Hempel Hand Buch
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Transcript of Hempel Hand Buch
INHALT
Auf ein Wort vorweg
Anstrichsysteme auf einen Blick
GFK
Stahl
Aluminium
Holz
Antifoulings und Unterwasserbeschichtungen
Klarlacke
Antifouling-Bedarf
Besondere Bereiche Masten und Spieren
Rutschfeste Laufflächen
Teakholz
Kiel
Unebene Flächen
Bilge
Motoren
Osmose
Vor dem Anstrich
Das richtige Arbeitsklima
Wichtig für einen perfekten Anstrich: die gründliche Vorbereitung
Prüfen des Altanstriches
Grundregeln zum Überstreichen
Reinigen, Schleifen, Entfernen von Altanstrichen
Schleifstaub richtig entfernen
Welches Schleifpapier ist geeignet?
Strahlen
Farbentferner
Werkzeuge
Farbenbedarfsrechnung
ABC der Fehlerquellen
Hempel Yachtfarben-Produktübersicht
Farbentferner und Reiniger
Reinigung und Pflege mit System
Grundierungen und Vorstreichfarben
Spachtelmassen
Klarlacke
Teaköle
Klarlackierung von Holz
Holz-Imprägnierung und Versiegelung
Decklacke
Antifoulings und Unterwasserbeschichtungen
Verdünnungen
ABC der Fachausdrücke
Ihr persönliches Farben-Logbuch
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HEMPEL YACHTFARBEN
www.yachtcare.de
10. Auflage
Die Summe aus Qualität
und Erfahrung
Seit über 80 Jahren ist der Name
Hempel in der Schifffahrt ein
Begriff für Qualität. Entspre-
chend lang ist die Erfahrung in
Forschung und Entwicklung. In
Deutschland wird heute jeder
zweite Schiffsneubau der Han-
delsflotte mit Hempel´s Schiffs-
farben gestrichen. So profitieren
Hempel´s Yachtfarben vom
Know-How, das wir als welt-
weit tätiges Unternehmen
in der Berufsschifffahrt
und der Industrie sam-
meln und in Produkte
umsetzen, die höchs-
ten Anforderungen
gerecht werden.
www.yachtcare.d
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HEMPEL YACHTFARBENAUF EIN WORT VORWEG
Bootsanstriche haben viele Funktionen zu erfüllen - sie sind für
die verschiedensten Materialien bestimmt und müssen vor zahl-
reichen Einflüssen schützen. Daher kann es keinen „Idealanstrich“
geben, der für jeden Teil des Bootes und für jeden Bootstyp glei-
chermaßen geeignet wäre.
Oberhalb der Wasserlinie ist Farbe starker Sonneneinstrahlung
und Spritzwasser ausgesetzt. Unter Wasser sollen die Farben in
erster Linie vor Bewuchs (Fouling) schützen. Auch wenn ein Boot
einmal auf einen steinigen Strand gezogen wird, muss der Anstrich
halten. Für Sportboote gilt außerdem die Forderung, die Ober-
fläche der Farben so glatt zu halten, dass der Reibungswiderstand
möglichst gering gehalten wird.
Es gibt also gute Gründe dafür, für jeden Einsatzzweck Spezial-
farben mit unterschiedlichen Eigenschaften und Funktionen zu
verwenden. Wenn Ihnen die Zahl der angebotenen Farben und
Hilfsstoffe zunächst noch verwirrend erscheint, soll dieses Hand-
buch Ihnen schnell Klarheit über jedes Anstrichproblem und die
richtigen Produkte bis hin zur richtigen Verarbeitung verschaffen.
Unabhängig davon, ob Ihr Schiff aus GFK (Polyester), Holz, Stahl
oder Aluminium gebaut ist.
Das Yachtfarbenhandbuch ist ein Leitfaden, der Sie informiert,
welche Bootsanstriche es gibt und welche davon für Ihr Boot die
Richtigen sind.
Bitte lesen Sie auch die ausführlichen Gebrauchsanleitungen
auf den Produkten und fordern Sie bei Bedarf die technischen
Merkblätter ab. Weitere, nützliche Informationen finden Sie zu-
sätzlich auf unserer Internetseite www.yachtcare.de.
Fachbegriffe, die Ihnen vielleicht nicht geläufig sind, werden auf
Seite 66 im kleinen „ABC der Fachausdrücke“ erklärt.
Natürlich lassen sich im Rahmen einer Broschüre nicht alle Fra-
gen zum Thema Yachtfarben restlos klären. Sollten Sie weiteren
Rat brauchen, so schreiben Sie uns bitte, wir geben gern Aus-
kunft. Ihren Vorschlägen und Ihrer Kritik stehen wir immer auf-
geschlossen gegenüber, und wir bemühen uns stets um noch
bessere Produkte. Falls Sie Anregungen, Ideen oder Fragen
haben, erreichen Sie unser Beratungsteam im Internet unter
www.yachtcare.de oder unter der kostenlosen Kunden-Hotline
0800-922482273 (0800-yachtcare).
Wir wünschen ein gutes Gelingen und viel Freude bei und nach
der Arbeit.
Jeder sollte auf seine Weise zur
Schonung unserer Umwelt beitra-
gen. Gerade als Skipper tragen Sie
eine besondere Verantwortung.
Anstriche für den Unterwasserbe-
reich von Sport- und Freizeitbooten
galten noch vor wenigen Jahren als
„Giftfarben“. Doch hier hat sich eini-
ges geändert. Wasserverschmut-
zungen werden in erster Linie durch
die Einleitung ungeklärter Abwässer
verursacht. Wirkstoffe aus Antifou-
ling-Anstrichen belasten die Gewäs-
ser nur zu einem kaum messbaren
Teil. Und dennoch ist jeder Boots-
besitzer aufgefordert, durch verant-
wortungsvolles Handeln zum Schutz
von Flüssen, Seen und Meeren
beizutragen. Die Auswahl umwelt-
schonender Farben spielt dabei eine
wesentliche Rolle.
Die modernen bewuchsverhindern-
den Anstrichsysteme für Sport- und
Freizeitboote sind in ihrer Schäd-
lichkeit inzwischen deutlich vermin-
dert. Die besonders giftigen Orga-
nozinnverbindungen sind in Hem-
pel´s Yachtfarben schon seit Jahren
nicht mehr enthalten. Die zinnfreien
Antifouling-Farben von Hempel ha-
ben ihre Langzeittests in mehreren
europäischen Ländern mit Aus-
zeichnung bestanden. In den Hem-
pel-Labors werden zunehmend Far-
ben entwickelt, die die Umwelt im-
mer weniger belasten.
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ANSTRICHSYSTEME AUF EINEN BLICK - GFK
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GFK Mögliche Verdünnung Verdünnung Theor. Ergiebigkeit Trockenzeit Überstreichintervalle min. / max.
Produkte bei Applikation mit bei Spritzapplikation pro Schicht für
Pinsel oder Rolle unverdünnte Farbe (bei 20 °C) nächster Anstrich mit (bei 20 °C)
NSD/TSD
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H = Handtrocken, S = Schleiftrocken, D = Durchgetrocknet NSD = Nass-Schichtdicke TSD = Trockenschichtdicke tacky = Applikation, solange die letzte Schicht LIGHT PRIMER oder HIGH PROTECT noch leicht klebrig (tacky) ist
Grundanstrich Yacht Grund 5% Thinner 823 5–15% Thinner 823 13,5 m2/L H 2-4 Std. Yacht Grund 8 Std. / 7 Tage
nur für 1-Komp.- 1-2 x 75 µm / 40 µm Brilliant Enamel 8 Std. / 7 Tage
Farblackierung
Grundanstrich Light Primer 1. Anstrich 20% Thinner 845, 1. Anstrich nicht Spritzen, 8,0 m2/L H 3-4 Std. Light Primer 4 Std. / 30 Tage
für 2-Komp.- 2-3 x weitere Anstriche weitere Anstriche 120 µm / 60 µm D 7 Tage Brilliant Enamel tacky, s. u.
Farblackierung max. 5% Thinner 845 max. 5% Thinner 845 Poly Best 4 Std. / 3 Tage
Endanstrich Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5-15% Thinner 823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamel 8 Std.* / 3 Tage
1-Komp. 2-3 x 75 µm / 40 µm
oder Poly Best 10% Thinner 871 35-40% Thinner 851 15,5 m2/L H 6-8 Std. Poly Best 16 Std. / 5 Tage
2-Komp. 2-3 x 75 µm / 40 µm S 24 Std.
D 7 Tage
Grundanstrich Light Primer 1. Anstrich 20% Thinner 845, 1. Anstrich nicht Spritzen, 8,0 m2/L H 3-4 Std. Light Primer 4 Std. / 30 Tage
2-6 x weitere Anstriche weitere Anstriche 120 µm / 60 µm D 7 Tage High Protect 4 Std. / 30 Tage
(für Osmose- max. 5% Thinner 845 max. 5% Thinner 845 Mille Dynamic tacky, s. u.
schutz bis zu Hard Racing, Water Glide tacky, s. u.
6 Schichten Mille Star, Mille Light tacky, s. u.
= mind. 300 µm)
oder High Protect vorweg 1 x Light Primer (s.o.) vorweg 1 x Light Primer (s.o.) 6-7 m2/L H 10-12 Std. High Protect 8 Std. / 5 Tage
2-3 x High Protect unverdünnt High Protect unverdünnt 150 µm / 150 µm S 24 Std. Mille Dynamic tacky, s. u.
(für Osmose- D 7 Tage Hard Racing, Water Glide tacky, s. u.
schutz Mille Star, Mille Light tacky, s. u.
3 Schichten)
oder Classic Barrier max. 15% Thinner 808 max. 15% Thinner 808 9,0 m2/L Classic Barrier Primer 3 Std./ –
Primer 125 µm / 40 µm ca. 3 Std. Mille Dynamic 3 Std./ –
Hard Racing 3 Std./ –
Mille Star, Mille Light 3 Std./ –
Im Wasserpass- Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5–15% Thinner 823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamel für 8 Std.* / 3 Tage
bereich: 2–3 x 75 µm / 40 µm den Wasserpass
Endanstrich
Im Unterwasser- Antifouling und Siehe Tabelle Seite 16
bereich Unterwasser-
Beschichtungen
WAS, WOFÜR und WIE ?Diese Tabelle hilft Ihnen, das richtige Material für Ihr GFK-Boot zu bestimmen und die Verarbeitung exakt zu planen.Wenn Sie keinen vollständigen Farb-Neuaufbau vornehmen,
können Sie selbstverständlich auf intaktem, gut vorberei-tetem Untergrund quer in das hier vorgeschlagene Systemeinsteigen.
* Bei der Spritzapplikation muss die zweite Schicht nass in nass oder frühestens nach
3 Tagen (bei 20 °C) aufgetragen werden, um eine korrekte Filmbildung zu gewährleisten.
ANSTRICHSYSTEME AUF EINEN BLICK - Stahl
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Stahl Mögliche Verdünnung Verdünnung Theor. Ergiebigkeit Trockenzeit Überstreichintervalle min. / max.
Produkte bei Applikation mit bei Spritzapplikation pro Schicht für
Pinsel oder Rolle unverdünnte Farbe (bei 20 °C) nächster Anstrich mit (bei 20 °C)
NSD/TSD
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H = Handtrocken, S = Schleiftrocken, D = Durchgetrocknet NSD = Nass-Schichtdicke TSD = Trockenschichtdicke tacky = Applikation, solange die letzte Schicht LIGHT PRIMER oder HIGH PROTECT noch leicht klebrig (tacky) ist
Korrosions- Hempadur Zink 5% Thinner 845 5-15% Thinner 845 16 m2/L H 40-60 Min. Light Primer 6 Std. / 30 Tageschutz 1 x 75 µm / 30 µm D 7 Tage
Grundanstrich Yacht Grund 5% Thinner 823 5–15% Thinner 823 13,5 m2/L H 2-4 Std. Yacht Grund 8 Std. / 7 Tagenur für 1-Komp.- 1-2 x 75 µm / 40 µm Brilliant Enamel 8 Std. / 7 TageFarblackierung
Grundanstrich Light Primer 1. Anstrich 20% Thinner 845, 1. Anstrich nicht Spritzen 8,0 m2/L H 3-4 Std. Light Primer 4 Std. / 30 Tagefür 2-Komp.- 2-3 x weitere Anstriche weitere Anstriche 120 µm / 60 µm D 7 Tage Brilliant Enamel tacky, s. u.Farblackierung max. 5% Thinner 845 max. 5% Thinner 845 Poly Best 4 Std. / 3 Tage
Endanstrich Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5-15% Thinner 823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamel 8 Std.* / 3 Tage1-Komp. 2-3 x 75 µm / 40 µm
oder Poly Best 10% Thinner 871 35-40% Thinner 851 15,5 m2/L H 6-8 Std. Poly Best 16 Std. / 5 Tage2-Komp. 2-3 x 75 µm / 40 µm S 24 Std.
D 7 Tage
Korrosions- Hempadur Zink 5% Thinner 845 5-15% Thinner 845 16 m2/L H 40-60 Min. Light Primer 4 Std. / 30 Tageschutz 1 x 75 µm / 30 µm D 7 Tage High Protect 6 Std. / 5 Tage
Grundanstrich Light Primer 1. Anstrich 20% Thinner 845, 1. Anstrich nicht Spritzen, 8,0 m2/L H 3-4 Std. Light Primer 4 Std. / 30 Tage2-6 x weitere Anstriche weitere Anstriche 120 µm / 60 µm D 7 Tage High Protect 4 Std. / 30 Tage(für Korrosions- max. 5% Thinner 845 max. 5% Thinner 845 Mille Dynamic tacky, s. u.schutz bis zu Hard Racing tacky, s. u.6 Schichten Water Glide tacky, s. u.= mind. 300 µm) Mille Star tacky, s. u.
Mille Light tacky, s. u.
oder High Protect vorweg 1 x Light Primer (s.o.) vorweg 1 x Light Primer (s.o.) 6-7 m2/L H 10-12 Std. High Protect 8 Std. / 5 Tage2-3 x High Protect unverdünnt High Protect unverdünnt 150 µm / 150 µm S 24 Std. Mille Dynamic tacky, s. u.(für Korrosions- D 7 Tage Hard Racing tacky, s. u.schutz Water Glide tacky, s. u.3 Schichten Mille Star tacky, s. u.= mind. 300 µm) Mille Light tacky, s. u.
Im Wasserpass- Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5–15% Thinner 823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamel für 8 Std.* / 3 Tagebereich: 2–3 x 75 µm / 40 µm für den WasserpassEndanstrich
Im Unterwasser- Antifouling und Siehe Tabelle Seite 16bereich Unterwasser-
Beschichtungen
Diese Tabelle hilft Ihnen, das richtige Material für Ihr Stahl-Boot zu bestimmen und die Verarbeitung exakt zu planen.Wenn Sie keinen vollständigen Farb-Neuaufbau vornehmen,
können Sie selbstverständlich auf intaktem, gut vorberei-tetem Untergrund quer in das hier vorgeschlagene Systemeinsteigen.
* Bei der Spritzapplikation muss die zweite Schicht nass in nass oder frühestens nach
3 Tagen (bei 20 °C) aufgetragen werden, um eine korrekte Filmbildung zu gewährleisten.
ANSTRICHSYSTEME AUF EINEN BLICK - ALUMINIUM
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Diese Tabelle hilft Ihnen, das richtige Material für IhrAluminiumboot zu bestimmen und die Verarbeitung exaktzu planen. Wenn Sie keinen vollständigen Farb-Neuaufbau
vornehmen, können Sie selbstverständlich auf intaktem, gutvorbereitetem Untergrund quer in das hier vorgeschlageneSystem einsteigen.
ALUMINIUM Mögliche Verdünnung Verdünnung Theor. Ergiebigkeit Trockenzeit Überstreichintervalle min. / max.
