Hdp170 Mont

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Antennen · Electronic Montageanleitung Automatik-Positioner HDP 170 in Verbindung mit Flachantenne BAS 60* DIGITAL mit Receiver UFD 540* *nicht im Lieferumfang enthalten.

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Antennen · Electronic

Montageanleitung

Automatik-Positioner HDP 170in Verbindung mit Flachantenne BAS 60*

DIGITALmit Receiver UFD 540*

*nicht im Lieferumfang enthalten.

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Dreheinheit

Draufsicht Anschluss-/Steuereinheit

Rückansicht Anschluss-/Steuereinheit

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1. Dachdurchführung mit Befestigungsmutter2. Montageplatte3. Dreheinheit4. Antennentragarm5. Befestigungsplatte

Komponenten der Dreheinheit

OberseiteBetriebsanzeige, grüne LED

Rückseite1. F-Buchse zum Anschluss an die Dreheinheit2. F-Buchse zum Anschluss an den Satelliten-Receiver UFD 5403. Anschluss-Stecker für die Gesamtstromversorgung4. Sicherung (10 A)5. Anschlüsse für die Stromversorgung zur Dreheinheit

(Dreheinheit nicht mit separatem Netzteil versorgen!)6. Anschlussbuchse für das Steuerkabel von der Dreheinheit

Anzeigen und Anschlüsse der Anschluss-/Steuereinheit

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Inhalt Seite

CE EG-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Dreheinheit, Drauf- und Rückansicht der Anschluss-/Steuereinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufklappblatt 4/5

Komponenten der Dreheinheit, Anzeigen und Anschlüsse der Anschluss-/Steuereinheit . . . . . . . . . . . . 6

1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.1 Verwendungszweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.2 Montage und Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.3 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.4 Zubehörempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72.1 Sicherheit bei den Montagearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72.2 Fachgerechte Montage und Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72.3 Versorgungsspannung, Absicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72.4 Überprüfung vor Fahrtantritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82.5 Sicherheitsmaßnahmen während der Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82.6 Fahrposition (PARKEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3 Montage und Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83.1 Erforderliche Werkzeuge und Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83.2 Auspacken und Vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83.3 Wahl des Montageortes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Kurzanleitung zur HDP 170- und BAS 60-Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93.4 Montageschritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-14

3.4.1 Montage der Kabeldurchführung und der Montageplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/113.4.2 Montage der Dreheinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113.4.3 Montage der Anschluss-/Steuereinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123.4.4 Verlegen der Kabel und Anschluss der Dreheinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123.4.5 Anschluss der Anschluss-/Steuereinheit an das Bordspannungsnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123.4.6 Montage der Flachantenne BAS 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13/14

4 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Demontage im Servicefall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Sikaflex-Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16/17

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1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch1.1 VerwendungszweckDer Automatik-Positioner HDP 170 ist als mikroprozessor-gesteuerte, zweiachsig-motorisch betriebene Dreheinheit fürdie Kathrein-Flachantenne BAS 60 bestimmt.In Verbindung mit dem Digital-Satelliten-Receiver UFD 540(nicht im Lieferumfang), erlaubt der HDP 170 das vollautomati-sche Ausrichten der Antenne zum Empfang von digitalen Satel-litensignalen. Die Dreheinheit ist für den Einsatz auf stillste-henden Caravans oder Wohnmobilen bestimmt.Jegliche anderweitige Nutzung hat den Verlust der Gewährleis-tung bzw. Garantie zur Folge.Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge, in Verbin-dung mit der auf dem Fahrzeugdach montierten Einheit HDP 170/BAS 60, beträgt 130 km/h.Einsatz-Temperaturbereich:Die Anlage darf in einem Umgebungsluft-Temperaturbereichvon –10 °C bis +40 °C betrieben werden.Nichtbeachtung dieser Werte kann Funktionsstörungen oderauch Beschädigungen der Anlage zur Folge haben.

1.2 MontageanleitungDie Montage ist von qualifiziertem Fachpersonal auszuführen.Machen Sie sich mit der Montage- und Bedienungsanleitungsorgfältig vertraut und befolgen Sie deren Inhalte gewissenhaft.Beachten Sie insbesondere die Sicherheitshinweise unterPunkt 2.Um Gefährdungen bei der Montage, beim Betrieb und bei derTeilnahme im Straßenverkehr zu vermeiden, sind die Anlei-tungen und Hinweise genau zu befolgen. Die fachgerechteAusführung von Montage und Anschluss sind mit Vorausset-zung für die Konformität gegenüber den zutreffenden Normen.Durch das CE-Zeichen ist dies bereits vorab dokumentiert.

1.3 LieferumfangDer Automatik-Positioner HDP 170 besteht aus:– Vormontierter Dreheinheit mit anschlussfertigen Kabeln mit

ca. 2,5-m-Länge– Mikroprozessor Anschluss-/Steuereinheit– Stromversorgungskabel zum Anschluss an das Bordnetz

(10 m)– Koaxialkabel (9 m) zur Verbindung der Anschluss-/Steuer-

einheit mit dem Receiver– Montageplatte– Dachdurchführung– Dichtung für Dachdurchführung– Dichtklebemasse Sikaflex 291 (100-ml-Tube)– Montageanleitung HDP 170– Bedienungsanleitung HDP 170

Die in den Abbildungen mit *) versehenen Teile gehörennicht zum Lieferumfang.

1.4 Zubehörempfehlungen– Kathrein-Satelliten-Receiver UFD 540, BN 260515 für den

mobilen Einsatz. Dieser Receiver ist unbedingt erforder-lich, weil HDP 170 nicht mit anderen Receivern betriebenwerden kann

– Montage-Set UFZ 540, BN 20410006.Es ermöglicht die sichere Befestigung des UFD 540 in Auf-oder Untermontage

2 Sicherheitshinweise2.1 Sicherheit bei den MontagearbeitenTreffen Sie bei den Montagearbeiten an absturzgefährdetenStellen Sicherungsmaßnahmen (z. B. Verwendung einer Ar-beitsbühne).Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeugdach zur Durchführungder Montagearbeiten eine ausreichende Festigkeit aufweist(Gefahr der Beschädigung oder des Durchbrechens).Wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen qualifizierten Fach-händler oder die Herstellerfirma Ihres Fahrzeuges, um einengeeigneten Befestigungsort zu finden.

2.2 Fachgerechte Montage und Sicherheit– Grundsätze

Ein wesentlicher Sicherheitsfaktor ist die fachgerechte Aus-führung der Montagearbeiten und die vorgeschriebene Aus-richtung der Dreheinheit in Fahrtrichtung (Parkposition), sieheAbbildung B.Beachten Sie genauestens die unter Punkt 3 beschriebenenMontagebedingungen und Montageschritte.Nehmen Sie keine eigenmächtigen Veränderungen am Automatik-Positioner vor.

