Heft 6 Kunst und Design – ohne...

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1 Kunst und Design – ohne Katzenjammer Mehr ab Seite 3 Heſt 6 März 2015 Verkaufspreis: 0,50 €

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Kunst und Design – ohne Katzenjammer Mehr ab Seite 3

Heft 6

März 2015Verkaufspreis: 0,50 €

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Vorwort zur März-Ausgabe der Schülerzeitung „Ückeritzer Welle“Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie ein roter Faden ziehen sich die Themen „Kampf gegen Ausländerhass, gegen Rechts, Fremdenfeindlichkeit“ und „Verständnis für anderen Kultu-ren” durch unsere Hefte der „Ückeritzer Welle”. Ihr habt inzwischen das 6. Schülermagazin in der Hand, in der diese Problematik aufgegriffen wird.

Das kommt nicht von ungefähr, denn in unserer Schule stehen Aufklä-rung über „Fremde” im Mittelpunkt. Dabei mangelt es nicht an Facetten: So wird seit Februar zusammen mit der Inselküche Koserow über den Speiseplan einmal im Monat ausländisches Essen präsentiert und über das jeweilige Land informiert. Mit der Türkei begann es, im Dezember schließt das Themenjahr (mehr dazu im Heft) mit dem Land Kosovo. Unsere Schüler sollen auf diesem Weg vieles über andere Kulturen erfahren und Toleranz lernen.

Ein Wort in eigener Sache: Dass sich die „Ückeritzer Welle” bei den Schülerinnen und Schülern inzwi-schen etabliert hat, zeigt der Rücklauf. Es gibt nicht nur zahlreiche Einsendungen für unser Preisrätsel in jedem Heft, zudem flattern gute Tipps für Themen auf unsere Redaktionsschreibtische. Dabei steht die “Meckerecke” hoch im Kurs. Das ist ein gutes Zeichen, denn das bedeutet gleichzeitig, dass ihr euch mit eurer Ostseeschule identifiziert – sie ist ein Stück von euch!

Wir wünschen euch schöne Osterferien, ein schönes Osterfest und einen guten Start für die Zielgerade, denn die Sommerferien und der damit verbundene Schuljahresabschluss sind nicht mehr weit. Übri-gens: Zwei Wochen zuvor gibt es noch die nächste „Ückeritzer Welle” – also Themenvorschläge in den Briefkasten in der Pausenhalle. EuerRainer L. Hein

Kreative Freizeitgestaltung

Jeden Mittwoch in der 7. und 8. Stunde findet das Ganztagsangebot ,,Kunst und Design“ statt. Wir sind 12 Mädchen aus der 5.–7. Klasse. In Kunst und Design setzen wir mit Hilfe von Frau Besch Projekte durch, die in der Produktion etwas aufwendiger sind und deswegen im Unterricht nicht durchgeführt werden können. Im ersten Schulhalb-jahr haben wir mit Tapetenkleister und Zeitungspa-pier Flaschen in Kleinplastiken verwandelt.

Die Kleinplastiken kann man in unterschiedliche Formen bringen. Wir haben uns unter anderem für Katzen, Schlangen und auch Nanas entschieden. In diesem Schulhalbjahr wollen wir weitere Plastiken erstellen. Dafür steht auch ein Design-Wettbewerb auf dem Programm. Für diesen Wettbewerb werden wir in kleine Gruppen (2–3 Schüler pro Gruppe) eingeteilt. Die fertigen Plastiken werden dann einer unabhän-gigen Jury vor geführt und bewertet. Die beste Gruppe erhält einen Preis. Danach werden unsere Kunst-werke für die Verschönerung der Schule genutzt. Ich finde „Kunst und Design“ sehr schön, weil wir auch unsere eigenen Ideen mit einbringen können und unsere Kreativität immer wieder neu entdecken können.

Sarah Zeplin, Klasse 7b

Ückeritzer Welle: Wie ist ihre Gruppe entstanden? Susanne Besch: Das ist eine GTS-Gruppe und die Mitglieder die sich dafür entschieden haben, haben sich freiwillig gemeldet. Es wurde als Kunst und Design Kurs angeboten. Frage: Macht Ihnen das Spaß? Antwort: Mir macht das Spaß und ich hoffe dass es den Kindern auch Spaß macht und die Gruppe ist echt toll. Es ist was anderes als der Unterricht, weil es umfangreichere Projekte sind als im normalen Kunstunterricht. Frage: Und ich habe gehört, dass sie das Logo für die Schülerzeitung in diesem Ganztagsangebot ge-macht haben? Antwort: Wir haben es entworfen. Es ist an das Schullogo angelehnt. Insgesamt hatten wir fünf Entwürfe für den Kopf der Schülerzeitung vorgelegt.Frage: Hat Herr Srama sie gefragt? Antwort: Ja, er ist an uns heran getreten ob wir das nicht in dem Rahmen des Ganztagesunterrichts ma-chen können und wir haben zugesagt und mitgemacht. Frage: Haben sie auch sonst noch Aufträge von der Schule? Antwort: Ja, die Wandmalereien sind in diesem Rahmen entstanden. Die Schüler haben jede Etage nach einem bestimmten Künstler gestaltet.Frage: Das haben sie sich selber ausgedacht oder hat Herr Biedenweg Sie damit beauftragt? Antwort: Der Schulleiter hat es uns in die Hände gelegt und uns somit sein Vertrauen gegeben, dass wir die Wände gestalten können nach unseren Entwürfen.Frage: Haben sie momentan Aufträge von der Schule enthalten? Antwort: Nein, momentan haben wir keine Aufträge von der Schule enthalten. Frage: Wie lange gibt es diese Ganztagsbetreuung schon? Antwort: Sie gibt es, seit es das Ganztagsangebot gibt.

