und Grafikkarten übertakten bzw. auffrisierenhier kann man Prozessoren und Grafikkarten übertakten bzw. auffrisieren

ROMROM- früher Read Only Memory; dann EPROMfrüher Read Only Memory; dann EPROM- heute EEPROM = Elecrically Erasable Programmable ROMheute EEPROM = Elecrically Erasable Programmable ROM

hier Löschen im Computer möglich bzw. 'flashen'hier Löschen im Computer möglich bzw. 'flashen'

BatterieBatterie- Pufferbatterie(?)Pufferbatterie(?)- Zur Erhaltung veränderbarer Daten des BIOS (= CMOS) wie Zur Erhaltung veränderbarer Daten des BIOS (= CMOS) wie

System-Datum, System-Uhrzeit, Bootreihenfolge u. a.System-Datum, System-Uhrzeit, Bootreihenfolge u. a.- früher Knopfzellen-Batterie, heute Lithium-Ionen-Akkufrüher Knopfzellen-Batterie, heute Lithium-Ionen-Akku

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - Komponenten

ChipsatzChipsatzNorthbridgeNorthbridge = synchronisiert den Datentransfer und die = synchronisiert den Datentransfer und die Datensteuerung zwischen CPU (Prozessor), Arbeitsspeicher, Cache Datensteuerung zwischen CPU (Prozessor), Arbeitsspeicher, Cache (First / Second Level) und AGP-Grafikkarte. Dadurch wird die (First / Second Level) und AGP-Grafikkarte. Dadurch wird die Reaktionszeit (Latenzzeit) negativ beeinflusst. Der Rechner ist schneller Reaktionszeit (Latenzzeit) negativ beeinflusst. Der Rechner ist schneller

(Flaschenhals!)(Flaschenhals!) Dabei ist der Chip heutzutage normalerweise über Dabei ist der Chip heutzutage normalerweise über einen 32-Bit-Bus mit den Komponenten verbunden. Es gibt auch einen 32-Bit-Bus mit den Komponenten verbunden. Es gibt auch Chipsätze mit 64Bit-Architektur. Die direkte Verbindung zwischen Chipsätze mit 64Bit-Architektur. Die direkte Verbindung zwischen Northbridge und CPU wird als Front Side Bus (FSB) bezeichnet und ist Northbridge und CPU wird als Front Side Bus (FSB) bezeichnet und ist ein Bestandteil des Systembusses. ein Bestandteil des Systembusses.

SouthbridgeSouthbridge = verwaltet im Wesentlichen das E und das A von der = verwaltet im Wesentlichen das E und das A von der EVA. Über den Chip der Southbridge erfolgt der Datentransfer und EVA. Über den Chip der Southbridge erfolgt der Datentransfer und Datensteuerung zwischen peripheren Geräten (PCI-Bus, ISA-Bus, Datensteuerung zwischen peripheren Geräten (PCI-Bus, ISA-Bus, ATA...) und weiteren Schnittstellen. Liegt nahe an den PCI-ATA...) und weiteren Schnittstellen. Liegt nahe an den PCI-Steckplätzen, da sie zu diesen eine direkte Verbindung hat.Steckplätzen, da sie zu diesen eine direkte Verbindung hat.

South- und NorthbridgeSouth- und Northbridge kommunizieren stetig miteinander. In der kommunizieren stetig miteinander. In der Regel ist die Leistungsfähigkeit des Chips der Southbridge deutlich Regel ist die Leistungsfähigkeit des Chips der Southbridge deutlich geringer als die der Northbridge. geringer als die der Northbridge.

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - Komponenten

CPU / ProzessorCPU / Prozessor= Central Processing Unit. = Central Processing Unit. - verarbeitet Informationenverarbeitet Informationen- führt Berechnungen durchführt Berechnungen durch- verwaltet den Datentransferverwaltet den Datentransfer- steuert Eingabe-, Ausgabe- und Speichergeräte steuert Eingabe-, Ausgabe- und Speichergeräte - 32 / 64 Bit-Prozessor vgl. Script S. 19/232 / 64 Bit-Prozessor vgl. Script S. 19/2- Standardtaktfrequenz: bei PC-Prozessor > 3 GHzStandardtaktfrequenz: bei PC-Prozessor > 3 GHz

bei Mobil-Prozessor > 1,6 GHzbei Mobil-Prozessor > 1,6 GHz- Prozessor wird nur zu ca. 30 % ausgelastet. Flaschenhals!Prozessor wird nur zu ca. 30 % ausgelastet. Flaschenhals!- Cache [verdammt schneller, kleiner flüchtiger Speicher der teilweise im Cache [verdammt schneller, kleiner flüchtiger Speicher der teilweise im

Prozessortakt Daten liefert] Prozessortakt Daten liefert] - MIPS (Million Instructions Per Second) MIPS (Million Instructions Per Second)

Anzahl ausgeführte Befehle pro Sekunde [CAVE: Behfehlssatz]Anzahl ausgeführte Befehle pro Sekunde [CAVE: Behfehlssatz]

- MFLOPS (Million Floating Point Operations Per Second)MFLOPS (Million Floating Point Operations Per Second)Leistungsfähigkeit in Bezug auf FließkommaoperaionenLeistungsfähigkeit in Bezug auf Fließkommaoperaionen

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenKomponenten

CPU / ProzessorCPU / Prozessor- CPU besteht aus Steuerwerk, Rechenwerk, Hauptspeicher, CPU besteht aus Steuerwerk, Rechenwerk, Hauptspeicher,

Eingabewerk, AusgabewerkEingabewerk, Ausgabewerk- zusätzlich Taktgeber, Pufferspeicher (Cache), Buszusätzlich Taktgeber, Pufferspeicher (Cache), Bus- Mikroprozessor = Rechenwerk + SteuerwerkMikroprozessor = Rechenwerk + Steuerwerk- Steuerwerk:Steuerwerk: koordiniert Ankunft im Eingabewerk, Verarbeitung im koordiniert Ankunft im Eingabewerk, Verarbeitung im

