HEIMSPIEL Magazin #08

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DAS MAGAZIN VON RB leIpZIG 18. FeBRuAR 2011 GeGen Holstein Kiel www.redbulls.com ThOMAS lINke „puNkTe VeRScheNkT, ABeR NIchTS VeRlOReN“ DANIel ROSIN eRINNeRT AN eINeN SIeG IN leTZTeR MINuTe SIMON heNZleR DeR BAyeRN-BeZwINGeR IM INTeRVIew „Der Wille, Das DinG rein zu macHen“ DeR „SpIeleR DeR hINRuNDe“ NIcO FROMMeR weISS, wAS NöTIG IST, uM TORe Zu SchIeSSeN.

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Heimspiel Magazin zum Spiel gegen Holstein Kiel

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DAS MAGAZIN VON RB leIpZIG 18. FeBRuAR 2011

GeGen Holstein Kielen Holstein Kiel

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ThOMAS lINke „puNkTe VeRScheNkT, ABeR NIchTS VeRlOReN“DANIel ROSIN eRINNeRT AN eINeN SIeG IN leTZTeR MINuTe

SIMON heNZleR DeR BAyeRN-BeZwINGeR IM INTeRVIew

„Der Wille, Das DinG rein zu macHen“DeR „SpIeleR DeR hINRuNDe“ NIcO FROMMeR weISS, wAS NöTIG IST, uM TORe Zu SchIeSSeN.

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IMPrESSuM Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com Geschäftsführung: Dr. Dieter Gudel redaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig

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In der Vorbereitung musste der Ball ausnahmsweise übers Netz. „Der Verteidiger an sich ist nicht wirklich nett“, sagt Nico Frommer.

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Zum ersten Heimspiel des Jahres 2011 gegen Hol-stein Kiel heißen wir alle Fans in der Red Bull Are-na recht herzlich willkommen.

Nach dem überzeugenden 3:0-Auswärtssieg unseres Teams bei Hannover 96 II lautet heute Abend die Devise „Nachwaschen“. Nur mit einem Sieg gegen die „Störche“ können wir unsere Ambitionen Richtung Tabellenspitze untermauern. „Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen, damit wir da sind, wenn Chemnitz stolpert“, fordert Cheftrainer Tomas Oral. Gerne erinnern wir uns noch an den 2:1-Sieg im Hinspiel, als die Mannschaft nach drei Unent-schieden endlich den ersten „Dreier“ einfahren konnte. In der heutigen Ausgabe des Heimspiel-Magazins blicken wir in der fotostrecke (S. 4) auf das Trainingslager in der Türkei zurück. Im Interview (S. 14) erklärt unser verletzter Torjäger und Spieler der Hinrunde, nico frommer, warum die Roten Bullen aufsteigen werden. Alle Infos rund um un-sere nachwuchsmannschaften (S. 21) sowie ein umfangreicher Statistikteil fehlen ebenso wenig wie die Vorstellung unseres Gegners und ein Poster von Ingo Hertzsch (S. 18).

Die Heimspiel-Redaktion wünscht viel Spaß beim Spiel und bei der Lektüre!

Ein SiEG MUSS HER!

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name: RasenBallsport LeipzigGegründet: 19. Mai 2009Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze)Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord)Web: www.redbulls.com

RBL VS. HoL 4 Bereit zum aufstieg Die besten Fotos von

der Leipziger Vorbereitung auf die Rückrunde 11 thomas Linke „Wir haben viele Punkte ver-

schenkt, aber noch ist nichts verloren.“ 12 Hier sprechen die fans „Wir schaffen das!“ 14 „Du musst ein teamspieler sein“

Nico Frommer kennt das Mittel zum Aufstieg. 17 „Den aufwand belohnen Siege“

Ein Tag mit unserem Zeugwart Peter Hergert 18 Ingo Hertzsch für dein Zuhause 20 Bulls Club Alle Infos zum Fanclub 21 Leipziger Zukunft Drei Fußballstars von

morgen: Tino Oechsner (U23), Maximilian Röhrborn (U17) und Felix Beiersdorf (U14)

26 Daniel rosin über einen Sieg in letzter Minute 27 Die roten Bullen Alle Spieler, alle Daten 28 Holstein Kiel Der Kader unserer Gäste 29 Der Bayern-Bezwinger Gäste-Goalie

Simon Henzler über Frauen, Freunde, Polizei 31 Grün für rot Die Red Bull Arena hat einen

neuen Rasen bekommen. 34 tabelle & Spiele Die Saison in Zahlen

StandaRdS 11 Kainraths Kick 32 Service

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Schwer VorbereitetKaum ein Team der Regionalliga Nord hat sich auf die Rückrunde derart intensiv vorbereitet wie die Kicker von rb Leipzig.

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Schleppen in AntAlyA. Der Staffellauf mit mehreren 3-Kilo-Medizinbällen erinnerte die Spieler wohl an Methoden, die Meistertrainer Felix Magath

nachgesagt werden. „Durch solche Übungen steigern wir unsere Power“, ist Trainer Tomas Oral überzeugt.

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beste Voraussetzungen. Die Trainingsbedingungen in der türkischen Hafenstadt waren nahezu perfekt. Nur fünf Minuten trennten die Spieler und den Trainerstab von den Trainingsplätzen, deren Rasen vor allem den Cheftrainer beeindruckte: „Der ist einfach perfekt. Beinah wie ein Teppich.“ Nach dem harten Training und den Vorbereitungsspielen gab es auch Grund zu feiern – nicht nur den 2:0-Sieg gegen den Dritten der schwedischen Liga, Örebro SK, sondern auch den 27. Geburtstag von Verteidiger Tim Sebastian.

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SandSpiele und Chef-viSite. Auch der Head of Global Soccer, Dietmar Beiersdorfer, konnte sich an Ort und Stelle ein Bild vom Einsatz der Leipziger machen. Die Dehnungsübungen und „Volleyballspiele“ überzeug-ten Beiersdorfer von der ausgezeichneten Moral: „Die Mannschaft arbeitet sehr hart, und der Geist stimmt.“ Und der stimmte fürwahr: In einem Testspiel in der Türkei trafen die Leipziger Bullen auf einen alten Bekannten von Beiersdorfer. Gegen den österreichischen Spitzenverein SK Rapid Wien, der zu den härtesten Konkurren-ten von Red Bull Salzburg gehört, erkämpften sie ein beachtliches Unentschieden (re.).

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HEIMSPIEL | 18. Februar 2011 11gaStkoMMEntar

Wenn ich die bisherige Saison Revue passieren lasse, kann ich sagen, dass wir sicher mehr hätten erreichen können. Mit drei Unentschieden ha-ben wir relativ holprig begonnen, dementsprechend positiv war dann auch die Wandlung, als wir gleich fünf Siege in Serie einfahren konn-ten. Die Jungs haben da mehrfach gezeigt, was in ihnen steckt und was sie an guten Tagen alles erreichen können. Leider ging es dann nicht ganz so konstant weiter. Ich denke, das Hauptproblem war, dass wir ein-fach zu viele Punkte gegen schwä-chere Mannschaften haben liegen lassen.Auf einem ganz anderen Blatt steht jedoch das Unentschieden gegen den Chemnitzer FC. Gegen die mo-mentan beste Mannschaft so aufzu-treten und bis zum Schluss zu kämp-

fen, das sagt viel über den Willen des Teams aus. Wirklich gut hat mir aber nicht nur die Leidenschaft der Spieler gefallen, sondern auch, dass bei diesem Spiel über 13.000 Zu-schauer in der Red Bull Arena wa-ren. Das beweist, dass wir gute Ar-beit leisten und die Leute aus der Region diese auch zu würdigen wis-sen und annehmen.Über die Winterpause haben unsere Spieler alles andere als gefaulenzt und im Trainingslager in Antalya hart an sich gearbeitet. Auch in den darauffolgenden Testspielen haben die Jungs gut gekämpft und Mann-schaften wie dem Örebro SK aus Schweden und dem SK Rapid Wien die Stirn geboten. All das sind mehr als nur gute Zeichen für eine erfolg-reiche Rückrunde.Sicher hat Chemnitz bis jetzt eine

gute Saison gehabt, aber jede Mann-schaft kann auch einmal in eine Schwächephase taumeln. Und sollte das in diesem Jahr bei Chemnitz der Fall sein, werden wir un-sere Chance eiskalt nutzen und zu-schlagen. Denn noch ist nichts verloren, und ich halte den Aufstieg wei-terhin für möglich.

»Eiskalt zuschlagEn«tHoMaS LInkE über die bisherige Saison der Leipziger und worauf es in der Rückrunde ankommt.