Produkte bei Applikation mit bei Spritzapplikation pro Schicht für
Pinsel oder Rolle unverdünnte Farbe (bei 20 °C) nächster Anstrich mit (bei 20 °C)
NSD/TSD
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H = Handtrocken, S = Schleiftrocken, D = Durchgetrocknet NSD = Nass-Schichtdicke TSD = Trockenschichtdicke tacky = Applikation, solange die letzte Schicht LIGHT PRIMER oder HIGH PROTECT noch leicht klebrig (tacky) ist
Grundanstrich Yacht Grund 5% Thinner 823 5–15% Thinner 823 13,5 m2/L H 2–4 Std. Yacht Grund 8 Std. / 7 Tage
nur für 1-Komp.- 1–2 x 75 µm / 40 µm Brilliant Enamel 8 Std. / 7 Tage
Farblackierung
Grundanstrich Light Primer 1. Anstrich 20% Thinner 845, 1. Anstrich nicht Spritzen 8,0 m2/L H 3-4 Std. Light Primer 4 Std. / 30 Tage
für 2-Komp.- 2-3 x weitere Anstriche weitere Anstriche 120 µm / 60 µm D 7 Tage Brilliant Enamel tacky, s. u.
Farblackierung max. 5% Thinner 845 max. 5% Thinner 845 Poly Best 4 Std. / 3 Tage
Endanstrich Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5-15% Thinner 823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamel 8 Std.* / 3 Tage
1-Komp. 2-3 x 75 µm / 40 µm
oder Poly Best 10% Thinner 871 35-40% Thinner 851 15,5 m2/L H 6-8 Std. Poly Best 16 Std. / 5 Tage
2-Komp. 2-3 x 75 µm / 40 µm S 24 Std.
D 7 Tage
Grundanstrich Light Primer 1. Anstrich 20% Thinner 845, 1. Anstrich nicht Spritzen 8,0 m2/L H 3-4 Std. Light Primer 4 Std. / 30 Tage
2-6 x weitere Anstriche weitere Anstriche 120 µm / 60 µm D 7 Tage High Protect 4 Std. / 30 Tage
max. 5% Thinner 845 max. 5% Thinner 845 Mille Star tacky, s. u.
Mille Light tacky, s. u.
oder High Protect vorweg 1 x Light Primer (s.o.) vorweg 1 x Light Primer (s.o.) 6-7 m2/L H 10-12 Std. High Protect 8 Std. / 5 Tage
2-3 x High Protect unverdünnt High Protect unverdünnt 150 µm / 150 µm S 24 Std. Mille Star tacky, s. u.
D 7 Tage Mille Light tacky, s. u.
Im Wasserpass- Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5-15% Thinner 823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamal für 8 Std.* / 3 Tage
bereich: 2-3 x 75 µm / 40 µm den Wasserpass
Endanstrich
Im Unterwasser- Antifouling 13,5 m2/L
bereich Mille Star 5% Thinner 808 15% Thinner 808 75 µm / 40 µm H 4 Std. Mille Star 6 Std. / –
Unterwasser-
beschichtung 12-13 m2/L
Mille Light 5% Thinner 808 15% Thinner 808 75 µm / 40 µm H 4 Std. Mille Light 5 Std. / –
* Bei der Spritzapplikation muss die zweite Schicht nass in nass oder frühestens nach
3 Tagen (bei 20 °C) aufgetragen werden, um eine korrekte Filmbildung zu gewährleisten.
ANSTRICHSYSTEME AUF EINEN BLICK - HOLZ 1K
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Diese Tabelle hilft Ihnen, das richtige Material für Ihr Holz-boot zu bestimmen und die Verarbeitung exakt zu planen.Wenn Sie keinen vollständigen Farb-Neuaufbau vorneh-men, können Sie selbstverständlich auf intaktem, gut vor-bereitetem Untergrund quer in das hier vorgeschlagene
System einsteigen. Das einkomponentige System eignetsich für Hölzer, die „arbeiten“. Bei harten Hölzern oderSperrholz kann auch im 2-Komponenten-System gearbei-tet werden (siehe nächste Seite!).
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H = Handtrocken, S = Schleiftrocken, D = Durchgetrocknet NSD = Nass-Schichtdicke TSD = Trockenschichtdicke
Grundanstrich Yacht Grund 5% Thinner 823 5-15% Thinner 823 13,5 m2/L H 2-4 Std. Yacht Grund 8 Std. / 7 Tage
für 1-2 x 75 µm / 40 µm Brilliant Enamel 8 Std. / 7 Tage
Farblackierung
Endanstrich Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5-15% Thinner 823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamel 8 Std.* / 3 Tage
1-Komp. 2-3 x 75 µm / 40 µm
Grundanstrich Classic max. 15% Thinner 808 max. 15% Thinner 808 9 m2/L ca. 3 Std. Classic Barrier Primer 3 Std. / –
Barrier Primer 125 µm / 40 µm Mille Dynamic 3 Std. / –
4 x Hard Racing 3 Std. / –
Mille Star 3 Std. / –
Mille Light 3 Std. / –
Im Wasserpass- Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5-15% Verdünnung 0823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamel für 8 Std.* / 3 Tage
bereich: 2-3 x 75 µm / 40 µm den Wasserpass
Endanstrich
Im Unterwasser- Antifouling und Siehe Tabelle Seite 16
bereich Unterwasser-
beschichtungen
Holz Mögliche Verdünnung Verdünnung Theor. Ergiebigkeit Trockenzeit Überstreichintervalle min. / max.
1-Komponenten- Produkte bei Applikation mit bei Spritzapplikation pro Schicht für
System Pinsel oder Rolle unverdünnte Farbe (bei 20 °C) nächster Anstrich mit (bei 20 °C)
NSD/TSD
* Bei der Spritzapplikation muss die zweite Schicht nass in nass oder frühestens nach
3 Tagen (bei 20 °C) aufgetragen werden, um eine korrekte Filmbildung zu gewährleisten.
ANSTRICHSYSTEME AUF EINEN BLICK - HOLZ 2K
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Diese Tabelle hilft Ihnen, das richtige Material für Ihr Holz-boot zu bestimmen und die Verarbeitung exakt zu planen.Wenn Sie keinen vollständigen Farb-Neuaufbau vornehmen,können Sie selbstverständlich auf intaktem, gut vorberei-tetem Untergrund quer in das hier vorgeschlagene System
einsteigen. Das zweikomponentige System eignet sich fürharte Hölzer und Sperrholz. Weiche Hölzer, die zum„Arbeiten“ neigen, sollten einkomponentig behandelt werden(siehe vorherige Seite!).
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H = Handtrocken, S = Schleiftrocken, D = Durchgetrocknet NSD = Nass-Schichtdicke TSD = Trockenschichtdicke tacky = Applikation, solange die letzte Schicht LIGHT PRIMER oder HIGH PROTECT noch leicht klebrig (tacky) ist
Grundanstrich Light Primer 1. Anstrich 20% Thinner 845, 1. Anstrich nicht Spritzen 8,0 m2/L H 3-4 Std. Light Primer 4 Std. / 30 Tage
für 2-Komp.- 2-3 x weitere Anstriche weitere Anstriche 120 µm / 60 µm D 7 Tage Brilliant Enamel tacky, s. u.
Farblackierung max. 5% Thinner 845 max. 5% Thinner 845 Poly Best 4 Std. / 3 Tage
Endanstrich Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5-15% Thinner 823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamel 8 Std.* / 3 Tage
1-Komp. 2-3 x 75 µm / 40 µm
oder Poly Best 10% Thinner 871 35-40% Thinner 851 15,5 m2/L H 6-8 Std. Poly Best 16 Std. / 5 Tage
2-Komp. 2-3 x 75 µm / 40 µm S 24 Std.
D 7 Tage
Grundanstrich Light Primer 1. Anstrich 20% Thinner 845, 1. Anstrich nicht Spritzen 8,0 m2/L H 3-4 Std. Light Primer 4 Std. / 30 Tage
für 2-Komp.- 2-6 x weitere Anstriche weitere Anstriche 120 µm / 60 µm D 7 Tage High Protect 4 Std. / 30 Tage
Farblackierung max. 5% Thinner 845 max. 5% Thinner 845 Mille Dynamic tacky, s. u.
Hard Racing tacky, s. u.
Water Glide tacky, s. u.
Mille Star tacky, s. u.
Mille Light tacky, s. u.
oder High Protect vorweg 1 x Light Primer (s.o.) vorweg 1 x Light Primer (s.o.) 6-7 m2/L H 10-12 Std. High Protect 8 Std. / 5 Tage
2-3 x High Protect unverdünnt High Protect unverdünnt 150 µm / 150 µm S 24 Std. Mille Dynamic tacky, s. u.
D 7 Tage Hard Racing tacky, s. u.
Water Glide tacky, s. u.
Mille Star tacky, s. u.
Mille Light tacky, s. u.
Im Wasserpass- Brilliant Enamel 5% Thinner 823 5-15% Thinner 823 13 m2/L H 5 Std. Brilliant Enamel für 8 Std.* / 3 Tage
bereich: 2-3 x 75 µm / 40 µm den Wasserpass
Endanstrich
Im Unterwasser- Antifouling und Siehe Tabelle Seite 16
bereich Unterwasser-
beschichtungen
Holz Mögliche Verdünnung Verdünnung Theor. Ergiebigkeit Trockenzeit Überstreichintervalle min. / max.
2-Komponenten- Produkte bei Applikation mit bei Spritzapplikation pro Schicht für
System Pinsel oder Rolle unverdünnte Farbe (bei 20 °C) nächster Anstrich mit (bei 20 °C)
NSD/TSD
* Bei der Spritzapplikation muss die zweite Schicht nass in nass oder frühestens nach
3 Tagen (bei 20 °C) aufgetragen werden, um eine korrekte Filmbildung zu gewährleisten.
ANSTRICHSYSTEME AUF EINEN BLICK - ANTIFOULINGS / UNTERWASSERBESCHICHTUNGEN / KLARLACKE
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www.yachtcare.de
Mille Dynamic selbsterodierend Thinner 808 2 - 3 15,5 m2/L 6 Std. 6 Std. 24 Std. / 3 Mon.
Mille Star selbsterodierend Thinner 808 2 - 3 13,5 m2/L 6 Std. 6 Std. 24 Std. / 3 Mon.
Hard Racing hart Thinner 808 2 - 3 13 m2/L 3 Std. 3 Std. 24 Std. / 3 Mon.
Water Glide Dünnschicht Thinner 808 3 11 m2/L 20 min. 20 min. 5 Std. / 6 Mon.
Mille Light selbsterodierend Thinner 808 2 - 5 12,5 m2/L 4 Std. 5 Std. 6 Std. / 3 Mon.
Antifoulings/ Typ Verdünnung Anzahl Anstriche Theor. Trockenzeit Überstreichintervall Zu Wasser
Unterwasser- Ergiebigkeit auf sich selbst frühestens /
beschichtungen (bei 20 °C) spätestens
min. (20 °C)*
* Ein Maximum-Intervall gibt es nicht. Wenn die oberste Antifouling-Schicht schon alt ist, sollte die Oberfläche mit einem Scotchbrite-Schwamm gründlich abgewaschen werden.
H: handtrocken S: schleiftrocken D: durchgetrocknet
Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
Klarlacke Schichten Verdünnung Verdünnung Theor. Ergiebigkeit Trockenzeit Überstreich- Überstreich-
Pinsel / Rolle Spritzen Schichtdicke intervall intervall
NSD / TSD mind. max.
Classic Varnish 5 Thinner 823 Thinner 823 19 m2/L H 10 Std. 8 Std. 2 Tage
(1-komp.) 1. Anstr. 20%, 2. Anstr. 5 - 10%, 1. Anstr. 20%, 2. Anstr. 5 - 10%, 75 µm / 30 µm S 12 Std.
3. - 5. Anstrich unverdünnt** 3. - 5. Anstrich unverdünnt**
Dura-Gloss-Varnish 5 Thinner 823 Thinner 823 17,2 m2/L H 2 - 3 Std. 4 Std. 2 Tage
Dura-Satin-Varnish 1. Anstr. 20%, 2. Anstr. 5 - 10%, 1. Anstr. 20%, 2. Anstr. 5 - 10%, 50 µm / 25 µm S 6 Std.
(1-komp.) 3. - 5. Anstrich unverdünnt** 3. - 5. Anstrich unverdünnt**
Diamond Varnish 5 Thinner 871 12,0 m2/L H 6 - 8 Std. 16 Std. 5 Tage
(2-komp.) 1. Anstr. 25 - 50% 100 µm / 40 µm S 24 Std.
2. Anstr. 5 - 10% D 7 Tage
3. - 5. Anstrich unverdünnt**
SeaTech Varnish bis 7 Frischwasser Frischwasser 12,0 m2/L H 1 - 2 Std. 2 Std. 6 Std.
(1-komp.) 1. Anstr. 20%, 2. Anstr. 5 - 10%, 1. Anstr. 20%, 2. Anstr. 5 - 10%, 100 µm / 30 µm D 7 Tage
3. - 5. Anstrich unverdünnt** 3. - 5. Anstrich unverdünnt**
** bzw bei Bedarf Verdünnungszugabe, um die Applikationseigenschaften zu verbessern.
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ANTIFOULING-BEDARF
Länge und Form des Bootes 6 m 7,50 m 8,50 m 10 m 11,50 m 13 m 14,50 m 16 m
20 ft 25 ft 28 ft 33 ft 38 ft 43 ft 48 ft 53 ft
Kurzkieler 1 x 0,75 L 2 x 0,75 L 2 x 0,75 L 2 x 0,75 L 3 x 0,75 L 1 x 2,5 L 1 x 2,5 L 1 x 2,5 L
+ 1 x 0,75 L + 2 x 0,75 L
Langkieler 2 x 0,75 L 2 x 0,75 L 3 x 0,75 L 1 x 2,5 L 1 x 2,5 L 1 x 2,5 L 1 x 2,5 L 2 x 2,5 L
+ 2 x 0,75 L + 2 x 0,75 L
Motorkreuzer, 2 x 0,75 L 2 x 0,75 L 3 x 0,75 L 1 x 2,5 L 1 x 2,5 L 1 x 2,5 L 2 x 2,5 L 3 x 2,5 L
Jollenkreuzer
Die hier genannten Antifouling-Mengen basieren aufErfahrungswerten, die sich über Jahre hinweg bewährt haben.Sie sind ein sehr guter Anhaltspunkt für Ihren Bedarf proSchicht. Verschiedene Rümpfe können aber in ihren Formenstark variieren, so dass Abweichungen möglich sind.
Für einen optimalen Bewuchsschutz ist es wichtig,dass Ihre Antifouling-Schicht ausreichend dick ist. DerSchutz ist nicht in erster Linie davon abhängig, wieviele Antifouling-Anstriche aufgebracht wurden. Ent-scheidend ist vielmehr die richtige Menge Antifouling,
denn hiervon hängt die Schichtdicke ab. Siegehen auf Nummer Sicher, wenn Sie sichan den vorgegebenen Mengen in derTabelle orientieren.
+ 1 x 0,75 L + 2 x 0,75 L + 2 x 0,75 L
BESONDERE BEREICHEBESONDERE BEREICHE
Masten und SpierenRundhölzer müssen auf Booten in der Regel große Kräfte auf-
nehmen. Dabei werden Sie häufig leicht gebogen. Die Farben für
solche Hölzer müssen daher besonders elastisch sein.
Hempel’s CLASSIC VARNISH ist ein traditioneller Bootslack, der
gerade diese Anforderungen sehr gut erfüllt. Er ist sehr leicht zu
verarbeiten und gibt dem Holz Fülle und Glanz. CLASSIC
VARNISH ist auch für Innenbereiche gut geeignet.
TIPP:
CLASSIC VARNISH hat eine relativ lange Aushärtungszeit. Der
Härtungsvorgang kann beschleunigt werden, wenn man den
trockenen Lack mit kaltem Wasser abspült.
