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auf takt 02/12 musikzeitung des musikvereines ternberg DAS TUBA-REGISTER STELLT SICH VOR ERNST SIEGHARTSLEITNER IM INTERVIEW WAS ES ÜBER UNSEREN OBMANN-STELLVERTRETER ZU WISSEN GIBT HERBSTKONZERT 17.11.2012 WIR FREUEN UNS AUF IHREN ZAHLREICHEN BESUCH Zugestellt durch Post.at www.musikverein-ternberg.at

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auftakt 02/12 musikzeitung des musikvereines ternberg

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Geschätzte Musikfreunde,Sie halten nun die 8. Ausgabe unserer Musikzeitschrift „Auftakt“ in den Händen. Seit Bestehen des neuen Vorstandes wird diese 2 mal im Jahr für die Bevölkerung von Ternberg und Trattenbach erstellt. Das Echo unserer Leser ist nach wie vor sehr positiv und es freut uns, dass viele Ternberger Gewerbetreibende uns bei unserem Informationsblatt unterstützen.

Die achte Zeitschrift bedeutet aber auch, dass der aktuelle Vorstand des Musikvereins Ternberg mittlerweile fast vier Jahre aktiv ist und sich um die Belange unserer Musik kümmert. Ich möchte mich daher an dieser Stelle für die konstruktive und sehr gute Zusammenarbeit bei meinen Vorstandskollegen bedanken.

Alle vier Jahre wird der Vorstand des Musikvereines neu gewählt. Im März 2013 ist es wieder soweit. Auf alle jene, die in der nächsten Vereinsperiode mitarbeiten werden, wartet eine spannende, aber auch herausfordernde Aufgabe. Der Musikverein Ternberg feiert im Jahr 2015 sein 150-jähriges Bestandsjubiläum. Aus diesem Anlass wird das jährlich stattfindende Bezirksmusikfest in unserer Gemeinde über die Bühne gehen. Von 19. – 21. Juni 2015 wird Ternberg zur Musikmetro-pole des Bezirkes. Am Festtag werden an die 40 Musikkapellen erwar-tet. Zusammen mit den Besuchern und Zuschauern können wir mit bis zu 3.000 Gästen rechnen. Wie bereits erwähnt, eine spannende und herausfordernde Angelegenheit.

Der Musikverein Ternberg als jubilierender Veranstalter wird bei die-sem Fest auf viele unterstützende Hände aus unserer Gemeinde an-gewiesen sein. Wir sind jedoch überzeugt, dass wir zu diesem Anlass auf unsere aktiven und unterstützenden Mitglieder, sowie auf viele Freunde und Gönner unseres Vereines vertrauen dürfen.

Bitte merken Sie sich dieses Fest bereits jetzt als Veranstaltungshigh-light 2015 vor.

Nun aber viel Vergnügen mit unserer neuen Ausgabe von „Auftakt“.

Klaus HöllwarthObmann

inhaltsverzeichnis

seite 0�JugenDarbeiT im vereinWas tat sich diesen Sommer?

seite 04ernsT siegharTsleiTnerim Interview

seite 05marschwerTungRobert Buchberger führt uns zum Erfolg

seite 06musikausflug 2012Ein Wochenende im Ötztal

seite 07veransTalTungenTag der Blasmusik und Besuch des Bischofs

seite 08ein regisTer sTellT sich vorDiesmal zeigen wir Ihnen das Tuba-Register

seite 09alles guTeWir gratulieren zum Geburtstag und zur Geburt

seite 10hereinspazierT in unser musikheimEin Rundgang in Bildern.

seite 1�veransTalTungs-kalenDerTermine und Veranstaltungen bis zum Frühjahr 2013

Impressum:Für den Inhalt verantwortlich, Herausgeber: Musikverein Ternberg, Schulstraße 1, 4452 Ternberg, Grafik: Barbara Baumgartner, bb.grafics.design, Redaktionelle Leitung: Walter Vogl, Barbara Baumgartner, MV Ternberg, Bildnachweis: Archiv des Musikvereines Ternberg, Walter Vogl, Arthur Löschenkohl, Sabrina Schwarzlmüller, Peter Fachberger, Dreamstime, Druck: digital-druck.at, Auflage: 1.300 Stück, Erscheinungsort: Ternberg, Trattenbach. Für etwaige Druck- und Satzfehler kann keine Haftung übernommen werden.

