Helgoland - Hamburg University of Technology (TUHH) · südwestlich der Südspitze der Insel Sylt,...

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Helgoland 1 Helgoland Basisdaten Koordinaten: 54° 11 N, 7° 53 O [1] Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Pinneberg Höhe: 40 Meter über dem Meeresspiegel Fläche: 1.7 km² Postleitzahl: 27498 Webpräsenz: www.helgoland.de [2] Bürgermeister: Jörg Singer (unabhängig) Helgoland (auf Helgoländer Friesisch Deät Lun (das Land), [3] englisch Heligoland, bei antiken Schriftstellern Abalus oder Basileia genannt) ist Deutschlands am weitesten vom Festland entfernte Insel. Die Nordseeinsel liegt in der Deutschen Bucht und gliedert sich in Unter-, Mittel- und Oberland. Seit 1721 ist die Nebeninsel Düne von ihr abgetrennt. Der Inselname wird häufig mit dem niederdeutschen Ausdruck für Heiliges Landidentifiziert, andere vermuten den gleichen Wortstamm wie bei Hallig. Helgoland sowie die unbewohnte Nebeninsel Düne bilden zusammen die amtsfreie Gemeinde Helgoland im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Diese ist zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebiets, gehört aber weder zum Zollgebiet der Europäischen Union [4] noch zum deutschen Steuergebiet. Zur Einwohnerzahl machen verschiedene Quellen unterschiedliche Angaben: laut Statistikamt Nord etwa 1.150 (im Jahr 2010), laut Gemeindeverwaltung rund 1.500. [5] [6] Geographie Hauptinsel Helgoland (vorne) und die Insel Düne im Luftbild Helgoland wird oft als Deutschlands einzige Hochseeinsel bezeichnet, was aber weder geographisch noch rechtlich gesehen korrekt ist. Zwar liegt Helgoland mit einer Entfernung von über 40 km vom Festland bzw. von den nächsten Inseln Scharhörn und Wangerooge auf offener See, aber es gehört, wie die ganze Deutsche Bucht, zum Bereich des Festlandsockels und damit, anders als z. B. die Inseln im Atlantik, nicht zum Tiefsee-Bereich auf hoher See. Die 12-Meilen-Zonen an der Küste des Festlands und um Helgoland überlappen sich, so dass Helgoland nicht durch internationales Gewässer vom Staatsgebiet des deutschen Festlands getrennt ist. [7] Lage Helgoland, dessen Hauptinsel zusammen mit der Nebeninsel Düne eine Gemeinde im Kreis Pinneberg im Bundesland Schleswig-Holstein bildet, stellt innerhalb der Deutschen Bucht die nordwestliche

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Helgoland 1

Helgoland

Basisdaten

• Koordinaten: 54° 11′ N, 7° 53′ O [1]

• Bundesland: Schleswig-Holstein• Kreis: Pinneberg• Höhe: 40 Meter über dem Meeresspiegel• Fläche: 1.7 km²• Postleitzahl: 27498• Webpräsenz: www.helgoland.de [2]

• Bürgermeister: Jörg Singer (unabhängig)Helgoland (auf Helgoländer Friesisch Deät Lun (das Land),[3]

englisch Heligoland, bei antiken Schriftstellern Abalus oder Basileiagenannt) ist Deutschlands am weitesten vom Festland entfernte Insel.Die Nordseeinsel liegt in der Deutschen Bucht und gliedert sich inUnter-, Mittel- und Oberland. Seit 1721 ist die Nebeninsel Düne vonihr abgetrennt. Der Inselname wird häufig mit dem niederdeutschen Ausdruck für „Heiliges Land“ identifiziert,andere vermuten den gleichen Wortstamm wie bei Hallig.

Helgoland sowie die unbewohnte Nebeninsel Düne bilden zusammen die amtsfreie Gemeinde Helgoland im KreisPinneberg in Schleswig-Holstein. Diese ist zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebiets, gehört aber weder zumZollgebiet der Europäischen Union[4] noch zum deutschen Steuergebiet.Zur Einwohnerzahl machen verschiedene Quellen unterschiedliche Angaben: laut Statistikamt Nord etwa 1.150 (imJahr 2010), laut Gemeindeverwaltung rund 1.500.[5] [6]

Geographie

Hauptinsel Helgoland (vorne) und die Insel Düneim Luftbild

Helgoland wird oft als Deutschlands einzige Hochseeinsel bezeichnet,was aber weder geographisch noch rechtlich gesehen korrekt ist. Zwarliegt Helgoland mit einer Entfernung von über 40 km vom Festlandbzw. von den nächsten Inseln Scharhörn und Wangerooge auf offenerSee, aber es gehört, wie die ganze Deutsche Bucht, zum Bereich desFestlandsockels und damit, anders als z. B. die Inseln im Atlantik,nicht zum Tiefsee-Bereich auf hoher See. Die 12-Meilen-Zonen an derKüste des Festlands und um Helgoland überlappen sich, so dassHelgoland nicht durch internationales Gewässer vom Staatsgebiet desdeutschen Festlands getrennt ist.[7]

Lage

Helgoland, dessen Hauptinsel zusammen mit der Nebeninsel Düne eine Gemeinde im Kreis Pinneberg imBundesland Schleswig-Holstein bildet, stellt innerhalb der Deutschen Bucht die nordwestliche

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Historische Karte Helgolands

Gipfelkreuz auf dem Pinneberg

Begrenzung der Helgoländer Bucht dar. Das gesamte Gemeindegebietliegt im Naturschutzgebiet Helgoländer Felssockel (NSG-Nr. 30101)[8]

, das 1981 gegründet wurde und 51,38 km² groß ist.

Die Landfläche besteht aus der rund 1 km² großen Hauptinsel sowieder etwa 0,7 km² großen Insel Düne und liegt etwa 67 Kilometersüdwestlich der Südspitze der Insel Sylt, 47 Kilometer westlich derWestküste der Halbinsel Eiderstedt, 62 Kilometer nordwestlich derElbemündung, 57 Kilometer nordwestlich der niedersächsischen Küstebei Cuxhaven, 43 Kilometer nördlich von Wangerooge, 70 Kilometernordöstlich von Norderney und 95 Kilometer nordöstlich von Borkum.Die Lage von Helgoland im geographischen Koordinatensystem (WGS84) ist 54° 11' nördliche Breite und 7° 53' östliche Länge.

Hauptinsel

Blick vom Pinneberg 1826

Die Hauptinsel von Helgoland wird in das Oberland, das Mittellandund das Unterland unterteilt. Sie besitzt im Süden neben derLandungsbrücke einen kleinen Sand-Badestrand und fällt im Norden,Westen und Südwesten in steilen Klippen gut 50 Meter zum Meer hinab, das im südwestlich gelegenen Helgoländer Becken bis zu 56 m tiefist. Der Strand im Norden ist wegen der starken Strömung nicht zumBaden geeignet. Am Nordwestende der Hauptinsel befindet sich dasbekannteste Wahrzeichen Helgolands – die Lange Anna. Mit 61,3 mist der Pinneberg die höchste Erhebung der Insel. Er befindet sich im

Oberland und ist nur über einen Trampelpfad zu erreichen. Auf ihm befindet sich ein eisernes Gipfelkreuz. DerPinneberg ist zugleich auch die höchste Erhebung des Kreises Pinneberg.

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DüneDie Nebeninsel Düne befindet sich jenseits der kleinen Meeresstraße Reede, die in Nordreede und Südreedeunterteilt wird, knapp einen Kilometer östlich der helgoländischen Hauptinsel. Sie wird als Badeinsel bzw. als eineflache Strandinsel bezeichnet und war bis zu einer Sturmflut 1721 mit Helgoland durch einen Naturdammverbunden. Auf ihr ist auch der kleine Helgoländer Flugplatz neben dem Campingplatz und einem alten sowie neuenBungalowdorf angelegt.

KlimaAuf Helgoland herrscht typisches Hochseeklima mit ganzjährigen Niederschlägen und nur geringen tageszeitlichenTemperaturschwankungen. Die Luft ist nahezu pollenfrei und damit ideal für Allergiker.

Klimadiagramm von Helgoland[9]

Jahreszeitlicher Verlauf der Wassertemperaturvor Helgoland

Die Insel hat mit durchschnittlich 2 °C das wintermildeste KlimaDeutschlands; Wintertiefsttemperaturen unter −5 °C sind selten. Dievom Golfstrom erwärmte Nordsee mit rund 5 °C Wassertemperaturwirkt dabei als Wärmespeicher. Wegen der Hochseelage werden diekalten Nordost- bzw. Ostwinde aus Russland abgeschwächt, dieWintertemperaturen können bis zu 10 °C höher als zum Beispiel inHamburg liegen. Es gibt jedoch häufig Nebel und nur wenigSonnenschein im Winter; Schnee fällt selten.

Der Frühling beginnt erst spät, das heißt, die Temperaturen steigenmeist erst ab Mai deutlich an.Im Sommer liegen dann die Temperaturen um 20 °C oder knappdarunter, während es nachts mit 13 bis 14 °C nur kaum kühler ist. Dazukommen regelmäßige Niederschläge mit abwechselndemSonnenschein. Die Wassertemperaturen der Nordsee steigen bis zumAugust auf 16 bis 17 °C.

Der Herbst beginnt im September, ist oft noch recht warm und dauertlänger; er ist die feuchteste Zeit des Jahres. Das bedeutet, es ist mitWerten um 10 °C mild und regnet an etwa 15 bis 20 Tagen pro Monat.Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 9 °C, die jährlichenNiederschläge bei etwa 700 mm. Die Extremwerte liegen bei −11,2 °C

im Februar und +28,7 °C im Juli.[10] Helgoland weist insgesamt mehr Sonnenstunden auf als das deutsche Festland.

Schon Anfang des 20. Jahrhunderts standen stattliche regelmäßig fruchtende Feigen auf der Insel. Noch heute stehtaus dieser Zeit im Oberland ein sehr alter Maulbeerbaum. Auspflanzversuche mit Hanfpalmen, Honigpalmen undanderen Palmen sowie weiteren auf dem deutschen Festland nicht oder nur bedingt winterharten subtropischenPflanzen (Lorbeer, Yucca, Cordyline, Steineiche und andere) seit den 1980er Jahren sind teilweise erfolgreichverlaufen.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Helgoland (1961–1990)

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Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Temperatur (°C) 2.5 2.1 3.4 6 10.2 13.8 15.8 16.6 14.9 11.7 7.6 4.4 Ø 9.1

Niederschlag (mm) 56 33.9 46.1 38.3 43.3 54.8 58.7 65.3 76.0 81.5 95.5 69.2 Σ 718.6

Sonnenstunden (h/d) 1.5 2.8 3.9 5.9 7.8 7.9 7.2 7.1 4.9 3.2 1.8 1.3 Ø 4.6

Quelle: DWD [11]

Geologie

Geologische Entstehung der Felseninsel

Zechsteinmeer im ausgehenden Erdaltertum

Die geologisch relevante Geschichte der Entstehung Helgolands begann vor etwa 260 Millionen Jahren imgeologischen Zeitalter des Perm im ausgehenden Erdaltertum. Im beginnenden Zechstein, der zweiten Abteilung desPerm, kam es auf dem Urkontinent Pangaea zu Meereseinbrüchen in Europa und Amerika und so zum Vordringendes arktischen Meeres im Gebiet des heutigen Mitteleuropa. Die Region Helgolands lag in diesem Zechstein-Meer,im so genannten Elbe-Trog. Auf Grund des ariden Klimas verdampfte das Wasser jedoch mit der Zeit wieder undhinterließ Kalke, Dolomite, Anhydrite und Salze als Verdunstungsrückstände, so genannte Evaporite, die imnorddeutschen Raum als Zechstein-Sedimente untersucht und bestimmt worden sind.Ein bedeutender paläontologischer Fund war das 2,2 Meter lange Skelett des Parotosuchus helgolandicus, einesurtümlichen Landwirbeltieres aus der Gruppe der Temnospondyli. Das Gewicht des in der unteren Trias, vor rund245 Millionen Jahren, lebenden Tieres ist nicht bekannt. Seine Augen waren klein und saßen hoch am Kopf. SeinLebensraum waren periodisch trockenfallende Gewässer der Savanne, die es in dieser Zeit im Gebiet der heutigenNordsee gab, wo er vermutlich Amphibien und Reptilien jagte.