Marie Horstmann und Nico Goldmann Klassen 7a / 10a

ImpressumNr. 6/März 2015

Verlag: Ostseeschule ÜckeritzErstmalige Veröffentlichung: 24. März 2015Umschlaggestaltung: AG Kunst und Design, Susanne BeschLayout und Satz: Norman Bösch, BerlinDruck: www.diedruckerei.deHerausgeber: Ostseeschule Ückeritz

Redaktion: Erik Hengster (7a), Emilia Arndt (5a), Henry Seibt (10b), Heidi Labahn (5a), Kai Borgmann (7a), Lea Sar-gus (10a), Lilly Przemus (7a), Milena Kubea (5a), Marie Horstmann (7a), Nele Böhnstedt (8b), Nico Goldmann (10a), Raimund Lange (7a), Mirko Kämpfer (7a ), Charlotte König (9a )Projektleiter: Holger Srama & Rainer L. HeinFotos: Ostseeschule, Lange, Ostseezeitung, Srama, Hein, Goldmann, Bundeswehr Osterbild Titel: Dennis Skley (Ausschnitte, CC BY-ND 2.0 | https://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/)Bilderrätsel: Dieter Kroll

Ostseeschule Ückeritz Ein Projekt der Achterkerke-Stiftung für KinderStrandstraße 3b, 17459 ÜckeritzTel.: 038375/20935Fax: 038375/20647E-Mail: [email protected]: www.Ostseeschule-Ueckeritz.de

Hallo liebe Schülerinnen und Schüler,

die Gemeinde Ückeritz möchte eine Zeitung

herausbringen – ähnlich die unserer "Ücke-

ritzer Welle". Für dieses Magazin wird ein

Name gesucht. Die Jungen und Mädchen der

Ostseeschule sollen entsprechende Vorschläge

machen. Wie soll die Gemeindezeitung hei-

ßen? Eine Jury wird dann über die Einsendun-

gen befinden.

Der Siegervorschlag erhält einen Gutschein

für den Media-Markt im Wert von 50 Euro.

Einsendungen bis zum 30. April in den Brief-

kasten der „Ückeritzer Welle“ (Pausenhalle der

Schule) werfen.

Kunst und Design – das Interview mit Frau Besch

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Lehrer Holger Srama war begeistert: „Internationale Küche bei unserem Schulessen ist eine wirkliche Bereicherung. Meine Kollegen Leubner und Frau Fischer haben auch das Essen genossen, denke ich. Für alle dürfte die monatliche Aktion zusammen mit der Inselküche zum Erfolg werden.“

Redaktions-Team Ückeritzer Welle

Internationale Küche gegen Fremdenhass

Fremdenfeindlichkeit, Angst vor fremden Kulturen – nein danke. Wir von der Ostseeschule gehen offen mit diesem Pro blem um. Ja, auf der Insel Usedom ist das lei-der ein Problem. Rechte Sprüche und Aktionen sind immer wieder zu beobachten – mit dem Ziel die Ausländerfeindlichkeit zu schüren. Dabei leben tatsächlich nur wenig Menschen auf der Insel, die eine andere Herkunft haben. Wir setzen mit Aufklärung dagegen. Hatte es in der Vergangenheit schon viele Schulveranstaltungen gegeben, wo auch in Zusammenarbeit mit der Achterkerke-Stiftung für Verständnis anderer Kulturen geworben wurde, gibt es jetzt eine neue Aktion: „Tag der inter na-tionalen Küche” lautet das Motto. Eine Initiative die unsere Schule zusammen mit der Inselküche Koserow gestartet hat.

Am 26. Februar stand auf dem Speiseplan der Schüleressen: Gerichte aus der Türkei. So gab es Kebab und einen leckeren Geflügel-Döner-Teller. Alles mit Zutaten aus der uns fremden Küche. Also gab es keine „tote Oma“ (übrigens Lieblingsessen vieler unserer Lehrer), Pommes oder Gulasch, sondern kein Schweinefleisch – das hängt mit dem Glauben des Islam zusammen. Allerdings blieb es nicht nur bei dem Essen aus fremder Küche. Im Mittelpunkt der Mittagsrunde in der Mensa stand auch die Aufklä-rung über die Türkei: Die Menschen, die Kultur und über den Glauben.

