Heilbronner Stadtzeitung Nr. 16 03.08 · ckarsulm umfasst einen Kata-log sofortiger, mittel- und...

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„Klasse, Kochen!“ hieß es jüngst an der Elly- Heuss-Knapp-Gemeinschafts- schule. Mit ihrem Filmbeitrag zum Thema „Lecker und günstig - gutes Essen muss nicht teuer sein“ nahm die Schule am bun- desweiten Wettbewerb „Klasse, Kochen!“ teil und gewann eine Lernküche. Jetzt weihte Fern- sehkoch Tim Mälzer zusammen mit Schülerinnen und Schülern die neue Küche ein. Zutaten und Rezeptvorschläge kamen von den Jugendlichen selbst, die da- bei allerdings ein Budget von 20 Euro nicht überschreiten durften. (go/Foto: Onat) VHS-Herbstprogramm Ab sofort online - Ende August gedruckt Ab sofort ist das Herbst-/Win- terprogramm der Volkshoch- schule Heilbronn (VHS) auf der Homepage abrufbar. Mit dem Semesterthema „USA“ nimmt die VHS in über 40 Sonderveranstaltungen die Geschichte, Politik und Kultur der Vereinigten Staaten in den Blick. Deutlich erweitert wurde das Angebot der vhs.Akademie, die sich mit Naturwissenschaf- ten befasst. Das gedruckte Pro- grammheft wird Ende August allen Heilbronner Haushalten zugestellt. (red) INFO: Die Kurse können nun einfach und bequem auf der neu gestalteten Homepage www.vhs-heilbronn.de oder per Telefon 07131/99650 ge- bucht werden. Klingenberger Einblicke Steg im Mittelpunkt - Donnerstag, 10. August Am Donnerstag, 10. August, steht die Geschichte des Klin- genberger Stegs im Mittelpunkt der diesjährigen Heilbronner Einblicke. Die 1926 eingeweih- te Fußgängerverbindung zwi- schen Horkheim und Klingen- berg ist ein technikgeschichtli- ches Denkmal. Da die Teilnehmerzahl für die Führung begrenzt ist, sind An- meldungen notwendig. Danach werden Treffpunkt und Uhrzeit der Führung mitgeteilt. (kn) INFO: Anmeldung ab heute per E-Mail an: archiv.anmel- [email protected] oder per Anrufbeantworter unter Tele- fon 07131/56-4074. Bitte un- bedingt die eigene Telefon- nummer für den Rückruf ange- ben. Mobilitätspakt für Raum Heilbronn Land, Landkreis, Kommunen und Wirtschaftsunternehmen unterzeichnen Zukunftskonzept Von Christian Britzke Auf einen umfangreichen Mo- bilitätspakt für den Wirt- schaftsraum Heilbronn-Ne- ckarsulm haben sich unter Lei- tung von Verkehrsminister Winfried Hermann Vertreter des Regierungspräsidiums Stuttgart, des Landkreises Heil- bronn, der Städte Heilbronn und Neckarsulm, der Nahver- kehrsgesellschaft Baden-Würt- temberg (NVBW), der Albtal- Verkehrs-Gesellschaft Karlsru- he (AVG) sowie der Unterneh- men Audi AG und Schwarz Gruppe geeinigt. Verkehrsmi- nister Hermann sowie Vertreter der Vertragspartner unter- zeichneten jetzt eine entspre- chende gemeinsame Erklärung. Das „Zukunftsorientierte Mobilitätskonzept für den Wirtschaftsraum Heilbronn- Neckarsulm“ benennt Ziele und Eckpunkte für die weitere Ent- wicklung des Verkehrs im Raum Heilbronn-Neckarsulm. Es listet eine umfängliche Reihe von Einzelmaßnahmen auf, die die Verkehrsträger Schiene und Straße umfassen. Außerdem benennt es ein Arbeitspro- gramm zur Verbesserung des Radverkehrs und des betriebli- chen Mobilitätsmanagements. Verkehrsminister Hermann, der die Erstellung des Mobili- tätskonzeptes moderiert hatte, lobte die Einigung als wegwei- send: „Das gemeinsame Anlie- gen der Partner des Mobilitäts- paktes ist die Lösung von Ver- kehrsproblemen in einem ver- kehrlich hoch belasteten Wirt- schaftsraum.“ Das zukunftsori- entierte Mobilitätskonzept sei eine ideale Grundlage für die Vernetzung von Schiene und Straße unter Berücksichtigung der Potenziale, die auch der Radverkehr biete. Katalog mit Maßnahmen Das Konzept für den Wirt- schaftsraum Heilbronn-Ne- ckarsulm umfasst einen Kata- log sofortiger, mittel- und lang- fristiger Maßnahmen. Unter dem Leitbild einer nachhaltigen Mobilität haben die beteiligten Partner nach Lösungsansätzen für eine zukunftsfähige Ver- kehrsabwicklung und neue An- sätze im Raum Heilbronn-Ne- ckarsulm gesucht. „Gerne machen wir beim Mo- bilitätspakt mit“, so Oberbür- germeister Harry Mergel in sei- ner Ansprache, in der er - wie die anderen Kommunalvertre- ter auch - auf die drängenden Verkehrsprobleme des Raumes hinwies. Der von allen ge- wünschte Ausbau der Auto- bahn A 6 werde in den nächsten Jahren die Problematik weiter verschärfen. auf GELESEN Moderne Tradition 125 Jahre sind eine lange Zeit. Als Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs und in der Tradition eines Verschöne- rungsvereins begann die lange Geschichte des Verkehrsver- eins Heilbronn im Jahr 1892. Heute arbeitet der Verein in en- ger Kooperation mit der Heil- bronn Marketing GmbH. Da- mals wie heute widmet sich der Verkehrsverein Themen, die jetzt vornehmlich im Bereich des Stadtmarketings liegen. Er setzt sich ein für den Erhalt von Traditionen und Werten, er ist Motor für die Stadtentwick- lung, und er ist Ideengeber für ein lebens- und liebenswertes Heilbronn. So ist die Arbeit des Vereins eng verbunden mit dem Wein Panorama Weg am Wartberg, den Heilbronner Käthchen, dem Bau und Erhalt des Schweinsbergturms, der Pflege des Köpfertals, dem Heilbron- ner Weindorf und der Ernen- nung der Herbstritter und Edel- frauen. Auf sein Engagement ist auch die Entstehung der Ne- ckarmeile als autofreie Fuß- gänger- und Gastromeile zu- rückzuführen, ebenso das Heil- bronner Kinderfest, das seit 62 Jahren zu den festen Events der Stadt zählt. Nico Weinmann 1. Vorsitzender des Verkehrs- vereins aus DEM INHALT Thema heute 2-3 Was tut sich im Stadtwald? Netzwerk der Kulturen 4 Dachverband gegründet Ortsbegehung Kirchhausen 8 Mit dem Traktor unterwegs Bekanntmachungen 9-12 Ausschreibungen Heilbronner STADTZEITUNG www.heilbronn.de Amtsblatt der Stadt Heilbronn mit Heilbronner STADTANZEIGER Nr. 16 · 3. August 2017

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„Klasse, Kochen!“hieß es jüngst an der Elly-Heuss-Knapp-Gemeinschafts-schule. Mit ihrem Filmbeitragzum Thema „Lecker und günstig- gutes Essen muss nicht teuersein“ nahm die Schule am bun-desweiten Wettbewerb „Klasse,Kochen!“ teil und gewann eineLernküche. Jetzt weihte Fern-sehkoch Tim Mälzer zusammenmit Schülerinnen und Schülerndie neue Küche ein.Zutaten undRezeptvorschläge kamen vonden Jugendlichen selbst, die da-bei allerdings ein Budget von20 Euro nicht überschreitendurften. (go/Foto: Onat)

VHS-HerbstprogrammAb sofort online - Ende August gedruckt

Ab sofort ist das Herbst-/Win-terprogramm der Volkshoch-schule Heilbronn (VHS) auf derHomepage abrufbar.

Mit dem Semesterthema„USA“ nimmt die VHS in über40 Sonderveranstaltungen dieGeschichte, Politik und Kulturder Vereinigten Staaten in denBlick. Deutlich erweitert wurdedas Angebot der vhs.Akademie,

die sich mit Naturwissenschaf-ten befasst. Das gedruckte Pro-grammheft wird Ende Augustallen Heilbronner Haushaltenzugestellt. (red)

INFO: Die Kurse können nuneinfach und bequem auf der neugestalteten Homepagewww.vhs-heilbronn.de oderper Telefon 07131/99650 ge-bucht werden.

Klingenberger EinblickeSteg im Mittelpunkt - Donnerstag, 10. August

Am Donnerstag, 10. August,steht die Geschichte des Klin-genberger Stegs im Mittelpunktder diesjährigen HeilbronnerEinblicke. Die 1926 eingeweih-te Fußgängerverbindung zwi-schen Horkheim und Klingen-berg ist ein technikgeschichtli-ches Denkmal.

Da die Teilnehmerzahl für dieFührung begrenzt ist, sind An-

meldungen notwendig. Danachwerden Treffpunkt und Uhrzeitder Führung mitgeteilt. (kn)

INFO: Anmeldung ab heuteper E-Mail an: [email protected] oder perAnrufbeantworter unter Tele-fon 07131/56-4074. Bitte un-bedingt die eigene Telefon-nummer für den Rückruf ange-ben.

Mobilitätspakt für Raum HeilbronnLand, Landkreis, Kommunen und Wirtschaftsunternehmen unterzeichnen Zukunftskonzept

Von Christian Britzke

Auf einen umfangreichen Mo-bilitätspakt für den Wirt-schaftsraum Heilbronn-Ne-ckarsulm haben sich unter Lei-tung von VerkehrsministerWinfried Hermann Vertreterdes RegierungspräsidiumsStuttgart, des Landkreises Heil-bronn, der Städte Heilbronnund Neckarsulm, der Nahver-kehrsgesellschaft Baden-Würt-temberg (NVBW), der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft Karlsru-he (AVG) sowie der Unterneh-men Audi AG und SchwarzGruppe geeinigt. Verkehrsmi-nister Hermann sowie Vertreterder Vertragspartner unter-

zeichneten jetzt eine entspre-chende gemeinsame Erklärung.

Das „ZukunftsorientierteMobilitätskonzept für denWirtschaftsraum Heilbronn-Neckarsulm“ benennt Ziele undEckpunkte für die weitere Ent-wicklung des Verkehrs imRaum Heilbronn-Neckarsulm.Es listet eine umfängliche Reihevon Einzelmaßnahmen auf, diedie Verkehrsträger Schiene undStraße umfassen. Außerdembenennt es ein Arbeitspro-gramm zur Verbesserung desRadverkehrs und des betriebli-chen Mobilitätsmanagements.

Verkehrsminister Hermann,der die Erstellung des Mobili-tätskonzeptes moderiert hatte,

lobte die Einigung als wegwei-send: „Das gemeinsame Anlie-gen der Partner des Mobilitäts-paktes ist die Lösung von Ver-kehrsproblemen in einem ver-kehrlich hoch belasteten Wirt-schaftsraum.“ Das zukunftsori-entierte Mobilitätskonzept seieine ideale Grundlage für dieVernetzung von Schiene undStraße unter Berücksichtigungder Potenziale, die auch derRadverkehr biete.

Katalog mitMaßnahmen

Das Konzept für den Wirt-schaftsraum Heilbronn-Ne-ckarsulm umfasst einen Kata-log sofortiger, mittel- und lang-

fristiger Maßnahmen. Unterdem Leitbild einer nachhaltigenMobilität haben die beteiligtenPartner nach Lösungsansätzenfür eine zukunftsfähige Ver-kehrsabwicklung und neue An-sätze im Raum Heilbronn-Ne-ckarsulm gesucht.

„Gerne machen wir beim Mo-bilitätspakt mit“, so Oberbür-germeister Harry Mergel in sei-ner Ansprache, in der er - wiedie anderen Kommunalvertre-ter auch - auf die drängendenVerkehrsprobleme des Raumeshinwies. Der von allen ge-wünschte Ausbau der Auto-bahn A 6 werde in den nächstenJahren die Problematik weiterverschärfen.

aufGELESEN

Moderne Tradition125 Jahre sind eine lange Zeit.Als Verein zur Hebung desFremdenverkehrs und in derTradition eines Verschöne-rungsvereins begann die langeGeschichte des Verkehrsver-eins Heilbronn im Jahr 1892.Heute arbeitet der Verein in en-ger Kooperation mit der Heil-bronn Marketing GmbH. Da-mals wie heute widmet sich derVerkehrsverein Themen, diejetzt vornehmlich im Bereichdes Stadtmarketings liegen. Ersetzt sich ein für den Erhalt vonTraditionen und Werten, er istMotor für die Stadtentwick-lung, und er ist Ideengeber fürein lebens- und liebenswertesHeilbronn.So ist die Arbeit des Vereinseng verbunden mit dem WeinPanorama Weg am Wartberg,den Heilbronner Käthchen,dem Bau und Erhalt desSchweinsbergturms, der Pflegedes Köpfertals, dem Heilbron-ner Weindorf und der Ernen-nung der Herbstritter und Edel-frauen. Auf sein Engagementist auch die Entstehung der Ne-ckarmeile als autofreie Fuß-gänger- und Gastromeile zu-rückzuführen, ebenso das Heil-bronner Kinderfest, das seit 62Jahren zu denfesten Eventsder Stadt zählt.

NicoWeinmann1. Vorsitzenderdes Verkehrs-vereins

aus DEM INHALTThema heute 2-3Was tut sich im Stadtwald?

Netzwerk der Kulturen 4Dachverband gegründet

Ortsbegehung Kirchhausen 8Mit dem Traktor unterwegs

Bekanntmachungen 9-12Ausschreibungen

HeilbronnerSTADTZEITUNGwww.heilbronn.deAmtsblatt der Stadt Heilbronn

mit HeilbronnerSTADTANZEIGER

Nr. 16 · 3. August 2017

Seite 2 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 3. August 2017THEMA HEUTE

Der Heilbronner Stadtwald - Den Geheimnissen

Sie rollt und rollt und rollt ...Kugelbahn ist beliebt bei Groß und Klein - Neue Bank im Steinkreis eingeweiht

Mit sanftem „Plopp“ fällt dieHolzkugel in die Bahn, rolltlangsam los - und ist nicht mehrzu stoppen. Rund 110 Meterbahnt sie sich ihren Weg bergab,mal kurvig, mal steil. ImSchlepptau: Begeistert quiet-schende „Laubfrösche“ desWaldkindergartens, die ihre hel-le Freude an dem Spiel haben.

Im September 2015 wurde dieBahn als eine neue Station desWalderlebnispfades eingeweiht.

Jetzt rollte bereits die 10 000.Holzkugel. „Wir freuen uns, dassdie Naturkugelbahn bei Großund Klein so gut ankommt“, er-klärt Berthold Ansel von den„Freunden des Waldes“, die dieBahn gebaut haben und sie in-stand halten.

Auch am Steinkreis waren dieEhrenamtlichen fleißig: Um denStein im Inneren des Kreises ha-ben sie eine Holzbank gebaut,die zum Verweilen und Zurruhe-

kommen einlädt. In die Steineringsum wurden zudem Begriffewie „Mut“ oder „Dankbarkeit“eingemeißelt, die zum Nachden-ken anregen sollen.

