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JULI /AUGUST 2013 Haupttitel Blindtext Untertitel Blindtext MAI 2017 Verspielt Duo nimmt Zug aufs Korn Verknoblaucht Margrit Garlic mit Debut Zug Kultur Magazin : Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF 7.-, 5. Jahrgang, #039, Mai 2017

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JULI / AUGUST 2013

Haupttitel BlindtextUntertitel Blindtext

MAI 2017

VerspieltDuo nimmt Zugaufs Korn

VerknoblauchtMargrit Garlicmit Debut

ZugKulturMagazin:Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF 7.-, 5. Jahrgang, #039, Mai 2017

041 729 05 05www.theatercasino.ch

Veranstaltungen der Theater-und Musikgesellschaft Zug

KeynoteJazz

StadtbahnZug

Mi 3.5./7.6.

Muttertag-Zmorge mitKonzert

BiohofZug

So14.5.

PabloSáinz Villegas

Gitarre

Do18.5.

Kirche

St. Jo

hannes

Rossini:Der Barbiervon Sevilla

Sa 6.5.

KultursiloBöschhof Hünenberg

Zug

Casino.Gespieltwirdimmer.

Mai

AmsterdamSinfonietta

ZUGKultur Mai INHALT 3

FOKUS

SZENE

BLICKPUNKT KULTUR

AUSSTELLUNGEN

KINDER

VERANSTALTUNGEN

TATORT KULTUR

KRIMIDer KirschtoteEs wird wieder gemordetin Zug. Und diesmal gibtszu den Toten auch wasSüsses.

FOKUSSie wollen nur spielenEin Künstlerduo nimmtden Kanton Zug aufs Korn.

AUSSTELLUNGENKleinfigur als GegenüberEine Doppelausstellungsorgt für Gesellschaft.

FOKUS

SZENENackt imMuseumDie Zuger Museen trauensich. Und ziehen blank.

MUSIKVerpasste LiebeDie Zuger Spillüüt führeneine grosse Tragödie auf.

MAI4

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Ein Löffel ZugerMusik-UrsuppeDie Zuger Band The Return of Margrit Garlic hat es dochnoch geschafft. Hoffentlich. Wenn alles klappt.

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Wehe, wenn sielosgelassenAuf wie vielenHochzeiten kann

man gleichzeitig tanzen? Einjunges Zuger Künstlerduo er-laubt sich die Frechheit undtanzt auf allen, die die beidenfinden können. Und rempeltdabei vor guter Laune auchmal die anderen Gäste an.Dabei wollen sie nur spielen.Unser Autor Philipp Bucherhat sich für sein Debüt im«Zug Kultur Magazin» in denweissen Bus gesetzt und istmit den beiden in den Bau-markt gefahren. Vielleichtverstehen wir die Querköpfejetzt etwas besser. Auf jedenFall wird uns dabei klar:Wenn ein Kulturplatz auchjunge Wilde wie Hoffnungund Kiwi zum Spielen ein-lädt, kann er gar nicht soschlecht sein.

Falco MeyerRedaktionsleiter

man gleichzeitig tanzen? Ein

Folge unsauf Facebook

FOKUS4

Unterwegs im weissen Piaggio Porter. Mit unbändiger Spielfreude und beschränkter Aussicht.

ZugKultur Mai FOKUS 5

Mit Schalk und Schabernack: Das jungeKünstlerduo Hoffnung+Kiwi erobertgerade das Zuger Kunstparkett.TEXT: PHILIPP BUCHER, BILD: PHILIPPE HUBLER, PD

Sie wollen dochnur spielenWir sind on the road. Gemächlich tuckert derweisse Piaggio Porter dem Zugersee entlang.Rostflecken zieren das verbeulte Gefährt, dasMichel Kiwic zielstrebig in Richtung Walchwilsteuert. «Im Volg gibt es die besten Berliner»,schwärmt der Fahrer, bevor er den Parkplatz an-peilt und inWindeseile in der Filiale verschwin-det. «Für mich einen Eistee», ruft ihm SeverinHofer von der Rückbank zu, währenddem er dieSchiebetür öffnet, um sich etwas die Beine zuvertreten.Severin Hofer und Michel Kiwic sind Hoff-nung+Kiwi. Seit rund zwei Jahren sind die bei-den als Künstlerduo in Zug unterwegs. Mittler-weile kennt sie hier fast jeder. Das liegt vor alleman den ebenso mannigfaltigen wie teils abstru-sen Aktionen, die sie als Duo veranstalten undfein säuberlich auf ihrer Facebook-Seite doku-mentieren. Das liegt aber auch daran, dass diebeiden Zuger das Spiel um Aufmerksamkeitmeisterhaft beherrschen. Spätestens wennman

sich die Videos ihrer jüngsten Aktion «Das Jahr Franken» anschaut, wird klar: Hofer undKiwic (gesprochen: Kiwitz) sind Entertainer.

Unterhaltsamkeit ist bei allen ihren Aktionendie wichtigste Zutat. Garniert wird das Ganzestets mit Interaktivität und schrägem Humor.Die Präsentation ist mindestens so wichtig wie

das Mahl auf dem Teller. Zuweilen kommt dasallerdings etwas gar aufgeblasen und selbstdar-stellerisch daher. Hat das überhaupt noch wasmit Kunst zu tun?

Heiss gekocht und hitzig serviert«Hoffnung+Kiwi wird häufig missverstanden»,meint Hofer dazu. «Teil unseres Konzeptes istes, aus wenig etwas zu machen und damit Auf-merksamkeit zu generieren.» Kiwic, inzwischenzurück von seinen Einkäufen, geht gar nocheinen Schritt weiter. Mit angebissenem Berlinerin der Hand und von Zucker gepuderten Mund-winkeln sagt er: «Das ist das Einzige, was wirrichtig gut können.Mit fast nichts Aufmerksam-keit generieren, das ist unsere Kunst.» Das klingtnach viel Lärm um nichts. Wird da also dochbloss heisse Luft produziert? Ganz so simpel istes natürlich nicht. Das wissen auch die beiden.Ihre Aktionen bestehen nicht aus leerer Show.Im Verpackungsinnern finden sich immer c

«Unsere Ideenentstehen auf Achse,auf der Fahrt in denBaumarkt.»Michel Kiwic, Hoffnung+Kiwi

FOKUS6

auch Botschaften. Die verführerische Hülle solldabei lediglich die Zugangsschwelle niedrig hal-ten. «Hoffnung+Kiwi ist Kultur für alle», sagt

Hofer. «Unser Ziel ist es, Freude zu fabrizierenund mit möglichst vielen Menschen zu teilen.»Spass hätten die beiden eigentlich immer, wennsie zusammen unterwegs sind. Zugang schaf-fen, die Leute zum Mitmachen anregen und sieauf diese Weise für Kunst begeistern, das ist diemissionarische Absicht des Duos.

Kreativität in der RostlaubeDeshalb verschanzen sie sich nicht in einemAtelier, sondern sind am liebsten unterwegsund unter Leuten. Etliche Kilometer haben diebeiden in ihrem weissen Kleinbus abgespultund dabei mindestens so viele Geistesblitze

gehabt. Die Ideen kommen im Dialog. Gesellig-keit öffnetTüren,wasbeiHoffnung+Kiwidurch-aus wörtlich genommen werden darf: IhrSchlüsselbund gewährt ihnen Zugang zu fast je-der Zuger Kulturinstitution. «Ganz Zug ist unserInspirationsort», erklärt Kiwic. «Unsere Ideenentstehen auf Achse, zum Beispiel auf der ge-meinsamen Fahrt in den Baumarkt.» Auf demRückweg wird dann an den Details geschliffen.

Ein Verrückter und sein Kontakt zur ErdeHoffnung+Kiwi ist einDuoderGegensätze.Dies,obwohl – oder weil? – die zwei über mindestensvier Ecken miteinander verwandt sind. Auf dereinen Seite Michel Kiwic, Jahrgang , stu-dierter Videokünstler, strotzend vor Fantasieund verrückten Ideen. Vor einigen Jahren hat ersich einen Linienbus zugetan und diesen in einmobiles Zuhause transformiert. Hofer be-schreibt ihn als verspielt, leicht und luftig:«Ohne Kontakt zur Erde würde Michel davon-fliegen.»Dieser Kontakt ist Severin Hofer, geboren,angehender Kindergärtner, Kulturvagabundund rastloser Schaffer. Hofer ist weniger impul-siv als Kiwic, er kommt ruhiger und überlegterdaher. Dennoch steckt er voller Tatendrang. Ki-wic meint, Hofer wirke vertrauenswürdiger alser: «Severin ist sehr loyal, extrem tolerant und

gewissenhaft. Ich war immer schon etwas ver-rückt. Seit ich aber mit Severin zusammenarbei-te, werde ich ernst genommen.»Hofer sorge dafür, dass die Arbeit getan wird,sagt Kiwic und reicht ihm die Eisteeflasche.«Und ich sorge dafür, dass allen Beteiligten dieMotivation nicht abhanden kommt.» Dass sichdiese Gegensätze ergänzen, haben die beidenfrüh gemerkt. Heute sehen sie die Rollenvertei-lungalsHauptgrund für ihrenErfolg. «Wir spielennatürlich damit», konstatiert Hofer. «Wenn wir

zum Beispiel eine Podiumsdiskussion moderie-ren, dann trage in der Regel ich die Inhalte ansPublikum. Michels Part ist es dann, mit seinemAuftritt die Teilnehmer zu unterhalten und in

Aber wer braucht freie Sicht, wenn er Berliner haben kann?

«Unser Ziel ist es,Freude zu fabrizierenund sie zu teilen.»Severin Hofer, Hoffnung+Kiwi

«Das ist das Einzige,das wir richtig gutkönnen. Aufmerk-samkeit generieren.»Michel Kiwic, Hoffnung+Kiwi

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ihnen die Lust auf mehr zu wecken.» Je nachAnlass fällt das Rollenspiel der beiden völliganders aus.

Kultureller NomadismusAls Künstlerduo lässt sich das Duo in keineSchublade pressen. Am ehesten liesse sich ihrTun als partizipative Performance-Kunst um-schreiben. Es gibt kein Muster, das erahnenlässt, was als Nächstes kommt. Entsprechendbreit ist ihr Tätigkeitsfeld: Mal richten sie mitder Kraft der Fantasie eine Wohnung ein, stel-len PH-Studenten mit einer Kulturschnitzel-jagd vor ein moralisches Dilemma, gehen mitviel Tamtamunter die Buchautoren oder vertei-len Franken, um sich der innovationshem-menden Kraft des Geldes zu entledigen. Im-merzu lässt sich dabei ein dezenter DuftReadymade vernehmen.

Hoffnung+Kiwi machen Kunst, die sich erst aufden zweiten oder dritten Blick als solche zu er-kennen gibt. Manchmal gibt sie sich auch garnicht als solche zu erkennen. Dann lässt sich zu-mindest darüber debattieren, wer denn Kunsteigentlich definiert. In denDialog treten undGe-schichten erzählen sei ohnehin das, was diezwei am liebstenmachten.

Salat, Radieschen und ein PissoirHofer genehmigt sich einen Schluck Eistee undsagt: «Wir kommen ursprünglich aus dem Kul-turbereich, bewegen uns aber nicht mehr nurdarin.» Exemplarisch erinnert er an den Gemü-segarten, den sie im Zuge des Kunstpro-jekts «Ohne Rast» auf einem öffentlichen Park-platz beim Bahnhof Zug angelegt haben. EineKunstkritikerin meinte damals, dass es sich beidem Gemüsebeet nicht um Kunst handeln wür-de. Die beiden Zuger fassten dies als Kompli-ment auf: «Wir waren die Einzigen, deren Werknicht als Kunst betitelt wurde», erinnert sichHofer mit einem Grinsen. «Gleichzeitig wurdeüber unseren Garten ammeisten berichtet.» FürKiwic ging damit gar ein Traum inErfüllung. «Eszeigt, dass wir auf demWeg sind, etwas Grosseszu schaffen», sagt er mit gespieltem Ernst undverweist mit einem Augenzwinkern auf MarcelDuchamps Fountain.

Mit Gelassenheit auf den SpielplatzIn diesem Sinne habe ihnen die gemeinsameArbeit die Augen geöffnet. Zu viel Verbissenheitund Ernsthaftigkeit seien ihren Erfolgen als

Solo-Künstler imWeg gestanden. Sie wollten zusehr mit dem Kopf durch die Wand. Hinzu kamder Ärger über äussere Einflüsse: «Für Kultur-schaffende ist Zug kein angenehmes Pflaster»,betont Hofer. «Es herrscht hier viel Frust undMissgunst. Keiner scheint dem anderen etwaszu gönnen. Zu wenig wird gemeinsam getan. InEigenregie kommt man nur schlecht voran undhat selten die Möglichkeiten, seine Sachen zuzeigen.» Kiwic stimmt zu: «In Zug brauchst duals Künstler eine dicke Haut.»Mehr Kooperation, dafür will Hoffnung+Kiwistehen. Ihr breitgespanntes Netzwerk kommtihnendabei natürlich gelegen. Die beidenhabendenn auch nicht vor, von hier wegzugehen. Zuleichtfüssig tanzen sie als Botschafter der Zu-sammenarbeit über den hiesigen Kulturgrund.So lange sie mit ihren Aktionen auf Resonanzstossen und andere Kulturschaffende für ihreProjekte gewinnen können, wollen sie weiter-machen. Und schliesslichmüsse ja jemand demZuger Künstlerexodus etwas entgegenhalten.Im Verbund hätten sie für sich eine neueTugend entdeckt: Gelassenheit. «Das Ganze istwie ein Spiel. Und Zug ist unser bevorzugterSpielplatz», sagt Kiwic.

Konstanz durch Inkonsistenz«Wir beweisen, dass man mit Spass ernste The-men ansprechen kann», meint Kiwic weiter,während er sich zurück auf den Fahrersitzschwingt. «Wir schwimmen mit dem Strom.«Aber wir gehen dabei neue Wege und verbrei-tern dadurch das Ufer für alle.» Berührungs-ängste kennen die beiden nicht. Vor kurzemwa-ren sie im Regierungsgebäude zugegen undmoderierten dort den Zuger Jugendpolittag.Hofer mit dem Faktenblatt in der Hand, Kiwicmit flotten Sprüchen auf den Lippen.Diese Vielseitigkeit hat durchaus Kalkül: «Wirsind nicht wirklich greifbar, weil wir zu nichtsNein sagen»,meintHofer. «Mal tauchenwir hierauf, mal dort. Mal bewegen wir uns in diesemMedium, mal in jenem. Genau das macht esdoch spannend.» Mit Überraschungseffektensprenkeln die beiden Zuger ihr Kulturland undlassen Aufmerksamkeit und Neugierde daraufgedeihen. «Vonda an läuft allesweitere automa-tisch», sagt Hofer.So wollen sie auch künftig weitermachen. VonHoffnung+Kiwi dürfe man das erwarten, wasman auch bisher erwarten durfte: das Unerwar-tete. «Wir lassen aber niemanden gerne warten.Wenn jemand das Gefühl hat, zu lange wartenzu müssen, dann darf er sich gerne bei uns mel-den, und wir machen etwas zusammen.» Kiwicstartet den Motor. «Wir sind konstant inkonsis-tent», sagt er, dreht etwas umständlich amSteuerrad und bringt den Wagen zurück aufdie Strasse. Für Visionen brauchts keine Servo-lenkung.

