HF-Bro 2018 RZ frei - ev-schule-zentrum.de · Die Fotos wurden von den Dokumentationschefs der...
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2017+2018
2017+2018
Die Fotos w
urden von den Dokum
entationschefs der jew
eiligen Schülergruppe übergeben, die Inhalte zu jeder H
erausforderung von jeder Gruppe selbst erstellt.
Redaktion: Steffen Engler, K
erstin Meretz, Clem
entine Kuckei
Layout und Satz: Carolin Hansen, K
erstin Meretz
Design Titelblatt: Anna von G
winner
Herausgegeben vom
Elternverein der Evangelischen Schule B
erlin Zentrum W
ESB e.V.
Kontakt: w
Auflage: 500
Liebe Jugendliche,
wir hatten im
Somm
er eine wunderbare 11-Jahresfeier. D
ie Herausforderung gibt es bereits
seit dem ersten Jahr unserer G
ründung, damals noch vor Ende des Schuljahres, als die
Schüler_innen noch ohne Begleiter_innen loszogen und w
ir uns nicht nach den Semester-
ferien der Student_innen orientieren mussten.
Seit über 10 Jahren ist die Herausforderung bei uns gesetzt, w
elch Grund zur Freude!
Bisher zogen über 2000 M
al Jugendliche aus, um ein Abenteuer zu erleben!
Ihr wisst am
besten, was es heißt, ohne B
ett und Dusche, S-B
ahn und Tram, W
-Lan und Sm
artphone, gesundes Essen oder Fast Food Essen auszukomm
en!
An der ESBZ gibt es ein gem
einsames Verständnis, w
as „Herausforderung“ bedeutet,
das habe ich wieder gem
erkt, als ich für diese Broschüre einige Jugendliche befragt habe.
Die Form
ulierungen doppeln sich imm
er wieder. Für euch heißt H
erausforderung:... Eigenverantw
ortung... Spaß... schw
ierige Aufgaben meistern
... an eigene Grenzen kom
men und überw
inden... Erfahrungen sam
meln
... mit anderen M
enschen und Problemen klarzukom
men
... alles selber machen
Diese B
roschüre ist für uns eine Erinnerung an alle Herausforderungs-Projekte aus dem
Jahr 2018 und viele Projekte aus dem
Jahr 2017. Und zugleich gibt sie sicher vielen folgenden
Schüler_innengenerationen Inspiration für neue und spannende Herausforderungen!
Herzlichen D
ank an alle, die zum G
elingen dieser Broschüre beigetragen haben!
Viel Freude beim Lesen w
ünscht euch und uns
Caroline Treier
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 4
Wollt ihr euch bei einer bestim
mten P
erson besonders bedanken?B
ei den alten Leuten, die uns Spiegeleier gem
acht haben.
Wir habt ihr euren größten K
onflikt gelöst?Telefonate und Fußm
arsch von Herrn Franz.
Was kam
ganz anders, als ihr es euch vorgestellt habt?W
ir dachten, wir hätten m
ehr Problem
e, was die S
prache und die Länge der E
tappen angeht.
Fabia, Sara, H
annah, Erik, E
mm
a, Ada, Julie, Lore,
Noel, Leonard, M
aximilian, A
lessandro, Leander und Jim
mit A
nne Schlüter und H
errn Franz als Begleiter (und auch C
oach)
Wir sind 1
1 Tage lang einen N
ebenweg des Jakobsw
egs gelaufen, den Cam
ino S
anabres. Am
Schluss haben w
ir noch zwei Tage ein soziales P
rojekt gemacht.
Wandern auf dem
Jakobsweg
Welchen Tip gebt ihr den S
chülerInnen, die noch nicht teilgenomm
en haben?M
acht es! Die E
rfahrung auf dem M
eer kann man im
Rahm
en der Heraus forderung
nie so erleben wie auf diesem
wunderschönen S
egelschff!
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand während der H
F und warum
?D
er Wind und die S
egel. Sie brachten uns voran – über 8
00
km!
Was könnt ihr jetzt, das ihr vorher noch nie gem
acht habt?S
egeln natürlich und das enge Zusamm
enleben auf 12
x 4 M
etern.
Jemim
a, Franka, Doro, A
lena, Olivia, W
ilhelm, S
amuel und Lasse
mit S
ari Schröder und P
aul Schm
idt als Begleiter (und auch C
oach)
Teamsegeln auf dem
Traditionssegler „Aglaia“
Segeln auf der Ostsee
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 5
Alpenüberquerung
Was kam
ganz anders als ihr es euch vorher vorgestellt habt? E
s sind 5 von 9
(mit B
egleiterin) krank geworden und w
ir mussten
am fünften Tag abbrechen.
Hattet ihr Ideen, w
as ihr Menschen, die euch m
it Gastfreundschaft
beschenkt haben, „zurückgeben“ konntet? W
ir wurden von einem
„Feriencamp“ m
it ganz viel Essen beschenkt und w
ir hatten die Idee, einen K
arton mit ganz viel S
pielsachen für die Kinder zu packen.
Was w
ar für euch ein trauriger Mom
ent? A
ls wir die G
emeindew
iese verlassen hatten und mit dem
Bus zurück
nach Berlin gefahren sind.
Am
ir, Leni, Bilke, Lia, S
ophia, Theodora und Maia
mit M
aximilian H
imm
ler als Coach und B
egleiter
Alpen mit Ari
Beschreibt den lustigsten M
oment.
