Herbst 2017 mittendrin - kath-oberursel.de · tes Mutter Maria, sie ist eine „Staunende Frau“....

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Wie kann die Vision immer größere Kreise ziehen? Wie erfahren Menschen überhaupt davon? Seite 7 leben in unserer pfarrei Seite 4 gemeindecaritas aktuell Seite 20 aus unseren kindertagesstätten Seite 24 aus den gemeinden Seite 27 ausblick Seite 49 termine Seite 56 Von der Vision zum Handeln Pfarrbrief von St. Ursula, der katholischen Kirche in Oberursel und Steinbach (Taunus) mittendrin Herbst 2017

Transcript of Herbst 2017 mittendrin - kath-oberursel.de · tes Mutter Maria, sie ist eine „Staunende Frau“....

Wie kann die Vision immer größere Kreise ziehen? Wie erfahren Menschen überhaupt davon? Seite 7

leben in unserer pfarrei Seite 4gemeindecaritas aktuell Seite 20

aus unseren kindertagesstätten Seite 24

aus den gemeinden Seite 27

ausblick Seite 49

termine Seite 56

Von der Vision zum Handeln

Pfarrbrief von St. Ursula, der katholischen Kirche in Oberursel und Steinbach (Taunus)

mittendrinHerbst 2017

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glauben Als Redaktionsteam sind wir imGlauben an Jesus Christus verbunden. Wirgeben in jeder Ausgabe Glaubensthemen ge-nügend Raum und suchen dafür kompetenteBerichterstatterInnen. Wir teilen mit, wasGutes zu berichten ist, was die Menschen fürihr Leben in unserer Gemeinschaft findenkönnen.

ausstrahlen Wir achten darauf, dass dieBerichte und Artikel authentisch sind, derPfarrei und den Gemeinden ein Gesichtgeben, Freude und Hoffnung ausstrahlen.

öffnen Wir sind offen für Menschen mit un-terschiedlichen Meinungen und Interessen,die in der redaktionellen Arbeit ihre Bega-bungen entfalten und Verantwortung im Re-daktionsteam übernehmen möchten.

wertschätzen Wir sorgen dafür, dass viel-fältige Berichte und Artikel, die die Menschenaus den Gemeinden schreiben, in mittendrinPlatz finden. Wir akzeptieren die unter-schiedlichen Ausdrucksformen, tolerierenUnvollkommenheiten und achten darauf,dass Ehrenamtliche und Hauptamtliche glei-chermaßen zu Wort kommen.

einladen Wir sprechen aktiv Menschen inden Gemeinden an, über ihre Erfahrungen im

Glauben und über Gemeindeaktivitäten zuberichten.

beteiligen Wir ermutigen Menschen im Re-daktionsteam mitzuarbeiten, die Talent undFreude daran haben, selbst Artikel zu schrei-ben oder die daran interessiert sind, ein ge-drucktes Medium wie mittendrin für dieLeser interessant zu gestalten.

verändern Wir haben den Mut, mittendrinwenn nötig zu verändern, nehmen dazu Kri-tik und Anregungen von Männern undFrauen, von Hauptamtlichen und Ehrenamt-lichen ernsthaft an.

handeln Wir sind uns der Verantwortungdes geschriebenen Wortes bewusst, beziehenPosition, scheuen uns nicht, auch kritischeThemen zu veröffentlichen. Ebenso nehmenwir Zukunftsfragen, die das Zusammenlebender Menschen weltweit und hier vor Ort be-treffen, auf und sorgen dafür, kompetenteBerichterstatterInnen zu finden. Wir sorgendafür, dass auch Menschen, die keinen Zu-gang zu Online-Portalen haben, mit Infor-mationen aus der Pfarrei versorgt werden.

Für das Redaktionsteam: Renate Kexel

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vielleicht geht es Ihnen wie mir: Die Som-mermonate haben für mich etwas ganz Besonderes, denke ich an das Licht, dieWärme, die Natur in all ihrer Fülle. Men-schen, denen ich zuhause oder in der Fernebegegne, sind entspannt, bereit Neues zuerleben. Für mich kostbare Augenblicke,Gipfelerlebnisse im Lauf des Jahres.

Höhepunkte erlebten wir in der Pfarrei St.Ursula z.B. bei der Begegnung mit Firmlin-gen, bei der Kerb 1200 Jahre Oberstedten,bei den Sommernächten an St. Ursula, beiMA(H)L ZEIT in der Strackgasse und beimAuftauchen des mit wachsender Beliebtheitzwischen Oberursel und Steinbach kreu-zenden straßenkreuzers.

Ein besonderes Gipfelerlebnis war derPfingstmontag. In einem beeindruckendenGottesdienst wurde unsere Vision vorge-stellt. Die kommenden Seiten laden zumNachlesen ein. Einige Gruppierungen inunserer lebendigen Pfarrei haben begon-nen, diese Vision in Worte zu fassen. So fin-den Sie den Beitrag des Redaktionsteamsdirekt im Anschluss, weitere Texte findensie im Heft.

Ich lade Sie ein mitzumachen, Ihre Gedan-ken mit uns zu teilen, die Vision konkretwerden zu lassen.

Herzlich danken möchte ich allen, die „mit-tendrin“ wieder möglich gemacht haben.Für mich ist es die letzte Ausgabe, die ichals Hauptamtliche begleiten durfte. Die Zusammenarbeit mit dem Redaktionsteamwar total spannend und bereichernd fürmich. Es freut mich, dass das Redaktions-team personell verstärkt wird und so gutweiterarbeiten kann. Mit Pfarrer Andreasübernehme ich die Firmpastoral in unsererPfarrei, auf die ich mich freue.

„mittendrin“ zeigt eine Fülle von Möglich-keiten auf, wie Menschen ihren Glaubenleben, Liturgie feiern oder Wege finden zueinem christlich orientierten persönlichenund gesellschaftlichen Leben.

Es grüßt Sie herzlich

offen miteinander glaubenleben – Redaktionsteam mittendrin Liebe Leserin,

lieber Leser

Anita Novotny, [email protected]

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Eine neue Aufgabe für Diakon Mathias Wolf

Zum 1. September werde ich mit einer halbenStelle im Bistum Limburg die Aufgabe desAusbildungsreferenten für die Ständigen Dia-kone übernehmen. In dieser Funktion werdeich die Ausbildung der Ständigen Diakonedes Bistums organisieren und selbst durch-führen. Dienstsitz und Wohnsitz bleiben wei-terhin unverändert Oberursel-Weißkirchen.Denn mit der anderen halben Stelle werde ichweiterhin in der Pfarrei St. Ursula tätig sein.Ich freue mich, Männer unterschiedlicher Be-rufe und Lebensalter auf ihrem Weg zumDiakon begleiten zu können. Diese beruflicheVeränderung wird es auch mit sich bringen,dass ich bestimmte Aufgaben aus meinembisherigen Betätigungsfeld abgeben werde.Ich werde keinen Schulunterricht mehr er-teilen können und bin auch nicht mehr fürdie Firmvorbereitung zuständig. Mathias Wolf, Diakon

„Staunen lehrt mich zu glauben“

Jeder Mensch hat etwas, worüber er staunenkann. Wenn wir unser eigenes Leben be-trachten, können wir über die Spuren Gottesin ihm nur staunen. So geht es auch mir,wenn ich auf mein bisheriges Leben zurück-blicke.

Ich komme aus Kerala in Indien. Meine Fa-milie gilt dort als „kleine Familie“, denn ichhabe nur vier Schwestern und einen Bruder.Meine Eltern und Geschwister leben in In-dien.

Meine Geburt 1979 und meine Berufungzum Priester sind ein Beispiel dafür, wie Gottin meinem Leben gewirkt hat.

Nach vier Töchtern wünschten sich meineEltern einen Sohn. Mein Vater versprachGott: „Wenn du uns einen Sohn schenkst, soller Dir als Dein Priester gehören.“

Allerdings hatte er mir nichts davon ge-sagt. Bis zu meiner Priesterweihe wusste ich

nichts von seinem Versprechen. Ich habeeinen klugen Vater. Erst nach meiner Prie-sterweihe hat er mir davon erzählt. Ich kannnur darüber staunen, wie Gott mich den Wegzum Priesteramt geführt hat.

Staunen heißt für mich hinschauen,wahrnehmen, achtsam sein. Hinschauen undachtsam sein, wo Gott wirkt.

Ein herausragendes Beispiel ist die Got-tes Mutter Maria, sie ist eine „StaunendeFrau“. Ihr ganzes Leben war sehr anstren-gend, sehr wunderbar und sehr herausfor-dernd. Denken wir nur an ihre Schwanger-schaft, ihr Leben mit Jesus. Sie folgt ihmnach Golgatha, unter das Kreuz, bis an seinGrab. Ihr bleibt nicht viel erspart. Aber ihrGlaube an Gott hat sie über ihr Leben stau-nen gelernt und das Staunen vertieft ihrenGlauben. Maria erkennt Gottes Größe undgeht mit dem Gefühl, Gesegnete zu sein,durch alle Phasen ihres Lebens. Gott seiDank, dass sie staunen gelernt hat.

Auch ich staune, dass ich immer von Gott

geführt worden bin. Auch dass ich geradehier, in St. Ursula bin, verdanke ich GottesFührung..

Während meines Studiums in Münchenund meiner vier jährigen Arbeit in der Pfar-rei St. Franziskus in Frankfurt hatte ich aus-giebig Gelegenheit, die deutsche Sprache undKultur, die hiesige pastorale Arbeit und Men-talität kennen, schätzen und lieben zu lernen.Das Staunen, wie Gott mich hierher geführthat, lehrt mich große Freude an meiner seel-sorglichen Arbeit in der Pfarrei. Freude amGlauben und durch den Glauben steht beimir im Mittelpunkt.

Ist es nicht erstaunlich, wie Gott unsimmer wieder durch verschiedene Erfahrun-gen und Personen neue Wege weist und unsauf neuen Wegen begleitet?

Alles beginnt mit dem Staunen. SchauenSie hin und vielleicht entdecken auch Sieeines der großartigen Wunder der Schöpfungoder auch die Wunder des eigenen Lebens. Father Xavier Manickathan

leben in unserer pfarrei

leben in unserer pfarrei

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Vom Visionstag zum Text der Vision

In dieser Ausgabe von mittendrin finden Sieein schön gestaltetes Heft mit dem Text un-serer Vision. Wie ist dieser Text entstanden?Am 18. Juni 2016 gab es den Visionstag in derStadthalle von Oberursel. Über 200 Men-schen waren dort und haben sich intensiv zuden Fragen ausgetauscht: Wie wollen wirleben? Wie wollen wir unseren Glaubenleben? Wie wollen wir Kirche sein? Dazu hat-ten die Teilnehmer und Teilnehmerinnenselbst die Themen und Aspekte benannt, zudenen sie arbeiten wollten. 17 Thementischewaren so entstanden. Wir hatten jeden Tischeingeladen, ein bis vier Sätze für unsere Vi-sion zu formulieren und auf die Poster zuschreiben – auf unserer Homepage zu findenunter: www.kathoberursel.de

Aus diesen Sätzen hat ein 10-köpfiges Re-daktionsteam dann in den Monaten danacheinen Entwurf erarbeitet. Ziel war es, aus denvielen „Puzzleteilen“ eine zusammenhän-gende Vision zu formulieren, die möglichstnah an den Sätzen des Visionstages ist undWesentliches bei aller gebotenen Kürze nicht

verliert. Dieser Entwurf wurde dann injeder Gemeinde vorgestellt. Insgesamthaben sich ca. 230 Menschen an derRückmeldephase beteiligt. Es gab sehrviel Zustimmung und auch einiges anKritik. Das Redaktionsteam hat aufdieser Grundlage den Entwurf nocheinmal überarbeitet und dann demPfarrgemeinderat vorgelegt. Dieserhat dann in seiner Sitzung am 3.Mai 2017 nach einer kritischenWürdigung des gesamten Prozes-

ses festgestellt: Dieser Text ist die gemeinsamgeteilte Vision von St. Ursula. Susanne Degen und Harald Schwalbe

Vorstellung der Vision an Pfingstmontag

„Der Lebensstrom Gottes entspringt ganz neuin unserer Stadt …“ Dieses Lied entstandwährend des Visionsprozesses und wurde imGottesdienst am Pfingstmontag in der voll-besetzten Liebfrauenkirche gesungen. Wennso viele Erwachsene und Kinder aus allen Ge-meinden zum Gottesdienst und danach zurBegegnung beim Pfarrfest zusammenkom-men, dann ist für mich dieser Lebensstromzu spüren. „Miteinander Glauben leben“ ge-hört zu unserer Vision, die an diesem Tag denGläubigen vorgestellt wurde. Die acht Schlag-worte waren deutlich sichtbar auf Pfarrei-blauen Fahnen um den Altar gruppiert.Besonders beeindruckten mich die persönli-chen Worte, mit denen Mitglieder der Visi-onsgruppe in Dialogen Stellung zu deneinzelnen Leitlinien der Vision bezogen.Nicht nur Gedanken, Worte, Erfahrungenund der Geist Gottes konnten mitgenommenwerden, auch unsere Vision in gedruckterForm. Ein sehr ansprechendes, schön gestal-

tetes Heft soll ein ständiger Begleiter werdenim Pfarrei- und Gemeindeleben. Bei Gesprä-chen nach dem Gottesdienst hörte ich mehr-mals die Meinung, dass die Leitlinien nichtsNeues beinhalten würden und wir dochschon alles so tun würden. Sind wir mal ehr-lich, tun wir das wirklich? Ich meine, wir tunschon sehr viel, aber es gibt noch viele Mög-lichkeiten, die Vision zu leben, vor allem beimir selbst anzufangen. „An Pfingsten warenalle beieinander“ heißt es in der Schrift. Vielekamen an Pfingstmontag nach Liebfrauen,um gemeinsam das Wort Gottes zu hörenund zu feiern. Jetzt heißt es aber auch raus-gehen, auf Menschen zugehen in ihrer Le-benswirklichkeit, einladend sein, „offenmiteinander Glauben leben“, wie die Visionüberschrieben ist. Wenn wir uns dies auf un-sere Fahne schreiben, war der Pfingstmontagein gelungener Start.Birgid Fuchs

Von der Vision zum Handeln

Viele Menschen haben sich auf die eine oderandere Weise am Visionsprozess beteiligt, ander Vision mitgearbeitet. In der Rückmelde-phase hat viele beschäftigt, wie es denn jetztmit der Vision weitergeht und es wurden vielegute Fragen gestellt: Wie kann die Visionimmer größere Kreise ziehen? Wie erfahrenMenschen überhaupt davon?

Eine Möglichkeit der Bekanntmachung ist,sie dieser Ausgabe von mittendrin beizulegen.Und wie bei jedem Schritt unseres Visions-prozesses braucht auch die Bekanntmachungwieder viele Multiplikatoren. Es wäre toll,wenn Sie die Vision weiter verbreiten. Hefteliegen in jeder Kirche aus. Sie finden die Vision auch auf unserer Homepage.

Andere haben intensiv gefragt: Wie gelingt es uns, unsere Vision zu gestalten?Wo und wie leben wir unsere Vision bereits?

leben in unserer pfarreileben in unserer pfarrei

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Wo und wie bringen wir die Vision mehr undmehr ins Leben – durch neue Ideen, Projekte,durch einen anderen Blick auf unser Alltags-handeln?

Es gibt bereits eine ganze Reihe von Ant-worten auf diese Fragen. Wir möchten unsereHomepage als Plattform nutzen, um diesevielfältigen Antworten sichtbar zu machen.Da es um unsere Vision geht, wollen wir denRaum geben, miteinander zu teilen, wo sichetwas tut, wo die Vision konkret wird. Wirwollen einladen mitzumachen, sich von denIdeen der anderen inspirieren zu lassen odersich einfach nur daran zu freuen. Auf derHomepage können Sie die Verben der Visionanklicken, um die Sätze unserer Vision undBeispiele der Umsetzung zu lesen. Sie sindsehr herzlich eingeladen, diese Seiten durchIhre Beiträge zu bereichern! Wo und wie wirddie Vision für Sie konkret? Schreiben Sie unseinige aussagekräftige Sätze. Außerdem brau-chen wir nach Möglichkeit eine Kontaktper-son (für weitere Infos oder falls jemandmitmachen möchte). Wir werden die Beiträgemit dem Namen des Verfassers, der Verfas-serin veröffentlichen (Beiträge bitte an [email protected]).

Der Pfarrgemeinderat hat sich in seinerSitzung am 20. Juni erneut mit dem Visions-prozess befasst und Folgendes beschlossen:„Die Projektgruppe erhält einen neuen Auf-trag, die Vision in Zusammenarbeit mit denOA / PGR lebendig werden zu lassen. FrauDegen ist bereit die Leitung zu übernehmen.Sie wird offen einladen, sodass sich dieGruppe neu zusammensetzen kann. Auftragan alle Ortsausschüsse und den PGR ist zuüberlegen, wo man im Visionsprozess seinenAuftrag sieht und wie man dies umsetzenkann. Rückmeldungen bitte an den PGR Vor-stand.“

Von der Vision zum Handeln – so lautet

auch der Titel einer Veranstaltung am 4. No-vember in St. Crutzen (14:00 bis 17:30 Uhr).Alle, die sich für unsere Vision interessieren,sind dazu eingeladen.

Wir beginnen mit einem Impulsvortragvon Hubertus Spieler. Als ausgewiesenerFachmann für Personal- und Organisations-entwicklung und systemische Arbeit wird eruns eine neue Perspektive auf den Visions-prozess eröffnen und uns an diesem Nach-mittag begleiten. Dann wird es einen„Marktplatz des Handelns“ geben. Wir wis-sen von Menschen, die Themen vorantreibenwollen und konkrete Vorstellungen haben,Aspekte unserer Vision zu gestalten. Einigewerden ihre Ideen und ihre Ansätze vorstel-len. Sie wünschen sich von Teilnehmern undTeilnehmerinnen der Veranstaltung eineRückmeldung und heißen sehr gern weitereMitstreiter und Mitstreiterinnen willkom-men.

Auch Sie können an diesem NachmittagIhr Thema präsentieren! Wenn Sie diese Ge-legenheit nutzen wollen, um mit anderen dar-über ins Gespräch zu kommen undGleichgesinnte und Mitstreiter und Mitstrei-terinnen zu gewinnen, dann nehmen Sie bitteKontakt zu uns auf ([email protected]; T: 06171/97980-31). Susanne Degen und Harald Schwalbe

Marita Nazareth oder: Freude auf indisch

Am 25. Juli 2017 war Marita Nazareth ausMumbai (Indien) in unserer Pfarrei unserEhrengast. Ihr Besuch freute uns sehr, da be-reits vor vier Jahren einige aus unserer Pfar-rei in Indien und Marita ein erstes Mal beiuns war. Schon damals erzählte sie, wie dortKleine Christliche Gemeinschaften organi-

leben in unserer pfarrei

siert werden, um Menschen vor Ort in ihrenWohnvierteln zu helfen. Dabei spielt metho-disch und spirituell das Bibel-Teilen in sie-ben Schritten eine wichtige Rolle. Auch inunserer Pfarrei wird dazu immer wieder herz-lich eingeladen!

Innerhalb von vier Stunden brachte Ma-rita unsere Teilnehmergruppe im bestenSinne mit verschiedenen, angeleiteten Übun-gen durcheinander: Wir lernten uns dadurchuntereinander auf besondere Art noch etwasbesser kennen und uns mit neuem Gefühl aufJesus und Kirche zu beziehen: Körper, Seele,Geist standen dabei im Mittelpunkt, unserGehirn sollten wir, so Marita schelmisch, vorder Tür abgeben. Marita hat zum Beispiel dasLachen in uns hervorgelockt. So sollten wiruns bewusst werden, dass Jesu Joch leicht istund nicht immer erdenschwer.

Wir aßen gemeinsam, jeder hatte etwasLeckeres mitgebracht, z. B. Lutherkekse ausWittenberg, die Marita besonders gutschmeckten.

Nach dem Essen teilten wir Bibel. Es gingum Martha und Maria, die Jesus als Ehren-gast so unterschiedlich empfangen und sichauf die gemeinsame, besondere Zeit jeweilsanders beziehen: Martha, die Jesus so wun-dervoll umsorgt, während Maria sich Jesuszu Füssen setzt und seine Nähe spüren will.Auch ein Bild für unseren Abend, das uns klarmacht, dass wir Christen sind nicht nur hier

vor Ort, sondern zusammen mit unseren Brü-dern und Schwestern in Indien – eine großeGemeinschaft.Jutta Schmidt und Harald Schwalbe

Rückmeldung von Henning von Vieregge

Henning von Vieregge ist ein engagierterevangelischer Christ aus Wiesbaden und ausNiederhöchstadt, der uns auf dem Visions-weg immer wieder begleitet hat. Wir habenihn um eine Rückmeldung zu unserer Visiongebeten.

Von der Wirksamkeit der Vision: „Making Kirche, Making Heimat“.

Gerhard Wegner, der Direktor des Sozi-alwissenschaftlichen Instituts der EKD,schlägt vor, darüber nachzudenken, ob „sichselbst als religiös einordnende Menschenüber ein spezifisches Sozialkapital verfügen,das sie von anderen unterscheidet“. Wegnerbejaht dies und spricht von „Faith Capital“ inAnlehnung an eine Diskussion innerhalb deranglikanischen Kirche .

Was heißt das konkret? Die katholischePfarrei St. Ursula in Oberursel und Steinbachhat in einem ungewöhnlichen VisionsprozessBürger in ihrem Wohnumfeld nach ihren Vor-stellungen von Kirche befragt, die Ergebnisseausgewertet und in einem Visionstag mit über200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern dis-kutiert und zu Kernaussagen verdichtet. DieserText wurde in mehreren Runden diskutiert. Ergibt einen starken Eindruck davon, was christ-lich geprägtes Sozialkapital bedeutet. Es wirktnach innen und außen. Kirche kann unterihrem Dach Heimat bieten und in ihrem Um-feld mithelfen, Menschen, gleich welchenGlaubens und welcher Herkunft, ob Alt- oderNeubürger, zu beheimaten.

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Kirche als Heimat? Dass Kirche beheimatenkann, zeigt der Romancier Irvin D. Yalomeindrucksvoll in seinem Buch „Das Spinoza-Problem“ an den aus der Amsterdamer jüdi-schen Gemeinde verstoßenen PhilosophenBaruch Spinoza und seines ihm freund-schaftlich verbundenen Franco, der im Laufeder Geschichte als Anhänger Spinozas Rab-biner seiner Gemeinde wird. Spinoza fragtFranco, wie er mit seiner aufklärerischenGottesvorstellung praktizierender Rabbinerwerden könne. Franco fügt seinem ersten Ar-gument, er müsse schließlich, wenn er voninnen reformiere wolle und es gehe nur voninnen, das Vertrauen seiner Gemeindehaben, ein zweites hinzu. Man könnte esüberschreiben mit „Daheim mit den Ritua-len“: Wenn ich meine zeremoniellen Pflich-ten erfülle, achte ich oft nicht auf den Textder Gebete und verliere mich im Ritual undin der angenehmen Woge der Gefühle, dieüber mich hinwegstreicht. Die Gesänge in-spirieren mich und versetzen mich in Ver-zückung … Ich fühle mich zu Hause, fast, alssei ich mit meinen Leuten vereint … Ichdenke an meine Vorfahren, die seit zweitau-send Jahren dieselben Zeilen sprechen, die-selben Gebete sprechen, dieselben Melodiensingen. In diesen Momenten schwindetmeine Selbstherrlichkeit, mein Gefühl, vonihnen getrennt zu sein, und ich werde Teil,ein sehr kleiner Teil eines ununterbrochenenStroms einer Gemeinschaft.“

Auch der aus seiner Glaubensgemein-schaft lebenslänglich verstoßene Spinozakennt eine solche Sehnsucht: „Ich lauschteder Zeremonie, spürte, wie eine angenehmeWärme in mir aufstieg, und ich fühlte michseltsamerweise zu dieser Gemeinschaft hin-gezogen.“

Heute werden Menschen nicht mehr ausder Kirche verstoßen, sondern treten aus. Sie

verstoßen sich selbst. Vermissen sie etwas,wie es in der Geschichte Spinoza und seinFreund taten? Nur dann, wenn Kirche lernt,stärker auf Menschen zuzugehen, nicht imKirchraum zu warten, sondern ins Quartierzu gehen. Von Steinbach ist es ein Steinwurfnach Niederhöchstadt. Das Jahresmotto derAndreasgemeinde 2017 Eschborn Nieder-höchstadt lautet: WillKOMMen daHEIM.

