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Hauszeitung Großer Rückblick: Fasching: KG Hampitania zu Besuch; Faschingstreiben mit den KigaKindern; FeƩer Donnerstag • Bürgermeister Stefan Louis zu Besuch • Rätsel, Termine, Aktuelles, BuchƟpps, TVTipps, das geistliche Wort u. v. m. März/April 2015

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Hauszeitung 

Großer Rückblick: Fasching: KG Hampitania zu Besuch;  Faschingstreiben mit den Kiga‐Kindern; Fe er Donners‐tag • Bürgermeister Stefan Louis zu Besuch • Rätsel,  Termine, Aktuelles, Buch pps, TV‐Tipps, das geistliche Wort u. v. m. 

März/April 2015 

 

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    Vorwort von Hausleiterin Andrea Magin 

Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige, haupt‐ und  ehrenamtliche MitarbeiterInnen, liebe Leserinnen und Leser, 

wir haben sie nun fast überstanden, die graue Winterzeit. Die  letzten düsteren und verregneten Tage machen nun mit schnellen Schri en dem wärmenden Licht der Sonne mit ihren hellen Strah-len Platz. Wir freuen uns auf die schönen Stunden, welche wir in der langsam erwachenden Natur verbringen dürfen. Kleine Blüm-chen mit vielen bunten Farben lassen unsere Vorfreude auf die  bevorstehende Osterzeit ste g wachsen.  

Der Frühling ist die schönste Zeit  

Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? 

Da grünt und blüht es weit und breit im goldnen Sonnenschein. 

 

Am Berghang schmilzt der letzte Schnee, das Bächlein rauscht zu Tal, 

es grünt die Saat, es blinkt der See im Frühlingssonnenstrahl. 

 

Die Lerchen singen überall, die Amsel schlägt im Wald! 

Nun kommt die liebe Nach gall und auch der Kuckuck bald. 

 

Nun jauchzet alles weit und breit, da s mmen froh wir ein: 

Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? 

 

Anne e  von  Droste‐Hülshoff,    1797‐1848  

  

Ich wünsche uns Allen viele schöne Frühlingstage  und verbleibe mit sonnigen Grüßen 

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Gedicht von Willi Zangerle 

Verlangen!  

Es ist jetzt an der Zeit zu sagen, vorüber bald die so langen Tage, 

in denen man o  gegrübelt, der Kummer nagt und einen das Unwohlsein noch plagt! 

 Bald kommt nun die schönere Zeit vom Jahr, wo man von Erinnerungen träumt sogar,  wie es auch früher mal anders gewesen, wird viel erzählt und gerne vorgelesen. 

 Diese Geschichten sind bis heute geblieben, 

nur um es zu sagen und das ist nicht übertrieben wenn man sie lockt aus ihrem Versteck, 

so werden sie blühen und wieder neu entdeckt!  

Blühen möchte auch die Natur in ihrer Schönheit und überlässt es uns, in voller Bescheidenheit, dass wir die Natur ein wenig mehr schätzen und nicht zu sehr missachten und verletzen. 

 Gerade jetzt wo die Natur vom Winterschlaf erwacht 

und genüsslich spürt, wenn die Sonne lacht. Wenn unsere Herzen sich wieder näher kommen, dann hat das Guteim Menschen wieder gewonnen. 

 Spruch des Monats 

 

4 Dinge kommen im Leben nicht mehr zurück.  Die Tage, die du erlebt hast.  

Die Erfahrungen, die du gemacht hast.  Die Worte, die du benutzt hast.  Die Chance, die du verpasst hast!  

© Silke Frank 

© Silke Frank 

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S mmung im SeniorenHaus Bous  Im Caritas SeniorenHaus Bous ist es ganz schön bunt zugegangen.  Große und kleine Tänzer vom KG Hampitania wirbelten über die Bühne. 

  In dem einstündigen Programm der KG Hamitania ließen die Ak-teure keine Langeweile au om-men. Vorsitzender Rainer Laschet eröffnete die Faschingsveranstal-tung und versprach einen Augen-schmaus.  Die kleinsten Fastnach-ter der Bambini-Garde s mmten die Gäste aus dem SeniorenHaus so rich g auf die Fastnacht ein. Mit ihrem Affentanz eroberten die 3 bis 6-jährigen die Herzen der Se-nioren im Sturm und wurden für ihr tänzerisches Können mit ei-nem tobenden Applaus belohnt. „Zugabe, Zugabe..“, riefen die Be-

wohner den Kindern zu. Bei so einem großen Erfolg verflog der Trainings-stress der Vorwochen im Nu. Die Trainerinnen Heidrun Roser und Sylvia Pandin waren mäch g stolz auf ihre Bambinis.  Aber auch die beiden Funkenmariechen zeigten einen wunderba-ren Gardetanz. Beide bestachen mit sport-lich akroba schen Elementen und sorgten für Staunen und viel Beifall. Weitere schöne Tänze  zeigten wieder die Turnerfrauen  vom TV Bous unter der Leitung von Trudel Steil.  Als Muske ere verkleidet, sorgten  sie für närrische Hochtemperatur.  