Jonathan hat zu viele Zucker-Würfel (1
00
Stk.) gegessen
und war dann hyperaktiv.
Bei w
em w
ollen wir uns bedanken?
Bei R
emo, S
ilvia, Alfons, Joel, P
hillip, Magda und M
aya
Was w
ar enttäuschend?D
as Wetter w
ar am letzten A
bend eine Katastrophe.
Mikis, E
milia, B
enni, Clara, Theodor, A
dmasu, M
aria, Benjam
in, N
oah, Jonahtan, Lovis und Kinana
mit Joel, M
agdalena, Maya, P
hilip und Renate als B
egleiter sow
ie Herrn E
ngler als Coach
Im A
llgäu Wandern m
it einem H
und
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 6
Wir haben in der Jugendherberge D
ickchen Deel gezeltet und haben dort auch E
ssen bekom
men. W
ir haben eine Art P
raktikum bei der S
chutzorganisation gemacht. W
ir haben viel über S
eetiere gelernt. Die Leute w
aren alle sehr nett. Herausgefordert hat
uns das dreiwöchige Zelten!!!
Schutzorganisation Wattenm
eer
Lena, Lia, Yewon, A
melie, C
arlotta und Johanna
mit C
ornelia als Begleiterin und Frau K
ramer als C
oach
Merle
mit Franziska K
ramer als C
oach
Ich half nicht nur im S
tall, sondern auch bei der Säuberung der P
ension Zimm
er und küm
merte m
ich um Ferienkinder und deren W
ohlbefinden. Andere Aufgaben waren die
Fütterung und Tränkung der Pferde und die Vertrauensgew
innung von Pferden. U
nter anderem
musste ich auch m
ich selbst und mein P
ferd auf ein Turnier vorbereiten.
Gestüt Lindenhof: Arbeit in Pension und Stall
Beschreibt den lustigsten M
oment w
ährend der HF.
Einer der schönsten und w
ahrscheinlich auch lustigsten Mom
ente während der H
F w
ar definitiv, als ich eine Springstunde ohne S
attel hatte und das im S
onnenunter-gang. A
lso hatte ich auch jede Menge S
paß auf meiner H
erausforderung.
Welchen Tipp gibst du deinen M
itschülern, die noch nicht am P
rojekt teilgenomm
en haben?Ich w
ürde es definitiv einmal ausprobieren, alleine zu fahren, da es eine w
irklich w
underbare Erfahrung sein kann und auch eine gute Vorbereitung und Ü
bung für das anstehende A
uslandsjahr sein kann!
Was w
ar während m
einer HF m
ein Lieblingsessen?M
eine Reitlehrerin hatte an einem
Abend eine phantastische K
ürbissuppe gemacht
und ich würde sagen N
udeln mit Tom
antensoße.
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 7
Was kam
ganz anders als du es dir vorher vorgestellt hast?Ich hatte am
Anfang gedacht, dass K
üchenarbeit eigentlich ganz einfach ist. D
och dann war m
ein erster Tag in der Küche und es w
ar das Gegenteil von einfach.
Was w
ar dein wichtigster G
egenstand auf Herausforderung?
Mein w
ichtigster Gegenstand w
ar die Spülm
aschine. D
ie habe ich jeden Tag gebraucht, sonst hätte es ziemlich lange gebraucht.
Was w
ar für dich ein trauriger Mom
ent? Für m
ich war es ein trauriger M
oment, als es nach H
ause ging. Ich freute m
ich auf Zuhause, aber ich wollte auch nicht w
eg.
Rosa
mit Frau S
ohn als Coach
Ich habe im S
egelcamp in der K
üche mitgeholfen.
Arbeiten im Segelcam
p
Was kam
ganz anders als ihr es euch vorher vorgestellt habt?A
uf der Rückfahrt m
ussten wir öfter als geplant um
steigen und haben deswegen
unseren Zug verpasst.
Was w
ar am lustigsten?
Wir haben m
it den Gästen und anderen P
raktikanten Werw
olf gespielt. E
ine Mutter hat das S
piel nicht verstanden und deshalb sehr lustige Fragen gestellt, z. B
. „Kann m
an beim S
chlafen essen?“
Was w
ürdet ihr bei der nächsten HF anders m
achen?W
ir würden etw
as machen, w
as noch nicht sehr oft gemacht w
urde, w
o man w
irklich genug zu tun hat (es gab sehr viele Praktikanten) und
würden uns ausführlicher über den O
rt informieren.
Luise und Ida
mit N
atascha Glasow
als Begleiterin und Frau Jalali als C
oach
Mithelfen in H
aus und Hof, Tiere versorgen.
Arbeiten auf der Wertacher M
ühle (Allgäu)
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 8
Was w
ar für dich ein trauriger Mom
ent?D
er letzte Tag im P
ferdestall, weil die B
esitzerin sehr emotional w
ar und w
eil ich mich sehr gut ins Team
eingefunden hatte.
Auf w
elche Dinge hättest du gut verzichten können?
Ich hätte darauf verzichten können, jeden Tag den steilen Berg m
it dem Fahrrad
herauf zu fahren. Dies m
üsste ich täglich tun, um von m
einer Unterkunft zum
P
ferdestall und zurück zu komm
en.
Was w
ar dein wichtigster G
egenstand auf der Herausforderung und w
arum?
Meine A
rbeitskleidung und meine R
eitsachen, insbesondere der Helm
, die festen S
chuhe und die Handschuhe, w
aren die wichtigsten G
egenstände für mich,
um m
einen Körper zu schützen.