Dies ist ein Weg, den Kirche gehen kann:einladender zu werden gegenüber denen, diesich irgendwann in ihrem Leben gegen daskirchliche Angebot entschieden haben, abereine ungestillte Sehnsucht spüren. Die „an-genehme Wärme der Gemeinschaft“, von derYalom seine Titelfigur Spinoza sprechenlässt, kann eine kirchliche Gemeinschaft bie-ten, die Gastfreundschaft lebt und offen lässt,ob aus dem Gast ein Anhänger, ein Gläubi-ger, wird oder eben nicht. Dies ist der Weg,der, so habe ich die Form der Suche und dasErgebnis verstanden, mit der Vision einge-schlagen wird. Die Vision wird Kräfte frei set-zen. Jede Vision macht übrigens eineGemeinde attraktiver, vor allem dann, wennsie nicht von oben diktiert, sondern vonunten erarbeitet und gegen Kritik von obenverteidigt wird. Die der Kirche stark Verbun-denen, ohnehin die besondere Kraft der Bür-gergesellschaft, werden dadurch nochstärker. Die Wirkung wird eine doppelte sein.„Making Heimat“ heißt eine Ausstellung, diegerade im Frankfurter Architekturmuseumgezeigt wird. Heimat ist nichts, was einfachda ist. Heimat muss gebaut werden. Von denAlt- und Neubürgern gleichermaßen. Das istdie Kernbotschaft dieser Ausstellung. In Ab-wandlung könnte man mit Blick auf die Vi-sion sagen: „Making Kirche, MakingHeimat“.Henning von Vieregge

Fronleichnam in Bommers-heim – Gelebte Vision

Passen Vision und Tradition zusammen? Einige Gedanken zum 64. Fronleichnams-volksfest in Bommersheim zeigen: es geht!

glaubenDer Glaube ist das zentrale Themaunseres Festes. Jedes Jahr beginnt der Fest-tag mit dem Fronleichnamsgottesdienst, dernach einer Prozession durch die Straßen desOrtsteils mit dem Schlusssegen in der Kircheendet. Wir tragen unseren Glauben in JesusChristus durch die Straßen und begegnen un-terwegs anderen Mitchristen. Wir bekennenuns dadurch ganz klar zum katholischenGlauben und zeigen Flagge.

einladen Wir laden regelmäßig die Flücht-linge in unserer unmittelbaren Nachbar-schaft ein mitzufeiern. Auch freuen wir unsüber den Besuch der Freunde vom Alfred-Delp- Haus und dass immer mehr Menschenaus der ganzen Pfarrei St. Ursula das Fron-leichnamsfest mit uns feiern. Seit Jahrzehn-ten werden wir von den BommersheimerVereinen unterstützt. Diese haben die Mög-lichkeit, sich während unseres Fronleich-namsfestes zu präsentieren. Über einen

langen Zeitraum konnte so ein buntes Pro-gramm entstehen. Bei uns sind alle willkom-men!

beteiligen Viele ehrenamtliche Helfer ar-beiten bei der Vorbereitung und am eigentli-chen Festgeschehen mit. Jeder nach seinenKräften. Es gibt Menschen, die sonst nichtsmit „der Kirche“ zu tun haben. An Fronleich-nam fühlen sie sich zugehörig. Wir laden alleein, sich aktiv zu beteiligen! Erfahrungsge-mäß finden sich immer wieder Menschen, dieganz spontan mithelfen.

ausstrahlenWir sind gerne Gastgeber! Wirstrahlen unsere Freude aus und schaffen esimmer wieder, unser Fest für unsere Gästeattraktiv zu machen. Trotz der vielen Ener-gie, die unsere Helfer zum Teil schon seit vie-len Jahren einbringen, gehen wir am Endedes Tages zufrieden nach Hause.

öffnen Mit unserem „Volksfest“ bieten wirdie Möglichkeit für Begegnungen jenseits derKirchenmauern und öffnen uns für die An-liegen aller Menschen. Geselligkeit steht beiuns im Vordergrund. Jeder soll sich wohlfühlen. Unser Glaube verbindet uns mit denanderen Christen, deshalb ist uns an diesemTag die gelebte Ökumene besonders wichtig.

leben in unserer pfarreileben in unserer pfarrei

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der Gestaltung des Festgottesdienstes aktivmitzuwirken und mitzugestalten, wird als besonders wohltuend empfunden. „Ich binbegeistert, dass ich mich mit meinen Fähig-keiten eigenverantwortlich einbringenkonnte“, brachte es eine Katechetin am Re-flexionstag zum Ausdruck. Hier wird das „be-teiligen“, aber auch das „wertschätzen“ inunserer Vision an vielen Stellen konkret undkann sicher auch in den nächsten Jahrennoch weiter gestaltet werden.

Der interessierte Blick auf die Vision hatden Katechetinnen und Katecheten viel Be-stätigung, aber auch neue Motivation gege-ben. Die Freude darüber, dass Glaube einReichtum ist, der gern mit anderen geteiltwerden möchte, setzt auch Kreativität frei:mehr noch die Eltern einzuladen und zu in-teressieren, mehr noch mit den Schulen inKontakt zu kommen, dem Ort, an dem dieKinder lernen und leben. Und bei allem dieFreude darüber, mit Gott und vielen Men-schen auf dem Weg zu sein.

offen miteinander glauben leben, das bereichert und treibt uns weiter an.Sandra Anker, Gemeindereferentin

Erstkommunionfeiern 2018

„Jesus, wo wohnst Du?“ ist das Leitwort un-serer Erstkommunionaktion 2018. Die Jün-ger Andreas und Johannes antworten auf dieFrage Jesu: „Was wollt ihr?“ mit einer Gegen-frage: „Meister, wo wohnst du?“ (Joh 1,38).Den Jüngern geht es aber natürlich um mehrals nur darum, seine Adresse zu erfahren. Siestehen für zwei Suchende voller Erwartung,die bereit sind, ihr Leben verändern zu lassen.

„Wo wohnst du?“ – In dieser Frage klingtmit: Wo ist Jesus zu Hause? Wo können wirGott finden? Für uns katholische Christen ist

Jesus Christus inbesonderer Weiseim Sakrament derEucharistie gegen-wärtig. Die Erst-kommunionkinderempfangen zumersten Mal denLeib Christi undwachsen immermehr in die Ge-meinschaft der

Kirche hinein. Sie erfahren, wo Gott, woJesus in unserer Welt auch heute gegenwär-tig ist, wo wir ihn erfahren können, am Erst-kommuniontag und weit darüber hinaus.

Wenn Sie möchten, dass Ihre Tochter/Ihr Sohn 2018 die Erstkommunion emp-fängt, dann besuchen Sie bitte einen der Elternabende. Hier erhalten Sie alle Infor-mationen zur Vorbereitung und zum Ablauf. Elternabende zur Information und Anmel-dung (bitte einen auswählen, der Besuch isterforderlich):Dienstag 12.September 201720:00 Uhr St. Bonifatius | Untergasse 2761449 SteinbachDonnerstag 14. September 201720:00 Uhr Liebfrauen | Berliner Straße 6361440 Oberursel - StadtmitteMontag 18. September 201720:00 Uhr St. Crutzen | Bischof Brand Straße13 | 61440 Oberursel - Weißkirchen Mittwoch 20. September 201720:00 Uhr St. Petrus Canisius | Landwehr 3| 61440 Oberursel - Oberstedten

Die Erstkommunionfeiern in den einzelnenGemeinden finden im Jahr 2018 an folgen-den Terminen statt:Sonntag, 15. April 20189:00 Uhr in St. Bonifatius, Steinbach

leben in unserer pfarreileben in unserer pfarrei

Es ist eine lange Tradition, dass während derProzession eine ökumenische Statio mit deraltkatholischen, der evangelischen sowie mitder freien evangelischen Gemeinde stattfin-det. Wir leisten damit auch einen Beitrag zurgegenseitigen Öffnung und zum gegenseiti-gen Verständnis unter den christlichen Kon-fessionen.

wertschätzen Es ist für uns selbstver-ständlich, denen zu danken, die viel Arbeit imVorfeld und während des Festes aufbringen.Indem wir die Tradition des Fronleichnams-festes fortführen, zeigen wir: Es ist gut, dassso viele Menschen sich in den vergangenenJahrzehnten immer wieder eingebrachthaben. Und auch wir selbst fühlen uns wert-geschätzt: Wir freuen uns über das Lob unddie Anwesenheit unserer Besucher und dieUnterstützung der ortsansässigen Geschäfteals Sponsoren.

verändern Mit unserem Fest gestalten wirdie Dorfgemeinschaft vor Ort und prägen dieFeierkultur in der vGroßpfarrei. Wir versu-chen, immer wieder neue Ideen auszupro-bieren. Und wir erwirtschaften durch unserFest die Grundlage, um über das Jahr hinwegVeränderungen zu finanzieren: weltweit undvor Ort. Unser Handeln wird durch einen be-achtlichen Erlös belohnt. Somit können wirMenschen in Not unterstützen. Ein Großteilunserer Einnahmen geht regelmäßig an so-ziale Projekte der Pfarrei.

Wir unterstützen seit vielen Jahren dasKinderhilfsprojekt in El Salvador sowie dieFlüchtlingsarbeit vor Ort. Investitionen inunser Gemeindezentrum sind auch wichtig,denn dieses gibt im wahrsten Sinne des Wor-tes Raum für Gemeindeleben.

handeln An manchen Tagen hat man das

Gefühl, die Welt würde aus den Fugen gera-ten. Die schlechten Nachrichten in Funk undFernsehen nehmen immer mehr Platz ein.Mit unserem Volksfest schaffen wir es, demzum Trotz die Welt für ein paar Stunden bes-ser zu machen, sie positiv zu verändern. Katharina Bluhm und Katrin Gallegos Sánchez

offen miteinander glauben leben.Oder: Klassiker trifft auf Vision.

Die Katechetinnen und Katecheten der Erst-kommunion 2017 haben sich auf Spurensu-che begeben: Welche Punkte aus der Visionder Pfarrei St. Ursula werden bereits im be-stehenden Erstkommunionkonzept gelebtund wo gibt es Möglichkeiten, noch mehrdiese Vision lebendig werden zu lassen?

Bei dieser Spurensuche sind wir aufSelbstverständlichkeiten getroffen. Natürlichgeht es bei der Kommunionvorbereitung umden Glauben, es geht um die gemeinsameMitte. Die Erfahrung, den Alltag miteinanderzu teilen (die symbolisch immer am Endejeder Stunde durch das Teilen des Brotes zumAusdruck kommt), ist uns in der Vorberei-tung mit den Kindern ganz wichtig. Glaubeist nicht jenseits des normalen Lebens, son-dern mittendrin.

Aus der Überzeugung heraus, dass jederMensch von Gott geliebt ist, möchten wir – dieAktiven in den Gemeinden – den Kindern undihren Familien wertschätzend und freundlich/ offen begegnen, aber auch die Zusage Gottesvermitteln: Schön, dass es dich gibt.

Die Einladung an alle – Kinder, Elternund Katecheten gleichermaßen – bei derErstkommunionsvorbereitung, aber auch bei

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9:00 Uhr in St. Petrus Canisius, Oberursel-Oberstedten11:00 Uhr in Liebfrauen, Oberursel-Stadtmitte11:00 Uhr in St. Hedwig, Oberursel-NordSonntag, 22. April 20189:00 Uhr in St. Aureus und Justina, Oberursel-Bommersheim9:00 Uhr in St. Sebastian, Oberursel-Stierstadt11:00 Uhr in St. Crutzen, Oberursel-Weißkirchen11:00 Uhr in St. Ursula, Oberursel-Altstadt

Sandra Anker

TAMBURINIDie TAMBURINI singen undspielen im Kindergarten Liebfrauen

Bei den TAMBURINI, den Musikkindern derPfarrei, hat sich seit Anfang Mai einiges ge-ändert. Die TAMBURINI treffen sich nun imKindergarten Liebfrauen. Wir waren dortschon einmal für einige Monate zu Besuch,doch nun wird der Mehrzweckraum im Kin-dergarten Liebfrauen dauerhaft unser Treff-punkt sein. Es können Kinder schon abeinem Alter von fünf Jahren bei TAMBURINImitmachen. Auch haben wir die Aktivitätender TAMBURINI erweitert: Neben Singen,Spielen und darstellendem Spiel kommt nunauch Chorgesang hinzu. Gerade in den letz-ten Monaten wurde von den Kindern oft dasSingen von Kanons gewünscht, was wir na-türlich immer wieder probiert haben. Dieseunterschiedlichen musikalischen Erfahrun-gen fördern sowohl die kognitiven, sozialen

als auch motorischen Fähigkeiten der Kinder.Sie bilden neben der Einführung in die Weltder Musik eine wichtige Grundlage für diepersönliche Gesamtentwicklung. Gemeinsammit ihrem Musiklehrer Michael Peglow, derinzwischen auch seine Kinderchorleitungs-prüfung abgelegt hat, erleben die TAMBU-RINI immer wieder, wie viel Freude dasgemeinsame Singen, Spielen und Musizierenin der Gruppe macht. Wir treffen uns don-nerstags um 15:00 Uhr im KindergartenLiebfrauen, Berliner Straße 65, Oberursel.Die Stunde endet um 16:30 Uhr. Mitmachenkönnen alle Kinder ab fünf Jahren, dieFreude am gemeinsamen Singen und Spielenhaben. Unser nächstes großes Projekt wirddie Aufführung eines ein Bibel-Musicals sein.Wir freuen uns, wenn wir nach den Sommer-ferien viele neue Kinder begrüßen können

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Michael Peglow, [email protected] Peglow

Einweihungsfest der KjG Oberursel

Manche von Ihnen können sich mit Sicher-heit noch an die frühere KjG und all derentolle Aktionen erinnern. Regelmäßige Grup-penstunden, um neue Kontakte zu knüpfen,etwas zu basteln oder zu spielen und das füralle Altersklassen. Dazwischen natürlich un-vergessliche Ausflüge und Projekte ... Dasund vieles mehr wollen wir wiederbeleben. Deshalb feierten wir am 25. Juni ein großesEinweihungsfest vor Liebfrauen. Dort gab esKinderschminken, eine Slackline und eineButtonmaschine. Für das leibliche Wohl wur-

den Würstchen und Waffeln verkauft. Alsnächstes ist die KjG mit einem Stand auf demFamilientag vertreten. Außerdem haben wirnun einen großen Ausflug in den Klettergar-ten für die Altersklasse 9-14 geplant. Dieserfindet am 21. Oktober statt. Wir wollen am 4.November ins Schwimmbad gehen, am 16.Dezember Schlittschuhlaufen und kurz vorWeihnachten am 26. November einen Ba-stelnachmittag veranstalten. Die Anmeldun-gen dazu findet ihr bald auf unsererHomepage www.KjG-Oberursel.de

Wir freuen uns über möglichst viele Teil-nehmer und dabei ist es ganz egal, ob katho-lisch oder evangelisch! Also sagt all eurenFreunden Bescheid und meldet euch, nichtnur für dieses, sondern auch für weitere tolleProjekte in der KjG an. Im nächsten Jahr ste-hen unter anderem das Jumphouse, die Soc-cerhalle und ein großer Pokerabend auf derListe. Sobald wir genügend Mitglieder in derKjG haben, werden regelmäßige Gruppen-stunden mit all euren Freunden stattfinden.Dazu gibt es bald nähere Informationen, auchfür die Eltern. Falls ihr also Interesse habt,schaut doch mal auf unserer Homepage vor-bei oder ihr schreibt eine Mail an [email protected] [email protected]

Eingeschlagen – wie ein Blitz!

Zu Beginn war es nur ein Wunsch. Und zwarder, etwas zu kreieren, was es so bisher nochnicht gab.

Einen Gottesdienst, schließlich sind wirnicht umsonst der Sachausschuss Jugend derPfarrei Sankt Ursula. Aber eben einer, der an-ders ist, als wir sie sonst Woche für Woche inden Kirchen unserer Städte besuchen können. So entstand Stück für Stück das Konstrukt füreinen Abend, der gekonnt Grenzen verwi-schen ließ und diese schließlich überwand. Begonnen hatte der Abend mit einem ge-meinsamen Grillen und Beisammensein desSachausschusses mit allen, die an der Vorbe-reitung und Durchführung des Gottesdien-stes beteiligt waren, genauso wie mit allen,die als Gäste vorbeigekommen waren.

Es gab Gelegenheit für den Austausch mitBekannten und Fremden, die Möglichkeit,neue Kontakte zu knüpfen und auch Men-schen für kommende geplante Veranstaltun-gen des Sachausschusses zu begeistern.

Mit einsetzender Dunkelheit versammeltesich die Gruppe in der Kirchenruine der Jo-hanniskirche. Dort war mit Lichttechnik, Ne-belmaschine, Musikinstrumenten, Beamerund Leinwand eine eindrucksvolle Kulisse fürden jungen Gottesdienst gestaltet worden.

Direkt zu Beginn starteten wir mit einerLichtshow, die bereits erahnen ließ, dass derAbend genauso anders weiterginge wie er imVorhinein begonnen hatte.

Das Motto des Gottesdienstes war Pro-gramm: „Wie vom Blitz getroffen“. Dement-sprechend durchzogen Erlebnisse, die dasLeben schlagartig verändern wie ein roterFaden den gesamten Ablauf. Ob in der Le-sung, den von Mitgliedern des Sachaus-schusses vorbereiteten Erzählungen zuErlebnissen, die wie Blitzeinschläge das

leben in unserer pfarreileben in unserer pfarrei

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Leben verändern können, bis hin zum Evan-gelium.

Zum Abschluss konnten wir noch einmal –inzwischen bei vollkommener Dunkelheit –eine Lichtshow des Lichtteams St. Petrus undCanisius bewundern, welche sowohl demGottesdienst als auch dem gesamten Abendeinen krönenden Abschluss verlieh, bevor so-wohl Mitwirkende als auch Gäste gemein-schaftlich Kirche und Wiese aufräumten.

Und so hoffen wir, dass nicht nur wir alsMitglieder des Sachausschusses gerne an denAbend zurückdenken, sondern dass auch un-sere Gäste, die zum Teil sogar aus dem Hin-tertaunus und Frankfurt angereist waren,diesen und das Erlebte lange in ihren Gedan-ken mittragen.Anne Kathrin Herrmann

Bibel und Wein?

Dieser Frage gingen Anfang August 11 jungeErwachsene nach als sie gemeinsam im Rhein-gau eine Weinwanderung unternahmen.

Gemeinsam mit dem Winzer und DiakonWolf, welche ihr Fachwissen sowohl zu öko-logisch angebauten Weinen und dem Bezugzur Heiligen Schrift preisgaben wurden soverschiedene Rebstöcke rund um Eltville be-gutachtet, als auch die jeweils dort angebau-ten Weine verkostet. Und scheinbar fandennicht nur die Teilnehmer Freude daran, son-dern auch der Himmel, da das Wetter, wel-ches zu Beginn noch leichten Regenbescherte, immer besser wurde und derNachmittag mit Sonnenschein zu Ende ging. Veranstaltet wurde der Ausflug vom Sach-

ausschuss Jugend der Pfarrei, welcher be-sonders im Blick auf die älteren Jugendlichendiese durch solche Aktionen ansprechenmöchte.

Da alle viel Spaß hatten und gleichzeitigeine Menge Neues erfahren konnten, freuenwir uns schon sehr auf die nächsten Veran-staltungen. Sie sind bereits in Planung!

Also alle, die Interesse haben, daran teil-zunehmen und die älter als 16 Jahre sind,haltet die Augen offen! Anne Kathrin Herrmann

Messdienerarbeit in der Pfarrei

Das Frühjahr ist für uns Messdiener/innenimmer eine besonders spannende Zeit: Nachder Erstkommunion beginnt die Ausbildungder neuen Minis.

Nach zwei Monaten des Trainings, indenen die Kinder (fast) alles rund um dieMessdienerarbeit und den Gottesdienst lern-ten, war es dann endlich so weit: Insgesamt66 neue Ministrantinnen und Ministrantenbegannen im Juni ihren Dienst in den achtGemeinden.

Bei dieser feierlichen Gelegenheit, einemGottesdienst mit Fokus auf der Messdiener-arbeit, haben wir auch viele Messdiener/innen für ihren langen Einsatz geehrt. Ins-gesamt waren das dieses Jahr 26 Mini-strant/inne/n für fünf Jahre Dienst und 12Ehrungen für 7 Jahre Engagement. Mittler-weile für ein volles Jahrzehnt im Messdienstsind: Lilith Hauck (Boni), Clara Jung (Lif),Melanie Kalte (Lif), Katharina Kiefer (Cru),Jakob Kuhn (AuJu), Lara Lüdecke (Seb),Christina Merk (Cru), Maria Ruse (Seb), Verena Sulzbach (Seb) und Tobias Tumbrink(Lif).

Teil des „Messdiener-Gottesdienstes“ ist esebenfalls, diejenigen Messdiener und Mess-dienerinnen, die aufgrund von Studium, Aus-bildung oder Beruf ihren Dienst nicht weiterfortsetzen können, zu verabschieden. Auchan dieser Stelle sei denen, die sich oft mehrals ein Jahrzehnt nicht nur als Messdiener/insondern auch in der Messdienerleitung engagiert haben herzlich gedankt!

Erfreulicherweise finden sich aber immerdort, wo Altgediente aufhören, wieder neueengagierte Mädchen und Jungen, die bereitsind, die Messdienerarbeit vor Ort zu leiten.Und so freuen wir uns auch dieses Jahr aufviele neue Gesichter in der Messdienerleiter-runde, die dafür sorgen, dass der Dienst inden Gemeinden nie langweilig wird!Mirjam Schorr und Clara Jung

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leben in unserer pfarreileben in unserer pfarrei

1918

leben in unserer pfarreileben in unserer pfarrei

In der PGR Sitzung vom 3. April wurde dieser Erklärung der Diözesanversammlungzugestimmt und für die Pfarrei übernommen.Marcelline Schmidt von Hofe

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gemeindecaritas aktuell

Die Caritassammlung im Frühjahr 2017 erbrachte –mit Stand 30. Juli 2017 –einen Spendenbetrag von € 20.980,00.

Die Hälfte dieses Betrages wird vor Ort ein-gesetzt: So wird beispielsweise die tierge-stützte Therapie im Hospiz St. Barbaraunterstützt, mehrere Familien konnten vorder Zwangsräumung bewahrt werden und dieFlüchtlingsarbeit der Pfarrei wurde weiterhinfinanziert. Im ersten Halbjahr 2017 wurde dieGemeindecaritas auch mehrfach angefragtfür einen Zuschuss bei Rechtsanwaltskosten(im Asylverfahren), bei Stromrückständenund für Zuschüsse für medizinische Kosten.

Die andere Hälfte des Spendenbetragsgeht an den Caritasverband, der Einrichtun-

werden. Sowohl Material- als auch Geld-spenden sind herzlich willkommen (Spen-denkonto der Pfarrei St. Ursula – Caritas –IBAN DE84 5125 0000 0007 0270 52 Verwendungszweck: Starthilfe zum Schul-beginn).Sandra Anker

Begegnungsfest 2017 in St. Hedwig

Am Samstag, 13.05.2017, fand bereits zumdritten Mal das Internationale Begegnungs-fest in St. Hedwig statt.

