Heft2-2005 - landkreis-neumarkt.de · nachhaltige entwicklung im landkreis neumarkt i. d. opf....

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NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IM LANDKREIS NEUMARKT I. D. OPF. unterstützt durch: AGENDA 21 - VERANSTALTUNGSMAGAZIN 2/2005 APRIL MAI JUNI KOSTENLOS Themen dieser Ausgabe: WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG: Umfangreiches Programm der Wirtschaftsfördrung NATUR + LANDSCHAFT Der Frauenschuh TOURISMUS Radeln und Wandern im Laber- und Altmühltal u.v.m.

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NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IM LANDKREIS NEUMARKT I. D. OPF.

unterstützt durch:

AGENDA 21 - VERANSTALTUNGSMAGAZIN

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M A IJ U N I

KOSTENLOS

Themen dieser Ausgabe:

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG:Umfangreiches Programm der

Wirtschaftsfördrung

NATUR + LANDSCHAFTDer Frauenschuh

TOURISMUS Radeln und Wandern im

Laber- und Altmühltalu.v.m.

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E D I T O R I A L

Liebe Leserinnen und Leser,

für den aktuellen Ansporn haben wir als Titelbild den Frauenschuh ausge-wählt. Eine einheimische Orchidee, die durch vielfältige Einflüsse vom Aus-sterben bedroht ist, und die nur durch nachhaltige Maßnahmen davor bewahrt werden kann. Eine Orchidee, die gleichermaßen sinnbildlich für die Schönheit und die Empfindlichkeit unserer Heimat steht. Und auch unsere Heimat hat nachhaltiges Handeln gerade jetzt nötig. Auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, können im täglichen Leben Nachhal-tigkeit zum Wohl der Region und zu Ihrem eigenen Wohl praktizieren. Wir hoffen, dass Sie ein paar Anregungen dazu im vor Ihnen liegenden Heft finden.

Der Kreiswettbewerb „Mehr Natur in Hof und Flur“ stellt einen von zahlrei-chen Schritten zum nachhaltigen Miteinander von Naturschutz und Land-wirtschaft dar. Wir informieren Sie zum Auftakt des Wettbewerbs und sagen Ihnen was dahinter steckt.

Nachhaltigkeit muss aber auch weltweit stattfinden. Der Eine -Welt -Laden gibt Ihnen hierzu die Möglichkeit über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken und zu handeln.

Nachhaltigkeit ist freilich nur möglich, wenn von Anfang an auch an die nachfolgenden Generationen gedacht wird. Die Agenda 21 Frauengruppe macht sich Gedanken zur Kinderfreundlichkeit. Die Entdeckung neuer Werte im Umgang miteinander und besonders im Umgang mit alten und kranken Menschen gewinnt zukünftig an Bedeutung. Anregungen hierzu bietet der Beitrag des BRK zum Umgang mit Pflegebedürftigen und Demenzkranken.

Das Redaktionsteam wünscht Ihnen wie immer viel Freude beim Durchblät-tern und Lesen.

Walter Schardt-PachnerRedaktion Ansporn

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I N H A L T

Editorial _________________________________________________ Seite 3

Natur + LandschaftVom Wasserloch zum Biotop _________________________________ Seite 6Der Frauenschuh ___________________________________________ Seite 9Landwirtschaft und Naturschutz:mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes ________________________ Seite 11Die Ahorne _______________________________________________ Seite 14Starten Sie in den Frühling – mit dem nepo·muk-Veranstaltungsprogramm ___________________ Seite 18

SozialesDrei Bausteine der Angehörigenberatungsstelle des Roten Kreuzes für Pflege und Demenz__________________________ Seite 20Neues vom Eine-Welt-Laden _________________________________ Seite 22Angebote des Kreisjugendrings Neumarkt für Kinder undJugendliche im Landkreis Neumarkt ___________________________ Seite 24Kinderfreundliche Region ____________________________________ Seite 26Gemeinsam Betreuen_______________________________________ Seite 29

Tourismus„Radeln und Wandern im Laber- und Altmühltal“ ________________ Seite 30

RegionalvermarktungNeuMarkt - So schmeckts nur bei uns!__________________________ Seite 33

RegionalmanagementWas ist dran am „geilen Geiz“?________________________________ Seite 39

WirtschaftUmfangreiches Programm der Wirtschaftsförderung______________ Seite 41

„Abseitz“Wo bleibt der Rückschritt? ___________________________________ Seite 45

VeranstaltungenApril _____________________________________________________ Seite 48Mai _____________________________________________________ Seite 53Juni _____________________________________________________ Seite 58

Impressum_______________________________________________ Seite 67

Titelfoto: Frauenschuh (Christian Wolf)

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Vom Wasserloch zum Biotop

Ihre ökologische Bedeutung ist beträchtlich, ihr Ansehen geht gegen Null. Und das drückt sich schon in ihrem Namen

aus: Tümpel oder Tümpfel, auch die Pfützen gehören dazu, die Kleingewässer in unserer Landschaft. Ihre Existenz hat eine Vielzahl an Ursachen: eine alte Traktorspur im Wald, ein vergessener Graben, ein kleiner Himmelsweiher, eine abflusslose Doline. Weil sie oft nur zeitweise Wasser führen, zählen sie zu den periodischen Gewässern. Ebenso schwankend sind Tempera-tur und Sauerstoffgehalt. Der Textband des Arten- und Biotop-schutzprogramms für den Landkreis Neumarkt widmet dem

Tümpel vier aufschlussreiche Seiten. Der wohl wichtigste Satz darin lautet: Sie sind häufig die einzigen Stillgewässer eines Gebietes, die nicht für die Fischerei genutzt werden.

In der Regel sind Tümpel sich das ganze Jahr über selbst überlassen. Das macht sie für alle Lebewesen interessant, die Störungen nicht so gerne mögen. Neben einigen Amphibienarten sind es vor allem viele Insekten, die den Lebensraum Tümpel bevorzugen. Nicht zu vergessen die vielen Kleinlebewesen und Mikroorganismen, die ein Kleingewässer oft dicht bevölkern und die dem menschlichen Auge ohne optische Hilfsmittel verborgen bleiben.

Je nach Entstehung, Lage oder Nutzung eines Kleingewässers kann die Belastung des Wassers mit organischen und mine-ralischen Stoffen sehr unterschiedlich sein. Aus dem Ortsbild vieler Dörfer verschwunden sind heute die kleinen sehr nähr-stoffreichen Dorftümpel, die man vor einigen Jahrzehnten noch oft als Gänsweiher genutzt hat. Entstanden sind sie aller-dings aus der Notwendigkeit in wasserarmen Gegenden, das Niederschlagswasser in Zisternen und Hülen aufzufangen, als das Wasser für Mensch und Vieh noch nicht aus der Leitung rann. Biologisch besonders interessant und wichtig sind die nährstoffärmeren Tümpel. Man findet sie oft in Wäldern oder in Sandgruben und Steinbrüchen mit Grundwasserkontakt.

In den nährstoffarmen Tümpeln entwickeln sich häufig auch seltene Pflanzengesell-schaften. In einigen Gebieten des Landkrei-ses sind solche Tümpel als Folge von Dolinenbildungen mit nachfolgender Verplombung durch lehmiges Material rein natür-lichen Ursprungs. Als sogenannte Himmelsweiher werden sie nur von Regenwasser gespeist. Vor allem bei Beschattung siedeln sich in ihnen verschiedene Moose, hauptsächlich Torfmoose an, und

Der Dorfteich von Schweinkofen im Zustand von 1981. Die Wasserfläche ist zur Hälfte von Wasserlinsen (Lemna minor) bedeckt.

Als botanische Beson-derheit kommt im Schweinkofener Teich der Kalmus (Acorus calamus) vor. Der Kal-mus stammt aus In-dien und wurde im 16. Jahrhundert in Mitteleuropa einge-bracht. Er kommt bei uns nie zur Fruchtreife und vermehrt sich aus-schließlich vegetativ.

Ein typischer Wald-tümpel im sog. Wim-bauernholz bei Kem-nathen.

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bilden zusammen mit anderen Sumpfpflanzen niedrigwüchsige Vegetationsdecken. Auch über nassen Sanden können sich ähnliche Entwicklungen anbahnen.

Viele Tümpel sind auch das Ergebnis menschlicher Eingriffe. Gräben, Abschiebungen, Materialentnahme, zu Viehtränken erweiterte

Quellbereiche, Sprengtrichter und viele andere Maßnahmen, die das Wasser am schnellen Ablaufen und Versickern hindern, führen zur Entstehung von Wassertümpeln überall in der Landschaft, in denen sich alsbald neues Leben einfindet und ansiedelt. So gerät manche Schlamperei oder ein gar von Naturschützern laut beklagtes Loch in der Erde unversehens zu neuer Bedeutung und zu neuem Ansehen mit dem modernen Etikett „Biotop“. Und gar

nicht wenige graben sich heutzutage vor ihrem eigenen Haus einen Tümpel – doch Verzeihung, der heißt dann „Gartenteich“.

Friedrich Fürnrohr Verein zur Erforschung der Flora des Regnitzgebietes e.V.

Die meisten Tümpel die-nen verschiedenen Am-phibien als Laichgewäs-ser. Das Jugendstadium verbringen die meisten Amphibienarten als Lar-ven mit Kiemenatmung (Kaulquappen) im Was-ser.

Die Spinnen der Gattung Dolomedes jagen auf Schwimm-pflanzen und sogar auf der Wasseroberfläche ihrer Beute nach.

Die Schnabelsegge (Carex rostrata) ist eine Charakterart der Torfmoosgesellschaften in den Himmelsweihern.

Tümpel in Sandgruben gehören zu den hochwer-tigsten Lebensräumen und haben im Landkreis Neumarkt herausragende Bedeutung.

Der FrauenschuhCypripedium calceolus

Mit dem Frauenschuh wurde von der EU als weitere Weiserart neben dem Torfglanzkraut

eine Orchidee für die FFH-Gebiete ausgewählt. Die Schwerpunkt-Vorkommen des Frauenschuhs, der mar-kantesten und vielleicht bekanntesten und beliebteste Orchidee im Oberpfälzer Jura, liegen leider nicht im Landkreis Neumarkt. Nur verstreut über den ganzen Landkreis, mit Vorkommen in den nördlichen, östlichen und südlichen Randbereichen, ist der Frauenschuh hier eine der eher seltenen Orchideen.

Historische Nachweise von Vorkommen belegen, dass heute so mancher Standort im Landkreis erloschen ist. Erfreulicherweise hat in den letzten Jahren durch die Verlichtung mancher Wälder auch der Frauenschuh profitiert. Durch den Lichtgenuss kommen Jungpflanzen schneller zur Blüte. Allerdings drohen schon wieder andere Gefahren. Durch zu enges Pflanzen der Fichte werden über zu lange Zeiträume die Vorkommen abgedunkelt und der Frauenschuh stirbt ab. Ein lichter Kiefernwald mit Fichten sind hier neben Buchenwäldern im Jura die geeigneten Standorte. So sollte man bei der Gestaltung der Waldverjüngung an Frauenschuhstandorten besonders darauf achten, dass der Fortbestand des Vorkommens gewährleistet ist.

Neben den ein- und meist zweiblütigen Frauenschuhpflan-zen gilt es schon als etwas Besonderes wenn man einen Frauenschuh mit drei Blüten findet. Als ganz besonderes Glück zählte ein Fund 2004 mit einer Pflanze, die 4 Blüten an einem Stängel hatte.

3-blütiger Frauenschuh

Frauenschuh, (Cypripedium calceo-lus) aus Müller-Kränzlin, Orchideen Deutschlands, 1904

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Eine weitere extreme Seltenheit ist ein Frauenschuh mit einer weißen Blüte. Beide Besonderheiten sind in der Literatur schon vor 100 Jahren beschrieben worden, seit dieser Zeit ist allerdings darüber nichts mehr bekannt geworden. Über solche Raritäten freut man sich natürlich besonders.

Leider werden immer noch Frauenschuh-pflanzen ausgegraben. Die Freude im Garten währt nicht lange, da der Frauenschuh auf einen besondern Pilz angewiesen ist und ohne diesen nicht überleben kann. Durch diese Unkenntnis werden leider diese schönen

Raritäten in der Natur dezimiert.

Christian WolfForstamt Neumarkt

4-blütiger Frauenschuh

Weißblütiger Frauenschuh

Kreiswettbewerb 2005 „Mehr Natur in Hof und Flur“ wurde gestartet

Landwirtschaft und Naturschutz:mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes

Mit dem Kreiswettbewerb „Mehr Natur in Hof und Flur“, der am 17. März mit einer Auftaktveranstaltung im Schafhof

gestartet wurde, wollen Naturschützer und Landwirte öffentlich darstellen, dass sie mehr verbindet als trennt. Über die Hälfte der Landesfläche Bayerns wird landwirtschaftlich genutzt. Das belegt die herausragende Bedeutung und gleichzeitig die Verantwortung der Bauern für eine gesunde, intakte und ansehnliche Kulturlandschaft. Erfolgreiche, nachhaltige Landwirtschaft ist mittel- und langfristig nur im Einklang mit der Natur möglich. Diese Erkenntnis prägt die bäuerliche Landwirtschaft im Landkreis Neumarkt.

Auf Initiative der Kreisgruppe Neumarkt des Bund Naturschutz findet der Wettbewerb, der in anderen bayerischen Kreisen bereits durchgeführt wurde, heuer im Kreis Neumarkt statt.

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Die Kreisgruppe des Bayerischen Bauernverbands unterstützt die Aktion und ruft seine Mitglieder, sowohl ökologisch wie kon-ventionell wirtschaftende, zur Teilnahme auf. Landrat Löhner hat die Schirmherrschaft über die Aktion übernommen. Fachli-che und organisatorische Unterstützung leisten das Amt für Land-wirtschaft, der Landschaftspflegeverband und die Untere Natur-schutzbehörde.