4 zugkultur.ch/39ht1y

Das Jahr 2017 FrankenSo 7. Mai, 14 UhrGalerie Billing Bild, Baar

«Das Ganze ist wieein Spiel. Und Zug istunser bevorzugterSpielplatz.»Michel Kiwic, Hoffnung+Kiwi

Taucher, Gärtner, Gangster-Glücksfee.

FOKUS8

Ein bisschen Manu Chao, ein wenig The Meters plus wieherndes Pferd und Hesse-Gedicht. Hier am Rock the Docks-Festival.

ZugKultur Mai FOKUS 9

An der Kuba-Bar geboren, ein Bein imMusiksumpf. Die Zuger Band MargritGarlic rückt spät mit ihrem Sound raus.Aber endlich doch noch.TEXT: FALCO MEYER, BILD: ROLF FASSBIND

Ein Löffel ZugerMusik-UrsuppeDrei Jahre lang hat er es ihnen eingebläut: Damuss mehr Düsterkeit in diesen Reggae. MehrDunkelheit und Dreck. Als ob das ginge, Düster-keit und Reggae. Und jetzt muss er eine totaleNiederlage einstecken. «Das ist, wie fast alles,völlig schiefgegangen», sagtMatthiasUlrich undlacht.Denn auf der ersten Scheibe seiner Band TheReturn of Margrit Garlic steckt alles. Aber sicherkein Konzept. Hätte werden sollen: ein Mix ausReggae und Rock. Stattdessen geworden ist es:ein lauter Schuss fiese Fuzz-Face-Gitarre plusThe-Meters-Groove und ein bisschen ManuChao, da das grosse Pink-Floyd-Gefühl, dort einReggae-Hihat-Knuspern plus Pferdegewieherund ein Gedicht von Hermann Hesse. Also:ziemlich grossartig. «Und eine Ballade gibt’sauch», sagt Ulrich und winkt ab, «wie gesagt,völlig schiefgegangen.»

Anfang Mai wird das Ding in der Galvanik ge-tauft. Bereit sind davon kurz vor Redaktions-schluss nur die Songs selber – aber weder Cover

noch Booklet noch überhaupt irgendwas ande-res. Geschweige denn die Band. Der Schlagzeu-ger war mit seiner anderen Band noch bis vorkurzem auf Deutschland-Tour, mit den Wilden

von ÖzÜrügülü. «Ichwollte die Sache schon ab-sagen», sagt Ulrich und grinst, «aber wennschon, denn schon.» Höchste Zeit, sich The Re-turn ofMargrit Garlic mal genauer anzusehen.Denn die Band ist ein sprechendes Stück ZugerMusik-Urgeschichte.

Und jetzt das: Ein AlbumDer Gitarrist Ulrich war schon mal bei einer Zu-ger Reggae-Band dabei – bei Burning Drop, zu-mindest für Zuger Verhältnisse legendär. EineArt Ursuppe guter Zuger Musiker. Und dannsteckt Margrit, wenn wir die Dame beim Vorna-men nennen dürfen, noch mit einem zweitenBein tief im Zuger Musiksumpf. Geboren wurdesie am Waldstock Festival. Genauer: in der Ku-ba-Bar. «Das läuft so», sagt Ulrich, «die habenmich angefragt, weil ich Gitarre spiele: Machdoch was an der Kuba-Bar.» Ulrich hat sich c

«Eigentlich sindwir zehn Jahre zualt dafür.»Matthias Ulrich, Sänger und Gitarrist

FOKUS10

«Am nächstenMor-gen im Spiegel warklar, was los ist. Echtnicht angenehm.»Matthias Ulrich

jedes Jahr neue Leute gesucht. Zwei sind hän-gen geblieben. «Sie haben es etwas länger mitmir ausgehalten», sagt Ulrich. Nun sind die dreiseit vier Jahren eine Band.Und jetzt das: ein Album. «Ein Verlustgeschäftsondergleichen», sagt Ulrich. «Besonders, weilwir uns überhaupt keine Gedanken dazu ge-macht haben, wasmit demAlbumnachher pas-sieren soll.» Aber das macht nichts. Denn: «Ver-lustgeschäfte sind oft Dinge, die sehr viel Sinnbieten», sagt Ulrich, «das ist wie Kinder habenzum Beispiel.» Ulrich weiss, wovon er spricht –er hat deren drei. Margrit Garlic ist keine Ju-gendband. Und Ambitionen hat sie auch keine.«Wirklich null.»

Angriff der Spitzen Blattern«Eigentlich sind wir zehn Jahre zu alt dafür»,sagt Ulrich. An die Plattentaufe haben sie extradie Youngsters von Blue Moon eingeladen, derZuger er-Bluesrock-Überraschung, die sichallerdings offenbar in der Auflösung befindet,laut Ulrich. Schade wär’s. «Wir hoffen, dass einpaar Junge kommen, die sich Blue Moon an-schauenwollen», sagt UIrich.Und das Album? Hätte eigentlich nur ein Demowerden sollen, um Gigs an Land zu ziehen.«Dann hatten wir plötzlich genug Songs für einganzes Album», sagt Ulrich. Eingespielt inknapp fünf Tagen. Mit Unterbruch: Ulrichs Kin-der hatten die Spitzen Blattern heimgeschleppt.«Mir war plötzlich überhaupt nicht mehr gut im

Studio», sagt Ulrich, «Fieber, schwummrig, NeoCitran reingeworfen, nichts genützt. Am nächs-ten Morgen im Spiegel war klar, was da los ist.Echt nicht angenehm.»

Alles «verdammte Laien»Geklappt hats doch noch – ein halbes Jahrspäter. Bei Björn Bredehoeft aufgenommen, imFool Park Studio in Kriens. Bredehoeft hat derBand ins passende Klang-Gewand geholfen. Die

Scheibe klingt nach Ins-Auto-steigen-und-über-Nacht-ans-Meer-Fahren. Und ein bisschen nach:Alles-über-den-Haufen-werfen-und-mit-ver-penntem-Blick-in-die-Sonne-Blinzeln. Über denRandeineshalb vollenkaribischenCocktails undmit einem schon halb vergessenen Kater imKopf. Und der nächste Song macht Laune zumAbgebrühte-Blicke-werfen-und-dabei-wissend-

den-Kopf-Nicken. Mhm. Genau so läuft das inder Welt. Gespielt wird eklektisch und ohneGenre-Berührungsängste. Geprobt dagegen ganzbodenständig in Sachseln, im Familienhaus desBassisten Christoph Rohrer. Minuten Auto-fahrt von Zug. Und nicht sehr häufig.«Wir sind alle verdammte Laien. Und jetzt mitFamilie sowieso: Die Proben müssen effizientsein», sagt Ulrich. «Wir sind uns vor jeder Probeklar, was das Ziel der Probe ist, und machendann das, was angesagt ist.» Sonst kommt mannicht mehr vom Fleck. «Ist ja aber auch einedoofe Idee, mit Mitte Dreissig noch ein Albumaufzunehmen.»

4 zugkultur.ch/FXmvpC

Plattentaufe Margrit GarlicFr 12. Mai, 21 Uhr,Galvanik, Zug

Drei Männer, fünf Musikgeschmäcker: Margrit Garlic betreibt freimütig Crossover.

20. Mai in der i45 Zug

10-mal jährlich als Magazin.Täglich auf www.zugkultur.ch.

Die Einwohnergemeinde Baar vermietet ab15. August 2017

Ateliers im Schwesternhausan der Leihgasse 9a in Baar.

Das Betriebskonzept und die Mietbedingungen sowieInformationen zu den Ateliers und denBewerbungsunterlagen finden Sie auf:www.baar.ch -> Kultur & Freizeit -> Kulturprojekteoder bei: [email protected]

Montag, 29. Mai 2017, 20.00 Uhrreformierte Kirche, Stadt Zug

Donnerstag, 1. Juni 2017, 20.00 UhrLiebfrauenkirche, neben Casino

Eintritt freiAngemessene Kollekte willkommen

Zuger KammerensembleMusikalische Highlights aus dem 18. Jh.

Werke von J.D. Zelenka, J. Haydn,A. Vivaldi, G.Ph. Telemann, J.S. Bach

Oboenkonzert von A. VivaldiViolinkonzert E-Dur von J.S. Bach

Künstlerische Leitung und KonzertmeisterJakub Nicze, Violine

Solo: Elea Nick, ViolineMarita Kohler, Oboe

MozartzumMuttertag

Abokonzert Nr.4

Alexandra DariescuKlavier

Daniel HuppertDirigent

So 14.Mai 1717.00 UhrLorzensaal Cham

zuger sinfonietta

KARTEN19 Fr. bis 55 Fr.Vorverkauf: Ticketino, 0900 441 441(1 Fr./Min., Festnetztarif) für die SchweizAlle Filialen der Schweizerischen Post mit Ticketvorverkauf

ZugKultur Mai SZENE 13

NACHRICHTENAtelier suchtBaarer KünstlerBaar – Ateliers sind da, jetzt sind Kunst-schaffende gefragt: Die Gemeinde Baar ver-mietet abMitte August vier Ateliers imSchwesternhaus in Baar zu günstigen Kondi-tionen. Das Angebot richtet sich an Kunst-schaffende aller Sparten, jedochmuss ein Be-zug zu Baar vorhanden sein – entwedermüssen die Bewerbenden in Baar wohnhaftsein oder zehn Jahre in der Gemeinde ge-wohnt haben. Es kann ein Gesuch aufMiet-erlass gestellt werden.Die Ateliers können am .Mai besichtigt wer-den. Anmeldung ist erwünscht.WeitereInformationen auf www.baar.ch unter «Kul-tur/Kulturprojekte». (fam)

Finanzspritzefür ProjekteKanton Zug –Das Geld ist da, jetzt fehlt esnur noch an Ideen: Die Zuger Kantonalbankhat zu ihrem -Jahr-Jubiläum einenWett-bewerb ausgeschrieben. Bei «Ideen für Zug»können Projekte eingegebenwerden, die derAllgemeinheit zugutekommen.Das können sportliche, kulturelle oder gesell-schaftliche Projekte sein. Die ZKB finanziertdie Gewinnerprojektemit bis zu Fran-ken. Bedingungen sind: Das Projekt wirdmitviel ehrenamtlicher Arbeit realisiert, es er-höht die Lebensqualität imKanton Zug, undes hat keine finanzielle, politische oder reli-giöse Zielsetzung. Zudemmuss es imVerlaufdes Jahres realisierbar sein. Informatio-nen unter www.zugerkb.ch (fam)

Einladung derIG Kultur ZugDie diesjährige Generalversammlung derInteressengemeinschaft Kultur Zug findetamMittwoch, . Mai , im Informations-zentrumMorgarten, Schornen statt. DieTeilnehmenden treffen sich um Uhr zueinemApéro, offeriert von der GemeindeOberägeri. Anschliessend gibt es eine Füh-rung durch die historische Landschaft Mor-garten. Um Uhr findet die Generalver-sammlung statt. Auf dem Programm stehendie ordentlichen Geschäfte. ImAnschlusswird ein fakultatives Nachtessen serviert. Zudiesem Anlass sind auch Nichtmitgliederherzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist er-wünscht: [email protected]. (as)

Die Zuger Spiillüüt wagen sich an eine tragische Liebesgeschichte. (Bild PD)

BÜHNE

Berührende Story überdie verpasste Liebe

5MAI

27MAI

Die Zuger Spiillüüt feiernihr -Jahr-Jubiläummitdem Stück «Liebeszei-ten». Dafür verlassen die

Theaterleute für diese Produktion ausnahms-weise die gewohnte Bühne im Burgbachkeller.Als Schauplatz dient in diesem Jahr eine Halledes Zuger Stierenmarktareals. Denn für dieseLiebesgeschichte braucht es Platz.

Rückblick auf eine unerfüllte LiebeDas Jubiläumsstück «Liebeszeiten» beleuchtetdie Geschichte von Anna und Jakob. Ihre Liebebeginnt in den Dreissigerjahren während ihrerSchulzeit und dauert über das ganze vergangeneJahrhundert hinweg. Anna und Jakob kommenaber nie wirklich glücklich zusammen. Politi-sche und gesellschaftliche Ereignisse, aber auchihre persönlichen Haltungen und Unsicherhei-ten stehen ihnen immer wieder im Weg. Alt ge-worden besucht Anna ihren Schulfreund Jakobim Pflegeheim. Sie haben sich die letzten Jahre nicht mehr gesehen. In Rückblendenschauen sie auf ihr Leben, auf ihre schwierigeBeziehung und auf ihre Liebe zurück. Die Be-gegnung zwischenAnnaund Jakob ist nicht ein-fach, vieles ist geschehen. Und doch wollen siebeide ihre Geschichte zu Ende bringen.

Bewährte professionelle ChargenleitungenDer Schweizer Autor Kurt Bösch hat das Stück«Liebeszeiten» geschrieben. Regie führt RafaelIten. Das Schauspiel wird unterstützt durch dieMundart-Arrangements von Christov Rolla. DerZürcher Schauspieler und Bühnenbildner René

Ander-Huber hat das Konzept des grossen, ver-stellbaren Bühnenbildes entwickelt. Die Mimikder Spielerinnen und Spieler werden von derMaskenbildnerin Elsbeth Limacher und ihremTeam unterstrichen, und für das perfekte Outfitsorgt die Kostümbildnerin Agatha Imfeld. BeatAuer rückt die Theatergruppemit seinem Licht-konzept ins richtige Licht, und dank dem tat-kräftigen Einsatz des Produktionsleiters And-reas Herzog und des OK-Präsidenten SimonWeimer konnte die umfangreiche Grossproduk-tion gestemmtwerden.