Gesteinsbildung im Erdmittelalter

Helgoland auf einer Postkarte, ca. 1890 bis 1900

Im frühen Erdmittelalter fanden die für Helgoland wichtigstengesteinsbildenden Prozesse statt. Das zu Beginn der Trias herrschendetropische und subtropische Klima dominierte die Verwitterung dervariskischen Gebirge im umgebenden Festland. Das Klima begünstigteine lateritische Verwitterung, die im Endprodukt hohe Eisen- undAluminiumgehalte vorweist. Die Oxidation dieserVerwitterungsprodukte führt zu einer starken Rotfärbung der typischenBuntsandstein-Sedimente in Mitteleuropa.

Im Buntsandstein wurden große Mengen des Verwitterungsmaterialsaus den Hochländern abgetragen und in tiefer liegenden Regionensedimentiert. Im Gebiet Helgolands haben diese Ablagerungen eine Mächtigkeit von mehr als 1000 Meter. Sie bildenden sichtbaren Teil der heutigen Felseninsel.

Auch in der folgenden erdgeschichtlichen Abteilung des Muschelkalk war das Gebiet HelgolandsSedimentationsgebiet. Die Ablagerungen aus dieser Zeit haben eine Mächtigkeit von mehr als 300 Meter. Eine

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Helgoland um 1929/30

große Zahl von Fossilienfunden belegt zudem die günstigenLebensbedingungen zu dieser Zeit. So fand man verschiedene Fische,Meeressaurier, Muscheln und Schnecken.

Auch aus der vor 140 Millionen Jahren beginnenden Kreidezeit sindim Helgoländer Raum Sedimentschichten zu finden. In dieser Zeit warder gesamte Nordseeraum Meeresgebiet. Im marinen Bereich bildetesich unter warmen und feuchten Klimabedingungen eine reichhaltigeFlora und Fauna, so dass die Kreideschichten heute äußerstfossilienreich sind.

Salz-Aufstieg im Tertiär

Die große Mächtigkeit der Sedimentschichten im Nordseeraum – auch schon im Mesozoikum – ist auch darinbegründet, dass der Nordseeraum Senkungsgebiet war. Somit konnten selbst in den flacheren Meeren desBuntsandstein und Tertiär diese Senkungsgebiete immer wieder von dem aus den Gebirgen verfrachtetenVerwitterungsmaterial aufgefüllt werden. Unter dem Druck des auflagernden Materials verfestigten sich diedarunterliegenden Schichten zunehmend.Im direkten Zusammenhang mit dieser Verfestigung und somit der Zunahme der Dichte sowie des Drucks auf dieunteren Schichten ist auch die Heraushebung des Helgoländer Buntsandsteinfelsens zu sehen.Im Laufe der Zeit lagerten sich über den permischen Salzgesteinen im Erdmittelalter die Schichten des Trias, derKreide sowie des Tertiär ab. Jede neue Sedimentationsschicht hatte auch zur Folge, dass die jeweils unterlagerndenSedimente sich durch die Last der darüberlagernden Sedimente weiter verfestigten und verdichteten.

Das Felswatt (Schorre) bei Niedrigwasser naheder Langen Anna

Die untenliegenden Salzgesteine lassen sich jedoch nur bis zu einerDichte von maximal 2,2 g/cm³ verdichten. Da mit zunehmender Tiefeinfolge des zunehmenden Druckes sich die Dichte einer Schicht erhöht,kam es im Bereich der Zechsteinsalze zu einer Dichteanomalie. DasSalzgestein reagierte plastisch auf den immer stärkeren Druck undneigte dazu, bevorzugt an Schwächezonen, wie Verwerfungenaufzusteigen, um so zu einer Druckentlastung zu gelangen. BeimAufstieg werden aber auch die aufliegenden Schichten mitgehoben.Man spricht bei diesem Phänomen von einem Salzkissen, in dessenScheitelbereich Helgoland sich befindet.

Die Aufwölbung des Buntsandsteins sowie der weiteren Schichtendurch den Aufstieg des Salzes (Salztektonik) wird auch in der heutigen tektonischen Struktur Helgolands sichtbar.Der Scheitel der Salzstruktur verläuft von Nordnordwest nach Südsüdost. Dies gibt die Streichrichtung derauflagernden Deckschichten an, die an den Abrasions-Plattformen im nördlichen Felswatt zu erkennen sind. DieSchichten sind bei der Aufwölbung gekippt worden, so dass heute eine Neigung der Buntsandsteinfelsen von circa17° bis 20° zu erkennen ist. Somit finden wir an der Westseite Helgolands nach oben zeigende Schichten, währenddie Schichten an der Ostseite nach unten zeigen.

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Überprägung der neuentstandenen Felseninsel im Quartär

Ausgangspunkt der Überprägung im Quartär ist die Abkühlung des Klimas im ausgehenden Tertiär. Drei großeVereisungsperioden haben bis in den nordmitteleuropäischen Raum zu einer starken Veränderung der Landschaftgeführt.Während der Elstereiszeit (vor etwa 480.000 bis 300.000 Jahren) und der Saaleeiszeit (vor etwa 280.000 bis 130.000Jahren) erfasste die Vergletscherung auch Helgoland, wovon abgelagerte Geschiebelehme bis heute zeugen. DasVordringen des Eises dürfte in dieser Zeit auch zu einer starken Abtragung der gehobenen und gekippten Schichtenbis hin zu einer Freilegung der Salzstruktur im Bereich des westlich vorgelagerten Görtels geführt haben. Daszwischen den Kaltzeiten vordringende Meer hat weiter zur Abrasion dieser Schichten beigetragen.Erst mehrere tausend Jahre nach dem Ende der letzten Kaltzeit (der Weichseleiszeit), nachdem sich die heutigeNordsee schon zum größten Teil gebildet hatte, begann Helgoland sich infolge des weiteren Meeresspiegelanstiegsund der Wirkung der Erosion vom östlich gelegenen Festland zu lösen, zu dem zuletzt möglicherweise eineLandbrücke bestanden hatte. Wann die Inselbildung einsetzte und wie sie ablief, lässt sich nicht präzis sagen.Frühere Rekonstruktionen aufgrund der heutigen 12–15-m-Tiefenlinie ließen eine ursprüngliche Verbindung zurheutigen Halbinsel Eiderstedt annehmen, die zunehmend zerstückelt wurde.[12] Diese Rekonstruktion wird heute alsteilweise spekulativ gesehen.[13] Auch der weitere Verlauf der Inselveränderung und -verkleinerung ingeschichtlicher Zeit bis ins 16. Jahrhundert, als die ersten einigermaßen brauchbaren und zuverlässigen Kartengezeichnet wurden, lässt sich nicht genau nachzeichnen. Die früher unter anderem in einigen Schulatlantendargestellte rasch abnehmende Fläche seit dem Frühmittelalter gilt heute als möglich, aber nicht gesichert.

Herausbildung der heutigen Inselform

Natürliche Veränderungen

Roter Feuerstein von Helgoland (poliert)

Die hauptsächlichen gestaltenden natürlichen Kräfte, die auf dieFelseninsel einwirken, sind die Verwitterung sowie die Abrasion durchdie Meeresbrandung.

Bei der Verwitterung ist besonders das kühle Winterklima vonBedeutung. Die Kälte fördert die physikalische Verwitterung desGesteins. Die Frosteinwirkung zerklüftet und zersprengt das Gesteinund fördert Gesteinsschutt als Verwitterungsrest zu Tage, der am Fußder Klippen angelagert wird. Hierbei wird das Kliff langsamzurückgedrängt und so die Insel verkleinert.

Typisch für Helgoland war hierbei auch die Entstehung vonFelsvorsprüngen (Hörner) mit dazwischenliegenden Buchten (Slaps). Im Laufe der Zeit und unter weiterem Meeres-und Wettereinfluss können diese Vorsprünge von Brandungstoren durchbrochen werden, die beim Einsturz derBogenverbindung einzelne Felstürme („Stacks“) hinterlassen. Der Hengst, heute als Lange Anna bezeichnet, ist miteiner Höhe von gut 48 m ein derartiger Stack und der einzige, der sich bis heute gehalten hat.

Veränderungen von Menschenhand

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Veränderung der Inselformvon 1910 bis heute

Karte von Helgoland um 1910

Moderne Aufnahme des Satelliten Landsat-7 derNASA

Die ersten menschlichen Eingriffe auf Helgoland sind auf die Gewinnung von Rohstoffen zurückzuführen. EineThese geht von dem Helgoländer Kupfererz im Buntsandstein aus. Hierbei handelt es sich um Kupferoxide und-carbonate, aber auch gediegenes Kupfer, als Sekundärlagerstätte, aus dem Trias/Buntsandstein. DieseSekundär-Lagerstätte, die neben Kupfererz auch Eisen und andere Metalle enthält, entstand in Folge der Umlagerungvon Sedimenten durch Flüsse aus dem variskischen Gebirge. Von einer frühen Nutzung sind keine Spuren mehrvorhanden; diese sind sowohl in Folge der Erosion des Felsens als auch des gestiegenen Meeresspiegels verlorengegangen.Die vor dem Südhafen entdeckten Reste eines Schmelzofens und Kupferbarrenfunde in den Gewässern um die Inselbezeugen, dass noch bis ins Mittelalter durch Bergbau Kupfer gewonnen wurde. Chemische Analysen derHolzkohlereste in den Kupferfunden verweisen auf das Hochmittelalter. Schriftliche Quellen aus der Zeit berichtenvom Verlust einer Schiffsladung Kupfer vor der Insel. Noch heute kann man am Nordstrand, wo einst dieKupferklippe stand, reichlich Stücke von Kupfererz finden.Von Bedeutung war ab dem Mittelalter der Muschelkalk- und Gipsabbau am damaligen Wittekliff. Dieser Abbautrug zu einer raschen Zerstörung der Steilfelsen bei, die schließlich so instabil waren, dass sie der Neujahrsflut 1721nicht mehr standhalten konnten.Weitere Rohstoffprospektionen blieben erfolglos, so dass über die Vorkommen fossiler Brennstoffe im BereichHelgolands bislang keine weiteren Angaben getroffen werden können.Schutzmaßnahmen veränderten die Gestalt der Insel weiter: Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war dieFelseninsel ungeschützt und hatte durch Abrasion und Verwitterung jährlich einen hohen Flächenverlust zuverzeichnen.Zum Ende des 19. Jahrhunderts begannen im Zuge einer zunehmenden Bebauung Planungen für einen wirksamen Brandungs- und Sturmflutschutz. Vorangetrieben wurden diese Planungen durch eine starke militärische Nutzung der Insel. So begann bereits im Jahre 1903 der Bau einer Schutzmauer auf der stärker witterungs- und brandungsgefährdeten Westseite, die 1927 fertig gestellt war. Im weiteren Verlauf (siehe Projekt Hummerschere)