Der Speiseraum war mit der Flagge des Landes dekoriert – rot mit weißem Mond und Stern. Dazu hing eine Weltkarte an der Wand, wo die Türkei mit Fähnchen erkennbar herausgehoben war. Dazu wurde über das Land informiert. So Sprache, Glaube (Islam), Liebe und Arbeit. Die Schulleitung hatte zusam-men mit dem Schülerrat und den Verantwortlichen der Inselküche (Frau Esceki – sie stammt aus Un-garn) das Informationsprogramm für die Schüler zusammengestellt. Fazit: Es war eine tolle Sache, weil nicht nur das Essen aus der Türkei schmeckte. Wir Schüler haben so einen praktischen Einblick über das Leben der Türkei erhalten.

Nächsten Monat gibt es typisches Essen (wieder an einem ausgewählten Tag) aus Polen. Dann sind bis zum Jahresende folgende Länder dran: Italien, Griechenland, Rumänien, Kroatien, Russland, Serbien und im Dezember der Kosovo.

Vor den Sommerferien wollen Schulleiter Biedenweg, die Lehrer, der Schülerrat und die Inselküche darüber sprechen, ob noch etwas verbessert werden kann.

Wir finden, dass der Anfang gelungen ist. Übrigens beteiligen sich auch noch andere Schulen der Insel Usedom zusammen natürlich mit der Inselküche an dem Programm „Tag der internationalen Küche“.

Und was sagen Schüler und Lehrer zur neuen Aktion? Sophie Wolf aus der Klasse 7a: „Das Essen hat sehr gut geschmeckt. Schön, dass man mal die Küche eines anderen Landes kennen lernen konnte, und auch etwas über das Land erfahren konnte!“

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Tag der offenen Tür ein Knüller

Am 14.Januar 2015 fand in unserer Schule ein Tag der offenen Tür statt. Es gab ein tolles Programm. Die Klasse 5a hatte in der Aula die Begrüßung von Schulleiter Peter Biedenweg mit Liedern umrahmt – es wurde gesungen und auch instrumental mit Klavier, Flöte und Akkordeon etwas vorgetragen. Nach dem Programm wurden die Kinder in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt und dann wurden sie von einigen Lehrern durch die Schule geführt. Die Schüler der 4. Klassen konnten zum Beispiel den Biolo-gieraum bewundern, den Chemieraum sowie die Räume für Kunst und Werken.

Die Aula hatten die Jungen und Mädchen bei der Begrüßung kennengelernt. Ganz gespannt waren sie auf die Computer-Zimmer – immerhin haben wir zwei an der Ostseeschule. Auch die Mensa wurde besichtigt, denn schließlich findet dort immer die Essensausgabe statt. Weiter wurden gezeigt: Die Lern-werkstatt für Nachhilfeunterricht, das Sekretariat, die Küche und der Musikraum.

Die Kinder aus den 4. Klassen der Insel, die zum Tag der offenen Tür bei uns waren, sind hoffentlich begeistert von uns und werden zum neuen Schuljahr nach Ückeritz kommen.

Emilia Arndt und Heidi Labahn, Klasse 5a

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Schulfasching 2015: Ücke-ritz-ritz-ritz

Wie in jedem Jahr wieder Pappnase auf: Der Schulfasching in den Räumen unserer Schule triebt die Freude auf die Spitze. Natürlich mit allen Schikanen. So bildeten diesmal Hendrik Seibt und Michelle Struck das Prinzenpaar. Als Gaudi standen wieder Spiele und Singen im Mittelpunkt. Spaß war garantiert beim Wettbewerb, wer am schnellsten eine Nuckelflasche austrinken kann oder einen Apfel mit dem Mund aus dem Wasser fischen kann. Die Gewinner bekamen ein Überraschungs-Ei.

Die Funkengarde bestand aus Mädchen der 8. bis 10. Klasse. Die Programmleiterin war Frau Czeskleba.

Die „Security“ bildeten Alex (9) und Billy (10), die hatten es ganz wichtig!!!!! Wie immer war es für uns Schüler ein Riesenspaß mit dem Karnevalsruf: Ücke-ritz-ritz-ritz.

Raimund Lange, Klasse 7a

Schulapps – Welche sind nützlich?

1 . App: Hausaufgabenheft

Nützlichkeit: e

Werbung: Nein eeeee

Schülertyp: Einfach eeee

Internet: wird nicht benötigt eeeee

Kosten: Kostenlos eeeee

2. App: Photomath*Nützlichkeit: eeee

Werbung: Nein eeeee

Schülertyp: Jeder Typ eeeee

Internet: wird nicht benötigt eeeee

Kosten: Kostenlos eeeee

3. App: Pons – Wörterbuch

Nützlichkeit: eeee

Werbung: Nein eeeee

Schülertyp: Jeder Typ eeeee

Internet: wird nicht benötigt eeeee

Kosten: Ja, teils sehr hoch eee

4. App: Schüler App

Nützlichkeit: eeee

Werbung: Nein eeeee

Schülertyp: Einfach eeee

Internet: wird nicht benötigt eeeee

Kosten: Kostenlos eeeee

5. App: Vechta Schul – App

Nützlichkeit: eeeee

Werbung: Nein eeeee

Schülertyp: Moderne App eeee

Internet: Ja eeee

Kosten: Kostenlos eeeee

* Wichtig: Nur im App Store und im

Windows Store zum Downloaden!