Die Idee zur Umgestaltung desSteinkreises - jetzt auch „Frie-denssteine“ genannt - stammtvon den Heilbronnern StefanieKeiber und Patrick Haag: „Hierkann man sich nun bewusst Zeitnehmen und den Wald genie-ßen“, erklärt Keiber. (stp)

Begriffe wie „Liebe“ auf den Friedenssteinen sollen Besucher nachdenklich stimmen (links). Die Naturkugel-bahn begeistert nach wie vor die Freunde des Waldes, Förster Stephan Drescher und die „Laubfrösche“.

Natur auf dem Vormarsch„Nullflächen“ im Stadtwald - FSC-Zertifizierung

Von Stefanie Popp

Dicht begrünter Wald, moosbe-wachsene Baumstümpfe, Ästeauf dem Boden - der Stadtwaldam Büchelberg hat fast etwasMärchenhaftes an sich. Und daskommt nicht von ungefähr: Beidem 10,7 Hektar großen Gebiethandelt es sich um eine der gro-ßen Nullflächen des Heilbron-ner Stadtwaldes.

Nullfläche - was zunächstwenig schmeichelhaft klingt,hat einen wichtigen Hinter-grund: Sie dient als Vergleichs-fläche, um eine natürlicheWaldentwicklung beobachtenzu können. „Es geht darum, zusehen, wohin sich die Naturentwickelt - ganz ohne Bewirt-

schaftung und Aufforstung“,erklärt Stephan Drescher, Re-vierleiter Heilbronn-Ost. Dasbedeutet: Alle Bäume dürfennatürlich absterben und wer-den nicht gefällt, Totholz ver-bleibt am Boden und bietet In-sekten und Vögeln Unter-schlupf, es gibt keine Zukunfts-bäume, die besonders geschütztund gepflegt werden.

Anderer Wald,andere Sitten

Auf den Nullflächen herrschensozusagen andere „Sitten“.Ganz nach der DarwinistischenTheorie überleben hier dieStärksten - die stärksten Indivi-duen und die stärksten Arten,natürliche Selektion par excel-lence. Meist sind die „Überle-benden“ im Stadtwald Schat-tenbaumarten wie Buchen,weiß Förster Drescher: „Die na-türliche Waldgesellschaft hierist ein buchendominierterMischwald. Das kommt auf denNullflächen in besonderem

Maße zum Tragen.“ Lichtbäu-men fehlt durch den dichten Be-wuchs auf die Dauer die Son-neneinstrahlung. Eine gezielteSelektierung wie beim Wirt-schaftswald, bei der gefährdeteBaumarten gefördert werden,um die Artenvielfalt zu unter-stützen, findet auf den Nullflä-chen nicht statt. Wie gesagt:Survival of the fittest.

FSC-Zertifizierungsicherstellen

Zusammen mit weiteren Null-flächen, zum Beispiel am Jäger-haussteinbruch, gibt es imStadtwald insgesamt rund 50Hektar, die nicht bewirtschaftetwerden. Das entspricht genaufünf Prozent der gesamten Be-

triebsfläche. Dieser Prozentsatzist nicht zufällig: „Fünf Prozentunseres Waldes müssen Null-fläche sein, um eine FSC-Zerti-fizierung zu erhalten“, berich-tet Drescher. Mit den genann-ten Gebieten erfüllt der Heil-bronner Wald diese Auflageund führt seit 2012 das FSC-Siegel, das für eine vorbildlicheund nachhaltige Bewirtschaf-tung des Waldes steht.

Diese Stilllegungsflächensind nicht nur ein wunderbarerOrt, um die natürliche Waldent-wicklung zu beobachten. Siebieten auch allerhand Tieren,Insekten und Pilzen einen Le-bensraum. Ob Hirschkäfer, Fle-dermäuse oder Totholzpilze -sie alle finden hier beste Ent-wicklungsvoraussetzungen. Solebt zum Beispiel eine Hirsch-käferlarve sechs Jahre lang inBaumhöhlen, die mit vermo-derndem Holz gefüllt sind.Dann erst verpuppt sie sich undwird anschließend zum präch-tigen Hirschkäfer.

Ein ungewohnter Anblick für aufmerksame Waldbesucher: Totholzbleibt auf den Nullflächen an Ort und Stelle liegen. Fotos: Popp

Ministerium für LändlichenRaum und VerbraucherschutzBaden-Württemberg. Ab sofortkann die Box bei Führungen fürSchulklassen oder Kindergar-tengruppen zum Einsatz kom-men. Lehrer oder Pädagogen,die an einer solchen Führunginteressiert sind, melden sichper Telefon 07131/56-4143oder E-Mail: [email protected] an. (stp)

Wünsche offen. „Das ist wirk-lich eine tolle Bereicherung fürden Heilbronner Stadtwald“,meint auch Erster Bürgermeis-ter Martin Diepgen. „Dadurchwird der Wald für die Kinder er-lebbar und sie beschäftigen sichaktiv damit.“ Auch die Klasse 3bder Grundschule Stein war beider Verkehrs- und Umwelt-olympiade begeistert von derBox. Gestiftet wurde sie vom

im Heilbronner Stadtwald sorgtab sofort eine gut gefüllte„Waldbox“. Ob Becherlupen,um die vielen kleinen Waldbe-wohner zu erforschen, Sägenund Werkzeug für kreativesBasteln mit Holz oder Koch-utensilien für die Zubereitungeiner leckeren Waldkräutersup-pe - diese wahre „Wunderbox“lässt für Gruppen vom Kinder-gartenalter bis zum Abi keine

Für noch mehr Spaß bei Waldführungen

Donnerstag, 3. August 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 3THEMA HEUTE

der grünen Oase auf der Spur

Gemeinderat vor OrtTraditionelle Waldbegehung im Revier West

Von Stefanie Popp

Alle zwei Jahre steht für denGemeinderat ein besondererTermin an: Die Waldbegehungführt das Gremium tief hineinins „Grüne“, in den HeilbronnerStadtwald. Dieses Mal stand dasRevier Heilbronn-West auf derAgenda.

Immanuel Schmutz, Leiterder Abteilung Forst- und Land-wirtschaft, führte Stadträtin-nen und Stadträte, Altstadträte,Oberbürgermeister Harry Mer-gel sowie seinen Amtsvorgän-ger und Ehrenbürger HelmutHimmelsbach durch die grüneOase. Eine willkommene Ab-wechslung zum Großen Rats-saal, in dem der Gemeinderatnormalerweise tagt.

Eine Spielwiesefür Förster

Schmutz nutzte die Waldbege-hung, um den Gemeinderatüber aktuelle Themen und Pro-

blematiken im Stadtwald zu in-formieren. In diesem Zug prä-sentierte der Abteilungsleitereine rund 8000 Quadratmetergroße Ersatzaufforstung imDistrikt „Krämer“ bei Franken-bach, die als Ausgleich für denBau des Hochwasserrückhalte-beckens „Grundelbach“ in Bi-berach angelegt wurde. „Wirhaben hier eine Art kleineSpielwiese, auf der wir ver-schiedene seltene Bäume undSträucher anpflanzen - insge-samt über 2300 Pflanzen“, er-klärte Immanuel Schmutz.Wildapfel, Esskastanien, Spitz-ahorn, Elsbeeren, Weißdorn, Li-guster und viele weitere Artengedeihen nun seit Frühjahr2012 auf der Ausgleichsfläche -gut geschützt vor Wildverbissdurch einen Zaun, den dieForstwirte eigens für diesenZweck gefertigt haben.

Gut geschützt wird auch die„starke Traubeneiche“ (Bildrechts) - ein Naturdenkmal im

Distrikt Stöckach, die stattliche350 Jahre auf dem Buckel hatund ein Relikt der früherenWaldnutzung als Mittelwald ist.Zum Vergleich: Normalerweiseerreichen Eichen im Wirt-schaftswald ein Alter von 150bis 180 Jahren. Ein wahresPrachtexemplar also, das derForstabteilung am Herzen liegt:„Als Naturdenkmal hat die Ei-che absoluten Vorrang vor denumstehenden Nadelbäumen“,stellte Schmutz fest. „Die eineoder andere Fichte oder Dougla-sie muss weichen, damit es derTraubeneiche nicht an Licht undWasser mangelt.“ LautSchmutz’ Einschätzung habe sieso noch rund 100 Jahre vor sich.

Gefährlichesund Unterhaltsames

Weit weniger rosig sieht hinge-gen die Zukunft für vieleEschen aus, unter anderem imFeuchtbiotop im Stöckach. Ur-sprünglich wuchsen in der Sen-ke, durch die sich ein schmalerBachlauf schlängelt, überwie-gend Schwarzerlen und Eschen- eine selten gewordene natur-nahe Waldgesellschaft. DieserBestand ist nun durch dasEschentriebsterben gefährdet.„In den nächsten 20 Jahrenwerden 99 Prozent der Eschendiesem Pilz zum Opfer fallen“,prognostizierte Schmutz. ZumAusgleich wurden in dem Bio-top Schwarzerlen und Flatter-ulmen gepflanzt, die Überflu-tungen ähnlich gut vertragenwie Eschen.

Als letzte Station lernten dieRätinnen und Räte schließlichdie Waldbox kennen (siehe Ar-tikel S. 2), die von allen SeitenBeifall erntete.

Angeregt diskutierte Oberbürgermeister Harry Mergel bei der Waldbe-gehung mit Immanuel Schmutz und Stephan Drescher.

Wenn der Wald zum Lichtermeer wirdDie vierte Heilbronner Waldnacht steht an - Am Freitag, 6. Oktober

Die Herbstsonne sorgt jedesJahr aufs Neue für ein leuch-tend buntes Farbenspiel in denheimischen Wäldern. Am Frei-tag, 6. Oktober, lockt der Stadt-wald Heilbronn-Ost allerdingsauch des Nachts in seine Gefil-de: Dann nämlich findet von18.30 bis 23 Uhr die beliebteWaldnacht statt.

Nach dem großen Zuspruchder vergangenen Jahre hat die

städtische Forstabteilung unterLeitung von Stephan Drescherwieder ein abwechslungsrei-ches Programm für die Veran-staltung erstellt. Ein drei Kilo-meter langer Rundweg führt dieGäste durch das Revier - vorbeian verschiedenen Stationen,die zum Verweilen einladen:Große wie kleine Besucher kön-nen sich durch die Welt desWaldes fühlen, tasten und

schmecken, Tierstimmen hö-ren, Waldgeschichten lauschenoder in einem romantisch be-leuchteten Labyrinth buchstäb-lich ihren Weg zur Mitte finden.

Natürlich kommen auchFeinschmecker auf ihre Kosten:An der Grillstelle werden imLicht von Lagerfeuer undSchwedenfackeln Wildspezia-litäten angeboten. (red/stp)

INFO: Näheres ab September.

kurzNOTIERTStadtarchivDer Forschungs- und Lesesaalist von Montag, 7., bis ein-schließlich Freitag, 25. August,nur von 8.30 bis 12 Uhr geöff-net, nachmittags ist er ge-schlossen. Eine vorherige Ter-minabsprache verkürzt dieWartezeit bei eventuellen Re-cherchearbeiten. (red)

KinderführungenVon Dienstag, 5., bis Donners-tag, 9. September, bietet dasStadtarchiv jeweils kostenfreie,thematische Kinderführungenab 14.30 Uhr im Otto Retten-maier Haus/Haus der Stadtge-schichte an. Eine Anmeldungist nicht erforderlich. (kn)

Teilnahme IdeenwettbewerbDie Stadt Heilbronn beteiligtsich am Ideenwettbewerb„Quartier 2020“ des Ministeri-ums für Soziales und Integrati-on Baden-Württemberg. Dabeisoll für das entstehende Stadt-quartier auf dem Südbahnhofa-real ein Quartiersentwicklungs-konzept gestaltet und umge-setzt werden. Für die Prämie-rung stellt das Ministerium ins-gesamt 2,5 Millionen Euro be-reit. Im November findet diePreisverleihung statt. (red)

Neues MitgliedDer Beirat für Partizipation undIntegration begrüßt ein neuesMitglied: Meryem Aydin folgtauf Aziz Saad, der aus persönli-chen Gründen aus dem Beiratausscheidet. Aydin ist schonseit Jahren als Mittlerin für dieStabsstelle Partizipation undIntegration tätig und setzt sichzusätzlich in der Flüchtlingsar-beit ein. (stp)

Fahrgastbefragung S4Die Albtal-Verkehrs-Gesell-schaft mbH (AVG) führt bis zum9. Dezember Fahrgastbefra-gungen in ihren Stadtbahnendurch. In Heilbronn betrifft dasdie Linie S4. Die Fahrgäste wer-den unter anderem zu ihrer Ein-stiegshaltestelle, ihrem Fahrt-ziel und der genutzten Fahrkar-tenart befragt. Die Befragungist anonym, persönliche Datender Reisenden wie deren Adres-se werden nicht erfragt. (red)

Sommerpause fürs SoleoSeit Ende Juli ist das Soleo inder Sommerpause. Den ganzenAugust über wird hier fleißiggeputzt und geräumt. Ab Frei-tag, 1. September, öffnet dasFreizeitbad dann wieder zu dengewohnten Zeiten seine Pfor-ten. (tk)

Ein neues Netzwerk der KulturenGründungsversammlung des Dachverbands für Migrantenorganisationen

Heilbronn hat eine vielfältigeVereinslandschaft, vom Akkor-deon-Verein bis zum Vespa-Club. Darunter finden sich auchviele Sport- und Kulturvereinevon Zuwanderern, sogenannteMigrantenorganisationen, vondenen es in Heilbronn rund 50gibt.

Neun Migrantenvereine ha-ben sich nun als „Netzwerk derKulturen“ organisiert und kürz-lich die Gründung ihres Dach-verbands gefeiert. Oberbürger-meister Harry Mergel freut sichüber diese Entwicklung undsieht „den Dachverband alswichtigen Ansprechpartner fürdie Stadtverwaltung.“

Die Idee dahinter: Viele Mig-rantenvereine haben gemein-same Interessen und müssensich ähnlichen Herausforde-rungen stellen. Im Rahmen ei-nes Qualifizierungsprogram-mes diskutierten sie erstmalsüber einen möglichen Dachver-band. Victoria Hepting, Inte-grationsbeauftragte der Stadt,lud die Organisationen aus demStadtkreis Anfang des Jahres zueinem Treffen ein. Zwei Refe-renten aus Stuttgart und Dort-mund stellten dabei ihre Dach-verbände als Good-Practice-Beispiele vor.

Anschließend fanden mit in-teressierten Migrantenorgani-

sationen weitere Austausch-treffen in Kooperation mit AliMansouri vom Amt für Familie,Jugend und Senioren statt.Mansouri betreut das Projekt„samo.fa“, das Migrantenverei-ne in der ehrenamtlichenFlüchtlingsarbeit unterstützt.Bei diesen Treffen wurden dieZiele des Dachverbands bespro-chen und anschließend in dieSatzung aufgenommen.

Integrationsbeauftragte Vic-toria Hepting sieht den Dach-verband als „gute Plattform füreinen interkulturellen Dialog“.Weitere Treffen, um möglicheProjekte zu besprechen, sindbereits geplant. (red)

Strahlende Gesichter bei der Gründungsversammlung des Dachverbandes für Migrantenorganisationen: Zueinem „Netzwerk der Kulturen“ haben sich zehn Vereine zusammengeschlossen. Foto: Hölz

Weinsommer ander Neckarbühne

Beginn heute, 16 Uhr

Über die Sommerferien sorgtder „Weinsommer an der Ne-ckarbühne“ für Urlaubsgefühlebei den Daheimgebliebenen.Bis zum 31. August immer don-nerstags von 16 bis 22 Uhrschenken die Jungwinzer vonWein.Im.Puls verschiedeneWeine aus. Dazu gibt es kleineGerichte aus der Waldhorn-schenke sowie Livemusik undden Blick auf den Neckar inklu-sive.