Bei strahlendem Wetter gab es zahlreicheFlohmarkttische und ein reichhaltiges Ange-bot an Kuchen und Getränken, außerdem warein Eiswagen vor Ort. Auch der Straßenkreu-zer der Pfarrei St. Ursula war im Einsatz undversorgte die Gäste mit Kaffeespezialitäten.

Für musikalische Unterhaltung sorgtendie Kindergartenkinder der Kath. Kita Lieb-frauen, Haus St. Hedwig, die die Gäste mit ei-nigen Liedern erfreuten. Anschließend zeigtedie Trommelgruppe des Alfred-Delp-Hauseseine Vorführung und sorgte für gute Stim-mung. Außerdem war auch die Gruppe"Mount Eden" vor Ort, die einen Einblick inihr reichhaltiges Repertoire gab.

Vielen Dank an alle, die diesen Tag mit-gestaltet haben und an die zahlreichen Hel-fer. Wir freuen uns schon auf das nächsteBegegnungsfest 2018! Anja Dürringer

„gemeinsam aktiv“

Das Projekt „gemeinsam aktiv“ ist weiterhinim Gebiet rund um die Kirche St. Hedwigaktiv und gibt Anwohnern und Interessierten

in vielfältiger Weise die Möglichkeit, aktiv ander positiven Entwicklung Ihres Wohngebie-tes mitzuwirken, einander zu begegnen undsich besser kennenzulernen.

- Im Sommer 2016 startete unser Ge-meinschaftsgarten in der Freiherr-vom-Stein-Straße, inzwischen sind bereits vierHochbeete bepflanzt. In Kürze werden dieBeete noch bunt bemalt und für den Herbstneu bepflanzt.

Wer Freude an der Gartenarbeit und amgemeinsamen Arbeiten im Freien hat, istherzlich willkommen!

-Die Planungen für den Spielplatz in derFreiherr-vom-Stein-Straße sind jetzt abge-schlossen, im Herbst soll die Fläche neu ge-staltet und als Begegnungsfläche zurVerfügung stehen. Wir wollen nach Beendi-gung der Bauphase eine große Einweihungs-party auf der neuen Begegnungsfläche feiernund geben den Termin rechtzeitig Bescheid!

- Die Hedwigs Happy Hour findet einmalmonatlich donnerstags ab 15:30 Uhr vor demHedwigsheim in der Freiherr-vom-Stein-Straße statt. In gemütlicher Atmosphäre wer-den alkoholfreie Cocktails serviert, damitAnwohner und Interessierte eine Begeg-nungsmöglichkeit nach Feierabend haben.Sie sind herzlich eingeladen zum Austau-schen und Mitmachen, die nächsten Terminefür die „Happy Hour“ sind am 07. Septem-ber, 05. Oktober, 16.November und 07.De-zember 2017. Wir freuen uns auf IhrenBesuch!

Weitere Informationen erhalten Sie bei Jorge Gallegos Sanchez und Anja DürringerSozialraumorientierung in der Pfarrei St. UrsulaMobil 0151 18623755E-Mail: [email protected]

gen wie das Hospiz St. Barbara, die Sozial-station oder die Caritasberatung mit diesemGeld finanziert.

Allen Spenderinnen und Spendern einherzliches Dankeschön.Sandra Anker

Starthilfe zum Schulbeginn 2017

Wie schwer sind 185Zeichenblöcke? Ganzschön schwer, wiedas Projektteambeim Packen der Ma-terialtaschen festge-

stellt hat. In jede Materialtasche kommt einZeichenblock und 185 Anträge wurden in die-sem Jahr gestellt. Nochmal deutlich mehr alsim vergangenen Jahr (2016 | 145 Anträge).Familien, deren Kinder eingeschult wurden,baten um eine Unterstützung. Darüber hin-aus wurden auch Kinder in der Grundschuleund in der Sekundarstufe 1 mit Schulmate-rial unterstützt.

Durch Kollekten, Spenden und Eigenbei-träge kamen € 8.873,00 (2016 | € 9.176,00)zusammen, die Gesamtausgaben betrugen € 12.672,00 (2016 | € 12.276,00), der Diffe-renzbetrag wurde durch Mittel der Caritas-sammlung finanziert.

Die Aktion „Starthilfe zum Schulbeginn“kann nur dank Ihrer Spenden weitergeführt

gemeindecaritas aktuell

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„Liebe Gemeindemitglieder,

ich darf mich als Ihr neuer Caritas-Mitarbei-ter in unserer Pfarrei St. Ursula vorstellen:

Mein Name ist Jorge Gallegos Sánchez,ich komme ursprünglich aus Mexiko Stadt,bin 38 Jahre alt, verheiratet und stolzer Va-ters eines 6-jährigen Sohnes.

Seit diesem Juli 2017 arbeite ich gemein-sam mit Frau Dürringer am Projekt „Ge-meinsam aktiv“, das rund um St. Hedwigdurchgeführt wird.

Schon als junger Mensch habe ich michgefragt, was macht Gott im Hier und Jetzt,wie kann ich dabei helfen und wo ist meinPlatz in seinem Plan? Diese Erfahrung ist derMotor meiner Spiritualität und bringt michnun zu Ihnen nach St. Ursula. Mich motiviertes sehr, gemeinsam mit Menschen dem PlanGottes nachzugehen und in diesem Sinneaktiv für andere zu werden, insbesondere fürBenachteiligte aller Art. diert habe ich Philo-sophie und Theologie, beides auf Diplom.Nach meinen Studien arbeitete ich als wis-senschaftlicher Mitarbeiter in der Hoch-schule St. Georgen (Frankfurt), anschließendabsolvierte ich eine Ausbildung zum Pasto-ralreferenten im Bistum Limburg.

treff Liebfrauen und der Caritasverband. ImRahmen dieser Woche wird in der St. Hed-wigskirche eine Fotoausstellung stattfinden,die von Bewohnern der Gemeinschaftsunter-kunft Hohemark unter dem Motto „MeinOberursel“ initiiert wird.

Im Gemeindezentrum St. Bonifatius findetam 24.09.2017 das zweite Frauenfest – Ver-anstalter ist der Caritasverband – mit demThema „Kultur-Schönheit-Anmut“ von 14:00bis 17:00 Uhr statt. Die Frauengruppe “time4 us” lädt Frauen allen Alters und jeglicherHerkunft ein: „Das zweite Steinbacher Frau-enfest soll so bunt werden wie die Frauen inunserem Quartier. Es erwarten Sie Work-shops zum Thema „selbstgemachte Kosmetikaus unterschiedlichen Ländern“, eine Aus-stellung von Kleidung aus verschiedenen Kul-turen sowie natürlich Essen und Getränke.“

Im Pfarrheim St. Sebastian steht das Café In-ternational am 27.09.2017 ganz im Zeichender Interkulturellen Woche. Bei Kaffee/Teeund selbstgebackenem Kuchen sind Sie ein-geladen, ab 17:30 Uhr ins Gespräch zu kom-men mit Menschen, die erst seit kurzem inStierstadt leben.

Am Freitag, den 29. September ist „Tagder offenen Tür“ im Willkommenstreff Lieb-frauen, Berliner Straße 63. Ab 14:00 Uhr er-wartet Sie ein buntes Programm mit vielenInformationen und Begegnungen und natür-lich auch kulinarischen Genüssen. Herzlichwillkommen an diesem besonderen Ort, derseit zwei Jahren Freude und Begeisterungstiftet und ein konstruktives und respektvol-les Miteinander – über Kulturen und Reli-gionen hinweg – ermöglicht.Sandra Anker

Als eingebürgerter Deutscher mit lateiname-rikanischem Hintergrund freue ich mich aufzahlreiche Begegnungen und insbesondereauf die gegenseitige Aktivierung."

Herr Gallegos Sanchez ist unter folgendenE-Mail Adressen erreichbar: sanchez@caritas-hochtaunus. de [email protected]

Die Flüchtlingsarbeit in der Pfarrei St. Ursula

Unter dem Motto „Vielfalt verbindet“ findetim Hochtaunuskreis die InterkulturelleWoche statt. Die Eröffnungsveranstaltunghierzu beginnt am Freitag, den 22. Septem-ber um 16:00 Uhr im Landratsamt Bad Hom-burg. Der Hochtaunuskreis lädt alle Aktivenin der Flüchtlingshilfe zu einem Netzwerk-Nachmittag ein. HR-Moderator Tim Frühlingführt durch ein buntes Unterhaltungspro-gramm und natürlich ist auch für gutes Essenund Trinken gesorgt.

Parallel zur Unterhaltung wird ein „Marktder Möglichkeiten“ veranstaltet. An vielenStänden werden unterschiedliche Initiativenund Programme mit ihren Potenzialen undZielgruppen vorgestellt. Hier können Kon-takte geknüpft und Netzwerke ausgebautwerden. Mit dabei sind der Willkommens-

gemeindecaritas aktuellgemeindecaritas aktuell

mittendrin – der Pfarrbrief der KatholischenKirche in Oberursel und Steinbach. mittendrinerscheint dreimal im Jahr: zu Ostern, im Herbstund vor Weihnachten.

Redaktion:Josef Becker, Elke Benner, Volker Czermin,Silke Eckinger, Ottmar Görge, Doris Heidelberger,Karlheinz Heidelberger, Brigitte Kaiser, RenateKexel, Stefan Nigratschka, Anita Novotny, Monika Wietschorke und Ramona Pfeifer.

c/o Katholisches Pfarrbüro St. UrsulaMarienstraße 361440 Oberursel im Taunus

fon (06171) 97980-0fax (06171) 97980-40mail [email protected]

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nichtzwangsläufig die Meinung der Redaktion wieder.Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel ggf. zu kürzen

Auflage: 10.500 Exemplare

Druckerei: Kappus Werbeservice, Oberursel im Taunus

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 01.11.2017

Haben Sie Anregungen für „mittendrin“? Dann lassen Sie es uns doch wissen. SchreibenSie an: [email protected]

impressum

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Projektwoche in der Kinder-tagesstätte St. Sebastian„Kreatives Gestalten im Kreativraum“

Unsere Projektwoche mit den Kita-Kindernstand ganz im Zeichen des „Kreativen Ge-staltens“. Zuerst haben wir mit den Elternund Kindern jede Menge Verpackungen undBastelmaterialien gesammelt z.B. Klorollen,Käseschachteln, Joghurtbecher, Styroporund so weiter und so weiter …

Es kamen jede Menge tolle Sachen zu-sammen, die zum kreativen Gestalten einge-laden haben. All die gesammelten Schätzehaben wir in unserem Kreativraum (der sichin unserem Nachbargebäude befindet), fürdie Kinder leicht zugänglich, bereitgestellt.Dann ging es los. In Kleingruppen von 4 - 5Kindern und einer Erzieherin durften dieKinder in Ruhe und mit viel Zeit all die ge-sammelten Gegenstände zum Basteln nutzen.Die Kinder haben es genossen, sich aus einer

so großen Fülle von Materialien bedienen zukönnen. Es sind die tollsten Kunstwerke ent-standen z. B. Raketen, Eisbahnen, Gitarren,Fahrzeuge, kreative Gebilde usw. Die Kinderwaren sehr stolz auf ihre Werke, die wir na-türlich erst einmal im Flur unserer Kita aus-gestellt haben, bevor sie zu Hause bei denKindern sicher einen Ehrenplatz bekommenhaben. Dieses kreative Angebot endet natür-lich nicht, wir werden die Kinder auch wei-terhin dazu animieren, der Fantasie freienLauf zu lassen!Andrea Tiemann

Antje ChristgenStellvertretende Leitung der Kita St. Sebastian

Seit April 2017 habe ich die stellvertretendeLeitung der Kindertagesstätte St. Sebastianin Stierstadt übernommen.

Ich bin am Vormittag mit meiner Grup-penkollegin Jana Wenschuh in der Teddy-gruppe zu finden. Am Nachmittag unter-stütze ich Frau Tiemann, die Leitung der Kin-dertagesstätte, in meiner Funktion als stell-vertretende Leitung mit unterschiedlichenAufgaben im Büro. Beide Arbeitsbereichemachen mir großen Spaß und die abwechs-lungsreiche Arbeit tut mir sehr gut.

Ich bin am 19. April 1977 in Wiesbadengeboren und lebe mit meinen 3 Kindern (6, 12 & 18 Jahre) in Wehrheim.

aus unseren kindertagesstätten

aus unseren kindertagesstätten In meiner Freizeit singe ich in einer Band,spiele Saxophon im Elternorchester derMaria Ward Schule in Bad Homburg und binmit unserem Hund Leo gern in der Natur.

Das Team, die Kinder und die Elternhaben mich sehr gut aufgenommen, so dassich mich nur wohl fühlen kann in meinemneuen Arbeitsfeld.

Ich freue mich sehr auf die gemeinsameZeit, die Zusammenarbeit und das Kennen-lernen vieler Menschen der PfarrgemeindeSt. Ursula.Antje Christgen

Ein Schiff wird kommen

Am diesjährigen Brunnenfestgottesdienst derGemeinde St. Ursula am 11.06.2017 setztedas Kinderland St. Ursula seine Segel. Mit-telpunkt bildete die Geschichte „Jesus stillt

den Sturm“, die von den Kitakindern vorge-tragen und dargestellt wurde. Und selbstver-ständlich fand sich in Meer und Sturm auchFlaschenpost, die jeder Gottesdienstbesuchermit nach Hause nehmen durfte. Den Ab-schluss des Gottesdienstes bildete ein Choraus Hortkindern, die gemeinsam im Wechselmit der Gemeinde das Segenslied „Dass sich

unsre Wege trennen“ stimmungsvoll undgänsehauterzeugend darboten. Kirsten Spuida für das Team des Kinderlandes St. Ursula

Abschluss der Schulkinder

Die diesjährigen Vorschulkinderaktionen stan-den unter dem Thema „Alles, was fliegt“. Nacheinigen Exkursionen z.B. Rolls Royce, Bienen-institut uvm. fand ein großer Abschluss-Aus-flug zum Frankfurter Flughafen statt.

Am Nachmittag des 23.06.2017 machtensich alle Schulanfänger 2017 der Einrichtunggemeinsam mit der S-Bahn auf den Weg zumFlughafen. Die Kinder waren sehr aufgeregtund gespannt, was wir alles zu sehen bekom-men würden. Dort angekommen machtenwir, da noch genug Zeit bis zur Führung war,ein kleines „Picknick“ im Terminal. Frisch ge-stärkt wurden wir von einem Angestellten desFlughafens zu einem Bus, der uns über dasRollfeld fahren sollte, begleitet. Die Führungdauerte ca. eine Stunde und wir bekamenviele Flugzeuge verschiedener Fluggesell-schaften zu sehen (einige Flieger haben wirvom Urlaub wiedererkannt). Sehr spannendwar es, drei Flugzeuge beim Starten zu beob-achten. Im Anschluss versammelten wir unswieder im Terminal, um eine Runde zu Na-schen bevor es wieder zurück in den Kinder-garten ging.

Im Kindergarten erwarteten uns schondie Eltern zum gemeinsamen Grillen. An-schließend trafen sich alle Kinder mit El-tern, Geschwistern und ErzieherInnen imTurnraum zu einem kleinen Abschlussgot-tesdienst.

Das Motto des Gottesdienstes war pas-send zum Jahresthema „Flügel“. Der Gottes-dienst wurde durch das Lied „Ade, du schöne

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leben in den gemeindenaus den gemeinden

Informationen des Offenen Frauenkreises

St. Crutzen – 1. Halbjahr 2017 | Wir be-gannen das Jahr 2017 mit einem interessan-ten Literaturvortrag von Frau Gertrud Scholz.Sie stellte das Buch „Was bleibt vom Tag.Frauentagebücher erzählen“(z. B. über AjaTextor-Goethe, Nannerl Mozart, Annette vonDroste-Hülshoff und Andere). Fastnacht-Dienstag wurde fröhlich und mit einem kräf-tigen Helau gefeiert. Im März führte uns FrauMonika Mühlbauer an Hand von Dias durchdas Frankfurter Nizza am Main mit seinenmediterranen Blumen, Sträuchern und Bäu-men. Ein weiterer Höhepunkt unserer Akti-vitäten war ein Filmvortrag, der uns mit aufeine Reise nach Alaska und Kanada nahm.Wir erlebten die dortigen Schönheiten derNatur und Tierwelt. Die jährlich wiederkeh-rende Maiandacht war gut besucht und gabanschließend Gelegenheit für gute Gesprä-che. Am 3.Juli machten sich 20 Mitgliederunseres Frauenkreises bei großer Hitze aufden Weg per U-Bahn in den FrankfurterStadtwald. Nach einem Besuch im Informa-tionszentrum “Stadt Waldhaus-Fasanerie“folgte eine ausführliche, kompetente Füh-rung über das Gelände mit ausführlichen In-formationen zu heimischen und fremdenPflanzen sowie Tieren des Waldes. Danachfreuten sich alle Teilnehmer auf ein gutesEssen und viel Flüssigkeit in der nahegelege-nen Oberschweinstiege.

Für das zweite Halbjahr 2017 wünscht sichder Offene Frauenkreis wieder viele Gleich-gesinnte bei seinen Veranstaltungen.Ingrid Müller

Achtsamkeitstrainingvon Aschermittwoch bisKarfreitag

St. Petrus Canisius – 01.03.-14.04.2017

| Während der Fastenzeit begleitete uns Su-sanne Körber, Yogalehrerin, Yogatherapeu-tin und Achtsamkeitslehrerin, zum ThemaAchtsamkeit. Wir trafen uns jeweils freitagsum 19:00 Uhr, wo jedes Mal der Sitzkreis zu

einem anderen Thema gestaltet war. DieRunde begann mit einem Erfahrungsaus-tausch, wie man mit dem Thema der letztenStunde in der praktischen Umsetzung zuRecht gekommen war. Es tat gut zu hören,dass andere Menschen auch Probleme mitdem achtsamen Essen haben oder einfach zuwissen, dass die anderen wohlwollend zuhö-

Kindergartenzeit“ eingeleitet und die Kinderbekamen Gelegenheit, nochmal zu erzählen,was sie in ihrer Kindergartenzeit erlebt undgelernt haben. In der Mitte des Kreises waren„leere“ Flügel aufgemalt, die wir gemeinsammit einzelnen Federn von jeder anwesendenPerson füllten. Jede Feder steht symbolischfür Dinge, die die Kinder von jeder Person ge-lernt haben. Es entstanden wunderschönegroße Flügel, die aber noch Platz haben fürweitere Federn, die die Kinder von weiterenPersonen bekommen, die sie in ihrem Lebennoch kennenlernen werden. Jede dieser Per-sonen trägt dazu bei, dass das Kind Erfah-rungen macht und neue Dinge lernt, bis esirgendwann ein eigenständiges Leben habenund selbständig sein wird.

Wir wünschen euch, liebe Schulanfänger,dass ihr euch traut, Neues auszuprobieren,denn ihr könnt es schaffen. Möge euch allesgelingen was ihr euch vorgestellt habt, denn

ihr seid wundervolle Kinder. Danke für dieZeit, die wir euch begleiten durften. Wir wün-schen euch alles Gute und Gottes Segen. Nadine Gombert

aus unseren kindertagesstätten

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ren. Dann wurde das neue Thema vorgestelltund eingeübt. Unter anderem lernten wir dieDrei Atemzüge Regel: Nimm Dir die Zeit dreiAtemzüge lang tief ein und auszuatmen,bevor du ein stressiges Telefonat annimmst.Beim nächsten Mal überlegten wir uns, wiewir die Geschwindigkeit aus dem Alltag etwasherausnehmen können. Mal nicht fünf vorzwölf zum Termin losrennen, sondern ein-fach 10 Minuten Extrazeit investieren und dieDinge am Wegesrand wahrnehmen. Als letz-tes Beispiel sei das achtsame Essen erwähnt:Wir übten drei Minuten lang eine Rosine imMund zu behalten und uns genau darauf zukonzentrieren wie die Oberfläche beschaffenist, wie süß sie schmeckt etc. Als Hausaufgabejeden Tag einen Teil einer Mahlzeit bewusstwahrnehmen. Wenn man das Essen sieht, esin den Mund nimmt, kaut, schmeckt und hin-unterschluckt. So wurde uns bewusst, wieschnell wir normaler Weise das Essen run-terschlucken, ohne zu merken, welche GabeGottes wir gerade zu uns nehmen. Besondersbeeindruckt hat mich ein Text von Teresa vonAvila, die mit der simplen Arbeit des Boden-wischens Gott lobte und preiste. Die Teilneh-mer waren sich einig, dass sie noch einmalein solches Training absolvieren möchten. ImWinter wird es eine Fortsetzung geben. Auchin der nächsten Fastenzeit gibt es wieder einAchtsamkeitstraining, das sowohl für Anfän-ger wie auch für Fortgeschrittene geeignetsein wird. Besonders freuten wir uns, dass anKarfreitag viele Teilnehmer des Kurses auchnoch zur Karfreitagsmeditation in der Kircheblieben.Michaela Kageneck

Partnerschaftliche Exerzitien im Alfred Delp Haus

Alfred Delp Haus – Fastenzeit 2017 |

Sieben Gemeindemitglieder aus St. Ursulasind das Wagnis eingegangen mit Bewohnerndes Alfred Delp Hauses in der Fastenzeit„Partnerschaftliche Exerzitien“ durchzufüh-ren.

Am ersten Abend sollten sich die Teil-nehmer durch kleine Interviews kennenler-nen und sich die Partner finden, die die

nächsten Wochen alleine unterwegs sein soll-ten, was problemlos gelang. Die Abstim-mung, an welchen Tagen beide Zeit hatten,ein Transport und eine Begleitung organisiertwerden konnte, war sehr viel schwieriger. Inden folgenden 5 Wochen wurden nun die Kir-chen in Oberursel, Oberstedten und Weiß-kirchen erkundet. Für unsere Bewohner wares am Anfang seltsam eine Kirche zu besu-chen, in der kein Gottesdienst statt fand.Manche Gemeindemitglieder stellten fest,dass ein Rollstuhl doch ganz schön schwerüber Schwellen oder den Berg hoch zu schie-ben war. Mit der Zeit wurden die gemeinsa-men Treffen aber immer selbstver-ständlicher, die Partner freuten sich aufein-ander, dachten sich Überraschungen aus undgestalteten die Treffen sehr individuell, auf

aus den gemeinden aus den gemeinden

den jeweiligen Partner zugeschnitten. Füruns Begleiter war es erstaunlich zu sehen, wiegut sich die Gemeindemitglieder auch in dieSprachweise der Bewohner einhörten und sieverstanden.

Nach Ostern fand dann das gemeinsameAbschlusstreffen mit Abendessen und Got-tesdienst statt. Die Teilnehmer sprachen sichalle positiv über diese Aktion aus. Das ge-genseitige Verstehen und Akzeptieren aufdem Weg zum gemeinsamen „Christsein“ warganz im Sinne der Brückenbauer des Bis-tums, die diese Exerzitien ausgearbeitethaben.

Die Bewohner des ADH wünschen sich,dass diese partnerschaftlichen Exerzitienjedes Jahr stattfinden und freuen sich schondarauf.Mechthild Herr-Ortner pastorales Team des ADH

Clemens Olbrich-Bibliothekfür El Izote

St. Aureus und Justina – März 2017 |

Das auch von unserer Gemeinde unterstützteKinderförderprojekt El Izote in El Salvadorhat sich nach dem Umzug im vergangenenJahr am neuen Standort etabliert. Davonkonnte sich die Vorsitzende des Förderver-eins, Elisabeth Bentrup, zusammen mitihrem Mann Wolfgang beim Besuch vor Ortüberzeugen. Die engen Beziehungen ver-deutlicht die frisch eingeweihte kleine Bi-bliothek, die Clemens Olbrich, dem frühverstorbenen Diakon in St. Aureus und Ju-stina, gewidmet ist. Sie wurde mithilfe derKollekte aus seinem Trauergottesdienst ein-gerichtet.

