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Gynäkologie Seite 1 von 23 Version 1.1 13.04.2016 Praxisanleiter UK Tulln Herzlich Willkommen! auf der Station: Gynäkologie Informationsmappe für Auszubildende

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Herzlich

Willkommen!

auf der Station:

Gynäkologie

Informationsmappe

für

Auszubildende

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Vorwort

Das gesamte Pflegeteam begrüßt sie recht herzlich auf unserer Station!

Um ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Basisinformationen über

unsere Station in dieser Informationsmappe zusammengefasst. Diese Mappe soll ihnen

helfen, sich einen Überblick über die Station und unseren Tätigkeitsbereich zu verschaffen

und ihnen den Beginn und die Einschulungsphase erleichtern. Sie soll die Grundlage für das

Erstgespräch sein, und sie durch ihr Praktikum begleiten.

Unser Ziel ist es, ihre Kompetenzen zu fördern, zu festigen und ihren Lernerfolg nach

bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer der

Patient, die Patientin und nur gemeinsam können wir das beste Ergebnis für den Patienten,

die Patientin erreichen.

Die Praxisanleitung und das Pflegeteam werden bemüht sein, mit ihnen eine

lernzielorientierte Anleitung und Begleitung durchzuführen.

Lernzielorientiert heißt:

Je nach Jahrgang

Je nach theoretischem Wissen

Nach Vorgabe der Ausbildungsstätte

Nach Lernzielkatalog

Nach Praktikumsdauer

In diesem Sinne freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen ein

erfolgreiches - und lernreiches Praktikum.

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Inhaltsverzeichnis

Das Universitätsklinikum Tulln stellt sich vor ........................................................................... 4

Unser Pflegeteam stellt sich vor .............................................................................................. 7

Unser Ärzteteam stellt sich vor ................................................................................................ 9

Unsere Station stellt sich vor ................................................................................................. 10

Unsere Lernangebote ............................................................................................................ 12

Unsere Lernziele .................................................................................................................... 13

Was wir von Ihnen erwarten .................................................................................................. 16

Stationslegende ..................................................................................................................... 19

Tagesablauf Überblick ........................................................................................................... 20

Nachtablauf Überblick ............................................................................................................ 22

Orientierungsplan……………………………………………………………………………………23

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Das Universitätsklinikum Tulln stellt sich vor

Im Universitätsklinikum Tulln sind rund 940 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Es

verfügt über 444 Betten im stationären Bereich. Die Versorgung der Patientinnen und

Patienten erfolgt über unterschiedliche Institute, Abteilungen und Ambulanzen.

Das Universitätsklinikum Tulln verfügt über:

Institut:

Institut für Radiologie

Abteilungen:

Anästhesiologie und Intensivmedizin

Chirurgie

Unfallchirurgie

Gynäkologie und Geburtshilfe

Innere Medizin

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Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Kinder- und Jugendheilkunde

Neurologie

Interdisziplinäre Aufnahmestation

Erwachsenenpsychiatrie

Stationäre Psychotherapie

Ambulanzen:

Anästhesie Ambulanz

Chirurgische Ambulanz

Unfall Chirurgische Ambulanz

Gynäkologische Ambulanz

Ambulanz für Innere Medizin

Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Kinder- und Jugendambulanz

Allgemeine Ambulanzen und Spezialambulanzen der neurologischen Abteilung

Schmerzambulanz

Regionalmanagement in der Region Niederösterreich Mitte:

Regionalmanagerin Christa Stelzmüller, MAS

Tel.: 02732/9004-6415

Die kollegiale Führung des Universitätsklinikum Tulln:

Ärztlicher Direktor: Prim. Univ. Prof. Dr. Peter Lechner, MAS

Tel.: 02272/9004-10401

Pflegedirektorin: DGKS Eva Kainz, MSc

Tel.: 02272/9004-10402

Kaufmännische Direktorin: Dipl. KH-BW Beatrix Moreno-Huerta

Tel.: 02272/9004-10403

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Bereichsleitungen im Universitätsklinikum Tulln:

