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Heilpraktikerüberprüfung am Gesundheitsamt Husum Fragenkatalog 11. April 2005 Für jede Frage sind fünf Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Es ist nur eine der Antworten A, B, C, D oder E richtig. Auf dem Antwortbogen darf pro Frage nur ein Buchstabe angekreuzt werden. Wird mehr als ein Lösungsbuchstabe angekreuzt oder ist das Kreuz nicht eindeutig einem Lösungsbuchstaben zuzuordnen, gilt die betreffende Frage als nicht gelöst. Für jede richtig gelöste Aufgabe gibt es 1 Punkt. Die schriftliche Überprüfung gilt als bestanden, wenn von den 60 möglichen Punkten 75% = 45 Punkte oder mehr erzielt werden.

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Heilpraktikerüberprüfung am Gesundheitsamt Husum

Fragenkatalog

11. April 2005

Für jede Frage sind fünf Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Es ist nur eine der Antworten A, B, C, D oder E richtig. Auf dem Antwortbogen darf pro Frage nur ein Buchstabe angekreuzt werden. Wird mehr als ein Lösungsbuchstabe angekreuzt oder ist das Kreuz nicht eindeutig einem Lösungsbuchstaben zuzuordnen, gilt die betreffende Frage als nicht gelöst. Für jede richtig gelöste Aufgabe gibt es 1 Punkt. Die schriftliche Überprüfung gilt als bestanden, wenn von den 60 möglichen Punkten 75% = 45 Punkte oder mehr erzielt werden.

1

Folgende(s) Symptom(e) kann/können bei einer akuten Prostatitis auftreten:

A Schmerzen bei der Defakation B Pollakisurie C Dysurie D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

2

Folgende Aussage(n) zu Stoffwechselvorgängen ist/sind richtig:

A Eine Biosynthese von Fetten erfolgt in der Leber. B Die Resorption von Fettsäuren erfolgt im Dünndarm. C Cholesterin wird in der Leber zu Gallensäuren abgebaut. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

3

Ursache(n) einer Herzinsuffizienz kann/können sein:

A Herzrhythmusstörungen. B Kardiomyopathie. C Koronare Herzkrankheit. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

4

Folgende Aussage(n) zur Nephrolithiasis ist/sind richtig:

A Sind die Konkremente sehr groß, so ist die Gefahr, dass es zu heftigen Koliken kommt, hoch.

B Zu den Komplikationen zählt die Entwicklung einer Niereninsuffizienz. C Die Steinbildung wird durch Hyperparathyroidismus begünstigt. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

5

Folgende Aussage(n) zur Bronchitis ist/sind richtig:

A Nach der WHO handelt es sich bei einer chronischen Bronchitis um Husten und Auswurf an den meisten Tagen während mindestens je drei Monaten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren.

B Bei der einfachen Bronchitis findet sich eine normale Lungenfunktion. C Risikofaktor für eine chronische Bronchitis ist insbesondere chronisches

Inhalationsrauchen. D Nur die Aussagen A und C sind richtig.

E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

6

Folgende Aussage(n) zur Spondylolisthesis ist/sind richtig:

A Eine Spondylolisthesis kann asymptomatisch sein. B Es kommt in den meisten Fällen zum Auftreten eines

Wurzelkompressionssyndroms. .C Es handelt sich um eine bewegungsunabhängig fixierte Verschiebung oder

Verkippung eines Wirbelkörpers. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

7

Folgende Aussage(n) zur Symptomatik eines Gallenblasenkarzinoms ist/sind richtig:

A Meist treten erste Symptome bereits sehr früh auf. B Häufig schmerzlose Resistenz im Oberbauch. C Ikterus. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

8

Folgende(r) Befund(e) bei Untersuchung der weiblichen Brust deuten auf das Vorliegen eines Mammakarzinoms hin:

A Unverschieblichkeit der Haut über einer Verhärtung. B Ein derber und höckriger einseitiger Knoten in der Brust. C Einziehungen der Haut. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

9

Folgende Aussage(n) zum Payr-Zeichen ist/sind richtig:

A Das Payr-Zeichen ist Frühzeichen eines Arterienverschlusses. B Es treten Schmerzen beim Druck auf die Innenseite der Fußsohle auf. C Das Payr-Zeichen ist bei Appendizitis positiv. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

10

Bei folgender/folgenden Erkrankung(en) werden therapeutisch Hemmstoffe der Blutgerinnung eingesetzt:

A Instabile Angina pectoris. B Hirnblutung. C Okkultes Blut im Stuhl. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

11

Zu den Wirkungen der Prostaglundine gehört/gehören:

A Sie steigern die Thrombozytenaggregation. B Sie sind an der Entstehung von Fieber, Schmerzen und

Entzündungen beteiligt. C Sie steigern die Magensaftsekretion. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

12

Demenz(en) kommt/kommen im Erwachsenenalter vor bei:

A Morbus Parkinson. B Zerebrovaskulären Erkrankungen. C Morbus Alzheimer. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

13

Folgende Sofortmaßnahme(n) ist/sind im Falle eines anaphylaktischen Schocks angezeigt:

A Bei Insektenstich Abbinden der betroffenen Extremität. B Keine Schocklagerung beim anaphylaktischen Schock. C Oberkörper hoch und Beine tief lagern. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

14

Bei Insulinmangel kommt es zu/zur folgenden Stoffwechselveränderung(en):

A Verminderte Lipolyse. B Verminderte Glukoseaufnahme in peripheres Muskel- und Fettgewebe. C Verminderte Neusynthese von Glukose aus Kohlenhydratvorstufen. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

15

Bei Einnahme von Diuretika vom Thiazidtyp kann es zu folgender/folgenden unerwünschter/unerwünschten Arzneimittelwirkung/en kommen:

A Elektrolytstörungen. B Fettstoffwechselstörungen. C Störungen der Glucosetoleranz. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

16

Bei der Symptomatik des Reizkolons kommen differentialdiagnostisch folgende Diagnosen in Frage:

A Maligne Darmerkrankungen. B Entzündliche Darmerkrankungen. C Akute Pankreatitis. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

17

Welche Lagerung(en) ist/sind als therapeutische Maßnahme geeignet:

A Kopftieflagerung und Anheben der Beine beim hypovolämischen Schock. B Hochlagerung des Oberkörpers beim kardiogenen Schock. C Flachlagerung des Kopfes bei Schädelhirntrauma. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

18

Bei der Symptomatik einer Zystitis mit chronischem Verlauf ist differentialdiagnostisch auch an folgende Diagnose(n) zu denken:

A Reizblase. B Blasenkarzinom. C Pyelonephritis. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

19

Folgende Aussage(n) zur Angina pectoris ist/sind richtig:

A Plötzlich einsetzende, Sekunden bis Minuten anhaltende retrostemale Schmerzen im Brustkorb, die in die linke Schulter-Arm-Region ausstrahlen, gehören zu den typischen Symptomen eines Anfalles.

B Kälte kann einen Anfall auslösen. C Während eines akuten Anfalles kommt es in der Regel zu ischämischen

Nekrosen im Herzmuskel. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

20

Ursache(n) einer Pneumonie kann/können sein:

A Infektionen B Allergien C Chemische Noxen D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

21

Folgende Aussage(n) zum Heilpraktikerrecht ist/sind zutreffend:

A Heilpraktiker dürfen im Gegensatz zu den Ärzten keine invasiven Methoden anwenden.

B Heilpraktiker haben im Gegensatz zu den Ärzten nur eine eingeschränkte Dokumentationspflicht.

C Heilpraktiker haben die gleiche Aufklärungspflicht wie Ärzte. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

22

Folgende Aussage(n) zur Anatomie der Nieren ist/sind richtig:

A Die Nieren liegen retroperitoneal beidseits der Wirbelsäule. B Die Nieren liegen intraperitoneal beidseits der Wirbelsäule. C Die Nieren haben ausschließlich eine Ausscheidungsfunktion. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Nur die Aussagen B und C sind richtig.