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thomas Linke (*1969) begann seine Kar­riere 1977 beim BSG Robotron Sömmerda (Thüringen) und spielte anschließend bei

Rot­Weiß Erfurt, Schalke 04, Bayern München und Red Bull Salzburg. Mit den Bayern wurde er 5­mal deutscher Meister und Champions­League­Sieger. Heute unterstützt er die Salz­

burger als Assistent des Sportdirektors.

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BALL, DEN SIEVERDIENT.

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12 HEIMSPIEL | 18. Februar 2011fankoMMEntarE

»RBL schafft das!«Ob die fanS mit der Leistung ihres Teams zufrieden sind und was sie sich

wünschen, verraten sie unseren Fanclub-Mitgliedern.

Wie schätzt du rB Leipzig ein? Andreas: Die Leistung ist mo­mentan ein bisschen zu durch­wachsen. Ich hoffe, dass jetzt die Weichen gestellt werden und wir so an Chemnitz ran­kommen können. Was macht für dich die faszination von rB Leipzig aus?Andreas: Einfach nur der re­gionale Kick. Ich finde es ein­fach toll und freue mich immer, wenn ich ins Stadion gehen kann. Ich komme aber eher hierher, um ein schönes Spiel zu sehen, als aus Fan­treue zu RB Leipzig. Mit der besser werdenden Leistung steigt klarer­weise auch das Vertrauen von Fans und Sympathisanten, und die Regi­on profitiert natürlich auch davon, dass man jederzeit zum Fußball in so ein schönes Stadion gehen kann.

Wie ist dein Eindruck von der Hinrunde und der Mannschaft?Steffen: Ganz gut. Wir sind wegen unseres Sohns Fußballfans, weil er bei den L.E. Bulls dabei ist. Die Stim­mung im Stadion ist toll, auch die Leistung der Mannschaft, aber wir drücken einfach immer die Daumen. Würdest du auch hier sein, wenn dein Sohn nicht fanclub-Mitglied wäre?Steffen (überlegt): Auf jeden Fall. Es ist eine gute Sache, guten Fuß­ball hier nach Leipzig zu bekommen, und es wäre wirklich interessant, wenn sie es tatsächlich bis in die Bundesliga schaffen würden. Wich­tig ist es, sie von Anfang an zu un­terstützen und nicht erst, wenn sie bereits oben sind.

Wie schätzt du rB Leipzig ein? Torsten und Ralf: Es gab ein paar Pat­zer zwischendurch, aber sonst waren sie ganz gut.

Seit wann kommt ihr ins Stadion?Torsten und Ralf: Erst seit kurzem, ich glaube, seit etwa drei Spielen. Aber es gefällt uns hier immer besser.Wie kommt man dazu, ins Sta-dion zu gehen?Torsten und Ralf: Aus purer Fanbe­geisterung. Als es mit RB Leipzig an­gefangen hat, wussten wir gleich, dass es kein anderer Verein hinbekommen würde, guten Fußball zu spielen. Und deswegen haben wir auch begonnen, ins Stadion zu gehen.

Wie oft bist du schon hier im Sta-dion gewesen?Christian: Auf jeden Fall öfter als in der letzten Saison. In dieser bin ich bei fast jedem Heimspiel im Stadion.Was war das beste Spiel, das du bis jetzt miterlebt hast?Christian: Das 2:1 gegen den 1. FC Magdeburg. Was ist dein Eindruck von rB Leipzig? Warum kommst du ins Stadion?Christian: Der Verein interessiert mich, und es macht Spaß zuzusehen. Außerdem ist die Stimmung hier im­mer fantastisch.

Was bedeutet rB Leipzig für dich?Nico: Familienfest oder Familientag. Hier können auch Familien mit Kin­dern herkommen, ohne Angst vor Gewalt zu haben.

Die faszination fußball – ist es so, wie du dir das vorstellst?Nico: Es baut sich immer mehr auf, und es kommen immer mehr Zuseher. Zu den Spit­zenspielen sind die Tribünen immer gut gefüllt, und bei den anderen wird es sicher auch noch mit der Zeit. Warum bist du hier?Nico: Weil ich Leipzig siegen sehen will und ich im nächs­

ten Jahr in der 3. Liga ins Stadion kommen möchte, um weiterhin Fuß­ball zu gucken.

Warum bist du hier im Stadion?Jessica: Weil ich Leipzigerin bin und guten Fußball sehen will.Seit kurzem oder schon länger?Jessica: Schon von Anfang an. also letzte Saison auch schon?Jessica: Ja, auch da schon. Was ist das Schönste an rB Leipzig?Jessica: Dass wir hoffentlich Profi­fußball bekommen.

Wie lange kommst du schon ins Stadion?Bubu: Seit dem Schalke­Spiel bin ich fast regelmäßig hier. Fast regelmäßig?Bubu: Ja, es kommt drauf an, ob es sich vereinbaren lässt, da ich auch selbst Fußball spiele. Was ist für dich das Besondere an der Stimmung im Stadion?Bubu: Es kommen immer mehr Fans und bejubeln den Verein. Am Anfang waren es noch wenig, aber schon ge­gen Schalke sind es mehr geworden. Ich hoffe, dass der Block eines Tages ganz voll sein wird. Wie wird es sportlich weiter-gehen?Bubu: Wir werden uns jetzt auf den Aufstieg konzentrieren. Es wird si­cher schwer, aber wir schaffen das! Fo

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Nico, du warst jetzt längere Zeit gar nicht in Leipzig, oder? Stimmt, ich war in Salzburg bei der Reha. Ist es etwas Ernstes? Nein, ich

habe nur ein Patellasehnenspitzensyndrom. Das habe ich schon etwas länger, und jetzt versuchen wir das in den Griff zu bekommen und mich gleichzeitig für die Saison fit zu machen. Und wie hat es dir in Salzburg gefallen? Ich bin wirklich von der Professionalität be-eindruckt. Es ist echt sensationell, wie engagiert das Team von Fitness-, Physio- und Mentaltrainern mit dem Sportler arbeitet. Sie betrachten das Gesamtbild und beachten dabei auch besonders den psychologischen Aspekt. Sie behandeln den Menschen und nicht die Ver-letzung. So gute Voraussetzungen habe ich noch bei kei-nem anderen Verein erlebt, da gibt es nichts Vergleich-bares. Hast du auch schon andere Red Bull-Athleten getroffen? Ja, unter ande-rem Triathleten, Bergläufer, MotoGP- und Rallye-Fahrer. Alle sind total nett, und man tauscht sich unheimlich viel aus. Das ist hochinteressant. Zurück nach Leipzig. Du hast das erste Tor in der neuen Red Bull Arena ge-schossen und gehst damit in die Geschichtsbücher des Vereins ein. Ist das etwas Besonderes? Ja, es war schon mal ein tolles Erlebnis, gegen Schalke zu spielen, und da war mein Tor zur 1:0-Führung natürlich etwas ganz Besonderes. Was war dein erster Gedanke, als du in die Red Bull Arena eingelaufen bist? Es war auch etwas Besonde-res, vor so einer Kulisse gegen eine so großartige Mann-schaft zu spielen. Wir waren einfach alle glücklich, dass diese Arena jetzt unser Zuhause ist. War das bis jetzt dein schönstes Erlebnis bei RB Leipzig oder doch eher die drei Tore im Spiel gegen Oberneuland? Sicher beides, aber was mir vor allem im Kopf geblieben ist, war unser Auswärtsspiel in der letzten Saison bei Gera. Da hat uns der Schiedsrichter ziemlich benachtei-ligt, wir haben 1:2 zurückgelegen und dann am Ende doch noch mit 3:2 gewonnen. Wieso wird RB Leipzig

doch noch aufsteigen? Das ist keine wirklich einfache Frage, aber wir werden natürlich weiterhin unser Bestes geben, um eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen. Aber ich versuche den Satz zu vervollständigen: weil wir den ausgeglichensten Kader haben. Kannst du dich noch an dein erstes Tor als Profi erinnern? Das war da-mals bei Gladbach, beim Spiel gegen Hannover. Es war ein Kopfball, der aus einer Ecke heraus resultiert ist. Die hat übrigens der Michael Frontzeck getreten, der dort bis vor kurzem Trainer war. Was ist die wichtigste Ei-genschaft für einen guten Stürmer? In erster Linie sollte er natürlich das Tor treffen, aber auch seine Mit-spieler in Szene setzen. Er muss uneigennützig sein und sich gut ins Team einfügen. Manche sagen, das ist voll-kommen egal, Hauptsache, er schießt Tore. Ich sehe das