Die Zusammenarbeit mit der Stadtver-waltung in Mejicanos ist vertrauensvoll, siestellt das Gebäude mit den Räumlichkeiten.Diese bieten Kindern wie Betreuerinnen aus-reichend Platz und einen kleinen Garten, sindfür salvadorianische Verhältnisse großzügigausgestattet und – wichtig in diesem von Gewalt bestimmten Land - nach außen abge-schirmt. Derzeit werden vor- und nachmit-tags insgesamt rund 60 Kinder zwischen 2und 11 Jahren betreut, die Mehrzahl ist zwi-schen 4 und 6 Jahre. Seit Ostern gibt es einezusätzliche Vollzeitkraft zu den vorhandenenzweieinhalb Stellen.

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Inzwischen bestehen erste Kooperationenmit anderen Institutionen, um die Betreuungder Kinder zu verbessern. Dazu zählen der re-gelmäßige Austausch mit der Schulbehörde,der Schule und einem Kindergarten im Vier-tel. Das ermöglicht eine gezielte Förderunggerade für Kinder mit Behinderungen, Ver-haltensauffälligkeiten oder Lernschwierig-keiten.

Wer mehr wissen oder das Projekt unter-stützen möchte: www.kinderprojekt-elsalvador.deHans Joachim Koch

Beiträge vom Elisabeth-verein St. Crutzen

St. Crutzen – 05.04.2017 | Am 5. Aprilhatten wir vom Elisabethverein unseren Ein-kehrtag. Mit 36 Teilnehmern fuhren wir mitdem Bus nach Mainz in den Erbacher Hof.Die Senioren 93 hatten sich uns angeschlos-sen. Das Thema lautete „Leben und Tod“.Herr Diakon Mathias Wolf behandelte dasThema anhand der biblischen Emmaus-Ge-schichte. Dabei ging er aus aktuellem Anlassauch auf Martin Luther ein. Er illustrierte sei-nen Vortrag mit entsprechenden Bildern.Herr Wolf führte uns auch durch den Main-zer Dom. Es war für uns sehr spannend undinteressant. Wir haben viel Neues erfahrenüber die Kunstwerke und die Geschichte desDoms und möchten uns nochmals bei HerrnDiakon Wolf bedanken. Der Tag hat uns vielgebracht.

Unsere Wallfahrt führte uns am 11. Maiin den schönen Spessart zu der Wallfahrts-kirche Hessenthal. Wir hatten einen Gottes-dienst mit Orgelspiel und anschl. eineFührung durch die 3 Kirchen. Besonders ein-drucksvoll war die Kreuzigungsgruppe von

dem Künstler Hans Bakoffen. Außerdem gabes noch viele andere Kunstwerke aus der lan-gen Geschichte zu bewundern. Zum Ab-schluss hatten wir noch eine Andacht. Dasleibliche Wohl kam auch nicht zu kurz. ZumMittagessen waren wir in Weibersbrunn undzum Kaffee in Mespelbrunn.

Unser diesjähriges Grillfest fand am 21.Juni bei schönem Wetter in unserem Brun-nenhof statt. Es gab gegrillte Würstchen undverschiedene selbstgemachte Salate. Die 60Gäste hatten sich viel zu erzählen und großenSpaß.Irmgard Rudolf

Ökumenische Kinder-Bibel-Tage 2017

10.04.2017 | Gottes Power für´s Leben! Sohieß das Thema der ökumenischen Kinder-Bibel-Tage. 43 Kinder tauchten für zwei Tagein die Welt der Bibel und lernten, was GottesPower für´s Leben bedeutet. Voller Begeiste-rung bauten sie eine Schutzausrüstung undverstanden am Ende, dass Gott die Gegen-stände der „Waffenausrüstung“ als Vergleichbenutzt. Spielerisch wurde gezeigt, dass einBrustpanzer Gottes Gerechtigkeit, ein GürtelGottes Wahrheit, ein Schutzschild Gottes

aus den gemeinden aus den gemeinden

Vertrauen, sowie Schuhe und Helm GottesFrieden und Erlösung bedeuten. Dazu wur-den Geschichten von Abraham aus der Bibelgelesen, und es wurde viel gesungen und ge-tanzt. Bei dem abschließenden ökumeni-schen Gottesdienst in der vollbesetztenkatholischen Kirche stand dieses Jahr eineTaufe im Vordergrund. Der 10 jährige Olewurde in Begleitung von seinen Geschwisternund Eltern, sowie allen seinen Kinder-Bibel-Tage-Freunden vom katholischen Priester,Hilary Ubah, getauft. Dabei trugen seineFreunde ihre gebastelte Schutzausrüstung,um Schutz, Geborgenheit und Frieden zugeben.Christine Lenz

Senioren unterwegs nach Bensheim

St. Hedwig – 11.04.2017 | Am Dienstag,den 11.04.2017, machten sich die Senioren/innen des Pfarrei St. Ursula zur Halbtages-fahrt auf die Reise in den Frühling. Die Son-nenstrahlen begleiteten uns auf dieser Fahrt.Pünktlich um 13:30 Uhr startete der Bus ander St. Hedwigskirche. Der Bus war wiedererfreulicherweise voll besetzt, stellte der alt-bewährte Reiseleiter und Organisator derReise, Klaus Schneider, mit Wohlwollen fest.Die Fahrt ging über die Autobahn RichtungDarmstadt nach Bensheim. An der Berg-straße erwartete uns eine Blütenpracht. Um15:15 Uhr angekommen hatten wir bei be-stem Wetter 2 Stunden Zeit, um auf eigeneFaust die die Stadt zu erkunden. Wir parktenin der Nähe des Parktheaters und schlender-ten durch die Fußgängerzone Bensheims. Lo-kale und Straßencafés boten sich zumVerweilen und Pausieren direkt an. Aberauch die Kirchen konnten in der Nähe des

Marktplatzes (Kirche St. Georg und dasFranziskanerkloster) zu einer Gedenkminutezum Verweilen einladen. Unweit davon istdas Kulturdenkmal „Mittelbrücke“ zu be-staunen gewesen. Bensheim mit ihren ca.40.000 Einwohnern ist zwar nicht die Kreis-stadt, aber die größte Stadt an der Bergstraße.Durch den dortigen Hessentag 2014 bestehtauch deshalb ein guter Vergleich zu Oberur-sel. Um 17:15 Uhr machten wir uns auf dieWeiterfahrt durch den herrlichen Odenwaldnach Lautertal in der Nähe des Felsenmeersum dort im Landhotel Kuralpe-Kreuzhof un-sere Abendrast zu machen. Das Essen konn-ten wir à la carte auswählen. Mit ein, zweiGläschen Wein (Bier) ließen wir den Abendausklingen. Gegen 20:00 Uhr traten wir un-sere Heimreise an. Der Busfahrer, Herr Mül-ler, unterhielt uns mit gemütlicher Musik imBus. Während der Fahrt begleitete uns einwunderbares Abendrot und ein knallroter/oranger Vollmond. Kurz vor den Heim-gefilden sammelte Klaus Schneider für denFahrer der Müller-Reisen, Waldems, einScherflein ein. Sicher brachte uns der Bus-fahrer wieder nach Hause und lies uns anallen bekannten Haltestellen aussteigen,damit der Nachhauseweg für jeden einzelnenbei Dunkelheit nicht mehr so weit war. Roland Peter

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Musikalischer Passions-gottesdienst in St. Hedwig

St. Hedwig – 14.04.2017 | Am Karfreitagfand in der St. Hedwigskirche ein gutbesuch-ter Passionsgottesdienst statt, der musika-lisch von dem Saxophon-Quartett „dieSaxophonbesitzer“ mitgestaltet wurde. Der„moderne Kreuzweg“ wurde von der Künst-lerin, Frau Margarete Zahn, geschaffen. Die14 Kreuzwegbilder hängen in der St. Hed-wigskirche aus.

Die Kreuzwegbilder wurden auf einegroße Leinwand am Altar für alle sichtbarprojiziert. Dieser Kreuzweg entstand 2005für eine Kirchenausstellung. In der erstenStation des Kreuzwegs sehen wir ein golde-nes Bild mit einem dünnen, roten Strich aufeinem goldenen Untergrund. Rot steht fürdas Leiden und Gewaltherrschaft und für das

vergossene Blut, wie es Jesus am Kreuzwegerging. Dieser rote Strich verbreitert sich vonStation zu Station, bis im letzten Bild nurnoch Rot bleibt. Und es gibt Raum für Spe-kulationen. Zum besseren Verständnis teilteder Förderkreis ein Leporello an alle An-dachtsbesucher aus. Pfarrer Unfried und 2Lektorinnen verlasen im Dreigespräch dasLeiden Jesu Christi von der Verurteilung biszum Tod am Kreuz. Danach wurde das ver-hüllte Holz-Kreuz am Altar vom Pfarrer ent-

hüllt. Die Anwesenden begaben sich alle zudem Kreuz und knieten vor ihm nieder. Wäh-rend dessen sang Pfarrer Unfried das „Ado-ramus te“. Der Passionsgottesdienst wurdedann mit den „Großen Fürbitten“ beschlos-sen und zwar mit „Beuget die Knie - ErhebetEuch“. Erweise dich in unserer Mitte als Be-freier der Menschen. Darum bitten wir durchChristus, unsern Herrn.Roland Peter

Osternacht 2017 in St. Hedwig

St. Hedwig – 15.04.2017 | Am Oster-samstag feierte um 21.00 Uhr die GemeindeSt. Hedwig zusammen mit der evangelischenSchwestergemeinde Hl.-Geist die Osternacht.Das Gotteshaus war voll mit Gläubigen. DenGottesdienst leitete Pfarrer Reichert mit Pfar-rerin Synek. Zunächst wurde auf dem Kirch-vorplatz das Osterfeuer entzündet. Es wurdedanach in den dunklen Kirchenraum getra-gen. Es war ein richtiges Gänsehautfeeling,als nur die Kerzen den Kirchenraum erhell-ten. Danach entzündeten die Gläubigen ihremitgebrachten Kerzen mit dem Osterfeuer.Es war ein „Lichtschock“, als die Auferste-hung unseres Herrn Jesus mit hell erleuch-

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tendem Licht und Glockengeläute begangenwurde. Danach folgte das Taufgebet. Der Kir-chenchor St. Ursula prägte die Osternachtmit toller Musik und Osterliedern. Ein rich-tiger Höhepunkt. Das ökumenische Frie-densgebet 2017 sprach von der Hoffnungund Sehnsucht für die gesamte Menschheit.Nach der Kommunion und dem abschließen-den Segen machte sich die Gemeinde auf denWeg. Der Brückenschlag führte die Prozes-sion zur Hl.-Geistgemeinde. Es nahmen vieleGläubige daran teil, obwohl es inzwischenschon 23.15 Uhr war. Nach der Begrüßungdurch Pfarrerin Cornelia Synek wurden wirzum Mahle geladen. Osterkuchen und Wein,Saft und Wasser standen schon bereit. Eswurden zum Ausklang des Osterfestes nochviele gute Gespräche zwischen katholischenund evangelischen Gläubigen geführt, alsoechte Ökumene an der kirchlichen Basis.Roland Peter

Die Osterkerze von St. Ursula 2017

St. Ursula – 16.04.2017 | Das Zentrumdes Motivs der Osterkerze von St. Ursula bil-det ein großes Kreuz. Es ist das Symbol un-seres Glaubens an die Auferstehung Jesu unduns besonders wertvoll, daher in Gold gear-beitet. Es steht auch als Hoffnungszeichenund Wegweiser für unsere Zukunft auf Erdenund nach unserem Tod. An das Kreuz setzensich Puzzleteile in verschiedenen Farben. Sieerinnern zum Einen an die Puzzleteile, die amVisionstag entstanden sind und unsere Vor-stellung von Kirche und gelebtem Glauben inden Visionsentwurf transportiert haben. ZumAnderen zeigen sie mit ihrer Ausrichtung,dass es uns immer um eine Mitte geht: dasKreuz – unseren Glauben an Jesus Christus.

Die bunten Farben verdeutlichen unserenWunsch nach Kirche in Vielfalt, in der jederwillkommen und eingeladen ist, sich wohlzu-fühlen und einzubringen.Tabea Eberl, Brigitte Kaiser und Esther Radgen

Vorstandswahl im Förder-kreis Liebfrauen e.V.

Liebfrauen – 25.04.2017 | Bei der Mit-gliederversammlung des Förderkreises Lieb-frauen am 25. April 2017 wurde ein neuerVorstand gewählt: Herr Alexander Hener(Vorsitzender), Herr Daniel Reckling (stell-vertretender Vorsitzender), Frau Gertrud vonStietencron (Schatzmeisterin wie bisher),

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Frau Constanze Schwuchow (Schriftführerin,bisher stellvertretende Vorsitzende) und FrauDaniela Kamm (Beisitzerin). Frau SandraAnker ist weiterhin Vorstandsmitglied kraftAmtes. Den langjährigen Vorstandsmitglie-dern Eberhard Selzer, Bernhard Elsenheimerund Gerhard Schumbert gilt der herzlicheDank der Gemeinde Liebfrauen sowie derKindergärten Liebfrauen und St. Hedwig undnatürlich besonders der ca. 100 Mitglieder.Der Förderkreis ist künftig erreichbar überHerrn Alexander Hener (e-mail: [email protected]).

„Ich bin so frei – starke Frauen von der Reformation bis heute“

St. Aureus und Justina – 27.04.2017 |

Zu einem besonderen Gesprächsabend imRahmen des Reformationsjubiläums hatteder Ökumenische Frauentreff der evangeli-schen Kreuzkirchengemeinde und der katho-lischen Gemeinde St. Aureus und Justinageladen. Am 27.4.2017 trafen sich im Ge-meindezentrum der Kreuzkirche knapp 20Frauen zum Thema „ich bin so frei – starkeFrauen von der Reformation bis heute“. JedeZeit hat „ihre” starken Frauen und viele die-ser besonderen Frauen haben für sich und

andere ein Stück Freiheit errungen. Beieinem kleinen Imbiss an der lang gedecktenTafel ergaben sich schnell gute Gesprächeund gegenseitiger Gedankenaustausch. Christiane Jost

Mitarbeiterfest

St. Aureus und Justina – 28.4.17 | Beimdiesjährigen Mitarbeiterfest in St. Aureusund Justina am 28.4.17 wurde zunächstdurch Frau Bluhm (OA-Vorsitzende) den na-

mentlich genannten Einzelgruppierungen derGemeinde herzlich für das Engagement ge-dankt. Anschließend freute sich Frau Dr.Gal-legos-Sánchez als neue Ansprechperson in St.Aureus und Justina über die Vielfalt an En-gagement, die diese Gemeinde lebendig hält.Die Ehrung für besonderen Einsatz für dieGemeinde übernahm Frau Görge vom Orts-ausschuss: Frau Maria Löser und Frau Elisa-beth Meyer, gefühlt schon immer für Kücheund Kuchen an Fronleichnam zuständig, er-hielten für Ihre Aktivitäten „im Hintergrund“die Ehrenplakette der Gemeinde.Christiane Jost

aus den gemeinden aus den gemeinden

5. Ökumenischer. Biker-Gottesdienst in St. Hedwig

St. Hedwig – 30.04.2017 | Die letzte Kir-che vor dem Feldberg unter dem Motto:„Christliche Freiheit“!

Auf der Hohemarkstraße und den Umge-hungsstraßen brausen wieder in den warmenMonaten verstärkt Motorradfahrer Richtung

Feldberg und Hintertaunus. Das war einguter Grund, den Saisonstart zum Anlass zunehmen für einen besonderen ökumenischenGottesdienst am 30.04.17 um 10:00 Uhr aufdem Kirchenvorplatz der St. Hedwigskirche,Eisenhammerweg 10, die letzte Kirche vordem Feldberg. In diesen Jahren kamen soviele wie noch nie von nah und fern bei Sonneund blauem Himmel, denn mit Beistand von„oben“ fährt sich‘s besser. Sie kamen undwollten singen und beten und ihre blitzsau-beren und rassigen Maschinen segnen lassen.39 Motorräder (und auch etliche Fahrräder),in Reihe aufgestellt, waren eine beeindruk-kende Kulisse. Die Motorradhelme wurdenin Kreuzform vor dem Kircheneingang aus-gelegt. Der Bürgermeister Hans-Georg Brumließ es sich nicht nehmen, einige Grußwortean die Anwesenden zu richten. Ebenso gabsich die Brunnenkönigin Ann-Karthrin I. undihr Brunnenmeister Rainer die Ehre und

grüßten die Biker. Der Gottesdienstbeauf-tragter Norbert Radgen betonte , die Freiheitdes Fahrens zu genießen, aber dabei die Ver-antwortung und die Rücksichtnahme nichtzu vergessen und der Situation entsprechendangemessen zu fahren. Trotz aller weltlichenDinge wurde immer wieder der Bogen zuGott gespannt. Pfarrerin Cornelia Synek hieltdie Predigt und betonte, dass das Fahren unddie Geschwindigkeit auch große Gefahren insich bergen. Damit alle beim Fahrspaß ge-sund bleiben mögen, erteilten die Zelebran-ten ihren Segen für ein unfallfreies Motorrad-Jahr und besprengten die Helme, damit siedie Biker gut behüten mögen, mit Weihwas-ser ebenso die Anwesenden. Es wurde viel andiesem Morgen gesungen. Die Ober-Erlen-bacher Band St. Martin begleitete die Sängermusikalisch. Auch die vorgetragenen Fürbit-ten hatten nur ein Ziel, gesund aus dem Bi-kerjahr 2017 wieder herauszukommen. FrauRicken-Bollinger dankte im Namen des Orts-ausschusses St. Hedwig allen, die gekommenwaren und vor allem Frau Quirin und ihrVorbereitungsteam und allen Helfern für dasgelungene Fest. Danach wurden an alle Bikerdas Christopherusbild und ein Aufkleber fürdie Maschinen mit dem Zeichen des Fischesausgeteilt. Zum Schluss beteten die Biker zu-sammen mit Synek und Radgen das „Vaterunser …“. Bevor sich die Motorräder in Be-wegung setzten, steuerten sie den Getränke-stand mit Kaffee, Tee, Wasser und selbst-gebackenen Kuchen an und ließen sich dievon philippinischen Frauen frischgebackenenFrühlingsrollen schmecken. Und die Bikeraus verschiedenen Regionen hatten sich vielzu erzählen. Sie alle wollen nächstes Jahrwiederkommen, denn die familiäre Atmo-sphäre hebt sich wohltuend von ähnlichenunpersönlichen Großveranstaltungen ab.Roland Peter

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Freundes- und FörderkreisSt. Aureus und Justina:Fortbestehen gesichert

St. Aureus und Justina – 10.05.2017 |

Auf Messers Schneide stand das Fortbeste-hen des Freundes- und Förderkreises, nach-dem die langjährige erste Vorsitzende,Justina Brinkmann, altersbedingt zurückge-treten war. Denn trotz zahlreicher Aufrufe,einem Artikel in der Taunus Zeitung undmehreren eindringlichen Appellen fand sichzunächst niemand für die Position des 1. Vor-sitzen¬den. So nahm die Mitgliederver-sammlung am 10. Mai 2017 einen fast schondramatischen Verlauf: Erst in einer 10-mi-nütigen Unterbrechung erklärte sich PfarrerAndreas Unfried bereit, das Amt zu überneh-men. Nach seiner Wahl wurde Michael Hol-

bach als 2. Vorsitzender gewählt. NorbertMeyer wurde als Kassenwart im Amt bestä-tigt und Christiane Jost als Schriftführerin.Außerdem wurde Johannes Seel als Beisitzerwiedergewählt. Mit den anderen Beisitzern,Klaus Burschil, Margret Folgnand, MariaLöser und Theresa Rehberg, deren Amt indiesem Jahr nicht zur Wiederwahl stand, hatder Verein weiterhin einen rechtmäßigenVorstand und das Fortbestehen ist gesichert. Als eine der nächsten Aktionen ist das tradi-tionelle Kartoffelfest, am Sonntag, den 3. September, in Bommersheim geplant.Hierfür sucht der Freundes- und Förderkreisweiter nach Unterstützern. Wer mithelfenmöchte, kann Michael Holbach per E-mailkontaktieren ([email protected])oder auch eines der anderen Vorstandsmit-glieder informieren.

Warten auf 70 plus

St. Petrus Canisius – 21.05.2017 | So ge-sehen kurz vor Beginn des 70-plus-Treffens.Doch bevor die fröhliche Schar an der großenKaffeetafel Platz nehmen konnte, waren allezur Maiandacht in die Kirche geladen. Maria- Vorbild aller Hoffenden – lautete dasThema. Maria war eine starke selbstbewussteFrau und das war nicht einfach in der dama-ligen Zeit. Maria, Vorbild christlicher Hoff-

nung kann uns heute noch Vorbild sein.Wenn wir selbst in guter Hoffnung leben,trotz aller Schwierigkeiten, sind wir ein Segenfür unsere Familie, für unsere Arbeit, für un-sere Welt. Es war eine schöne, besinnlicheAndacht und die Atmosphäre dieser Feierwurde mit ins Gemeindehaus genommenund dort bei Kaffee und Kuchen sowie beinetten Gesprächen vertieft.Inge Eibich

50 Jahre Kirchweih Liebfrauen

Liebfrauen – 21.05.2017 | Auf den Taggenau, am 21. Mai 2017 feierte die Gemeinde50 Jahre Kirchweih mit einem Festgottes-

dienst am Sonntagvormittag. Die für unsereGemeinde außergewöhnliche Uhrzeit machteein dem Anlass angemessenes Fest möglich.Viele Gemeindemitglieder und Gäste nahmenan dem sehr schönen und festlich gestaltetenGottesdienst teil. Gut besucht war auch derparallel stattfindende Kindergottesdienst.Aus der beeindruckenden Predigt von Pfar-rer Unfried zur Kirche möchte ich zitieren:„Die Kirche lässt etwas ahnen von der GrößeGottes. Ein spiritueller Raum, der denjeni-

gen, der ihn betritt geradezu nötigt zu Stilleund Gebet. Ja, es ist richtig: an vielen Sonn-und Werktagen vermittelt der große RaumDistanz. Mancher mag das ja auch. Unddoch: seine ganze Stärke zeigt dieser Kir-chenraum erst, wenn er gut gefüllt ist. Auchmit 800 Beterinnen und Betern verliert derRaum nicht seine Erhabenheit und Größe.Dann aber wirkt Liebfrauen nicht mehr kühlund distanziert. Dann ist sie der große LeibChristi bzw. der Schutzmantel der MutterGottes, der sich bergend um uns legt.“ Nachdem Gottesdienst hatten die Besucher beistrahlendem Sonnenschein die Möglichkeitin dem unvergleichlichen Ambiente vor demGotteshaus, bei Essen, Trinken und Gesprä-chen zu verweilen, während die zahlreichenKinder das große Gelände um die Kirche zumSpielen nutzten.Eberhard Selzer

Computer für St. Michael’sin Kumbo, Kamerun

Liebfrauen – 21.05.2017 | Mit den Über-schüssen des Osterjubels und des Kirch-weihfestes am 21. Mai unterstützt Liebfrauenwieder das St. Michael’s Training Center inMeluf, in Kamerun. Auch der Gewinn aus derersten „Juninacht in St. Ursula“ geht nachMeluf. Mitglieder des Ortsausschusses Lieb-frauen hatten ein reichhaltiges Buffet gezau-bert, das begeistert angenommen wurde.

