HIGHFLYER IM WIKIFOLIO SINNVOLLE ANLAGESTRATEGIEN...

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AnlegerPlusNews 05 2019 1 Der Newsletter für Kapitalanleger. Mit Wissen zu Werten. Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart # 5 2019 FINDE UNS AUF FACEBOOK KURZMELDUNGEN (SEITE 4) Deutscher Bürgerfonds│ Optimistische Fondsma nager│ Steigende Aufsichtsratsvergütung│ Grüne Anleihen│ Hausaufgaben für Investmentprofis HV-BERICHT (SEITE 24) Schaeffler NEBENWERTE (SEITE 8) BB Biotech Frequentis HIGHFLYER IM WIKIFOLIO SINNVOLLE ANLAGESTRATEGIEN MIT RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN NEMETSCHEK SEITE 10 INTERVIEW SEITE 14 CANNABIS SEITE 20

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AnlegerPlusNews 05 2019 1

Der Newsletter für Kapitalanleger. Mit Wissen zu Werten.

Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

# 5 2019

FINDE UNS AUF

FACEBOOK

KURZMELDUNGEN (SEITE 4)Deutscher Bürgerfonds│ Optimistische Fonds ma­nager│ Steigende Aufsichtsratsvergütung│ Grüne Anleihen│ Hausaufgaben für Investmentprofis

HV-BERICHT (SEITE 24)Schaeffler

NEBENWERTE (SEITE 8)BB BiotechFrequentis

HIGHFLYER IM WIKIFOLIO

SINNVOLLE ANLAGESTRATEGIEN

MIT RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN

NEMETSCHEK SEITE 10

INTERVIEWSEITE 14

CANNABIS SEITE 20

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Unsere Spezialität:Grüner Saft aus der Region.

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Frisch vor Ort für Sie produziert: nachhaltige Energieaus Sonnen-, Wind- und Wasserkraftanlagen.Mehr unter meine-kraft-vor-ort.de

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AnlegerPlusNews 05 2019 3

EDITORIAL

Unsere Spezialität:Grüner Saft aus der Region.

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Einfach solide.NÜRNBERGER Aktie mit einer Dividenden-rendite zwischen 4,2 % und 5,3 %* in den letzten 10 Jahren.

Weitere Informationen finden Sie unter:www.nuernberger.de/ueber-uns/investor-relations/aktie

*Basierend auf Jahresschlusskurs; Aktie der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG, ISIN: DE0008435967/WKN: 843596

Liebe Leserinnen und Leser,die EZB hat in ihrer Sit­zung vom 10. April Klartext gesprochen und ange­kündigt, die u l t ra lockere

Geldpolitik der letzten Jahre weiter fortzu­setzen. Das bedeutet eine Beibehaltung des Leitzinses von 0,00 % sowie einen Strafzins für Banken, die Gelder über Nacht bei der EZB parken (müssen), in Höhe von −0,4 %. Für die deutschen Banken geht damit der Überlebenskampf in die Verlängerung. Seit dem Beginn der Nullzinspolitik in Frankfurt ist die Zinsmarge der in Deutschland ope­rierenden Geldhäuser in 21 der letzten 23 Quartale oftmals deutlich gesunken, wie aus einer jüngst veröffentlichten Statistik der EZB hervorgeht. Damit die Banken die Zinserträge auf einem akzeptablen Niveau halten können, müssen sie also mehr Geld verleihen. Und genau das geschieht. Das Volumen ausstehender Kredite ist seit 2014 in jedem Quartal deutlich gestiegen. Und mit der Kreditschwemme steigt das Risiko, denn eine derartige Ausweitung des Kreditvolumens geht zwangsläufig mit hö­heren Risiken einher.

Denn die Frage ist ja, was die Unternehmen mit dem Geld machen, das sie sich zu Mini­zinsen leihen. Oft dient das Geld dazu, Ak­quisitionen zu stemmen. Das muss per se nicht schlecht sein, wenn der bezahlte Kaufpreis fair ist. Die Vermutung liegt je­doch nahe, dass viele Unternehmenslenker nicht mehr so genau hinsehen, wenn sie Unternehmen kaufen und bereit sind, hohe Übernahmeprämien, den sogenannten „Goodwill“, zu berappen. Dies gilt umso mehr, als der Goodwill nicht mehr wie zu Beginn des Jahrtausends in der Bilanz über

10 bis 20 Jahre abgeschrieben werden muss, sondern als „immaterieller Vermö­gensgegenstand“ die Bilanzsumme auf­bläht.Bei einigen DAX­Konzernen hat die Akqui­sitionspolitik mittlerweile dazu geführt, dass der auf der Aktivseite der Bilanz ausgewie­sene Goodwill höher ist als das gesamte Eigenkapital, beispielsweise bei Fresenius und ThyssenKrupp. Bei Fresenius Medical Care, Bayer und der Deutschen Post macht der Goodwill immerhin 80 % des EK aus.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahr­zehnte lehrt, dass längst nicht jede Akquisi­tion ein Erfolg werden muss und es somit nur eine Frage der Zeit ist, bis bei dem ei­

nen oder anderen Unternehmen eine hohe Goodwillabschreibung nötig wird.

Dies dürfte umso eher der Fall sein, wenn eines Tages die Kreditzinsen wieder steigen und die günstig finanzierten Übernahmen plötzlich teurer werden. Anleger sollten sich also genau die Bilanzen der Unternehmen ansehen, in die sie investieren.

Daniel Bauer stv. Chefredakteur

Goodwill ist nicht gleich Goodwill

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Investment & Strategie

8 Nebenwerte BB Biotech Frequentis

10 MyDividends-wikifolio Der Highflyer im Depot

12 Anleihen Einflussfaktoren und Risiken

14 Interview Johannes Weber Nicht blind investieren

Markt & Werte

16 Technische Analyse DAX & EURO

18 REITS Investments in Immobilien

20 Marktbericht Cannabis­Investments

22 m:acceess-Konferenzen Immobilien und Software

SdK EXTRA

24 HV-Bericht Schaeffler

26 SdK Realdepot Prognosen übertroffen

28 Berliner Börsenlandschaft Vor dem HV­Showdown

29 Kurz und Knapp Aktuelle Mitteilungen

Rubriken

3 Editorial

4 Kurzmeldungen

30 IR-Kontakt

38 HV-Termine

39 Impressum

DAS NÄCHSTE

ONLINE-

MAGAZIN

ERSCHEINT AM

6.6.2019

4 AnlegerPlusNews 05 2019

INHALT

Kurzmeldungen „Deutscher Bürgerfonds“

Das Münchener ifo Institut stellt mit dem „Deutschen Bürgerfonds“ ein neues Instrument zur Stärkung der Vermögens-bildung und der Altersversorgung für die gesamte Bevölkerung vor. Es könnte die Versorgungslücke bei Geringverdienern verringern.

Die hervorragende Bonität der Bundesre­publik Deutschland als Schuldner ermögli­che es, Kredite günstig aufzunehmen und bei einer Reinvestition eine erhebliche Renditedifferenz zu erzielen, argumentie­ren die Wissenschaftler des ifo Instituts. In einer ifo­Simulation legt der Bund ab heute 0,5 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) pro Jahr für alle Erwerbsfähigen an, finanziert durch langsameren Staatsschuldenabbau. Daraus ergäbe sich nach 50 Jahren bei ei­ner durchschnittlichen Renditedifferenz von zwei Prozentpunkten ein Ertrag von gut 16.000 Euro pro Kopf, der mit dem Er­reichen von 67 Jahren ausgezahlt werden könnte. Die deutschen Staatsschulden haben mitt­lerweile die europäische Verschuldungs­grenze von 60 % des BIP unterschritten. Für die Dauer hoher Renditedifferenzen zwischen Bundesanleihen und anderen Kapitalmarktanlagen könnte der Bund im Rahmen der geltenden Verschuldungsre­geln Schulden aufnehmen bzw. den Schul­denabbau verlangsamen, um die Mittel in­ternational breit diversifiziert anzulegen, so das ifo Institut.Eine ausführliche Meldung zum Konzept finden Sie hier.

Fondsmanager optimistischer

Weltweit blicken Fondsmanager wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Das gilt sowohl für die makro- als auch für die mikroökonomische Ebene, wie eine

monatliche Umfrage der Bank of America Merrill Lynch zeigt.

Im April sind die Erwartungen der Umfra­geteilnehmer hinsichtlich der Aussichten für die Weltwirtschaft und der Gewinnent­wicklung der Unternehmen deutlich gestie­gen. Aufgrund der besseren Prognosen haben viele Fondsmanager die zuvor stark gesenkte Aktienquote in ihren Portfolios wieder erhöht. Der Anleihenanteil stieg ebenfalls, während deutlich weniger liqui­de Mittel als im Vormonat gehalten wurden. Als größte Konjunkturrisiken sehen die be­fragten Fondsmanager einen Handels­krieg, eine Abschwächung des Wachstums in China (jeweils 20 %) und die Unwirksam­keit der Geldpolitik (18 %).

Vergütung der Aufsichtsräte steigt

Die durchschnittliche Vergütung der Aufsichtsratsvorsitzenden von DAX- Unternehmen ist 2018 gestiegen, liegt aber nach wie vor sehr deutlich unter den Vorstandsbezügen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Unternehmens-beratung hkp/// group.

Im Geschäftsjahr 2018 legte die Durch­schnittsvergütung der Aufsichtsratsvorsit­zenden im DAX um rund 3,9 % auf 424.000 Euro zu. Damit erhöhten sich die Bezüge der Chef­Aufseher im deutschen Leitindex seit 2006 um rund 4,3 % pro Jahr, liegen aber weiterhin deutlich unter den Vergütungsni­veaus der Vorstandsvorsitzenden in den glei­chen Unternehmen. Deren Vergütung ist im Durchschnitt rund 15 Mal höher. Diese Dis­krepanz zeigt sich besonders deutlich bei Beiersdorf, dessen Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard Pöllath mit einer Vergütung von 228.000 Euro den letzten Platz im DAX ein­nimmt. Der Ende 2018 ausgeschiedene Bei­ersdorf­CEO Stefan Heidenreich hatte dage­gen mit seinen Bezügen in Höhe von 23,45 Mio. Euro wie berichtet einen neuen Rekord aufgestellt. Der bestbezahlte Aufsichtsrats­

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IN ALLER KÜRZE

vorsitzende im DAX, Paul Achleitner von der Deutschen Bank, kam 2018 auf eine Ver­gütung von 858.000 Euro.

Defizite bei „grünen“ Anleihen

Green Bonds gelten als großer Trend. Finanzinstitute weisen jedoch noch Defizite im Bereich der grünen Anleihen auf – insbe-sondere in der Leistungsfähigkeit der eigenen Systeme sowie bei den Produkten und Dienstleistungen, die sie anbieten. Das zeigt der aktuelle Green Bond Survey 2019 von BearingPoint, eine Befragung von Experten bei Finanzinstituten im deutsch-sprachigen Raum.

Die Ergebnisse der Studie zeigen laut BearingPoint, dass in den befragten Finanz­instituten durchaus strukturelle Herausforde­rungen und Defizite vorliegen würden. „In den kommenden Jahren werden kosteneffi­ziente Lösungen benötigt, um die hohe Nachfrage der Investoren bedienen zu kön­nen“, erklärt Stefan Schütt, verantwortlicher Partner für den Bereich Finance & Regulatory bei BearingPoint. Nur 39 % der Umfrageteil­nehmer stimmen nämlich der Aussage un­eingeschränkt zu, dass nachhaltige Posten in den bestandsführenden Systemen problem­los aufzufinden sind. Etwas mehr als die Hälfte (56 %) der befragten Experten gibt zu­dem an, dass das aktuelle Produkt­ und Ser­viceangebot des eigenen Instituts nicht die Voraussetzungen für künftige grüne Emissio­nen erfülle.

Dennoch entscheiden sich immer mehr Fi­nanzinstitute für die Ausgabe grüner Anlei­hen. Entscheidend sind hierbei für die große Mehrheit der Umfrageteilnehmer externe Faktoren wie Investorennachfragen (83 %), Diversifikationsaspekte (83 %) und Marke­tinggesichtspunkte (61 %) einer solchen Emission. 78 % der Befragten sehen die grü­nen Anleihen als einen elementaren Bestand­teil der firmenweiten Nachhaltigkeitsstrategie und der sozialen Verantwortung des eigenen Unternehmens gegenüber der Gesellschaft.

Hausaufgaben für Anlagemanager

Aktive Investmentmanager müssen sich in einer Reihe erfolgskritischer Bereiche mehr anstrengen, um Anleger von ihrem Leistungsversprechen zu überzeugen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Untersuchung von Allianz Global Investors.

An der weltweiten Umfrage für den Report „Aktiv bleiben: Wie Aktives Management Vertrauen zurückgewinnen kann“ nahmen knapp 500 institutionelle Investoren teil, die ein verwaltetes Vermögen von über 15 Billionen US­Dollar vertreten. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass aktive Ma­nager zwar am besten in der Lage sind, Anleger bei der Bewältigung ihrer jeweili­gen Herausforderungen zu unterstützen, gleichzeitig aber auch dass das allgemei­ne Vertrauen in aktive Manager eher ge­ring ist.

Weniger als ein Viertel (23 %) der Befrag­ten gab an, dass aktiv gemanagte Portfo­lios die Kosten wert seien. Gleichzeitig halten jedoch immerhin 61 % aktives Ma­nagement bei gering korrelierten Märkten für die beste Option. Sogar 71 % attestie­ren aktiven Managern, dass sie am besten in der Lage seien, die Anlagechancen zu nutzen, die sich mit der digitalen Transfor­mation bieten.

48 % der Befragten gaben an, dass Per­formance zu den drei wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der Anlagemanager ge­höre. 41 % der befragten Investoren legen ebenso Wert auf eine weitreichende, lang­fristige Geschäftsbeziehung mit ihrem In­vestmentmanager, der in der Lage ist, ihre Geschäftsziele und Herausforderungen zu verstehen. Bei 40 % der institutionellen In­vestoren sind Manager gefragt, die sich mit sich verändernden Bedürfnissen wei­terentwickeln.

Die gesamte Studie (in englischer Spra­che) ist hier abrufbar.

Anze

ige

Die ATOSS Software AG blieb auch im Jahr 2018 auf Rekordkurs. In mit t ler weile 13 Jahren in Folge haben wir unseren Gesamtumsatz gesteiger t und unser operatives Ergebnis weiter ausgebaut. Diesen Trend setzt ATOSS auch im ersten Quartal 2019 konsequent fort. Bei Umsätzen von 17 Prozent über denen des Vorjahresquartals und einem Plus von 20 Prozent beim operativen Ergebnis blicken wir optimistisch in die Zukunft. Wir möchten auch in diesem Geschäftsjahr neue Maßstäbe setzen.