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wurden auch der Norden und der Osten der Hauptinsel sowie die Düne in die Schutz- und Ausbaumaßnahmeneinbezogen, die die Grundlage für die Schaffung des Nordost-Geländes und die stete Vergrößerung der HelgoländerDüne waren.Vor der weiter voranschreitenden Verwitterung können jedoch auch die Schutzmauern nicht schützen. Davon zeugtder Verwitterungsschutt am Sockel der Kliffküsten, der stellenweise schon bis an die Schutzmauern angelagert ist.Wurde dieser früher noch von den Sturmfluten fortgetragen, so staut er sich heute an den Ufermauern. Infolge dieserEntwicklung wird Helgoland zwar nicht mehr flächenmäßig kleiner, doch nun droht es auf lange Sicht unter denSchuttkegeln der Verwitterung, die sich langsam begrünen, zu versinken.Der letzte bedeutende und bis heute markante Eingriff in die Gestalt der Insel hat während und nach dem ZweitenWeltkrieg stattgefunden: Am 18. April 1945 war der damalige U-Boot-Stützpunkt Ziel eines massiven Luftangriffsder Briten, die die Insel in den Folgejahren als Übungsziel für die britische Luftwaffe nutzten. Von denBombardierungen zeugen die Bombenkrater im heutigen Oberland.Zwei Jahre später, am 18. April 1947, sollten in einer Sprengung sämtliche militärischen Anlagen auf und unter derInsel sowie alte Munitionsbestände vernichtet werden, um so eine weitere Nutzung Helgolands aus militärischerSicht unmöglich zu machen.[14] Die Sprengung von rund 6700 Tonnen Munition erschütterte die Insel mit ihremSockel bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern und führte zu einer nachhaltigen Veränderung ihres Aussehens.(Siehe auch: Nach dem Zweiten Weltkrieg)

Geschichte

Frühzeit und AntikeIn der nacheiszeitlichen Warmzeit, der Mittelsteinzeit, war Helgoland, wie der gesamte Nordseeraum, besiedelt undBestandteil des europäischen Festlands. Steinzeitliche Werkzeuge und Hügelgräber auf dem Oberland belegen dieBesiedlung. Zum Beginn der Jungsteinzeit war Helgoland noch mit dem Festland verbunden. Vor etwa 6500 Jahrenwurde die Landverbindung überflutet. Der Meeresspiegelanstieg erfolgte nicht plötzlich, sondern sukzessiv; dabeientstanden in der südlichen Nordsee eine Vielzahl von großen und kleinen Inseln, die untereinander, aber auch vomFestland, gut erreichbar waren. Die meisten dieser Inseln sind bei weiter steigendem Meeresspiegel und Sturmflutenuntergegangen.Aus der Antike sind uns nur wenige Nachrichten über Nordeuropa überliefert worden. Aber in der NaturgeschichtePlinius des Älteren wird mehrfach der heute nicht mehr erhaltene Reisebericht des Pytheas von Massilia (325v. Chr.) zitiert. In einer Textstelle ist offenbar von Helgoland die Rede:

„Pytheas gibt an, ein germanisches Volk, die Guionen, wohne an einer Versumpfung des Ozeans, … eineTagesreise von da liege die Insel ‚Abalus‘; dorthin werde der Bernstein im Frühling von den Wellen getriebenund sei eigentlich eine geronnene Ausscheidung der See; die Anwohner gebrauchten ihn statt Holz zum Feuerund verkauften ihn an die benachbarten Teutonen. Timaeus stimmt ihm darin bei, nennt aber die Insel‚Basileia‘.“

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MittelalterSeit dem 7. Jahrhundert ist Helgoland von Friesen bewohnt. 700 gab es einen Bericht über einen Aufenthalt desFriesenherrschers Radbod auf Helgoland in der Heiligenlegende des Bischofs Willibrord von Utrecht, in der er überdie friesische Gottheit Fosite berichtet. Willibrord versuchte zwischen 690 und 714 vergeblich, die HelgoländerFriesen zu missionieren.Die Christianisierung gelang erst 100 Jahre später durch Bischof Liudger von Münster, der alle Heiligtümer Fositesvernichten ließ und den Helgoländer Häuptlingssohn Landicius zum Priester weihte. Damit fanden auch die anderenInsulaner zum Christentum. So wurde Helgoland früher als angrenzende Regionen missioniert. Kunde vomfrühmittelalterlichen Heiligland gibt auch Adam von Bremen in seinen res gestae (Tatenbericht) aus dem Jahre1076.Häufig wird Helgoland auch mit der Piraterie in Verbindung gebracht. Es ist anzunehmen, dass Klaus Störtebekerund die Likedeeler die Insel als Stützpunkt nutzten, bis ein Hamburger Flottenverband 1401 in einer Seeschlacht inder Nähe von Helgoland Störtebeker gefangennehmen konnte. Ob dieser die Insel je betreten hat, ist jedoch nichtbelegt.Archäologische Funde aus dem 12. bis 14. Jahrhundert deuten auf eine Kupferverhüttung auf der Insel hin.[15] Wiedas übrige Nordfriesland stand Helgoland im 12. und 13. Jahrhundert unter der dänischen Krone und galt ab dem14. Jahrhundert als Teil des Herzogtums Schleswig. Bei der Landesteilung von 1544 wurde Helgoland zunächstübersehen, dann aber per Losentscheid dem Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf zugesprochen. Bis 1713/21gehörte die Insel zu den gottorfschen Anteilen im Herzogtum Schleswig. Es hatte den Status einer Landschaft miteinem hohen Grad an Selbstverwaltung.

Frühe Neuzeit

Helgoland 1649 als eine Insel

Helgoland 1757 nach Abtrennung der Düne

1720 zerstörte eine Sturmflut den Woal, die Landzunge zwischen demroten Buntsandsteinfelsen der Hauptinsel und dem östlich gelegenenWitte Kliff, einem Kalkfelsen, dessen Abtragung durch die Nordseeaufgrund des dort bis ins 17. Jahrhundert betriebenen Steinbruchsbeschleunigt wurde. Über den verbliebenen Klippen bildete sich die fürden heutigen Badebetrieb wichtige Düneninsel.

Als das Teilherzogtum Schleswig-Holstein-Gottorf nach dem GroßenNordischen Krieg 1713 und endgültig 1721 auf seine holsteinischenLandesteile reduziert wurde und auf die schleswigschen Besitzungenverzichten musste, wurde Helgoland Bestandteil eines weitgehendeinheitlichen Herzogtums Schleswig unter der dänischen Krone.

Während der Kontinentalsperre – 1806 von Napoleon gegen dasVereinigte Königreich verfügt – entwickelte sich Helgoland zu einemlebhaften Schmuggelplatz.

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Britische Herrschaft

Blick von der Düne 1826

Stahlstich von 1827

Parade zur Abtretung Helgolands an Deutschlandam 10. August 1890

1807 besetzten britische Truppen die Insel und gliederten sie alsKolonie in das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland ein.

Im Frieden von Kiel 1814 verblieb Helgoland bei den Briten. CharlesHamilton war bis 1817 Gouverneur. J.A. Siemens gründete 1826 dasSeebad Helgoland. Es kamen viele Schriftsteller und Intellektuelle aufdie Insel. Der Verleger Julius Campe machte regelmäßig auf der InselSommerurlaub. Heinrich Heine rühmte die Insel; wichtig war auchLudolf Wienbargs Helgolandbuch. Der Dichter Hoffmann vonFallersleben dichtete während eines Ferienaufenthalts auf Helgolandam 26. August 1841 das Lied der Deutschen auf die von Joseph Haydn1797 komponierte Hymne für den römisch-deutschen Kaiser. In derHelgoländer Urschrift gab es eine Variante zur dritten Strophe: Stoßetan und ruft einstimmig: Hoch das deutsche Vaterland!, zurückgehendauf ein überliefertes fröhliches Besäufnis.

Früher Höhepunkt der Popularität der Insel als Reiseziel waren die1850er Jahre.Vor Helgoland kam es trotz der britischen Präsenz zudeutsch-dänischen Seegefechten, 1849 mit Schiffen der Reichsflotte,1864 durch die Seestreitkräfte Preußens und Österreichs.

Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 tauchte eine französischeFlotte vor der Elb- und Wesermündung auf und forderte von denHelgoländern, Lotsen für Operationen gegen den Bund der Deutschenzu stellen. Sie lehnten mit dem Bekenntnis ab, ihr Herz schlage fürDeutschland.

Übergang von Großbritannien an Deutschland

Der 1903 neu errichtete Leuchtturm (rechts)neben seinem Vorgänger, der kurze Zeit später

abgetragen wurde

1890 ging Helgoland im Helgoland-Sansibar-Vertrag vom VereinigtenKönigreich an das Deutsche Reich und darin an das KönigreichPreußen über. Es wurde in den Kreis Süderdithmarschen in der ProvinzSchleswig-Holstein eingegliedert. Auch im fernen Österreich stimmteman in den deutschen Willkommensgruß ein: Anton Brucknerkomponierte im Jahre 1893 Helgoland für Männerchor und Orchesterauf einen Text von August Silberstein. Durch denumgangssprachlichen Namen des Vertragswerks wird oftfälschlicherweise ein Tausch von Sansibar gegen Helgolandangenommen. Kritiker sprachen von „Knopf gegen Hose“, womit man

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Blick vom Leuchtturm auf das Oberland um1929/30

die Meinung ausdrückte, dass nicht nur die Größe, sondern auch dieFruchtbarkeit beider Inseln sehr verschieden ist. Die Helgoländer selbstwurden nicht nach ihrer Meinung gefragt. Schon bald änderten sichihre Lebensverhältnisse, da immer größere Teile ihrer Insel zu einerSeefestung ausgebaut wurden.

Kaiser Wilhelm II. ließ Helgoland, das nahe der Mündung des damalsneuerstellten, wirtschaftlich und strategisch wichtigenKaiser-Wilhelm-Kanals (heute: Nord-Ostsee-Kanal) liegt, zu einemMarinestützpunkt ausbauen.

In den Gewässern Helgolands fanden während des Ersten Weltkriegs1914 das erste Seegefecht bei Helgoland und 1917 das zweiteSeegefecht bei Helgoland statt. Die Insel wurde kurz nach Kriegsausbruch evakuiert und die Bevölkerung konnteerst 1918 wieder zurückkehren.

Die militärischen Anlagen wurden zurückgebaut, aber nicht zerstört und ab 1935 im Zuge der vom NS-Regimebetriebenen Aufrüstung der Wehrmacht erneut ausgebaut.

Zweiter Weltkrieg

Trichter einer 5-Tonnen-Bombe auf demOberland

Eine militärische Funktion hatte die Seefestung Helgoland auch nochim Zweiten Weltkrieg, obwohl das Projekt Hummerschere, durchwelches ab 1938 ein riesiger Marinehafen entstehen sollte, 1941abgebrochen wurde. Vollendet und einsatzfähig waren derU-Boot-Bunker Nordsee III im Südhafen (ab Januar 1942, jedoch nurbis März 1942 durch U-Boote benutzt; Position: 54° 10′ 36″ N,7° 53′ 38″ O [16]), Marineartillerie-Batterien (größtes Kaliber 30,5 cm),ein Luftschutzbunker-System mit umfangreichen Bunkerstollen[17] undder Flugplatz mit der Luftwaffen-Jagdstaffel Helgoland(April–Oktober 1943).[18] Unklar sind Art, Größe und Zweck desKomplexes im Süden der Insel, der den größten Sprengungskrater vonmehr als 100 Metern Durchmesser hinterlassen hat.

