HESSISCHE JUGEND- MEISTER · 2018-08-21 · Tennis scheint wieder salonfähig zu sein, eine tolle...

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Topspin-Online Ausgabe Nr. 6/2014 HESSISCHE JUGEND- MEISTER

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Editorial

wie Ihnen sicher nicht entgangen ist befindet sich unser geliebter Tennissport wieder im Aufwind. Zeitungen, Magazine und auch das Fernsehen berichten wieder regelmäßig über Tennisevents. Ein Highlight und auch wichtiges Signal ist hier die angekündigte Übertragung des Endspiels unseres Teams auf Sat1. Sie haben richtig gehört, die ProSiebenSat.1Gruppe berichtet auf seinem wichtigsten Sender live und in voller Länge. Tennis scheint wieder salonfähig zu sein, eine tolle Entwicklung. Viele Vereine tragen mit Ihrem beeindruckenden Engagement zum Erfolg bei und gewinnen immer mehr neue Mitglieder dazu. Es gibt sogar Vereine in Hessen die Aufnahmenstopps verhängen mussten. Natürlich gibt es nach wie vor viele Vereine die an Mitgliedermangel leiden, doch wie viele positive Beispiele zeigen ist der Zeitpunkt für eine Wende gekommen. Kreative Ideen die nur darauf warten umgesetzt zu werden gibt es jedenfalls zu genüge.

Damit es auch in finanzieller Hinsicht wieder bergauf geht, hat der Hessische Tennis-Verband mit seinem Partner Tennis-Point in dieser Woche einen wegweisenden Vertrag über Lieferung von Bällen abgeschlossen. Unter dem Namen HTV-Official wird es zu-nächst für die Wettspielserien 2014/2015 und 2015/2016 einen eigenen Turnierball geben. Diese Maßnahme entlastet Vereine und Turnierveranstalter in Hessen um 300.000 Euro pro Jahr. Zudem wird das Einsparpotential für die Vereinsmitglieder selbst noch einmal auf weit mehr als 300.000 Euro in jeder Saison beziffert. Details dazu finden Sie in unserem Beitrag auf Seite 6 in diesem Magazin.

Eine weitere gute Nachricht überbrachte und der Hessische Innenminister Peter Beuth höchstpersönlich. Am Mittwoch den 23. Juli besuchte Herr Beuth den Hessischen Ten-nis-Verband und übergab dem Präsidium einen Bewilligunsschein zur Bezuschussung der neuen Heizungsanlage im Leistungszentrum. Danach liess er es sich nicht nehmen und spielte ein paar Bälle mit dem U11 Talent-Cup Team des HTV. Die Kids reisten di-rekt danach gemeinsam Richtung Essen und verteidigten dort sensationell den Deut-schen Meistertitel, ein Novum im DTB.

Ein weiteres Highlight waren die Hessischen Meisterschaften der Jugend. In Bensheim kämpften die Besten der Besten des hessischen Nachwuchses um die begehrten Titel. Wer sich hier am Ende durchsetzten konnten lesen Sie auf den Seiten 8 bis 11 in diesem Magazin.

Nun beginnen die Sommerferien und somit die Zeit der Ranglisten- und LK-Turniere. Zudem schlagen auf die Damen und Herren ab dem 2. August wieder in der Hessenliga auf. Vielleicht besuchen auch Sie ein oder mehrerer Partien und erleben Spitzentennis hautnah. Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß egal ob auf oder neben dem Platz.

Ihr Michael OttoHTV Vizepräsident & Leiter des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit

Liebe TOPSPIN-Online-Leser,

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Inhalt

3 Editorial

4 Inhalt / Impressum

5 Kolumne

6 Eigener HTV Tennisball

7 FedCup Liveübertragung auf Sat1

8 Jugend Hessenmeisterschaften

12 Tag des Ehrenamtes

13 Hoher Besuch beim HTV

14 U11 gewinnt DTB Talent-Cup

Inhalt | Impressum

Partner des HTV

www.htv-tennis.de

Redaktionsschlussfür die nächste TOPSPIN-PRINT-Ausgabe ist der 15. August 2014TOPSPIN Nr. 2/2014 erscheint Mitte/Ende September 2014

Für Berichte und Ergebnisse aus Bezirken und Kreisen in TOPSPIN zuständig:

Tennisbezirk DarmstadtWolfgang Boltz, [email protected], Gläserweg 19, 64291 Darmstadt, Tel. 06151 / 376752, Fax 06151 / 351099