ATOSS ist an langfristigen Zielen und nachhaltigem unternehmerischen Handeln ausgerichtet. Investitionen in unsere Mitarbeiter und unsere Lösungen sowie kontinuier l iche Dividendenrendite und Wertzuwachs gehören daher für uns untrennbar zusammen.

Seit mehr als 30 Jahren sind wir Vor reiter im Markt für Workforce Manage ment und bedarfsorientierten Personaleinsatz. ATOSS Lösungen leisten einen messbaren Beitrag zu mehr Wert schöpfung, Wett bewerbs-fähigkeit und Mitarbeiterz ufrieden - heit – bei mehr als 6.500 Kunden in weltweit 42 Ländern.

Die ATOSS Aktie:ISIN DE0005104400, WKN 510440

T +49 89 4 27 71 0 | www.atoss.com

Auf Wachstumskurs

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6 AnlegerPlusNews 05 2019

IN ALLER KÜRZE

6 AnlegerPlus 04 2019

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insklausel unwirksamMit aktueller Entscheidung des OLG Stuttgart vom 27.3.2019

wurde die sogenannte Zinsgleitklausel der Kreissparkasse Tübingen wegen Verstoßes gegen das Transparenzgebot als unwirksam erklärt. Die Verbraucherzentrale Baden- Württemberg stieß den Rechtsstreit an. Die Sparkasse Tübingen bot Kunden in den Jahren zwischen 2002 und 2015 Altersvor-sorgeverträge an, die variable Grundzinsen sowie laufzeitunabhängige Bonuszinsen be-inhalteten. In den Allgemeinen Geschäfts-bedingungen dieser Altersvorsorgeverträge wurde die Berechnung der Zinsen geregelt. Einerseits wurde auf einen Referenzzins-satz auf Basis veröffentlichter Zinssätze der Deutschen Bundesbank verwiesen, des Weite-ren wurden laufzeitunabhängige Bonuszinsen, die die Grundzinsen überstiegen, vereinbart.Zum einen wurde vom OLG Stuttgart nun bemängelt, dass eine einfache Berechnung der Zinsen ohne fremde Hilfe nicht möglich sei. Zum anderen seien negative Grund- zinsen mit einem Altersvorsorgeprodukt per se nicht vereinbar. Durch die Verwendung der Klausel werde der Verbraucher unan- gemessen benachteiligt – dies sei gerade mit Vermögensbildung und Altersvorsorge nicht vereinbar. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, die Revi-sion zum Bundesgerichtshof wurde zugelas-sen. Wird das Urteil rechtskräftig bzw. das OLG-Urteil bestätigt, könnten auch Kunden anderer Banken von der Entscheidung profitieren. Bei Fragen zur eigenen Geld-anlage berät WinterWotsch Rechtsanwälte Leser gerne.

BaFin untersagt Geschäftsmodell

Schädigung mit Vertragsschluss

Die Five Star Leasing GmbH aus Stutt-gart bot Kunden Finanzierungsleasing an. Das Geschäftsmodell sah vor, dass Kraft-fahrzeuge über Leasingverträge für zwölf Monate Kunden überlassen werden sollten. Nunmehr gab die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, der Five Star Leasing GmbH jedoch mit Bescheid vom 1.4.2019 die sofortige Ein-stellung und die unverzügliche Abwick-lung des Finanzierungsleasings auf. Hin-tergrund des Bescheides ist, dass die Five Star Leasing GmbH über keine Erlaubnis

der BaFin verfügt, die jedoch für derartige Finanzgeschäfte wie das Finanzierungslea-sing erforderlich gewesen wäre. Infolge des Bescheides ist die GmbH nun gehalten, die Leasingverträge durch vertragsgemäße Kündigung abzuwickeln. Der Bescheid der BaFin ist zwar noch nicht bestandskräftig, aber von Gesetzes wegen sofort vollziehbar. W i n t e r W o t s c h R e c h t s a n w ä l t e i s t AnlegerPlus-Lesern bei Leasingverträgen, bei Finanzierungsgeschäften und deren Abwicklung gerne behilflich.

Der Bundesgerichtshof (Beschluss vom 26.3.2019) hat zum Schädigungszeit-punkt bei fehlerhafter Beratung bei nach-teiligen Kapitalanlagen entschieden. Der Entscheidung lag der Sachverhalt zugrun-de, dass nach Beratung bzw. Vermittlung ein Anleger einer treuhänderisch gehalte-nen GmbH & Co KG-Beteiligung bei-getreten ist, wobei die Vermittlung nicht ordnungsgemäß erfolgt war. Der BGH verweist auf seine ständi-ge Rechtsprechung und stellt klar, dass der Anspruch auf Schadensersatz wegen Beratungspflichtverletzung mit dem Zu-

standekommen des Beteiligungsvertrages entstehe. Ohne Rücksicht auf objektive Werthaltigkeit von Leistung und Gegen-leistung ist der Anleger bereits durch den schuldrechtlichen Erwerb der Kapitalan-lage geschädigt. Der ohne die erforderli-che Aufklärung gefasste Anlageentschluss des Anlegers ist nämlich von den Män-geln der fehlerhaften Aufklärung beein-flusst. Auch und gerade der auf einer Aufklärungspflicht beruhende Vertrags-abschluss stellt schon für sich genommen einen Schaden dar – dies ist maßgeblich für die Verjährungsberechnung. (-aw)

Kfz-Finanzierungsleasing: Die Five Star Leasing GmbH verfügte hierfür offenbar über keine entsprechende Erlaubnis der BaFin.

WinterWotsch

RechtsanwälteFachanwälte fürBank- undKapitalmarktrecht

www.winterwotsch-kapitalanlagerecht.de

KONTAKTWinterWotsch Rechtsanwälte PartmbB berät und vertritt bundesweit Anleger, Aktionäre, Bankkunden sowie private und institutionelle Investoren in sämtlichen Bereichen des Bank- und Kapitalanlagerechts. Partnerinnen der Kanzlei sind die Fachanwältinnen Dr. iur. Andrea M. Winter, Alice D. Wotsch und Sarah Mahler.

Müllerstr. 54 │ 80469 MünchenTel.: 089 / 326 300 111Fax: 089 / 326 300 119E-Mail: [email protected]

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insklausel unwirksamMit aktueller Entscheidung des OLG Stuttgart vom 27.3.2019

wurde die sogenannte Zinsgleitklausel der Kreissparkasse Tübingen wegen Verstoßes gegen das Transparenzgebot als unwirksam erklärt. Die Verbraucherzentrale Baden- Württemberg stieß den Rechtsstreit an. Die Sparkasse Tübingen bot Kunden in den Jahren zwischen 2002 und 2015 Altersvor-sorgeverträge an, die variable Grundzinsen sowie laufzeitunabhängige Bonuszinsen be-inhalteten. In den Allgemeinen Geschäfts-bedingungen dieser Altersvorsorgeverträge wurde die Berechnung der Zinsen geregelt. Einerseits wurde auf einen Referenzzins-satz auf Basis veröffentlichter Zinssätze der Deutschen Bundesbank verwiesen, des Weite-ren wurden laufzeitunabhängige Bonuszinsen, die die Grundzinsen überstiegen, vereinbart.Zum einen wurde vom OLG Stuttgart nun bemängelt, dass eine einfache Berechnung der Zinsen ohne fremde Hilfe nicht möglich sei. Zum anderen seien negative Grund- zinsen mit einem Altersvorsorgeprodukt per se nicht vereinbar. Durch die Verwendung der Klausel werde der Verbraucher unan- gemessen benachteiligt – dies sei gerade mit Vermögensbildung und Altersvorsorge nicht vereinbar. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, die Revi-sion zum Bundesgerichtshof wurde zugelas-sen. Wird das Urteil rechtskräftig bzw. das OLG-Urteil bestätigt, könnten auch Kunden anderer Banken von der Entscheidung profitieren. Bei Fragen zur eigenen Geld-anlage berät WinterWotsch Rechtsanwälte Leser gerne.

BaFin untersagt Geschäftsmodell

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Die Five Star Leasing GmbH aus Stutt-gart bot Kunden Finanzierungsleasing an. Das Geschäftsmodell sah vor, dass Kraft-fahrzeuge über Leasingverträge für zwölf Monate Kunden überlassen werden sollten. Nunmehr gab die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, der Five Star Leasing GmbH jedoch mit Bescheid vom 1.4.2019 die sofortige Ein-stellung und die unverzügliche Abwick-lung des Finanzierungsleasings auf. Hin-tergrund des Bescheides ist, dass die Five Star Leasing GmbH über keine Erlaubnis

der BaFin verfügt, die jedoch für derartige Finanzgeschäfte wie das Finanzierungslea-sing erforderlich gewesen wäre. Infolge des Bescheides ist die GmbH nun gehalten, die Leasingverträge durch vertragsgemäße Kündigung abzuwickeln. Der Bescheid der BaFin ist zwar noch nicht bestandskräftig, aber von Gesetzes wegen sofort vollziehbar. W i n t e r W o t s c h R e c h t s a n w ä l t e i s t AnlegerPlus-Lesern bei Leasingverträgen, bei Finanzierungsgeschäften und deren Abwicklung gerne behilflich.

Der Bundesgerichtshof (Beschluss vom 26.3.2019) hat zum Schädigungszeit-punkt bei fehlerhafter Beratung bei nach-teiligen Kapitalanlagen entschieden. Der Entscheidung lag der Sachverhalt zugrun-de, dass nach Beratung bzw. Vermittlung ein Anleger einer treuhänderisch gehalte-nen GmbH & Co KG-Beteiligung bei-getreten ist, wobei die Vermittlung nicht ordnungsgemäß erfolgt war. Der BGH verweist auf seine ständi-ge Rechtsprechung und stellt klar, dass der Anspruch auf Schadensersatz wegen Beratungspflichtverletzung mit dem Zu-

standekommen des Beteiligungsvertrages entstehe. Ohne Rücksicht auf objektive Werthaltigkeit von Leistung und Gegen-leistung ist der Anleger bereits durch den schuldrechtlichen Erwerb der Kapitalan-lage geschädigt. Der ohne die erforderli-che Aufklärung gefasste Anlageentschluss des Anlegers ist nämlich von den Män-geln der fehlerhaften Aufklärung beein-flusst. Auch und gerade der auf einer Aufklärungspflicht beruhende Vertrags-abschluss stellt schon für sich genommen einen Schaden dar – dies ist maßgeblich für die Verjährungsberechnung. (-aw)

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WinterWotsch

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Emittent: Deutsche Bank AG. Emittenten-/Bonitätsrisiko: Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten besteht das Risiko des Totalverlustes des eingesetzten Kapitals. ©Deutsche Bank AG 2019, Stand: 29.04.2019. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zu den Bedingungen, sowie Angaben zur Emittentin sind dem jeweiligen Verkaufs prospekt zu entnehmen; dieser ist nebst Nachträgen bei der Deutsche Bank AG, X-markets, Mainzer Landstraße 11-17, 60329 Frankfurt am Main, kostenfrei erhältlich oder kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen werden.

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Ionis Pharmaceuticals, ein kalifornischer Entwickler von Wirkstoffen durch gentechnische Verfahren, gehört zu den wichtigsten Beteiligungen von BB Biotech.

8 AnlegerPlusNews 05 2019

INVESTMENT & STRATEGIE

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01BB Biotech AGKursziel erreicht Im September 2016 erörterten wir in den AnlegerPlus News ein Engagement in der Aktie der Schweizer Beteiligungsgesell-schaft BB Biotech AG bei Kursen um 45 Euro. Wir gaben damals ein Kursziel von 60 Euro aus. Mittlerweile ist diese Marke gerissen, sodass sich für engagierte Anleger die Frage stellt, ob sich ein weiteres Halten der Aktie lohnt.

Aktie mit FondscharakterGrundsätzlich ist die Aktie der BB Biotech AG nur für Anleger geeignet, die ein Faible für Biotechwerte haben und dem Manage-ment der Gesellschaft zutrauen, aus dem entsprechenden Universum die richtige Auswahl zu treffen. Denn BB Biotech in-vestiert in Biotechnologieunternehmen, die im Wachstumsmarkt innovativer Arz-neimittel tätig sind. Der Fokus liegt auf Gesellschaften, deren Medikamente einen hohen medizinischen Bedarf adressieren und über das Potenzial verfügen, ein über-durchschnittliches Umsatz- und Gewinn-wachstum zu erzielen.

Neben profitablen großkapitalisierten Biotech-Unternehmen stehen vermehrt vielversprechende Firmen aus dem Small- und Mid-Cap-Segment im Zentrum der Vermögensallokation. Das Investment-team der BB Biotech AG konzentriert sich nicht nur auf etablierte Bereiche wie etwa die Onkologie, seltene Krankheiten und neurologische Indikationen, son-dern auch auf Zukunftstechnologien, die möglicherweise neuartige Behandlungs-methoden mit einem vielversprechenden therapeutischen Profil und wirtschaft-lichem Nutzen bieten. Darunter fallen Technologien wie RNA-Plattformen und zell- oder genbasierte Ansätze. Angestrebt wird eine Gesamtrendite über einen

mittleren bis längeren Anlagehorizont von 15 % pro Jahr.

In den letzten Jahren ist der Plan der BB-Biotech-Manager gut aufgegangen. Der innere Wert des Unternehmens stieg von 3 Mrd. Schweizer Franken 2016 auf 3,8 Mrd. Schweizer Franken zum 31.3.2019. Zudem erweist sich die Ge-sellschaft als konstanter Dividendenzah-ler, die Ausschüttung lag in den letzten Jahren bei durchschnittlich 2,80 Euro je Aktie, was – gemessen am aktuellen Aktienkurs von 61 Euro – einer Dividen-denrendite von gut 4,5 % entspricht. Die Anleger trauen dem Management offen-sichtlich noch mehr zu. Mittlerweile hat sich der Börsenkurs vom inneren Wert der Aktie jedenfalls deutlich abgesetzt, ausweislich des jüngsten Quartalsbe-richts beträgt der Aufschlag knapp 10 %.

Aktie haltenAlles in allem steht BB Biotech sehr gut da. Sollten die Börsen ihren Aufschwung fortsetzen, kommt das auch den bör-sennotierten Portfoliopositionen der BB Biotech zugute. Wir erhöhen unser mit-telfristiges Kursziel auf 70 Euro und set-zen zur Gewinnabsicherung erstmals ein Stop-Loss-Limit bei 53 Euro.