Frieda
mit Frau R
odewald als C
oach
Ich habe täglich 40
Boxen ausgem
istet, eingestreut und die Pferde versorgt
sowie sie bew
egt.
Arbeit mit Therapiepferden
Beschreibe den lustigsten M
oment in der H
F.A
ls wir im
mer andere aus den H
ängematten rausgeschm
issen haben.
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand während der H
F und warum
?A
m w
ichtigsten waren die B
rettspiele und die Hängem
atte.
Was w
ar während der H
F euer Lieblingsessen und warum
? S
pagetti Bolognese.
Johann, Alek, B
ela, Oscar und E
mil
mit Vincent W
ermer als B
egleiter und Frau Sohn als C
oach
Haus bauen
The company
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 9
Was w
ar der wichtigste G
egenstand der HF und w
arum
Die S
chere war der w
ichtigste Gegenstand der H
F, weil ohne diese S
chere kann m
an nicht Ernten – unsere H
auptbeschäftigung der HF.
Was w
ar unser Lieblingsessen auf HF?
Unser Lieblingsessen auf H
F war H
umus m
it Baguette.
Auf w
elchen Gegenstand hätten w
ir nicht verzichten können? W
ir hätten nicht auf unsere Musikbox verzichten können.
Arbeit auf Hanfbauernhof in B
randenburg
Jurek
mit K
obi Jörgensen
Was w
ar der schönste Tag auf der Herausforderung?
Der schönste Tag w
ar das Hoffest, w
eil es leckeres Essen, schöne und interessante
Stände sow
ie nette Leute gab. Insbesondere der Flamm
kuchen aus dem selbstge-
bauten Ofen w
ar vorzüglich. An einem
Stand gab es schön gebaute M
öbel und an einem
anderen Stand konnte m
an beim S
pinnen zusehen. Die A
tmosphäre w
ar sehr entspannt, w
eil sich alle per Nam
en angesprochen haben.
Was können w
ir jetzt, was w
ir davor nicht konnten?W
ir haben gelernt was und w
ann die Tiere essen. So haben w
ir oftmals eine S
chub-karre m
it Mais und E
iweiß zu den E
nten und Schw
einen gebracht. Das E
ntenfutter m
usste je nach Alter und G
röße eine andere Zusamm
ensetzung haben. Hinzu haben
wir uns S
pezialwissen bei der G
emüseernte angeeignet. S
o haben wir gelernt, dass
die Wurzel des P
orrees zuerst mit dem
Messer gekürzt w
ird und dann die schlechten B
lätter abgeschnitten werden.
Luke und Victor
mit Frau R
odewald als C
oach
Unsere H
erausforderung war es, täglich m
ehrere Stunden auf dem
Hof verlässlich
mitzuhelfen sow
ie Termine und A
bläufe einzuhalten. So haben w
ir insbesondere viel körperlich gearbeitet, indem
wir U
nkraut gezupft, Gem
üse geerntet sowie Tiere
gefüttert und sie versorgt haben. Hinzu m
ussten wir m
eist früh aufstehen.
Elbershof
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 10
Was kam
ganz anders als ihr es euch vorgestellt habt? D
ie geplante Verpflegung hat nicht so funktioniert, wie w
ir uns das vorgestellt haben. A
ber wir konnten das P
roblem vor O
rt durch Kom
munikation klären und m
ussten nicht hungern.
Was w
ar euer Lieblingsessen?D
ie Bolognese vom
Superm
arkt für nur 79
cent. Sie w
ar überraschend lecker.
Wen habt ihr ganz neu kennengelernt?
Wir haben Jürgen und S
abine kennengelernt. Sie haben den C
ampingplatz übernom
-m
en und leiten ihn jetzt. Zuerst haben wir uns zurückgehalten, aber als w
ir sie näher kennengelernt haben, haben w
ir uns richtig gut mit ihnen verstanden. D
as hat sich gut angefühlt.
Laurenz und Oskar
mit A
mélie Frank als C
oach
Wir haben im
Wassersportladen des N
aturcampingplatzes m
itgeholfen, Äpfel
gepflückt, den Rasen gem
äht und täglich die Pflanzen gegossen. W
ir hatten die M
öglichkeit, in der Natur zu leben, B
oot zu fahren und zu Angeln.
Naturcam
pingplatz Lassan in Usedom
Hattet ihr Ideen, w
as ihr Menschen, die euch m
it Gastfreundschaft beschenkt
haben, „zurückgeben“ konntet? W
ir haben ein Gastgeschenk m
itgebracht, worüber sie sich sehr gefreut hat.
Die G
astfreundschaft haben wir sehr geschätzt und uns dafür oft bedankt.
In Berlin haben w
ir noch ein Päckchen zusam
men gestellt, w
as wir der K
omm
une als D
ankeschön geschickt haben.
Was oder w
en habt ihr ganz neu kennengelernt?N
atürlich unsere Gastfam
ilie, mit der w
ir uns sehr gut verstanden haben und auch w
eiterhin in Kontakt bleiben w
erden. Beim
Essen kam
en wir m
it vielen Leuten in K
ontakt. Es kam
en viele Freunde der Familie zu B
esuch, mit denen w
ir uns auch super verstanden haben. M
it zwei Jungs, die früher auf der E
SB
Z waren und zufällig
dort ihre Sem
esterferien verbracht hatten, haben wir auch viel zusam
men gem
acht.
