Unser Dorf hat Zukunft

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Hawerland - Inhalt

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04

Obringhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05

Ebbinghof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06

Selkentrop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08

Felbecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Harbecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Werpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Wormbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

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Das Hawerland besteht aus den sieben Dörfern Ebbinghof (30 Ew), Fel-becke (165 Ew), Harbecke (145 Ew), Obringhausen (40 Ew), Selkentrop (150 Ew), Werpe (210 Ew) und Wormbach (370 Ew). Die gepflegten Dörfer sind ländlich geprägt mit schönen Fachwerkhäusern, Spielplätzen und einer Kapelle im Ortsmittelpunkt.

Im Hawerland gibt es zahlreiche Vereine. Ob Sport, Musik oder Theater – für jeden ist etwas Passendes dabei. Ob kulturell mit dem Theater-, Musik- oder Gesangsverein oder sportlich im Reit- und Sportverein, dem Ski-Club oder bei der Fluggemeinschaft Rennefeld - die Vereine prägen das Leben im Hawerland.

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Hawerland - Obringhausen

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Obringhausen ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg und gehört zur Kichengemeinde Wormbach. Der Ort (damals noch Oytbrechtinchusen genannt) wurde erst-mals 1361 in einer Urkunde erwähnt. Der Ortsname änderte sich im Laufe der Jahre von Oberynckhusen nach 1398 Obirdinchusen. 1515 hieß der Ort Obering-husen.

Im Jahre 1394 veräußerte Ritter Ludorf von Altena den Zehnten zu Oberynckhusen, dessen Lehnsherr Johann von Graschapp war, an den Ritter Rump zum Greven-

stein. 1446 erklärt sich Cord von Graschapp mit dem Verkauf dieses Zehnten an das Grafschafter Kloster einverstanden. Zur dieser Zeit lebten in Obringhausen 53 Einwohner.

Das kleine Dorf liegt rund 1 km nördlich von Schmal-lenberg an der alten Heidenstraße. Im Obringhauser Waldgebiet Grünschlade rund 700 m oberhalb der ”Wennehütte” entspringt die Wenne. In Obringhausen wohnen aktuell 40 Einwohner. Im Ort steht eine Kapelle.

Bereits 1548 wurde ein Gerke Siebein zu Obringhausen als Fürsorger der Antonius-Kapelle genannt. In den Jahren 1843 bis 1848 erfolgte eine gründliche Bau-erneuerung. Die Vollendung des Neubaus erfolgte erst im Jahr 1877.

Tourismus5 Ferienwohnung und 1071 Übernachtungen in 2013

Gewerbe3 vollerwerbslandwirtschaftliche Betriebe1 Getränkehandel1 land- und fortstwirschaftliches Lohnunternehmen1 öffentlich bestellter und vereidigter landwirtschaftl. Sachverständiger

Obringhausen

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Hawerland - Ebbinghof

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EbbinghofEbbinghof liegt inmitten gepflegter Wiesen, Felder und Wälder abseits vom Durchgangsverkehr, aber dennoch gut erreichbar. Das Dorf ist direkt an ein umfangreiches Radwegenetz und die Hochsauerland Höhenstraße an-gebunden.Der Ort Ebbinghof wurde als einzelner Hof zum ersten Mal im Jahr 1284 erwähnt. Volkmar von Ebinchoven war damals Zeuge einer Grafschafter Urkunde. Das Dorf besteht heute aus 5 Höfen und hat derzeit 25 Ein-wohner.Neben der Landwirtschaft und Erzeugung regenera-tiver Energien / Bioenergien lebt der Ort vom Tou-rismus. Derzeit bringt der Tourismus etwa 20.000 Übernachtungen pro Jahr.

Bioenergiedorf EbbinghofIn Ebbinghof wird mehr Strom erzeugt als verbraucht. Seit 1994 nutzt der Ort Wind als Energieträger. Ener-gieerzeugung aus Sonne (Photovoltaik) und Wärme-energie aus Holz und Biogas sowie Biogas für Elek-trizität folgten in den vergangenen Jahren.Ebbinghof verfügt über ein nachhaltiges Gesamt-konzept, um den Ort CO²-neutral mit der benötigten Wärmeenergie und Elektrizität autark zu versorgen. Dabei ist sowohl die Wärmeversorgung für die Ebbing-hofer Haushalte als auch die Versorgung mit Nutz-wärme in den Betrieben durch ein Nahwärmenetz realisiert worden. Hierzu wurde eine Biogasanlage er richtet, die insbesondere Gülle und anfallende Rest-stoffe aus den landwirtschaftlichen Betrieben nutzt.