Leidenschaft und Hingabe sind gebliebenWas vor Jahren mit einer Gruppe verwegenerBühnenliebhaber begann, entwickelte sich ineiner wechselvollen Geschichte fünf Jahrzehntelang zu einem festen Wert in der kulturellenLandschaft derRegionZug.Die gespieltenStückewiderspiegeln die ereignisreiche Geschichte desVereins. Nebst raffiniertem spitzzüngigemKaba-rett, Krimis und romantischen Klassikerngesellten sich immer mehr ernste und kritischeWerke dazu. Was seit Jahren gleich gebliebenist, sindLeidenschaft undHingabederMitgliederfür und an die Bühne. (as)

4 zugkultur.ch/LeL4pr

50 Jahre Zuger Spiillüütmit «Liebeszeiten»Fr–Sa 5.–27. MaiMi 24. Mai, 20 UhrDo–Sa 20 Uhr, So 17 UhrStierenmarkt, Halle 3, Zug

SZENE14

Beim «Tanz zum Mitnehmen» gibts für Betrachter ein Stück neues Körpergefühl. (Bild PD)

BÜHNE, KUNST & DESIGN, PARTYS

Tanzenweckt die Sinne4MAI

7MAI

Tanzen bewegt die Ge-müter, löst Glücksgefühleaus und lässt Menscheneinander näherkommen.

Die diesjährige Ausgabe des Tanzfestes thema-tisiert das Spiel mit den Sinnen in Städtenund Gemeinden in der ganzen Schweiz. In Zugstehen neben den beiden Filmen «Womb» und«Dancer», dem nationalen Tanzprojekt «AllStars» neu auch Tanzspaziergänge auf demPro-gramm. Gleichzeitig laden Schnupperkurse undeine Party ein, selber aktiv zu werden.

Ein Spaziergangmit Zuger TanzschaffendenAm Donnerstag und Freitag werden neue Tanz-spaziergänge angeboten. Ausgangspunkt ist dieFiliale Park-Tower der Bäckerei Bossard an derGubelstrasse. «Dance to go» ist Tanz zumMitge-hen. Tänzerinnen und Tänzer führen auf einemSpaziergang durch Zugs neue Mitte und zeigenda und dort zwischen demBahnhof Zug und derBossard-Arena kurze Tanzperformances. In dervertrauten Umgebung lassen sich neue Blick-winkel einnehmen, und der Alltag zeigt sich füreinen Augenblick in neuemLicht.Am Freitagabend steht Funk im Mittelpunkt.Die Party im Topas Club verspricht energiegela-dene Musik mit akzentuierten Bläsersätzen imZusammenspiel mit Soulgesang. Mutige Sänge-rinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker

sind herzlich willkommen zur Jamsession. Inder Chollerhalle und der Galvanik stehen amSamstag und Sonntag Schnupperkurse für Neu-gierige jeden Alters auf dem Programm. Profes-sionelle Tanzlehrerinnen undTanzlehrer zeigendie Grundelemente verschiedener Tanzstile undBewegungstechniken.

Performance zur TanzgeschichteZum Abschluss des Tanzfestes ist am Sonntag-abend das dokumentarische Stück über das Le-ben der deutschen Tänzerin und ChoreografinBeatrice Cordua im Theater im Burgbachkellerzu sehen. Nicht ohne Schalk zeichnet die Port-rätierte selbst ihre Biografie in Anekdoten undErinnerungen an ihre lange Karriere nach. Mitsprachlichen und tänzerischen Mitteln zeigt sienicht nur die Veränderung ihres Körpers auf,sondern lässt auch ein Stück Tanzgeschichtewieder aufleben. (as)

4 zugkultur.ch/gNDXHR

Das Tanzfest ZugDo–So 4.–7. MaiDiverse Orte, Zug

ProgrammDo–Fr 4.–5. MaiTanzspaziergangBäckerei Bossard,Do–Fr 12.15, Do 17.15 Uhr

Fr 5. MaiTanz im FilmKino Seehof, 20.30 Uhr

Fr 5. MaiFunk ’n’ MoveTopas Club, 22 Uhr

Sa 6. MaiSchnupperkurseChollerhalle, Galvanik,10–17 Uhr

Sa 6. MaiAll StarsBundesplatz, 11–14.30 UhrChollerhalle, 20–21 Uhr

Sa 6. MaiShake! Shake! Shake!Chollerhalle, 21 Uhr

So 7. MaiSchnupperkurseChollerhalle, Galvanik,10–17 Uhr

So 7. MaiThe Wanderers PeaceBurgbachkeller, 20 Uhr

ZugKultur Mai SZENE 15

So sehen echte Galgener aus: Pirmin Huber kommt nach Unterägeri. (Bild PD)

MUSIK

Ran an die Orgeln30APRIL

25JUNI

Freunde der feinen Sak-ralmusik und des haus-grossen Instruments auf-gepasst: Im Rahmen der

Internationalen Zuger Orgeltage sind ausge-wählte Orgelkonzerte in verschiedenen Kirchenim Kanton Zug zu hören. Zum . Mal hat derkünstlerische Leiter Olivier Eisenmann ein ab-wechslungsreiches Programm zusammenge-stellt. Der Eintritt ist für alle Konzerte frei (Kol-lekte).Nach dem Auftakt in Rotkreuz am . April mitKünstlern aus Polen folgt am . Mai in Baarzum ersten Mal ein Orgelkonzert mit einem Ver-treter Luxemburgs. Am Muttertag ist in der Klos-terkirche Frauenthal ein Duokonzert mit zweiMusikern aus Bologna zu hören: Alberto Astolfi(Trompete) und Alessandra Mazzanti (Orgel).Am . Mai spielt der renommierte Organist derDresdener Kreuzkirche Holger Gehring Musikaus seiner Kulturregion aus dem . Jahr-

hundert. Das Konzert ist in der Pfarrkirche St.Jakob in Cham zu hören.Konzerte im Juni: . Juni, Kirche Bruder Klaus,Oberwil, Risto Valtasaari (Orgel) und HanneleValtasaari (Sopran); . Juni, Kirche Walchwil,Olivier Eisenmann (Orgel) und Verena Steffen(Flöte); . Juni, reformierte Kirche Zug, Jean-Christophe Geiser. (as)

4 zugkultur.ch/MprT19

Internationale ZugerOrgeltageSo 30. April, 19.30 UhrPfarrkirche RotkreuzMi 10. Mai, 19.30 UhrPfarrkirche St. Martin, BaarSo 14. Mai, 16 UhrKlosterkirche FrauenthalMi 31. Mai, 20 UhrPfarrkirche St. Jakob, Cham

MUSIK, VOLKSMUSIK

Ein Galgener in Ägeri7MAI

Pirmin Huber ist zwar ein Galgener,aber in Zug trotzdem kein Unbe-kannter. Nun ist der Bassist undKomponist zu Gast im Ägerital,

nach der viel beachteten Uraufführung derLändlersinfonie «Feeling» am Festival «Stubeteam See» in Zürich. Mit dabei hat er sein elf-köpfiges Ländlerorchester mit dem UnterägererKlarinettisten Mathias Landtwing.Das Werk «Feeling» steckt voller Ideen undüberraschender Elemente aus Ländler, Jazz,Rock und Pop. Die Verbundenheit mit der Tradi-

tion drückt Pirmin Huber dadurch aus, dass erdie Trychler der Rossbärgrottä einbaut, aberauch durch archaische Jüüze des MuotathalerNaturjuuzer Beny Betschart, den Huber insBoot geholt hat. (as)

4 zugkultur.ch/gRXD7b

Das Ländlerorchester undRossbärgrottäSo 7. Mai, 17 UhrÄgerihalle, Unterägeri

Immer Richtung Regenbogen. (Bild PD)

AUSSTELLUNGEN

Auf Besuch inder Heimat

12MAI

21MAI

Die in Zug geboreneKünstlerin Ruth CécileHürlimann ist vor bald Jahren in die Pro-

vence ausgewandert. Es begann eine intensiveSchaffensperiode als freie Künstlerin. Bei ihremBesuch in Zug zeigt sie in der Altstadthalle einenQuerschnitt ihres künstlerischen Schaffens.Ruth Cécile Hürlimann ist während der Ausstel-lung anwesend.In der Retrospektive sind Arbeiten von bisheute, von den Arbeiten in der damaligenKunstgewerbeschule Luzern über ihre berühmtgewordenen Kinderbücher («Stadtmaus undLandmaus», «Der stolze weisse Kater») bis hinzu ihrer heutigen Malerei zu sehen. Dazu gehör-en Skizzen, Aquarelle, Holzschnitte, Illustratio-nen, Gouaches, Ölbilder und Assemblages. Dieverschiedensten Lebensabschnitte der Künstle-rin zeigen sich in den unterschiedlichstenkünstlerischen Phasen, vom akademischen Stilzur freien Illustration, noch geprägt vom Surrea-lismus, der sich in einen magischen Surrealis-mus wandelte und später hin zum Realismusder heutigen Zeit. (as)

4 zugkultur.ch/mttRXt

Ruth Cécile Hürlimann –RetrospektiveVernissage: Fr 12. Mai,17.30 UhrFinissage, So 21. Mai,13–19 UhrMo–Fr 13–19, Sa–So 11–17 UhrAltstadthalle, Zug

SZENE16

Blickpunkt KulturMichèleWillimann, , Zug,Raumplanerin, PräsidentinVereinWaldstock undOrchester Cham-Hünenberg

«Wenn ich an Kultur denke, kommenmirspontan zwei Kategorien in den Sinn: teil-nehmen undmitgestalten. Kultur entsteht,wenn Leute am gleichen Strick ziehen undmit Herzblut ein gemeinsames Ziel verfol-gen. Kultur verbindet. Und das nicht nur ineiner Gruppe Gleichgesinnter, sondern auchals Verein, Gemeinde oder Kanton. Teilweisevöllig unterschiedliche Personenmit bei-spielsweise anderer Herkunft und Kulturkommen für einenMoment zusammen undschätzen dasselbe. Die gleichen Interessenermöglichen einen Austausch.

Ich nehme gerne amZuger Kulturleben teil.Dabei darf es eine traditionelle Veranstaltungwie das ‹Chröpfelimee› in Zug, aber auch einmodernes Format wie das ‹Casino on Stage›sein. Toll finde ich auch die Fasnacht. Dannläuft etwas in Zug, undman trifft altbekannteGesichter. Als Präsidentin der beiden VereineWaldstock und Orchester Cham-Hünenberghelfe ichmit, neue Projekte auf die Beine zustellen. Hier kann ichmeine Ideen einbrin-gen. Es ist immer ein Spagat zwischen demWagnis von neuenAnsätzen und demWunsch, die Tradition zu pflegen. Dabei istmir wichtig, einen Vereinweiterzuent-wickeln und nicht stehen zu bleiben.

Kultur ist für mich sehr wichtig und spieltsich vor allem inmeiner Freizeit ab. Sie hataber auch viel mit Freiwilligenarbeit zu tun.Vieles würde ohne den Einsatz von unzähli-gen Helfern nicht funktionieren. In letzterZeit wurden diverse Projekte professionali-siert, da Freiwillige fehlen. Das finde ich aufeine Art schade. Die Leute verpassen etwas,wenn sie sich nicht als Freiwillige einbrin-gen. Man kann selbst aktiv mitgestalten.Natürlich braucht es sehr viel Zeit, dochmanerhält auch wieder viel zurück und trifft da-bei die unterschiedlichsten Leute.

DasWaldstock ist für mich sehr bedeutend.BeimAufbau des Festivals tauchtman ineine eigeneWelt ab. Das schweisst zusam-men. Jeder kann seine Stärken einbringenund seinen Beitrag leisten. Egal, ob Hand-werker oder Student, ein solcher Anlass istnur in der Gemeinschaft möglich. Das Festi-val ist dann der Höhepunkt. Jung und Alttreffen sich amWaldrand von Steinhausen.Alle geniessen eine unbeschwerte Zeit weitweg vomAlltag.»

Aufgezeichnet von Andrea Schelbert

«Stückbox 8»: ein Stück über die Wirkung der kindlichen Fantasie. (Bild PD)

BÜHNE

Eskimo braucht Liebe11MAI

14MAI

Diese Bretter bedeutennicht die ganze grosseWelt. Stattdessen bedeu-ten sie vier kleine Aus-

schnitte davon. Denn das Theaterformat Stück-box vergibt jedes Jahr vier Schreibaufträge anzeitgenössische Autorinnen oder Autoren. Dieso entstandenen Theatertexte werden vomStückbox-Ensemble und der Regisseurin UrsinaGreuel für die Bühne vorbereitet. Die vier neus-ten Stücke sindnun imTheater imBurgbachkel-ler in Zug zu sehen.

Mundgerechte TheaterhappenIm Zentrum steht jeweils nicht die grosse Büh-nenshow, sondern der Text und das Spiel. Einekurze Probenzeit von drei Wochen und eine mi-nimale Ausstattung der Bühne prägen die Auf-

führungen. So sind auch die aktuellen Stückedieser reduzierten und fast schon rohen Formder Präsentation verpflichtet. Gesucht wird derAustausch auf Augenhöhe zwischen Spielen-den, Schreibenden und dem Publikum. Zu se-hen sind: am Donnerstag «Stückbox – DerMann imTurmoderdasGeheimnis derZeit», amFreitag «Stückbox – Abgesang», am Samstag«Stückbox – Am Feuer» und zum Abschlussam Sonntag «Stückbox – Fehlende Liebe hautden stärksten Eskimo vomSchlitten». (as)

4 zugkultur.ch/fEL88D

Stückbox 5 bis 8Do–Sa 11.–13. Mai, 20 UhrSo 14. Mai, 17 UhrTheater im Burgbachkeller,Zug

LITERATUR

Zuger wittert Mord12MAI

Das Zuger Autoren- und Bühnen-paar Judith Stadlin undMichael vanOrsouw hat nach «Rötelsterben»seinen zweiten Krimi verfasst. Er

heisst «Der Kirschtote. Gorans zweiter Fall» undspielt wieder in der Stadt Zug. Das neue Buchverbindet Spannungmit gesellschaftlich aktuel-len Themen und bietet Action mit Humor unddoppeltem Boden. Anlässlich der Buchvernis-sage im Buchhaus Balmer in Zug stellen die bei-den Autoren ihren neuen Krimi vor.Zur Geschichte: Drei Menschen sterben kurznacheinander in der Zuger Altstadt. Goran Vol-tic, sympathischer Stand-up-Paddle-Lehrer imSträndli und seit dem Mordfall von vergange-nem Jahr selbst ernannter Hilfsermittler, wittert

Mord. Seine Fantasie schiesst ins Kraut. Goranermittelt auf eigene Faust – und gegen den Wil-len der Kriminalkommissarin Eva Brandenberg.Dabei findet er heraus, dass die Kleinstadt Zugnicht nur für die Kirschtorte steht, sondern indieser Saison auch für Kirschtote. (as)

4 zugkultur.ch/4jwdqU

Buchvernissage:«Der Kirschtote» vonJudith Stadlin undMichael van OrsouwFr 12. Mai, 19.30 UhrBuchhaus Balmer, Zug

ZugKultur Mai SZENE 17

AmMuseumstag gibt es im Kunsthaus Zug Führungen und Impulse zum Thema «Nackt». (Bild PD)

AUSSTELLUNGEN

ZugerMuseen zeigensensible Themen

22MAI

Am diesjährigen InternationalenMuseumstag locken die Zuger Mu-seen mit einem vielfältigen Pro-gramm. Unter dem Motto «Mut zur

Verantwortung! Sensible Themen im Museum»finden an diesemMuseumstag Veranstaltungenfür Kinder, Familien und Erwachsene statt, diefür rote Köpfe sorgen könnten. Denn es wird ge-nau hingeschaut: Geheime Liebschaften, Betrü-gereien, Waffen und Skelette, «Sex and Crime»und viel nackte Haut stehen im Fokus. AmInternationalen Museumstag ist der Eintritt indieMuseen und zu allen Veranstaltungen frei.