Färbergasse 12, 4400 SteyrTel.: 07252/43352, [email protected]

vorworTdes obmannes

Jungmusikerinnen beim feiern

bettinastubauer2009 begann Bettina im zarten Alter von 9 Jahren mit Privatunterricht bei Hans Johanek für 1 Jahr, danach hatte sie Musikschulunterricht bei Herrn Wolfgang Kranzer in der LMS Garsten und absolvierte bereits mit 12 Jahren das Leis-tungsabzeichen in Bronze. Wir freuen uns sehr über ihre aktive Mitwirkung als Flügelhornistin.

nicogerstmayr

herzlich willkommen im musikverein Ternberg!

Nico ist 1998 geboren, seit Kind-heit an war er vom Schlagzeug begeistert. So begann er 2009 bei Gabriel Voglauer im Privatun-terricht das Schlagzeug zu erler-nen, in der Volksschule spielte er Blockflöte und kurze Zeit auch Klavier. Wir freuen uns sehr über seine aktive Mitwirkung im Schlagzeug-Register.

magdalenafrauenberger Magdalena ist neben ihren Brü-dern eine eifrige Mitwirkende in den Proben und Ausrückun-gen, sie spielt am 17.11. ihr erstes Herbstkonzert. Wir freuen uns sehr über ihre aktive Mitwirkung im Tenorhorn-Register.

irene nagler Wir kennen sie ja schon aus einer vorigen „Auftakt“, da sie bei Ar-thur die Klarinette lernte. Diesmal freuen wir uns über ihr Debut bei unserem Herbstkonzert.

baYwaTchTrÖTmusiker

acTionTag

Am 27.06.2012 war es soweit! Zeit für die große Jungmu-siker-Beachparty bei Simon, Florian und Stefanie!

An diesem strahlend hei-ßen Sommertag waren viele JungmusikerInnen – ob schon aktiv oder noch in Ausbildung – mit Spaß dabei. Es gab neben einfallsreichen Spielen auch noch Grillwürstel, Eis und Kuchen. Ein großes Danke an die Familie Schmidthaler für die Organisation und Be-wirtung!

glückwunsch!Jungmusiker-Leistungsabzei-chen in Bronze:

Bettina Stubauer: Flügelhorn Sehr gut, 25.5.2012Magdalena Frauenberger Tenorhorn, Sehr gut, 25.4.2012Linda Rohrweck, Querflöte, Sehr gut, 12.5.2012Marlene Rohrweck, Querflöte, Sehr gut, 12.5.2012

Junior-Leistungsabzeichen:Michael Ahrer, Tenorhorn, Sehr gut, 13.6.2012

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voller marschwertungserfolgbeim bezirks-musikfest in wolfern am 23.06.2012

ernst sieghartsleitnerim interview

Kannst du uns deine Person kurz selbst beschreiben? Geboren bin ich am 18.08.1960 (also noch im „analogen“ Zeitalter). Auf-gewachsen bin ich in Ternberg, bin gelernter Großhandelskaufmann, war nach der Lehre ca. 12 Jahre nicht in Ternberg (St. Pölten, Innsbruck, Linz, Salzburg) und bin aufgrund familiärer Umstände ab Anfang 1993 wieder zu-rück nach Ternberg gekommen und Autohändler geworden.

Welche Eigenschaften beschreiben dich und gibt es ein Lebensmotto?Wichtigste Eigenschaften: Integrität, Lebensfreude, Bodenständigkeit, Ehr-lichkeit, Pflichtbewusstsein. Negati-ve Eigenschaften: vielleicht ein bissl Schulmeisterei? Lebensmotto: „Find the Passion“.

Welches beeindruckende Buch hast du kürzlich gelesen? „Schrödingers Katze auf dem Man-delbrotbaum“ von Ernst Peter Fischer (Naturwissenschaftliche Erkenntnisse auf relativ einfache Art erklärt).

Was isst du gerne? „G’hack-Knödeln“ nach einem be-sonderen Rezept meiner Großmutter (eine Art Hascheeknödel, jedoch mit festem „Kern“ aus Faschiertem).