anders, ich brauche Harmonie. Ein Stürmer zeichnet sich mei-ner Meinung nach auch durch Einsatz fürs Team aus, natür-lich gepaart mit Toren. Also bist du ein mitspielender Stürmer? Genau. Ich will ins Spiel mit einbezogen werden und denke, dass ich mit dem Ball ganz gut umgehen kann. Kann man den sogenann-ten Torriecher lernen, oder ist der angeboren? Schwere Frage. Ich selber habe

mich das auch häufig gefragt, besonders wenn ich nicht getroffen habe. Ich glaube, dass die sogenannte „Tor-geilheit“ – wenn ich das so sagen darf – entscheidend ist. Manchmal, wenn es schlecht läuft, vergisst man das Gefühl fast. Umso schöner ist es dann natürlich, wenn man wieder trifft. Aber am wichtigsten ist der Wille. Der absolute Wille, das Ding rein zu machen. Wie bist du privat? Ich bin mittlerweile viel ruhiger geworden, ich muss nicht mehr abends raus. Ich genieße es, gemütlich essen zu gehen oder im Café zu sitzen. Ich sitze dann dort und beobachte einfach die Leute, die an mir vor-beigehen. Vor zehn Jahren hätte ich mir niemals vor-stellen können, dass ich Golf spiele. Und dann habe ich vor eineinhalb Jahren damit angefangen – und ich liebe es! Es ist auch einfach ein guter Ausgleich zum Fußball, Fo

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»Du musst ein teamplayer sein«

NIcO FROmmER wurde von den RB Leipzig-Fans zum SPIELER DER HINRUNDE gewählt. Hier spricht der Stürmer über Leipzig, die Torgeilheit und

wieso seine Mannschaft aufsteigen wird.

„Der absolute Wille, Das Ding rein

zu machen.“Das Wichtigste für den Stürmer Nico Frommer

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weil man dort perfekt abschal-ten kann. wie sieht es mit deinem Handicap aus? Das liegt im Moment noch bei 21. Und welches strebst du an? Ich lasse es erst mal langsam angehen und strebe eine gute 18 an. Natürlich will ich in den einstelligen Bereich, aber das ist echt schwieriger, als man denkt. Außerdem hatte ich bis jetzt ja auch noch keine Trainerstunden, sondern habe mir alles selbst beigebracht. Ich sehe das aber vor allem sportlich, man spielt ja sowieso nur ge-gen sich selbst, und am Ende gibt es auch nur einen, dem man die Schuld geben kann, wenn das Spiel mal nicht so gut war. Das ist auch ein gutes Beispiel für den Mannschaftssport, dass man nämlich die Fehler eher bei sich als bei den anderen sucht. Hast du noch andere Hobbys? Früher bin ich viel mit Motorrad gefahren, aber jetzt überlege ich, ob ich nicht lieber auf eine Ves-pa umsteigen sollte. wie gefällt dir Leipzig? Ich mag die vielen Cafés, Restaurants und Bars, die alten Bauten, die Sehenswürdigkeiten und vor allem die Menschen. Die Leipziger sind wahnsinnig offen und warmherzig,

und deswegen fühlt man sich hier auch gleich wohl. wer war eigentlich der nettes-te verteidiger, gegen den du jemals gespielt haben? Das ist mal eine lustige Frage. Wer war das bloß? Spontan fällt mir da leider keiner ein. Der Verteidiger an sich ist ja auch nicht wirklich nett, weil er grundsätzlich etwas dage-

gen hat, dass man an ihm vorbeikommt. Okay, es gibt manchmal Situationen, wo man kurz redet oder auch zusammen über Szenen lacht. Aber generell mag ich Verteidiger nicht so gerne. wie ist das nach dem Abpfiff, sind dann alle harten Szenen zwischen verteidiger und Angreifer vergessen? Mit den meisten ja. Wenn es harte Fights auf fairer Ebene wa-ren und wenn man sich danach entschuldigt hat, dann gibt es keine Probleme. Leider gibt es immer wieder auch Spieler, die einen wirklich verletzen wollen. Bist du abergläubisch? In gewisser Weise schon. Ich ziehe zum Beispiel immer zuerst meinen rechten Schuh und meinen rechten Schienbein schoner an. Ist ja auch eine Art von Aberglaube.

Acht tore schoss Frommer in der Liga für RB Leipzig, darunter drei gegen Oberneuland. Auch das erste Tor in der neuen Red Bull Arena war von ihm.

„Harte FigHts auF Fairer ebene sind

kein Problem.“nico Frommer ist nicht nachtragend.

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„AufwAnd wird mit Siegen belohnt“

Seit Saisonbeginn arbeitet PEtEr HErgErt als Zeugwart und Busfahrer bei RB Leipzig. Heute stellen wir ihn und seinen beruflichen Alltag näher vor.

um Punkt 6 Uhr klingelt zu Hause bei Peter Her-gert in Leipzig der Wecker. Es ist Sonntag früh, und das Heimspiel von RB Leipzig gegen den ZFC

Meuselwitz steht auf dem Programm. Der Anstoß in der Red Bull Arena erfolgt zwar erst um 13.30 Uhr, doch für den gebürtigen Franken beginnt der Arbeitstag bereits um 8 Uhr früh.Seit Saisonbeginn kümmert sich „Bussibär“, wie er von den Spielern liebevoll genannt wird, um die Ausrüstung der Regionalliga-Fußballer. In der Sportschule „Egidius Braun“ verwaltet er neben der Sportbekleidung der Mann schaft und des Trainerstabs auch die gesamten Trainingsuten-silien wie Bälle, Stangen und Leibchen. Darüber hinaus fährt Peter Hergert das Team zu den Auswärtsspielen, die alle im Norden und Osten Deutschlands stattfinden.Für das heutige Lokalderby gegen Meuselwitz hat der be-kennende Nürnberg-Fan bereits am Samstag vorgearbei-tet. Trikots, Hosen und Stutzen liegen genauso sorgfältig auf den Plätzen der Spieler wie die Aufwärm-Shirts und Handtücher. Besonders gewissenhaft überprüft Peter den Luftdruck der Bälle – des wichtigsten Arbeitsgeräts in den anstehenden 90 Spielminuten.Gegen 12 Uhr springt der Franke behände in den 450 PS starken Mannschaftsbus und holt das Team im Radisson Hotel am Augustusplatz ab. Kurz vor der Abfahrt hat er den Schiedsrichtern in Abstimmung mit dem Zeugwart

der Gäste die Spielkleidung hingelegt. RB spielt in weißen Trikots, roten Hosen und weißen Stutzen. Um 12.30 Uhr kehrt Peter mit der Mannschaft an Bord zurück ins Sta-dion. Nun wird es hektisch: Stollenwechsel, frische Shirts bereitlegen und Getränke vorbereiten.Nach dem Aufwärmen der Spieler sortiert Peter den ers-ten Schwung Wäsche. Inklusive Spielkleidung kommen an einem Spieltag schnell mal 350 bis 400 Kilogramm zusammen. Als das Spiel angepfiffen wird, beobachtet er von der Ersatzbank aus das Geschehen auf dem Platz – ein Schuh- oder Trikotwechsel ist schließlich keine Sel-tenheit.Mit einem 3:0 behält RB Leipzig gegen Meuselwitz deut-lich die Oberhand. Alle sind zufrieden und glücklich, auch Peter, der schon wieder voll im Einsatz ist. Schmutzige Wäsche wird von sauberer getrennt und später in die Sportschule gefahren. Bis dort alles gewaschen ist, ist es 21 Uhr.„Bei so einem Job darf man nicht auf die Uhr schauen. Ich habe eine Siebentagewoche, doch der Spaß steht absolut im Vordergrund“, erklärt Peter. Sein Verhältnis zu den Spielern und dem Trainerteam ist ausgezeichnet. „Das Schönste ist, wenn die Mannschaft gewinnt, dann wird der Aufwand belohnt“, strahlt der Fußballfan. Er weiß, dass er einen vertrauensvollen Job ausübt und große Ver-antwortung trägt – am liebsten bis in die Bundesliga …