Nebenwerte – Unternehmensmeldungen

35 €

41 €

47 €

53 €

59 €

65 €

2016 2017 2018

Quelle: investing.com │ Kurs am 7.5.2019 61,70 Euro

BB Biotech (ISIN CH0038389992)

+37%

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Ionis Pharmaceuticals, ein kalifornischer Entwickler von Wirkstoffen durch gentechnische Verfahren, gehört zu den wichtigsten Beteiligungen von BB Biotech.

Gemeinsam mit der isländischen Flugsicherung entwickelt Frequentis Sicherheits-Equipment für abgelegene Regionen und widrige Witterungsbedingungen.

AnlegerPlusNews 05 2019 9

INVESTMENT & STRATEGIE

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02Frequentis AG Interessante Neuemission Es hat in diesem Jahr doch einige Zeit ge-dauert, bis sich das erste ernstzunehmende Unternehmen dazu entschlossen hat, den Sprung auf das Frankfurter Börsenparkett zu vollziehen: Bei der österreichischen Frequentis AG handelt es sich um einen spannenden Neuzugang, den Anleger im Auge behalten sollten.

Renommierter SicherheitsanbieterFrequentis ist als Anbieter von Systemen zur Sprachsteuerung im Flugverkehr und anderen sicherheitsrelevanten Bereichen wie Polizei, Feuerwehr oder der Bahn ak-tiv. Man bewegt sich also in einer eher weniger konjunktursensitiven Branche. Das Unternehmen bezeichnet sich als Weltmarktführer und verfügt über eine Kundenliste, die es in sich hat: DFS Deutsche Flugsicherung, Bundeswehr, US Navy, Nasa oder die London Metro-politan Police sind nur einige prominente Namen. Insgesamt verfügt der Technolo-giekonzern über mehr als 500 Kunden in 140 Ländern.

Im Geschäftsjahr 2018 erzielte Frequentis einen Umsatz von knapp 286 Mio. Euro, was einem Anstieg von mehr als 7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das EBIT wuchs sogar um rund 10 % auf 15,6 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Wiener einen Erlösanstieg um 8 % bei leicht verbesserter EBIT-Marge. Für die kommenden Jahre prognostiziert man aufgrund der verbesserten Skalierbar-keit hingegen eine deutlichere Steigerung der Marge – jedoch werde diese aufgrund der Kundenstruktur und des Projektcha-rakters auch künftig kaum über 10 % lie-gen. Insgesamt wächst das Unternehmen mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von mehr als 8 % und ist seit der Gründung profitabel.

IPO zur WachstumsfinanzierungDer nun geplante Börsengang in Form ei-nes Dual Listings in Frankfurt und Wien soll Frequentis auf die nächste Stufe hie-ven und die bislang von dem vor einem Jahr in den Aufsichtsrat gewechselten Jo-hannes Bardach dominierte Gesellschaft auf eine breitere Eigentümerstruktur stellen. Zu diesem Zweck wird das gegen-wärtig 12 Millionen Aktien umfassende Grundkapital um bis zu 1,2 Millionen Stück zu einem Preis von jeweils 18 bis 21 Euro erhöht. Außerdem trennt sich Bar-dach – inklusive Mehrzuteilungsoption – von bis zu 1,5 Millionen Aktien, sodass am Ende ein Streubesitz von etwa 30 % herauskommen würde. Der Gesellschaft fließen aus dem IPO brutto zwischen

21,6 und 25,2 Mio. Euro zu, die zur Finanzierung des weiteren Wachstums in einer sich dynamisch entwickeln-den Branche verwendet werden und die finanzielle Unabhängigkeit und Flexibili-tät langfristig sichern sollen.

Die Erstnotiz der Frequentis-Aktie ist für den 14. Mai geplant. Wir halten das Geschäftsmodell der Gesellschaft für at-traktiv und Aktienkurse nach der Notie-rungsaufnahme im Bereich von 21 Euro für nicht überzogen. Ein erstes mittelfris-tiges Kursziel sehen wir bei 28 Euro, ein Stop-Loss-Limit sollte bei 17 Euro plat-ziert werden. (-hi)

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10 AnlegerPlusNews 05 2019

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INVESTMENT & STRATEGIE

MYDIVIDENDS-WIKIFOLIO Das AnlegerPlus MyDividends-wikifolio erreichte Anfang Mai 2019 einen neuen Höchststand. Zum Highflyer avancierte die Aktie von NEMETSCHEK. Für das Jahr 2019

erwartet der Bausoftwarekonzern weiteres Wachstum.

ie NEMETSCHEK-Aktie haben wir am 25.8.2015 in das wikifolio aufgenommen. Der Kaufpreis betrug damals knapp 31,60 Euro. Aktuell steht der Wert bei 157,90

Euro, ein Zuwachs um rund 400 %. Damit ist NEMETSCHEK der beste Wert im wikifolio. Die Aktie nimmt durch die Kurs-steigerung inzwischen einen überdurchschnittlich hohen Anteil im Portfolio ein, was eine gewisse Abhängigkeit mit sich bringt. Auf der anderen Seite sind wir unverändert von den guten Aussichten überzeugt.

1963 gründete Professor Georg Nemetschek sein Ingenieurbüro und legte damit den Grundstein für die heutige NEMETSCHEK SE. Der Softwarehersteller bietet für die AEC-Industrie (Architec-ture, Engineering, Construction) ein Lösungsportfolio entlang des gesamten Lebenszyklus von Bauwerken. Bauen ist heute ein fünfdimensionaler Prozess, den NEMETSCHEK mit Software greifbar macht. In digitalen 3D-Modellen entstehen in der Bau-vorbereitung komplexe Bauwerke oder ganze Stadtteile. Das Un-ternehmen legt Wert darauf, dass die Immobilie über ihren ge-samten Lebenszyklus von der ersten Skizze des Architekten über die zugehörigen Berechnungen der Ingenieure, von Ausschreibung und Vergabe, Spatenstich, Bau und Abrechnung bis zur erfolgrei-chen Verwaltung und Nutzung begleitet wird.

Aktiv in einem WachstumsmarktNEMETSCHEK agiert in einem Wachstumssektor: In den nächs-ten 30 Jahren wächst die Weltbevölkerung voraussichtlich um 2,5 Mrd. Menschen. Ein Großteil davon lebt und arbeitet in Mega-citys. Viele neue Wohn- und Gewerbeimmobilien entstehen. Die Baubranche allgemein weist allerdings viel Optimierungspotenzial auf. Aufgrund ineffizienter Planungen werden Schätzungen zufol-ge rund 20 % der Ressourcen wie Zeit, Geld oder Baumaterial verschwendet – ein Ansatzpunkt für NEMETSCHEK.

Neben dem Gebäudemarkt wollen sich die Münchner künftig ver-stärkt auf den Infrastrukturmarkt, darunter insbesondere Tunnel und Brücken, fokussieren. Denn weltweit wird erheblich in Infra-struktur investiert. Der Fokus liegt auf Ländern in Nordamerika, Europa und Asien. In den letzten fünf Jahren erhöhte sich der Um-satzanteil in Amerika von 11 % im Jahr 2013 auf mehr als 30 % im Jahr 2018. In Asien strebt NEMETSCHEK insbesondere in Japan, China, Singapur und Australien Wachstum an.

Das im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen erzielte im Jahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 461,3 Mio. Euro und ein

EBITDA von 121,3 Mio. Euro. Das entspricht einer EBITDA-Marge von 26,3 %. Bei Vorlage der ersten Quartalszahlen für das laufende Geschäftsjahr bestätigte der Vorstand die bisherigen Wachstumsziele für das Gesamtjahr. Es wird ein Konzernumsatz in einer Bandbreite von 540 Mio. bis 550 Mio. Euro angepeilt. Dies würde einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 17 % bis 19 % entsprechen. Die EBITDA-Marge wird in einem Ziel-korridor von 25 % bis 27 % erwartet, inklusive positiver Effekte aus der Anwendung von IFRS 16 sogar in einer Bandbreite von 27 % bis 29 %.

Internationalisierung schreitet voranDen Grundstein für eine weiterhin gute Entwicklung in diesem Jahr legte der Konzern mit einem der stärksten Auftaktquartale

Der Highflyer im Depot

Prof. Georg Nemetschek, Gründer der NEMETSCHEK SE und heutiger stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats

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Die Vienna Insurance Group (VIG) ist die führende Ver-sicherungsgruppe in Österreich, Zentral- und Osteuropa. Diese Position festigt die VIG mit ihrem erfolgreichen Jah-resergebnis 2018. So lag die Versicherungsgruppe bei al-len wichtigen Kennzahlen deutlich über dem Vorjahr: Das Gesamtprämienvolumen konnte um rund +3% auf über 9,7 Mrd. Euro gesteigert werden, der Gewinn vor Steuern legte um knapp 10% auf rund 485 Mio. Euro zu und die Scha-den-Kosten-Quote konnte auf 96,0% klar verbessert werden.

CEE – Gekommen, um zu bleibenEs war nicht nur wichtig, als Unternehmen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs einer der ersten in Zentral- und Osteu-ropa gewesen zu sein, sondern auch richtig, in Krisenzeiten dort geblieben zu sein. Die VIG profitiert heute noch immer von dem „first mover-Effekt“: Jetzt ist die VIG als Nummer 1 in dieser Region optimal positioniert, um die Chancen zu

nutzen. Dass die Expansion nach CEE goldrichtig war, ist vor allem an der Verteilung der Prämieneinnahmen abzulesen: 56% der Prämien und 53% des Gewinns wurden 2018 von den Konzerngesellschaften in CEE erwirtschaftet.

Digitalisierung – Fit für die ZukunftAuch für die Zukunft ist die VIG gut aufgestellt: 2017 wur-de das Managementprogramm „Agenda 2020“ mit dem Ziel gestartet, das Geschäftsmodell der VIG zu optimieren sowie gleichzeitig Maßnahmen zur Absicherung der Zukunftsfä-higkeit zu setzen. Eine wichtige Säule ist dabei die Digitali-sierung. Aktuell laufen gruppenweit schon über 150 Digita-lisierungsprojekte in unterschiedlichen Dimensionen, wobei die meisten bereits in den nächsten beiden Jahren realisiert werden sollen. Im Schnitt fließen 50 Mio. Euro pro Jahr in die Digitalisierung.

Vienna Insurance Group – Ein stabiler und verlässlicher Partner

Die VIG im Überblick

• Über 20. Mio. Kunden• Mit rund 50 Konzerngesellschaften

in 25 Ländern tätig• Mehr als 25. 000 Mitarbeiter• Bald 200 Jahre Erfahrung• „A+“-Rating mit stabilem

Ausblick von Standard & Poor’s• Notiert an der Wiener und Prager Börse• Dividendenvorschlag 2018: 1 Euro• Dividendenrendite für 2018: 4,93%• Neue Dividendenpolitik, die eine Ausschüttung

von 30 bis 50 % des Konzernnettogewinns an die Aktionäre vorsieht

• Interessierte können die Hauptversammlung der VIG, in deren Rahmen die Rede von CEO Prof. Elisabeth Stadler online übertragen wird, nachverfolgen: www.vig.com/hauptversammlung

Prof. Elisabeth StadlerCEO der Vienna Insurance Group

„Mit den Ergebnissen für 2018 liegen wir bei allen wichtigen Kennzahlen deutlich über un-seren Prognosen. Ich sehe damit den Anspruch, uns als stabilen und verlässlichen Partner zu positionieren, erneut konsequent bestätigt.“

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INVESTMENT & STRATEGIE

der letzten Jahre. Ein Erfolgsfaktor ist die weitere Internationalisierung. Die Aus-landsumsätze stiegen im ersten Quartal 2019 um 32,7 % auf 95,0 Mio. Euro. Der Konzernumsatz insgesamt kletterte in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 129,9 Mio. Euro (ggü. Vj. +27,1 %). Währungs-bereinigt ergab sich ein Plus von 23,2 %. Der Anstieg war neben einem starken or-ganischen Wachstum (+21,3 %) zusätzlich auf die Übernahme der Marke Spacewell zurückzuführen.

Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 31,4 % auf 36,7 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 28,2 %. Begünstigt wurde dies durch die erstmalige Anwendung des neuen IFRS-Standards 16 für die Bilanzierung von Leasing-verträgen. Um diesen Effekt bereinigt betrug der Anstieg beim EBITDA 18,5 %, was wiederum einer EBITDA-Marge von 25,5 % entspricht. Unter dem Strich legte der Quartalsüber-schuss um 19,7 % auf 19,6 Mio. Euro nach 16,4 Mio. Euro im

Vorjahr zu. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,51 Euro (Vj. 0,43 Euro).

Die Dividende soll auf der Hauptver-sammlung im Mai das sechste Jahr in Folge angehoben werden. Von 2014 (0,40 Euro) bis 2018 (0,81 Euro) hat sich die Ausschüttung mehr als verdoppelt. Die Ausschüttungsquote liegt bei 25 % bis 30 % des operativen Cashflows. Für Kontinuität steht die Aktionärsstruktur: Die Familie Nemetschek ist mit einem Anteil von fast 54 % (direkt und indi-rekt) unverändert größter Aktionär. Sehr solide zeigt sich außerdem die Bilanz: Der Bausoftwarehersteller verfügte zum Jahresende 2018 über liquide Mittel in

Höhe von 120,7 Mio. Euro (Vj. 104 Mio. Euro). Die Eigenkapi-talquote betrug 43 % (Vj. 49,5 %).

Werner W. RehmetDepotmanager des MyDividends­wikifolio

An der Veröffentlichung Beteiligte halten Anteile am wikifolio.

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ANLEIHEN Welche Einflussfaktoren sind bei einem Investment in ein festverzinsliches Wertpapier wichtig und sollten beachtet werden? Darauf gehen wir im zweiten Teil unserer Beitragsserie ein.

ie Risikopositionen einer Anleihe sind im Vorfeld klar geregelt. Der Investor weiß bereits zu Beginn seines Investments, wie viel Zinsen er pro Jahr bekommt und

wie lange er das Kapital bindet. Zudem werden die meisten Anlei-hen geratet, sodass eine Risikoklassifizierung möglich ist. Dennoch erwachsen aus diesen Positionen Gefahren für den Anleger.

