Heft 1 Sommer 2013 Heft 2/17 August 2017 Schönberg aktuell · Von Irina Renner und Ulrike Binder....

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Schönberg aktuell Regionalmagazin der Schönberg Pflege- und Seniorendienste www.Schoenberg-Pflege.de Heſt 1 Sommer 2013 Heſt 2/17 August 2017 Quelle: Anne Treiss/ Fotografie und Grafikdesign

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Schönberg aktuell Regionalmagazin der Schönberg Pflege- und Seniorendienste

www.Schoenberg-Pflege.de

Heft 1

Sommer 2013

Heft 2/17

August 2017

Quelle: Anne Treiss/ Fotografie und Grafikdesign

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02 Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste

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Vorwort der Geschäftsleitung

Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste 03

Editorial

Sehr geehrte

Leserinnen und Leser, Ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Sommerausgabe 2017 unseres Regionalmagazins. Es ist Ihnen sicherlich aufgefallen: Das „Bautzenblättle“ hat im Zuge der Regio-nalisierung seinen Namen verloren und heißt nun „Schönberg aktuell“. Wir haben redaktionsintern lange darüber diskutiert, aber zum Schluss gelangten wir zu der Auffassung, dass der Titel des Magazins nun auch seinen Inhalt wiederspiegeln muss.

Den Untertitel Regionalmagazin trägt die Ausgabe zu Recht. Zum einen hat sich der Fokus auf die mittlerweile etablierte Einrichtung in Lehrensteinsfeld erweitert, und zum anderen wird die Bezeichnung „Magazin“ dem eige-nen Anspruch gerecht. Die Erstellung des Magazins ver-langt der Redaktion viel Zeit und Geduld ab. Aber das End-produkt kann sich immer wieder aufs Neue sehen lassen. Und so möchten wir Ihnen auch mit dieser Ausgabe viel Freude bereiten.

Freude bereitet hat mir persönlich die positive Resonanz, die wir für unsere Gesundheitstage der Mitarbeiter erfah-ren haben. Beim Thema Gesundheit steht der fortlaufen-de und präventive Charakter im Mittelpunkt. So ist es für uns selbstverständlich, dass wir über den Gesundheitstag hinaus attraktive Angebote für unsere Mitarbeiter schaffen. Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig.

Das Highlight der vergangenen Monate waren sicherlich die Sommerfeste in Oedheim und Lehrensteinsfeld. Auch wenn ich bei beiden Festen urlaubsbedingt verhindert war, so habe ich mir doch von dem tollen Programm und den schönen Erlebnissen berichten lassen. Schön zu hö-ren, dass auch ein kleiner Regenschauer der Stimmung keinen Abbruch beschert hat. Die Sommerfeste sind im-mer wieder ein willkommener Anlass für Angehörige und Freunde aller im Haus Lebenden und Arbeitenden hinter unsere Kulissen zu schauen.

Besuch erhalten wir in Oedheim zum Beispiel regelmäßig von den Schülerinnen und Schülern der Kochertalschule. Diese bringen in regelmäßigen Abständen buntes Treiben in unser Haus und begleiten Veranstaltungen im Rahmen der Schönberg-AG. Umso erfreulicher, dass unser guter Ruf nun auch bis Neuenstadt gedrungen ist. Im Frühsom-mer konnten wir denn nun auch Schülerinnen und Schüler des Eduard-Mörike-Gymnasiums bei uns begrüßen. Und auch in Lehrensteinsfeld wurden die erste Banden ge-knüpft. Hier besuchten uns die Schülerinnen und Schüler der Lehrensteinsfelder Grundschule. Gerne unterstützen wir die Schulen in ihrer Arbeit. Von den Begegnungen der Generationen in unseren Häusern können nur beide Sei-ten profitieren.

Für die Bewohner gehören die Ausflüge schon zum festen Jahresprogramm. Auch wenn der Aufenthalt in unserer Tagespflege für unsere Gäste schon immer ein kleiner Ausflug ist, so erweitert nun auch diese ihren Radius. Zum Auftakt ging es erst einmal ins benachbarte Degmarn.

Da sich Frau Sandra Ziegler aktuell in Elternzeit befindet, wurde die Stelle des Qualitätsmanagement-Beauftragten neu ausgeschrieben. Bereits seit dem Frühjahr verstärkt nun Herr Martin Lang als QM-Beauftragter das regionale Leitungsteam mit seiner Aufgabe unseren hohen Quali-tätsstandard zu festigen und auszubauen. Herr Lang stellt sich in dieser Ausgabe persönlich vor.

Während in Lehrensteinsfeld immer mal wieder kleinere Nacharbeiten und Korrekturen an dem Baukörper vorge-nommen werden, beginnen in Oedheim schon die ersten Renovierungsmaßnahmen. In diesem Zuge haben wir uns entschieden das Café und den angrenzenden Mehrzweck-raum mit einer Akkustikdecke auszustatten, so dass sich die Geräuschkulisse erheblich verbessert hat. Störende Nebengeräusche und die „Bahnhofshallen-Akkustik“ ha-ben nun ein Ende. Die gute Akkustik werden auch zahlrei-che Oedheimer anlässlich der Bundestagswahl erleben können, wenn die Wohnanlage Schönberg erstmalig als Wahllokal dient.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre der Ihnen vorliegenden Ausgabe.

Ihr Jan Griese

Geschäftsführer Jan Griese gibt in jeder Ausgabe des Regionalmagazines Einblicke und Ausblicke.

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Wohnanlage Oedheim

„Besser vorsorgen als nachsorgen“ hieß es am 19.Mai in der Wohnanlage Schönberg in Oedheim. Unter diesem Motto luden die Schönberg Pflege- und Seniorendienste GmbH alle Mitarbeiter dazu ein, am zweiten Gesund-heitstag teilzunehmen.

Ausgestattet mit frischer Apfelschorle und Gesundheits-pass machten sich die Mitarbeiter auf den Weg durch verschiedene Stationen, welche den Schwerpunkt auf präventive Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit legten. Mindestens vier von sieben Stationen mussten besucht werden um sich das gemeinsame „gesunde Früh-stück“ zu verdienen.

Es sind die Leitungskräfte der Wohnanlage Schönberg, die es sich zur Aufgabe gemacht haben die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter nachhaltig zu fördern.

Dazu luden sie verschiedene Anbieter ein, welche den Mitarbeitern mit Tests und Beratung veranschaulichten, wo noch „mehr getan“ werden kann, aber auch welche tollen Ressourcen sie schon haben.

Mit einem Hörtest durch Hörgeräte Langer konnte die Fähigkeit getestet werden, wie gut Töne gehört werden und ob Defizite vorhanden sind.

Eine Fußmassage durch Simone Heitrich versprach Ent-spannung und Stressreduktion in Mitten eines hektischen Alltags. Der Arbeitstag war danach leichten Fußes zu be-wältigen.