Operativer Bereich: DGKP Mario Höfer

Konservativer Bereich: DGKS Christine Krumpek stv. Pflegedirektorin

Psychiatrischer Bereich: DPGKP Erwin Steiner

Stabstellen der Pflege im Universitätsklinikum Tulln:

Hygiene: DGKS Doris Schaffer, Hygienefachkraft

Patientenombudsstelle und Entlassungsmanagement: DGKS Anni Bräuhofer

Entlassungsmanagement: Gorica Kowar

Praxisanleitung und Personalentwicklung: DGKS Regina Müllner

Qualitätsmanagement, Risikomanagement und stv. Presse: Ing. Mag. Alexander Herz

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Unser Pflegeteam stellt sich vor:

Pflegedienstleitung: DGKS Eva Kainz, MSc

Bereichsleitung: DGKP Mario Höfer

Stationsleitung: DGKS Gerlinde Kiesl-Werner

Stationsleitungsvertretung: DGKS Dagmar Birnecker

Diplomiertes Pflegepersonal:

NAME FUNKTION

Margareta Mraz Kontaktperson für Praxisanleitung

Katharina Switil Praxisanleiter

Aromamentor

Gyn.Amb.-Vertretung

Gabriele Mayerhofer Gyn.Amb.-Vertretung

Martha Nußbaumer Brandschutzwart

Aromamentor

Irmgard Reininger

-

Elisabeth Neubauer -

Gabriele Bichler Kontaktperson für Praxisanleitung

Gyn.Amb.-Vertretung

Gabriele Brandl Mitglied AG Hygiene

Silvia Trnka Experte Schmerzmanagement

Aromamentor

Mitglied AG Pflegestandards

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Alexandra Sterz Mitglied AG Hygiene

Melitta Weigel Gyn.Amb.

Aromamentor

Gerlinde Kiesl-Werner Aromamentor

Sekretariat: Fr. Elisabeth Müllner

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Unser Ärzteteam stellt sich vor:

Ärztlicher Vorstand:

Assoc. Prof. Dr. Christian Obruca

Oberärzte:

Dr. Beatrix Maria Bartl

Dr. Irmgard Kudielka

Dr. Karin Schreiner

Dr. Petra Riess-Zimmerer

Dr. Velislav Georgiev

Dr. Gerald Kronberger

Dr. Grauer Silvia

Assistenzärzte:

Dr. Ekrem Kilic

Dr. Georg Breuer

Dr. Isabella Teufl

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Unsere Station stellt sich vor:

Auf unserer Station werden hauptsächlich Patientinnen mit folgenden Krankheitsbildern

betreut:

Schmerzen im Unterbauch unklare Genese

vag. Blutungen

Abszesse

Cystitis

Inkontinenz

Endometriose

Polypen

Metrorrhagie

Hypermenorrhoe

Postmenopausale Blutungen

Ovarialcysten

zystische Veränderungen im Unterbauch

Uterus myomatosus

Prolaps uteri

Veränderungen beim PAP-Abstrich

Sterilisation

Abortus

Hyperstimulationssyndrome

Extrauterin Gravidität

Beschwerden in der Schwangerschaft bis zur 25. SSW (z.B.: Hyperemesis

gravidarum, vag. Blutungen, Kontraktionen, usw.)

Cervixinsuffizienz

Onkologische Krankheitsbilder

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Räumlichkeiten:

Patientenzimmer: 245 – Sonderklasse – 2 Betten

244 – Sonderklasse – 2 Betten

243 – 5 Betten

242 – 3 Betten

241 – 3Betten

Stützpunkt

Dienstzimmer

Untersuchungszimmer

Aufnahmezimmer

Personal-WC

Teeküche

Wäschelager

Schmutzraum

Stationsbad

WC

Lager

Patientenakten:

Die gesamte Pflegedokumentation plus Krankengeschichte ist im Visitenwagen, welcher am

Stützpunkt steht, verwahrt.