Das Konzept ist auf die Erzeugung und Nutzung aus-schließlich klimafreundlicher Energien ausgelgt. Durch die Nutzung zur Verfügung stehender, regionaler Ener-giequellen können sich die landwirtschaftlichen Be-triebe im Ort ein weiteres Standbein schaffen.

Ebbinghof ist berechtigt den Titel “Erstes Bioenergiedorf NRW” zu führen.

• Windkraft - Leistung: ca. 270kw (Jahresleistung: 300.000kwh)

• Photovoltaik - Leistung: ca. 800 kwP • Hackschnitzelfeuerung - Leistung: ca. 500 kwh

(Jahresleitung: ca. 1.500.000 kwh)• Biogasanlage (seit 2009) - Leistung:

• Strom: 2.000.000 kwh/Jahr, Eigenbedarf: 100.000 kwh

• Wärme: 2.000.000 kwh, Eigenbedarf zum Betrieb der Anlage: 800.000 kwhRestwärmeleistung: 1.200.000 kwhDie Restwärmeleistung wird in Kopplung mit der Holzhackschnitzelfeuerung in das Nahwär-menetz für das Dorf Ebbinghof eingespeist.

• Nahwärmenetz (Länge: ca. 600m)• Wärmeanschluss: ca. 380kW

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Hawerland - Ebbinghof

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BürgermeisterEbbinghof hat einen eigenen Bürgermeister. Seit 2009 ist Dr. Martin Berges der amtierende Bürgermeister von Ebbinghof.

Dorfkapelle - St. Laurentius

Die heutige Dorfkapelle wurde Anfang des vergan-genen Jahrhunderts erbaut und im Jahre 1915 dem Hl. Laurentius geweiht.Mit dem angrenzenden Kinderspielplatz stellt die Ka-pelle den Dorfmittelpunkt dar. Im Jahre 2002 erfolgte eine vollständige Innen- und Außensanierung eigen-verantwortlich durch die Dorfgemeinschaft Ebbinghof. Der Innenraum wird durch ein Kunstschmiedetor gesichert, die Eingangstür ist für Gäste und Besucher geöffnet.

Weitere Einrichtungen in Ebbinghof

Bildstock zu Ehren des hl. AntoniusDer Bildstock wurde im Frühjahr 1998, 50 Jahre nach dem Bau des Wegekreuzes durch Johannes Tigges, aufgrund eines Gelöbnisses nach schwerer Krankheit, erbaut. Finanziert wurde der Bildstock durch Spenden und Eigenleistungen.Im Mai 1998 wurde der Bildstock mit einer Feldmesse eingeweiht.

WegekreuzDas Wegekreuz steht zusammen mit dem Bildstock etwas außerhalb von Ebbinghof und ist bequem zu Fuß erreichbar (ca. 350 m).Mit einer Feldprozession von Wormbach aus wurde das Ebbinghofer Wegekreuz im Jahre 1947 eingeweiht.

Bildstock zu Ehren des Hl. LaurentiusAnlässlich der 725-Jahr Feier am 4. und 5. Juli 2009 wurde aus dem Reststamm einer durch Blitzschlag zerstörten, 300-jährigen Eiche von der Bildhauerin Sandra Tusch-Dünnebacke aus Schmallenberg-Bracht die Figur des Hl. Laurentius geschaffen.

HofkreuzAn der Hofeinfahrt des Hofes Peitz wurde 2009 ein neues Hofkreuz durch Josef Peitz errichtet.Es wurde vollständig aus Ebbinghofer Eichenholz erstellt, der Korpus aus Zirbenholz ist handgeschnitzt.An der Segnung im Juli 2009 durch Parter Helmut der Benediktinerabtei Meschede nahm auch der Erbauer des Kreuzes Alois Haller aus Telfs / Tirol teil, dem besonderer Dank für die gelungene Arbeit gilt.

KinderspielplatzIn der Dorfmitte direkt neben der Dorfkapelle St. Lau-rentius unterhält die Dorfgemeinschaft Ebbinghof ei-nen gemeinsamen Kinderspielplatz mit viel Platz zum Spielen und Toben.