Welche Musik hörst du gerne und was sind deine Hobbies? Oldies, Country, Sakrale Musik, Bee-thoven (vor allem Symphonien und Klavierkonzerte). Meine Hobbies sind Wandern (auf den Schoberstein), Jagd, Skilaufen, Kanada, US-amerikanische Geschichte im 19. Jht.

Wen würdest du gerne treffen, um mit ihr/ihm zu dis-kutieren? Gewünschter Dis-kuss ionspartner : Finanzministerin Maria Fekter und Wirtschaftsminister Reinhold Mitter-lehner; aber auch Barack Obama (bzw. Mitt Romney, je nach

Wahlausgang), Ban Ki-moon (UN-Generakretär), Angela Merkel (dt. Kanzlerin), Anders Fogh Rasmussen (NATO-Generalsekretär), William Ha-gue (britischer Außenminister) usw.

Und nun zu deiner Verbindung zum Musikverein: Seit wann bist du im Vorstand des Musikvereines und wie kam es dazu? (zumal du ja kein Instrument spielst)Mein erster Kontakt zum Musikverein war (neben meinen Konzertbesuchen) eine Einladung, beim Bezirksmusik-fest 1995 als Kellner mitzuarbeiten. Ein Jahr später hatte sich der dama-lige Obmann und heutige Ehrenob-mann Friedrich Obermayr an mich gewandt und gefragt, ob ich bereit sei, im Vorstand mitzuhelfen. Fritz war ein sehr umsichtiger Vereinschef, er suchte nach Möglichkeiten für ein steuerschonendes Modell zur Errich-tung des neuen Musikheimes, dazu konnte ich – neben vielen anderen Personen – auch ein wenig beitragen. Ich wurde im Jahr 1996 als Obmann-Stellvertreter in den Vorstand des Musikvereines gewählt.

Nach der Fertigstellung des neuen Musikheimes zog sich Friedrich Ober-mayr im Jahr 1999 aus dem aktiven Vereinsgeschehen zurück. Gemeinsam mit Aschauer Manfred als geschäfts-führender Obmann sollte ich dann bis ins Jahr 2009 dem Musikverein als Obmann vorstehen. Da ich persönlich aber kein Musiker bin, war dies nur aufgrund des außergewöhnlichen Einsatzes des geschäftsführenden Obmannes Manfred Aschauer mög-lich, der über die gesamte Zeitspanne

den Vereinsalltag fachlich, aber auch organisatorisch hervorragend leitete.

Was sind deine bisherigen High-lights der letzten Jahre und was wünscht du dir für die Zukunft des Vereins? In diesen zehn Jahren durfte ich viele Highlights der Musikvereinsgeschich-te miterleben, ich denke z.B. an die Verleihung des Prof. Zeman-Preises, die wir als Verein hauptsächlich un-serem früheren Kapellmeister Franz Gmainer-Pranzl zu verdanken haben, und der diesen Preis damals auch in Empfang nahm. Ein ganz besonderes Highlight war jedoch im Jahr 2006 die Reise nach Rom, wo der Musikver-ein gemeinsam mit dem Ternberger Kirchenchor die Fronleichnamsfeier-lichkeiten in den vatikanischen Gär-ten mitgestalten durfte. Das war ein unglaubliches Erlebnis mit mehreren unvergesslich schönen „Gänsehaut“-Situationen: z.B. das Konzert auf der Piazza Navona, das Spiel während der Prozession, oder auch der päpstli-che Segen mit dem Einzug der Musik-kapelle durch die Kolonaden auf den mit unzähligen Menschen gefüllten Petersplatz, deren Interesse sich au-genblicklich auf das Spiel unserer Musiker richtete.

Heute ist der Musikverein weiterhin auf einem guten Weg. Ich freue mich sehr, dass der Verein nicht nur von der Spitze aus so engagiert geführt wird. Es ist bemerkenswert, dass sich die jungen Vereinsmitglieder ebenfalls hervorragend einbringen. Wir haben im Musikverein Ternberg mit Kapell-meister Rupert Rosensteiner einen exzellenten Kapellmeister und eine Vielzahl von ausgezeichneten Musi-kerinnen und Musikern. Im Verein herrscht eine vorbildliche Kamerad-schaft auch zwischen den Generati-onen und Obmann Klaus Höllwarth versteht es großartig, zu motivieren und eine sinnvolle Aufgabenteilung zu organisieren. Damit wird ein Pool von zukünftigen Führungskräften be-reits in der Gegenwart eingebunden.