Tennisbezirk FrankfurtSven Büttner, [email protected] Sigmund-Freud-Strasse 77a, 60425 Frankfurt am Main Tel. 069-75 61 90 42 oder 0162 269 3214

Tennisbezirk NordhessenWilfried Müller, [email protected], Niedensteiner Str. 23 A, 34270 Schauenburg, Tel. 05601 / 2838

Tennisbezirk MittelhessenGerhard Weck, [email protected], Wiesenstraße 23, 35435 Wettenberg, Telefon 0641-9 80 56 91 oder 0170-2 81 83 80, Fax 03222-3 79 55 98

Tennisbezirk OffenbachJudith Reisel, [email protected]ße 11, 63225 LangenTelefon 06103-28 04 071, Mobil: 0151-56 30 71 34

Tennisbezirk WiesbadenBruno Kuzinski, (kommissarisch)[email protected], Moselstr. 1, 61273 Wehrheim, Tel. 06081-56626, Fax: 06081-59899

Bezirkspressereferenten

Topspin-Epaper – Nummer 6 - August 2014Herausgeber: Hessischer Tennis-Verband – Öffentlichkeitsarbeit Verantwortlich: Michael Otto, HTV-Vizepräsident ÖffentlichkeitsarbeitGestaltung: Goldbeck ArtTitelfoto: Hikmet TemizerAuf dem Titel: Die Hessischen Meister der Jugend Moritz Geis und Theresa PiontekRedaktion und Anzeigen: Michael Otto [email protected]: Hessischer Tennis-Verband Auf der Rosenhöhe 68, 63069 Offenbach Tel. 0 69 / 98 40 32-0, Fax 0 69 / 98 40 32-20Die Beiträge in TOPSPIN müssen nicht die Meinung des HTV-Präsidiums oder der Redaktion ausdrücken.

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Bauen und SanierenVollmaschinelle FrühjahrsüberholungZaun- und BeregnungsanlagenHerstellung und Vertrieb von TennisplatzzubehörTelefon 0 62 05 / 1 50 30, Telefax 0 62 05 / 1 30 15

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Kolumne

großem Publikum sein bestes Tennis abzuru-fen, er liebt diese Bühne der Darstellung, fühlt sich wohl auf dem Centre Court. Dass er seine besten Ergebnisse nun beim Challen-ger-Turnier in Braunschweig und am Rothen-baum ins Arbeitszeugnis schrieb, ist ein höchst erfreuliches Zeichen, wie ambitioniert er gerade in Heim-Spielen ans Hand-Werk geht. Und es ist auch erfreulich für die deut-schen Turnierveranstalter, dass da einer auf-taucht, der sich gerade vor den schwarz-rot-goldenen Anhängern unbedingt zeigen will, der hier Großes schon in frühen Jahren anstrebt – hier durchaus auf den Spu-ren von Spielern wie Becker, Stich und Haas.

Dass Zverev, der jüngere der beiden Brüder aus der tennisverrückten Familie, sich nach seinem Australian Open-Juniorensieg bereits für die Karriere im Erwachsenentennis ent-schied, entsprach nicht dem heutzutage üb-lichen Verlaufsmuster von Karrieren. Und es war auch ein hohes persönliches Risiko für den zu Saisonbeginn noch 16-jährigen Han-seaten. Doch Zverev hat nicht nur ein bemer-kenswertes Urvertrauen in die eigenen Fähig-keiten, sondern auch eine Unbekümmertheit, sich den vor ihm liegenden Aufgaben zu stel-len. Wo andere zweifeln und zaudern, geht er voran – auch auf die Gefahr hin, die unver-meidlichen Rückschläge zu erleiden. Bisher aber hat er noch immer aus diesen Enttäu-schungen und Niederlagen gelernt und ist

aus Schaden klüger geworden. Das wird auch für das Gastspiel am Rothenbaum gel-ten, so schön es auch war. Zverev hat sich noch immer Raum für Steigerung gelassen – und das ist auch gut so.