Mit dem Geld sollen Computer ange-schafft werden, die für die neue Computer-Klasse im kommenden Schuljahr dringendbenötigt werden. Für den September erwar-tet das Bistum Limburg den Besuch einerkleinen Delegation aus Meluf, mit dabei istJulius Molo, der Leiter des St. Michael’s Trai-ning Center. Wir freuen uns sehr, dass er

aus den gemeinden aus den gemeinden

Der neue Vorstand des Freundes- und Förder-kreis St. Aureus und Justina (v.l.): MariaLöser, Christiane Jost, Theresa Rehberg, Michael Holbach, Andreas Unfried, MargretFolgnand, Johannes Seel und Norbert Meyer(es fehlt: Klaus Burschil)

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auch Oberursel besuchen wird und wir ihmbei dieser Gelegenheit das Geld persönlichüberreichen können. Über den genauen Ter-min informieren wir rechtzeitig.Elisabeth Bentrup

Im Dialog dem Unerwarteten begegnen

St. Petrus Canisius – 29.05.2017 | „ImDialog dem Unerwarteten begegnen“ war dasThema der Gesprächsrunde, die sich am 29.Mai traf. Als Einstieg hatte der Referent Tho-mas Leistner, Betriebswirt, Theologe, Super-visor und Coach, die Geschichte vomTurmbau zu Babel und der Sprachverwirrunggewählt. Nach einem kurzen Austausch in derRunde skizzierte Herr Leistner die Kommu-nikationsmethode des Dialogs. Dieser unter-scheidet sich fundamental von den

mittlerweile vorherrschenden Diskussionen,Debatten und Disputen. Dabei handelt es sichimmer um Streitgespräche, in denen die Teil-nehmer ihre eigene Position begründen, umdas Gegenüber zu überzeugen. Die Bereit-schaft, dem anderen zuzuhören und seine Ge-danken nachzuvollziehen, ist selten gegeben.Der Dialog hingegen zielt darauf ab, eigeneGedanken beiseite zu lassen und gemeinsammit dem Gegenüber die sich stellende Frageneu zu bedenken. Dies ermöglicht nicht nurneue Erkenntnisse, sondern im besten Fallauch ein für beide Seiten befriedigendes Er-gebnis. - Ein anregender Abend mit neuenImpulsen! Anna de Weerth

Pfingstnovene 2017

St. Ursula – Pfingsten 2017 | „Sollt ichmeinem Gott nicht singen?“ war in diesemJahr das Thema der Pfingstnovene in St. Ur-sula. Im Singen, Beten, im Hören auf GottesStimme in den Texten des alten und neuenTestaments und in der Stille haben wir unsauf den Weg auf Pfingsten zu gemacht. Anneun Abenden trafen sich Menschen ausallen Gemeinden der Pfarrei im Hochchorder St. Ursula-Kirche. Dabei haben uns dieLieder des evangelischen Pfarrers Paul Ger-hardt begleitet. Diese Lieder, im 17. Jahr-

hundert gedichtet und vertont, sind in ihrerAussagekraft und Lebendigkeit für uns heuteso wertvoll wie für die Menschen damals. Daswurde auch beim Hören moderner Interpre-tationen z.B. von Sarah Kaiser, Janin Devi,Maybebob oder klassischer Choralsätze deut-lich spürbar. Sich jeden Abend, nach getanerArbeit noch einmal auf den Weg zur Kirchemachen, da braucht es schon ein wenig Ener-gie. Aber den Alltag mit anderen Menschen,betend und singend, ausklingen zu lassen,das tut unserer Seele gut. Das erlebe ich jedesJahr bei der Pfingsnovene.

Unser Vorbereitungsteam sucht dringendMenschen, die sich darauf einlassen könneneinen Abend mit vorzubereiten, damit diese

Veranstaltung weiter bestehen kann. Sie sindherzlich in unserem Kreis willkommen. Andreas Nebel ([email protected])

St. Ursula versteht zu Feiern

St. Ursula – 09.06.2017 | Beim Oberur-seler Brunnenfest vom 09. – 12. Juni war diePfarrei St. Ursula wieder mit ihrem Brun-nenfesthof vertreten. Vier Tage lang wurdeder Pfarrhof zu einem Ort der Begegnungund des (musikalischen und kulinarischen)Genusses. Besonders „Perdido“ und dieRockröhre „Nuwanda“ sorgten für tolle Stim-mung und zogen viele ZuhörerInnen vor undin den Hof. Der Familiengottesdienst amSonntag wurde vom Team des „KinderlandSt. Ursula“ mitgestaltet, die Hortkinder stell-ten szenisch das Evangelium vom Sturm aufdem See dar und verteilten Flaschenpost andie Gottesdienstbesucher. Auch der „stra-ßenkreuzer“ war am Sonntagnachmittag im

Einsatz und bot auf dem Kirchplatz Kaffee-spezialitäten und ein schattiges, luftigesPlätzchen. Viele Helferinnen und Helfer –allen voran die große Zahl an Messdienerin-nen und Messdienern beim Bedienen –

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waren wieder im Einsatz. Ohne dieses Enga-gement wäre das Fest gar nicht möglich, des-halb sei an dieser Stelle allen Beteiligtenherzlich gedankt!

Nur zwei Wochen nach dem Brunnenfeststarteten die „Sommernächte St. Ursula“, in-itiiert vom Ortsausschuss St. Ursula. An zwei

Freitagen (23. und 30. Juni) verwandelte sichder Kirchplatz in eine Straußwirtschaft undBühne für das Improvisationstheater Subito!und „Rovin’ Folk“ (dahinter verbergen sichunsere Küsterin Claudia Schmidt und ihrMann). Subito! spielte nach den Vorgabendes Publikums aberwitzige Szenen und ließenauch das Publikum agieren. „Rovin' Folk“ be-geisterten mit deutsch-hessischen, engli-schen und französischen Texten undzahlreichen Instrumenten. Am zweitenAbend war außerdem der Kirchturm zur Be-steigung geöffnet. Für das Speisenbuffetsorgten der Ortsausschuss Liebfrauen undder Förderverein Kinderland St. Ursula sowieder Ortsausschuss St. Ursula. Das Organisa-tionsteam bedankt sich bei allen Helfern undBesuchern und wäre einer Wiederholung imJahr 2019 nicht abgeneigt. Dafür benötigenwir allerdings noch weitere tatkräftige Un-terstützung!Für das Organisationsteam Brigitte Kaiser

64. Fronleichnamsvolksfest

St. Aureus und Justina – 15.06.2017 |

Zum 64. Fronleichnamsvolksfest strömtenbei bestem Sommerwetter wieder zahlreicheBesucher; nach dem Gottesdienst, den Fat-her Hilary Ubah zelebrierte, ging es für dieeinen mit der Prozession zur ökumenischenStatio an der Freien evangelischen Ge-meinde, wo Pastor Patrick Will die Besucherim Blick auf die anstehende „Nacht der Kir-chen“ und deren Motto „Ich bin so frei –Flagge zeigen“ einlud, eben dies zu tun undsich öffentlich zu ihrem christlichen Glaubenzu bekennen. Die zurückgebliebenen fleißi-gen HelferInnen hatten in der zwischen Zeitdie Festwiese hergerichtet und warteten mitreichlich Speisen, Getränken und Losen fürdie mit 400 Preisen bestückten Tombola auf.Fast 100 Kuchenspenden und die alkohol-

freien Coktails der Messdiener rundeten dasAngebot ab. Neu im musikalischen Angebotwar die Band „Lukas Reiner und die Schild-krötenbande“, die mit ihrer coolen Musik fürErfrischung sorgten. Auch die Kirchenfüh-rung des Freundes- und Förderkreis bekamdurch Johannes Seel eine Auffrischung.Christiane Jost

Pfarr- und Kitafest

St. Crutzen - 15.06.2017 | Am Nachmit-tag des Fronleichnamstages feierte die Ge-meinde St. Crutzen ihr traditionales Pfarrfestrund um Gemeindezentrum, Kirche und Kin-dertagesstätte. Aus allen Teilen Weißkirchensund der Umgebung kamen rund 1000 Besu-cher und labten sich an dem reichhaltigenKuchenbuffet im Puquiosaal und an den vie-len Speisen, die im Außenbereich an den

Ständen angeboten wurden. Um den Geträn-kewagen, den Wein- und Waffelstand, denWurstgrill, die Salattheke und den Handkä-sestand bildeten sich kleine Gruppen, die denNachmittag bei herrlichem Sonnenschein ge-nossen. Die Kinder der Kindertagesstätte fei-erten gleichzeitig ihr Sommerfest underfreuten die Eltern und Besucher in niedli-chen Kostümen mit der Vorführung vonDornröschen, Frau Holle, Sterntaler undHänsel und Gretel. Auf dem Außengeländeder Kita konnten sich die Kinder dann aufdem Spielplatz vergnügen oder Sprünge aufder Hüpfburg wagen. Der Losverkauf von1600 Losen lief so gut, dass bereits nach einerStunde alle Lose verkauft waren. Bis zumAbend, als der Regen einsetzte und das ge-lungene Fest beendete, kümmerten sich etwa60 Helfer aus der Kirchengemeinde um die

Besucher. Der Reinerlös von 3.350 Euro gehtzu je einem Drittel an die Partnergemeindein Puquio in Peru, und wird für Anschaffun-gen in der Kindertagesstätte und für eineLichtinstallation in der Kirche verwendet.Elke Benner

St. Sebastian feierte einbuntes Fest

St. Sebastian – 15.06.2017 | Nach Got-tesdienst und Prozession traf sich die Ge-meinde bei herrlichstem Wetter zumPfarrfest auf der Pfarrwiese und im Pfarr-heim zum Frühschoppen. Udo Bladowskiund Erwin Richter waren zum ersten Mal mitihrer Band „WE“ dabei und erfreuten dieGäste mit Oldies der verschiedensten Stil-richtungen u.a. Rock, Blues und Swing. DenZuhörern, wie den Musikern hat's viel Spaßgemacht. Fleißige Helfer/innen hatten wie-der für alles gut vorgesorgt, es gab Pommes,Grillwurst und Schnitzel, eine reichhaltigeSalatbar und am Nachmittag reichlich Kaffeeund Kuchen und natürlich gut gekühlte Ge-tränke. Frauen vom Eine-Weltverkauf hattenwieder einen Flohmarkt aufgebaut und botenköstliche Erdbeerbowle an. Richtig bunt ging es im Bereich der Kita zu,denn die Farben hatten ihren großen Auftritt,das Motto lautete: „Im Farbenland“ und dazuhatten sie ein Singspiel eingeübt. Außerdemgab es viele kreative Angebote mit Farben.Schöne Bilder entstanden unter Anleitungdes Kitapersonals und engagierten Eltern.Zum abwechslungsreichen Kinderprogrammgehörte auch ein Puppentheater und diverseBewegungsspiele, so dass keine Langeweileaufkam. Auch die Brunnenkönigin Ann-Ka-thrin I. mit ihrem Brunnenmeister Rainerstatteten uns einen Besuch ab und zum Ab-

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schluss des gelungenen Festes spielte derMusikzug des Turnvereins zum Platzkonzertauf und bekam kräftigen Applaus dafür.Gleich danach zogen auch schon dunkle Wol-ken auf, genau wie im Wetterbericht vorhergesagt, so dass die Helfer es gerade nochrechtzeitig schafften, vor dem großen Regenalles wieder abzubauen. Allen Helfern undHelferinnen sei an dieser Stelle ganz herzlichfür ihren großen Einsatz gedankt. Der Erlösgeht wie jedes an Schwester Fides, an ein so-ziales Projekt in Sri Lanka und ein Teil bleibtin der Gemeinde.

So ein schönes Fest will gut vorbereitetsein und dafür brauchen wir als Veranstalterviele fleißige Hände. Leider ist es jedes Jahrwieder eine Wackelpartie, weil die Helferli-sten große Lücken aufweisen. Es wäre fürJürgen Gachet als Organisator eine große Er-leichterung, wenn man sich früher in die Li-sten eintragen würde, noch besser wäre, sichdirekt bei ihm zu melden (Tel.: 06171 583191)um Hilfe anzubieten. Anita Obst

Messdienereinführung inSt. Aureus und Justina

St. Aureus und Justina – 18.06.2017 | Andiesem Sonntag wurde das Patronatsfest zuEhren der Kirchenpatrone Aureus und Ju-stina gefeiert und dabei die neuen Messdie-

ner eingeführt. Nach dem feierlichen Got-tesdienst, der musikalisch durch den Bläser-chor Liebfrauen gestaltet wurde, schloss sichder Gemeindetreff auf dem Kirchplatz an. DieGemeinde freut sich über acht neue Mess-dienerinnen und Messdiener: Nils Walther,Till Werthmann, Franz Behringer, SophiaWichmann, Leon Erbslöh, Clara Nieder, LinaGöhring und Klara AltstadtKatharina Bluhm

Nachruf Alois Ruse

St. Sebastian – 21.06.2017 | Der Kir-chenchor St. Sebastian Oberursel-Stierstadtund Steinbach trauert um seinen Ehrenvor-sitzenden Alois Ruse, der am 21.Juni im Altervon 89 Jahren verstorben ist. Alois Ruse warGründungsmitglied und langjähriger ersterVorsitzender des Kirchenchores. Bei derGründung des Musizierkreises 1975 unter-stützte er Einführung der Neuen GeistlichenLieder in der Gemeinde. Bis zuletzt war er alsSänger im Kirchenchor aktiv und unter-stützte die Vorstandsarbeit als Ehrenvorsit-zender. Wir verlieren einen wertvollenMenschen, der Ideen entwickelte und um-setzte und so unsere Chorgemeinschaft überJahrzehnte hinweg prägte.Für den Vorstand Kerstin Baginski

Gottesdienst mit Reisesegen

St. Hedwig – 24.06.2017 | Der Einladungzum Gottesdienst mit Reisesegen sind vieleMenschen gefolgt. Gleich vor Beginn des18:00-Uhr-Gottesdienstes wurden die Kfzund die Radfahrer auf den Kirchvorplatz ge-leitet, wo sie in einer 2er-Reihe Aufstellungfanden. Nach der Messfeier versammelten

sich die Gläubigen auf dem Kirchvorplatz.Norbert Radgen sprach speziell die Urlauberan. Sie mögen gesund, wohlbehalten und guterholt von ihren Reisen zurückkehren. Auchfür kurze Reisen sei der Segen gedacht. Andie Gottesdienstbesucher wurde ein Bild aus-geteilt, auf dessen Rückseite ein Gebet stand.Dieses Gebet wurde von allen Anwesendengebetet. Danach erteilte Herr Norbert Rad-gen die Reisesegnung. Mit Weihwasser be-sprengte er die Gläubigen, Motorräder undFahrräder und wünschte allen eine gute Fe-rienzeit. Mit dem Segen von oben reist es sicheben besser. Bei dem sommerlichen Wetterlud danach die Caritas, Frau Dürringer, bei

einem erfrischenden Getränk, natürlich ohneAlkohol, noch ein bisschen zum Verweilenein, was gerne angenommen wurde.Lothar Köhler

Verabschiedung nach 18 Jahren Dienst

St. Ursula – 25.06.2017 | Zeitgleich mitder Einführung der neuen Ministranten in St.Ursula wurde Benedikt Radgen am 25. Juninach 18 Jahren Dienst offiziell als Ministrantin St. Ursula verabschiedet. In den 18 Jahrenhat er viel erlebt, Weltjugendtage, mehrereAufenthalte in Rom - einmal konnte er PapstFranziskus sogar die Hand schütteln - diePriesterweihe von Johannes Funk und vieles

mehr. Benedikt beindruckte die anderen Mi-nistranten immer wieder dadurch, dass erfast alle Kirchenlieder auswendig kennt undsofort einstimmen konnte, während seineNachbarn bisweilen noch in den Gotteslö-bern blätterten. Die Gemeinde St. Ursula unddie ganze Pfarrei sind ihm sehr dankbar fürden langjährigen Dienst.Diakon Bernd Kreuter

Chorfahrt nach Thüringen

St. Sebastian – 25.06.2017 | Vom 25.-28.Juni fuhr der Kirchenchor und der Musizier-kreis St. Sebastian nach Bad Tabarz in Thü-ringen, ca. 50 km von Erfurt enfernt. Andieser traditionellen Chorfahrt über das ver-längerte Christi Himmelfahrt-Wochenendenahmen an die 50 aktive und passive Musi-kerInnen, sowie Familienangehörige teil.Neben gemeinsamen Abenden im ortsansäs-sigen Hotel fanden Jung und Alt tagsüber ge-nügend Möglichkeiten, das herrliche Wetterim Thüringer Wald zu genießen. Von Städte-trips nach Erfurt und Gotha, über Wande-rungen durch das Gebiet bis hin zumEvangelischen Kirchentag wurde dieseschöne deutsche Flora und Fauna von uns er-kundet. Ein herzlicher Dank gilt allen Teil-nehmerInnen an der Fahrt, die dieseTradition weiter fortgeführt haben, für

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schöne Tage und Stunden in und um Bad Tabarz. Besonderer Dank gilt unserem Chor-leiter Christof Sulzbach und seiner Frau Ga-briele für die ausgezeichnete Organisationdieser Fahrt. Wir alle freuen uns schon aufdas Christi Himmelfahrt-Wochenende 2018,an dem die nächste Chorfahrt in den Süd-schwarzwald gehen wird.

Einweihungsfest der KjG Oberursel

Liebfrauen – 25.06.2017 | Manche vonihnen können sich mit Sicherheit noch an diefrühere KjG und all deren tolle Aktionen er-innern. Regelmäßige Gruppenstunden umneue Kontakte zu knüpfen, etwas zu bastelnoder zu spielen und das für alle Altersklassen.Dazwischen natürlich unvergessliche Aus-flüge und Projekte … Das und vieles mehrwollen wir wiederbeleben.

Deshalb feierten wir am 25.06 ein großesEinweihungsfest vor Liebfrauen. Dort gab esKinderschminken, eine Slackline und eineButtonmaschine. Für das leibliche Wohl wur-den Würstchen und Waffeln verkauft.

Als nächstes ist die KjG mit einem Standauf dem Familientag vertreten. Außerdemhaben wir nun einen großen Ausflug in denKlettergarten für die Altersklasse 9-14 ge-plant. Dieser findet am 21.10 statt. Wir wollenam 04.11 ins Schwimmbad gehen, am 16.12Schlittschuhfahren und kurz vor Weihnach-ten am 26.11 einen Bastelnachmittag veran-

stalten. Die Anmeldungen dazu findet ihrbald auf unserer Homepage: www.KjG-Oberursel.de

Wir freuen uns über möglichst viele Teil-nehmer und dabei ist es ganz egal, ob katho-lisch oder evangelisch! Also sagt all eurenFreunden Bescheid und meldet euch, nichtnur für dieses, sondern auch für weitere tolleProjekte in der KjG an. Im nächsten Jahrsteht unteranderem das Jumphouse, die Soc-cerhalle und ein großer Pokerabend auf derListe. Sobald wir genügend Mitglieder derKjG haben, werden regelmäßige Gruppen-stunden mit all euren Freunden stattfinden.Dazu gibt es bald nähere Informationen, auchfür die Eltern. Falls ihr also Interesse habt,schaut doch mal auf unserer Hompage vor-bei oder ihr schreibt eine Mail an [email protected] [email protected]

Eine Oase für die Seele …Der Frauentreff St. Sebastian im Kloster Helfta bei Eisleben

St. Sebastian – 30. 06 2017 | Am frühenMorgen des 30. Juni 2017 machten sich 14Frauen unseres Frauentreffs auf nach Eisle-ben zum Kloster Helfta. Nach der langenZugfahrt erwartete uns erst einmal ein wohl-schmeckendes Mittagessen. Anschließendführte uns Schwester Ruth mit vielen Infor-mationen durch das Klostergelände. Unteranderem lernten wir ein Labyrinth kennen,dass die KFD mit Kräutern und heimischenPflanzen gestaltet hatte und dass 2007 ein-geweiht worden war. Mit geistlichen Impul-sen durchliefen wir es. Dieses Labyrinthsuchten wir an diesem Wochenende mehr-fach auf, gemeinsam und auch allein. Eswurde unser Lieblingsspaziergang. Die Ruhe

und die schönen Pflanzen berührte unsereSeele und das Wetter ließ es zu, dass wir nichtnur da, sondern in der ganzen begrünten An-lage oft verweilen konnten.

Nach dem Abendessen hatten wir Gele-genheit dem Komplet in der Kirche beizu-wohnen. Zum Ausklang des Abends trafenwir uns in einem Seminarraum. Wir hörtengeistliche Impulse von Gertrud von Helftaüber Ängste, die auch heute noch aktuellsind. Anschließend unterhielten wir uns überunseren Werdegang in den vergangenen 31Jahren. Ein weiterer meditativer Gang durch„unser“ Labyrinth schloss sich am nächstenTag nach dem Frühstück an. Zurück insWeltliche durfte ein Besuch im Klosterladennicht fehlen. Nach dem wieder schmackhaf-ten Mittagessen fuhren wir mit Taxis nachEisleben um an der gebuchten Stadtführungteilzunehmen. Leider konnte unsere Stadt-führerin uns nicht die erhofften Einblickegeben. Ein Cafebesuch rundete unseren Aus-flug nach Eisleben ab. Nach dem Abendessengab es wieder eine Gelegenheit dem Kompletbeizuwohnen. Beim abermaligen, abendli-chen Treffen im Seminarraum nahmen wirteil an einem Fragespiel, in dem wir testenkonnten, ob wir uns wirklich kennen. Es hatuns großen Spaß bereitet.

Den Sonntag begannen wir mit einemGottesdienst mit einem Priester, der zuvor mituns gefrühstückt hatte. Teile des Gesprächsbaute er in seine Predigt, was uns sehr be-rührte. Die Koffer wurden gepackt und dannbesuchten wir noch einmal die Gertrudiska-pelle. Vorher hatte ein Mitglied unsererGruppe eine Kerze für uns gekauft. Bei ihremLicht sangen wir gemeinsam Lieder. DieKerze mit dem Symbol des Labyrinths über-ließen wir den Klosterfrauen, dass sie sie füruns abbrennen mögen. Bis zur Abfahrt mitunseren Taxen stärkten wir uns noch einmal

in dem liebevoll geführten Café auf dem Klos-tergelände. Das war gut so, denn nach der er-sten Verspätung der Regionalbahn abEisleben brachen unsere Verbindungen ein,so dass so einiges neu organisiert werdenmusste um heimzureisen. Mit eineinhalb-stündiger Verspätung erreichten wir unserenheimatlichen S-Bahnhof Stierstadt, müde undglücklich. Wir erlebten eine wundervolle Ge-meinschaft, die gerade bei der Lösung der lo-gistischen Probleme ihre Talente eingesetzthat.Für den Frauentreff: Veronika Berberich(Mitarbeiterin im Team)

Jugendfreizeit in Teterow 2017

02.07.2017 | Vom 02.07.-08.07. haben wirdas mecklenburgerische Teterow kennenge-lernt. Die Woche war gefüllt mit sehr vielSpiel, Spaß und Sport. Nach der Anreise gabes zunächst einen kleinen Empfang mit einerausführlichen Einführung in die Geschichtedes Bischof-Theissing-Hauses. Nach einerKennenlernrunde ging der Tag zu Ende.

Am darauffolgenden Tag standen sportli-che Außenaktivitäten auf dem Plan. Nacheinem Fußballturnier am Vormittag habenwir in Kleingruppen die Stadt und den dorti-gen See erkundet. Am Dienstag fand vormit-tags ein getrennter Jungs- und Mädchentag

aus den gemeinden aus den gemeinden

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statt, in dessen Rahmen ein Theaterstückentstand und einstudiert wurde. Am Nach-mittag erkundete die Gruppe die Burgwallin-sel, die sich in der Mitte des Teterower Seesbefindet. Dort schwangen sich einige Teil-nehmer auf das Tretboot und drehten einpaar Runden auf dem See. Im Rahmen desdritten Tages der Woche stieg die Gruppe aufdie Fahrräder und fuhr einmal um den Mal-chiner See, wobei 50 km zurückgelegt wur-den. Nach einer kurzen Pause machten wiruns auf den Rückweg. Am Abend fiel dannjeder glücklich ins Bett. Donnerstagmorgenentspannte sich die Gruppe am TeterowerSee, den einige Teilnehmer nutzten, um dieTretboote erneut in Bewegung zu setzen.Freitags war Freizeit in Teterow angesagt,ebenso wie in der Jugendherberge. AmAbend wurde ein großes Grillfest veranstal-tet und das Theaterstück aufgeführt. AmSamstag ging es zurück in die Heimat.

