Helbig Extraction Device H E D - shop. · PDF fileEG – Konformitätserklärung...

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Helbig Extraction Device H E D Gebrauchsanweisung für das HED und das HED professional Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr Stadthagen für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit Hinweis Alle hier genannten Informationen beruhen auf dem derzeitigen Wissensstand. Die Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Helbig Medizintechnik Vertriebs-GmbH haftet nicht für hierin enthaltene Fehler oder Zufalls- oder Folgeschäden in Verbindung mit der Bereitstellung, der Leistung oder dem Gebrauch dieses Materials Copyright Fotokopien, Vervielfältigungen oder Übersetzungen in andere Sprachen ist untersagt. Stand 11/2006 Helbig Medizintechnik Vertriebs-GmbH Austra€e 15 74196 Neuenstadt am Kocher Tel.: 07139-9374-100 Fax: 07139-9374-144 www.helbig.de

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Helbig Extraction Device

H E D Gebrauchsanweisung

für das HED und das HED professional

Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr Stadthagen für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit

Hinweis Alle hier genannten Informationen beruhen auf dem derzeitigen Wissensstand. Die Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Helbig Medizintechnik Vertriebs-GmbH haftet nicht für hierin enthaltene Fehler oder Zufalls- oder Folgeschäden in Verbindung mit der Bereitstellung, der Leistung oder dem Gebrauch dieses Materials

Copyright

Fotokopien, Vervielfältigungen oder Übersetzungen in andere Sprachen ist untersagt. Stand 11/2006

Helbig MedizintechnikVertriebs-GmbHAustra€e 1574196 Neuenstadt am KocherTel.: 07139-9374-100Fax: 07139-9374-144www.helbig.de

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EG – Konformitätserklärung

Die Firma

Helbig Medizintechnik GmbH Auweg 3

74861 Neudenau

erklärt hiermit, dass das nachstehend beschriebene Produkt:

Helbig Extraction Device (HED) pro (Rettungsschlaufe Klasse A)

mit der Norm EN 1498 übereinstimmt und -gegebenenfalls- mit der einzelstaatlichen Norm übereinstimmt, durch die die harmonisierte Norm EN 1498 umgesetzt wird und dem Verfahren nach Artikel 11 Buchstabe B der Richtlinie 89/686 EWG unter Kontrolle der gemeldeten Stelle unterliegt:

Neudenau, 01.12.06 ________________

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Das HED kann vielfältig eingesetzt werden, sowohl zur Rettung verunfallter Personen aus einem Fahrzeug als auch zur

Technische Details

Gewicht: 3 kg Belastbarkeit: 150 kg Material: Nylongewebe

m. Hartholzleisten

Das Helbig Extraction Device ist ein optimales Rettungsmittel zur Ruhigstellung von Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen, Das HED ist als Korsett konzipiert, lässt sich eng an die Körperform des Patienten anlegen und ist leicht im Gewicht.

Das Rettungskorsett vereint zwei wichtige Eigenschaften: zum einen immobilisiert es den Patienten im oberen Wirbelsäulenbereich, zum anderen bietet es durch seine Hebeschlaufen optimale Transportmöglichkeiten insbesondere in engen Räumen.

Das HED kann vielfaltig eingesetzt werden, sowohl zur Rettung verunfallter Personen aus einem Fahrzeug als auch zur Rettung aus Schächten, engen Räumen u.ä..

Beschreibung

Das HED kann vielfältig eingesetzt werden, sowohl zur Rettung verunfallter Personen aus einem Fahrzeug als auch zur

Technische Details

Gewicht: 3 kg Belastbarkeit: 150 kg Material: Nylongewebe

m. Hartholzleisten

Das Helbig Extraction Device ist ein optimales Rettungsmittel zur Ruhigstellung von Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen, Das HED ist als Korsett konzipiert, lässt sich eng an die Körperform des Patienten anlegen und ist leicht im Gewicht.