Im Foyer wartete das Fitness- und Gesundheitsstudio „Life“ aus Bad Friedrichshall mit der Vorstellung eines speziellen Trainingsprogramms auf die Mitarbeiter. „Five“ nennt sich eine Methode, um verspannte Muskeln und tieferliegende Faszien zu bearbeiten und damit akute Beschwerden zu mildern. Mit einfachen Hilfsmitteln kann so ein effektives Training stattfinden. Die Schönberg Pfle-ge- und Seniorendienste leisten für Ihre Mitarbeiter einen zusätzlichen finanziellen Beitrag bei Anmeldung im Fit-nessstudio oder bei anerkannten Sportkursen.

Der Kooperationspartner Verosana stand bereit, um eine Venenmessung kostenlos durchzuführen und somit War-nung oder Entlastung zu geben im Bereich von Venen-

Gesundheitstag Gesundheitsmanagement in der Wohnanlage Schönberg

Auszubildende Annabell Tobischka misst der Pflegefachkraft Jesmin Sunny gekonnt den Blutdruck.

04 Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste

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erkrankungen. Durch einfache Beinübungen sowie dem Tragen von Stützstrümpfen können Folgeerkrankungen und dauerhafte Schäden wie Krampfadern, Venenver-schluss oder Thrombose vermieden werden. Eine ausführ-liche Beratung gab Aufschluss über Maßnahmen zur Pro-phylaxe und Behandlung.

Die künftigen Fachkräfte in der Altenpflege durften sich an ihren Kollegen ausprobieren und Auskunft geben über Blutdruck und Blutzucker. Die Werte wurden auf dem Gesundheitspass abgebildet. Für beide Seiten war dies nicht nur ein Lerneffekt sondern auch ein schönes Zusam-menspiel VON Mitarbeitern FÜR Mitarbeiter.

Die Mobile Augenoptikerin Karin Kuhn-Seitz stand für ei-nen kostenlosen Sehtest im Mehrzweckraum bereit. Das Angebot wurde sehr gerne von den Mitarbeitern ange-nommen. „Mal wieder einen Sehtest zu machen“ empfan-den viele als gute Idee und erhielten somit Aufschluss

über Veränderungen in der Sehstärke aber auch Beratung zu Brillengestellen und zur Verwendung am Arbeitsplatz.

Im Cafe Schokola stand das „Gesunde Frühstück“ bereit: Gemüsespieße, Früchtejoghurt, „Bircher Müsli“, frisch belegte Brötchen und verschiedene Mineralwasser mit Geschmack gaben Anreize und Ideen zur gesunden Ernäh-rung am Arbeitsplatz. Ein Ernährungsquiz von Hauswirt-schaftsleitung Simone Segeritz ließ die Mitarbeiter aufhö-ren und staunen und deckte so manchen Ernährungs-Mythos auf.

Einen Stock tiefer im Therapie- und Entspannungsraum der Wohnanlage Schönberg nahm Daniela Walter von 180 Grad Platz. Bei Ihrem Angebot konnten Pflegekräfte, Be-treuungskräfte, Alltagsbegleiter und Verwaltungsmitarbei-ter mal so richtig entspannen. Nach einer theoretischen Einleitung durch Frau Walter wurden praktische Übungen durchgeführt. Die Stimmung war gelassen und ruhig, ein regelmäßiges Angebot im Alltag soll geschaffen werden.

Bis 14.00 Uhr hatten sowohl Mitarbeiter der Frühschicht als auch der Spätschicht Zeit, am Gesundheitstag teilzunehmen. Wir bedanken uns bei allen Veranstaltern für die Unterstüt-zung und hoffen auf viele „Aha-Effekte“ und gute Vorsätze

denn: vorsorgen ist besser als nachsorgen!

Von Corinna Kochner

Wohnanlage Oedheim

Beim „Gesunden Frühstück“ gemeinsam Pause machen.

Progressive Muskelentspannung mit Daniela Walter.

Gesundheitszirkel „Five“ vom Fitnessstudio „Life“.

Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste 05

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Wohnanlage Lehrensteinsfeld

Unser erstes Sommerfest

Gute Stimmung und heiße Temperaturen

Am 11. Juni 2017 war es soweit, das erste Sommerfest in der Wohnanlage am Schlossgarten begann bei hochsom-merlichen Temperaturen. Unsere Bewohner, Angehörige und Festbesucher genossen mit schöner Festzelt-Musik Kaffee und Kuchen und später am Abend bunte Grilltel-ler. Mitten im Ortskern luden wir bei sommerlichem Flair zum ersten Sommerfest ein und knackten umgehend die 30 Grad-Marke.

Ein Zelt wurde als Schutz vor der Sonne aufgebaut und unter Sonnenschirmen wurden die Tische mit mediterra-nen Kräutern festlich gedeckt. Ab 14.00 Uhr strömten die Besucher zum Sommerfest Die Mitarbeiter der Einrich-tung servierten Kaffee und Kuchen.

Die Auswahl ließ keine Wünsche offen, denn gerne hören wir vorab welche Sorten lange nicht mehr gegessen wur-den oder welcher Lieblingskuchen schon lange vermisst wird. Übrigens: Bei solcher Gelegenheit erfahren Sie so manchen hilfreichen und altbewährten Backtipp - wir freuen uns, wenn wir bei der nächsten Gelegenheit auch Ihren Wunsch erfüllen können!

Mit gekühlten feuchten Erfrischungstüchern sorgten die Mitarbeiter bei den Bewohnern und Gästen für Abküh-lung und Wohlfühl-Effekte. Herr Pfitzer, erster Vorsitzen-

Der Musikverein Ellhofen unterhielt trotz Hitze zwei Stunden mit guter Unterhaltungsmusik und mit Gesang.

Mit der Familie lässt es sich am Schönsten feiern.

Eine Stärkung nach getaner Arbeit - tolle Leistung.

06 Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste

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der vom Heimbeirat findet das Fest sehr gut, „weil auch Leute aus Lehrensteinsfeld mit uns feiern“.

Die angebotenen Führungen durch die Wohnanlage wur-den von den Besuchern gerne angenommen. Schließlich ist die Wohnanlage am Schlossgarten gerademal einein-halb Jahre alt. Im Eingangsbereich gab es die Möglichkeit sich über unseren ambulanten Pflegedienst zu informie-ren. Er wird im September mit Sitz in Lehrensteinsfeld starten und erweitert somit das Angebot der Schönberg Pflege- und Seniorendienste.

Eine spontane Polonaise, angeführt von Haus- und Pflege-dienstleitung Irina Renner, ließ ordentlich Stimmung aufkommen und unterhielt nicht nur die Bewohner. Die Besucher wurden auch mit in den Bann gezogen und schwangen gekonnt das Tanzbein.

Ab 16.00 Uhr unterhielt der Alleinunterhalter „Silver Sound“ aus Flein mit flotter Musik. Alt bekannte Schlager, Tanzmusik und stimmungsvolle Schunkellieder wurden angestimmt. Unsere Bewohner und ihre Gäste konnten sich bei verschiedenen Grillspezialitäten den Gaumen verwöhnen lassen, im Anschluss dann die Tanzfläche be-treten oder gemütlich die alt bekannten Melodien verfol-gen. Somit fand das Fest einen schönen und gelungenen Ausklang.

Wohl verdient durften sich die Mitarbeiter und Helfer am Abend das Abbaubier schmecken lassen. Gemeinsam beendeten sie den Tag erschöpft aber zufrieden.