Umfunktionierung zu Familienzimmer möglich

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Unsere Lernangebote:

GYNÄKOLOGISCHE OPERATIONEN

Im Rahmen ihres Praktikums haben sie die Möglichkeit Operationen beizuwohnen. Ebenso

werden sie bei der präoperativen und postoperativen Betreuung unserer Patientinnen dabei

sein. Je nach Ausbildungsstand dürfen sie entweder, unter Anleitung oder selbstständig

arbeiten. In beiden Fällen ist jederzeit eine DGKS für sie zuständig. Ihnen werden die

dementsprechenden Pflegepläne, die daraus resultierenden Maßnahmen, sowie die

Dokumentation gezeigt und erklärt. Dadurch wird im Laufe des Praktikums klar aufgezeigt,

welche Tätigkeitsbereiche im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz definiert sind und wie

sie korrekt umgesetzt werden.

GYNÄKOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN

Auf dieser Station finden mehrmals täglich Untersuchungen statt. Hier lernen sie, wie bei den

einzelnen Untersuchungen assistiert und anschließend dokumentiert wird. Sie werden

Verbandwechsel durchführen und diese Tätigkeit ebenfalls dokumentieren. Auch hier

müssen die Tätigkeitsbereiche, sowie der Pflegeprozess berücksichtigt werden. Ebenso

lernen sie die Versorgung von den jeweiligen Instrumenten und den Umgang mit

Untersuchungsmaterialien.

FRÜHSCHWANGERSCHAFT

Wir betreuen Frauen mit Komplikationen in der Frühschwangerschaft, bis zur

fünfundzwanzigsten Schwangerschaftswoche. In Ausnahmefällen können auch Patientinnen

in einer späteren Schwangerschaftswoche auf der Gynäkologie aufgenommen werden.

Beschwerden in der Frühschwangerschaft können zum Beispiel Blutungen, drohende

Fehlgeburt, vorzeitige Wehentätigkeit, Übelkeit, usw. sein. Im Rahmen dessen werden sie

lernen, wie die medizinische Versorgung bei den einzelnen Problemen auszusehen hat und

welche Rolle die Pflege, in Bezug auf die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses, übernimmt

(Z.B.: Versorgung bei Bettruhe, Versorgung bei Übelkeit, Gesprächsführung und Versorgung

nach einer Fehlgeburt).

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SCHMERZEN

Sie werden lernen, welche Maßnahmen bei Patientinnen mit Schmerzen zu planen und zu

setzen sind. Ebenso erfahren sie wie die Dokumentation auszusehen hat und welche

Tätigkeitsbereiche in Kraft treten.

CHEMOTHERAPIE

In ihrem Praktikum werden sie Patientinnen mit onkologischen Erkrankungen betreuen. Es ist

uns sehr wichtig, dass sich alle Patientinnen in schwierigen Lebensabschnitten wohl und

geborgen fühlen. Deshalb möchten wir in diesem Punkt betonen, dass sie eine

wertschätzenden Umgang lernen können, der Interesse, Respekt und Zugewandtheit bedarf.

INTIMSPHÄRE/INTIMSPFLEGE

An der Gynäkologie werden sie fast ausschließlich mit intimen Themen konfrontiert. Sei es

im Rahmen einer Intimpflege oder eines Gespräches zur Klärung einer intimen Frage. Sie

werden lernen wie diese Themen zu behandeln sind, sodass sie mit den Patientinnen einen

rücksichtsvollen Umgang pflegen können.

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Unsere Lernziele:

Reflektiert und akzeptiert eigene sowie fremde Verhaltensweisen und Merkmale.

Nimmt Pflegebeziehungen auf, hält sie aufrecht und löst sie.