Die Insel war im Zweiten Weltkrieg zunächst kaum von Bombardierungen betroffen, was die geringe militärischeBedeutung zeigt, die vor allem die Briten ihr noch beimaßen. Durch die Entwicklung der Luftwaffe hatten Inselnihre strategische Bedeutung weitgehend verloren. Der auf der Düne errichtete Flugplatz war für eine ernsthafteKriegsnutzung zu klein und verwundbar. Die zur Abwehr alliierter Bombenangriffe zeitweise eingesetzte JagdstaffelHelgoland war mit einer seltenen, ursprünglich für den Einsatz von Flugzeugträgern aus konzipierten Version desJagdflugzeugs Messerschmitt Bf 109 ausgerüstet.Kurz vor dem Kriegsende 1945, als die Briten schon vor Bremen standen, versuchten fünfzehn Helgoländer,darunter Erich Friedrichs, mit den Briten Kontakt aufzunehmen, um den erwarteten Angriff und damit dieZerstörung ihrer Heimat abzuwenden. Sie wurden jedoch verraten und am 18. April von der Gestapo verhaftet.Sieben von ihnen wurden am 21. April 1945 in Cuxhaven erschossen.Nach einem verheerenden Bombardement der britischen Luftwaffe am 18. April 1945, bei dem 1.000 britischeFlugzeuge innerhalb von 104 Minuten etwa 7.000 Bomben abwarfen, war die Insel unbewohnbar und wurdeevakuiert. Die Bewohner hatten in den Luftschutzbunkern überlebt. Ein Teil der Bevölkerung fand eine Bleibe aufder Insel Sylt, von wo aus sie weiterhin Fischfang in ihren gewohnten Gewässern betreiben konnten.

Helgoland 12

Nach dem Zweiten WeltkriegAm 18. April 1947 zerstörten die Briten mit der bis heute größten nichtnuklearen verteilten Sprengung derGeschichte militärische Bunkeranlagen der Insel. Rund 4.000 Torpedoköpfe, fast 9.000 Wasserbomben und über91.000 Granaten verschiedensten Kalibers, insgesamt 6700 Tonnen Sprengstoff, waren im U-Boot-Bunker sowie imTunnellabyrinth an der Südspitze des Felsens und bei den Küstenbatterien gestapelt; pünktlich um 13 Uhr wurde dieriesige Explosion von Bord des Kabellegers Lasso ausgelöst. Ein gewaltiger Feuerstrahl und Tonnen Gesteinsschossen in den Himmel. Der Rauchpilz sei neun Kilometer in die Höhe gestiegen.[19] Aus dem Material dergesprengten Südspitze entstand das Mittelland, der U-Boot-Bunker im Südhafen wurde zerstört. Zur in Kaufgenommenen[20] kompletten Zerstörung der Insel kam es nicht. Die Hafenanlagen und Küstenschutzmauern bliebenintakt, auch der Zivilschutzbunker blieb verschont und kann heute besichtigt werden.[21]

Bis 1952 blieb Helgoland militärisches Sperrgebiet und Bombenabwurfplatz für die britische Luftwaffe. Währenddieser Zeit nannten britische Soldaten die Insel zynisch Hell-go-land (das Land, das zur Hölle geht).[22]

Der Liedermacher Fredrik Vahle schrieb Anfang der 1980er Jahre die „Helgoland-Ballade“, die von dieserGeschichte handelt.[23]

Die umgesiedelten Helgoländer starteten mehrere politische Initiativen zur Wiederbesiedlung der Insel: Im März1948 wurden die Vereinten Nationen angerufen. Es folgten Appelle an den Papst, das britische Unterhaus und dieneu gebildete Bundesregierung.

Briefmarke (1952) anlässlich der RückgabeHelgolands

Am 20. Dezember 1950 besetzten die zwei Heidelberger StudentenRené Leudesdorff und Georg von Hatzfeld zusammen mit dem damalsin Heidelberg Geschichte dozierenden Publizisten Hubertus zuLöwenstein[24] die Insel und hissten die deutsche Flagge, die Flaggeder Europäischen Bewegung und die Flagge Helgolands. Nach einemanderen Bericht folgte Löwenstein am 29. Dezember.[25] Am 3. Januar1951 holten britische Offiziere die Besetzer wieder von der Insel. DieBesetzung durch die drei Deutschen löste eine breite Bewegung zurRettung Helgolands aus. Nachdem der Deutsche Bundestag im Januar1951 einstimmig die Freigabe der Insel gefordert hatte, gaben dieBriten am 1. März 1952 Helgoland wieder an die BundesrepublikDeutschland zurück. Die Bevölkerung erhielt die Erlaubnis, auf ihreInsel zurückzukehren. Bis heute ist der 1. März auf Helgoland einFeiertag.

Eine Wiederaufbaukommission wurde 1952 ins Leben gerufen. Georg Wellhausen wurde mit der Leitung derKommission und dem Aufstellen eines Bebauungsplanes beauftragt, und es wurde ein Wettbewerb durchgeführt. Erentwickelte das städtebauliche Konzept, das bewusst von einer Rekonstruktion der Altbebauung abwich, aber diegewachsenen Strukturen mit ihrer Ausrichtung nach der Windbelastung berücksichtigte. Wellhausen hatte sich beimWiederaufbau Hamburgs einen Namen gemacht. Als typisch für ihn gelten die asymmetrischen Giebelprofile und diefarbigen Holzverschalungen, beispielsweise bei den Hummerbuden.[26] Der Kommission gehörte KonstantyGutschow als Preisrichter an.[27] Weitere Mitglieder waren Godber Nissen[28] und Otto Bartning,[29] der dieOberbauleitung übernahm.

Nach dem Wiederaufbau entwickelten sich der Fremdenverkehr und der Kurbetrieb zu wichtigenWirtschaftszweigen; Näheres im Abschnitt Tourismus. Helgoland erhielt 1962 die staatliche Anerkennung alsNordseeheilbad.

Helgoland 13

Wappen

Flagge von Helgoland

Ehemalige Flagge Helgolands

Blasonierung: „Zweimal geteilt von Grün, Rot und Silber“.[30]

Helgoland besitzt das älteste Wappen im Kreis Pinneberg. Es stammt ausdem Jahre 1696 und beruht auf einer von Herzog Friedrich IV. verliehenenSchifffahrtsflagge. Die Farben des Wappens wurden erst im19. Jahrhundert mit dem Erscheinungsbild der Insel begründet. Bekannt istder folgende Spruch:

„Grön is dat Land, rot is de Kant, witt is de Sand. Dat sünd de Farvenvun't hillige Land.“„Grün ist das Land, rot ist die Kant (seltener: Wand), weiß ist derSand: Das sind die Farben von Helgoland.“

Zur Zeit der britischen Besitzung befand sich auf der Flagge von Helgolandzusätzlich der sogenannte Union Jack in der oberen, linken Ecke.

Politik

Helgoland gehörte vom 18. Februar 1891 bis zum 30. September 1922 zumKreis Süderdithmarschen in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Vom 1. Oktober 1922 bis zum30. September 1932 bildete es einen eigenen Kreis Helgoland, der nur aus der Gemeinde Helgoland bestand. Seitdem 1. Oktober 1932 gehört es als amtsfreie Gemeinde zum Kreis Pinneberg und ist mit einem direkt gewähltenAbgeordneten im Pinneberger Kreistag vertreten. Der Grund für die Zuordnung zum Kreis Pinneberg war, dassPinneberg von allen schleswig-holsteinischen Kreisstädten aufgrund seiner Nähe zu Hamburg die beste öffentlicheVerkehrsverbindung nach Helgoland hatte.

• Gemeindevertretung: Bei den Kommunalwahlen 2008 erzielten die SPD vier Sitze, die FDP drei Sitze, die CDU,die Linken und die Wählergemeinschaft Interessengemeinschaft Halunder Moats (IHM) jeweils zwei Sitze.[31]

Die beiden Gemeinderäte der Linken sind im Mai 2011 zum SSW übergetreten.[32]

• Bürgermeisterwahl 2010: Bei der Wahl eines neuen Bürgermeisters am 5. September 2010 erreichte keiner derdrei Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit. Mit 47,5 % aller abgegebenen gültigen Stimmen erhielt JörgSinger (unabhängiger Kandidat mit Unterstützung der SPD, CDU, FDP und der Interessengemeinschaft HalunderMoats (IHM)) die meisten Stimmen, gefolgt von Felicitas Weck (Kandidatin der Partei Die Linke) mit 30,8 % derStimmen und Hermann Voßhal (unabhängiger Kandidat) mit 21,7 % der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei75,2 %. In einer Stichwahl am 26. September 2010 wurde der gebürtige Konstanzer Jörg Singer als Nachfolgerfür Frank Botter gewählt – seine Amtszeit begann am 1. Januar 2011.[33] [34]

Helgoland 14

St.-Nicolai-Kirche

Städtepartnerschaften

• Millstatt in Österreich, seit 1974

Religion

Der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Nicolai gehört mit 870Gemeindegliedern[35] die Mehrheit der Einwohner an. Mit der St.-Nicolai-Kirchebesitzt sie auch die größere der beiden Kirchen der Insel. Die kleinereSt.-Michaels-Kirche ist römisch-katholisch.

Sprache

Die traditionelle Sprache Helgolands ist das Halunder genannte HelgoländerFriesisch. Dieser inselfriesische Dialekt der nordfriesischen Sprache ist auf derInsel auch zum Amtsgebrauch zugelassen. Allerdings beherrscht nur noch etwa ein Drittel der Helgoländer dasHalunder. Die verbreitetste Sprache ist heute das Standarddeutsche.[36] Daneben sprechen viele, vor allem ältereHelgoländer auch noch Plattdeutsch, das auf Helgoland zwar nie Volkssprache geworden ist, aber lange Zeit dieVerkehrssprache für den Kontakt mit dem Festland war.

Sehenswürdigkeiten• Lange Anna: Geologisch-naturkundliche Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Lange Anna, ein 47 m

hoher, frei stehender Felsen, und der von tausenden Seevögeln bevölkerte Lummenfelsen. Sie sind gut von einemRundweg aus zu sehen, der auf dem Oberland entlang der Steilküste führt.

Das Unterland mit den bunten Hummerbuden

• Hummerbuden: Die bunt bemalten, hölzernen Hummerbuden amHafen sind ehemalige Wohn- und Werkstätten der Fischer. Dieheutigen Nutzungsarten stehen meist im Zusammenhang mit demTourismus.

• Museum Helgoland mit James-Krüss-Museum: Auf demMuseumshof des Museums Helgoland gibt es in zwei nachgebauten Hummerbuden ein kleinesJames-Krüss-Museum, in dem Fernsehaufnahmen, CDs, Fotografien, Manuskripte und Briefwechsel, darunterauch ein Brief von Astrid Lindgren an James Krüss, gezeigt werden.[37]

• Richtfunkturm Helgoland: Ein Sendeturm sehr ungewöhnlicher Bauweise befindet sich auf dem Oberland. DerRichtfunkturm Helgoland ist als Stahlfachwerkkonstruktion mit dreieckigem Querschnitt ausgeführt, die nochzusätzlich mit Pardunen gesichert ist.

