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Transcript of hier - Ausgabe 1/2015
hier erleben: JUBILÄUMSWOCHENENDE IM NETTEBAD
HAUSGEMACHT
HUNDE IM BUS
Das Magazin der Stadtwerke Osnabrück1 _ 2015
02
INHALT
Liebe Leserinnen und Leser,
vielleicht haben Sie es auch schon bemerkt: Haus-
gemachtes ist alles andere als hausbacken. Beim
Stadtbummel, bei der Lektüre von Zeitschriften oder
Sachbüchern und vor allem beim Stöbern im Internet
wird klar: Hausgemachtes liegt voll im Trend. Immer
mehr Menschen haben Spaß daran, die Dinge wieder
selbst in die Hand zu nehmen.
Die einen verwirklichen eine total abgefahrene Idee,
wie beispielsweise die Umwandlung eines Oldtimers
zum Elektromobil. Andere haben ihr eigenes Rezept
gefunden, um Menschen auf den persönlichen Ge-
schmack zu bringen. Und wieder andere verwandeln in
ihrem Wohnzimmer die Erinnerungen ihrer Kunden in
echte Schmuckstücke.
Eins haben alle Beispiele, die wir Ihnen in dieser
Ausgabe näher vorstellen möchten, gemeinsam: Sie
zeigen, dass Hausgemachtes einzigartig und unver-
wechselbar ist. Wer Dinge selber macht, weiß welche
Materialien er verwendet; er kann den Aufwand und
die Mühe, die darin stecken, ermessen; er lernt sich
und die Materie, mit der er sich beschäftigt, besser
kennen. Hausgemachtes bekommt so seinen eige-
nen, ganz besonderen Wert. Für die „Macher“ ebenso
wie für die Menschen, für die es gemacht wurde. Die
Gründe, sich auf Hausgemachtes zu besinnen sind so
vielfältig wie die Menschen und ihre Projekte, die wir
Ihnen hier präsentieren. Und vielleicht entdecken Sie
bei der Lektüre ja auch Ihre ganz persönliche Freude
an Hausgemachtem.
Ihre Stadtwerke Osnabrück
Das Unternehmen Lebensqualität in der Region
Ihr Kontakt zu uns: [email protected]
1 _ 2015
FÜR ANPACKER
HAUSGEMACHT03 Selbst gekocht schmeckt am besten, selbst gebastelt
ist am schönsten und selbst repariert ist die günstigste
Lösung – diese Weisheiten kennen wir alle.
Die hier hat sich auf die Suche nach einigen
Menschen in der Region gemacht, die das Motto
„hausgemacht“ mit Hingabe umsetzen.
FÜR AUFTAUCHER
SCHRAUBEN UND ARSCHBOMBEN13 Derzeit gibt es in Deutschland die wohl
größte Splashdiving-Szene. Luca Brandenburg
bringt uns den Sport näher und erklärt, was
Splashdiving ausmacht.
FÜR WASSERRATTEN
ZEHN JAHRE „NEUES NETTEBAD“16 Bei so einem Jubiläum erinnert man
sich gern an zurückliegende Geschichten
– nicht nur was die vergangenen zehn
Jahre betrifft, seitdem es das Nettebad in
seiner jetzigen Form gibt.
FÜR FELLNASEN
HUNDE IM BUS20 Die Stadtwerke Osnabrück und Dog Coach
Olaf Gabriel laden Hund, Herrchen oder
Frauchen zum Bustraining. Für viele der
Vierbeiner ist das die erste spannende
Begegnung mit dem öffentlichen Nahverkehr.
AUSSERDEM AB SEITE 22
KURZ NOTIERT GEWINNSPIELE IMPRESSUM ADRESSEN
In der Heftmitte: hier erleben
hausgemacht
Bei so einem Jubiläum erinnert man
sich gern an zurückliegende Geschichten
– nicht nur was die vergangenen zehn
Jahre betrifft, seitdem es das Nettebad in
seiner jetzigen Form gibt.
FÜR ANPACKER
04
Im Raum „Stadtwerke“ rauchen die Köpfe. Mitarbeiter, die sonst ganz andere Aufgaben im Unternehmen haben, sind mindestens dreimal im Jahr bei der „großen Redaktions-runde“ mit ihren Ideen fürs Kundenmagazin hier gefragt. Aus allen Geschäftsbereichen kommen sie zusammen, um zu diskutieren, was für die Leserinnen und Leser spannend, aufschlussreich und wissenswert sein könnte. Die Leitfragen sind dabei immer dieselben: Was macht das Leben in der Region Osna-brück lebenswert? Wer trägt dazu bei – indem er neue Trends setzt oder spannende Projekte realisiert? Und wie prägen die Stadtwerke die Lebensqualität in der Region?
Um beim Aufspüren interessanter Themen
richtig zu liegen, braucht es Gespür für das
Leben in der Stadt und im Umland. Deshalb
kommen die Macher der hier von hier, leben
und arbeiten in Osnabrück und der Region.
Während viele andere Unternehmen ihre
Kundenmagazine in die Hände von Agen-
turen legen, die oft hunderte Kilometer von
ihren Kunden entfernt sind, entsteht die hier
ausschließlich am Ort des Geschehens. „Wir
möchten ein Magazin für unsere Kunden vor
Ort gestalten. Deshalb setzen wir vom Kon-
zept über die Umsetzung der Themen bis
zu Druck und Verteilung auf die Stärken der
Region“, fasst Nicole Seifert zusammen. Bei
ihr, in der Abteilung Unternehmenskommuni-
kation der Stadtwerke, laufen alle Fäden beim
Erstellen der hier zusammen.
Hier sind die Themen
Diese Arbeit ist ein kontinuierlicher Prozess,
denn die Ideen für neue Themen entstehen
häufig aus der alltäglichen Arbeit oder in
Gesprächen mit Kollegen aus allen Unterneh-
mensbereichen. „Hier und im Austausch mit
unserer Osnabrücker Agentur ergibt sich dann
auch das Schwerpunkt-Thema einer Ausgabe“,
05
erklärt Nicole Seifert. Die erwähnte Redaktions-
runde ist dabei ein wichtiger Termin: „Hier
werden wertvolle Tipps zu den Themen
gegeben, Kontakt- und Ansprechpartner
gefunden, Fragestellungen festgelegt. Dabei
ist es uns immer wichtig, die Perspektive der
Kunden einzunehmen, ihre Fragen zu beant-
worten. Und wir haben gemerkt, dass auch
‚hausgemachte‘ Themen gut ankommen, wie
z.B. ein Bericht über die Konflikte von Wurzeln
und Leitungen in der Osnabrücker Unterwelt.“
Hier sind die Leute
Die Informationen aus der Redaktionsrunde
werden danach aufbereitet und als Auftrag
an die Agentur, Texter und Fotografen wei-
tergeleitet. Auch diese kommen aus Osna-
brück und der Region: „Das ist uns wichtig,
weil unsere Partner sich hier auskennen,
Kontakte haben und so auch eigene Ideen
einbringen können“, betont die hier-Koor-
dinatorin. Die Menschen, um die sich die
meisten Beiträge drehen, kommen ebenfalls
aus Osnabrück und Umgebung. „Bei uns
ist alles und jeder authentisch, auch wenn
wir manchmal gefragt werden, wer da für
uns modelt“, erklärt Nicole Seifert schmun-
zelnd. Nachdem alle Beiträge komplett sind,
bekommt die hier ihren letzten Schliff: Die
Macher in der Agentur führen Texte und
Bilder zu einem ansprechenden Ganzen zu-
sammen, bevor eine Druckerei – klar, auch
die sitzt in Osnabrück – 114.400 Exemplare
druckt, die dann in Stadt und Umland verteilt
werden. Dort wird die hier gerne gelesen,
wie eine Untersuchung im Jahr 2013 ergab.