Am heutigen Donnerstagschenken die Weingüter Schä-fer-Heinrich, Heilbronn, undSeybold, Lauffen, und am kom-menden Donnerstag, 10. Au-gust, die Privatkellerei Keicher,Erlenbach, und das WeingutWolf, Brackenheim-Hausen,aus. (red)

INFO: www.heilbronn-mar-keting.de

Pakt für Integration13 Vollzeitstellen in Kooperation mit ARGE

In seiner jüngsten Sitzung hatder Gemeinderat einstimmig be-schlossen, dass bis zu 13 befris-tete Vollzeitstellen für die Um-setzung von Integrationsmaß-nahmen im Rahmen des „Paktsfür Integration“ geschaffen wer-den sollen. Zudem entstehen biszu eineinhalb befristete Voll-zeitstellen verteilt auf drei Heil-bronner Schulen, die sich spe-ziell um geflüchtete Kinder undJugendliche kümmern. Ein Teildieser Stellen wird durch die in-terne Umschichtung vorhande-ner Flüchtlingssozialarbeitergedeckt.

Das Land Baden-Württem-berg stellt den Kommunen überden Pakt für Integration 2017und 2018 insgesamt 320 Millio-nen Euro als Beteiligung an denKosten der kommunalen Inte-grationsarbeit zur Verfügung.

90 Millionen Euro werden dabeijährlich im Rahmen des Finanz-ausgleichsgesetzes (FAG) ver-teilt. Der genaue Betrag richtetsich nach der Anzahl der Perso-nen, die alleine oder mit ihrenFamilien in Anschlussunter-bringungen leben. In Heilbronnwaren das Ende Mai 512 Perso-nen. Außerdem fördert das Landdie Einstellung von Integrati-onsmanagern für die Dauer vonzwei Jahren. Sie sollen die sozia-le sowie berufliche Integrationder Geflüchteten fördern, derenSelbstständigkeit und gesell-schaftliche Teilhabe stärken undihnen dabei helfen, in eigenenWohnraum zu ziehen.

Die Stadt plant, die bestehen-de Kooperation mit der ARGEFlüchtlingshilfe auszubauenund einen Teil der genehmigtenStellen dort einzurichten. (stp)

jungeRÄTE

Kinderschminkenauf der BUGA

Beim Baustellenfest dabei

Vor Kurzem gab es ein großesFestwochenende in Heilbronn,an dem unter anderem die er-weiterte Karl-Nägele-Brückewiedereröffnet und das bunteBUGA-Baustellenfest gefeiertwurde.

Das Baustellenfest war füruns Jugendgemeinderätinnenund Jugendgemeinderäte etwasBesonderes, da wir bei diesemEreignis mitwirken durften. DieVeranstaltung begann schonum 9.30 Uhr: Morgens trafensich alle Mithelfer, wie die Heil-bronner Stimme oder auch Mit-arbeiter von Tripsdrill. Es wur-den verschiedene Unterhal-tungsmöglichkeiten angebo-ten: Unter anderem gab es Spie-le, Kinderschminken, Musik,Essen, oder man konnte ver-rückte Bilder von sich machenlassen. Das Ganze bereitete denKindern, aber auch den Er-wachsenen viel Spaß und sorg-te den Tag über für abwechs-lungsreiche Unterhaltung.

An unserem Stand haben wirdie Kinder geschminkt. KleineKatzen, Einhörner oder Spin-nenmänner spazierten nach ih-rem Besuch bei uns über dasFest. Wir haben uns sehr vielMühe dabei gegeben, um denKindern eine Freude zu berei-ten.

Am Ende war der Tag ein vol-ler Erfolg, der sowohl den Kin-dern als auch uns Jugendge-meinderätensehr viel Spaßgemacht hat.

MelaniePugliaJugend-gemeinderätin

Heilbronner Stadtzeitung

Amtsblatt der Stadt Heilbronn,19. Jahrgang, Auflage 53000

Herausgegeben von der Stadt Heilbronn

Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz)Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn)Redaktion: Michael Brand (bra)

Stadt Heilbronn PressestellePostfach 344074024 HeilbronnTel.: 07131/56-2288, Fax: 07131/56-3169E-Mail: [email protected]: www.heilbronn.de

Der „Heilbronner Stadtanzeiger“ ist einProdukt des Verlags Delta Medien ServiceGmbH und wird ausschließlich in derredaktionellen Verantwortung der„Delta Medien Service GmbH“ erstellt.

Vertrieb: 07131/615-615

imPRESSUM

Seite 4 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 3. August 2017AUS DEM STADTKREIS

Zuckerwatte, Geisterbahn undLosbuden - das HeilbronnerVolksfest bietet seinen Besu-chern Jahr für Jahr viele At-traktionen. Wir haben uns beiden Gästen aus nah und fernumgehört und gefragt, was sieaufs Volksfest führt.

Simone Tanrikulu (32),Hausfrau, HeilbronnFür mich ist esschon Traditi-on, zum Heil-bronner Volks-fest zu gehen.Mit den Kindernkomme ich im-mer gerne unddrehe eine Runde über das Ge-lände. Oft treffen wir auch Be-kannte oder lassen es uns imFestzelt schmecken.

Hussein Saberi (27),Restaurantangestellter,NeuensteinIch schaue mirdas Volksfestund die Attrak-tionen gerne an.Vor allem dieGeisterbahnfinde ich gut.Obwohl ichheute zum ersten Mal hier bin,würde ich wiederkommen,denn es gefällt mir sehr gut.

Nakis Rena (37),Kosmetikerin, NeckarsulmWir sind vor al-lem wegen derKinder hier,denn normaler-weise sind wirnicht die typi-schen Volks-fest-Besucher.Aber den Kids gefällt es, und siehaben hier immer viel Spaß beiden Fahrgeschäften.

Kevin Dworatzek (22),arbeitssuchend, NeuenstadtIch bin jedesJahr hier. DasVolksfest istmein Highlightim Jahr, manmuss es wirk-lich erlebt ha-ben. Ich treffemich gerne mit Freunden, aberauch die Fahrgeschäfte mag ichtrotz meiner Höhenangst.

Text und Fotos: Stefanie Popp

umFRAGE

Was führt Sie zumHeilbronnerVolksfest?

Außenklasse in BiberachGrundschule und Stephen-Hawking-Schule kooperieren ab Herbst

Von Anton Philipp Knittel

Einstimmig hat sich der Ge-meinderat für die Einrichtungeiner kooperativen Organisati-onsform (Außenklasse) der Ste-phen-Hawking-Schule (SHS)an der Grundschule Biberach(GS) ausgesprochen. ZumSchuljahresbeginn 2017/18werden an der eigenständigenzweizügigen Grundschule mitderzeit 163 Schülerinnen undSchülern zunächst fünf körper-behinderte Schüler der SHS un-terrichtet.

Die SHS ist eine staatlichanerkannte Privatschule mit ei-nem breiten Angebot, sowohlfür Menschen mit als auch ohne

Körperbehinderung, an bisherzehn Standorten im Rhein-Ne-ckar-Kreis.

Auf der Suche nach einemErsatzstandort für Neuenstadtkam die SHS auf die Stadt, dasStaatliche Schulamt und die GSBiberach zu. Als „sozialwirksa-me Grundschule mit sport- undbewegungserzieherischemSchwerpunkt“ passt das Biber-acher Profil bestens für die „ko-operative Organisationsform“.Sie basiert auf dem Prinzip:„Gemeinsamer Unterricht womöglich, getrennter Unterrichtwenn nötig!“

In Intensivkooperationsklas-sen haben die Schüler der SHSmit Schülern der allgemeinbil-

denden Schule in vielen Fä-chern gemeinsamen Unterricht.Im Team-Teaching unterrich-ten Grundschul- und Sonder-schullehrer. So wird ein hoch-wertiger Unterricht ermöglicht,der gerade das soziale Lernenbetont, wie in der Ratsdrucksa-che ausgeführt wird.

Der Beginn der Kooperationist mit der zweiten Grundschul-klasse vorgesehen. Die Kinderder SHS durchlaufen eine fünf-jährige Grundschulzeit. DieSHS stellt auch das Personal zurVerfügung mit interdisziplinä-ren Teams aus Sonderschulpä-dagogen, Physio- und Ergothe-rapeuten sowie Erziehern undKinderkrankenschwestern.

Neuer „NewsletterInklusion“

Stadt- und Landkreis

Der Stadt- und Landkreis Heil-bronn haben einen „NewsletterInklusion“ ins Leben gerufen.Dieser wird einmal im Quartalper E-Mail verschickt, um Ver-anstaltungen und Informatio-nen rund um die Themen „In-klusion“, „Barrierefreiheit“ und„Leben mit Behinderung“transparent und weiträumig zukommunizieren.

Der neue Newsletter richtetsich an alle, die sich für Inklusi-on und Barrierefreiheit interes-sieren - egal, ob mit Behinde-rung oder ohne. Es wird infor-miert über „Neues zum Themaaus Stadt- und Landkreis Heil-bronn“, „Wissenswertes“ sowie„Veröffentlichungen und hilf-reiche Links“. Zudem werdenaktuelle Veranstaltungshin-weise gegeben.

Die erste Ausgabe desNewsletters wurde bereits MitteJuli verschickt. (red)

INFO: Anmeldung zumNewsletter Inklusion per E-Mailan [email protected]. Wer sichjetzt anmeldet, erhält auch dieerste Ausgabe nachträglich perE-Mail.

„Hop On Hop Off“durch Heilbronn

Doppeldeckerbus unterwegs

Ab morgen flitzt ein roter Dop-peldeckerbus von Freitag bisMontag drei Mal täglich durchHeilbronn. Neckarmeile, Trap-pensee, Wartberg und Botani-scher Obstgarten sind in einer100-minütigen Tour zu besich-tigen.

„Wir freuen uns sehr, dasswir diese touristische Attrakti-on nach Heilbronn holen konn-ten“, sagt Steffen Schoch, Ge-schäftsführer der HeilbronnMarketing GmbH (HMG). Startder Tour ist das Ibis-Hotel. Ge-mäß dem Motto „Hop On HopOff“ können die Gäste an neunStationen aussteigen, die Ge-gend auf eigene Faust erkun-den, um dann in der nächstenRunde wieder aufzuspringen.

Unterwegs unterhält ein Au-dioguide mit Geschichten, Se-henswürdigkeiten und Anekdo-ten. (red)

INFO: Tickets bei der Tourist-Info und den Service-Centernder Heilbronner Stimme. Er-wachsene zahlen 15 Euro, zweiKinder bis 14 Jahren sind prozahlendem Erwachsenen frei,ansonsten zahlen sie acht Euro.

der interaktiven Schatzsucheund konnten am Bollwerksturmihre neuen Räder in Empfangnehmen. (go/Foto: Onat)

kob, Holger Kimmerle, IsabelleKluttig, Beate Sauskat, SabrinaTrabold, Katja Weinbach undSilke Winter lösten die Rätsel

können fortan die glücklichenGewinner der Jubiläumsaktion„Finde dein Rad“: Denise Drö-ge, Rabea Greulich, Nicole Ja-

Auf „gefundenen“ Drahteseln die Stadt erkunden

Erfolgreicher ModellversuchProjekt „Übergang von Schule in den Beruf“ wird fortgeführt

Viele Unternehmen klagen überdie fehlende Ausbildungsreifevon Schulabgängern. Der Mo-dellversuch des Landes „Neuge-staltung des Übergangs von derSchule in den Beruf“ will diesändern. Seit 2015 beteiligt sichdie Stadt daran und hat hierfüreine Koordinationsstelle beimBildungsbüro eingerichtet.

Eine Lenkungsgruppe, derdie Arbeitsagentur, Kammern,DGB, Arbeitgeberverband undweitere Akteure angehören,

nimmt den Übergang von derSchule in den Beruf besondersin den Blick.

Ein weiteres wesentlichesStandbein: An der Johann-Ja-kob-Widmann-Schule und seit2016 auch an der Wilhelm-Maybach-Schule werden Be-gleiter eingesetzt, die die Ju-gendlichen auf die Ausbil-dungsreife vorbereiten. Siekümmern sich persönlich undindividuell um die Schüler.

Das Programm mit speziel-

lem Lehrplan und hohem Prak-tika-Anteil zeigt Erfolg. Einüberdurchschnittlich hoherAnteil der Programmteilneh-mer wurde in Ausbildung, in dieBerufsfachschule oder weitereMaßnahmen vermittelt. Nunwird das Programm, das vomLand bis Ende 2018 verlängertwurde, weiter ausgebaut. Einezusätzliche Begleitungsstellewird jetzt eingerichtet. DerHeilbronner Gemeinderat stelltdafür 125 000 Euro bereit. (aci)

Donnerstag, 3. August 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 5AUS DEM STADTKREIS

Weitere KitaplätzeAusbauplanung - Entwurf für Kita im Bernhäusle

Einstimmig hat der Gemeinde-rat in seiner letzten Sitzung vorder Sommerpause der Bedarfs-planung für die Kindertagesbe-treuung und Kindertagespflegesowie der Fortschreibung derAusbauplanung zugestimmt.Zudem erhielt die Verwaltungden Auftrag, die Entwurfspla-nung samt Kostenschätzungfür den Neubau einer dreigrup-pigen Kindertageseinrichtungim Neubaugebiet Bernhäusle inNeckargartach zu erarbeiten.

Mehr Neugeboreneals angenommen

„Erfreulicherweise wurden inden vergangenen beiden Jah-ren mehr Kinder geboren alsprognostiziert. Wir werden da-her auch in den kommendenJahren für den bedarfsgerech-ten Ausbau von Kindertages-einrichtungen weiter investie-ren“, erklärt BürgermeisterinAgnes Christner. Zudem wach-se die Heilbronner Bevölkerunglaut Prognose weiter an. Damittelfristig ein Bedarf vonetwa 200 zusätzlichen Plätzenim Kleinkind- und Kindergar-tenbereich bestehe, so Christ-ner, sei eine Anpassung desAusbauprogramms notwendig.Zumal auch im Sinne einer ge-lingenden Integration vermehrtKinder von Geflüchteten inKindertageseinrichtungen ge-meldet seien.

Die Stadt geht bei ihrer Be-darfsplanung davon aus, dass95 Prozent der Kinder im Altervon drei Jahren bis zum Schul-eintritt und 40 Prozent der Kin-

der von null bis drei Jahren Be-treuungsplätze in Anspruchnehmen.

Aufgrund der erhöhten Ge-burtenzahl fehlen derzeit imKleinkindbereich etwa 146Plätze und im Kindergartenbe-reich 300 Plätze.

Rechnerisch stehen aktuell inden 93 Kindertageseinrichtun-gen 4257 Plätze zur Verfügung .Davon sind knapp 1900 in den41 Einrichtungen der kirchli-chen Träger, mehr als 1600 inden 31 Einrichtungen der Stadtund über 700 bei den 21 Trä-gern anderer Einrichtungen.Die rund 1100 Plätze im Klein-kindbereich verteilen sich aufüber 390 in kirchlicher Träger-schaft, knapp 290 in städtischerund über 420 in Einrichtungenanderer Trägerschaft.