Bedanken möchten wir uns in diesem Zuge bei allen Be-teiligten, mitwirkenden Helfern und Mitarbeitern. Im Spe-ziellen bei allen ehrenamtlichen Helfern und Angehörigen, die einem solchen Fest viel Charme verleihen.

Das erste Sommerfest war ein voller Erfolg und hatte allen sehr gut gefallen. Laut unserem Regionalleiter Herr Zieg-ler ist es Ziel, jedes Jahr ein solches Fest zu veranstalten.

Somit steht für 2018 einem Sommerfest nichts mehr im Wege. Wir laden Sie schon heute herzlich dazu ein und freuen uns ein Stück mehr Teil der Gemeinde geworden zu sein.

Von Irina Renner und Ulrike Binder

Wohnanlage Lehrensteinsfeld

Eine Polonaise über das Festgelände ließ ordentlich Stimmung aufkommen und unterhielt nicht nur die Bewohner.

Besucher schwingen zur Musik das Tanzbein.

Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste 07

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Geburtstage

Oktober Tag Wohngruppe Alter

Gisela Politt 08. Pfadwäldle 83

Agnes Sambale 12. Salzgarten 86

Manfred Maier 12. Bergklinge 76

Dietrich Stumpp 26. Salzgarten 82

Günter Müllmaier 28. Lindenwiesen 84

November Tag Wohngruppe Alter

Hans Schüle 15. Pfadwäldle 89

Rosa Zehaczek 14. Bergklinge 96

Christa Hettrich 22. Lindenwiese 78

Hilde Weller 23. Lindenwiese 88

Dezember Tag Wohngruppe Alter

Irma Stolz 03. Lindenwiese 88

Johannes Siegele 20. Salzgarten 99

Anna Petesch 28. Pfadwäldle 94

Januar Tag Wohngruppe Alter

Renate Müllmaier 25. Lindenwiesen 77

Marliese Sämann 29. Bergklinge 65

Archiv: Förderverein Dorfkultur/ Lehrensteinsfeld

Geburtstage Feste soll man feiern wie sie fallen

Genießen Sie Ihren Geburtstag heute und nicht morgen, wir wünschen Ihnen weder

Kummer noch Sorgen. Seien Sie glücklich, unbeschwert und frei,

wir helfen Ihnen voller Tatkraft dabei.

Oktober Tag Wohngruppe Alter

Edith Förch 01. Bautzenwäldle 85

Horst Mielke 02. Himmelsee 77

Martha Heil 04. Glückshalden 94

Margot Bordt 07. Quittenbusch 85

Ilse Binnig 09. Bautzenwäldle 93

Lydia Schmelcher 11. Quittenbusch 79

Alfons Paschke 13. Bautzenwäldle 89

Elisabeth Wibker 26. Quittenbusch 72

-Schwarz

Walter Warkocz 26. Quittenbusch 90

November Tag Wohngruppe Alter

Beate Epp 03. Bautzenwäldle 83

Alois Greis 08. Salenbusch 84

Lydia Lehmann 30. Salenbusch 90

Dezember Tag Wohngruppe Alter

Lucia Rauh 12. Sieben Morgen 91

Hermann Kübler 13. Glückshalden 69

Maria Rasch 13. Bautzenwäldle 84

Marta Wolpert 14. Quittenbusch 87

Erna Duhnke 16. Himmelsee 97

Berta Schultze 31. Salenbusch 97

Januar Tag Wohngruppe Alter

Heinrich-Otto 02. Salenbusch 87

Müßener

Geburtstage in der Wohnanlage Schönberg in Oedheim

Geburtstage in der Wohnanlage am Schlossgarten in Lehrensteinsfeld

08 Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste

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Wir gedenken unserer Verstorbenen

Wer im

Gedächtnis

seiner Lieben lebt,

ist nicht tot, er ist nur fern.

Tot ist nur, wer vergessen wird.

Wohnanlage Lehrensteinsfeld

Lothar Bauer

Heinz Veit

Hildegard Janke

Irma Zimpel

Edith Wodars

Verstorbene

Archiv: Ralph Walter/ Oedheim

Wohnanlage Oedheim

Albert Schrank

Erika Schiemer

Reinhard Ranger

Hilde Haußecker

Ella Bittner

August Rappold

Fritz Heil

Marta Reber

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Im September nimmt der ambulante Pflegedienst der Schönberg Pflege- und Seniorendienste in Lehrensteins-feld seinen Betrieb auf. Wir erweitern hiermit unser Leis-tungsangebot und können unsere Dienste nun auch beim Kunden zu Hause anbieten.

„Zu Hause ist es immer noch am schönsten“, so hören wir es viele Kunden sagen. Wir bieten Ihnen nun Pflege, Be-treuung und hauswirtschaftliche Unterstützung in den eigenen vier Wänden - persönlich abgestimmt auf den individuellen Bedarf. Dazu gehört natürlich auch eine re-gelmäßige Beratung.

Vorstellung Frau Jessica Riem, Pflegedienstleitung

Ich möchte mich hiermit bei Ihnen vorstellen um Ihnen ein Einblick in meinen beruflichen Werdegang zu geben. Mein Name ist Jessica Riem, ich bin 39 Jahre alt. Seit 2001 bin ich examinierte Altenpflegerin und habe in den vergangenen 16 Jahren vielfältige Erfahrungen im Bereich der stationären und ambulanten Betreuung von pflegebe-dürftigen Menschen sammeln können.

Bereits während meiner Ausbildung habe ich erste Einbli-cke in die Tätigkeiten eines ambulanten Pflegedienstes bekommen. Nachdem ich einige Jahre als Pflegefachkraft in verschiedenen Seniorenheimen tätig war, entschied ich mich 2008 dazu, wieder in die ambulante Pflege zurückzu-kehren. In dieser Zeit habe ich auch die Weiterbildung zur

Pflegedienstleitung absolviert. Bei meinem damaligen Arbeitgeber konnte ich die nötige Erfahrung im Aufbau eines Pflegedienstes sammeln.

Nachdem ich 2014 meine Zulassung als Pflegedienstlei-tung erhalten habe, kehrte ich wieder in den stationären Bereich zurück und konnte ausreichend Praxiserfahrung in der Leitungsfunktion sammeln. 2017 verspürte ich den Wunsch nach einer beruflichen Veränderung und wollte in die ambulante Pflege zurückkehren. Zeitgleich suchten die Schönberg Pflege- und Seniorendienste eine Pflege-dienstleitung für den Aufbau des ambulanten Dienstes.

Ich freue mich, dass dieser mir das Vertrauen im Aufbau des ambulanten Pflegedienstes entgegen bringt.

Die Zukunft der Schönberg ambulante Dienste GmbH se-he ich als renommierten, in der Region bekannten Pflege-dienst, welcher die „Pflege persönlich nimmt“ und immer ein offenes Ohr für seine Kunden hat.

Ich freue mich, diesen Weg in die Zukunft mit Ihnen, mei-nen Mitarbeitern und den Schönberg Pflege-und Senio-rendiensten gemeinsam zu gehen. Mein Ziel ist es, alle Herausforderungen zu meistern und eine qualitative Pfle-ge in den eigenen Wänden zu ermöglichen, damit Sie als Kunde solange wie möglich in Ihrem gewohnten Umfeld

und der Familie bleiben können.