Über seinen eigenen Schatten springenWarum gerieten die Ziegler hin und wieder mitdem Gesetz in Konflikt? Wurden Künstler zuRecht wegen Verbreitung unsittlicher Zeich-nungen zu Gefängnisstrafen verurteilt? Dürfenmenschliche Überreste öffentlich präsentiertwerden? Der Internationale Museumstag bietetdie Gelegenheit, die eigene Scham zu überwin-den, über sensible Themen zu diskutieren odergar an einem Flirtcrashkurs teilzunehmen.Wem das zu viel ist, der kann den Museumstagauch nutzen, die verschiedenen Museen näherkennen zu lernen. Die Sonderausstellungen«Der Schuh» imMuseum für Urgeschichte(n) inZug oder «Lebendige Land(wirt)schaft» im Zie-gelei-Museum in Hagendorn laden ein. Am

allerletzten Ausstellungstag im Kunsthaus Zuggilt es die Schau «Pavel Pepperstein. Die Auf-erstehung Pablo Picassos im Jahr » zu ent-decken. (as)

ProgrammKunsthaus Zug, Zug10.30 Uhr: Führung zumThema «Nackt»13/14.30/16 Uhr: Impulseder Kunstvermittlerin

Museum Burg Zug, Zug11.30/13.30 Uhr: Führung«geheime Liebschaften»10–17 Uhr: offenes Atelier«Flirten und chatten»

Museum für Urgeschich-te(n), Zug14–17 Uhr: Urgeschichtli-che Wege und Strassen15 Uhr: Führung

Ziegelei-Museum,Hagendorn14 Uhr: Führung «Sex andCrime im Ziegelei-Mu-seum»

Herr Alfred und Olga auf ihrer Reise. (Bild PD)

BÜHNE

Viel Komik aufschräger Fahrt

17MAI

Vielseitigkeit ist die Stärke desSchweizer Komikerduos ComediaZap. Sie zappen locker und überausunterhaltsam von der Clownerie zur

musikalischen Parodie bis hin zur Comedy imStummfilm-Stil. Die Kulturgruppe Hünenberghat die beiden Finalisten des Swiss ComedyAward mit ihrem neuen Theaterstück «Bittewenden» nach Hünenberg geholt.Die bildstarke und aberwitzige Liebeskomödiehandelt von dieser Geschichte: Ein wunderli-cher Herr platzt unverhofft in Olgas Leben. Ge-drängt in ihrer kleinenWohnung entwickelt sichdas Leben der beiden zu einemSchlamassel. Siewollen der verfahrenen Situation entkommen.So bastelt Herr Alfred ein raffiniertes Naviga-tionsgerät, und siemachen sich zum. Breiten-grad auf. Die Reise wird unverhofft zu einerBerg- und Talfahrt voller Situationskomik.Die beiden Vollblut-Zirkus- und TheaterleuteCécile Steck und Didi Sommer stehen hinterdem Komikerduo Comedia Zap. Sie garantierenfür einen unterhaltsamenAbend für alle, die dasLachen lieben. (as)

4 zugkultur.ch/bEDHdC

Comedia Zap mit«Bitte wenden»Mi 17. Mai, 20 UhrZentrum Heinrich vonHünenberg, Hünenberg

05|2017

Einwohnergemeinde Unterägeri Kultur UnterägeriSeestrasse 2 6314 UnterägeriTelefon 041 754 55 00www.unteraegeri.ch

Einwohnergemeinde Oberägeri Kultur OberägeriAlosenstrasse 2 6315 OberägeriTelefon 041 723 80 [email protected] www.oberaegeri.ch

Das gemeinsame Programm vonKultur Oberägeri und Kultur Unterägeri

VOLKSMUSIK

INNERSCHWIIZER LÄNDLER-STÄRNSTUND

Samstag, 13. Mai, 20.00 Uhr

Saal Maienmatt, Oberägeri

Foto: Pit Buehler

NEUE SCHWEIZER VOLKSMUSIK

«DAS LÄNDLERORCHESTER» und

«ROSSBÄRGROTTÄ»

Sonntag, 7. Mai, 17.00 Uhr

AEGERIHALLE, Unterägeri

zu

Christi Himmelfahrt

25. Mai 2017, 11.00 Uhr

Reformierte Kirche Zug

Jonas Iten, Violoncello

Hans-Jürgen Studer,Orgel

Das detaillierte Programm liegtin der Ref. Kirche und beiZugTourismus auf.

Freier EintrittKollekte zu Gunsten des GFK-Konzertfonds sehr erwünscht.

Kunsthaus ZugDorfstrasse 27, 6301 Zug | www.kunsthauszug.chDi bis Fr 12.00 –18.00 | SaundSo 10.00 –17.00

bis 21.Mai 2017

Veranstaltungen

Führung im SchulhausOchsenmatt 1, Menzingen

Samstag, 13.Mai, 16.30 – 17.30Uhr

Wandzeichnungen von Pavel Pepper-stein, mit Matthias Haldemann, Direk-tor Kunsthaus Zug, anschliessend Apéro,offeriert von der Kommission Mänzige-Hell der Gemeinde Menzingen.

Von der Gemeinde Menzingen er-hielt Pavel Pepperstein als Sieger einesWettbewerbs den Kunst-am-Bau-Auftragfür das Schulhaus Ochsenmatt1 im Jahr2000. Seine zahlreichen Fantasieland-schaften im ganzen Gebäude, von derToilette bis ins Lehrerzimmer, ermögli-chen eine Reise um die Welt zwischennah und fern.

Kunst über MittagDienstag, 16. Mai, 12.00 – 12.30Uhr

Wandzeichnungen von Pavel Pepper-stein hinter den Kulissen im Kunst-haus, mit Matthias Haldemann

Science Fiction im Kunsthaus Zug: Eine Begegnung mit Pablo Picasso durch denrussischen Künstler Pavel Pepperstein, der den Spanier mit eigenen Gemälden,Videos und Texten trifft.

Pavel PeppersteinDieAuferstehungPabloPicassosim Jahr 3111

Internationaler Museumstag

«Mut zur Verantwortung!Sensible Themen im Museum»

Sonntag, 21. Mai, 10.30 – 12.00Uhr

Führung zum Thema ‹Nackt›, in deraktuellen Ausstellung und mit Werkenvon Schiele und Klimt aus der Samm-lung, mit Matthias Haldemann

13.00, 14.30 und 16.00Uhr

Impulse zum Thema ‹Nackt›, in deraktuellen Ausstellung und mit Werkenaus der Sammlung, mit FriederikeBalke, Kunstvermittlerin

Buch- und FilmpräsentationPavel Pepperstein

Sonntag, 21. Mai, ab 17.00 Uhr

BuchvernissagePräsentation des neu erschienenen Bu-ches ‹Die Auferstehung Pablo Picassosim Jahr 3111› von Pavel Pepperstein,zur Ausstellung herausgegeben vonMatthias Haldemann, Kunsthaus Zugim Ciconia Ciconia Verlag, Berlin.

Schweizer Filmpremiere‹The Sound› (2016/17)

ca. 90 Min, in engl. Originalsprache, ohne Untertitel

von Natasha Nord und Pavel Pepperstein

Jane Marple Jr., ehemalige Mitarbeiterinverschiedener Auktionshäuser, machtsich in der vorliegenden Kriminalge-schichte auf die Suche nach einem ehe-maligen Spion, der sein Gedächtnis ver-loren hat. In einer psychiatrischenKlinik auf Jalta trifft Jane Marple Jr. dengesuchten Moris, worauf die Geschichteeine völlig neue Wendung nimmt.

Pavel Pepperstein erkundet in die-sem experimentellen Langspielfilm dasMedium Film. Dem Tages-Thema‹Nackt› geht auch Pepperstein auf denGrund. Nacktheit als Mittel zur Rück-kehr in den Garten Eden lässt Bezügezu Reformbewegungen des letzten Jahr-hunderts erkennen, zum Beispiel aufdem Monte Verità im Tessin.

Nach Aufführungen am Moscow Inter-national Experimental Filmfestival undin London zum Thema ‹Neues Russi-sches Kino› wird der Film von NatashaNord und Pavel Pepperstein nun alsSchweizerische Erstaufführung auch inZug gezeigt.Fi

lmstillaus

‹The

Sound›vonNatasha

Nordund

PavelPepperstein

Buchcoverzu

‹DieAuferstehu

ngPabloPicassosim

Jahr

3111›

Fr, 5. Mai 20.00 Die Paldauer - FrühlingskonzertTickets: www.ticketcorner.ch

Sa, 6. Mai 19.30 Maiball von Cham TourismusInfos: www.cham-tourismus.ch

Di/Mi, 9./10. Mai 20.00 MUMMENSCHANZ „you&me“Tickets: www.starticket.ch

Fr/Sa, 12./13. Mai 20.00 Marco Rima „Just for Fun“Tickets: www.ticketcorner.ch

So, 14. Mai 17.00 Mozart zum Muttertag Zuger SinfoniettaAbokonzert Nr. 4

Mi, 17. Mai 19.30 CHAMpion PreisverleihungEinwohnergmeinde Cham

Sa&So, 20.&21. Mai Frühjahreskonzert - Dixie in RedMusikgesellschaft Cham

Mi, 14. Juni 11.30 Cham Bau017Einwohnergemeinde Cham

Mi, 21. Juni 19.00 NeuzuzügerempfangEinwohnergeemeinde Cham

Fr-So, 1.-3. September Happiness MesseEsanatura Messe AG

Sa, 16. September 21.00 Live-in-Cham Konzert: NINA HAGENwww.live-in-cham.ch

Mi, 20. September 19. WirtschaftslunchEinwohnergemeinde Cham

Sa, 23. September JubiläumskonzertSwing Classic Big Band Konzert

So, 24. September Zuger Sinfonietta KonzertAbo-Konzert

Fr-So, 29. Sept. -1. Okt DäumelinchenOrchester Cham-Hünenberg

So, 22. Oktober Multivisionvortrag „Planet Wüste“Infos/Tickets: www.explora.ch

Mo, 23. Oktober 20.00 EMIL - No einischTickets: www.starticket.ch

Mo, 30. Oktober 20.00 fiirobet - Comedy-Duo Messer & GabelTickets: www.ticketcorner.ch

Mo, 6. November 19.30 Multivisionvortrag „Namibia“Info/Tickets: www.explora.ch

So, 12. November 15.00 Märchentheater Fidibus mit„Aschenbrödel“

Sa, 18. November 20.00 Rob Spence mit „Mad Men“Tickets ab Mai: www.starticket.ch

Mo, 27. November 19.30 Multimediashow „Russland“Info/Tickets: www.explora.ch

Lorzensaal Cham 6330 Cham T 041 723 89 89 [email protected] www.lorzensaal.ch

LORZENSAAL CHAM.Wo jeder Besuch zum Erlebnis wird.

Tag der offenen Tür

Mit Führungen, Livemusik und Jongleur.Lassen Sie sich überraschen!

Samstag, 20. Mai 2017, 1 1.00 bis 16.00 Uhrdoku-zug.ch, St. Oswaldsgasse 16, 6300 Zug

www.doku-zug.ch

Möchten Sie mehr über die Altstadt von Zug erfahren?

Kommen Sie (ohne Voranmeldung) auf eine öffentliche Führung:Vom 22. April bis 28. Oktober 2017, jeweils samstags um 9.50 Uhr Besammlung vor dem Zytturm

Dauer: 1,5 Stunden. Preis: Fr. 5.–/Person (unter 18 Jahren gratis)

Öffentliche Führungen in Englisch: 29. April, 24. Juni, 26. August und 23. September. Sie können aberauch über Zug Tourismus (041 723 68 00) eine private Führung buchen. Man wird Sie dort gerne beraten.

Theater im BurgbachkellerSt.-Oswalds-Gasse 36300 Zug

MEHR INFORMATIONEN UNDTICKETS FINDEN SIE AUF

www.burgbachkeller.ch

VORVERKAUF /THEATER IM BURGBACHKELLER / 041 711 96 30 /Di–Fr 13.30–18.30h / [email protected] /THEATER CASINO ZUG / 041 729 05 05 / [email protected]

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MI / 3.MAI / 20HDIE HINTERTÜRSchlagzeug und Pingdugonggong – Tür zu Unbekanntem des PerkussionsinstrumentariumsFritz Hauser / Rob Kloet / Peter Conradin Zumthor

Spiel / Konzert

DO / 4.MAI / 20HEIN RUSS IM BERGELLPioniergeist, Erstbesteigungen und Gipfelglück mit Gian Rupf / René Schnoz / Hans Hassler

Theater

SA / 6.MAI / 20HEINSAME SPITZEEin abschüssiges Stück oberhalb der Waldgrenze mit Gian Rupf und René SchnozEine Produktion von Bergtheater in Koproduktion mit dem sogar theater und dem Theater Chur

Theater

SO / 7.MAI / 20HTHE WANDERERS PEACEIm Rahmen des Tanzfestes 2017 zeigt Beatrice Cordua einebiografisch-dokumentarische Reise durch das Leben.