Auch Tagespflegeplätze wer-den weiterhin zunehmendnachgefragt.

Gemeinsam mit freien Trägernweitere Maßnahmen geplant

Nach Umsetzung des jetzt be-schlossenen Ausbaupro-gramms stehen 4450 Plätze inKindergärten und 1399 Plätzeim Kleinkindbereich zur Verfü-gung. Dennoch geht das Amtfür Familie, Jugend und Senio-ren von weiteren 130 fehlendenPlätzen im Kindergarten- und91 fehlenden Plätzen im Klein-kindbereich aus. „Um diese Be-darfe abdecken zu können, sindunter anderem gemeinsam mitden freien Trägern weitereMaßnahmen geplant“, betontBürgermeisterin Christner. (kn)

gel und der Politikwissen-schaftlerin Gesine Schwan. An-lässlich ihres ersten Heilbronn-Besuchs trug sich Schwan vorkurzem in das Gästebuch derStadt ein. (kn/Foto: Knittel)

Entwicklungspolitik vor demHintergrund kommunaler He-rausforderungen standen imMittelpunkt eines halbstündi-gen Gedankenaustausches vonOberbürgermeister Harry Mer-

Fragen zur Europa-, Integrations- und

Nach dem Schulabschluss be-ginnt für viele junge Menschennach kurzem Durchatmen bald

ein Studiumoder eine Aus-bildung. Am 1.September er-wartet dieStadt 89 Azu-bis zu ihremersten Ausbil-

dungstag. Albina Kurtaj (15) isteine von ihnen. Die Stadtzei-tung hat sich mit der Absolven-tin der Werkrealschule in derRosenauschule unterhalten.

� Was werden Sie nach der Ro-senauschule vermissen?

Kurtaj: Ich werde vor allem dennormalen Schulalltag, den ichseit fünf Jahren mit meinenKlassenkameradinnen undKlassenkameraden in derWerkrealschule der Rosenau-schule geteilt habe, vermissen.

� Fühlen Sie sich gut gerüstetfür die Ausbildung?

Kurtaj: Ich denke schon. Ich binsehr motiviert und freue michauf die Ausbildung als Kauffraufür Büromanagement bei derStadt Heilbronn.

� Warum haben Sie sich fürdie Stadt entschieden?

Kurtaj: Die Stadt Heilbronnbietet eine vielfältige Ausbil-dung, die sowohl im BereichPraxis als auch in der TheorieEinblicke verschafft. Außerdemdurchläuft man während derAusbildung verschiedene Äm-ter und bekommt somit Einbli-cke in unterschiedliche Berei-che.

� Worauf freuen Sie sich ammeisten?

Kurtaj: Auf den Austausch unddas Miteinander mit anderenAuszubildenden, auf neueMenschen, neue Einblicke, ge-nerell auf alles Neue, das nunkommt.

� Was sind Ihre beruflichenZiele?

Kurtaj: Zunächst die Ausbil-dung erfolgreich abzuschließenund danach als Kauffrau fürBüromanagement durchzu-starten. In ferner Zukunft wärees natürlich schön, mich imkaufmännischen Bereich wei-terzubilden und mehr Verant-wortung zu tragen.

Interview: Anton Philipp Knittel

interVIEW

„Freue michauf alles Neue“

Seite 6 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 3. August 2017AUS DEM STADTKREIS

Neue AnlagentechnikDeponie Vogelsang - Umbenennung

Gleich zwei Neuerungen gibt esbei der Deponie Vogelsang: Zumeinen wird das Gesamtgeländein „Entsorgungszentrum Heil-bronn“ umbenannt. Außerdemgenehmigte der Gemeinderat dieKosten für eine neue Anlagen-technik zur Entgasung.

„Entsorgungszentrum Heil-bronn“ steht ab Inbetriebnahmedes neuen Recyclinghofs für denGesamtbereich aus Abfall-An-nahmestelle - künftig „Recyc-linghof PLUS“ - und Deponiebe-reich „Deponie Vogelsang (De-ponie für mineralische Abfäl-le)“.

Eine neue Anlagetechnik zurEntgasung der Deponie war not-wendig geworden, da Teilberei-che nicht optimal entgast wer-den konnten. Zunächst wurdemit Instandsetzungsarbeiten amGasfassungssystem begonnen,um Gas mit hohem bzw. niedri-gem Methanwert getrennt ver-werten zu können. In einemzweiten Schritt sollen nun einbisher stillgelegtes Gaserfas-sungssystem reaktiviert werden.Die Kosten belaufen sich aufrund 1,8 Millionen Euro,450 000 Euro steuert der Bundals Fördermittel bei. (stp)

wurden viele Informationenund Anregungen ausgetauscht.Seinen Ausklang nahm dasTreffen bei einem Mittagessenim Heilbronner Licht-Luft-Bad.(red/Foto: Polizei)

zeipräsident Hartmut Gras-mück, Oberbürgermeister Har-ry Mergel, BürgermeisterinAgnes Christner und Polizeivi-zepräsident Hans Becker. In derinteressanten Gesprächsrunde

Regierungsdirektor SebastianFrank, Leitender Polizeidirek-tor Wolfgang Reubold, ErsterBürgermeister Martin Diepgen,Leitender KriminaldirektorThomas Schöllhammer, Poli-

war die Verwaltungsspitze derStadt beim PolizeipräsidiumHeilbronn zum allgemeinenGedankenaustausch. Auf demFoto zu sehen sind (von links)Polizeidirektor Helmut Wacker,

Miteinander für die Sicherheit in Heilbronn: Bei einem regelmäßigen Spitzentreffen

Geburten4. JuniAsher Shalom AkeraScovia Akera, ObereisesheimerStraße 7, und RobertMugwanya, Köglweg 100 E,82024 Taufkirchen

8. JuniStefan Nikolaev PenevDilyana Lukova Stoyanova undNikolay Stefanov Penev,Hohenstaufenstraße 5

26. JuniNele Ariane RiedelIsabel Andrée Falkenberg undSascha Riedel, Krumme Straße 4

Fadel Jan HassanSara Mustafa und ShawkatHassan, Hauptstraße 34

27. JuniLina Melissa UrbanJulia Jasmin Urban,Widmannstraße 27

28. JuniFelix Jonas MenzelNicole Appel-Menzel geb. Appelund Philipp Benjamin Menzel,Will-Schaber-Straße 65

Said Abdulhayy YilmazColette Denise Antonella Hirte-Yilmaz geb. Hirte,Großgartacher Straße 13, undEmir Yilmaz, GroßgartacherStraße 13

29. JuniMina Liya BecelCansu Erkut-Becel geb. Erkutund Erdem Becel, HeidelbergerStraße 151

Mariam NawazJanine Külbs und MazharNawaz, Paulinenstraße 21

30. JuniJonathan Artur DraschoffBeatrice Siebenlist und AdamPeter Draschoff, LeingartenerStraße 19

1. JuliAmelia WeskeClaudia Elisa Weske geb. AriasAranda und Sascha PascalAlfred Weske, Schillerstraße 77

Emily PrzibillaLoredana Przibilla undSebastian Walter, Möwenstr. 6.1

2. JuliLeni SeewaldJulia Kristin Seewald geb.Weber und Thomas Seewald,Schellingstraße 6

Richard ArnstJypar Zarlykovna Arnst geb.Rysalieva und Walter Arnst,Max-Planck-Straße 23.2

3. JuliJonas ErnstRegina Ernst geb. Jäger undSebastian Ernst, Geibelstraße 8

4. JuliLucia-Angel Melanie KlaileMelanie Sabrina Klaile undHeiko Leidig, Mühlbach-straße 34

5. JuliEmilia WeberMarina Weber geb. Paraschoudiund Dominic Emil FriedrichWeber, Jägerhausstraße 86

Ida HeesemansNina-Katrin Vielhauer und BasCornelis Willibrordus FrançoisHeesemans, Seestraße 34.1

6. JuliMusa ÖzcanSümeyye Özcan geb. Yildirimund Enes Özcan, GroßgartacherStraße 208.2

Gero FriedelMarisa Friedel geb. Thoma undJoachim Heiko Alfred Friedel,Jakob-Ramm-Straße 18

7. JuliIsabel Caroline BauerSandra Bauer geb. Börtschökund Daniel Tobias Bauer,Krugstraße 12

Khalid Gabriel QuintelaSchneiderSalwa Mohammad und EliasLeander Quintela Schneider,Hundsbergstraße 5

Erina GashiFexhrije Gashi geb. Shala undBesim Gashi, Schlossstraße 22

10. JuliNevio Giuseppe TricaricoGiovanna Tricarico geb. LaMonica und Vincenzo Tricarico,Kleiststraße 26

15. JuliMîran ChahinKerime Chahin geb. Teke undAzad Chahin, Kurze Straße 9

Eheschließungen16. JuniKatrin Christ und MatthiasMerz, Michael-Vehe-Straße 20

7. JuliNicole Sveiger und SteffenReinhuber, Bruchsaler Straße 7

Yesim Tasli, Lonewiesen 7,89173 Lonsee und Adil Güler,Karlstraße 115

Jessica Julia Schrank undAndreas Kiederer,Helmholtzstraße 11

13. JuliJudith Sophie Fuchs undAlexander Klaus Lewinsky,Robert-Mayer-Straße 13

14. JuliLauretta Jaria und James KennyMünzing, Bornweg 12Monja Erika Metzkowitz undRalph Speiser, KlingenbergerStraße 155/1

17. JuliCarolin Arnold, HeidelbergerStraße 41, und Markus Wetzka,Breitäcker 42, 74182 Obersulm

Viktoria Rusnak und HermannKurz, Richard-Wagner-Straße 13

Tanja Bigi und Marvin MikeCharly Wachsmuth,Herrmannstraße 15

ersten Mal im Freibad. „Ichhabe ihn sofort näher kennenlernen wollen und ihm einenBrief geschrieben“, so die Braut.Ein Paar wurden sie allerdingserst später. (sip/Foto: Popp)

Sandra Dürigen geb. Kaluza(29) und Lucas Dürigen (30)nach zehn Jahren Beziehungam 7. Juli das Ja-Wort. Die bei-den Heilbronner trafen sichzwar schon im Jahr 2000 zum

Wegen ihrer Glückszahl Sieben gaben sich

Ständchen der Vogelhochzeitrundete die Feierlichkeitendann ab. Anlass zum Besuchgab die erst kürzlich geschlos-sene Ehe einer Erzieherin desKindergartens. (go/Foto: Onat)

Schleier und Zylinder wurdenim Trauzimmer Schlunds Aus-führungen von den Kleinengleich groß in Szene gesetzt -samt Trauzeugen und Heirats-urkunde. Ein gemeinsames

Böllinger Höfe: Die „Kinder inBewegung“ besuchten das Heil-bronner Standesamt und ließensich von Leiter Uwe Schlundden Ablauf einer Eheschlie-ßung erläutern. Mit Brautkleid,

Vogelhochzeit im Standesamt gab es für den Kindergarten

Donnerstag, 3. August 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 7AUS DEM STANDESAMT

gam. Im engen Familienkreiswurde anschließend auf demHeuchelberg gefeiert. Die Flit-terwochen sind für Septembergeplant und führen das Paarnach Kreta. (stp/Foto: Popp)

Mark Flansburg (52) und Sabi-ne Flansburg, geb. Manthey(53) im Heilbronner Rathausdas Ja-Wort. „Damit ich das Da-tum künftig auch nicht verges-se“, schmunzelte der Bräuti-

Am Geburtstag der Braut gaben sich

Aktuelle Themen per Traktor „erfahren“Ortsbegehung des Bezirksbeirats - Zahlreiche Stationen in Augenschein genommen

Eindrücke vor Ort sind oft hilf-reicher als lange Erläuterungenin Sitzungen oder das Studiumvon Kartenausschnitten. Daherhaben die Kirchhausener Be-zirksbeiräte auch in diesem Jahrdie Einladung von OB HarryMergel zur jährlichen Ortsbege-hung gerne angenommen.

„Der Begriff ‚Begehung‘ ist je-doch ein wenig irreführend“, be-richtet Kirchhausens Bürger-amtsleiter Martin Neubauer.„Wir sind die Stationen auf ei-nem rustikal möblierten Trak-toranhänger abgefahren, mitdem uns Peter Senghaas, der Ob-mann der örtlichen Landwirte,sicher durch teils unwegsames

Gelände chauffiert hat.“Los ging es am Deutschor-

densschloss. Wegen des strah-lenden Sonnenscheins gut be-hütet besichtigten die Bezirks-beiräte das dortige Umfeld, vorallem die Probeeinsaaten für dasgeplante Blumenband im Rah-men der „Aktion Stadtgrün2019“.

Straßenschäden, die Parksi-tuation, die Baumallee des Be-zirksbeirats, die Dreifaltigkeits-kapelle mit ihren Kastanien undder Freibad-Parkplatz oder auchdie neuen Hundekotbeutelstän-der waren einige der Themen aufdem Weg zum avisierten neuenStandort des Recyclinghofs. Im

Umfeld der Autobahn A6 erläu-terte dann Gerald Hauke, Spre-cher des BaukonsortiumsViA6West, die Baustellensitua-tion. Auf Anregung der Land-wirte baten die Bezirksbeiräte zuprüfen, ob die Autobahnunter-führung entlang des WimpfenerWegs von 3,90 Meter auf 4,20Meter erhöht werden könne.

Über die Kleingartenanlageund den Grünschnittcontainer-standort ging es dann in den Ta-schenwald, wo RevierleiterHeinz Steiner Fragen beantwor-tete. Nach Stationen an der An-nalinde und im Baugebiet Wit-tumäcker-West endete die Fahrtim Schlossinnenhof. (bra)

Eine Station der Ortsbegehung: An der Brücke nach Biberach erläuterte Gerald Hauke (2.v.r.), Pressesprecherdes Baukonsortiums ViA6West, den Kirchhausener Bezirksbeiräten die A 6-Baustelle. Foto: Neubauer

Kein Tag vergeht ohne Singen„Carusos“-Qualitätsmarke des Chorverbands für Kindergarten Max-Planck-Straße 28

Die Qualitätsmarke „Die Caru-sos“ an die Haustür schrauben,das geht nicht beim Kindergar-ten Max-Planck-Straße 28. Erist nur Teil eines Mehrfamilien-hauses. Aber Leiterin Marianne

Pelger hat das Qualitätssiegelfür kindgerechtes Singen ko-piert, laminiert und gut sichtbarins Fenster gehängt.

Und stolz können sie sein, die18 Kinder und drei Erzieherin-

nen: Der Sontheimer Kinder-garten ist erst die zweite städti-sche Einrichtung, die die dreiJahre gültige Auszeichnung desDeutschen Chorverbandes füh-ren darf. Offiziell übergebenhaben Plakette und Urkundeerst kürzlich die HeilbronnerVerbandsvertreter Klaus-Diet-mar Eisert und Roland Gärtner,und zwar im Rahmen eines El-tern-Kind-Ausflugs ins Wild-paradies Tripsdrill.