• Leuchtturm: steht in unmittelbarer Nähe zum Richtfunkturm. Der im Zweiten Weltkrieg als Flakturm bzw.Flakleitstand konzipierte Bau wurde 1952 als Leuchtturm in Betrieb genommen. Er besitzt das lichtstärkstedeutsche Feuer mit einer Tragweite von 28 Seemeilen (52 Kilometer),[38] so dass der Lichtstrahl in klarenNächten bis zu den Ostfriesischen Inseln auszumachen ist. In den unteren zwei Stockwerken des Leuchtturmswurde zur Zeit des Kalten Krieges ein Atombunker eingebaut; die Scheinfenster in diesen Stockwerken brachteman nur aus ästhetischen Gründen an.

• Bunker: Rund 400 Meter der alten unterirdischen, mehrere Kilometer langen Bunkeranlagen und Schutzräumekönnen in Führungen besichtigt werden. Die genaue Zahl und Länge der unterirdischen Gänge auf der Insel sindnoch immer unbekannt.

• St.-Nicolai-Kirche: Die Innenausstattung der auf dem Oberland gelegenen Kirche stammt zum Teil noch aus deralten Inselkirche.

Helgoland 15

Die Lange Anna Lummenfelsen mitDreizehenmöwen,Trottellummen undeinem Basstölpel

Das Oberland mitdem Leuchtturm

Die Hummerbuden

Regelmäßige Veranstaltungen• Nordseewoche (Hochseeregatta): Deutschlands einzige Hochseeregattaserie findet jedes Jahr am

Pfingstwochenende statt.• Störtebeker Opti Cup: Regatta für Optimisten, findet seit 2003 Ende Juli/Anfang August statt.• Marathonlauf: Der Helgoland-Marathon wird seit 1998 alljährlich mit einigen Hundert Teilnehmern im Mai

ausgetragen, meist am Sonnabend des Wochenendes, an dem in Hamburg das Volksfest Hafengeburtstag gefeiertwird.

• Beachvolleyball-Turnier: findet alljährlich im Sommer statt.• Flens BeachSoccer Cup: Jedes Jahr Ende Juli/Anfang August findet am Südstrand der Düne ein großes

Beachsoccer-Turnier statt.• Inselfest: Auch als „Straßenfest“ oder „Tag des Seebäderdienstes“ bekannt, findet alljährlich an einem Sonnabend

um den 12. Juli statt.• Ruderregatta: Jedes Jahr im Juli veranstaltet die Allgemeine Fetenveranstaltungsgesellschaft Helgoland mit vielen

Ruderteams der Insel und vom Festland ein Ruderfest mit Kostümen und Livemusik.• Börtebootregatta: Zum Jahrestag der Abtretung Helgolands von Großbritannien an Deutschland am 10. August

findet eine Regatta der Börteboote statt.

SportAuf Helgoland befindet sich ein Fußballplatz mit Kunstrasen sowie einer Laufbahn und einer Sprunggrube. DieFußballabteilung des VfL Fosite Helgoland ist wie alle Vereine aus dem Kreis Pinneberg Mitglied im HamburgerFußball-Verband, allerdings nimmt derzeit keine Mannschaft am regulären Spielbetrieb teil.[39]

Jedes Jahr im Mai findet der Helgoland-Marathonlauf auf einem Rundkurs um die Insel statt, welcher viermaldurchlaufen wird. Es nehmen bis zu 200 Läufer aus Deutschland teil.

Wirtschaft und Infrastruktur

Biologische Anstalt Helgoland

Die Bevölkerung Helgolands lebt heute größtenteils von Einnahmenaus dem Tourismus. Auf Helgoland gibt es nach wie vorDuty-free-Shops. Daneben gibt es Handwerksbetriebe undForschungseinrichtungen. Die seit 1892 bestehende BiologischeAnstalt Helgoland (BAH) erforscht die Grundlagen des Lebens imMeer mit Schwerpunkten in der Nordsee und im Wattenmeer. Siegehört seit 1998 zum Alfred-Wegener-Institut für Polar- undMeeresforschung (AWI) mit Sitz in Bremerhaven. Eine weitere

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Forschungseinrichtung ist die aus der BAH hervorgegangene Vogelwarte Helgoland. Infolge der Zerstörungen aufHelgoland nahm sie 1947 ihren Hauptsitz in Wilhelmshaven und heißt jetzt Institut für Vogelforschung „VogelwarteHelgoland“. Die Inselstation Helgoland ist heute eine Außenstelle dieses Institutes.Der ins Helgoländer Netz eingespeiste Strom wurde bis 2009 ausschließlich vor Ort produziert: im nordöstlichenTeil des Unterlands befindet sich ein Kraftwerk mit zwei Generatoren, die mit Dieselmotoren betrieben werden. DieAbwärme sowie die Wärme zweier mit Heizöl betriebener Heizkessel werden zur Fernwärme-Versorgung einesGroßteils der Helgoländer Gebäude genutzt. Die Abgase der zentralen Energieerzeugung werden einerRauchgasreinigung unterzogen. Im Jahr 2009 wurde für 20 Millionen Euro ein knapp 53 km langes 30-kV-Seekabelvon St. Peter-Ording nach Helgoland verlegt, das Helgolandkabel.[40] Seit der Inbetriebnahme am 30. November2009 ist Helgoland als letzte deutsche Gemeinde an das europäische Stromverbundnetz angeschlossen.Trinkwasser wird auf Helgoland selbst gewonnen. Neben dem Kraftwerk befindet sich eineMeerwasserentsalzungsanlage, mit der durch Umkehrosmose das Helgoländer Trinkwasser gewonnen wird. DasWasser ist etwa viermal so teuer wie auf dem Festland.Im Südhafen ist der größte Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), dieHermann Marwede, stationiert. Die Deutsche Marine betreibt auf Helgoland unter anderem einenSAR-Rettungshubschrauberstützpunkt. Ebenfalls am Südhafen befindet sich eine Wetterwarte des DeutschenWetterdienstes. Zur Überwachung der Umweltradioaktivität installierte das Bundesamt für Strahlenschutz aufHelgoland zwei ODL-Sonden. Eine befindet sich auf dem Oberland, die andere beim Hafen, sie dienen derradioaktiven Frühwarnung.Die Unternehmen E.ON, RWE und WindMW, die am Bau und Betrieb mehrerer Offshore-Windparks in derDeutschen Bucht beteiligt sind, planen, den Südhafen zu einer Betriebsbasis für Wartung und Serviceauszubauen.[41]

TourismusHelgoland ist ein staatlich anerkanntes Seeheilbad. Es stehen etwa 2200 Betten in Privatquartieren, Pensionen undHotels zur Verfügung.Die Zoll- und Steuerbefreiung Helgolands lockt, vor allem in den Sommermonaten, Tagesausflügler auch zumDuty-free-Shopping auf die Insel. Allerdings wird der Preisvorteil aufgrund des Wegfalls der Mehrwertsteuer undder Einfuhrzölle durch die ausschließlich auf Helgoland erhobene Gemeindeeinfuhrsteuer gemindert. Die Zahl derTagestouristen stieg 2011 erstmals nach langer Zeit wieder leicht an.[42] Aufgrund der niedrigen Preise fürDieselkraftstoff gilt Helgoland unter Sportbootkapitänen zudem als Geheimtipp für Törns in der Deutschen Bucht.Auch Sportpiloten profitieren von dem Preisvorteil beim Tanken auf dem Helgoländer Flughafen.

Seehunde am Oststrand der Insel Düne

Die der Hauptinsel vorgelagerte und per Fähre zu erreichende Düne istbevorzugtes Ziel derjenigen Urlauber, die nicht nur als Tagestouristenauf Helgoland verweilen und sich vor dem täglichen Touristenandrangdorthin zurückziehen. Auf der Düne teilen sich die Badegäste anmanchen Tagen den Strand mit einigen Seehunden und Kegelrobben,die ihre Scheu gegenüber Menschen weitgehend abgelegt haben.

Von 2007 bis 2010 stieg die Zahl der Übernachtungsgäste um rund 30 %.[42] Für 2012 ist die Einführung einerHelgolandCard vorgesehen, die die heutige Kurkarte ersetzen soll. Die Einführung soll mit einigen Vergünstigungenfür Urlauber verbunden sein.[42]

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Pläne zur InselerweiterungIm April 2008 wurden erste Pläne des Hamburger Bauunternehmers Arne Weber bekannt, die eine großangelegteNeulandgewinnung auf Helgoland vorsahen. Eine etwa 1000 Meter lange Spundwand sollte als „Neuer Woal“demnach das Nordostgelände mit dem Weststrand der Düne verbinden und damit erstmals seit der Sturmflut1720/1721 die beiden Inselteile wieder vereinigen. Die Stahlbetonkonstruktion hätte direkt im Felssockel der Inselverankert werden sollen und hätte dadurch festen Halt gehabt. Die eigentliche Landgewinnung sollte überSpülschiffe erfolgen, die den – nur wenige Meter tiefen – Meeresarm zwischen Hauptinsel und Düne mit Sand ausder Nordsee aufgefüllt hätten.[43]

Gestützt wurde der Plan durch eine Machbarkeitsstudie der Technischen Universität Hamburg-Harburg und desAlfred-Wegener-Instituts mit der Biologischen Anstalt Helgoland. Die Landgewinnung wäre laut dieser Studie für80 Millionen Euro innerhalb von zwei Jahren zu bewerkstelligen gewesen.[44]

Laut Initiator und zugleich potentiellem Investor hätten die Aufspülungen rund ein Jahr lang gedauert. NachAusführung aller Arbeiten hätten mehr als 100 Hektar neues Land zur Verfügung gestanden. Damit hätte diebestehende Landebahn des Flugplatzes verlängert werden können und so größeren Linien- und CharterflugzeugenPlatz geboten. Zudem war ein neuer Kreuzfahrtanleger im Hafen geplant. Die Schiffe hätten dann in der neuentstandenen Bucht direkt anlegen können, und das aufwendige Ausbooten wäre entfallen. Durch den Wegfall desFahrwassers zwischen Hauptinsel und Düne wäre zudem dem Naturschutzgebiet rund fünf QuadratkilometerWasserfläche zugeschlagen worden.[45]

Integriert in die Neulandgewinnung wären außerdem ein Gezeitenkraftwerk, zwei Windkraftanlagen und einPhotovoltaikfeld gewesen. Allerdings hingen die Pläne von einer soliden Finanzierung, die laut dem Initiator alsPublic Private Partnership angestrebt wurde, und der Akzeptanz in der Bevölkerung der Insel Helgoland selbst ab.Laut einer Umfrage standen zwei Drittel der Helgoländer dem Projekt kritisch bis ablehnend gegenüber.[46]

Am 14. Juni 2010 lehnte die zuständige Lenkungsgruppe unter Vorsitz des Pinneberger Landrats das Projekt nachabschließenden Beratungen endgültig ab.[47] Es wurde jedoch weiterhin vom Helgoländer Bürgermeister Jörg Singerverfolgt. Am 26. Juni 2011 waren die wahlberechtigten Helgoländer zu einem Bürgerentscheid über dieInselvergrößerung aufgerufen.[48] Die Wahlbeteiligung lag bei 81,4 Prozent.[49] Von den 1065 gültigen Stimmensprachen sich 583 (54,74 %) zu 482 (45,26 %) gegen eine Landgewinnung durch eine Verbindung der beidenInselteile Helgolands aus.[50] [51]

VerkehrDie Anreise nach Helgoland kann per Wasser- oder Luftfahrzeug erfolgen.