Rechenwerk, Ausgabe im AusgabewerkRechenwerk, Ausgabe im Ausgabewerk- Rechenwerk:Rechenwerk: Ausführung aller arithmetischen und logischen Ausführung aller arithmetischen und logischen

Operationen (Rechnerroutinen / Algorithmen)Operationen (Rechnerroutinen / Algorithmen)- vgl. S. 19/4vgl. S. 19/4

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - Komponenten

Prozessor-GeschichteProzessor-Geschichte- 1982: Intel 286 (6 MHz)1982: Intel 286 (6 MHz)

- 1985: Intel 386 (32 MHz)1985: Intel 386 (32 MHz)

- 1990: Intel 486 (66 MHz)1990: Intel 486 (66 MHz)

- 1993: Intel Pentium I (166 MHz)1993: Intel Pentium I (166 MHz)

- 1997: Intel Pentium II (400 MHz)1997: Intel Pentium II (400 MHz)

- 1999: Intel Pentium III (1,2 GHz)1999: Intel Pentium III (1,2 GHz)

Intel Celeron ('light') [hat keinen first level cache] = AMD Duron (von der Intel Celeron ('light') [hat keinen first level cache] = AMD Duron (von der Leistung her)Leistung her)

- 2001: Intel Pentium IV (2,2 GHz)2001: Intel Pentium IV (2,2 GHz)

- 2001: AMD Athlon K6-3 (2,2 GHz)2001: AMD Athlon K6-3 (2,2 GHz)

- momentan Pentium IV (3,6 GHz – 4 GHz)momentan Pentium IV (3,6 GHz – 4 GHz)

- Intel Centrino (1,6 GHz bis 1,8 GHz)Intel Centrino (1,6 GHz bis 1,8 GHz)

- Intel Pentium V ??Intel Pentium V ??

- AMD 64Bit Prozessor !! scheint die Zukunft zu sein, momentan fehlt AMD 64Bit Prozessor !! scheint die Zukunft zu sein, momentan fehlt noch die Software, um den Prozessor 'richtig' zu nutzen.noch die Software, um den Prozessor 'richtig' zu nutzen.

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - Komponenten

Sockel für CPUSockel für CPU

- jeder Prozessortyp hat seinen speziellen und eigenen Sockel.jeder Prozessortyp hat seinen speziellen und eigenen Sockel.

- da Prozessoren hersteller-spezifisch sind (Intel oder AMD), gibt es nur da Prozessoren hersteller-spezifisch sind (Intel oder AMD), gibt es nur Boards mit Sockeln für bestimmte Prozessoren nach Herstellern und Boards mit Sockeln für bestimmte Prozessoren nach Herstellern und auch nach Prozessortyp des jeweiligen Herstellers. Der Chipsatz muss auch nach Prozessortyp des jeweiligen Herstellers. Der Chipsatz muss ebenfalls zum Prozessor passen.ebenfalls zum Prozessor passen.

- auf dem Sockel wird in der Regel mit Wärmeleitpaste die CPU und auf dem Sockel wird in der Regel mit Wärmeleitpaste die CPU und darauf dann noch der Lüfter für diese montiert. darauf dann noch der Lüfter für diese montiert.

RAM-SteckplatzRAM-Steckplatz

Hier wird der Arbeitsspeicher-Riegel eingesteckt. Hier gilt wie beim Hier wird der Arbeitsspeicher-Riegel eingesteckt. Hier gilt wie beim Sockel, nicht jeder Arbeitsspeicher passt auf jedes Board.Sockel, nicht jeder Arbeitsspeicher passt auf jedes Board.

[Jumper][Jumper]

Mit ihnen ist es möglich verschiedene Bus-Verbindungen zu schließen Mit ihnen ist es möglich verschiedene Bus-Verbindungen zu schließen bzw. zu trennen und somit Funktionen auf dem Board ein- bzw. bzw. zu trennen und somit Funktionen auf dem Board ein- bzw. auszuschalten.auszuschalten.

typische und wichtige Jumperbelegung ist die Festlegung auf typische und wichtige Jumperbelegung ist die Festlegung auf Festplatten und CD-/DVD-Laufwerken, wer Master und wer Slave ist.Festplatten und CD-/DVD-Laufwerken, wer Master und wer Slave ist.

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - Komponenten

Arbeitspeicher = HauptspeicherArbeitspeicher = Hauptspeicher- Ist ein RAM-Baustein (Random Access Memory)Ist ein RAM-Baustein (Random Access Memory)- les- und beschreibbares Halbleiter-Speichermodulles- und beschreibbares Halbleiter-Speichermodul- Alle Daten der Programme müssen zur Verarbeitung oder Ausführung in Alle Daten der Programme müssen zur Verarbeitung oder Ausführung in

den Arbeitspeicher geladen werden den Arbeitspeicher geladen werden - flüchtiger Speicher, wahlfreier Zugriffflüchtiger Speicher, wahlfreier Zugriff- SIMM = Single Inline Memory; DIMM = Dual Inline MemorySIMM = Single Inline Memory; DIMM = Dual Inline Memory- Kurzzeitgedächtnis des ComputersKurzzeitgedächtnis des Computers- jede Zelle ist adressiertjede Zelle ist adressiertArbeitsspeicherarten:Arbeitsspeicherarten:- SRAM = Static Access Random MemorySRAM = Static Access Random Memory

benötigen keinen Refresh und werden, da kostspielig, nur im Cache benötigen keinen Refresh und werden, da kostspielig, nur im Cache verbautverbaut