23

Folgende Aussage(n) zur Konjunktivitis ist/sind:

A Ursache einer akuten Konjunktivitis kann ein Fremdkörper sein. B Bei der chronischen Konjunktivitis findet sich ein ausgedehntes Lidödem. C Bei der akuten Konjunktivitis kann Lichtscheu auftreten. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

24

Folgende(s) Symptom(e) gehört/gehören zur Klinik der Lymphogranulomatose:

A Bei Beginn finden sich meist Lymphome im Halsbereich. B Generalisierter Juckreiz. C Alkoholschmerz. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

25

Folgende Aussage(n) zum Conn-Syndrom ist/sind richtig:

A Ursache ist eine autonome Überproduktion von Aldosteron. B Leitsymptom ist eine Hypertonie bei Hypokaliämie. C Es kann zu anfallsweisen Lähmungen kommen. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

26

Folgende Infektionskrankheit(en) ist/sind nach § 6 Infektionsschutzgesetz meldepflichtig:

A Rhinitis. B Borrelia recurrentis. C FSME-Virus. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

27

Folgende Aussage(n) zur Bestimmung von Tumormarkern ist/sind richtig:

A Alphafetoprotein (AFP), Tumormarker für das primäre Leberzellkarzinom, ist in der Schwangerschaft physiologisch erhöht.

B Bence-Jones-Proteine sind typischerweise beim Plasmozytom erhöht. C Beta-HCG ist typischerweise bei Hodentumoren erhöht. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

28

Folgende Aussage(n) zur arteriellen Hypertonie ist/sind richtig:

A Bevor Symptome auftreten, muss die arterielle Hypertonie grundsätzlich nicht behandelt werden.

B Kriterien für die Diagnose sind erhöhte Blutdruckwerte bei dreimaliger Messung zu mindestens zwei verschiedenen Zeitpunkten.

C Zuverlässige Aussagen über den arteriellen Blutdruck erlauben die Ergebnisse eines Langzeit-EKGs (24 Std.)

D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

29

Folgende Aussage(n) zur akuten Hepatitis ist/sind richtig:

A Die Hepatitis A nimmt häufig einen chronischen Verlauf. B Die Übertragung der Hepatitis B erfolgt sehr selten sexuell. C Neben allgemeinen Maßnahmen existiert bei der Hepatitis A keine

spezifische Therapie. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

30

Folgende(s) Symptom(e) gehört/gehören zum Krankheitsbild einer Phlebothrombose im Bereich eines Beines:

A Auffällige Blässe distal der Thrombose. B Fehlende Fußpulse. C Livide Verfärbung des herabhängenden Beines. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Nur die Aussagen A und B sind richtig.

31

Bei ungewolltem Gewichtsverlust kommt/kommen differentialdiagnostisch folgende Ursache(n) in Frage:

A Malignom. B Hyperthyreose. C Essstörung. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

32

Folgende Aussage(n) zur akuten Otitis media ist/sind richtig:

A Ursache ist häufig eine aus dem Nasopharynx aufsteigende Infektion durch Viren

B Typischerweise findet sich kein Fieber. C Als Komplikation kann eine Meningitis auftreten. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

33

Folgende Aussage(n) über die Tendovaginitis ist/sind richtig:

A Es handelt sich um eine bakterielle Entzündung der Sehnenscheiden. B Ursache kann eine chronische Überlastung sein. C Die Behundlung erfordert den Einsatz von Antibiotika. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

34

Folgende Aussage(n) zum Wundstarrkrampf (Tetanus) ist/sind richtig:

A Impfschutz gibt es schon im Kindesalter. B Die Inkubationszeit beträgt in der Regel mehrere Monate. C Der Erreger wundert entlang der motorischen Nervenbahnen zu den

Vorderhörnern des Rückenmarks. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

35

Bei Beschwerden, die den Verdacht auf einen Angina-pectoris-Anfall begründen, muss/müssen differentialdiagnostisch in Erwägung gezogen werden:

A Pleuritis sicca. B Funktionelle Herzbeschwerden. C Herzinfarkt. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

36

Folgende Aussage(n) zum Herzinfarkt ist/sind richtig:

A Es kommt zur Nekrose eines umschriebenen Herzmuskelbezirks. B Leitsymptom ist ein schweres Druckgefühl hinter dem Brustbein mit

Brustschmerzen und ausstrahlenden Schmerzen. C Es kann ein Herzinfarkt eintreten, ohne dass der Betroffene akute