„Die hier ist ein Baustein unserer Kommuni-
kation, in der auch neue Medien und soziale
Netzwerke eine immer wichtigere Rolle spie-
len. In der Verknüpfung dieser unterschied-
lichen Kommunikationswege möchten wir
unseren Kunden eine abwechslungsreiche,
informative und aktuelle Themenvielfalt prä-
sentieren“, sagt Nicole Seifert mit Blick auf
die zahlreichen Info-Kanäle der Stadtwerke.
Und sie verrät auch gleich das Rezept für
diesen Mix: „Wir setzen dabei auf die besten
Zutaten aus der Region und auf viel Hausge-
machtes.“
06
FÜR ANPACKER
„Individueller Holz-
schmuck von Katrin und Christine“ heißt es kurz und knapp auf der Visitenkarte. Tatsächlich fertigen die Osnabrückerinnen Katrin Kampe und Christine Rakers unter dem Label „Jahresringe“ einzigartige Schmuckstücke, in denen sie auf Wunsch auch die Lebensgeschichte(n) ihrer Auftrag-geber bewahren.
„Wir haben einmal Verlobungsringe für einen
Holztechnik-Studenten angefertigt. Das Holz
stammte aus Werkstücken, die er im Studium
bearbeitet hatte und die ihm viel bedeuteten.
Da seine Verlobte Osnabrückerin ist, bat er
uns, die Ringe zu fertigen. Jetzt trägt das Paar
eine Verbindung aus beiden Lebensgeschich-
ten am Finger“, erzählt Katrin eine der Ge-
schichten, die in ihrem Schmuck stecken.
Der Name ist Programm
Das Beispiel zeigt, warum der Name „Jahres-
ringe“ mehr als ein originelles Wortspiel ist.
Der persönliche Kontakt und die Geschichten
hinter dem
Schmuck liegen den beiden
kreativen Köpfen am Herzen. Alles begann
2012 damit, dass Schreinerin Katrin ihre
Lebenspartnerin Christine mit Schmuck aus
Holz überraschte: „Schnell wollten Freun-
de, Verwandte und Kollegen auch solche
Ringe, Ohrstecker und Kettenanhänger“,
erinnert sich Christine. So veranstalteten
sie Schmuckpartys, gingen auf kleine Weih-
nachts- und „Koffermärkte“.
Nicht nur für „Ökos“
Bei diesen Gelegenheiten stellen die
Designerinnen immer wieder fest: „Holz-
schmuck hat nicht nur für Naturliebhaber
seinen Reiz.“ Ihre Kunden – darunter auch
viele Männer – kommen aus ganz unter-
schiedlichen Stilrichtungen. Außerdem freuen
sich Metallallergiker besonders über das
innovative Schmuckangebot. Die hölzernen
Schönheiten sind nicht nur hand- sondern
auch hausgemacht: Die „Werkstatt“ befindet
sich in einer Wohnzimmerecke. Hier werkeln
Katrin, die in einer Möbeltischlerei arbeitet,
und Förderschullehrerin Christine nach
Feierabend an ihrer Kollektion aus Restholz,
Möbelteilen oder Fundstücken: schleifen,
kleben, fräsen und ölen. Inzwischen kombi-
nieren sie unterschiedliche Hartholzarten mit
Aluminium, Silber, Edelstahl und Swarovski-
Steinen. Die Experimentierfreude der beiden
29-Jährigen kommt gut bei den Kunden an:
„Inzwischen besuchen wir Design-Messen
in ganz Deutschland und verkaufen über das
Internet. So werden auch auswärtige Kunden
auf uns aufmerksam.“ Dabei fällt den beiden
noch eine besondere Geschichte ein: „Wir
haben zum Beispiel auch einen Kunden in
Freiburg. Als das alte Fachwerkhaus seiner
Eltern umgebaut wurde, fielen einige alte
Eichenbalken ab. Aus einem haben wir dann
unterschiedliche Schmuckstücke für die gan-
ze Familie gefertigt. Der Sohn wollte, dass auf
diese Weise ein Teil des Hauses für die Eltern
erhalten bleibt“, erzählen Katrin und Christine.
Noch konnten sie den mit einem Schriftzug
verzierten Balken nicht komplett zu Schmuck
verarbeiten. Das beachtliche Reststück gehört
nun zu den „geschichtsträchtigen“ Materia-
lien, in denen für Katrin und Christine noch
viele schmucke Ideen stecken.
Sie: 30 Jahre. Als Informatikerin und Gesund-
heitsberaterin gerade eine Babypause einge-
legt. Mit Geduld, Aufmerksamkeit und voller
Begeisterung Töchterchen Melissa durch das
Abenteuer der Kindheit lotsen. Nach Feier-
abend selbst gestaltete Fotos und Texte am
PC bearbeiten. Ein offenes Ohr haben für
Ehemann Sönke. Und mittendrin auch noch
das: Der Bauch fängt an zu quengeln! Klingt
nach Fertigspaghetti mit Tütensauce? Melanie
Brummerloh hebt abwehrend die Hände: „Ich
mag es lieber spannend, liebe Experimente
mit offenem Ausgang und habe Spaß an jeder
Menge Kreativität bei der Ernährung.“
FÜR ANPACKER
Der „vollwert-blog.de“ von Melanie und Sönke Brummerloh.
Er: 35 Jahre. Von Beruf Informatiker. Zusatzqua-
lifikation als Gesundheitsberater. Töchterchen
Melissa durch so viel vom Tag begleiten, wie
eben geht. Nach Feierabend für die Fortbildung
zum Heilpraktiker büffeln. Ein offenes Ohr ha-
ben für Ehefrau Melanie. Und dann auch noch
das: Der Magen knurrt! Klingt nach Tiefkühlpiz-
za, oder? Sönke Brummerloh schüttelt ent-
schieden den Kopf und lächelt. „Ich mache was,
das dauert nur unwesentlich länger, schmeckt
viel besser und ist auch noch gesund.“
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Minimaler Aufwand – vollwertiger Geschmack
Treffpunkt: die gemeinsame Küche. Dinkelkörner in die Getreidemühle.
Hefe aus dem Kühlschrank. Und los geht’s! Vollwertkost, die auch in den
turbulentesten Alltag hineinpasst – lecker und ohne dogmatischen Bei-
geschmack? Im Chaos zwischen Familie und Beruf, zwischen Schreib-
tisch und Wickelkommode beweisen Melanie und Sönke Brummerloh,
dass das geht: Auf „vollwert-blog.de“ verraten die beiden Osnabrücker,
mit welch erstaunlich minimalistischem Aufwand sie sich – und inzwi-
schen zunehmend auch ihre neun Monate alte Tochter – rundum ge-
sund ernähren. Oberstes Prinzip beim Kochen, Backen, Schnippeln und
Rühren: naturbelassene Zutaten und reichlich Pragmatismus.