– KleberDie Befestigung der Dreheinheit wird durch eine Klebeverbin-dung mit dem Fahrzeugdach hergestellt, die zusätzlich mitSchrauben gesichert wird.Beachten Sie, dass die Aushärtung der Dichtklebemasse vonder Umgebungstemperatur abhängig ist. Die endgültige Fest-igkeit ist nach ca. fünf Tagen erreicht.

– StVZOBei Festinstallation der Satelliten-Empfangsanlage auf einemKfz, das am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt, sind diegeltenden Vorschriften nach StVZO zu beachten.Das betrifft insbesondere die §§ 19/2; 30 C; 32 (2) sowie dieEG-Richtlinie 74/483 EWG.Zusammenfassend besagen diese, dass ein Eintrag in dieFahrzeugpapiere nicht erforderlich ist, sofern

– die Antenneneinheit bei beladenem Fahrzeug sich in einerHöhe von mehr als 2 m befindet und

– die Antenneneinheit nicht über die äußeren FahrzeugumrissehinausragtDie höchstzulässige Höhe über alles (Fahrzeug+Antennenein-heit) darf 4 m nicht übersteigen.

– KabelVerlegen Sie die Kabel immer so, dass niemand auf sie trittoder über sie stolpert. Um Störeinflüsse bzw. Störaus-sendungen zu vermeiden, verwenden Sie bei eventuell not-wendiger Verlängerung des Antennenkabels ein 75-Ω-Koaxi-alkabel mit mindestens 75-dB-Schirmungsmaß.

2.3 Versorgungsspannung, AbsicherungBetreiben Sie die Anlage am 12-V-GleichspannungsbordnetzIhres Fahrzeuges oder an einem geeigneten Netzteil.Dieses Netzteil muss 12-V-Ausgangsspannung und einen Min-destdauerstrom von 12 A gewährleisten. Es muss sich durchdas beiliegende 3-adrige Stromversorgungskabel an dieSteuereinheit anschließen lassen.Die Stromaufnahme beträgt kurzzeitig bis zu max. 12 A.Die Stromzuleitung zur Anschluss-/Steuereinheit direkt an dieBatterie-Klemmleiste anschließen.Im Kabel ist eine Sicherung (15 A) integriert.Bei Ansprechen der Sicherung Fehlerquelle beseitigen und im-mer gegen Sicherung mit gleichem Nennwert ersetzen.Die Sicherung im Kabel niemals entfernen oder über-brücken! Kabelbrandgefahr!

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Die Anschluss-/Steuereinheit hat im Bereich der Steckanschlüsseeine austauschbare 10-A-Flachsicherung. Im Falle eines Anspre-chens der Sicherung muss nach der möglichen Fehlerquelle gesucht und diese beseitigt werden. Die defekte Sicherung ist im-mer gegen eine Sicherung mit gleichem Nennwert (10 A) auszu-tauschen.

2.4 Überprüfung vor FahrtantrittAchtung!• Vor Antritt der Fahrt ist die Antenne stets in die horizontale

Position (Parkposition) zu stellen.• Nach Kollision der Antenne mit Ästen, Vögeln u. a. Gegen-

ständen ist die Antennenanlage auf Festsitz zu überprüfen.• Da die Antenne im Fahrbetrieb Schwingungsbelastungen

ausgesetzt ist, muss, je nach Fahrhäufigkeit, der Festsitz derAntennenanlage in regelmäßigen Abständen kontrolliert undgelockerte Teile festgezogen werden.

• Die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h.

• Senken Sie die Antenne bei längerem Nichtgebrauch ab. Die Feststellschrauben sind dann schwerer zugänglich (Dieb-stahlschutz).

2.5 Sicherheitsmaßnahmen während derInbetriebnahme

Achtung Quetschgefahr!Beachten Sie, dass sich während der Inbetriebnahme derDreheinheit keine Personen, insbesondere keine Kinder, in un-mittelbarer Nähe der Dreheinheit befinden und bewegliche Teileberühren.Ziehen Sie, wenn Sie Montagearbeiten durchführen, grundsätz-lich den Stecker der Stromversorgung.

2.6 Fahrposition (PARKEN)Im Fahrbetrieb des Fahrzeugs muss dieAntenne in die horizontale Position, d. h.in die Position „PARKEN“, abgesenktsein.Kleben Sie sich dazu als Erinnerung denAufkleber im Sichtbereich in Zünd-schlossnähe an.

3 Montage und Anschluss3.1 Erforderliche Werkzeuge und Hilfsmittel– Kreisbohrer (38-mm-Ø)– Bohrmaschine– Spiralbohrer mit 2,5-oder 5,5-mm-Ø (je nach Dachhautauf-

bau)– Rundfeile und/oder Schleifpapier– Reinigungsmittel– Messer– Kreuzschlitz-Schraubendreher für M3- und M5-Schrauben– Schlitz-Schraubendreher für M5-Schrauben– Vom Dachaufbau abhängig verzinkte Linsenkopfschrauben Ø

5,5 mm (Blechschrauben D 7981) oder LinsenkopfschraubenD 7985 mit Beilagscheiben und Muttern

– Gabel- oder Ringschlüssel mit Schlüsselweiten 10 mm und11 mm

– Drehmomentschlüssel zwischen 6 Nm und 11 Nm– 5-mm-Innensechskant-Schlüssel– Zwei Unterlagehölzer zum Ablegen der Dreheinheit

3.3 Wahl des MontageortesPrinzipiell haben Sie aufgrund der Gesamtkabellängen einefreie Montageortwahl auf Ihrem Caravan oder Wohnmobil.Es gilt jedoch folgende Punkte zu beachten:– Informieren Sie sich vor der Montage, ob die Betriebsanlei-

tung Ihres Fahrzeugs die Montage von nicht fahrzeugspezifi-schen Teilen erlaubt bzw. welche Voraussetzungen dafür zuerfüllen sind.

– Für den Satellitendirektempfang ist es unbedingt notwendig,dass sich zwischen Antenne und Satellit keine Hindernissebefinden. Achten Sie deshalb darauf, dass die Antenne nichtdurch Dachaufbauten (z. B. Dachkoffer, Klimaanlagen, So-larpanele o. ä.) abgeschattet wird. Das Problem der Abschat-tung gilt natürlich auch allgemein für die Stellplatzwahl desFahrzeuges. Beachten Sie deshalb, dass die Anlage eine ge-dachte freie Sicht nach Süden in einem Winkel von 15° bis55° (je nach Standort) gegenüber der Horizontalen benötigt.