Das Rettungskorsett vereint zwei wichtige Eigenschaften: zum einen immobilisiert es den Patienten im oberen Wirbelsäulenbereich, zum anderen bietet es durch seine Hebeschlaufen optimale Transportmöglichkeiten insbesondere in engen Räumen.

Das HED kann vielfaltig eingesetzt werden, sowohl zur Rettung verunfallter Personen aus einem Fahrzeug als auch zur Rettung aus Schächten, engen Räumen u.ä..

Beschreibung

Das HED kann vielfältig eingesetzt werden, sowohl zur Rettung verunfallter Personen aus einem Fahrzeug als auch zur

Technische Details

Gewicht: 3 kg Belastbarkeit: 150 kg Material: Nylongewebe

m. Hartholzleisten

Das Helbig Extraction Device ist ein optimales Rettungsmittel zur Ruhigstellung von Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen, Das HED ist als Korsett konzipiert, lässt sich eng an die Körperform des Patienten anlegen und ist leicht im Gewicht.

Das Rettungskorsett vereint zwei wichtige Eigenschaften: zum einen immobilisiert es den Patienten im oberen Wirbelsäulenbereich, zum anderen bietet es durch seine Hebeschlaufen optimale Transportmöglichkeiten insbesondere in engen Räumen.

Das HED kann vielfaltig eingesetzt werden, sowohl zur Rettung verunfallter Personen aus einem Fahrzeug als auch zur Rettung aus Schächten, engen Räumen u.ä..

Beschreibung

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Zur kompletten HED Ausstattung gehören neben dem Korsett, die Stirn- und Kinnriemen, das Kopfpolster und die Tragetasche.

Zur Vorbereitung sollten die Beingurte am Kopfteil des HED, mit den dafür vorgesehenen Klettverschlüssen befestigt werden. Diese Vorbereitung erleichtert später das Anlegen der Beingurte.

Voraussetzung für das Anlegen des Rettungskorsetts ist die Grundversorgung des Patienten, desweiteren müssen Kopf und Halswirbelsäle mit einer Halskrause stabilisiert sein.

Drei Helfer werden benötigt um das HED anzulegen. Dabei sollen bei der Rettung aus einem Fahrzeug zwei Helfer den Verletzten leicht nach vorne ziehen. Der dritte Helfer führt das Korsett (Innenseite dem Patienten zugewandt) von hinten, mittig am Rücken des Patienten entlang, bis zu dessen Gesäß hinunter. Jetzt werden die Beingurte vom Kopfteil gelöst und nach unten in Richtung der Beine des Patienten gezogen und abgelegt. Die Bruststützen werden direkt unter den Achseln das Patienten angelegt und die Brustgurte von oben nach unten geschlossen zunächst nur leicht angezogen, damit das HED nicht verrutschen kann.

Zur kompletten HED Ausstattung gehören neben dem Korsett, die Stirn- und Kinnriemen, das Kopfpolster und die Tragetasche.

Zur Vorbereitung sollten die Beingurte am Kopfteil des HED, mit den dafür vorgesehenen Klettverschlüssen befestigt werden. Diese Vorbereitung erleichtert später das Anlegen der Beingurte.

Voraussetzung für das Anlegen des Rettungskorsetts ist die Grundversorgung des Patienten, desweiteren müssen Kopf und Halswirbelsäle mit einer Halskrause stabilisiert sein.

Drei Helfer werden benötigt um das HED anzulegen. Dabei sollen bei der Rettung aus einem Fahrzeug zwei Helfer den Verletzten leicht nach vorne ziehen. Der dritte Helfer führt das Korsett (Innenseite dem Patienten zugewandt) von hinten, mittig am Rücken des Patienten entlang, bis zu dessen Gesäß hinunter. Jetzt werden die Beingurte vom Kopfteil gelöst und nach unten in Richtung der Beine des Patienten gezogen und abgelegt. Die Bruststützen werden direkt unter den Achseln das Patienten angelegt und die Brustgurte von oben nach unten geschlossen zunächst nur leicht angezogen, damit das HED nicht verrutschen kann.