Rutschfeste LaufflächenMischen Sie sich Ihre rutschfeste Decksfarbe in Ihrem Wunsch-
farbton ganz einfach selbst an. Die Laufflächen werden lackiert,
wie es in den Anstrichsystemen auf den Seiten 6-15 beschrieben
wird. Um eine rutschfeste Oberfläche zu erhalten, mischt man der
flüssigen Farbe beim letzten Anstrich ANTI SLIP bei. In eine Dose
Farbmaterial werden 80 g ANTI SLIP eingerührt.
Das Granulat ist speziell auch für Trittflächen auf Surf-
boards in Verbindung mit POLY BEST geeignet.
TeakholzTeakholz ist ein sehr ölhaltiges Holz. Wenn das Öl aus dem
Holz entweicht (z.B. durch UV-Strahlung), geht der natürli-
che Charakter des Teakholzes verloren, das Holz wird grau
und unansehnlich. TEAK CLEANER POWDER ist zur
Reinigung von Teak-Flächen vor der Behandlung mit TEAK
OIL oder TEAK COLOUR RESTORER, aber auch während
der Saison, bestens geeignet. Es greift Polyesterteile (z.B.
Gelcoat) und lackierte Flächen nicht an. TEAK OIL und TEAK
COLOUR RESTORER sind Produkte mit natürlichem Teaköl,
sie konservieren und versiegeln das Holz; der typische
Charakter des Holzes bleibt lange erhalten. Das Holz ist weni-
ger schmutzanfällig und gegen Witterungseinflüsse geschützt.
TEAK OIL ist ein niedrigviskoses Naturöl, das gut in das Holz
eindringt. Es enthält einen Antifäulnis-Zusatz. TEAK OIL ist
geeignet für neues und bereits behandeltes Teakholz außen
(z.B. Deckflächen) und innen. Enthält kein Mineral- und
Silikonöl, daher rutschgehemmtes Deck. TEAK OIL ist nicht
schichtbildend. Es ersetzt den durch Umwelteinflüsse ausge-
witterten natürlichen Öl-Anteil des Holzes. Diese Konservierung
mit TEAK OIL verringert die Abnutzung durch Abrieb.
TEAK COLOUR RESTORER ist ein pigmentiertes, niedrigvisko-
ses Naturöl mit Antifäulniszusatz, das gut in das Holz eindringt.
Es ist besonders für dunkles Naturholz und Teakholz geeignet,
nicht aber für Deck-Laufflächen. Es kann auf neues und bereits
behandeltes Holz innen und außen aufgebracht werden. Enthält
kein Mineral- und Silikonöl.
TIPP:
Wenn Teak lackiert werden soll, wird eine bessere Haftung erzielt,
wenn man das Holz vor dem Lackieren mit GFK-DEGREASER
entölt. Dieser Vorgang wird nach 24 Stunden wiederholt, danach
sollte der erste Anstrich DIAMOND VARNISH mit 15-20 % Ver-
dünnung innerhalb einer Stunde aufgebracht werden.
KielEin metallischer Kiel wird ebenso bearbeitet, wie im Stahl-System
auf Seite 8/9 beschrieben (Sandstrahlen, LIGHT PRIMER,
Antifouling). Ein Gusskiel kann mit einer Schleifscheibe (24er
Korn) angeraut werden.
TIPP:
Beim Schleifen eines Eisenkiels
sollte der Rumpf sorgfältig abge-
deckt werden, damit sich heiße
Eisenspäne nicht in den Unter-
wasseranstrich einbrennen.
Neue oder gereinigte Bleikiele sol-
len mit YACHT CLEANER gründ-
lich abgewaschen werden (mit viel
Frischwasser nachspülen). Dann
wird mit 60er - 80er Körnung an-
geschliffen, direkt anschließend
ein Anstrich LIGHT PRIMER
aufgebracht. Unebenheiten mit
UNIVERSAL EPOXY SPACH-
TEL ausgleichen. Die Spach-
telschicht wird nochmals ange-
schliffen und der gesamte Kiel
mit LIGHT PRIMER abgedeckt.
Anschließend wird der Kiel wie
der Rumpf behandelt.
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UNEBENE FLÄCHEN
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UNEBENE FLÄCHEN
Unebene FlächenSpeziell bei Reparaturen müssen Flächenteile durch Spachtel-
massen geglättet werden. Prinzipiell bestehen solche Reparatur-
bereiche aus bis zu vier Teilbereichen:
a) Haftschicht auf dem Untergrund, falls erforderlich
b) Füllschicht, gegebenenfalls in mehreren Aufträgen
c) Primer-Schicht für Antifoulings oder Lackschichten
d) Deckschicht (Antifouling oder Decklack)
Als Füllschicht wird UNIVERSAL EPOXY SPACHTEL eingesetzt.
Diese Spachtelmasse kann nur auf weitgehend starren Unter-
gründen verwendet werden. Auf geplanktem Weichholz ist sie
zum Beispiel nicht einsetzbar, hier sollten Polyesterspachtel ver-
wendet werden. Im Unterwasserbereich empfehlen wir generell
die Verwendung eines Epoxyspachtels, da Polyesterspachtel
dazu neigt, Wasser aufzunehmen. Eine Spachtelschicht sollte vor
einer Lackierung immer mit einer weiteren Primerschicht abge-
deckt werden. Die Porosität des Spachtels absorbiert andernfalls
die Lackfarbe und lässt die Oberfläche scheckig aussehen.
Spachtelschichten immer trocken schleifen.
GFK Alte Farben total entfer-nen. Gelcoat mit GFKDEGREASER säubern. Anschleifen mit 180er Papier. Mit Wasser säu-bern.
STAHL Säubern mit YACHT CLEANER, mit vielFrischwasser abspülen.Strahlen gemäß Sa 2!ß2
oder mit 120er Papiermetallisch rein an-schleifen.
ALUMINIUM Säubern mit YACHT CLEANER. Anschließendmit Frischwasser ab-spülen. Anstrahlen mitnichtmetallischem Strahlgut oder sehrgründlich mit 120er Papier anschleifen.
V4A-STAHL, Alte Farben total entfer-BLEI nen. Sehr gründlich
anschleifen mit 40er Scheibe, max. 1000 U/Min.
SPERRHOLZ Gut anschleifen mit 60erPapier. Fläche gut säubern. Kanten mitLIGHT PRIMER+ 20% THINNER 845versiegeln.
Entscheidend ist, dass jeder Unter-
grund bestmöglich vorbereitet wird.
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BESONDERE BEREICHEBESONDERE BEREICHE
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BilgeDie Bilge ist zwar optisch unbedeutend, offenbart aber
Undichtigkeiten im Motorenbereich frühzeitig. Auch zum Schutz
des Bootsbaumaterials sollte sie mit einer Farbe behandelt
werden, die gegen Öl, schwache Chemikalien und andere Rück-
stände beständig ist. Hempel’s BILGE & LOCKER PAINT kann
diesen Bereich gut konservieren. Sie ist zudem stoß- und kratz-
fest. Die Farbe kann auch gut für die Lackierung von Stauräumen
und des Ankerkastens verwendet werden.
Vor dem Anstrich muss der Untergrund trocken, sauber und
fettfrei sein. Hierfür eignet sich Hempel’s YACHT CLEANER. Er
kann - je nach Grad der Verschmutzung - mit Wasser verdünnt
werden.
MotorenWenn Motorteile angestrichen werden sollen, ist BRILLIANT
ENAMEL hierfür bestens geeignet. Dieser Alkydlack ist sehr gut
wärmebeständig und schlagfest. Der Motor muss vorher gründ-
lich mit YACHT CLEANER gereinigt werden.
Osmose - Ein besonderes ProblemWenn bei GFK-Booten am Unterwasserschiff und am Wasser-
passbereich Blasen auftreten, kann es sich um Osmoseschäden
handeln. Osmose kann entstehen, wenn Wasser (in molekularer
Form, also als Wasserdampf) in das Laminat bis zur Glasfaser
eindringt (Bild 1). Dort entsteht mit wasserlöslichen Kristallen aus
der Glasverstärkung eine Salzlösung. Diese konzentrierte Lösung
versucht nun, sich zu verdünnen, indem sie immer mehr
Wassermoleküle durch die Gelcoatschicht hindurch anzieht. Es
kommt an dieser Stelle zu einer Volumenvergrößerung im
Laminat, die sich als Blase darstellt (Bild 2). In diesen Blasen
können Drücke von bis zu 5,5 bar herrschen.
Osmoseschäden sind nicht vorhersehbar. Sie können nach 1-2
Jahren, aber auch erst nach 8-10 Jahren auftreten. Sie können
auch sehr verschiedene Ursachen haben:
2 Schlechte Verarbeitung: Es sind Luftblasen in der Feinschicht
(Gelcoat) oder im Laminat, in denen sich schnell Wasser sam-
meln kann.
2 Die Feinschicht ist zu dünn oder mangelhaft vernetzt.
2 Die beim Bootsbau verwendeten Harze haben eine ungenü-
gende Hydrolysebeständigkeit, d.h. sie bieten dem Wasser
nicht genügend „chemischen“ Widerstand.
2 Die erste Glasverstärkung unter der Feinschicht ist besonders
gefährdet, Bestandteile davon gehen leicht mit Wasser in
Lösung.
Wenn Sie solche Blasen an ihrem Schiff feststellen, sollten Sie
möglichst bald nach dem Aufslippen des Bootes einige der
Blasen öffnen, um zu prüfen, ob es sich wirklich um Osmose
handelt (Bild 3). Die Prüfung sollte möglichst früh stattfinden, weil
sich Osmoseblasen teilweise wieder zurückbilden können, wenn
das Unterwasserschiff an der Luft steht. Sind die Blasen mit einer
braunen oder grüngrauen, faulig riechenden Flüssigkeit gefüllt,
die stark sauer reagiert (mit pH- oder Lackmuspapier prüfen!),
liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Osmoseschaden vor.
Die Reparatur von OsmoseschädenBevor mit der Reparatur begonnen wird, muss geprüft werden,
wie die Osmoseschäden entstehen konnten.
Mit der hier beschriebenen Methode wird das Boot für die Zukunft
gegen von außen eindringendes Wasser geschützt. Die Fehler-
quellen im Untergrund können so aber nicht beseitigt werden.
Wenn stark angegriffenes Laminat repariert werden muss, sollten
zusätzliche Lagen Glas und Harz auflaminiert werden. Die
VOSSCHEMIE GmbH bietet hierfür auf Anfrage Systeme an.
Bild 3 : Jede Blase muss vorsichtiggeöffnet werden.
Bild 1: Wasser dringt durch die Fein-
schicht/Gelcoat bis zur Glasfaser vor.
Bild 2 : Blasenbildung.
BESONDERE BEREICHEBESONDERE BEREICHE
2726
Die notwendigen Reparaturarbeiten hängen vom Ausmaß der
Blasenbildung ab. Für eine gründliche Prüfung ist stets die
gesamte Antifoulingschicht zu entfernen. Es muss dann Folgen-
des geprüft werden:
2 Treten die Blasen einzeln oder verbreitet auf?
2 Sind die Blasen gleichmäßig über das Unterwasserschiff verteilt
oder gibt es nur „eine schlechte Stelle“? Eine gleichmäßige
Verteilung über den gesamten Rumpf oder längs des gesam-
ten Wasserpasses lässt befürchten, dass es sich hier um erste An-
zeichen einer vollflächigen Schädigung handelt (siehe Pos. 3).
2 Wie groß sind die Blasen? Die Durchmesser können zwischen
0,5 mm und 15 mm betragen.
2 Wie weit ist die Zerstörung fortgeschritten? Ist nur die Ober-
fläche betroffen oder geht der Schaden tief in das Laminat?
Je nach Ergebnis sind nun verschiedene Schritte zur Reparatur
notwendig.
1. Bei einzelnen kleinen bis mittelgroßen Blasen an der Ober-
fläche des Laminats:
a) Die Blasen werden einzeln mit einer Messerspitze oder einem
Stecheisen geöffnet und ausgeschält. Die entstandene Öffnung
wird gründlich mit Süßwasser ausgespült.
b) Nach vollständiger Trocknung (Prüfung der Trockenheit
siehe rechts) wird das Loch mit UNIVERSAL EPOXY
SPACHTEL gefüllt und nach der Härtung übergeschliffen.
Das gesamte Unterwasserschiff wird dann mit LIGHT
PRIMER oder mit dem lösemittelfreien HIGH
PROTECT geschützt - wie unter 2. d) beschrieben.
2. Nur Teile des Unterwasserschiffes oder des Wasserpasses
sind mit mittelgroßen Blasen bedeckt. Das Laminat ist jedoch
nicht oder nur gering beschädigt:
a) Auch hier müssen zuerst alle vorhandenen Blasen sorgfältig
geöffnet werden. Die gesamte Fläche einschließlich der Löcher
wird gründlich mit Süßwasser gereinigt, der Bootsrumpf soll dann
längere Zeit (bis zu 6 Monate) trocken lagern, damit alle Feuchtig-
keit aus dem Laminat restlos verdunsten kann. Der Trocknungs-
prozess kann beschleunigt werden, wenn das Schiff auch von
innen gut belüftet und ggf. erwärmt wird (bis zu 60 °C).
b) Vor der Weiterbehandlung muss die Trockenheit geprüft wer-
den (siehe rechts). Ist der erforderliche Trocknungsgrad erreicht,
wird die gesamte Fläche übergeschliffen und der Schleifstaub
entfernt. Die durch Entfernen der Feinschicht freiliegen-
den Glasharz-Bereiche werden zunächst
mit einem Anstrich LIGHT PRIMER
versehen (bis zu 50 % verdünnt -
THINNER 845).
c) Nach ca. 2-4 Stunden wird ein
weiterer, diesmal unverdünnter
Anstrich LIGHT PRIMER zur
Sättigung der verstärkten
Harzschicht aufgetragen. Wenn
dieser noch leicht klebrig
(„tacky“) ist, wird die Repa-
raturstelle mit UNIVERSAL
EPOXY SPACHTEL (Fein-
schichtersatz) aufgefüllt.
d) Nach der Trocknung wird
die Spachtelmasse egalisiert
und mit ca. 6 Anstrichen LIGHT
PRIMER(Mindestschichtdicke 300
µm TSD, entspricht 0,7 Liter/m2) oder
mit 2-3 Anstrichen HIGH PROTECT
(ca. 300 µm TSD, entsprechend 0,35 Liter/m2)
versehen. Wenn der letzte LIGHT PRIMER-Anstrich
noch „tacky“ ist, wird die erste Schicht Antifouling auf-
getragen. HIGH PROTECT und angehärtete LIGHT PRI-
MER-Flächen werden in jedem Fall angeschliffen. Sie erhalten
dann einen LIGHT PRIMER-Anstrich mit bis zu 5% THINNER
845. Wenn der LIGHT PRIMER-Anstrich noch leicht klebrig (tacky)
ist, wird das Antifouling aufgetragen.
3. Der gesamte Wasserpass und das Unterwasserschiff sind
mit kleinen bis großen Blasen bedeckt; das Laminat ist
geschädigt:
Diese Osmose-Sanierung ist sehr aufwendig und sollte nur von
Fachbetrieben durchgeführt werden. Adressen solcher
Fachbetriebe sowie weitere Informationen zur Reparatur erhalten
Sie von uns gern auf Anfrage.
Prüfung der TrockenheitUm festzustellen, ob eine Fläche
genügend ausgetrocknet ist, werden
ein, bzw. mehrere Stücke transpa-
renter Plastikfolie (ca. 30 x 30 cm)
mit Klebeband auf der Oberfläche
festgeklebt. Nach 1 bis 2 Tagen kann
man sehen, ob die Innenseite der
Plastikfolie trocken ist. Wenn sich
Feuchtigkeit niedergeschlagen hat,
muss die Trocknung fortgesetzt wer-
den. Diese Methode der Prüfung ist
zwar ungenau, aber besser als gar
keine Kontrolle des Feuchtigkeits-
gehalt. Wesentlich genauer ist eine
regelmäßige Kontrolle mit einem
Feuchtemessgerät an definierten
Messpunkten, um den Verlauf des
Trocknungsprozess im Laminat be-
obachten zu können.