Das Kurs- und ZinsänderungsrisikoDas Zinsniveau im Euroraum ist schon seit vielen Jahren sehr niedrig. Das nutzen gerade auch die wirtschaftlich schwächeren Euroländer, um sich am Kapitalmarkt über die Ausgabe von An-leihen billig zu refinanzieren. Neben dem daraus erwachsenden Kreditrisiko müssen sich Anleihegläubiger zudem mit dem Zinsänderungsrisiko aus- einandersetzen. Denn der Marktzins kann sich jederzeit ändern, nach oben oder selbst auf niedrigem Niveau nach unten. Ent- sprechend reagieren darauf die Anleihekurse. Im Regelfall fallen diese, wenn sich der Marktzins nach oben bewegt und umgekehrt.

Wie kommt es zu dieser Reaktion? Dazu zunächst eine kurze all-gemeine Erläuterung. Eine Anleihe wird mit einem Nominalzins ausgestattet, dem sogenannten Kupon. Dieser orientiert sich am Marktzins, hinzu kommt ein Aufschlag für das Kreditrisiko des jeweiligen Emittenten. Berechnet wird der Kupon vom Nominal-wert der Anleihe, zu dem diese ausgegeben wird. Der Zins ist nur dann mit der Rendite gleichzusetzen, wenn (vereinfacht) der Anleger die Anleihe zum Nominalwert er-wirbt und bis zur Endfälligkeit hält. Dann bezieht er regelmäßig Zinsen und am Ende erhält er den Nominalwert wieder zurück. Die in Prozent des Nominalwertes ermittelten Kurse börsennotier-ter Anleihen können aber schwanken und liegen dann über oder unter ihren Nominalwerten. Entsprechend ergibt sich für den Investor für das Investment eine vom Zins abweichende Rendite. Wenn beispielsweise der Nominalzins einer Anleihe bei 1,0 % und der Kaufkurs bei 95 % liegt, errechnet sich für den Investor bezogen auf den Kaufkurs eine Verzinsung von 1,58 % pro Jahr (10 Jahre Laufzeit).

Nun zurück zum Zinsänderungsrisiko. Für einen Investor ist eine niedrigere verzinste Anleihe bei steigendem Zins weniger attraktiv als eine neue Anleihe, die den höheren Marktzins widerspiegelt. Denn dafür würde er ja mehr Zinsen erhalten. Folglich fallen die Kurse der „alten“ Anleihen, dadurch erhöht sich die Rendite (siehe Beispiel oben) und der Kupon-Nachteil wird ausgeglichen. Es herrscht wieder Chancengleichheit zwischen niedriger und höher verzinsten Anleihen. Im Fall sinkender Zinsen gilt die „Reaktionsgleichung“ übrigens in umgekehrter Reihenfolge.

Risiko LaufzeitDas Risiko steigender Zinsen lässt sich zunächst nicht eliminieren. Jedoch wirkt sich eine Veränderung des Marktzinses stärker auf Anleihen mit langer Laufzeit aus – der Zinsnachteil oder -vorteil besteht dann ja für eine längere Zeit –, kürzere Laufzeiten sind von einer Marktzinsveränderung weniger stark betroffen. Die Laufzeit hat zudem Einfluss auf das Kreditrisiko und damit ebenfalls auf die Rendite von Anleihen. Im Normalfall rentieren nämlich langlaufende Anleihen über kurzlaufenden. Klar, denn kurzlaufende Anleihen werden schneller zur Rückzahlung fällig und damit ist das Ausfallrisiko im Regelfall geringer als bei langen Laufzeiten.

Über eine geschickte Auswahl der Anleihefälligkeiten kann man die Duration (= Kapitalbindungsdauer) im Portfolio verringern und damit die Schwankungen reduzieren. Als weitere Option können variabel verzinste Anleihen dem Depot Stabilität verlei-hen. Diese richten sich an einem Referenzzinssatz aus und gehen Zinsveränderungen aktiv mit.

Das WährungsrisikoAuf der Suche nach Rendite sehen sich viele Anleiheinvestoren auf Märkten um, die ein höheres Marktzinsniveau aufweisen. Um im Investmentgradebereich (gute bis mittlere Boni-tät) zu bleiben, tut sich seit den letzten Zinsschritten nach oben Amerika mit einem höheren Zinsniveau hervor. Eine 10-jährige amerikanische Staatsanleihe rentiert zurzeit mit rund 2,5 % (Deutschland: 0,03 %).

Risiko bekannt, Gefahr nicht gebannt

12 AnlegerPlusNews 05 2019

INVESTMENT & STRATEGIE

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Das klingt vergleichsweise attraktiv, wäre da nicht die Währungsproblematik. Amerikanische Anlei-hen werden meist in US-Dollar gehandelt und so ergibt sich zum Euro ein Fremdwährungsrisiko. Die Schwankungsbreite beim Währungspaar Euro/US-Dollar betrug in den letzten zwölf Mo-naten rund 6,61 %. Damit kann ein Anleiheinvest-ment schnell in den negativen Bereich abrutschen und wird zur Währungsspekulation. Bei einem Aktieninvestment spielt das Währungsrisiko zwar ebenfalls eine Rolle, aber aufgrund der höheren Renditeerwartungen eine eher untergeordnete.

Was kann man dagegen tun? Der Derivatebereich bietet Anlegerprofis verschiedene Absicherungsop-tionen. Wer sich das nicht zutraut, wählt Fondslö-sungen, die über eine Währungsabsicherung ver-fügen. Bei aktiven Investmentfonds übernimmt der Fondsmanager die Währungsabsicherung. Wer lieber auf passive Exchange Traded Funds (ETFs) setzt, bekommt mittlerweile eine Vielzahl von abgesicherten ETFs angeboten. Zu beachten gilt: Kostenlos ist das nicht, jede Absicherung geht zulasten der Rendite. Teilweise sind die Absiche-rungskosten sogar höher als die kalkulierte Ren-dite. Deshalb sollten Anleger bei der Auswahl die Kosten immer im Blick behalten.

Anleihen bieten dank ihrer geringen Korrelati-on zum Aktienmarkt eine sinnvolle risikomini-mierende Anlagemöglichkeit und stellen damit bei der Portfoliozusammenstellung eine nicht zu unterschätzende Chance dar. Weitere Infos dazu gebe ich im nachfolgenden Interview.

Johannes Weber Geschäftsführer der 4vestor GmbH

www.4vestor.de

Unterschiedliche Anleihearten …… mit diesem Thema befasste sich der erste Teil der Anleiheserie in der Ausgabe AnlegerPlus 2/2019. In der selben Ausgabe erschien zudem ein Beitrag zum Thema Wandelanleihen.

AnlegerPlusNews 05 2019 13

INVESTMENT & STRATEGIE

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14 AnlegerPlusNews 05 2019

INVESTMENT & STRATEGIE

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Herr Weber, Sie schreiben in diesem Jahr eine kleine Serie zu Anleihen in AnlegerPlus. Sind Anleihen in der andauernden Niedrigzinsphase für Anleger über-haupt ein Thema?

In der Asset-Allokation spielen vor allem Anlageklassen mit unterschiedlichem Risikoprofil eine Rolle. Da festverzinsliche Anleihen (Investment Grade) eine geringere Korrelation zu Ak-tien aufweisen, wirken risikominimierende Effekte auf das Port-folio, deshalb ergeben Anleihen als Ergänzung durchaus Sinn.

Das Titelthema der heutigen Ausgabe AnlegerPlus ist „Europa“. Eignen sich europäische Staatsanlei-hen oder europäische Anleihe-ETFs zur angespro-chenen Risikodiversifizierung?

Grundsätzlich ja, wenn man den Renditeaspekt außen vor lässt. Es dürfte mittlerweile bekannt sein, dass viele europäische Staats-anleihen ein sehr schwaches Renditeprofil aufweisen und teilwei-se sogar negativ rentieren. Wenn man sich nun die Inflation im Euroraum anschaut, dann dürften auch die Anleihen, die auf den ersten Blick noch eine Mini-Rendite abwerfen, am Ende einen Kapitalverlust bedeuten.

Wo findet der Anleger heute dann noch Rendite im Anleihebereich?

Geografisch gesehen muss der Anleger seinen Blick von Europa abwenden und wird zum Beispiel in den USA fündig. Hier ist das Zinsniveau im Vergleich zu Europa bereits sichtbar ange-

stiegen. Die Rendite einer 10-jährigen US-Staatsanleihe beträgt aktuell rund 2,5 %. Neben der absoluten Renditebetrachtung spielt aber die Laufzeit der Anleihen eine große Rolle. Das Zinsänderungsrisiko wirkt sich nämlich stärker auf langlaufen-de Anleihen aus als auf kurzlaufende. Langlaufende haben zwar in den meisten Fällen eine erhöhte Verzinsung, verlieren aber bei einem Zinsschritt nach oben mehr an Wert, sodass es am Ende zu einem Buchverlust im Depot kommen könnte. Variabel verzinste Anleihen könnten hier eine Lösung darstellen.

Aber bei US-Anleihen holt sich der Anleger dann doch das Fremdwährungsrisiko ins Depot?

Richtig. Das Fremdwährungsrisiko würde man sich damit direkt ins Depot kaufen und das will man bei einem Anleihe- investment eigentlich nicht. Währungen schwanken teilweise mehr als 10 % pro Jahr und bei einer Renditeerwartung von 2,5 % könnte man gleich wieder in Aktien investieren. Deshalb sollte man sich dieses Risikos über eine Absicherung (Hedging) entledigen.

Lassen Sie uns noch über die Märkte ganz grund-sätzlich sprechen. Wie schätzen Sie deren aktuelle Verfassung und Aussichten ein?

Wir haben wieder vermehrte Unsicherheiten weltweit, die sich auf die globalen Finanzmärkte niederschlagen. Für mich ist die aktuelle Marktlage extrem schwierig vorherzusehen, sodass blindes Investieren in den Markt aktuell der falsche Ansatz sein dürfte. In unsicheren Märkten muss man sich auf die Oppor-tunities konzentrieren und diese herausarbeiten. Diese Strate-gie setzen wir in Form von unterschiedlichen mathematischen Szenarioanalysen um.

Schwere Kost für den Privatanleger! Um es etwas einfacher zu halten, welche Anlageklassen oder Branchen würden Sie Anlegern in der aktuell etwas diffusen Marktlage ans Herz legen?

Ein breit diversifiziertes Portfolio hat sich in der Vergangenheit in jeder Marktlage bewährt, dies könnte in der aktuellen Situa-tion ebenfalls ein probates Mittel darstellen. Eine Beimischung

ANLAGESTRATEGIE Johannes Weber ist mit seinem Unternehmen 4vestor (www.4vestor.de) unter anderem auf Vermögensverwaltung für wohlhabende Kunden spezialisiert. Bei der Festlegung der Anlage-

strategie lässt er wissenschaftliche Erkenntnisse einfließen. Im Interview erläutert Weber, wie eine sinnvolle Depot- aufteilung in der aktuell schwierigen Marktphase aussehen könnte und welche Rolle Anleihen dabei spielen.

„Blindes Investieren ist aktuell der falsche Ansatz“

Interview

KPS AGUnterföhring

WKN A1A6V4/ISIN DE000A1A6V48

DividendenbekanntmachungDie ordentliche Hauptversammlung der KPS AG hat am 29. März 2019 beschlossen, vom Bilanzgewinn des abge-laufenen Geschäftsjahres 2017/2018 in Höhe von EUR 30.327.767,46 einen Teilbetrag von EUR 13.094.235,00 zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,35 je Aktie zu verwenden. Der Restbetrag von EUR 17.233.532,46 wurde auf neue Rechnung vorgetragen.

Die Auszahlung der Dividende erfolgt ab dem 03. April 2019 durch die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main über die Depotbanken unter Abzug von 25 % Kapitalertragsteuer und 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (gesamt 26,375 %) und gegebenenfalls Kirchensteuer. Zahlstelle ist die Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart.

Der Abzug der Kapitalertragsteuer sowie des Solidaritätszuschlags entfällt bei inländischen Aktionären, die ihrer Depotbank eine sogenannte Nicht-Veranlagungsbescheinigung des für sie zuständigen Finanzamtes eingereicht haben. Das Gleiche gilt ganz oder teilweise für inländische Aktionäre, die bei ihrer Depotbank einen Freistel-lungsauftrag eingereicht haben, soweit das Freistellungsvolumen nicht durch andere Erträge aus Kapitalvermögen aufgebraucht ist.

Bei ausländischen Aktionären kann sich die einbehaltene Kapitalertragsteuer einschließlich des Solidaritätszu-schlags nach Maßgabe bestehender Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zwischen der Bundes-republik Deutschland und dem betreffenden Staat ermäßigen.

Unterföhring, im März 2019KPS AG

Der Vorstand

INVESTMENT & STRATEGIE

20 AnlegerPlus 04 2019

aktuellen

Die Baader Bank AG ist eine der führenden Investmentbanken im deutschsprachigen Raum:> familiengeführt> kapitalstark> technologiefokussiert

Die Bank zum Kapitalmarkt.www.baaderbank.de

/ Market Making / Capital Markets / Multi Asset Brokerage / Asset Management Services / Banking Services / Research

AnlegerPlus_V1a_RZ.indd 1 07.03.18 10:29

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INVESTMENT & STRATEGIE

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KPS AGUnterföhring

WKN A1A6V4/ISIN DE000A1A6V48

DividendenbekanntmachungDie ordentliche Hauptversammlung der KPS AG hat am 29. März 2019 beschlossen, vom Bilanzgewinn des abge-laufenen Geschäftsjahres 2017/2018 in Höhe von EUR 30.327.767,46 einen Teilbetrag von EUR 13.094.235,00 zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,35 je Aktie zu verwenden. Der Restbetrag von EUR 17.233.532,46 wurde auf neue Rechnung vorgetragen.

Die Auszahlung der Dividende erfolgt ab dem 03. April 2019 durch die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main über die Depotbanken unter Abzug von 25 % Kapitalertragsteuer und 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (gesamt 26,375 %) und gegebenenfalls Kirchensteuer. Zahlstelle ist die Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart.

Der Abzug der Kapitalertragsteuer sowie des Solidaritätszuschlags entfällt bei inländischen Aktionären, die ihrer Depotbank eine sogenannte Nicht-Veranlagungsbescheinigung des für sie zuständigen Finanzamtes eingereicht haben. Das Gleiche gilt ganz oder teilweise für inländische Aktionäre, die bei ihrer Depotbank einen Freistel-lungsauftrag eingereicht haben, soweit das Freistellungsvolumen nicht durch andere Erträge aus Kapitalvermögen aufgebraucht ist.

Bei ausländischen Aktionären kann sich die einbehaltene Kapitalertragsteuer einschließlich des Solidaritätszu-schlags nach Maßgabe bestehender Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zwischen der Bundes-republik Deutschland und dem betreffenden Staat ermäßigen.