Beim großen Finale reihten sich alle Akteure in die Polonaiseschlange ein und zogen durch den Saal. „Nächstes Jahr kommen wir wieder“, verabschiedete sich Rainer Laschet im Namen der KG Hampitania. Großer Dank gilt den Akteuren des abwechslungsreichen Nachmi ages im SeniorenHaus Bous.   

                                                                                                

Rückblick: Fasching 2015 Besuch des Karnevalvereins... 

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Rückblick: Faschingsbesuch  der Kiga‐Kinder 

Vom Cowboy bis Indianer...  Lus ges Fastnachtstreiben im SeniorenHaus Bous. Die Kinder aus dem Kiga St. Raphael brachten Top‐S mmung zu den Senioren...  

Mit bunten Kostümen zogen die Kleinen aus dem Kindergarten St. Raphael ins Caritas Se-niorenHaus Bous ein. Ri er, Cowboys, India-ner und mehrere kleine Prinzessinnen. Sogar mit einem eigenen Prinzenpaar, Erik I. und Kiara I., brachte die Kinderschar die Senioren zum Staunen.  Mit den Armen schwingend riefen sie beim Einmarsch in die festlich ge-schmückten Hausgemeinscha en „Alleh Hopp…“. Es folgten fröhliche Tänze zu den S mmungshits wie „Cowboy und Indianer“ und „das rote ferd“.  Auch  „Die Oma im Hühnerstall…“ dur e selbstverständlich nicht fehlen. Doch beim Mitsingen ha en die Senioren so ihre Mühe, denn „Oma fährt auf Opas Glatze Schli schuh“ kannten sie noch nicht. Es war ein närrischer Genuss den Kindern zuzuhören und zuzuschauen. „Oma, du hast aber einen schönen bunten Hut auf“, staunte eine kleine Prinzessin. Die Be-wohnerin freute sich über das Kompliment. „Ich weiß allerdings gar nicht welchen Hut ich au abe“, lacht die Seniorin. Chris ne Betz von der sozialen Begleitung erzählt den Kindern anschließend, dass die Bewohner die vielen bunten Hüte selbst gebas-telt und teilweise selber entworfen haben. Beim Ausmarsch saßen nur noch wenige Senioren auf ihren Stühlen.   „Ein dreifaches Alleh Hopp für die Kinder“, riefen die Senioren den Kindergarten-kindern hinterher und be-lohnten sie mit tobendem Applaus… 

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                                               Rückblick: Närrisches Treiben Text: Jasmin Jung 

Fe er Donnerstag, 12. Februar 2015:  Voller Vorfreude auf die „5. Jahreszeit“ wurde das SeniorenHaus Bous fest-lich geschmückt und dekoriert, mit Hilfe von Mitarbeitern und Bewohnern. Überall waren strahlende Gesichter zu sehen und die S mmung war sehr fröhlich und ausgelassen. Nachdem man sich in große Gruppen zusammen-gefunden ha e, wurde mit viel Tanz, Musik und Freude die Karnevalszeit im SeniorenHaus Bous eröffnet. Alle Bewohner bekamen festlichen Kopf-schmuck und wurden mit vielen Knabbereien und Getränken ver-wöhnt. Zusammen mit den verklei-deten Mitarbeitern wurden allseits bekannte Lieder gesungen, die vie-len Bewohnern noch im Gedächtnis aus der Vergangenheit blieben. Manch Einer wurde sogar zum Tan-zen aufgefordert. Durch diese „5. Jahreszeit“  erwacht das Senioren-Haus Bous jedes Jahr aufs Neue und viele fühlen sich wie neu geboren und in die Vergangenheit zurück versetzt. 

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Rückblick: Frühlingsbesuch im SeniorenHaus  

Erfrischender Frühlingsbesuch…  Bürgermeister, Gemeinderat, Seniorenbeau ragter und Geschä sleitung sta eten dem SeniorenHaus Bous einen Frühlingsbesuch ab.  Hausleiterin Andrea Magin lud gemeinsam mit dem Bou-ser Bürgermeister Stefan Louis anstelle eines Neujahrs-empfangs zu einem Gemeindenachmi ag ins Senioren-Haus Bous ein.  Gemeinderat, Seniorenbeau ragter und Geschä sleitung folgten zahlreich der Einladung und er-lebten zusammen mit den Bewohnern und Angehörigen einen kurzweiligen Nachmi ag. Zu Beginn der Veranstal-tung blickte Bürgermeister Stefan Louis auf das vergange-ne Jahr zurück und zählte wich ge Veränderungen in und um Bous auf. Als besonderen Höhepunkt des letzten Jah-res erwähnte Louis die Eröffnung des SeniorenWohnens Bous: „Das Angebot in Bous wächst. Das SeniorenHaus ist ein Teil der Ge-meinde.“ Mit großer Aufmerksamkeit folgten die Bewohner den Worten des Bürgermeisters. Die Absenkung der Bürgersteige in der Einkaufsstraße von Bous würdigten die Senioren mit einem großem Applaus.  Nun ist es für die Senioren wesentlich einfacher mit Rollator  und Rollstuhl die Straße zu überqueren.   Auch Stephan Manstein, Geschä sführer der cts Altenhilfe, freute sich über die Einladung. „Es ist einzigar g innerhalb der cts, dass ein Bürgermeis-ter mit seinem Neujahrsempfang in die Einrich-tung kommt.“, bestä gte Stephan Manstein. Wei-ter fuhr er fort: „Unsere Häuser sind offen. Es ist wich g, dass die Senioren auch weiterhin am Ge-meindewesen teilnehmen können“. Nach den An-sprachen verteilte Karl-Heinz Stegmann Liedtexte und Musikinstrumente an die Senioren und Gäste. Auf seinem Schifferklavier spielte Karl-Heinz Steg-mann fröhliche Lieder, wie die „Vogelhochzeit“ o-der „Heute an Bord“. Bei einer wunderbaren At-mosphäre wurde noch lange gemeinsam gesun-gen und musiziert.  