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weil man dort perfekt abschal-ten kann. wie sieht es mit deinem Handicap aus? Das liegt im Moment noch bei 21. Und welches strebst du an? Ich lasse es erst mal langsam angehen und strebe eine gute 18 an. Natürlich will ich in den einstelligen Bereich, aber das ist echt schwieriger, als man denkt. Außerdem hatte ich bis jetzt ja auch noch keine Trainerstunden, sondern habe mir alles selbst beigebracht. Ich sehe das aber vor allem sportlich, man spielt ja sowieso nur ge-gen sich selbst, und am Ende gibt es auch nur einen, dem man die Schuld geben kann, wenn das Spiel mal nicht so gut war. Das ist auch ein gutes Beispiel für den Mannschaftssport, dass man nämlich die Fehler eher bei sich als bei den anderen sucht. Hast du noch andere Hobbys? Früher bin ich viel mit Motorrad gefahren, aber jetzt überlege ich, ob ich nicht lieber auf eine Ves-pa umsteigen sollte. wie gefällt dir Leipzig? Ich mag die vielen Cafés, Restaurants und Bars, die alten Bauten, die Sehenswürdigkeiten und vor allem die Menschen. Die Leipziger sind wahnsinnig offen und warmherzig,

und deswegen fühlt man sich hier auch gleich wohl. wer war eigentlich der nettes-te verteidiger, gegen den du jemals gespielt haben? Das ist mal eine lustige Frage. Wer war das bloß? Spontan fällt mir da leider keiner ein. Der Verteidiger an sich ist ja auch nicht wirklich nett, weil er grundsätzlich etwas dage-

gen hat, dass man an ihm vorbeikommt. Okay, es gibt manchmal Situationen, wo man kurz redet oder auch zusammen über Szenen lacht. Aber generell mag ich Verteidiger nicht so gerne. wie ist das nach dem Abpfiff, sind dann alle harten Szenen zwischen verteidiger und Angreifer vergessen? Mit den meisten ja. Wenn es harte Fights auf fairer Ebene wa-ren und wenn man sich danach entschuldigt hat, dann gibt es keine Probleme. Leider gibt es immer wieder auch Spieler, die einen wirklich verletzen wollen. Bist du abergläubisch? In gewisser Weise schon. Ich ziehe zum Beispiel immer zuerst meinen rechten Schuh und meinen rechten Schienbein schoner an. Ist ja auch eine Art von Aberglaube.

Acht tore schoss Frommer in der Liga für RB Leipzig, darunter drei gegen Oberneuland. Auch das erste Tor in der neuen Red Bull Arena war von ihm.

„Harte FigHts auF Fairer ebene sind

kein Problem.“nico Frommer ist nicht nachtragend.

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D ie Mitglieder des BULLS CLUB sind Fans der ers-ten Stunde. Bei den Heimspielen von RB Leipzig haben sie großen Anteil an der fantastischen Stim-

mung in der Red Bull Arena. Neben ihrem unermüdlichen Einsatz an den Spieltagen haben sie sich auf die Fahne geschrieben, das Wechselspiel zwischen Verein und Fans zu optimieren und voranzutreiben. Schon lange vor dem ersten Spiel der Roten Bullen entwickelte sich im Internet eine stattliche Gemeinde von gleichgesinnten Fußball-Liebhabern. Aus losen Gruppie-rungen wie den „KoksColaPiraten“, den „Minotauren Leipzig“ und vielen Usern des Fan-Forums entstand am 1. Sep-tember 2009 der BULLS CLUB. Nach einem Jahr zählt der BULLS CLUB mittlerweile 88 Mitglieder, und nun soll auch der Eintrag ins Vereinsre-gister er folgen. Die Besonderheit des BULLS CLUB ist, dass die Mitglieder aus der

gesamten Bundesrepublik kommen und sich vor allen Dingen „Ältere“ und Familien angesprochen fühlen. Die Fanszene von RB Leipzig und speziell der BULLS CLUB leben. So werden eigene Fanartikel angeboten, und zum Spiel gegen Meuselwitz wurde erstmals ein selbst ge-staltetes 13-Meter-Banner im Stadion präsentiert. Nicht vergessen sollte man die in Eigenregie gefertigten Videos

der RB Leipzig-Spiele, die auf der Fanclub-Homepage bis zu 1000 Klicks erreichen. Neben den Aktivitäten

des BULLS CLUB in Block 27 gibt es regelmä-ßige Treffen, um die Mitgliederzahl sowie die Fankultur auszubauen. Zu Weihnach-ten etwa fand eine große Feier statt, bei der Spieler der 1. Mannschaft ihren Fans tolle Geschenke überreichten. Willst du Mitglied im BULLS CLUB werden? Kein Problem. Für nur €15

im Jahr bist du dabei. Nähere Informa-tionen gibt es unter www.bulls-club.de.

»RBL ist eine sache des heRzens«

RBL steht für Respekt, Begeisterung und Leidenschaft – was exakt der Philo-sophie des BuLLS cLuB entspricht, den wir heute vorstellen.

Verstärkung. Die Mitglieder des BULLS CLUB kommen aus der ganzen Republik,

um die Roten Bullen vor Ort in Leipzig mit ganzer Kraft

zu unterstützen.

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Kraft, Wille, ganzer einsatz

Die Nachwuchsmannschaften von RB LEIPzIg entwickeln sich prächtig. Auf den nächsten Seiten erfährst du mehr über die starken Helden von morgen.

warum spielst du bei RB Leipzig? Weil es ein ambitionierter Verein ist, der eine große sportliche Zukunft hat und schon jetzt eine gute Struktur aufweist. was ist an der Rolle als Kapitän reizvoll? Eine Vorbildfunktion für junge Spieler zu haben und als Bindeglied zwischen Trainer und Team zu fungieren. Ein guter Kapitän ist: Loyal, objektiv und willensstark. Teamgeist ist wichtig, und ein Kapitän muss im Spiel alles der Mannschaft und dem Sieg unter-ordnen. was ist an RB Leipzig gut, was verbes-serungswürdig? Gut finde ich, dass der Verein gut strukturiert und durchgeplant ist. Und dass es für Spieler und Trainer sehr ordentliche Bedingungen gibt. Verbesserungswürdig wäre die Kommunikation, auch in untere Bereiche, sowie die Trainingsbedin-gungen. Beschreibe uns dein Team, die u23. Die Mannschaft hat eine sehr große Lernbereitschaft und ist sehr entwicklungsfähig. Die Zusammengehö-rigkeit ist groß, der Teamgeist, das Mannschaftskli-ma sind super, auch im Trainer- und Betreuerstab. Klar gibt es einige sportliche und taktische Details, die wir verbessern müssen. Manchmal wünsche ich mir einen größeren Siegeswillen. wie hoch sind die ziele, die du dir grundsätzlich im Leben steckst? Das Wichtigste im Leben ist es, glücklich zu sein. Dieses Ziel fordert täglich neue Anstrengungen und birgt in sich wiederum kleinere Ziele, die ich durch Zuverlässigkeit, Beharrlichkeit und absoluten Willen erreiche. wie motivierst du dich, wenn du dich mal nicht ganz fit für ein Spiel fühlst? Die Motivation kommt automatisch, sobald der Schiri anpfeift. wenn du dir eine „Super-Power“ aussuchen könntest, was wäre das? Fliegen zu kön-nen. Das gibt einem das Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit. Mit welchem Promi wür-dest du gerne einmal zu abend essen? Mit Charlie Sheen. Auch wenn er zur Zeit sehr polarisiert, ist er doch ein toller Schauspieler!

u23Fragen über Fragen

Mittelfeldspieler tino oechsner hat antworten

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name: Axel Vetter Geboren am: 13. 2. 1986staatlich geprüfter Physio-therapeut, Osteopath und Heilpraktiker in Ausbildung, Physiotherapeut bei RB LeipzigZertifikate: manuelle Therapie, manuelle Lymph-drainage, Rückenschullehrer, Sportphysiotherapie, kinesiologisch-reflektori-sches Tapen, therapeutisches Klettern, Fußreflexzonen-therapie

was macht man als Physiotherapeut bei einer Fußballmannschaft? Hauptsächlich bin ich für die Betreuung der U19-Mannschaft im Spiel- und Trainings-betrieb verantwortlich. Sobald sich ein Spieler verletzt, bin ich für die Erstversorgung zuständig und entscheide, ob er zum Arzt muss oder ob eine Akutbehandlung ausreichend ist. Ansonsten kümmere ich mich um die Behandlung der Spieler vom Moment der Verletzung bis zum Wieder-einstieg in das Mannschaftstraining. wie oft bist du im Einsatz? Ich bin vier- bis fünfmal pro Woche im Verein, um die Spieler vor Ort zu betreuen, außerdem hat jeder Spieler die Möglichkeit, jederzeit in meiner Praxis behandelt zu werden. wie wird man Physiothera-peut? Man durchläuft eine dreijährige Ausbildung zum staatlich geprüften Physiotherapeuten und muss danach spezielle Weiterbildungen besuchen, um seine Kenntnisse zu erweitern. Muss man als Physiotherapeut einer Fußballmannschaft speziell ausgebildet sein? Ja, neben der Weiterbildung zum Sport-, Manual- und Lymphtherapeuten, um die wichtigsten Grundvorausset-zungen zu nennen, sammelt man auch eigene Erfahrungen im Umgang mit Verletzungen von Leistungssportlern. Um den Sportlern eine möglichst optimale Betreuung zu bie-ten, um Verletzungsphasen zu verkürzen oder Verletzun-gen ganz zu verhindern, ist man stets auf der Suche nach neuen Therapiekonzepten. welche Teile des Körpers