Im Google Play Store ab Frühjahr!

Raimund Lange und Kai Borgmann,Klasse 7a

Luther-Dekade und der Religionsunterricht bei unsFür den Bericht in der Schülerzeitung habe ich einmal das inte-ressante Thema Gott und Kirche aufgegriffen – und die Luther-Dekade in den Mittelpunkt gestellt. Bevor ich mich mit dem Reformator beschäftige, habe ich bei unseren Religionslehrerin-nen, Frau Lorber und Frau Ehlert-Ahrnke nachgefragt, wie der Unterricht der Christenlehre in der Ostseeschule besucht wird. „Wir können mit der Beteiligung, gerade in den unteren Klas-sen zufrieden sein“, ist die einhellige Meinung. Oft sind bis zu 18 Schülerinnen und Schüler beim Unterricht. In den Klassen 9 und 10 zwar etwas weniger, aber dennoch ist das Fach Reli- gion sehr beliebt, zumal es sehr interessant gestaltet wird. Frau Lorber hat übrigens gerade das Thema „Luther und die Reformation“ als Kernthema.

Nun zu Martin Luther: Zunächst sollte man wissen was die Luther-Dekade überhaupt ist.

Die Luther-Dekade ist eine Anreihung von Veranstaltungen zur Feier der 500 Jahre Reformation und des Thesenanschlags von Martin Luther. Sie begann am 21. September 2008 und endet im 500. Jubiläumsjahr 2017.

Dieser Zeitraum wird in die sogenannten Themenjahre eingeteilt, welche sich auf die Themen der Reformation beziehen.

Das ist im Groben alles, was man so über das bedeutende Ereignis wissen sollte. Dies alles ist der Grundstein unseres heutigen Zusammenlebens als Christen.

Henry Seibt, Klasse 10b

Die Themenjahre:2008 Eröffnung Luther-Dekade2009 Reformation und Bekenntnis Im ersten Themenjahr rückte anlässlich des

500. Geburtstages des Schweizer Reforma-tors Johannes Calvin, der reformierte Zweig des Protestantismus in den Mittelpunkt.

2010 Reformation und Bildung Gedenkjahr für Philipp Melanchthon.

Der Mitstreiter Luthers tat sich vor allem als Professor und Bildungsreformer hervor. Sein Ehrenname „Praeceptor Germaniae“ („Leh-rer Deutschlands“) weist auf seine große Bedeutung für das deutsche Schulwesen hin.

2011 Reformation und Freiheit Freiheit – dieses Sehnsuchtswort bestimmt

evangelisches Christsein von Anfang an und von seinen Anfängen her.

2012 Reformation und Musik Die Musik ist eine Gabe und ein Geschenk

Gottes; sie vertreibt den Teufel und macht

die Menschen fröhlich. (Beschreibung von Martin Luther)

2013 Reformation und Toleranz Glaube und Gewissen sind grundsätzlich

frei. ( Aufforderung von Luther )2014 Reformation und Politik Obrigkeit und Mündigkeit, Glaube und

Macht, Gewissensfreiheit und Menschen-rechte – das sind Themen der Reformation.

2015 Reformation – Bild und Bibel Beantwortung aller Fragen über Bibel, Lu-

ther usw. in Museen und Veranstaltungen2016 Reformation und die Eine Welt Von Wittenberg ging die Reformation in die

Welt. Über 400 Millionen Protestanten welt-weit verbinden ihre geistig-religiöse Exis-tenz mit dem reformatorischen Geschehen.

2017 Reformationsjubiläum

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Elise Leonhard (10a) geht später zur Berufsschule in Neubranden-burg und will dort den Erzieherberuf erlernen, weil sie es mag mit kleinen Kindern umzugehen.

Hendrik Seibt (10b) will später KFZ-Mechatroniker werden, da ihm ein guter Freund geraten hat in dem Bereich ein Praktikum durchzuführen und es ihm sehr viel Spaß machte Räder zu demontieren und zu mon-tieren...

Elisa Schmidt (10a) will wie Elise Leonhard (10a) den Beruf des Erziehers lernen.

Ich hoffe für diejenigen, die noch keine Ausbildung in Sicht haben, dass sie eine finden. Denen, die sich schon beworben haben, wün-sche ich viel Glück, dass sie ihre Wunsch-Ausbildung bekommen.

Nico Goldmann, Klasse 10a

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Schule aus – was jetzt?!

Was kann man nach der Schule alles weiter machen?

Man könnte eine Ausbildung als Erzieher/in, KFZ-Mechatroniker/in, Physiotherapeut/in machen und noch weitere Berufe lernen. Man kann die Berufe in zwei verschiedenen Schulen lernen. Es gibt die Betriebs-/Berufsschule und die Berufsfachschule.