– Beachten Sie ferner, dass die Flachantenne BAS 60 über dieDreheinheit hinausragt.Ein Eintrag in die Kfz-Papiere nach § 19/2 StVZO ist nicht er-forderlich, sofern die Antenneneinheit in einer Höhe von über 2 m angebracht wird und nicht über die äußeren Fahrzeug-umrisse hinausragt.

– Die Dreheinheit weist zusammen mit der Flachantenne BAS 60 einen kreisförmigen Aktionsbereich von ca. 96 cmDurchmesser auf. Achten Sie darauf, dass sich innerhalbdieses Aktionsbereiches keine behindernden Dachaufbautenbefinden (Kollisionsgefahr).

– Wählen Sie am Dach eine möglichst gering geneigte Monta-geposition. Bei Dachneigungen größer als 10° sind, je nachFahrzeugstandort, Probleme bei der Satellitensuche nichtauszuschließen.

– Um eine sichere Verklebung zu gewährleisten, darf derHöhenunterschied der Dachkrümmung nicht mehr als 1 cmauf 2-m-Länge betragen, da sonst der Spalt zwischen Dachund Montageplatte durch die Klebemasse nicht ausgeglichenwerden kann.

– Da das Fahrzeug während der Fahrt ständig Schwingungenunterliegt, ist das Dach unterhalb der Antenneneinheit großenBelastungen ausgesetzt. Das Gesamtgewicht der Anten-neneinheit beträgt ca.14,5 kg. Unter dem Gesichtspunkt derBeschaffenheit bzw. der Belastbarkeit des Fahrzeugdachesist dies zu berücksichtigen.Wenden Sie sich diesbezüglich an einen qualifizierten Fach-händler oder an den Hersteller des Fahrzeugs(siehe auch Betriebsanleitung des Fahrzeugs).

– Kabeleinführung (Abb. E und F): Mit der Dachdurchführung istes möglich, die drei Verbindungskabel (Antennenkabel, Steu-erkabel und Stromversorgungskabel) direkt unterhalb derDreheinheit wasserdicht in das Fahrzeuginnere zu führen.Sollte diese Verlegungsart nicht gewünscht sein, können dieKabel über den in der Montageplatte vorhandenen Kanal ausder Dreheinheit nach hinten herausgeführt werden. Die Kabelmüssen dann auf dem Fahrzeugdach in einem Kabelkanal(nicht im Lieferumfang enthalten) geschützt verlegt werden.Die Kabel dürfen nicht abgeschnitten werden, da sonsteine weitere Funktion des Gerätes nicht mehr gewährleis-tet werden kann.

3.2 Auspacken und VorbereitenNehmen Sie die Dreheinheit aus der Verpackung. Bewahren Siedie Originalverpackung auf, da sonst bei einer evtl. Reparatur-einsendung Transportschäden nicht ausgeschlossen werdenkönnen und für einen möglichen Schaden nicht gehaftet wird.Lösen Sie die sechs Befestigungsschrauben (Schlüsselweite10 mm). Heben Sie die Dreheinheit von der Montageplatte abund setzen Sie sie auf den vorbereiteten Unterlagehölzern ab.Die aus der Unterseite der Dreheinheit herausgeführten Kabeldürfen nicht gequetscht werden.

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3.4 Montageschritte3.4.1 Montage der Kabeldurchführung und

der MontageplatteAnmerkung: Sollten Sie bisher einen Sat-Gelenkmast HDM 140/141 oder anderen Mast mit 34-mm-Ø verwendet ha-ben, können Sie die bereits vorhandene Durchführungsbohrungim Dach weiter verwenden.

– Zusätzlich zur Schraubverbindung muss die Montageplatteund die Dachdurchführung mit dem Dach verklebt undabgedichtet werden. Dies erfolgt durch die im Lieferumfangenthaltene Dichtklebemasse Sikaflex-291, die aufgrund ihresbreiten Haftspektrums hervorragend für diese Zwecke geeig-net ist.

Lesen Sie, bevor Sie mit der Dichtklebemasse Sikaflex-291hantieren, unbedingt die Sicherheitshinweise zu Sikaflex-Produkten auf den Seiten 16/17 sowie das beiliegendeTechnische Merkblatt!Voraussetzung für eine gute Haftfähigkeit ist allerdings, dassder Untergrund sauber, trocken und fettfrei ist. Reinigen Sie imUmkreis von 15 cm um das Bohrloch die Dachfläche mit geeig-neten Reinigungsmitteln und lassen Sie die Flächen gut ablüf-ten.Bei lackierten Flächen muss sichergestellt sein, dass die Lack-schicht eine entsprechende Haftfähigkeit zum Untergrund be-sitzt. Bei bereits abgelöster oder blättriger Lackschicht mussdiese im Bereich der Klebefläche bis zur tragfähigen Schichtentfernt werden. Sollten Sie Zweifel über die Haftfähigkeit ha-ben, ziehen Sie einen Lackierbetrieb oder den Fahrzeugherstel-ler zu Rate. Gegebenenfalls muss die Haftfähigkeit der Dicht-klebemasse durch Vorbehandlung mit Sika-Cleaner und Sika-Primer (Fachhandel) verbessert werden.– Beachten Sie vor dem Beginn der Klebearbeiten, dass die

optimale Verarbeitungstemperatur der zu verklebenden Mate-rialien und der Dichtmasse zwischen +15 °C und +25 °C liegt.Bereiten Sie alle notwendigen Befestigungselemente undWerkzeuge vor.

– Tubenvorbereitung entsprechend der dort beiliegenden Anlei-tung.

– Ziehen Sie die Dachdurchführung (Abb. A) wieder heraus,und tragen Sie die Klebemasse gleichmäßig auf die Untersei-te des Dachdurchführungsflansches auf. Setzen Sie dieDachdurchführung wieder in das Bohrloch ein und drückenSie diese gegen das Fahrzeugdach.

– Tragen Sie auf der Unterseite der Montageplatte zwischenden beiden Rillen, gleichmäßig und vollständig deckend,Dichtmasse auf (Abb. D). Dieser Bereich muss vollständig mitdem Fahrzeugdach verklebt werden, um die notwendige Hal-tekraft zu gewährleisten. Setzen Sie die Montageplatte, wiebei der Markierung der Bohrlöcher bereits durchgeführt, aufdas Fahrzeugdach auf. Beachten Sie, dass der Pfeil in Fahrt-richtung zeigt. Die Befestigungslöcher der Montageplattemüssen mit den angefertigten Bohrungen deckungsgleichsein.