Aus den Tiefen der Weltrangliste hat er sich schnell auf beachtliches Terrain vorgearbeitet, der junge deutsche Hoffnungsträger Alexan-der Zverev – von der 800er-Marke bis etwa auf Rang 160 nach seinem bestaunten Sie-geslauf am Hamburger Rothenbaum, der erst im Habfinale endete. Und doch gilt auch jetzt: Das Allerschwerste steht dem Teenager in dieser unvergleichlich anspruchsvollen Ära im Herrentennis noch bevor. Erst an der Schwelle zu den Top 100, dann noch einmal zu den Top 50 und irgendwann im besten Fall zu den Top 20 hat Zverev sich selbst und den Fans zu beweisen, dass er seine herausra-genden Begabungen auch in zählbare Erfolge umsetzen kann. Wie weit der Weg in die selbsterträumten Regionen direkt unterhalb des Gipfels ist, hat Zverev im Halbfinale gegen den ausgebufften David Ferrer zu spüren be-kommen, es war allerdings eine hilfreiche Lehrstunde nicht nur für den Hamburger selbst, sondern auch für manche aus dem Medienpulk, die schon wieder die naiven Schlagzeilen vom neuen Becker produzierten – lange vor einer Zeit, in der das auch inhalt-lich seine Berechtigung hätte.

Festzuhalten bleibt allerdings auch dies: Zver-ev verfügt in vielerlei Hinsicht über eine Men-talität, die ihn abhebt und unterscheidet von Generationsgenossen nicht nur in Deutsch-land, sondern auch in einem internationalen Maßstab. Zverev kennt keine Probleme, vor

Senkrechtstarter

Jörg Allmeroth (52) lebt als freier Journalist und PR-Berater in Guxhagen, südlich von Kassel. Seit 1992 berichtet er ununterbrochen von allen Grand-Slam Turnieren –

für eine Gruppe von 25 bundesdeutschen Tageszeitungen und Onlinediensten, zu denen u.a. „Die Welt“, die „Frankfurter Rundschau“, die „Stuttgarter Zeitung“, „Spiegel Online“ und die „Berliner Morgen-post“ zählen. Allmeroth arbeitete für Maga-zine wie den „Stern“ und die „Bunte“, aber auch für internationale Tennismagazine wie „Smash“ (Schweiz) oder „Ace“ (England). Er gehörte knapp zehn Jahre als deut-sches Mitglied der Medienkommission des Weltverbandes ITF an.

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HTV-Official Tennisball

Offenbach. Der Hessische Tennis-Verband hat mit Beginn der Wettspielsaison 2014/2015 einen neuen Partner für Bälle – den Tennis-Versandhändler „Tennis-Point“ aus dem ostwestfälischen Herzebrock-Clar-holz. Der entsprechende Vertrag mit Tennis-Point ist zu Beginn dieser Woche rechtsgül-tig geworden, zuvor hatten das HTV-Präsidi-um und die Bezirksvorsitzenden einen ein-stimmigen Beschluss gefasst. „Dies ist eine Entscheidung im Sinne unserer Vereine und unserer Mitglieder“, erklärt HTV-Präsident Dirk Hordorff zu der wegweisenden Ent-scheidung, „die Ballpreise der bisherigen Anbieter sind unzumutbar geworden, außer-dem gab es Qualitätsprobleme. Insofern be-stand hier Handlungsbedarf.“

Für die Entscheidung pro Tennis-Point gab es drei wesentliche Gesichtspunkte: Der at-traktive Ballpreis, die Qualität und Haltbar-keit des neuen HTV official- Balles und die hervorragende Liefermöglichkeit durch Ten-nis -Point, den führenden Internetversender in Deutschland. Tennis-Point, das steht für uns fest, ist ein verlässlicher, kompetenter und professioneller Partner, der uns hervor-ragende Konditionen bietet. Und der einen Ball liefert, der Spitzenqualität aufweist.

Ein langer und arbeitsreicher Weg stand allerdings vor der neuen Partnerschaft zwi-schen dem HTV und Tennis-Point. Viele Sitzungen des Arbeitskreises Bälle, viele Beratungen des Präsidiums, viele Ver-handlungen mit potenziellen Kooperati-onspartnern sowie Prüfungen und Bespre-chungen mit Anwälten waren nötig, um dieses Ziel zu erreichen. Es gab massiven Druck auf den unterschiedlichsten Ebenen – mit dem Ziel, diese Allianz zu verhindern. Umso stolzer und glücklicher können alle im HTV sein, dieses Ergebnis heute er-reicht zu haben.