werden beim Fußball nun wirklich am meisten beansprucht, und was kann ein Physiotherapeut tun, um mögliche Schmerzen zu lindern oder erst gar nicht aufkommen zu lassen? Aufgrund der teil-weise doch sehr harten Zweikämpfe sind Verletzungen der Knie- und Sprunggelenke, beim Torwart eher des Schulter-gelenks, an der Tagesordnung. Im Nachwuchs kommt es aber auch häufig zu Beschwerden im Bereich der Wirbel-säule und der Wachstumsfugen. ab wann lässt du einen Spieler nicht mehr auf den Rasen? Wenn die Risiken für Folgeschäden zu hoch werden und der Spieler nicht mehr zu 100 Prozent am Spiel teilnehmen kann. Sol-che Entscheidungen werden in Absprache mit dem Trainer getroffen. Da wir im Nachwuchsbereich agieren, steht die Gesundheit der Spieler im Vordergrund, befinden sie sich doch meist erst am Anfang ihrer sportlichen Laufbahn. was empfiehlst du Jungs, die mit dem Fußball-spielen beginnen: worauf müssen sie besonders achtgeben, welche Übungen sollten sie auf jeden Fall täglich machen, um spätere Schäden zu verhindern? In jungem Alter sollte auf eine sehr breit gefächerte Ausbildung Wert gelegt werden. Aus physio-therapeutischer Sicht sollten Übungen mit einem hohen koordinativen Charakter eine wichtige Rolle spielen. Die Entwicklung der Koordination und des Gleichgewichts ist ein wichtiger Baustein in der Verletzungsprävention.

u19Im Gespräch mit …

Axel Vetter

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u17nahaufnahme

U17-KicKer MaxiMilian röhrborn greift an

Deine Stärken? Schnel-ligkeit, mein rechter Fuß und Torabschluss. was macht dich stark? Meine Freunde, egal ob in der Schule oder beim Fußball. Dein Lieb­lingsspieler ist Gonzalo Higuaín, wieso? Er ist ein typischer Mittelstürmer. Higuaín hat einen ausgepräg-ten Torriecher und beweist unglaublich hohe Effizienz im Abschluss. Möchtest du nach dem abi Profi­fußballer werden? Ja, ich denke und hoffe, dass meine Zukunft im Fußball liegt und ich später mein Geld damit verdienen kann. wenn du Millionär wärst, wie würde dein Leben aus­sehen? Ich würde auf den Malediven leben und einen Hummer fahren.

DEInE ToP 11Städte: Berlin, Naumburg, Leipzig, Dortmund, Zürich, Wien, Zagreb, London, Dresden, Rostock, HamburgFilme: „Der Patriot“, „Herr der Ringe“, „Fluch der Kari­bik“, „Gran Torino“, „300“, „Troja“, „8 Mile“, „Deutsch­land – ein Sommermärchen“, „Oben“, „Flutsch und weg“Songs: „My Feeling for You“, „23 Stunden Zelle“, Babra Streisand, Quick­sand, „Joli Garçon“, „Seek Bromance“, „Adore You“, „My President Is Black“, „Re­volte“, „Right in the Dark“, „Rhythmus meines Lebens“Schauspieler(innen): Vin Diesel, Mel Gibson, Heath Ledger, Eva Mendes, Russell Crowe, Anthony Hopkins, Gérard Depardieu, Robert De Niro, Orlando Bloom, Leonardo DiCaprio, Tom Hanks

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U14Felix Beiersdorf

Im ProfIlIch habe mit dreieinhalb Jah­ren angefangen Fußball zu spielen und bin vor eineinhalb Jahren zu RB Leipzig gewech­selt. Unsere Mannschaft hat viel Teamgeist, spielt im 4­3­3­System und ist ein Team, in dem jeder jedem hilft. Wir spielen immer guten Fußball, und wenn es mal nicht so klappt, kämpfen wir umso mehr. Bei mir dreht sich jedenfalls alles um Fußball. Ich mag es, wenn wir gewin­nen, und es macht mich stolz, wenn andere Leute sagen: „Das sind die Jungs von Red Bull!“ Teamsport bedeutet, dass alle gewinnen und alle zusammen verlieren können.

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U15Vier Fragen an

Trainer DeTlef SchöSSlerwieso sind Sie U15-Trainer von RB Leipzig geworden? Ich denke, der Verein RB Leipzig wird eine Erfolgs­geschichte, die den Stellenwert der Stadt im Fußball­sektor in hoffentlich kurzer Zeit enorm verbessert. Meine Erfolge als Trainer im Nachwuchsbereich möchte ich auf Leistungssportebene fortsetzen und helfen, Spieler zu entwickeln, die den höchsten Ansprüchen genügen.wie wollen Sie die Mannschaft auf Vordermann bringen? Indem wir täglich mit Spaß und der nötigen Portion Ernsthaftigkeit trainieren, um in weiterer Folge die Träume des einen oder anderen in Erfüllung gehen zu sehen. Das heißt, wir wollen auf der großen Bühne des Fußballs in vollen Stadien den Fans Freude bereiten.wie sehen die Ziele mit der U15 konkret aus? Die Individualität und Perspektiventwicklung der jungen Fußballer sollen im Fokus stehen, um diese noch nicht gewachsene Mannschaft konkurrenzfähig zu machen.wer spielt richtig guten Fußball?Spanien. Die Mannschaft zeigt eine attraktive Spiel­weise; es ist eine hohe Kunst, wie die Spieler mit dem Ball umgehen.

Spitzname: „Pipo“, zwölf Jahre alt, geboren am 1. 8. 1998

STEckBRIEFname: Detlef SchößlerGeboren am: 3. 10. 1962Berufliche Highlights: 1989 DDR-Meister mit Dynamo Dresden; 1983 und 1989 FDGB-Pokalsieger mit 1. FC Magdeburg/Dynamo Dresden; 18 A-Länderspiele; 113 Bundesligaspiele für Dynamo Dres-den; 208 Erstligaspiele in der DDR für Magdeburg; 69 Spiele in der 2. Bundesliga für den VfB Leipzig; 26 U21-Länderspiele; 20 OlympialänderspieleErfolge als Trainer:2002 Landesmeister Sachsen mit dem VfB Leipzig und Landespokalsieger mit der U19; 2003 Aufstieg mit der U19 des VfB Leipzig in die Junioren-Bundesliga; 2005 Aufstieg mit der U19 des FC Sachsen Leipzig in die Bundesliga; 2006 Landespokalsieger Sachsen-Anhalt mit der U19 des Halleschen FC; 2010 Halbfinale des U19-Jugendpokals des DFB mit dem FC Energie Cottbus; Entwicklung von Spitzenmannschaften im U19-Bereich sowie Ausbildung von Profi- und Nationalspielern in ihrer Altersklasse

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Mit SySteM zuM zielZwei Jahre SSV Markranstädt, zwei Jahre VfB Leipzig und acht Jahre FC Sachsen Leipzig – so die Stationen von Mike Möritz. Der U13-Trainer über Erwartungen, Ziele und den besten Fußball.„Ich war von einigen Spielen unserer U17 begeistert. Da hat einfach alles gepasst. Zum einen das variable Spiel, das druckvolle Spiel, aber auch der unbeding-te Wille, Spiele zu gewinnen. Das Match gegen den Berliner SC war so ein Fall. Den besten Fußball im Männerbereich spielt dieses Jahr sicherlich Borussia Dortmund. Das ist attraktiver Angriffsfußball! Die Mannschaft steht zu Recht an der Spitze.“ was ich mir von meinem Team erwarte ist, dass die Spieler als Team zusammenstehen, in jeder Trai-ningseinheit an die Grenzen gehen und den Ehrgeiz haben, sich ständig zu verbessern, und dass sie bei allem Ehrgeiz für den Fußball die Schule nicht ver-gessen, denn darauf müssen die Jungs natürlich ihr Hauptaugenmerk legen.Meine Mannschaft kann sich von mir unterstüt-zung im Fußball erwarten, aber auch in privaten Angelegenheiten. Wenn die Spieler Probleme haben, dann haben wir als Trainerteam immer ein offenes Ohr für die Jungs. Und wir wollen jedem Einzelnen etwas

Positives für das Le-ben mitgeben.Meine Ziele mit der Mannschaft sind ganz klar: An erster Stelle steht die Weiterentwicklung der einzelnen Spieler, aber auch des Teams. Die Jungs sollen Spaß an ihrem Hobby haben und mit Freude zum Training und zu den Punkt-spielen kom-men. Auf Landesebene wollen wir uns bestmöglich platzieren.und was mein Lieblingssystem betrifft, da bin ich ein Fan von 4-2-3-1; offensiv variabel, dabei Druck über die Außen und Ab-sicherung durch die Sechs.