Soester TotenwegDer Soester Totenweg wurde 2001 auf den letzten drei km wieder lebendig gemacht. Man geht davon aus, dass viele Totenwege vor der Christianisierung (Ende des 8. Jhd.) sternenförmig auf Wormbach zuführten. Der bekannteste Totenweg ist der Soester Totenweg.

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Hawerland - Selkentrop

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Seit jeher ist Selkentrop ein landwirtschaftlich geprägter Ort. 1284 tauchte der Ort erstmalig in den Unterlagen auf. Schon damals zur Pfarrei Wormbach gehörend, zählte er um 1563 bereits 7 Höfe. Heute ist der Schmallenberger Ortsteil die Heimat von rund 150 Einwohnern.

Einige landwirtschaftliche Betriebe und ein Ferienhof prä-gen das dörfliche Bild rund um die Kapelle. Die Kapelle wurde 1610 erstmalig erwähnt und nach einem Abriss 1769 neu aufgebaut. Noch heute ist sie dem Heiligen Blasius geweiht.

Kapelle: Mit Altar aus Wormbacher Pfarrkirche

Lohnunternehmen: Zwei landwirtschaftliche Lohnun-ternehmer

Landwirschaft: Vier landwirtschaftliche Betriebe in Selkentrop

Nachwuchs: Selkentrop ist als einziger Ort im Hawerland gewachsen – von 140 EW in 2000 auf 150 EW in 2013

Spielplatz: 2013 wurde der Spielplatz an der Kapelle in Eigen-leistung er richtet

Tourismus: Zwei Tourismusbetriebe im Ort mit 20 Ferienwohnungen

Selkentrop

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Hawerland

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Feuerwehr Felbecke

Bürgermeister Ebbinghof - Dr. Martin Berges

Bisonfarm - Werpe

Himmelsleiter - Wormbach

Spielplatz - Werpe

Kreuz an der Kapelle - Obringhausen

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Hawerland - Felbecke

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Der Hawerländer Ortsteil Felbecke hat heute 165 Einwohner. Laut einer Urkunde aus dem Pfarrarchiv in Wormbach wurde Felbecke am 3. Februar 1284 erst-mals urkundlich erwähnt.

Spielplatz in FelbeckeIm August 1969 wurde der Spielplatz in der Mitte von Felbecke eingeweiht. Die ersten Spielgeräte sind in Ei-genleistung geschweißt und aufgebaut worden. Über die Jahre wurden neue Spielgeräte aufgestellt und verschiedene Umgestaltungen vorgenommen.

Brunnen am SpielplatzNachdem im Sommer 1994 im Rahmen einer Dor-ferneuerungsmaßnahme zwei hintereinander ge-legene flache Teiche entstanden sind, hat man sich elf

Jahre später dazu entschlossen an dieser Stelle einen Springbrunnen zu errichten. Im Sommer 2005 wurde in Eigenleistung dieser Springbrunnen gebaut. Das Wasser dazu kommt aus einer alten Quelle und fließt das ganze Jahr. Bei eisigen Temperaturen entstehen im Winter wunderschöne Eiskunstwerke.

MaibaumSeit 2005 wird jährlich am 30. April ein Maibaum geschmückt und aufgestellt. Mit jedem Jahr wird sein Äußeres geändert und verbessert. Im 1. Jahr war es einfach ein Birkenbusch mit bunten Bändern, der in diesem Jahr durch einen 13 m hohen Metall-Mast und einen geschmückten Kranz ersetzt wurde.

Felbecke – Die Mitte im Hawerland

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Hawerland - Felbecke

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St. Apollonia FelbeckeIm Jahre 1970/71 wurde die heutige Kapelle unter Einsatz aller Bewohnerinnen und Bewohnern von Felbecke neu erbaut, da die alte Kapelle aus dem 17. Jahrhundert in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand war. Der Glockenturm konnte aus finanziellen Gründen erst im Jahre 1978 erbaut werden.

Die Inneneinrichtung der Kapelle ist zeitgemäß und schlicht. Die Außenanlage rund um die Kapelle ist in Eigenleis-tung engagierter Felbecker im Jahre 2011 neu gestal-tet worden. Ein Wanderparkplatz und die Wanderinfor-mation laden Besucher ein, in Felbecke zu verweilen.Die Patronin Apollonia wird dargestellt mit einer Zange, die einen Zahn hält. Ihr Patronatsfest am 9. Februar wird alljährlich mit einem Festgottesdienst gefeiert. Im Laufe des Jahres finden regelmäßig Andachten in der Kapelle statt. Ebenfalls werden für die Verstor-benen des Ortes Gebetabende abgehalten.