Ambulanter Pflegedienst

Ambulanter Pflegedienst Neueröffnung in Lehrensteinsfeld

Jessica Riem im Gespräch mit einer Interessentin. Gerne besucht die Pflegedienstleitung auch Interessenten zuhause.

10 Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste

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Ambulanter Pflegedienst

Das Leistungsangebot des ambulanten Pflegedienstes

Das Leistungsangebot unseres ambulanten Pflegedienstes mit Sitz in Lehrensteinsfeld reicht von der Grundpflege über hauswirtschaftliche Hilfen bis hin zur medizinischen Behandlungspflege. Die Unterstützung bei der Körperpfle-ge, das Waschen, Putzen, Kochen, alles rund um Verbän-de, Wundversorgung, Medikamentenverwaltung und vie-les mehr organisieren wir für Sie.

Pflege bei Verhinderung der Angehörigen

Wir schaffen Entlastung für Sie als pflegende Angehörige durch professionelle Vertretung, wenn Sie selbst einmal verhindert sind, zum Beispiel wegen Urlaub oder Krankheit: für einen zusammenhängenden Zeitraum oder stundenweise.

Angebot für Menschen mit Demenz

Wir kümmern uns um die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und bieten Einzelbetreuung auch bei Ihnen zu Hause an.

Waschen, Putzen, Kochen

Wir unterstützen Sie im Haushalt und sind solange für Sie da, wie Sie es möchten. Wir übernehmen Reinigungsar-beiten und kleine Alltagshilfen. Wir begleiten Sie zum Arzt oder zu anderen Terminen und Veranstaltungen. Die Pfle-gekasse übernimmt die Kosten im Rahmen Ihres Pflegsachleistungsbudgets.

Haushaltshilfe

Wenn Ihnen die Haushaltsführung krankheitsbedingt vo-rübergehend nicht möglich ist, übernehmen wir die anfal-lenden Tätigkeiten. Unter bestimmten Bedingungen wer-den die Kosten durch Ihre Krankenkasse übernommen.

Zusätzliche Serviceleistungen

Darüber hinaus übernehmen wir Hol- und Bringdienste, unterstützen Sie in Behördenangelegenheiten oder bei der Organisation von Familienfeiern. Unser zusätzliches Betreuungs- und Dienstleistungsangebot rechnen wir je nach persönlichem Zuschnitt direkt mit Ihnen ab.

Essen auf Rädern

Ausgewogene, regelmäßige Mahlzeiten sind wichtig, des-halb kommen wir mit unserem „Essen auf Rädern“ auch zu Ihnen nach Hause. Wir kochen am Morgen frisch in Oedheim und sind pünktlich zum Mittagessen bei Ihnen zu Hause.

Beratung und Erreichbarkeit

Wir beraten Sie zu allen Fragen rund um die Pflege. In pflegerischen Notfällen sind wir für unsere Kunden rund um die Uhr an allen Werktagen, Sonn- und Feiertagen über ein Rufbereitschaftstelefon erreichbar.

Von Jessica Riem

Koch Patrick Heider und Köchin Bianca Hoffmann bereiten die Mahlzeiten am Morgen frisch für das Essen auf Rädern zu. Ein Fahrdienst liefert es aus, so dass täglich eine warme Mahlzeit zur Verfügung steht.

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Wir bedanken uns bei unseren Werbepartnern für ihre Unterstützung

Werbepartner

Vielen Dank an alle

Freunde und Förderer unseres

Regionalmagazin

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Wir bedanken uns bei unseren Werbepartnern für ihre Unterstützung

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Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste 13

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Eindrücke der letzten Zeit Aus dem Leben in der Wohnanlage Schönberg

Bildergalerie Wohnanlage Oedheim

Ein kreatives, fröhliches und teilweise verregnetes Sommerfest mit viel Musik und geselligem Beisammensein.

Ausflug mit den Kochertalschülern zur Kochertalschule , Stimmung und Wetter waren hervorragend.

Stippvisite der 9. Klasse des Eduard-Mörike-Gymnasium aus Neuenstadt anlässlich ihres Sozialtages.

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Bildergalerie Wohnanlage Lehrensteinsfeld

Aus dem Leben in der Wohnanlage am Schlossgarten

Mitarbeiter sowie Bewohner nahmen gerne am Sommerfest teil, genossen das leckere Essen und die gute Unterhaltung.

Eine große Auswahl an Kuchen, dazu vereinte Kräfte bei der Ausgabe und Familienbesuch am Sonntagnachmittag.

Ein sommerliches Outfit lässt die Hitze besser ertragen. Kühle Getränke und etwas Ruhe helfen zusätzlich.

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Tagespflege On Tour Unsere Tagespflegegäste auf großer Fahrt

Tagespflege

Nach unendlich lang scheinender Winterzeit wurde es Zeit, die Ausflugssaison zu eröffnen. Unsere Autos wur-den einem Frühjahrsputz unterzogen, die Gäste erhiel-ten ihr schönstes Ausflugsoutfit und schon ging es los. Den Anfang machte am 26.05.2017 unser Ausflug zum Spargelbesen Volz nach Degmarn. Gegen 13:00 Uhr star-teten wir mit 12 Tagespflegegästen und 4 Betreuern auf den Weg nach Degmarn. Dort angekommen wurde der beste Platz, mit einem herrlichen Ausblick in‘s Grüne und auf die umliegenden Felder besetzt. Schnell hatte jeder ein erfrischendes Getränk und ein leckeres Gericht gefun-den. Alle waren überrascht, als die üppigen Portionen serviert wurden und doch blieben am Ende nur leere Tel-ler übrig. Nach einer lustigen Aktivierungsrunde über Spargel, Götz von Berlichingen, die Feldarbeit von früher und einem Dessert aus frischen Erdbeeren mit Eis und Sahne machten wir uns gut gelaunt und „papp- satt“ auf den Heimweg. Viel zu schnell verging die gemeinsame Zeit. Auch Tage danach erinnerten sich unsere Gäste an den schönen Ausflug und erzählen noch heute darüber.