Austra€e 1574196 Neuenstadt

Telefon: 07139-9374-100Fax: 07139-9374-144

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Um den richtigen Sitz des HED zu gewährleisten, wird nach dem Anlegen der Brustgurte noch einmal mittels der Hebeschlaufen hochgezogen, bis sich die Bruststützen direkt unter den Achseln des Patienten befinden. Anschließend werden die Brustgurte festgezogen.

Jetzt folgt das Anlegen der Kopfstütze. Dazu wird das Kopfpolster zu Ausgleich von Zwischenräumen zwischen dem Kopf des Patienten und dem HED verwendet. Der Kinn- und der Stirnriemen werden über Kreuz laufend an den Klettstreifen der Kopfstütze befestigt, so das sich der Kopf in einer neutralen Position befindet.

Die Beingurte werden nun unter dem Gesäß und zwischen den Beinen des Patienten hindurchgeführt und in die Schlösser an der Rückseite des HED gesteckt. Dabei können die Gurte je nach Verletzungslage über Kreuz geschlossen werden oder in das Schloß der selben Seite gesteckt werden.

Prüfanweisung

Bei der jährlichen Prüfung durch einen Sachkundigen ist das HED pro auf seinen Allgemeinzustand zu prüfen.

Das Material ist auf Ver-änderungen oder Material-ermüdungen zu untersuchen. Hierbei ist besonderes Augenmerk auf die Nahtbilder der Hebeschlaufen und der Brust- und Beingurte zu richten. Die Karabiner sind auf Verformung und auf Funktion des Schraubverschlusses zu untersuchen.

Werden Schäden festgestellt, ist das HED pro sofort zu sperren und sicherzustellen, das es als Rettungsschlaufe nicht mehr eingesetzt werden kann. Wird keine Reparatur durchgeführt ist die Kennzeichnung zu entfernen.

Reparaturen dürfen nur vom Hersteller ausgeführt werden.

Um den richtigen Sitz des HED zu gewährleisten, wird nach dem Anlegen der Brustgurte noch einmal mittels der Hebeschlaufen hochgezogen, bis sich die Bruststützen direkt unter den Achseln des Patienten befinden. Anschließend werden die Brustgurte festgezogen.

Jetzt folgt das Anlegen der Kopfstütze. Dazu wird das Kopfpolster zu Ausgleich von Zwischenräumen zwischen dem Kopf des Patienten und dem HED verwendet. Der Kinn- und der Stirnriemen werden über Kreuz laufend an den Klettstreifen der Kopfstütze befestigt, so das sich der Kopf in einer neutralen Position befindet.

Die Beingurte werden nun unter dem Gesäß und zwischen den Beinen des Patienten hindurchgeführt und in die Schlösser an der Rückseite des HED gesteckt. Dabei können die Gurte je nach Verletzungslage über Kreuz geschlossen werden oder in das Schloß der selben Seite gesteckt werden.

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Hinweis:

Die Produkthaftung des Herstellers erstreckt sich nicht auf Sach- oder Köperschäden, die auch bei ordnungsgemäßer Funktion und sachgemäße Anwendung des HED auftreten können. Bei Veränderung des HED und Gurtsystem sowie Nichtbeachtung dieser Anleitung oder der gültigen Unfallverhütungsvorschriften entfällt die erweiterte Produkthaftung des Herstellers.

Liegen Verletzungen im Becken- oder Leistenbereich vor, sollten die Gurte nicht über Kreuz laufen. Bei Oberschenkelfrakturen sollte auf die Beingurte gänzlich verzichtet werden.

Bei der Rettung schwangerer Verletzter sollten die Brustflügel soweit nach hinten geklappt werden, dass der Bauch frei bleibt. (zwei Leisten umklappen) Des Weiteren darf der unterste Brustgurt nicht geschlossen werden. Vorsicht beim Schließen der Beingurte.

Zum Herausheben des Patienten aus dem Fahrzeug fassen zwei Helfer in die Hebeschlaufen an der Rückseite des HED. Der dritte Helfer übernimmt die Unterstützung der Beine des Patienten.