Wichtig ist jetzt, dass wir alle im Hessischen Tennis-Verband am Erfolg des Projekts HTV-Ball mitarbeiten. In der Kommunikation sollten folgende Daten und Fakten berück-sichtigt und herausgehoben werden:

- Die Vereine und Turnierveranstalter werden um jährlich 300.000 Euro entlastet. Hessens Tennisspieler sparen zusätzlich mindestens den gleichen Betrag ein.

- Der neue Ball des Partners Tennis-Point ist ein Premium Ball mit herausragenden Eigen-schaften. Er erfüllt alle Anforderungen und ist vom Weltverband ITF zugelassen (ITF ap-proved)

- Der Ballpreis wird unter zehn Euro liegen, versandkostenfrei ab der Lieferung von drei Dosen über Tennis-Point

- Der Einzel- und Fachhandel kann den Ball bei Tennis-Point beziehen

- Der neue Ball wird das Logo HTV official sowie den hessischen Löwen als Aufdruck tragen. Er schafft insofern eine besondere Identifikation.

- Der Gebrauch des Balles ist bei allen Team Tennis-Events, LK-Turnieren, HTV-Turnieren, der Hobbyrunde sowie Turnieren der Bezirke und Kreise zwingend vorgeschrieben.

- Der Vertrag mit Tennis-Point gilt für die Wettspielserien 2014-2015 und 2015-2016.

- Für den Trainingsbedarf wird es ebenfalls einen HTV-Ball geben. Der Balleimer wird HTV-gebrandet sein und 72 drucklose Trai-nerbälle enthalten. Nähere Informationen dazu folgen noch.

Wie erwähnt: Der Erfolg dieser starken HTV-

Initiative wird besonders von Ihnen, den Ver-einen und Mitgliedern, abhängig sein. Dazu machen wir an dieser Stelle bereits einige Vorschläge:

1. Fordern Sie den Fach- und Einzelhandel in Ihrer Region dazu auf, den Ball ins Sorti-ment zu nehmen. Schließen Sie Kooperati-onen mit den Geschäften, Angebote können auch auf andere Bereiche ausgeweitet wer-den.

2. Sie können als Verein auch Sammelbe-stellungen der Mitglieder annehmen und die Bälle dann bei Tennis-Point kaufen.

3. Tennis-Point wird Kürze einen Flyer erstel-len, in dem über die Bestellmöglichkeiten des neuen Balles informiert wird. Bestellen können Sie den Flyer in absehbarer Zeit über den HTV und Tennis-Point. „Wir werden diese Partnerschaft engagiert und motiviert mit Leben erfüllen“, sagt HTV-Präsident Dirk Hordorff, „ wir sind überzeugt, dass wir für unsere Mitglieder ein wichtiges Thema optimieren konnten. Wir haben bun-desweit eine Vorreiterrolle in der Thematik gehabt. Es war nicht einfach, alle Wünsche und Anforderungen zu verwirklichen. Aber schliesslich ist es uns mit dem neuen Part-ner Tennis-Point gelungen.“

Hessischer Tennis-Verband ab Saison 2014/2014 mit eigenem Turnierball

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FedCup Finale live auf Sat1

Am 8. und 9. November nimmt das Porsche Team Deutschland in Prag seinen ersten Fed Cup Sieg seit 22 Jahren ins Visier – und die Fans vor den heimischen TV-Geräten können live mit dabei sein. Die Mission Titelgewinn gegen Tschechien wird vom ersten bis zum letzten Ballwechsel bei SAT.1 übertragen. „Wir freuen uns sehr, dass das Fed Cup Fi-nale live in SAT.1 gezeigt wird. Das ist ein tolles Signal für den deutschen Tennissport und betont den Stellenwert dieses Ereig-nisses“, so Dr. Karl-Georg Altenburg. „Es zeigt auch, dass unsere Strategie, Schritt für Schritt die Medienpräsenz von Tennis in Deutschland auszubauen, Früchte trägt. Wir

hoffen, dass viele Fans die Matches unseres Porsche Team Deutschland am Bildschirm verfolgen“, ergänzt der Präsident des Deut-schen Tennis Bundes (DTB).„Das Fed Cup Finale ist sportlich, aber auch medial eine historische Chance für den DTB und das Porsche Team Deutschland. Das Comeback von Tennis auf einem der großen deutschen Free-TV-Sender ist ein weiteres Highlight in unserer Partnerschaft mit der ProSiebenSat.1 Gruppe, welche bereits hunderte von Matches live und kostenlos Tennisfans auf www.tennis.de präsentieren konnte“, sagt Stefan Felsing, DTB-Vizepräsi-dent für Recht und Vermarktung. Die bishe-rigen Begegnungen der deutschen Damen