Die Aktion dient mehreren Zielen:- die beträchtlichen Leistungen der Landwirtschaft im Natur-

und Umweltschutz öffentlich zu würdigen- die Sensibilität der Landwirte für ökologische Belange weiter zu

schärfen- Wege zu zeigen, wie Landwirte teils schon mit nur geringem

Aufwand Raum schaffen können für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt

- Vertrauen zu bilden zwischen Naturschützern und Landwirten.

In der Auftaktveranstaltung wurde an konkreten Details veran-schaulicht, wie Landwirte, manchmal sogar ohne nennenswer-ten Aufwand, in Hof und Flur eine artenreiche Natur zulassen und fördern können. In Einzelfällen reicht es, seine Vorstellung von Ordnung zurechtzurücken und abgestorbene Bäume einfach stehen zu lassen oder „unordentliche“, feuchte Rand- und Grenzertragsflächen dem Spiel der Natur anzuvertrauen. Aktive Maßnahmen reichen von Nisthilfen für Vögel und Insekten über Biotop-Pflegemaßnahmen und die Pflanzung von Flurgehölzen bis hin zur aufwändigen Renaturierung von Gewässern.

Kernpunkt der Aktion werden im Sommer die Hof- und Betriebsbesichtigungen sein mit der Bewertung der teilneh-menden Betriebe. Bei dem Rundgang über die Felder werden auch Fördermöglichkeiten für Maßnahmen im Interesse des Naturschutzes angesprochen. Die Prämierung der am besten bewerteten Betriebe findet dann zum Saisonabschluss im Herbst 2005 statt.

Die Aktion wird von Öffentlichkeitsarbeit zu Themen im Schnittbereich von Agrarwirtschaft und Naturschutz begleitet. Dabei geht es darum, einerseits die Problembereiche zwischen Umwelt- und Naturschutz und einer zeitgemäßen Landwirtschaft darzustellen. Andererseits werden auch Themen diskutiert, anhand derer der beträchtliche und vom Markt nicht honorierte Beitrag der Landwirte zu einer intakten und ästhetischen Umwelt deutlich wird. Die Neumarkter Tageszeitungen haben zugesagt, die Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von „Mehr Natur in Hof und Flur“ zu unterstützen.

Ansprechpartner für die Aktion seitens der Bund Naturschutz Kreisgruppe Neumarkt ist Dr. Franz Donhauser, Ortsgruppenvorsitzender in Berching. Für den Bayerischen Bauernverband koordiniert Geschäftsführer Thomas Bayerl die Aktivitäten.

Dr. Franz DonhauserBund Naturschutz Kreisgruppe Neumarkt

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Die Ahorne – Acer

Die Ahorne gehören zu den wertvollsten

einheimischen Edellaubhöl-zern. Von den in Deutschland vorkommenden drei Ahorn-arten Bergahorn, Spitzahorn und Feldahorn haben nur die beiden ersteren forstliche und holzwirtschaftliche Be-deutung. Der Feldahorn oder Maßholder spielt dagegen als Nutzholzlieferant eine unter-geordnete Rolle, da er nur in geringen Abmessungen anfällt, obwohl er gerade im Landkreis Neumarkt oft stattliche Bäume entwickelt und in den Wäldern am Jurarand häufiger vor-kommt.

Alle drei Ahornarten haben in Bayern eine weite Verbreitung. Ausgenommen der Feldahorn der im Oberpfälzer- und Bayerischen Wald und im Hochgebirge selten vorkommt. Im Landkreis Neumarkt sind alle Ahorne bis auf den Spitzahorn flächig vertreten. Gerade der Feldahorn erreicht mit seinen kleineren Blättern, die im Herbst auffallend gelb verfärbt sind, im Jura weite Verbreitung. Zur Waldrandgestaltung, in Hecken und als Solitär ist er ein wertvoller Begleiter in der Juralandschaft.

Bergahorn – Acer pseu-doplatanusAus Hempel „Bäume u. Sträucher des Wal-des, 1889“

Als Mischbaum kommen die Ahorne meist einzeln eingesprengt oder gruppenweise in unseren Wäldern vor. Bevorzugt werden bei uns die Hang- oder Schluchtwälder des Jura. Die Ahorne sind in der Jugend recht raschwüchsig. Jedoch lässt ihr Wachstum bereits früh nach, so dass sie im Alter von 25 Jahren gewöhnlich von der Buche eingeholt und überwachsen werden. Der Bergahorn kommt in den Alpen bis 1600 m vor, erreicht ein Höchstalter von 400 bis 500 Jahren, während Spitz- und Feldahorn kurzlebiger sind und bis zu 150 bis 200 Jahre alt werden. Im slowakischen Urwald Dobroc erreichte ein Bergahorn einen Brusthöhendurchmesser von 135 cm.Das helle Ahornholz ist sehr hart und findet Verwendung für Fußböden, das sich hier durch einen höheren Abnutzungswiderstand auszeichnet als Eiche oder Buche, edle Möbel, für Ausstattungszwecke und Furnier. Geriegeltes Ahornholz wird seit Jahrhunderten für Geigenböden und andere Musikinstrumente z. B. Harfen verarbeitet. Weitere Verwendung findet das Ahornholz für Sportgeräte, Mess- und Zeichengeräte, Spazier- und Schirmstöcke und Modelholz in der Metallgießerei.Das sehr zähe und feste Holz des Feldahorns eignet sich insbesondere für Axt- und andere Werkzeugstiele. Vor allem liefert der Feldahorn aber maserwüchsige Stamm- und Wurzelabschnitte für Furniere, Intarsien, Schnitz-, Drechsel- und Kunsttischlerarbeiten.Alte Wirtshaustische wurden aus Bergahornholz gefertigt und haben durch ständige leichte Pflege der feinporigen Oberfläche eine besondere Ausstrahlung und die notwendige Härte und Abriebfestigkeit. Solche Wirtshaustische sind wegen der zunehmenden Resopalisierung in den Gaststätten leider selten anzutreffen.

Spitzahorn – Acer pla-tanoidesAus Hempel „Bäume u. Sträucher des Waldes, 1889“

Feldahorn – Acer cam-pestreAus Hempel „Bäume u. Sträucher des Waldes, 1889“

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Der größte Feldahorn im Landkreis Neumarkt dürfte der als Naturdenkmal ausgewiesene Baum bei Thann sein. Bei einem Umfang von 330 cm ergibt das einen Brusthöhendurchmesser von 105 cm. Ein weiterer sehr starker Stamm steht an einem Gebäude in Wolfsricht in der Gemeinde Berngau.

Die Ahornfrüchte haben eine spezielle Flugvorrichtung und kön-nen daher durch den Wind weit verbreitet werden. Am Ende eines langen Flügels sitzt der Samen, der dann propellerartig zu Boden trudelt. So haben die Ahorne die Möglichkeit sich natürlich als Pionierbaumart auf Rohböden zahlreich zu verjüngen. Die kräftige, aus Verzweigung der Pfahlwurzel entstandene Herzwurzel erschließt den Boden gut und somit erweisen sich Ahorne als sehr standfest. Die Blätter aller Ahorne verrotten zu bodenpfleglichem Mull.

Das Wild verbeißt gerne die jungen Triebe und Blätter des Ahorns. Spezialisierte Insekten, die dem Baum Schaden zufügen, sind nicht bekannt. Auf Blättern des Berg- und Spitzahorns sind oft schwarze, teerartige Flecken zu sehen. Hierbei handelt es sich um einen Pilz der aber von untergeordneter Bedeutung ist, den Ahornrunzelschorf.Erwähnenswert sind noch der Französische Ahorn (Acer monspessulanum), der in Bayern im nördlichen Maindreieck in Unterfranken vorkommt. Der Französische Ahorn hat seine Hauptverbreitung von Westfrankreich über Spanien nach Marokko, Algerien und Tunesien, von Italien bis zum Balkan über die Türkei bis südlich des Kaspischen Meeres.Der Eschen-Ahorn (Acer negundo) welcher manchmal ausgewildert aus Gärten in den Wäldern vorkommt hat seine Verbreitung in weiten Teilen des nordamerikanischen Kontinents.

Christian WolfForstamt Neumarkt

Starker Feldahorn bei Thann

Feldahorn (Acer campestre)Aus F. Schwarz „Forstliche Botanik“, 1892

Früchte von Bergahorn, Spitzahorn und Feldahorn Aus F. Schwarz „Forstliche Botanik“, 1892

Starker Feldahorn in Wolfsricht bei Berngau

Blätter von Bergahorn (A), Spitzahorn (B) und Feldahorn (C)Aus F. Schwarz „Forst-liche Botanik“, 1892

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Starten Sie in den Frühling – mit dem nepo·muk-Veranstaltungsprogramm

Pünktlich zum langsam aber sicher erwachenden Frühling stellt der Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf.

das Umweltbildungsprogramm seines Naturschutzprojektes nepo·muk vor. Rund 60 Veranstaltungen laden im Laufe des Jahres in den vier Projektlandkreisen dazu ein, Natur zu erleben, Landschaft zu genießen oder regionale Produkte auszuprobieren.

Mit einem abwechslungsreichen Angebot aus 60 Einzelver-anstaltungen präsentiert der Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. als einer der Träger des Netzwerkprojektes Oberpfälzer Jura – Mensch, Umwelt, Kultur – kurz nepo·muk – nun bereits zum dritten Mal ein Bildungsprogramm. Neben den Landschaftspflege-verbänden der Region sind z.B. Landesbund für Vogelschutz, Bund Naturschutz, die Kreisverbände für Gartenbau und Landespflege oder auch Umweltstation Ensdorf und das Forstamt Parsberg mit ihren Angeboten im nepo·muk-Jahresprogramm 2005 vertreten. Gemeinsam bieten sie ein ganzjähriges Umweltbildungsprogramm für Alt und Jung.

Wie auch in den letzten Jahren gibt es wieder ein interessantes Spektrum an Veranstaltungen. Birgit Bensinger, nepo·muk-Projektleiterin schildert einige Details. „Nach dem langen Winter freuen sich alle auf den Frühling. Deshalb wird die Wanderung zum

„Frühlingserwachen ins Rohrenstädter Tal“ sicher ein besonderer Genuss. Wer es sportlich mag, kann im Juni bei der Eröffnung des Radwegs im Tal der Schwarzen Laber mit dabei sein. Auch der Dauerbrenner „Dem Schäfer auf der Spur“ – ein Familienbesuch beim Schäfer – ist mit zwei Terminen wieder mit von der Partie. Wer einen Blick über die Landkreisgrenzen hinaus werfen mag, kann sich z.B. bei Beratzhausen einer Obstbaumblütenwanderung anschließen oder bei Kastl entlang der alten Bahnlinie Orchideen und Mauerrauten entdecken“.

Das nepo·muk-Jahresprogramm ist ab sofort beim Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. oder beim nepo·muk-Projektbüro erhältlich. Beide Kontaktstellen befinden sich im Landratsamt Neumarkt i.d.OPf., Nürnberger Straße 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181/470-0, E-mail: [email protected]

Birgit BensingerNepo-muk

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S O Z I A L E S S O Z I A L E S

Drei Bausteine der Angehörigenberatungsstelle des Roten Kreuzes für Pflege und Demenz

Da unser Helferkreis besonders auch im Umgang mit Dementen geschult ist, ist es möglich, auch den Angehörigen Entlastung außer Haus in sog. Betreuungsgruppen anzubieten.Betreuungsgruppen:Abwechselnd dienstags in Parsberg und Neumarkt und jeden letzten Sonntag im Monat in Parsberg, je nach Ort auch mit Abholdienst.

Hier ein kurzer Einblick in unsere Betreuungstätigkeit. Wir beginnen mit einer Kaffeerunde und schon hier ist es wichtig, dass neben jedem „Gast“ eine Bezugsperson sitzt und Hilfe leisten kann. Anschließend beginnen wir – ohne Eile – im Kreis miteinander leichte Sitzgymnastik. Wir singen alte Volkslieder und so manches alte Lied verführt zum Erzählen von alten Zeiten. Zum gemeinsamen Mittagessen darf wer Lust hat mithelfen und anschließend mit abspülen. Es ist sehr wichtig, dass unsere „Gäste“ nicht überfordert werden, da sie sonst ihre Defizite besonders stark empfinden und depressiv reagieren, unruhig werden oder sich aggressiv verhalten. Ebenso wichtig ist aber auch, die noch Aktiveren so zu beschäftigen, dass sie Freude daran haben und gerne mitmachen. Um dies zu gewährleisten ist es natürlich sehr wichtig, für jeden „Gast“ eine Bezugsperson zu haben. Die Betreuungsgruppe ist eine von unserem Helferkreis mitgetragene Entlastungsmöglichkeit, welche durch ausreichende Schulungen und Begeleitung auf diese Arbeit vorbereitet und begleitet werden.

Ansprechpartner beim Roten Kreuz:Eva-Maria Fruth (Beratung und Begleitung bei Pflege und Demenz)Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 UhrMittwoch von 9.00 bis 12.00 UhrTel.: 09181/ 483-41 - Gerne rufe ich auch zurück!

Ella SipplBayer. Rotes Kreuz

Beratung und Begleitung:Werde ich pflegen - muss ich pflegen - kann ich pflegen!?Mit diesen Fragen müssen sich Angehörige auseinandersetzen wenn sie von einer Pflegesituation überrascht werden oder Angehörige durch ihre Demenz ihre Sicherheit im Alltag verlieren. Viele Pflegende wissen auch nicht welche Leistungen und Hilfsmöglichkeiten

ihnen zustehen und kommen sehr bald an ihre eigenen Grenzen. Sinnvoll wäre es darum, rechtzeitig eine Beratungsstelle aufzusuchen um sich von einer neutralen Person beraten zu lassen. Jede Beratung ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht.

Gesprächskreise für AngehörigeMonatlich stattfindend in Parsberg- Berching- und Neumarkt in den jeweiligen Rot-Kreuz-Häusern. Termine entnehmen Sie bitte der Presse.Viele Angehörige fanden gerade diese Treffs nach Beendigung ihrer Pflegesituation als besonders hilfreich.Hier konnte man auftanken, sich austauschen, die Seele baumeln lassen und man hatte einen Ansprechpartner für all das was einem rund um die Pflegesituation beschäftigte.