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VOR DEM ANSTRICH
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Für ein gutes Ergebnis ist unbedingt eine gute Vorbereitung und
Planung erforderlich. Je sorgfältiger die Vorarbeit, desto besser
das Ergebnis. Auch die äußeren Bedingungen wie Temperatur und
Luftfeuchtigkeit müssen stimmen.
VOR DEM ANSTRICHVOR DEM ANSTRICH
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TIPP:
Die äußeren Bedingungen sind
normalerweise in Ordnung, wenn
eine angefeuchtete Oberfläche
(am besten die zu streichende
Fläche) innerhalb von 10-15 Mi-
nuten wieder getrocknet ist.
Das richtige Arbeitsklima
Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Topfzeit
Die idealen Bedingungen für Arbeiten mit Farbe liegen bei Tempera-
turen zwischen 15 und 25 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von
unter 65 %. Die Angaben in diesem Handbuch und auf den Produkt-
etiketten und -datenblättern gelten immer für eine Temperatur von
20 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 60-65 %. Nun liegen diese Be-
dingungen in der Praxis nicht immer vor, wenn Boote gestrichen wer-
den. Feuchtes Wetter mit Nebel, Tau und Kondenswasserbildung oder
Temperaturen unter + 5 °C verbieten einen Anstrich jedoch generell.
Bei 2-Komponenten-Produkten ist die sogenannte Topfzeit, die Zeit,
in der das Material verarbeitungsfähig ist, zu beachten. Bei großen
Gebinden und besonders bei höheren Temperaturen kann sich die
Topfzeit aufgrund einer höheren Reaktionswärme verkürzen. Deshalb
sollte die Farbe umgehend nach dem Anrühren verarbeitet werden.
Rühren Sie nicht mehr 2-Komponenten-Farbe an, als Sie verarbeiten
können. Es wäre schade, wenn die Farbe im Topf aushärtet.
Als Faustregel für lösemittelbasierende Farben gilt: Bei nur 10 °C ver-
doppelt sich die Zeit für die Trocknung oder chemische Reaktion in
etwa - und damit auch die Überstreichintervalle. Ist die Temperatur um
10 Grad höher als angegeben, halbieren sich die Zeiten annähernd.
Bei niedrigen Temperaturen haben Farben eine dickere Konsistenz.
Das macht die Verarbeitung schwieriger und verleitet zu übermäßiger
Verdünnerzugabe. Durch die zusätzliche Verdünnung verlängern sich
aber die Trockenzeiten zwischen zwei Anstrichen. Das Lösemittel
muss eine Möglichkeit zum Entweichen haben, bevor die nächste
Farbschicht aufgetragen wird. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit
speichern als kalte Luft. Wenn feuchte Luft abgekühlt wird, ist bald eine
Temperatur erreicht, bei der mehr Feuchtigkeit vorhanden ist, als die
Luft noch aufnehmen kann. Das ist der sog. Taupunkt. Luftfeuchtigkeit
wird dann als Tautropfen auf der zu beschichtenden Oberfläche kon-
densieren und die Haftung der Farbe verhindern. Es ist also Vorsicht
geboten, wenn ein kalter Rumpf schon bei den ersten Sonnenstrahlen
oder spät nachmittags angestrichen werden soll! Daher die
Anstricharbeiten am Nachmittag rechtzeitig beenden, damit der
Anstrich genügend Zeit zum Austrocknen hat. Andernfalls besteht das
Risiko, dass die kühle Abendluft und die damit verbundene Feuchtig-
keit ein Mattschlagen des Farbfilms verursacht.
Die BelüftungFarben enthalten in der Regel Lösemittel, die während der Trocknung
der Farbe verdunsten. Diese Lösemittel dürfen nicht wie eine
Dunstglocke über der Farbschicht "stehenbleiben". Die Farbe trock-
net dann schlechter. Daher ist für ausreichende Belüftung (nicht aber
für Zugluft) zu sorgen. Im Freien ist auch an windstillen Tagen genü-
gend Luftbewegung, so dass die Farbe trocknen kann. An zugigen
und windigen Orten werden dagegen Staub und kleine Sandkörner
aufgewirbelt und lagern sich dann auf dem frischen Lackfilm ab.
Außerdem könnte die Farbe zu schnell trocknen, die Farbe verläuft
dann nicht mehr so gut. Die Folge: man sieht jeden Pinselstrich.
Die SonneNatürlich macht die Arbeit bei gutem Wetter mehr Spaß. Direkte
Sonneneinstrahlung auf den frischen Lackfilm sollte aber vermieden
werden. Die Oberfläche kann auch bei kaltem Wetter relativ warm
werden und die Trocknung dort so stark beschleunigen, dass die
Lösemittel nicht mehr aus dem Farbfilm entweichen können.
Die FarbeJede Dose Farbe muss vor der Verarbeitung gut aufgerührt werden,
damit alle Inhaltsstoffe gleichmäßig verteilt werden. Verwenden Sie
für unsere Farbprodukte nur die von uns empfohlenen Verdün-
nungen und Zugabemengen. Diese sind genau auf die Farben ein-
gestellt. Man neigt häufig dazu, Farbe zu stark zu verdünnen. Das
ist meistens nicht notwendig und verlängert unnötig die Trock-
nungszeiten. Es führt weiterhin zu Läuferbildung, zu geringe
Schichtstärken und damit verbunden einen Glanzverlust des
Lackes. Zu wenig Verdünnung wiederum sorgt für einen schlech-
terten Verlauf der Farbe und die Pinsel- und Rollenmarken bleiben
sichtbar. Bei kaltem Wetter kann es hilfreich sein, die Farbe vor der
Verarbeitung über Nacht z.B. in der Wohnung zu lagern. Die Farbe
ist dann nicht so zäh, sie lässt sich besser streichen oder spritzen.
So vorgewärmte 2-Komponenten-Farbe härtet schneller aus als
kalte Farbe.
TIPP:
Bei kaltem Wetter wird Farbe dik-
kflüssig. Dies kann vermieden
werden, wenn die Dose in ein
lauwarmes Wasserbad gestellt
wird.
VOR DEM ANSTRICHVOR DEM ANSTRICH
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Wichtig für den perfekten Anstrich:
die gründliche Vorbereitung
Prüfen des AltanstrichesSoll ein Wiederholungsanstrich durchgeführt werden, musszunächst geprüft werden, ob der vorhandene Anstrich noch einegute Haftung zum Untergrund besitzt. Ein Test kann mit einemstarken Klebestreifen problemlos und einfach durchgeführt wer-den. Pressen Sie den Klebestreifen an mehreren Stellen auf derzu bearbeitenden Fläche auf und ziehen Sie ihn ruckartig undschnell wieder ab. Bleibt altes Anstrichmaterial am Klebestreifenhängen, so muss dieser Anstrich auf jeden Fall entfernt werden,da es sonst auch zum Haftungsverlust eines Nachfolgeanstricheskommen wird. Altanstriche können durch Schleifen oder durchFarbentferner (nur 1-Komponenten-Anstriche!) entfernt werden(zum Schleifen: siehe unten - zum Farbentferner: siehe Seite 34).
Grundregeln zum ÜberstreichenWenn ein vorhandener Anstrich für tragfähig befunden wurde,müssen gewisse Regeln beachtet werden.2 Sind Zusammensetzung oder Aufbau des Altanstriches nichtbekannt, so ist es immer besser, den Anstrich von der Basis herneu aufzubauen. Die Chancen, durch Experimentieren Zeit undGeld zu sparen, sind gering, das Ergebnis ist meist unbefriedigend.2 Bringen Sie auf einen vorhandenen Altanstrich nur ein passen-des Konservierungssystem auf. Auf "weichen" Untergründen,Primern oder Antifoulings keine "harten" Primer (z.B. LIGHTPRIMER) oder Endanstriche (POLY BEST oder DIAMOND VAR-NISH) verwenden. Faustregel: Auf einkomponentigen Unter-gründen keine zweikomponentigen Anstriche einsetzen!
Reinigen, Schleifen, Entfernen von AltanstrichenOberflächen, die eines neuen Anstriches bedürfen, müssen zu-erst gründlich gereinigt werden. Schmutz, Öl, Fett, Wachs, Silikon,Trennmittel und andere Verschmutzungen müssen vor demSchleifen gründlich entfernt werden, andernfalls wird das Fett mitdem Schleifstaub lediglich auf der Oberfläche verteilt. Das gilt fürNeuanstriche ebenso wie für Wiederholungsanstriche. BenutzenSie zur Reinigung Hempel´s YACHT CLEANER oder GFKDEGREASER, warmes Wasser und eine Bürste. Manchmal ist esangebracht, einen "Scotchbrite"-Schwamm zu verwenden. Beiungenügender Reinigung drückt man den Schmutz nur in dieSchleifriefen, ohne ihn zu entfernen. Ob Sie ausreichend gereinigthaben, erkennen Sie, wenn Wasser auf der gereinigten Oberflächegleichmäßig und ohne zu perlen abläuft. Bevor nun gestrichen wird,muss die gereinigte Fläche wieder absolut trocken sein.Um die Voraussetzung für eine gute Haftung des Anstriches zuschaffen, muss immer gut geschliffen werden, bis die Oberflächegleichmäßig matt erscheint. Zwischen den einzelnen Anstrichenmuss dann geschliffen werden, wenn zwischen den Anstrichenmehr Zeit verstrichen ist, als vorgeschrieben oder wenn dieFläche besonders glatt werden soll. Da Trockenschleifen eine staubige Angelegenheit ist, empfiehlt essich, nass zu schleifen. Nass-Schleifen ist außerdem wesentlich
wirtschaftlicher, da das Schleifpapier dabei länger seine Wirkungbehält, sofern es nass genug gehalten wird. Wenn Sie dennochtrocken schleifen, setzen Sie am besten einen Exzenterschleiferein, an den ein Industriestaubsauger angeschlossen wird. DasBoot sollte dabei zusätzlich bis zum Boden abgehängt werden.
Schleifstaub richtig entfernenSchleifstaub hält sich auf Oberflächen hartnäckiger als manglaubt. Ein Abspülen mit Wasser oder ein Entfernen mit Pressluftführt oft nur zu einem Teilerfolg.Beim Abspülen nur mit einem Wasserstrahl werden nie alle Staub-bestandteile von der angerauten Fläche gelöst. Beim Entfernen mitDruckluft lädt sich (speziell bei GFK-Yachten) die Oberfläche nochstatisch auf und „saugt“ die Staubpartikel wieder an. Absaugen istschon besser, aber die elektrostatische Aufladung bleibt.Eine gründliche Reinigung erreicht man nur durch gleichzeitigesAbbürsten und Abspülen: Schlauch in der einen, Bürste in deranderen Hand. Waschen Sie den Schleifstaub mit viel frischemWasser ab, und lassen Sie die Flächen vor dem Anstrich trocknen.Wenn zwischen Schleifen und Streichen ein längerer Zeitraumliegt, sollte noch einmal nachgereinigt werden, um Staub undandere inzwischen angelagerte Schmutzpartikel zu entfernen.Sehr gut zum Entfernen von Staubrückständen haben sich auchsogenannte Staubbindetücher (siehe Yachtcare) bewährt.Beachten Sie bitte, dass Antifoulings grundsätzlich am bestennass abgeschliffen werden sollten, um eine Gesundheits-gefährdung durch Einatmen von Schleifstaub zu vermeiden. Aberauch beim Nass-Schleifen sollten Sie Schutzkleidung, Brille undGummihandschuhe tragen.
Welches Schleifpapier ist geeignet?
entfettet nicht entfettet
TIPP:
Ob das Gelcoat ausreichend ent-
fettet ist, kann man feststellen,
indem man es mit Wasser über-
spült. Wasser soll dann gleichmä-
ßig ablaufen. Wenn sich Tropfen
bilden, muss die Oberfläche er-
neut mit GFK DEGREASER ab-
gewaschen werden.
TIPP:
Beim Schleifen mit Maschinen
erzielt man bei gleicher Körnung
deutlich glattere Oberflächen als
beim Schleifen per Hand. Es kann
bei hohen Drehzahlen passieren,
dass die Flächen nicht mehr rau
genug sind, um eine gute Haftung
zu erzielen. Eine mit der Hand ge-
schliffene Vergleichsfläche gibt
Aufschluss über die richtige Kör-
nung für die Maschine.
Trocken-Schleifpapier(Korund)
Nass-Schleifpapier(Siliziumcarbid)
Abschleifen von Farbresten 40 - 80 40 - 80nach Abbeizen Antifoulings nicht
trocken schleifen!
Schleifen von Spachtelmassen 60 - 100 80 - 120
Anschleifen vor Primer- oder 100 - 120 80 - 120Antifouling-Auftrag
Anschleifen von bereits 120 - 200 180 - 240lackierten Flächen oderGelcoat vor einerNeulackierung
Vor kleinen Ausbesserungen 220 - 400einer Lackschicht
Anschleifen vor dem 300 - 400letzten Lackanstrich
Vor dem Polieren von – 12002-Komponenten-Lacken
VOR DEM ANSTRICHVOR DEM ANSTRICH
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Wichtig für einen perfekten Anstrich:die gründliche Vorbereitung
Strahlen
Stahl- und Aluminiumoberflächen, die beschichtet werden sollen,
verlangen eine bestimmte Oberflächenrauigkeit, damit sich die
Farbe mechanisch verkrallen kann. Eventuell vorhandener Rost
muss rückstandslos entfernt werden. Diese Forderungen kann bei
Stahl am besten eine Strahlreinigung erfüllen. Andere Methoden
führen zu weniger guten Oberflächenprofilen. Aluminium muss
besonders gründlich geschliffen werden, besser ist es aber auch
hier, vorsichtig anzustrahlen (metallfreies Strahlgut).
Strahlreinigungen bleiben dem Fachmann überlassen. Er arbeitet
in der Regel nach dem Standard Sa 2!ß2. Diese Bezeichnung gibt
den Grad der Rostentfernung an. Je nach dem verwendeten
Strahlmittel wird die notwendige Rauigkeit erzielt.
Farbentferner
Bei der umweltschonenden Bootsreinigung kommt es in erster
Linie auf sorgfältigen Umgang mit den Reinigungsmitteln an.
Auch Farbentferner müssen den Anforderungen für den Umwelt-
schutz entsprechen. Hempel´s FARBENTFERNER erfüllt diese
Voraussetzungen. Er ist biologisch abbaubar und frei von Chlor-
kohlenwasserstoffen und anderen gefährlichen Substanzen.
Werkzeuge
Nachdem alle Vorarbeiten erledigt sind und die Witterungs-bedingungen es zulassen, kann der Auftrag des Farbanstricheserfolgen. Im Folgenden finden Sie Informationen über verschiede-ne Methoden der Farbapplikation, ihre Vorteile und Grenzen.
Sämtliche Werkzeuge, ob Pinsel, Rolle oder Flächenkissen, diezum Farbauftrag verwendet werden, müssen lösemittelfest sein.Schaumstoffrollen sind z.B. für 2-komponentige Produkte unge-eignet, da sie anquellen und sich im Farbmaterial auflösen, was zuQualitätsverlusten führen kann.
Pinsel
Pinsel sind das ideale Werkzeug zum Auftrag der ersten Primer-schicht. Mit Pinseln wird die Farbe in den Untergrund "einmas-siert", die Farbe dringt in die Schleifriefen ein und haftet gutauf der Fläche.Die besten Lackierergebnisse werden mit Pinseln erzielt, dieschräg geschnittene, feine Haare besitzen. Qualitativ minder-wertige Pinsel, die Borsten statt feiner Haare haben, führen nichtzu befriedigenden Ergebnissen. Vorsicht vor Pinseln, die währendder Arbeit "Haare lassen"!Versuchen Sie nicht, durch den Einkauf billiger Pinsel Geld zusparen. Mit großen Pinseln arbeitet man schneller und besser. Einguter Pinsel ist immer eine lohnende Investition.