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Frühlingsgedicht 

Maler Frühling  

Der Frühling ist ein Maler, er malet alles an, 

die Berge mit den Wäldern, die Täler mit den Feldern: Was der doch malen kann! 

 

Auch meine lieben Blumen schmückt er mit Farbenpracht: Wie sie so herrlich strahlen! So schön kann keiner malen, so schön, wie er es macht. 

 

O könnt' ich doch so malen, ich malt ihm einen Strauß und spräch in frohem Mute für alles Lieb und Gute 

so meinen Dank ihm aus!  

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 

© Silke Frank 

© Silke Frank 

© Silke Frank 

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Wir wünschen allen unseren  

Geburtstagsjubilaren  

im März & April 

viel Gesundheit und Alles Gute! 

                                                     Wir gratulieren... 

  Aktuelles aus dem Handarbeitskreis... 

Voller Stolz und Freude zeigt Bewohnerin Frau Karoline Köhler ihr kleines Püppchen. Frau Köhler ist regelmäßig in unserem Strickstübchen dabei. Die Leiterin der täglichen Strickrunde, Sr. Immacu-lata hat das Püppchen aus Band und Spritze hand-gefer gt und es Frau Köhler geschenkt. 

Segenswunsch 

Möge das Jahr gut zu Dir sein. 

Mögen dich viele Segenswünsche erreichen, 

mögest du Gemeinscha  und Freude haben, 

um alle Wege des Lebens sicher zu gehen. 

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  Eröffnung des Sankt Barbara Hospizes Text: Renate Iffland 

Leben bis zuletzt ‐ Unterstützen Sie den Dienst am Menschen im Sankt Barbara Hospiz Bous  Das Sankt Barbara Hospiz ist ab dem 1. April 2015 ein Zuhause für Men‐schen, die so krank sind, dass eine Heilung nach menschlichem Ermessen nicht mehr möglich ist.  

„(…) Wir möchten uns bedanken und vor allem Ihrem Personal ein ganz gro‐ßes Lob aussprechen. Meine Frau war von Anfang an bis zur letzten Stunde bestens betreut und wurde liebevoll gepflegt. (…) Wir sind dankbar für die Begleitung und die herzliche Hilfe, die dort geleistet wurde und die sowohl besonders meine Frau, aber auch wir als Familie erfahren dur en. (…)“ 

 

Die meisten Menschen wünschen sich, ihre letzte Lebenszeit in vertrauter Umgebung zu verbringen. Doch manchmal ist das nicht möglich. Schwere Krankheitsverläufe machen es den Be-troffenen und ihren Angehörigen o  unmöglich, diesem Wunsch nachzukommen. Eine Versorgung rund um die Uhr kann nicht sichergestellt werden. Das St. Barbara Hospiz Bous möchte Schwerstkranke und Sterbende Menschen unterstüt-zen und so begleiten, dass sie ihr Leben so lange wie möglich in eigner Verantwortung gestalten können. „Wir nehmen An-teil am letzten Lebensabschni  unserer Gäste, indem wir sie und ihre Familien bei der Bewäl gung des Alltags unterstützen und ihnen beistehen“, sagt Einrichtungsleiterin Judith Köhler. Die Rahmenbedingungen und speziell geschultes Personal er-möglichen eine liebevolle pflegerische Begleitung, Linderung der bestehenden Symptome und eine spirituelle Begleitung, 

so dass ein Leben in Würde und Selbstbes mmung bis zuletzt möglich wird. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitenden kümmern sich ehrenamtliche Begleiter um die Gäste. Sie sind speziell für eine Ster-bebegleitung in einem sta -onären Hospiz geschult. Das St. Barbara Hospiz Bous verfügt über zehn wohnli-che Einzelzimmer und Ge-meinscha sräumen, ge-prägt von einer persönli-chen Atmosphäre der Wär-me und Geborgenheit.    