Helferkreis: zu Hause und in BetreuungsgruppenDer Helferkreis wird von der Beratungsstelle speziell geschult und begleitet um kompetent den Angehörigen stundenweise oder in Einzelfällen für längere Zeit Entlastung bieten zu können.

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S O Z I A L E S S O Z I A L E S

Neues vom Eine-Welt-Laden

Faires Frühstück am Samstag, 14. Mai im Bürgerhaus

Fair gehandelter Bio Kaffee, Orangen-saft ohne Kinderarbeit, Tees aus öko-

logischem Anbau mit verschiedenen Ge-schmacksrichtungen, frische fair gehandel-te Bio-Bananen, Orangenblütenhonig und vieles mehr erwartet die Gäste des ersten Neumarkter fairen Frühstücks im Bürgerhaus am Samstag, 14. Mai. Anlass dafür ist

der europäische Weltladentag. Gastgeber sind die Eine-Welt-Schatzkammer Pölling, der Eine–Welt–Laden Neumarkt e. V. und der Sachausschuss Mission, Entwicklung und Frieden auf Stadtebene.Ziel ist es, noch mehr Menschen für den fairen Handel zu begeistern nach dem Motto: Helfen und dabei selbst genießen! Lassen Sie sich überraschen von der Qualität und der Vielfalt der Produkte. Das Frühstück beginnt ab 9.00 Uhr.Wer möchte kann eine freiwillige Spende für unsere Handelspartner in Sri Lanka geben, die massiv von der Flutkatastrophe in Südostasien betroffen sind.

Fair handeln – Ausstellung vom 10. -14. Mai 2005

Wissen wir eigentlich, was wir da oft so kaufen? Was steckt hinter so manchem Produkt?Diese Ausstellung will informieren, Anstöße zum Nachdenken und bewussteren Einkaufen geben und findet statt vom 10. bis 14. Mai im Bürgerhaus Neumarkt.

Öffnungszeiten:10.00 -12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrEintritt freiAnmeldung für Schulklassen:Ruth Dorner, Tel. 09181/90 53 55

Überall Papier: Pfiffige Wanderausstellung

Ein Leben ohne Papier ist heute kaum mehr vorstellbar. Papier begleitet uns auf Schritt und Tritt: als Notizzettel, Einkaufstüte, Kontoauszug, Klorolle, Taschentuch, Schreibheft, Tapete, Telefonbuch, Werbezettel…. Die Wanderausstellung „Überall Papier“ will zum Nachdenken anregen. Vor 10 Jahren waren 80% der Schulhefte aus Original Umweltschutzpapier – heute nur noch 5%. Die meisten Verbraucher aber glauben, Umweltschutzpapier zu kaufen. Die Verwirrung ist der Labelindustrie gelungen. Die Ausstellung möchte Licht in das Dunkel bringen. Initiatoren dieser Ausstellung sind der Eine-Welt-Laden Neumarkt und die Eine-Welt-Schatzkammer Pölling. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung für Schulen konzipiert. Sie eignet sich für alle Schularten, von Grundschule bis Gymnasium. Viele kreative Arbeitsmaterialien unterstützen und veranschaulichen die Plakate.

Kontakt: Eine-Welt-Laden Neumarkt e.V.Birgitt Rupp, Tel. 09181/905577

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S O Z I A L E SS O Z I A L E S

Angebote des Kreisjugendrings Neumarkt für Kinder und Jugendliche im Landkreis Neumarkt

Improvisationstheater in RegensburgAm 16.04.05 können TeilnehmerInnen ab 16 Jahren einen Theater-abend der ganz besonderen Art mit vielen witzigen, charmanten und überraschenden Szenen erleben. Der Saal ist voll besetzt, die Darsteller gehen auf die Bühne, ohne zu wissen, was sie wenig später spielen werden. Denn die ZuschauerInnen bestimmen das Programm durch ihre Vorgaben. In einem Match treten die Schau-spieler gegeneinander an, um den begehrten Cup zu erringen. Impro-visationstheater, das ist Theater mit vielen Überraschungen, mit vol-lem Risiko und jede Szene ist einzigartig.

… in den Pfingstferien:Berufsorientierung für Jugendliche – Check it !Heutzutage einen Ausbildungsplatz zu bekommen wird immer schwieriger. Das fängt bereits bei der Suche nach dem richtigen Job und der entsprechenden Bewerbung an. Vom 17.-21.05.05 können SchülerInnen der Hauptschule (Klasse 8 + 9) und SchülerInnen der Realschule (Klasse 9 + 10) in der Jugendbildungsstätte Waldmünchen sich fit für den Arbeitsmarkt machen. Auf dem Programm stehen das Einüben von simulierten Vorstellungsgesprächen, Kennenlernen von Bewerbungsstrategien und die Entwicklung eines Berufsprofils. Die Teilnahme an den Seminar kostet 20,- €.

Erlebnistour in die Tschechische RepublikVom 22.-27.05.05 können die TeilnehmerInnen die Tschechische Republik auf völlig unterschiedliche Arten kennen lernen. Ein Camp mit Betthütten direkt am Lipno-Stausee erwartet die Unter-nehmungslustigen ab 13 Jahre, inmitten der wunderschönen Landschaft im Naturschutzgebiet Böhmerwald. Der See bietet sich zum Einüben

des Kanufahrens an, denn als eines der Highlights unternehmen wir eine ganztägige Kanutour auf der Moldau. Außerdem steht auf dem Programm eine ausgiebige Fahrradtour und nicht zu vergessen, die nahe gelegene mittelalterliche Stadt Krumau mit Burg erkunden. Am letzten Tag hat das Betreuerteam eine Überraschung geplant. Die Teilnahme an der Erlebnistour kostet 169,- €.

InlinerkursAm 21. + 22.05.05 gibt es den ultimativen Inlinerkurs für Anfänger-Innen und solche, die noch üben wollen. Rollen und Gleiten auf Inli-nern, die Richtung ändern, skaten und bremsen, wahrnehmen und reagieren, Fallübungen für den Notfall sind nur einige Schlagworte, was du in diesem Kurs lernen und üben kannst. Also mitmachen und mit anderen Gleichaltrigen viel Spass beim Inlinern erleben! Die Teilnahme am Kurs kostet 8,- €.

Fahrrad-Reparaturkurs – Girls, do it Yourself!Wer kennt es nicht? Im Reifen ist ein Loch, die Gangschaltung will nicht so wie du es willst, zu allem Überfluß springt auch noch die Kette heraus. Nach diesem Kurs wird dich eine Panne nicht mehr schrecken, denn eine Mechanikerin wird mit dir üben, das Fahrrad wieder flott zu bekommen. Vorder- oder Hinterrad demontieren, Schlauch flicken oder tauschen und vieles mehr werden dir die nötige Gelassenheit für die Pflege und Reparatur des Fahrrades vermitteln. Der Kurs findet am 24.05.05 statt, teilnehmen können Mädchen ab 12 Jahren, die Teilnahme kostet 5,- €.

Anmeldungen nimmt das Jugendbüro des Kreisjugendrings Neumarkt unter Tel. 09181/470310, Fax. 09181/470215, Mail: [email protected] entgegen.

Viele weitere Angebote in den Sommerferien unter www.kjr-neumarkt.de

Eva BittnerKreisjugendring

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S O Z I A L E S S O Z I A L E S

Kinderfreundliche Region

Wie reagieren wir auf den demographischen Wandel?Am 18.02.2005 wurde in Heilbronn eine Tagung mit

diesem Thema angeboten.Frau Lucero Pfalzer und Frau Roswitha Laube, beide Mitglieder der Agenda 21 Frauengruppe im Landkreis Neumarkt, nahmen daran teil und waren über die Vorträge und Arbeitsgruppen sehr beeindruckt. Folgende Arbeitsgruppen standen zur Auswahl:

1. Maßnahmen im Betrieb zur Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf

2. Entwicklungschancen für Kinder

3. Kindgerechte gebaute Le-bensräume

4. Kinderbetreuung – zum Vorteil von Kind und Fa-milie.

In der Region Heilbronn ist man sich der schwindenden Kinderzahl sehr wohl bewusst.Zurzeit kommen in Deutsch-land nur 1,4 Kinder/Frau zur Welt. Schon heute ist absehbar, dass dieser Schwund bis 2050 nicht mehr aufzuholen ist.

Alle Organisationen, wie Staat, Gemeinden, Kirchen, Vereine und Betriebe sind aufgefordert, Ideen um junge Paare zur Familiengründung zu überzeugen, zu einem Netzwerk zusammen zufassen und dies in die Tat umzusetzen.Da heute mehr Frauen als Männer einen höheren Bildungsabschluss haben, entscheiden sie sich häufig sehr spät oder gar nicht für ein Kind.In einem Arbeitskreis wurde festgestellt, wenn man dies ernsthaft ändern möchte, muss auch den Vätern generell die Möglichkeit des Erziehungsurlaubs gegeben werden. Dabei sind vor allem die Betriebe gefordert.

In allen Vorträgen ist deutlich geworden, dass das Angebot der Ganztagsbetreuung für Kinder aller Altersgruppen vorangetrieben werden muss. Ausländische Kinder sollten zudem noch besser integriert werden.Vor allem sollte man verbesserte und bezahlbare Betreuungsange-bote, qualifizierte Kräfte und flexible Öffnungszeiten anbieten.Auch ältere Mitbürger könnten sich einbringen - angedacht sind Familienzentren, in denen alt und jung zusammen wohnen, sich gegenseitig unterstützen, achten und respektieren.

Noch zusätzlich wurde erwähnt, dass besonderen Wert auf die Altstadtbelebung gelegt wird, indem man kinderfreundlichen Wohnraum schafft. Die Vorteile wären: kurze Wege zu den Schulen, Kindergärten, Spielplätzen, Läden, Begegnungsstätte u.s.w.Es wurde das Modellvorhaben der Raumordnung ( MORO ) vor-gestellt, welches seit 2003 läuft und bis 2006 beendet sein soll. Dies ist ein Programm des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Wohnungswesen und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung.

Möchten wir die Überalterung der Gesellschaft aufhalten, müssen wir alle aufwachen!

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Sollten Sie Interesse haben an unserer Arbeit, laden wir Sie gerne ein zur Mitarbeit. Unser Programm lautet: „Lokale Agenda 21 aus Sicht der Frauen“. Im Arbeitskreis „Erziehung und Ausbildung“ beschäftigen wir uns mit Konzepten, wie wir Familien, Kinder und Jugendliche im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. noch besser unterstützen können. Eine große Initiative war die Info-Börse für Familien, die viele Initiativen hervorbrachte und Netzwerke schuf. Zurzeit erstellen wir eine Internetseite für Familien. Die Gruppe „Internetseite für Familien“ trifft sich am 07.04. um 20.00 Uhr im FEMI-NET am Hofplan 11 in Neumarkt, die Gesamtgruppe der Agenda 21 Frauen trifft sich am 18.04.2005 um 20.00 Uhr im Johanneszentrum.

Roswitha LaubeAgenda 21 - Frauengruppe

S O Z I A L E S S O Z I A L E S

Liebe Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Neumarkt, bedeutet Ihnen Menschlichkeit noch etwas und möchten Sie sich daher

sozial engagieren? Dann hätten wir eine besonders wichtige und bedeutungsvolle Aufgabe für Sie!Übernehmen sie doch eine gesetzliche Betreuung und bringen Sie dabei Ihre Le-benserfahrung sowie Ihr Organisationstalent als ehrenamtliche(r) BetreuerIn ein!Die Betreuung im rechtlichen Sinne bedeutet nicht körperliche Pflege und haus-wirtschaftliche Versorgung, sondern deren Organisation. BetreuerInnen – früher unter der Bezeichnung „Vormund“ bekannt – übernehmen eine wichtige Aufga-be: sozusagen als ehrenamtlicher Anwalt.Die gesetzliche Betreuung wird notwendig, wenn ein erwachsener Mensch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, sein Leben alleine zu mei-stern und die notwendigen Entscheidungen selbständig zu treffen. Gesetzli-che BetreuerInnen unterstützen ihre Betreuten bei deren Entscheidungen und handeln dabei als deren gesetzliche Vertreter.Haben wir Ihr Interesse geweckt und wollen Sie deshalb Näheres über dieses sinn- und wertvolle Ehrenamt erfahren?

Wir, das sind:Betreuungsstelle Die Brücke e.V. Caritas - Kreisstelleim Landratsamt Neumarkt -Betreuungsverein- Friedensstr. 33Nürnberger Str. 1 Klostergasse 7 92318 Neumarkt92318 Neumarkt 92318 NeumarktTel: 09181/470281 Tel: 09181/232095 Tel: 0 91 81/51 12 70

Der Arbeitskreis„Gemeinsam Betreuen“

„Gemeinsam Betreuen“

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T O U R I S M U S T O U R I S M U S

…GANZ SCHÖN NATÜRLICH!

„Radeln und Wandern im Laber- und Altmühltal“

…die Ausflugsregion zwischen Nürnberg und Regensburg!Durch die zentrale Lage zwischen den

Ballungszentren Nürnberg-Regensburg-Ingolstadt bezeichnen sich die Oberpfälzer Juratäler zu Recht als Naherholungsraum. Eine Landschaft zwischen Hektik und Stress lädt voll Ruhe und Natürlichkeit zur Erholung ein. In den abgeschiedenen und ro-mantischen Juratälern duften die kräuterreichen Magerrasen und gluckert das Wasser aus den ro- mantischen Bächen.