in diesem Jahr gegen die Slowakei und gegen Australien waren bei SAT.1 Gold zu sehen gewesen. Auch bei Medienpartner ProSiebenSat.1 freut man sich auf das Großereignis. „Das Fed Cup Finale wird das Tennishighlight des Jahres auf großer Bühne. Die deutschen Damen können Weltmeister werden und alle Zuschauer live in SAT.1 mitfiebern und Dau-men drücken“, sagt Geschäftsführer Zeljko Karajica. Die genauen Übertragungszeiten des Fed Cup Endspiels zwischen Deutsch-land und Tschechien stehen zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.

Fed Cup Finale mit DeutschlandPorsche Team Deutschland gegen Tschechien live in SAT.1

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Das war in der Tat bemerkenswert. Bei den hessischen Jugendmeisterschaften in Bensheim setzten sich die vom Hes-sischen Tennisverband geförderten Ka-dermitglieder auf breiter Front durch. Sie haben sogar, wie Jugendwartin Uta Tschepe und Cheftrainer Peter Menge übereinstimmend feststellten, den Ab-stand zur übrigen Konkurrenz vergrö-ßert. Wenn andere dann doch einmal in die Kader-Phalanx einbrechen konnten wie Philip Stockmar (SC 80 Frankfurt) bei der U 16 , dann gehörten diese frü-her zum Elitekreis oder wollen wieder dorthin.

Was von den Verantwortlichen während der vier Turniertage an der Bergstraße ebenso einhellig festgestellt wurde: Die HTV-Juni-oren haben sich leistungsmäßig nach vorn geschoben und die Distanz zur nationalen Spitze deutlich verringert. Da kam der weib-liche Nachwuchs nicht ganz mit.

Für die neue Generation steht am ehesten Moritz Geis. Der 16 Jahre alte Blondschopf, der bei der U 18 für TC Nieder-Roden auf-schlägt und das bei den Herren für den TEC Darmstadt tut, ist innerhalb eines Jahres im hessischen Nachwuchsbereich zum Füh-rungsspieler aufgestiegen. Diese ranate

Entwicklung ist erstaunlich, aber auch er-klärlich. Geis hatte sich im Vorjahr in einem sechs Monate währenden Aufenthalt in einer tennis-Akademie in South-Caolina (USA) konditionell und technisch auf Vorder-mann gebracht und anschleßend unter der peniblen Trainingsanleitung von Philipp Seisler (TEC Darmstadt) weitere Fortschritte gemacht. Die Erfolge blieben nicht aus: hes-sischer Jugendmeister in der Halle, Halbfi-nale bei den Hessischen der Herren und jetzt der Freilufttitel.

Der Nachfolger des aus Altersgründen nicht mehr spielberechtigten Luca Marquard (TC

Moritz Geis steigert sich zum DoubleBei den hessischen Jugendmeisterschaften bleiben die Kadermitglieder weitgehend vorn

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Foto linke Seite: Alle Sieger und Platzierten der U14, U16 und U18 Konkurrenzen zusammen mit dem HTV-Trainerteam und der Turnierleitung um HTV-Jugendwartin Uta Tschepe; Fotos diese Seite: Die Hessenmeister der U18 Moritz Geis und Theresa Piontek

Diedenbergen) pocht auf seine mentale Stärke: „ Ich habe gelernt, mich zu konzen-trieren und das abzurufen, was ich drauf habe.“ Und das war eine ganze Menge. Nicht nur der als Nummer eins gestartete Benedikt Henning (TC 31 Kassel) blieb im Endspiel chancenlos, auch die drei Konkur-renten zuvor, waren selbst von einem Satz-gewinn weit entfernt.

Zu denen, auf die der HTV setzen kann, zählt ein aus Peter Zahraj (SC 80 Frankfurt), Philip Stockmar, Jan Simon Vrbsky (TEC Darm-stadt) und Tim Büttner (Eintracht Frankfurt) bestehendes Quartett bei den Junioren U

16. Die Spitze hat vorerst der dem jüngeren Jahrgang (1999) angehörende Patrick Zahr-aj (SC 80 Frankfurt) übernommen, der das Come-back von Stockmar erst im Finale bremste. Höhepunkt war in der Vorschluss-runde die Begegnung zwischen Zahraj und dem eigentlich als Favorit eingestuften Vrbsky. In einem tollen Schlagabtausch kam Vrbsky nach einem 0:5 im dritten Satz noch einmal heran, hatte nach der Aufholljagd dann aber das Nachsehen.