Weil der erste Ausflug so ein großer Erfolg war, ging es kurze Zeit später an die Planungen für ein für die nächste große Tour. Zur Auswahl standen diesmal eine Schifffahrt auf dem Neckar, ein Besuch auf dem Michaelsberg oder ein entspannter Spaziergang mit Kaffee und Kuchen im Kurpark Bad Rappenau. Gemeinsam entschiedenen wir uns für den Ausflug nach Bad Rappenau. Leider schien uns an diesem Tag das Wetter einen Strich durch die Rech-nung zu machen, es war Regen vorausgesagt. Trotzdem ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen. Wir fuhren los um den guten Kuchen und den Kaffee zu genießen. Mit 11 Gästen, 4 Betreuern und dem kleinen Luca starte-ten wir um 14:00 Uhr mit 4 Autos vor der Wohnanlage Schönberg in Richtung Bad Rappenau. Nach einer kleinen Irrfahrt mit Besichtigung der LIDL Großbaustelle in

Bad Wimpfen kamen wir gegen 14:30 Uhr an unserem Ziel an. Hier war schon alles für Kaffee und Kuchen vorbe-reitet, jedoch hatten unsere Gäste erst einmal Appetit auf Wurstsalat und ein kaltes Radler. Wenn Engel reisen wird es bekannter Maßen schönes Wetter und so klarte auch bei uns der Himmel. Also konn-ten wir bestens gestärkt eine große Runde um den See spazieren. Begeistert unterhielten sich unsere Gäste über die schön angelegte Gartenanlagen und beobachteten Tiere und Pflanzen im Park. Erstaunt stellten alle fest, dass es in diesem Jahr keine Entenfamilie gibt. Auch die-ser Nachmittag verging schneller wie gedacht. Am liebs-ten wären unsere Tagesgäste bei einem Bier und einem Wein noch einige Zeit sitzen geblieben um das Ambiente zu genießen. Dieses Mal ohne Umwege ging die Fahrt mit zufriedenen und müden Gästen zurück zur Wohnanlage. Auch hier gab es wieder sehr positive und begeisterte Rückmeldungen, welche wir als Anregung nehmen und schon die nächsten Touren planen.

Von Anja Otto

Ein Schnappschuss unter Palmen - Fast wie im Urlaub.

Unsere Männer freuen sich über den Ausflug in‘s Grüne.

Im letzten Jahr waren die Enten noch da.

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Sommerlich frischer Genuss Wir backen eine Joghurt-Torte mit Früchten

Café Schokola

Liebe Leserinnen und Leser, Herzlich Willkommen liebe Cafe-Besucher! Auch in der neuen Auflage unseres Regi-onalmagazin ist noch Platz für Köstlichkeiten. Auf dieser Seite darf ich Ihnen alte und neue Rezeptideen vorstel-len und lade herzlich zum Nachmachen ein.

Jetzt im Sommer, wo so viele Beeren und Früchte im Garten wachsen, möchte ich Ihnen eine frische Joghurt-Torte vorstellen.

Rezept für eine Springform: 6 Eier 240 g Zucker 1 Pck. Vanillezucker 180 g Mehl

Eier, Zucker und Vanillezucker sehr schaumig rühren. Danach das Mehl vorsichtig unterheben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und im Back-ofen bei 180°C ca. 30-40 Minuten backen.

Wenn der Tortenboden ausgekühlt ist: 8 Blatt Gelantine 500 g Vanillejoghurt 150 g Sahne 400 g frische Früchte (z.Bsp. Kiwis, Beeren, Trauben, Kir-schen)

Gelatine einweichen, ausdrücken, bei kleiner Hitze im Topf auflösen und unter den Joghurt rühren. Sahne steif schlagen, unterheben. Joghurt auf den Boden verteilen. Kurz vor dem Servieren die frischen Früchte auf der Torte dekorativ verteilen.

Interessantes über die Beeren

Beeren bedeuten für uns also nicht nur ein Stück süßes Glück. In Erdbeeren, Preiselbeeren und Co. steckt auch eine ganze Menge Gesundheit: Jedes Früchtchen trägt mit Vitaminen und anderen Vitalstoffen seinen Teil zur Hausapotheke bei:

Immunstärker: Alle enthalten eine Menge Vitamin C, das bewahrt uns vor einer Sommergrippe und Erkältung. Hat es Sie schon erwischt, wirken die Inhaltsstoffe der Erd- und Heidelbeere wie ein natürliches Antibiotikum.

Ätherische Öle, Farb- und Gerbstoffe in den Beeren schenken außerdem Frische, Gelassenheit, eine gute Ver-dauung und viele rote Blutkörperchen. Die kleinen Kugeln stimulieren den Stoffwechsel und die Abwehr, kräftigen die Lungen und Gefäße, stärken das Herz, regen die Nie-ren an und sind gut gegen Rheuma, Gicht und Diabetes.

Von Simone Segeritz

Ein Traum aus Beeren! Wir laden Sie ein, unsere Rezepte gerne nach zu backen und wünschen Ihnen viel Freude dabei.

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Veranstaltungen, Feste, Feiern und Aktivitäten

aktuelle Änderungen vorbehalten

Veranstaltungstipps Wohnanlage Oedheim

Termine Wohnanlage Schönberg Oedheim

Termin Uhrzeit Aktivität

September

14.September 10.00 Uhr Heimbeiratssitzung

18.September 15.00 Uhr Geburtstagscafè für die Jubilare der Monate Juli und August

20.September 10.00 Uhr Bewohnerversammlung mit dem Heimbeirat

24.September ab 08.00 Uhr Bundestagswahl - Wahllokal in der Wohnanlage Schönberg

27.September 16.30 Uhr Zwiebelkuchenfest mit Musik und Wein

Oktober

01.Oktober 15.00 Uhr Seniorenfeier der Gemeinde Oedheim

11.-27.Oktober 15.00 Uhr Herbstfeste und Angehörigennachmittage

der einzelnen Wohngruppen

November

13.November 17.00 Uhr Laternenumzug mit den Kochertalschülern

24.November 19.00 Uhr Jahresfeier für alle Mitarbeiter

29.November 16.00 Uhr Aufstellen der Weihnachtskrippe

Dezember

16- 17.Dezember ab 15.00 Uhr Oedheimer Weihnachtsmarkt mit der Schönberg-Hütte

17.Dezember ab 14.00 Uhr Ausflug zum Weihnachtsmarkt

14.-21.Dezember 15.00 Uhr Weihnachtsfeiern der einzelnen Wohngruppen

31.Dezember 18.00 Uhr Silvesterfeier

Weitere monatsaktuelle Betreuungsangebote in der Wohnanlage Schönberg in Oedheim, Aktivitäten für die Tagespflege sowie Angebote für die Wohngruppen für Menschen mit

18 Regionalmagazin Schönberg Pflege- und Seniorendienste

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Veranstaltungen, Feste, Feiern und Aktivitäten

aktuelle Änderungen vorbehalten

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Veranstaltungstipps Wohnanlage Lehrensteinsfeld

Termine Wohnanlage am Schlossgarten Lehrensteinsfeld

Termin Uhrzeit Aktivität

September

3.September 13.00 Uhr Festumzug Musikverein Ellhofen

14.September 13.30 Uhr Planwagen- Kutschfahrt durch die Weinberge

20.September 15.00 Uhr Modenschau gestaltet von der Firma „Mode Bequem“

24.September ab 08.00 Uhr Bundestagswahl - Gemeinde Lehrensteinsfeld

Oktober

12.Oktober 16.00 Uhr Herbstliches Oktoberfest

26.Oktober 15.00 Uhr Heimbeiratssitzung

November

06.November 16.00 Uhr Diavortrag von Herrn Hain: Almabtrieb im Allgäu

09.November 19.00 Uhr Angehörigenabend

24.November 17.00 Uhr Gedenkfeier für die verstorbenen Bewohner

29. November 09.00 Uhr Ehrenamtlichen Frühstück

Dezember

01.Dezember 19.00 Uhr Jahresfeier für alle Mitarbeiter

06.Dezember 15.00 Uhr Adventszauber in den Wohngruppen

10.Dezember 14.00 Uhr Adventlicher Nachmittag in der Gemeindehalle

16.Dezember 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt in Lehrensteinsfeld

31. Dezember 19.00 Uhr Silvesterfeier

Weitere monatsaktuelle Betreuungsangebote in der Wohnanlage am Schlossgarten in Lehrensteinsfeld, sowie Angebote für die Wohngruppen für Menschen mit Demenz finden sie

auf dem aktuellen Veranstaltungskalender.