Wie erkennt man, dass ein Kind das Zeug zum Top-Fußballer hat? „Das ist die Grundfrage aller Ausbildungstrainer, deren eindeutige Beantwortung an der Komplexität unse-rer Sportart scheitert“, gibt Dr. Winfried Möller offen zu. Talentsichtung und -förderung – eine seiner größten Missionen.Ein hohes sportliches Ausgangspotential, Ehr-geiz und Lernbereitschaft sind die Basis jedes Spie-lers. Ob das Talent ein geborener Offensivspieler ist, ist nicht sofort klar ersichtlich. Es gibt aller-dings einige Faktoren, die darauf hindeuten. Dr. Möller: „Ein guter Offensivspieler wird: wer immer den Ball ha-ben will, sich durchsetzen kann, aktiv und kreativ ist,

keine Angst vor Ball und Gegner hat, eine gewisse positive Frechheit besitzt und technisch gut und handlungsschnell ist.“Talent wird bei RB Leip-zig gefördert, aber auch gefordert. „In erster Linie fördere ich das Talent dadurch, dass ich die Persönlichkeit des Spie-lers akzeptiere, egal ob er 8 oder 28 Jahre alt ist. Dazu kommt eine alters-gerecht hohe, erreichbare Forderung. Ich gebe mei-ne langjährige Erfahrung im Nachwuchstraining weiter und sorge für vielseitige Anforderun-

gen im Training mit den Schwerpunkten Technik und Spielfähigkeit, das alles zählt ebenso zur Förderung wie konsequente Fehlerkorrektur.“

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talent SchMieden

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»Ein SiEg in LEtztEr MinutE«Mittelfeldmann DaNIEL RoSIN verrät uns, was er auf eine einsame Insel mitnehmen würde, mit wem er am liebsten tauschen würde und was sein bisher wichtigstes Spiel war.

Was ist wichtiger: Intelligenz oder Emotion? Intelligenz. Talent oder Ehrgeiz? Beides ist wichtig!Harmonie oder Spaß? Spaß. Ich glaube, dass man alles mit viel mehr Leidenschaft macht, wenn man Freude dabei hat. Gibt es etwas, was du gerne besser können würdest, ob beim Fußball oder außerhalb? Ich wäre gerne ein bisschen geduldiger. Aber sonst bin ich ganz zufrieden mit mir. Worauf könntest du am wenigs-ten verzichten? Auf meine Familie. Welche Eigenschaft schätzt du bei einer Frau? Ehrlichkeit. Was würdest du machen, wenn du nicht Fußball spielen würdest? (Lacht.) Dann wäre ich Fußballtrainer! Wenn du eine Zeitmaschine hättest – in wel-che Zeit würdest du reisen? In die Siebziger. Welche drei Dinge würdest du auf eine ein-same Insel mitnehmen? Meine Kinder, meine Frau und einen Fußball. So kann es auf keinen Fall langweilig werden. Welche drei Musiker/Bands/Sänger hörst du im Moment am häufigsten? Ich höre eigentlich alles querbeet. Welchen Film hast du zuletzt im Kino gesehen? „Avatar“. Wie viel Zucker tust du in deinen Kaffee oder Tee? Ich trinke meistens Tee mit Honig. Mit welcher Persönlichkeit würdest du gerne einmal für einen Tag tauschen? Mit Brad Pitt. Was war dein bisher wichtigstes Spiel? In der Saison 2003/04 spielte ich mit Wacker Burg-hausen gegen den VfB Lübeck (2. Liga/30. Spiel-tag; Anm.). Bei einer Niederlage wären wir sehr wahrscheinlich abgestiegen. Zuerst haben wir einen Elfmeter verschossen und kamen dann mit 0:1 in Rückstand. Zehn Minuten vor Schluss erzielte mein bester Freud Ronald Schmidt per Elfmeter den Aus-gleich, und in der 87. Minute gelang mir der Sieg-treffer. In der Folge konnten wir die Klasse halten.

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HEIMSPIEL | 18. Februar 2011 27KADER

Christopher Gäng, GERGeburtstag: 10.05.1988Position: Tor

15Sven Neuhaus, GER

Geburtstag: 04.04.1978Position: Tor

30Ingo Hertzsch, GER

Geburtstag: 22.07.1977

Position: Abwehr

4Benjamin Bellot, GER

Geburtstag: 30.07.1990Position: Tor

22Sebastian Albert, GER

Geburtstag: 26.02.1987

Position: Abwehr

5

Tim Sebastian, GERGeburtstag: 17.01.1984

Position: Abwehr

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Position: Tor

Thomas Kläsener, GERGeburtstag: 14.08.1976

Position: Abwehr

6Shaban Ismaili, ALB

Geburtstag: 02.05.1989

Position: Abwehr

13Fabian Franke, GER

Geburtstag: 07.03.1989

Position: Abwehr

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Timo Rost, GERGeburtstag: 29.08.1978

Position: Mittelfeld

7M. Watzka, GER

Geburtstag: 25.05.1986

Position: Mittelfeld

16T. Rockenbach, BRA

Geburtstag: 01.02.1985

Position: Mittelfeld

10Daniel Rosin, GER

Geburtstag: 18.05.1980

Position: Mittelfeld

14

Lars Müller, GERGeburtstag: 22.03.1976

Position: Abwehr

17

Tom Geißler, GERGeburtstag: 12.09.1983

Position: Mittelfeld

19

Paul Schinke, GERGeburtstag: 16.05.1991

Position: Mittelfeld

21Alexander Laas, GER

Geburtstag: 05.05.1984

Position: Mittelfeld

27Benjamin Baier, GER

Geburtstag: 23.07.1988

Position: Mittelfeld

29Daniel Frahn, GER

Geburtstag: 03.06.1987

Position: Angriff

11Carsten Kammlott, GER

Geburtstag: 28.02.1990

Position: Angriff

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Unser Team

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Nico Frommer, GERGeburtstag: 08.04.1978

Position: Angriff

18Stefan Kutschke, GER

Geburtstag: 03.11.1988

Position: Angriff

20Tomas Oral, GER

Geburtstag: 24.04.1973

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Position: Angriff

Ali-Kayhan Çakıcı, TURGeburtstag: 21.04.1967

co-TRAInER

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28 HEIMSPIEL | 18. Februar 2011gäStE

Simon Henzler, GERGeburtstag: 01.12.1976Position: Tor

1Michael Frech, GER

Geburtstag: 26.03.1976Position: Tor

28Marco Steil, GER

Geburtstag: 13.11.1987

Position: Abwehr

3Kevin Schulz, GER

Geburtstag: 01.07.1988

Position: Abwehr

2

Torben Rehfeldt, GERGeburtstag: 07.08.1993

Position: Abwehr

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Fynn Gutzeit, GERGeburtstag: 20.08.1990

Position: Abwehr

7Chr. Jürgensen, GER

Geburtstag: 06.04.1985

Position: Abwehr

8

Paul Eric Camps, GERGeburtstag: 13.09.1989

Position: Abwehr

15Yannik Jakubowski, GER

Geburtstag: 22.11.1990

Position: Abwehr

16Lukas Henke, GER

Geburtstag: 06.08.1990

Position: Abwehr

21Kusi Kwame, GHA

Geburtstag: 09.08.1989

Position: Abwehr

18Steve Müller, GER

Geburtstag: 16.05.1985

Position: Abwehr

23D.-P. Poggenberg, GER

Geburtstag: 28.03.1992

Position: Abwehr

30

Karsten Fischer, GERGeburtstag: 27.05.1984

Position: Mittelfeld

5Sofien Chahed, GER

Geburtstag: 22.11.1989

Position: Mittelfeld

6Patrick Nagel, GER

Geburtstag: 06.08.1990

Position: Mittelfeld

11

Raphael B. Gertz, GERGeburtstag: 22.02.1990

Position: Mittelfeld

24

Florian Meyer, GERGeburtstag: 14.07.1987

Position: Mittelfeld

13Florian Ziehmer, GER

Geburtstag: 10.07.1989

Position: Mittelfeld

19

Stefan Hansen, GERGeburtstag: 22.02.1987

Position: Mittelfeld

26B. Schüßler, GER

Geburtstag: 04.05.1981

Position: Mittelfeld

27

Marc Heider, GERGeburtstag: 18.05.1986

Position: Angriff

20

Ferhat Yazgan, GERGeburtstag: 20.10.1992

Position: Mittelfeld

31

Fiete Sykora, GERGeburtstag: 16.09.1982

Position: Angriff

22

Jakob Sachs, GERGeburtstag: 07.09.1985

Position: Angriff

9Tim Wulff, GER

Geburtstag: 20.06.1987

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Angriff

Jaroslaw Lindner, GERGeburtstag: 28.06.1988

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Angriff

Steffen Bruhn, GERGeburtstag: 16.03.1990

Position: Angriff

2514M.-J. Makomé, GER

Geburtstag: 23.10.1991

Position: Angriff

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Thorsten Gutzeit, GERGeburtstag: 14.01.1966