Der Unterschied der beiden Typen ist, das man bei der Betriebs/-Berufsschule den theoretischen Teil in der Schule und den praktischen Teil in dem Betrieb lernt, die Bewerbung schickt man an den Betrieb. Der Unterschied bei der Berufsfachschule ist, das man einen Einblick in den Beruf erhält und die Bewer-bung an die Schule schickt.

Wie geht es weiter mit uns? Die „Ückeritzer Welle“ hat gefragt.

Einige planen eine Ausbildung, die anderen wollen in Richtung Gymnasium weiter gehen und manche hängen noch ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) hinter dran. Welchen Beruf wollen wir später ausüben? Ich hab in den beiden 10. Klassen gehorcht.

Tom Krüger (10b) will Land- und Baumaschinen-Mechatroniker lernen, weil er sich schon seit seiner Kindheit für den Beruf interes-siert und es ihm im Umgang mit Schrauben Spaß macht.

Annabell Janisch (10a) hat schon eine Ausbildungsstelle als Ver-waltungsfachangestellte beim Amt Usedom Süd, weil sie durch das Praktikum schon gemerkt hat, dass es ihr Spaß macht und es ein toller Job mit guten Arbeitszeiten ist – und man sitzt immer im warmen Büro.

Lars Eichhorst (10a) will später KFZ-Mechatroniker bei der Bun-deswehr lernen.

Der Schüler Lukas Rohleder (10b) will sich als Polizist später aus-üben, weil er für Sicherheit und Ordnung sorgen will.

Michelle Gentzow (10b) macht ein „freiwilliges soziales Jahr“ in der Benzner Schule, weil sie Notfall-medizinerin werden möchte und sie damit ein Über-brückungsjahr macht da es erst ab 18 Jahren geht ...

Nele Wangemann (10a) geht nach der 10. Klasse zum

Fachgymnasium in Wolgast, um dort ein qualifiziertes Zeugnis für den Beruf als Mediengestalterin zu bekommen.

Der Zauberkoch Geschichten und Lieder von Zauber-köchen, vergessenen Helden und den Abenteuern auf der Klipperkogge.

„Stellt euch vor es wäre alles dunkel und stumm. So dunkel und stumm, dass ihr die Paradiese um euch herum nicht mehr sehen und hören könnt. Dann waren die Traumlosen unter euch am Werk. Ihre Schatten verdunkeln eure Fantasie und nutzen dazu eine gefährliche Waffe: GNAST. Zur Sicherheit haben die Zauberkö­che das Wort verschlüsselt, in dem sie die Buchstaben vertauscht haben. Wie, Zauberköche kennt ihr nicht? Nun ja, es gibt zur Zeit nicht mehr viele, und die sind meist gut getarnt: manchmal auch als Lehrer oder Radiomoderatoren. Zauber­köche reisen viel – auch zwischen den Zeiten – und sammeln fantastische Zutaten für ihre Geschichten…“

Der Zauberkoch ist ein spannendes 3­CD Mitmach­Hörspiel mit Heinz Hoenig, Sabine Kaack, Helmut Krauss, Santiano Ziesmer (dt. Stimme von Spongebob), Eckart Dux (dt. Stimme von Gandalf ), Jessi Wahls (No Angels). Das Radio­ und CD­Hörspiel mit viel klassischer Musik und z.T. eigens von Volker Schlag dafür produzierten Liedern entstand als Spendenprojekt für traumatisierte Kinder und Jugendliche. Außerdem waren mehr als 300 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an der Produktion beteiligt. Empfohlen für alle Altersklassen (ab 8 Jahren). Viele Informationen und Trailer www.derzauberkoch.de, ca. 15 Euro.

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CD­Tipp

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Praktikum bei der Bundeswehr – Klasse!Ein Praktikum bei der Bundeswehr ist eine sehr interessante Erfahrung für Jungs und für Mäd-chen. Ich hatte das „Vergnügen“ eine Woche lang ein Praktikum beim Fernmeldebataillon 610 in Prenzlau zu machen. Da die Bundeswehr einem eine sichere Zukunft bietet, habe ich mit den Gedanken gespielt zur Bundeswehr zu gehen. Ein Teil meiner Familie ist bei der Bun-deswehr und durch sie habe ich Informationen erhalten wie es bei der Bundeswehr zugeht. Mein Praktikum selbst habe ich durch meinen Stiefvater

bekommen. Zuerst wollte ich mein Praktikum in Neubrandenburg bei meinem Vater machen aber ich habe mich dann für Prenzlau entschieden, weil es erstens nicht so weit entfernt ist und zweitens weil ich gehofft hatte, die Woche gemeinsam mit meinem Stiefvater zu verbringen. Doch mein Stiefvater war in dieser Woche auf dem Truppenübungsplatz in der Oberlausitz und somit lernte ich auch nicht die dritte Kompanie kennen.