– Bohren Sie im Zentrum der späteren Position der Dreheinheitdie Öffnung für die Kabeldurchführung mit einem Kreisbohrer(Ø: 38 mm). Entgraten Sie die Bohrung mit einer Rundfeileoder Schleifpapier.

– Setzen Sie die Dachdurchführung provisorisch in das Bohr-loch ein (Abb. A).Platzieren Sie die Montageplatte so auf dem Fahrzeugdach,dass das Mittelloch zentrisch zur Kabeldurchführung liegt.Das Pfeilsymbol muss oben sichtbar sein und inVorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeuges weisen (Abb. B).Markieren Sie die Positionen der sechs kreisförmig angeord-neten Befestigungslöcher auf dem Fahrzeugdach.

Hinweis: Die Größe der Bohrungen und die Wahl der zu ver-wendenden Befestigungsschrauben (nicht im Lieferumfang ent-halten) hängen von der Art und Dicke der Dachaufbaumateri-alien ab. Bei ausreichender Festigkeit der Dachschale (Kunst-stoffdächer) empfiehlt es sich, wenn möglich, grundsätzlichLinsenkopfschrauben, Unterlegscheiben und selbstsicherndeMuttern zu verwenden, um die aufzuklebende Montageplattezu sichern.– Bei sehr dünnem Dachhautmaterial und ungenügendem Halt

im Isolationsmaterial sind Durchgangsbohrungen (Ø 5,5 mm) ins Fahrzeuginnere notwendig und verzinkte M5-Linsenkopfschrauben mit ausreichender Länge zu verwen-den.Achten Sie auf ein ausreichend festes Gegenlager, das dieSchraubenkräfte aufnehmen kann (große Unterlegscheibeoder komplette Versteifungsplatte).

– Fertigen Sie die zur Befestigung der Montageplatte notwendi-gen Bohrungen an (Abb. C).

Abb. A

Abb. C

Abb. B

*) Nicht im Lieferumfang

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– Fixieren Sie die Montageplatte mit den vorbereiteten Schrau-ben, indem Sie alle sechs Schrauben über die Diagonalegleichmäßig und abwechselnd anziehen.Anmerkung: Die verwendete Dichtmasse ist in der Lage, klei-ne, durch Fahrzeugdachkrümmungen bedingte, Spalten zuüberbrücken. Beachten Sie jedoch, dass die Montageplattedurch das Anziehen der Schrauben nicht verbogen wird.

– Entfernen Sie eventuell seitlich austretende Dichtmasse miteinem sauberen Tuch und nötigenfalls mit Sikaflex-Remover208 (Fachhandel). Verwenden Sie keine lösungsmittelhaltigenReiniger oder Farbverdünner, die die aufgetragene Dichtmas-se unter der Montageplatte schädigen könnten. Reinigen SieIhre Hände nur mit Handwaschpaste und Wasser.

– Fixieren Sie die Kabeldurchführung, indem Sie die beiliegen-de Rändelmutter vom Fahrzeuginneren gegenschrauben(Abb. A).

– Beachten Sie, dass die Aushärtung der Dichtmasse von derUmgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig ist.Die endgültige Festigkeit ist nach ca. fünf Tagen erreicht. DieDurchführung weiterer Montagearbeiten ist jedoch problem-los möglich, da die Montageplatte durch die Schrauben ge-halten wird.

3.4.2 Montage der Dreheinheita) Variante mit Kabeldurchführung unterhalb der Drehein-

heit (Abb. E)– Überprüfen Sie, ob der O-Ring korrekt in der Nut der Kabel-

duchführung sitzt (Abb. A). Bei nicht korrekt sitzendem odergar fehlendem O-Ring tritt Wasser ein.

– Setzen Sie die Dreheinheit in unmittelbarer Nähe zur Monta-geplatte auf den Unterlagehölzern ab.

– Führen Sie die Kabelenden mit den Steckverbindern soweitwie möglich durch die Kabeldurchführung ins Fahrzeuginnere.Achtung! Treten Sie dabei nicht auf die Steckverbinder!Knicken Sie nicht die Kabel.

– Heben Sie die Dreheinheit an und setzen Sie sie in Fahrtrich-tung vorsichtig auf der Montageplatte ab. Die Durchgangs-bohrungen der Dreheinheit müssen mit den Gewinden derMontageplatte deckungsgleich sein. Achten Sie während desAbsenkens darauf, dass die Kabel durch die Kabeldurch-führung nachgeführt und nicht eingequetscht werden.

– Tragen Sie ein wenig Dichtmasse auf die sechs Gewindeboh-rungen der Montageplatte auf und drehen Sie die Befesti-gungsschrauben in die Gewinde. Ziehen Sie die Schraubenmit einem Anziehdrehmoment von 6 Nm an.

– Um zu verhindern, dass Wasserdampf aus dem Inneren desFahrzeuges durch die Dachdurchführung in die Dreheinheitgelangen kann, legen Sie die drei Kabel in die beigelegteDichtung ein, klappen Sie diese dann zusammen und steckenSie die Dichtung bis zum Anschlag in die Dachdurchführung.Achten Sie darauf, dass keine Zugbelastung nach unten aufdie Dichtung einwirkt, da sie sonst im Laufe der Zeit heraus-fallen kann.

Abb. EAbb. D

Abb. F

b) Variante mit äußerer Kabelführung (Abb. F)– Ordnen Sie die Kabel beim Aufsetzen der Dreheinheit auf die

Montageplatte im Kabelkanal. Achten Sie dabei darauf, dassdie Kabel nicht überkreuz liegen und gestrafft sind, sodasssie nicht gequetscht werden können. Versuchen Sie nicht,die Kabel aus dem Gerät herauszuziehen. Die Kabel könntendadurch beschädigt bzw. die Kabelanschlüsse gelöst werden.

– Setzen Sie die Dreheinheit vorsichtig auf der Montageplatteab. Die Durchgangsbohrungen der Dreheinheit müssen mitden Gewinden in der Montageplatte deckungsgleich sein.

– Tragen Sie ein wenig Dichtmasse auf die sechs Gewindegän-ge der Montageplatte auf und drehen Sie die Befestigungs-schrauben in die Gewinde. Ziehen Sie die Schrauben mit ei-nem Anziehdrehmoment von 6 Nm an.

– Die Anschlusskabel sollten durch eine wasserdichte Kabel-durchführung ins Fahrzeuginnere geführt werden. Die Kabeldürfen dabei nicht gequetscht, geknickt oder beschädigtwerden.