Pragmatismus statt Ideologie
Beispiel gefällig? Ihre „superschnellen Vollkornbrötchen“ sind zwar
mit frischer Hefe angesetzt, werden aber ohne vorher zu gehen direkt
in den Backofen verfrachtet. Zubereitungszeit inklusive Backen: rund
30 Minuten. „Ein Bäckermeister würde vielleicht sagen: Mit mehr Zeit
wäre das Ergebnis noch besser“, überlegt Sönke, „aber bei uns muss es
schnell gehen – und die Brötchen schmecken auch so schon super.“
Dass er den Hefeteig mit einem Schaber von Hand durchwalkt, statt
den Elektromixer mit den Knethaken zu benutzen, ist übrigens keinerlei
Weltanschauung geschuldet: „Geht schneller und ist anschließend viel
leichter abzuspülen.“
Vegetarisch? Vegan? Hauptsache, es schmeckt!
Wie sind die beiden auf der Suche nach einer effizienten Alltagsküche
ausgerechnet auf die Vollwert-Variante gekommen? „Wegen meiner
Allergien konnte ich mich vorher nur noch sehr eingeschränkt ernäh-
ren“, berichtet Sönke Brummerloh. „Seit ich weitgehend auf tierisches
Eiweiß verzichte und darauf achte, frische und naturbelassene Zuta-
ten zu verwenden, geht es mir deutlich besser.“ Vegetarisch seien ihre
Rezepte allesamt, erläutert Melanie Brummerloh: „Dass viele mittlerweile
auch rohköstlich sind oder sogar vegan ausfallen, liegt nicht an unserer
Einstellung: Wir haben einfach festgestellt, dass uns das total gut
schmeckt.“
Bald ein eigenes Kochbuch?
In der Küche der kleinen Familie wird kräftig weiter experimentiert. Neue
Rezepte, die auch nach dem vierten Mal schnell und sicher gelingen,
werden im Esszimmer fotografiert, beschrieben und im Blog veröf-
fentlicht. Mehr als 40.000 Besuche im Monat deuten auf eine hungrige
Abnehmerschaft für die bekömmlichen Alltagstipps. Wie sich gesunde
Ernährung und moderner Lebensstil unkompliziert verbinden lassen,
vermitteln Melanie und Sönke Brummerloh auch in verschiedenen Kur-
sen an der Volkshochschule. Und vielleicht, verraten die beiden, gibt es
bald sogar ein eigenes Kochbuch von ihnen. Bis dahin: Blog anklicken,
inspirieren lassen und schnell ab in die Küche!
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FÜR ANPACKER
Mehr als vierzig Jahre ist das grüne Goggomobil alt, als es dem Azubiprojekt „ProAusbildung“ gespendet wird. Zwei Jahre lang tüfteln 20 Auszubildende verschiedener Fachrich-tungen und Unternehmen, bis es als „e-Goggo“ fast fahrtüch-tig ist – nur der letzte Schliff fehlt jetzt noch zum smarten Elektroauto.
Alles begann, als Christian Bloom, Leiter der Aus- und Wei-
terbildung der Georgsmarienhütte GmbH, mit dem kleinen
Oldtimer in die Werkstatt fuhr – und zwar mit der Idee zu
einem neuen Projekt für die gemeinsame Initiative „ProAus-
bildung“ der KME Group, der Stadtwerke Osnabrück AG und
der Georgsmarienhütte GmbH im Gepäck. Sein Angebot: Die
Azubis können gemeinsam, nach eigenen Vorstellungen und
mit Unterstützung ihrer Ausbilder das Goggomobil quasi zum
„hausgemachten“ Elektroauto umbauen. „Wir waren alle von
Anfang an begeistert von der Idee“, erzählt Henning Schmalfuß,
der als Azubi zum Industriekaufmann in das Projekt einstieg.
„Ich war weder handwerklich noch technisch versiert, aber ich
wollte mich einbringen. Besonders der Anfang war schwer:
Wir hatten ja keine Erfahrung mit einem solchem Projekt.“
11
Die Verwandlung beginnt
Die Verwandlung des 1967 gebauten Flitzers,
mit dem Christian Bloom 1993 noch 4.000
Kilometer durch Irland gefahren war, geschah
in drei verschiedenen Werkstätten: Die Azubis
der Georgsmarienhütte GmbH und der KME
Group kümmerten sich um die Karosserie, die
Stadtwerke-Azubis legten Kabel für das Licht
und bauten den Elektromotor ein. Die Arbeits-
teilung lag auf der Hand, jedes Unternehmen
und jeder Azubi brachte sich entsprechend
seiner Kompetenzen ein. So kümmerte sich
beispielsweise Henning mit einem weiteren
kaufmännischen Azubi um die Öffentlichkeits-
arbeit rund um das Projekt.
Das Team arbeitete sich schnell fachüber-
greifend ein und legte Schritt für Schritt
los: Erst wurde die Karosserie überarbeitet,
dann lackiert. Mit mattgrauem Lack in einem
sportlich-modernen Look, den die Azubis
gemeinsam mit einem Design-Studenten von
der Hochschule Osnabrück entworfen hatten.
Für seinen sportlichen Auftritt wurde der
Oldtimer außerdem tiefergelegt und mit LED-
Leuchten ausgestattet. Letzter Schritt war
der Einbau des Elektromotors: „Der alte Motor
hatte 12 PS – wie ein Rasenmäher. Der neue
Motor könnte zwar mehr, aber dann könnte das
Getriebe Schaden nehmen. Darum müssen wir
ihn leider auf 12 PS drosseln“, erklärt Henning.
Wenn der e-Goggo in einigen Monaten fahr-
tüchtig ist, kommt er bis auf 75 km/h – perfekt
zum Cruisen.
Zukunft des e-Goggos
Doch die Macher des e-Goggos haben nicht
nur geschraubt und gelötet, sondern auch ihre
eigenen Ideen geschmiedet: „Wir wollen ihn
für Messe-Aktionen in Kombination mit einem
Anhänger nutzen. Und mit einem Fahrsimu-
lator im Anhänger könnte das e-Goggo so-
gar virtuell zum Rennwagen werden“, so die
Zukunfts-visionen des Teams. „Es soll aber nicht
nur virtuelle Fahrten mit dem e-Goggo geben.
Wir haben es bisher nur auf dem Bergrennen
in Borgloh ausgestellt. Doch bald wollen wir
bei der Gleichmäßigkeitsfahrt gegen andere
Elektroautos antreten. Dabei gewinnt, wer über
mehrere Runden seine Fahrtzeit stabil hält. Wir
alle sind schon gespannt darauf, uns endlich
ans Steuer zu setzen“, sagt Henning. Und was
könnte sich das e-Goggo mehr wünschen, als
mit der Leidenschaft seiner Erbauer gefahren zu
werden?
11
HAUSGEMACHT
Ein Mini-Häkelelefant, ein
Wohnzimmer-Biotop oder
Krümelmonster-Muffins.