(Kommunikation/Interaktion)

Erfragt, erhebt, beobachtet Patientinnen bezogene Kerndaten, zieht daraus

pflegerelevante Schlüsse und stimmt diese mit der Patientin ab. (Pflegeprozess)

Kennt die im GuKG festgelegten Tätigkeitsbereiche und hält seien Kompetenzbereich

ein.

Übernimmt Verantwortung für den eigenen Lernprozess und arbeitet zielorientiert an

den vereinbarten Lernaufgaben.

Kennt den Tagesablauf der Station und richtet sein Zeitmanagement danach aus.

Geht mit Ver - und Gebrauchsgütern der Pflege ökonomisch um.

Führt die Köperhygiene in unterschiedlichen Pflegesituationen (einfach bis komplex) in

allen Altersstufen unter Berücksichtigung individueller Ressourcen fachgerecht durch.

Schätzt das Pflegephänomen Schmerz ein und setzt gezielte Pflegeinterventionen.

Erhält, fördert und unterstütz die Mobilität der Patientinnen in allen Altersstufen.

Erhebt, beurteilt die Vitalparameter bei Patientinnen aller Altersstufen und leitet

Handlungskonsequenzen daraus ab.

Wendet hygienische Maßnahmen (nach Richtlinien/Standards) fachgerecht an.

Schätzt die Unfallgefahr situationsbezogen ein und trifft entsprechende

Schutzmaßnahmen.

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Wahrt bei allen Pflegetätigkeiten die Intimsphäre der Patientinnen und geht mit

Schamgefühl rücksichtsvoll um.

Bereitet Medikamente fachgerecht vor und zu.

Appliziert enterale und parenterale Therapeutika fachgerecht.

Führt den Verbandwechsel und spezielle Verbände fachgerecht durch.

Versorgt peripher venöse Zugänge fachgerecht.

Versorgt transurethrale Harnableitung fachgerecht.

Versorgt offene/geschlossene Wunddrainagen fachgerecht.

Führt die Gewinnung und den Transport von Blut, Harn, Vaginalsekret fachgerecht

durch.

Führt den Schnelltest nach Vorschrift fachgerecht durch.

Wendet den Monitor mit EKG, Atemfrequenz, Blutdruck zur Überwachung der

jeweiligen Vitalfunktionen.

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Was wir von Ihnen erwarten:

Pünktlichkeit

Höflichkeit

Verlässlichkeit, Interesse

Gepflegtes äußeres Erscheinen (Haare, Fingernägel..)

Gepflegte Umgangsformen (freundliches Auftreten, grüßen, korrekte Anredeform:„ Sie“

mit Patienten und Krankenhauspersonal)

Einhaltung der Hygienerichtlinien (Public Ordner)

Einhaltung der Standards (Public Ordner)

Bei Unsicherheiten immer fragen

Ehrlichkeit und Offenheit beim Aussprechen von Problemen, Anliegen und Wünschen,

aber auch bei Überforderung

Einbringung von Eigeninitiative und neuen Ideen

Einfühlungsvermögen, Sensibilität und Verständnis für Patienten und deren Angehörige

Sie sind mitverantwortlich für die Organisation, Ablauf und Durchführung des

Praktikums

Praxiskatalog und Checklisten selbständig führen

Einhaltung der Schweigepflicht

Rechtzeitiges Melden von Prüfungsterminen, Krankheit, Verletzungen

Das Tragen der Dienst und Schutzkleidung ist nur innerhalb des Universitätsklilnikums

gestattet. Die Dienstkleidung darf nur in der dafür vorgesehenen Wäscherei gereinigt

werden und nicht zum Reinigen mit nach Hause genommen werden

Das Tragen von mit dem Fuß fest verbundenen Schuhen (zumindest Fersenriemen) ist

zu beachten

Schüleranleitung obliegt nicht nur dem Praxisanleiter, sondern jede diplomierte Gesundheits-

und Krankenpflegefachkraft ist laut § 14 Absatz 2 des GuKG 1997 für die Ausbildung der

KrankenpflegeschülerInnen, FH - StudentInnen und PraktikantInnen verantwortlich und somit

auch Ansprechpartner.