Danke für das Gespräch!

Genießen Sie Würstel, Kekse, Bauernkrapfen, Glühmost, Punsch, Kinderpunsch und die musikalische Umrahmung von unseren FlötenschülerInnen in Ausbildung!

einladung zum musikalischen punschgenuss vor dem musikheim

15.12.2012 ab15:00 uhr

Stabführer Robert Buchberger, legte die Latte für die Marschwertung an-lässlich des Bezirks-Musikfestes in Wolfern sehr hoch. In der Stufe E, die immerhin die höchste Bewer-tungsstufe ist, studierte er mit uns – seinen MusikkameradInnen – ein Programm ein, das sich sehen und hören lies.

Für die einzelnen Bewertungsstufen (A, B, C, D, E) sind folgende Bewer-tungskriterien vorgesehen: Auftre-ten des Stabführers, Ausführung der von diesem gegebenen Kommandos durch die Mitglieder der Musikkapel-le, die musikalische Leistung und der optische Gesamteindruck.

Die Stufe E beinhaltet folgende Punkte, die absolviert werden müssen: - Antreten - Abmarschieren mit Ein-schlagen - Halten mit klingendem Spiel und akustischem Aviso - Ab-

marschieren im Spiel mit akustischem Aviso - De-filierung - Große Wende - Abfallen - Aufmarschieren - Show-Elemente - Schwen-ken im Spiel - Abreißen mit akustischem Aviso - Halten - Abtreten. Das Gesamtpro-gramm der Stufe E soll 12 Minuten nicht überschrei-ten, die Reihenfolge der ein-

zelnen Bewertungsdisziplinen kann variiert werden. Die Jury besteht aus drei Bewertern. Jeder dieser Bewerter beurteilt die in seinem Bewertungs-formular vorgesehenen Disziplinen, wobei der zweite Juror vorwiegend musikalische Kriterien zu beurteilen hat. Die Juroren haben sich im Zuge der Marschmusikbewertung so zu postieren, daß für sie optisch und akustisch die bestmögliche Beobach-tungsmöglichkeit gewährleistet ist.

Das Ergebnis unserer und Roberts Be-mühungen und harten Trainings kann sich sehen lassen: 92,9 Punkte bedeu-tet einen „ausgezeichneten Erfolg“ in der Stufe E. Wir freuen uns sehr über diesen Er-folg und wünschen Robert für die kommenden Bewertungen viel Erfolg und genau so viel Elan und Geduld beim Trainieren wie in diesem Jahr!

15.12.2012 ab 19:00 uhr: weinverkostung im heurigenkeller des musikvereins ternberg

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Das war unser musikausflug

nicht verpassen! maskenball!

Tag der blasmusikmaireben

Danke für ihre spenden!

vorverkauf 6,– abendkasse 8,–

musikball

2.2.201320:30 uhr gasthaus mandl, Ternberg

musik: soundallroundmitternachtseinlage • Tombola • barmaskenprÄmierung!

Es lebe der Sport

Der glückliche Gewinner des diesjährigen Tombola-Hauptpreises beim Musikverein, einem Mountainbike im Wert von Euro 800,– gesponsert von der Fa. Kaiser und dem Musikverein Ternberg, ist Leo Koch aus Tern-berg. Herzlichen Glückwunsch!

herzlichen glück-wunsch zum gewinn!

besuch von bischof schwaz

Bischof Ludwig Schwaz besucht all-jährlich viele der 487 Pfarren der Diözese Linz. Von 19. bis 21.10.2012 stattete der Bischof der Pfarrgemein-de Ternberg einen Besuch ab. Zum Abschluss der 3-tägigen Visitation wurde am Sonntag mit ihm in der Pfarrkirche ein Gottesdienst abgehal-

ten. Anschließend begleitete die Mu-sikkapelle den Bischof zu einer klei-nen Feier in den Pfarrhof, zu der die Pfarrgemeinde unter der Leitung von Dechant Lenhart geladen hatte. Gläu-bige hatten im Anschluss die Mög-lichkeit, ein Gespräch zu führen und Fragen an den Bischof zu stellen.