Archiv: Ralph Walter/ Oedheim

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Qualitätsmanagement Das interne Qualitätsaudit

Fachartikel

Seit dem 01. April 2017 habe ich, Martin Lang, die Stelle als Qualitätsmanagementbeauftragter der Schönberg Pflege- und Seniorendienste übernommen. Deswegen möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.

Ich bin 37 Jahre alt und mittlerweile seit 20 Jahren in der Altenpflege tätig. Im Alter von 17 Jahren begann ich die Ausbildung zum Altenpfleger und habe mich im Anschluss an die Ausbildung zum Wohnbereichs-/ Pflegedienstlei-ter, zum Mentor, zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie und zum Heimleiter weitergebildet. Über zehn Jahre war ich als Pflegedienstleiter und zuletzt auch als Heimleiter beschäftigt und freue mich nun auf die Stelle als Quali-tätsmanagementbeauftragter bei der Schönberg Pflege- und Seniorendienste GmbH.

Neben der regelmäßigen Überarbeitung, Weiterentwick-lung und Evaluation des Qualitätshandbuchs gehören auch die Erarbeitung von Konzepten, Standards, Verfah-rens- und Dienstanweisungen, die Durchführung von Mit-arbeiterschulungen, Projekten und Qualitätszirkeln, sowie die Beteiligung an externen Qualitätsprüfungen und die Durchführung interner Qualitätssicherungsmaßnahmen zu meinem Aufgabenbereich. Eine dieser Maßnahmen zur Qualitätssicherung ist das interne Qualitätsaudit. Im Fol-genden möchte ich Ihnen das interne Qualitätsaudit der Schönberg Pflege- und Seniorendienste genauer vorstellen.

Bei einem Audit wird erhoben, ob und in welchem Maße das Unternehmen die Ziele erreicht, die es sich gesetzt hat und welche Maßnahmen gegebenenfalls erforderlich sind, damit diese Ziele erreicht werden können. Die

beiden Wohnanlagen auditierten sich gegenseitig.

Am Tag des Audits trafen sich die verantwortlichen Mitar-beiter der verschiedenen Bereiche beider Einrichtungen in der zu auditierenden Einrichtung ein. Neben den jewei-ligen Wohnbereichsleitungen, nahmen die Haus- und Pflegedienstleitungen, die Leitung des Sozialdienstes und die Leitung der Hauswirtschaft teil. Ähnlich wie bei Prü-fungen durch die Heimaufsichtsbehörde oder dem medi-zinischen Dienst der Krankenkassen, wurden zum Auditie-ren des Bereichs Pflege, Bewohner per Zufallsprinzip aus-gewählt, um Einverständnis gebeten und anschließend visitiert. Durch die Visite beim Bewohner konnte sich die auditierende Pflegefachkraft einen Eindruck der körperli-chen und geistigen Verfassung des Bewohners ver-schaffen, der anschließend mit dem beschriebenen Zu-stand innerhalb der Pflegedokumentation abgeglichen wurde.

Hier ging es in erster Linie um Fragen wie: Spiegelt sich der tatsächliche Zustand des Bewohners mit dem in der Dokumentation beschriebenen Zustand wider? Wurden bestehende Risiken erkannt und entsprechend Maßnah-men eingeleitet? Wird die Behandlungspflege entspre-chend der ärztlichen Anordnung umgesetzt? Zudem wur-den die Bewohner nach ihrer Zufriedenheit befragt: Wird auf das Betätigen der Rufanlage zeitnah reagiert? Berück-sichtigt das Pflegepersonal Ihre Wünsche? Sind Sie mit den Leistungen und dem Verhalten der Mitarbeiter zufrieden?

Der Bereich Hauswirtschaft wurde durch die Hauswirt-schaftsleitung kritisch beäugt. Dies erfolgte an Hand einer Checkliste, die sich insbesondere mit der Umsetzung des Hygienekonzepts befasst und Fragen wie „Werden die Regelungen zur Händehygiene und Händedesinfektion eingehalten?“ oder „Werden die Regelungen zur Speise-verteilung eingehalten?“ beinhaltet.

Im Rahmen des Bereichs Reklamationsmanagement wur-den unter anderem der Bekanntheitsgrad des Reklamati-onsmanagements bei den Mitarbeitern, sowie die Bear-

Qualitätsmanagementbeauftragter Martin Lang.

Pflegedokumentation am PC ist Aufgabe der Fachkräfte.

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Fachartikel

beitung eingegangener Reklamationen geprüft. Auch das Eingewöhnungskonzept neuer Heimbewohner wurde kritisch beäugt. Die Umsetzung dieses Konzepts hat zum Ziel, neu aufgenommenen Bewohnern den Aufenthalt, gerade in der oft schwierigen Anfangszeit, so angenehm wie möglich zu gestalten. Zuletzt wurde der Bereich des Datenschutzes bewertet, der insbesondere den Schutz aller bewohner- und mitarbeiterbezogener Daten um-fasst.

Die über den Tag hinweg ermittelten Ergebnisse sämtli-cher Bereiche wurden bei der Reflektion durch die einzel-nen Teilnehmer im Plenum vorgestellt und gemeinsam besprochen. Eine Zusammenfassung stellte in einer ge-meinsamen Besprechung mit dem Regionalleiter die Grundlage zur Erstellung eines Maßnahmenplans zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung beider Ein-richtungen dar und ist nun wesentlicher Bestandteil unse-rer Arbeit.

Neben Maßnahmen, die relativ zeitnah gelöst werden können, wie das Tätigen notwendiger Anschaffungen, beinhaltet dieser Plan auch Maßnahmen, die einen zeit-lich höheren Aufwand darstellen. Zum Beispiel strukturel-le Veränderungen oder Schulungsbedarf. Auf diesem Weg erhielt jede Einrichtung einen speziell für sich angepass-ten Maßnahmenplan, mit konkreten Vorgaben und Zielen zur Sicherung und Entwicklung der Qualität.

Es ist nicht allein dieser entwickelte Maßnahmenplan, der den Nutzen eines solchen Audits abbildet. Gerade das

Zusammenkommen der verantwortlichen Mitarbeiter beider Einrichtungen und der damit verbundene fachliche Austausch stellen einen enormen Nutzen für das Unter-nehmen dar.

Abschließend lässt sich sagen, dass es für den Beginn mei-ner Tätigkeit bei der Schönberg Pflege- und Senioren-dienste GmbH, keinen besseren Anfang als dieses Quali-tätsaudit hätte geben können. So wurde ich gleich zu Be-ginn mit den Gegebenheiten beider Einrichtungen ver-traut und erhielt ein umfassendes Bild über den Ist- Zu-stand aller Bereiche. Die ersten Maßnahmen wurden be-reits umgesetzt und ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und Maßnahmen, die eine erfolgreiche Arbeit in diesem speziellen Bereich der Altenhilfe mit sich brin-gen.