Mit idyllischen Routen die Land-schaft zugänglich machen und er-halten!Durch Arten- und Biotopschutzpro-gramme (ABSP) im Landkreis wird die intakte Landschaft erhalten. Die Weiße Laber beispielsweise – „der Elite-

bach Deutschlands“ - wurde zum ABSP erklärt und es

entstand mit Unterstützung der Höheren und Unteren Natur-schutzbehörde die Wanderroute „Wasser- und Mühlenweg im Tal der Weißen Laber“. Letztes Jahr wurde die „Naturwallfahrt um den Petersberg“ eröffnet und am 05. Juni 2005 ist die offizielle Eröffnung der Radroute im Tal der Schwarzen Laber geplant. All diese Besucherlenkungs-Konzeptionen haben den Vorteil, dass sie mit naturschutzrechtlichen Belangen abgestimmt und für Wanderer und Radler zugänglich werden. Diese und weitere hochwertige Touren wurden im Förderprojekt von Leader Plus zusammen getragen. Die daraus entstandene Rad- und Wanderkarte soll den Gästen, aber auch den Landkreisbürgern, das Besondere unserer Region erlebbar machen und sie gut führen.

Natur erleben – zu Fuß oder mit dem Rad:

Das Potenzial unserer Region ist die ländlich geprägte Landschaft. Natur zu erleben gelingt nun mal am besten zu Fuß oder mit dem Rad. Grund genug also, mit der neuen Rad- und Wanderkarte wertvolle Hinweise über die Juralandschaft zu geben. Die schönsten Rad- und Wanderwege der Juratäler finden Sie auf dieser neuen Karte: Überregionale Touren wie der Fünf-Flüsse-Radweg, der neue Naab-Altmühl-Radweg oder die historische Pilgertrasse des Jakobsweges bis hin zum Main-Donau-Weg. Aber auch regionale Themenwanderwege wie der Natur-Erlebnis-Weg im Tal der Weißen Laber oder der Landschaftsgeschichtli-che Wanderweg Utzenhofen sind beschrieben. Wählen Sie Ihr Landschaftserlebnis selber aus und entscheiden Sie, ob Sie lieber den Vier-Bacherl-Weg oder die Zeugenbergrunde radeln, den Malerweg im Tal der Schwarzen Laber wandern oder den längeren Wasser- und Mühlenweg im Tal der Weißen Laber vorziehen! Erkunden Sie auch eine der gemeindlichen Routen, diese finden Sie nämlich auf der Rückseite der Faltkarte.

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T O U R I S M U S R E G I O N A LV E R M A R K T U N G

Über das Förderprojekt Leader Plus entstand eine neue Rad- und Wanderkarte!Im Frühjahr 2004 konnte mit der Umsetzung begonnen werden. Es entsteht nun ein Leitsystem mit Richtungsschildern, km-Angaben, Themen- und Objekttafeln sowie die neue Rad- und Wanderkarte. Insgesamt wird es ein sehr attraktives Projekt, durch welches im Ganzen eine Verbesserung der Infrastruktur erreicht wird. An den „Eingangstoren“ des Landkreises werden Übersichtstafeln aufgestellt, in den Gemeinden sind örtliche Übersichtstafeln vorgesehen. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse konnte nun seit Jahren wieder ein Landkreisfaltplan mit Rad- und Wandertouren aufgelegt werden.

- So schmeckt´s nur bei uns!

Das Frühjahr hat begonnen! Jetzt gibt es wieder viel frisches Gemüse und Kräuter, die nun vermehrt auf unseren

Speiseplan kommen sollten. Von April bis Juni erhalten Sie auf den Bauernmärkten in Neumarkt, Parsberg, Pyrbaum und Dietfurt unter anderem frischen Spargel und Rhabarber aus heimischem Anbau.

Auf unserer Suche nach schmackhaften Rezepten mit diesen Gemüsesorten glauben wir - das Ansporn-Koch-Team – fündig geworden zu sein und haben für Sie ein Menü zusammengestellt, das Sie voller Vitamine und Mineralstoffe aus unserer Region, fit für den Sommer macht.

Beim Hauptgericht haben wir uns für Lammfleisch entschieden, denn Lammfleisch bringt Abwechslung auf unseren Tisch und ist noch dazu gesund, nahrhaft und schmeckt einfach lecker.

Frische Erdbeeren von heimischen Plantagen oder dem eigenen Garten gehören um diese Jahreszeit einfach dazu. Wir haben sie deshalb gleich für Vorspeise und Nachspeise verwendet.

Unser Frühjahrsmenü:

Spargel-Erdbeer-SalatLamm nach Schäferart

Rhabarber-Erdbeer-Becher(Die Zutaten sind jeweils für vier Personen gerechnet!)

Die neue Freizeitkarte „Radeln und Wandern im Laber und Altmühltal“ erhalten Sieim Tourismusbüro des Landratsamt Neumarkt i.d.OPf., Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 0 91 81/470-253 oder -313, Fax 09181/470-6813e-mail: [email protected]

oder bei den Landkreisgemein-den!

Christine RielTourismusbüro

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Juradistl-Lamm steht für Lammfleisch höchster Qualität, das auf naturschonende Weise erzeugt wird. Es ist Bestandteil des nepo.muk-Projektes einem der größten Naturschutzprojekte der Oberpfalz. Durch die traditionsgemäße Beweidung mit Schafen wird hier ein Biotopverbund in der unverwechselbaren Juralandschaft quer durch die Landkreise Amberg-Sulzbach, Neumarkt, Regensburg und Schwandorf geschaffen.

Mit dem Kauf von Juardistl-Lamm können Sie gleichzeitig diese wertvolle Erholungslandschaft erhalten, den Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten schützen, regionale Wirtschaftskreisläufe stärken und das unverwechselbar aromatisch-milde Lammfleisch genießen.

R E G I O N A LV E R M A R K T U N G R E G I O N A LV E R M A R K T U N G

Spargel-Erdbeer-Salat

Zutaten:500 g weißer SpargelSalz1⁄2 TL Zucker10 g Butter250 g Erdbeeren100 g Champignons1 Kopfsalat1 Bund Brunnenkresse2 EL Rotweinessig1 EL Apfeldicksaft3 EL neutrales Öl2 EL Nussölschwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:Den Spargel schälen und in

reichlich kochendem Wasser mit Salz, Zucker und Butter in 15 – 20 Minuten (je nach Stangendicke) bissfest kochen.

Erdbeeren waschen, entstielen und halbieren. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Kopfsalat und Brunnenkresse ver-lesen, zerpflücken, waschen und trocken schleudern.

Essig, Salz und Apfeldicksaft verrühren bis sich das Salz gelöst hat, danach unter Rühren die Öle dazugießen.

Den gegarten, gut abgetropften Spargel in etwa 5 cm lange Stücke schneiden und zu den übrigen

Salatzutaten geben. Mit der Vinaigrette übergießen und vermischen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen.

Das Rezept für unser Hauptgericht stammt von der Schäferei Auer-Hendrych von der Haumühle. Diese ist neben den Schäfereien Schlupf aus Berching und Schenk aus Deining eine der drei Schäfereien im Landkreis Neumarkt, von denen Juradistl-Lamm stammt.

Frischetipp: Die Frische des Spargels ist erkennbar an der Schnittfläche, die glatt sein soll. Drückt man den Spargel etwas, quillt an ihr Saft heraus, der angenehm duftet. Ein säuerlicher Geruch verrät, dass der Spargel nicht mehr tagesfrisch ist. Die Spargelstange muss sich straff und knackig anfühlen und sofort brechen, wenn er gebogen wird. Verjüngt sich der Spargel zum Ende hin, kann dies ein Zeichen für holzigen Spargel sein. Die Schnittenden sind hierbei trocken und faserig.

Richtige Zubereitung:Spargel nur kurz unter fließendem Wasser abspülen. Nicht im Wasser liegen lassen, sonst gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren. Weißspargel mit einem Spargelschäler von oben nach unten schälen, Grünspargel gar nicht oder nur wenig am unteren Ende schälen.

Zum Garen den Spargel zu Bündeln verschnüren, besonders schonend ist das Garen im Dampf (in das Wasser kommt eine Prise Salz, Zucker und ein paar Tropfen Zitronensaft). Spargel auf Grund des Nitratgehaltes lieber nicht zu lange warm halten oder wiederaufwärmen.

Bei der Brunnenkresse handelt es sich um ein Kraut, das eher selten auf unseren Bauernmärkten zu finden ist. Man kann sie aber bei einem Spaziergang an sauberen, langsam fließenden Gewässern finden. Achten Sie an Quellen, Bächen und Wassergräben auf eine kleine Staude mit kleinen, gelblich-weißen Blüten und dunkelgrünen fleischigen Blättern.

Brunnenkresse kann man roh oder als Salat genießen. Auch als Zugabe zu anderen Salaten ist sie beliebt. Sie erhöht den Vitamingehalt und der Salat schmeckt aromatischer.

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R E G I O N A LV E R M A R K T U N G R E G I O N A LV E R M A R K T U N G

Lamm nach Schäferart

Marinierte Lammkoteletts mit Knoblauchkartoffeln

Zutaten:12 Lammkoteletts8 EL Olivenöl2 EL mittelscharfen Senf1⁄2 Zitrone1 TL Zitronenthymian1 Rosmarinzweig1 EL gehackte Petersilie4 mittelgroße Knoblauchzeheneinige Blätter Basilikum, Salz, Pfeffer

Für die Knoblauchkartoffeln:1 kg frische Kartoffeln4-5 Knoblauchzehen1/8 l gekörnte Brühe2 Becher süße SahneSalz, Pfeffer, PaprikapulverLamm:Die Lammkoteletts sollten schon am Vorabend mit einer würzigen Marinade eingepinselt werden. Dazu vermengen wir Öl, Senf und Zitronensaft und geben den fein gehackten Knoblauch, die gehackte Petersilie, den grob gehackten Rosmarin

und die Thymianblättchen dazu. Wenn alles gut verrührt ist, salzen und pfeffern wir die Lammkoteletts, pinseln sie mit der Marinade ein und lassen das Fleisch im Kühlschrank einige Stunden marinieren. Die so vorbereiteten Lammkoteletts kann man sowohl grillen als auch in der Pfanne zubereiten.

Knoblauchkartoffeln:Die Kartoffeln schälen, würfeln, salzen, pfeffern und in einer geölten Form bei 180 °C für etwa 15 Minuten in die Backröhre schieben. Derweil die Knoblauchze-hen fein hacken und mit der Sahne in die heiße Brühe geben. Alles zusammen heiß über die Kartoffeln gießen, mit Paprikapulver bestäuben und eine halbe Stunde in den Ofen geben.

Zur Nachspeise noch einmal Gemüse!Obwohl Rhabarber praktisch nur in süsser Form auf den Tisch kommt, handelt es sich bei dieser Pflanze nicht um Obst.

Rhabarber-Erdbeer-Becher

Zutaten:Für das Kompott:500 g Rhabarber150 ml Orangensaft75 g Zucker1⁄2 TL gemahlener Zimt1-2 TL Speisestärke250 g Erdbeeren

Für die Creme:200 g Quark1 Pck. Vanillezucker1 EL Zucker 100 g Schlagsahne

4 Erdbeeren zum Garnieren!

Einkaufstipp:Juradistl-Lamm erhalten Sie bei der Jura-Fleisch GmbH & CoKG, den Metzgereien Krauß, (Neumarkt), Achhammer (Vel-burg) und Mühl (Wissing).Weitere regionale Lammspe-zialitäten können Sie beim Altmühltaler Schnuckenhof von Johann G. Glossner kaufen.

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R E G I O N A LV E R M A R K T U N G R E G I O N A L M A N A G E M E N T

Zubereitung:Den Rhabarber waschen und putzen. Die

Blätter abschneiden und die Schalen von den Stangen sorgfältig abziehen. Die Stangen in 1-2 cm lange Stücke schneiden.

Den Rhabarber mit dem Orangensaft, dem Zucker und dem Zimtpulver in einen Topf geben. Aufkochen lassen und gut zugedeckt etwa 2 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.

Die Speisestärke mit 1 EL kaltem Wasser in einer Tasse glatt rühren, zu den Rhabarber-stücken in den Topf gießen und das Kompott noch einmal aufkochen lassen. Vom Herd neh-men und abkühlen lassen.

Für die Creme den Quark mit dem Vanille-zucker und dem Zucker süßen. Die Sahne steif schlagen und locker unter den Quark heben.

Die Erdbeeren waschen, halbieren und mit der Quarkcreme unter das Rhabarberkompott heben. Die Creme in Dessertkelche füllen und eine Stunde kalt stellen. Zum Servieren jeweils eine Erdbeere mit Blattstiel auf die Creme setzen.

Eine köstliche Alternative: Füllen Sie die Rhabar-ber-Erdbeer-Creme in Pfannkuchen und rollen Sie diese auf. Darüber geben Sie eine Sauce aus pürierten Erdbeeren und einige ganze Früchte.

Viel Spaß beim Zubereiten unseres Frühjahrsmenüs und guten Appetit!

Rita PirklRedaktion Ansporn

Zutatentipp:Es gibt roten und grünen Rhabar-ber. Besonders aromatisch und mild schmeckt rotstieliger Rhabar-ber mit grünem Fruchtfleisch, der sog. Himbeer-Rhabarber.Im Gemüsefach des Kühlschrankes kann man die Stangen des Rhabar-bers zwei Tage lagern. Feucht ein-geschlagen halten sie sogar drei Tage. Rhabarber lässt sich sowohl roh und ungeschält oder geschält als auch als Kompott oder Kuchen hervorragend einfrieren.

Erdbeeren sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Ihr Vitamin C-Gehalt wird nur von ganz wenigen Früchten übertroffen. Bei den Mineralstof-fen ist neben Calcium, Phosphor, Magnesium und Eisen beson-ders der hohe Kaliumgehalt her-vorzuheben. Kalium aktiviert die Tätigkeit der Nieren und begünstigt dadurch die Entwässerung und Entschlackung des Körpers.Haben Sie mit den Erdbeeren etwas Geduld, bis die einheimischen Früchte auf dem Markt sind. Sie können länger reifen und sind daher vollmundi-ger im Geschmack. Ausserdem vermeiden Sie lange Transport-wege und unterstützen die heimi-schen Obstbauern.

Was ist dranam „geilen Geiz“?

„Geiz ist Geil“, „Gut und Billig“ usw. lauten die Werbesprüche, die uns weis machen sollen, dass Waren und Dienstleistungen zu niedrigsten Preisen das Beste für uns alle sind.