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Ihre Spende –  Ein unverzichtbarer Beitrag  

Die Betreuung schwerstkranker Menschen im Hospiz soll für  Gäste und Angehörige kostenfrei sein. Dieses Prinzip stellen wir in den Vordergrund. Mit Ihrer Spende leisten Sie eine wertvolle Unterstützung unserer Hospizarbeit. Sie helfen uns, Menschen im Angesicht des nahenden Todes beizustehen, unnö ge Schmerzen zu vermeiden sowie ihnen ein würdiges Leben bis zuletzt zu er-möglichen. Nach den geltenden gesetzlichen Bes mmungen übernehmen die Krankenkassen die Kosten dieser Betreuung nicht in voller Höhe. Ge-meinsam mit Ihnen wollen wir es aber möglich machen, die notwendigen finanziellen Mi el für den Betrieb des Hospizes aufzubringen. Mit ihrer In-ves on macht die cts den ersten Schri  und bringt sich mit ihrer ganzen Erfahrung und ihrem Engagement für den Betrieb des Hospizes ein. Mit Ih-rer Spende leisten Sie einen entscheidenden und großen Beitrag zum Be-trieb des Hospizes. Ihre Spende hil , ein Sterben in Würde zu ermöglichen.  

So erreichen Sie den Förderverein des Sankt Barbara Hospizes Bous: www.foerderverein‐sankt‐barbara‐hospiz‐bous.de  

 

Feierliche Eröffnung  des Sankt Barbara Hospizes Bous 

am Sonntag, 26. April 2015, Beginn: 10 Uhr  mit einem Go esdienst, anschl. Feier 

 

Anmeldung und Informa on:  Frau Schmi  Tel. 06834/9204‐100 

Bürgerscha liches Engagement  

Zehn Prozent der laufenden Kosten müssen sta onäre Hospize über Spenden finanzieren.  Das ist gesetzlich so geregelt. Eine tragende Säule der Hospizarbeit sind zudem ausgebildete  ehrenamtliche Hospizhelferinnen und Hospizhelfer. 

Helfen Sie dem Sankt Barbara  Hospiz Bous mit Ihrer Spende:  

Unser Spendenkonto bei der  Kreissparkasse Saarlouis: IBAN:  DE80 5935 0110 0370 0267 18 BIC:    KRSADE55XXX 

 

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Antworten: 1. Anfang und Ende; 2. 40 Tage; 3. Kaiserkrone; 4. ...ist die Erde gesegnet; 5. 39 Tage nach Ostern; 6. Frostempfindliche Pflanzen soll man 

erst nach den Eisheiligen auspflanzen. 

       Frühlingsrätsel 

                                                     DAMALS im März 

06. März 1981: Marianne Bachmeier erschießt im Gerichtssaal des Lübe-cker Gerichtshauses Klaus Grabowski, den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter Anna, auf der Anklagebank.  

11. März 1751: John Hill verfasst die weltweit erste Kolumne in der Zeitung London Adviser and Literary Gaze e unter seinem Pseudonym The  Inspector.  

11. März 1885: In Österreich-Ungarn werden gesetzliche Arbeitsregelun-gen erlassen. Die maximale Arbeitszeit wird auf elf Stunden festgelegt.  Verboten sind Nachtarbeit für Frauen und Jugendliche sowie Kinderarbeit.  

13. März 1988: In Japan wird der 54 km lange Seikan-Tunnel zwischen den Inseln Honshū und Hokkaidō in Betrieb genommen. Es handelt sich um den längsten Eisenbahntunnel der Welt.  

22. März 1944: Bei einem Bombenangriff auf Frankfurt am Main wird die go sche Altstadt fast vollständig vernichtet, 1.001 Menschen sterben.  

22. März 1974: Der Deutsche Bundestag beschließt, das Volljährigkeitsalter zum 1. Januar 1975 von 21 auf 18 Jahre herabzusetzen  

1.   Was bedeuten die Symbole Alpha und Omega auf der Osterkerze?  

2.  Wie lange dauert die Fastenzeit?  

3.  Sie ist im Garten die größte Frühlingszwiebelpflanze und blüht im    April. Ihr Name erinnert an den Kopfschmuck eines Monarchen.    Welche Blume, die blutrot und bu ergelb blüht, ist gemeint?  

4.  Wie geht diese Bauernregel weiter? „Wenn‘s zu Pfingsten regnet,    ist die Erde….“    

5.  Wann ist Chris  Himmelfahrt?  

6.  Was soll man im Garten erst nach den Eisheiligen tun? 

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Sudoku ‐ leicht 

    2        6     

3    5        1    2 

  8      7      9   

9      6  8  4      3 

      1    3       

4      7  5  2      8 

  2      3      6   

8    3        2    1 

    1        8     

   Buch pp… 

Apfelwe er von Anna Fredriksson 

Beschreibung der Redak on:  

Ein zu Herzen gehender Sommerroman darüber, wie Freundscha  sich mit den Jahren verändert und wie wich g es ist, sich manch-mal fallen lassen zu können. Jenny ist gerade vierzig geworden und plötzlich wird ihr klar, dass ihr Leben keineswegs so läu  wie geplant. Ihre Welt bricht zusammen, als sie erfährt, dass ihr Mann sie betrogen hat. Einzige Lösung: die Scheidung. Ein Glück, dass sie ihre drei besten Freundinnen gerade jetzt auf eine Radtour mitnehmen wollen. Doch der Ausflug droht in einem Desaster zu enden, als Jenny herausfindet, dass eine ihrer Freundinnen in das Geheimnis ihres Mannes eingeweiht war... Jetzt hil  nur noch schonungslose Offenheit.  