- DRAM = Dynamic Access Random MemoryDRAM = Dynamic Access Random Memoryaus Transistoren und Kondensatoren, braucht Refreshaus Transistoren und Kondensatoren, braucht Refresh

- SDRAM = Synchronous Dynamics Random Access MemorySDRAM = Synchronous Dynamics Random Access MemoryVariante von DRAM, synchron zum ext. Prozessortakt (FSB)Variante von DRAM, synchron zum ext. Prozessortakt (FSB)DDR-SDRAM (double data rate) seit 2001DDR-SDRAM (double data rate) seit 2001

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - Komponenten

Schnittstellen 1 von 2Schnittstellen 1 von 2Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Hard- und Software Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Hard- und Software Schnittstellen. Schnittstelle ist ein anderes Wort für Verbindungs- bzw. Schnittstellen. Schnittstelle ist ein anderes Wort für Verbindungs- bzw. Datenübermittlungs-Möglichkeit zwischen zwei verschiedenen Datenübermittlungs-Möglichkeit zwischen zwei verschiedenen Komponenten.Komponenten.

Bsp.Bsp.

Die Möglichkeit Daten zum Drucker zu senden, ermöglicht die Software-Die Möglichkeit Daten zum Drucker zu senden, ermöglicht die Software-Schnittstelle des Betriebssystems.Schnittstelle des Betriebssystems.

Die Steckerbuchse für das Druckerkabel am PC ist die eine Hardware-Die Steckerbuchse für das Druckerkabel am PC ist die eine Hardware-Schnittstelle. Schnittstelle.

- ISA-Slots (Industry Standard Architecture; veraltet) bzw. PCI-Slots ISA-Slots (Industry Standard Architecture; veraltet) bzw. PCI-Slots (Peripheral Component Interconnect) = Steckplätze für Soundkarte, (Peripheral Component Interconnect) = Steckplätze für Soundkarte, Netzwerkkarte, TV-Karte, ISDN-Karte, analoges internes Modem, USB-Netzwerkkarte, TV-Karte, ISDN-Karte, analoges internes Modem, USB-KontrollerKontroller

Die Angabe im Skript, dass es standardmäßig vier sind ist zweifelhaftDie Angabe im Skript, dass es standardmäßig vier sind ist zweifelhaft

- LPT1-Buchse (LinePrintingTerminal) zum Anstecken des Drucker auch LPT1-Buchse (LinePrintingTerminal) zum Anstecken des Drucker auch Parallel-Port genannt.Parallel-Port genannt.

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - Komponenten

Schnittstellen 2 von 2Schnittstellen 2 von 2- PS/2-Buchsen zum Anstecken von Tastatur und Maus.PS/2-Buchsen zum Anstecken von Tastatur und Maus.

- USB-Kontroller mit Anschlussmöglichkeit. USB-Kontroller mit Anschlussmöglichkeit.

- Fire-Wire-Kontroller (IEEE 1394 [Institute of Electrical and Electronic Fire-Wire-Kontroller (IEEE 1394 [Institute of Electrical and Electronic Engineers]) mit Anschlussmöglichkeit.Engineers]) mit Anschlussmöglichkeit.

- SCSI-Schnittstelle möglich [sprich: scasi-Schnittstelle]SCSI-Schnittstelle möglich [sprich: scasi-Schnittstelle]

- EIDE (Enhanced Integrated Device Electronics) für ATA/SATA-EIDE (Enhanced Integrated Device Electronics) für ATA/SATA-Festplatten mit Ultra-DMA und ATAPI-Laufwerke (CD, DVD) als interne Festplatten mit Ultra-DMA und ATAPI-Laufwerke (CD, DVD) als interne Laufwerke. Zwei Kanäle max. zwei Endgeräte pro Kanal . ATA = Laufwerke. Zwei Kanäle max. zwei Endgeräte pro Kanal . ATA = bitparallel, SATA = seriell (wird zukünftig Standard) bitparallel, SATA = seriell (wird zukünftig Standard)

- AGP-Steckplatz für Grafikkarte (höhere Datenrate als PCI-Technik) mit AGP-Steckplatz für Grafikkarte (höhere Datenrate als PCI-Technik) mit Direktzugriff der Northbridge auf die VRAM der Karte.Direktzugriff der Northbridge auf die VRAM der Karte.

- Anschluss für DiskettenlaufwerkAnschluss für Diskettenlaufwerk

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - Komponenten

BUS-System auf dem MainboardBUS-System auf dem Mainboard= interner BUS das Leitungssystem der Platine bestehend aus dünnsten = interner BUS das Leitungssystem der Platine bestehend aus dünnsten

Drähten (mehradrige Sammelleitung).Drähten (mehradrige Sammelleitung).= auch der Anschluss peripherer Geräte wird BUS genannt. (SCSI-Bus, = auch der Anschluss peripherer Geräte wird BUS genannt. (SCSI-Bus,

EIDE-Bus, PCI-Bus)EIDE-Bus, PCI-Bus)- paralleles Leitungssystem zur Übertragung digitaler PC-Betriebsdaten paralleles Leitungssystem zur Übertragung digitaler PC-Betriebsdaten

zu den einzelnen Rechnerkomponenten.zu den einzelnen Rechnerkomponenten.- Transportiert werden Steuersignale und Daten (Steuerbus und Transportiert werden Steuersignale und Daten (Steuerbus und

Datenbus)Datenbus)- Außerdem Bereitstellung von Versorgungsspannungen für z.B. USB-Außerdem Bereitstellung von Versorgungsspannungen für z.B. USB-

Endgeräte. Endgeräte. FSB = Frontside Bus direkte Verbindung zwischen RAM und CPU. Bei älteren FSB = Frontside Bus direkte Verbindung zwischen RAM und CPU. Bei älteren Computersystemen wie Computersystemen wie Sockel 7Sockel 7, , Sockel 370Sockel 370 oder älter läuft der FSB im SDR- oder älter läuft der FSB im SDR-Verfahren (Verfahren (SSingle ingle DData ata RRate = einfache Datenrate) und überträgt ein Datenpaket ate = einfache Datenrate) und überträgt ein Datenpaket pro Taktsignal. Eine Angabe wie FSB100 bezeichnet dort immer die pro Taktsignal. Eine Angabe wie FSB100 bezeichnet dort immer die Taktfrequenz vom FSB in MHz (hier 100MHz).Taktfrequenz vom FSB in MHz (hier 100MHz).