Tanz

MI / 10.MAI / 20HSCHRÄGER MITTWOCHSpontanes Variété - offene BühneModeration: Die Scharlatanten

Theater / Kabarett

DO / 11.MAI BIS SO / 14.MAISTÜCKBOX – THEATER AUF AUGENHÖHEStücke von zeitgenössischen AutorInnen – aufgeführt nach kurzer ProbezeitDO / 11.5. / 20H DER MANN IM TURM Ein Stück über Kinder, Erwachsene,

Trennung und die Kraft der Fantasie

FR / 12.5. / 20H ABGESANG Ein Stück für zwei Frauen und ein paar Möbel

SA / 13.5. / 20H AM FEUER Stück zum 30-jährigen «Jubiläum»des Chemie-Unfalls von Schweizerhalle

SO / 14.5. / 17H ESKIMO Ein Stück über das mit- und gegeneinander an einer Schule

Theater

DI / 23.MAI / 20HNINA BUSSMANNliest aus ihrem neuen Roman «Der Mantel der Erde ist heiss und teilweise geschmolzen»Lesung literarische Gesellschaft Zug

Literatur

DO / 8. JUNI / 20HWERKTAGSebastian Hofmann, Schlagzeug / Rafael Rütti, Klavier / Tobias Gerber, Saxophonrealisieren zeitgenössische Musik im Spannungsfeld von Komposition und Improvisation

Konzert

Tao und ZenSanae Sakamoto

Vernissage Sonntag, 7. Mai 2017, 15 UhrForrenmattsaal Lassalle-Haus

Eröffnungmit einer PerformanceMeditative Klängeund Tuschespurenmit Peter Scheuber (Klänge)und Sanae Sakamoto

Anschliessend Führung durchdie Ausstellung und Apéro imHauptgebäude

Ausstellung 7. Mai bis 12. November 2017täglich von 10 - 18 Uhr

Führungen durch die Künstlerinam Sonntag 28. Mai,17. September, 5. Novemberjeweils von 15 bis ca. 16 Uhr

Finissage Sonntag, 12. Novembervon 14.00 bis 16.00 Uhr

www.lassalle-haus.org Stille bewegt

und ausserdem im Programm

5. - 7.Mai

Kontemplation Einführungmit Noa Zenger

12. - 14.Mai

Zen Einführungmit Peter Widmer

19. - 21.Mai

Zu Fuss... auf Hügel und Bergemit Reto Bühler und Noa Zenger

19. - 21.Mai

Exerzitien Einführungmit Heidi Eilinger

25. - 28.Mai

Shô DoGrundkursChinesische Kalligrafie mit SanaeSakamoto

27. Mai Pilgertag nach Flüeli Ranftmit Reto Bühler, Christian Rutishauser,Franz Mali

10. Juni Es führen vieleWege zurMittemit Heidi Eilinger und Noa Zenger

ZUGKultur Mai AUSSTELLUNGEN 23

Sie schaffen sozialen Raum: die Figuren von Paul Louis Meier. (Bild PD) KUNST & DESIGN

Menschliche Figurals Gegenüber

29APRIL

27MAI

Diese beiden Künstler setzen sichseit Jahren beinahe ausschliesslichmit der menschlichen Figur ausein-ander. DieAusstellung in der Galerie

Carla Renggli in Zug ist den neuen Arbeiten von UrsulaBossard und Paul LouisMeier gewidmet.In Ursula Bossards eher kleinformatigen Bildern sind dieFiguren, einzeln oder in kleinen Gruppen, mit dem Bild-grund eng verwoben. Es sind meist weibliche Figuren, diein ihrer farblichen Transparenz wie flüchtige Erscheinun-gen wirken, die sich auf den Betrachter zu- oder von ihmwegbewegen.Paul Louis Meier ist Plastiker und Zeichner. Aus Tonerdeentstehen kleine und lebensgrosse Figuren, die in Bronzegegossen werden. Die Kleinplastiken aus Gips werden zuStelen verdichtet, die zu zweit oder zu dritt als Gegenübereinen imaginären Raum entstehen lassen. (as)

4 zugkultur.ch/fbBg7U

Ursula Bossard undPaul Louis Meierbis Sa 27. MaiDi–Fr 14–18.30, Sa 10–16 UhrGalerie Carla Renggli, Zug

BaarBRIGITTEMOSER SCHMUCKMartin Sutter – UnbekannteKreaturenFinissage: 27.5., 10–12 UhrMi–Sa 10–12, Mi–Fr 14–18 Uhr

GALERIE BILLING BILDJoëlle Flumet – Schon atmenbedeutet ZustimmungVortrag: 7.5., 14–17 UhrBuchpräsentation: 18.5., 17 Uhrbis 25.6.2017, Mo/Do–Fr 14–18,Sa 10–16 Uhr

KUNSTKIOSK BAARCaroline Brühlmann –ZwischenberichtVernissage: 5.5., 18–20 UhrFinissage: 27.5., 15–19 Uhrjeweils Sa 11–15 Uhr

MÜLLER RAHMENEugen-Hotz-Grafikenneu interpretiert2.5.–31.5.2017, Di–Sa 9–12,Di–Fr 14–18.30 Uhr

Z-GALERIEAna Azpeitia – Biophilia IIVernissage: 6.5., 16–19 UhrApéro: 21.5., 11–14 Uhrbis 11.6.2017, Mi–Fr 15–18,Sa–So 11–14 Uhr

EdlibachLASSALLE-HAUSTao und Zen: Kalligrafie undTuschemalereiVernissage: 7.5., 15 Uhrbis 12.11.2017, 10–18 Uhr

HagendornZIEGELEI-MUSEUMDauer-/Sonderausstellungbis 22.10.2017, Mi–So 14–17 Uhr

MenzingenZENTRUMSONNHALDEJorge Humberto Herrera Freirebis 8.7.2017, Mo–Fr 9–16.30 Uhr

Oberwil b. ZugKLINIK ZUGERSEEElso Schiavobis 28.5.2017, 9–17 Uhr

UnterägeriHAUS AMSEEAtem der FarbenVernissage: 28.5., 17–20 Uhr26.5.–4.6.2017, 10–20 Uhr

ZugALPENQUAI, KIESPLATZSCHÜTZENMATTMarkus Kummer – Bordurebis 21.5.2017

ALTSTADTHALLEKüssnacht meets Zug:Bilder, Skulpturen, Plastiken5.5., 17–22, 6.5., 11–18,7.5.2017, 10–17 Uhr

ALTSTADTHALLERuth Cécile Hürlimann –RetrospektiveVernissage: 12.5., 17.30 UhrFinissage: 21.5., 10–12 UhrMo–Fr 13–19, Sa–So 11–17 Uhr

EVANG.-REF. KIRCHE ZUGZwischen Himmel und Erde –Kirchenkunst23.5.–5.6.2017, Mo–Mi/Fr 16–19,Sa 12–17, So 12–1625.5., 12–16, 1.6., 16–19 Uhr

GALERIE DAS DAObjekt trouvé Ready-madebis 14.5.2017, Sa–So 14–17 Uhr

GALERIEMALTE FRANKMark Tobey – Transzendenz17.5.–19.8.2017, Mi–Fr 14–18.30,Sa 11–16 Uhr

GALERIE URS REICHLINReinhard Fluri undChristopher Lehmpfuhlbis 6.5.2017, Di–Fr 10.15–18.15,Sa 10.15–16.15 Uhr

GALERIE URS REICHLINHubert Nanzer und Pascal MurerEröffnung: 11.5., 18–21,13.5., 10.15–16.15 Uhrbis 3.6.2017, Di–Fr 10.15–18.15,Sa 10.15–16.15 Uhr

KANT. VERWALTUNGSZENTRUM 1Martin Sutter – Ordnungim Chaosbis 19.5.2017, Mo–Fr 8–18 Uhr

GALERIE CARLA RENGGLIUrsula Bossardund Paul Louis Meierbis 27.5.2017, Di–Fr 14–18.30,Sa 10–16 Uhr

KUNSTHAUS ZUGPavel Pepperstein: Die Auferste-hung Pablo Picassos im Jahr 3111Kunst über Mittag: 16.5., 12 UhrInt. Museumstag: 21.5., 10–17 Uhrbis 21.5.2017, Di–Fr 12–18,Sa–So 10–17 Uhr

LÜSSIWEG 19Ausstellungs- und Vermittlungs-projekt: Secret GardenVernissage: 27.5., 17 Uhrbis 24.6.2017, auf Anfrage

MUSEUMBURG ZUGKorporation Zug:«Auf gutem Grund»bis 30.6.2017, Di–Sa 14–17 Uhr,So 10–17 Uhr

MUSEUMBURG ZUGDauerausstellungFührung für Familien: 7.5., 15 UhrHappy Hour: 19.5., 18.30 UhrInt. Museumstag: 21.5., 10-17 UhrDi–Sa 14–17, So 10–17 Uhr

MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)Der Schuh –5000 Jahre unterwegsInt. Museumstag: 21.5., 14-17 Uhrbis 5.6.2017, Di–So 14–17 Uhr

PARKHOTEL ZUGPari Ravanbis 30.5.2017, 8–22 Uhr

SHEDHALLEEmil Dill (1861–1938)und die Modernebis 3.6.2017, Mi/Fr 17–20,Sa–So 11–17 Uhr

AusstellungenMai

WWW.STADTZUG.CH/KULTUR24

Kultur als Freizeitangebot

Beim Studieren der Freizeitangebote in Zugfällt einem häufig auf, dass das Kultur-Ma-chen nicht wie Sport als Freizeitbeschäfti-gung wahrgenommen und kommuniziertwird, obwohl viele Workshops und Kurseangeboten werden – und bei der Freizeitan-lage Oberwil sogar schon ein halbes Jahr-hundert lang.

Anlässlich des baldigen Jubiläums möch-te sich die Freizeitanlage verjüngen: Mitneuen Angeboten soll die Zielgruppe er-weitert werden. Aus diesem Anlass hatsich der Stiftungsrat als Verstärkung diePräsidentin des Künstlerkollektivs [ATE-LIER63], Samantha Heller, selber Künstle-rin und bekannte Kulturtäterin, ins Teamgeholt. Und bereits greift das kreative Feu-er von der jungen Künstlerwerkstatt in derShedhalle auf die Freizeitanlage im Südender Stadt über:

Ausbrechen und Zug mit der Kunst der effi-

zienten Fortbewegung erobern

Mit Parcouring, einer Fortbewegungsart,deren Ziel es ist, mit den Fähigkeiten deseigenen Körpers möglichst effizient vonPunkt A zu Punkt B zu gelangen, wird dasProgramm der Freizeitanlage neu sowohlin den urbanen als auch natürlichen Aus-senraum verlagert. Der Parkourläufer be-stimmt seinen eigenen Weg – unabhängigvon Signaletik, Architektur und Kultur.Bewegungsfluss und -kontrolle stehen da-bei im Vordergrund. Parkour wird auch als«die Kunst der effizienten Fortbewegung»bezeichnet.

Sich eine andere Stadt ausmalen

Im Kurs «Grafitti-Sprayen» wird Stree-tart – also die nichtkommerzielle Formvon Kunst im öffentlichen Raum – bei-gebracht und somit die Eroberung desStadtraums mit Medien wie Marker, Pin-sel, Malerrollen, Sprühdosen, Poster usw.angeschaut. Damit soll nicht die Formder illegalen Schmiererei vermittelt wer-den, sondern die kreative Herangehens-weise, den Stadtraum weiterzudenken.Kann Kunst zur Verschönerung der Stadtsowie zur Verbesserung der Lebensquali-

tät beitragen? Ja! Der Kurs wird im Junizum ersten Mal angeboten.

From Public Space to Digital Space

Im Kurs Website-Gestalten werden diewichtigsten Gestaltungstricks und tech-nischen Anwendungen den Teilnehmen-den beigebracht. Somit wird der Aufen-halt im digital space umso spannenderund kreativer, obwohl man den Sonnen-untergang von Oberwil aus schon nichtverpassen sollte. Denn diesen gibt eswirklich nur dort.

Vielfältiges Freizeitangebot in

Oberwil: Seit über 45 Jahren stellt

die Freizeitanlage ein anregendes

Programm zusammen– von Koch-

kursen über Tanzstunden bis zu

Meditationskreisen.

An dieser Stelle äussern sichregelmässig Zuger Kultur-

schaffende zur städtischenKulturvermittlung.

ZugKultur Mai KINDER 25

Im Theaterlager wird für den grossen Auftritt fleissig geprobt. (Bild PD)

Mi . MaiBÜHNEPuppenspiel: S RumpelstilzliZug, Theater Troimbar, 15 Uhr

Do . MaiBÜHNE, DIES & DASTanzfest Zug: Dance to goZug, Bäckerei Bossard,Gubelstrasse 24, 12.15/17.15 Uhr

Fr . MaiLITERATURReime und FingerspieleZug, Bibliothek, 9.30–10 Uhr

BÜHNE, DIES & DASTanzfest Zug: Dance to goZug, Bäckerei Bossard,Gubelstrasse 24, 12.15–13 Uhr

Sa . MaiLITERATURGeschichtenzeitZug, Bibliothek, 10 und 15 Uhr

BÜHNE, MUSIKTanzfest Zug: SchnupperkurseZug, Chollerhalle, 10–17 Uhr

BÜHNE, DIES & DASTanzfest Zug: All StarsZug, Bundesplatz, Lands­gemeindeplatz, 11–14.30 Uhr

BÜHNEPuppenspiel: S RumpelstilzliZug, Theater Troimbar, 15 Uhr

So . MaiBÜHNE, MUSIKTanzfest Zug: SchnupperkurseZug, Chollerhalle, 10–17 Uhr

DIES & DASErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg, 15 Uhr

Mi . MaiLITERATURGschichte-ZytUnterägeri, Bibliothek Ägerital,9.30–10 Uhr

LITERATURKaminski-Kids-LesungHünenberg, Bibliothek,14.30–15.30 Uhr

BÜHNEPuppenspiel: S TraumfrässerliBaar, Pfarreiheim St.Martin,15–15.45 Uhr

BÜHNE, DIES & DASHokuspokus Michel Toupétverzaubert und bezaubertZug, Schabernack… partoutVariété, 15–16.30 Uhr

LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde­ undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

Fr . MaiBÜHNEOthello 2017Zug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

Sa . MaiMUSIKKammer Solisten Zug:«Caruso als Detektiv»Zug, Pfarreiheim Gut Hirt,9.30–10.15 und 10.45–11.30 Uhr

BÜHNEPuppenspiel: S TraumfrässerliZug, Theater Troimbar, 15 Uhr

BÜHNEOthello 2017Zug, Theater Metalli, 17 Uhr

Do . MaiBÜHNEOthello 2017Zug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

Fr . MaiLITERATURReime und FingerspieleZug, Bibliothek, 9.30–10 Uhr

BÜHNEOthello 2017Zug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

Sa . MaiMUSIK50 Joohr: «Jubiläumstag –E Begägnig mit de Musig»Rotkreuz, Dorfmatt,9.30–12.30 Uhr