Von der Freizeit werden uns viele schöneErinnerungen an sonnige Tage, schöneabendliche Spielrunen sowie an das guteEssen der Jugendherberge (besonders dieHackpizza!) bleiben.Bei Fragen wenden sie sich bitte an Falk Niklas Kempers (E-Mail [email protected]).

„Wer Schmetterlinge lachenhört, der weiß wie Wolkenschmecken“

St. Petrus Canisius – 02.07.2017 | DieseZeile aus einem Gedicht von Friedrich Höl-derlin gab der Ausstellung der Kreativgruppedes Alfred Delp-Hauses den Namen, die imJuli im Gemeindehaus zu sehen war. DenAuftakt machte die Vernissage, zu der derOrtsausschuss am Sonntag, den 2. Juli im

Anschluss an den Gottesdienst eingeladenhatte. Schon in der Kirche waren Vorfreudeund Aufregung der Gäste aus dem AlfredDelp-Haus zu spüren. Nach dem Ende desGottesdienstes gab die Initiatorin der Krea-tivgruppe Mechthild Herr-Ortner bei alko-holfreiem Sekt und Orangensaft eineEinführung in die Idee der Ausstellung undstellte die einzelnen Künstler vor. Diese spra-chen kurz über ihre Motivation zu einzelnenWerken und waren sichtlich berührt von derAufmerksamkeit des Publikums. Die meistenWerke konnten erworben werden – und er-freuen nun das Herz der Käufer! Währendder Stedter Kerb war die schöne Ausstellungdurchgehend geöffnet und fand regen An-klang bei den Besuchern.Anna de Weerth

Stedter Kerb zur 1200-Jahr-Feier

St. Petrus Canisius – 16.07.2017 | „VonGeneration zu Generation“ so lautete dasMotto des ökumenischen Open-Air-Gottes-dienstes zu 1200-Jahr-Feier in Oberstedten.Pfarrerin Annika Rehorn war für die Liturgieverantwortlich und erfreute mit Sängerin Ca-rolin Metje und der Band die vielen Gottes-dienstbesucher. Gemeindereferentin AnitaNovotny hielt die Predigt. Sie interviewteMenschen verschiedener Generationen und

fragte sie, was für sie ein Segen sei. So er-zählte die 98-jährige Irmgard Kriegshammerdass für sie die Geborgenheit in der Familieein Segen sei. Auch für Anita Knoop, die 1967mit Mann und fünf Kindern nach Obersted-ten kam, ist Oberstedten zur Heimat gewor-den. Für die nächste Generation sprachClaudia Kleemann. Sie berichtet, wie sieihrem katholischen Schwiegervater schonendbeibrachte, dass sie einen evangelischenMann liebe und heiraten wolle. Auch sie fühltsich in Oberstedten wohl. „Hier wird Öku-mene vorbildlich gelebt und hier bin ich zuHause.“ Der jüngste im Bunde war SörenPohl. Er findet es einen Segen, wohlbehütetin der Familie im Grünen aufwachsen zu dür-fen. Der Segen ist das i-Tüpfelchen und dasBeste kommt bekanntlich zum Schluss, hör-ten wir von Anita Novotny. Aber man kanndas „i“ auch umdrehen und dann wird es zum„!“. An allen drei Kerbetagen wurden am öku-menischen Stand Brezeln, Weißwurst, Kaffeeund Kuchen serviert. Die gute Zusammenar-beit zwischen der evangelischen, der katholi-schen Gemeinde und dem Team der AltenWache war wahrlich ein Beispiel gelebterÖkumene. Der Erlös von 3000.- € kommtanteilig der Jugendarbeit in den Gemeindenund der Alten Wache zugute. Allen Helferin-nen und Helfern an dieser Stelle ein herzli-ches Dankeschön für ihr Engagement.Renate Kexel

Eine neue Orgel für St. Sebastian„Wir haben unser Ziel erreicht …“

St. Sebastian | Wie bereits mehrfach be-richtet erhielt die Gemeinde St. Sebastian eineneue (gebrauchte) Orgel. Am Pfingstsonntagdiesen Jahres konnte der Orgelausschuss imGottesdienst hocherfreut und stolz verkün-den: „Wir haben das Ziel erreicht - die Finan-zierung der Orgel ist abgeschlossen. DasSpendenbarometer bis an den Rand gefüllt.“

Erinnern wir uns kurz an den Anfang desProjektes: Voraussetzung für die Anschaffungeiner Orgel war: Ein positiver Beschluss desOrtsausschusses, sowie die Bildung einesAusschusses zur Finanzierung des Projektes.Diese Kriterien wurden in einer außeror-dentlichen Sitzung erfüllt, Abstimmung fürdas Projekt fast einstimmig, 4 Mitgliederwaren sofort bereit einen Ausschuss zur Fi-nanzierung zu bilden, später kamen noch 4Mitstreiter hinzu.Pfarrer Unfried und Pasto-ralreferentin Susanne Degen unterstütztendas Projekt ebenfalls und der Verwaltungsratstimmte zu, dass er für die Finanzierung inVorlage tritt.So konnten die Vorbereitungenbeginnen. Das war im Herbst 2014. Der ersteSpendenaufruf war im Erntedankgottes-dienst. Danach wurden Briefe an alle Haus-halte und Geschäfte verteilt. Und natürlichgeht nicht immer alles ohne Komplikationen,so stellte sich schon bald heraus, dass der Un-terbau der Kirche dem Gewicht der Orgelnicht stand halten würde, also musste einStatiker hinzu gezogen werden und ein trag-fähiges Podest wurde gebaut. Jetzt konnte dieOrgel von Kirdorf nach Stierstadt gebrachtwerden und von der Orgelbaufirma Mayerkomplett gereinigt, neu aufgebaut und auf dieneue Räumlichkeit gestimmt werden. Schonam 2. Advent (7.12.2014) wurde die Orgel in

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einem feierlichen Gottesdienst eingeweiht.Hocherfreut konnten wir die ersten Spenden-eingänge verbuchen, gleichzeitig organisier-ten wir 8 Benefizkonzerte, an 3 Patronats-festen kochte der Orgelausschuss ein festli-ches Menü, vor Weihnachten wurde Orgelsektverkauft und Orgelpatenschaften wurdenübernommen, alles zugunsten der Orgel. EinTeil des Erlöses von Gemeindefesten flossebenfalls in die Finanzierung. Spenden kamenvon unseren Gemeindemitgliedern, auch vonMitgliedern der umliegenden Gemeinden undeinige sogar von weit her. Und groß war dieFreude, als ein Spender, der nicht genanntsein möchte, 10.000 Euro überwies. Zusam-men ergab das den erforderlichen Betrag von72.000 Euro, (35.000 Anschaffung, 35.000Ab- Aufbaukosten, 2.000 Unkosten). Heutemöchten wir uns bei allen Spendern für diesesgroßartige Ergebnis ganz herzlich bedanken!- In nur zwei Jahren und vier Monaten ist dasProjekt abgeschlossen. Jetzt ist die Orgel nichtmehr weg zu denken und bereitet vielen Men-schen beim Besuch unseres Gotteshausesgroße Freude. Auch unser Organist RainerObst, der seit genau 51 Jahren den Orgel-dienst versieht, ist sehr froh darüber, für ihngehörte schon immer in diesen schönen Kir-chenraum eine Pfeifenorgel. Das er dies nocherleben darf freut ihn ganz besonders.Anita Obst

Nachrichten aus Puquio (Peru)

St. Crutzen | Seit einigen Monaten ist P. Efrén Alcántara neuer Pfarrer in Puquio.Unter seinem Vorgänger hat er bereits alsPfarrvikar in Puquio gearbeitet. Ein weitererperuanischer Priester leitet mit ihm zusam-men die Gemeinde. Inzwischen hat der Eine-Welt-Kreis mit ihm Kontakt aufgenommen

und ihm versichert, dass die Partnerschaftbeider Gemeinden weitergeführt werden soll.Er schreibt: "Ich danke Ihnen zutiefst für IhreKontaktaufnahme mit uns. Danke auch fürdas Interesse, das Sie für das Werk Gottes inunseren Dörfern zeigen." Als konkretes Pro-jekt, das im Augenblick verwirklicht werdensoll, nennt er den Umbau des großen Saalesim Gemeindezentrum, das stark beschädigtist (siehe Bild). Er wird für die Katechese unddie Jugendpastoral gebraucht. Die Arbeit inder Pfarrei ist nach wie vor sehr schwierig, dadie 16 Dörfer, die zur Pfarrei Puquio gehören,weit auseinander liegen und man mit demKleintransporter auf schlecht ausgebautenStraßen teilweise bis zu drei Stunden braucht,um sie zu erreichen.

50 Jahre Partnerschaft mit Puquio

Seit 50 Jahren besteht die Partnerschaft mitder Pfarrei Puquio. In dieser Zeit wurdenviele Projekte durch die Unterstützung unse-rer Gemeinde verwirklicht. Ein langjährigesEngagement, das es nicht oft gibt und für dasman nur dankbar sein kann. Das muss na-türlich gefeiert werden. Rückblick – Be-standsaufnahme – Weiterführung. Im Herbstwerden sich einige Gremien darüber Gedan-ken machen. Die Gemeinde wird rechtzeitigüber geplante Veranstaltungen informiert.Karl Gerecht

aus den gemeinden

Glocke namenlos

Die St. Ursula-Kirche bekommt eine neueGlocke. Doch wie soll sie heißen, die dann ge-meinsam mit „St. Ursula”, „St. Josef” und „St. Christopherus” vom Turm klingen wird?Zur Namensfindung schreiben der Freun-deskreis St. Ursula-Kirche und der Ortsaus-schuss St. Ursula einen Ideenwettbewerb aus.Dazu wird in der Kirche ein Briefkasten auf-gestellt, in den die Namensvorschläge einge-worfen werden können. Teilnahmeschluss istEnde September, damit die Jury bis zum Pa-trozinium den Gewinner ermitteln und derName der neuen Glocke dann verkündet wer-den kann. Nähere Informationen entnehmensie bitte dem Pfarrblatt und entsprechendenVermeldungen. Wir freuen uns über rege Beteiligung.Wilfried Abt, Freundeskreis St. Ursula-KircheEsther Radgen, Ortsausschuss St. Ursula

Monatlicher KOLPING-TREFF

Fünf Treffen gab es im 1. Halbjahr. Beson-ders herauszuheben sind dabei die Tages-fahrt mit einer Stadtführung in Butzbach. DieStadtführerin ging auch auf Gemeinsamkei-ten von Oberursel und Butzbach ein. Ein aus-führlicher Bericht erschien dann in derörtlichen Presse. Bei den Vortrags-und Ge-

sprächstreffen sind besonders die Ausfüh-rungen von Prof. Dr. Johannes Arnold zunennen. Er behandelte die Frage, ob auchohne Luther Reformen in der Kirche stattge-funden hätten. Er stellte fest, dass über dieJahrhunderte ständig Reformen stattfanden.Auch um die Zeit Luthers waren solche vor-gesehen. Durch vielerlei Schwierigkeiten, wieder damaligen Situation der Kirche und demgroßen Einfluss kaiserlicher Macht, sei esaber nur in Bruchstücken dazu gekommen,so dass Luther, der ja keine Spaltung sonderneine Reform wollte, viele offene Wunden beider Kirche vorfand. Das Thema wird in derOktoberveranstaltung ergänzt.

Im 2.Halbjahr sind folgende Veran-staltungen geplant. Gäste sind hier-bei willkommen:

Dienstag, 29. August 2017: „Unser Sommerspaziergang zum botanischenGarten in Frankfurt”. U-Bahn bis FrankfurtAdickes-Allee, weiter durch den CampusWestend, Koreanischen Garten und Grüne-burgpark zum Botanischen Garten. Dort gibtes eine Führung. Abschluss ist im nahe gele-genen 'Feldbergblick', Rückfahrt mit U-Bahn.Insgesamt etwa 6 km Fußweg. Treffpunkt istan der U-Bahn-Station Oberursel-Bahnhofum 14:00 Uhr. Kosten für Fahrt und Führung8 €. Vorherige Anmeldung ist erforderlich beiHeribert Decker, Telefon 06172 / 3 59 06 oderper Email [email protected].

ausblick

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Dienstag, 26. September 2017:Besichtigung der Europäischen Zentralbank(EZB) und der dortigen Gedenkstätte. Treff-punkt 14:00 Uhr auf dem S-Bahnsteig Ober-ursel-Bahnhof. Besichtigung und Führung inder Gedenkstätte der ehemaligen Groß-markthalle. Anschließend führt uns ein beider EZB beschäftigtes Kolpingmitglied durchdie EZB. Dabei haben wir u. a einen Blicküber die Stadt aus dem 27. Stockwerk. Da-nach kurzer Rundgang um die dortigenMainanlagen. Einkehr am Alten Kran. Kostenfür Fahrt und Führung 8 €.

Vorherige verbindliche Anmeldung mitAngabe von Vor- und Zuname sowie Ge-burtsdatum ist erforderlich bei Heribert Dek-ker, Telefon 06172 / 3 59 06 oder per [email protected]. Die Teilnehmer sol-len gut zu Fuß sein.

Dienstag, 24. Oktober 2017 um 15:00 Uhr im Pfarrer-Hartmann-Haus„Was uns noch trennt – Ökumene im Refor-mationsjahr 2017”. In den vergangenen 100Jahren sind die Konfessionen stark aufein-ander zugegangen. Das gegenseitige Ver-ständnis hat zugenommen. Vieles verbindetuns. Es bestehen aber auch weiter Unter-schiede, wie die Konfessionen Luther und dasGeschehen beschreiben, interpretieren undwerten. Darüber wird uns Dipl. Theol. Roland Büskens, Wiesbaden, Referent fürKatholische Erwachsenenbildung, informie-ren und mit uns darüber sprechen.

Montag, 27. November 2017 um 15:00 Uhr im Pfarrer-Hartmann-Haus „Alles beginnt neu”. In der Liturgie der Kir-che steht nach Gedenken der Verstorbenenund der Feier des Christkönigs mit dem Ad-vent Hoffnung und neuer Anfang vor uns.Diakon Mathias Wolf wird uns an Hand des

Bildes von Michelangelo aus der SixtinischenKapelle diese Gedanken näher bringen. Esgeht bei dieser Darstellung um die Wieder-kunft Christi am Ende der Zeit.Heribert Decker für die Kolpingsfamilie Oberursel

Gesprächsrunden St. Petrus Canisius

Dienstag, 19.09.2017 um 20:00 UhrEin Abend zum Streiten:Welche Barmherzigkeit brauchen Familienheute?Mit Papst Franziskus und dem von ihm aus-gerufenen Jahr der Barmherzigkeit 2016 hatder Begriff der Barmherzigkeit es wieder zurück in die theologische Betrachtung ge-schafft. Papst Franziskus steht für ein barm-herziges Menschenbild, orientiert am echtenLeben und weniger an idealen Normen. Dochwelche Realität hat das Sprechen von solcherBarmherzigkeit im Kontext von Familienheute und hier? Was ist überhaupt Familie?Und was muss, soll und will Familie leisten?Manche Antworten auf diese Fragen werdenganz schnell ziemlich unbarmherzig, beson-ders dann, wenn Traditionen, gesellschaftli-cher Druck und monetäre Herausfor-derungen mit dazu kommen. Ein Abend alsStreitgespräch für eine andere Barmherzig-keit ... für und in Familien. Referent: DanielDere, Pastoralreferent, Katholische Fach-stelle für Jugendarbeit Taunus

Freitag, 22.09.017 um 20:00 Uhr Konzert: Ensemble SACRALISSIMOErleben und freuen Sie sich auf die GOLDE-NEN STIMMEN AUS BULGARIEN, die zuihrem jährlichen Konzert nach Oberstedtenkommen werden. Opernarien und sakrale

ausblick

Lieder aus aller Welt stehen auf dem Pro-gramm. Die Solisten sind Dilian Kushev, Bariton, Jurii Nikolo, Tenor und Manol Pa-skalev. Klavier/Orgel. Der Eintritt ist frei,Spenden sind sehr willkommen.

14.11.2017 um 20:00 Uhr Ein Abendmit Father XavierFather Xavier verstärkt seit 1.8.2017 das Seel-sorgeteam der Pfarrei St. Ursula. Mit seinenweltkirchlichen Erfahrungen, wie in Indienmit den theologischen und pastoralen Her-ausforderungen umgegangen wird, kann erneue Impulse setzen. „Freude am und durchden Glauben“ stehen im Mittelpunkt seinesLebens und Wirkens. An diesem Abendspricht er über seine Arbeit in Indien undDeutschland.

23.01.2018 um 20 Uhr Gestalten undMotive in Bibel und KoranAn diesem Abend möchten wir Vertrautemund Bekanntem in neuem Kontext begegnen.Er ist zudem gedacht als Einstimmung aufdas interreligiöse Gebet in der OberurselerHospitalkirche am 27.01.2018. Referent: Dr. Fritz Huth, ev. Pfarrer em. und Reli-gionswissenschaftler Anna de Weerth

„Letzte Hilfe“ - Kurs

Dass man nach Verkehrsunfällen Erste Hilfeleistet, ist selbstverständlich. Doch wie kannman einem Menschen helfen, der sich auf sei-nem letzten Lebensweg befindet und im Ster-ben liegt? Mit dieser Frage hat sich derPalliativmediziner Dr. Georg Bollig vomSchleswiger Helios-Klinikum auseinanderge-setzt und einen „Letzte-Hilfe-Kurs“ initiiert.Dieser Kurs hat sich in vielen Regionen eta-

bliert und wird am 23.09.2017 von 10.00Uhr – 14.00 Uhr vom Hospizzentrum St. Barbara im Gemeindehaus Petrus Cani-sius Oberstedten, Landwehr 3, Oberursel an-geboten.

In diesem Kurs vermitteln wir Basiswis-sen, Orientierungen und einfache Handgriffe.Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, dieSterbebegleitung ist auch in der Familie undder Nachbarschaft möglich. Wir möchtenGrundwissen an die Hand geben und ermu-tigen, sich Sterbenden zuzuwenden. DennZuwendung ist das, was wir alle am Ende desLebens am meisten brauchen.

Im Kurs sprechen wir die Normalität desSterbens als Teil des Lebens an. Natürlichwerden auch Patientenverfügungen und Vor-sorgevollmachten kurz angeführt. Wir the-matisieren mögliche Leiden als Teil desSterbeprozesses und wie wir bei der Linde-rung helfen können. Zudem gehen wir dar-auf ein, wie man mit den schweren, aber auchden leichteren Stunden umgeht. Wir überle-gen abschließend gemeinsam, wie man Ab-schied nehmen kann und besprechen unsereMöglichkeiten und Grenzen. Wie auch bei derErsten Hilfe soll die Letzte Hilfe Wissen zurhumanen Hilfe und Mitmenschlichkeit inschwierigen Situationen vermitteln.

Der Workshop ist für die Teilnehmer kostenlos. Anmeldungen bitte an das Hospizzentrum St. Barbara, Tel: 06171-27788-0, [email protected] Hintergrundinformationen findenSie unter: www.letztehilfe.info.

Familien Café St. Ursula –Drop in(klusive)

Es ist soweit: Ab Herbst 2017 wird unser Fa-milien Café St. Ursula seine Türen öffnen.

ausblick

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Nun gibt es das ganze Jahr über Gelegenheitmit anderen Familien in gemütlicher Atmo-sphäre den Nachmittag zu verbringen. Nach-dem der Zuspruch beim straßenkreuzer st.ursula so groß ist und ebenso groß das Be-dauern, dass er nur in den warmen Monatenunterwegs ist, ist die Idee entstanden und ge-wachsen, ein Familien Café einzurichten.Damit wir auch in den kalten Monaten einenRaum haben, an dem Eltern und Großelternmit Kindern willkommen sind. Es soll ein Ortfür Begegnung, Gespräch sein und Platz fürdie Kinder zum Spielen mit Gleichaltrigen.Bei Kaffee, Tee und Kakao in entspannter At-mosphäre sich mit anderen treffen, anstatt al-lein zu Hause zu sitzen. Unser Familen Caféwird unterstützt von der Karl Kübel Stiftung,die sich für Familien engagiert und in Zu-sammenarbeit mit dem Hessischen Ministe-rium für Soziales und Integration undanderen Trägern flächendeckend ein Ange-bot für Familien schaffen möchte. Unter demNamen Drop In(klusive) werden so 99 Will-kommensorte hessenweit geschaffen. Wir mitdem Familien Café St. Ursula sind einer die-ser Willkommensorte. Der englische Aus-druck „Drop in“ bedeutet: Vorbeikommenreinschauen reinschneien. Genau das wollenwir anbieten. Alle sind willkommen, manmuss sich nicht anmelden, sich zu nichts ver-pflichten, keine Mitgliedsgebühren zahlen …Spontan und so wie es im Familienalltagpasst, kann man dienstags vorbeikommen,nur kurz für eine Tasse Kaffee, ein Gesprächzwischen Tür und Angel, aber auch etwas län-ger, damit Eltern und Kinder gleichermaßenZeit haben, mit anderen zusammen zu sein.Viele Menschen haben sich Gedanken ge-macht und engagieren sich für diese Idee. DieStadt Oberursel stellt uns freundlicherweiseden schönen Hieronymi-Saal im Rathausdafür zur Verfügung. Wir freuen uns auf viele

Kinder mit ihren Begleitern, ebenso über wei-tere Unterstützung im Familien Café–Team.Ab November an jedem Dienstag: Familien Café St. Ursula, 15:30 bis17:30 Uhr, Hieronymi-Saal, Rathausplatz 1,Seiteneingang, nähere Informationen erhal-ten Sie bei Elke Peglow

Der Messias in Oberursel! -Konzertprojekt des Kirchenchors St. Ursula

An Weihnachten 2017 kommt der Messias in die Pfarrei St. Ursula! Der Kirchenchor St. Ursula und der Ausschuss für Bildung undKultur St. Crutzen laden herzlich ein, amKonzertprojekt MESSIAS 2017 teilzuneh-men. Gemeinsam mit ihnen wollen wir denersten Teil des weltberühmten Oratoriumsvon Georg Friedrich Händel am 26. De-zember 2017 um 17:00 Uhr in St. Crut-zen mit Chor, Solisten und Orchesteraufführen. Probenbeginn ist am 21. Septem-ber 2017 um 20:00 Uhr im Pfarrheim Lieb-frauen. Termine, Hinweise zur Anmeldungund weitere Infos finden Sie in den in denKirchen ausgelegten Flyern, auf www.kirchenchor-oberursel.de und bei Matthias Goebel, Chorleiter des Kirchen-chors: [email protected], 0178-2358848.

ausblick ausblick

Taizé-Andachten in St. Petrus Canisius

Die Lieder aus Taizé:sind kurz und einpräg-sam, werden oft wiederholt. Das ist eineForm der Meditation, die Zeit zur Besinnunggibt. Ein kurzer Bibeltext wird gelesen. Esgibt keine Auslegung und keine Predigt. EineZeit der Stille gehört zu jeder Andacht: Zeitum über das Bibelwort, ein Lied oder anderesnachzudenken oder zu beten. Vorbereitetwerden die Taizé-Andachten von Mitgliedernder Kolpingsfamilie Oberursel, hin und wie-der in Zusammenarbeit mit dem Lichtteam.Dabei erscheint dann die Kirche in einemganz besonderen Licht.Termine, jeweils um 19:00 Uhr in derKirche:Donnerstag, 28.09 2017Samstag, 28.10. 2017 als Ökumeni-sches Abendgebet zur Nacht der KirchenDonnerstag, 23.11.2017 gemeinsammit dem LichtteamRenate Kexel

Herzensbildung – HerzensbilderKreative Reihe startet in St. Crutzen

Bedeutsame Stichworte lösen bei uns spon-tan innere Bilder aus. Zugleich prägen dieseBilder unsere Gefühle. In dieser kreativen

Reihe sollen drei große Themen im Kleinenerkundet und in Bilder umgesetzt werden:die Umkehr, der Engel, die Geburt. Die Teil-nehmer/-innen setzen sich individuell undintuitiv im Malen / Freien Gestalten miteinem Bibelzitat und passenden Textimpul-sen auseinander. Die entstandenen Arbeitenwerden anschließend in der Gruppe bespro-chen. Samstags, am 7.10., 14.10., 28.10.von 14-17 Uhr im Raum Bonifatius im Gemeindezentrum in St. Crutzen in Oberur-sel-Weißkirchen. Anmeldung erforderlich:0173-3460835.Jutta Schmidt (Dipl.-Päd., M. A., Fortbil-dung in Analytischer Psychologie undKunsttherapie) Kostenbeitrag: 6 € für Material

„Ich bin so frei“ – dritte Nacht der Kirchen in Oberursel

Die Nacht ist eine besondere Zeit. Für dieeinen dunkel und geheimnisvoll und ein Ortder Ruhe und Spiritualität. Für die anderenist die Nacht die Zeit für Abenteuer und Er-lebnis. Beides können Sie erfahren, wenn sichin der 3. Nacht der Kirchen am 28. Oktober2017 unter dem Motto „Ich bin so frei“ dieTüren von 16 Gotteshäusern in Oberursel öff-nen. Erleben Sie von 19:00 bis 23:45 Uhrdie evangelischen und katholischen Kirchenals besondere Orte der Spiritualität, des Glau-bens und des Gebets – als Orte des Lebens,der Begegnung und der Freude. Geboten wirdein außergewöhnliches Programm für alleSinne, für den Leib und für die Seele: Kolla-gen aus Text, Klang und Licht, Taschenlam-penführung für Kinder, Glasscherbenkunst,Luther-Abenteuerfest, Gospel-Musik, Kon-zerte, Kabarett und eine Ausstellung zum

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Thema „Flucht“. Ausführliches Programmdemnächst unter www.ich-bin-so-frei-ober-ursel.de.Kirchennächte sind im Allgemeinenimmer sehr gut besucht. Sie ziehen auch Men-schen an, die lange kein Gotteshaus mehr be-treten haben. Der sakrale Raum wird nachtsin einer ganz besonderen Intensität zum Ortder Stille und der Meditation, des Betens undFeierns, des Singens und Hörens. Damit diedritte Oberurseler Kirchennacht wie bereits2013 wieder eine erfolgreiche Veranstaltungmit vielen Besuchern wird, werben die Ober-urseler Kirchengemeinden unter anderem miteinem Programmheft, das im Oktober an alleOberurseler Haushalte verteilt wird.