Von Martin Lang

Gewissenhafter Medikamentenumgang ist wichtig

Eine gute Pflege benötigt Einfühlungsvermögen, die Planung und Kontrolle übernehmen die Fach- und die Leitungskräfte.

Im Bereich der Medikamente muss alles stimmen.

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Wahlen in Oedheim Vorstellung des neu gewählten Heimbeirates

Heimbeirat Oedheim

Am 21.06.2017 fand die Heimbeiratswahl in der Wohn-anlage Schönberg statt.

Die Gesamtanzahl der Heimbeiratsmitglieder, die zu wäh-len sind, richtet sich nach der Bewohneranzahl der Ein-richtung. In der Wohnanlage Schönberg in Oedheim leben 87 Bewohner. Daraus ergibt sich, dass der Heimbeirat aus drei bis fünf Mitgliedern besteht. Hierbei liegt die maxi-male Zahl der externen Mitglieder bei zwei Mitgliedern.

Gewählt sind die Personen aus der Gruppe der kandidie-renden Heimbewohner und der Gruppe der externen Personen, die jeweils die meisten Stimmen erhalten ha-ben. Die Ersatzmitglieder rücken in der Reihenfolge, wie die Stimmen auf sie entfallen sind, in den Heimbeirat nach, wenn Heimbeiratsmitglieder ausscheiden oder zeit-weilig verhindert sind. Hierbei ist zu beachten, dass die Bewohner im Heimbeirat die Mehrheit haben müssen.

Die Wahl wurde vom Wahlausschuss geleitet und die Stimmen ausgezählt.

Die Wahlbeteiligung war zufriedenstellend. Von 87 Be-wohnern haben 44 Bewohner ihre Stimme abgegeben. Damit liegt die Wahlbeteiligung bei 50,57%.

In dem Wahlverfahren konnte jeder Bewohner bis zu sechs Stimmen abgeben. Es wurden insgesamt 103 Stim-men abgegeben. Davon entfallen auf:

Interne Kandidaten Hermann Kübler 23 Stimmen Margarethe Bartenbach 19 Stimmen Manfred Schulaks 16 Stimmen Maria Pleyer 10 Stimmen Externe Kandidaten Brigitte Schell 22 Stimmen Ute Erdmann 13 Stimmen Daraus ergibt sich folgendes Wahlergebnis: Hermann Kübler, Margarethe Bartenbach und Manfred Schulaks sind von den Bewohnern in den Heimbeirat gewählt worden. Externe Mitglieder im Heimbeirat sind Brigitte Schell und Ute Erdmann. Damit nachrückendes Ersatzmitglied ist Maria Pleyer. Am 28.06.2017 fand die konstituierende Sitzung des Heimbeirates statt. Alle im Amt bestätigten und neuge-wählten Heimbeiratsmitglieder wurden begrüßt. Es galt, den Vorsitzenden neu zu wählen. Erneut wurde Herr Her-mann Kübler in seinem Amt bestätigt. Wir möchten allen Heimbeirats-Mitgliedern zur Wahl gra-tulieren und uns bei Ihnen für das Engagement beim Heimbeirat bedanken. Wir freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen.

Von Mira Johann to Settel

Von Links: Manfred Schulaks, Margarethe Bartenbach, Ute Erdmann, Brigitte Schell und Hermann Kübler.

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Wer wir sind Lernen Sie den Heimbeirat in Lehrensteinsfeld kennen

Heimbeirat Lehrensteinsfeld

Gabi Schweikert

Beruf: Technische Betriebswirtin

Studium: Lebensmitteltechnikerin

Wohnort: Willsbach

Hobby: Schwimmen, Radfahren, Lesen

Urlaub: Das nächste Ziel ist Canada, den „Indian Summer“ erleben. Länder, die ich schon bereist habe: USA, England, Schottland, Marokko, Tunesien, Un garn, Österreich Schweiz, Ukraine, Kuba

Frau Schweikert lies uns zu Beginn ihrer Amtszeit eine sehr freundliche Nachricht zukommen, gerne möchten wir Ihnen diese in der nächsten Ausgabe vorstellen. Vorab Herzlichen Dank dafür!

Renate Mayer

Kinder: 3 Kinder: Gabriele, Rudolph, Eberhard

Werdegang: Ev. Theologie studiert, Teilzeit unterrichtet auf der Volksschule Horb. Unterrichtsfächer: Englisch und Französisch.

Wohnort: Horb am Neckar

Hobbys: Musik, Blockflöte, Geige am Kammer- orchester in Horb gespielt

Allgemeines: „Die Familie ist der wichtigste Mittel punkt im Leben“. Hat sich ehren- amtlich in der Kirchengemeinde Horb engagiert. Die Familie machte sehr gerne Urlaub auf Sylt.

Heinz Pfitzer

Kinder: 2 Kinder: Rolf und Dieter

Werdegang: studierte Land- und Forstwirtschaft, 7 Jahre in der Produktion mit an- schließender Meisterprüfung tätig. 20 Jahre Abteilungsleiter bei Audi, Abteilung Zulassung für Werks- angehörige.

Wohnsitz: 20 Jahre in HN-Böckingen, 20 Jahre in Bad Rappenau, 20 Jahre Langen beutingen, 10 Jahre Affaltrach

Hobbys: Sportkegeln, Leichtathletik, mit 18 Jahren Boxen

Allgemeines: Herr Pfitzer ist ein Naturmensch, er ist immer noch sehr aktiv und läuft jeden Tag seine Runden im Ort.

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500 Jahre Reformation und Martin Luther Das katholische Oedheim, der Sedanstag und das protestantische Bier

Historische Geschichten

Ein Beschluss des ehrwürdigen Oedheimer Gemeindera-tes war so bedeutend, dass er 1895 sogar in Berlin - der Hauptstadt des Kaiserreiches - registriert und kommen-tiert wurde! Allerdings nicht vom Deutschen Kaiser oder von der Reichsregierung, sondern von der damaligen „Lügen-presse“ – dem „Kladderadatsch“. Dieses politisch-satirische Wochenblatt, das von 1848 bis 1944 erschien und sich selbst als „Organ für und von Bummler“ verstand, zitierte aus der seinerzeitigen „Heilbronner Zeitung“, einer Vorläuferin der heutigen „Heilbronner Stimme“. Darin war über genannten Be-schluss des Oedheimer Gemeinderates berichtet worden. Hatte sich doch der damalige Wirt des Gasthauses „Zur Sonne“ Robert Sandel erlaubt, Bier aus der Elsässerschen Brauerei in Kochendorf anzubieten bzw. auszuschenken. Evangelisches Bier im katholischen Oedheim … Das ging doch wohl gar nicht! Zumal man vor Ort doch eine eigene, rechtgläubige Bierherstellerei hatte – die Brauerei Hans Holl hinter dem Rathaus.

Glaubenskrieg, Revolution, Vaterlandsverrat im unteren Kochertal – ja sogar mitten in Oedheim! Jedenfalls veran-lasste dieser Ausschank die Berliner Lügenpresse zu ihrem rotzfrechen Kommentar und Vorschlag, dem evangeli-schen Bier zum Zwecke der Genießbarkeit wenigstens etwas Weihwasser beizumischen.