Schiff

Helgoland 18

Drei Seebäderschiffe liegen auf Reede, links dieLandungsbrücke, rechts der Beginn des

Südhafens

Während der Touristensaison fahren täglich Seebäderschiffe sowieeine schnelle Katamaranfähre von verschiedenen Häfen auf demdeutschen Festland nach Helgoland, der Verkehr zu den ostfriesischenNordseeinseln besteht nicht mehr. Wichtigste Häfen für denHelgolandverkehr sind Büsum (Reederei Rahder und Reederei CassenEils), Cuxhaven (FRS Förde Reederei Seetouristik), Bremerhaven(Reederei Cassen Eils) und Wilhelmshaven (WilhelmshavenHelgoland Linie GmbH & Co. KG (Kooperation der Reedereien AGEms und Norden-Frisia)). Im Gegensatz zur Katamaranfähre dürfen dieSeebäderschiffe den Hafen von Helgoland während der Hauptsaisonnicht direkt anlaufen, sondern müssen auf Reede gehen. Dort müssendie Passagiere in die kleinen Börteboote umsteigen, die sie dann anLand bringen.

In der Wintersaison von Oktober bis März, in der nur wenige Touristen die Insel besuchen, steuert nur noch eineinziges Seebäderschiff von Cuxhaven aus den Südhafen an. Alle übrigen Seebäderschiffe und der Katamaran habenin dieser Zeit den Betrieb eingestellt. Ein Ausbooten wäre in dieser Jahreszeit nicht besonders reizvoll und je nachWitterung auch zu gefährlich.Nach Ablauf der Saison 2008 müssen alle Schiffe die strengen EU-Vorschriften erfüllen, weshalb bei einigen dereingesetzten Seebäderschiffe aufwändige Umbauten erforderlich waren.Die Fahrzeiten der Schiffe von und nach Helgoland vom nächstgelegenen Hafen in Cuxhaven belaufen sich auf 130Minuten bei einem konventionellen Seebäderschiff und auf 75 Minuten beim Katamaran.

Das Ausbooten

Eine in Deutschland einmalige Touristenattraktion ist das Ausbooten[52] der Passagiere der auf Reede liegendenSeebäderschiffe zur Helgoländer Landungsbrücke. Das Ausbooten wird mit offenen, kräftig gebauten Börtebootenbzw. Ruddern (Landessprache) durchgeführt. Im Börteboot finden 40–50 Passagiere während der kurzen Fahrt vomSeebäderschiff zur Insel Platz. Die Bootsform der Börteboote stammt noch aus der Zeit, als Helgoland vomFischfang und später vom Lotsengeschäft in der Deutschen Bucht und den Flussmündungen der Weser und Elbelebte. Da die Insel bis zum Bau eines Marinehafens kurz vor dem Ersten Weltkrieg über keinen eigenen Hafenverfügte, landeten die Boote Winter wie Sommer am Südstrand der Hauptinsel an. Im Zuge der Errichtung desSeebades Helgoland im Jahre 1826 und der Einrichtung einer Versicherung der Börtebootbetreiber aufGegenseitigkeit wurde das Ausbooten auf der Reede vor dem Strand eingerichtet.

Börteboot

Seit Inbetriebnahme des heutigen Südhafens entschieden zweierleiGründe gegen die Nutzung desselben für die Seebäderschifffahrt; wares zunächst und bis nach Ende des Zweiten Weltkrieges dieausschließlich militärische Nutzung, die ein Einlaufen derSeebäderschiffe verbot, sprach danach die Praktikabilität für dieBeibehaltung des Ausbootens: Für die oft täglich bis zu fünfSeebäderschiffe ist einfach zu wenig Platz im Hafen. Auch dienotwendige Wassertiefe ist nicht für jedes Schiff vorhanden. EineAusnahme bildet die schnelle Katamaranfähre, die regelmäßig vonHamburg, Cuxhaven und Hörnum (Sylt) aus den Südhafen direktansteuert.

Die Zukunft des Ausbootens war bis Ende Juli 2008 fraglich, da im Zuge der Umsetzung einer EU-Norm (Fahrgastschiffrichtlinie 98/18/EG) das Ein-/Ausbooten komplett entfallen wäre. Allerdings gewährte die Bundesregierung bereits im Oktober 2007 einen Aufschub der Umsetzung bis 31. Juli 2010. Die Reeder der

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Seebäderschiffe und die Börtebootbetreiber erhielten damit eine „letzte Chance“, ihre Schiffe entsprechendumzurüsten.

Luft

Der Flugplatz auf der Düne

Auf der Düne befindet sich der kleine Flugplatz Helgoland-Düne, vondem aus in etwa 20 bis 30 Minuten das deutsche Festland erreichtwerden kann. Regelmäßige Flugverbindungen von und nach Helgolandwerden unter anderem durch die Fluggesellschaften OLT (von undnach Bremerhaven und Heide/Büsum), Air Hamburg (von/nachHamburg), FLN Frisia Luftverkehr Norden (von/nachNorden-Norddeich) sowie LFH Luftverkehr Friesland-Harle (von/nachWittmund-Carolinensiel) angeboten.

Elektrofahrzeug der Polizei auf Helgoland

Straße

Auf Helgoland dürfen gemäß der deutschlandweit einmaligenSonderregelung für die Insel Helgoland [53] der StVO keineKraftfahrzeuge oder Fahrräder geführt werden. Von dem Verbotausgenommen sind die durch § 35 [54] StVO mit Sonderrechtenausgestatteten Organisationen. Dies sind auf Helgoland derRettungsdienst, die Polizei, die Feuerwehr sowie der Zoll. DieHelgoländer Polizei besitzt seit Januar 2007 ein eigenes Fahrzeug.[55]

Außerdem sind einige Baufahrzeuge und ein Taxi zum Flugplatz mitVerbrennungsmotor im Einsatz. Der Personen- und Warenverkehrwird, soweit er nicht zu Fuß möglich ist, mit Elektrofahrzeugen bewältigt. Außerhalb der Tourismussaison gibt eseine Ausnahmegenehmigung für Kinder und Jugendliche zur Benutzung eines Fahrrads. Als Fahrradersatz sind aufHelgoland Tretroller beliebt.

Es gibt zwei Fußgängerampeln; sie stehen auf der Düne und warnen vor landenden Flugzeugen.Eine Besonderheit sind die Hausnummern auf Helgoland. So gibt es jede Hausnummer, unabhängig von der Straße,nur einmal. Die Zählung beginnt im Unterland mit Haus Nr. 1 (Zollamt auf der Frachtmole) und endet bei 299 in derHusumer Straße. Die Häuser im Oberland beginnen mit 301 (Wohnungsanlage Fernsicht) und enden bei 718(Mehrfamilienwohnhaus Leuchtturmstraße). Gebäude mit Hausnummern über 1000 gehören zum Hafen (beginnendbei der Gepäckhalle). Insgesamt gibt es 108 Straßen, Wege und Gassen auf Helgoland.

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EisenbahnDas Marinehafenbauamt Helgoland betrieb während der beiden Weltkriege für den Bau und die Versorgung derMarinestützpunkte auf Helgoland eine meterspurige Heeresfeldbahn.[56] [57]

Post

Briefmarke 1875

Unter dänischer Verwaltung, bis 1807, gab es auf Helgoland kein geordnetesPostwesen. Die Fischer lebten sehr zurückgezogen. Die Engländer eroberten1807 die Insel. Während der Kontinentalsperre diente sie als Handelsplatz. Indieser Zeit besorgten britische Schiffe die Post. Nach Auflösung der Sperre gingdas Postaufkommen wieder zurück und das Stadtpostamt in Hamburg befördertedie wenigen Briefe. Jeder Schiffer, der von Cuxhaven nach Helgoland kam odernach dorthin auslief, war verpflichtet, die Post mitzunehmen. Erst als Helgolandals Seebad in Mode kam, entstand wieder ein regelmäßiger Postbetrieb. DiePostschiffer (mail carrier) erhielten aus der britischen Kasse einen Zuschuss.

Großbritannien übernahm am 1. Juli 1866 die Postagentur und gab ab März 1867eigene Briefmarken heraus, und zwar bis 1875 weiterhin in HamburgischerKurantwährung (1 Mark = 16 Schilling). Ab 1875 erschienen die HelgoländerBriefmarken mit englischem und deutschem Währungsaufdruck. Insgesamt sind zwanzig verschiedeneHelgoland-Marken erschienen, die von Spezialisten in eine Vielzahl von Abarten unterschieden werden. DiePosthoheit endete mit dem Übergang zum Deutschen Reich im August 1890.

Ein eigenes Postgebäude gab es bis 2007/08 auf dem Unterland; seitdem sind nur eine Kleinfiliale innerhalb einesLebensmittelgeschäfts sowie an anderer Stelle die Postfächer verblieben.

Persönlichkeiten

Tafel am Gedenkstein für WernerHeisenberg

Söhne und Töchter der Insel

• Robert Knud Friedrich Pilger (1876–1953), Botaniker• Erich Hornsmann (1909–1999), Jurist, Sachbuchautor und

Umweltschutzaktivist• James Krüss (1926–1997), deutscher Dichter, Schriftsteller und

Kinderbuchautor; James-Krüss-Museum wurde Anfang 2007 eingeweiht• Detlef Bückmann (* 1927), Zoologe und Hochschullehrer, zuletzt an der

Universität Ulm

Persönlichkeiten, die auf der Insel gewirkt haben

• Benedikt von Ahlefeldt (1717–1776), Kommandant von Helgoland (1753 bis1764) und Landrat in Uetersen

• Heinrich Heine (1797–1856), Dichter; kurte schon 1829 und 1830 auf derInsel. Seine Zeitgenossen sahen hinter seinen Nordseegedichten Helgoland-Erfahrungen. Ein Gedenkstein vor derLandungsbrücke erinnert an ihn.

• August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), Dichter; schrieb 1841 auf der Insel das Lied derDeutschen.

• Franz Schensky (1871–1957), Fotograf

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• Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker (Nobelpreis 1932); entwickelte während einesHelgoland-Aufenthaltes 1925 grundlegende Ideen seiner Theorie über die Quantenmechanik, welche dieHeisenbergsche Unschärferelation beinhaltet; ein Gedenkstein auf dem Oberland erinnert daran.

• René Leudesdorff und Georg von Hatzfeld, damals Studenten, und der damalige Hochschuldozent Hubertus Prinzzu Löwenstein besetzten die Insel im Dezember 1950 und lösten damit eine Bewegung zur Rückgabe der Insel anDeutschland aus. Leudesdorff und von Hatzfeld wurden am 19. Dezember 2010 „Verdiente Bürger der GemeindeHelgoland“. Leudesdorff verfasste das Buch Wir befreiten Helgoland.[58]

Sonstiges• Die erste Bombe, die im Zweiten Weltkrieg auf deutschen Boden fiel, traf am 3. Dezember 1939 Helgoland.• Die Satire-Zeitung Helgoländer Vorbote hat mit der Insel nichts zu tun; sie berichtet nur marginal in der Rubrik

Lokales über Helgoland und entsteht in Berlin und Bochum.• Das Meerwasser wird auf Helgoland für Kuranwendungen genutzt.• Der Theologe und Forscher Jürgen Spanuth vertrat die Theorie, dass das Zentrum des sagenumwobenen Atlantis

vor Helgoland gelegen habe. Darauf weist eine Tafel hin, die am Anleger bei der kleinen Rot-Kreuz-Stationangebracht worden ist.

• Das Bisterk Ding und die Enerbanske sind Helgoländer Fabelwesen.• Die Preußenmauer ist eine brandungsabweisende Mauer auf der Nordseeinsel Helgoland.• Gegen Ende des 19. Jahrhunderts benannten sich in Deutschland viele Vereine nach Helgoland. Noch heute

existiert der TSV Helgoland 1897 e.V., ein Fußballverein in Berlin-Tempelhof.• Die englische Band Massive Attack benannte ihr fünftes Album Heligoland nach der Insel.• Eine Höhle im Buntsandstein Helgolands, deren Sohle von versteinerten Wellenrippeln gebildet wird, haben

Mitarbeiter der Höhlenforschergruppe Dresden 1993 erstmals beschrieben.