– Die Anschlusskabel der Dreheinheit zur Anschluss-/Steuereinheit dürfen nicht verlängert werden!

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Kurzanleitung zur HDP 170- und BAS 60-MontageDie Bildfolge gibt die notwendigen Mon-tageschritte wieder, die erforderlich sind,um den Automatik-Positioner HDP 170und die Flachantenne BAS 60 auf demFahrzeugdach zu montieren.

Montageplatz festlegen.Achtung! Drehbereich der Anlage (Ø) 96 cm.Loch mit 38-mm-Ø bohren. Scharfe Bohrrän-der entgraten.

Sikaflex-291-Kleber auf den Stutzen der Dach-durchführung auftragen. Stutzen in die Bohrung einführen und von un-ten mit Rändelmutter fixieren.

Schrauben (6 Stück, SW 10) der Montageplatteöffnen und Montageplatte abnehmen.

Dreheinheit zum Schutz des Fahrzeugdachs aufvorbereitete Ablagehölzer ablegen.

Montageplatte ausrichten. Pfeil in Fahrtrichtung. Die sechs Bohrlöcher zumBefestigen der Montageplatte markieren.

Sikaflex 291-Kleber in Wellenlinien zwischenden beiden Rillen auftragen und mit Spachtelo.ä. verteilen. Kein Hautkontakt!

Montageplatte auf Dachdurchführung legen undmit geeigneten Schrauben befestigen (Schrau-ben je nach Beschaffenheit [Dicke] des Daches).

Dreheinheit mit Drehmomentschüssel wiederauf die Montageplatte schrauben. Achtung! Anziehdrehmoment: 6 Nm

Elektrische Anschlüsse vornehmenen. ReceiverUFD 540 anschließen. Anschluss-/ Steuereinheitan Batterie anklemmen. Automatik-Positionergemäß Punkt 3.4.6 hochfahren. Antenne BAS60 auf den Schwingarm des Automatik-Positio-ners anschrauben. Achtung! Anziehdrehmoment: 11 Nm

Koaxialkabel auf das LNB aufschrauben. Haubeaufsetzen und festschrauben. Rändelschrau-ben unbedingt durch beiliegende Schraubenersetzen, sonst funktioniert die Anlage nicht.Beim Set CAP 200 sind die Rändelschraubenbereits ausgewechselt.

ACHTUNG!Antenne während der Fahrt absenken. Maximale Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs: 130 km/h

!

!Die übrigen ausführ-lichen Hinweise indieser Montageanlei-tung sind jedochtrotzdem unbedingtzu beachten!

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3.4.3 Montage der Anschluss-/SteuereinheitDie Anschluss-/Steuereinheit besitzt keine Bedienelemente undmuss zum Betrieb der Dreheinheit nicht zugänglich sein. Siebesitzt an der Oberseite lediglich eine grüne Betriebsanzeige.Die Ansteuerung der Dreheinheit erfolgt ausschließlich überden Satelliten-Receiver UFD 540.Die Anschluss-/Steuereinheit sollte in der Nähe der Kabelein-führung in das Fahrzeuginnere mit beiliegenden Spanplatten-schrauben an die Wand geschraubt werden. Bei der Wahl desMontageortes sind die Kabellängen zu berücksichtigen.Zusätzlich ist Folgendes zu beachten:– Die Anschluss-/Steuereinheit sollte mit den Kabelanschlüssen

nach unten montiert werden.– Die Wandstärke an dieser Stelle muss mindestens 12 mm be-

tragen, da die Schrauben sonst auf der Rückseite wiederaustreten oder dort die Oberfläche verletzen.

– Die Anschluss-/Steuereinheit muss so angebracht werden,dass hinter dem Gerät Luftzirkulation möglich ist (nicht aufteppichbezogene Wände montieren).

– Beim Eindrehen der Schrauben dürfen keine evtl. hinter oderin der Befestigungswand verlegten Kabel o. ä. beschädigtwerden.

– Die Anschluss-/Steuereinheit ist ausschließlich für die Monta-ge im Innenraum geeignet. Sie muss am Montageort vorFeuchtigkeit geschützt sein.

– Die Anschlusskabel müssen zugentlastet werden.

3.4.4 Verlegen der Kabel und Anschluss derDreheinheit

– Verlegen Sie das Steuerkabel (8-poliger Westernstecker), das Koaxialkabel und das Stromversorgungskabel (2-poligerStecker) zur Anschluss-/Steuereinheit. Vermeiden Sie die Ver-legung über scharfe Kanten und sichern Sie die Kabel vormöglichen Scheuerstellen.

– Verbinden Sie das Steuerkabel mit der Anschlussbuchse„POSITIONER“ (6) an der Rückseite der Anschluss-/Steuer-einheit (siehe Rückansicht Anschluss-/Steuereinheit (Auf-klappblatt) und Anschlussschema Abb. H). Verfahren Sieebenso mit dem Stromversorgungskabel, das mit den Kabeln„POWER OUT“ (5) verbunden werden muss und dem Koaxi-alkabel, das an die F-Buchse „IF IN“ (1) anzuschließen ist.

– Verlegen Sie beiliedendes 9-m-langes Antennenkabel zumMontageort des Satelliten-Receivers und verbinden Sie esmit der F-Buchse „IF OUT“ (2) der Anschluss-/Steuereinheitund am Receiver UFD 540 an der F-Buchse „IF INPUT“.

3.4.5 Anschluss der Anschluss-/Steuerein-heit an das Bordspannungsnetz

– Unterbrechen Sie das Bordnetz (Hauptschalter „aus“ oder Minuspol von der Bordnetzbatterie abklemmen), bevor Siemit den folgenden Anschlussarbeiten beginnen.

– Verbinden Sie das im Lieferumfang enthaltene 3-polige Kabelmit dem Steckanschluss „POWER IN“ (3) der Anschluss-/Steuereinheit. Verlegen Sie das Kabel von der Anschluss-/Steuereinheit zur Batterieklemmleiste oder zu einerAnschlussbuchse des Bodnetzes. Beachten Sie bei der Wahlder Anschlussstelle, dass die zur Anschlussstelle führendenKabel des Bordnetzes einen ausreichenden Querschnitt be-sitzen (min. 1,5 mm2) und entsprechend abgesichert sind(min. 10 A).Achten Sie darauf, dass die „inline“ eingebaute Sicherung (15 A) des Kabels ganz eingesteckt und intakt ist.Bei Ansprechen der Sicherung muss zuerst die Fehlerquellebeseitigt werden. Die Sicherung darf immer nur gegen eine Sicherung mit gleichem Nennwert (15 A) ersetzt werden.Die Sicherung im Kabel darf niemals entfernt oder über-brückt werden! Kabelbrandgefahr!