Unterföhring, im März 2019KPS AG

Der Vorstand

von Gold und anderen Rohstoffen wirkt sich positiv auf das un-systematische Risiko aus. Zusätzlich kann die Ergänzung durch offene Immobilienfonds oder REITs das Portfolio noch breiter aufstellen. Da Hedgefonds auch von fallenden Kursen profitieren können, habe ich diese zum Beispiel als Anlageklasse im Depot.

Und für welche Märkte oder Branchen geben Ihre Szenariorechnungen „grünes Licht“?

Auf dem Rohstoffmarkt ergeben sich meiner Meinung nach aktuell ein paar interessante Gelegenheiten, der Preis für Robusta-Kaffee ist zuletzt immer weiter gefallen und nähert sich nun einem Mehrjahrestiefpunkt, hier könnte eine Preisanomalie vorliegen.

Vielen Dank für das interessante Gespräch!

Interview: Harald Rotter

INVESTMENT & STRATEGIE

Johannes Weber bringt über zehn Jahre Erfahrung im Portfolio- management mit. Seit 2012 bietet er fünf eigene, börsennotierte Index-Zertifikate an. Er ist als Sprecher der SdK Schutzgemein-schaft der Kapitalanleger e. V. häufig auf Aktionärstreffen insbeson-dere im Münchener Raum präsent. Weber besitzt einen Bachelor of Arts in Business Administration und einen Master of Science in Finance & Accounting.

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Xn den vergangenen Monaten setzte sich die Erholung beim DAX mit stei-gender Dynamik fort und sorgte für

die Rückeroberung der 11.726-Punkte-Marke. Hierbei handelt es sich nicht nur um das Verlaufstief aus dem März 2018, an dem der DAX eine steile Erholung star-ten konnte. Diese Marke entspricht auch dem 61,8-%-Fibonacci-Retracement der gesamten früheren Rallyphase von 8.699 Punkten im Februar 2016 bis zum 2018er Rekordhoch bei 13.596 Punkten. Damit ist sie letztlich eine der wichtigsten De-markationslinien zwischen einem intakten Bärenmarkt und der Chance auf einen wei-teren Anstieg an das Rekordhoch.

Anfang April entfachte der erneute Aus-bruch über die Barriere eine weitere Kauf-welle, die den Index über die Oberseite einer sich ausweitenden Dreiecksformati-on und die Widerstände bei 12.104 und 12.290 Punkten antrieb. In der Spitze erreichte der DAX Anfang Mai sogar die Kursbarriere bei 12.456 Punkten und krönte damit die imposante Erholungs-rally seit Ende Dezember. Allerdings folgte direkt nach dem Anstieg an diesen Wi-derstand ein ebenso massiver Abverkauf. Dieses Kursverhalten unterstreicht erneut die hohe Bedeutung der Widerstandsmar-ken bei 12.441 und 12.456 Punkte als mittelfristige Barrieren auf dem Weg nach Norden. Aktuell hat sich der Index wieder von der Zielregion nach unten verabschie-det und könnte damit jetzt in eine größere Korrekturphase eingetreten sein.

AusblickUnterhalb von 12.456 Punkten haben die Bären jetzt das Heft des Handelns in der Hand. Sollte der DAX direkt unter 12.104 Punkte einbrechen, wäre mit weiteren Abgaben bis an das Zwischenhoch von

Anfang April bei 12.029 Punkten und da-runter bis an die 11.955-Punkte-Marke zu rechnen. An dieser Stelle könnte sich eine leichte Erholung entwickeln. Wird die Marke dagegen unterschritten, wären wei-tere Abgaben an den Ausgangspunkt der letzten Aufwärtsstrecke bei 11.846 Punk-ten die Folge.

Wird dort das Ruder von den Bullen nicht herumgerissen, könnte eine altbekannte Kursmarke angesteuert werden: die Un-terstützung bei 11.726 Punkten. Auf-grund ihrer mittel- bis langfristig enorm hohen Bedeutung könnte sie sowohl das nächste übergeordnete Ziel als auch die Wendemarke des kurzfristigen Abwärts-trends werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass der DAX den weiterhin intakten, seit dem Jahreswechsel vorherrschenden Auf-wärtstrend dort fortsetzt, ist nach wie vor sehr hoch. Wird die Chance auf eine Bo-denbildung und Trendwende in diesem Bereich nicht genutzt, würden dagegen weitere Abgaben bis 11.550 und 11.479 Punkte belasten.

Nach dem scharfen Abverkauf zu Wochen-auftakt von Chancen auf der Oberseite zu sprechen, wäre aktuell verfrüht. Um über-haupt von einer Stabilisierung sprechen zu können, müsste der DAX jetzt mindestens bis 12.365 Punkte klettern. Doch bereits auf diesem Niveau könnten die Verkäufer wieder zuschlagen und den Wert erneut in die Tiefe reißen. Sollte die Marke dagegen ebenfalls überwunden werden, könnte das Widerstandsballwerk um 12.456 Punkten ein zweites Mal angegriffen werden. Dort sollte man sich wiederum auf eine hefti-ge Abwärtsbewegung einstellen. Erst ein nachhaltiger Ausbruch über die Marke hätte aktuell ein Kaufsignal zur Folge. In diesem Fall könnte der Index allerdings zügig bis 12.800 Punkte anspringen.

Thomas MayGodmodeTrader.de

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DAX Das Jahr 2018 war beim DAX von einer massiven Abwärtsbewegung geprägt, die den Index unter die wichtige Unterstützung bei 11.726 Punkten und zeitweise sogar unter die 10.570 Punkte-Marke

einbrechen ließ. Erst nach einem Tief bei 10.279 Punkten gelang es der Käuferseite, den Index wieder zu stabilisieren und eine Erholung einzuleiten.

Die Schwerkraft hat ihn wieder

Quelle: Godmode­Charting | Stand:7.5.2019

DAX (ISIN DE0008469008)DAX

(ISIN: DE0008469008)

Quelle: Godmode-Charting, 07.05.2019

16 AnlegerPlusNews 05 2019

MARKT & WERTE

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$ie erste übergeordnete Abwärts-welle führte das Devisenpaar bis an die Unterstützung bei 1,151

US-Dollar und somit an eine mittelfristige Aufwärtstrendlinie. Diese wurde im Juli des vergangenen Jahres unterschritten und die Unterstützung bei 1,130 US-Dollar attackiert. Dort konnten die Bullen zwar eine Erholung einleiten. Allerdings schei-terte diese am Kreuzwiderstand bei 1,180 US-Dollar und Euro/US-Dollar ging ab dem September des vergangenen Jahres in eine weitere Abwärtsbewegung über.

In ihrem Verlauf wurde auch die 1,130-US-Dollar-Marke unterschritten und mit 1,121 US-Dollar ein neues Abver-kaufstief markiert. Bis Januar dieses Jahres erfolgte eine weitere volatile Erholung, die allerdings ab Januar wieder auf Verkäufer traf, die das Paar in den vergangenen Wo-chen unter die Unterstützung bei 1,118 US-Dollar drückten. Zwar ist der Verlauf dieser Abwärtsbewegung von starken Zwi-schenerholungen geprägt, doch gelang es der Käuferseite bislang nicht, sich aus dem Abwärtssog zu befreien. Zuletzt wurde mit 1,110 US-Dollar ein neues Jahrestief aus-gebildet, dem eine direkte Erholung über die Hürde bei 1,118 US-Dollar folgte. Doch auch dieser Erholungsversuch wurde von der starken Verkäuferseite wieder im Keim erstickt.

AusblickUnterhalb des markanten Widerstands bei 1,130 US-Dollar befindet sich Euro/US-Dollar in einem intakten Abwärtstrend und der jüngst erfolgte Bruch der 1,118 US-Dollar-Marke ist ebenfalls bärisch zu werten. Sollte es den Käufern jetzt also nicht gelingen, den Wert zumindest wieder über die 1,121-US-Dollar-Marke anzutrei-ben, dürfte in Kürze eine neue Verkaufs-

welle einsetzen, die Euro/US-Dollar bis 1,110 US-Dollar drücken kann. Abgaben unter das bisherige Verlaufstief würden zu einem Angriff auf den Support bei 1,106 US-Dollar führen. An dieser Stelle könnten die Bullen erneut in Er-scheinung treten und eine deutlichere Er-holung auslösen. Wird die Unterstützung dagegen durchbrochen, müsste man sich auf eine massive Verkaufswelle bis 1,092 und 1,085 US-Dollar einstellen.

Eine Verteidigung der 1,085-US-Dollar-Marke wäre anschließend für den lang-fristigen Kursverlauf von Euro/US-Dollar von größter Bedeutung. Denn sollte die Marke nicht für eine Trendwende genutzt werden, wäre ein weiteres übergeordnetes Verkaufssignal aktiv, dem ein Einbruch bis 1,045 US-Dollar und den Ausgangs-punkt der letzten mittelfristigen Rally bei 1,034 US-Dollar folgen dürfte. Gelingt den Bullen dagegen das Kunststück, das Währungspaar über der 1,118-US-Dollar-Marke zu stabilisieren und die Hürde bei 1,121 US-Dollar aus dem Weg zu räumen,

warten bei 1,126 und 1,130 US-Dollar weitere massive Barrieren, an denen es je-derzeit zu einem abrupten Ende einer et-waigen Erholung kommen kann. Erst ein Ausbruch über das Erholungshoch bei 1,132 US-Dollar würde auch im gro-ßen Bild für eine nachhaltige Erholung sprechen. In diesem Fall könnte der Wert in den kommenden Wochen bis 1,145 US-Dollar klettern. Darüber wäre ein Anstieg bis 1,151 US-Dollar möglich. Von einem Ende des Abwärtstrends könnte jedoch erst bei einem Ausbruch über diese Wider-standsmarke gesprochen werden. Bis dahin haben die Bären im übergeordneten Bild alle Trümpfe in der Hand und könnten das Paar von 1,151 US-Dollar erneut bis 1,130 US-Dollar und tiefer abverkaufen.

Thomas MayGodmodeTrader.de

Der Kampf geht weiterEURO Seit Februar 2018 befindet sich das Devisenpaar Euro/US-Dollar in einem übergeordneten

Abwärtstrend, der den Anstieg der Vorjahre korrigiert. Im Verlauf dieser Baisse fiel der Wert unter die Supportmarken bei 1,204 und 1,187 US-Dollar zurück und generierte damit

mittelfristige Verkaufssignale.

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Quelle: Godmode­Charting | Stand: 7.5.2019

EURO (ISIN EU0009652759) EUR/USD (ISIN: EU0009652759)

Quelle: Godmode-Charting, 07.05.2019

AnlegerPlusNews 05 2019 17

MARKT & WERTE

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ei REITs handelt es sich grund-sätzlich um Immobiliengesell-schaften. Welche Rechtsform

diese haben können, unterscheidet sich von Land zu Land. Gemeinsames Merk-mal aller REITs ist, dass sie auf Unter-nehmensebene weitgehend von Steuern befreit sind. Dadurch soll die indirek-te Immobilienanlage, die über REITs ermöglicht wird, der direkten Anlage gleichgestellt werden. Die – nicht be-steuerten – Gewinne sollen zu großen Teilen an die Investoren ausgeschüttet werden. Auf Anlegerebene werden dann die üblichen Abgaben wie beispielsweise die deutsche Abgeltungssteuer fällig. Die hohe Ausschüttungsquote macht REITs zu interessanten Dividendenwerten.

Deutsche REITsDeutsche sogenannte G-REITs müssen weder Körperschafts- noch Gewerbesteuer bezahlen. Mindestens 90 % des handels-rechtlichen Jahresüberschusses sind im Gegenzug an die Aktionäre auszuschütten. Vom Gesamtvermögen der Gesellschaft müssen mindestens 75 % in Immobilien investiert sein. Eine weitere Vorgabe ist, dass wenigstens 75 % der Bruttoerträge aus dem unbeweglichen Vermögen stammen. Um G-REITs von Immobilienhändlern abzugrenzen, dürfen höchstens 50 % des Portfolios innerhalb von fünf Jahren ver-äußert werden. Das Immobilienvermögen muss mit mindestens 45 % Eigenkapital unterlegt sein. G-REITs können zudem nur börsennotierte Aktiengesellschaften

sein, die an einem EU-regulierten Markt, wie dem Frankfurter Prime oder Gene-ral Standard, gehandelt werden. Sitz und Geschäftsleitung der G-REITs müssen in Deutschland sein.

Vorgaben macht das deutsche REIT-Ge-setz außerdem zur Aktionärsstruktur: Der Streubesitzanteil, dazu zählen Aktionäre mit weniger als 3 % Stimmrechten, hat demzufolge bei mindestens 15 % zu liegen. Hinzu kommt: Kein Einzelaktionär darf mehr als 10 % der Stimmrechte halten.

Derzeit sind es in Deutschland gerade mal fünf deutsche Aktiengesellschaften, die sich REIT nennen dürfen. Darun-ter befindet sich die im SDAX notierte

REIT Real Estate Investment Trusts oder kurz REITs kamen in den 60er-Jahren in den USA auf. Dort gibt es auch nach wie vor den größten Markt für diese spezielle Form von Immobilienunternehmen. In

Deutschland hat sich das Konzept bisher nur teilweise durchgesetzt.

Deutsche REITsREIT ISIN Kurs Kursentwicklung Ergebnis je Aktie KGV Dividende 1 Jahr 3 Jahre 2019e 2019e 2019e

alstria office DE000A0LD2U1 13,99 € 9,28 % 14,54 % 1,35 € 10,15 0,53 €

Deutsche Industrie DE000A2G9LL1 15,00 € 77,20 % - 0,92 € 15,43 0,10 €

Deutsche Konsum DE000A14KRD3 14,10 € 29,11 % 120,88 % 1,66 € 8,33 0,40 €

Fair Value DE000A0MW975 8,20 € -0,61 % 18,48 % 0,70 € 11,86 0,40 €

Hamborner DE0006013006 9,30 € -3,37 % -4,99 % 0,22 € 41,69 0,48 €

Quelle: finanzen.net, finanztreff.de │ Stand: 7.5.2019

Investment in Immobilien

18 AnlegerPlusNews 05 2019

MARKT & WERTE

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Hamborner REIT AG. Gegründet wurde das Unternehmen 1953 als Hamborner Bergbau AG. Die Börsennotierung folgte bereits ein Jahr später. Nachdem die Berg-bau-Aktivitäten in die Ruhrkohle AG ein-gebracht wurden, lag der Tätigkeitsschwer-punkt seit 1970 auf Vermögensverwaltung und Immobilien. 2010 wurde schließlich der REIT-Status erlangt. Das heutige Ge-schäftsmodell weist das Unternehmen als Bestandshalter von Gewerbeimmobilien aus.