Auf www.doityu.de ha-
ben begeisterte „Hausma-
cher“ hunderte Anleitungen
hochgeladen oder verlinkt,
die den Kategorien „Food“,
„Fashion“, „Dekoration“, „Accessoires“,
„Geschenkideen“, „Garten“ und „Kinder“
zugeordnet sind. Von ganz einfach bis an-
spruchsvoll ist alles dabei.
Einfach Hausgemacht
Ihnen macht es Spaß, selbst zu kochen,
selbst zu backen, selbst zu gestalten?
Das sechsmal im Jahr erscheinende Ma-
gazin „Einfach Hausgemacht“ aus dem
Landwirtschaftsverlag Münster (bekannt
durch „LandLust“) verrät Tipps und Tricks
für Lebensmittel, Küchengeräte, Haus und
Kleidung!
Außerdem werden auch regelmäßig
Workshops zu bestimmten Themen
veranstaltet.
Infos und Abo unter www.einfachhausgemacht.de
Frische Kräuter im Mini-Garten
Mit der Kräuterampel und Saat zum Selbst-
ziehen haben Sie leckere und gesunde
Kräuter zu jeder Jahreszeit griffbereit.
Gesehen bei www.amazon.de und bestimmt auch vor Ort erhältich!
Make-up selbst gemacht
Mit leicht erhältlichen natürlichen Roh-
stoffen, ein bisschen Zubehör und etwas
Kreativität gelingt die Herstellung eigener
hochwertiger Produkte im Handumdrehen.
Anaconda Verlag, 144 SeitenISBN-13: 978-3866473171
Außergewöhnlichen Blumenschmuck gestalten
In „Annes Kaufladen“ werden regelmäßig Workshops zur Dekoration mit
Blumen angeboten, so z.B. zu den Themen „Kranz“ und „Blumenstrauß“.
Informationen über die Workshops und die weiteren Angebote unter www.anneskaufladen.de oder direkt: Kaufladen, Stadtweg 38 b, 49086 Osnabrück.
12
FÜR AUFTAUCHER
13
FÜR AUFTAUCHER
Sonntags, zwölf Uhr mittags im Schinkel-bad. Einige Schwimmer ziehen ihre Bahnen, Eltern bringen dem Nachwuchs die ersten Schwimmzüge bei. Da betreten einige junge Männer in dunklen Anzügen die Szene und ziehen die Blicke auf sich.
Die dunklen Anzüge sind aus Neopren und
dienen als Schutz. Doch nicht das Trainings-
outfit der Gruppe „LikeSplashdiving“ – wie ihr
YouTube-Kanal im Internet heißt – sorgt für
Aufsehen. Es sind die gewagten Sprünge, mit
denen sie sich ins Wasser stürzen: „Am Anfang
springen wir uns mit einfachen Figuren warm“,
erklärt Luca Brandenburg, springt kräftig vom
Brett ab, um nach einem Salto im Wasser zu
landen. Vor einigen Jahren sah er gemeinsam
mit seinem jüngeren Bruder Jonas Splashdi-
ving Videos: „‘Das können wir auch‘, haben
wir gedacht und losgelegt.“ Dreieinhalb Jahre
später springt Luca komplizierte Vorwärts-
und Rückwärtssaltos – im Fachjargon „in und
off“- sowie spektakuläre Kombinationen mit
wirbelnden Schrauben.
Er hat so mit der Gruppe – einem lockeren
Zusammenschluss von acht Männern zwischen
17 und 24 Jahren – und alleine an Meister-
schaften teilgenommen: „2013 habe ich zum
Beispiel bei der Weltmeisterschaft in Berlin den
neunten Platz belegt“, erzählt der 21-jährige
angehende Feinwerkmechaniker.
Starke Szene in Deutschland
Auch wenn die Bezeichnung der Sportart es
vermuten ließe: „Splashdiving kommt nicht
aus den USA. Derzeit gibt es wohl in Deutsch-
land die größte Szene. Die meisten Diver sind
männlich, aber es springen auch einige Mädels“,
erklärt Luca. Die Zahl der Sportler ist noch so
überschaubar, dass man einander kennt, sich im
Internet austauscht oder besucht. „Im Sommer
fahre ich mit Jonas durch Deutschland oder
Österreich, um andere Gruppen zu treffen. Da
tauschen wir uns aus und tüfteln gemeinsam an
neuen Sprüngen.“ Beim Wettkampf – bei dem
der Neoprenanzug übrigens tabu ist – zählt
nämlich nicht nur die Höhe der Fontäne beim
14
Auftaucher.Auftaucher.Für
»Wenn ich frei habe,
tauche ich regelmäßig
im Nettebad auf.«Luca (21) ist einer der besten Splashdiver Osnabrücks.
Luca ist Titelheld der aktuellen Anzeigenkampagne der
Stadtwerke Osnabrück und steht für alle, die in den Bädern
gerne auf- und natürlich auch abtauchen
Aufprall auf die Wasseroberfläche wie bei der
klassischen „Arschbombe“. Die Jury bewertet
auch, wie kreativ und kompliziert die Sprün-
ge sind. „Das macht für mich den Reiz aus.
Immer wieder Saltos und Schrauben neu zu
kombinieren“, sagt Luca. „So frei ist man beim
Turmspringen nicht. Da gibt es strenge Vorga-
ben. Freestyle wie beim Splashdiving ist genau
mein Ding.“ Besonders in der Gruppe: Die
anderen geben Tipps und Anregungen und ein
bisschen Wettbewerb ist auch dabei.
Gute Bedingungen dank Wettkampf-Brett
Aus Erfahrung weiß Luca Brandenburg die
Trainingsbedingungen im Schinkelbad zu
schätzen: „Hier gibt es ein richtiges Wett-
kampf-Brett, das haben nicht alle Teams.“
Auch wenn er zur Abwechslung gerne mal
hoch hinaus will und in anderen Bädern
Sprünge vom Zehn-Meter-Turm macht, nutzt
er gern die Federkraft des „heimischen“ Bretts.
„Außerdem haben wir hier sonntags meist
Ruhe zum Trainieren.“ Ab und zu lassen sich
dann auch einige mutige Nachwuchstalente
die Sprünge zeigen: „Wieso könnt ihr das so
toll?“ Luca erklärt die Technik und lacht: „Alles
Übungssache!“ Auch wenn er nicht gerade mit
seinen Brüdern und Freunden im Schinkelbad
trainiert, hat Luca Spaß am nassen Element in
den Bädern der Stadtwerke: „Im Nettebad ist
immer was los und an einem heißen Sommer-
tag chillt man am besten im Moskaubad.“
Da wird dann zwar nicht trainiert aber: „So
drei, vier Sprünge machen wir dann schon
mal.“ Die sind dann vielleicht nicht wettkampf-
tauglich, sorgen aber garantiert für Raunen,
Staunen und viele nasse Gesichter am
Beckenrand.
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16
FÜR WASSERRATTEN
„Natürlich erinnert man sich bei so einem Jubilä-um an viele Geschichten und Ereignisse – nicht nur was die vergangenen zehn Jahre betrifft“, sagt Tilo Schölzel, Leiter des Nettebades, während er ordnerweise Zeitungsausschnitte und Fotos auf den Tisch legt. Gemeinsam mit Gregor Borgstädde, Schwimmmeister und Schichtleiter der Wasserauf-sicht im Nettebad, wirft er einen Blick in die Ver-gangenheit jenes Ortes, an dem die beiden einen Großteil ihres Berufslebens verbracht haben.