Bevor es zur Wanderung ging musste dieser Moment noch festgehalten werden.

Der Musikausflug 2012 führte uns nach Tirol. Von Ternberg ging es am 28. September 2012 Richtung Salz-burg, über Wörgl nach Insbruck und ins Olympiadorf Axams. Eine ein-zigartige Kutschenfahrt führte vor-bei an 500 Jahre alten Erbhöfen zur schönsten Wahlfahrtskirche mit einer Führung durch den Postkutschenhof. Nachmittags ging es weiter nach Ke-maten, Sellraintal, Kühtai weiter ins Ötztal nach Umhausen. Dort bezogen wir das komfortable Quartier – das Hotel Johanna. Gespeist wurde eben-falls königlich und abends unterhielt man sich köstlich bei anregenden Ge-sprächen und dem einen oder anderen Tröpfchen. Jedoch musste man nächs-ten Tag fit sein, denn am zweiten Tag des Ausflugs wurde gewandert. Es ging den höchsten Wasserfall Tirols, den 159 m hohen Stuibenfall, ent-lang hinauf zur Stuibenfallhütte und weiter zur Jausenstation Wiesle. Am Sonntag traten alle Vereinsmitglieder wieder die Heimreise an, durch das Inntal über Kufstein und Kössen nach Ternberg.Der Stuibenfall war ein richtiges Erlebnis.

Umhausen im Ötztal

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Die Tuba (lat. als Rohr – Röhre über-setzt), Mehrzahl Tuben, ist das tiefste aller gängigen Blechblasinstrumente. Sie besitzt zwei bis sechs Ventile und zählt infolge ihrer weiten Mensur und der entsprechend stark konisch ver-laufenden Bohrung zur Familie der Bügelhörner.

Tuba war im Römischen Reich die Be-zeichnung für ein Blasinstrument aus Messing oder Bronze. Es besaß die Form einer geraden, langgestreckten Röhre mit schmalem Schallbecher, ähnlich einer Fanfare. Heute versteht man unter einer Tuba das Bassinstru-ment der Familie der Bügelhörner. Die ersten Tuben wurden in Berlin um 1835 kurz nach der Erfindung der Ventiltechnik entwickelt. Wilhelm Wieprecht und Carl Wilhelm Moritz erhielten in diesem Jahr ein Patent auf eine Basstuba in F mit fünf Ventilen.

Dank ihres vorteilhafteren Klangs und der präziseren Intonation ersetzte dieses Instrument in Orchestern schon bald ihre Vorläufer, den Serpent bezie-hungsweise das Basshorn.

Im Blasorchester sowohl volkstüm-licher als auch sinfonischer Prägung werden meist mindestens zwei Tuben besetzt. Wenn diese nicht unisono spielen befinden sie sich in der Regel in der Oktave zueinander. Beim Spie-len im Sitzen ruht die Tuba auf den Oberschenkeln des Bläsers. Zum Spiel im Stand ist ein spezieller Ständer, ein Schultergurt oder ein Tubagürtel er-forderlich. Die Tuba wird mit einem Kesselmundstück gespielt.

Die Basstuba in Es oder F ist die ge-bräuchlichste Bauweise und hat in etwa die gleiche Lage wie der Kontra-bass und das Fagott.

Weitere Bauweisen sind: die Kontrabasstuba (in B oder C) ist die größte und tiefste der gebräuch-lichen Tuben. Eine sehr weit mensu-rierte Form der Kontrabasstuba in B ist der „Kaiserbass“.Doppeltuba: in B/F oder C/F, Kom-bination aus Kontrabass- und Bas-stubaHelikon: um den Oberkörper lie-gend gespielte Bass- oder Kontra-basstuba in kreisrunder FormSousaphon: Abwandlung eines He-likons für die Brass- und Bigbands des amerikanischen MilitärsBombardon: tiefe, kräftige BasstubaTornistertubaMarschtuba: Diese Bauform wird bevorzugt in der Militärmusik ver-wendet.Subkontrabasstuba in B

Quelle: wikipedia

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1 Norbert Gierer jun., geboren 16.4.1962 B-Tuba in C Werdegang: 1972 begann Norbert (auch liebevoll

„Schneck“ genannt) bei seinem Vater (unserem Ehrenmitglied Norbert Gierer sen.) die B-Klari-nette zu erlernen. 1974 folgte der Einstieg bei der FM Trattenbach und 1975 beim MV Ternberg. 2000 wechselte er auf die Bassklarinette und 2005 auf die Tuba, die er seitdem bei beiden Kapellen erfolgreich spielt.