– An der Anschlussstelle der Plus- und Minusleitung darf dieSpannung auch bei Belastung von 12 A nicht unter 10,9 V ab-sinken, da sonst eine optimale Funktion nicht garantiert werdenkann.

– Klemmen Sie die mit „MASSE“ (weiße Ader) und „+12 V“ (brau-ne Ader) gekennzeichneten Adern des Anschlusskabels an dieentsprechenden Kontakte des Bordnetzes an.

– Die dritte, mit „ZÜNDUNG“ bezeichnete grüne Ader des An-schlusskabels ermöglicht Ihnen den wahlfreien Anschluss aneinen Stromkreis des Fahrzeuges, der bei Betätigung desZündschlüssels aktiviert wird und dann 12-V-Spannung führt.Mit dieser Anschlussart wird sichergestellt, dass beim Startendes Motors die Antenne automatisch in die Parkposition abge-senkt wird (der Receiver muss dazu nicht eingeschaltet sein).

– Kontrollieren Sie die Anschlüsse, bevor Sie das Bordnetz wieder unter Spannung setzen.

– Für die Erstinbetriebnahme und für weitergehende Informatio-nen zu zusätzlichen Bedienfunktionen verweisen wir Sie auf dieseparat beiliegende Bedienungsanleitung.

Abb. H

Anschlussschema

Abb. G

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3.4.6 Montage der Flachantenne BAS 60

Zur Montage der Flachantenne BAS 60 auf die Dreheinheitmüssen alle Komponenten (TV-Gerät, Receiver UFD 540, An-schluss-/Steuereinheit und Dreheinheit) ordnungsgemäß ange-schlossen sein (siehe Abb. H).Beachten Sie bei der Montage der Flachantenne auf dieDreheinheit, dass sich keine Personen, insbesondere keineKinder, in unmittelbarer Nähe der Dreheinheit befinden undbewegliche Teile berühren.Im Drehbereich (siehe „Technische Daten“ auf Seite 15)dürfen sich keine Hindernisse befinden!Zur Montage der Flachantenne an die Dreheinheit gehen Siefolgendermaßen vor: (Die Tastenbezeichnungen beziehen sichauf die Fernbedienung des Receivers UFD 540).

1. Receiver UFD 540 am Neztschalter einschalten. TV-Gerät einschalten und evtl. richtigen Fernsehkanal einstellen. Auf dem Bildschirm erscheint nach kurzer Zeit eines derfolgenden Bilder:

2. Mit Taste [L] (= Exit) diese Meldung beenden3. Taste [M] Hauptmenü4. Mit Cursortasten [], [] zum Menüpunkt „HDP-Anten-

neneinrichtung“ gehen5. Mit der Cursortaste [+] oder [-] auf „Ein“ stellen (ist bei

Meldung B bereits auf „Ein“)6. [OK]-Taste HDP-Menü7. Menüpunkt „Elevation“ anwählen und mit Cursortasten [+],

[-] oder über die Zahlentastatur der Fernbedienung auf denWert 20 stellen (entspricht 20° Elevationswinkel der Antenne= 70° Anstellwinkel der Dreheinheitschwinge)

8. Mit [OK] die Eingabe bestätigen und Vollzugsmeldung amBildschirm abwarten (ca. 3 Sekunden)

9. Nach Stillstand der Dreheinheit den Receiver am Netzschal-ter ausschalten

10. An der Anschluss-/Steuereinheit das Stromversor-gungskabel (POWER in) ausstecken!

11. Flachantenne BAS 60 gemäß nachfolgender Beschreibungan die Schwinge der Dreheinheit montieren

11.1 Legen Sie die Antenne mit der Rückseite nach oben aufeine ebene und saubere Fläche. Achten Sie darauf, dassdie Frontseite der Antenne nicht beschädigt wird (Abb. I)

11.2 Schrauben Sie den Flansch von der Antenne ab und er-setzen Sie diesen durch die beiligende Befestigungsplatte(Abb. J)Montieren Sie die Befestigungsplatte entsprechend derAbbildung. Die vier Ecken der Befestigungsplatte müssenauf der Antenne aufliegen (Schrauben-Anziehdrehmoment7-9 Nm)

11.3 Schrauben Sie die LNB-Schutzhaube ab und drehen Siedie Rändelschrauben heraus. Dafür sind die beiliegendenFlachkopfschrauben in die LNB-Schutzhaube zu drehen.Führen Sie diesen Austausch unbedingt durch, da sonsteine Kollision zwischen Antenne und Automatik-Posi-tioner erfolgt (Abb. K)

11.4 Setzen Sie die Antenne auf den Tragarm. Drücken Sie da-bei das Kabel mit der geschlitzten Hülse in die Kabelhalte-rung am Eingang der LNB-Schutzhaube (Abb. L)

11.5 Schrauben Sie mit den zwei beiliegenden Innen-sechskantschrauben M6 die Antenne am Tragarm an (An-ziehdrehmoment 11 Nm) (Abb. L)

11.6 Schrauben Sie das Antennenkabel am LNB an (Gabel-schlüssel mit Schlüsselweite 11) (Abb. L)

11.7 Schrauben Sie die LNB-Schutzhaube an die Antenne(Abb. M)Lesen Sie weiter auf Seite 14.

Bild A weiter mit Punkt 3 Bild B weiter mit Punkt 2

Abb. I

Abb. J

Abb. K

Abb. L

Abb. M

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6 Abmessungen (Angaben in mm)

5 Demontage im ServicefallSollte eine Reparatur der Dreheinheit nötig werden, wenden Siesich an Ihren Fachhändler bzw. an unsere Servicestelle(Anschrift siehe unten). Öffnen Sie keinesfalls die Dreheinheit.Demontage:– Demontieren Sie zuerst die Flachantenne BAS 60 (siehe

Punkt 3.4.6)– Trennen Sie Strom- (5), Koaxial- (1) und Datenkabel (6) von

der Anschluss-/Steuereinheit– Ziehen Sie die Dichtung (Abb. E) aus der Dachdurchführung– Die Kabel dürfen nicht abgeschnitten werden– Die im Fahrzeuginneren verlegten Kabel können dort

verbleiben– Öffnen Sie die sechs M6-Schrauben, mit denen die Drehein-

heit auf der Montageplatte angeschraubt ist– Legen Sie die Dreheinheit mit den drei 2,5-m langen Kabel-

stücken anschließend auf die vorbereiteten Unterlagehölzerab

– Ziehen Sie nun die drei Anschlusskabel vorsichtig aus derDachdurchführung heraus

– Zum Versand der Dreheinheit verwenden Sie die aufbewahrteOriginalverpackung

– Dichten Sie die Öffnung im Fahrzeugdach zum Schutz voreindringender Nässe mit geeigneten Mitteln ab

Hinweis:Vor dem Austausch der Anschluss-/Steuereinheit oder des Receivers UFD 540 sollte zuerst die Dreheinheit in Parkpositiongefahren werden.