Die Voraussetzungen für die„Carusos“-Plakette haben esdurchaus in sich. „Unter ande-rem müssen wir täglich singen,ein Repertoire von 40 Kinder-liedern aufweisen, alle Taktar-ten abdecken und die Tonlageauf die Kinder abstimmen“, sagtPelger. Dies habe der Chorver-band auch an zwei Terminenvor Ort abgeprüft. (bra)

Stolz präsentieren die Kinder des Kindergartens Max-Planck-Straße 28ihre „Carusos“-Plakette und Musikinstrumente. Foto: Brand

Raubritterburgwird geschleift

Klingenberger Ortshistorie

Die geografische Lage vonKlingenberg war wohl schonimmer ziemlich gut: Ausgra-bungen zeigen, dass bereits vor5000 Jahren die ersten Men-schen an dem an einer Neckar-furt gelegenen Ort gelebt ha-ben. Später trafen sich hier Rö-merstraßen. Darunter eineRoute nach Böckingen, wo esein Kastell gab.

Lange Frühgeschichte,späte Ersterwähnung

Angesichts dieser bis in dieJungsteinzeit reichenden Orts-historie fand „Clingenberg“ erstspät den Weg in die schriftlicheÜberlieferung - als letzter alleracht Heilbronner Stadtteile. Ineiner Urkunde vom 10. August1293 wird Reinbot von Klin-genberg genannt - und damiterstmals auch sein Herkunfts-ort. Grund für den Namen wardie Lage: „Berg mit Klinge“. Ge-meint war ein Ort an einem Bergmit engem Tal - „Klinge“ hießdamals auch Schlucht.

Die Burg Klingenberg warseit dem Mittelalter badisch.Die Markgrafen hatten derAdelsfamilie die dortige Burgals Lehen gegeben - die späterzur Raubritterburg wurde. ImJahr 1361 schließlich lag dieReichsstadt Heilbronn mit Klin-genberg in Fehde, besiegte denBurgherren und schleifte seineBurg „des Raubes wegen“.

Erst Baden,dann Württemberg

Anfang des 15. Jahrhundertsging der Ort an die Herren vonNeipperg, die später anstelle derBurg das Schloss errichtetenund in dem sich entwickelndenDorf das Sagen hatten - und soin der Reformationszeit dessenEinwohner zu evangelischenChristen werden ließen. 1805wurde Klingenberg eine selb-ständige badische Gemeinde.

Ab 1806 kam der Ort perStaatsvertrag zu Württemberg.Um 1900 lebten etwa 500 Men-schen hier - die Bauern im Ober-dorf bei ihren Feldern, die Fa-brikarbeiter im Unterdorf naheder Arbeitsstätten in Sontheim.Ab 1921 wurde der Neckarka-nal gebaut, was vielen Klingen-bergern Arbeit brachte. 1926gab es den ersten Steg über denAlt-Neckar, was das Aus für denFährbetrieb bedeutete.

Zum 1. Januar 1970 wurdeKlingenberg Stadtteil von Heil-bronn - das dadurch mehr als100000 Einwohner hatte undso zur Großstadt wurde. (bra)

vorORTBebauungsplan KanalstraßeBöckingen In seiner jüngstenSitzung hat der Gemeinderatdem Bebauungsplan „WestlichKanalstraße“ als Entwurf zuröffentlichen Auslegung zuge-stimmt. Der Geltungsbereichdes Plans beträgt rund zweiHektar. Ziel ist es, mit dem neu-en Bebauungsplan unter ande-rem Fremdwerbung, Vergnü-gungsstätten und Erotikbetrie-be zu regeln, damit künftig dasImage des Gebiets keinen Scha-den nimmt. (stp)

Straßensperrungen B 39KirchhausenBis voraussichtlichSamstag, 19. August, bleibt dieB 39 (Schlossstraße) wegen Tief-und Straßenbauarbeiten sowiedes Einbaus einer Fußgänger-ampel halbseitig gesperrt. DerVerkehr nach Heilbronn wirddurch die Baustelle geführt. DerRichtungsverkehr Fürfeld wirdinnerörtlich umgeleitet. Derüberörtliche Verkehr wird überdie B 293 (Großgartacher Straße)und die L 1106 (Gartachgaustra-ße) geleitet. Am Dienstag undMittwoch, 15. und 16. August,wird die Schlossstraße wegender Asphaltierungsarbeiten je-weils von 19 bis 6 Uhr komplettgesperrt. Der RichtungsverkehrHeilbronn wird dann ebenfallsüber die L 1106 und die B 293 ge-leitet. (red)

Hallenbad wieder geöffnetBiberach Nach knapp zweiein-halbmonatiger Sommerpauseist das Hallenbad Biberach seitAnfang August wieder geöff-net. Während der sommerli-chen „Auszeit“ wurden unteranderem neue Rückenlehnenan die Bänke angebracht. DieÖffnungszeiten gibt es onlineunter www.heilbronner-ba-eder.de. (tk)

Sanierung KolpingstraßeSontheim Die Kolpingstraßewird noch bis Freitag, 8. Sep-tember, saniert. Dabei wird einelärmreduzierende Asphalt-deckschicht aufgebracht. DieArbeiten erfolgen unter halb-seitiger Sperrung, wobei nur dieFahrbeziehung Richtung Hork-heim erhalten bleibt. Stadtein-wärts wird eine Umleitung überdie Friedrich-Ackermann-/Staufenberg-/Max-Planck-/Robert-Bosch-Straße undSontheimer Landwehr ausge-schildert. Ortskundigen wirdempfohlen, den Bereich zu um-fahren. Änderungen der 30er-und 40er-Buslinien entnehmenFahrgäste den Aushängen anbetroffenen Haltestellen. (red)

Seite 8 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 3. August 2017AUS DEN STADTTEILEN

Donnerstag, 3. August 2017 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 9SERVICE & FREIZEIT

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Erneute öffentliche Auslegung eines Bebauungsplan-Entwurfsim Rahmen eines beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a Baugesetzbuch (BauGB)

Der Gemeinderat der Stadt Heilbronnhat am 26.07.2017 folgenden Bebau-ungsplan erneut als Entwurf zur öf-fentlichen Auslegung im beschleu-nigten Verfahren nach § 13 a Bauge-setzbuch (BauGB) beschlossen:Bebauungsplan 03/28 Heilbronn„Hotel Stadtgarten“zur Änderung des Baulinienplanes03/11 sowie der Bebauungspläne 03/16, 03/18, 03/24 und 01A/21.GeltungsbereichDer Geltungsbereich ist im Lageplandes Planungs- und Baurechtsamtsvom 26.06.2017 umgrenzt und um-fasst folgende Flurstücke:503, 503/1, 503/2, 503/3, 503/4, 505/3, 523, 524/2, 527, 528 sowie die Flur-stücke Nr. 524/1 und 524/3 teilweise(siehe Übersichtsplan).Maßgebende UnterlagenMaßgebend ist der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamts vom26.06.2017 mit seinen planungs-rechtlichen Festsetzungen, örtlichenBauvorschriften und Hinweisen.Für den Bebauungsplan gelten• die Begründung vom 26.06.2017,• die artenschutzrechtliche Potenti-

aluntersuchung des Büros AWL,Dieter Veile, Obersulm vom Au-gust 2016,

• die „Bewertung der lufthygieni-schen Auswirkungen des geplan-ten Hotels am Stadtgarten in Heil-bronn“ des Ingenieurbüros Rau,Heilbronn, vom 07.06.2017,

• das „UmweltmeteorologischeGutachten“ des IngenieurbürosRau, Heilbronn, in Zusammenar-beit mit dem Büro Dr. Dütemeyer,Essen, vom 08.06.2017.

Da der Bebauungsplan der Innenent-wicklung dient, wird er im beschleu-nigten Verfahren nach § 13 a BauGBohne Durchführung einer Umwelt-prüfung nach § 2 Absatz 4 BauGB auf-gestellt.PlanungszielDer Bebauungsplan soll die planungs-rechtlichen Voraussetzungen schaf-fen zur Errichtung eines Tagungsho-tels mit einer Tiefgarage und eines Bo-ardinghauses.Aufgrund der Verschiebungen vonBaugrenzen und Abgrenzung unter-schiedlicher Gebäudehöhen ist ein er-neuter Entwurfsbeschluss erforder-lich geworden, da es sich um Ände-rungen an den planungsrechtlichenFestsetzungen handelt.Der neue Lageplan vom 26.06.2017unterscheidet sich in folgenden Punk-ten zu dem Lageplan vom 21.11.2016,

welcher bereits in der Zeit vom 13.02.- 13.03.2017 öffentlich ausgelegenist:- Die nördliche Baugrenze des Ho-

tels verschiebt sich um 3,5 m inRichtung „Seminargarten“.

- Es verschiebt sich die „Abgren-zung unterschiedlicher Gebäude-höhen“ für den Teilbereich desersten bis neunten Obergeschos-ses des Hotels ebenfalls nach Nor-den.

- Die maximal zulässige Höhe imBereich des „Hochhausteiles“ hatsich um 1,5 m auf 38,5 m erhöht.

- Das vorgesehene Baufenster fürdas „Sudhaus“ entfällt.

- Unter „Hinweise“ wurden Anre-gungen aus der Behördenbeteili-gung zu „Geotechnik“ und Arten-schutzmaßnahmen zum „Vogel-schlag“ und „Insektenschutz“ auf-genommen.

- Die Fläche für die Tiefgarage wur-de erweitert. Die Anzahl hat sichauf 140 Stellplätze erhöht.

In der Begründung vom 26.06.2017wurden die Ergebnisse der lufthygie-nischen Untersuchung und der klima-technischen Untersuchung ebenso diebaulichen Veränderungen im Innerendes Hotels dargestellt.

Öffentliche AuslegungDie maßgebenden Unterlagen sowiewesentliche, bereits vorliegende um-weltbezogene Stellungnahmen mitAusführungen zu den Themen Geo-technik, Bergbau, Natur- und Arten-schutz, Gewässerschutz, Immissions-schutz (Lärm und Luft), Klimaschutzliegen gemäß § 3 Absatz 2 und § 4 aAbsatz 3 BauGB in der Zeit vom

14.08. - 14.09.2017bei der Stadt Heilbronn, Planungs-und Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45,im Erdgeschoss, während der Dienst-stunden erneut öffentlich aus.Die Unterlagen können während desgenannten Zeitraums auch im Inter-net unter www.heilbronn.de, Bauen &Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligungbei Bauleitplanverfahren, abgerufenwerden.Abgabe von StellungnahmenWährend der öffentlichen Ausle-gungsfrist können die Unterlagen vonder Öffentlichkeit (hierzu zählen auchKinder und Jugendliche) eingesehen,mit Vertretern des Planungs- undBaurechtsamts erörtert sowie Äuße-rungen schriftlich, mündlich zur Nie-derschrift, per Email an [email protected] (mit der

Bitte um vollständige Anschrift) oderüber ein Online-Formular unter deroben genannten Internetadresse vor-gebracht werden. Gemäß § 4 a Absatz3 Satz 2 BauGB können Stellung-nahmen jedoch nur zu den geänder-ten oder ergänzten Teilen abgegebenwerden.Nicht fristgerecht abgegebene Stel-lungnahmen können bei der Be-schlussfassung über den Bauleitplanunberücksichtigt bleiben.Heilbronn, 27.07.2017Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn Vertretunggez. Agnes Christner, Bürgermeisterin

Kartengrundlage Vermessungs-und Katasteramt

Öffentliche ZustellungenFür Herrn Gheorghe Marius Faurzuletzt wohnhaft: Nordbergstraße 11,74076 HeilbronnAz.: 33.Z/HN-V 5433 vom 10.07.17Für Herrn Mario Bernd Kronauerzuletzt wohnhaft: Silcherstraße 74,74074 HeilbronnAz.: 33.Z/HN-YM 1405 vom 18.07.2017Für Herrn Erdem Kuruzuletzt wohnhaft: Südstraße 112, 74072HeilbronnAz.: 33.Z/HN-H 7807 vom 12.07.2017und 18.07.2017Für Herrn Alexander Ulises Lozano Morazuletzt wohnhaft: Schlegelstraße 9,74074 HeilbronnAz.: 33.Z/HN-TA 88 vom 10.07.2017Für Herrn Yüksel Özerzuletzt wohnhaft: Leintalstraße 18,74078 HeilbronnAz.: 33.Z/HN-AC 2626 vom 17.07.2017Für Herrn Stefan Pitelzuletzt wohnhaft: Dieselstraße 21, 74076HeilbronnAz.: 33.Z/HN-SP 2017 vom 19.07.2017und 20.07.2017Für Herrn Konstantinos Tsiouniszuletzt wohnhaft: Speyerer Straße 28,74078 HeilbronnAz.: 33.Z/HN-JK 97 vom 03.07.2017 und17.07.2017Für Frau Ellen Beckzuletzt wohnhaft: Kappelstraße 39,74080 HeilbronnAz.: 33.Z/HN-Z 5595 vom 19.07.2017Für Herrn Constantin-Sabin Craciunzuletzt wohnhaft: Klingenberger Straße

141, 74080 HeilbronnAz.: 33.Z/HN-SN 1000 vom 03.07.2017und 21.07.2017Für Herrn Norbert Rapcsokzuletzt wohnhaft: Krämerstraße 22,74642 LudwigsburgAz.: 33.Z/LB-NT1230 vom 24.07.2017

wurden Entscheidungen durch das Bür-geramt (Kfz-Zulassungsbehörde) getrof-fen. Da die derzeitigen Aufenthaltsorteder Obengenannten nicht bekannt sind,erfolgt hiermit die öffentliche Zustellungnach § 11 Landesverwaltungszustel-lungsgesetz. Die Bescheide können in-nerhalb von zwei Wochen, vom Tage derBekanntmachung an, beim Bürgeramt -Kfz-Zulassungsbehörde der Stadt Heil-bronn - , Lerchenstraße 40, 74072 Heil-bronn während der Dienstzeiten eingese-hen werden. Mit der Zustellung werdenFristen in Gang gesetzt, nach deren Ab-lauf Rechtsverluste drohen können.Stadt Heilbronn, Bürgeramt-Kfz-Zulassungsbehörde-

Für Herrn Konstantinos Tsiouniszuletzt wohnhaft: Speyerer Straße 28,74078 HeilbronnAz.: 33.F/mü vom 04.07.2017wurde eine Entscheidung durch dasBürgeramt (Führerscheinstelle) ge-troffen. Da der derzeitige Aufent-haltsort des Obengenannten nicht be-kannt ist, erfolgt hiermit die öffentli-che Zustellung nach § 11 Landesver-

waltungszustellungsgesetz. Der Be-scheid kann innerhalb von zwei Wo-chen, vom Tage der Bekanntmachungan, bei der Stadt Heilbronn, Bürger-amt - Führerscheinstelle - , Markt-platz 7, 74072 Heilbronn während derDienstzeiten eingesehen werden. Mitder Zustellung werden Fristen inGang gesetzt, nach deren AblaufRechtsverluste drohen können.Stadt Heilbronn, Bürgeramt-Führerscheinstelle-

Für Herrn Eduard Leiszuletzt wohnhaft: Wacksstraße 5, 74072Heilbronnwurde eine Entscheidung des Amtes fürFamilie, Jugend und Senioren der StadtHeilbronn getroffen. Da der derzeitigeAufenthaltsort des oben Genannten nichtbekannt ist, erfolgt hiermit die öffentlicheZustellung gemäß § 11 Landesverwal-tungszustellungsgesetz. Der Bescheidkann innerhalb von zwei Wochen, vomTage der Bekanntmachung an, beim Amtfür Familie, Jugend und Senioren, Gym-nasiumstraße 44, 74072 Heilbronn, FrauKiermeier, Zimmer 309, während derSprechzeiten eingesehen werden.