Besondere Erlebnisse und Highlights für Norbert im Musikverein sind und waren:

so manches Konzert (Herbstkonzert, RmB)Wien- und RomreiseBezirksorchester 2004Aufbau des Jugendorchesters JOTT, das es leider nicht mehr gibtMarschwertung 2012 in Stufe E als Zuschauergelegentliche „Nachbesprechungen“ im An-schluss an die Probe

Seine besonderen Hobbies sind Konzertbesuche mit seiner Schwester und den beiden Töchtern, etwas Sport (Rad, Laufen) und (meist spätnachts) NFL schauen (i.e. Fußball mit Schutzhelm)

Sein etwas unrealistisches Ziel wäre es, beim Mar-schieren die Tuba nicht mehr selbst schleppen zu müssen. Schon etwas realistischer ist der Wunsch, dass ihm der Adi nicht immer das Zipfer Märzen wegtrinkt. Musikalische Vorbilder nennt er fol-gende: W.A. Mozart, P.D. Hewson, C. Huber

2 Christian Gmainer-Pranzl, geboren am 1.9.1963 Instrument: Tuba Register/Stimme: B-Bass Tuba Musikalischer Werdegang: Zuerst spielte Chris-

tian Blockflöte bei Rudolf Kohlbauer, ab 1974 hatte er 2,5 Jahre lang Unterricht bei Franz Gmai-ner-Pranzl, danach begann er mit Bariton, später folgte der Umstieg auf die Tuba.

Besondere Highlights nennt er das Bundesmu-sikfest Wien, die Fronleichnamsfeierlichkeiten in Rom und diverse Musikfeste.

Seine Hobbies sind neben seinem Beruf als Land-wirt (der sehr viel Zeit beansprucht) das Musizie-ren beim Musikverein und bei den Jagdhornblä-sern, die Jagd, im Winter fährt er gerne Schi und im Sommer freut er sich über kleine Motorrad-ausfahrten. Seine Ziele können sich sehen lassen: Gesund zu bleiben und so spielen zu können, wie es Rupi will ;-)

3 August Luidold, geboren am 12.6.1951 Tuba, Bass C Sein musikalischer Unterricht begann für ca. ein

Jahr bei Kapellmeister Konrad Ebert, wegen des-sen Erkrankung hatte er einige Stunden bei Rie-delecker Hermann und Ehrenkapellmeister Franz Gmainer-Pranzl. Er spielte 15 Jahre Bariton, seit-her ist die Tuba sein Instrument.

Besonders beeindruckend fand er 1965 das 100-jährige Jubiläum, die 2 Großkonzerte beim Lan-desmusikfest, die Einweihung der beiden Mu-sikheime 1972 und 1998, Musikfest in Wien 1998, Romreise 2006 und viele andere.

Spaß macht ihm die Musik, das Lesen, das Wan-dern und das Arbeiten in der Natur und in der Landwirtschaft.

Sein Vorbild ist der Rameis Hans (Fachberger Johann) und er wünscht sich, noch viele schöne, gesellige Stunden beim Musikverein erleben zu dürfen.

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Das Tuba-register stellt sich vor

1

2

3

Diesmal gratulierten wir unserem Fachberger Peter zu seinem run-den Geburtstag. Man sieht es ihm zwar nicht an, aber er feierte mit uns seinen 50sten Geburtstag. Vielen Dank an dieser Stelle für die köstliche Bewirtung!

sarahweissensteiner

Sarah unterstützt uns seit dem letzten „Tag der Blasmusik“ mit großem Elan als Marketenderin. Sie ist Justizwachebeamtin und kommt aus Steyr. Wir durften sie als sehr kontaktfreudig und als richtiges„Marschier-Naturtalent“ kennenlernen. Weiter so!