Rollen
Farbrollen sind gut geeignet, um große Flächen relativ schnell zubeschichten. Sie ergeben jedoch eine dünne und ungleichmäßigeFarbschicht. Die Penetration in angeschliffene Untergründe istschlecht.Lammfellrollen und Mohairrollen hinterlassen beim Lackieren eineStruktur, die sog. Orangenhaut. Mit einigem Geschick kann mandiese unruhige Oberfläche direkt nach dem Auftrag mit einem feinenFlachpinsel glätten.Schaumstoffrollen sind für Bootsanstriche nur bedingt geeignet.Durch Lösemittel können sie aufquellen, der Farbfilm wird dann sehrungleichmäßig. Wenn sich die Rolle sogar auflöst, führt das zu auf-wendiger und ärgerlicher Nacharbeit. Wenn Sie dennoch gern eineSchaumstoffrolle einsetzen möchten, wechseln Sie die Rolle häufig,bevor sie zu Schäden führen kann. Rollenapplikation mit hochver-dichteten Kunststoffrollen (Schaumstoffrollen) reduzieren die Gefahrder Blasenbildung, die bei der Verwendung von Mohairrollenbesteht. Allerdings ist hiermit die zu erreichende Schichtdickegeringer als z.B. bei der Pinselapplikation. Nach dem Rollenauf-trag sollte die Fläche vertikal mit einem Pinsel verschlichtet werden.Für einige Produkte eignet sich die Schaumstoffrolle allerdingsgut, z.B. für das Dünnschicht-Antifouling WATER GLIDE und daslösemittelfreie Produkt HIGH PROTECT.
Bitte beachten Sie bei Arbeiten
mit Farbentfernern, auch mit
umweltschonenden Produkten,
diese Tipps:
2 Legen Sie ausreichend große
und stabile Folie oder dicke
Pappe unter den Bootskörper, um
zu verhindern, dass Farbentferner
und Farbreste in den Boden drin-
gen.
2 Farbreste müssen vom Wasch-
wasser getrennt entsorgt werden.
Lassen Sie gegebenenfalls das
Wasser auf der Unterlage einfach
verdunsten. Rückstände von
schwermetallhaltigen Anstrichen
müssen als Sondermüll entsorgt
werden.
Bitte beachten Sie die örtlichen
Gegebenheiten in Ihrem Winter-
lager.
VOR DEM ANSTRICHVOR DEM ANSTRICH
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Farbenbedarfsrechnung
Der Farbauftrag mittels Airless- oder Druckluftspritzen sollte dem
Fachmann überlassen werden.
Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass mit verschiedenen
Werkzeugen unterschiedliche Trockenschichtdicken zu erzielen
sind. In der folgenden Übersicht sind durchschnittliche Schicht-
dicken pro Arbeitsgang dargestellt:
Lammfellrolle 30 - 40 µm
Mohairrolle 10 - 20 µm
Schaumstoffrolle siehe Produktinformationen
Flächenkissen 30 - 60 µm
Pinsel 30 - 50 µm
Luft-Spritzen 30 - 100 µm
Airless-Spritzen 50 - 200 µm, je nach Material bis 500 µm
Die erreichte Schichtdicke ist außer vom Werkzeug auch wesent-
lich vom Bindemittel der Farbe abhängig.
Generell sollte man anhand der Farbbedarfsrechung sich die
benötigte Menge Farbe ausrechnen und diese dann auf dem
Rumpf aufbringen. Auch wenn man optisch den Eindruck ge-
winnt, man habe genügend Farbe verstrichen. Jeder Verarbeiter
trägt die Farben in ganz individueller Schichtstärke auf. Bei
Antifouling-Anstrichen z. B. sorgt nur eine ausreichende
Schichtstärke während der ganzen Saison für einen sicheren
Bewuchsschutz. Bei einer zu geringen Schichtstärke verliert man
zu früh die Wirkung und Bewuchs kann sich ansiedeln.
Der Lackierer
Sorgen Sie ausreichend für Ihre
eigene Gesundheit und tragen
Sie angemessene Schutzklei-
dung wie Handschuhe, Schutz-
brille, Atemschutzmaske etc.
Reinigung von Werkzeugen
Zur Reinigung der Werkzeuge
eignet sich entweder die jeweils
verwendete Yachtverdünnung
oder aber Reinigungsmittel wie
GFK DEGREASER (auch bei 2-
komp. Lacken) oder YACHT
CLEANER.
Wenn entschieden ist, welche Farbe für den Neuanstrich ver-
wendet werden soll, stellt sich die Frage nach der benötigten
Menge. Mit den folgenden Faustformeln können Sie die Flächen
und die benötigten Farbmengen berechnen.
Fläche des Unterwasserschiffs
a) Motorboote, Jollen und Jollenkreuzer sowie alle vollbauchigen
a) Boote ohne Kiel
Fläche (m2) = Länge Wasserlinie x (Breite + Tiefgang)
b) Kielschwerter und Kielyachten mit kurzem Kiel
Fläche (m2) = Länge Wasserlinie x (Breite + Tiefgang) x 0,5
c) Motoryachten und Kielyachten mit langem Kiel
Fläche (m2) = Länge Wasserlinie x (Breite + Tiefgang) x 0,75
Fläche Überwasserschiff außenbords (Freibord)
Fläche (m2) = 2 x (Länge über alles + Breite) x Durchschnittshöhedes Freibords
Decksfläche
Fläche (m2) = (Länge über alles x Breite x 0,75) - Fläche von Cockpit, Aufbauten und Luke
Alle Maße in Metern einsetzen.
Ergiebigkeit und Verbrauch
Diese Begriffe sind sorgfältig zu unterscheiden. Die Ergiebigkeit
gibt an, wieviel Fläche man mit einem Liter Farbe beschichten
kann. Der Verbrauch dagegen sagt, wieviel Farbe man pro
Quadratmeter benötigt.
Auf den Dosen sind i.d.R. Ergiebigkeiten (m2/L) angegeben. Der
Farbenbedarf pro Schicht errechnet sich nach folgender Formel:
Fläche m2
Verbrauch pro Schicht (L) = Ergiebigkeit (m2/L)
Sie finden die Werte für die Ergiebigkeit - jeweils bezogen auf die
angegebene Schichtdicke - aber auch in den Tabellen auf den
Seiten 6 - 16. Die Ergiebigkeiten gelten für die unverdünnte Farbe.
Bitte bedenken Sie bei zusätzlicher Verdünnungszugabe: Sie
können eine größere Fläche pro Dose Farbe streichen, die
Farbschicht wird aber dünner, weil während der Trocknung mehr
Lösemittel aus dem Farbfilm entweichen. Der Verbrauch ändert
sich natürlich auch bei dünnerem oder dickerem Farbauftrag als
angegeben. Auf rauen Oberflächen wird der Verbrauch höher
ausfallen. Für Reste, die im Topf und am Werkzeug verloren
gehen, ist ein Aufschlag von 10 % auf den theoretischen Ver-
brauch gut kalkuliert.
TIPP:
Beim Lackieren trägt man am
besten einen Lackier-Overall. Bei
Wollkleidung können sich Fasern
lösen und auf die Farbschicht
legen.
VOR DEM ANSTRICHVOR DEM ANSTRICH
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ABC der Fehlerquellen
Fehler Ursache Was tun?Nachsacken 2 Die Farbe wurde in zu hohen Schicht- Wenn der Anstrich noch nicht trocken
dicken aufgetragen ist, können die Läufer mit einem Pinsel2 Spritzapplikation unsachgemäß entfernt und die Oberfläche geglättet
durchgeführt werden. Wurde die Farbe gespritzt,muss sie erst trocknen. Dann die Läuferdurch Schleifen entfernen, Schleifstaubentfernen.
Glanzverlust 2 Kann durch Alterung und Witterungs- Glanzverlust tritt häufig auch stellen-einflüsse bei allen Decklacken auftreten weise auf. Wenn der Farbfilm dick
2 Übermäßiger Gebrauch von alkalischen genug ist, kann mit einem PoliermittelReinigungsmitteln (z.B. BOAT RUBBING) versucht werden,
2 Glanzverlust entsteht während oder die Stelle aufzufrischen.kurz nach dem Lackieren durch hohe Danach die polierten Flächen mitLuftfeuchtigkeit, niedrige Temperaturen, CUSTOM MARINE POLISH schützen. Zugluft oder falsche Verdünnung Reicht Polieren nicht aus, muss der An-
strich angeschliffen werden, dann eine Schicht neuen Decklack auftragen.
Krater und Blasen 2 Zu borstige Pinsel Oberfläche mit einem fettlösendenauf der Oberfläche 2 Arbeiten bei direkter Sonneneinstrah- Reinigungsmittel (z.B. YACHT CLEANER)
lung oder zu hohen Temperaturen sorgfältig waschen. Krater und Blasen2 Löcher waren evtl. schon im Gelcoat durch Schleifen entfernen. Schleifstaub
entfernen. Wiederholungsanstrichdurchführen.
Runzeln 2 Zu dicke Farbschicht Weichen Anstrichfilm mit Spatel ab-2 Trocknung bei direkter Sonnen- schieben oder (bei 1-Komp.-Anstrich)
einstrahlung FARBENTFERNER verwenden. Anschleifen, Wiederholungsanstrichdurchführen.
Langsame Trocknung 2 Zu niedrige Objekt- und Lufttemperatur Zunächst abwarten, ob die Farbe doch2 Voranstrich wurde zu schnell über- noch trocknet. Wenn die Farbe nicht
arbeitet trocknet, muss die Schicht vollständig2 Falsche Verdünnung eingesetzt entfernt werden.2 Mischungsverhältnis bei 2-Komp.-
Produkten nicht eingehalten2 unzureichende Ablüftung2 zu dick gestrichen
Streifen im Lackfilm 2 Farbe ist zu dick (zu wenig Verdünnung) Farbe mit der richtigen Verdünnung2 zu niedrige Temperatur einstellen. Hochqualitative Pinsel ver-2 Pinsel hat zu dicke Haare wenden (die Pinselhaare sollten aus2 Farbtemperatur zu niedrig Chinaborsten und schräg geschnitten
sein).
Reißen 2 Eine oder mehrere Anstrichschichten Risse bedeuten, dass der Anstrichfilmreißen durch: zerstört ist. Die rissige Schicht mussAuftragen einer härteren Farbe auf vollständig entfernt werden, bevor eineine weiche Grundierung, plötzlichen neuer Anstrich durchgeführt werdenTemperaturabfall während der Arbeit kann.oder der Trocknung, zu schnellesÜberarbeiten (Intervall nicht einge-halten), Einschluss von Lösemittelnim Primer
2 2-Komp.-Farbe auf 1-Komp.-Farbegestrichen
Fehler Ursache Was tun?Abblättern der Farbe 2 der Untergrund wurde nicht Oberfläche mit YACHT CLEANER
sorgfältig genug gereinigt reinigen, mit Frischwasser gründlich 2 der Untergrund wurde nicht nachwaschen.
angeschliffen Den Untergrund anschleifen, den2 der Untergrund wurde nicht Schleifstaub entfernen und
entfettet einen neuen Anstrich aufbringen.
2 Holz mit zu hohem Feuchtigkeits-gehalt wurde überarbeitet
2 Schichtdicke des Primers ist Vorhandenen Primer anschleifen,nicht ausreichend weitere Primerschichten ergänzen.
2 die Intervallzeit wurde überschritten Oberfläche anschleifen, evtl. einezusätzliche Primerschicht aufbringen.
Schmieriger, 2 kann durch Einwirkung Den Anstrich oder das Gelcoatausgekreideter Anstrich von UV-Strahlung erfolgen mit einer Plane abdecken
(insbesondere über den Winter).Im Sommer sollte das Gelcoat mitCUSTOM MARINE POLISH geschütztwerden (enthält UV-Filter).
Orangenhauteffekt 2 kann entstehen, wenn Farbe mit einer Nach Trocknung des AnstrichesLammfellrolle aufgetragen wird die Oberfläche wieder glatt schleifen.
Farbe nochmals auftragen.
2 kann bei Spritzapplikation ent- Solange die Farbe noch verläuft, kannstehen durch falschen Spritzdruck, mit einem Flachpinsel geschlichtetzu hohe Viskosität der Farbe (zu werden.wenig Verdünnung), zu weitenSpritzabstand
Bewuchs 2 Antifouling wurde zu stark verdünnt Ein oder mehrere zusätzliche2 Material wurde vor dem Anstrich Anstriche Antifouling auftragen.
nicht aufgerührt Zunächst aber den Bewuchs entfernen.2 Schichtdicke nicht ausreichend
(Es sollten jährlich mind. 2 Schichtenaufgetragen werden)
2 der Anstrich ist ausgetrocknet, das Boot wurde zu lange nach demAnstrich zu Wasser gelassen
2 hohe Schadstoffkonzentration(Industrie) im Bereich des Liegeplatzes
Blasen 2 auf Holzuntergründen: Die Restfeuchteim Holz war beim Anstrich zu hoch
2 falschen Primer verwendet2 bei 2-Komponenten-Produkten:
Zu hohe Luftfeuchtigkeit beim Anstrich2 Zu hohe Schichtdicken pro Anstrich2 Intervalle nicht eingehalten (zu kurzer
Zeitraum zwischen den Anstrichen)2 Bei GFK: Osmose
Bei Blasenbildung hatder Anstrich die Haf-tung zum Unter-grund verloren.Der schadhafteAnstrich muss injedem Fall ent-fernt werden.Untergrund ent-fetten, anschleifen,erneut streichen.
FARBENTFERNER UND REINIGER / REINIGUNG UND PFLEGE
YACHT CLEANER ist ein emulgierendes Universal-Reinigungs-
mittel (vom Typ "Kaltreiniger"), das schnell und einfach Schmutz,
Öl, Teer und dergleichen entfernt. YACHT CLEANER kann mit bis
zu 50 Teilen Wasser verdünnt werden. Bewährt auch zur Reini-
gung der Bilge und von Motorgehäusen.
Mit YACHT CLEANER sollten vor jedem Erneuerungsanstrich even-
tuell vorhandene Fettrückstände von der Oberfläche entfernt wer-
den. So wird die Haftung des Neuanstriches deutlich verbessert.
Inhalt: 1,0 L
YACHT CLEANER
Der GFK DEGREASER ist ein hochwirksames Lösemittelgemisch
zur Reinigung von Werkzeugen, Pinseln, Farbrollern und Spritz-
geräten, auch bei Verschmutzung durch 2-Komponenten Farben.
Ebenfalls gut geeignet zum Ablösen von Trennwachs und Fett
von Polyesteroberflächen (Gelcoat), Aluminium, Stahl und Ferro-
zement. Frei von Chlorkohlenwasserstoffen.
Inhalt: 750 ml
GFK DEGREASER
Ein biologisch abbaubarer, hochwirksamer, wasserverdünnbarer
FARBENTFERNER, frei von Aromaten und Chlorkohlen-
wasserstoffen. Alte Antifoulings und 1-komponentige Lackfarben
können leicht entfernt werden. Geprüft durch das Institut für
gewerbliche Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung.
2,5 Liter FARBENTFERNER reichen für ca. 8 m2 bei einem
Anstrich.
Inhalt: 2,5 L
FARBENTFERNER
TIPP:Damit die Lösemittel des FARBENTFERNERS nicht verdunsten,
kann eine Folie über die FARBENTFERNER-Schicht gelegt
werden.
TEAK CLEANER
Ein pulverförmiges Reinigungsmittel, das mühelos reinigt und
Teakholz wieder wie neu erscheinen lässt. Besonders geeignet für
große Decksflächen. Enthält keine ätzenden Substanzen. TEAK
CLEANER ist unschädlich für Polyester-(Gelcoat-), Lackflächen
und ähnliche Untergründe.