Es ist auch möglich, den Patienten mit einer Schaufeltrage (oder einem Spineboard) aus dem Fahrzeug zu retten. In diesem Fall muß der Sitz des Fahrzeuges soweit wie möglich nach hinten gekippt werden, wobei zwei Helfer die Position des Patienten halten. Anschließend wird die Schaufeltrage bis zum Gesäß der Verletzten vorgeschoben. Zwei Helfer ziehen den Patienten auf die Schaufeltrage, die gleichzeitig vom ersten Helfer abgesenkt wird. Ein weiterer Helfer unterstützt die Beine des Patienten.

Liegen Verletzungen im Becken- oder Leistenbereich vor, sollten die Gurte nicht über Kreuz laufen. Bei Oberschenkelfrakturen sollte auf die Beingurte gänzlich verzichtet werden.

Bei der Rettung schwangerer Verletzter sollten die Brustflügel soweit nach hinten geklappt werden, dass der Bauch frei bleibt. (zwei Leisten umklappen) Des Weiteren darf der unterste Brustgurt nicht geschlossen werden. Vorsicht beim Schließen der Beingurte.

Zum Herausheben des Patienten aus dem Fahrzeug fassen zwei Helfer in die Hebeschlaufen an der Rückseite des HED. Der dritte Helfer übernimmt die Unterstützung der Beine des Patienten.

Es ist auch möglich, den Patienten mit einer Schaufeltrage (oder einem Spineboard) aus dem Fahrzeug zu retten. In diesem Fall muß der Sitz des Fahrzeuges soweit wie möglich nach hinten gekippt werden, wobei zwei Helfer die Position des Patienten halten. Anschließend wird die Schaufeltrage bis zum Gesäß der Verletzten vorgeschoben. Zwei Helfer ziehen den Patienten auf die Schaufeltrage, die gleichzeitig vom ersten Helfer abgesenkt wird. Ein weiterer Helfer unterstützt die Beine des Patienten.

Hinweis:

Die Produkthaftung des Herstellers erstreckt sich nicht auf Sach- oder Köperschäden, die auch bei ordnungsgemäßer Funktion und sachgemäße Anwendung des HED auftreten können. Bei Veränderung des HED und Gurtsystem sowie Nichtbeachtung dieser Anleitung oder der gültigen Unfallverhütungsvorschriften entfällt die erweiterte Produkthaftung des Herstellers.

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Reinigung / Desinfektion:Das HED kann mit mildem Textilwaschmittel von Hand gereinigt (max. 30°) und mit klaren Wasser abgespült werden. Es ist danach in einem trockenem, dunkelen Raum langsam zu trocknen. Ölflecken können z.B. mit Trichloretylen entfernt werden. Falls eine Desinfektion notwendig ist, muß das Mittel für Polyamide, Polyester, Polycarbonat, PVC usw. verträglich sein. Danach mit reichlich kaltem und klaren Wasser spülen.

Lebensdauer: Ohne Berücksichtigung von Abnutzung und anderer Zerstörung kann das HED bis 8 Jahre bei -gelegentlicher Nutzung- als Rettungsschlinge genutzt werden. Zur Immobilisierung kann es über diesen Zeitraum hinaus weiter verwendet werden. Intensive Nutzung verringert die Lebensdauer. Nach einem Sturz darf das System nicht mehr verwendet werden. Zusätzlich zur Kontrolle vor und nach jeder Verwendung muss dass HED und das Gurtsystem jährlich von einem Sachkundigen (z.B. Sachkundiger gem. BGG 906 oder Gerätewart Fw) überprüft werden. Die Prüfungen sind nach den Vorschriften des Herstellers durchzuführen und zu dokumentieren. Reparaturen dürfen ausschließlich durch den Hersteller durchgeführt werden. Änderung am HED sind grundsätzlich verboten.

Sobald der Verletzte sicher auf der Schaufeltrage zu liegen kommt und die Schaufeltrage ebenfalls sicher liegt, sollte der Patient mit Gurten an der Trage fixiert werden.