Happy Birthday, Franz! Zu seinem 70sten Geburtstag gratulieren wir von ganzem Herzen unserem geschätzten Ehrenkapellmeister Franz Gmai-ner-Pranzl, der bis 2002 unseren Musikverein musikalisch leitete! Wir wünschen Dir viel Gesund-heit, noch weiterhin Freude mit und an der Musik und ein glück-liches Leben im Kreise Deiner Familie und Lieben.

Herzlichen Glück-wunsch zur Geburt Wir gratulieren herzlich Sabrina Schwarzlmüller zur Geburt Ihrer süßen Tochter Annalena, die am 09. August 2012 um 17:53 Uhr das Licht der Welt erblickte. Der kleine Sonnenschein war bei der Geburt 52 cm lang und wog 3.520 g.

alles gute zum geburtstag!

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so schaut‘s bei uns aus! Schon 14 Jahre ist es her, dass zahl-reiche Gäste mit dem Musikverein Ternberg die Eröffnung des Musik-heimes feierten.

Damals konnte mithilfe vieler Helfer aus der Bevölkerung und auch aus ei-genen Reihen das neue Musikheim in nur einem Jahr fertiggestellt werden.

Seither hat sich viel getan. Viele fleis-sige Hände arbeiten aber ständig dar-an, dass dieses Gebäude sauber bleibt, dass es für die musikalischen Zwecke optimal genutzt werden kann und für die zukünftige Generation top erhal-ten bleibt. Wir laden Sie herzlich ein, heute mit uns einen kurzen Rund-gang durch die die meisten Räume

zu machen, sofern Sie nicht schon mal bei einem Marktfest oder einem Jungmusiker-Tag der offenen Tür die Gele-genheit zur Besichtigung ergriffen haben. Wir möch-ten Ihnen damit zeigen, wie stolz wir auf unser Mu-sikheim sind.

Urkunden von erfolgreichen Wertungs-

spielen säumen den Stiegenaufgang in

den Probensaal

Eines von Walters „Meisterstücken“ ist unsere Präsentations-Vitrine mit Schätzen aus allen Epochen.

Gemütliches Zusammensitzen ist nach jeder Probe oder Ausrückung möglich.

Gut sortiert ist halb gefunden: Unser Notenarchiv

Hier finden einige unserer JungmusikerInnen Gelegenheit für ihren Instrumentalunterricht.

Die „Ahnengalerie“ lädt immer wieder zum Schauen und Staunen ein! Wer schon aller

aktiv beim Verein tätig war!

Der Probensaal - Der meist genutzte Raum in unserem Musikheim

hereinspaziert inunser musikheim

wir laden ein

Samstag

17.11.201220:00 Uhr | Volksschule TernbergWir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herbstkonzert

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veranstaltungskalendertermine herbst �01� bis anfang �01�

03.11.2012 13:00 Uhr Probenachmittag für‘s Herbstkonzert

14.11.2012 20:00 Uhr Zusätzliche Musikprobe für‘s Herbstkonzert

16.11.2012 20:00 Uhr Generalprobe in der VS

17.11.2012 20:00 Uhr Herbstkonzert

24.11.2012 19:30 Uhr Jahresabschlussfeier

15.12.201215:00 Uhr 19:00 Uhr

Punschstand vor dem Musikheim mit MusikWeinverkostung im Heurigenkeller im Musikheim

Winterpause

02.02.2013 ab 20:30 Uhr Musikball

10.03.2013 10:00 Uhr Generalversammlung

16.03.2013 17.03.2013

Konzertwertung (Bläsertage des OÖ Blasmusikverbandes Bezirk Steyr) in der Volksschule Ternberg

30.04.2013 17:00 Uhr Maibaumaufstellen auf dem Marktplatz

Wir freuen uns auf Ihren zahlreichen Besuch bei unseren Veranstaltungen!

Kirchenplatz 9, 4452 TernbergTel. +43 (0)7256 8848, Fax +43 (0) 7256 8421

Gutbürgerliche Küche, Produkte aus eigener Landwirtschaft, gemütliche Gaststube, Speisezimmer und großer Veranstaltungssaal, schattiger Gastgarten.

Gasthof Kirchenwirt Mandl

sie finden alle Termine, infos und fotos zu unseren veranstaltungen immer aktuell im web

www.musikverein-ternberg.at