Bei der Bundeswehr ist strenge Kontrolle angesagt, das habe ich auch gemerkt. Den ersten Tag musste ich natürlich meinen Ausweis vorlegen. Ich war nicht die einzige Praktikantin, es waren noch zwei Jungs und drei Mädchen aus Prenzlau dabei. Die fünf hatten Blaumänner bekom-men für die Woche, nur ich hatte eine Uniform anziehen dürfen. (Das Foto will ich euch nicht zeigen, obwohl die Redaktion der „Ückeritzer Welle“ drauf gedrängt hat)

Selbstverständlich mussten wir auch Regeln befolgen wie beim Laufen nicht zu telefonieren und überhaupt das Handy nicht in der Hand zu haben. Oder Hände aus den Taschen nehmen usw. Nachdem wir eingewiesen worden waren, ging es auch schon relativ schnell los. Wir haben schon am ersten Tag beim Aufbau eines Hochbaus geholfen, dort war immer Helmpflicht angesagt.

In den darauf folgenden Tagen haben wir auch viel aufgebaut und hatten im IT Bereich so einiges gelernt. Ein Offizier hatte uns von seinem Auftrag in Afghanistan erzählt und uns auch ein Video von dort gezeigt.

Wir waren in der Woche in drei Kompanien eingeteilt und bei jeder haben wir etwas anderes kennen gelernt. Im großen und ganzen haben wir Spaß gehabt und viel dazu gelernt. Meiner Meinung nach hat mir das Praktikum gezeigt, dass ich nicht zur Bundeswehr gehen werde, da das nichts für mich war bzw. ist. Aber interessant war es auf alle Fälle..

Lea Sargus, Klasse 10a

Ückeritzer Welle: Wolltest du schon immer Haus-meister werden?Ulli Lichtenberger: Nein, eigentlich war es ein Zu-fall. Frage: Wie alt bist du?Antwort: 61 Jahre. Frage: Wo bist du geboren und aufgewaschen?Antwort: Oberschöna in SachsenFrage: Hast du Kinder?Antwort: Zwei Mädchen (32 und 37) und acht Enkelkinder.Frage: Was hast du früher gearbeitet?Antwort: Als BetriebshandwerkerFrage: Warum bist du an unserer Schule gekom-men und seit wann?Antwort: Weil ich sonst arbeitslos gewesen wäre. Seit 1990. Frage: War Hausmeister schon immer dein Traum-beruf?Antwort: Es war nicht mein Traumberuf, ist aber jetzt mein Traumberuf.

Frage: Was wärst du gern geworden?Antwort: Karosseriebauer. Frage: Dein Leibgericht?Antwort: Rouladen, Rotkohl mit KlößenFrage: Was stellst du dir in der Zukunft vor? Antwort: Rentner zu sein.Frage: Was war das Schönste das du an der Schule erlebt hast? Antwort: Immer mit euch Kindern zu arbeiten.Frage: Warum hast du immer in weißen T-Shirt an? Antwort: Das ist mein Markenzeichen – 40–50 weiße T-Shirts habe ich im Schrank!

Interview von Nele Böhnstedt, Klasse 8b

„Welle“-Interview

Ulli Lichtenberger hat 40–50 weiße T­Shirts im Schrank

Top 20 Musikcharts März 2015

Platz 1: Ellie Goulding – Love Me Like You Do

Platz 2: Omi – Cheerleader

Platz 3: James Howard Newton –

The Hanging Tree

Platz 4: Mark Ronson ft. Bruno Mars –

Uptown Funk

Platz 5: Kygo ft. Conrad – Firestone

Platz 6: Charli XCX – Break the Rules

Platz 7: Calvin Harris & Ellie Goulding – Outside

Platz 8: Hozier – Take me to the Church

Platz 9: Kawbs – Walk

Platz 10: Echosmith – Cool Kid‘s

Platz 11: Ed Sheeran – Thinking Out Loud

Platz 12: Aronchupa – Im An Albatroz

Platz 13: Mark Forster – Flash Mich

Platz 14: Taylor Swift – Blank Space

Platz 15: Meghan Trainor – Lips are Movin‘

Platz 16: David Guetta ft. Martin – Dangerous

Platz 17: Andreas Bourani – Auf Anderen Wegen

Platz 18: Taylor Swift – Blanke Space

Platz 19: Brings – Polka, Polka, Polka

Platz 20: Avicii – The Nights

Charlotte König und Marie Horstmann, Klassen 9a/7a

Schüler-Ausreden

◆ Ich habe die Mathe Aufgaben lei-der nicht gemacht,...da meine Mut-ter heute früh nicht mehr pünktlich damit fertig geworden ist!!!

◆ Mein Arbeitsblatt ist mir gestern in unser Katzenklo gefallen – und da habe ich mich so sehr geekelt, dass ich mich nicht getraut habe, sie weiter zu lösen...◆ In meinem Horoskop stand ges-tern, dass ich brenzlige Situationen

vermeiden soll,...da bin ich lieber nicht zur Schule gegangen. ◆ Mein Vater wollte mich heute morgen in die Schule fahren,...aber ihm sind die Autoschlüssel in den Gulli gefallen!