Ähnlich überlegen wie Geis bei der U 18 war Lucas Krämer (RW Groß-Grau) bei den Juni-oren U 14. Ihm kam dabei zugute, dass mit

dem Nieder-Ramstädter Oliver Tobisch (TC Palmengarten Frankfurt) der eigentliche Fa-vorit krankheitshalber absagen musste. Seine Weiterentwicklung unterstrich Krämer im Halbfinale gegen den Lokalmatador Julian Müller. Als er nach gewonnenem ersten Satz zu passiv wurde und in Rückstand geriet, besann er sich auf seine Angriffsqualitäten: „ Ich sagte mir, du musst aggressiver werden und die Initiative übernehmen.“ Von da an dominierte er den zweiten Durchgang zum 6:3 und zum Titel. Für den Unterlegenen war der zweite Rang Ansporn genug, um nach den Sommerferien beim HTV zwecks Auf-nahme in den Kader vorstellig zu werden.

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Bei der U 12 fehlte mit dem verletzten Matteo Feggi (TC Groß-Zimmern) ein Sieganwärter. So kam es zum erwarteten Finale zwischen David Tivanovac (SW Frankfurt) und Mats Kraus ( Kelkheimer TEV) mit dem Frankfurter als dem erwarteten Sieger.

„Die alle wollen Erfolg haben“, strich Jugend-chefin Uta Tschepe heraus. Entsprechend organisiert sie Turnierreisen, um dieser er-folgshungrigen Generation auch international eine Plattform der Bewährung zu bieten.

In den vier Wettbewerben der Juniorinnen konnte sich nur bei der U 18 mit Theresa Piontek (Hochheimer STV) die Nummer eins der Setzliste auch den Sieg holen. Den Titel einer hessischen Jugendmeisterin verdiente sie sich in Bensheim redlich, nachdem sie zuvor sowohl im Freien als auch in der Halle nur auf Platz zwei gekommen.

Recht kurios ging es bei den Juniorinnen U 16 zu. Die Titelverteidigerin Hanna Stiller (SC Safo Frankfurt) wollte eigentlich bei der

älteren Konkurrenz antreten, was ihr aber nicht gewährt werden konnte. Als Nummer eins unterlag sie zum Auftakt Ruxandra Schech (BW Bad Camberg). Sie wäre als Angehörige des Jahrgangs 2001 klare Fa-voritin bei der U 14 gewesen wäre, suchte aber die Herausforderung bei der U 16. Mit Zweisatzsiegen erreichte sie mühelos das Endspiel. Und auch wenn eine Blutblase am Fuß sie hier daran hinderte, ihr bestes Tennis zu zeigen, gegen eine souveräne Ni-kolina Pjanic (TGS Offenbach-Bieber) wäre

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Hessenmeisterschaften Jugend

Fotos linke Seite von links im Uhrzeigersinn: U12 Hessenmeisterin Pia Kranholdt; U14 Hessenmeisterin Julia Hacke; U16 Hessenmeisterin Nikolina Pjanic; U12 Hessenmeister David Tivanovac; U14 Hessenmeister Lucas Krämer; U16 Hessenmeister Patrick Zahraj; Foto diese Seite: Die Finalisten der U12 Konkurrenz Mats Krause, David Tivanovac, Pia Kranholdt, Luise Reisel zusammen mit HTV-Cheftrainer Peter Menge bei der Siegerehrung

sie auch ohne das Handicap chancenlos gewesen.

Ein gutes Stück nach vorn gekommen ist Julia Hacke (TC Glashütten) bei den Junio-rinnen U 14. Als Nummer vier der Setzliste imponierte sie besonders im Halbfinale gegen die vor ihr eingestufte Ivonne Juric (GW Gräfenhausen) mit einem 6:0,6:0. Auch im Endspiel blieb sie gegen Kathleen Kanev (TC Ehringshausen), die in den Hessenkader zurückkehrt, deutlich vorn.