Doch ist es wirklich gut, sich nur bei den Discount-Märkten mit Produkten für den eigenen Bedarf einzudecken?

In diesen Märkten sind nur sehr wenige, oft sogar keine Waren aus unserer Region in den Regalen zu finden. Wir kaufen dort Produkte, deren Herkunft für uns nur schwer nachzuvollziehen ist. Unser hart verdientes Geld fließt zum größten Teil aus unserer Region in die Kassen globalisierter Konzerne. Nur ein geringer Teil, das Geld für die wenigen Teilzeitkräfte die in den riesigen Märkten beschäftigt sind, bleibt hier.Dabei werden hier bei uns mehr Lebensmittel produziert als wir verbrauchen!

Wussten Sie beispielsweise, dass in unserem Landkreis viermal mehr Rindfleisch erzeugt wird als verbraucht wird?

Wussten Sie auch, dass wir Verbraucher im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. aber nur 30 % des Rindfleisches, das bei uns auf den Tisch kommt, aus unserer Region kaufen? Der Rest stammt aus Argentinien oder anderen globalen Orten!!!

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R E G I O N A L M A N A G E M E N T W I R T S C H A F T

Achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf doch einmal auf Lebensmittel aus unserer Region oder fragen Sie einfach nach, wo das Obst oder Gemüse herkommt. Erwerben Sie regionale Güter oder Dienstleistungen bei unseren einheimischen Metzgern, Bäckern oder anderen Handwerkern. Sie wissen dadurch nicht nur, wo die Erzeugnisse herkommen oder kennen vielleicht den Handwerker persönlich. Sie helfen dadurch auch mit, Arbeitsplätze in unserer Region zu erhalten oder sogar neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Investieren Sie Ihr Geld in der Region! Stärken Sie den Wirtschaftskreislauf unserer Region! Stärken Sie sich selbst – Sie sind Teil der Region!

Rita PirklRegionalvermarktung

Umfangreiches Programm der Wirtschaftsförderung

Den Veranstaltungskalender für das Wirtschaftsförde-

rungsprogramm des Landkreises präsentierten Landrat Albert Löh-ner sowie Michael Gottschalk, Mi-chael Endres und Richard Holl-weck von der Abteilung Kreis-entwicklung vor kurzem im Land-ratsamt Neumarkt.

„Ideen machen Schule“

Sowohl für bestehende Firmen wie auch für mögliche Existenzgrün-der ist das Angebot an Veranstaltungen, Seminaren und Stamm-tischen im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen. Bereits seit De-zember 2004 läuft ein Projekt “Ideen machen Schule“ das Grün-dungsspiel, das den Schülern im Landkreis Neumarkt erste Ein-blicke in das reale Wirtschaftsleben ermöglicht. Es ist ein Wettbe-werb für Schüler, bei dem am Ende den Siegern ein Preisgeld winkt. 39 Teams haben sich im Dezember 2004 angemeldet.

Einige Infoveranstaltungen sowie Einzelberatungen durch Fachleu-te sollen den „fiktiven Existenzgründern“ den Weg aufzeigen, um einen aussagekräftigen Businessplan zu erstellen, der am Ende be-wertet wird. Die jeweiligen Sieger der Junior- bzw. Seniorstaffel ha-ben bei den Finalveranstaltungen die Möglichkeit, ihre Geschäfts-idee visuell zu präsentieren. Die nächsten Termine sind:

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W I R T S C H A F T W I R T S C H A F T

03.05.2005: Regionalabschluss Neumarkt12.05.2005: Finale in Mariakirchen

Das Gründungsspiel steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und wird federführend begleitet vom Hans-Lindner-Institut aus Arnstorf zusammen mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises.

Gründer-Stammtisch

Ein bereits im letzten Jahr ins Leben gerufener Gründerstammtisch erfreut sich mittlerweile größter Beliebtheit in der heimischen Gründer-Szene. Vier Termine wurden heuer für den Gründer-stammtisch ausgewählt:

19.01.2005 Unternehmensfinanzierung, Fördergelder16.03.2005 Rechtliche Fragen einer Unternehmensgründung13.10.2005 Wichtige Kontakte, Netzwerke30.11.2005 Das richtige Marketing

Bei jedem Stammtisch ist ein Fachmann zugegen, der über ein interessantes Thema kurz referiert und anschließend den Gründern Rede und Antwort steht. Natürlich ist die Kontaktaufnahme untereinander auch sehr wichtig. Hier haben sich bereits die ersten Kooperationen untereinander gebildet.

Unternehmensnachfolge

Mit dem Thema „Unternehmensnachfolge“ spricht die Wirt-schaftsförderung sowohl „Übergeber“ wie auch „Übernehmer“

an. In vielen Unternehmen steht heute schon ein Gene-rationswechsel bevor. Vielfach stehen Familienmitglieder nicht zur Verfügung, so dass Mitarbeiter oder Fremde eine Chance zur Übernahme, Pacht oder Beteiligung haben. Die Einschätzung der Risiken, die Bewertung des Unternehmens hinsichtlich des Kaufpreises, die Finanzierungsmöglichkeiten

und die Beantragung von Fördermitteln, mögliche Schwierigkeiten mit der bisherigen Belegschaft, die zeitlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind vom Existenzgründer zu wissen bzw. zu erkennen. Als Termin zum Thema „Unternehmensnachfolge“ wurde der 14.04.2005 gewählt.Als Partner bzw. Referenten sind hier dabei:Albert Eckl, Vorstand Hans-Lindner-InstitutMichael Leitenstorfer, Notar aus NeumarktHenry Pillipp, Sparkasse Neumarkt-Parsberg

Existenzgründertag

Die zweite Jahreshälfte steht ganz im Zeichen der Existenzgründer. Am 8. Oktober 2005 findet der 8. Existenzgründertag im Landrats-amt Neumarkt statt.

Wie gewohnt werden an diesem kostenlosen Informationstag, Fachleute (Alt hilft Jung, Hans-Lindner-Institut, Sparkasse Neu-markt-Parsberg, Raiffeisenbanken, IHK Regensburg und AOK) in Vorträgen oder auch Einzelgesprächen das notwendige Gründungs-Know-How übermitteln. Dieser Existenzgründertag wird aber auch gleichzeitig als Auftakt für die UnternehmerSchule Neumarkt i.d.OPf. 2005 genutzt. Wichtige Informationen werden hier noch mal bekannt gegeben und die mitwirkenden Fachleute kurz vorgestellt.

UnternehmerSchule

Die UnternehmerSchule Neumarkt i.d.OPf. 2005 ist eine Semi-narreihe für Gründer, Unternehmensnachfolger sowie Jung-unternehmer. Die Wirtschaftsförderung im Landkreis Neumarkt führt diese Seminarreihe zusammen mit dem Hans-Lindner-Institut durch. In 5 Abendveranstaltungen werden alle wichtigen gründungsrelevanten Themen abgearbeitet. Zum Schluss steht hoffentlich für jeden Beteiligten sein eigener Geschäftsplan. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Jeder Teilnehmer erhält am

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W I R T S C H A F T

Ende der Seminarreihe ein Zertifikat ausgehändigt. Die Seminare finden alle im Landratsamt statt.

18.10.2005 Von der Idee zum Produkt25.10.2005 Vom Produkt zum Markt08.11.2005 Vom Markt zum Firmenaufbau15.11.2005 Vom Firmenaufbau zu den Planzahlen22.11.2005 Von den Planzahlen zur Wirklichkeit

Eine Neuerung wird dieses Jahr der Unternehmer-Stammtisch sein. Unternehmer die den Austausch mit anderen Unternehmern in gleicher Situation suchen, oder Unternehmer die gerne zu anderen Unternehmern Geschäftskontakte knüpfen wollen sind hier genau richtig. Ein interessantes Thema wird einleitend von einem Referenten vorgestellt.Termin:10.11.2005: 1. Unternehmer-StammtischDie Veranstaltung wird im Saal des Landratsamtes Neumarkt durchgeführt.

Alle Veranstaltungen werden kostenfrei angeboten. Eine Anmeldung ist jeweils erforderlich bei:Richard Hollweck, Telefon: 09181/470-212 e-mail: [email protected]

Richard HollweckWirtschaftsförderung

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Wo bleibt der Rückschritt?

Deutschland 2010: Ein SMS-abhängiger Teenager checkt Dad’s Uralt-Handy und wird von einem krass unknownen

Feature surprised: der Telefonfunktion.Unwahrscheinlich? Zu weit hergeholt? Vielleicht. Allerdings muss ein Handy bereits heute unbedingt Fotos schießen oder im WAP surfen können. TV auf dem Handy? Gerne – UMTS macht es möglich. Das eierlegende Wollmilchhandy.Ein Kuriosum, das sich in vielen Neuerungen wieder findet: der Trend geht weg vom Ursprünglichen. Gefragt ist der technische Overkill mit allen erdenklichen Funktionen – die Pizza ALLES der Industrie mit staatlichem Rechtssalat.Plakativ gefragt: Warum einfach, wenn es doch kostenintensiver kompliziert geht?Wichtig scheint nicht mehr das Ergebnis zu sein, sondern der größtmögliche technologische oder bürokratische Aufwand und somit der (falsche) Weg.

Über die Anfangsschwierigkeiten und Verzögerungen bei Einfüh-rung der Lkw-Maut schüttelte man in Österreich nur den Kopf. Dort gibt es ein „Pickerl“ – fertig. Das kapiert jeder Depp. Deshalb gibt es das Pickerl ja in …….. - bleiben wir in Deutschland.Die Ticketvergabe für die Fußball-WM 2006 wurde so kompliziert wie möglich gestaltet und erinnert an Aktien-Neuemissionen zur Blütezeit des Neuen Marktes – „Ihr Spiel ist überzeichnet. Danke für Ihr Interesse. Spielen Sie ODDSET“.

Nur zwei Beispiele. Doch das Gütesiegel „Made in Germany“ verblasst. Die Technologiegläubigkeit wirbelt wie ein Bumerang

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V E R A N S T A L T E R

HINWEIS: Bei den in diesem Ansporn zusammengestellten Veranstaltungster-minen handelt es sich jeweils um Angaben der Veranstalter, die wir sorgfältig zusammengestellt haben. Dennoch können wir keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben übernehmen. Alle hier beteiligten Veranstalter sind unten aufgeführt.Bei einzelnen Veranstaltungen ist eine Anmeldung zwingend erfor-derlich. Bitte wenden Sie sich hierzu und für weitere Informationen direkt an den jeweiligen Anbieter.Wie Sie selbst Veranstaltungen veröffentlichen können, erfahren Sie auf Seite 57.

zurück, wenn es an den essentials fehlt. Wenn der Computer voller Funktionen ohne Funktion bleibt oder das Fahrzeug gespickt mit Elektronik zum Stehzeug wird, ist es Zeit umzudenken. Vielleicht ist es besser, nicht der Erste zu sein, sondern der Erste der es richtig macht.

Wo bleibt der Rückschritt? Kann es normal sein, dass der Durchschnittsbürger nicht mehr in der Lage ist, einen SAT-Receiver zu programmieren oder die gesetzlichen Regelungen zu verstehen? Ist es sinnvoll, für einen Euro in der Stunde arbeiten zu müssen um in der Gesellschaft eine Randanerkennung zu erhalten? Ist Deutschland zu kompliziert geworden? Kann es sein, dass ich eine depressive Phase habe? Beantworten Sie die Fragen, wie Sie wollen – es ändert nichts!

Wolfgang SeitzRedaktion Ansporn

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Name Adresse PLZ Ort Tel.

Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.

Nürnberger Str. 1 92318 Neumarkt (0 91 81) 4 70-3 11

Landschaftspflegeverband Neumarkt

Nürnberger Str. 1 92318 Neumarkt ( 0 91 81) 4 70-3 83

Landesbund für Vogelschutz Zwanziger Str. 7 92318 Neumarkt (0 91 81) 95 20

Bund Naturschutz – Ortsgruppe Berching

Ölschlag 1 92334 Berching (0 84 62) 24 92

Verein zur Erforschung der Flora des Regnitzgebietes e.V.

Laubholzweg 3 92358 Seubersdorf (0 94 97) 2 98

Lokale Agenda 21 AK Jugend, Familie, Bildung, Freizeit, Sport

Bussardweg 2 92353 Postbauer-Heng

(0 91 88) 39 18

Jura 2000 Regionalentwicklungs GmbH

Pettenkoferplatz 12 92334 Berching (0 84 62) 90 69 77

Eine Welt Laden Neumarkt e.V.

Klostergasse 12 92318 Neumarkt (0 91 81) 26 46 00

Klosterbetriebe Plankstetten GmbH

Klosterplatz 1 92334 Berching (0 84 62) 2 06-2 00

vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V. Gartenstr. 1 92318 Neumarkt (0 91 81) 25 95

Freundesring Sulzbürg e.V. Schlossberg 17 92360 Mühlhausen (0 91 85) 9 22 80

Natur und Waldkindergarten am Samainhof e.V.

Holzheim 15 92331 Parsberg (0 94 92) 95 49 21

Gesundheitspraxis Kastl Brauhausgasse 8 92280 Kastl (0 96 25) 2 19

Neumarkter Musik Kreativ Zentrum

Moorstr. 14 92318 Neumarkt (0 91 81) 3 05 82

Allg. Deutscher Fahrradclub Holzheimer Hauptstr. 4

92318 Neumarkt (0 91 81) 3 12 13

...ist Ihr Partner für:

Feinkost Präsente Plattensevice Partyservice Catering Eventveranstaltungen Weine Weinraritäten Seminare u.v.m.