◆ Ich habe das Blatt nicht zu meiner Nachbarin rüber geschoben,... das ist von alleine dahin gerutscht..!◆ Ich habe nicht geschummelt..! Mein Nachbar wollte wissen, ob wir nach-her zusammen nach Hause gehen.

◆ Ich habe nicht nach drüben geguckt! Das war nur ein nervöses Augenzucken. ◆ Sehr merkwürdig, dass immer ich beschuldigt werde, ...sagen sie mal, haben sie etwas gegen mich?

◆ Ich hatte gestern einen Pickel am Po. Da konnte ich nicht sitzen,sondern nur liegen. Und das kann man ja nur zu Hause.

Lilly Przemus, Klasse 7a

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Auslosung der Gewinner des Bilderrätsels aus Heft 5

Am 20. Januar 2015 wurden die Gewinner des Bilderrätsels ausgelost. Es gab diesmal wieder eine große Anzahl von Teil­nehmern, wovon wir drei gezogen haben. Die Glücksfeen waren diesmal Emilia Arndt Klasse 5a, Marie Horstmann 7a und Nele Böhnstedt 8bDie richtige Antwort war: C/4Und die glücklichen Gewinner eines Headsets sind: Erik Hein Klasse 8b, Max Knauthe Klasse 10b und schon wieder (wie im letzten Heft) Hendrik Seibt 10b

Meckerecke – Wer nicht hören kann, muss fühlen!

Auch diesmal haben wir wieder das, mittlerweile lästige, Thema Müll in unsere Meckerecke aufgenommen. Aber jetzt wird es ernst. Denn die Schulleitung sagt, wenn es in nächster Zeit nicht besser wird mit diesem Thema, dann bleibt das Schul-tor in den Pausen und in den Freistunden GESCHLOSSEN!

Also werft euren Müll in die dafür vorgesehenen Behälter! Und denkt daran, wenn ihr versucht zu werfen: Dicht dane-ben ist auch vorbei. Außerdem haben wir

auch noch einen Schulhund, an den müssen wir bei diesem Thema auch denken, denn so viel Mist, wie in unserer Schule herum liegt, dass ist nicht gut für Bruno!

Und: Ärger gibt es auch noch mit den Nachbarn, denn es kann nicht sein, dass die Schüler – und das sind wir – leere Flaschen und anderen Müll einfach über den Zaun aufs Nachbargrundstück werfen. Ganz schlimm ist auch der Treppenaufgang vor dem Schuleingang. Eigentlich sollten wir uns schämen.

Über den Weg zu den Supermärkten wollen wir gar nicht mehr reden...Also: Wer weiter so verantwortungslos seinen Müll entsorgt, muss sich nicht wundern,

dass die Schulleitung zu drastischen Maßnahmen greift. Schaut euch nur die Fotos an, die wir gemacht haben...

Kai Borgmann und Raimund Lange, Klasse 7a

A B C D E F G H

Auch in dieser Ausgabe der „Ückeritzer Welle“ wieder unser Bilderrätsel: Im Bild diesmal Potsdam. Sucht den fraglichen Bildausschnitt heraus und sendet die Lösung wieder an die Redaktion. In der Pausenhalle hängt der Briefkasten der „Ückeritzer Welle“. Die Schulleitung hat auch diesmal drei schöne Preise zur Verfügung gestellt. Bei mehreren richtigen Antworten wird eine Glücksfee die Ge winner aus einer Lostrommel ziehen. Der Berliner Fotograf Dieter Kroll hat die Luftaufnahmen gemacht und will wissen, welches das gesuchte Planquadrat ist.

Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe genannt.

Mitglieder der Redaktion „Ückeritzer Welle“ dürfen am Preisrätsel nicht teilnehmen!

Bilderrätsel Potsdam – mit Blick auf das Holländerviertel

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Dieter Kroll

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Bernstein vor unserer Haustür

Unsere Schule hat einen interessanten Standort: Eigent-lich typisch für die Insel Usedom – die Ostseeschule befindet sich in den sogenannten Bernsteinbädern. Das sind die Orte Ückeritz, Kölpinsee/Loddin, Koserow und Zempin. Hier wird seit Jahrhunderten am Strand der Ostsee Bernstein gefunden – und auch gesammelt.

Auch mein Vater hat am Strand von Kölpinsee einen Schmuckladen, wo man Bernsteinketten und auch Ringe oder Armbänder kaufen kann. Alle sind mit dem „Gold des Meeres“ gefertigt. Einen zweiten Laden mit Bernsteinschmuck führt meine Mutter in der Strandstraße in Kölpinsee.

Als mein Vater bei meinem Großvater angefangen hat zu arbeiten, hatte er ein großes Interesse an Bern-stein entwickelt. Schon wenig später fertigte er eigene Schmuckstücke und fing an, diese auch von Kunden zu reparieren. Das war der Anfang für seine „Leidenschaft“ zu Bernstein, erzählt er.

Im Sommer und Herbst sind mein Vater und ich oft unterwegs, um am Strand Bernstein zu sammeln. Manch-mal haben wir Glück und haben gute Ausbeute. Inzwi-schen bearbeitet und schleift mein Vater die Steine selbst.