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PC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenPC-Innenleben – Der PC – Motherboard - KomponentenEinschub: Einschub: FSBFSB

- Pentium 4 oder Pentium M basierende Systeme: QDR-Verfahren (Pentium 4 oder Pentium M basierende Systeme: QDR-Verfahren (QQuadruple uadruple DData ata RRate = vierfache Datenrate) = vier Datenpakete pro Taktsignal bzw. pro Taktfrequenz ate = vierfache Datenrate) = vier Datenpakete pro Taktsignal bzw. pro Taktfrequenz (100 MHz bis 266MHz [FSB400 bis FSB1066], wird gerne, wenn auch falsch, als 400 (100 MHz bis 266MHz [FSB400 bis FSB1066], wird gerne, wenn auch falsch, als 400 bis 1.066 MHz FSB bezeichnet (auch Marketing-MHz genannt).bis 1.066 MHz FSB bezeichnet (auch Marketing-MHz genannt).

- AMD beim Sockel A:Dort läuft der FSB im DDR-Verfahren (AMD beim Sockel A:Dort läuft der FSB im DDR-Verfahren (DDouble ouble DData ata RRate = ate = zweifache Datenrate) und überträgt zwei Datenpakete pro Taktsignal. Auch hier zweifache Datenrate) und überträgt zwei Datenpakete pro Taktsignal. Auch hier entstanden oft aus echten 100 bis 200 MHz FSB (FSB200 bis FSB400) falsche 200 bis entstanden oft aus echten 100 bis 200 MHz FSB (FSB200 bis FSB400) falsche 200 bis 400 MHz FSB (wiederum Marketing-MHz).400 MHz FSB (wiederum Marketing-MHz).

DDR "Doublepumped" FSB beim Sockel A (AMD)DDR "Doublepumped" FSB beim Sockel A (AMD) 100 MHz = FSB200 100 MHz = FSB200 133 MHz = FSB266 133 MHz = FSB266

166 MHZ = FSB333166 MHZ = FSB333 200 MHz = FSB400 200 MHz = FSB400 QDR "Quadpumped" FSB beim Pentium 4 und -M (Intel)QDR "Quadpumped" FSB beim Pentium 4 und -M (Intel)100 MHz = FSB400100 MHz = FSB400 133 MHz = FSB533 133 MHz = FSB533 200 MHz = FSB800200 MHz = FSB800 266 MHz = FSB1066266 MHz = FSB1066

Spezifikation für SpeichermoduleSpezifikation für Speichermodule PC-1600: Bezeichnung eines Speichermoduls spezifiziert für den Betrieb mit 100 MHz, PC-1600: Bezeichnung eines Speichermoduls spezifiziert für den Betrieb mit 100 MHz,

DDR-200 Speicherbausteine DDR-200 Speicherbausteine PC-2100: Bez. Speichermoduls für den Betrieb mit 133 MHz, DDR-266 Speicherbausteine PC-2100: Bez. Speichermoduls für den Betrieb mit 133 MHz, DDR-266 Speicherbausteine PC-2700: Bez. Speichermoduls für den Betrieb mit 166 MHz, DDR-333 Speicherbausteine PC-2700: Bez. Speichermoduls für den Betrieb mit 166 MHz, DDR-333 Speicherbausteine PC-3200: Bez. Speichermoduls für den Betrieb mit 200 MHz, DDR-400 Speicherbausteine PC-3200: Bez. Speichermoduls für den Betrieb mit 200 MHz, DDR-400 Speicherbausteine

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PC-Innenleben – Der PC – BUS-SystemePC-Innenleben – Der PC – BUS-Systeme

BUS-Systeme im ÜberblickBUS-Systeme im Überblick

- COMCOM

- ParallelportParallelport

- SCSISCSI

- USBUSB

- FirewireFirewire

- Blue ToothBlue Tooth

- Netzwerk mit Bus-Topologie Netzwerk mit Bus-Topologie

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PC-Innenleben – Der PC – BUS-SystemePC-Innenleben – Der PC – BUS-Systeme

COM-Port COM-Port (Serial Interface RS 232)(Serial Interface RS 232)- Steckverbindungen: 25-polig, 9-polig, modern PS/2Steckverbindungen: 25-polig, 9-polig, modern PS/2

- asynchron, bitseriell (bit by bit [Bitrate!]), monodirektionalasynchron, bitseriell (bit by bit [Bitrate!]), monodirektional

- 1 Gerät pro Port, max. 4 Port pro PC, 2 IRQ1 Gerät pro Port, max. 4 Port pro PC, 2 IRQ

- Datenübertragung: 75 Bit/s - 115 Kbit/sDatenübertragung: 75 Bit/s - 115 Kbit/s

- nicht schnell aber nicht störanfällignicht schnell aber nicht störanfällig

- Kabellänge max. 15 m LängeKabellänge max. 15 m Länge

- früher für Mausfrüher für Maus

- Anschlussmöglichkeiten: Maus, externes Modem (früher)Anschlussmöglichkeiten: Maus, externes Modem (früher)

heute gibt es einen extra Mausbus mit PS/2-Steckerheute gibt es einen extra Mausbus mit PS/2-Stecker