Vergleichsweise jung ist die Fair Value REIT-AG, deren Wurzeln bis ins Jahr 2004 zurückreichen. Den REIT-Status erreichte das Unternehmen jedoch bereits Ende 2007. Fair Value investiert direkt in Immobilien sowie indirekt über den Er-werb von Beteiligungen an Immobilien-personengesellschaften. Besonderheit des Geschäftsmodells ist nach Unternehmens-angaben, dass die Investitionen sowohl im Wege der Sacheinlage, also durch Tausch gegen Aktien der Fair Value AG, als auch gegen Kaufpreiszahlung in Geld erfolgen können. Rund 80 % der Fair-Value-Aktien sind indirekt im Besitz der Immobilienge-sellschaft DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG. Durch die Aufteilung des Aktienbestands auf diverse Tochtergesell-schaften sind die Streubesitz-Vorausset-zungen für den REIT-Status bei Fair Value dennoch weiterhin erfüllt.

Deutschland-Premiere 2007Kurz vor Fair Value wurde die 2006 gegründete alstria office REIT-AG im Oktober 2007 zum ersten deutschen REIT. Das Unternehmen konzentriert sich auf deutsche Büroimmobilien in ausgewählten Märkten. Das Geschäfts-modell basiert auf dem Besitz und dem aktiven Management der Immobili-en über ihren gesamten Lebenszyklus. 2016 übernahm alstria die DO Deutsche Office AG, die u. a. aus der Prime Of-fice REIT-AG hervorgegangen war, deren Börsengang 2011 erfolgte.

Aus der 2008 gegründeten Stafford Grundbesitz GmbH entstand 2014 die Deutsche Konsum Grundbesitz AG, die im Dezember 2015 an die Berliner Börse ging. Bereits einen Monat später folgte die Umwandlung in die Deutsche Konsum REIT-AG, die seit März 2017 zusätzlich im Prime Standard der Deut-schen Börse notiert ist. Das Geschäfts-modell liegt laut Eigendarstellung „im Erwerb sowie der Bewirtschaftung eines attraktiven Einzelhandelsportfolios in etablierten Mikrolagen regionaler und mittlerer Zentren in Deutschland“.

Jüngstes Mitglied der deutschen REIT-Familie und noch nicht Teil des aus den vier anderen Unternehmen bestehenden „REIT All Share Index“ ist die Deutsche Industrie REIT-AG, hervorgegangen aus der 2014 gegründeten Jägersteig Beteili-gungs GmbH, die zunächst in Deutsche Industrie Grundbesitz AG umfirmier-te und im Dezember 2017 an der Bör-se debütierte. Kurz darauf erlangte die Gesellschaft den REIT-Status. Der Unternehmensgegenstand liegt nach ei-genen Angaben im „Erwerb sowie der Bewirtschaftung eines attraktiven Light-Industrial-Immobilienportfolios, dessen Lagen sich primär durch infrastruktu-rell, gut angebundene Verkehrsanbin-dungen in gewachsenen Gewerbe- oder In dustriegebieten mit einer lokalen Re-levanz auszeichnen“.

Oliver Bönig

85

100

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130

145

2016 2017 2018

DAXREIT All Share

Quelle: investing.com │ Stand: 7.5.2019

REIT-All-Share-Index vs. DAX

Der REIT-All Share-Index liegt auf Sicht von 3 Jahren knapp besser als der DAX, zeigt dabei aber eine geringere Volatilität.

AnlegerPlusNews 05 2019 19

MARKT & WERTE

Anze

ige

DEUTSCHE LIGHT INDUSTRIAL IMMOBILIEN ALS

NEUE INVESTMENTKLASSE• Die Deutsche Industrie REIT-AG investiert nachhaltig

in Light Industrial Immobilien in Deutschland. Light Industrial umfasst neben den Tätigkeiten der Lagerung und Distribution von Handelsgütern, auch deren Verwaltung und Produktion. Die Assetklasse besteht hauptsächlich aus mittleren- bis großen Industrie- und Gewerbeparkarealen. Die Flächen sind meist komplexer ausgerüstet als reine Logistikimmobilien und haben eine hohe lokale Relevanz.

• Dabei liegt der Fokus auf guten Mikrolagen mit exzellenter Infrastruktur und hervorragenden Verkehrs-anbindungen. Durch Investitionen in Immobilien unterhalb des Interesses großer institutioneller Investoren und oberhalb von Privatinvestoren, investiert die Deutsche Industrie REIT-AG in eine Nische mit einem attraktiven Chancen-Risiko-Profil.

• Die DIR ist seit 2014 operativ tätig und verfügt über ein stark wachsendes Portfolio von aktuell 47 Objekten mit einem Immobilienwert von rund EUR 345 Mio. und Jahresmieteinnahmen von rund EUR 33 Mio. und baut ihren Bestand ständig weiter aus.

• Die Aktie notiert im regulierten Markt der Börse Berlin und im Prime Standard der Frankfurter Wert-papierbörse.

• Die Gesellschaft hat seit Anfang des Jahres 2018 den Status eines REIT ("real estate investment trust") und die damit verbundene Ertragssteuerbefreiung und muss pflichtgemäß eine Dividende ausschütten.

Mehr Informationen unter: www.deutsche-industrie-reit.de

STABILE DIVIDENDEN AUS VERSORGUNGSIMMOBILIEN DES

TÄGLICHEN BEDARFS• Deutsche Konsum („DKR“) ist ein Bestandshalter von

deutschen Nahversorgungsimmobilien, die Mieter mit Waren und Dienst leistungen des täglichen Bedarfs beherbergen

• Großteil der Mieteinnahmen stammt von bonitäts-starken und nichtzyklischen Mietern wie großen Lebensmittelketten, Drogerien, Sonderpostenmärkten als auch Gesundheits dienst leistern und Bau märkten; größte Mieter sind Edeka, Kaufland und REWE

• DKR ist seit 2014 operativ tätig und verfügt über ein stark wachsendes Portfolio von aktuell 118 Ein zel han-dels immobilien mit einem Bilanzwert von rund EUR 540 Mio. und Jahres miet einnahmen von rund EUR 46 Mio. – Tendenz weiter stark steigend

• die Einzelhandelsimmobilien zeichnen sich durch hohe Anfangsrenditen von über 10% aus, was zu einer attraktiven Dividendenausschüttung führt

• als deutscher Real Estate Investment Trust („REIT“) ist die DKR auf Unternehmensebene ertrag steuer befreit und muss pflichtgemäß eine Dividende ausschütten

• Aktie im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet, wodurch höchstmögliche Transparenz gewähr leistet wird

Mehr Information unter www.deutsche-konsum.deDer Halbjahresabschluss des Geschäftsjahres

2018/2019 wird am 15. Mai 2019 veröffentlicht.

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20 AnlegerPlusNews 05 2019

MARKT & WERTE

Zu Risiken und Nebenwirkungen … CANNABIS Die berauschend grüne Wolke für das Depot?! Nein, das ist keine neue ökologische

Kampagne, obwohl sie eigentlich auch von den Grünen stammen könnte. Hier geht es um Cannabis, den neuen Glücksbringer für Anleger, wenn man den vielen Werbebotschaften Glauben schenken kann.

er Begriff Cannabis geht auf das griechische Wort kánna-bis zurück und bedeutet Hanf.

Der wissenschaftliche Begriff Canna-bis bezeichnet die gesamte biologische Pflanzengattung Hanf mit der Art Hanf (Cannabis sativa) bzw. den Unterarten Indischer Hanf (Cannabis indica) und Ruderal-Hanf (Cannabis ruderalis).

Umgangssprachlich sind die einzelnen Cannabisprodukte wahrscheinlich be-kannter: Haschisch (Harz der weiblichen Cannabispflanze), Marihuana (Blüten der weiblichen Cannabispflanze) und Cannabisextrakte wie etwa Haschischöl und Cannabinoide (Wirkstoffe, die an den Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 wirken).In vielen Kulturen werden Marihuana und Haschisch traditionell als Medizin verwendet, aber auch als Genuss- und Rauschmittel konsumiert In der Therapie finden neben Marihuana standardisierte Auszüge und synthetische THC-Analoga Verwendung.

Die wirtschaftliche Seite Dass Cannabis aktuell sehr intensiv be-worben wird, was nicht nur Kiffer und Patienten erfreut, sondern Anlegerherzen ebenfalls höher schlagen lässt, hängt mit der Legalisierung der Droge in einigen US-Bundesstaaten (unter anderem in Wa-shington, Kalifornien, Main, Vermont etc.) und in Kanada zusammen. In Europa ist der Konsum schon teilweise, allerdings uneinheitlich geregelt: In Belgien, den Niederlanden und Spanien beispielswei-se ist die Konsumierung ausschließlich in Coffeeshops oder Social Cannabis Clubs erlaubt. Andere Länder wie die Schweiz ge-statten den Verkauf von Hanfzigaretten am Kiosk. In Deutschland und Großbritanni-en ist die Abgabe dagegen nur mithilfe ei-ner ärztlichen Verordnung bei bestimmten medizinischen Indikationen möglich.

Doch das hindert die Anleger nicht da-ran, die wirtschaftlichen Möglichkeiten von Cannabis zu analysieren und entspre-chende Investments zu tätigen. Schließlich handelt es sich um einen Milliardenmarkt.

Allein in den USA wird laut Schätzun-gen von Bloomberg ein Umsatz von bis zu 45 Mrd. US-Dollar erwartet. Es gibt einige vielversprechende Unternehmen in der neuen Branche, und auch politisch stimmen die Rahmenbedingungen durch die Zulassung von Cannabis in weiteren US-Bundesstaaten. Mit Kanada ist ein Land flächendeckend am Cannabiskon-sum-Boom beteiligt. Jetzt geht es vor allem darum, den Markt in allen EU-Staaten einheitlich zu legalisieren.

In diesem Fall ist ein weltweites Umsatz-wachstum im medizinischen Bereich auf 30 Mrd. US-Dollar zu erwarten. Hinzu würden dann noch 68 Mrd. US-Dollar durch den privaten Umsatz kommen, also summa summarum 98 Mrd. US-Dollar Umsatz, wohlgemerkt im Jahr. Und in wenigen Jahren wird der Umsatz bei 500 Mrd. US-Dollar weltweit erwartet, wenn man den Schätzungen des weltweit größ-ten Anbieters Canopy Growth Glauben schenken will. Doch auch die aktuellen circa 9,5 Mrd. US-Dollar Umsatz, die der

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AnlegerPlusNews 05 2019 21

MARKT & WERTE

Markt schätzungsweise umsetzt, bedeuten, dass hier so manches DAX-Unternehmen übertroffen wird.

Die Aussichten Canopy Growth (ISIN CA1380351009) hat es im Mai 2018 an die New Yorker Börse geschafft und gilt als der Welt-marktführer aus Kanada in der Canna-bisbranche. Der Kurs des Unternehmens hat sich seit Sommer 2017 nahezu ver-zehnfacht. Im laufenden Jahr sollen nach einem Verlust von 0,40 CAD/Aktie, die investitionsbedingt 2018 angefallen waren, erstmals Gewinne erwirtschaftet werden. Ein weiteres interessantes Unternehmen aus Kanada ist Aurora Cannabis (ISIN CA05156X1087). Die Marktkapitalisie-rung erreichte schon Anfang 2018 über

3 Mrd. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr wird bereits ein kleiner Gewinn erwartet. Im kommenden Geschäftsjahr soll die Gewinnmarge nach den vorliegenden Schätzungen bereits bei fast 20 % liegen. Beide Aktien werden in Deutschland ge-handelt.

Fakt ist aber auch, dass die Kosten für Produktion, Marketing und Logistik von Cannabis sehr hoch sind. Der Ankauf von Ackerfläche wird sich zudem verteu-ern, wie wir wissen. Neue erfolgreiche Unternehmen stehen schon in den Start-löchern, um einen größeren Anteil am Cannabiskuchen zu erkämpfen. Ein wei-terer Punkt ist die Unsicherheit über die weitere Legalisierung der Droge. Denn die Politik kann eine einmal beschlossene Legalisierung auch ganz schnell wieder

aufheben, sollte sich eine negative Ent-wicklung bei dem massenhaften privaten Genuss von Cannabis zeigen.

FazitCannabis ist eine attraktive, hohe Renditen versprechende Beimischung für das Wert-papierdepot, aber zugleich auch eine hoch-riskante, denn vom medizinischen Can-nabis allein wird nicht so viel Wachstum erwartet wie durch den privaten Konsum.

Torsten Arends

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SIMONA AG, Teichweg 16, 55606 Kirn

ISIN DE0007239402

Einladung zur ordentlichenHauptversammlung

Wir laden unsere Aktionäre am Freitag, den 07. Juni 2019, um 11:00 Uhr zur ordentlichen Hauptversammlung in das Gesell-schaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, 55606 Kirn, ein.

Tagesordnung1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der SIMONA AG

und des gebilligten Konzernabschlusses, des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzern lageberichts, der mit dem Lagebericht der SIMONA AG zusammengefasst ist, des erläuternden Berichts des Vorstandes zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB sowie des Berichts des Auf-sichtsrates für das Geschäftsjahr 2018

2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das

Geschäftsjahr 2018

4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2018

5. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2019

Der vollständige Wortlaut der Tagesordnung mit den Vorschlägen zur Beschlussfassung sowie die Teilnahmebedingungen werden im Bundes anzeiger veröffentlicht. Unsere Aktionäre erhalten die aus - führliche Tages ordnung über ihre Depotbanken. Den vollständigen Wort laut der Einladung und die Teilnahmebedingungen finden Sie auch im Internet unter www.simona.de.

Letzter Anmeldetag zur Hauptversammlung ist Freitag, der 31. Mai 2019.

Kirn, im Mai 2019 SIMONA AG Der Vorstand

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22 AnlegerPlusNews 05 2019

MARKT & WERTE

Immobilien und Software – Die m:access-Fachkonferenzen im Juni

Am 4. und 5. Juni 2019 gibt in der Börse München wieder eine Auswahl an mittelständischen Unter-nehmen bei den beiden Fachkonferenzen Immobilien und Software/IT einen Überblick zu ihrer Ge-

schäftstätigkeit, Produkten sowie der aktuellen und künftigen Ergebnisentwicklung.