Darum wenden sie sich bitte zeitgerecht bei Fragen, Unklarheiten und Problemen an ein

Teammitglied. Die Praxisanleitung und das Team werden bemüht sein, jederzeit ein offenes

Ohr für ihre Anliegen zu haben und für sie da zu sein.

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FRAGEN STELLEN

„Es gibt keine dummen Fragen!“ Bitte fragen sie jederzeit bei Unklarheiten oder bei Interesse

das anwesende Pflegepersonal.

SELBSTSTÄNDIGKEIT

Wir erwarten uns von ihnen Selbstständigkeit. Damit ist auch gemeint, dass sie selbst

einschätzen können, welche Handlungen sie genügend gezeigt bekommen haben und sie

deshalb selbstständig durchführen können. Bei Unsicherheiten oder Unklarheiten müssen sie

jederzeit, wie oben beschrieben, nachfragen und dürfen nicht einfach handeln!

PÜNKTLICHKEIT

Es wird von ihnen Pünktlichkeit erwartet. Falls sie krank sein sollten oder zu spät kommen,

melden sie sich bitte telefonisch auf der Station.

DOKUMENTATION

Handlungen, welche sie unter Anleitung oder selbstständig setzen, sind gewissenhaft zu

dokumentieren und zu unterschreiben. Führen sie dies mit Rücksprache eines gehobenen

Dienstes durch.

HÖFLICHKEIT

Es wird von ihnen erwartet, dass sie stets auf einen höflichen und respektvollen Umgang

achten.

PRAXIS-DOKUMENTATION

Sie sind selbstständig für die fortlaufende Dokumentation in ihrem Praxiskatalog und den

Checklisten verantwortlich. Falls sie Unterschriften oder Eintragungen benötigen, wenden sie

sich bitte an die jeweilige DGKS.

INTIMSPHÄRE

Wie schon im Lernangebot beschrieben, ist die Wahrung der Intimsphäre sehr wichtig und

diese muss stets berücksichtigt werden.

SCHWEIGEPFLICHT

Die Schweigepflicht muss von ihnen stets eingehalten werden.

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ERSCHEINUNGSBILD/DIENTSTKLEIDUNG

Sie müssen auf ein gepflegtes Äußeres wertlegen, zusätzlich müssen lange Haare

zusammengebunden und die Fingernägel kurz geschnitten und frei von Nagellack sein.

Ebenso ist die Dienstkleidung und dementsprechendes Schuhwerk zu tragen. Schmuck,

Uhren und Piercings sind nicht gestattet.

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Stationslegende:

Wochentags

1x DGKS Tagdienst/Hauptdienst 07:00 – 19:30 Uhr = 12,5Std

1x DGKS Tagdienst/Beidienst 07:00 – 18:00 Uhr = 11Std

1x DGKS Stationsleitung 07:00 – 15:00 Uhr = 8Std

1x DGKS Nachtdienst 19:00 – 07:30 Uhr = 12,5Std

Sonn-und Feiertag

1x DGKS Tagdienst/Hauptdienst 07:00 – 19:30 Uhr = 12,5Std

1x DGKS Tagdienst/Beidienst 07:00 – 13:00 Uhr = 6Std

1x DGKS Nachtdienst 19:00 – 07:30 Uhr = 12,5Std

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Tagesablauf Überblick:

Vormittag:

Im Folgenden werden die Tätigkeiten die sie selbstständig ausführen dürfen angezeigt

mittels DO. Alle übrigen Tätigkeiten nur unter Anleitung durchführen.