Der Förderkreis Liebfrauen e.V.präsentiert: The Chambers –die Virtuosen der JungenPhilharmonie Köln

03.11. I 19:30 Uhr LiebfrauenkircheDie Stimmführer und Solisten des bekanntenSymphonieorchesters „Junge PhilharmonieKöln“ treten seit 2013 unter dem Namen„The Chambers“ europaweit als Kammermu-sikensemble auf. The Chambers verzaubertdas Publikum, indem sie beliebte Melodiendurch ein einzigartiges Kaleidoskop von In-terpretationen in einem Spektrum völligneuer Farben erstrahlen lassen. Eberhard Selzer

Volkstrauertag 2017 inOberstedten

Was bedeutet für uns der Volkstrauertag? -Ursprünglich wurde am 2. Fastensonntag Re-miniscere miserationum tuarum - „Denk andein Erbarmen, Herr“ der Kriegstoten und

Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationengedacht. 1952 wurde dieser Gedenktag aufden vorletzten Sonntag vor dem 1. Advent ge-legt. Die Nazis hatten den Charakter diesesGedenktages völlig entstellt und ihn als na-tionalistischen „Heldengedenktag“ miss-braucht. Heute ist es wichtig, dass auch diejüngeren Generationen mit dem Volkstrau-ertag etwas anfangen können. Eine Einen-gung des Tages auf ein Gedenken nur dergefallenen Soldaten der Weltkriege würde inunserer Zeit permanenter Terrorgefahr undunzähliger Kriege und Konflikte zu kurz grei-fen. Heute erleben wir zunehmend aggressiveund nationalistische Töne, die uns veranlas-sen, die Erinnerung und Mahnung an die Lei-den und Verbrechen der beiden Weltkriegewach zu halten. Vielerorts sind Demokratienin Gefahr oder schon in autoritäre Struktu-ren verwandelt. Der Volkstrauertag gibt unsGelegenheit, uns im Sinne Jesu zu Friedenund Verständigung zu bekennen.

Die gemeinsame Gedenkveranstaltungdes Stadtteils Oberstedten mit der Evangeli-schen Kirchengemeinde und unserer Ge-meinde St. Petrus Canisius findet amSonntag, den 19. November 2017, um12:00 Uhr am Ehrenmal vor der Evangeli-schen Kirche statt. Im Freien werden wir –vor Passanten – um die vielen Gewaltopfervon Machtgier und Größenwahn trauern. Wirwerden aber auch ein sichtbares Zeichen fürGewaltlosigkeit und friedliche Kommunika-tion setzen.

Wir bitten sie, an dieser ökumenisch-kommunalen Gedenkveranstaltung aus Liebezu Gott und den Menschen teilzunehmen! Guido Schell

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01.09. | 15:00 UhrDer straßenkreuzer kreuzt auf beim Bürgerfest im Quartier Soziale Stadt (Berliner Straße, Steinbach).

03.09. | 14:00 UhrDer straßenkreuzer auf dem Rathausplatz.

04.09. | 06.09. | 07.09. | 08.09. | 15:30 UhrDer straßenkreuzer auf dem Rathausplatz.

05.09. | 12.09. | 19.09. | 26.09. | 03.10. | 24.10. | jeweils um 15:30 UhrDer straßenkreuzer auf dem Spielplatz im Deschauer Park in Oberursel.

09.09. | 30.09. | 07.10. | 10:00 UhrDer straßenkreuzer auf dem Wochenmarkt auf dem Avertinplatz in Steinbach.

16.09. | 21.10. | 10:00 UhrDer straßenkreuzer kreuzt auf beim Flohmarkt in der Adenauerallee.

24.09. | 14:30 UhrDer straßenkreuzer auf dem Spielplatz am Maasgrundweiher in Oberursel.

04.10. | 15:00 UhrDer straßenkreuzer kreuzt auf vor dem Gemeindebüro in Liebfrauen.

31.10. | 10:00 UhrDer straßenkreuzer kreuzt zum Reformationsfest in Steinbach auf.

Mit unserem straßenkreuzer st. ursula kreuzen wir da auf, wo das Leben tobt. Auf Spielplätzen und vor dem Kindergarten, auf demMarktplatz in Steinbach, auf Festen und überall da, wo Menschen sich begegnen. Der straßenkreuzer hat eine phantastische Kaffeemaschine, angenehme Sitzgelegenheiten und vor allem tolle Menschen an Bord. Mit dieser einzigartigen Mischung wollen wir Gespräche anzetteln und Kirchealltagstauglich machen. Kommen sie einfach mal vorbei, wir haben immerZeit für ein Gespräch und eine gute Tasse Kaffee oder heiße Schokolade gibt es ebenfalls. Hier finden Sie unsere aktuellen Zeiten und Orte:

Der straßenkreuzer kreuzt auf. Wir sind mit bestem Kaffee und viel Lust auf Kommunikation vor Ort.

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terminetermine

02.09. | 12:30 Uhr, MA(H)L ZEIT in der Strackgasse St. Ursula lädt zu Tisch, Aktion im Rahmender Festwoche der Stadt Oberursel “Ab indie Mitte - Oberursel im Dialog””

04.09. | 20:00 UhrProjektgruppentreffen „Starthilfezum Schulbeginn” Interessierte an der Aktion sind herzlichwillkommen; Liebfrauen Fachstelle Konferenzraum

05.09. | 20:00 Uhr, Treffen VisionsteamWenn Sie daran mitarbeiten möchten, dassunsere Vision mehr und mehr ins Lebenkommt, dann sind Sie herzlich eingeladen,bei unserem Team dabei zu sein. PfarrheimSt. Sebastian Saal

06.09. | 20:00 Uhr, Liturgieausschuss, Hedwigsheim Saal

07.09. | 08:00 Uhr, Wallfahrt nach Marienthal; Abfahrt an der Burgwiesenhalle, Im Himmrich

11.09. | 20:00 Uhr, Treffen KCG St. Ursula: Die Idee derKleinen Christlichen Gemeinschaftenist für uns sehr inspirierend. Wir wollen sie weiterverfolgen. Wer seinen

Glauben in Gemeinschaft durch Bibelteilenvertiefen will und sich auch die Frage stellt,wie Glauben und Alltagsleben eine engereVerbindung bekommen, kann sehr gernedazu kommen. Gemeindezentrum St. Au-reus und Justina Saal

19.09. | 20:00 Uhr, Gesprächsrunde: Ein Abend zumStreiten: Welche Barmherzigkeitbrauchen Familien heute? Mit Papst Franziskus und dem von ihm aus-gerufenen Jahr der Barmherzigkeit 2016hat der Begriff der Barmherzigkeit es wiederzurück in die theologische Betrachtung ge-schafft. Welche Realität hat das Sprechenvon solcher Barmherzigkeit im Kontext vonFamilien heute und hier? Was ist überhauptFamilie? Und was muss, soll und will Fami-lie leisten? Manche Antworten auf dieseFragen werden ganz schnell ziemlich un-barmherzig. Ein Abend als Streitgesprächfür eine andere Barmherzigkeit ... für und inFamilien. Referent: Daniel Dere, Pastoralre-ferent, Katholische Fachstelle für Jugendar-beit Taunus; St. Petrus Canisius Saal

21.09. | 20:00 UhrProjekt- und Probenbeginn “MESSIAS 2017”. Näheres ersehen Sie in den Schaukästenoder am Schriftenstand; Liebfrauen Pfarrheim Saal

bei der EZB beschäftigtes Kolpingmitglieddurch die EZB. Dabei haben wir u.a einenBlick über die Stadt aus dem 27. Stockwerk.Danach kurzer Rundgang um die dortigenMainanlagen. Einkehr am Alten Kran. Ko-sten für Fahrt und Führung 8 ?. Vorherigeverbindliche Anmeldung mit Angabe vonVor- und Zuname sowie Geburtsdatum isterforderlich bei Heribert Decker, Telefon06172 / 3 59 06 oder per Email [email protected]. Die Teilnehmer sollen gutzu Fuß sein. Die Veranstaltung ist ausge-bucht. Sie können sich aber gerne auf dieWarteliste eintragen lassen.

30.09. | 10:00 UhrHerbstbasar des Kinder- und Familienzentrums Rosengärtchen.Herzliche Einladung an alle. Einlass fürSchwangere ab 9:30 Uhr. HedwigsheimSaal:

01.10. | 15:00 UhrTaufseminar für Familien und Paten,die sich zusammen mit Gleichgesinnten aufdie Taufe eines Kindes vorbereiten wollen.Hedwigsheim Saal

07.10. | 09:30 UhrEinkehrtag für alle Aktive in derCaritasarbeit St. UrsulaSt. Bonifatius, Gemeindezentrum

24.10. | 15:00 UhrDer Kolpingtreff am Nachmittag:„Was uns noch trennt ? Ökumene imReformationsjahr 2017”In den vergangenen 100 Jahren sind dieKonfessionen stark aufeinander zugegan-gen. Das gegenseitige Verständnis hat zuge-nommen. Vieles verbindet uns. Es bestehenaber auch weiter Unterschiede wie die Kon-

22.09. | 20:00 UhrKonzert mit dem Ensemble SACRALISSIMO Erleben und freuen Sie sich auf die GOLDENEN STIMMEN AUS BULGARIEN,die zu ihrem jährlichen Konzert nach Ober-stedten kommen werden. Opernarien undsakrale Lieder aus aller Welt stehen auf demProgramm. Die Solisten sind Dilian Kushev,Bariton, Jurii Nikolov, Tenor und ManolPaskalev- Klavier/Orgel. Der Eintritt istfrei, Spenden sind sehr willkommen. St. Petrus Canisius:

24.09. | 12:00 UhrInternationales Frauenfest Veranstalter: St. Bonifatius - Soziale Stadt Steinbach - Time for usGemeindezentrum St. Bonifatius Saal

24.09. | 12:00 UhrWir feiern Erntedank. Im Anschluss an den Gottesdienst in St. Petrus Canisius gibt es ein Mittagessen.Der Förderkreis bietet Kaffee und Kuchenan. St. Petrus Canisius Saal

24.09. | 15:30 Uhr„Länder - Menschen - Kulturen” Der Kreis Bildung und Kultur lädt ein. Gemeindezentrum St. Crutzen Raum Bonifatius

26.09. | 14:00 UhrDer Kolpingtreff am Nachmittag: Besichtigung der Europäischen Zen-tralbank (EZB) und der dortigen Ge-denkstätte. Treffpunkt 14.00 auf dem S-BahnsteigOberursel-Bahnhof. Besichtigung und Füh-rung in der Gedenkstätte der ehemaligenGroßmarkthalle. Anschließend führt uns ein

allgemeine veranstaltungen vom 02.09. bis 13.11.2017

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terminetermine

fessionen Luther und das Geschehen be-schreiben, interpretieren und werten. Darüber wird uns Dipl. Theol. Roland Büskens, Wiesbaden, Referent für Katholi-sche Erwachsenenbildung, informieren und mit uns darüber sprechen. Pfarrer-Hartmann-Haus

24.10. | 20:00 UhrDer Stein des AnstoßesGeschichte des Petersdoms in Rommit Mathias Wolf, Diakon im Rahmen derökumenischen Woche. GemeindezentrumSt. Crutzen Raum Bonifatius:

25.10. | 20:00 UhrÖffentliche PGR-SitzungGemeindezentrum St. Bonifatius Saal

28.10.re:formation - Raum, Licht, Musik und mehr. Liebfrauen

28.10. | 18:00 UhrÖkumenische Nacht der Kirchen inSt. Hedwig. Sie wird begangen im Rahmen des 18.00-Uhr-Gottesdienstes mit abschließendemAbendgebet. Danach erfolgt der Brücken-schlag zur ev. Hl.-Geist-Gemeinde. Dort findet ein Orgelkonzert mit dem Komponi-sten Dennis Tjiok um 19.30 Uhr statt.

28.10. | 18:30 UhrEin Angebot für Kinder im Grundschulalter im Rahmen derÖkumenischen Nacht der Kirchen:Vom Dunkel zum Licht. Ein ungewohnter Besuch in der St. UrsulaKirche.

Feiern zu St. Martin

„Laterne, Laterne Sonne Mond undSterne“: Komm mit und erlebe mituns die Legende vom Heiligen Martin.

09.11.17, Oberursel -Bommersheim, St. Aureus Justina, 17:00Martinsfeier in der Kirche St. Aureus und Justina. Mit anschließendem Martinsumzug und Martinsfeuer.

10.11.17 , Steinbach, St. Bonifatius -17:00 UhrMartinsfeier in und rund um die KITA St. Bonifatius

10.11.17 , Oberursel-Weißkirchen, St. Crutzen, 18:00 UhrMartinsumzug. Treffpunkt an der Feuer-wehr, Abschluss an der Grundschule

10.11.17 , Oberursel-Oberstedten, St. Petrus Canisius, 17:00 UhrMartinsfeier in der evangelischen Kirche.Mit anschließendem Laternenumzug undMartinsfeuer.

11.11.17, Oberursel-Stierstadt, St. Sebastian, 18:00 UhrMartinsfeier in der Kirche St. Sebastian. Mit anschließen dem Martinszug und Martinsfeuer.

11.11.17Oberursel-Altstadt, St. Ursula, 17:30 UhrMartinsfeier in der Kirche St. Ursula. Mit anschließen dem Martinszug und Martinsfeuer.

13.11.17, Oberursel-Stadtmitte, Liebfrauen, 17:00 UhrSt. Martinsfeier mit anschl. Laternenumzugund Martinsfeuer; musikalisch gestaltet vonder Bläserklasse der St. Angela Schule

12.11.17, Oberursel-Nord, St. Hedwig, 17:00 UhrWortgottesdienst zu St. Martin in der Kirche St. Hedwig, anschließend Laternenumzug

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01.09. | 06.10. | 09:30 Uhr, Freitags um halb zehn, GBL Glauben Bibel LebenTeilen. Ab 9.15 besteht die Möglichkeit zum stillen Gebet; St. Petrus Canisius Gemeindehaus

07.09. |14.09. | 21.09. | 28.09. | 05.10. | 26.10. | 15:00 Uhr, TAMBURINI; Kita Liebfrauen

11.09. 25.09. | 09.10. | 23.10. | 17:00 Uhr, Supervisionsangebot für Ehrenamtli-che in der Flüchtlingsarbeit. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Constanze Gampferper Email unter [email protected] oder telefonisch 06171-583875. LiebfrauenPfarrheim Gruppenraum:

13.09. | 04.10. |15:00 Uhr, Allgemeine Lebensberatung; Liebfrauen Gemeindebüro

13.09. | 27.09. | 11.10. | 18.10. | 19:45 Uhr, Kontemplationsabend “Vacare deo”Zur Ruhe kommen - Stille erfahren - Gott Raum geben. Gemeindezentrum St. Aureus undJustina Oase

21.09. | 20:00 Uhr, Bibel teilen! Herzliche Einladung an alle, ins Turmzimmer, 1. OGder St. Hedwigskirche, Eisenhammerweg 10, zu kommen. Es wäre schön, wenn wir wiederEinige beisammen sind, um uns über das Wort Gottes aus der Bibel auszutauschen; GottesWorte zu hören und für sich verstehen wollen. Wenn Sie in Begleitung kommen, ist dies erwünscht.

29.09. | 27.10. | 15:00 Uhr, Café Las Vegas Der Name deutet schon darauf hin, dassgespielt wird, aber das ist kein Muss. Es gibt einen Skat-Tisch, einen Rommé-/Rommikup-Tisch und einen Gesprächstisch für diejenigen, die einfach miteinander reden wollen. DerNachmittag fängt mit einer Kaffeetafel für alle an. Danach wird gespielt oder erzählt. Jederist willkommen. St. Petrus Canisius Saal

regelmäßige veranstaltungen vom 01.09. bis 27.10.2017

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terminetermine

St. Aureus und Justina (Bommersheim)

03.09. | 10:30 UhrKartoffelfest des Freundes und Förderkreis St. Aureus und Justina:„rund um die Kirche - für unsere Kirche” Gemeindezentrum Saal

13.09. | 20:00 UhrÖffentliche Sitzung des Ortsaus-schusses St. Aureus und JustinaGemeindezentrum Sitzungszimmer

19.10. | 18:30 UhrIm Anschluss an die Rosenkranz-andacht ist gemütliches Beisammenseinbei Wein-Klein, Burgstr.

Termine Frauengemeinschaft St. Aureus und Justin

Donnerstag | 07.09.17 Wallfahrt nach Marienthal8:00 Uhr Abfahrt Burgwiesenhalle Bommersheim, Im Himmrich

Donnerstag | 19.10.17 Rosenkranzandacht - gestaltet vonder Frauengemeinschaft;18.00 Uhr Kirche, anschl. gemütliches Beisammensein bei Wein-Klein

Montag | 04.12.17Tischmesse im Advent - gestaltet vonder Frauengemeinschaft; 16.00 Uhr, anschl. Adventsfeier der Frauen-gemeinschaft im Gemeindezentrum

St. Bonifatius (Steinbach)

06.09. | 04.10. 18.10 | 01.1115:00 Uhr, Treffen des FrauenkreisesGemeindezentrum Gruppenraum

07.09. | 05.10. | 16:30 Uhr Senioren 97Gemeindezentrum Gruppenraum

20.09. | 18.10. | 17:00 UhrCafé InternationalGemeindezentrum Saal

21.09. | 19.10. | 19:00 UhrClub ´98Gemeindezentrum Saal

05.10. | 20:00 UhrÖffentliche Sitzung des Ortsaus-schusses St. BonifatiusGemeindezentrum Saal

Veranstaltungen in den Gemeinden St. Crutzen (Weißkirchen)

04.09. | 09.10. | 19:30 UhrSpätlese 2016: TreffenGemeindezentrum Raum Bonifatius

11.09. | 19:30 UhrLiteraturkreis: Steinhöfel, Andreas:Die Mitte der WeltGemeindezentrum Raum Lichtblick

26.09. | 09:00 UhrOffener Frauenkreis: HerbstfestGemeindezentrum Raum Lichtblick

05.10. | 20:00 UhrÖffentliche Sitzung des Ortsaus-schusses St. CrutzenGemeindezentrum Raum Lichtblick

11.10. | 15:30 UhrElisabethverein: OktoberfestGemeindezentrum Raum Bonifatius

17.10. Mobile Senioren: Bahnfahrt nachWetzlar zum Besuch der Altstadt. Näheres Herr Kruse 06173-65755

St. Hedwig (Oberursel-Nord)

04.09. | 10:00 UhrDie Frauengruppe St. Hedwig trifftsich zum gemeinsamen Gesprächüber Gott und die Welt (mit anschließendem Frühstück). Turmzimmer

06.09. | 20:00 UhrJahreshauptversammlung der Mitglieder des Förderkreises St. Hedwig e.V.Turmzimmer

21.09. | 19.10. | 15:30 UhrFrauentreff ’96 im Kirchenladen „Aktiv im Norden”, Im Rosengärtchen 37

02.10. | 10:00 UhrDie Frauengruppe St. Hedwig besucht gemeinsam den Gottesdienstmit anschließendem Mariengebet im Anliegen der Zeit (mit anschließendem Frühstück). Turmzimmer

31.10. | 18:00 UhrIm Rahmen der ökumenischenWoche zum Reformationsjubiläumfindet „aus allen Nähten geplatzt”statt – Tischreden Martin Luthersund seiner Frau Katharina. Frau Pfarrerin Synek und Herr Pfarrer i.R.Fettback schlüpfen in diese Rollen. Zu diesem vergnüglichen Abend laden wir alle Pfarreimitglieder und unsere ev. Ge-schwister herzlich ein. Hedwigsheim Saal

Liebfrauen (Oberursel)

Jeweils donnerstags, außer in den FerienNähtreffPfarrheim

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termine termine

07.09. | 14.09. | 21.09. | 28.09. |05.10. | 26.10. | 09:00 UhrFrauen treffen Frauen International.Ein offener Treff für Frauen, keine Anmeldung erforderlich.Pfarrheim Saal

10.09. | 11:45 UhrGemeinsam sind wir stark – das dies-jährige Motto des Pfarr- und Kinder-gartenfestes Liebfrauen. Nach dem Wortgottesdienst gestalten die Kindergartenkinder eine Aufführung, anschließend Familienfest mit vielen attraktiven Angeboten

25.09. | 20:00 UhrÖffentliche Sitzung des Ortsaus-schusses LiebfrauenPfarrheim Konferenzraum

29.09. | 14:00 UhrTag der offenen Tür im Willkommenstreff LiebfrauenPfarrheim Saal

St. Petrus Canisius (Oberstedten)

06.09. | 20:00 UhrÖffentliche Sitzung OrtsausschussSaal

29.10. | 12:00 UhrIm Anschluss an den Gottesdienstlädt der Förderverein zum Stehcaféein

30.10. | 20:00 Uhr,Öffentliche Sitzung OrtsausschussGruppenraum

11.09. | 25.09. | 09.10. |23.10. | 19:30UhrOffener StammtischGemeindehaus

St. Sebastian (Stierstadt)

04.09. | 19:30 Uhr, Öffentliche Sitzung des Ortsaus-schusses St. SebastianPfarrheim Saal

13.09. | 15:00 Uhr,Senioren-Nachmittag: Spiele- u. Babbel-NachmittagPfarrheim Saal

26.09. | 20:00 UhrFrauentreff: „Wunder wirken Wunder” nach Eckehart von HirschhausenPfarrheim Saal

27.09.Sebastianskreis: Wandern am Mittwoch

27.09. | 25.10. | 17:00 UhrCafé international - im Rahmen der interkulturellen Woche HTK –Ein Ort der Begegnung, des Kennen-lernens, des Austauschs, des Will-kommenseins, des MiteinandersEin offenes Angebot für alle, organisiert vonden ehrenamtlichen Helfern der Flücht-lingshilfe Oberursel- StierstadtPfarrheim Saal

27.09. | 20:00 Uhr Nachtreffen Familientag 2017Pfarrheim Saal

11.10. | 15:00 Uhr Senioren-Nachmittag: Oktoberfest musikalisch gestaltet von den Musikern derSchnuddel-Musi, Leitung H.-R. MaternPfarrheim Saal

22.10. | 12:30 UhrDie vier Köche des Kreises kochen für uns

24.10. | 20:00 Uhr, Frauentreff: Zwiebelkuchen und FederweißerPfarrheim Saal

St. Ursula (Oberursel-Altstadt)

06.09. |0 09:30 Uhr„Mittendrin“ im Alltag gönnen wiruns eine kleine Auszeit. Ab 9.30 Uhr treffen wir uns im Cafe Hel-ler(Epinayplatz) zum Marktfrühstück undzu einem Schwätzchen über Gott und dieWelt.