Für Herrn Christopher Dübelzuletzt wohnhaft: Wacksstraße 5, 74072Heilbronnwurde eine Entscheidung des Amtes fürFamilie, Jugend und Senioren der StadtHeilbronn getroffen. Da der derzeitige

Aufenthaltsort des oben Genannten nichtbekannt ist, erfolgt hiermit die öffentlicheZustellung gemäß § 11 Landesverwal-tungszustellungsgesetz. Der Bescheidkann innerhalb von zwei Wochen, vomTage der Bekanntmachung an, beim Amtfür Familie, Jugend und Senioren, Gym-nasiumstraße 44, 74072 Heilbronn, FrauKnebel, Zimmer 302, während derSprechzeiten eingesehen werden.

Für Herrn Thomas Baumgartzuletzt wohnhaft: Erlach 23, 71577 Gro-ßerlachwurde eine Entscheidung des Amtes fürFamilie, Jugend und Senioren der StadtHeilbronn getroffen. Da der derzeitigeAufenthaltsort des oben Genannten nichtbekannt ist, erfolgt hiermit die öffentlicheZustellung gemäß § 11 Landesverwal-tungszustellungsgesetz. Der Bescheidkann innerhalb von zwei Wochen, vomTage der Bekanntmachung an, beim Amtfür Familie, Jugend und Senioren, Gym-nasiumstraße 44, 74072 Heilbronn, FrauGaiser, Zimmer 304, während derSprechzeiten eingesehen werden.

Für Herrn Raphael Danglzuletzt wohnhaft Mittelstraße 18, 74078Heilbronnwurde eine Entscheidung des Amtes fürFamilie, Jugend und Senioren der StadtHeilbronn getroffen. Da der derzeitigeAufenthaltsort des oben Genannten nicht

bekannt ist, erfolgt hiermit die öffentlicheZustellung gemäß § 11 Landesverwal-tungszustellungsgesetz. Der Bescheidkann innerhalb von zwei Wochen, vomTage der Bekanntmachung an, beim Amtfür Familie, Jugend und Senioren, Gym-nasiumstraße 44, 74072 Heilbronn, FrauParvaneh, Zimmer 301, während derSprechzeiten eingesehen werden.

Stadt HeilbronnAmt für Familie,Jugend und Senioren

Der nachfolgend aufgeführte Verwal-tungsakt konnte dem Empfängernicht unmittelbar bekannt gegebenwerden:1. Bescheid vom 30.06.2017 (Az.

20.21) des Herrn Tomislav Colic,letzte bekannte Anschrift: Grill-parzerweg 8, 74074 Heilbronn.

Der Bescheid wird deshalb gemäß § 10Verwaltungszustellungsgesetz i.V.mit § 122 Abgabenordnung im Wegeder öffentlichen Zustellung bekanntgegeben. Er kann innerhalb von zweiWochen vom Tage der Bekanntma-chung bei der Stadtkämmerei, Rat-haus, Zimmer 375, innerhalb derDienstzeiten eingesehen werden undgilt zwei Wochen nach dem Tag derVeröffentlichung als bekannt gege-ben.Stadt HeilbronnStadtkämmerei

Grund- und Gewerbesteuer werden fälligDie Stadtkasse teilt mit, dass bei derGrund- und Gewerbesteuer auf15.08.2017 die Vorauszahlungsratenfür das III.VIERTELJAHR 2017 fälligwerden.Die Vorauszahlungsraten ergeben sichjeweils aus dem letzten Steuerbescheid.Es wird um termingerechte Bezahlunggebeten, da im Verzugsfalle Säumnis-zuschläge angesetzt und bei der Mah-nung Mahngebühren erhoben werdenmüssen.Die Stadtkasse nimmt keine Barzahlun-gen entgegen. Einzahlungen für dieStadtkasse können bei allen Bankenund Sparkassen auf unser Konto 859,BLZ 620 500 00 (IBAN: DE51 6205 0000

0000 0008 59; BIC: HEISDE66XXX) ge-leistet werden, dabei ist unbedingt dasBuchungszeichen anzugeben.Bei denjenigen Steuerpflichtigen, diesich am Lastschriftverfahren beteili-gen, werden die fälligen Beträge unterAngabe der Gläubiger-IDDE15SHN00000055571, sowie der je-weiligen Mandatsreferenz, zum15.08.2017 von ihrem Bankkonto ein-gezogen. Bitte beachten Sie, dass Än-derungsmitteilungen für das Last-schriftverfahren den 15.08.2017 be-treffend nur noch bis zum 08.08.2017entgegengenommen werden können.Stadt HeilbronnStadtkasse

Amtliche Bekanntmachungen – Amtsblatt Heilbronn Nr. 16

Amtliche Bekanntmachungen – Amtsblatt Heilbronn Nr. 16

Kino unter freiem Himmel genießenZwei Mal zwei Karten zu gewinnen

Ein Kino-Erlebnis der besonderen Art gibt es derzeit in Heilbronn: Das Open-Air-Kino lockt die Be-sucher bereits zum 16. Mal in die Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg. Nochbis Montag, 14. August, werden täglich beliebte Filme gezeigt.

Wie groß ist die Leinwand des Open-Air-Kinos? Zu gewinnen gibt es zwei Mal zwei Karten für dasFreiluft-Kino. Einsendeschluss ist am Montag, 7. August: Pressestelle, Marktplatz 7, 74072 Heil-bronn, E-Mail: [email protected], Fax: 07131/56-3169.

Beim letzten Mal konnten sich Marlies Schätte, Inge Kowalewski, Karl Ullermann und NorbertHildebrandt freuen. Sie wussten, dass eine Maß einem Liter Bier entspricht. (stp)

mitGERÄTSELT

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Bebauungsplanverfahren mit frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen eines beschleunigtenVerfahrens gemäß § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Der Gemeinderat der Stadt Heilbronnhat beschlossen folgenden Bebauungs-plan im beschleunigten Verfahren nach§ 13a Baugesetzbuch (BauGB) aufzu-stellen und hat am 06.07.2017 demKonzept zugestimmt:Bebauungsplan 12/10 Heilbronn„Areal Jägerhausstraße 104“zur Änderung des Stadtbauplans 12/S1.GeltungsbereichDer Geltungsbereich ist im Lageplan desPlanungs- und Baurechtsamts vom23.05.2017 umgrenzt und umfasst fol-gende Flurstücke:3816, 3816/1 und 3816/2 (siehe Über-sichtsplan).PlanungszielDie Aufstellung des Bebauungsplans isterforderlich, um der großen Nachfragean Wohnraum und Seniorenwohnun-

gen in bevorzugter Lage sowie zeitge-mäßen Kindergartenplätzen im Grünenentsprechen zu können. Gleichzeitigkann dadurch der Leerstand und derVerfall des Baudenkmals „Villa Fuchs“verhindert und eine denkmalgerechteSanierung ermöglicht werden.

Da die Grundzüge der Planung nicht be-rührt werden, wird der Bebauungsplanim beschleunigten Verfahren nach§ 13 a BauGB ohne Durchführung einerUmweltprüfung nach § 2 Absatz 4BauGB aufgestellt.

FrühzeitigeÖffentlichkeitsbeteiligung

Um die Öffentlichkeit (hierzu zählenauch Kinder und Jugendliche) gemäߧ 3 Absatz 1 Baugesetzbuch über die all-gemeinen Ziele und Zwecke sowie die

voraussichtlichen Auswirkungen derPlanung zu unterrichten, wird das Kon-zept vom 23.05.2017, die Erläuterungvom 23.05.2017 und die „spezielle ar-tenschutzrechtliche Prüfung“ des Bürosfür Landschaftsökologie + Landschafts-planung H. Adam -AGL - aus Leingar-ten vom 21.12.2016 in der Zeit vom

14.08. - 25.08.2017

bei der Stadt Heilbronn, Planungs- undBaurechtsamt, Cäcilienstraße 45, imErdgeschoss, während der Dienststun-den öffentlich ausgelegt.

In diesem Zeitraum können die Unterla-gen von der Öffentlichkeit eingesehen,mit Vertretern des Planungs- und Bau-rechtsamts erörtert sowie Äußerungenschriftlich, mündlich zur Niederschrift,per Email an Bauleitplanung@stadt-

heilbronn.de (mit der Bitte um vollstän-dige Anschrift) oder über ein Online-Formular (im Internet unter www.heil-bronn.de -> Bauen & Wohnen -> Öf-fentlichkeitsbeteiligung bei Bauleitpla-nung) vorgebracht werden.Die Unterlagen können während des ge-nannten Zeitraums auch digital unterder oben genannten Internetadresse ab-gerufen werden.

Heilbronn, 07.07.2017Stadt HeilbronnBürgermeisteramt

In Vertretunggez.Agnes ChristnerBürgermeisterin

Kartengrundlage Vermessungs-und Katasteramt

Bekanntmachung der Stadt HeilbronnBebauungsplanverfahren mit frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a Baugesetzbuch (BauGB)Der Gemeinderat der Stadt Heilbronnhat am 26.07.2017 beschlossen, folgen-den Bebauungsplanim beschleunigten Verfahren nach§ 13 a Baugesetzbuch (BauGB) aufzu-stellen und dem Konzept zugestimmt:Bebauungsplan 31A/33 Heilbronn-Bö-ckingen„Stockheimer Straße / Brucknerstra-ße“zur Änderung der Bebauungspläne30A/11, 31A/5 und der Ortsbausatzungvon 1939.GeltungsbereichDer Geltungsbereich ist im Gestaltungs-plan des Büros sc stadtconcept GmbH,Landau vom 21.06.2017 umgrenzt undumfasst folgende Flurstücke:5082/2 (Stockheimer Straße) teilweise,5085 und 5086 (siehe Übersichtsplan).PlanungszielMit dem Bebauungsplan soll neues Pla-

nungsrecht für eine Neubebauung mitsieben punktförmigen, zwei- bis dreige-schossigen Mehrfamilienhäusern mitStaffelgeschoss und einer Tiefgaragegeschaffen werden. Es soll eine höhereBaudichte realisiert werden und anstel-le der bisher 30 Wohneinheiten sindnun 41 Wohneinheiten geplant, um da-mit der anhaltend hohen Nachfragenach günstigem Wohnraum nachzu-kommen. Entsprechend der Zielrich-tung des „Aktionsprogramms Wohnen“sollen 30 - 40 % der Wohnungen als ge-förderte Wohnungen mit Mietpreis-und Belegungsbindung realisiert wer-den.

Da der Bebauungsplan der Innenent-wicklung dient, wird er im beschleunig-ten Verfahren nach § 13 a BauGB ohneDurchführung einer Umweltprüfungnach § 2 Absatz 4 BauGB aufgestellt.Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung

Um die Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz1 Baugesetzbuch (hierzu zählen auchKinder und Jugendliche) über die allge-meinen Ziele und Zwecke sowie die vo-raussichtlichen Auswirkungen der Pla-nung zu unterrichten, wird das Konzeptvom 21.06.2017 und die Erläuterungvom 21.06.2017 sowie die schalltechni-sche Untersuchung vom 05.05.2017 inder Zeit vom

14.08. - 25.08.2017bei der Stadt Heilbronn, Planungs- undBaurechtsamt, Cäcilienstraße 45, imErdgeschoss, während der Dienststun-den öffentlich ausgelegt.Die Unterlagen können während des ge-nannten Zeitraums auch im Internet(unter www.heilbronn.de, Bauen &Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligung beiBauleitplanung) abgerufen werden.Darüber hinaus können die Unterlagenwährend des genannten Zeitraums auch

im Bürgeramt Heilbronn-Böckingen,Großgartacher Straße 61, 74080 Heil-bronn eingesehen werden. Es wird je-doch darauf hingewiesen, dass dieförmliche Auslegung nur im Planungs-und Baurechtsamt vorgenommen wird.

Abgabe von Stellungnahmen

In diesem Zeitraum können die Unterla-gen von der Öffentlichkeit (hierzu zäh-len auch Kinder und Jugendliche) ein-gesehen, mit Vertretern des Planungs-und Baurechtsamts erörtert sowie Äu-ßerungen schriftlich, mündlich zur Nie-derschrift, per Email an [email protected] (mit der Bit-te um vollständige Anschrift) oder überein Online-Formular unter der oben ge-nannten Internetadresse vorgebrachtwerden.

Heilbronn, 27.07.2017

Stadt Heilbronn

BürgermeisteramtIn Vertretunggez.Agnes ChristnerBürgermeisterin

Kartengrundlage Vermessungs-und Katasteramt

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENSeite 10 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 16 Donnerstag, 3. August 2017

Bekanntmachung der Stadt HeilbronnÖffentliche Auslegung eines Bebauungsplan-Entwurfs im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens gemäß § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Der Gemeinderat der Stadt Heilbronnhat am 26.07.2017 folgenden Bebau-ungsplan als Entwurf zur öffentlichenAuslegung im beschleunigten Verfah-ren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)beschlossen:Bebauungsplan 34/29 Heilbronn-Bö-ckingen„Westlich Kanalstraße“zur Änderung des Bebauungsplans 34/15 sowie der Ortsbausatzung von 1939.

Geltungsbereich

Der Geltungsbereich ist im Lageplan desPlanungs- und Baurechtsamts vom12.04.2017 umgrenzt und umfasst dieFlurstücke zwischen den folgendenFlurstücken:1271 (Landwehrstraße), 1285 (Hans-Sachs-Straße), 1296 (Kastellstraße) und1330 (Kanalstraße/Neckartalstraße/Ge-

org-Vogel-Straße) - siehe Übersichts-plan.Maßgebende UnterlagenMaßgebend ist der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamts vom12.04.2017 mit seinen planungsrechtli-chen Festsetzungen, örtlichen Bauvor-schriften und Hinweisen. Für den Be-bauungsplan gilt die Begründung vom12.04.2017.Der Bebauungsplan wird im beschleu-nigten Verfahren nach § 13a BauGBohne Durchführung einer Umweltprü-fung nach § 2 Absatz 4 BauGB aufge-stellt.

Planungsziel

Der Bebauungsplan soll die planungs-rechtlichen Voraussetzungen schaffen,um die Zulässigkeit von Werbeanlagen,Vergnügungsstätten und Betrieben des

Erotikgewerbes regeln zu können.Öffentliche AuslegungDie maßgebenden Unterlagen liegen ge-mäß § 3 Absatz 2 BauGB in der Zeit vom

14.08. - 14.09.2017bei der Stadt Heilbronn, Planungs- undBaurechtsamt, Cäcilienstraße 45, imErdgeschoss, während der Dienststun-den öffentlich aus.Die Unterlagen können während des ge-nannten Zeitraums auch im Internet(unter www.heilbronn.de, Bauen &Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligung beiBauleitplanung) abgerufen werden.Darüber hinaus können die Unterlagenauch im Bürgeramt Heilbronn-Böckin-gen, Großgartacher Str. 61, 74080 Heil-bronn, eingesehen werden. Es wird je-doch darauf hingewiesen, dass die förm-liche Auslegung nur im Planungs- undBaurechtsamt vorgenommen wird.