Literatur• George Drower: Heligoland – The True Story of German Bight and the Island that Britain Betrayed. Haynes /

Sutton Books, 2002, ISBN 978-0-7509-2600-3.• Federico Foders: Helgolands Wirtschaft am Scheideweg. Kieler Arbeitspapier Nr. 434, Kiel 1990.• Claude Fröhle, Hans-Jürgen Kühn: Hochseefestung Helgoland. Eine militärische Entdeckungsreise 1891–1922

und 1934–1947. Fröhle-Kühn, Herbolzheim 1998, ISBN 3-9805415-1-7.• Heike Grahn-Hoek: Roter Flint und Heiliges Land Helgoland. Wachholtz Verlag, Neumünster 2009, ISBN

978-3-529-02774-1.• Roland Hahnewaldt: Insel Helgoland. Rump, Bielefeld 2005, ISBN 3-8317-1373-1.• Michael Herms: Flaggenwechsel auf Helgoland – Der Kampf um einen militärischen Vorposten in der Nordsee,

Ch. Links Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-86153-260-3.• Helmuth Nöckel: Feuer über Helgoland. Husum-Rosendahl 1972.• Albert Panten: Helgoland im Mittelalter. Geschichte und Umfang, Zeugnisse, Karten und Überlegungen zum

Helgoland des Mittelalters. Evangelische Kirchengemeinde, Helgoland 2002.• Henry Peter Rickmers, Frank Woosnam: Helgoland, eine Insel auf dem Wege nach Europa. Otterndorf 1992,

ISBN 3-924239-19-3.• Alex Ritsema: Heligoland, Past and Present. Lulu.com 2007, ISBN 978-1-84753-190-2.• Petra Schellen: Die Insel der roten Köpfe. taz, Nr. 9509 vom 31. Mai 2011.• Erwin Weber: Chronik der Insel Helgoland. (Bände I bis IV/2), Otterndorf 1998, Nachdruck des Typoskripts von

1944 (NS-orientiert).• Thomas Willke: Wieder Hummer vor Helgoland. In: Bild der Wissenschaft, 7/2005, S. 20–25.

Helgoland 22

• Roland H. Winkelhöfer: Helgoland – Exkursion zu Deutschlands nördlichsten Höhlen. In: Der Höhlenforscher,Dresden, 25/1993, ISSN 0138-2519, S. 90.

Weblinks• Informationen zu Helgoland [59] im BAM-Portal• Der Internetauftritt der Insel Helgoland [2]

• Links zum Thema Helgoland [60] im Open Directory Project

Einzelnachweise[1] http:/ / toolserver. org/ ~geohack/ geohack. php?pagename=Helgoland& language=de& params=54. 1825_N_7.

88527777778_E_region:DE_type:city& title=Helgoland[2] http:/ / www. helgoland. de/[3] Helgoland. (http:/ / www. nordfriesland-datenbank. de/ orte/ helgoland. html) Nordfriisk Instituut, abgerufen am 21. Februar 2010.[4] Art. 3 Abs. 1 ZK[5] Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. März 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (http:/ /

www. statistik-nord. de/ uploads/ tx_standocuments/ A_I_2_vj101_S. pdf) (PDF-Datei; 500 kB)[6] Die Gemeinde Helgoland (http:/ / www. helgoland. de/ helgoland/ gemeinde-helgoland. html) Webseite der Gemeinde, abgerufen am 4. Juli

2011[7] Karte mit den Hoheitsgrenzen vor den deutschen Küsten (http:/ / www. openstreetmap. org/ ?lat=53. 97& lon=10. 37& zoom=7&

layers=B000FTF)[8] Kartendienste (http:/ / www. bfn. de/ 0503_karten. html) des Bundesamtes für Naturschutz[9] Geoklima 2.1 (http:/ / www. w-hanisch. de/ geoklima/ )[10] http:/ / www. wettergefahren-fruehwarnung. de/ Artikel/ dekaden_jan. htm.[11] DWD: Mittelwerte der Periode 1961 bis 1990 (http:/ / www. dwd. de/ bvbw/ appmanager/ bvbw/ dwdwwwDesktop?_nfpb=true&

_pageLabel=_dwdwww_klima_umwelt_klimadaten_deutschland& T82002gsbDocumentPath=Navigation/ Oeffentlichkeit/ Klima__Umwelt/Klimadaten/ kldaten__kostenfrei/ ausgabe__mittelwerte__node. html__nnn=true)

[12] O. Pratje: Die Stadien in der Entwicklung der Insel Helgoland. Erdkunde 2, Bonn 1948, S. 322–330[13] P. Schmidt-Thomé: Helgoland, Sammlung Geologischer Führer 82. Gebr. Borntraeger, Berlin 1987[14] Deutschlandradio (18. April 2007): Sprengung der Insel Helgoland vor 60 Jahren (MP3; Länge: 4:36 Minuten) (http:/ / ondemand-mp3.

dradio. de/ file/ dradio/ 2007/ 04/ 18/ dkultur_200704180546. mp3)[15] Archäologisches Landesmuseum der Christian-Albrechts-Universität (Hrsg.): Schleswig-Holstein in 150 archäologischen Funden. Karl

Wachholtz, Neumünster 1986, ISBN 3-529-01829-5.[16] http:/ / toolserver. org/ ~geohack/ geohack. php?pagename=Helgoland& language=de& params=54. 1766666667_N_7.

89388888889_E_region:DE-SH_type:landmark& title=Nordsee+ III[17] Die Angaben schwanken zwischen 2,8 km und 13,8 km, bezeichnend für die zwangsläufige Wechselbeziehung zwischen verharmlosender

Verschwiegenheit und abenteuerlicher Legendenbildung.[18] Michael Holm: Jagdstaffel Helgoland. (http:/ / www. ww2. dk/ air/ jagd/ helgoland. html) Abgerufen am 21. Februar 2010.[19] http:/ / einestages. spiegel. de/ static/ topicalbumbackground/ 45/ der_tag_an_dem_helgoland_der_megabombe_trotzte. html[20] Regina Kusch, Andreas Beckmann: Festung, Seebad, Labor. Helgolands Entwicklung nach dem großen Knall. (http:/ / www. dradio. de/

dkultur/ sendungen/ zeitreisen/ 616328/ ) Deutschlandradio, 18. April 2007, abgerufen am 21. Februar 2010.[21] Video der Sprengung vom 18. April 1947 (http:/ / www. youtube. com/ watch?v=OhiXxJ34Qzo)[22] Ronny Waburek: Operation Big Bang. (http:/ / www. wasistwas. de/ geschichte/ alle-artikel/ artikel/ link/ / 2664157eb5/ browse/ 1/ article/

operation-big-bang. html) wasistwas.de, Tessloff Verlag, abgerufen am 21. Februar 2010.[23] Helgoland-Ballade (http:/ / www. youtube. com/ watch?v=F64v7neKl-I)[24] Hermann Ehmer:  Hubertus Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (http:/ / daten. digitale-sammlungen. de/ 0001/ bsb00016333/

images/ index. html?seite=116). In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, S. 100 f.[25] Frank Pergande: Helgoland. Besetzte Insel besetzt. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Dezember 2010[26] Jan Lubitz: Architekten-Porträt Wellhausen (http:/ / www. architekten-portrait. de/ georg_wellhausen/ index. html)[27] Jan Lubitz: Architekten-Porträt Gutschow (http:/ / www. architekten-portrait. de/ konstanty_gutschow/ index. html)[28] Jan Lubitz: Architekten-Porträt Nissen (http:/ / www. architekten-portrait. de/ godber_nissen/ index. html)[29] Seite bei Otto-Bartning-Arbeitsgemeinschaft (http:/ / www. otto-bartning. de/ ob-leben-68. htm)[30] Landesarchiv Schleswig-Holstein: Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein (http:/ / www. schleswig-holstein. de/ LA/ DE/

06Wappenlandschaft/ 0604Wappenrolle/ 0604Wappenrolle_node. html?Aktion=Datenblatt& ID=235)[31] http:/ / www. helgoland. de/ helgoland/ gemeinde-helgoland/ kommunalwahl. html[32] http:/ / ssw. de/ www/ de/ presseservice/ pressemitteilungen/ show. php?ID=10127

Helgoland 23

[33] http:/ / www. helgoland. de/ fileadmin/ Mediendatenbank/ PDF-Dokumente/Bekanntmachung_Ergebnis_Buergermeisterwahl_5_9_2010-aktualisiert. pdf

[34] „Konstanzer wird Insel-Bürgermeister“ (http:/ / www. suedkurier. de/ region/ kreis-konstanz/ konstanz/Konstanzer-wird-Insel-Buergermeister;art372448,4499626), Südkurier, 28. September 2010

[35] Website der Gemeinde, Stand 2007 (http:/ / www. kirche-helgoland. de/ )[36] http:/ / www. helgoland. de/ helgoland/ hochseeinsel. html[37] Museum Helgoland und James-Krüss-Museum (http:/ / www. museum-helgoland. de/ )[38] Website des WSA Tönning (http:/ / www. wsa-toenning. wsv. de/ bauwerke/ leuchttuerme/ helgoland/ index. html), abgerufen am 25.

September 2011[39] http:/ / community. fussball. de/ verein/ mannschaften/ helgoland/ 03000059[40] Seekabel vor Helgoland angekommen. In: Täglicher Hafenbericht vom 22. Juni 2009, S. 2[41] RWE, E.ON und WindMW stellen Pläne für Betriebsbasis auf Helgoland für Offshore-Windkraftwerke vor. (http:/ / www. rwe. com/ web/

cms/ de/ 37110/ rwe/ presse-news/ pressemitteilung/ ?pmid=4006615) Pressemitteilung. RWE Innogy, 5. August 2011, abgerufen am8. August 2011.