10.09. | 12:00 Uhr„Ab in die Mitte”Frühschoppen auf dem Kirchplatz von St. Ursula

10.09. | 14:00 Uhr Gemeindefest St. Ursula Wortgottesdienst gestaltet vom FamiGo-Team Kinderland

28.10. | 20:15 UhrNacht der Kirchen: Effata - Lieder von Freiheit und Glauben ? über Gott und die WeltKirche

28.10. | 21:30 UhrNacht der Kirchen: Peter Reulein spielt auf der Förster-&-Nicolaus-Orgel in St. Ursula

Kinderwortgottesdienste

Die Kinderwortgottesdienste werden von engagierten Ehrenamtlichen ganz beson-ders für Kinder ab dem Kindergartenaltergestaltet. Auf kindgerechte Weise wird dasEvangelium betrachtet und auf kreativeWeise umgesetzt. Die Kinder treffen sichdazu in einem eigenen Raum und kehrenzur Eucharistie in den normalen Gottes-dienst zurück.

03.09.2017 11:00 Uhr St. Crutzen11:00 Uhr St. Petrus Canisius

10.09.2017 11:00 Uhr Liebfrauen, Kindergarten und Gemeindefest

10.09.2017 11:00 Uhr St. Petrus Canisius 14:00 Uhr Kinderland

St. Ursula, Gemeindefest

17.09.2017 11:00 Uhr St. Petrus Canisius

01.10.2017 09:30 Uhr St. Bonifatius11:00 Uhr St. Petrus Canisius

29.10.2017 11:00 Uhr St. Crutzen

Kleinkindergottesdienst

Einmal im Monat finden in St. Hedwigoder in Liebfrauen ein Kindergottesdienstfür Kinder im Alter von 0-7 Jahren undihre erwachsenen Begleiter statt. Mit festenRitualen und gemeinsamen Singen begin-nen wir den Gottesdienst. Wir hören underfahren dann Geschichten aus der Bibel.Dabei können sich die Kinder immer aktivbeteiligen. So auch bei dem Gottesdienst

am 12.03.17 in der Liebfrauenkirche mitdem Thema „Kreuzzeichen“. Die Kinderhaben erfahren, welche verschiedenenKreuze es gibt und welche Bedeutung dasKreuzzeichen für uns Christen hat. Ge-meinsam wurde deshalb im Gottesdienstein Holzkreuz mit Handabdrücken gestal-tet, was uns seit dem in jedem Gottesdienstbegleitet. Im Gottesdienst am 2.07.2017ging es um das Thema „Ferienpost vonJesu“.Dort war es das Besondere, dassjedes Kind für ein anderes Kind eine Post-karte gestalten durfte und diese ein paarTage später per Post nach Hause kam.Passend dazu war noch folgender Spruchauf der Karte: „Denn ich der Herr, deinGott, bin bei dir, wohin du auch gehst.“(Josua 1,9) So können die Kinder sichersein, dass Gott immer bei ihnen ist, auchwenn sie in den Ferien verreisen. Im An-

schluss an den Gottesdienst gibt es ein gemeinsames Beisammensein mit einer Bastelaktion für die Kinder, sowie Kaffeeund nette Gespräche für die Eltern. Die Gottesdienste sind sehr gut besucht und wir freuen uns immer wieder über neueund auch altbekannte Gesichter.

Wer Lust und Zeit hat, im Vorberei-tungsteam mitzuarbeiten, kann sich gernebei Elke Peglow: [email protected] melden. Wir freuen uns überjede helfende Hand!

Die nächsten Termine sind:

17.09.2017 10:00 Uhr St. Hedwig

22.10.2017 10:00 Uhr Liebfrauen

24.09.2017 11:00 Uhr St. Petrus Canisius01.10.2017 09:30 Uhr St. Sebastian

09:30 Uhr St. Aureus und Justina

11:00 Uhr St. Crutzen

29.10.2017 11:00 Uhr St. Petrus Canisius

03.09.2017 09:30 Uhr St. Aureus und Justina

10.09.2017 09:30 Uhr St. Bonifatius09:30 Uhr St. Crutzen09:30 Uhr St. Sebastian

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Familiengottesdienste

Unsere Familiengottesdienste sind immer ein Erlebnis! Mit neuen Liedern und kindgerechter Auslegung, kleinen Spielszenen und kreativen Elementen wird ein frischer Blick auf das Leben Jesu und seine Botschaft geworfen. Bestens geeignetfür alle zwischen 0 und 100 Jahren!

Vom Dunkel zum Licht

Im Rahmen der 3. Ökumenischen Nacht der Kirchen in Oberursel, gibt es auch wie-der ein Angebot unserer Pfarrei für Kinder. Wir laden Kinder von 6 – 12 Jahren zueinem ungewohnten Kirchenbesuch ein. Wenn wir am Turmeingang beginnen, ist derKirchenraum schon abendlich dunkel. Wir wollen uns mit allen Sinnen auf den Wegmachen: kaum etwas sehen, leise sein, Stille hören, tasten mit Händen und Füßen,schnuppern, schmecken. Der Raum will uns seine Geheimnisse erleben lassen. LasstEuch überraschen! Samstag, 28.10.2017 | 18:30 Uhr | Kirchplatz St. Ursula

Gottesdienst für die Kinder in der 4. Klasse

Am Sonntag, 05. November, feiern wir Familiengottesdienst in der St. Ursulakir-che um 11:00 Uhr. Dazu laden wir besonders die Kinder der 4. Klassen ein. Eine Ein-ladungskarte verteilen wir noch vor den Herbstferien. Wir freuen uns, wenn vieleViertklässler unserer Pfarrei mit ihren Eltern und Geschwistern zu diesem Gottes-dienst kommen und mit uns feiern. Zu diesem Gottesdienst sind auch alle neuen Mini-stranten besonders eingeladen.

Gottesdienste fürKinder und Familien

gottesdienste

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Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Kirche aufgenommen:

03.03.2017 Laura Sophie BurkhardtLeonie FellerNiklas FellerLina GöhringAnna GrätzVilhelmas Mykolas KazlovasTom PentzekOle Joshua Späth

12.03.2017 Ole Eikenberg19.03.2017 Luisa Braun

Viktoria BraunNiklas Karl Leon HopmannRichard George Strauss

26.03.2017 Emma KleinLena KleinValeria Marianna Otrera Orihuela

01.04.2017 Lina Marie Gerking02.04.2017 Elina Baśić

Klara DingesMaja Trifunović

16.04.2016 Enny MagAchille Junior Talom

17.04.2017 Tom Niklas23.04.2017 Valentina Braza

Laetitia KirschLeonard KlauerMarlene KlauerPaul Theodor LorenzAnna Marie Piorkowski

30.04.2017 Cosima Aurelia Tertia Liebl07.05.2017 Rafael Enrique Trzeciak14.05.2017 Jonas Eckhardt

Aurora Giovanna MaggioChiara Maria MaggioGioia Patrizia MaggioGiuliana Carmela Maggio

21.05.2017 Oskar Sauer28.05.2017 Greta Katharina Steinbach04.07.2017 Noah Salvatore

Luciano SciaccaAnna Lena Seidel

10.07.2017 Noah Robert Anton Ginkel18.07.2017 Constantin Görge

Lenard SchuiLies Greta Selzer

24.06.2017 Ivy Zophia StürzbecherLia Zophie Stürzbecher

25.06.2017 Leonie Sasha GlöcknerAurelia Adelheid Keimling

02.07.2017 Mira Büttel16.07.2017 Paul Frederik Benner

Arthur Anakin Bremec-HerbstLoni Luisa DierLena DomeierSelina DomeierPaul Alexander KrattFabian Philipp EtzelCharlotte Hardin

23.07.2017 Henri Georg Adrian BednarzLeandro Lago

30.07.2017 Willow Marleen Carolin Müller

Als Erwachsene wurden durch das Sakrament der Taufe in die Kirche aufgenommen:

03.05.2017 Majid Aramis KartamkhoubFariba MavadatiDonya MorovatiSorena Morovati

Firmung in der Pfarrei St. Ursula

In zwei Firmgottesdiensten am 17. Juni in Liebfrauen und am 24. Juni in St. Sebastian in Stierstadt jeweils um 17 Uhr wurden folgende Jugendliche aus Oberursel und Steinbach von Benedik-tinerabt Benedikt Müntenich und Generalvikar Wolfgang Rösch gefirmt:

Helen Arens, Alissa Baginski, Melanie Bauer,Laura Bengez, Jonas Nicolas Blumenroth,Jona Buhrke, Joan Bui, Tim Burgos, Mathildede Weerth, Olivia Diedrich Fernandez, Jonas

Dinger, Sophie Isabel Edelmann, Max Eholzer, Elisabeth Eisenbach, Melissa Falkiewicz, Selina Maria Franco, Maximilian Frey, Robin Gachet, Maike Gehwald, Elvis Gjoni, Jonas Glückmann,Carolina Golland, Alexander Haas, Pia Heilmann, Leon Herles, Franziska Horn,Habilsten Hudson, Emma Kleudgen, TimmFabian Köhl, Finn Luca Lehmann, Martin Leppermann, Hubertus Lucas, Marvin Nicolai Ludwig, Patrick Maul, MaximilianMeister, Luna Möller, Emilia Müller, Sieglinde Ochs, Benedikt Olbrich, Henry-Michel Otthou Messendé, Thea Priester, Philipp Pulver, Franziska Ried,Julia Rienecker, Malena Rolle, JohannesRöthe, Lena Schaper, Lilly Schirduan, Jonas Schlimbach, Joshua Schmieding, Alice Sommerlat, Moritz Thiele, QuirinTibes, Kim Werle.

Die Firmvorbereitung für die Firmung imkommenden Jahr wird im Winter 2017 beginnen. Die Jugendlichen werden dannangeschrieben.

Das Sakrament der Ehe spendeten sich in:

St. Aureus und Justina13.05.2017 Gregor Pludra und

Melanie Grudinski17.06.2017 Adrian und

Judith Skowronek

St. Sebastian10.06.2017 Matthias Ginkel und

Nicole Bienek

St. Ursula01.04.2017 Stephan Gerking und

Jennifer Blasner01.04.2017 Fabian Wöhler und

Elisabeth Jung06.05.2017 Mike Jakubowski und

Manuela Rudloff13.05.2017 Maximilian Locher und

Carina Kohlmann27.05.2017 Florian Riedel und

Katrin Schluckebier16.06.2017 David Harmann und

Silvia Friedrich24.06.2017 Fabian Krebs und

Natalia Jaworska01.07.2017 Fancesco und Iuliana Demasi

In Gottes Ewigkeit sind uns vorausgegangen:

01.03.2017 Georg Kary01.03.2017 Gertrud Gaaß03.03.2017 Berta Hoppe11.03.2017 Rüdiger Kunz13.03.2017 Uta Neuland15.03.2017 Karl Heinz Arbogast16.03.2017 Karlheinz Schäfer18.03.2017 Franziska Schröder21.03.2017 Albert Jung21.03.2017 Gert Bonnie22.03.2017 Günther Wolf24.03.2017 Fritz Exner28.03.2017 Eleonore Stauber03.04.2017 Emilie Hinke06.04.2017 Annemarie Sperlich06.04.2017 Herbert Gottschling11.04.2017 Anneliese Bolnei12.04.2017 Horst Breuer17.04.2017 Walburga Herold19.04.2017 Helmuth Würminghausen20.04.2017 Carlo Citro29.04.2017 Christa Cleve30.04.2017 Siegrid Widera04.05.2017 Andreas Roos05.05.2017 Johann Czysch08.05.2017 Gerhard Stegmann08.05.2017 Elfriede Link08.05.2017 Horst Seeharsch13.05.2017 Oskar Bender14.05.2017 Richard Koch

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In Gottes Ewigkeit sind uns vorausgegangen (2)

14.05.2017 Richard Koch14.05.2017 Agnes Weindinger19.05.2017 Marco Bracci19.05.2017 Adelheid Herrmann20.05.2017 Gerhard Koch20.05.2017 Alois Breitinger20.05.2017 Hildegard Janowski24.05.2017 Kurt Schönfelder25.05.2017 Andreas Obstoj26.05.2017 Edeltraud Fuchs29.05.2017 Hubert Möglich01.06.2017 Ursula Bleul01.06.2017 Horst Boss07.06.2017 Traude Feuer

08.06.2017 Herbert Krumpholz15.06.2017 Robert Bogacki17.06.2017 Rudolf Steffan18.06.2017 Hans-Jürgen Nowak18.06.2017 Karl Fuchs21.06.2017 Alois Ruse22.06.2017 Christine Röper27.06.2017 Johannes König28.06.2017 Wilhelm Plum01.07.2017 Helga Mitlewski06.07.2017 Helga Grau06.07.2017 Lars Björn Heckmann08.07.2017 Hildegard Pawlowski24.07.2017 Adolph Fahlbusch25.07.2017 Anna Kühnel26.07.2017 Wilhelm Ruppel27.07.2017 Wilhelm Anton Stumpf

Hier bekommen Sie Hilfe:Caritas in St. Ursula

Hospiz St. BarbaraKronberger Straße 7 61440 OberurselTel.: (06171) 27788-0

Ambulante Hospizgruppefür Schwerkranke, Sterbende und TrauerndeIm Hospiz St. Barbara,Tel.: (06171) 27788-15Frau Regina Ruppert

Ökumenisches An-Zieh-Eck Im DiezenHohemarkstr. 27OberurselTel.: (06171) 7085788Annahme von Spenden: Mo, Mi, Sa. 9-12 Uhr Abgabe der Kleidung: Mi und Sa 9-12 UhrIn den Schulferien geschlossen.

Caritas BeratungGartenstraße 23 SteinbachTel.: (06171) 27789-0Existenzsicherung, Schwangerenberatung, Migrationsberatung, Ehe- und Partnerschaftsberatung,Weitervermittlung zurSchuldnerberatung

Bad Homburger Tafel –Außenstelle OberurselWallstrasse, OberurselDiakonisches Werk Hochtaunus, Heuchelheimer Straße 2061348 Bad Homburg Tel.: (06172) 308803www.bad-homburger-tafel.de

Ansprechpersonen insozialen NotlagenSandra Anker, GemeindereferentinTel.: (06171) 97980-30Christof Reusch, PastoralreferentTel.: (06171) 97980-35

Spendenkonto für karitative Anliegen der PfarreiIBAN: DE84 5125 00000007 0270 52 BIC: HELADEF1TSK Taunus Sparkasse

Kranken-/Hauskommu-nion für kranke undgehbehinderte Pfarr-angehörige kann über das Zentrale Pfarr-büro oder das jeweiligeGemeindebüro bestelltwerden.

Willkommens-Treff Lieb-frauen (Begegnungsraumfür und mit Flüchtlingen)Berliner Straße 63, Oberurselgeöffnet Mo bis Sa 14:00-17:00 UhrGern auch Spenden, z.B. Kuchen, Tee, Kaffee, Bleistifte, Spitzer, Hefte

Caritas-Diakonie Sozial-station für ambulantePflege- und HilfsdiensteHohemarkstr. 24b, Oberursel Tel.: (06171) 69684-0Fax: (06171) 69684-21Mail: [email protected]

„Lichtblicke“ für eine familiennahe Unter-stützung in der Betreu-ung verwirrter, alterMenschenMobiler Sozialer DienstRenate FloraTel.: (06171) 69684-19

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unsere kirchen und unsere gottesdienste

St. HedwigEisenhammerweg, Oberursel-Nordmontags 8:30 Uhr Werktagsmessesamstags 18:00 UhrGemeindegottesdienst

St. UrsulaSt. Ursula Gasse 16, Oberursel-Altstadtdienstags 8:30 UhrWerktagsmessesonntags 11:00 UhrGemeindegottesdienst

HospitalkircheStrackgasse 8, Oberursel-Altstadtjeweils am 1. und 3. Sonntag, 11:30 UhrMesse in italienischer Sprache

St. SebastianSt. Sebastian Straße, Oberursel-Stierstadtdienstags 19:00 UhrWerktagsmessesonntags 9:30 UhrGemeindegottesdienst

St. BonifatiusUntergasse 27, Steinbach.mittwochs 8:30 Uhr Werktagsmessesonntags 9:30 Uhr Gemeindegottesdienst

LiebfrauenBerliner Straße/Herzbergstraße, Oberurselmittwochs 19:00 UhrWerktagsmessesonntags 18:00 UhrGemeindegottesdienst

St. Aureus und JustinaLange Straße 106, Oberursel-Bommersheimfreitags 19:00 UhrWerktagsmessesonntags 9:30 UhrGemeindegottesdienst

St. CrutzenBischof-Brand-Straße, Oberursel-Weißkirchenmontags 19:00 UhrWerktagsmessesonntags 11:00 UhrGemeindegottesdienst

St. Petrus CanisiusLandwehr 3, Oberursel-Oberstedtensonntags 11:00 UhrGemeindegottesdienst

St. CrutzenUrselbachstraße 2461440 Oberursel-WeißkirchenTelefon 06171 [email protected]

Öffnungszeiten:montags von 09:00 bis 12:00 Uhrdonnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhrund von 16:00 bis 18:00 Uhr

St. HedwigBorkenberg 1961440 Oberursel-NordTelefon 06171 [email protected]

Öffnungszeiten:montags von 15:00 bis 18:00 Uhrfreitags von 09:00 bis 12:00 Uhr

LiebfrauenHerzbergstraße 3461440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Öffnungszeiten:dienstags von 09:00 bis 10:30 Uhrdonnerstags von 17:00 bis 18:00 Uhrfreitags von 09:00 bis 10:30 Uhr

St. Petrus CanisiusLandwehr 361440 Oberursel-OberstedtenTelefon 06171 [email protected]

Öffnungszeiten:dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhrdonnerstags von 16:00 bis 18:00 Uhr

St. SebastianSt. Sebastian Straße 261440 Oberursel-StierstadtTelefon 06171 [email protected]

Öffnungszeiten:dienstags von 17:00 bis 19:00 Uhrdonnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhrfreitags von 10:00 bis 11:00 Uhr

Zentrales Pfarrbüro St. Ursula

Marienstraße 361440 Oberursel-AltstadtTelefon 06171 97980-0Telefax 06171 [email protected]

Öffnungszeiten:montags von 09:00 bis 12:00 Uhrund von 15:00 bis 18:00 Uhr

dienstags von 09:00 bis 12:00 Uhrund von 15:00 bis 18:00 Uhr

mittwochs von 09:00 bis 12:00 Uhrund von 15:00 bis 18:00 Uhr

donnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhrund von 15:00 bis 18:00 Uhr

freitags von 09:00 bis 12:00 Uhr

Bankverbindung der Pfarrei St. UrsulaIBAN: DE65 5125 0000 0015 0033 16BIC: HELADEF1TSKbei der Taunus-Sparkasse

Bankverbindung für die caritative ArbeitKontoinhaber: Pfarrei St. Ursula

Oberursel/SteinbachIBAN: DE05 5125 0000 0007 0080 07BIC: HELADEF1TSKbei der Taunussparkasse

Bitte Verwendungszweck angeben. Bei Angabe ihrer Adresse erhalten Sie eineSpendenquittung

Unsere Gemeindebüros

St. Aureus und JustinaLange Straße 11061440 Oberursel-BommersheimTelefon 06171 [email protected]

Öffnungszeiten:montags von 09:00 bis 11:00 Uhrdienstags von 18:00 bis 19:00 Uhrfreitags von 09:00 bis 11:00 Uhr

St. BonifatiusUntergasse 2761449 SteinbachTelefon 06171 [email protected]

Öffnungszeiten:dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhrmittwochs von 09:00 bis 11:00 Uhr

unsere büros

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seelsorgerinnen und seelsorgerin oberursel und steinbach

Sandra AnkerGemeindereferentinHerzbergstraße 3461440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Susanne DegenPastoralreferentinSt. Sebastian Straße 261440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Dr. Katrin Gallegos SánchezPastoralreferentinLange Straße 11061440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Kerstin KilbPastoralreferentinMarienstraße 361440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Dr. Bernd KreuterDiakon mit ZivilberufMarienstr. 361440 Oberurselfon (06171) [email protected]

Anita NovotnyGemeindereferentinMarienstraße 361440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Elke PeglowPastoralreferentinMarienstraße 361440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Christof ReuschPastoralreferentUntergasse 2761449 SteinbachTelefon 06171 [email protected]

Andreas UnfriedPfarrerMarienstraße 361440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Mathias WolfDiakonUrselbachstraße 2461440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Father XavierPriesterlicher MitarbeiterMarienstraße 361440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Seelsorger im Ruhestand

Bernhard BrandtPfarrer i.R.06171 75948

Winfried TraudesPfarrer [email protected]

Projekt „Gemeinsam aktiv“

Anja Dürringer Projektleiterin Borkenberg 1961440 OberurselTelefon: 0151 [email protected]

Jorge Gallegos Sánchez |Projektbegleiter Borkenberg 1961440 OberurselTelefon: 97980-23 [email protected]

Koordinator der Kindertagesstätten

Reinhold KuhnMarienstraße 361440 OberurselTelefon 06171 [email protected]

Pfarrgemeinderat St. Ursula

Pfarrer Andreas Unfried,Marcelline Schmidt vomHofe, Dr. Margret Koschel,Birgid Fuchs, Heinz Leber,Carsten Treber, OttmarGörge, Lukas Bruggaier,Adrian Späth, Jürgen Betz,Bodo Herrmann, MartinaBollinger, Hildegard Ernst,Manfred Hahn, RenateKexel, Knut Schröter, Ursula Odenweller, Christof

Reusch, Alicia Barthel (Jugendsprecherin), LarissaHeinz (Jugendsprecherin),Tobias Eckinger (Jugend-sprecher), Jakob Kuhn(Jugendsprecher)

VorstandPfarrgemeinderat St. Ursula

Vorsitzende:Marcelline Schmidt vom Hofe [email protected]: Birgit [email protected]. Margarethe [email protected] Leber [email protected] Treber [email protected]

Ehrenamtliches Leitungsteam St. Petrus Canisius

Renate Kexel Telefon 06172 35793E-Mail: [email protected]

Marcelline Schmidt vom HofeTelefon 06172 [email protected]

Edith SchröderTelefon 0172 106 [email protected]

7574 75

www.kath-oberursel.de

mittendrin – der Pfarrbrief der Katholischen Kirche in Oberursel und Steinbach. mittendrin erscheintdreimal im Jahr: zu Ostern, im Herbstund vor Weihnachten.