LITERATURMärchenstunde in spanischerSprache/Cuentacuentosen lengua españolaZug, Bibliothek, 14.30 Uhr

BÜHNEOthello 2017Zug, Theater Metalli, 17 Uhr

So . MaiDIES & DASUnterwegs auf StrassenundWegenZug, Museum fürUrgeschichte(n), 14–17 Uhr

MUSIKCanta Concerto undCanta VocaleZug, Gewürzmühle, 19 Uhr

So . MaiDIES & DASFührungZug, Museum Burg, 11–12 Uhr

Mi . MaiBÜHNEPuppenspiel: Frau HolleZug, Theater Troimbar, 15 Uhr

KinderMai

BÜHNE

Othello als jugend-licher Flüchtling

12MAI

20MAI

Das Kinder- und Jugendtheater Zugbringt «Othello» auf die Bühne.Ursprünglich ein Werk von Shakes-peare, wurde die Geschichte für das

Ensemble neu geschrieben. Die Jugendlichen zwischen und Jahren haben das Stück während der Frühlings-ferien in einemTheaterlager einstudiert. Die Aufführungensind für Kinder ab Jahren geeignet.Shakespeares Othello ist ein erfolgreicher Kriegsherr, derOthello im Jahre ein Flüchtling. Seine Integrationgelingt vorbildlich. Desdemona ist seine Schweizer Freun-din, die sich mit ihrer Entscheidung für die Liebe zu Othel-lo nicht nur Freunde schafft. Shakespeares Othellos Fähn-rich Jago spinnt eine Intrige. Er überzeugt Othello, dassDesdemona ihn betrügt. Der heutige Jago sympathisiertmit der rechtsextremen Szene und ist Journalist bei einemBoulevard-TV-Sender. Auch in dieser heutigen Geschichtezerbricht Othello an der sinnlosen, von Jago gnadenlosengeschürten Eifersucht. (as)

4 zugkultur.ch/ifbWt6

Othello 2017Fr 12./19. Mai, 19.30 UhrSa 13./20. Mai, 17 UhrDo 18. Mai, 19.30 UhrTheater Metalli, Zug

WWW.ZG.CH/KULTUR26

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ZUGKultur Mai VERANSTALTUNGEN 27

2Dienstag

BÜHNE, DIES & DASCantarZug, Jugendanimation Zug,14.30 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNSpezialführung: Pavel Pepper-stein (ausgebucht)Zug, Strafanstalt Zug, 19.15 Uhr

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«Oh ... die Manne»Rotkreuz, Dorfmatt, 20 Uhr

MUSIKWoodoismZug, Bistro Monsieur Baguette,20.30–23 Uhr

3Mittwoch

DIES & DASFreier MittwochZug, Museum Burg Zug,14–17 Uhr

BÜHNE, KINDERPuppenspiel: S RumpelstilzliZug, Theater Troimbar,15–15.45 Uhr

MUSIKTheater- und MusikgesellschaftZug: Keynote JazzZug, Stadtbahn Zug / BahnhofZug, 19.45 Uhr

DIES & DASArchäologie und Denkmälerin der Gemeinde RischRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,20–21 Uhr

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«Oh ... die Manne»Rotkreuz, Dorfmatt, 20 Uhr

BÜHNE, MUSIKDie Hintertür – Schlagzeugund PingdugonggongZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

DIES & DASGespräch mit Kathrin Altwegg:Der ganze Kosmos –und darüber hinaus?Zug, Evang.-ref. Kirche, 20 Uhr

4Donnerstag

KUNST & DESIGNM. S. Bastian / Isabelle L.«El Torro Bastomanico»Zug, Galerie Urs Reichlin,10.15 Uhr

BÜHNE, DIES & DASTanzfest Zug: Dance to go –Ein TanzspaziergangZug, Bäckerei Bossard,Gubelstrasse 24, 12.15–13 und17.15–18 Uhr

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 17.30–24 Uhr

DIES & DASFührung mit Robert Suter:«Unsere Vögel»Hagendorn, Ziegelei-Museum,18.30–20 Uhr

MUSIKLive-MusikUnterägeri, Wilerbar, 19 Uhr

LITERATURBücher-KaffeeUnterägeri, Bibliothek Ägerital,19.30 Uhr

DIES & DAS, LITERATUREvi Ketterers intime Geschichtenüber das SterbenZug, Bibliothek, 19.30 Uhr

BÜHNE, MUSIKGian Rupf, Réne Schnoz,Hans Hassler: Ein Russ im BergellZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

5Freitag

KINDER, LITERATURReime und FingerspieleZug, Bibliothek, 9.30–10 Uhr

BÜHNE, DIES & DASTanzfest Zug: Dance to go –Ein TanzspaziergangZug, Bäckerei Bossard,Gubelstrasse 24, 12.15–13 Uhr

DIES & DAS, MUSIKJazztimeZug, City Garden Hotel,16.30–23.30 Uhr

DIES & DASVernissage: Caroline Brühlmann,ZwischenberichtBaar, Kunstkiosk, 18–20 Uhr

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 18–24 Uhr

FILMComme un chefZug, Seehof 1, 18 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURBären-StubeteZug, Restaurant Bären, 19 Uhr

BÜHNE, LITERATURZebrafanten SlamZug, Galvanik, 19.30 Uhr

MUSIK, PARTYSPaldauer FrühlingskonzertCham, Lorzensaal, 20 Uhr

MUSIKPanflötenensemble Panetonund Steelband Tambarrias:Pan mit SteelOberägeri, Kirche Peter undPaul, 20 Uhr

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«Oh ... die Manne»Rotkreuz, Dorfmatt, 20 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIKBam-Music Barbara &MarkZug, Bar Niente, 20–22 Uhr

MUSIKRadio aus dem SaalZug, JugendkulturzentrumIndustrie 45, 20 Uhr

FILMTanzfest Zug: Tanz im FilmZug, Kino Seehof 1, 20.30 Uhr

MUSIKZüri West (ausverkauft)Zug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIK, PARTYSTanzfest Zug: Funk ’n’ MoveZug, Topas Club, 22 Uhr

6Samstag

DIES & DASFlohmarktBaar, Marktgasse, 8–16 Uhr

DIES & DASStadtführung – SeeabsenkungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

KINDER, LITERATURGeschichtenzeitZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

BÜHNE, KINDERTanzfest Zug: Tanz zum Aus-probieren – SchnupperkurseZug, Chollerhalle, 10–17 Uhr

BÜHNE, DIES & DASTanzfest Zug: All Stars –Wieder mittendrinZug, Bundesplatz, Lands-gemeindeplatz, 11–14.30 Uhr

MUSIKZertifikatskonzertZug, Musikschule der Stadt Zug,11 Uhr

KINDER, LITERATURGeschichtenzeitZug, Bibliothek, 15–15.30 Uhr

BÜHNE, KINDERPuppenspiel: S RumpelstilzliZug, Theater Troimbar,15–15.45 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Ana Azpeitia –Biophilia IIBaar, Z-Galerie, 16–19 Uhr

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 18–24 Uhr

FILMNomaMy Perfect StormZug, Seehof 1, 18 Uhr

BÜHNE, MUSIKTheater- und MusikgesellschaftZug: Rossini – Der Barbier vonSevilla – Kammeroper MünchenHünenberg, Kultursilo, 19 Uhr

BÜHNE, DIES & DASMaiball mit den Swiss BoysCham, Lorzensaal, 19.30–23 Uhr

MUSIKAnastacia und BaschiZug, Bossard Arena, 19.30 Uhr

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:«Oh ... die Manne»Rotkreuz, Dorfmatt, 20 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

BÜHNEGian Rupf und René Schnoz:Einsame SpitzeZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNETanzfest Zug: All Stars –Im RampenlichtZug, Chollerhalle, 20–21 Uhr

MUSIKBaba ShrimpsCham, Restaurant Steirereck,21–23.30 Uhr

MUSIKStiller Has,Support: TroubadueliZug, Galvanik, 21 Uhr

PARTYSTanzfest Zug:Shake! Shake! Shake!Zug, Chollerhalle, 21 Uhr

PARTYSReboot Yourself 2 –Alien Workshop AfterpartyZug, JugendkulturzentrumIndustrie 45, 22 Uhr

7Sonntag

MUSIKMesse in C von Franz Schubert(1797–1828)Zug, Kirche Gut Hirt, 9.30 Uhr

BÜHNE, KINDERTanzfest Zug: Tanz zum Aus-probieren – SchnupperkurseZug, Chollerhalle, 10–17 Uhr

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 10.30–14.30 Uhr

FILMEntre Les BrasZug, Seehof 1, 10.30 Uhr

FILMOper im Kino:Cavalleria Rusticana, PagliacciZug, Seehof, 10.30 Uhr

KUNST & DESIGNHoffnung + Kiwi: Das Jahr 2017Franken – Sozial über MedienBaar, Galerie Billing Bild,14–17 Uhr

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Mehr online:www.zugkultur.ch

VeranstaltungenMai

Sonderausstellung „Der Schuh - 5000 Jahre unterwegs„nur noch bis Pfingstmontag, 5. Juni 2017

www.museenzug.ch

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www.gewuerzmuehle.ch

..............................................................................P R O G R AMM Mai 2017..............................................................................

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Samstag 27. Mai 2017 20:30 Uhr SONIQUETEBand KonzertMarkus Schmied, vibes / Will Wood, piano / Hannes Fankhauser, bass/ Michael Anklin, drumsDurch die gemeinsame Arbeit der vier vielseitigen Musiker wurden dieKlangwelten des Flamencos mit neuen Ideen angereichert.Eintritte: CHF 15.- / Studenten CHF 7.-Barbetrieb ab 19:30 Uhr

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Sonntag 21. Mai 2017 19:00 Uhr „Singing brings us alltogether“Konzert CantaCONCERTO und CantaVOCALEMusikschule ZugLeitung: Johannes Meister / Musikalische Assistenz: Andrina Bischofunter diesemMotto singen die Kinder und Jugendlichen der beiden Chöreder Musikschule Zug ein internationales Programm von Kanons, Liedernund Kompositionen von Klassik bis Pop.Freier Eintritt: Kollekte (Getränke & Snacks nach Konzertende)

Freitag 26. Mai 2017 Ab 18:00 Uhr „Kultur-Lobby“Hobbyköche kochen für Freunde und Geniesser zumSelbstkostenpreis: Munteres Barhocken ab 18 Uhr, gemeinsamesZnacht ab 19 Uhr. CHF 25.- Ohne GetränkeAnmeldung bis 24.05.2017 unter [email protected]

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ZUGKultur Mai VERANSTALTUNGEN 29

KUNST & DESIGNVernissage: Tao und ZenEdlibach, Lassalle-HausBad Schönbrunn, 15–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg, 15 Uhr

MUSIKPanflötenensemble Panetonund Steelband Tambarrias:Pan mit SteelBaar, Kirche St.Martin, 17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURNeue Schweizer Volksmusik:Das Ländlerorchesterund RossbärgrottäUnterägeri, Aegerihalle, 17 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 17–19.30 Uhr

BÜHNE, KUNST & DESIGNDas Tanzfest Zug:TheWanderers PeaceZug, Theater im Burgbachkeller,20–21 Uhr

MUSIKNice SundayZug, Jugendanimation Zug,20.30 Uhr

8Montag

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 12.15–14 Uhr

FILMEntre Les BrasZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenadeunterhalb Rigiplatz, 18–24 Uhr

FILMToastZug, Seehof 1, 18 Uhr

FILMFLIZ: Rue de BlamageZug, Kino Gotthard, 20 Uhr

9Dienstag

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenade,12.15–14 Uhr

FILMToastZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenade,18–24 Uhr

FILMNo ReservationsZug, Seehof 1, 18 Uhr

MUSIKMusikschule Cham: SoireeCham, Kirchbühl 2, 19–20 Uhr

BÜHNE, KUNST & DESIGNMummenschanz – You &MeCham, Lorzensaal, 20 Uhr

MUSIKMusik verstehen –eine kommentierte KonzertreiheZug, Musikschule Zug, 20 Uhr

10Mittwoch

KINDER, LITERATURGschichte-ZytUnterägeri, Bibliothek Ägerital,9.30–10 Uhr

FILMNomaMy Perfect StormZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

KINDER, LITERATURKaminski-Kids-LesungHünenberg, Bibliothek, 14.30 Uhr

BÜHNE, KINDERPuppenspiel: S TraumfrässerliBaar, Pfarreiheim St.Martin,15–15.45 Uhr

BÜHNE, DIES & DASHokuspokus Michel ToupétZug, Schabernack ... partoutVariété, 15–16.30 Uhr

KINDER, LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Bibliothek, 16 Uhr

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenadeunterhalb Rigiplatz, 18–24 Uhr

FILMA Good YearZug, Seehof 1, 18 Uhr

MUSIKInternationale Zuger Orgeltage:OrgelkonzertBaar, Kirche St.Martin,19.30–20.30 Uhr

MUSIKMaiandacht mit dem Klarinetten-register Musikverein RotkreuzHolzhäusern, KapelleSt.Wendelin, 19.30–23 Uhr

BÜHNE, KUNST & DESIGNMummenschanz – You &MeCham, Lorzensaal, 20–21.40 Uhr

BÜHNESchräger Mittwoch:Die ScharlatantenZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

LITERATUR, VOLKSKULTURChäswandernBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

11Donnerstag

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenade,12.15–14 Uhr

FILMComme un chefZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

DIES & DAS, FILM3. Genuss-Film-Festival ZugZug, Seeuferpromenade,17.30–24 Uhr

KUNST & DESIGNEröffnung: Hubert Nanzer undPascal MurerZug, Galerie Urs Reichlin,18–21 Uhr

MUSIKLive-MusikUnterägeri, Wilerbar, 19 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIKAllsaitsZug, Restaurant Intermezzo,20–22 Uhr

BÜHNEStückbox – Der Mann im Turmoder das Geheimnis der ZeitZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNEBernd Kohlhepp –Mit dem Faust aufs AugeBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

DIES & DAS, MUSIKHazzdajazz mit GästenZug, Bistro Monsieur Baguette,20.30–23 Uhr

MUSIKWahu-Bar: PatinaZug, Galvanik, 21.30 Uhr

12Freitag

KUNST & DESIGNVernissage: Ruth Cécile Hürli-mann – RetrospektiveZug, Altstadthalle, 17.30 Uhr

DIES & DAS5. Zuger GluschtZug, Seepromenade, 18–24 Uhr

MUSIKMusikschule Cham:Carte-Blanche-KonzertCham, GemeindehausMandelhof, 19–20.30 Uhr