[42] Helgolands Tourismusdirektor Klaus Furtmeier erhält vorzeitige Vertragsverlängerung (http:/ / www. insel-helgoland. de/ ?p=1879),abgerufen am 26. Oktober 2011

[43] http:/ / www. welt. de/ hamburg/ article1912769/ Kuehner_Unternehmer_wird_zum_Hoffnungstraeger. html[44] http:/ / www. spiegel. de/ reise/ aktuell/ 0,1518,552283,00. html[45] Der Masterplan für das neue Helgoland steht (http:/ / www. welt. de/ hamburg/ article1977895/

Der_Masterplan_fuer_das_neue_Helgoland_steht. html) Welt Online vom 8. Mai 2008, abgerufen am 4. Juli 2011[46] http:/ / www. dradio. de/ dlf/ sendungen/ sonntagsspaziergang/ 968189/[47] http:/ / www. welt. de/ die-welt/ vermischtes/ hamburg/ article8068278/ Plaene-fuer-Landaufschuettung-auf-Helgoland-vom-Tisch. html[48] Informationen zum Bürgerentscheid am 26. Juni 2011 (http:/ / www. helgoland. de/ fileadmin/ Mediendatenbank/ PDF-Dokumente/

Bürgerbrief zum Bürgerentscheid 2011. pdf) der Gemeinde Helgoland vom 14. Juni 2011[49] Helgoländer stimmen gegen Inselvergrößerung (http:/ / www. faz. net/ artikel/ C30923/

buergerentscheid-helgolaender-stimmen-gegen-inselvergroesserung-30448864. html), Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27. Juni 2011.[50] Pressemitteilung der Gemeinde Helgoland (http:/ / www. helgoland. de/ service/ pressebereich/ presseberichte-2011/

presseberichte-aus-dem-jahr-2011/helgoland-hat-gewaehlt-mehrheit-der-insulaner-spricht-sich-gegen-eine-verbindung-der-beiden-inselteile-aus. html) vom 26. Juni 2011,abgerufen am 28. Juni 2011

[51] Helgoland bleibt, wie es ist (http:/ / www. sueddeutsche. de/ panorama/ nein-zur-inselvergroesserung-helgoland-bleibt-wie-es-ist-1.1112633), Süddeutsche Zeitung vom 27. Juni 2011, abgerufen am 4. Juli 2011

[52] Informationen zum Ausbooten (http:/ / www. helgoland. de/ fileadmin/ Mediendatenbank/ PDF-Dokumente/ Ausbooten. pdf)[53] http:/ / bundesrecht. juris. de/ stvo/ __50. html[54] http:/ / bundesrecht. juris. de/ stvo/ __35. html[55] Beitrag von Extra 3 (NDR) auf YouTube: Satire über das Helgoländer Polizeiauto (http:/ / www. youtube. com/ watch?v=mViaOgsgKtM&

feature=related), abgerufen am 22. Juli 2010[56] http:/ / home. arcor. de/ c-protze/ werkbahnen/ ehemalige/ militaer/ helgoland. html[57] Bahnen der Insel Helgoland (http:/ / www. niederelbebahn. de/ feldbahn/ helgoland_2. htm)[58] René Leudesdorff: Wir befreiten Helgoland – die friedliche Invasion 1950/51. Cobra-Verlag, Husum 1987, ISBN 3-923146-02-7[59] http:/ / www. bam-portal. de/ search/ Helgoland[60] http:/ / www. dmoz. org/ World/ Deutsch/ Regional/ Europa/ Deutschland/ Schleswig-Holstein/ Kreise/ Pinneberg/

St%c3%a4dte_und_Gemeinden/ Helgoland/

Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) 24

Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)Helgoland  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=95824453  Bearbeiter: 08-15, 132-180, 3268zauber, 4tilden, 700 MB, A.Savin, AF666, AHZ, APPER, Achim Raschka, Ackerboy,Ahellwig, Ahnungsloser, Ahoerstemeier, Aka, Alcibiades, Alexander Orth, Aloiswuest, Alte Schule, Anachron, Anakin04, Andreas 06, AndreasE, Andy king50, Andys, Angie, Anonymus Nr.:217.184.25.67, Apeto, Arbeo, Arbus, Armin P., Arne List, ArturMüller, Atamari, Athenaios, Audaxx, Axel.Mauruszat, AxelGuetersloh, Azim, BA123, BK-Master, BLueFiSH.as, Backbone,Bahnmoeller, Baldhur, BangertNo, Baumfreund-FFM, Bdk, BellHouse, Ben-Zin, Berlin-Jurist, Bernhard Wallisch, Beyer, Bimaterist, Blaubahn, Bleichi, Blue-nautic, Blunt., Bonzo*,Bormaschine, Brezelsuppe, Bsteinmann, Bullenwächter, BurghardRichter, Bärski, Bötsy, CDS, Captain Chaos, CaptainWorf, Cardiff97, CarstenK, Centic, Cgoe, Chaddy, Chleo, Chris 73,Chrischerf, Christian2003, ClausG, Cliffhanger, Cmoder, CommonsDelinker, Complex, Conversion script, Corny84, Corporate world, Corrigo, Crosslight, Cy Phex, D, D42, DLiebisch, Dandelo,Daniel FR, Darkone, De728631, Deat Lun, Definitiv, Deisterläufer, Denis Barthel, Der Messer, Der.Traeumer, DerHexer, Dezidor, Diba, Dickbauch, Dirkb, Dishayloo, Ditschi, Diwas, Docmo,Don Magnifico, Dr. Manuel, Drillinge3, Dstern, Dundak, EKKi, Edwing, El, Elbe1, Elian, Elvaube, Elwe, Elya, Emergenz, Enemenemu, Engeser, ErikDunsing, Eriosw, Euku, Eynre, F. F.Fjodor, Faber-Castell, Falentin, Felix Stember, FelixKaiser, Fg68at, Flacus, Fleasoft, Florian.Keßler, FlugTurboFan, Fomafix, Fonzie, Frank Schulenburg, Frankee 67, Freddman, Friedjof, Fristu,Fritz Händel, Galilea, Geisslr, GeoBenny, Gerd32, Germanwings, Geschichtsmecki, Gf1961, Giant2, GjR, Glglgl, Gnu1742, Godewind, Gressling, Grimmi59 rade, Grundguetiger, GudrunMeyer, Gugganij, Gulp, Gum'Mib'Aer, H-stt, HH58, Hafenmeister, Hagar66, Hans-Jürgen Hübner, Hansbaer, Hansele, Haplochromis, Hardenacke, Hawei, Head, Hedwig in Washington, Hei ber,Hein.Mück, Heinovh, Heinte, Helgi 1582, Henning Blatt, Henning M, HenrikGebauer, Herbert Ortner, Hermannthomas, Herrick, Hgrobe, Highpriority, HippoXXL, Hmwpriv, Hokuzai,Holger1974, Holthus, Honina, Horst, Howwi, Hozro, Hubertl, Huebi, Huhu, Hunding, Hutch, Hvs50, Hydro, Hæggis, Igelball, Ilja Lorek, In dubio pro dubio, Inkowik, Irispix, Irmgard, IstePraetor, J. 'mach' wust, J.-H. Janßen, JCIV, JHeuser, Janericloebe, Jaques, Jbo166, Jivee Blau, Jkbw, Joachim-HH, Jodo, Joergfre, Johamar, Jom, Jonathan Groß, Jonesey, Jpp, JuTa, JuTe CLZ,KUI, Kael, Kaiser jo, Kam Solusar, Kanapee, Karl Mauch, Karl-Henner, Kassander der Minoer, Katjunkie, Keichwa, Kh80, Klaeren, Klugschnacker, Knallerkai, Knud Klotz, Korny78,Krassdaniel, Krawi, Kreisverkehrsampel, Kresspahl, Krischan111, KuK, Kuli, Kurt Jansson, LKD, Le Corbeau, Lecartia, Leeoos, Leipnizkeks, Leit, Lisachen, LoKiLeCh, Longbow4u,Ludger1961, Lumu, Lübecker Baumann, MAY, MD, MFM, MIBUKS, MKI, MaEr, Madden, Magadan, Maikel, Marc4, Markus Schweiß, Martin-loewenstein, Martin1978, MasterBS, MathiasSchindler, Matt1971, Matthead, Matthias Schneider, Matthias Süßen, Matthias.Wolf, Matthiasb, Matthäus Wander, Mbdortmund, Merops, Michael Gäbler, Micl, Mogelzahn, Muck31,Muschelschubser, NEMO, Naatsiilid, Naddy, Nepomucki, Neu1, Neumy, Neuroca, NicolasFS, Nightflyer, Nihat Halici, NilsKruse, Nirakka, Nixred, Nockel12, Nolispanmo, Obersachse,Observator, Oenie, Olaf Juergens, Olahus, Onkel Dittmeyer, Ot, Otto Normalverbraucher, Ottomanisch, P.Schumacher, P0bio, PDD, Papa1234, PaulBommel, Paulpaulsen, Pedobär, Pegasus2,Perrak, Peter200, Peterlustig, Pfieffer Latsch, Phi, Philipd, Philipendula, Photovision, Pittimann, Plasticon, Plutos, Polarlys, Popie, PucKps, Qatan, Qcomp, Qualiabavariae, Raboe001, RainerLippert, Rainer Wasserfuhr, Rainyx, Rasmus, Ratzer, Rauenstein, Rdb, Red Rooster, Regi51, Regiomontanus, Reinhard Kraasch, Ri st, Riptor, Rollo rueckwaerts, Roseninsel, Rosenmäher,Roterfeuerstein, Roterraecher, Rotkaeppchen68, Rr2000, Ruebsal, S.Didam, Saehrimnir, Saltose, Sansculotte, Schaengel89, SchirmerPower, Schmelzle, Schubbay, Schumir, Schwalbe, Schwäbin,Sciurus, Secular mind, Seebeer, Seewolf, Selendin, Semper, Sergio Delinquente, Sevens, SimonMiebes, Simplicius, Sinn, Sir Quickly, Sitacuisses, Skimmer, Slomox, Snapsi, Southpark, Spazion,Spickermann.net, Spisazer, Sprechecke, Spuk968, Spurzem, Squarerigger, Stefan Kühn, Stefan2, Stefan64, StefanAndres, Steffen M., Stern, Stormy081, Strandbalu, Størtebeker, Subbuteo,Succu, Suisui, Sumi, Sunnyman, Supermartl, Sven Zoerner, Sven.uebelacker, Svenno74, Sylterfan, TOMM, TPy, Taschna, Taxiarchos228, Tbachner, Teedoubleyou, Terabyte, Termo, Tetris L,The weaver, TheK, Thogo, Thommess, Thorbjoern, Thorsten berndt, Ticketautomat, Tilla, Timwi, Tinz, Tiontai, Tobi 0210, Tobi B., Tobias1983, Toerbchen, Tom Knox, TomCatX, Trainspotter,Tremlin, Tresckow, Trickstar, Triebtäter (MMX), Trinsath, Trixium, Tzign, Tönjes, Ukuechle, Ulrich Waack, Ulsimitsuki, United States Of Love, Unukorno, Urala, Uthlande, Uwe Dedering,Uwe W., Valentim, Vanellus, Vic Fontaine, Vikipedija, Visi-on, Volker1989, WAH, WHVer, Waelder, Wahldresdner, Warden, Weede, WerWil, Werner Steven, Wetterumschwung, Wiegels,Wiki05, Wikiroe, Wikswat, Wirtschaftswunder, Wmeinhart, Wolfgang Pehlemann, WotW, Wulf Isebrand, Wunderknabe, Wurly-hh, Wusel007, XN, XenonX3, Y, YourEyesOnly, Yupanqui,Zahnstein, Zefram, Zeuke, Ziko, Zinnmann, Zollernalb, Zollwurf, Zone42, Zoris Trömm, ßefer, 648 anonyme Bearbeitungen

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Fifteenth Revised Edition. 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the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.• B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal

authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.• C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.• D. Preserve all the copyright notices of the Document.• E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.• F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.• G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.• H. Include an unaltered copy of this License.• I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled

"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.• J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These

may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.• K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given

therein.• L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.• M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.• N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.• O. Preserve any Warranty Disclaimers.If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections asinvariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organizationas the authoritative definition of a standard.You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one ofBack-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you areacting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.5. COMBINING DOCUMENTSYou may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all ofthe original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make thetitle of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list ofInvariant Sections in the license notice of the combined work.In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".6. COLLECTIONS OF DOCUMENTSYou may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regardingverbatim copying of that document.7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKSA compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilationis not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are notthemselves derivative works of the Document.If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket theDocument within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.8. TRANSLATIONTranslation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and anyWarranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version ofthis License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.9. TERMINATIONYou may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminateyour rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSEThe Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address newproblems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .Each version of the License is given a distinguishing version number. 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Copyright (c) YEAR YOUR NAME.Permission is granted to copy, distribute and/or modify this documentunder the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2or any later version published by the Free Software Foundation;with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.A copy of the license is included in the section entitled"GNU Free Documentation License".

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