Abgabe von Stellungnahmen

Während der öffentlichen Auslegungs-frist können die Unterlagen von der Öf-fentlichkeit (hierzu zählen auch Kinderund Jugendliche) eingesehen, mit Ver-tretern des Planungs- und Baurechts-amts erörtert sowie Stellungnahmenschriftlich, mündlich zur Niederschrift,per Email an [email protected] (mit der Bitte um vollstän-dige Anschrift) oder über ein Online-Formular unter der oben genannten In-ternetadresse abgegeben werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellung-nahmen können bei der Beschlussfas-sung über den Bauleitplan unberück-sichtigt bleiben.

Heilbronn, 27.07.2017

Stadt Heilbronn

BürgermeisteramtIn Vertretunggez.Agnes ChristnerBürgermeisterin

Kartengrundlage Vermessungs-und Katasteramt

Widmung Straßenergänzung Ecke Felsenstraße Ost/Theodor-Heuss-Straße in Heilbronn-KlingenbergGemäß § 5 des Straßengesetzes fürBaden-Württemberg (StrG) in derFassung vom 11. 05.1992 (GBl. S.330, ber. S. 683), zuletzt geändertdurch Verordnung vom 23.02.2017(GBl. S. 99) wird hiermit die Wid-mung der nachstehend genanntenStraße bzw. Straßenergänzung öf-fentlich bekannt gemacht. Gleich-zeitig wird die Straßengruppe be-stimmt und, soweit erforderlich, die

Überlassung für den Verkehr auf be-stimmte Benutzungsarten oder Be-nutzungszwecke beschränkt.Zur Gemeindestraße, Ortsstraße (§ 3Abs. 2 Nr. 2 StrG) in Heilbronn:• Flst. Nr. 81 an der Felsenstraße

und Flst. Nr. 80 an der Theodor-Heuss-Straße einschließlich derdazwischenliegenden verdoltenBachgrundstücksteilfläche Flst.Nr. 70/4 als Ergänzung der beste-

henden Verkehrsflächen, u.a. mitöffentlichen Längsparkständenan der Felsenstraße und Straßen-begleitgrün.

Die sofortige Vollziehung dieserVerfügung wird im öffentlichen In-teresse gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 derVerwaltungsgerichtsordnung(VwGO) in der Fassung vom19.03.1991 (BGBl. I. S. 686), zuletztgeändert durch Gesetz vom

30.06.2017 (BGBl. I S. 2193), ausGründen der Sicherheit und Ord-nung des Verkehrs angeordnet.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Verfügung kann nachden §§ 68 ff. der VwGO innerhalb ei-nes Monats nach ihrer Bekanntgabeschriftlich oder zur Niederschrift beider Stadt Heilbronn - Bauverwal-tungsamt -, Cäcilienstraße 49, 74072Heilbronn, Widerspruch erhoben

werden. Der Widerspruch hat nach§ 80 Abs. 2 Nr. 4 der VwGO keine auf-schiebende Wirkung.

Heilbronn, den 17.07.2017Stadt HeilbronnBauverwaltungsamt

Gez.HörtlingAmtsleiter

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENDonnerstag, 3. August 2017 Amtsblatt Heilbronn Nr. 16 | Seite 11

Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinenfür die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017

1. Das Wählerverzeichnis zur Bun-destagswahl für die Wahlbezirkeder Stadt Heilbronn wird in derZeit vom Montag, 4. September2017, bis Freitag, 8. September2017, jeweils

von Montag bis Mittwoch von8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von14.00 Uhr bis 16.00 Uhr,am Donnerstag von 8.30 Uhr bis12.00 Uhr und von 14.00 Uhrbis 18.00 Uhr,am Freitag von 8.30 Uhr bis12.30 Uhr

beim Bürgeramt im Rathaus Heil-bronn, Marktplatz 7, 1. OG, Zim-mer 165,für Wahlberechtigte zur Einsicht-nahme bereitgehalten. Der Ort derEinsichtnahme ist rollstuhlge-recht erreichbar über den EingangLohtorstraße.Jeder Wahlberechtigte kann dieRichtigkeit oder Vollständigkeitder zu seiner Person im Wähler-verzeichnis eingetragenen Datenüberprüfen. Sofern ein Wahlbe-rechtigter die Richtigkeit oderVollständigkeit der Daten von an-deren im Wählerverzeichnis ein-getragenen Personen überprüfenwill, hat er Tatsachen glaubhaft zumachen, aus denen sich eine Un-richtigkeit oder Unvollständigkeitdes Wählerverzeichnisses ergebenkann. Das Recht auf Überprüfungbesteht nicht hinsichtlich der Da-ten von Wahlberechtigten, für dieim Melderegister ein Sperrver-merk gemäß § 51 Abs. 1 des Bun-desmeldegesetzes eingetragen ist.Das Wählerverzeichnis wird imautomatisierten Verfahren ge-

führt. Die Einsichtnahme ist durchein Datensichtgerät möglich.Wählen kann nur, wer in dasWählerverzeichnis eingetragenist oder einen Wahlschein hat.

2. Wer das Wählerverzeichnis fürunrichtig oder unvollständig hält,kann während der oben genann-ten Auslegungsfrist, spätestensam 8. September 2017 bis 12.30Uhr, beim Bürgeramt im RathausHeilbronn, Marktplatz 7, Zimmer165, Einspruch einlegen. Der Ein-spruch kann schriftlich oder durchErklärung zur Niederschrift ein-gelegt werden.

3. Wahlberechtigte, die in das Wäh-lerverzeichnis eingetragen sind,erhalten bis spätestens zum3. September 2017 eine Wahlbe-nachrichtigung.Wer keine Wahlbenachrichtigungerhalten hat, aber glaubt, wahlbe-rechtigt zu sein, muss Einspruchgegen das Wählerverzeichnis ein-legen, wenn er nicht Gefahr lau-fen will, dass er sein Wahlrechtnicht ausüben kann.Wahlberechtigte, die nur auf An-trag in das Wählerverzeichnis ein-getragen werden und die bereitseinen Wahlschein und Briefwahl-unterlagen beantragt haben, er-halten keine Wahlbenachrichti-gung.

4. Wer einen Wahlschein hat, kannan der Wahl im Wahlkreis 267Heilbronn durchpersönliche Stimmabgabe in ei-nem beliebigen Wahlraum(Wahlbezirk) dieses Wahlkreisesoderdurch Briefwahl teilnehmen.

5. Einen Wahlschein erhält auf An-trag

5.1 ein in das Wählerverzeichnis ein-getragener Wahlberechtigter,

5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahl- berech-tigter,

a) wenn er nachweist, dass erohne sein Verschulden dieAntragsfrist auf Aufnahmein das Wählerverzeichnisnach § 18 Abs. 1 der Bun-deswahlordnung (bis zum 3.September 2017) oder dieEinspruchsfrist gegen dasWählerverzeichnis nach § 22Abs. 1 der Bundeswahlord-nung (bis zum 8. September2017) versäumt hat,

b) wenn sein Recht auf Teil-nahme an der Wahl erst nachAblauf der Antragsfrist nach§ 18 Abs. 1 der Bundeswahl-ordnung oder der Ein-spruchsfrist nach § 22 Abs. 1der Bundeswahlordnungentstanden ist,

c) wenn sein Wahlrecht im Ein-spruchsverfahren festgestelltworden und die Feststellungerst nach Abschluss desWählerverzeichnisses zurKenntnis der Gemeindebe-hörde gelangt ist.

Wahlscheine können von in dasWählerverzeichnis eingetragenenWahlberechtigten bis zum 22.September 2017, 18.00 Uhr,beim Bürgeramt im Rathaus Heil-bronn, Marktplatz 7, (bei den Bür-gerämtern in den Stadtteilen zuden dort üblichen Öffnungszei-

ten) schriftlich, mündlich (nichttelefonisch) oder elektronisch be-antragt werden.Im Falle nachweislich plötzlicherErkrankung, die ein Aufsuchendes Wahlraumes nicht oder nurunter nicht zumutbaren Schwie-rigkeiten möglich macht, kann derAntrag noch bis zum Wahltage,15.00 Uhr, ausschließlich beimBürgeramt im Rathaus Heilbronn,Marktplatz 7, Zimmer 165, ge-stellt werden.Versichert ein Wahlberechtigterglaubhaft, dass ihm der beantrag-te Wahlschein nicht zugegangenist, kann ihm bis zum Tage vor derWahl, 23. September 2017, 12.00Uhr, ein neuer Wahlschein erteiltwerden.Nicht in das Wählerverzeichniseingetragene Wahlberechtigtekönnen aus den unter 5.2 Buch-stabe a) bis c) angegebenen Grün-den den Antrag auf Erteilung ei-nes Wahlscheines noch bis zumWahltage, 15.00 Uhr, stellen, undzwar ausschließlich beim Bürger-amt im Rathaus Heilbronn,Marktplatz 7, Zimmer 165.Wer den Antrag für einen anderenstellt, muss durch Vorlage einerschriftlichen Vollmacht nachwei-sen, dass er dazu berechtigt ist. Einbehinderter Wahlberechtigterkann sich bei der Antragstellungder Hilfe einer anderen Person be-dienen.

6. Mit dem Wahlschein erhält derWahlberechtigte

- einen amtlichen Stimmzettel desWahlkreises,

- einen amtlichen blauen Stimm-zettelumschlag,

- einen amtlichen, mit der An-schrift, an die der Wahlbrief zu-rückzusenden ist, versehenenhellroten Wahlbriefumschlag und

- ein Merkblatt für die Briefwahl.Die Abholung von Wahlscheinund Briefwahlunterlagen für ei-nen anderen ist nur möglich,wenn die Berechtigung zur Emp-fangnahme der Unterlagen durchVorlage einer schriftlichen Voll-macht nachgewiesen wird und diebevollmächtigte Person nichtmehr als vier Wahlberechtigtevertritt; dies hat sie der Gemeinde-behörde vor Empfangnahme derUnterlagen schriftlich zu versi-chern. Auf Verlangen hat sich diebevollmächtigte Person auszu-weisen.Bei der Briefwahl muss der Wählerden Wahlbrief mit dem Stimmzet-tel und dem Wahlschein so recht-zeitig an die angegebene Stelleabsenden, dass der Wahlbrief dortspätestens am Wahltag bis 18.00Uhr eingeht.Der Wahlbrief wird innerhalb derBundesrepublik Deutschlandohne besondere Versendungs-form ausschließlich von der Deut-schen Post AG unentgeltlich be-fördert. Er kann auch bei der aufdem Wahlbrief angegebenen Stel-le abgegeben werden.

Heilbronn, 28. Juli 2017Stadt Heilbronn

Harry MergelOberbürgermeister

Öffentliche BekanntmachungDas Regierungspräsidium Stuttgarthat auf Antrag gemäß § 15 Abs. 2Weinrechts-DVO BW mit Bescheidvom 20.12.2016 für das GrundstückFlst.-Nr. 94468 auf der GemarkungHeilbronn die Bezeichnung

„Vorderer Hundsberg“

als „kleinere geographische Einheit“im Sinne von § 23 Abs. 1 Nr. 2 Wein-gesetz in die Weinbergsrolle eingetra-gen. Die Nutzung der hier genehmig-ten weinrechtlichen Bezeichnung„Vorderer Hundsberg“ ist nur für dieErzeugnisse der Flurstücke zulässig,für welche eine Genehmigung vor-liegt. Die Ausdehnung auf weitereFlurstücke innerhalb derselben Be-zeichnung (Katasterlage) bedarf einesweiteren Antrags. Die Genehmigung

ist an das Flurstück und nicht an denAntragsteller gebunden.

Das Regierungspräsidium Stuttgarthat auf Antrag gemäß § 15 Abs. 2Weinrechts-DVO BW mit Bescheidvom 20.12.2016 für die GrundstückeFlst.-Nr. 9499 und 9193 auf der Ge-markung Heilbronn die Bezeichnung

„Hinterer Hundsberg“

als „kleinere geographische Einheit“im Sinne von § 23 Abs. 1 Nr. 2 Wein-gesetz in die Weinbergsrolle eingetra-gen. Die Nutzung der hier genehmig-ten weinrechtlichen Bezeichnung„Hinterer Hundsberg“ ist nur für dieErzeugnisse der Flurstücke zulässig,für welche eine Genehmigung vor-

liegt. Die Ausdehnung auf weitereFlurstücke innerhalb derselben Be-zeichnung (Katasterlage) bedarf einesweiteren Antrags. Die Genehmigungist an das Flurstück und nicht an denAntragsteller gebunden.

Das Regierungspräsidium Stuttgarthat auf Antrag gemäß § 15 Abs. 2Weinrechts-DVO BW mit Bescheidvom 27.12.2016 für die GrundstückeFlst.-Nr. 6299 und 6298 auf der Ge-markung Heilbronn die Bezeichnung

„Klinge“

als „kleinere geographische Einheit“im Sinne von § 23 Abs. 1 Nr. 2 Wein-gesetz in die Weinbergsrolle eingetra-gen. Die Nutzung der hier genehmig-

ten weinrechtlichen Bezeichnung„Klinge“ ist nur für die Erzeugnisseder Flurstücke zulässig, für welcheeine Genehmigung vorliegt. Die Aus-dehnung auf weitere Flurstücke in-nerhalb derselben Bezeichnung (Ka-tasterlage) bedarf eines weiteren An-trags. Die Genehmigung ist an dasFlurstück und nicht an den Antrag-steller gebunden.

Das Regierungspräsidium Stuttgarthat auf Antrag gemäß § 15 Abs. 2Weinrechts-DVO BW mit Bescheidvom 20.12.2016 und 18.01.2017 fürdie Grundstücke Flst.-Nr. 8888,8707, 8906, 8912, 8969, 8409,8422, 8414, 9001, 9002, 8979,8977, 8956, 8708, 8948, 8695 und8711 auf der Gemarkung Heilbronn

die Bezeichnung

„Löwenherz“

als „kleinere geographische Einheit“im Sinne von § 23 Abs. 1 Nr. 2 Wein-gesetz in die Weinbergsrolle eingetra-gen. Die Nutzung der hier genehmig-ten weinrechtlichen Bezeichnung„Löwenherz“ ist nur für die Erzeug-nisse der Flurstücke zulässig, für wel-che eine Genehmigung vorliegt. DieAusdehnung auf weitere Flurstückeinnerhalb derselben Bezeichnung(Katasterlage) bedarf eines weiterenAntrags. Die Genehmigung ist an dasFlurstück und nicht an den Antrag-steller gebunden.

Stadt Heilbronn, Amt fürLiegenschaften und Stadterneuerung

Bekanntmachung der Stadtwerke Heilbronn GmbHDer Aufsichtsrat und die Gesellschaf-terversammlung der Stadtwerke Heil-bronn GmbH haben folgende Be-schlüsse gefasst:Der Jahresabschluss 2016 wird wiefolgt festgestellt:Bilanzsumme 264.280.660,63 EURJahresüberschuss 5.219.159,07 EURDer Jahresüberschuss des Geschäfts-jahres 2016 in Höhe von 5.219.159,07EUR wird auf neue Rechnung vorge-tragen.