Beschwerden hat. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

37

Zur Klinik des systemischen Lupus erythematodes gehört/gehören:

A Arthritiden. B Blutbildveränderungen. C Endokarditis. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

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Zu den typischen Palpationsbefunden bei Appendizitis zählt/zählen:

A Schober-Zeichen. B Cuorvoisier-Zeichen. C Blumberg-Zeichen. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

39

Kennzeichnend für ein Asthma bronchiale ist/sind:

A Bronchospasmus. B Schleimhautschwellung. C Verlängerte Einatemphase. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

40

Folgende Aussage(n) zu Herzgeräuschen ist/sind richtig:

A Es können akzidentielle Herzgeräusche bei Herzgesunden hörbar sein. B Diastolische Herzgeräusche können aufgrund einer Anämie auftreten. C Bei einer Mitralstenose findet sich ein systolisches Herzgeräusch. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

41

Folgende Aussage(n) zur Schutzimpfung ist/sind richtig:

A Die passive Immunisierung erfolgt durch Injektion der Erregertoxine. B Bei der Schluckimpfung gegen Poliomyelitis werden immer

vermehrungsunfähige Erreger verabreicht.C Gegen Masern wird mit vermehrungsfähigen, virulenzabgeschwächten

Masern-Viren geimpft. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

42

Folgende Aussage(n) zur Stomatitis ist/sind richtig:

A Leitsymptom sind auftretende Koplik-Flecke. B Ursache ist ausschließlich eine Candidose der Mundschleimhaut. C Die Erkrankung tritt häufig in Verbindung mit einer Gingivitis auf. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

43

Folgende Aussage(n) zum Herpes zoster ist/sind richtig:

A Die Gürtelrose tritt bei Resistenzminderung des Organismus auf. B Ursache ist die Reaktivierung des Erregers, der in den Gliazellen und

Spinatganglien nach Erstinfektion persistiert.

C Es tritt typischerweise ein bilaterales vesikulär-pustulöses Exantem im Bereich eines oder mehrerer sensorischer Spinalganglien auf.

D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

44

Als angeborene(r) Herzfehler kommt/kommen vor:

A Pulmonalstenose. B Aortenstenose. C Vorhofseptumdefekt. D Die Aussagen A, B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

45

Zu den notfallmäßigen Sofortmaßnahmen bei plötzlichem Herz-Kreislauf-Stillstand oder Atemstillstand gehören:

A Vorgehen nach dem ABC-Schema. B Herzdruckmassage kann nur mit zweitem Helfer durchgeführt werden. C Bei der Zweihelfermethode kommt eine Beatmung auf einen

Kompressionsstoß. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

46

Folgende Aussage(n) zur Schilddrüse ist/sind richtig:

A Die Schilddrüse besteht regelmäßig aus einem rechten, einem mittleren und einem linken Lappen.

B Die Lage ist am Hals oberhalb des Kehlkopfes. C Die Lage ist am Hals unterhalb des Kehlkopfes. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Nur die Aussagen B und C sind richtig.

47

Sofortmaßnahme(n) beim akuten alveolären Lungenödem ist/sind:

A Oberkörper aufrecht lagern. B Unblutiger Aderlass. C Beine hoch lagern. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

48

Folgende Aussage(n) zur Migräne trifft/treffen zu:

A Unauffällige neurologische Untersuchungsbefunde bei der unkomplizierten Migräne.

B Der Kopfschmerz tritt meist beidseitig auf. C Ein Anfall wird nur selten von vegetativen Symptomen begleitet. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

49

Folgende Aussage(n) zur Embolie ist/sind richtig:

A Ursprungsort einer arteriellen Embolie ist meist die rechte Herzkammer. B Ein Schlaganfall ist häufig Folge einer venösen Embolie.

C Ursprungsorte einer Lungenembolie sind vor allem tiefe Venen im Bereich der unteren Extremitäten.