Schließlich sind sie schon seit Mitte der 70er Jahre
mit der Osnabrücker Bäderlandschaft vertraut: „Da-
mals gehörten die Bäder noch zum Sportstätten-
plan der Stadt. Neben den heute noch bestehenden
Bädern, also Moskau-, Schinkel- und Nettebad, gab
es noch das Pottgraben- und das Niedersachsen-
bad sowie das Freibad an der Wellmannsbrücke und
das Hallenbad in Gretesch“, berichtet Tilo Schölzel.
„Vor der Ölkrise waren sogar noch weitere Bäder
geplant.“
Von Kehrtwenden und Bäderkonzepten
Die steigenden Energiekosten sowie der Investi-
tionsstau gepaart mit leeren Stadtkassen führten
dann jedoch zum Umdenken: „In den 80ern began-
nen wir uns gesund zu schrumpfen“, sagt Schölzel.
In den 90er Jahren waren die sieben Bäder dann in
einem teils miserablen Zustand. Für die Stadtväter
stellte sich die entscheidende Frage: Flickschuste-
rei – mit der Gefahr, das Problem nur zeitlich weiter
nach hinten zu verlagern? Oder: Die Umsetzung
eines zukunftsweisenden Konzeptes, um die Bäder
in Osnabrück attraktiver und somit auch wirtschaft-
licher zu machen?
1995 traf der Stadtrat dann die Entscheidung mit
dem Ratsbeschluss zur Optimierung des Bäder-
angebots in der Stadt Osnabrück mit dem Namen
„Bäderkonzept 2000plus“.
2003 übernahmen die Stadtwerke schließ-
lich die Bäder – mit einem klaren Auftrag: Aus
sieben Bädern mach‘ drei – jeweils ausgerichtet
für eine bestimmte Zielgruppe. Das war die
Umsetzung des Bäderkonzeptes. Die Entschei-
dung trägt Früchte: „Wir haben das Moskaubad
als das Familienfreibad im Herzen Osnabrücks
gefestigt, das Schinkelbad zu einem führen-
den Gesundheitsbad und das Nettebad als
attraktives Erlebnisbad weiterentwickelt“, fasst
Schölzel zusammen. „Damit tragen wir den
aktuellen Entwicklungen Rechnung“, ergänzt
Gregor Borgstädde. „Das allgemeine Freizeit-
angebot ist deutlich gewachsen. Nie war die
Auswahl so groß, seine Freizeit zu gestalten.“
Kollege Schölzel bringt es auf den Punkt: „Mit
einem rechteckigen Becken kriegt man heute
kein Schwimmbad mehr voll und begeistert
auch keine Kunden.“ Ganz anders in den 70ern,
als die Osnabrücker im Sommer in Scharen
das Nettebad bevölkerten: „Unser Besucher-
rekord am 17. Juni 1976 lag bei 16.000 Gäs-
ten!“, erinnert sich der heutige Badleiter. „Nur
der Radio ffn-Kindertag im Jahr 2000 lockte
mehr Menschen: Damals kamen 30.000“, sagt
Schölzel und deutet wie zum Beweis auf einen
Zeitungsartikel. Zu diesem Zeitpunkt war der
Umbau schon beschlossen: „Als wir den Abriss
vorbereitet haben, kamen immer wieder Leute
vorbei, um sich Souvenirs, wie Hinweisschilder
mitzunehmen“, erinnert sich Gregor Borgstäd-
de. „Und es gab eine große Abschiedsparty, zu
der auch alle Saisonhelfer eingeladen waren.“
Tilo Schölzel und Gregor Borgstäddekönnen viel von früher erzählen
17
Militärübung im Nettebad
Und dann ist da die Erinnerung an die Zeit, als
noch britische Streitkräfte in Osnabrück stationiert
waren. Lange Zeit war das Freibad an der Nette der
Osnabrücker Saisonschlager: Kinder, Jugendliche
und Familien pilgerten an schönen Tagen hierher.
Auch viele britische Soldaten waren darunter, was
nicht immer ganz einfach war, wie sich die beiden
erinnern: „Im Sommer kamen Militärpolizisten, um
uns zur Seite zu stehen, wenn die Soldaten über die
Strenge schlugen.“ Diese guten Verbindungen führ-
ten auch dazu, dass die Briten dem Nettebad außer-
halb der Saison halfen: „Sie legten im Rahmen einer
‚Übung‘ die gesamte Liegewiese mit Panzermatten
aus und verhinderten so, dass wir mit den schweren
Maschinen, die wir für Reparaturarbeiten benötigten,
alles umpflügten“, erinnert sich Tilo Schölzel.
Beeindruckte Damenwelt
Attraktion des Bades war lange Zeit der Zehn-Meter-
Sprungturm: „Rundum saß das Publikum und
wartete auf den Auftritt von Cliquen wie ‚die Truppe
Sonnenhügel‘. Die hatten vor allem eins im Sinn: die
Mädchen am Beckenrand nass zu spritzen, damit sie
laut kreischten“, erinnert sich der Schwimmmeister.
Ein Zehn-Meter-Turm wäre heute wohl kein Pub-
likumsmagnet mehr. Jetzt zieht der attraktive Mix
aus Spaßangeboten, Rutschen, Sport und Fitness,
Wellness und Familienfreundlichkeit die Menschen
ins Nettebad: „Mit dem neuen Besucherrekord von
745.000 Besuchern im vergangenen Jahr liegen
wir unter den deutschen Top-Bädern“, freut sich
Schölzel. Für ihn ein Beweis, dass das Bäderkonzept
insgesamt gut angenommen wird. Aber er sagt auch:
„Eine Freizeiteinrichtung wie unsere muss immer
wieder etwas Neues bieten.“ Das Konzept und das
Gelände des Nettebades bieten zahlreiche Optionen,
die derzeit ausgelotet werden. Aber bei allen Plänen
zählt vor allem eines: „Unser Ziel ist es, das Bad immer
attraktiver für unsere Gäste zu machen – nicht zuletzt,
weil wir dann wirtschaftlicher arbeiten können, um die
Angebote der so genannten Daseinsvorsorge wie das
Schul- und Vereinsschwimmen in gewohnter Weise
aufrecht zu erhalten.“
18
FÜR FELLNASEN
www.youtube.com/watch?v=ITBfecQI9j0
19
Nanuk ist nicht nur ein ausnehmend hüb-scher Mischlingsrüde, sondern auch ein alter Hase, was das Busfahren angeht. Einsteigen. Platz nehmen. Ruhe bewahren. Für Nanuk und sein Frauchen Anne Meyer überhaupt kein Problem.
Etwas aufgeregter hibbeln da schon Paul und
Numa, Salley, Caniche und Miles, Lilli und
Fiete auf ihren vier Pfoten herum: Für die
meisten von ihnen ist das Bustraining, zu dem
die Stadtwerke und Dog Coach Olaf Gabriel
eingeladen haben, die erste Begegnung mit
dem öffentlichen Nahverkehr.