Presses mmen: "Das perfekte Buch, wenn man seinen Liegestuhl nicht mehr verlassen möchte." (Göteborgs‐Posten).  

Taschenbuch ● 448 Seiten ● Berliner Taschenbuch Verlag 

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Tagespflege im Caritas SeniorenHaus Bous  Profi eren Sie von den höheren Leistungen der Pflegekassen  ab 1. Januar 2015...  Die Tagespflege im Caritas SeniorenHaus Bous ist ein Angebot für SeniorIn-nen, die noch allein oder mit Unterstützung zu Hause leben. Sie soll pflegen-de Angehörige entlasten und dem älteren Menschen einen langen Verbleib in der gewohnten Umgebung ermöglichen. Bei anerkannter Pflegebedür ig-keit übernimmt die Pflegekasse den überwiegenden Teil der Kosten gemäß des Pflegeversicherungsgesetzes.   

Ab Januar 2015 zahlen die Pflegekassen deutlich mehr Geld für die Tages-pflege. Sie gilt dann als eigenständige Leistung und kann ZUSÄTZLICH zum Pflegegeld oder dem ambulanten Dienst in Anspruch genommen werden. Im Preis enthalten sind die Mahlzeiten sowie der Transfer mit einem behin-dertengerechten Fahrzeug in die Einrichtung und wieder zurück. Als Tage-pflegegast bes mmen Sie mit Ihren Wünschen und Bedarfen die Art und Dauer Ihres Aufenthaltes mit. Wir bieten Ihnen als Gast einen abwechs-lungsreichen Tagesablauf, den Sie in Gemeinscha  mit anderen, aber auch mit Rückzugsmöglichkeiten in angenehmer Atmosphäre verbringen können. Mit kurzweiligen Ak vitäten unter fachlicher Betreuung können die Gäste einen angenehmen Tag verbringen. Wich ge Bestandteile sind dabei eine ritualisierte Tagesstruktur und abwechslungsreiche, wohldosierte Angebote.   

                                 Tagespflege Aktuell • Text: Renate Iffland 

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Wenn Sie möchten, können Sie an folgenden Angeboten teilnehmen: Gymnas k, Gedächt-nistraining, Krea ves Gestalten, Ausflüge, ge-meinsames Kochen & Backen, gemeinsames Singen & Spielen, Spaziergänge. Mit der Tages-pflege erfahren die pflegenden Angehörigen eine sinnvolle Ergänzung und Entlastung bei der Betreuung ihrer betagten Familienmitglieder. In der Buchung der Tagespflege sind sie vollkom-men flexibel – gerne können Sie unser Angebot auch tageweise buchen – wir richten uns ganz nach Ihren Bedürfnissen. Um unser Angebot kennen zu lernen, haben Sie die Möglichkeit, einen kostenlo-sen „Schnuppertag“ in unserem Hause zu verbringen.  

Öffnungszeiten: Kernzeiten sind Montag-Freitag von 8-17 Uhr Eine Ausweitung der Zeiten ist nach Absprache möglich.  

Preisbeispiel:  Gast, Pflegestufe 2:  Tagessatz: 67,96 €,  -  davon für die Pflege und Betreuung: 51,39 € -  davon Eigenanteil 16,57 € (für Unterkun ,    Verpflegung und Inves onskosten) 

 

Für die Zahlung des Eigenanteils können die Beträge für die zusätzlichen  Betreuungsleistungen in Höhe von 104 € bzw. 208 € monatlich genutzt  werden. Im Tagessatz ist auch eine Pauschale für den Fahrdienst (bis 15 km En ernung) enthalten. Maximaler Zuschuss der Pflegekasse im Monat: 1.144 € (1.298 € bei Gästen mit eingeschränkter Alltagskompetenz). Der Gast mit eingeschränkter Alltagskompetenz besucht 5 x in der Woche die Tagespflege: Gesamtkosten: 1.359,20 € (20 x 67,96 €). Die Kasse über-nimmt: 1.027,80 € (20 x 51,39 €). Der Eigenanteil beträgt: 331,40 € (20 x 16,57 €). Für die Zahlung des Eigenanteils können die Beträge für die zusätz-lichen Betreuungsleistungen in Höhe von 104 € bzw. 208 € monatlich ge-nutzt werden.  