Die Anschrift der Servicestelle lautet:ESCElectronic Service Chiemgau GmbHBahnhofstraße 10883224 GrassauTelefon: (0 86 41)95 45-0Telefax: (0 86 41)95 45-35 und 36Internet: http://www.esc-kathrein.deE-Mail: [email protected]

12. Nach abgeschlossener Montage der Flachantenne dasStromversorgungskabel wieder an die Anschluss-/Steuer-einheit (POWER in) anschließen, der Steckverbinder mussdabei hörbar einrasten

13. Den Receiver am Netzschalter einschalten14. Mit Taste [L] (= Exit) die erscheinende Bildschirmmeldung

beenden15. Taste [M] Hauptmenü16. Mit Cursortasten [], [] Menüpunkt „HDP-Antennenein-

richtung anwählen17. Mit Taste [OK] bestätigen18. Mit Cursortasten [], [] Menüpunkt „Reset/Parken“ an-

wählen19. Mit Cursortaste [+] oder [-] auf „Parken“ stellen20. Mit Taste [OK] bestätigen und Bildschirmmeldung abwar-

ten, dass die Antenne die Parkposition erreicht hat (nachca. 3 Sekunden)

21. Die folgende Bildschirmmeldung mit [OK] bestätigen22. Mit Cursortasten [], [] Menüpunkt „Reset/Parken“ an-

wählen23. Mit Cursortaste [+] oder [-] auf „Reset“ stellen24. Mit der Taste [OK] bestätigen und Vollzugsmeldung ab-

warten (nach ca. 3 Sekunden)25. Nun mit der Taste [L] das Installationsmenü verlassen26. Zum Abschluss den Receiver am Netzschalter ausschalten

Die Dreheinheit hat die Flachantenne in die Parkposition gefahren.

Beim nächsten Einschalten des Receivers wird die Flachanten-ne automatisch auf die Satellitenposition ausgerichtet, auf derdas am UFD 540 gewählte, digital ausgestrahlte Programm zufinden ist.Für weitere Informationen zur Receiverbedienung beachten Siebitte die Bedienungsanleitung des UFD 540.

4 ReinigungZum Reinigen der Antenne nur Wasser und die im Kfz-Bereichherkömmlichen Reinigungsmittel verwenden.Die Anlage keinesfalls mit Dampfstrahl- oder Hochdruckreinigerreinigen.Benützen Sie nicht Azeton, Nitro-Farbverdünner, Benzin o. ä.,dies kann zur Beschädigung einzelner Komponenten führen.

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7 Technische Daten

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Sicherheitshinweise in KurzformBeachten Sie unbedingt auch das beiliegende TechnischeMerkblatt.

Sikaflex® ist ein gefülltes reaktives PUR-Polymer.

Gefährliche Inhaltsstoffe:

Bezeichnung gemäß 67/548/EWG

CAS-Nr. Konzentration Gefahrsymbole R-Sätze

Xylol

1330-20-7 2.5 - 10% Xn 10,20/21,38

4,4’-Methylendiphenyldiisocyanat

101-68-8 0.1 - 1% Xn 20,36/37/ 38,42/43

Wenn im Zusammenhang mit Sikaflex®-291 Beschwerdenauftreten, unbedingt sofort einen Arzt aufsuchen und beilie-gendes Technisches Merkblatt mitnehmen.

Achtung!

– Vor Kindern unzugänglich aufbewahren!– Nicht verschlucken!– Nicht einatmen!– Für Frischluft sorgen!– Bei der Arbeit nicht rauchen, essen oder trinken!– Hautkontakt vermeiden!

8 Datenblatt Sikaflex®-291– Dichtschließende Schutzbrille tragen!– Bei Berührung mit den Augen sofort mit viel Wasser 15 Minuten

lang spülen!– Gummihandschuhe tragen!– Vor den Pausen und nach Arbeitsende Hände gründich waschen!

– Beschmutzte Kleidung sofort ausziehen!

– Von Zündquellen fernhalten!

– Bei Brand Personen in Sicherheit bringen!

– Löschen mit alkoholbeständigem Schaum, Löschpulver, Kohlen-dioxyd oder mit Wassersprühstrahl!

– Bei Brand werden giftige Gase freigesetzt! Schutzausrüstung undunabhängiges Atemschutzgerät (Isoliergerät) verwenden!

– Bei Eindringen in Gewässer, Boden oder Kanalisation zuständigeBehörden verständigen!

– Tube bzw. Restmenge dicht verschlossen an einem trockenen,kühlen, gut belüfteten Ort aufbewahren!

– Getrennt von Nahrungs-, Genuss- und Futtermitteln lagern!

– Vor Frost, Hitze, Sonneneinstrahlung, Luftfeuchtigkeit und Wasser schützen!

– Restmenge nicht in den Hausmüll, sondern als Sondermüll beiIhrer Probelmmüll-Sammelstelle abgeben!

Kennwerte Sikaflex®-291

Haftstarke Marine-Dichtmasse

Chemische Basis 1-K-Polyurethan

Standfestigkeit Gut

Hautbildezeit 23 °C, 50% Rel. LF 60 min.

Durchhärtegeschwindigkeit 3 mm/24 Std.

Härte Shore A (DIN 53505) bei 23 °C Ca. 35

Bruchdehnung (DIN 53504) > 400%

Zugfestigkeit (DIN 53504) 1,8 N/mm2

Verarbeitungstemperatur +5 °C bis +25 °C

Gebrauchstemperatur –40 °C bis +90 °C

Anwendung Dichten, Abfugen, Isolieren, Verkleben von Stabsdeckplatten

Verbrauch 310 ml für 10-m-Fuge, 5 x 5 mm,bei Flächenanwendung ca. 600-1000 ml/m2

Lieferform und Farben 310-ml-Kartusche, Schwarz, Weiß, Holz400-ml-Beutel, Schwarz, Weiß, Holz100-ml-Tube, Schwarz, Weiß

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Sikaflex®-Marine-Kleb- und -Dichtstoffe sind speziell auf die An-forderungen im Marinebereich abgestimmte Polyurethan-Produkte,die mit Luftfeuchtigkeit zu einem Elastomer aushärten. Das Pro-gramm beinhaltet Marine-Dichtmassen, Vergussmassen sowieKonstruktions-, Flächen- und Kunststoffglas-Klebstoffe. Die Pro-dukte eignen sich sowohl für den Neubau als auch für die Werter-haltung und Instandsetzung von Sportbooten, Motor- und Sege-lyachten.