Inhalt: 750 g
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Hempel Yachtfarben
bieten Ihnen in einem
übersichtlichen Sorti-
ment ein komplettes
Produktprogramm zur
Pflege Ihres Bootes -
vom Neuaufbau bis zur
Politur. Die folgenden
Seiten geben Ihnen
einen Überblick über
die Produkte und ihre
Anwendungsgebiete.
REINIGUNG UND PFLEGE MIT SYSTEM
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SAIL CLEANER / SPRAYHOOD CLEANER
Ein lösemittelfreies Reinigungs- und Entfettungskonzentrat für
Segel, Abdeckplanen, Persinning sowie alle anderen Baumwoll-
und Nylon-Gewebe. SAIL CLEANER wird mit Wasser verdünnt
und mit Pinsel oder Bürste aufgetragen. Zur nachhaltigen
Imrägnierung wird der SAIL IMPREGNATOR auf die gereinigten
Stoffe aufgetragen.
Inhalt: 1,0 L
SAIL IMPREGNATOR / SPRAYHOOD PROTECT
Eine silikonbasierende, farblose Imprägnierung für Segel,
Abdeckplanen, Persenning sowie alle anderen Baumwoll- und
Nylon-Gewebe.
SAIL IMPREGNATOR wirkt schmutz- und wasserabweisend und
hinterlässt keinen Film. Die zu behandelnden Oberflächen sollen
vorher mit SAIL CLEANER gereinigt werden.
Inhalt: 750 ml
REINIGUNG UND PFLEGE MIT SYSTEM
Während der Saison werden Sportboote verschiedenen Einflüs-
sen ausgesetzt, z.B. Salzwasser und UV-Strahlung. Die Ober-
flächen werden dadurch im Laufe der Zeit angegriffen, werden
matt und nehmen schneller Schmutz an. Im Herbst, aber auch
während der Saison, sollten die Oberflächen an Booten daher
regelmäßig gereinigt und vor allem geschützt werden. Hempel's
Yachtfarben halten hierfür eine bewährte Gruppe von Produkten
bereit.
GELCOAT REINIGER
Ein mildes, aber sehr wirkungsvolles Reinigungspulver, das mü-
helos vergilbte Gelcoat-, Kunststoff- und Lackoberflächen auf-
frischt. Enthält keine ätzenden Substanzen.
Eine Nachbehandlung mit CUSTOM MARINE POLISH sorgt für
langanhaltenden Schutz.
Inhalt: 750 g
TIPP: Wenn Lackflächen am Schiff gewachst werden, ist es vor-
teilhaft, die Wasserlinie mit einem breiten Klebeband vor Wachs
zu schützen. Wachs kann die Haftung des nächsten Unter-
wasseranstriches verschlechtern.
CUSTOM MARINE POLISH
BOAT RUBBING
Ein flüssiges Schleif- und Poliermittel mit feinem Schleifkörper für
GFK und Lackflächen, die ihren Glanz verloren haben. Sehr gut
geeignet zur Entfernung kleinerer Kratzspuren, Schmutz und
Flecken.
Eine Nachbehandlung mit CUSTOM MARINE POLISH sorgt für
langanhaltenden Schutz.
Inhalt: 500 ml
Ein Spezialmittel, das in einem einfachen Arbeitsgang die Ober-
fläche von allen Kunststoffen reinigt, poliert und schützt. Gibt
Booten, Autos, Wohnwagen etc. Schutz gegen oxidierende
Einflüsse durch Klima und Salzwasser. Alte, matte Oberflächen
bekommen neuen Glanz.
Enthält kein Wachs, daher können später Anstricharbeiten prob-
lemlos durchgeführt werden.
Inhalt: 500 ml
Folgeanstrich auf LIGHT PRIMER mit:
0 C 10 C 20 C 30 C
LIGHT PRIMER min. 18 Std. 8 Std. 4 Std. 3 Std.
max. (90 Tage) 60 Tage 30 Tage 20 Tage
HIGH PROTECT min. 4 Std.
max. 30 Tage
UNIVERSAL min. 2 Std.
EPOXY SPACHTEL max. 4 Std.
MILLE DYNAMIC
MILLE STAR
HARD RACING
WATER GLIDE
MILLE LIGHT
POLY BEST min. 18 Std. 8 Std. 4 Std. 3 Std.
max. 14 Tage 6 Tage 3 Tage 2 Tage
BRILLIANT ENAMEL,
BILGE & LOCKER PAINT
solange die letzte LIGHT PRIMER-Schicht
noch leicht klebrig (tacky) ist
solange die letzte LIGHT PRIMER-Schicht
noch leicht klebrig (tacky) ist
GRUNDIERUNGEN UND VORSTREICHFARBENGRUNDIERUNGEN UND VORSTREICHFARBEN
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Grundiert oder geprimert wird aus verschiedenen Gründen:
2 der Untergrund soll geschützt werden, und zwar in der Regel
vor Wasser. So kann Metall vor Korrosion, Holz vor dem Verrotten
oder GFK vor Osmose geschützt werden.
2 der Primer oder die Vorstreichfarbe dient als Haftvermittler und
sorgt für eine gute Verbindung zwischen dem Untergrund und
dem Folgeanstrich.
Aus dem Einsatzgebiet und aus dem Baumaterial ergibt sich,
welcher Primer am zweckmäßigsten eingesetzt wird.
TIPP:Auf GFK-Booten dringt LIGHT PRI-
MER besonders gut in Poren ein,
wenn der erste Anstrich verdünnt
und mit einem kurzhaarigen Pinsel
aufgetragen wird. (Auch, wenn
anschließend gespritzt wird!)
TIPP:Wenn LIGHT PRIMER bei jeder
zweiten Schicht mit 1-2 Tropfen
EPOXY-FARBPASTE pro Liter ein-
gefärbt wird, hat man eine gute
Kontrolle darüber, dass man keine
Stellen auslässt. Die letzte Schicht
sollte immer ohne Farbzusatz auf-
getragen werden.
LIGHT PRIMER ist ein hochwertiger 2-Komponenten-Epoxid-
Primer für den Unter- und Überwasserbereich. Er dient auf star-
ren Untergründen als gute Sperrschicht gegen eindringenden
Wasserdampf, auf GFK zur Osmoseprävention und -reparatur,
auf Metallen als Korrosionsschutz. Auch auf Sperrholz und
Hartholz kann er verarbeitet werden. LIGHT PRIMER ist ein sehr
guter Haftvermittler für Decklacke und Antifoulings.
Farbton: offwhite
Inhalt: 750 ml • 5 L
Die Trockenzeit des LIGHT PRIMERS hängt von den äußeren
Bedingungen und der Schichtdicke ab. Wenn LIGHT PRIMER
in 60 µm Trockenschichtdicke aufgetragen wurde, gelten die
nachfolgenden Überstreichzeiten. Wenn ein Intervall von 30
Tagen überschritten wird, muss der Primer vor dem Folgeanstrich
angeschliffen werden.
Der letzte Primer-Anstrich vor dem Antifouling-Anstrich
muss beim Antifouling-Auftrag noch klebrig, aber nicht mehr
nass sein („tacky“-Zustand). Wenn diese Zeit (Intervalle siehe
Tabelle) überschritten wird, muss der Primer angeschliffen wer-
den. Alternativ kann ein erneuter dünner Primer-Anstrich erfol-
gen. Das Boot darf frühestens zu Wasser gelassen werden, nach-
dem die letzte Primerschicht 7 Tage ausgehärtet ist (20 °C).
LIGHT PRIMER
HIGH PROTECT ist ein lösemittelfreier, 2-komponentiger Epoxy-Dick-schicht-Primer mit ausgezeichneter Wasserbeständigkeit zur Osmosevor-beugung und -reparatur. Er kann auf GFK, Stahl, Aluminium und Sperrholzverarbeitet werden. High Protect ist lösemittelfrei, die Geruchsbelastung beider Verarbeitung wird deutlich reduziert. HIGH PROTECT kann auch beikurzen Liegezeiten oder sehr wenig belasteten Gewässern allein ohne wei-tere Unterwasseranstriche eingesetzt werden. Eventueller Bewuchs lässtsich leicht entfernen. So wird ein robuster Schutz für das Bootsbaumaterialgewährleistet.Das Dickschichtmaterial kann mit der Rolle (Schaumstoffrolle) in 150 µm ineinem Arbeitsgang aufgetragen werden. Die vielen Anstriche, die mit löse-mittelhaltigen Produkten notwendig sind, können so eingespart werden. Füreinen Osmoseschutzanstrich reichen 2-3 Anstriche aus. Im Airless-Verfahren können ohne weiteres bis zu 350 µm in einem Arbeitsgang auf-gebracht werden. Fordern Sie hierzu unsere Information „HIGH PROTECT- Spritzen mit WAGNER SF 1500“ an. HIGH PROTECT hat bei 20 C eineVerarbeitungszeit (Topfzeit) von 45 Minuten. Das minimale Intervall zumnächsten Anstrich HIGH PROTECT bei 20 °C beträgt 8 Stunden, das maxi-male Intervall beträgt 5 Tage. Das minimale Intervall zu LIGHT PRIMERbeträgt bei 20 °C 8 Stunden, das maximale Intervall beträgt 5 Tage.Antifouling sollte appliziert werden, solange der letzte HIGH PROTECT-Anstrich noch leicht klebrig ist. Wenn diese Intervalle überschritten sind,muss HIGH PROTECT leicht angeschliffen werden. Dann muss mit einerdünnen Zwischenschicht LIGHT PRIMER wieder für eine gute Haftunggesorgt werden. Das Zuwasserlassen des Bootes darf nicht vor 7 Tagen(20 °C) Aushärtungszeit nach Applikation der letzten Primerschicht erfolgen.Farbton: grau Inhalt: 750 ml • 2,5 L
HIGH PROTECT
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CLASSIC BARRIER PRIMER ist ein aluminiumpigmentierter,
einkomponentiger Chlorkautschukanstrich. Dieser elastische
Primer wird speziell für Vollholzboote im Unterwasserbereich
eingesetzt. Er dient ebenso als Haftvermittler für vorhandene
Hart-Antifoulinganstriche. Natürlich kann CLASSIC BARRIER
PRIMER auch als Haftvermittler zum Antifouling auf GFK ange-
wendet werden, wenn keine Osmoseprävention vorgenommen
werden soll.
Der Anstrich darf nicht Temperaturen über 40 °C ausgesetzt
werden.
Nicht geeignet als Grundierung für Antifoulings, die metallisches
Kupfer enthalten (WATER GLIDE).
Farbton: 19880, alu dunkel
Inhalt: 750 ml • 5 L
CLASSIC BARRIER PRIMER
GRUNDIERUNGEN UND VORSTREICHFARBEN GRUNDIERUNGEN UND VORSTREICHFARBEN
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GRUNDIERUNGEN UND VORSTREICHFARBEN GRUNDIERUNGEN UND VORSTREICHFARBEN
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Ein polyamidgehärteter Epoxid-Primer mit 92 % metallischem
Zink. Hochwirksamer kathodischer Korrosionsschutz bei Stahl-
booten. Schützt den Untergrund auch nach kleinen Beschädi-
gungen. Als Untergrundvorbehandlung wird Strahlreinigung
Sa 21/2 empfohlen. Andere Verfahren führen zu weniger guten
Oberflächen. HEMPADUR ZINK muss mit LIGHT PRIMER oder
HIGH PROTECT dickschichtig abgedeckt werden (350 µm TSD).
Farbton: grau 19840
Inhalt: 750 ml • 5 L
Vorstreichfarbe auf Alkydharzbasis, die innerhalb von 1-Komp.-
Alkydsystemen innen und außen über Wasser einzusetzen ist.
Vorstreichfarbe für Brilliant Enamel.
Farbton: weiß 10000
Inhalt: 750 ml
HEMPADUR ZINK
YACHT GRUND
KLARLACKESPACHTELMASSEN
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Klarlacke werden eingesetzt, um Holz gegen Witterungseinflüsse,
Feuchtigkeit und mechanische Beanspruchung zu schützen. Für
unterschiedliche Holzarten stehen auch verschiedene Klarlacke,
jeder mit einer speziellen Charakteristik, zur Verfügung.
DURA-GLOSS VARNISH
DURA-SATIN VARNISH
SEA TECH VARNISH
Schnelltrocknender, einkomponentiger Urethan-Alkyd-Klarlack
mit seidenmatten Finish. Seine Eigenschaften und Einsatzgebiete
entsprechen denen von DURO-GLOSS-VARNISH. DURA-
SATIN-VARNISH eignet sich gut als abschließender Anstrich auf
DURA-GLOSS-VARNISH, wenn eine seidenmatte Oberfläche
gewünscht wird.
Farbton: transparent, seidenmatt
Inhalt: 375 ml • 750 ml
Schnelltrocknender, einkomponentiger Urethan-Alkyd-Klarlack
mit UV-Absorbern. Als Endanstrich auf neuem und bereits lackier-
tem Holz innen und außen im Überwasserbereich. Er besitzt eine
gute Beständigkeit gegen Salzwasser und Witterungsbeiastung.
Farbton: transparent, glänzend
Inhalt: 375 ml • 750 ml
SEA TECH VARNISH ist ein schnelltrocknender, einkomponen-
tiger und wasserbasierender Polyurethanlack. Geeignet für neues
und bereits lackiertes Holz im Innen- und Außenbereich oberhalb
der Wasserlinie. SEA TECH VARNISH enthält UV-Absorber und
härtet zu einem widerstandsfähigen und langlebigen Anstrich
aus. Der Lack wird mit Wasser verdünnt und hat daher ausge-
zeichnete und angenehme Verarbeitungseigenschaften.
Farbton: transparent, hochglänzend
Inhalt: 750 ml
Spachtelmassen dienen zum Ausgleichen von Unebenheiten
nach dem Schleifen, aber auch zum Füllen von Löchern (z.B.
Osmoseblasen). Die verschiedenen Spachtelmassen unterschei-
den sich in ihren Eigenschaften, z. B. der Wasserbeständigkeit,
der Aushärtungsdauer und der Schleifbarkeit.
EPOXY FILLER
UNIVERSAL EPOXY SPACHTEL
Besonders wasserbeständige 2-komponentige Epoxy-Spachtel-
masse für viele Anwendungen, lösemittel- und phenolfrei. Leicht
aufzutragen. Kann in Schichtdicken bis zu 2 cm aufgetragen
werden, ohne zu schrumpfen. Sehr gut schleifbar. Geeignet für
Über- und Unterwasserbereiche aus GFK, Stahl, Aluminium und
Hartholz. Sehr gut bewährt bei Osmosesanierungen.
Farbton: hellgrau
Inhalt: 450 g • 2100 g • 5400 g
Nicht schrumpfende 2-komponentige lösemittelfreie Epoxy-
Spachtelmasse für GFK, Hartholz, Metalle und Ferrozement.
Ausgezeichnet geeignet zur Reparatur von kleinen Schäden an
Kunststoffbooten, sowie als Verschleißschicht für Katamaran-
Kufen. Kann in Schichten bis zu 5 mm aufgetragen werden.
Härtet zu einer harten, aber leicht schleifbaren Masse aus. Ein-
fache Anwendung durch Tuben mit Mischungsverhältnis 1:1.
Farbton: hellgrau, matt
Inhalt: 130 g
TEAKÖLEKLARLACKE
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DIAMOND VARNISH
Zweikomponentiger, extrem witterungsbeständiger und belast-
barer Polyurethan-Klarlack. Vergilbungsfrei durch UV-Absorber.
Als Endanstrich auf Sperrholz und harten Vollhölzern innen und
außen im Überwasserbereich. Ergibt eine sehr harte und gegen
Wasser und Abrieb widerstandsfähige Lackschicht.
Farbton: transparent, hochglänzend
Inhalt: 750 ml
TIPP:Vor dem letzten Klarlack-Anstrich ist es empfehlenswert, die
Fläche fein nass anzuschleifen.
CLASSIC VARNISH
Traditioneller, einkomponentiger Alkyd-Klarlack auf Holzölbasis.