PS/2 unterstützt hot plug inPS/2 unterstützt hot plug in

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PC-Innenleben – Der PC – BUS-SystemePC-Innenleben – Der PC – BUS-Systeme

Parallel-Port (IEEE 1284)Parallel-Port (IEEE 1284)- Steckverbindungen: am PC 25-polige Buchsenleiste am Drucker 36-Steckverbindungen: am PC 25-polige Buchsenleiste am Drucker 36-

polige Buchsenleistepolige Buchsenleiste

- asynchron, bitparallel, bidirektional oder monodirektionalasynchron, bitparallel, bidirektional oder monodirektional

- max. drei LPT-Ports pro PC = 3 Endgerätemax. drei LPT-Ports pro PC = 3 Endgeräte

- Datenübertragungsrate: 750 KByte/s – 1 MByte/sDatenübertragungsrate: 750 KByte/s – 1 MByte/s

- Es werden immer 8 Bits = 1 Byte gleichzeitig übertragenEs werden immer 8 Bits = 1 Byte gleichzeitig übertragen

- Anschlussmöglichkeiten: Drucker, Scanner (früher), Anschlussmöglichkeiten: Drucker, Scanner (früher), Wechselmedienlaufwerke (Streamer, Zip-Drive)Wechselmedienlaufwerke (Streamer, Zip-Drive)

- Störungen durch Laufzeitunterschiede und Übersprechen abhängig von Störungen durch Laufzeitunterschiede und Übersprechen abhängig von Übertragungsgeschwindigkeit, Kabelqualität und Abschirmung Übertragungsgeschwindigkeit, Kabelqualität und Abschirmung

- eine maximale Länge darf nicht überschritten werdeneine maximale Länge darf nicht überschritten werden

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PC-Innenleben – Der PC – BUS-SystemePC-Innenleben – Der PC – BUS-Systeme

SCSI-Bus (sprich: SCASI)SCSI-Bus (sprich: SCASI)- SSmall mall CComputer omputer SSystem ystem IInterfacenterface

- ein eigenes System, um externe Geräte wie Festplatten und andere ein eigenes System, um externe Geräte wie Festplatten und andere periphere Endgeräte anzuschließen (Controller nötig).periphere Endgeräte anzuschließen (Controller nötig).

- teurer als EIDE und jüngerteurer als EIDE und jünger

- in der Regel nur in Unternehmen verwendet, wo man mehr Laufwerke in der Regel nur in Unternehmen verwendet, wo man mehr Laufwerke als vier anschließen will oder muss.als vier anschließen will oder muss.

- Datensicherung mit Festplattenspiegelung oder RAID-System.Datensicherung mit Festplattenspiegelung oder RAID-System.

- schnellerer Datenbus als EIDEschnellerer Datenbus als EIDE

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PC-Innenleben – Der PC – BUS-SystemePC-Innenleben – Der PC – BUS-Systeme

USB-BusUSB-Bus- UUniversal niversal SSerial erial BBus (aktuelles Bus-System ?)us (aktuelles Bus-System ?)- Stromzufuhr und Datenaustausch (einheitliches Steckersystem)Stromzufuhr und Datenaustausch (einheitliches Steckersystem)- Bis zu 127 Komponenten gleichzeitig anschließbar über HubsBis zu 127 Komponenten gleichzeitig anschließbar über Hubs- Übertragungsrate USB 1.1 bis 12 Mbit/s, USB 2.0 bis 480 Mbit/sÜbertragungsrate USB 1.1 bis 12 Mbit/s, USB 2.0 bis 480 Mbit/s- Anschlussmöglichkeiten auch vorne möglich ? SterntopologieAnschlussmöglichkeiten auch vorne möglich ? Sterntopologie- Hot Plug & Play (steht im Script und ist mir unbekannt) .Hot Plug & Play (steht im Script und ist mir unbekannt) .- Plug & Play (automatische Erkennung des Gerätetyps mit Standard-Plug & Play (automatische Erkennung des Gerätetyps mit Standard-

Treiber).Treiber).- Hot Plug In =im laufenden Betrieb Gerät einstecken (ohne Reboot).Hot Plug In =im laufenden Betrieb Gerät einstecken (ohne Reboot).- unterstützt asynchrone oder isochrone Übertragung unterstützt asynchrone oder isochrone Übertragung - Kabellänge: 3m (Kabellänge: 3m (UUnshielded nshielded TTwisted wisted PPair) oder 5m (STP)air) oder 5m (STP)- Host (= Rechner) notwendig (im Gegensatz zu IEEE 1394) Host (= Rechner) notwendig (im Gegensatz zu IEEE 1394)

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PC-Innenleben – Der PC – BUS-SystemePC-Innenleben – Der PC – BUS-Systeme

Firewire IEEE 1394Firewire IEEE 1394- serielles Bussystemserielles Bussystem- geeignet für Direktübertragung großer Datenmengengeeignet für Direktübertragung großer Datenmengen- v. a. im Video- und Digitalkamera-Bereich eingesetzt, auch als LAN v. a. im Video- und Digitalkamera-Bereich eingesetzt, auch als LAN

oder für Festplattenverbindung direkt ohne PC möglichoder für Festplattenverbindung direkt ohne PC möglich- Übertragungsrate von 100 Mbit/s bis 1,6 Gbit/s (bis 100 m)Übertragungsrate von 100 Mbit/s bis 1,6 Gbit/s (bis 100 m)- Standard 1394 und 1394b mit Kupferkabel 400 Mbit/s 4,5 mStandard 1394 und 1394b mit Kupferkabel 400 Mbit/s 4,5 m- asynchroner oder isochroner Übertragungsmodusasynchroner oder isochroner Übertragungsmodus- direkter Datenaustausch möglich (Peer To Peer) direkter Datenaustausch möglich (Peer To Peer) - Hot Plug In wird unterstütztHot Plug In wird unterstützt