LITERATURBuchvernissage: Der Kirschtotevon Judith Stadlin/Michael van OrsouwZug, Bücher Balmer, 19.30 Uhr

BÜHNE, KINDEROthello 2017Zug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

MUSIKFeldmusik Baar: JahreskonzertBaar, Gemeindesaal, 20–24 Uhr

BÜHNEMarco Rima: «Just for Fun» –Das Beste aus 37 JahrenCham, Lorzensaal, 20 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIKKunz (ausverkauft)Zug, Chollerhalle, 20 Uhr

MUSIKMonthly Assault –Summer SicknessZug, JugendkulturzentrumIndustrie 45, 20 Uhr

BÜHNEStückbox – AbgesangZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

PARTYSBarfusstanzBaar, Viktoria Areal,20.30–24.00 Uhr

MUSIKThe Return of Margrit Garlic –Plattentaufe /Support: Blue MoonZug, Galvanik, 21 Uhr

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KulturtippAndrea [email protected]

1. «El Torro Bastomanico»Erlebe hautnah, wie diebeiden Schweizer Künst-ler M. S. Bastian undIsabelle L. zusammenmit Schülern des Kolle-giums St. Michael einKunstwerk schaffen. ImRahmen der «ZugerStierparade» wird andiesem Tag eine Stier-figur in ein farbenfrohesKunstwerk verwandelt.Das Werk ist im Septem-ber am Stierenmarkt zubestaunen, und alleStierfiguren gehen dortfür einen guten Zweck inAuktion.Do 4. MaiZug, Galerie Urs Reichlin

2. Zuger StadtführungenAuch in diesem Jahrbietet der Verein ZugerStadtführungen wiederRundgänge durch Zugan. Bei der 90-minütigenFührung ist Interes-santes und oft auchUnbekanntes über dieAltstadt von Zug zu er-fahren.jeweils Sa, bis 28. Okt.Zug, Zytturm

3. Zuger Spiillüütmit«Liebeszeiten»Für die Jubiläums-produktion haben dieTheaterleute aus Zugkeinen Aufwand ge-scheut. Sie haben aus-nahmsweise eine andereLokalität gewählt. Aufder Bühne wird nicht nurgespielt, sondern auchnoch getanzt und gesun-gen. Das Publikum er-wartet eine berührendeLiebesgeschichte. Einemwürdigen 50-Jahr-Jubi-läum steht nichts mehrimWeg.Fr–Sa 5.–27. MaiZug, Stierenmarktareal

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ZugKultur Mai VERANSTALTUNGEN 31

13Samstag

MUSIKWettbewerb der MusikschulenCham und HünenbergHünenberg, Eichmatt, 8 Uhr

KINDER, MUSIKKammer Solisten Zug:«Caruso als Detektiv»Zug, Pfarreiheim Gut Hirt,9.30–10.15 Uhr

DIES & DASStadtführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

KUNST & DESIGNEröffnung: Hubert Nanzer undPascal MurerZug, Galerie Urs Reichlin,10.15–16.15 Uhr

KINDER, MUSIKKammer Solisten Zug:«Caruso als Detektiv»Zug, Pfarreiheim Gut Hirt,10.45–11.30 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTURInformationstagMenzingen, BundeszentrumGubel, Brämenhöchi, 11–16 Uhr

DIES & DAS5. Zuger GluschtZug, Seepromenade, 12–24 Uhr

DIES & DAS, MUSIKJugend überwindet 2.0Zug, Jugendanimation Zug,13 Uhr

BÜHNE, KINDERPuppenspiel: S TraumfrässerliZug, Theater Troimbar, 15 Uhr

MUSIKKammer Solisten Zug:«Künstlerporträt»Zug, Pfarreiheim Gut Hirt,16–17 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNFührung: Pavel Pepperstein –Die Auferstehung Pablo PicassosMenzingen, SchulhausOchsenmatt 1, 16.30–17.30 Uhr

BÜHNE, KINDEROthello 2017Zug, Theater Metalli, 17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURJodlerklub Heimelig Baar:MuttertagskonzertBaar, Kirche St.Martin, 18 Uhr

MUSIKApéro mit SchreigeflüsterLyrical Noise GroupZug, Schabernack ... partoutVariété, 18–19.30 Uhr

MUSIK80 Jahre Akkordeon-OrchesterZug-BaarZug, Chollerhalle, 19 Uhr

DIES & DASDinnerkrimiZug, Bahnhofsteg, 19.10–23 Uhr

MUSIKFeldmusik Baar: JahreskonzertBaar, Gemeindesaal, 20–24 Uhr

MUSIKAcoustic Horse RidersCham, Lorzenhof, 20–24 Uhr

BÜHNEMarco Rima – Just for FunCham, Lorzensaal, 20 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURInnerschwiizerLändler-StärnstundOberägeri, MehrzweckanlageMaienmatt, 20–22.30 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

BÜHNEStückbox – Am FeuerZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKIrie FmZug, Galvanik, 21 Uhr

14Sonntag

DIES & DASMuttertags-Brunchund offeneWerkstattHagendorn, Ziegelei-Museum,10–17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURMuttertag-Zmorge mit KonzertZug, Biohof Zug, 10–13 Uhr

DIES & DAS5. Zuger GluschtZug, Seepromenade, 11–18 Uhr

MUSIKInternationale Zuger Orgeltage:Trompete und OrgelHagendorn, KlosterkircheFrauenthal, 16–17 Uhr

MUSIKZuger Sinfonietta:Mozart zumMuttertagCham, Lorzensaal, 17 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 17–19.30 Uhr

BÜHNEStückbox – EskimoZug, Theater im Burgbachkeller,17 Uhr

15Montag

DIES & DASThematische Stadtführung:Lohri, Haus des SchmuckesZug, beim Kolinbrunnen, 19 Uhr

MUSIKKlarinettenklasse Peter BurrenUnterägeri, Musikschule,19.15–20.15 Uhr

16Dienstag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNKunst über Mittag:Pavel PeppersteinZug, Kunsthaus, 12–12.30 Uhr

MUSIKCantarZug, Jugendanimation Zug,14.30 Uhr

17Mittwoch

BÜHNESenioren-Tanz-NachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

DIES & DAS22. Generalversammlungder IG Kultur ZugMorgarten/Schornen,Besucherzentrum, 18 Uhr

BÜHNEComedia Zap: «Bitte wenden»Hünenberg, Zentrum «Heinrichvon Hünenberg», 20–22.30 Uhr

18Donnerstag

BÜHNE, DIES & DASDonschtig-Träff: Heilpflanzenund ihre VerwendungBaar, Rathus-Schüür, 9 Uhr

KUNST & DESIGNWerner Fuchs: Crashkurs Story-telling – BuchpräsentationBaar, Galerie Billing Bild,17–18 Uhr

MUSIKLive-MusikUnterägeri, Wilerbar, 19 Uhr

BÜHNETheater Knotenpunkt: ZumWohlZug, Theater im Burgbachkeller,19–21.30 Uhr

BÜHNE, MUSIKTessiner Theaterleute/ZugerKantorei: 500 Jahre ReformationRotkreuz, ref. Kirche, 19.30 Uhr

MUSIKBig Band Kantonsschule Zug &Pascal Uebelhart Jazz EnsembleZug, Kantonsschule, 19.30 Uhr

BÜHNE, KINDEROthello 2017Zug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIK, PARTYSExtra FishZug, Bar Niente, 20–22 Uhr

MUSIKTheater- und MusikgesellschaftZug: Pablo Sáinz Villegas undAmsterdam SinfoniettaZug, Kirche St. Johannes, 20 Uhr

BÜHNEDaniel Ziegler – BassimistBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

MUSIKWahu-BarZug, Galvanik, 21.30 Uhr

19Freitag

KINDER, LITERATURReime und FingerspieleZug, Bibliothek, 9.30–10 Uhr

DIES & DASHappy HourZug, Museum Burg, 18.30 Uhr

MUSIKJugendchor ChamCham, Lorzensaal, 19–20 Uhr

MUSIKPrismaZug, Jugendanimation, 19 Uhr

MUSIKRock-BarZug, Industrie 45, 19 Uhr

BÜHNE, KINDEROthello 2017Zug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIKHatesphere/Support:Voice of Ruin & HomewardsZug, Galvanik, 20.30 Uhr

20Samstag

VOLKSKULTURZuger HandwerkermarktZug, Landsgemeindeplatz,9–16 Uhr

KINDER, MUSIK50 Joohr: «Jubiläumstag –E Begägnig mit de Musig»Rotkreuz, Dorfmatt,9.30–12.30 Uhr

DIES & DASStadtführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTUR9. Nationaler Spieltag –barrierefrei spielenBaar, Zuwebe, 11–16 Uhr

MUSIKSmif NWessun & Zuger JamZug, Industrie 45, 12 Uhr

DIES & DASFührung mit Thomas Neurauter:«Das geheime Leben der Bäume»Hagendorn, Ziegelei-Museum,14–15.30 Uhr

KINDER, LITERATURMärchenstunde in spanischerSprache/Cuentacuentosen lengua españolaZug, Bibliothek, 14.30 Uhr

BÜHNE, KINDEROthello 2017Zug, Theater Metalli, 17 Uhr

MUSIKApéro mit Trio EuterZug, Schabernack ... partoutVariété, 18–19.30 Uhr

MUSIKMusikgesellschaft Cham:FrühlingskonzertCham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTUR«Klangfreuden» mit Lisa StollZug, Kirche St.Michael,19.30 Uhr

WerdeMitglied derIG Kultur Zug

Inserieren Sie imMagazin

Alle, die das Kulturleben der Stadt Zugmitgestalten, sind herzlich eingeladen zum17. Zuger Kultur-Apéro

Programm– Dolfi Müller, Stadtpräsident, und Jacqueline Falk,

Leiterin Stelle für Kultur: Rückblick auf das Kultur-jahr 2016 / 2017

– Übergabe des Preises «Kulturschärpe» anengagierte Personen in der Zuger Kulturlandschaft:Hauptpreis: Rock the Docks-FestivalEhrenpreise: Galerie Renggli, Z-Galerie, Beat O. ItenKunststube A4, Galerie Billing Bild

– Jazzmin, Singer-Songwriterin, Multiinstrumentalistinund Loop-Künstlerin

– Sommerfest für alle Gäste

Vor dem Kulturapéro findet fünf Minuten zu Fussentfernt ab 17 Uhr eine Führung durch das Ausstellungs-projekt «Secret Garden» am Lüssiweg 19 mit Werkenvon Antonia Bisig, Sladjan Nedeljkovic, Markus Uhr, Ele-na Gavrisch, Roland Schefferski und Albert Coers statt.

Kulturkommission der Stadt Zug

Samstag, 10. Juni 2017, 18.30 Uhr,Jugendkulturzentrum industrie 45, Industriestrasse 45, 6300 Zug

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Mittwoch, 17. Mai 2017, 20.00 Uhr, Saal «Heinrich von Hünenberg»Eintrittspreise: Erwachsene CHF 30.–, Jugendliche CHF 15.–Online-Reservation:www.kultur-huenenberg.chVorverkauf: Gemeinde Hünenberg, Tel. 041 784 44 44Abendkasse

Bitte wenden!Eine schräge Kreuzquerfahrtzum 51. Breitengrad

Ein wunderlicher Herr platzt unverhofft inOlgas Leben. In ihre kleine Wohnung ge-drängt, entwickelt sich das Leben der bei-den zu einem Schlamassel. Um der verfah-renen Situation zu entkommen, bastelt HerrAlfred ein raffiniertes Navigationsgerät. Siemachen sich auf zum 51. Breitengrad. Dochihre Reise wird unverhofft zu einer Berg-und Talfahrt voller Situationskomik.Mit dem brandneuen Theaterstück «Bittewenden!» zeigen Cécile Steck und DidiSommer, die beiden Künstler aus Starrkirch-Wil, erstmals ein Programm für Kleinthea-ter. Die beiden Finalisten des Swiss Co-medy Awards haben eine urkomische Lie-besgeschichte aus ihrer Komik-Schmiedehervorgezaubert.

«Bitte wenden!» ist eine bildstarke, aber-witzige Liebesgeschichte, die an schrägeSzenen zeitloser Stummfilmklassiker erin-nert.

www.kultur-huenenberg.ch

Foto: Heiner H. Schmitt

17. Mai 20.00 UhrComedia ZapBitte wenden!

ZugKultur Mai VERANSTALTUNGEN 33

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIKNoise-FestZug, Galvanik, 20 Uhr

MUSIKDeathropeZug, Podium 41, 21–22.30 Uhr

PARTYSTanznacht 40Zug, Topas Club, 21 Uhr

21Sonntag

KUNST & DESIGNFinissage: Ruth CécileHürlimann – RetrospektiveZug, Altstadthalle, 10–12 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTURInternationaler MuseumstagZug, Museum Burg, 10–17 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNInternationaler Museumstag:FührungZug, Kunsthaus, 10.30–12 Uhr

KUNST & DESIGNApéro: Ana Azpeitia – Biophilia IIBaar, Z-Galerie, 11–14 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNInternationaler Museumstag:ImpulseZug, Kunsthaus, 13–17 Uhr

DIES & DASInternationaler Museumstag:Führung «Sex and Crime»Hagendorn, Ziegelei-Museum,14 Uhr

DIES & DASNaturkur für den eigenen Gartenmit Silvia MeisterHagendorn, Ziegelei-Museum,14–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERUnterwegs auf StrassenundWegenZug, Museum fürUrgeschichte(n), 14–17 Uhr

MUSIKMusikgesellschaft Cham:FrühlingskonzertCham, Lorzensaal, 16.30 Uhr

MUSIKMännerchor Baar:Singen in den FrühlingBaar, Kirche St.Martin, 17 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 17–19.30 Uhr

KINDER, MUSIKCanta Concerto undCanta Vocale: «Singing brings usall together»Zug, Gewürzmühle, 19 Uhr

22Montag

MUSIKViolinklasse Lucia Canonica,Klavierklasse Helene LankerUnterägeri, Musikschule,19.15–20.15 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Zwischen Himmelund ErdeZug, Ref. Kirche, 20 Uhr

23Dienstag

LITERATURLiteratur-KaffeeZug, Pulverturm, 14–16 Uhr

MUSIKKlavierklasse Anna BacikUnterägeri, Musikschule,19.15–20.15 Uhr

LITERATURLesung mit Nina BussmannZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

24Mittwoch

DIES & DASSpielplauschBaar, Ludothek, 20–23 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIKNiente-JazzZug, Bar Niente, 20–22 Uhr