Bei der U 12 konnte sich mit Pia Kranholdt (RW Fulda) eine ungesetzte Nachwuchs-spielerin den Altersklassensieg sichern. Das war aber auch dadurch bedingt, dass bei der U 12 nur vier Juniorinnen gesetzt wer-den. Zu ihnen zählte Kranholdt nicht, obwohl sie durchaus zum Führungspersonal ihrer Altersklasse gehört, wie ihr Sieg beweist. „ Sie ist eine kluge Defensivspielerin und hat verdient gewonnen“, lobte Uta Tschepe

Wolfgang Boltz

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Tag des Ehrenamtes

Am Samstag den 19.7.2014 hatte der Hes-sische Tennis-Verband (HTV) im Rahmen der, auf der Clubanlage des TC Darmstadt-Bessungen durchgeführten ‚Internationalen Hessischen Meisterschaften der Damen – Tennis International’, einem mit 25.000,- US$ dotierten Damen Weltranglisten-Turnier, zum ‚Tag des Ehrenamtes’ eingeladen.

In dem eigens errichteten großen Festzelt wurden von HTV-Präsident Dirk Hordorff kurz nach 11:oo Uhr circa 150 bisher ausge-zeichnete Träger der Silbernen und Gol-denen sowie der Ehrennadel in Gold mit Platinrand herzlich begrüßt.

In Anbetracht der hochsommerlichen Hitze wiesen sowohl Hordorff als auch Dr. Rolf Müller, der als Gastredner geladene Präsi-

dent des Landessportbundes Hessen, in einer kurzen Ansprache auf die besondere Bedeutung und Wichtigkeit der ehrenamt-lichen Tätigkeit in Verbänden und vor allem in vielen Sportvereinen hin. Müller stellte in seinem Vortrag deutlich heraus, daß ‚das freiwillige Engagement im Ehrenamt der Kitt ist, der unser soziales Gefüge zusammen-hält’. Jede Person, die sich im Bewusstsein der sozialen Verantwortung zum Wohle der Gemeinschaft ehrenamtlich einsetze, habe besondere Achtung und Respekt verdient.’In einem halbstündlichen feierlichen Akt wurde dann die Verdienstnadel des HTV in Gold an folgende drei Persönlichkeiten für ihr vorbildlich langjähriges ehrenamtliches En-gagement für den Tennissport in Hessen verliehen: 1. Rolf Schmid, Präsident des TC Bierstadt und Turnierdirektor der Wiesbaden

Tennis Open, 2. Jürgen Raddatz, Turnierdi-rektor der Tennis International Darmstadt und 3. seinem Vorgänger Reiner Funke.

Abschliessend hob HTV-Präsident Hordorff vor allem das große persönliche Engage-ment der drei Geehrten um die Organisation und Durchführung der bisher jeweils mit 25.000,- US$ dotierten Damen-Weltrangli-sten-Turniere in Darmstadt und der Landes-hauptstadt Wiesbaden hervor. Dank dieser Turniere kämen Spielerinnen der absoluten Weltklasse nach Hessen, und würden somit entscheidend zur Förderung der Jugendar-beit im Tennissport beitragen.

Wir danken Albrecht Meyer für den Bericht

Erfolgreicher Ehrenamtstag in DarmstadtHTV Präsident Dirk Hordorff und LSBH Präsident Dr. Rolf Müller begrüßen Ehrenträger

Foto v.l.n.r.: Rolf Schmid, HTV-PRäsident Dirk Hordorff, Reiner Funke, Jürgen Raddatz

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Tag des Ehrenamtes Hoher Besuch im Leistungszentrum

Am Mittwoch den 23. Juli 2014 pünktlich um 13.30 erschien der hessische Innenmi-nister Peter Beuth im Landesleistungszen-trum des Hessischen Tennis-Verbandes. Bevor es zur Übergabe des Bewilligungsbe-scheids ging, ließ es sich der Minister nicht nehmen noch ein kurzes Trainingsspielchen mit unserem HTV-Talentcup Team zu ma-chen, bevor diese nach Essen auf den Ta-

lentcup des DTB aufbrachen um ihren Titel des Vorjahres zu verteidigen. Nachdem der Minister allen Kindern viel Glück gewünscht hatte, übergab er den Bewilligungsbescheid für die neue Heizungsanlage an den Präsi-denten des Hessischen Tennis-Verbandes Dirk Hordorff. Dieser lud den Minister, sicht-lich erfreut, nach einer kleinen Führung durch das Landesleistungszentrum, zu

Häppchen und Kaffee bei einem gemüt-lichen Beisammensein ein.