Rom
y und Em
ilia
mit Frau Jalali und Frau Treier als C
oaches
Wir w
aren auf einer Kom
mune in Italien. D
ort haben wir in der Landw
irtschaft und im
Gästebetrieb täglich gearbeitet. D
afür konnten wir um
sonst essen und schlafen. Zu unseren A
ufgaben gehörten: Betten m
achen, Holz stapeln, beim
Kochen helfen,
bei der Vorbereitung einer Hochzeit unterstützen, im
Gästebetrieb sauber m
achen …
Arbeiten auf einer Kom
mune in Italien
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 11
Was kam
ganz anders als du es dir vorher vorgestellt hast?D
ass der ursprüngliche Hof kurzfristig absagte und ich schnell eine A
lternative finden m
usste – was m
ir gelungen ist!
Was w
ar enttäuschend?D
ass ich nicht das tun konnte, was ich eigentlich m
achen und lernen wollte
(Gästezim
mer m
achen, in der Gastronom
ie helfen). Ich wurde nicht w
irklich herausgefordert.
Bei w
em m
öchte ich mich bedanken?
Bei der N
achbarin des Hofes, da sie m
ich emotional sehr gut unterstützt hat. W
ir hatten interessante G
espräche und ich konnte ihr auch bei einigen Dingen helfen,
z. B. beim
Um
zug ihrer Tochter oder beim B
lumen gießen.
Gärtnern auf einem
Hof an der O
der
Paw
la Theresia Peter
mit H
elmut G
ramm
inger als Begleiter und H
errn Jerschke als Coach
Auf einem
Gutshof m
it Wirtschaft und G
ästehaus mithelfen
Beschreibt den lustigsten M
oment w
ährend der HF.
Unser lustigster M
oment w
ar, als Rosalie blind über einen S
teg gelaufen ist und dabei m
it all ihren Klam
otten ins Wasser gefallen ist. D
azu war es auch noch w
indig und kalt. D
anach haben wir als G
ruppe Rosalie K
leidungsstücke geliehen, bis ihre getrocknet w
aren.
Was könnt ihr jetzt, das ihr vorher noch nie gem
acht habt? W
ir beherrschen leider alle Chartslieder ausw
endig, da wir einen R
adio dabei hatten.
Was w
ar während der H
erausforderung euer Lieblingsessen und warum
? U
nsere beiden Lieblingsessen waren C
ouscous als Abendessen und
Arm
e Ritter zum
Frühstück.
Rosalie, M
artha, Cosim
a, Inge, Karla, Liv, S
ina und Helene
mit B
egleiter Zwän, D
ennis (Sven, D
awid) und C
aroline Treier als Coach
Paddeln auf der M
ecklenburgischen Seenplatte. Von Feldberg nach N
eustrelitz in einem
großen U (über Lychen, Fürstenberg und W
esenberg).
Paddeln zu acht
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 12
Wie habt ihr euren größten K
onflikt gelöst? W
ir haben uns alle in der großen Gruppe zusam
mengesetzt und darüber diskutiert,
es war Jasper, der das eingeleitet hat, und hauptsächlich S
imons Idee. W
ir haben diskutiert und haben alles klären können.
Was w
ar eurer wichtigster G
egenstand auf eurer Herausforderung?
Die Land- und W
asserkarte, auf der unsere Wege, W
asserwanderw
ege, Biw
ackplätze, R
estaurants etc. verzeichnet waren. O
hne Karte hätte w
ir uns nicht zurechtgefunden.
Was w
ar unser Lieblingsessen und warum
? E
rdnussbutter mit N
utella und abgepacktem B
rot, besser: Das w
ar das wichtigste
Lebensmittel, da es sich gehalten hat. W
ir haben uns auch von der Aussicht ernährt.
Carlotta, S
imon, E
dgar, Yara und Jasper Paul
mit B
egleiterin Luisa Schm
ied und Prinzm
eier/Rom
mé als C
oaches
Kanu und W
andern
Was w
ar mein w
ichtigster Gegenstand bei der H
erausforderung?M
ein wichtigster G
egenstand waren die Legosteine im
Kindergarten, w
eil ich bem
erkt habe, dass ich mich die ganze Zeit dam
it gerne beschäftigt habe. Ich habe zum
Beispiel H
äuser gebaut.
Welchen Tipp w
ürdest du den Schülern geben, die noch keine H
erausforderung gem
acht haben?Ich w
ürde ihnen raten, sich vorab ganz genau zu überlegen, was sie in der
Herausforderungszeit m
achen möchten.
Was w
ar dein Lieblingsessen?Ich habe am
liebsten den Nudelauflauf und R
eis mit einer sehr speziellen und
köstlichen Fischsoße gegessen. Diese E
ssen haben mich an m
eine Kindergarten-
und Grundschulzeit erinnert und das w
ar schön.
Neslihan
mit Frau R
odewald als C
oach
Ich musste m
ich darin üben, geduldig mit den K
indern zu spielen und mit ihnen
umzugehen. D
es weiteren habe ich die G
ruppe bei Sportaktivitäten unterstützt und
in der Küche m
itgeholfen. Beim
Gitarrespielen habe ich m
ich mit den S
eiten vertraut gem
acht und Griffe geübt. Zum
Schluss konnte ich ein Lied ausw
endig vorspielen.
Kindergarten und Saz
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 13
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand während der H
erausforderung? D
er Com
puter und das Handy, w
eil wir die Interview
s transkribieren mussten.
Was w
ar für euch ein trauriger Mom
ent?A
ls mein O
pa hingefallen ist und nicht mehr von allein hochkam
. In der S
ituation haben wir uns sehr hilflos gefühlt.