Vereine und GewerbeDas Vereinsleben in Felbecke ist durch die Zugehörig-keit zur Gemeinde Wormbach geprägt, wo die meisten Vereine des Hawerlandes ihren Sitz haben. Dennoch gibt es in Felbecke eine eigenständige Feuerwehr und den Reiter verein. Weiterhin finden in jedem Jahr eine ganze Reihe traditioneller Zusammen künfte statt:

• Neujahrssingen• Sternsingen• Kinderkarneval• Aufstellen des Maibaums• Fahnenfest und Schützenfest-Nachfeier • Dorffest (alle 3 Jahre im Wechsel mit Werpe

und Selkentrop)• Aktion

„Saubere Land-schaft“

Bemerkenswert für den kleinen Ort ist die Anzahl von Gewerbe-betrieben:

• Sägewerk-Holzhandlung Anton Hamm• Motorgeräte Norbert Jürgens• Land- und Forstmaschinenhandel A. Vogt • Dachdeckerbetrieb Ferdi Hellwig• Transportunternehmen Schäfers• Pferdebetrieb Krämer • KFZ- und

Baumaschi-nenservice Thöne & Krähling

• Malerfach-betrieb Hessmann

Weiterhin verfügt der Ort mit der Wasserinteres-sentengemein-schaft Felbecke e.V. über eine eigene Wasser versorgung.

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Hawerland - Werpe

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1221 erstmals urkundlich erwähnt unter dem Namen Werdepe hat der kleine Ort Werpe heute rund 210 Ein-wohner (Stand 31.12.2013), wobei hiervon viele junge Familien mit Kindern sind. So gibt es in Werpe insge-samt 36 Kinder und Jugendliche, davon neun unter 6 Jahren. Werpe gehört seit 1975 der Stadt Schmallenberg an und liegt etwa 2 km westlich der Kernstadt Schmal-lenberg auf 430 m ü. NN.

Neben einigen Einfamilienhäusern gibt es in Werpe noch 4 landwirtschaftliche Betriebe, 2 Forstbetriebe, 2 große Weihnachtsbaumhändler sowie ein Heizungs-bauunternehmen. Den Mittelpunkt des Dorfes bildet die Dorfkapelle, ursprünglich im 17. Jahrhundert erbaut und dem heiligen Nikolaus geweiht. Zusätzlich gibt es einen kleinen Spielplatz und einen Bolzplatz am Rande des Dorfes. Eingebettet in weite Wiesen und Felder

gibt es in Werpe viele lohnenswerte Wege zu Fuß zu entdecken, unter anderem auch an den Bisongehegen der Bisonfarm vorbei, auf denen die Herden mit ihren Jungtieren weiden und man diese imposanten Tiere hautnah sehen und erleben kann.

Ein lebendiges Dorfleben zeigt sich auch durch die zahlreichen Veranstaltungen: Das traditionelle Neu-jahrs- und Fastnachtssingen findet in jedem Jahr statt. Alle zwei Jahre veranstaltet die Dorfgemeinschaft ein Fußballturnier und alle drei Jahre findet das Dorffest statt. Am 01. Mai eines jeden Jahres treffen sich die Bewohner zur ”Aktion Saubere Landschaft”.

Werpe

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Hawerland - Harbecke

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Harbecke ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg und Bestandteil des Hawerlandes. Aktuell wohnen 145 Ein-wohner in Harbecke (Stand 2013). Harbecke liegt auf 395 m.ü.NN. in einem ansteigenden Talkessel. Die er-ste urkundliche Erwähnung von Harbecke geht auf das Jahr 1361 zurück.

Der kleine Ort Harbecke feiert alle 2 Jahre ein zünf-tiges Dorffest, welches von den örtlichen Vereinen oder der Dorfgemeinschaft ausgerichtet wird und Jung und Alt an einen Tisch holt. Auch die Einwohner der umliegenden Orte nehmen gern daran teil.