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PC-Innenleben – Der PC – BUS-SystemePC-Innenleben – Der PC – BUS-Systeme

Blue ToothBlue Tooth- drahtlose Datenübertragung von z. B. PC zu PC/Peripheriedrahtlose Datenübertragung von z. B. PC zu PC/Peripherie

- angeblich ist bekannteste BT-Variante Wireless LAN (in meinen Augen angeblich ist bekannteste BT-Variante Wireless LAN (in meinen Augen Handy – Freisprecheinrichtung)Handy – Freisprecheinrichtung)

Blue Tooth in Realität: drahtlose Funkverbindung für Kurzstrecken (10 Blue Tooth in Realität: drahtlose Funkverbindung für Kurzstrecken (10 cm – 10 m)cm – 10 m)

Datenübertragungsrate: 1 Mbit/sDatenübertragungsrate: 1 Mbit/s

Frequenzbereich: 2,4 GHzFrequenzbereich: 2,4 GHz

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PC-Innenleben – Der PC – BUS-SystemePC-Innenleben – Der PC – BUS-Systeme

Wireless LAN (IEEE 802.11)Wireless LAN (IEEE 802.11)lokale Netzwerke auf Funkbasislokale Netzwerke auf FunkbasisAnmeldung an so gen. Accesspoints (AP)Anmeldung an so gen. Accesspoints (AP)Frequenzbereich 2,4 GHz bis 17 GHzFrequenzbereich 2,4 GHz bis 17 GHzReichweite: Reichweite: 50 m – 200 m innerhalb von Gebäuden50 m – 200 m innerhalb von Gebäuden

600 m außerhalb600 m außerhalbDatenraten: Datenraten: 802.11 = 1 – 2 Mbit/s802.11 = 1 – 2 Mbit/s

802.11b = 5,5 Mbit/s oder 11 Mbit/s802.11b = 5,5 Mbit/s oder 11 Mbit/s802.11a = 36, 48, 54 Mbit/s bei 5 GHz802.11a = 36, 48, 54 Mbit/s bei 5 GHz

Netzwerk mit BUS-TopologieNetzwerk mit BUS-Topologielineare Verbindung von Computern in einem Netzwerk mit lineare Verbindung von Computern in einem Netzwerk mit Endwiderständen (Terminatoren)Endwiderständen (Terminatoren)

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PC-Innenleben – Der PC – SteckkartenPC-Innenleben – Der PC – Steckkarten

GrafikkarteGrafikkarte- Wandelt die Datenströme der CPU für die Darstellung am Monitor um.Wandelt die Datenströme der CPU für die Darstellung am Monitor um.

- aktuell: 8x AGP-Steckplatz auf dem Mainboard mit direkter Verbindung aktuell: 8x AGP-Steckplatz auf dem Mainboard mit direkter Verbindung zur CPU.zur CPU.

- Standard-Karte: SVGA (Super Video Graphics Array) mit Prozessor und Standard-Karte: SVGA (Super Video Graphics Array) mit Prozessor und Lüfter.Lüfter.

- Farbdarstellung: 8 Bit bis 32 Bit Farbtiefe (2Farbdarstellung: 8 Bit bis 32 Bit Farbtiefe (22424 Farben = 16,7 Mio) Farben = 16,7 Mio)

- Bildschirmauflösung: 640 x 480, 800 x 600, 1024 x 768, 1280 x 1024, Bildschirmauflösung: 640 x 480, 800 x 600, 1024 x 768, 1280 x 1024, 1600 x 1200 dpi (= dots per inch)1600 x 1200 dpi (= dots per inch)

- Bildschirmfrequenz: 60 bis 120 Hertz.Bildschirmfrequenz: 60 bis 120 Hertz.

- Grafikkarten-RAM = VRAM 64 MB bis 512 MB oder shared memoryGrafikkarten-RAM = VRAM 64 MB bis 512 MB oder shared memory

- DAC: Digital-Analog-Konverter (Umwandlung digitale in analoge Daten)DAC: Digital-Analog-Konverter (Umwandlung digitale in analoge Daten)

- 2D-/3D-Grafikkarten auch schon mit TV-Ausgang2D-/3D-Grafikkarten auch schon mit TV-Ausgang

- analoge VGA-Schnittstelle oder DVI zum Monitoranaloge VGA-Schnittstelle oder DVI zum Monitor

- Grundeinstellung Monitor: mind. 80 Hz und Auflösung 800 x 600 bei 17'' Grundeinstellung Monitor: mind. 80 Hz und Auflösung 800 x 600 bei 17'' MonitorMonitor

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PC-Innenleben – Der PC – SteckkartenPC-Innenleben – Der PC – Steckkarten

SoundkarteSoundkarte- PCI-Steckkarte in PCI-Slot auf Mainboard oder on BoardPCI-Steckkarte in PCI-Slot auf Mainboard oder on Board- Anschlüsse bei Standardkarten:Anschlüsse bei Standardkarten:

Line Out (Boxen)Line Out (Boxen)Line In (Audio-Eingang für andere Geräte = MP3-Line In (Audio-Eingang für andere Geräte = MP3-

Player)Player)MicroMicroJoystick-/ Gamepad am GameportJoystick-/ Gamepad am GameportMidi-Gerät (Klavier) am Midi-Port (= Gameport)Midi-Gerät (Klavier) am Midi-Port (= Gameport)

- auch als 5.1-Karte oder 6-Kanal-Ton-Karte erhältlichauch als 5.1-Karte oder 6-Kanal-Ton-Karte erhältlich Netzwerkkarte / EthernetNetzwerkkarte / Ethernet