Welchen Tipp habt ihr für S
chülerinnen und Schüler, die die H
erausforderung noch vor sich haben?N
icht zu viel Gepäck m
itnehmen! M
an braucht höchstens die Hälfte.
Und m
acht nur, worauf ihr w
irklich Lust habt! Sonst langw
eilt ihr euch drei W
ochen lang und quält euch bloß.
Jasmin und E
lisa
mit A
mélie Frank als C
oach
Wir haben H
errn Ziegler (meinen O
pa) als Zeitzeugen des zweiten W
eltkrieges interview
t und ihn unterstützt. Wir haben die Interview
s schriftlich festgehalten und viele Fotos angesehen.
Zeitzeugenbericht 2. Weltkrieg
Brexitfilm
London
Luis, Bruno, Jonathan, E
nno und Noah
mit N
ike Reindl als B
egleiterin und Sven M
eth als Coach
Wir drehen einen D
okumentarfilm
über den Brexit in London.
Schw
erpunkt des Films sind Interview
s mit B
riten über deren Sichtw
eisen.
Beschreibt eure überraschenste B
egegnung.W
ir haben in Chinatow
n den Sänger P
harrell William
s (Happy) getroffen. Zunächst
sind wir an ihm
zweim
al vorbei gelaufen. Dann haben w
ir ihn an seinen krassen K
lamotten erkannt, sind zurück gerannt und haben ihn um
ein Foto gebeten. D
arauf hat er sich sogar eingelassen – ein cooles Foto unserer Herausforderung.
Was w
ar euer Lieblingsessen und warum
?E
inmal hat unser G
astgeber sein Geburtstagsessen für uns gekocht: super leckeres
Chili con C
arne. Was für eine E
hre!
Wollt ihr euch bei jem
andem bedanken?
Wir bedanken uns bei N
ike, unserer Begleiterin, Tom
und seinem Vater, die uns
bei sich in ihrer kleinen Wohnung aufgenom
men haben und für uns gekocht haben,
bei der Bahn, die unsere Zugfahrt nach London gesponsort hat.
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 14
Was w
ar für euch ein trauriger Mom
ent?A
ls Marah die H
erausforderung abgebrochen hat, weil sie krank w
urde.
Wollt ihr euch bei einer bestim
mten P
erson bedanken?W
ir bedanken uns bei einem älteren E
hepaar, das 2 x für uns gekocht hat.
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand auf der HF und w
arum?
Die K
amera, m
it der wir jeden Tag gefilm
t haben.
Ela, S
ari und Marah
mit C
hristina Berger als B
egleiterin und Anna W
interscheidt als Coach
Wir haben in einem
Dorf in B
randenburg gewohnt, den D
orfbewohnern geholfen
(Unkraut jäten und Zaun streichen) und die G
eschichte des Dorfes recherchiert.
Die G
eschichte von Kieve
Comic zeichnen
Was w
ar dein wichtigster G
egenstand?M
ein Radiergum
mi, w
eil ich damit die B
leistift Spuren w
egradieren konnte.
Was w
ar dein Lieblingsessen?D
ie Ram
en Nudeln, w
eil ich sie zum ersten m
al gegessen habe.
Was w
ar für dich ein trauriger Mom
ent?Ich m
usste Bohnen schneiden und hab das falsche E
nde abgeschnitten. D
as Schneiden dauerte eine S
tunde. Der K
och war etw
as wütend auf m
ich.
Eleonora
mit Frau P
rinzmeier als C
oach
Com
ic zeichnen
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 15
Was w
ar während der H
erausforderung dein Lieblingsessen und warum
? C
ouscous mit rotem
Pesto und O
liven und Doppelkeksen. E
s ist billig und lecker.
Auf w
elche Dinge hättet ihr gut verzichten können?
Eine zw
eite Haarbürste, ein H
aarband, ein Bam
busbecher, zwei Labellos,
ein Jo-Jo, ein Zauberwürfel, unsere R
eisepässe.
Was w
ar für euch ein trauriger Mom
ent?A
ls ein Gruppenm
itglied die Herausforderung abgebrochen hat.
Anna, Judith, M
arie, Friederike, Yola-Marie und E
milia
mit M
iriam H
uhle als Begleiterin und A
nna Winterscheidt als C
oach
Täglich 50
bis 80
Kilom
eter mit dem
Fahrrad durch Frankreich fahren und dabei P
flanzen samm
eln und pressen.
Der fahrradfahrende G
arten P
flanzenpressen in Frankreich
Was kannst du jetzt, das du vorher nicht so gut konntest?
Meinen K
örper, meine G
edanken und meine G
efühle vollständig kontrollieren.
Was hast du ganz neu kennengelernt?
Ich habe jetzt den Anspruch, M
enschen vorurteilsfrei und offen zu begegnen.
Beschreibe deine überraschendste E
rkenntnis.Ich kann ohne m
aterielle Werte gut Leben. D
ie Rückkehr nach B
erlin war sehr
reizüberflutet und ich wäre gerne w
ieder ins Kloster zurück. Ich hoffe, dass ich
diese achtsame E
instellung bewahren kann.
Juri
mit A
mélie Frank als C
oach
Ich habe 18
Tage im S
haolinkloster in Otterberg bei K
aiserslautern verbracht. D
ort habe ich am Tagesablauf der M
önche teilgenomm
en und mit ihnen m
editiert, klösterliche A
rbeit verrichtet und 6-8
Stunden m
it den Mönchen trainiert.