Weiterhin ist es möglich den Verletzten mit angelegtem HED seitlich aus dem Fahrzeug auf die Schaufeltrage zu ziehen. Ein Helfer legt die Schaufeltrage an den Sitz des Fahrzeugs. Zwei Helfer ziehen den Patienten auf die Trage. Auch hier erleichtern die Hebeschlafen das Bewegen des Patienten. Ein vierter Helfer unterstützt die Beine des Verletzten.

Das HED professional

Beim HED pro sind Korsett und Trageschlaufen zusätzlich für das Anbringen eines Gurtsystems ausgelegt. Außerdem wurde der mittlere Beckengurt mit einem speziellen Gurtschloss versehen, so das die Anforderungen der DIN EN 1498 als Rettungsschlaufe Klasse A erfüllt werden. Durch das Anlegen des Gurtsystems kann der Patient per Seilzug, Kran, Drehleiter oder ähnlichem Gerät befreit werden.

Nur für Rettungszwecke

geeignet!

Technische Daten

Gewicht: incl. Gurtsystem 3,7 Kg Nennbelastbarkeit: 150 Kg Gewebe: 100 % PES RAL 6032 Gurte: Polypropylen PP schwarz Längsstabilisierung: Hartholz

Reinigung / Desinfektion:Das HED kann mit mildem Textilwaschmittel von Hand gereinigt (max. 30°) und mit klaren Wasser abgespült werden. Es ist danach in einem trockenem, dunkelen Raum langsam zu trocknen. Ölflecken können z.B. mit Trichloretylen entfernt werden. Falls eine Desinfektion notwendig ist, muß das Mittel für Polyamide, Polyester, Polycarbonat, PVC usw. verträglich sein. Danach mit reichlich kaltem und klaren Wasser spülen.

Lebensdauer: Ohne Berücksichtigung von Abnutzung und anderer Zerstörung kann das HED bis 8 Jahre bei -gelegentlicher Nutzung- als Rettungsschlinge genutzt werden. Zur Immobilisierung kann es über diesen Zeitraum hinaus weiter verwendet werden. Intensive Nutzung verringert die Lebensdauer. Nach einem Sturz darf das System nicht mehr verwendet werden. Zusätzlich zur Kontrolle vor und nach jeder Verwendung muss dass HED und das Gurtsystem jährlich von einem Sachkundigen (z.B. Sachkundiger gem. BGG 906 oder Gerätewart Fw) überprüft werden. Die Prüfungen sind nach den Vorschriften des Herstellers durchzuführen und zu dokumentieren. Reparaturen dürfen ausschließlich durch den Hersteller durchgeführt werden. Änderung am HED sind grundsätzlich verboten.

Sobald der Verletzte sicher auf der Schaufeltrage zu liegen kommt und die Schaufeltrage ebenfalls sicher liegt, sollte der Patient mit Gurten an der Trage fixiert werden.

Weiterhin ist es möglich den Verletzten mit angelegtem HED seitlich aus dem Fahrzeug auf die Schaufeltrage zu ziehen. Ein Helfer legt die Schaufeltrage an den Sitz des Fahrzeugs. Zwei Helfer ziehen den Patienten auf die Trage. Auch hier erleichtern die Hebeschlafen das Bewegen des Patienten. Ein vierter Helfer unterstützt die Beine des Verletzten.

Das HED professional

Beim HED pro sind Korsett und Trageschlaufen zusätzlich für das Anbringen eines Gurtsystems ausgelegt. Außerdem wurde der mittlere Beckengurt mit einem speziellen Gurtschloss versehen, so das die Anforderungen der DIN EN 1498 als Rettungsschlaufe Klasse A erfüllt werden. Durch das Anlegen des Gurtsystems kann der Patient per Seilzug, Kran, Drehleiter oder ähnlichem Gerät befreit werden.

Nur für Rettungszwecke

geeignet!