Enthält Tung-Oil (chinesisches Holz-Öl). Dieses Öl sorgt für ein
flexibles Finish und einen exzellenten Tiefenglanz. Der Lack hat
eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Seewasser, Bewitte-
rung und UV-Belastung. Geeignet für Endanstriche auf neuem
und bereits lackiertem Holz innen und außen im Überwasserbe-
reich. Spezielles Einsatzgebiet ist die Lackierung von Holzmasten
und Holzbauteilen, die ähnlichen Belastungen ausgesetzt sind.
Farbton: transparent, glänzend
Inhalt: 750 ml
DIAMOND VARNISH sollte nach dem Anmischen etwa 15 Minu-
ten vorreagieren können. Untergerührte Luftblasen können in
dieser Zeit wieder entweichen.
DIAMOND VARNISH ist bei 20 °C nach 6 - 8 Stunden
staubtrocken. Schleifarbeiten sind nach 24 Stunden mög-
lich. Der nächste Anstrich sollte frühestens nach 16 Stunden,
spätestens aber nach 5 Tagen erfolgen.
Dauerhafter Schutz und optimale Lackierer-
gebnisse erfordern sorgfältige Vorarbeiten.
Wenn Holz bereits belastet wurde, fleckig
und dunkel ist, muss es vor dem
Lackieren gründlich gereinigt werden. Die
Reinigungsmittel dürfen nicht zu aggres-
siv und nicht ätzend sein, damit benach-
barte Flächen, Verfugungen und Gum-
miteile nicht angegriffen werden. TEAK
CLEANER ist hierfür bestens geeignet.
Auch neue Hölzer müssen vor dem
Lackieren gereinigt werden. Schmutz
und Staub werden am besten mit
Frischwasser abgespült. Das Holz
muss allerdings vor der Lackierung
wieder vollständig trocken sein.
Holzflächen sollten auf jeden Fall vor
der Lackierung fein geschliffen wer-
den. Feine Holzfasern, die sich aufge-
richtet haben, können nämlich höher
sein als die Lackschicht dick wird. Der
Lack bekommt dann keine glatte Ober-
fläche. Außerdem könnten die Härchen
durch ihre Kapillarwirkung Feuchtigkeit
in das Holz transportieren.
Niedrigviskoses Naturöl mit sehr gutem Penetrationsverhalten.
Enthält Antifäulniszusatz und ist beständig gegen Wasser. Enthält
kein Silikonöl, Decksflächen werden daher rutschfest. Geeignet
für neues und bereits mit Naturölen behandeltes Teakholz im
Außen- und Innenbereich.
Farbton: transparent
Inhalt: 750 ml
TEAK COLOUR RESTORER
TEAK OIL
Niedrigviskoses, pigmentiertes Konservierungs- und Pflegemittel
auf Naturölbasis mit Antifäulniszusatz für dunkles Naturholz.
Enthält kein Silikonöl. Anwendung für außen und innen, für neues
und bereits behandeltes Holz. Pigmentierte Öle sollen nicht auf
trittbelasteten Flächen (Decksbereiche) eingesetzt werden.
Farbton: lasierend
Inhalt: 750 ml
TIPP:Das Risiko, dass aufgewirbelter
Staub auf frisch lackierte Ober-
flächen gelangt, ist geringer, wenn
man den Boden unter dem Boot
großflächig mit Plastikfolie abdeckt
oder feucht hält.
TIPP:Bei einem 2-Komponenten-Lack
kann bis zu 50 % Verdünnung zu-
gegeben werden. Zuerst müssen
allerdings die beiden Lack-Kom-
ponenten vermischt werden!
Der Farbverbrauch wird über die Er-
giebigkeit des unverdünnten Lackes
berechnet.
DECKLACKEKLARLACKIERUNG VON HOLZ
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TIPP:Klebeband sollte bereits entfernt wer-
den, wenn die Farbe staubtrocken ist.
Wenn die Farbe vollständig ausge-
härtet ist, wird es schwieriger, das
Klebeband sauber abzuziehen.
Oberflächen aus GFK, Stahl, Aluminium und Holz werden mit
pigmentierten Lacken geschützt. Die dafür eingesetzten Lacke
müssen widerstandsfähig gegen Salzwasser, Sonnenlicht und
mechanische Beanspruchung sein.
Jedes Bootsbaumaterial muss vor einem Farbanstrich grundiert
werden. Die Auswahl der geeigneten Grundierung ist dem ent-
sprechenden Kapitel (S. 44-49) zu entnehmen.
Wichtig: Beachten Sie bitte das Kapitel "die gründliche
Vorbereitung".
BRILLIANT ENAMEL
BILGE & LOCKER PAINT
Einkomponentiger Alkydharzanstrich mit guter Beständigkeit ge-
gen Wasser und mineralische Öle. Speziell geeignet für den
Anstrich z.B. der Bilge, Stauräumen und Ankerkästen. Auf allen
Bootsbauuntergründen einsetzbar.
Farbton: grau, mattglänzend
Inhalt: 750 ml
Hochglänzende, einkomponentige Lackfarbe auf Urethan-
Alkydharzbasis. Er zeichnet sich durch eine gute Glanz- und
Farbtonbeständigkeit aus. Widerstandsfähig gegen Salzwasser
und mineralische Öle. Als Endanstrich innen und außen im Über-
wasserbereich. Ferner für den Wasserpassbereich und Zier-
streifen einzusetzen.
Farbtöne: siehe Farbtonkarte, hochglänzend
Inhalt: 375 ml (nur Farbton 10001-white) · 750 ml
Diese Feuchtigkeit kann bis zur Blasenbildung unter der
Lackschicht führen. Schleifpapier:
2 trocken (Korund) 60-80er Körnung
2 nass (Siliciumcarbid) 400-600er Körnung.
Klarlacke müssen in das Holz eindringen, damit der Anstrich gut
auf dem Holz haftet. Dazu werden die Lacke verdünnt. Der erste
Anstrich sollte immer mit einer Zugabe von 20 % der angege-
benen Verdünnung erfolgen, der nachfolgende Anstrich mit 10 %
Verdünnung, dann wird unverdünnt weitergearbeitet. Neue,
unbehandelte Hölzer sollten 4 bis 5 Anstriche erhalten.
Neben der Klarlackierung von Hölzern bietet HEMPEL auch eine
Methode zur traditionellen Holzkonservierung durch Tiefenim-
prägnierung an. Das System hat sich speziell in Skandinavien
bereits seit vielen Jahren erfolgreich zur Erhaltung und Schutz
von Holzbooten bewährt.
TIPP:
Wenn bei einer Lackierung Verun-
reinigungen auftreten, wird empfoh-
len, den Lack vollständig trocknen zu
lassen. Dann können diese Stellen
mit feinem Schleifpapier entfernt
werden. Der Glanz kann durch einen
Zusatzanstrich wiederhergestellt wer-
den.
HOLZ-IMPRÄGNIERUNG UND VERSIEGELUNG
Transparentes Holzschutz und -konservierungsmaterial auf einer
Alkyd-ÖI-Basis. Es besitzt ein hervorragendes Penetrationsver-
halten in die Holzporen. Geeignet als lmprägnierung und Sät-
tigung für alle Arten von Holz, speziell Vollholz. Unterbindet die
Rissbildung. Es schützt und erhält das Holz von innen heraus
gegen die unterschiedlichsten negativen Umwelteinflüsse wie z.B.
UV-Belastung und das Eindringen von Feuchtigkeit
Farbton: transparent, seidenmatt
Inhalt: 750 ml · 2,5 L
IMRPEG 2
IMRPEG 1
Einkomponentiger Klarlack mit einem flexiblem Finish, der in
Kombination mit IMPREG 1 ein ausgezeichnetes Schutzsystem
für Holzboote bietet. Gute Witterungs- und UV-Beständigkeit im
Seeklima. Einsatz oberhalb der Wasserlinie.
Farbton: transparent, glänzend
Inhalt: 750 ml
ANTIFOULINGS UND UNTERWASSERBESCHICHTUNGENDECKLACKE
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Hochglänzender, zweikomponentiger Polyurethanlack mit ausge-
zeichneter Glanz- und Farbtonbeständigkeit. Strapazierfähiger
Endanstrich im Überwasserbereich. Idealer Decklack für alle star-
ren Untergründe. Guter Farbverlauf auch bei Pinselapplikation.
Farbtöne: siehe Farbtonkarte, hochglänzend
Inhalt: 750 ml • 2,25 L (nur 10000-white)
POLY BEST
POLY BEST sollte nach dem Anmischen etwa 15 Minuten lang
reagieren können, bevor mit dem Auftrag begonnen wird. Bei
20 °C ist die Mischung dann ca. 6 Stunden lang verarbeitungs-
fähig. Geeignete Werkzeuge sind Pinsel, Flächenkissen, Rollen
(hochverdichtete Kunststoffrollen) und Spritzgeräte.
Reinigung der Werkzeuge mit GFK-DEGREASER.
POLY BEST ist bei 20 °C nach ca. 6-8 Stunden staubtrocken und
kann nach 16 Stunden überstrichen werden. Schleifarbeiten sind
nach 24 Stunden möglich.
ANTI SLIP
Neutrales Zusatzmittel, das der flüssigen Farbe für den Endan-
strich von Laufflächen am Deck beigemischt wird. Kleinste Glas-
hohlkugeln, die eine einheitliche Größe besitzen und sich gleich-
mäßig im Anstrichfilm verteilen. Das Substrat wird vollständig vom
Lack umschlossen und sorgt für eine gleichmäßige Rutschfestig-
keit auf dem auf diese Weise behandelten Deck. Kann sowohl den
einkomponentigen als auch den zweikomponentigen Lacken bei-
gefügt werden. Wird dem letzten Farbanstrich beigefügt und mit
dem Pinsel oder der Rolle aufgetragen. Speziell auch für Tritt-
flächen von Polyester-Surfboards in Verbindung mit POLY BEST.
80 g ANTI SLIP reichen für 750 ml Farbmaterial.
Inhalt: 160 g
Auf allen Booten, die längere Zeit im Wasser liegen, bildet sich am
Unterwasserschiff tierischer und pflanzlicher Bewuchs, genannt
Fouling. Bewuchs setzt sich unter bestimmten Bedingungen am
Unterwasserschiff fest. Die Bewuchsintensität wird entscheidend
beeinflusst durch die Lichtintensität, den Salzgehalt des Wassers,
die Temperatur, den Nährstoff- und Sauerstoffgehalt des Wassers.
Sportboote sind durch Bewuchs besonders gefährdet, da die
Liegezeiten meist deutlich länger sind als die Fahrzeiten. (Während
der Fahrt ist es für die Organismen schwieriger, sich anzusiedeln.)
Die Aufgabe der Antifouling-Farben ist es, das Unterwasserschiff
vor diesem Bewuchs zu schützen. Sie geben in einem Bereich um
den Schiffsrumpf herum bioaktive Wirkstoffe ab und verhindern
dadurch, dass sich Organismen an den Bootskörper ansetzen
können. Wichtig dabei ist die richtige Wahl des Antifoulings unter
Berücksichtigung der Wasserqualität sowie eine ausreichende
Schichtdicke.
Selbstverständlich sind alle Hempel´s Antifoulings zinnfrei.
Unterwasserbeschichtungen sind neben Antifoulings speziell ent-
wickelt worden, um den hohen Ansprüchen des Umweltschutzes
in einigen Gewässern gerecht zu werden. Sie sollen ebenfalls vor
Bewuchs schützen. Dies wird im Gegensatz zu Antifoulings nicht
mit bioaktiver Wirkung, sondern mit der selbsterodierenden
Wirkung der Beschichtung erreicht.
Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung
und Produktinformation lesen.
TIPP: Bewuchs bildet sich bei Sonnen-
einstrahlung schneller und kommt
deshalb häufig direkt unter der
Wasserlinie vor. Schmutz und Gift-
stoffe im Wasser können die Wirkung
des eingesetzten Antifoulings redu-
zieren oder blockieren. Eine zusätz-
liche Schicht Antifouling kann in die-
sen Bereichen einen länger anhalten-
den Schutz ermöglichen.
Hochwirksames Hartantifouling, basierend auf Vinylharz mit
Kupferverbindungen und organischen, bioaktiven Wirkstoffen. Als
Bewuchsschutz für Boote aus GFK, Stahl und Holz. Nicht emp-
fohlen für den Einsatz auf Aluminium oder anderen Leichtmetallen.
Wegen des harten Bindemittels sehr gut geeignet auch für schnel-
le Motorboote, Trailerboote und solche, die im Watt trockenfallen.
Geeignet für den Einsatz in Nord- und Ostsee sowie im mediterra-
nen Bereich, auch auf Binnengewässern. Ausnahme: HARD
RACING weiß (10000) ist nicht für wärmere Gewässer (z.B.
Mittelmeer) geeignet. Nach ausreichend dicker Primerschicht (350
µm) kann HARD RACING weiß (10000) auch auf Aluminium auf-
getragen werden. Die HARD RACING-Applikation kann auch
bereits im Herbst durchgeführt werden, wenn der Anti-
foulinganstrich danach vor Sonne und Regen geschützt wird. Falls
ein Schützen nicht möglich ist, sollte die Oberfläche vor dem
Zuwasserlassen durch leichtes Überschleifen, gefolgt von
Frischwasserreinigung, wieder aktiviert werden.
Farbtöne: siehe Farbtonkarte, halbglänzend
Inhalt: 750 ml • 2,5 L
HARD RACING
ANTIFOULINGS UND UNTERWASSERBESCHICHTUNGENANTIFOULINGS UND UNTERWASSERBESCHICHTUNGEN
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Selbsterodierendes Copolymer-Antifouling mit Kupferverbindungen
und organischen, bioaktiven Wirkstoffen. Durch den Selbst-
erneuerungs-Effekt hat dieses Antifouling ständig eine glatte, rei-
bungsarme und bioaktive Oberfläche. MILLE DYNAMIC ist geeignet
für den weltweiten Einsatz auf GFK-, Stahl- und Holzbooten.
Ausnahme: MILLE DYNAMIC weiß (10000) ist nicht für wärmere
Gewässer (z.B. Mittelmeer) geeignet. Nicht geeignet für Aluminium
oder andere Leichtmetalle. MILLE DYNAMIC weiß (10000) kann
nach ausreichend dicker Primerschicht (350 µm) auch auf
Aluminium eingesetzt werden.
Farbtöne: siehe Farbtonkarte
Inhalt: 750 ml • 2,5 L
MILLE DYNAMIC
Selbsterodierendes, absolut metallfreies Antifouling, für alle
Bootsbaumaterialien wie GFK, Holz und Stahl, besonders für den
Einsatz auf Booten aus Aluminium und anderen Leichtmetallen.
Es besteht keine Gefahr der galvanischen Korrosion. Durch den
selbsterneuernden Effekt behält dieser Anstrich während seiner
gesamten Lebensdauer eine aktive Oberfläche. MILLE STAR ist
für eine Bootsgeschwindigkeit von bis zu 35 Knoten einsetzbar,
wenn beim Erstanstrich 3 Anstriche aufgetragen werden. In der
Folgesaison sollten entsprechend dem Fahrverhalten so viele
Erneuerungsanstriche appliziert werden, dass sich immer ge-
nügend Schichtstärke auf dem Rumpf befindet. Enthält kein
Diuron und Irgarol, daher für den Einsatz in fast allen euro-
päischen Gewässern geeignet, auch Dänemark.
Farbton: siehe Farbtonkarte
Inhalt: 750 ml • 2,5 L
MILLE STAR
TIPP:Wenn Sie selbstpolierende Antifoulings einsetzen, empfiehlt es sich, die
unterste Schicht in einem anderen Farbton zu streichen. Sie haben
dann eine Kontrolle darüber, wann die letzte Schicht erreicht ist.