- PCI-, USB-, PCMCIA-, FireWire-Anschluss bzw. OnBoardPCI-, USB-, PCMCIA-, FireWire-Anschluss bzw. OnBoard- Verbindung von Computern zum DatenaustauschVerbindung von Computern zum Datenaustausch- Koaxialkabel (heute eher nicht mehr) 10 MBits/sKoaxialkabel (heute eher nicht mehr) 10 MBits/s- RJ45-Stecker 100 MBits/s Fast-Ethernet (4-adrig) RJ45-Stecker 100 MBits/s Fast-Ethernet (4-adrig) - ganz aktuell mit RJ45-Stecker CAD5-Kabel (8-adrig) 1000 MBits/s = ganz aktuell mit RJ45-Stecker CAD5-Kabel (8-adrig) 1000 MBits/s =

Gibabit-LAN Gibabit-LAN TV-Karte, SCSI-Karte, Funknetzwerk-Karte, Infrarot-Karte u. a. TV-Karte, SCSI-Karte, Funknetzwerk-Karte, Infrarot-Karte u. a.

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PC-Innenleben – Der PC – Hub / Switch / Print ServerPC-Innenleben – Der PC – Hub / Switch / Print Server

HubHub- Zwischenverteiler zum Anschluss weiterer Geräte (Netzwerk, USB)Zwischenverteiler zum Anschluss weiterer Geräte (Netzwerk, USB)

- i. d. R. mit Signalverstärkeri. d. R. mit Signalverstärker

- Netzwerkdistributoren?Netzwerkdistributoren?

SwitchSwitch- aktiver Netzwerkknoten und Verteiler, der weiß, wer wo bei ihm aktiver Netzwerkknoten und Verteiler, der weiß, wer wo bei ihm

angeschlossen ist. 'Routerfunktionalität'.angeschlossen ist. 'Routerfunktionalität'.

Print ServerPrint ServerMacht es möglich einen Drucker ohne integrierte Netzwerkkarte in ein Macht es möglich einen Drucker ohne integrierte Netzwerkkarte in ein Netzwerk einzubinden und zwar ohne direkte Abhängigkeit von einem Netzwerk einzubinden und zwar ohne direkte Abhängigkeit von einem PC.PC.

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PC-Innenleben-BootvorgangPC-Innenleben-Bootvorgang

Der BootvorgangDer Bootvorgang

Stromschalter -> Startknopf -> BasicInputOutputSystem -> Stromschalter -> Startknopf -> BasicInputOutputSystem ->

Power On Self Test -> CMOS -> MasterBootRecord -> OS Power On Self Test -> CMOS -> MasterBootRecord -> OS (Operating System)(Operating System)

BootmedienBootmedien

= Medien mit einem MBR oder anderer Funktionalität.= Medien mit einem MBR oder anderer Funktionalität.

u.a. Festplatte, Diskette, CD, DVD, USB-Stick, Netzwerkkarte u.a. Festplatte, Diskette, CD, DVD, USB-Stick, Netzwerkkarte

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Das 'E' der EVADas 'E' der EVA

TastaturTastatur MausMaus GrafiktablettGrafiktablett PenreaderPenreader Joystick / GamepadJoystick / Gamepad Strichcode-LesegerätStrichcode-Lesegerät KartenleserKartenleser ScannerScanner Mikrofon Mikrofon WebcamWebcam

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Das 'E' der EVADas 'E' der EVA

TastaturTastatur- 104 Tasten104 Tasten

- PS/2-SteckerPS/2-Stecker

- Shortcut InputShortcut Input

- Multimedia-Tastatur (zusätzliche z. T. programmierbare Tasten)Multimedia-Tastatur (zusätzliche z. T. programmierbare Tasten)

- DIN 2137/MF-IIDIN 2137/MF-II

- Elektronenimpuls als codiertes SignalElektronenimpuls als codiertes Signal

auch als Ergonomic-Keyboardauch als Ergonomic-Keyboard

- Wrist Pad zur Vermeidung von Repetitive Strain Injury- Wrist Pad zur Vermeidung von Repetitive Strain Injury

- Hand-zu-Hand-Winkelstellung in Ruhestellung des Handgelenks- Hand-zu-Hand-Winkelstellung in Ruhestellung des Handgelenks

- Entlastung der Unterarm- und Nackenmuskulatur- Entlastung der Unterarm- und Nackenmuskulatur

- kleinere Tasten im Steuer- und Pageblock- kleinere Tasten im Steuer- und Pageblock

- sehr platzintensiv- sehr platzintensiv

- Problem: Umgewöhnungsphase notwendig- Problem: Umgewöhnungsphase notwendig

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Das 'E' der EVADas 'E' der EVA

Maus IMaus I- als Steckverbindungen PS/2, USB, Infrarot, Funk oder Bluetoothals Steckverbindungen PS/2, USB, Infrarot, Funk oder Bluetooth

mechanisch (standard)mechanisch (standard)- Kunststoffrollen mit GummikugelKunststoffrollen mit Gummikugel

- leicht zu reinigen mit Messer und Isopropanol oder Wasserleicht zu reinigen mit Messer und Isopropanol oder Wasser

optischoptisch- Bewegung über Lichtstrahl und seine durch Sensoren aufgenommene Bewegung über Lichtstrahl und seine durch Sensoren aufgenommene

RückreflexionRückreflexion

- Kein Verschleiß, kaum verschmutztKein Verschleiß, kaum verschmutzt

- Fehlfunktion bei Sonneneinstrahlung je nach Unterlage möglich oder Fehlfunktion bei Sonneneinstrahlung je nach Unterlage möglich oder durch Linseneintrübungdurch Linseneintrübung

- Oberflächenstörung kann man durch spezielles Mousepad verhindern Oberflächenstörung kann man durch spezielles Mousepad verhindern (Reflexbeschichtung)(Reflexbeschichtung)