Der Busfahrer entscheidet
„Grundsätzlich besteht für uns keine Beförde-
rungspflicht für Hunde“, erläutert Stadtwerke-
Busfahrer Klaus Bollmeier die Gesetzeslage.
„Im Einzelfall entscheidet der Fahrer, ob
jemand mit seinem Hund mitfahren darf oder
nicht.“ Dann blickt Bollmeier auf die Schlange
der schwanzwedelnden Vierbeiner, die sich
da gerade vor der Tür seines Fahrzeugs bildet,
und fügt mit amüsiertem Lächeln hinzu: „Ich
habe allerdings noch nie einen Hund stehen
lassen.“ Die meisten seiner Kollegen verhiel-
ten sich in dieser Frage wohl ähnlich, fährt
der Hundefreund fort – und: „Fragen kostet ja
nichts.“
Rücksicht nehmen und Ruhe bewahren
Oberstes Gebot für alle, die mit ihrem Hund den
Bus benutzen wollen, ist die Rücksicht auf die
anderen Fahrgäste: Sind Rollstuhlfahrer oder
Kinderwagen an Bord, gilt das in besonderem
Maße! Das Tier darf andere Mitfahrer weder
gefährden noch stören, es darf anderen Gäs-
ten deren Sitz- oder Stehplatz nicht streitig
machen und muss die Befehle seines Halters
auch in Stresssituationen befolgen. „Denn
Busfahren ist für einen Hund ganz klar eine
solche Stresssituation“, betont Hundetrainer
und Tierarzt Olaf Gabriel. Zumal, wenn der
Vierbeiner in diesen Dingen noch ungeübt ist:
Unbekannte Geräusche. Fremde Menschen.
Ein schwankender Untergrund. Wenn sich im
Bus ohnehin schon viele Fahrgäste befinden,
sollte der Hundehalter mit seinem Vierbeiner
auf die nächste Mitfahrgelegenheit warten.
FÜR FELLNASEN
20
Um die Nerven von Fiete, Miles und Co., von
Frauchen, Herrchen und Passanten nicht un-
nötig zu strapazieren, haben die Stadtwerke
eigens für das Training an diesem Morgen ein
Fahrzeug vom regulären Linienbetrieb frei
gestellt: Hier darf sich jeder Vierbeiner ganz
ohne Druck und in seinem eigenen Tempo
dem Stadtwerkebus nähern.
Gelassen geht alles besser
„Führt eure Tiere an der kurzen Leine“, fordert
Olaf Gabriel die Hundehalter auf. Schritt für
Schritt geht es zunächst in weitem Abstand
um das merkwürdige, bunte Ding auf vier
Rädern herum, dessen Türen sich zwischen-
durch mit bedrohlichem Schnaufen öffnen.
Wer aufgeregt zur Seite springt, absolviert eine
weitere Runde mit zunächst etwas größerem
Abstand – solange, bis das Tier die nötige
Gelassenheit zeigt. „Braver Paul“, lobt Ulrike
Rolf-Klauer ihren wuscheligen Liebling und
bestärkt ihn mit einem Leckerli. Geduldig
bleibt der Rüde solange vor der geöffneten
Tür des Busses sitzen, bis die anderen Fahr-
gäste aus- und eingestiegen sind. Dann trottet
er interessiert an der Seite seines Frauchens
an Klaus Bollmeier vorbei und legt sich im
hinteren Gang gehorsam hin. „Ganz braver
Paul.“ Ulrike Rolf-Klauer nickt zufrieden und
zieht ein weiteres Leckerli aus ihrer Tasche.
Vorbildlicher Lernerfolg
Nach zwei Stunden entspannt aber konsequent
durchgeführtem Training hat sich jedes Paar
seinen persönlichen Zugang zum öffentlichen
Nahverkehr erarbeitet: Während der größte Teil
des Rudels Seite an Seite mit den Zweibeinern „bei
Fuß“ den Bus betritt, bevorzugt Cocker-Beagle-
Mischling Miles den sichern Platz auf dem Arm von
Frauchen Iris Wegers. Der kleine Pudel-Mix Cani-
che mag es noch geschützter und verkrümelt sich
am liebsten in der Umhängetasche von Besitzerin
Vanessa Fernandes. „Das hat ja besser geklappt, als
ich gedacht habe“, ist Hundetrainer Olaf Gabriel
am Ende rundum zufrieden mit seinen zwei- und
vierbeinigen Schülern. Auch Klaus Bollmeier geizt
nicht mit Lob: „Vorbildlich“, stellt er fest – und tät-
schelt Paul schmunzelnd das zottige Fell.
* Rechtsweg ausgeschlossen; keine Bar-Auszahlung
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KURZ NOTIERT
FÜR WELT-ENTDECKER Mit Germania abheben
Ob Badespaß auf den Kanaren, ausgelassenes Par-
tyleben auf Mallorca oder Entspannung auf der grie-
chischen Insel Kos – die Fluggesellschaft Germania
fliegt im Sommer ab FMO zu elf neuen Urlaubszie-
len: Von A wie Antalya bis T wie Teneriffa.
Und das Beste: Serviceleistungen wie 20 Kilogramm
Freigepäck, Snacks und Softdrinks sowie Zeitungen
an Bord sind bei Germania grundsätzlich im Flug-
preis inklusive.
Mehr Informationen zu Flügen von Germania unter www.flygermania.de.
FÜR MOBILITÄTS-ENTDECKER UmweltAbo & flow>k kombinieren
Mehr Mobilität im gesamten Stadtgebiet. Kaufen Sie
bis Ende Juni im Mobilitätszentrum am Neumarkt ein
UmweltAbo, kostet die Anmeldegebühr zum flexiblen
Carsharing flow>k nur 14 statt 29 Euro und die ersten
30 Fahrminuten sind kostenlos. Und es gibt noch
mehr Vorteile: Fahren Sie mit dem flow>k, können Sie
das Auto ohne Gebühren im Stadtgebiet parken.
GEWINNTELEFON0541 2002-2222Germania und die Stadtwerke
Osnabrück verlosen 1 x 2 Flüge an ein
sonniges Wunschziel. Die Leitung
ist am Mittwoch, den 08.04.2015
von 17 bis 17.15 Uhr geschaltet.** Rechtsweg ausgeschlossen;
keine Bar-Auszahlung
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FÜR STADT-ENTDECKERSaisonstart für Stadtrundfahrten
Nach der Winterpause geht es ab dem 21. März mit
dem Doppeldeckerbus wieder durch – oder über –
Osnabrücks Straßen in der Innenstadt oder im Grü-
nen. Am höchsten führt es den Entdecker auf der
Piesberg-Tour mit Ausblick über Osnabrück. Die
Karten gibt es im Vorverkauf: im Servicezentrum am
Nikolaiort, im Mobilitätszentrum am Neumarkt so-
wie in der Tourist Info ab 5 Euro für Kinder und 10
Euro für Erwachsene.
23
GEWINNE, GEWINNE, GEWINNE!
Diese Ausgabe haben wir für Sie mit einigen Gewinnspielen bzw. Gewinntelefonterminen versehen.
Sehen Sie hier im Überblick, auf welcher Seiten Sie die Spiele finden können. Viel Glück!