Am 4. Juni präsentieren sich im Rahmen der m:access-Fachkon-ferenz zunächst folgende Immobilienunternehmen:

Die Traumhaus AG (WKN A2NB7S) ist ein Anbieter von Sied-lungskonzepten und seriellem Bauen in Massivbauweise. Zurzeit sind bundesweit 27 eigene Areale projektiert, 1.158 Reihenhäuser und Doppelhaushälften sowie 18 Mehrfamilienhäuser im kon-kreten Planungsstadium sowie 358 Einheiten in Bau. Nach vor-läufigen Zahlen belief sich 2018 die Gesamtleistung auf 66 Mio. Euro, der Umsatz betrug 54 Mio. Euro und das EBITDA 8,3 Mio. Euro.

Die Leipziger Preos Real Estate AG (WKN A2LQ85) hat sich auf Büroimmobilien in deutschen Metropolregionen fokussiert. Anfang April meldete Preos eine Finanzierungsvereinbarung mit der Hamburg Commercial Bank über 70 Mio. Euro zur Ablösung bestehender Finanzierungen und zur Expansion. Seit Dezember 2018 ist Preos an der Börse, die Zahlen zum Geschäftsjahr 2018 wurden noch nicht vorgelegt.

Herz für AktionäreZu den Dickschiffen in m:access zählt die Sedlmayr Grund & Immobilien AG (WKN 722400). Das Unternehmen besitzt Immobilien im Münchener Raum, Grundstücke im Großraum Stuttgart durch die Mehrheitsbeteiligung an der Dinkelacker AG sowie Häuser in Berlin über die Mars-Immobilien GmbH & Co. KG. Für das Geschäftsjahr 2017/18 plant Sedlmayr, aus dem Bi-lanzgewinn in Höhe von 26,2 Mio. Euro eine Dividende von 24 Euro und einen Bonus von 15 Euro je Stückaktie auszuschütten.

Die STINAG Stuttgart Invest AG (WKN 731800) ist eine ursprünglich aus der Stuttgarter Hofbräu AG hervorgegangene Holding, die auf die Geschäftsfelder Immobilien, Finanzen und Beteiligungen ausgerichtet ist. 2018 veräußerte sie sämtliche Brauereibeteiligungen. Der Jahresüberschuss belief sich auf 11,3 Mio. Euro, die Dividende soll 0,75 Euro betragen.

Gewerbliche ImmobilienDie Immobilienholding VIB Vermögen AG (WKN 245751) aus Neuburg/Donau legt den Fokus auf gewerbliche Immobilien in Süddeutschland. Sie betreibt eine „Develop-, buy-and-hold“-Strategie. Zum Portfolio zählen Logistikimmobilien und Industrie-anlagen, Shopping- und Fachmarkt- sowie Gewerbe- und Dienst-leistungszentren. 2018 meldete VIB ein Rekordergebnis mit einem Umsatz von 86,8 Mio. Euro und einem bereinigten EBT von 51,7 Mio. Euro. Die Dividende soll auf 0,65 Euro pro Aktie erhöht wer-den – die zehnte Erhöhung in Folge.

Die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG (WKN A13SUL) aus Berlin hat sich auf den Kauf und die Vermietung von Fachmarkt- und Einkaufszentren spezialisiert. Diese Nische verspricht Chancen, weil diese Objekte für institutionelle Investoren zu klein sind und so günstig erworben werden können. Das Geschäftsjahr 2018 schloss DEFAMA mit einem Umsatz von 9,1 Mio. Euro und einem Ergeb-nis von 1,7 Mio. Euro ab. Die Dividende soll auf 40 Cent je Aktie erhöht werden.

Entwickeln und HaltenDie GIEAG Immobilien AG (WKN 549227) aus München ist ein Projektentwickler und Bestandshalter für gewerblich genutzte Büro-, Logistik- und Wohnimmobilien. Nach vorläufigen Zahlen erzielte GIEAG 2018 einen Konzernüberschuss nach Steuern von etwa 27 Mio. Euro, vordringlich aufgrund der Veräußerung einer Logistikimmobilie in Erfurt. Der Geschäftsbericht soll Ende Mai veröffentlicht werden.

Die CONSUS Real Estate AG (WKN A2DA41) mit Sitz in Berlin konzentriert sich auf die Entwicklung von Quartieren und standar-disierten Geschosswohnungsbau. Durch Forward Sales an instituti-onelle Investoren und die Digitalisierung von Bauprozessen agiert CONSUS entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Immobi-lienentwicklung. Derzeit beträgt das Gesamtentwicklungsvolumen in den Top-9-Städten in Deutschland 9,6 Mrd. Euro.

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AnlegerPlusNews 05 2019 23

MARKT & WERTE

Am 5. Juni stellen sich dann auf der m:access-Fachkonferenz fol-gende IT- und Software-Unternehmen vor:

Outsourcing und CADDie IT Competence Group SE (WKN A0M530) bietet von der Beratung bis zur Implementierung maßgeschneiderte Lösungen zu allen Fragen rund um die Themen Digitale Transformation und Kommunikation. Das Unternehmen betreibt IT und Daten-Infrastrukturen und agiert als klassischer Outsourcing-Dienst-leister. 2018 erwirtschaftete der Konzern Umsatzerlöse von 24,3 Mio. Euro und ein EBIT von 1,1 Mio. Euro.

Die Mensch und Maschine SE (WKN 658080) aus Weßling bei München ist ein führender Anbieter von Computer Aided Design, Manufacturing und Engineering (CAD/CAM/CAE), Product Data Management (PDM) und Building Information Management (BIM) mit weltweiten Standorten. Im ersten Quar-tal 2019 konnte Mensch und Maschine den Umsatz auf 63,2 Mio. Euro und das EBIT auf 8,16 Mio. Euro steigern. In Folge soll die Dividende auf 0,65 Euro je Aktie angehoben werden.

Investitionen und RestrukturierungDie EQS Group AG (WKN 549416) aus München ist ein welt-weit tätiger Technologieanbieter für Unternehmenskommunika-tion, also Investor Relations, Corporate Communications und Compliance. EQS erzielte 2018 einen Umsatz von 36,2 Mio. Euro und einen Konzernjahresüberschuss von 0,8 Mio. Euro. Für 2018 soll keine Dividende gezahlt werden, um Mittel für Investitionen vorzuhalten.

Die Münchner SHS Viveon AG (WKN A0XFWK) ist ein Anbie-ter von Risiko- und Kreditmanagement-Lösungen für den B2B- und den B2C-Bereich. 2018 erreichte das Unternehmen, das sich mitten in einem Restrukturierungsprozess befand, das Umsatz-ziel mit 11,8 Mio. Euro, blieb damit jedoch deutlich unter dem Vorjahreswert. Das Konzernergebnis nach Steuern war negativ, die Restrukturierungskosten seien damit jedoch im Wesentlichen abgeschlossen.

IT-Lösungen und ServicesDie CPU Softwarehouse AG (WKN A0WMPN) aus Augsburg ist ein Software- und Beratungshaus für den Bankensektor, bank-nahe Institute, die Industrie, IT und Telekommunikation. Man

liefert Lösungen für die internen Bearbeitungs- sowie Kunden-prozesse – von der Entwicklung der Software über die Einrich-tung bis zur laufenden Betreuung. Im ersten Halbjahr konnte CPU einen leicht positiven Jahresüberschuss erzielen. Der Ge-schäftsbericht soll im Mai veröffentlicht werden.

Die Hyrican Informationssysteme AG (WKN 600450) aus Kindelbrück verkauft IT-Hardware wie PCs, Notebooks, Server und IT-Zubehör. Darüber hinaus bietet Hyrican die Implemen-tierung von Netzwerksystemen und übernimmt für Geschäfts-kunden Serviceleistungen rund um die Informationstechnologie. 2018 erwirtschaftete die Gesellschaft nach vorläufigen Zahlen einen Jahresüberschuss von 0,2 Mio. Euro bei einem Umsatz von 39,8 Mio. Euro.

IT-und E-Commerce-BeratungDie Leipziger Softline AG (WKN A2DAN1) ist ein IT-Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt auf ganzheitliche Beratungsleistungen sowie Managed Services in den Bereichen Software Asset Management, Informations- und IT-Sicherheit, Cloud und Future Datacenter sowie Digital Workplace. Nach vorläufigen Zahlen erzielte das Unternehmen 2018 Umsatzer-löse von 25,9 Mio. Euro und ein EBITDA von 0,8 Mio. Euro.

Der Dienstleister DCI Database for Commerce and Industry AG (WKN A11QU1) aus Starnberg hat sich auf das digitale Absatz-management ausgerichtet. Als Outsourcing-Partner konzentriert sich DCI auf die Geschäftsprozesse der Kunden in Beschaffung, Vertrieb und Datenmanagement in den Geschäftsfeldern e-Com-merce, Beschaffung und Information Providing. 2018 konnte DCI einen Umsatz von 3,3 Mio. Euro und ein bereinigtes, posi-tives EBT von 0,160 Mio. Euro erzielen.

Die PRO DV AG (WKN 696780) aus Dortmund ist ein IT-Beratungs- und Lösungsanbieter für prozessoptimierende Busi-nesslösungen für die Branchen Telekommunikation, Ener-gie- und Wasserversorgung, die Industrie sowie die Öffentliche Verwaltung. Kompetenzschwerpunkte bilden Geschäftsprozess-, IT-Architektur-, Projekt- und Sicherheitsmanagement. 2018 er-wirtschaftete PRO DV einen Umsatz von 3,12 Mio. Euro und ein EBIT von 0,086 Mio. Euro.

Redaktion AnlegerPlus

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24 AnlegerPlusNews 05 2019

SdK EXTRA

Besser als der AktienkursHV-BERICHT Der Umbruch in der Automobilindustrie macht der Schaeffler AG zu schaffen. Noch ist eine hohe Abhängigkeit vom Verbrennungsmotor gegeben. Es läuft aber keineswegs so schlecht, wie

der Aktienkurs suggeriert. Trotz Gewinnrückgang steht der Zulieferer solide da.

er Vorstandsvorsitzende der Schaeffler AG, Klaus Rosenfeld, berichtete auf der diesjährigen

Hauptversammlung am 24. April in Nürn-berg, zu der sich mit über 700 Aktionären und Gästen weit mehr Teilnehmer als in den Vorjahren eingefunden hatten, von ei-nem schwierigen Geschäftsjahr 2018. Das Thema Elektromobilität und der Trend zum autonomen Fahren seien für die gesamte Automobilindustrie eine große Herausfor-derung.

EBIT-Marge auf hohem NiveauIn der Sparte Automotive OEM konnte Schaeffler den Umsatz 2018 dennoch um 2,1 % steigern. Das EBIT reduzierte sich jedoch um 28,8 % und die operative Marge schrumpfte auf 7,7 % (Vj. 10,8 %). Weit besser lief es in der Industriesparte mit ei-nem Umsatzzuwachs von 10,1 % und ei-nem Plus von 47 % beim EBIT. Die opera-tive Marge verbesserte sich auf 11,0 % (Vj. 8,0 %). Die Schwäche der Vorjahre konnte überwunden werden, wozu nach Überzeu-gung von Rosenfeld neben dem Rücken-wind vom Markt auch die Umsetzung des Effizienzprogramms CORE beigetragen habe. Mit der gleichen Konsequenz sollen jetzt mit „RACE“ die Ertragsprobleme in der Sparte Auto motive OEM angegangen werden.

Der Konzernumsatz erhöhte sich im ab-gelaufenen Geschäftsjahr um 3,9 % auf 14,2 Mrd. Euro (Vj. 14,0 Mrd. Euro). Schaeffler legte in allen Sparten und Re-gionen zu. Am höchsten war das Plus mit 6,7 % in Greater China. Das Konzern-EBIT sank dagegen aufgrund der Schwä-che im Bereich Automotive OEM um 13 % auf 1,4 Mrd. Euro (Vj. 1,6 Mrd. Euro). Die Marge bewegt sich mit 9,7 % (Vj. 11,3 %) dennoch weiterhin auf einem soliden Niveau, ebenso der Free Cashflow vor M&A-Aktivitäten mit 384 Mio. Euro (Vj. 515 Mio. Euro).

Zufrieden zeigte sich der Vorstandschef mit der Bilanz: Das Konzerneigenkapi-tal legte auf 3,1 Mrd. Euro (Vj. 2,6 Mrd. Euro) zu, die Eigenkapitalquote liegt mit 25 % (Vj. 22 %) ebenfalls deutlich über den Werten früherer Jahre. Damit sieht Rosenfeld finanziellen Spielraum gegeben, um über weitere Zukäufe nachzudenken. Im vergangenen Jahr wurden mit dem Erwerb der Technologie von PARAVAN und Elmotec die Kompetenzen in den Zukunftsfeldern autonomes Fahren und E-Mobilität verbreitert.

Solide aufgestelltMit unverändert 0,55 Euro beschloss die HV bezogen auf das Ergebnis je Aktie von

1,33 Euro (Vj. 1,48 Euro) eine Dividende am oberen Ende des angestrebten Ausschüt-tungskorridors von 30 bis 40 %. Rosenfeld will dies als Signal an den Kapitalmarkt verstanden wissen, nachdem mit der Ent-wicklung der Aktie niemand zufrieden sein kann. In den letzten zwölf Monaten hat sich das Kursniveau fast halbiert. Tatsächlich er-scheint dieser Rückgang übertrieben. Insbe-sondere im Branchenvergleich ist Schaeffler nach wie vor sehr profitabel. Grundsätzlich haben die Anleger aber offenbar Vertrauen in die Zukunftsfä-higkeit des Konzerns. Die Investment-Grade-Anleihen in Milliardenhöhe waren bei der Platzierung achtfach überzeich-net. Negativ ausgewirkt haben könnte sich neben der schwierigen Ertragslage allerdings der Abstieg der Aktie vom MDAX in den SDAX.

Mit dem Start ins laufende Jahr zeigte sich Rosenfeld zufrieden. Der Vorstand geht davon aus, dass sich die Wachstums-dynamik insbesondere im Automotive-Geschäft in der zweiten Jahreshälfte wieder beschleunigt. Bei der Prognose blieb er dennoch vorsichtig. Für den Kon-zern stellte er ein Umsatzwachstum von 1 bis 3 % und eine EBIT-Marge von 8 bis 9 % in Aussicht, womit sich das Ergebnis je Aktie auf etwa 1,20 Euro reduzieren würde. Eine Prognose über das laufende Jahr hinaus wagt er derzeit nicht.