Shaolin Kloster
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 16
Was kam
ganz anders, als ihr es euch vorher vorgestellt habt?W
ir waren sehr schnell an der O
stsee und konnten uns deswegen noch
Warnem
ünde angucken.
Hattet ihr Ideen, w
as ihr Menschen, die euch m
it Gastfreundschaft beschenkt
haben, „zurückgeben“ konntet?W
ir haben vor der Herausforderung D
ankeskarten gebastelt und sie den Leuten geschenkt. B
ei manchen U
nterkünften haben wir auch etw
as Geld gespendet.
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand während der H
F und warum
?D
as Fahrrad, die Packtaschen und das G
eld (selbsterklärend).
Lina, Eleni, Lisette, A
iyana, Julie und Anouk
mit B
irte Brill als B
egleiterin und Herrn P
ossler als Coach
Mit dem
Fahrrad zur Ostsee fahren, etw
as Sportliches m
achen; der Weg w
ar gut, um
das erste Mal in einer G
ruppe von so vielen Leuten, eine Fahrradtour zu machen
Mit dem
Fahrrad zur Ostsee
Beschreibt eure überraschendste B
egegnung?U
nterwegs w
ollten wir in einem
kleinen Dorf W
asser auffüllen und klingelten an einer Tür. E
ine Frau öffnete uns, alternativ gekleidet, mit „R
eggae ist die einzige A
ntwort“-S
hirt und ließ uns in ihre WG
. Sie w
ar wahnsinnig interessiert an uns und
sehr herzlich. Wir führten ein langes G
espräch mit ihr. S
chließlich lernten wir auch
noch ihre Schlange kennen, sie hieß „K
alle“. Den N
amen der Frau haben w
ir leider vergessen, aber die B
egegnung mit ihr w
ar wunderschön und überraschend deshalb,
weil w
ir in diesem w
inzigen, spießigen Dorf nicht m
it einer so weltoffenen P
erson gerechnet hätten.
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand während der H
F und warum
?U
nsere Musikbox. W
ir konnten uns imm
er gut auf Musik einigen, die allen gefiel,
hauptsächlich Seeed und P
eter Fox, Talstraße und Falco („Jeanny“). Deren S
ongs w
erden wir w
ohl für imm
er mit der H
F 20
18
verbinden.
Max, Fabian, P
aula, Joke und Johanna
mit Jakob G
lende als Begleiter sow
ei Frau Frank und Mirco K
rieger als Coaches
Am
sterdam haben w
ir als Ziel gewählt, w
eil wir m
al etwas außerhalb D
eutschlands sehen w
ollten und Am
sterdam eine w
underschöne Stadt ist. A
ußerdem w
ollten wir
schauen, ob wir es schaffen, diese S
trecke mit dem
Fahrrad zu bewältigen.
Radtour nach Am
sterdam
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 17
Beschreibt eure überraschendste B
egegnung:E
in Ehepaar, R
ainer und seine Frau, haben uns während der Fahrradtour zum
Frühstück und A
bendessen eingeladen. Wir haben R
ainer auf der Rückfahrt am
B
ahnhof Gesundbrunnen w
iedergetroffen.
Was w
ar euer Herausforderungs-M
otto (Wort/W
itz)?: For R
eal !!!
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand auf der HF?
unsere Spielkarten
Beschreibt eure überraschendste B
egegnung.A
ls Luis und Toni im D
orf Menschen nach E
ssen gefragt haben, und dann einen M
ann kennengelernt haben, der uns einen Flamm
kuchen spendiert hat.
Was w
ar für euch ein trauriger Mom
ent?A
ls Leo die Herausforderung abbrechen m
usste.
Welchen Tipp gebt ihr den S
chüler/innen, die noch nicht teilgenomm
en haben?B
eginnt früh genug mit der G
ruppenplanung und traut euch zu manchen Leuten
„Nein“ zu sagen, dass ihr nicht m
it denen auf Herausforderung fahren w
ollt.
Alexander, Leyla, R
osa, Jan, Baldur und H
enry
mit Ludm
ila Reyter als B
egleiter und Fr. Frank/Fr. Rodew
ald/Fr. Nerger als C
oaches
eine Fahhradtour auf dem B
erlin-Usedom
-Radw
eg und auf dem O
stseeradweg
bis Greifsw
ald
Luis, Leo, Tonio, Noah, P
ascal und Sim
on
mit C
hristian Hausner als C
oach
Fahrradtour an die Ostsee
Berlin-U
sedom-Fahrradtour
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 18
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand während der H
F und warum
?U
nser wichtigster G
egenstand auf der Herausforderung w
ar die Musikbox
für die Motivation.
Was könnt ihr jetzt, das ihr vorher noch nie gem
acht habt?W
ir können jetzt selbstbewusster auf M
enschen zu gehen und von Fremden
Hilfe annehm
en.
Wollt ihr euch bei einer bestim
mten P
erson besonders bedanken?W
ir bedanken uns bei allen Leuten, die uns diese Reise zu einer tollen E
rfahrung gem
acht haben. Besonders w
ollen wir uns noch m
al herzlich bei dem K
loster M
ehrerau bedanken, das uns so herzlich aufgenomm
en hat, und bei unserer tollen B
egleiterin Jana!