Produktmerkmale:– Einkomponentig – Alterungsbeständig– Seewasserfest – Gasdicht– Witterungsbeständig – Überlackierbar– Schlagabsorbierend – Schleifbar– Korrosionshemmend – Elastisch– UV-beständig – Vibrationshemmend

Chemische Beständigkeit

Sikaflex®-Marine-Kleb- und -Dichtstoffe sind beständig gegen Süß-& Meerwasser, wässrige Reinigungsmittel sowie gegen schwacheSäuren und Laugen, kurzzeitig beständig gegen Treibstoffe, Mine-ralöle, sowie pflanzliche und tierische Fette und Öle, nicht bestän-dig gegen organische Säuren, Alkohol, stärkere Mineralsäuren undLaugen sowie Lackverdünner.

Anwendungsbereich

Sikaflex®-Marine-Kleb- und -Dichtstoffe zeigen ein breites Haft-spektrum und sind je nach Produkt geeignet für elastische, dauer-hafte, haftstarke Verklebungen und Dichtungen.

Geeignete Untergrundmaterialien sind Holz und Holzderivate,Aluminium, GFK, Buntmetalle, Edelstahl, Metallgrundierung und-lackierung (2-K-Systeme), keramische Materialien, Glas, Kunst-stoffe (mit Ausnahme von Polyethylen, Polypropylen, Teflon und Si-likon). Bei Anwendung auf Kunststoffen, die zu Spannungsrissbil-dung neigen, wie Polymethylmethacrylat (Plexiglas ect.) oder Poly-carbonat (Makrolon ect.), ist unbedingt die Arbeitsanleitung „Ein-bau von Scheiben aus Kunststoffglas“ zu beachten bzw. eine ob-jektbezogene Beratung erforderlich.

Verarbeitungshinweise

Untergrundvorbehandlung: Die zu verklebenden bzw. abzudichten-den Teile müssen sauber, trocken und frei von Fetten, Ölen undstaubförmigen Ablagerungen sein. Bei vielen Untergründen ist eineVorbehandlung mit einem Sika Primer oder Haftreiniger erforder-lich.

Die Sika-Arbeitsanleitungen für Marineanwendungen sind unbe-dingt zu beachten.

Verarbeitung: Boden am Kartuschenende entfernen, Kartuschen-membrane einstechen und vollständig öffnen. Beutel in die Verar-beitungspistole einlegen und mit Einstich öffnen. Tubenmembranemit Tubendeckel durchstoßen. Die Sika Arbeitsanleitungen für Ma-rineanwendungen sind unbedingt zu beachten.

Lagerung

Ungeöffnete Gebinde sind bei trockener, feuchtigkeitsgeschützterLagerung zwischen 10 °C und 25 °C mindestens 9 Monate lang mitherkömmlichen Hand- oder Druchluftpistolen verarbeitbar. Ange-brochene Gebinde müssen innerhalb kurzer Zeit verarbeitet wer-den.

Schutzmaßnahmen

Für den Umgang mit unseren Produkten sind die wesentlichenphysikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökolo-gischen Daten den stoffspezifischen Sicherheitsdatenblättern zuentnehmen.

Die Vorschriften der Gefahrenstoffverordnung sind zu beachten.

Bei der Verarbeitung sind die Gefahrenhinweise und Sicherheitsrat-schläge auf dem Gebinde sowie die jeweiligen Unfallverhütungs-vorschriften der zuständigen Berufsgenossenschaft zu beachten.

Unsere Erzeugnisse sind in der Regel wassergefährdend und dürfendeshalb nicht in Kanalisation, Gewässer und Erdreich gelangen.

Entsorgung

Unausgehärtete Produkte sind Sonderabfall und müssen ord-nungsgemäß entsorgt werden. Ausgehärtetes Material kann nachAbsprache mit der zuständigen Behörde oder Deponie als Haus-/Gewerbemüll entsorgt werden.

Auskunftspflichtig für die korrekte Entsorgung sind die zuständigenörtlichen Behörden wie Landratsamt, Abt. Umweltschutz, oder Ge-werbeaufsichtsamt.

Die Abfallschlüsselnummer entnehmen Sie bitte unseren aktuellenSicherheitsdatenblättern.

Weitere Informationen

Sika-Primertabelle Yacht- und Bootsbau

Sikaflex-Anwendungsbeschreibungen Marine:– Verkleben von Stabdeckplatten/Stabdeckleisten– Verlegen von Deckbelägen aus Kunststoff– Verklebung Deck-Rumpfschale– Süllabdichtung/Schottverklebung– Verkleben von Scheuerleisten– Kiel-/Rumpf-Verbindung– Kleben und Dichten von Beschlägen– Verkleben von Holzbauteilen– Einbau von Scheiben aus Kunststoffglas– Fenster aus Sicherheitsglas

Sicherheitsdatenblatt

Hinweise zum Arbeitsschutz beim Umgang mit Produkten derSika Chemie GmbH

Hinweis

Die vorstehenden Angaben, insbesondere die Vorschläge für Verar-beitung und Verwendung unserer Produkte, beruhen auf unserenKenntnissen und Erfahrungen im Normalfall. Wegen den unter-schiedlichen Materialien, Untergründen und abweichenden Ar-beitsbedingungen kann eine Gewährleistung eines Arbeitsergeb-nisses oder eine Haftung, aus welchem Rechtsverhältnis auch im-mer, weder aus diesen Hinweisen, noch aus einer mündlichen Be-ratung begründet werden; es sei denn, dass uns insoweit Vorsatzoder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Hierbei hat der Anwendernachzuweisen, dass er schriftlich alle Kenntnisse, die zur sach-gemäßen und erfolgversprechenden Beurteilung erforderlich sind,rechtzeitig und vollständig zu unserer Kenntnis übermittelt hat.

Schutzrechte Dritter sind zu beachten.

Im Übrigen gelten unsere jeweiligen Verkaufs- und Lieferbedingun-gen. Es gilt das jeweils neueste Technische Merkblatt, das von unsangefordert werden sollte.

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KATHREIN-Werke KG · Telefon (0) 80 31 / 18 40 · Fax (0) 80 31 / 18 43 06Anton-Kathrein-Straße 1-3 · Postfach 10 04 44 · D-83004 Rosenheim

Internet: http://www.kathrein.de

Antennen · Electronic

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