Ebenso wird am Patronatsfest der hl. Barbara ein Pa-tronatsgottesdienst in der kleinen Harbecker Kapelle in der Ortsmitte gefeiert. Der Zelebrationsaltar der Kapelle wurde erst im April 2014 renoviert und neu

gestaltet. Hierbei haben die ortsansässigen Schreiner tatkräftige Unterstützung gegeben.

Vor wenigen Jahren war Harbecke der Ort „Mittendrin“ in Südwestfalen der Aktuellen Stunde aus Siegen.

Aktuell gibt es zwei Vereine in Harbecke. Zum einen gibt es den Ski-Club Harbecke 1970 e.V., der auch einen eigenen Ski-Lift in der Nähe des Ortes, am Beerenberg, betreibt, um den Mitgliedern, aber vor allem der Dorf-jugend eine kostengünstige Gelegenheit zu bieten, im eigenen Ort Wintersport zu betreiben.

Der zweite Verein ist der Antennenverein Harbecke. Er versorgt die Mitglieder des Vereins über eine zentrale Satelliten-Anlage mit dem Fernsehprogramm. Dieser Verein hat aktuell 30 Mitglieder; alles Hauseigentümer. Vor allen Dingen bietet der Verein den älteren Einwoh-nern des Dorfes die Möglichkeit, aktuelle Sender und Programme zu empfangen, ohne sich mit den techni-schen Hintergründen auseinandersetzen zu müssen. Bei Problemen sind die Mitglieder des ehrenamtlichen Vorstandes gerne zu Hilfestellungen bereit.

Der Spielplatz, der zentral in der Mitte des Ortes liegt, wurde im Jahr 2012 durch die Eigenleistung der ein-heimischen Väter, sowie natürlich der Stadt Schmal-lenberg, renoviert und mit einem aktuellen Mehrfach-spielgerät versehen. Somit haben auch unsere jüngsten Einwohner einen zentralen Treffpunkt im Dorf.

Harbecke

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Hawerland - Wormbach

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Im 2 km von der Kernstadt Schmallenberg entfernten Wormbach wohnen heute ca. 370 Menschen.

Der kleine Ort verdankt seinen Namen dem dort ent-springenden ”Wurmbach”, der nach ca. 2 km in die Wenne mündet.

Die Romanische Kirche St. Peter und Paul in Worm-bach stammt aus dem 13. Jahrhundert. Anfang Mai findet jährlich die Walburgawoche in Wormbach statt. Die Pfarrkirche ist dann ein Anlaufpunkt für viele Pilger. Diese erhalten nach dem Gottesdienst und der Prozes-sion zu Ehren der Heiligen Walburga den Walburga-Segen.

Im Wormbacher Kindergarten werden zwei Gruppen mit jeweils etwa 30 Kinder betreut. Letztes Jahr wurde eine U3 Einrichtung geschaffen.

Schützenbruderschaft seit 1525In einer Urkunde im Pfarrarchiv wurde bereits 1525 die Schützenbruderschaft Wormbach erwähnt. Ihr Patron ist seit dem der Hl. Jodokus. Im Jahr 1868 sind 123 Mitglieder namentlich aufgeführt. Heute zählt die Schützenbruderschaft mehr als 400 Mitglieder.

Wormbach

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Hawerland - Wormbach

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Der Eichenhain in Wormbach ist einer der vielen kraft-vollen Orte im Hawerland. Er lädt die Besucher/-innen heute ein, inne zu halten, den Blick schweifen zu lassen und sich einzufühlen in eine Baum-”Kathedrale” aus al-ten Eichen. An den Sonntagabenden während des Spir-ituellen Sommers 2014 verstärkt eine Lichtinstallation die Wirkung dieses besonderen Natur-Raumes.

Wormbach ist in den letzten 20 Jahren stark gewach-sen. Durch die Gestaltung und Bepflanzung der Sied-

lungen bietet Wormbach ein einheitliches Gesamtbild.Der Theaterverein Hawerland e.V. spielt seit 1968 Jahren Theater und ist seit 1975 Mitglied im Ama-

teurtheaterverband NRW. Die in Eigenleistung herge-richtete Theaterschmiede - Ennest 6 in Wormbach - gibt Platz für 30 Gäste / Theaterfreunde. Höhepunkt der Saison sind das jährliche Lustspiel zu Karneval sowie die Loriotsketche, welche von Marina Kompernaß und Johannes Fischer inszeniert werden.

Unser HERZ schlägt für das

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