...und das schon alles ab 2 Personen

Genuß pur, Ringstraße 1, 92318 Neumarkt, Tel. 09181/907033Inhaber: Johann Herrnböck

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A P R I L A P R I L

Termin: Montag, 04.04.2005 · 20.00 Uhr

Ort: Gasthaus Wittmann NeumarktVeranstalter: Landesbund für VogelschutzTitel: Monatstreffen

Termin: Mittwoch, 06.04.2005 · 19.30 Uhr

Ort: Bürgerhaus der Stadt Neumarkt, Grünbaumwirtsgasse 22Veranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, Evang. Bildungswerk Neumarkt e.V.Titel:Ö Luft raus – was tun? – Der ADFC – Fahrrad – Pannenkurs

Wer kennt es nicht? Die Luft ist raus. Nichts geht mehr. Das Rad muss geflickt werden. Damit Sie nicht hilflos stehenbleiben, üben wir mit Ihnen wie Sie Ihr Fahrrad wieder flott bekommen. Viele gute Tips vom erfahrenen Zweiradmechaniker-Meister und praktische Übungen. Voranmeldung erbeten (09181/31213 oder 09181/6264) Eigenes Fahrrad kann mitgebracht werden.

Kosten: 3,00 €, ADFC-Mitglieder 1,00 €

Termin: Donnerstag, 07.04.2005 · 19.00 – 21.00 Uhr

Ort: Fa. Ehmann Holz GmbH, Goldschmidtstr. 26, NeumarktVeranstalter vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V. Titel: Feng Shui im modernen LebenReferentin: Elke-Katharina Landerer, Dipl. Feng Shui BeraterinKosten: 14,00 € Max. 12 Teilnehmer

Termin: Freitag 08.04. · 18.00 Uhr bis Sonntag 10.04.2005 · 13.30 Uhr

Ort: Bedediktinerabtei PlankstettenVeranstalter: Benediktinerabtei PlankstettenTitel: Das Wagnis der Gentechnik Leben – in der Hand des MenschenReferentin: Heidi Sprügel, Dipl. Biologin, Bad Alexanderbad

Diese künstlich erzeugte Veränderung des Lebens wird mit Sorge be-trachtet. Die Tagung will grundlegend informieren und zu einer christ-lichen Orientierung verhelfen. Kosten zu erfragen und Anmeldung bei Klosterbetriebe Plankstetten

GmbH, Gästehaus St. Gregor, Tel. (0 84 62) 2 06-1 30

Termin: Samstag, 09.04.2005 · 9.00 – 13.00 Uhr

Ort: Samainhof, Holzheim 15, ParsbergVeranstalter Natur- und Waldkindergarten am SamainhofTitel Waldtag für Kinder – Die Waldgeister erwachenReferentinnen: Anna Mühlbauer und Petra Hofbauer

Wir laden alle 3 – 12 jährigen Kinder ein, mit uns spielerisch den Wald und die Natur in den jeweiligen Jahreszeiten zu entdecken. Mit unse-ren Sinnen erfahren wir, wie alt Bäume sind, wie weich sich das Moos anfühlt, welche Tiere in unseren heimischen Wäldern leben und uns vielleicht begegnen, und wie wir uns in die Welt der freundlichen Wald-geister, Elfen und Zwerge begeben und ihren Geschichten lauschen. Mit viel Spaß und kreativer Energie können wir aus Naturmaterialien Behau-sungen und vieles mehr erschaffen.Anmeldung bitte unter Tel. (0 94 92) 95 49 21 – Petra Hofbauer

Kosten: 20,00 € pro Kind

Termin: Sonntag, 10.04.2005 · 13.30 Uhr

Ort: Parkplatz am Berchinger FriedhofVeranstalter: Bund Naturschutz – Ortsgruppe BerchingTitel: Der Weg zur Quelle führt gegen den StromReferent: Ralf Bundesmann

Unter der Führung von Ralf Bundesmann werden zwei Karstbäche im Bereich von Berching erkundet. Ziel ist das Rachental mit seinem sehenswerten Kalktuffbach. Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt wird die Erkundungstour per Fahrrad (Auto) fortgesetzt. Nach ca. 3 km Wegstrecke geht es dann erneut zu Fuß zu einem interessanten Bächlein im Süden von Berching. Beeindruckende Schluchtwaldaspekte und interessante Waldbilder säumen den Bach und auch die artenreiche Bodenvegetation des Frühjahrs laden zum Verweilen ein.Das Ende der Veranstaltung ist für ca. 18.00 Uhr vorgesehen.

Eine anschließende gemeinsame Einkehr ist möglich.

Termin: Mittwoch, 13.04.2005 · 18.00 – 21.00 Uhr

Ort: KnabenrealschuleVeranstalter: vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V.Titel: Allergie? Nein danke. Nur in deinem KopfKosten: 13,00 €; Max. 14 Teilnehmer

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A P R I L A P R I L

Termin: Samstag, 16.04.2005 · 09.00 – 12.00 Uhr Ort: Kreislehrgarten Loderbach (bei Regenwetter im Gasthaus Ehrnsberger-Warda)Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V. Titel: Das Veredeln von Obstgehölzen

Termin: Samstag, 16.04.2005 · 17.00 Uhr

Ort: Sandgruben bei PollantenVeranstalter: Landesbund für VogelschutzTitel: Amphibienwanderung in den Sandgruben bei Pollanten 17.00 Uhr Treffpunkt Neumarkt, Parkplatz Freystädter Straße 17.30 Uhr Treffpunkt Mühlhausen, Volksfestplatz Festes Schuhwerk erforderlich, Taschenlampe mitbringen

Termin: Samstag, 16.04.2005 · 10.00 – 18.00 Uhr

Ort: Schneemühle, Gemeinde PilsachVeranstalter: Gesundheitspraxis KastlTitel: Yoga Tagesseminar

Das Seminarhaus in der Schneemühle ist ein Ort zum sich Wohlfüh-len und wie geschaffen für Yoga – einem Weg der körperlichen und seelischen Regeneration.Inhalte: Üben von Asanas (Yoga-Grundpositionen), Atemübungen und Meditation auf der Keltenschanze, Spaziergang zu den Quellen.

Kosten: 45,00 € ohne Verpflegung – Mittagessen im Seminarhaus möglich. Weitere Personen bzw. Wiederholer nur 25,00 €. Decke, Übungsmatte und bequeme Kleidung

Termin: Samstag/Sonntag, 16.04./17.04.2005

Ort: BerchingVeranstalter: jura2000 Regionalentwicklungs GmbHTitel: Regionalschau jura2000

Termin: Mittwoch, 20.04.2005 · 19.00 Uhr

Ort: Treffpunkt, Schauturm, LandesgartenschaugeländeVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-ClubTitel Feierabendtour „Warmradeln um Neumarkt“

Mit dieser Feierabendtour wollen wir die wintermüden Glieder vor-sichtig wieder beweglicher machen. Es gilt einige neue Fahrradge-eignete und einige über den Winter fast vergessene Wege um Neu-markt zu erkunden. Diese Tour ohne nennenswerte Steigungen macht neugierig auf die ADFC-Radlsaison 2005.ca. 25 km 1,5-2 Std.Weitere Infos beim Tourenleiter Olaf Böttcher, Tel. 09181/31213.

Kosten: 1,00 €, Kinder gebührenfrei, ADFC-Mitglieder gebührenfrei.

Termin: Samstag, 23.04.2005 · 10.00 – 16.00 Uhr Ort: Oberrohrenstadt, KircheVeranstalter: Verein zur Erforschung der Flora des Regnitzgebietes e.V Titel: Das Rohrenstädter TalReferent: Friedrich Fürnrohr

Botanische Wanderung durch den oberen Teil des Rohrenstädter Tales.Besondere Themen:

Tuffbildung, Blockhalden und Kalkschutthalden, Quellaustritte, Schluchtwälder.

Termin: Sonntag, 24.04.2005 · 16.00 Uhr

Ort: Treffpunkt Fischerhütte bei der SturmmühleVeranstalter: „Jahres-Zeiten“ Parsberg Titel: Frühlings- Jahres-Zeitenspaziergang im LabertalReferenten: Das „Jahres-Zeiten“ Team

Gemeinsam wollen wir uns auf den Weg machen, Neues ausprobieren und uns miteinander einlassen auf den Kreislauf des Wachsens, des Blühens, aber auch des Vergehens, den die Natur uns alljährlich wieder neu bietet.Eingebettet in die sich im Laufe des Jahres wandelnde natürliche Baum- und Pflanzenwelt und die damit verbundenen Stimmungen möchten wir gemeinsam die Natur im jahreszeitlichen Wechsel be-wußt wahrnehmen. Gedichte und Texte von bekannten Autoren, Mo-mente der Besinnung und Medidation, der Zauber der Bäume und die Naturerfahrung mit unseren Sinnen sollen uns einen neuen Zugang zu unserer natürlichen Umwelt ermöglichen.

Kosten: 2 Euro. Kinder frei. Dauer ca. 2 Stunden Keine Anmeldung erforderlich.

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A P R I L M A I

Termin: Freitag, 29.04.2005 · 19.30 Uhr

Ort: Gasthof Wittmann, Weinstüberl, Bahnhofstr. 21, NeumarktVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-ClubTitel: Der Radlertreff

Im Nebenzimmer des Gasthofs Wittmann treffen sich in der Regel jeden letzten Freitag im Monat Radlfahrer(innen) aus Neumarkt und Umgebung. Etwas Stammtisch, etwas Information rund ums Rad und den ADFC. Erfahrungsaustausch, oder Fachsimpeln mit Gleichge-sinnten oder einfach „nur“ Ratschen in gemütlicher Runde stehen im

Mittelpunkt. Sie sind herzlich willkommen!

Termin: Samstag, 30.04.2005 · 09.00 Uhr

Ort: Schulküche BreitenbrunnVeranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.Titel: Getreide – die Grundlage für eine menschengemäße Ernährung Anmeldung erforderlich beim Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V. Tel. (0 91 81) 4 70-3 11

Termin: Samstag, 30.04.2005 · 14.00 Uhr

Ort: Gasthaus Ehrnsberger-Warda, LoderbachVeranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.Titel: „Strauchpaeonien“Referent: Friedrich Hertle, Fürth Diavortrag

Termin: Samstag/Sonntag, 30.04./01.05.2005 Sa. 10.00 – 18.00 Uhr/So.11.00 – 18.00 Uhr

Ort: Klostergelände PlankstettenVeranstalter: Benediktinerabtei PlankstettenTitel Mai-Bock-Anstich

Fest-Biergarten - alle Speisen aus eigener Bio-Herstellung, Klosterpro-dukte: saisonal - regional - alles Bio, Musik, Kinderprogramm, Fassan-stich mit Pater Godehard, Maibaum-Aufstellen, Trachtentanz

Eintritt frei

Termin: Sonntag, 01.05.2005 · 14.00 Uhr

Ort: Rohrenstädter Tal, Gemeinde Berg Treffpunkt: Parkplatz an der Kirche in OberrohrenstadtVeranstalter: Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V. Titel: Frühlingserwachen im Rohrenstädter Tal – geführte WanderungReferent: Ralf Bundesmann

Im Juli 2004 wurde der neue Rundwanderweg im Rohrenstädter Tal eröffnet. Für das Erleben des erwachenden Frühlings leider zu spät, so dass dieses Erlebnis nun dieses Jahr nachgeholt wird. Eine abwechs-lungsreiche, durch den Bachlauf geprägte Landschaft (Wassergräben, Widder, Furten) erwartet Sie. Zur Zeit der „ausschlagenden“ Bäume si-cher ein Genuß!Strecke: ca. 6 kmAnmeldung erforderlich bei:Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V.

Tel. (0 91 81) 4 70-3 11

Termin: Montag, 02.05.2005 · 20.00 Uhr

Ort: Gasthaus Wittmann, NeumarktVeranstalter: Landesbund für Vogelschutz Titel: Monatstreffen Aktuelle Informationen und Erfahrungsaustausch

Termin: Mittwoch, 04.05.2005 Ort: BreitenbrunnVeranstalter: jura2000 Regionalentwicklungs GmbH Titel: Juralympics

Termin: Samstag, 07.05.2005 · 19.30 Uhr

Ort: Mühlhausen, VolksfestplatzVeranstalter: Landesbund für Vogelschutz Titel: Amphibienwanderung in den Sandgruben bei Pollanten Festes Schuhwerk erforderlich, Taschenlampe mitbringen

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M A I M A I

Termin: Samstag, 07.05.2006 · 20.00 Uhr

Ort: Treffpunkt, Schauturm, LandesgartenschaugeländeVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Titel: Abendtour „Film ab in der alten Schule!“

Radfahren und Film, wie passt das zusammen? Wir fahren eine eher kurze Tour und machen unterwegs eine Kino-Pause in der alten Schu-le in Heng. Dort gibt es in der „Kurbelkiste“ exklusiv für uns eine Film-Vorstellung. Was es zu sehen gibt? Lassen Sie sich überraschen! Nur soviel sei verraten . . . es wird nicht tierisch ernst und es geht auch im Film ums Radfahren! An passende Kleidung für die Rückfahrt denken. Eine Nacht im Mai kann schön aber kühl werden.ca. 25 km 4-4,5 Std.Weitere Infos beim Tourenleiter Olaf Böttcher, Tel. 09181/31213.

Kosten: inclusive Film-Vorstellung 5,00 €,Kinder gebührenfrei, ADFC-Mitglieder 2,50 €.

Termin: Dienstag, 10.05.2005 · 18.00 Uhr Ort: Sondersfeld Treffpunkt: Sulzbrücke an der Kreisstraße zwischen Sondersfeld und FrettenshofenVeranstalter: Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V. Titel: Naturkundlicher Spaziergang an der Sulz bei SondersfeldReferent: Werner Thumann

War die Sulz bei Sondersfeld noch vor wenigen Jahren nur eine „Rinne“ in der Landschaft, so fließt sie heute als natürlicher Bach durch die Wiesenauen. Durch ökologische Umbaumaßnahmen entstand eine vielgestaltige dynamische Bachlandschaft als neues Paradies für die Pflanzen- und Tierwelt.Anmeldung erforderlich bei:Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V.