Elias, Luis, M
oritz, Jola, Josefine und Bodil
mit Jana G
rote als Begleiterin und Jette A
hrens als Coach
Unser Ziel w
ar es einmal um
den Bodensee zu laufen. W
ir sind mit dem
Zug nach K
onstanz, 20
3 km
um den S
ee gewandert und w
ieder von Konstanz m
it dem B
us zurrück. W
ir haben wenig G
eld ausgegeben und spenden das übrige an Obdachlose,
da wir ihre S
ituation jetzt nachvollziehen können.
Wandern um
den Bodensee
Was kam
anders als ihr es euch vorgestellt habt?W
ir mussten unsere R
oute umdenken, w
eil sich ein Mädchen den Fuss verletzt hat.
Außerdem
essen 10
Leute mehr als w
ir dachten.
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand während der H
F und warum
? G
a(f)fa Tape und Musikbox. Verw
endung Gaffa: A
lles was kaputt w
ar, jeder Gegen-
stand: Trinkflaschen, Milchpackungen, S
eesäcke, Flaschenhalter, Fahrradtaschen, S
ättel, Haferflocken, E
ssen … Verw
endung Musikbox: gute Laune w
ieder herstellen, M
otivation aufrecht erhalten, Lachkrämpfe hervorrufen, em
otionale Situationen
stärken, Diskussionen über die S
ongtexte anregen
Was w
ar während der H
erausforderung euer Lieblingsessen und warum
? W
raps, Burger, K
artoffelgratin hergestellt in der Küche auf dem
Bauernhof –
weils geil schm
eckt
Meret, Liesbeth, Tara, M
ieko, Milla, K
arlotta, Joni und Maya
mit den B
egleitern Nora Tschepe-W
iesinger und Robin C
ramer
und Arpad D
anai/ Carolin P
aschke als Coaches
Fahrradtour durch Brandenburg und A
rbeiten auf dem P
ferdehof
Gafa
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 19
Welchen Tipp gebt ihr S
chüler/innen, die noch nicht teilgenomm
en haben?Fangt früh an zu planen und unterschätzt das R
ucksack-Gew
icht nicht.
Was w
ar der wichtigster G
egenstand auf der HF?
Musikbox und K
artenspiel.
Was w
ar während der H
F euer Lieblingsessen?K
äsespätzle und Burger.
Mara, A
mrei, Lotte, N
ele, Elsa und M
alina
mit K
ristina Klenner als B
egleiterin und Roland S
prenger als Coach
Wir sind hundertdreißig K
ilometer im
Schw
arzwald gew
andert. Den W
estweg
von Pforzheim
bis nach Hausach. A
m Tag sind w
ir zwischen sechs und sechzehn
Kilom
eter gewandert.
M-A-L-N
-E-M-W
anderung
Beschreibt den lustigsten M
oment w
ährend der Herausforderung.
Auf dem
Rückw
eg hatte Benno einen P
latten. Ausserdem
hatte er zwei sehr große
Taschen dabei, wesw
egen die anderen den Eindruck hatten, dass er aussah w
ie ein G
epäck mit B
ennos Kopf auf dem
Rücken.
Wie habt ihr eure K
onflikte gelöst?M
it der legendären Konfliktlösungs-Technik S
chnick-Schnack-S
chnuck.
Was w
ar euer Lieblingsessen?C
hilli con Carne
Arne, B
enno, Felix und Theo
mit A
rpad Danai als C
oach
Auf einem
Bauernhof anpacken und helfen w
o imm
er es geht.
Zwenkau – Tag und N
acht
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 20
Was kam
ganz anders als wir es uns vorgestellt haben?
Der B
egleiterwechsel und die U
mplanung der R
oute.
Was können w
ir jetzt, was w
ir davor noch nicht konnten?S
o viel an einem S
tück wandern und H
öhenmeter einschätzen.
Auf w
elche Dinge hätten w
ir verzichten können?U
nsere Zelte haben wir eigentlich nicht gebraucht, denn w
ir haben nur einm
al gezeltet.
Wollt ihr euch bei speziellen P
ersonen bedanken?Ja, bei der letzten Ü
bernachtung in Thale. Dort hat uns Fam
ilie Erhardt
zwei Tage m
it Ihnen in ihrem H
aus wohnen lassen.
Was w
ar während der H
erausforderung euer Lieblingsessen?A
m letzten A
bend sind wir alle P
izza essen gegangen.
Was könnt ihr jetzt, w
as ihr vorher noch nie gemacht habt?
Shokria hat gelernt N
udeln zu kochen, Oda hat gelernt H
aferbrei zu machen und
Sally hat gelernt, dass m
an nicht auf die Kochdauer von R
eispackungen hören darf.
Milos, B
en, Noah, E
mil, Leo und M
ax
mit R
onja Ditzel / E
speranza Sm
ith als Begleiterinnen und Frau S
ohn als Coach
In den Voralpen Wandern (M
aximilians W
eg), danach umgeplant nach W
eilheim
zu laufen
Sally-Jean, S
hokria und Oda
mit Thea B
udde als Begleiterin und Frau Jalali als C
oach
Den H
arzer Hexenstieg von O
sterode nach Thale wandern.