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Das 'E' der EVADas 'E' der EVA

Maus IIMaus II TrackballTrackball

- Daumen vollführt Bewegung der Maus durch TrackballDaumen vollführt Bewegung der Maus durch Trackball

- Steuermechanik wie mechanische MausSteuermechanik wie mechanische Maus

- Tastenbetätigung durch FingerTastenbetätigung durch Finger

- Maus braucht zur Bedienung keinen Positionswechsel (platzsparend)Maus braucht zur Bedienung keinen Positionswechsel (platzsparend)

- teuerteuer

- hochwertige Kugellagerung, da meines Wissens nur von Logitech hochwertige Kugellagerung, da meines Wissens nur von Logitech vertriebenvertrieben

StiftmausStiftmaus- nur bei Toshiba- und IBM-Laptopsnur bei Toshiba- und IBM-Laptops

- Gummistift zwischen Tasten G H und BGummistift zwischen Tasten G H und B

- Navigation mit der FingerspitzeNavigation mit der Fingerspitze

- Maustasten zusätzlichMaustasten zusätzlich

- Geduld und Geschick erforderlichGeduld und Geschick erforderlich

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Das 'E' der EVADas 'E' der EVA

Maus IIIMaus III TouchpadTouchpad

- Glidepad, TrackpadGlidepad, Trackpad

- bei Notebooks / Laptopsbei Notebooks / Laptops

- ca. 6 x 4,5 cmca. 6 x 4,5 cm

- Berührungssensitive FolieBerührungssensitive Folie

- Maussteuerung mit FingerspitzeMaussteuerung mit Fingerspitze

- zwei Maustasten separatzwei Maustasten separat

- Fingertippsteuerung für Einfach- und DoppelklickFingertippsteuerung für Einfach- und Doppelklick

Maus mit FunkMaus mit Funk- Sender und Empfänger nötigSender und Empfänger nötig

- Maus ist batteriebetriebenMaus ist batteriebetrieben

- Nachteil: Reaktionsschwierigkeiten oder Fehlfunktionen durch andere Nachteil: Reaktionsschwierigkeiten oder Fehlfunktionen durch andere Funkwellen wie Handy, Babyfon oder andere FunkmausFunkwellen wie Handy, Babyfon oder andere Funkmaus

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Das 'E' der EVADas 'E' der EVA

GrafiktablettGrafiktablett

PenreaderPenreader

JoystickJoystick

Strichcode-LesegerätStrichcode-Lesegerät

KartenleserKartenleser

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Das 'E' der EVADas 'E' der EVA

ScannerScanner HandscannerHandscanner Einzugsscanner mit 1-Pass-VerfahrenEinzugsscanner mit 1-Pass-Verfahren Flachbettscanner mit 1-Pass-Verfahren oder 3-Pass-VerfahrenFlachbettscanner mit 1-Pass-Verfahren oder 3-Pass-Verfahren Auflagenscanner (umgedrehter Flachbettscanner)Auflagenscanner (umgedrehter Flachbettscanner) TrommelscannerTrommelscanner BarcodescannerBarcodescanner Ergänzung zu S. 11/2 Ergänzung zu S. 11/2

- unterscheide zwischen realer Auflösung und interpolierter Auflösung unterscheide zwischen realer Auflösung und interpolierter Auflösung interpoliert ist künstlich durch Scanner nachgebessert und entspricht interpoliert ist künstlich durch Scanner nachgebessert und entspricht nicht genau der Realität. Je besser die reale Auflösung desto besser der nicht genau der Realität. Je besser die reale Auflösung desto besser der Scanner. Cave: nicht von der interpolierten Auflösung blenden lassen!Scanner. Cave: nicht von der interpolierten Auflösung blenden lassen!

Mikrofon/HeadsetMikrofon/HeadsetScriptScript

WebcamWebcamScriptScript

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Das 'A' der EVADas 'A' der EVA

MonitorMonitor- CRT (Cathode Ray Tube)CRT (Cathode Ray Tube)

- LCD-Monitor (liquid cristal display)LCD-Monitor (liquid cristal display)

- TFT-Monitor (thin film transistor)TFT-Monitor (thin film transistor)

BeamerBeamer DruckerDrucker

- NadeldruckerNadeldrucker

- TintenstrahldruckerTintenstrahldrucker

- PlotterPlotter

- ThermosublimationsdruckerThermosublimationsdrucker

- LaserdruckerLaserdrucker

Boxen / LautsprecherBoxen / Lautsprecher KopfhörerKopfhörer

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Mischformen der EVA / andere EndgeräteMischformen der EVA / andere Endgeräte

Touchscreen-BildschirmTouchscreen-Bildschirm Headset (Kopfhörer und Mikrofon)Headset (Kopfhörer und Mikrofon) ModemModem ISDN-Karte, DSL-ModemISDN-Karte, DSL-Modem MP3-PlayerMP3-Player PDAPDA Digitale Video-/FotokameraDigitale Video-/Fotokamera

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QuellenangabeQuellenangabe

- Lernscript zur Ausbildung zum Fachlehrer an der Forschungs- und Lernscript zur Ausbildung zum Fachlehrer an der Forschungs- und Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung Bayreuth E. V. Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung Bayreuth E. V. über das Thema Hardwareüber das Thema Hardware

- Unterlagen aus meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Unterlagen aus meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für AnwendungsentwicklungAnwendungsentwicklung

- WikipediaWikipedia

- PC-Lexikon von Markt & TechnikPC-Lexikon von Markt & Technik

- IT- Handbuch für Systemelektroniker/-in Fachinformatiker/-in 2003IT- Handbuch für Systemelektroniker/-in Fachinformatiker/-in 2003

- EDV-Grundwissen Addison-WesleyEDV-Grundwissen Addison-Wesley