Zusätzliche Betreuungsleistungen: Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleis-tungen besteht für Personen bei denen ein erheblicher Bedarf an allgemei-ner Betreuung und Beaufsich gung besteht. Diese können in Form von Ta-gespflege oder als sogenannte niederschwellige Betreuungsangebote in An-spruch genommen werden. Die Pflegekasse übernimmt je nach Einschrän-kung der Alltagskompetenz bis zu 104 € oder 208 € monatlich. Diese zusätz-lichen Betreuungsleistungen können für die Zahlung des Eigenanteils an den Kosten der Tagespflege genutzt werden.  

 

Gerne beraten wir Sie persönlich über die genauen Kosten.  

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Geschichten die gut tun... 

 

               

Ausgesucht von Karoline Drescher 

 

Großmu ers Kräuterbeet 

Als Hans-Dieter noch ein Kind war, hielt er sich am liebsten im Garten seiner Großeltern auf. Hier war sein Lieblingsplatz inmi en all der herrlichen Dinge, die dort wuchsen. Da gab es alles, was man zum Leben brauchte, und das war auch gut so, denn es gab o  genug schlechte Zeiten. Genau in der Mi e des Gartens stand ein Kirschbaum, allerdings waren es Sauerkirschen. Jahr für Jahr machte Großvater Sa  aus den Früchten. Es gab eine Menge Beete mit den verschiedensten Leckereien. Süße Möhren, Radieschen, Kartoffeln, Kohl-rabi und Salat. Links, ganz hinten in der Ecke vor dem Komposthaufen, wuchs Rhabarber. Es gab noch einen Stachelbeerstrauch und Tomatenpflanzen. Auf der rechten Seite stand ein Kaninchenstall mit zwei oder manchmal drei Ka-ninchen. Verhungern konnte also niemand. Großmu ers ganzer Stolz war ein Kräuterbeet. Sie pflegte zu sagen:“ Das gibt den letzten Pfiff an der Suppe!“  Petersilie, Liebstöckel, Schni lauch, Dill und Rosmarin, Thymian und Zitro-nenmelisse wuchsen dort. Sie hütete dieses Beet wie ein Augapfel. Kam Hans-Dieter auch nur einen Schri  zu nah, rief sie gleich:“ Pass auf, Hans-Dieter, dass du nicht die Kräuter zertrampelst!“ Meistens fügte sie noch hinzu:“ Nur gucken, nicht anfassen.“  Ja, so war sie. Sie ha e Augen wie ein Luchs.  Hans-Dieter war damals 10 Jahre alt, als der Lehrer in der Schule sagte:“ Mor-gen bringen alle Kinder für den Naturkundeunterricht etwas aus dem Garten 

mit. Gemüse, Kräuter oder Obst brauchen wir für den Anschauungs-unterricht.“ Hans-Dieters Eltern besa-ßen keinen Garten und in der Küche war nichts Brauchbares für den Un-terricht zu finden. Er wollte aber un-bedingt eine gute Note bekommen und dachte sich am selben Abend noch einen gewagten Plan aus… Ob-gleich er wusste, dass er ein großes Risiko einging, schlich er sich am nächsten Morgen in den Garten der Großeltern.   

                                                           Gedanken 

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Hans-Dieter holte einen Beutel aus seinem Schulran-zen und fing an zu ernten. Kirschen, Erdbeeren, Sta-chelbeeren und Tomaten wanderten in den Beutel. Im Kaninchenstall gab es eine Schere, mit der Hans-Dieter den Rhabarber abschneiden konnte. Großzü-gig füllte er den Beutel. Hans-Dieter äugte zu dem Kräuterbeet herüber. Sollte er auch da etwas abpflü-cken?  Hm, er überlegte. Sicherlich gab das Ärger. Ach, egal!, dachte er, eine gute Note in Naturkunde ist wich ger. Und so begann er, Petersilie und ande-re Kräuter abzuschneiden. Er schni  und schni ,  bis der Beutel voll und das Kräuterbeet leer war.  Oje, so viel sollte es doch gar nicht sein!  Schleunigst suchte er das Weite. Der Lehrer und die Klassenka-meraden staunten nicht schlecht über das, was Hans-Dieter aus seinem Beutel herausholte. Lo chen ha e nur eine Möhre mitgebracht und Karlchen ei-nen Apfel. Manche ha en gar nichts dabei. Hans-Dieter bekam die Note „Sehr gut“. Das war ge-recht, denn schließlich wusste er auch noch zu allem etwas zu erzählen: wie die Erdbeeren angebaut wurden, wo die Möhren wuchsen und wie die Kräu-ter hießen. Am Ende der Stunde aßen alle das Obst und das Gemüse auf und der Lehrer nahm die Kräuter für seine Frau mit nach Hause. Doch Hans-Dieter konnte sich über seine gute Note nicht rich g freuen. Er ha e plötzlich große Angst, denn er wusste: Großmu ers Zorn würde unerbi lich sein. Ihr kostba-res Kräuterbeet war abgeerntet und Erdbeeren gab es auch nicht mehr. Schnurstracks eilte er nach Hause und wollte sich in sein Zimmer verdrücken. Aber da stand sie schon: eine besonders zornig dreinblickende Großmu er. Mit strengem Blick und einer S mme, die nichts Gutes versprach, fragte sie:“ Was war in deinem Beutel heute Morgen? Ich habe dich vom Fenster aus ge-sehen. Sag die Wahrheit, Hans-Dieter, und wage nicht, mich anzulügen.“ Hans-Dieter gestand alles, denn leugnen wäre ja auch zwecklos gewesen. Ängstlich und im Begriff unter den Tisch zu kriechen fügte er am Schluss noch hinzu:“ Aber ich bekomme ein „Sehr gut“ im Zeugnis.“ „Hm,hm, hm, so, so, so“, sagte die Großmu er. Dann lachte sie:“ Na, wenn das so ist..... Aber du hä est mich fragen müssen, denn man bes ehlt seine Großmu er nicht.“  Sie blinzelte Hans-Dieter an und meinte:“ Na ja, die Kräuter wachsen nach. Und was nicht gleich nachwächst, das kommt im nächsten Jahr wieder neu.“  Heute hat Hans -Dieter selbst ein Kräuterbeet. Und er hütet es wie seinen Augapfel.                                                                                                           Ulrike Strätling    ‐Als die Kaffeemühle streikte‐ 