Tel.Nr. (0 91 81) 4 70-3 11

Termin: Samstag, 14.05.2005 · 09.00 Uhr

Ort: Bürgerhaus, Neumarkt Veranstalter: Eine Welt Laden Neumarkt e.V. Titel: Faires Frühstück siehe Textbeitrag Seite 22

Termin: Sonntag, 22.05.2005 · ab 10.00 Uhr

Ort: Sulzbürg, SchlossbergVeranstalter: Freundesring Sulzbürg e.V. Titel: Sulzbürger Gartengipfel – der Gartenmarkt auf dem Schlossberg in Sulzbürg

Musikalischer Frühschoppen, ab 12.00 Uhr Leckeres aus der Pfanneab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen, GrillspezialitätenAussteller • Arnold J. aus Freystadt – Schalmeiengarten• Dauscher Willi aus Kerkhofen – Rosen • Eichenseer Elfriede aus Deutersdorf – Türkränze und Gesteck• Emmerling Hans aus Kerkhofen – Holzschnitzereien• Fleischmann Susanne aus Sulzbürg/Nürnberg – Mosaikarbeiten• Fuchs Leonhard aus Sulzbürg – Kunstobjekte• Gerner Michael aus Sindersdorf – Buchs und Kürbis• Handke Wolfgang aus Neumarkt – Metallkunst• Hufe Gisela aus Hilpoltstein – Gartenkeramik• Klatt Dietmar aus Wettenhofen – Windmühlen und mehr• Krasemann Barbara aus Dixenhausen – Räucherwaren, essbare Blüten• Lehmeier Christa aus Seubersdorf – Fuchsien• Riegler Daniela aus Rumleshof – Stauden und Gewürzpflanzen• Schara Volkmar aus Herrieden – Sempervivumgarten• Sprinkart Julia aus Mühlhausen – Gebrauchskeramik• Weber Rita aus Pilsach – Lari Fari• Weichselbaum Klaus aus Sulzbürg – Drechselkunst• Weissmüller Herbert aus Berg - Steinkunst

Was es sonst noch gibt:• Amt für Landwirtschaft/Frau Stiegler mit Gartenbäuerinnen: Pflanz- und Säaktionen mit Kindern• Lyrisches zum Thema Garten mit Frau Dr. Heide Inhetveen • Geführte Wanderungen (Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e. V.• Musik

• Spielmöglichkeiten für Kinder auf dem Gelände

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M A I M A I

Termin: Sonntag, 22.05.2005 · 7.30 Uhr

Ort: Möninger Berg, Treffpunkt ParkplatzVeranstalter: Landesbund für Vogelschutz Titel: Vogelstimmenwanderung am Möninger Berg Termin Montag 23.05. bis Donnerstag 26.05.2005 Montag 15.00 Uhr bis Donnerstag 13.30 Uhr

Ort: Bedediktinerabtei PlankstettenVeranstalter: Benediktinerabtei PlankstettenTitel WanderexerzitienReferenten: P. Beda Sonnenberg OSB und SR. Brigitte Müller OSF

Anhand von Texten aus der hl. Schrift, in Gruppen- und Einzelgesprä-chen und der Eucharistiefeier als Wegsakrament begeben wir uns auf Tagesmärsche rund um das Kloster.

Kosten zu erfragen und Anmeldung bei Klosterbetriebe Plankstetten GmbH, Gästehaus St. Gregor, Tel. (0 84 62) 2 06-1 30

Termin: Dienstag, 24.05.2005 · 18.00 Uhr

Ort: Treffpunkt SeecafèVeranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.Titel: Der Garten des Lebens Führung auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Neumarkt

Termin: Freitag, 27.05.2005 · 19.30 Uhr

Ort: Gasthof Wittmann, Weinstüberl, Bahnhofstr. 21, NeumarktVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-ClubTitel Der Radlertreff

Im Nebenzimmer des Gasthofs Wittmann treffen sich in der Regel jeden letzten Freitag im Monat Radlfahrer(innen) aus Neumarkt und Umgebung. Etwas Stammtisch, etwas Information rund ums Rad und den ADFC. Erfahrungsaustausch, oder Fachsimpeln mit Gleichge-sinnten oder einfach „nur“ Ratschen in gemütlicher Runde stehen im Mittelpunkt. Sie sind herzlich willkommen!

Termin: Samstag 28.05.2005

Ort: MünchenVeranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.Titel: Lehrfahrt zur Bundesgartenschau nach München Anmeldung erforderlich beim Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V. Tel. (0 91 81) 4 70-3 11

Termin: Samstag, 28.05.2005 · 13.30 Uhr

Ort: Schiffsanlagestelle BerchingVeranstalter: Landesbund für Vogelschutz Titel: Frühjahrswanderung

Termin Sonntag, 29.05.2005 Veranstalter: Landesbund für VogelschutzTitel Exkursion zu den LBV-Flächen im Tal der Weißen Laaber / Dietfurt 13.00 Uhr Treffpunkt Neumarkt, Parkplatz Freystädter Straße 13.30 Uhr Treffpunkt Sipplmühle

Hier könnte Ihr Termin stehen!Im „Ansporn“ können alle Veranstaltungstermine veröffentlicht werden, die einen Bezug zu

der Agenda 21 haben. Die Veröffentlichung ist für den Veranstalter kostenlos. Ein Anspruch auf

Veröffentlichung besteht nicht.

Bitte senden Sie Ihre Termine an:

Landratsamt Neumarkt - Redaktion „Ansporn“ Nürnberger Straße 1, 92318 Neumarkt Telefax 0 91 81/4 70-67 56, -68 35 e-mail: [email protected] beachten Sie bei der Terminmeldung:

• gut lesbare Vorlagen • sorgfältige und genaue Angaben • Meldung nach folgendem Erfassungs-

schema: Veranstalter - Termin (Datum) - Veranstaltungsort - Uhrzeit - Titel der Veranstaltung

- Referent - Erläuterungen zur Veranstaltung (ca. 2-3 Sätze) - evtl. Zusatzinfos (Gebühr, Anmel-

dung erforderlich etc.) - verantwortl. Ansprechpartner des Veranstalters (nur für interne Zwecke)

• Redaktionsschluß für die nächste „Ansporn“-Ausgabe (01.07. - 30.09.2005) ist der 30.05.2005

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Termin: Mittwoch, 01.06.2005 · 19.00 Uhr

Ort: Treffpunkt, Schauturm LandesgartenschaugeländeVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-ClubTitel: Feierabendtour „Rund um den Tyrolsberg“

Bei unserer klassischen Feierabendtour lassen wir es nach getaner Ar-beit gemütlich angehen. Auf verkehrsarmen Nebenwegen umrunden wir in großem Bogen den Tyrolsberg. Bei Interesse, besteht wie nach je-der Feierabendtour die Möglichkeit, im See-Cafe bei einem erfrischen-den Getränk die Tour Revue passieren zu lassen und die nächste zu be-sprechen . . .Weitere Infos beim Tourenleiter Olaf Böttcher, Tel. 09181/31213.ca. 25 km 1,5-2 Std.

Kosten: 1,00 €, Kinder gebührenfrei, ADFC-Mitglieder gebührenfrei.

Termin: Samstag, 04.06.2005 · 10.00 – 17.00 Uhr

Ort: Seminarzentrum, Gartenstraße 1, Raum 2Veranstalter: vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V.Titel: Feng Shui zum Wohlfühlen... - So schaffen Sie sich Orte zum Wohlfühlen, Entspannen und KraftschöpfenReferent: Rainer Königseder, Dipl. Feng Shui Berater und TCM HeilpraktikerKosten: 43,00 €; Bitte Schreibzeug, Lineal und Ihre Haus- bzw. Wohnungspläne mitbringen; max. 12 Teilnehmer

Termin: Samstag, 04.06.2005 · 09.00 – 13.00 Uhr

Ort: Samainhof, Holzheim 15, ParsbergVeranstalter: Natur- und Waldkindergarten am Samainhof Titel: Naturerkundungstag: was blüht denn da? Waldtag für Kinder

Termin: Sonntag, 05.06.2005 · 10.00 – 16.00 Uhr

Ort: Sulzbürg, MarktplatzVeranstalter: Verein zur Erforschung der Flora des Regnitzgebietes e.V.Titel: Auf den Spuren des Botanikers Moritz Hoffmann.Referent: Johann Sigl

Botanisch-kulturhistorische Wanderung in Sulzbürg. Bayern-Tour Natur-Veranstaltung

Termin: Sonntag, 05.06.2005 · 10.00 Uhr

Ort: Tal der Schwarzen LaberVeranstalter Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V.Titel Eröffnung des Schwarze Laber-Radwegs - geführte Radtour Treffpunkt: Bahnhof Neumarkt (Vorplatz)Endpunkt am Bahnhof Parsberg (Rückfahrt mit Zug von Parsberg nach Neumarkt)Referenten: Werner Thumann, Agnes Hofmann

Geführte RadtourIm Rahmen des Arten –und Biotopschutzprogrammes „Tal der Schwar-zen Laber mit Hohenfelser-Velburger Kuppenalb“ wurde eine Radroute von der Quelle der Schwarzen Laber in Laaber/Pilsach bis zur Landkreis-grenze bei Lupburg entwickelt, die dieses einzigartige Juratal erlebbar macht. An Informations- und Erlebnisstationen entlang der neuen Rou-te kann der Radfahrer mit allen Sinnen die Natur begreifen.Strecke: ca. 40 km

Anmeldung erforderlich bei: Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V., Tel.Nr. (0 91 81) 4 70-3 11

Termin: Sonntag, 05.06.2005 · 14.00 Uhr

Ort: Treffpunkt, Schauturm, LandesgartenschaugeländeVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Titel: Halbtagestour „Die Energietour“

Etwas Energie braucht es tatsächlich für das Radeln dieser Nachmit-tagstour: Über Pilsach und Danlohe geht es den Schweinsberg hinauf (581m ü.NN) nach Litzlohe. Hier gibt es einen zweiten kurzen aber heftigen Anstieg zu bewältigen. Dort oben in Richtung Sindlbach erzeugen seit einigen Jahren zwei Windkraftanlagen regenerative Energie. An einer der beiden Anlagen, die den biblischen Namen Jaco-bus trägt, wird uns Herr Fürst von der Firma Jura-Energie GmbH die umweltfreundliche Gewinnung von Strom mittels Wind erläutern. Nach einer Pause haben wir alle unsere Energiereserven soweit re-generiert, dass wir den weniger anstrengenden Rückweg über den Schweppermann-Radweg Richtung Meilenhofen und Loderbach nach Neumarkt zurückfahren können.ca. 35km, 3,5-4 Std.Weitere Infos beim Tourenleiter Werner Götz, Tel. 09181/41562.

Kosten: 2,50 €, Kinder gebührenfrei, ADFC-Mitglieder gebührenfrei.

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J U N I

Termin: Montag, 06.06.2005 · 20.00 Uhr

Ort: Gasthaus Wittmann, NeumarktVeranstalter: Landesbund für Vogelschutz Titel Monatstreffen Nach den Monatstreffen (ab ca. 21.30 Uhr) Ziegenmelker-Exkursion bei Pyrbaum Termin Dienstag, 07.06.2005 · 18.00 Uhr

Ort: Treffpunkt SeecafèVeranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.Titel: Blüten, die die Seele heilen – Bachblütenpflanzen Führung auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau

Termin: 10.06. bis 24.06.2005

Ort: Eingangshalle Landratsamt NeumarktVeranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V. Titel Der Baum des Jahres – Rosskastanie Ausstellung Eröffnung 14.06.2005, 10.30 Uhr

Termin: samstag, 11.06.2005 · 17.30 Uhr

Ort: BeilngriesVeranstalter: jura2000 Regionalentwicklungs GmbH Titel: jura2000 Halbmarathon mit 10 km-Lauf und Bambinilauf Start 17.30 Uhr in Beilngries

Termin: Sonntag, 12.06.2005 · 13.00 Uhr

Ort: Veranstalter: Landesbund für VogelschutzTitel Exkursion zu den LBV-Flächen im Tal der Schwarzen Laaber Treffpunkt Neumarkt, Parkplatz Freystädter Straße

J U N I

Termin: Mittwoch, 15.06.2005 · 19.00 Uhr

Ort: Treffpunkt, Schauturm, LandesgartenschaugeländeVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-ClubTitel: Feierabendtour „Fahrt in den Sonnenuntergang“

ca. 25 km 1,5-2 Std.Weitere Infos beim Tourenleiter Olaf Böttcher, Tel. 09181/31213.

Kosten: 1,00 €, Kinder gebührenfrei, ADFC-Mitglieder gebührenfrei.

Termin: Freitag 17.06. bis Sonntag 19.06.2005 Freitag 18.00 Uhr bis Sonntag 13.30 Uhr

Ort: Bedediktinerabtei PlankstettenVeranstalter: Benediktinerabtei PlankstettenTitel Gottes Schöpfungswerk – unsere VerantwortungReferent: Abt Gregor OSB

Der Kurs versucht, ausgehend von Elementen der biblischen Schöp-fungstheologie, Wege des verantwortlichen Handelns in der Schöp-fung aufzuzeigen.

Kosten zu erfragen und Anmeldung bei Klosterbetriebe Plankstetten GmbH, Gästehaus St. Gregor, Tel. (0 84 62) 2 06-1 30

Termin: Samstag, 18.06.2005 · 20.00 Uhr

Ort: Gemeinschaftshaus DarshofenVeranstalter: „Jahres-Zeiten“, Parsberg Titel: Musik und Kreistanz für Frauen Sommersonnwende Bei schönem Wetter tanzen wir im FreienReferentin: Ulrike Ferstl

Auch in unserem Leben verlaufen viele Prozesse zyklisch, kreisförmig. Das bedeutet: es gibt eine Zeit des Neubeginns, des Wachstums, eine Zeit der „Blüte“ und eine Zeit der „Frucht“. Es gibt eine Zeit der Ernte und schließlich die Zeit, in der etwas stirbt und endet.Mit Kreistänzen aus verschiedenen Kulturen, einfachen Rundgesängen und Texten wollen wir uns der Energie der entsprechenden Jahreszeit öffnen.