25Donnerstag

MUSIKMatinee zu Christi HimmelfahrtZug, Evang.-ref. Kirche, 11 Uhr

DIES & DAS, FILMGreen Earth FestivalZug, JugendkulturzentrumIndustrie 45, 14.30–22.30 Uhr

MUSIKJazz i de Braui: The Wespi –Service Rhythm KingsBaar, Rest. Brauerei, 20–23 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIKWahu-Bar: John GailoZug, Galvanik, 21.30 Uhr

26Freitag

DIES & DAS, FILMGreen Earth FestivalZug, JugendkulturzentrumIndustrie 45, 9.30–22 Uhr

DIES & DASKultur-LobbyZug, Gewürzmühle, 18 Uhr

MUSIKWriters KlubZug, Jugendanimation Zug,19 Uhr

MUSIK, PARTYSRocksack-FestivalAllenwinden, 20–2 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIKCandy DulferZug, Chollerhalle, 20 Uhr

27Samstag

DIES & DAS, FILMGreen Earth FestivalZug, JugendkulturzentrumIndustrie 45, 9.30–2.30 Uhr

DIES & DASStadtführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

KUNST & DESIGNFinissage: Martin Sutter –Unbekannte KreaturenBaar, Brigitte Moser SchmuckGalerie, 10–12 Uhr

KUNST & DESIGNKunstführungen im öffentlichenRaum der Stadt ZugZug, Bibliothek, 11 Uhr

MUSIK, PARTYSRocksack-FestivalAllenwinden, 14.30–4 Uhr

DIES & DASFinissage: Caroline Brühlmann –ZwischenberichtBaar, Kunstkiosk, 15–19 Uhr

MUSIKKammer Solisten Zug:«... sie liebt mich» – AuftaktZug, Kirche Maria Opferung,16.30–17 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Secret GardenZug, Lüssiweg 19, 17 Uhr

MUSIKKammer Solisten Zug:«... sie liebt mich»Zug, Kirche Maria Opferung,17.30–19 Uhr

BÜHNE50 Jahre Zuger Spiillüüt:LiebeszeitenZug, Stierenmarkt, 20 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURJodlerdoppelquartett Zug:JahreskonzertZug, Burgbachsaal, 20–1.30 Uhr

MUSIKSoniquete: Flamenco und JazzZug, Gewürzmühle, 20.30 Uhr

28Sonntag

DIES & DAS, FILMGreen Earth FestivalZug, JugendkulturzentrumIndustrie 45, 10–12 Uhr

DIES & DAS, KINDERFührungZug, Museum Burg, 11–12 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURSenioren-TanzZug, Burgbachsaal, 14–17 Uhr

MUSIKKammer Solisten Zug:«... sie liebt mich» – AuftaktZug, Kirche Maria Opferung,16–16.30 Uhr

KUNST & DESIGN, MUSIKVernissage – Atem der Farbenund klassisches KonzertUnterägeri, Haus am See,17–20 Uhr

MUSIKKammer Solisten Zug:«... sie liebt mich»Zug, Kirche Maria Opferung,17–18.30 Uhr

29Montag

MUSIKSaxofonklasse vonMarcel SchmidUnterägeri, Musikschule,19.15–20.15 Uhr

MUSIKZuger Kammerensemble:Musikalische Highlights ausdem 18. JahrhundertZug, Reformierte Kirche,20–21.15 Uhr

30Dienstag

MUSIKCantarZug, Jugendanimation Zug,14.30 Uhr

MUSIKBlechbläserklassenUnterägeri, Musikschule,19.15–20.15 Uhr

DIES & DAS, MUSIKKolingesellschaft Zug:Clara und Robert SchumannZug, Pfarreiheim St.Michael,19.30 Uhr

31Mittwoch

BÜHNE, KINDERPuppenspiel: Frau HolleZug, Theater Troimbar, 15 Uhr

MUSIKGitarrenklasse Fredi BucherUnterägeri, Musikschule,19.15–20.15 Uhr

MUSIKPanflötenkonzert Duo PantasticoZug, Liebfrauenkapelle,19.30 Uhr

MUSIKInternationale Zuger Orgeltage:OrgelkonzertCham, Pfarrkirche St. Jakob,20–21 Uhr

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V e r a n s t a l t u n g e n d e r M u s i k s c h u l e Z u g

Z e r t i f i k a t s k o n z e r tJavier Leutenegger und Olivier Schneider | Klavier

Samstag, 06. Mai 2017, 11.00 Uhr, Musikschule Zug, Singsaal, 3. Stock

M u s i k v e r s t e h e n ! eine kommentierte Konzertreihe

«Gegensätze»: Flügel2Ivona Suma, Irene Rubio, Daniel Vaiman, Cyrill Schürch | KlavierCyrill Schürch | Einführung

Dienstag, 09. Mai 2017, 20.00 Uhr, Musikschule Zug, Singsaal, 3. Stock

M u s i k s c h i f fDas Zuger Jugendorchester spielt auf dem ZugerseeDonnerstag, 01. Juni 2017, 18.30 und 20.45 Uhr, Abfahrt mit der MS Rigi vom Schiffssteg Landsgemeindeplatz Zug

w w w . m u s i k s c h u l e z u g . c h

Wer nichts über die Bühnen dieserWelt liest,hat nichts über zu sagen.bewegende Momente

Über News zu berichten, ist unser Job. Mit klaren Worten komplexe Zusammenhänge verständlich zumachen, unsere Passion. Und so eröffnen wir Ihnen mit fundiert recherchierten Artikeln überraschendeEinblicke in die Welt – und Ihre Region. Der Grund, warum unsere Leserinnen und Leser immer etwas zusagen haben.Mehr Infos unter zugerzeitung.ch oder 041 429 53 53.

Reden Sie mit.

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zugerzeitung.ch

Zuger HeimatschutzPostfach 711, 6301 [email protected]: Tanja & Daniel Rösner-Meisser, ZugText: Vorstand Zuger HeimatschutzGestaltung: Caroline Lötscher, Zug

Der Zuger Heimatschutz befasst sichmit dem Thema «gebaute Strukturen»,die die Siedlungen und die Kultur-landschaft des Kantons Zug prägenund die Betrachter zur persönlichenAuseinandersetzung anregen soll. Werden Sie Mitglied!

ZUGER HEIMATSCHUTZ

Ausbauen oder drosseln?Lorzentobelbrücken, Baar/Menzingen

Eine berührende LebensgeschichteRegie: Rafael Iten Autor: Kurt Bösch

5. bis 27. Mai 2017 ♥ ORT: Stierenmarkt Zug, Halle 3 ♥VORVERKAUF: www.theatercasino.ch ♥ www.zuspi.ch 10-mal jährlich als Magazin.

Täglich auf www.zugkultur.ch.

Sonntag, 30. April, 19.30,kath. Pfarrkirche Rotkreuz:

Andrzej Chorosiński (Orgel)und Paweł Gusnar (Saxofone)interpretieren neben Werkenaus ihrer polnischen HeimatKompositionen von J. S. Bach,James Whitbourn, AlessandroMarcello und Tomaso Vitali.

Mittwoch, 10. Mai, 19.30,kath. Kirche St. MartinBaar:

Paul Kayser (Orgel) spielt, ne-ben einer Triosonate von J. S.Bach, einem Satz aus der 4.Symphonie Widors und einereigenen Improvisation, bei unsunbekannte Werke aus seinerluxemburgischen Heimat.

Sonntag, 14. Mai, 16.00,Klosterkirche Frauenthal,Hagendorn:

Alessandra Mazzanti (Orgel)und Alberto Astolfi (Trompete),beide aus Bologna, präsentie-ren u.a. Werke von LeopoldMozart, Vivaldi sowie G. M.Jacchini, F. Provesi, GabrielPierné und Jean Langlais.

Mittwoch, 31. Mai, 20.00,Kirche St. Jakob Cham:

Der Organist der DresdenerKreuzkirche, Holger Gehring,stellt teils unbekannte Musikaus seiner Kulturregion vor; sospielt er neben einer SonateJ. S. Bachs Werke von Chr.Petzold, J. L. Krebs und J. A.Hasse (18. Jahrhundert).

XXXV. Internationale Zuger Orgeltage 2017

A. Chorosiński P. Gusnar Paul Kayser Holger GehringA. Mazzanti A. Astolfi

Ausschreibung

Zuger Werkjahr und Förderbeiträge 2017Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt erneut Zuger Förderbeiträgeund ein Werkjahr für Zuger Kunstschaffende der Sparten bildende undangewandte Kunst, Musik, Literatur, Film, Tanz und Theater aus.

Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen: www.zg.ch/kultur

Direktion für Bildung und Kultur des Kantons ZugAmt für Kultur, Baarerstrasse 19, 6300 ZugAuskunft: Corinne Wegmüller, 041 728 31 46, [email protected]

Anmeldeschluss: Dienstag, 16. Mai 2017 (Eintreffen der Bewerbung)

IMPRESSUM38

PartnerZug Kultur wird unterstützt durch den Kanton, alleGemeinden sowie unsereMedienpartner:

Veran­stalterAegerihalle Unterägeriwww.aegerihalle.ch

Chollerhalle Zugwww.chollerhalle.ch

Gewürzmühle Zugwww.gewuerzmuehle.ch

Industrie 45 Zugwww.i45.ch

Kinder- & Jugendtheater Zugwww.kindertheaterzug.ch

Kulturzentrum Galvanik Zugwww.galvanik-zug.ch

Lade für Soziokultur Zugwww.jaz-zug.ch

Lorzensaal Chamwww.lorzensaal.ch

Rathus-Schüür Baarwww.baar.ch

Theater Casino Zugwww.theatercasino.ch

Theater imBurgbachkeller Zugwww.burgbachkeller.ch

Abonnieren Sie dasZug Kultur MagazinDas Zug KulturMagazin liegt zehnMal pro Jahr(Doppelausgaben für Januar/Februar und Juli/August) der «Zuger Zeitung» bei. Zusätzlich ist esseparat im Abonnement erhältlich. Das Jahres-Abonnement kostet Schweizer Franken.Abos können unter www.zugkultur.ch/abo oder viaE-Mail an [email protected] bestellt werden.Das Abo verlängert sich nach Ablauf automatisch umein Jahr.

4 zugkultur.ch/abonnement

Werden Sie Mitgliedder IG Kultur ZugMit einerMitgliedschaft unterstützen Sie die Interes-sengemeinschaft Kultur Zug und damit die Koordi-nation, Information und Lobbyarbeit der Kulturszenedes Kantons Zug. Die IG Kultur Zug ist Trägerin desZug-Kultur-Webportals sowie diesesMagazins undversteht sich als Dachorganisation der kulturellenOrganisationen und Institutionen imKanton Zug.Mitglied werden können Kulturschaffende, kulturelleOrganisationen, Institutionen und Vereinigungensowie kulturell interessierte Einzelpersonen, Behör-den, Firmen und Vereine. Weitere Informationenerhalten Sie unter www.zugkultur.ch/mitglied oderdirekt bei der Geschäftsstelle der IG Kultur Zug,Tirolerweg , Zug, Telefon ,[email protected].

4 zugkultur.ch/mitgliedwerden

Aus­stellerAfrika-Museum Zugwww.afrikamuseumzug.ch

Altstadthalle Zugwww.stadtzug.ch

Fischereimuseum Zugfischereimuseumzug.ch

Haus am See Unterägeriwww.unteraegeri.ch

Kunsthaus Zugwww.kunsthauszug.ch

Kunstkiosk Baarwww.kunstkiosk-baar.ch

KunstKubusChamwww.kunstkubuscham.ch

Museum Burg Zugwww.burgzug.ch

Museum für Urgeschich-te(n) Zugwww.museenzug.ch/urgeschichte

Ziegelei-MuseumHagendornwww.ziegelei-museum.ch

Zug Kultur Magazin39. Ausgabe, Mai 2017,5. Jahrgang, erscheint zehnmalpro Jahr (DoppelnummernJanuar/Februar und Juli/August)

HerausgeberinInteressengemeinschaft KulturZug in Zusammenarbeit mit der«Zuger Zeitung»

RedaktionFalco Meyer (fam), Leitung;Andrea Schelbert (as)[email protected]

TitelbildDuo Hoffnung+Kiwi, Fotograf:Philippe Hubler;Gestaltung: David Clavadetscher

VerlagsleitungChristoph [email protected]

VeranstaltungenOnline erfassen aufwww.zugkultur.ch bis Sonntag,14.Mai 2017, für dieAusgabe Juni 2017

GestaltungskonzeptDavid Clavadetscher –Grafikdesigner FH (DavidClavadetscher, Andrea Züllig)

IllustrationLina Müller

DruckLZ Print,Luzerner Zeitung AG

Auflage16 092 Exemplare. Als Beilageder «Zuger Zeitung».

Content-Partner AgendaGuidle AG

WerbungTarife siehe Mediadatenwww.zugkultur.ch/[email protected]. 041 710 40 88

Abonnemente (10 Ausgaben)Jahresabo Fr. 60.–[email protected]. 041 710 40 88

Online lesenwww.zugkultur.ch/magazinwww.issuu.com/zugkultur

AdresseZug Kultur, Tirolerweg 8,6300 Zug, Tel. 041 710 40 88

Internetwww.zugkultur.chwww.facebook.com/zugkultur

TermineAusgabe Juni 2017Redaktions-/Inserateschluss:Montag, 8.Mai 2017Erscheinung: Dienstag,30.Mai 2017

CopyrightZug Kultur Magazin/IG KulturZug, alle Rechte vorbehalten

ISSN2296-5130 (Magazin)2296-5157 (Webportal)

Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos über-nimmt die Redaktion keineHaftung; für Fehlinformationenist sie nicht verantwortlich.Textkürzungen und Bildver-änderungen behält sie sich vor.Die Autoren verantworten denInhalt ihrer Beiträge selbst.

Hinweise für redaktionelleThemen erwünscht bis2 Wochen vor Redaktions-schluss. Über die Publikationentscheidet die Redaktion.Bildmaterial digital senden.Es besteht keine Publikations-pflicht.

ImpressumMai

ZugKultur Mai TATORT KULTUR 39

20. April 2017, 15.51 Uhr, Musik- und Videoworkshop beimMidnight Jam in der Industrie 45, Zug.

Fotograf: Martin RiesenVideokünstler vomKünstlerkollektivRec.Design VJ Crew. Engagiert in derZuger Kultur unter anderem als Vor-standsmitglied vomVerein TimeoutKultur, vomRock the Docks und vomVerein Chollerhalle.

4 www.grafikanimation.ch

Projektideen gesucht!Bis zu 50’000 Franken pro Projekt zu gewinnen.Einreichen bis 30. Juni 2017 unter www.zugerkb.ch/125-jahre.