D Die Aussagen A, B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

50

Folgende Aussage(n) zum Befall des Menschen mit Spulwürmem ist/sind richtig:

A Die Larven wundern auf dem Blutweg über die Leber in die Lunge. B Die Diagnose gelingt durch Wurmeiernachweis im Stuhl. C Die Übertragung erfolgt per Os durch larvenhaltige. Eier. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

51

Bei stark erhöhtem C-reaktiven Protein (CRP) ist diagnostisch zu denken an

A Virusinfektionen. B Bakterielle Erkrankungen. C Rheumatische Erkrankungen. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

52

Folgende Aussage(n) zur bipolaren affektiven Störung trifft/treffen zu:

A Sie wird oft durch ein psychisches Trauma oder ein belastendes Lebensereignis ausgelöst.

B Zwischen den Phasen kommt es zur vollständigen Remission. C Während der depressiven Phasen kann es zu Wahnvorstellungen kommen. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

53

Folgende Aussage(n) zum Erysipel ist/sind richtig:

A Es tritt in der Regel kein Fieber auf. B Auf der Haut zeigt sich eine scharfbegrenzte ödematöse Rötung mit

flammenförmigen Ausläufern und zentraler Rückbildungstendenz. C Zu den möglichen Komplikationen zählt die Glomerulonephritis. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

54

Folgende Symptome weisen auf eine akute Peritonitis hin:

A Brettharter Oberbauch. B Heftige bewegungsabhängige Bauchschmerzen. C Starke Abnahme des Körpergewichtes in den letzten vier Wochen. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

55

Folgende Aussage(n) zum Basaliom ist/sind richtig:

A Es handelt sich um einen gutartigen Tumor. B Es kommt nicht zur Metastasierung. C Der Tumor kann stark pigmentiert und knotig auftreten. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

56

Bei folgenden/folgendem krankhaften Prozess(en) im Gehirn können generalisierte Krampfanfälle auftreten:

A Tumorbildung. B Blutungen. C Entzündungen. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

57

Bei Verdacht auf Hämorrhoiden muss differentialdignostisch auch an folgende Diagnose(n) gedacht werden:

A Anal- oder Rektumkarzinom. B Perianale Thrombose. C Analfistel. D Nur die Aussagen A und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

58

Folgende Aussage(n) zur Meningitis ist/sind richtig:

A Die Meningokokken-Meningitis gehört zu den Infektionskrankheiten, die im § 7 des Infektionsschutzgesetzes genannt sind.

B Erreger einer Meningitis können auch E. coli sein. C Als Komplikation kann es zu einem Himödem kommen. D Nur die Aussagen B und C sind richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

59

Bei einem Patienten mit Fettleber ist/sind bei der Enzymdiagnostik im Serum folgende(r) Befund(e) zu erwarten:

A Kreatinin erhöht. B Gamma-GT (GGT) erhöht. C Cholinesterase (ChE) erniedrigt. D Nur die Aussagen A und B sind richtig. E Keine der Aussagen A, B und C ist richtig.

60

Bei einem Ischiassyndrom ist differentialdiagnostisch zu denken an:

A Erkrankung des Hüft- und Iliosakralgelenks. B Spinalkanalstenose. C Borreliose. D Keine der Aussagen A, B und C ist richtig. E Die Aussagen A, B und C sind richtig.

Gesundheitsamt Husum

Lösungsbogen für die schriftliche Heilpraktikerüberprüfung

Fragebogen 200504b vom 11.04.2005

Frage Lösung Literatur Frage Lösung Literatur

Seite Seite 1 E 31 E 2 E 32 C 3 E 33 B 4 D 34 A 5 E 35 E 6 D 36 E 7 D 37 E 8 E 38 C 9 B 39 D 10 A 40 A 11 B 41 C 12 E 42 C 13 A 43 D 14 B 44 D 15 E 45 A 16 D 46 C 17 D 47 D 18 E 48 A 19 D 49 C 20 E 50 E 21 C 51 D 22 A 52 E 23 D 53 D 24 E 54 D 25 E 55 D 26 E 56 E 27 E 57 E 28 B 58 D 29 C 59 B 30 C 60 E

Die Lösungen lassen sich im Pschyrembel, Walter de Gruyter (2001), unter den entsprechenden Stichworten nachschlagen. Bei diesem Hinweis handelt es sich keinesfalls um eine Literaturempfehlung für die Vorbereitung auf künftige Überprüfungen.