Wenn man den Bernstein selbst bearbeiten will, hier ein guter Tipp: Also man kann sich einen unbearbeiteten Bernstein auch selbst kaufen und mit Zahnpas-ta und Wasser selber schleifen. Mein Vater macht dann eine schöne Kette daraus. Oder, man nimmt den eigenen Stein als Andenken mit.

Von Erik Hengstler, Klasse 7a

Ückeritzer Welle: Wir sind die neuen Redakteure

Charlotte König ist mein Name, ich wohne in Koserow. Ja, jetzt gehöre ich zum Team der „Ückeritzer Welle“.

Eigentlich bin ich stolz drauf, dass ich in der Redaktion mitmachen darf. Marie, die auch beim Zeitungsmachen

dabei ist, hat mich quasi angeworben. Ich finde es schön, dass mit jedem Heft das Ergebnis zu sehen ist.

Diesmal habe ich die Musikcharts gesammelt. Für die nächste Ausgabe zum Sommer nehme ich mir ein

großes Thema vor. Übrigens: Fotografieren ist mein Hobby.

Mein Name ist Mirko Kämpfer, ich bin 13 Jahre alt und bin

am 12.02.2002 geboren. Ich kam am Anfang des Jahres

hierher wegen meiner Mutter, die hier auf der Insel eine

neue Arbeitsstelle angenommen hat. Ich komme aus dem

1000 km entfernten Saarland. Der Abschied von meinen

Freunden und Kameraden ist mir sehr schwer gefallen.

Aber sicher werde ich hier wieder neue Freunde finden.

Meine Hobbys sind: Fußball, Feuerwehr und Volleyball.

Jetzt in Zempin, meinem neuen Wohnort, habe ich mich

auch der Feuerwehr angeschlossen.

Ostseeschule Ückeritz: Leckere Sahnetorte zum DänentagDer Dänentag in der Ostseeschule Ückeritz ist jedes Jahr der Schul-Höhepunkt im Januar. Das abwechs-lungsreiche Programm war sorgfältig vom Lehrer für die dänische Sprache, Andreas Ilg, vorbereitet worden. Treffpunkt wie immer im Unterrichtsraum für skandi-navische Sprache – dem „Dänenraum“.

In drei Gruppen wurden dann von Schülern der Klassen 6a/6b/6c verschiedene dänische Worte vorge-stellt und mit Bildern anschaulich gemacht. Nach drei Stunden war ein Treffen in der Aula angesagt. Dabei waren 70 Schüler, die von Lehrer Ilg mittels des Lern-

programms „Rosetta Stone“ in die Geheimnisse der dänischen Wörter eingeweiht wurden. Dann waren die „Großen“ dran: Jungen und Mädchen der 10. Klassen hielten Vorträge über das Nachbarland Dänemark – immer präsent dabei die Flagge des Landes: Weißes Kreuz auf rotem Grund.

Nach den Referaten wurden wieder Gruppen ein-geteilt – und zwar durch Ziehung von verschiedenfar-bigen Schokoriegeln. Ein Quiz zu Dänemark und zum Programm „Rosetta Stone“ rundete den Vormittag ab. Allerdings nicht ganz, denn zum Schluss gab es noch einen Leckerbissen. Jeder Schüler bekam ein Stück Dänische Sahnetorte zum Schlemmen – mmmmh.

Reimund Lange, Klasse 7a

Es gibt 80 verschiedene Arten und 400 Farb­varianten vom BernsteinDer wertvollste Bernstein der Welt ist der weiße Bernstein, er liegt preislich zwischen 200 bis 20000 Euro – er ist damit auch der seltenste Bernstein unter allen Arten. Er entsteht wenn sich viele Harzschichten übereinander legen. Der meist gefundene Bernstein ist der succinit, laut Schätzungen gibt es allein im Baltikum mehr als 640.000 Tonnen – ein riesiges Vorkommen.

Hinweis: Am 10. April ist Bernsteintag in Ückeritz, Treffpunkt ab 10 Uhr im Forstamt Neu Pudagla

Rezept des Monats

Zutaten:

1 Karpfen, küchenfertig1 Zitrone, 2 Scheiben davon250 ml Essig250 ml Wein, weiß, trocken½ Zwiebel, in Scheiben geschnitten2 Lorbeerblätter10 Wacholderbeeren2 Nelken

Karpfen blau Zubereitung

Ca. 2 Liter Wasser in einen ausreichend großen Topf ge-ben. Die Zitronenscheiben, Zwiebelscheiben, die Lorbeer-blätter, die Wacholderbeeren und die Nelken dazugeben. Anschließend den Essig und den Weißwein dazugießen. Das Ganze nun ca. eine viertel Stunde kochen. Nun den Fisch hineingeben und 30 Minuten ziehen lassen (nicht kochen).

Als Beilagen empfehlen wir Salzkartoffeln, zerlassene Butter und frische Zitronenscheiben.

Heidi Labahn, Klasse 5a

Bernsteinprinzessin Mandy Schmurr © Foto Adrion