Dünnschicht-Antifouling mit Fluorpolymeren und Kupferbestand-
teilen. Durch die extrem glatte Oberfläche wird der Reibungs-
widerstand des Rumpfes minimiert, das Antifouling empfiehlt
sich daher für Regattaschiffe. Sehr gut geeignet für Binnen-
gewässer sowie Nord- und Ostsee. Nicht für Aluminiumboote;
Stahlboote müssen 2-komponentig grundiert sein (mind. 350
µm). WATER GLIDE ist verarbeitungsfertig, es enthält metalli-
sches Kupferpulver. Schnelltrocknend, kann bereits nach 5-6
Stunden zu Wasser.
Farbton: kupfer 51560, siehe Farbtonkarte
Inhalt: 750 ml
WATER GLIDE
TIPP:WATER GLIDE lässt sich hervorragend mit einer Schaumstoffrolle
aufbringen! WATER GLIDE wird noch glatter, wenn Sie den Anstrich
nach der Trocknung mit weichem Haushaltspapier überpolieren.
Selbsterodierende Unterwasserbeschichtung für Gewässer mit
hohem Anspruch an den Umweltschutz oder für Reviere mit
geringer Bewuchsintensität. Für alle Bootsbaumaterialien wie
GFK, Holz, Aluminium und Stahl geeignet. Durch den selbst-
erneuernden Effekt behält dieser Anstrich während seiner ge-
samten Lebensdauer eine bewuchshemmende Oberfläche und
damit einen ökologischen Bewuchsschutz.
Es wird empfohlen, je nach Fahrverhalten 2-5 Anstriche zu ap-
plizieren. Da es sich um eine Unterwasserbeschichtung ohne
bioaktive Wirkstoffe handelt, ist es für den Einsatz in allen euro-
päischen Gewässern zugelassen.
Farbton: siehe Farbtonkarte
Inhalt: 750 ml
MILLE LIGHT
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ANTIFOULINGS UND UNTERWASSERBESCHICHTUNGEN
Wasser
Biozid
Primer
Wasser
Biozid
Matrix
Wasser
Wasser
Primer
Primer
Copo-lymermit Biozid
Copo-lymermit Biozid
Primer
Verschiedene Wirkungsprinzipienvon Antifoulings und Unterwasserbeschichtungen
Der Begriff "Hart" bedeutet, dass das Bindemittel dieser Anti-fouling-Farben wasserunlöslich ist. Wenn das Schiff im Wasserliegt, werden die Wirkstoffe aus dem harten Bindemittel, der sog.Matrix, ausgelaugt und an das Wasser abgegeben. Das leereBindemittelgerüst bleibt stehen, man erkennt dies an einer leich-ten Farbveränderung. Vor einem Neuanstrich sollte das leereGerüst abgeschliffen werden, damit die neue Farbschicht gut aufdem Untergrund haftet.
Die Wirkungsdauer des Antifoulings verlängert sich durch einehöhere Schichtstärke. Die Biozide müssen allerdings einenimmer längeren Weg durch die leere Matrix zurücklegen. Mankann die Oberfläche erneut aktivieren, indem man sie leichtabbürstet.
Hempel's HARD RACING hat ein sehr breites Anwen-dungsspektrum. Es ist sowohl für den Einsatz in Nord- und Ost-see, wärmere Gewässer wie das Mittelmeer (Ausnahme Farbtonweiß 10000) und Binnengewässer geeignet.
Bitte beachten Sie die regionalen Verordnungen undBestimmungen für Ihr Wassersportrevier, bevor Sie Antifoulingsverwenden.
Der selbsterodierende Effekt dieser Antifoulings beruht aufdem wasserlöslichen Bindemittel. Die spezielle Copolymer-Kombination wird durch das am Rumpf vorbeiströmendeWasser langsam abgewaschen. Dadurch wird die nächsteSchicht von Wirkstoffen aktiviert. So liegt ständig bioaktivesMaterial an der Oberfläche.
Ein weiterer Vorteil ist die permanente Glättung des Rumpfes,was sich in einer Verminderung des Reibungswiderstandes imWasser und damit durch höhere Geschwindigkeit bzw. gerin-geren Kraftstoffverbrauch bemerkbar macht.
Weil keine leere Bindemittelmatrix stehen bleibt, können selbst-erodierende Antifoulings ohne Schleifen wiederum mit gleicherQualität überstrichen werden. Nach dem Aufslippen soll derRumpf mit geringem Wasserdruck gereinigt werden, eineHochdruckreinigung würde unnötig viel Material abwaschen.Wenn Verschmutzungen auftreten, können diese mit einemrauen Schwamm oder einer Bürste entfernt werden.
Damit während der gesamten Saison der Schutz gewährleistetist, müssen selbsterodierende Antifoulings in ausreichenderSchichtstärke aufgetragen werden.
Hart-Antifouling (HARD RACING)
Selbsterodierende Antifoulings (MILLE DYNAMIC, MILLE STAR)
VERDÜNNUNGENPRODUKTÜBERSICHT
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Verschiedene Wirkungsprinzipienvon Antifoulings und Unterwasserbeschichtungen
Primer
Wasser
Primer
Dünnschicht-Antifouling Water Glide
Hart-Antifouling
Wasser
Anstrich
Anstrich
Selbsterodierende Antifoulings sind für den Einsatz in kalten und
warmen Gewässern, auch Binnengewässern, geeignet. In Tiden-
gewässern, in denen das Schiff zeitweise trockenfällt, könnte es
in seltenen Fällen zu einem schnelleren Abrieb des Antifoulings
kommen.
Dünnschicht-Antifouling (WATER GLIDE)
Dünnschicht-Antifoulings wirken nicht durch Abgabe von
Wirkstoffen an das Wasser, sondern durch eine sehr glatte
Fluorpolymer-Oberfläche, die den Organismen die Anhaftung
erschwert. Im Bindemittel gebundenes Kupfer unterstützt durch
seine biozide Wirkung den Bewuchsschutz.
Die extrem glatte Oberfläche sorgt für einen äußerst geringen
Reibungswiderstand im Wasser und damit für hohe Geschwin-
digkeiten und geringen Kraftstoffverbrauch.
Dünnschicht-Antifoulings haben sehr schnelle Trocknungszeiten,
sie können bereits 5-6 Stunden nach dem Anstrich mit Wasser in
Kontakt gebracht werden. Der Anstrich kann aber auch bis zu
6 Monaten vor dem Abslippen erfolgen. Wiederholungsanstriche
können ohne Anschleifen direkt auf die gereinigte Oberfläche
aufgetragen werden.
Geeignet für den Einsatz in allen Binnengewässern sowie in
Nord- und Ostsee. Wegen des Kupferanteils dürfen diese Anti-
foulings nicht auf Aluminiumschiffen verwendet werden, hier be-
steht die Gefahr von galvanischer Korrosion. Stahlschiffe müssen
in ausreichender Schichtdicke zweikomponentig grundiert sein.
Selbsterodierende Unterwasserbeschichtung(MILLE LIGHT)
Der selbsterodierende Effekt dieser Beschichtung beruht,
wie bei den selbsterodierenden Antifoulings, auf einem
wasserlöslichen Bindemittel. Die spezielle Copolymer-
Kombination wird durch das am Rumpf vorbeiströmende
Wasser langsam abgewaschen. Dadurch wird beim
Bewegen des Bootes die oberste Schicht samt Bewuchs
abgewaschen. Selbsterodierende Beschichtungen können
ohne Schleifen mit gleicher Qualität überstrichen werden.
Bevor vorhandene selbsterodierende Untergründe über-
strichen werden, sollten diese gut gereinigt und trocken
sein (Frischwasser). Damit während der gesamten Saison
der Schutz gewährleistet ist, müssen selbsterodierende
Anstriche in ausreichender Schichtstärke aufgetragen wer-
den. Diese Beschichtungen sind speziell für den Einsatz in
Gebieten mit geringer Bewuchsintensität oder für
Gewässer mit hohem Anspruch an den Umweltschutz.
Verdünnungen für Farben sind Gemische von Lösemitteln, die
speziell auf bestimmte Farbtypen abgestimmt sind - abhängig
vom Bindemittel und den gewünschten Eigenschaften der Farbe
(schnelle Trocknung, guter Farbverlauf, ...).
Verwenden Sie für die HEMPEL Yachtfarben nur unsere empfoh-
lenen Verdünnungen. Diese sind genau auf die unterschiedlichen
Anstrichmittel eingestellt. Fremdprodukte können das Endergebnis
negativ beeinflussen. Verdünnen Sie daher niemals Yachtfarben
z.B. mit Universalverdünnung, das kann zu fatalen Ergebnissen
führen: z.B. trennt sich die Farbe in verschiedene Phasen, die
Oberfläche bleibt klebrig, der Anstrichfilm bleibt weich, die
Oberfläche wird matt oder milchig etc.
Verdünnungen mit "langsamen" Lösemitteln eignen sich eher zur
Verarbeitung mit Pinsel oder Rolle, weil die Farbe dann länger die
Möglichkeit zu einem guten Verlauf hat. "Schnelle" Lösemittel sind
dagegen eher für Spritzapplikationen geeignet.
808 823 845 851 871 W*
CLASSIC BARRIER PRIMER P R S
BILGE & LOCKER PAINT P R S
HARD RACING P R S
MILLE DYNAMIC P R S
MILLE STAR P R S
WATER GLIDE P R S
MILLE LIGHT P R S
YACHT GRUND P R S
BRILLIANT ENAMEL PR S
SEATECH VARNISH P R S
CLASSIC VARNISH P R S
DURA-GLOSS-VARNISH P R S
DURA-SATIN-VARNISH P R S
LIGHT PRIMER P R S
HEMPADUR ZINK P R S
POLY BEST S P R
DIAMOND VARNISH P R
P = Pinsel R = Rolle S = Spritzen
* W = Frischwasser
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YACHTCARE-SORTIMENT YACHTCARE-SORTIMENT
Damit Sie für Ihr Hobby mehr Zeit haben
und nicht die Erhaltungsarbeiten an Ihrem
Boot überwiegen, haben wir in unserem
YACHTCARE-Programm für Bootsbau-
materialien – egal ob Kunststoff, Stahl, Alu
oder Holz – bewährte und hochwertige
Produkte für Sie zusammengestellt. Diese
helfen Ihnen bei der schnellen und zuver-
lässigen Pflege und Reparatur an Bord.
Im YACHTCARE-Handbuch finden Sie
nützliche Tipps und Anleitungen zur Rei-
nigung, Pflege und Reparatur Ihres Sport-
und Freizeitbootes.
Art.-Nr. 704.451
ABC DER FACHAUSDRÜCKE
66
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Antifouling (engl.) bewuchshemmende Farbe für den
Unterwasserbereich
Barrier (engl.) Sperre, Barriere
Boat (engl.) Boot
Cleaner (engl.) Reiniger
Degreaser (engl.) Entfetter
Enamel (engl.) Lackfarbe
Filler (engl.) Spachtelmasse
Finish (engl.) letzter Anstrich
Fouling (engl.) Bewuchs des Unterwasserschiffes
durch Pflanzen oder Tiere
Gelcoat (engl.) äußere, farbige Feinschicht bei GFK
GFK (deutsch) Glasfaserverstärkter Kunststoff
Glide (engl.) Gleiten
GRP (engl.) Glassfiber Reinforced Plastic (GFK)
Light (engl.) leicht, hell
NSD (deutsch) Naßschichtdicke
Polish (engl.) Politur
Poly (griech.) "viel". Hier für Polymerisation, ein best.
Reaktionsmechanismus bei Farben und
Kunststoffen (z.B. Polyester, Polyurethan)
Powder (engl.) Pulver, Puder
Primer (engl.) erster Anstrich, Grundierung, Voranstrich,
auch Haftvermittler, Zwischenanstrich
Protect (engl.) Schutz
Release (engl.) Lösen
Rubbing (engl.) Schleifen, Reiben
Seal, Sealer (engl.) Versiegeln, Versiegelung
selfpolishing (engl.) selbstpolierend
tacky (engl.) leicht klebrig
Trimline (engl.) Wasserpass
TSD (deutsch) Trockenschichtdicke
Varnish (engl.) Klarlack
Dieses Yachtfarbenhandbuch soll Sie informieren und beraten. Die Über-
tragbarkeit von allgemeinen Erfahrungswerten und Laborergebnissen auf
den konkreten Anwendungsfall hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die
sich unserem Einfluß entziehen. Aus der Beratung durch dieses
Handbuch lassen sich daher keinerlei Ansprüche ableiten.
Die angegebenen Daten unterliegen eventuellen Änderungen.
Copyright©Vosschemie 2005, 10. Auflage, Art.-Nr. 125.474
Die Hempel-Produktpalette ist nicht in allen Ländern identisch. Die in die-
sem Handbuch beschriebenen Produkte sind in Deutschland erhältlich,
einige Produkte stehen in anderen Ländern nicht zur Verfügung.
IHR PERSÖNLICHES FARBEN-LOGBUCH
NAME
ADRESSE
SCHIFFSNAME
LIEGEHAFEN
Produkt Schichtdicke/Menge Datum
Aufbauten
Deck
Freibord
Wasserpaß
Unterwasserschiff
Holzteile
Motor, Bilge
Propeller
FARBKARTEN
2-KOMPONENTEN-LACKFARBE
Poly Best
1-KOMPONENTEN-LACKFARBE
10001
ANTIFOULING-FARBEN
10000
UNTERWASSERBESCHICHTUNG-FARBE
Mille Light
10000
10160 1999019990 19990
3039020250 2025019990
511702380030390
2470031750
2715041820
Durch den Druck können ge-
genüber dem Original-Farbton
Farbabweichungen auftreten.
Die abgebildeten Antifouling-
Farbtöne entsprechen den Farb-
abweichungen nach Wasserbe-
lastung.
31810
32800
51170
33020
33960
51560 33930
33960
34660
37040
40900
50800
53800
51170Mille Star
40900
50800
22210
23800
34660
31810
10000
MILLELIGHTFARBTON
10000
10160
19990
30390
31750
41820
51170
51560
WATERGLIDE
MILLEDYNAMIC
MILLESTAR
HARDRACING
ANSCHRIFTEN
DEUTSCHLAND:
VOSSCHEMIE GmbH
Esinger Steinweg 50 · 25436 Uetersen
Tel.: (0 41 22) 7 17-0 · Fax: (0 41 22) 71 71 58
VOSSCHEMIE GmbH
Wellerswalder Weg 24 · 04758 Oschatz
Tel.: (0 34 35) 62 02 58 · Fax: (0 34 35) 62 02 62
VOSSCHEMIE GmbH
Heerstraße 330 · 13593 Berlin
Tel.: (0 30) 361 80 11 · Fax: (0 30) 361 80 13
VOSSCHEMIE GmbH
Sandstraße 61 · 40878 Ratingen
Tel.: (0 21 02) 9 42 07-0 · Fax: (0 21 02) 9 42 07-50
VOSSCHEMIE GmbH
Zugspitzstraße 30 · 83059 Kolbermoor
Tel.: (0 80 31) 2 33 93-0 · Fax: (0 80 31) 2 33 93-33
ÖSTERREICH:
VOSSCHEMIE
Hammer & Makri Ges.mbH
Industriestraße B, 12 · 2345 Brunn am Gebirge
Tel.: (02236) 378 49 50 · Fax: (02236) 378 49 522
SCHWEIZ:
Anwander & Co. AG
Goldschlägi-Str. 16 · 8952 Schlieren
Tel.: (01) 730 40 50 · Fax: (01) 730 45 02
NIEDERLANDE:
Bv Verfindustrie Spectrum
Nijverheidsweg 11b · 3641 RP Mijdrecht
Tel.: (0297) 230 999 · Fax: (0297) 581 742
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Dieses Handbuch soll Sie informieren und beraten. Die Übertragbarkeit von allgemeinen Erfahrungswerten und Laborergebnissen aufden konkreten Anwendungsfall hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die sich unserem Einfluss entziehen. Aus der Beratung durchdieses Handbuch lassen sich daher keinerlei Ansprüche ableiten. Alle angegebenen Daten unterliegen eventuellen Änderungen.Copyright©Vosschemie 2005, 10. Auflage, Art.-Nr. 125.474