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Francky Sembolo, CGOGeburtstag: 09.08.1985

Position: Angriff

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Kieler S.V. HolStein

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»SonSt wäre icH bei der Polizei«

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HEIMSPIEL | 18. Februar 2011 29IntErvIEw

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»SonSt wärE ich bEi dEr PolizEi«SIMon HEnzLEr ist ein „Weltpokal siegerbesieger“: Er stand im Tor, als am 6. Februar 2002 sein St. Pauli als Tabellenletzter gegen den FC Bayern gewinnen konnte.

was ist wichtiger: Intelligenz oder Emotion? Intelligenz. talent oder Ehrgeiz? Ehrgeiz.Harmonie oder Spaß? Harmonie. Gibt es etwas, was du gerne besser können würdest, ob beim Fußball oder außerhalb? Eindeutig kochen. Ich hab zwar Basiskenntnisse, aber die könnte man sicher auch noch weiter aus-bauen.worauf könntest du am wenigsten verzichten? Auf meine Frau. welche Eigenschaft schätzt du bei einer Frau? Sie muss vor allem zu mir halten und mich unterstützen. was würdest du machen, wenn du nicht Fuß-ball spielen würdest? Dann wäre ich zur Polizei gegangen.wenn du eine zeitmaschine hättest – in wel-che zeit würdest du reisen? In die Zukunft. Einfach um mal nachzusehen, wie sich die Dinge so entwickeln werden. welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Meine Frau, einen Fußball und jede Menge Essen. welche drei Musiker/Bands/Sänger hörst du im Moment am häufigsten? Ich höre eigentlich alles durch die Bank, aber meine Lieblingsbands sind U2 und Depeche Mode. Leider habe ich bis jetzt aber nur Depeche Mode live gesehen. welchen Film hast du zuletzt im Kino gesehen? Das war die Roman-verfilmung von Martin Suters „Ein perfekter Freund“. wie viel zucker tust du in dei-nen Kaffee oder tee? Tee und normalen Kaffee trinke ich ohne Zucker, aber Cappuccino oder Caffè Latte trinke ich mit Zucker. Mit welcher Persönlichkeit würdest du gerne einmal für einen tag tauschen? Mit dem US-Präsidenten Barack Obama. was war dein bisher wichtigs-tes Spiel? Das ist eine schwere Frage, aber ich weiß auf jeden Fall, welches mein schönstes Spiel war. Ganz klar das Spiel mit St. Pauli, als wir den FC Bayern München mit 2:1 geschlagen haben.

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30 HEIMSPIEL | 18. Februar 2011TEAMCHECK

RB LEIPZIG VS. KIELER S.V. HOLSTEIN

DIE ROTEN BULLEN sind gewarnt – und dankbar. Holstein Kiel fügte Tabellenführer Chemnitz die bislang

einzige Saisonniederlage zu.

SAISON 2010/11DIE LEISTUNGSKURVENDie beste Zeit hatte Holstein Kiel stets am Anfang. 1912 noch Deut-scher Meister, ging es von da an stetig bergab. Ähnlich in der Regio-nalliga Nord: nach drei Siegen und Tabellenspitze zu Saisonbeginn folgte der Rückfall ins Tabellen-Mittelfeld.

ALLE SPIELEDER GÄSTE

Das Auswärtsspiel in Kiel brachte RB Leipzig die gute Wende: Nach drei Remis siegten die Roten Bullen erstmals in der Regionalliga.

Der Absteiger aus der 3. Liga startete mit drei Siegen in die Regional-liga. Die erste Niederlage setzte es im vierten Spiel – gegen RB Leipzig.

1.2.3.4.5.6.7.8.9.

10.11.12.13.14.15.16.17.18.

1 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Name: Kieler S.V. Holstein von 1900Gegründet: 7. Oktober 1900Erfolge: Deutscher Meister 1912Stadion: Holstein-StadionWeb: www.holstein-kiel.de

2 3

Hamburger SV II : Holstein Kiel1:2 (0:1)

Holstein Kiel : SV Wilhelmshaven3:2 (1:0)

FC Oberneuland : Holstein Kiel2:3 (2:2)

Holstein Kiel : RB Leipzig1:2 (1:0)

VfL Wolfsburg II : Holstein Kiel1:1 (0:0)

Holstein Kiel : VFC Plauen1:1 (1:1)

Hertha BSC II : Holstein Kiel2:2 (1:1)

Holstein Kiel : Energie Cottbus II0:1 (0:0)

ZFC Meuselwitz : Holstein Kiel2:1 (0:1)

Holstein Kiel : Hallescher FC1:1 (1:0)

Chemnitzer FC : Holstein Kiel0:2 (0:0)

Holstein Kiel : TSV Havelse6:1 (4:0)

Türkiyemspor : Holstein Kiel0:0 (0:0)

Holstein Kiel : Eintr. Braunschw. II3:0 (2:0)

Hannover 96 II : Holstein Kiel1:1 (0:1)

VfB Lübeck : Holstein Kiel 2:0 (1:0)

Holstein Kiel : FC Oberneuland1:1 (0:1)

1900

FIETE SYKORADer 28-jährige Stürmer wechselte 2009 vom VfL Osnabrück zu Holstein Kiel. Mit 9 Treffern aus 15 Spielen führt Sykora die interne Torschützenliste an. Die erste Begeg-nung gegen RB Leipzig verpasste der beid-füßige Offensiv-Allrounder.

MARC HEIDERDer 24-jährige, in Amerika geborene Stürmer spielte zuletzt bei Werder Bremen II. Heider ist mit 7 Treffern und 7 Assists als Torschütze sowie Vorbereiter gleichermaßen effektiv. Am 4. Spieltag erzielte er bei der 1:2-Niederlage gegen RB Leipzig den Treffer Kiels.

THORSTEN GUTZEITDer 45-Jährige, der als Aktiver für den VfB Kiel spielte, sitzt seit 2010 auf der Bank von Holstein Kiel. Der Cheftrainer setzt während seines Drei-jahresvertrages beim Absteiger aus der 3. Liga auf „Geduld, Bescheidenheit und harte Arbeit“ zur Erreichung seiner sportlichen Ziele.

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HEIMSPIEL | 18. Februar 2011 31nacHrIcHtEn

Es grünt so grün …Mit Thiago Rockenbach da Silva gab es in der Winterpause nicht nur personelle Verstärkung:

Zwei Wochen vor dem ersten Heimspiel bekam die rEd buLL arEna einen neuen Rasen.

AllE sPiElE dEr GäStE

Pünktlich zum ersten Heimspiel des Jahres präsen­tiert sich die Red Bull Arena in neuem Gewand: Die alte Spielfläche, die eigens zum Länderspiel

zwischen Deutschland und Liechtenstein verlegt wor­den war, musste der Beanspruchung und den Wetter­kapriolen Tribut zollen. Anfang Februar rollten insgesamt 24 Trucks mit dem neuen Grün von den Niederlanden nach Leipzig. Nachdem der alte Rasen entfernt worden war, wurden die jeweils 800 Kilogramm schweren Rol­len ausgebreitet. Im letzten Schritt wurde der Rasen gesäubert, und es erfolgte das sogenannte „Vertidrain“, bei dem das Grün mit vertikalen Löchern versehen wird, um die Sauerstoffzirkulation zu gewährleisten. Die 17 Mitarbeiter um Greenkeeper Mathias Eichner hatten

eine Woche lang alle Hände voll zu tun. „Einen Monat vor der Verlegung haben wir mit der Auswahl des Ra­sens begonnen“, so der 39­Jährige. Doch wie wählt man den richtigen Rasen? „Da muss man vieles beachten: Scherfestigkeit, Konsistenz, Haltbarkeit und natürlich die Farbe. Auch die Lichtverhältnisse im Stadion und das Klima in Leipzig spielen eine wichtige Rolle“, erklärt der Greenkeeper. Am Ende wählte man „Poa pratensis“, auch bekannt als Wiesen­Rispengras. Die Liebe zum Greenkeeping entdeckte Mathias Eichner vor 15 Jah­ren: „Damals wurde gegenüber von meinem Haus ein Golfplatz gebaut. Das hat mich neugierig gemacht und mein Interesse fürs Greenkeeping geweckt.“ Seit 2003 hegt und pflegt er den Rasen in der Red Bull Arena.