Dauer ca. 2 Stunden Anmeldung bei Ulrike Ferstl, Tel. 09492-5794Kosten: 7 Euro

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Termin: Samstag, 18.06/19.06.2005 · Samstag 18.00 Uhr Einlass 19.00 Uhr Eröffnung, Sonntag 10.30 – 18.00 Uhr

Ort: Deutschherrnschloss Postbauer-HengVeranstalter: Agenda 21, Arbeitskreis Jugend Familie Bildung Freizeit SportTitel: Hobbykünstler-Ausstellung

Bereits zum 3. Mal organisiert der Agenda 21 Arbeitskreis diese Aus-stellung, bei der die örtlichen Freizeitkreativen ihre Arbeiten vorstellen. Malerei, Keramik und vieles mehr - umrahmt von einem abwechslungs-reichen Musikprogramm, gestaltet von Postbauer-Henger Nachwuchs-musikern- erfreut sich diese Veranstaltung eines großen Zuspruchs.Die Vernissage im stimmungsvollen Schloss und – bei gutem Wetter auch im Schlossgarten –bietet eine gute Gelegenheit bei einem Glas Wein und ebenfalls kreativem Imbiss die Ausstellung zu entdecken, angenehme Gespräche zu führen und den Abend zu genießen.

Am Sonntagnachmittag wird in diesem Jahr für die Kinder ein Mitmach-Programm angeboten. Eintritt: frei

Termin Samstag, 18.06.2005 · 14.00 – 17.00 Uhr Ort Velburg, am Burgberg, WanderparkplatzVeranstalter Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. im Rahmen des Projekts nepo-muk und vhs Neumarkt i.d.OPf.Titel Dem Schäfer auf der SpurReferent: Ralf Braun, nepo-muk-Umweltpädagoge

Besuchen Sie mit uns den Schäfer und seine Schafherde auf der Wei-de. Dort können Sie die Schafe hautnah erleben und mehr über das Leben eines Schäfers erfahren. Wir führen Kinder und Naturinteres-sierte in die Welt der blühenden Kalkmagerrasen und entdecken da-bei so manche Tiere und Pflanzen. Wie man mit Genuss etwas für den Erhalt unserer Landschaft tun kann, erleben alle bei einem klei-nen Lammimbiss. Mit viel Spaß und Kreativität können auch schon die Kleinen Gegenstände aus Wolle fertigen.Veranstaltung ist für Familien geeignet. Dauer ca. 3 - 4 Stunden. Fe-stes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und kleine Brotzeit empfohlen. Die Veranstaltung kann auch für 110 € von Gruppen mit maximal 25 Teilnehmern gebucht werden. Nähere Informationen: nepomuk-Projektbüro , Tel. (0 91 81) 4 70-4 66 oder [email protected]

Kosten: 6,00 €; Kinder 2,00 € Materialkosten nach VerbrauchAnmeldung: vhs Neumarkt i.d.OPf. Tel. (0 91 81) 25 95 -0

Projektbüro nepo·muk, Tel. (0 91 81) 4 70-4 71

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Termin: Samstag, 18.06.2005 · 9.00 – 17.00 Uhr

Ort: Architekturbüro Forstner, Weinberger Str. 24, NeumarktVeranstalter: vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V. Titel: Bauherrenseminar – Bewusstes BauenReferent: Martin Forstner, Architekt

Grundlagen bewußten Bauens mit Diavorführung über Bauweisen und Bauformen realisierter Gebäude- Themengebiet Bauen im Überblick- Städtebauliche Grundsätze an Hand von typischen Baugebieten- Topographie, Grundstückswahl- Ausrichtung und Zonierung des Gebäudes- Wirtschaftlicher Grundriss und Raumprogramm- Soziales Umfeld- Passivhaus - Architektur- konstruktive und energetische Grundlagen- innovative Wandbaustoffe- Gebäudekühlungen, Lüftungs-, Energiekonzepte- Baustoffallergien

Kosten: 36,00 €

Termin: Sonntag, 19.06.2005 · 14.00 Uhr

Ort: Waldkirchen, Gemeinde Seubersdorf Treffpunkt: vor Kirche in Waldkirchen / PetersbergVeranstalter: Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V. Titel: Naturwallfahrt rund um den Petersberg – geführte WanderungReferentin: Agnes Hofmann

Der im Rahmen des Arten- und Biotopschutzprojekts „Wissinger Laber“ entwickelte Rundwanderweg verbindet puren Naturgenuß mit Informationen zur Beweidung, Landschaftspflege, Biotopver-bund und Zeichen der Wallfahrt. Ein abwechslungsreicher Weg durch die kleinteilige Weidelandschaft des Petersbergs mit weiten Ausblicken in die Juralandschaft erwartet Sie !Strecke: 4 kmAnmeldung erforderlich bei:Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V.

Tel.Nr. (0 91 81)4 70-3 11

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Termin: Dienstag 21.06.2005 · 19.00 Uhr

Ort: Treffpunkt, Schauturm, LandesgartenschauVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Titel: Abendtour „Die Sonnenwendtour“

Exklusiv für ADFC-Mitglieder und solche, die es an diesem Abend wer-den wollen führt uns die Tour auf den Winnberg. Dort brennt an diesem langen Abend ein Sonnenwendfeuer und es besteht die Möglichkeit selbst mitgebrachtes Grillgut und andere Speisen bei einer gemütlichen Sonnwendfeier zu genießen. Die Getränke sind vorhanden und zum Selbstkostenpreis zu haben.ca. 30km ca. 5 Std.Weitere Infos beim Tourenleiter Werner Götz, Tel. 09181/41562.

Kosten: ADFC-Mitglieder und die es werden gebührenfrei. Termin: Dienstag, 21.06.2005 · 21.30 Uhr

Ort: Treffpunkt Wolfstein KrähentischVeranstalter: Neumarkter Musik Kreativ Zentrum Titel: Tanzen in der Natur

Gruppentänze in der Natur haben ihre eigene faszinierende Wirkung. Wir lassen uns einfach von der Landschaft inspirieren, tanzen mit ihr. Dabei können wir einen ureigenen Aspekt der Verbundenheit zur Natur zu uns und zur tanzenden Gemeinschaft entdecken.

Kosten: 6,00 € Anmeldung: Musik & Kreativ Zentrum, Tel. (0 91 81) 3 05 82Termin: Freitag, 24.06.2005 · 19.30 Uhr

Ort: Gasthof Wittmann, Weinstüberl, Bahnhofstr. 21, NeumarktVeranstalter Allgemeiner Deutscher Fahrrad-ClubTitel Der Radlertreff

Im Nebenzimmer des Gasthofs Wittmann treffen sich in der Regel jeden letzten Freitag im Monat Radlfahrer(innen) aus Neumarkt und Umgebung. Etwas Stammtisch, etwas Information rund ums Rad und den ADFC. Erfahrungsaustausch, oder Fachsimpeln mit Gleichge-sinnten oder einfach „nur“ Ratschen in gemütlicher Runde stehen im

Mittelpunkt. Sie sind herzlich willkommen!

Termin: Freitag, 24.06.2005 · 19.00 Uhr

Ort: Parkplatz des Wohnhauses SchneemühleVeranstalter: Gesundheitspraxis Kastl Titel: Vier Himmelsrichtungen – eine Atem- Bewegungmeditation im FreienReferent: Stefan Klatt, Atemlehrer

Diese Atem- Bewegungsmeditation unterstützt den Atemfluss mit positiven Auswirkungen auf das körperliche und seelische Gleichge-wicht. Die vier Phasen (Norden, Osten, Westen und Süden) dieser Medi-tation werden von rhythmischer Trommelmusik begleitet und dauern ca. 1 Stunde.

Kostenfrei, Spenden für den BN werden gerne entgegengenommen.

Termin: Sonntag, 25.06.2005 · 10.00 Uhr

Ort: Treffpunkt, Schauturm, LandesgartenschaugeländeVeranstalter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-ClubTitel: Tagestour „Zwischen Schwarzach und Kauerlacher Weiher“

Gemeinsam mit dem Bund Naturschutz (BN) radeln wir auf über-wiegend ebenen Wegen zur westlichen Landkreisgrenze. Dort be-sitzt der BN einige ökologisch wertvolle Grundstücke auf denen es immer etwas Interessantes zu entdecken gibt. Bei einem Rundgang erklären uns sachkundige Führer manche dieser oft unscheinbaren Naturschönheiten. Schauen wir einfach genauer hin und lassen uns ein auf die faszinierenden Zusammenhänge in diesem Stück Natur zwischen Schwarzach und Kauerlacher Weiher. Damit wir nicht mit leerem Magen heimradeln müssen, werden wir zur Mittagszeit in einem Wirtshaus eine ausgiebige Pause einlegen.ca. 40km, ca. 7-8 Std.Weitere Infos bei den Tourenleitern Robert Lasser, Tel. 09181/6264 und Ludwig Zeberl, Tel. 09181/41251.

Kosten: 2,50 €, Kinder gebührenfrei, ADFC- und BN-Mitglieder gebührenfrei

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J U N I

Termin: Sonntag, 26.06.2005 · 17.00 Uhr

Ort: Rund um den Kalvarienberg in Parsberg Treffpunkt neben der DrogenklinikVeranstalter: „Jahres-Zeiten“ Parsberg Titel: Jahreszeitenspaziergang mit anschl. Picknick zur SommersonnwendeReferenten: Das „Jahres-Zeiten“ Team

Gemeinsam wollen wir uns auf den Weg machen, Neues ausprobieren und uns miteinander einlassen auf den Kreislauf des Wachsens, des Blü-hens, aber auch des Vergehens, den die Natur uns alljährlich wieder neu bietet.Eingebettet in die sich im Laufe des Jahres wandelnde natürliche Baum- und Pflanzenwelt und die damit verbundenen Stimmungen möchten wir gemeinsam die Natur im jahreszeitlichen Wechsel bewußt wahr-nehmen. Gedichte und Texte von bekannten Autoren, Momente der Besinnung und Medidation, der Zauber der Bäume und die Naturerfah-rung mit unseren Sinnen sollen uns einen neuen Zugang zu unserer na-türlichen Umwelt ermöglichen.

Kosten: 2 Euro. Kinder frei. Keine Anmeldung erforderlich. Dauer ca. 2 Stunden

Termin: Sonntag, 26.06.2005 · 20.00 – 17.00 Uhr

Ort: Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.Titel: Tag der Offenen Gartentür

Ein Faltplan zu den teilnehmenden Gärten liegt im Landratsamt auf.Fam. Flach, OberhembachFam. Wolf, Danlohe

Siedlung in Holnstein – 3 Gärten

Termin: Sonntag, 26.06.2005 · 14.00 Uhr

Ort: BerchingVeranstalter: jura2000 Regionalentwicklungs GmbHTitel: 2. Skater-Sonntag im Ottmaringer Tal

I M P R E S S U M

Herausgeber:Landkreis Neumarkt i.d.OPf.Nürnberger Str. 1 · 92318 NeumarktTel.: 09181/470-256 bzw. 470-335 · Fax: 09181/470-6756, 470-6835e-mail: [email protected]: www.landkreis.neumarkt.de/ansporn.htm

Redaktion:Roland Hadwiger, Rita Pirkl, Walter Schardt-Pachner, Christine Riel, Wolfgang Seitz, Richard Hollweck, Werner Thumann, Ralf Bundesmann, Gero Wieschollek, Uwe Krappitz sowie mehrere Gastautorenverantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Roland Hadwiger

Layout:Schwab Werbung, Ingolstädter Str. 14a, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/488350

Druck:Druckerei Scheck, Haager Straße 7, 93155 Hemau, Tel. 09491/9536-0

Auflage: 5000 Exemplare

Erscheinungsweise: vierteljährlich, jeweils zum 01.Januar/01.April/01.Juli/01.Oktober

Vertrieb:Das Veranstaltungsmagazin Ansporn ist kostenlos erhältlich beim Landratsamt Neu-markt, bei den im Landkreis befindlichen Kommunalverwaltungen, bei allen Banken und Sparkassen und darüberhinaus bei zahlreichen Geschäften und Einrichtungen im Land-kreisgebiet. In begründeten Fällen kann das Magazin auch über den Postweg bezogen werden.

Anzeigen:Ansprechpartner für Anzeigen ist der Herausgeber.Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 4 vom 01.01.2002Für Texte und Inhalt von Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr.

Terminveröffentlichungen:Redaktionsschluß für Ausgabe 3/2005 (01.07. – 30.09.2005): 30.05.2005

Ansporn wird gedruckt auf 100% Recyclingpapier!

Ich bin:

Unternehmer/in

Personalverantwortliche/r

Mitarbeiter/in eines öffentlichen Trägers

Arbeitssuchende/r

Ich habe Interesse an:

einem persönlichen Gesprächstermin

einer telefonischen Kontaktaufnahme

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Beschäftigungs- und Qualifizierungsnetz

Das Projekt Beschäftigungs- undQualifizierungsnetzwird gefördert von:

und unterstützt von:

Dieses Projekt wendet sich vor allem an die Menschen, die in einer schwie-rigen Situation auf der Suche nach Be-schäftigung sind, oder denen die Ar-beitslosigkeit droht:• Personen, die bereits über ein Jahr ohne Beschäftigung sind und ältere Arbeitnehmer• Behinderte Menschen• Teilzeitarbeitslose (Berufsrückkehrer)• Jugendliche ohne Berufsabschluss

Wer profitiert vom Beschäftigungs- und Qualifizierungsnetz? Alle, die freie Arbeitsplätze bzw. Beschäftigungsmöglichkeiten anzubie- ten haben, wie z.B. • Unternehmen• Verbände / Vereine• Öffentliche Träger

Das Netzwerk besteht aus/ richtet sich an: • Unternehmen der Region Neumarkt• Agentur für Arbeit Neumarkt• Landratsamt Neumarkt• Industrie- und Handelskammer• Handwerkskammer• Gewerkschaften• Vereine• Christliche Arbeiterhilfe e.V. Neumarkt• Brücke gGmbH• Bildungsträger im Landkreis• SchulenDurch die kollektive Zusammenarbeit im Netzwerk entstehen neue Ideen und Pro-jekte, die zur Schaffung von Beschäftigungs-möglichkeiten führen

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