Bestätigungsvermerkdes Abschlussprüfers

Zu dem Jahresabschluss und dem La-gebericht hat die Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers GmbH mit Datum vom 3. Mai2017 den folgenden Bestätigungsver-merk erteilt:

„Wir haben den Jahresabschluss - be-stehend aus Bilanz, Gewinn- und Ver-lustrechung sowie Anhang - unterEinbeziehung der Buchführung undden Lagebericht der Stadtwerke Heil-bronn GmbH, Heilbronn, für das Ge-schäftsjahr vom 1. Januar bis 31. De-zember 2016 geprüft. Die Buchfüh-rung und die Aufstellung von Jahres-abschluss und Lagebericht nach dendeutschen handelsrechtlichen Vor-schriften und den ergänzenden Be-stimmungen des Gesellschaftsver-trags liegen in der Verantwortung derGeschäftsführer der Gesellschaft. Un-sere Aufgabe ist es, auf der Grundlageder von uns durchgeführten Prüfungeine Beurteilung über den Jahresab-schluss unter Einbeziehung der Buch-führung und über den Lagebericht ab-zugeben.Wir haben unsere Jahresabschluss-

prüfung nach § 317 HGB unter Beach-tung der vom Institut der Wirtschafts-prüfer (IDW) festgestellten deutschenGrundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Da-nach ist die Prüfung so zu planen unddurchzuführen, dass Unrichtigkeitenund Verstöße, die sich auf die Darstel-lung des durch den Jahresabschlussunter Beachtung der Grundsätze ord-nungsmäßiger Buchführung unddurch den Lagebericht vermitteltenBildes der Vermögens-, Finanz-, undErtragslage wesentlich auswirken,mit hinreichender Sicherheit erkanntwerden. Bei der Festlegung der Prü-fungshandlungen werden die Kennt-nisse über die Geschäftstätigkeit undüber das wirtschaftliche und rechtli-che Umfeld der Gesellschaft sowie dieErwartungen über mögliche Fehlerberücksichtigt. Im Rahmen der Prü-

fung werden die Wirksamkeit desrechnungslegungsbezogenen inter-nen Kontrollsystems sowie Nachwei-se für die Angaben in Buchführung,Jahresabschluss und Lageberichtüberwiegend auf der Basis von Stich-proben beurteilt. Die Prüfung umfasstdie Beurteilung der angewandten Bi-lanzierungsgrundsätze und der we-sentlichen Einschätzungen der Ge-schäftsführer sowie die Würdigungder Gesamtdarstellung des Jahresab-schlusses und des Lageberichts. Wirsind der Auffassung, dass unsere Prü-fung eine hinreichend sichere Grund-lage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Ein-wendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrundder bei der Prüfung gewonnenen Er-kenntnisse entspricht der Jahresab-schluss den gesetzlichen Vorschriften

und den ergänzenden Bestimmungendes Gesellschaftsvertrags und vermit-telt unter Beachtung der Grundsätzeordnungsmäßiger Buchführung einden tatsächlichen Verhältnissen ent-sprechendes Bild der Vermögens-, Fi-nanz- und Ertragslage der Gesell-schaft. Der Lagebericht steht im Ein-klang mit dem Jahresabschluss, ver-mittelt insgesamt ein zutreffendesBild von der Lage der Gesellschaft undstellt die Chancen und Risiken der zu-künftigen Entwicklung zutreffenddar.“Der Jahresabschluss und der Lagebe-richt sind in der Zeit vom 07.08.2017bis zum 10.08.2017 zur Einsichtnah-me bei der Stadtwerke HeilbronnGmbH, Etzelstraße 9, Finanz- undRechnungswesen, zu folgenden Zei-ten: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, öffentlichausgelegt.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENSeite 12 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 16 Donnerstag, 3. August 2017

vergaben DER STADT� An die Rechtsform der Bieter werden keine besonderen Anforderungen gestellt.

Eine im Auftragsfall zu bildende Arbeitsgemeinschaft hat ein bevollmächtigtes geschäftsführendesMitglied zu bestellen. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.

� Evtl. geforderte Sicherheitsleistungen und Nachweise für die Eignung der Bieter ergeben sichaus den Ausschreibungsunterlagen.

� Die Rechts- und Fachaufsicht wird vom Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21,70565 Stuttgart ausgeübt.

Ausschreibende Stelle/Auskünfte erteilt:

Art und Umfang sowie Ort der LeistungAusführungszeitraum

Eröffnungsterminggf. abweichendeSubmissionsstelle

Ablauf der Zuschlags-und Bindefrist/Entgelt/Art der Ausschreibung/Teilnahmewettbewerb

� Der vollständige Wortlaut der Bekanntmachung ist einsehbar unter:www.heilbronn.de/bue_rat/ausschreibungen_auftragsvergaben/oeffentliche_ausschreibungen/

� Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei eingesehen und digital heruntergeladen werden.Direktzugriff ist möglich über www.subreport.de/E........ (hier die ELVIS-ID einsetzen)

� Sofern nachstehend nichts anderes vermerkt ist, ist Einreichungs- und Eröffnungsstelledas Rechtsamt, Moltkestr. 35, 74072 Heilbronn.

� Die Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen, bei Ausschreibungen nach VOB könnenzur Submission die Bieter oder ihre Bevollmächtigten anwesend sein.

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-2314,Fax -2998

Subreport ELVIS Nr.: E64662462Betriebsamt, Lieferung und Erstellung einer Salz-FörderanlageOktober 2017 - Oktober 2017

22.08.2017, 09:45 Uhr 22.09.2017Bauleistungnach VOB

BundesgartenschauHeilbronn 2019 GmbHEdisonstraße 25,74076 HeilbronnRückfragen inhaltlicher Artnur über subreport ELVIS Nr.:E55689531

Subreport ELVIS Nr.: E55689531Grundausbau Inzwischenland, 2017-052-OV23.10.2017 - 30.11.2018

29.08.2017, 09:30 Uhr 30.10.2017Bau und Landschafts-bauarbeitennach VOB

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-2389,Fax -2998

Subreport ELVIS Nr.: E26821114GWRS FrankenbachGewerk 1: RohbauarbeitenBetonsägearbeiten, Türöffnungen für Notausgänge herstellen, Außenklinker anpassen, Kabelgraben herstellen etc.Gewerk 2: TischlerarbeitenAusbau alter Türen, Einbau neuer T30-RS-Türen Ausbau und Wiedereinbau von Einbauschränken.Gewerk 1: 11.09.2017; Gewerk 2: 18.09.2017 - Gewerk 1: 20.06.2018; Gewerk 2: 20.08.2018

15.08.2017,Gewerk 1: 09:30 Uhr,Gewerk 2: 10:00 Uhr

14.09.2017Rohbau- undTischlerarbeitennach VOB

Stadt Heilbronn, HochbauamtCäcilienstr. 49,74072 HeilbronnTelefon 07131/56-2343,Fax -162343

Subreport ELVIS Nr.: E78828316Kindergarten Sontheim, Robert-Bosch-Str., HeilbronnSchreinerarbeiten:Einbauschränke / LeibungsbretterKW 48/2017 - KW 20/2018

29.08.2017, 10:00 Uhr 31.10.2017Schreinerarbeitennach VOB

Stadt Heilbronn, BetriebsamtAustr. 65, 74072 HeilbronnTelefon 07131/56-3903,Fax -2888

Subreport ELVIS Nr.: E52863232Betriebsamt HeilbronnLieferung Asphaltthermocontainerschnellstmöglich

08.08.2017, 09:45 Uhr 04.09.2017Lieferung Asphalt-thermocontainernach VOL

Stadt Heilbronn, FeuerwehrBeethovenstr. 29,74074 HeilbronnTelefon 07131/56-3744,Fax -2107

Subreport ELVIS Nr.: E59774199Fahrzeugbeschaffung Feuerwehr HeilbronnLieferung eines GW-L 110/2017 - 08/2018

07.09.2017, 09:30 Uhr 31.12.2017Lieferleistungnach VOL

Bekanntmachung des Kreiswahlleiters des Wahlkreises 267 Heilbronnüber die zugelassenen Kreiswahlvorschläge für die Bundestagswahl am 24. September 2017

Der Kreiswahlausschuss hat in seiner öf-fentlichen Sitzung am 28. Juli 2017 fol-gende Kreiswahlvorschläge für die Bun-destagswahl am 24. September 2017 imWahlkreis 267 Heilbronn zugelassen:

1. Christlich Demokratische UnionDeutschlands (CDU)Alexander Throm, Rechtsanwalt,geb. 1968 in Heilbronn, wh.Schweinsbergstraße 76, 74074Heilbronn.

2. Sozialdemokratische ParteiDeutschlands (SPD)Josip Juratovic, MdB / Kraftfahr-zeugmechaniker, geb. 1959 in Ko-privnica, wh. Ortsstraße 15/1,74831 Gundelsheim.

3. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)Thomas Fick, Geschäftsführer,geb. 1957 in Creglingen, wh. Heu-chelbergstraße 38, 74211 Leingar-ten.

4. Freie Demokratische Partei (FDP)Michael Georg Link, Staatsministera.D., geb. 1963 in Heilbronn, wh.Waiblingerstraße 2, 74074 Heil-bronn.

5. Alternative für Deutschland (AfD)Jürgen Kögel, Diplomierter Bankbe-triebswirt ADG, geb. 1958 in Adels-hofen, wh. Friedrich-Pfeil-Straße2/1, 75031 Eppingen.

6. DIE LINKE (DIE LINKE)Konrad Wanner, Maschinenbau-techniker, geb. 1956 in Ludwigs-

burg, wh. Köhlstraße 39, 74074Heilbronn.

10. FREIE WÄHLER (FREIE WÄHLER)Alfred Burkhardt, Dipl.-Bauinge-nieur (FH), geb. 1953 in Heilbronn,wh. Ernst-Abbe-Straße 6, 74078Heilbronn.

11. Ökologisch-DemokratischePartei / Familie und Umwelt (ÖDP)Dr. Bernhard Keil, Dipl.-Physiker,geb. 1976 in Besigheim, wh.Johann-Sebastian-Bach-Straße 50,74219 Möckmühl.

12. Marxistisch-Leninistische ParteiDeutschlands (MLPD)Rita Renner, Krankenschwester,geb. 1958 in Stuttgart, wh. Gymna-siumstraße 84, 74072 Heilbronn.

18. DIE RECHTE (DIE RECHTE)Sascha Krolzig, Dipl.-Jurist,geb.1987 in Hamm/Westf., wh.Dornberger Straße 270, 33619 Bie-lefeld.

20. Partei für Arbeit, Rechtsstaat,Tierschutz, Elitenförderung undbasisdemokratische Initiative (DiePARTEI)Niclas Keicher, Landschaftsgärtner,geb. 1995 in Heilbronn, wh. Süd-straße 43/1, 74072 Heilbronn.

22. BÜRGERKANDIDATEN.DE FürVolksabstimmungen und Ge-meinwohlEduard Martin, Dipl.-Ingenieur,geb. 1960 in Tomsk, wh. Eckener-straße 74, 74081 Heilbronn.

23. Querdenker in den BundestagWerner Marquardt, Naturwissen-schaftlicher Fachübersetzer, geb.1958 in Lauffen am Neckar, wh.Südstraße 13, 74348 Lauffen amNeckar.

Die zugelassenen Kreiswahlvorschlägesind unter fortlaufenden Nummern inder Reihenfolge geordnet, wie sie durch§ 30 Abs. 3 Satz 3 und 4 des Bundes-wahlgesetzes (BWG) und durch die Mit-teilung der Landeswahlleiterin nach§ 43 Abs. 2 Bundeswahlordnung (BWO)bestimmt ist.Heilbronn, 31. Juli 2017Der Kreiswahlleiter für denWahlkreis 267 HeilbronnHarry Mergel, Oberbürgermeister

Bekanntmachung der Stadtwerke Heilbronn GmbHDer Aufsichtsrat und die Gesellschafter-versammlung der Stadtwerke Heil-bronn GmbH haben folgende Beschlüssegefasst:Der Konzernabschluss 2016 wird wiefolgt festgestellt:Bilanzsumme 397.172.820,59 EURKonzernjahresüberschuss

6.104.056,79 EUR(gemäß § 46 Nr. 1b GmbHG)

Bestätigungsvermerkdes Abschlussprüfers

Zu dem Konzernabschluss und demKonzernlagebericht hat die Wirtschafts-prüfungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers GmbH mit Datum vom 31. Mai2017 den folgenden Bestätigungsver-merk erteilt:„Wir haben den von der Stadtwerke Heil-

bronn GmbH, Heilbronn, aufgestelltenKonzernabschluss - bestehend aus Bi-lanz, Gewinn- und Verlustrechnung,Anhang, Kapitalflussrechnung und Ei-genkapitalspiegel - und den Konzernla-gebericht für das Geschäftsjahr vom 1.Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft.Die Aufstellung von Konzernabschlussund Konzernlagebericht nach den deut-schen handelsrechtlichen Vorschriftenliegt in der Verantwortung der Ge-schäftsführer der Gesellschaft. UnsereAufgabe ist es, auf der Grundlage der vonuns durchgeführten Prüfung eine Beur-teilung über den Konzernabschluss undüber den Konzernlagebericht abzuge-ben.

Wir haben unsere Konzernabschluss-prüfung nach § 317 HGB unter Beach-tung der vom Institut der Wirtschafts-prüfer (IDW) festgestellten deutschen

Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danachist die Prüfung so zu planen und durch-zuführen, dass Unrichtigkeiten und Ver-stöße, die sich auf die Darstellung desdurch den Konzernabschluss unter Be-achtung der Grundsätze ordnungsmäßi-ger Buchführung und durch den Kon-zernlagebericht vermittelten Bildes derVermögens-, Finanz-, und Ertragslagewesentlich auswirken, mit hinreichenderSicherheit erkannt werden. Bei der Fest-legung der Prüfungshandlungen werdendie Kenntnisse über die Geschäftstätig-keit und über das wirtschaftliche undrechtliche Umfeld des Konzerns sowiedie Erwartungen über mögliche Fehlerberücksichtigt. Im Rahmen der Prüfungwerden die Wirksamkeit des rechnungs-legungsbezogenen internen Kontroll-systems sowie Nachweise für die Anga-

ben im Konzernabschluss und Konzern-lagebericht überwiegend auf der Basisvon Stichproben beurteilt. Die Prüfungumfasst die Beurteilung der Jahresab-schlüsse der in den Konzernabschlusseinbezogenen Unternehmen, der Ab-grenzung des Konsolidierungskreises,der angewandten Bilanzierungs- undKonsolidierungsgrundsätze und der we-sentlichen Einschätzungen der Ge-schäftsführer sowie die Würdigung derGesamtdarstellung des Konzernab-schlusses und des Konzernlageberichts.Wir sind der Auffassung, dass unserePrüfung eine hinreichend sichereGrundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwen-dungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund derbei der Prüfung gewonnenen Erkennt-nisse entspricht der Konzernabschluss

den gesetzlichen Vorschriften und ver-mittelt unter Beachtung der Grundsätzeordnungsmäßiger Buchführung ein dentatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild der Vermögens-, Finanz-und Ertragslage des Konzerns. Der Kon-zernlagebericht steht im Einklang mitdem Konzernabschluss, entspricht dengesetzlichen Vorschriften, vermitteltinsgesamt ein zutreffendes Bild von derLage des Konzerns und stellt die Chancenund Risiken der zukünftigen Entwick-lung zutreffend dar.“

Der Konzernabschluss und der Konzern-lagebericht sind in der Zeit vom07.08.2017 bis zum 10.08.2017 zur Ein-sichtnahme bei der Stadtwerke Heil-bronn GmbH, Etzelstraße 9, Finanz- undRechnungswesen zu folgenden Zeiten:8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, öffentlich ausge-legt.