Die H
arzwanderung
Ureinw
ohner Berlins
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 21
Beschreibt eure überraschendste B
egegnung.U
nsere überraschendste Begegnung w
ar, als wir beim
Wandern eine große Frauen-
gruppe getroffen haben. Wir erklärten ihnen das P
rojekt und sie waren so begeistert,
dass sie uns am E
nde ein Abschiedslied vorgesungen haben. W
ir standen in der Mitte
und die die Frauen tanzten in einem K
reis um uns herum
. Sie sangen: „Ja ich w
eiß es ganz genau: D
u bist eine starke Frau! Ja ich weiß es ganz genau: D
u bist eine schöne Frau! D
u bist mächtig, du bist schön, du w
irst deinen Weg schon gehen.“
Was w
ar während der H
erausforderung euer Lieblingsessen und warum
?U
nsere Lieblingsessen waren P
izza und Gem
üsebrühe mit R
eis. Das beste E
ssen hatten w
ir als wir in einem
Gasthof zum
Essen eingeladen w
aren und wir uns G
erichte aus der K
arte aussuchen durften.
Beschreibt den lustigsten M
oment w
ährend der HF.
Als w
ir in einem M
önche-Kloster zusam
men m
it den Mönchen A
bendbrot gegessen haben und w
ir durchgängig lachen mussten, ohne zu w
issen warum
.
Beschreibt eure überraschendste B
egegnung. D
as plötzliches Auftauchen eines obdachlos w
irkenden Mannes, der frühm
orgens aus dem
Wald (5
Stunden von der nächsten S
tadt entfernt) kam und zw
ei Pilze
gebraten haben wollten. Verrückte B
egegnung!
Was w
ar euer wichtigster G
egenstand auf der Herausforderung?
Ein kleines Taschenradio! D
urch dieses Radio haben w
ir tolle polnische Hits
kennengelernt. Außerdem
hatte es echt Stil.
Was w
ar euer Lieblingsessen?P
olenta! Dreim
al am Tag, süß und salzig ein G
enuss!
Karla, S
ophia und Ella
mit A
nnalena Selbach als B
egleiterin und Am
élie Frank asl Coach
Wir sind von R
ytro nach Ochodnia D
olna gewandert. U
nser eigentlicher Plan w
ar es, nach G
lichow zu w
andern, allerdings konnten wir aus gesundheitlichen G
ründen nicht bis dort hin. A
lso haben wir um
disponiert und drei Nächte auf einem
schönen C
ampingplatz verbracht. A
uf dem H
of haben wir bei der O
bsternte geholfen.
Julina, Tamara, Lucia und E
mm
a
mit S
usanne Erdm
ann als Begleiterin und A
ndrej Klim
an als Coach
Wir w
aren zu viert mit unserer B
egleiterin Im S
chwarzw
ald wandern und
haben uns auf dem W
eg Wasserfälle angeschaut.
Backpacking im
Schwarzw
aldW
andern zu einem G
asthof in Polen
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 22
Daniel, R
asmus, K
amil, N
anook, Bruno und Jim
mit M
irco Krieger als B
egleiter und Herrn Zick als C
oach
Wir w
ollen in Brandenburg w
andern gehen.
Was w
ar eurer größtes Problem
?H
aferbrei
Was w
ar euer schönster Mom
ent? Im
Schw
imm
bad
Was habt ihr am
meisten verm
isst? P
rivatsphäre
Wandern
Was w
ar euer Lieblingsessen?Lasagne und B
urger selbstgemacht, die w
ir in den Küchen zubereiteten,
bei den Leuten wo w
ir schliefen.
Was w
ar eure überraschendste Begegnung?
Wir saßen einm
al an einem S
traßenrand und haben Pause gem
acht, da kam eine
Om
a vorbei. Sie redete m
it uns und fragte was w
ir machen. D
ann hat sie uns 6 Fla-
schen Cola vorbeigebracht hat. E
in anderes Mal kam
ein netter Herr als w
ir in Eber-
fing waren, alles zu hatte und w
ir essen wollten. E
r meinte ein Freund hätte einen
Biergarten und dort könnten w
ir essen, da hat er uns die Getränke spendiert und der
Besitzer des B
iergartens hat uns einen Freundschaftspreis gemacht.
Hattet ihr Ideen, w
as ihr Menschen, die euch m
it Gastfreundschaft beschenkt
haben, zurückgeben konntet? W
ir haben einen Brief geschrieben (hinterlassen), und M
erci-Schokolade geschenkt.
Vincent, Anton, Felix und Louis
mit Jerem
ias Utsch als B
egleiter und Herrn P
üschel/Herrn R
omm
é als Coaches
Von Garm
isch Partenkirchen nach M
ünchen wandern, w
eil es eine der schönsten G
egengend Deutschlands ist.
Bayernw
anderung (Almw
anderung)
HER
AU
SFOR
DER
UN
G 2017/2018 / SEITE 22
PER
SÖ
NLIC
HK
EITSTR
AIN
ING
DURCH
DIE BEGLEITUN
G VON H
ERAUSFORDERU
NGEN
Dir gefällt die B
roschüre und das Unterrichtsfach „H
erausforderung“ und du kannst dir vorstellen, eine Gruppe von Jugendlichen zu begleiten?
Begleite alleine oder als Tandem
das Herausforderungsprojekt einer G
ruppe mit Jugendlichen im
Alter von 13 bis 15 Jahren.
Du bist …
mutig, w
eltoffen, abenteuerlustig, volljährig,
möchtest D
ich weiterentw
ickeln und bringst im besten Fall
schon Erfahrungen aus dem pädagogischen B
ereich mit?
Dann bew
irb Dich …
per E-Mail m
it __ M
otivationsschreiben__ Lebenslauf bei unserer Schulleiterin Caroline Treier: treier@
ev-schule-zentrum.de
+M
ehr Infos zu den bisherigen Herausforderungen gibt es hier: https://w
ww.ev-schule-zentrum
.de/projekte/herausforderung/