Innenminister Beuth zu Gast beim HTVPeter Beuth übergibt Bewilligungsbescheid

Foto v.l.n.r.: Innenminister Peter Beuth beim Kurzinterview mit TV und Rundfunk vor dem HTV Leistungszentrum; Gruppenfoto mit HTV-Präsidium und der HTV-U11 Talentcup-Mannschaft; Feierliche Übergabe des Bewilligungsscheins; Innenminister Beuth im Gespräch mit HTV-Ehrenpräsident Dr. Wolfgang Kassing und HTV-Präsident Dirk Hordorff

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Sieg beim DTB Talent-Cup

Offenbach. Erst ein spannendes Trainings-spiel mit dem Sportminister, dann die be-geisternde Titelverteidigung beim Talent-cup des Deutschen Tennis Bund: Für Hes-sens jüngste Tennis-Hoffnungen waren es Traumtage auf den Courts – perfekt rund um den Start in die Sommerferien. Mit vor-bildlich großem Teamgeist, mit viel Coura-ge und Disziplin stürmte das Talentteam des Hessischen Tennis-Verband in Essen zum zweiten bejubelten Titelgewinn in Serie, zu einem stolzen Pokalgewinn, der

auch und besonders der engagierten Trai-nerarbeit von Ludwig Rühl und Olaf Diek-mann zu verdanken war.

„Das ist ein exzellenter Nachweis für die starke Nachwuchsförderung in unserem Verband“, sagte HTV-Präsident Dirk Hor-dorff, „meine Glückwünsche gehen an die Kids, die Coaches, aber auch an die Eltern für ihre anhaltende Unterstützung.“ Am Start für Hessen waren: Mara Guth (Usin-ger THC), Alina Lepper (TV Oberhöchstadt),

Isabel Neumer (TC Östrich-Winkel), Carina Sommer (TC Steinbach), Denise Torrealba (TC RW Neu-Isenburg), Mike Beutel (TCO Lorsch), Leon Tom Fuchs (RW Groß-Ge-rau), Luke Heron (TC RW Bad Nauheim), Klemens Kamlah (FTC Palmengarten) und Neo Niedner (SAFO Frankfurt).

Mit den besten höchstpersönlichen Wün-schen von Sportminister Peter Beuth hatte sich die tolle HTV-Truppe zum Tenniszen-trum Niederrhein nach Essen aufgemacht,

DTB Talent-Cup | Ein SommermärchenInnenminister Peter Beuth gab den letzten Feinschliff vor der Abfahrt

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Sieg beim DTB Talent-Cup

dem Schauplatz des Titelkampfs: Am Rande einer Scheckübergabe an den HTV (Bewilligungsbescheid für eine Heizungs-anlage für das Landesleistungszentrum) hatte sich der sport- und tennisbegeisterte Politiker sogar für muntere Ballwechsel zu den Kids auf den Platz gesellt. Mit dem kleinen Extra-Kick gingen die hessischen Talente dann in das Championat der Stars von Morgen und schafften in der Vorrunde gegen die Konkurrenz aus Rheinland-Pfalz, Württemberg und Mecklenburg-Vorpom-

mern mit Rekordpunktzahl 52 einen hoch-überlegenen Gruppensieg.

Unbeirrt von der Favoritenrolle, steuerten die besten unter den jüngsten hessischen Tennisspielern- und spielerinnen dann auf den Gesamterfolg bei diesem Talentcup zu – auch ein kleiner Rücksetzer nach überle-genem Start in der Endrunde mit den Teams aus Niedersachsen, Westfalen, Ber-lin-Brandenburg, Bayern, Baden, Schles-wig-Holstein und Württemberg wurde

weggesteckt. Mit 40 Punkten lagen die Kids aus Hessen schliesslich deutlich vor den hartnäckigsten Verfolgern aus Bayern und Niedersachsen, die jeweils auf 33 Punkte kamen. So war es dann perfekt, das Tennis-Sommermärchen für die tüch-tigen Talente des HTV.

Text: Jörg Allmeroth

Foto linke Seite: Das HTV-Team bei der Siegerehrung mit dem Pokal und den Erfolgstrainern Ludwig Rühl und Olaf Diekmann; Fotos diese Seite v.l.n.r.: Innenminister Peter Beuth beim Gruppenfoto mit den Kids; Gemeinsames Einstimmen vor der Abreise; Training der Kids mit dem Innenminister Peter Beuth auf dem HTV-Center-Court

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