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Historische Geschichten

Und was war der Sedanstag für ein besonderes Datum und Ereignis ? Am Sedanstag begingen Veteranen - und Kriegervereine feierlich, festlich und pompös den letzten Sieg deutscher Truppen im deutsch-französischen Krieg von 1870/71, bei dem sogar der französische Kaiser Napoleon III. in deut-sche Gefangenschaft geriet. Sicher auch deswegen ging in Oedheim die „Sonne“ schließlich unter - kurz nach der Jahrtausendwende um 2005.

Das Gebäude steht zwar noch, einen Gastronomiebetrieb aber beherbergt es nicht mehr, sondern nur noch auswär-tige Arbeitskräfte und Montagekolonnen.

Mit sonnigem Grinsen

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Mitarbeiter

Vorstellung der neuen Auszubildenden Johanna Hieber & Olga Palmer

Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen. Auch dieses Jahr haben sich zwei Personen entschlossen in der Wohnanlage Schönberg in Oedheim ihre 3jährige Ausbil-dung zur Altenpflegefachkraft zu beginnen. In kleinen überschaubaren Bezugsgruppen lernen Johanna Hieber und Olga Palmer die persönliche Pflege kennen. Pflege bedeutet im Haus Schönberg persönliche Betreu-ung und Zuwendung mit viel Geduld und Einfühlungsver-mögen. Die Auszubildenden können jede ihre eigene Per-sönlichkeit und ihre Stärken einbringen und tragen so dazu bei, dass die Pflege lebendig bleibt und durch neue Impulse weiterentwickelt wird.

Insgesamt neun Auszubildende absolvieren momentan die Ausbildung zur Altenpflegefachkraft. Zusammengearbeitet wird momentan mit drei verschiedenen Berufsfachschu-len für Altenpflege, in denen die Auszubildenden praxisbe-gleitend an zwei Tagen pro Woche oder im Blockunter-richt ausgebildet werden. Johanna Hieber kommt gebürtig aus Würzburg. Hat lange im Raum Stuttgart gelebt und dort die 1jährige Ausbildung zum Pflegehelfer absolviert. Im März diesen Jahres trat sie dann die Stelle als Altenpflegehelferin im Wohnbereich Bautzenwäldle und Sieben Morgen an. Im August begann Johanna Hieber nun die 3jährige Ausbildung zur Pflege-fachkraft an der Peter Bruckmann Schule in Heilbronn, einer Berufsfachschule für Altenpflege. Sie möchte ihr Wissen erweitern, um fachlich besser auf die Bewohner eingehen zu können. Die Ausbildungsinhalte für den Unterricht bestehen aus Aufgaben und Konzepten in der Altenpflege, der Unter-

stützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung und der rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit. Nach dem ersten Ausbildungs-jahr kann man eine Zwischenprüfung durchführen, welche aus einer praktischen Prüfung im Bereich Alten- und Kran-kenpflege nach dem Prinzip "aktivierende Pflege" verbun-den mit einer schriftlichen Ausarbeitung besteht. Außer-dem ist eine schriftliche Prüfung im Fach Gesundheits-, Krankheits- und Arzneimittellehre und eine mündlichen Prüfung in bis zu drei Fächern abzulegen. Mit erfolgrei-chem Bestehen der Zwischenprüfung kann die Ausbildung mit dem Abschluss als „Staatlich geprüfte/-r Altenpflege-helfer/-in“ beendet werden. Die Abschlussprüfung erfolgt nach dem dritten Lehrjahr. Sie besteht ebenfalls aus einem schriftlichen, einem prak-tischen und einem mündlichen Teil, welcher alle drei Aus-bildungsjahre mit einbezieht. Nach erfolgreichem Ab-schluss wird von den Absolventen die Berufsbezeichnung "Staatlich anerkannte/r Altenpfleger/-in" erworben. Die Ausbildung von Olga Palmer startete ebenso im Au-gust in der Wohnanlage Schönberg in Oedheim. Begonnen hat sie ihre Tätigkeit in der Wohnanlage Schönberg im Jahr 2014 als Alltagsbegleiterin in den Wohngruppen Bau-tzenwäldle und Sieben Morgen. Die berufliche Laufbahn ihres Ehemannes führte sie zwei Jahre nach Mexiko. Im Mai 2017 nahm sie die Stelle als Pflegehelferin an, um auch ab August die 3jährige Ausbildung an der Peter Bruckmann Schule zu beginnen.

Von Mira Johann to Settel

Johanna Hieber im Gespräch mit Frau Sonntag.

Frau Binnig im Garten unterwegs mit Olga Palmer.

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Abspann

Quiz Neues Spiel - neues Glück

Die richtige Auflöung - nämlich Klatschmohn - und ein wenig Glück hatte Frau Lucia Rauh (Wohnbereich 1) bei der Ziehung am 29.5.17. Ihr Preiswunsch war, ein Eisbecher im Café Schokola. Schnell war ein Termin gefunden. Bereits am nächsten Tag wurde das in die Tat umgesetzt. Bei einem anschließen-den Spaziergang durch unseren Garten plauderten wir ein wenig über alte Zeiten.

Wer wohnt in einem kleinen Haus und kommt bei Regen nur heraus?

Gesucht wird ein kleines Tier, das Kinder fasziniert, Gar-tenbesitzer sehen es lieber nicht in ihrem Garten. Es liegen nur Schätzungen über die Anzahl der Schnecken-arten vor (zwischen 100000 und 240000). Allein in Deutschland leben ca. 260 Arten Landlungenschnecken. Keine Angst - die muss man nicht alle kennen! Aber eine davon, nämlich die von dem Foto, kennt jeder bei uns. Sie kommt in unserer Gegend ganz besonders häufig vor. In Frankreich landet sie manchmal auch als Delikatesse auf dem Teller. Wie ist ihr genauer Name? Das ist doch leicht - oder?

Es grüßt Sie Jutta Luttermann

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Archiv: Ralph Walter

Impressum Beiträge in dieser Ausgabe von: Ulrike Binder, Jan Griese, Mira Johann to Settel, Corinna Kochner, Martin Lang, Jutta Lutter-mann, Jessica Riem, Heike Ruschke, Anja Otto, Simone Segeritz, Ralph Walter, Fotos: Mira Johann to Settel, Corinna Kochner, Jutta Luttermann, Anne Treis, Archiv: Ralph Walter/Oedheim, Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Jan Stefan Griese Druck: Franz Mediaprint, Bad Rappenau Auflage: 500 Stück Schönberg Pflege-und Seniorendienste GmbH Wohnanlage Schönberg , Am Bautzenwald 1, 74229 Oedheim , 07136- 96878-0 Wohnanlage am Schlossgarten, Am Schlossgarten 33, 74251 Lehrensteinsfeld, 07134-13822-0

www.Schoenberg-Pflege.de

Ambulanter Pflegedienst Lehrensteinsfeld und Umgebung

Beginn: September 2017

Schönberg ambulante Dienste GmbH

Jessica Riem Pflegedienstleitung, Tel.: 07134 - 9150775