Schwergewicht. Gut 800 Kilo brachte eine Rolle holländischer Rasen auf die Waage. Greenkee-per Mathias Eichner in Aktion (li.).

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Stadion. Die Heimspiele von RB Leipzig werden in der Red Bull Arena aus­getragen. Die Arena bietet Platz für 44.345 Fußballbegeisterte.

Anreise. Vom Leipziger Haupt­bahnhof bringen dich die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 8, 13 und 15 (Haltestelle Waldplatz/Arena) direkt zur Red Bull Arena.Wichtig: Wenn dein Ticket den Aufdruck LVB oder MDV hat, fährst du vier Stunden vor und nach dem Spiel gratis mit den öffentlichen Verkehrs­mitteln.

Mit dem Auto. Auf der A14 bei Leipzig Mitte abfahren – auf B2

geradeaus fahren – auf der Berliner Brücke rechts abbiegen, dann geradeaus bis zur dritten Kreuzung – links abbiegen in die Gerberstraße – gerade aus bis zur nächsten Kreu­zung, rechts abbiegen Richtung Merseburg – rechts halten und der Hauptstraße folgen – die Red Bull Arena liegt auf der rechten Seite. Einen detaillierten Lageplan mit allen Parkmöglichkeiten findest du unter der Ru­brik „Stadion“ auf unserer Homepage.

Ticketing & Service Center.Tickets gibt es bei der Geschäftsstelle von RB Leipzig, Neumarkt 29–33, 3. Stock, 04109 Leipzig und bei SportScheck,

Grimmaische Straße 8, 04109 Leipzig. Des Wei­teren unter www.arena-ticket.com und beim Ticketschalter der Arena Leipzig.

Fanshop. Schals, Caps und Shirts können bei jedem Spiel im Sta dion gekauft werden. Weitere Bullen­Artikel

gibt es im Fanshop auf www.redbullshop.com so­wie bei SportScheck und im Sporthaus am Ring in Leipzig.

Park & Ride. Am stressfreiesten kommst du mit den öffentlichen Verkehrs­mitteln in die Red Bull Arena, aber für alle pas­sionierten Autofahrer gibt es die Möglichkeit des Park & Ride. Infos unter www.parkinfo.com

Fanclubs.Der „Bulls Club“, „RBL Fans Delitzsch“ und die „L.E. Bulls“ sind Fanclubs von RB Leipzig. Mehr Infos auf: www.bulls-club.de und www.le-bulls.de.

Auswärtsfahrten.Die Fanclubs von RB Leipzig organisieren regelmäßig Fahrten zu den Spielen fernab der Red Bull Arena. Wenn auch du mitfahren willst, schreibe einfach eine E­Mail an die L.E. Bulls: [email protected]

Komm zu uns!Alle wichtigen InFoS und KonTAKTe für RB Leipzig-

Fans und solche, die es noch werden wollen.

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34 HEIMSPIEL | 18. Februar 201!TABELLE & TERMINE

AUF EINEN BLICKNach einem steinigen Beginn folgten die Siege, danach ging’s leicht bergab – und

nun? Den ROTEN BULLEN gelang gegen Hannover 96 II ein klarer 3:0-Sieg. Jetzt gilt es gegen Holstein Kiel wichtige Punkte zu holen.

SP S U N TORE TD PKT

1 Chemnitzer FC 18 14 3 1 49:12 +37 452 VfL Wolfsburg II 19 12 3 4 30:19 +11 393 VfB Lübeck 18 11 4 3 31:21 +10 374 RB Leipzig 17 9 6 2 27:12 +15 335 Hallescher FC 18 8 7 3 26:15 +11 316 Hamburger SV II 18 9 3 6 29:23 +6 307 Hannover 96 II 19 8 4 7 31:21 +10 288 Holstein Kiel 17 6 6 5 30:22 8 249 Hertha BSC II 16 7 3 6 25:24 +1 24

10 VFC Plauen 16 7 2 7 23:23 0 2311 Energie Cottbus II 18 7 2 9 24:28 –4 2312 SV Wilhelmshaven 18 5 5 8 24:42 –17 2013 1. FC Magdeburg 18 5 4 9 22:28 –6 1914 ZFC Meuselwitz 16 5 3 8 16:24 –8 1815 FC Oberneuland 20 5 3 12 27:42 –15 1816 Eintracht Braunschweig II 18 4 5 9 14:22 –8 1717 TSV Havelse 17 3 2 12 21:41 –20 1118 Türkiyemspor Berlin 19 0 5 14 8:39 –31 2

SAISON 2010/2011BISHER GESPIELT:

1. Spieltag 06.08.10RBL - Türkiyemspor Berlin 1:1 (1:1)2. Spieltag 20.08.10Eintracht Braunschweig II - RBL 0:03. Spieltag 28.08.10RBL - Hannover 96 II 1:1 (0:1)4. Spieltag 03.09.10Holstein Kiel - RB Leipzig 1:2 (1:0)5. Spieltag 12.09.10RBL - 1. FC Magdeburg 2:1 (0:0) 6. Spieltag 19.09.10Hamburger SV II - RBL 1:2 (0:0)7. Spieltag 22.09.10RBL - SV Wilhelmshaven 3:2 (2:1)8. Spieltag 26.09.10FC Oberneuland Bremen - RBL 0:4 (0:2)9. Spieltag 03.10.10VfB Lübeck - RBL 0:010. Spieltag 16.10.10RBL - VfL Wolfsburg II 0:1 (0:1)11. Spieltag 22.10.10VFC Plauen - RBL 0:2 (0:2)

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12. Spieltag 31.10.10RBL - Hertha BSC Berlin II 2:0 (1:0)13. Spieltag 07.11.10FC Energie Cottbus II - RBL 3:1 (1:0)14. Spieltag 14.11.10RBL - ZFC Meuselwitz 3:0 (2:0)15. Spieltag 20.11.10Hallescher FC - RBL 0:016. Spieltag 28.11.10RBL - Chemnitzer FC 1:1 (0:0)20. Spieltag 13.02.11Hannover 96 II - RB Leipzig 0:3 (0:2)

KOMMENDE SPIELE:

21. Spieltag 18.02.11 19:00RB Leipzig - Holstein Kiel Red Bull Arena

18. Spieltag 23.02.11 19:00Türkiyemspor Berlin - RB Leipzig Jahnstadion

22. Spieltag 27.02.11 13:301. FC Magdeburg - RB Leipzig MDCC-Arena

19. Spieltag 02.03.11 19:00RB Leipzig - Eintracht Braunschweig II Red Bull Arena23. Spieltag 06.03.11 13:30RB Leipzig - Hamburger SV II Red Bull Arena

17. Spieltag 09.03.11 15:30TSV Havelse - RB Leipzig A-Platz, TSV Havelse

24. Spieltag 13.03.11 13:30SV Wilhelmshaven - RB Leipzig Jade-Stadion

25. Spieltag 18.03.11 19:00RB Leipzig - FC Oberneuland Bremen Red Bull Arena

26. Spieltag 02.04.11 14:00RB Leipzig - VfB Lübeck Red Bull Arena

27. Spieltag 09.04.11 14:00VfL Wolfsburg II - RB Leipzig Stadion Elsterweg

28. Spieltag 16.04.11 14:00RB Leipzig - VFC Plauen Red Bull Arena

29. Spieltag 23.04.11 14:00Hertha BSC Berlin II - RB Leipzig Amateurstadion Olympiapark

30. Spieltag 30.04.11 14:00RB Leipzig - FC Energie Cottbus II Red Bull Arena

31. Spieltag 07.05.11 14:00ZFC Meuselwitz - RB Leipzig bluechip-Arena

32. Spieltag 14.05.11 14:00RB Leipzig - Hallescher FC Red Bull Arena

33. Spieltag 21.05.11 14:00Chemnitzer FC - RB Leipzig Stadion an der Gellertstraße

34. Spieltag 28.05.11 14:00RB Leipzig - TSV Havelse Red Bull Arena

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