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Montag       ab 08 Uhr   Gemeinsames Frühstück       ab 09 Uhr   Einzelbetreuung, Basale S mula on           10 Min. Ak vierung, Vorlesen, Biographie Arbeit        ab 10 Uhr   Gymnas k       ab 15 Uhr   Bre spiele  Dienstag    ab 08 Uhr   Gemeinsames Frühstück       ab 09 Uhr   Einzelbetreuung, Basale S mula on           10 Min. Ak vierung, Vorlesen, Biographie Arbeit        ab 10 Uhr   Musikzeit, Gedächtnistraining       ab 15 Uhr   gemütliche Kaffeetafel in „Bergfriede“  Mi woch    ab 08 Uhr   Gemeinsames Frühstück       ab 09 Uhr   Einzelbetreuung, Basale S mula on           10 Min. Ak vierung, Vorlesen, Biographie Arbeit        ab 10 Uhr   Biographie Arbeit        ab 15 Uhr   Kegeln in „Heiligenborn“  Donnerstag    ab 08 Uhr   Gemeinsames Frühstück       ab 09 Uhr   Einzelbetreuung, Basale S mula on           10 Min. Ak vierung, Vorlesen, Biographie Arbeit        ab 10 Uhr   Gestalterisches Arbeiten       ab 15 Uhr   gemütliche Kaffeetafel in „Chaussee“  Freitag    ab 08 Uhr   Gemeinsames Frühstück       ab 09 Uhr   Einzelbetreuung, Basale S mula on           10 Min. Ak vierung, Vorlesen, Biographie Arbeit        ab 10 Uhr   Karten– und Würfelspiele        ab 15 Uhr   Kegeln in „Bommersbachtal“  Samstag    ab 08 Uhr   Gemeinsames Frühstück       ab 09 Uhr   10 Min. Ak vierung, Musikhören- CD           u. Schallpla en        ab 10 Uhr   Gesprächsrunde       ab 15 Uhr   Singkreis, Gedächtnistraining Sonntag    ab 08 Uhr   Gemeinsames Frühstück       ab 09 Uhr   Einzelbetreuung        ab 10 Uhr   Begleitung zum Go esdienst, Einzelbetreuung       ab 15 Uhr   Gesprächskreis  

Änderungen vorbehalten!          

 

Wöchentlicher Betreuungsplan im SeniorenHaus 

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                                                    Hausseelsorge 

 Die Kar- und Ostertage stehen vor der Tür. Ich fand eine Geschich-te, in der das Geschehen der Heiligen Woche wunderbar aufleuch-tet.    Der alte Gärtner und die Blume  In einem Lagerschuppen nahe einem Garten lebte einmal eine zufriedene und bequeme Blumenzwiebel. Eines Tages ergriff sie der Gärtner, um sie draußen einzupflanzen. “Es ist an der Zeit,“ sagte er zu ihr, “heute ist für dich die Zeit gekommen, das Leben kennen zu lernen.“ Mit zi ernder S m-me entgegnete die Blumenzwiebel: “Mir scheint das nicht so verheißungs-voll zu sein, wie du es sagst. S mmt es denn, dass man in die  efe Erde muss und ganz schmutzig wird? Wenn du mich eingräbst, dann sterbe ich doch!“ „Was heißt schon sterben?“ entgegnete der Alte.“ Du siehst es nur von der einen Seite. Aber aus dem Dunkel der Erde wächst ein neues Le-ben. Du s rbst nicht, du wirst verwandelt. Werde die, die du wirklich bist!“ „Aber ich bin doch schon jemand; eine Blumenzwiebel!“ In dir steckt aber noch viel mehr, als du jetzt zu sehen vermagst. Du bist ein Same voll blü-hender Zukun , voll unendlicher Lebensmöglichkeiten, die  ef in dir ver-borgen schlafen und nur darauf warten, geweckt zu werden!“ „Aber wa-rum muss ich dafür das Dunkel und die Schwere der Erde ertragen?“ Weil es mit dem Leben nicht so einfach ist, wie du denkst. Manches, was dir heute weh tut und als Unglück erscheint, kann morgen dein Glück bedeu-ten. Nicht nur das Licht der Sonne fü ert unsere Fähigkeiten, sondern auch das Dunkel und die Erde helfen uns zum Wachsen und Reifen.“ Nachdem er das gesagt ha e, grub der alte Gärtner ein Loch und pflanzte die Blu-menzwiebel ein. Kurze Zeit sah sie noch einen Lichtpunkt über sich, dann umgab sie undurchdringliche Finsternis. Ihre Gestalt veränderte sich lang-sam mehr und mehr. Sie begann runzlig und schrumpelig zu werden.  Nach langen, traurig-düsteren Tagen durchfuhr sie ein he iger Schmerz; der Panzer ihres bisherigen Lebens war durchbrochen. Taghelles, wärmen-des Licht umgab sie. Ihr erster Trieb ha e nämlich die Zwiebelschale und den Erdboden durchstoßen. Das flirrende Sonnenlicht, ein erfrischend pri-ckelnder Lu zug und das viels mmige Lied der Vögel, umwarben sie. San  streichelten die Sonnenstrahlen den hellgrünen Trieb, der sich wohlig rä-kelte und unter der Zärtlichkeit der Sonne wuchs. Mit der Zeit bildete sich am Scha  des Triebel eine Verdickung.  