IMPRESSUMHerausgeberStadtwerke Osnabrück AGAlte Poststraße 9, 49074 OsnabrückTelefon 0541 2002-0
ChefredaktionPia Zimmermann; v. i. S. d. P. Nicole Seifert
KoordinationLisa Hoff
E-Mail: [email protected]
RedaktionMichaela AldenhoffMathias von der HeideCara HinnahAnn-Katrin HörnschemeyerKathrin MenkhausJörg SegebarthNadine Wortmann
Konzept & Gestaltungmedienweite GmbH & Co. KG
FotografieStadtwerke OsnabrückBettina MeckelOliver Prachtfotolia
DruckSteinbacher Druck GmbH
VerteilungTAzustellservice GmbH & Co. KG
gedruckt auf 100 % Recyclingpapier – ausgezeichnet mit dem blauen Engel – und mit ÖKOPLUS-Druckfarbe
ServicezentrumNikolaiort 3/4Mo. - Fr. 10.00 bis 19.00 UhrSa. 10.00 bis 18.00 UhrFax 0541 2002-3122E-Mail [email protected]
KundenzentrumAlte Poststraße 9Mo. - Do. 7.00 bis 16.00 UhrFr. 7.00 bis 13.00 UhrTelefon 0541 2002-2002Fax 0541 2002-3120E-Mail [email protected]
MobilitätszentrumNeumarkt 10, gegenüber vom Bussteig A1Mo. - Fr. 7.00 bis 18.00 UhrSa. 9.00 bis 13.00 UhrTelefon 0541 2002-2211Fax 0541 2002-3158E-Mail [email protected]
Umwelt-AboTelefon 0541 2002-2244
NordWestBahnServicebüro im HauptbahnhofTelefon 01806 600161 (20 ct/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 60 ct/Anruf)Fax 0541 600-2244E-Mail [email protected]
Umzugsmeldungen/Tarifinformationen/EnergiesparberatungTelefon 0541 2002-2002
ADRESSEN AUF EINEN BLICK
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Über das iPad freut sich
Lucia Deppen aus Osnabrück
Die EnergyUp-Leuchte erhält
Christina Schmidt aus Osnabrück
StörungsmeldungenStrom Telefon 0541 2002-2010Gas/Wasser/WärmeTelefon 0541 2002-2020Baustellen Telefon 0541 2002-2030Entwässerung/Klärwerk Telefon 0541 2002-2040Entwässerung/Haus- und GrundstücksentwässerungTelefon 0541 2002-2050
BäderIm Haseesch 6Telefon 0541 2002-2250Fax 0541 2002-2251E-Mail [email protected]
MoskaubadLimberger Straße 47Telefon 0541 2002-2290Internet www.moskaubad.de
NettebadIm Haseesch 6Telefon 0541 2002-2270Internet www.nettebad.de
Loma-SaunaIm Haseesch 6Telefon 0541 2002-2255Internet www.nettebad.de
SchinkelbadIm Wegrott 37Telefon 0541 2002-2280Internet www.schinkelbad.de
KURZ NOTIERT / GEWINNSPIELE / IMPRESSUM
HAUSGEMACHTERHOLZSCHMUCK 07 WANDERN
MIT HUND 21 FLUG MITGERMANIA 22
JAHRESABO VON „EINFACH HAUSGEMACHT“ & Suchspiel über alle Seiten:
Gewinnkarte in Heftmitte
FÜR KLIMASCHÜTZERAm 28.03. gehen die Lichter aus
Viele Gebäude in Osnabrück werden im Rahmen der „Earth
Hour 2015“ von 20.30 bis 21.30 Uhr im Dunkeln versinken.
Auch Gastronomen in der Altstadt unterstützen die Aktion
und bieten an diesem Abend ein Candle-Light-Dinner an.
Informationen unter www.osnabrueck.de.
WORKSHOP INMÜNSTER »
Für Stadt-Entdecker.
Osnabrück von oben entdecken!
Ab dem 21. März 2015 geht es mit dem Doppeldeckerbus wieder durch
– oder über – Osnabrücks Straßen in der Innenstadt oder im Grünen.
Infos, Anmeldung und Vorverkauf unter www.stadtrundfahrten-os.de.
Mit diesem Busticket können Sie und Ihre Familie
(zwei Erwachsene und alle familienangehörigen Kinder)
am 18. und 19. April 2015 kostenfrei zur Energiemesse
fahren. Bitte den unteren Abschnitt ausschneiden und
entsprechend bei Fahrtantritt entwerten.
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Energiemesse-Busticket
Hin- und Rückfahrkarte am 18. und 19. April 2015Bitte am entsprechenden Tag bei Fahrtantritt entwerten!Tarifzone 100 Osnabrück/Belm
hiererleben
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ANMELDUNG
Jahre„neuesNettebad“Ja, ich würde gerne teilnehmen:
Weihnachtstheater 2014: Ronja Räubertochter 14.12.2014 / 14.30 Uhr
Die Teilnahme beträgt pro Person 4,00 Euro
Personenzahl
RABATTCOUPON
2,- Euro Rabatt auf den Eintritt für das Nettebad-Jubiläum.
Exklusiv für Energiekunden
Wasch- und Geschirrspülmittel sinnvoll eingesetzt
Ob weißer als weiß, hygienisch rein oder Farben ohne Grauschleier:
Der Markt bietet viele spezielle Waschmittelarten für
Textilien. Auch für Ihren Geschirrspüler gibt es eine Menge
Auswahl an Produkten. Tabs oder doch besser Pulver?
Was ist wirklich sinnvoll? Den Überblick zu behalten und
die richtige Wahl zu treffen wird immer schwieriger.
Unsere Energieberaterin Ute Schmidt gibt Ihnen prakti-
sche Tipps und Informationen. Wir freuen uns auf Sie!
Veranstaltungsort ist die Zentrale der Stadtwerke Osnabrück, Alte Poststraße 9, 49074 Osnabrück.
Diese Vorträge sind Teil der Energie-Veranstaltungsreihe der Stadtwerke Osnabrück.
Interessiert? Dann melden Sie sich gleich an: telefonisch unter 0541 2002-2002, per E-Mail an [email protected] oder persönlich im Servicezentrum am Nikolaiort 3/4.
Dienstag 21.04.2015 // 19.00 Uhr
Dauer ca. 1,5 h
Die Teilnahme ist kostenfrei
Heizungsmodernisierung richtig anpacken
Eine moderne Heizungsanlage hilft Geld zu sparen und schont die Umwelt.
Doch was gehört alles zu einer Erneuerung dazu und
welche Variationen sind möglich? Herbert Kreke, Ener-
gieberater der Stadtwerke Osnabrück, verrät Ihnen,
worauf Sie achten sollten.
Mittwoch 20.05.2015 // 19.00 Uhr Dauer ca. 1,5 hDie Teilnahme ist kostenfrei
Splashdiving-Wettbewerb am 14.03.2015
BALD IST OSTERN ...... und um Sie schon einmal auf‘s Suchen einzustim-
men, warten die unten sichtbaren Bildausschnitte
darauf, von Ihnen bei der Lektüre der hier gefunden
zu werden. Tragen Sie einfach die Seitenzahlen in die
Felder ein!