Technische Daten

Gewicht: incl. Gurtsystem 3,7 Kg Nennbelastbarkeit: 150 Kg Gewebe: 100 % PES RAL 6032 Gurte: Polypropylen PP schwarz Längsstabilisierung: Hartholz

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Für den Transport kann der Patient mit dem angelegtem HED sowohl auf einem Spineboard, einer Schaufeltrage als auch auf der Vakuummatratze fixiert und auf der Trage befestigt werden.

Das HED darf nur zu der in der Gebrauchsanweisung angegebenen Verwendungszweck und nur von mit der Handhabung vertrauten Personen eingesetzt werden. Vor jedem Einsatz ist das Produkt auf Schäden zu überprüfen. Werden Schäden festgestellt, darf das HED nicht eingesetzt werden. Es ist sicherzustellen, dass andere Teile der Ausrüstung, die mit dem HED/Gurtsystem zusammen eingesetzt werden, mit dem HED/Gurtsystem verträglich sind. Temperaturbereich –20° C bis + 60° C.

Lagerung: Das HED incl. das Gurtsystem ist in der Bereitschaftstasche vor Licht geschützt (UV-Schutz) und trocken zu lagern.

Dazu werden die beiden längeren Enden des Gurtsystems an den unteren Hebeschlaufen und das kürzere Ende an der oberen Schlaufe mittels Karabinerhaken befestigt.

Mit dem Kran, einer Drehleiter oder per Seilzug kann jetzt der Verletzte aus seiner Lage befreit werden. Auch hier ist es wichtig das die Helfer den Verletzten unterstützen.

Besonders gut eignet sich das HED pro für die Rettung von Verletzten aus Schächten, Höhen und Tiefen. Gerade in beengten Lagen ermöglicht das HED pro durch die Immobilisierung des Verletzten eine Patientenschonende Rettung.

Bei der Rettung mit dem HED pro in Verbindung mit einem Kran, einer Drehleiter, sowie mit Abseil- und Rettungsgeräten, einem Aluminium-Dreibaum usw. sind die Gebrauchsanweisungen der einzelnen Rettungsmittel , die Sicherheitsbestimmungen oder die einschlägigen berufsgenossen-schaftliche Regelwerke.

Dazu werden die beiden längeren Enden des Gurtsystems an den unteren Hebeschlaufen und das kürzere Ende an der oberen Schlaufe mittels Karabinerhaken befestigt.

Mit dem Kran, einer Drehleiter oder per Seilzug kann jetzt der Verletzte aus seiner Lage befreit werden. Auch hier ist es wichtig das die Helfer den Verletzten unterstützen.

Besonders gut eignet sich das HED pro für die Rettung von Verletzten aus Schächten, Höhen und Tiefen. Gerade in beengten Lagen ermöglicht das HED pro durch die Immobilisierung des Verletzten eine Patientenschonende Rettung.

Bei der Rettung mit dem HED pro in Verbindung mit einem Kran, einer Drehleiter, sowie mit Abseil- und Rettungsgeräten, einem Aluminium-Dreibaum usw. sind die Gebrauchsanweisungen der einzelnen Rettungsmittel , die Sicherheitsbestimmungen oder die einschlägigen berufsgenossen-schaftliche Regelwerke.

Für den Transport kann der Patient mit dem angelegtem HED sowohl auf einem Spineboard, einer Schaufeltrage als auch auf der Vakuummatratze fixiert und auf der Trage befestigt werden.

Das HED darf nur zu der in der Gebrauchsanweisung angegebenen Verwendungszweck und nur von mit der Handhabung vertrauten Personen eingesetzt werden. Vor jedem Einsatz ist das Produkt auf Schäden zu überprüfen. Werden Schäden festgestellt, darf das HED nicht eingesetzt werden. Es ist sicherzustellen, dass andere Teile der Ausrüstung, die mit dem HED/Gurtsystem zusammen eingesetzt werden, mit dem HED/Gurtsystem verträglich sind. Temperaturbereich –20° C bis + 60° C.

Lagerung: Das HED incl. das Gurtsystem ist in der Bereitschaftstasche vor Licht geschützt (UV-Schutz) und trocken zu lagern.