07:00 Dienstübergabe

Infusionen und Injektionen vorbereiten und verabreichen (variiert je

nach ärztlicher Anordnung)

Blutdruck messen und Pain-Score ermitteln DO

07:30 Frühstück und Medikamente verteilen

Absammeln der Tabletts nach den jeweiligen Mahlzeiten DO

Wochen-Speisepläne in den Zimmern verteilen (nur Sonntag)

geplante Patientenaufnahmen bearbeiten

präoperative Versorgung der Pat.

08:30 Visite mit anschließender Ausarbeitung der Anordnungen

Versorgung der Pat. – laut Pflegeplanung und Notwendigkeit

etwaige Lagerungsmaßnahmen (2-3 stdl.) durchführen

Essenswünsche erfragen, Stationsanforderung erheben - PC

Therapieverabreichung, Verbandwechsel, usw.

postoperative Versorgung (Überwachung, usw.)

diverse Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall, usw.)

11:30 Mittagessen und Medikamente verteilen

Jede(r) Auszubildende hat die Möglichkeit sein Mittagessen im Personalspeisesaal nach

vorheriger Absprache mit seiner/m Bezugsschwester(pfleger) einzunehmen.

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Tagesablauf Überblick:

Nachmittag:

13:00 Mittags-RR-Messung DO

Mobilisation der postoperativen Pat.

Vorbereitung für Operationen und Untersuchungen für den nächsten

Tag treffen

14:00 Entlassungsbriefe austeilen und Entlassungsinformations-Zetteln

einsammeln

Entlassungsbetten und Kästen desinfizieren DO

Nachfüllen von Verbrauchsgütern aus dem Stationslager DO

Instrumente zum sterilisieren geben bzw. einordnen

15:00 Temperatur messen, Pain-Score ermitteln und Stuhl erfragen DO

Mitbetreuung der ambulanten Pat.

15:30 Mobilisation, Intimpflege, DK-Pflege bei postop. Pat.

16:00 Dauerkatheter-Beutel leeren - dokumentieren

Kurven-Visite mit anschließender Ausarbeitung der Anordnungen

17:00 Abendessen und Medikamente verteilen

17:30 Abend-RR-Messung DO

18:00 Blutverdünnung nach Anordnung verabreichen

Kategorisierung durchführen und eintragen

19:00 Dienstübergabe

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Nachtablauf Überblick:

19:00 Dienstübergabe

postoperative Überwachung

Infusionen und Nachtmedikation vorbereiten und verabreichen

(variiert je nach Anordnung)

Pain-Score ermitteln, je nach Anordnung Vitalparameter erheben DO

etwaige Lagerungsmaßnahmen (2-3 stdl.) durchführen

20:00 Drainage-Beutel entleeren – dokumentieren

Nachtrundgang je nach Notwendigkeit (mind. 3 stdl.)

Vorbereitung der Medikation für den nächsten Tag

Apotheke und Wäsche anfordern (nur So, Di und Do)

Suchtgift kontrollieren und dokumentieren

24:00 Patientenstand eruieren und dokumentieren

Aromalampen nachfüllen

05:30 Präoperative Versorgung von Pat.

06:30 Geplante Patientenaufnahmen bearbeiten

07:00 Dienstübergabe

Die Pflegedokumentation und Pflegeplanung muss allzeit geführt werden.

DO mit diesem Zeichen (Auszubildender) und dem Anfangsbuchstaben der Vor- und

Zunamen unterschreiben sie in der Dokumentation.

Jegliche Art von Gesprächsführungen mit den Patientinnen und deren Angehörigen fließen je

nach Notwendigkeit flexibel in den Tages- und Nachtablauf ein. Etwaige Abweichungen von

den Uhrzeiten oder einzelner Schritten, sind aufgrund unterschiedlichster Einflüsse möglich.

Die Betreuung und Anleitung der Auszubildenden wird flexibel in den Tagesablauf integriert.

Da der Tages- und Nachtablauf jederzeit durch nicht geplante Ereignisse verändert werden

kann, benötigt jede/ jeder Auszubildende ein hohes Maß an Flexibilität.

A

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