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UNSERE ENERGIEVORTRÄGE
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Sie möchten gewinnen? Gewinnen Sie ein Jahresabo der „Einfach hausgemacht“ und einen dazugehörenden Workshop in Münster. Tragen Sie die Lösung umseitig ein und senden Sie uns die Karte per Post bis zum 15. April 2015. Viel Glück!
* freiwillige Angabe
Einsendeschluss ist der 15.04.2015. Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los; der Gewinner/die Gewinnerin wird von uns direkt benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Stadtwerke Osnabrück AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Nachname
Vorname
Straße & Nr.
PLZ & Ort
Telefon
Geburtsdatum
Zehn Jahre „neues Nettebad“
Zehn Jahre „neues Nettebad“ mit Erlebnisbad und Loma-Sauna heißt zehn Jahre „Action, Sport und Wellness“. Mit
einem großen Jubiläumswochenende möchte das Nettebad-Team dieses Ereignis mit seinen Gästen groß feiern!
Seien Sie dabei und lassen Sie sich von tollen Aktionen zum zehnjährigen Bestehen überraschen. Ob wohltuende
Angebote in der Saunalandschaft, ein spannendes Funsport-Event im Sportbad oder jede Menge Spaß und
Partyvergnügen im Freizeitbad: Am Jubiläumswochenende ist für jeden etwas dabei!
Bei Abgabe dieser Karte an der Rezeption des Nettebades
erhalten Sie 2,- Euro Rabatt* auf den Eintritt für das
Nettebad-Jubiläum am Sonntag, den 15.03.2015.
Ich bin damit einverstanden, dass die Stadtwerke Osnabrück AG mich per Telefon/E-Mail über neue Tarife und neue Produk-te informiert und dass meine Daten bis zum Widerruf dieser Erklärung zu diesem Zweck entsprechend den Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Diese Erklärung kann ich jederzeit bei der Stadtwerke Osnabrück AG mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen. Die Rabattierung ist von der Einwilligungserklärung unabhängig.
Datum, Unterschrift
Nachname
Vorname
Straße & Nr.
PLZ & Ort
Telefon
Vertragsnummer
(falls zur Hand)
hier erleben
Freitag, 13. März 2015
Wir starten das Jubiläumswochenende mit einer extra langen Saunanacht, bei der Ihnen in der Loma-Sauna
bis um 6.30 Uhr morgens ordentlich eingeheizt wird. Das Freizeitbad steht den Saunagästen wie gewohnt
ab 22 Uhr bis einschließlich 2 Uhr zum textilfreien Schwimmen zur Verfügung. Auch das Spa & Beauty-
Team bietet Ihnen an diesem Tag besondere Wellness-Angebote bis 2 Uhr nachts. Neben den bereits zum Kult
gewordenen Männer- bzw. Damenaufgüssen hält das Loma-Sauna-Team weitere Event-Aufgüsse für Sie parat.
Alle hartgesottenen Saunagäste, die die ganze Nacht in der Saunalandschaft verbringen, können sich gegen
einen geringen Aufpreis mit einem Mitternachtssnack und einem Jubiläumsfrühstück stärken.
Unter www.nettebad.de/jubilaeum finden Sie ausführliche Infos rund um die extra lange Saunanacht, den Jubiläums-Aufgussplan sowie die speziellen Wellness- und Gastro-Angebote.
Samstag, 14. März 2015
Am zweiten Tag sorgen wir ab 14 Uhr mit einem Splashdiving-Wettbewerb für spritziges Sprungvergnügen im Sportbad des
Nettebades. Die OS-SplashDivers sind im Nettebad zu Gast und geben den Teilnehmern des Wettbewerbs Tipps für möglichst
spritzgewaltige Sprünge und Landungen vom Ein-Meter-Brett und der Drei-Meter-Plattform. Außerdem präsentieren sie
um 16 Uhr bei einer spektakulären Splashdiving-Show ihr Können. An dem Wettbewerb darf jeder teilnehmen, der schwim-
men kann und sich die waghalsigen Sprünge zutraut. Der Splashdiving-Wettbewerb wird von einem DJ und Moderator
begleitet. Zuschauer und Springer können sich also auf eine tolle Stimmung und jede Menge Emotionen gefasst machen.
Eine Anmeldung zum Splashdiving-Wettbewerb ist mit der Karte im Ausklapper oder unter www.nettebad.de/jubilaeum möglich.
Sonntag, 15. März 2015
Krönender Abschluss des Jubiläumswochenendes ist die Familien-Jubiläums-Spieleparty, die wir am Sonntag von 14 bis 17 Uhr
im Freizeitbad des Nettebades feiern. Mit verrückten Wasserspielen, aktuellen Musikhits und einem riesigen Spielgerätepark
sorgt das Zephyrus-Discoteam für ein actiongeladenes Partyvergnügen.
Auch „Frank und seine Freunde“ sind an diesem Nachmittag bei uns zu Gast und sorgen mit ihrem Auftritt ab 16.30 Uhr für
gute Laune bei der ganzen Familie.Entdecken Sie an diesem Tag noch viele weitere Aktionen wie beispielsweise ein Bobby-
Car-Rennen auf der Black-Hole-Rutsche, Edutainment-Mitmach-Stationen oder einen Mini-E-Auto-Parcours für Kinder.
Mehr über
Splashdiving
auf Seite 13 in dieser
hier
SprungkategorieDer Splashdiving-Wettbewerb beinhaltet zwei Sprungkategorien. Die Teilnehmer können zwischen dem Ein-Meter-Sprungbrett und der Drei-Meter-Plattform wählen. Es ist ebenfalls möglich, dass die Teilnehmer beide Kategorien belegen und von beiden Sprungplattformen springen.
Ein-Meter-Sprungbrett
Drei-Meter-Plattform
AN
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OR
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Ne
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09
0 O
snab
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Du möchtest am Splashdiving-Wettbewerb teilnehmen? Dann trage bitte folgende persönliche Daten und deine gewünschte Sprungkategorie ein.
Nachname
Vorname
Geburtsdatum
Bit
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*nur gültig am 15.03.2015. Der Rabatt wird von der Personenzahl unabhängig auf die Bezahlsumme gewährt. Mehrfachrabattierung, Barauszahlung, Verrechnung, Teileinlösung ist nicht möglich.
„Die Energiemesse“ am 18.-19. April 2015DBU Zentrum für Umweltkommunikation An der Bornau 2 • 49090 Osnabrück
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Energiemesse-Busticket
Hin- und Rückfahrkarte am 18. und 19. April 2015Bitte am entsprechenden Tag bei Fahrtantritt entwerten!Tarifzone 100 Osnabrück/Belm
2,- € Rabatt für Energiekunden am 15.03.(s. Coupon rechts)
Exklusive Jubiläums-Führungen für spannende Einblicke
Ab März 2015 bis zum Jahresende finden regelmäßig exklusive Führungen an unseren Standorten statt. Am
Dienstag, 24.03. starten wir mit einem Rundgang durch die Technikräume des Nettebades. Die einstündige
Führung durch die sonst – für den „normalen“ Badegast – verborgenen Räume des Bades gibt Einblick in die
Technik und Funktionsweise eines hochmodernen Schwimmbades.
Unter www.swo.de/feiern können Sie sich anmelden und umfassend auch über alle weiteren Führungen informieren.