 

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Die Blüte rei e und rei e. Du musst soweit in den Himmel hineinwachsen, wie du in der Tiefe der Erde verwurzelt bist,“ sagte der Gärtner. Bald war das Knospengehäuse zu klein für die Blüte. Die erwachsene Blume versuchte, ih-re Blütensegel wie Flügel zu weiten. Aber noch waren sie im Dunkel ihrer Knospe gefangen und mussten mit aller Kra  drängen, um die behütende Knospe aufzubrechen. Das war nicht leicht, aber nur wenig später begrüßte die junge Blüte, noch etwas zerkni ert, den sonnigen Tag. Langsam und vor-sich g tastend streckte sie ihre blau-viole en seidigen Blä er dem Licht ent-gegen. Ein unbekanntes Glücksgefühl durchzi erte sie, und sie empfand sich zum ersten Mal als ganz frei. Sie fühlte sich so leicht wie das Licht und zu-gleich so schwer wie die Erde und spürte, dass beides – Himmel und Erde – als eine große Wirklichkeit zusammen gehören.                                         Ulrich Peters (Text gekürzt), Diplom‐Theologe   Am hinteren Ausgang des Seniorenhauses fand ich im kleinen Park die ersten aufgebrochenen Krokusse in diesem Jahr. Ich hab sie gleich fotografiert. Sie sind, wie die Geschichte so schön andeutet, ein Hinweis auf die Lebenskra , die Go  der Natur und dem Menschen schenkt, auch in der Zeit der Dunkel-heit des Lebens.  

  

Bald werden wir Ostern feiern. Bi en wir Go , dass auch wir,  trotz Dunkelheiten, au rechen können zu neuem Leben. 

 

 

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   Wir gedenken den Verstorbenen   

   der letzten Monate 

 

   Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,  

   zwei Hände ruhen, die einst so viel gescha .  

      Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,  

                                                         Verstorben 

 In der Ostermesse heißt es im Tagesgebet   

Du Go  des Lebens, in der Auferweckung deines Sohnes Jesus Christus hast du den Tod besiegt und uns das Tor zum  ewigen Leben geöffnet. Wir feiern voll Freude das  Fest der Auferstehung und bi en dich: Erneuere uns durch deinen Geist, damit auch  wir auferstehen zu neuem Leben Durch ihn, Jesus Christus, unseren Herrn, der in  der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und wirkt in alle Ewigkeit . Amen   

Herzlichst Ihr Hausgeistlicher 

P. Eberhard Neugebauer 

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  Termine & Veranstaltungen 

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 FAX:  068 34 / 92 04 109 

 

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...die Vertreterinnen und Vertreter der Einrichtung 

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Rhönweg 6 

66113 Saarbrücken 

 

Telefon 

0681/58805-0 

 

März & April 2015

Montag 23.03.2015 Gestaltung von Frühlingsgestecken 

 

Mi woch 25.03.2015  um 10.15 Uhr 

Evangelischer Go esdienst in der Kapelle  

Freitag 27.03.2015 Palmwerksta  in den Wohnbereichen  

(Herstellung Palmzweigen)  

Montag, 30.03.2015  um 09.30 Uhr 

Malen und gestalten von Ostergrußkarten  mit den Kiga- Kindern 

 

Montag, 13.04.2015   um 15.30 Uhr 

Korridormesse U2   

Dienstag 14.04 2015 um 15:30 Uhr 

Gemütlicher Filmnachmi ag  mit Popcorn und Limonade im U2        

       

Mi woch 29.04.2015 Evangelischer Go esdienst in der Kapelle