Im Rahmen der Diskussion waren sich die HV-Redner dennoch einig, dass das Ma-nagement Vertrauen verdient. Der Konzern ist nach wie vor ertragsstark und solide auf-gestellt und in der Industriesparte wurde bewiesen, dass man bei operativen Schwä-chen erfolgreich gegensteuern kann. Auch mit Blick auf die hohe Dividende haben die Schaeffler-Aktionäre Anlass zur Hoffnung, dass der Aktienkurs bald wieder steigt.

Matthias Wahler

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Schaeffler Vz.

SCHAEFFLERISIN DE000SHA0159 Index SDAXKurs 7,34 EuroEntwicklung lfd. Jahr ­1,02 %Entwicklung 1 Jahr ­43,58 %Entwicklung 3 Jahre ­42,01 % Umsatz 2019e 14,6 Mrd. EuroUmsatz 2020e 15,1 Mrd. EuroErgebnis je Aktie 2019e 1,24 EuroErgebnis je Aktie 2020e 1,36 EuroKGV 2019e 6,12KGV 2020e 5,58Dividende je Aktie 2019e 0,49 EuroDividende je Aktie 2020e 0,51 Euro

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SdK EXTRA

Schaeffler AG

Die Schaeffler-Gruppe ist ein global täti-ger Automobil- und Industriezulieferer. Mit Präzisionskomponenten und Syste-men in Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen leistet die Schaeffler-Gruppe einen Beitrag für die Mobilität der Zukunft. Mit zirka 92.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Schaeffler eines der weltweit größten Fa-milienunternehmen und verfügt mit rund 170 Standorten in über 50 Ländern über ein weltweites Netz aus Produktionsstand-orten, Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen und Vertriebsgesellschaften.

Den Grundstein für die heutige Unterneh-mensgruppe legten die Brüder Dr. Wil-helm Schaeffler und Dr.-Ing. E.h. Georg Schaeffler im Jahr 1946 mit der Grün-

dung der Industrie GmbH. Der Aufstieg des Unternehmens begann, als Dr. Georg Schaeffler 1949 den Nadelkäfig erfand und bald darauf das käfiggeführte Nadellager von INA in großen Mengen für die deut-sche Automobilindustrie hergestellt wurde.

1965 waren die Brüder Schaeffler Mit-begründer der LuK Lamellen und Kupp-lungsbau GmbH in Bühl. Seit 1999 gehört LuK als einer der weltweit größten Kupp-lungshersteller und Spezialist für den An-triebsstrang vollständig zu Schaeffler.

Die Marke FAG ist untrennbar mit der Wälzlagerindustrie verbunden. 1883 kon-struierte Friedrich Fischer in Schweinfurt eine Kugelmühle, mit der es ihm gelang, erstmals Stahlkugeln in hoher Präzision und großer Stückzahl maschinell zu ferti-gen. FAG ist seit 1905 eingetragenes Wa-renzeichen und mit der Übernahme durch

Schaeffler im Jahr 2001 zusammen mit INA und LuK heute ein wesentlicher Bau-stein der Schaeffler-Gruppe.Die Sparte Automotive Aftermarket mit Sitz in Langen wurde 1976 gegründet. Sie verantwortet das weltweite Ersatzteil-geschäft und liefert Reparaturlösungen. Das Online-Portal REPXPERT bietet Service-leistungen für Werkstätten wie die Durch-führung von praxisorientierten Trainings, Hilfestellung für die Reparatur über eine Hotline oder das Werkstattportal sowie die Entwicklung von Spezialwerkzeugen.

Hauptentwicklungsstandorte der Schaeffler-Gruppe in Deutschland sind Herzogen-aurach, Schweinfurt und Bühl, die mit weiteren Entwicklungszentren in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika ver-netzt sind.

Quelle: http://www.schaeffler.com

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26 AnlegerPlusNews 05 2019

SdK EXTRA SdK

REALDEPOT

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Prognosen übertroffenWie von uns bereits in den AnlegerPlus News 11/2018 vorhergesehen, konnte die 7C Solarparken die ursprüngliche Prognose aufgrund der hervorragenden Witterung für das Jahr 2018 deutlich übertreffen. Dank des weiteren Ausbaus der Kraftwerkskapazitäten könnte im laufenden Jahr ein neues Rekordergebnis erzielt werden.

Hinweise auf potenzielle InteressenkonflikteDie das SdK Realdepot verwaltenden Personen und zur Erstellung des nebenstehenden Artikels beteiligten Personen halten Wertpapiere der Emitten­ten. Ferner halten die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und Mitglieder des SdK Vorstands, welche nicht an der Erstellung dieser Ausgabe mitgewirkt haben, Wertpapiere der Emittenten. Wir weisen darauf hin, dass Mitarbeiter, Sprecher und/oder Mitglieder der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. und/oder diesen nahestehende Dritte Wertpapiere der Emittenten halten können. Diese waren jedoch nicht in die Erstellung des Artikels eingebunden und verfügten über keinerlei Informationen über dessen Publikation. Diese Information stellt keine Beratung im Sinne des Wer t­papierhandelsgesetzes und weder Angebot noch Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten des Emittenten dar. Geschäfte mit Finanz instrumenten sind generell mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Die historische Wertentwicklung ist nicht notwendigerweise ein Hinweis auf zukünftige Resultate. Die verwendeten Parameter und die verwendeten Inhalte stellen die persönliche Meinung der Autoren dar.

HaftungsausschlussDer Haftungsausschluss der Kapital Medien GmbH (Seite 39) gilt für Beiträge der SdK entsprechend. Die Nutzung der Informationen erfolgt insofern auf eigenes Risiko des Nutzers. Der Leser sollte in jedem Fall vor Entscheidung über eine Geldanlage eine anleger­ und anlagegerechte Beratung bei einem hierauf spezialisierten Anbieter in Anspruch nehmen. Eine Aktualisierung des Beitrags für die Zukunft findet nicht statt.

Die 7C Solarparken AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Rekordergebnis erwirtschaften und gleichzeitig die letzte – bereits angehobene – Prognose deutlich übertreffen. Die jüngste Prognose, die im Rahmen der Präsentation des Geschäftsplans 2018–2020 im November 2018 veröffentlicht wurde, war von einem operativen Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 33,0 Mio. Euro ausgegangen. Letztendlich konnte im abgelaufenen Ge-schäftsjahr bei einem Umsatz von 40,3 Mio. Euro (Vj. 33 Mio. Euro) ein operatives Ergebnis in Höhe von 35,1 Mio. Euro (Vj. 29,9 Mio. Euro) erzielt werden.

Gutes Wetter, gute StimmungMaßgeblich verantwortlich hierfür war die positive Witterung. Aufgrund der hohen Anzahl an Sonnenstunden über nahezu das gesamte Jahr 2018 hinweg konnte ein zusätzlicher Umsatz in Höhe von 3,2 Mio. Euro generiert werden, welcher sich kom-plett im Ergebnis wiederfindet. Aufgrund der positiven Ergeb-nisentwicklung konnte das Eigenkapital im Konzern auf mitt-lerweile 104,7 Mio. Euro gestärkt werden. Dadurch erhöhte sich die Eigenkapitalquote bei einer Bilanzsumme von 345,0 Mio. Euro auf 30,4 %. Für das abgelaufene Geschäftsjahr sollen die Aktionäre eine Dividende in Höhe von 11 Cent je Aktie erhalten. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 10 %. Hier

hätten wir uns aufgrund der soliden bilanziellen Situation eine deutlichere Steigerung auf 13 Cent erhofft. Besonders da die Kapitalmärkte abseits von Eigenkapitalfinanzierungen weiterhin günstige alternative Finanzierungsmodelle zur Verfügung stellen. Damit wäre ein weiterhin profitables Wachstum, finanziert über externe Finanzierungsquellen, ebenfalls möglich.

Weitere Kapitalerhöhungen notwendig?Einen großen Anteil am Umsatz- und Ergebniswachstum im Geschäftsjahr 2018 hatte die Erweiterung des Kraftwerksparks der Gesellschaft. Die installierte Kapazität stieg von 118 MWp zu Beginn des Jahres 2018 auf 154 MWp zum Ende des Jah-res. Bis Ende 2020 soll das Kraftwerksportfolio auf 220 MWp und bis ins Jahr 2025 das verwaltete Portfolio (eigenes Portfo-lio + kaufmännische Betriebsführung) auf 500 MWp ansteigen. Hierfür wurde in diesem Jahr die Plattform für kaufmännische Betriebsführung eines Fotovoltaik-Portfolios von 77 MWp von Ernst Russ erworben sowie das eigene Bestandsportfolio um 13 MWp von 154 MWp auf 167 MWp erweitert.

Inklusive einer zusätzlichen Erweiterung des Kraftwerksportfo-lios soll im Jahr 2019 das EBITDA bei normalen Einstrahlungs-werten „mindestens 35 Mio. Euro“ betragen. Wir halten diese Prognose für konservativ und erwarten, dass wie in den Vorjah-

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AnlegerPlusNews 05 2019 27

SdK EXTRA

SdK Realdepot

Wertpapier WKN Kaufdatum Anzahl Kaufkurs Kaufsumme Kurs am Gesamtwert Veränderung in Euro in Euro 7.5.2019 7.5.2019 in % in Euro in EuroGold­Zack AG i.I. Wandelanleihe 768683 13.04.11 100 *8,30 8.300 *11,51 11.510 38,67Fernheizwerk Neukölln AG 576790 19.10.11 200 30,50 6.099 46,00 9.200 50,84AGROB Immobilien AG. Vz. 501903 26.06.12 800 8,20 6.560 23,40 18.720 185,37K+S AG KSAG88 30.07.13 350 22,72 7.952 17,68 6.188 -22,18RENK AG 785000 10.03.14 100 85,49 8.549 95,00 9.500 11,12IFA Hotel & Touristik AG** 613120 19.05.14 5.000 6,65 33.250 7,40 37.000 11,28GAG Immobilien AG 586353 02.06.14 100 59,00 5.900 70,50 7.050 19,497C Solarparken AG A11QW6 03.07.15 4.148 1,79 7.425 3,11 12.900 73,75Porsche Automobil Holding SE PAH003 01.09.15 150 60,44 9.065 61,80 9.270 2,26Telefonica Deutschland Holding AG A1J5RX 24.02.16 1.000 4,36 4.360 2,91 2.910 -33,26HORNBACH Baumarkt AG 608440 10.08.16 200 25,60 5.119 17,60 3.520 -31,24Zapf Creation AG A2TSMZ 22.05.17 500 11,40 5.700 20,70 10.350 81,58ElringKlinger AG 785602 19.07.17 300 17,44 5.231 6,49 1.947 -62,78Uniper SE UNSE01 09.02.18 300 23,33 6.999 26,81 8.043 14,92Essanelle Hair Group AG Nachbesserungsrechte ­ 28.03.11 500 0,00 0,00 0,00 0,00 ­

angefallene Transaktionskosten: 1.434,43 Euro | Stückzinsen: 1,30 Euro | Zinsen (Verrechnungskonto): 23,01 Euro | abgeführte Steuern: 8.195,57 EuroKontostand: 1.835,85 Euro | Gesamtdepotwert: 154.695,08 Euro | Veränderung seit 1/2011: 58,14 % | Veränderung lfd. Jahr: 8,89 %

Anmerkung Stückzinsen = Saldo aus gezahlten und erhaltenen Stückzinsen | Startkapital am 27.1.2011 = 100.000,00 Euro | Depotveränderung = nach Transaktionskosten, aber vor Steuern *Angaben in %; ** Stückzahl resultiert aus mehreren Transaktionen, Kaufkurs ist ein Durchschnittskurs.

ren das Wachstum deutlich schneller erfolgen wird und somit die EBITDA-Prognose eher als konservativ anzusehen ist. Sollte das Wachstum wie geplant gelingen, wovon wir ausgehen, könn-ten weitere Kapitalerhöhungen notwendig werden. Aufgrund des zuletzt auf über 3 Euro angestiegenen Kursniveaus und der soliden Eigenkapitalsituation sollten diese jedoch zu einer deut-

lich geringeren Verwässerung führen als noch im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das Ziel des Vorstands, zu einem Tier-2 Player aufzusteigen und den Börsenwert der Gesellschaft auf über 200 Mio. Euro zu heben, erscheint daher kurzfristig erreichbar zu sein. Wir halten die Aktie daher weiter im Portfolio. Unser mit-telfristiges Kursziel liegt bei 3,40 Euro je Aktie.

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Gewohnt zuverlässigDie Fernheizwerk Neukölln AG konnte 2018 zwar nicht an das Rekordjahr 2017 anschließen, jedoch mit einem Jahresüberschuss von 6,2 Mio. Euro (Vj. 7,3 Mio. Euro) das drittbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte nach 2017 und 2016 erzielen. Das Ergebnis je Aktie ging im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 folglich von 3,17 Euro auf 2,69 Euro zurück. Der Umsatz kletterte auf rund 37,6 Mio. Euro (Vj. 36,7 Mio. Euro).

Der Umsatzanstieg ist auf die gegenüber dem Vorjahr um 1 Mio. Euro auf 31,5 Mio. Euro erhöhten Wärmeerlöse zurückzuführen. Dies ist vor allem den um 8 % höheren Endkundenpreisen und der kontinuierlichen Erweiterung des Fernwärmenetzes zu verdanken. Dadurch konnte der Umsatz um 1 Mio. Euro gesteigert werden. Die Erlöse aus der Stromeinspeisung gingen 2018 hingegen im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Mio. Euro auf 6,1 Mio. Euro zurück. Der Rückgang der Stromerlöse war einerseits auf eine leicht geringere Stromproduktion, andererseits auf den Wegfall von Fördergel-dern für Kraftwärmekopplungs-Anlagen zurückzuführen. Neben der wärmeren Witterung wirkten sich die gestiegenen Rohstoffpreise vor allem für Steinkohle belastend auf das Ergebnis der Fernheizwerk Neukölln AG aus. Insgesamt erhöhte sich der Materialaufwand 2018 um 2,5 Mio. Euro auf 15,8 Mio. Euro. Die Investitionen stiegen im Jahr 2018 vor allem aufgrund des kontinuierlichen Ausbaus des Wärmenetzes um 44 % auf 6,4 Mio. Euro (Vj. 4,5 Mio. Euro) an.

Die Gesellschaft hatte zum 31.12.2018 keinerlei Finanzverbindlichkeiten, verfügte über eine Eigenkapitalquote von rund 76 % und hatte rund 16 Mio. Euro Liquidität zur Verfügung. Deshalb verwundert es umso mehr, dass die Fernheizwerk Neukölln AG trotz eines sehr risikoarmen Geschäftsmodells und einer enorm soliden Bilanzsituation die Dividende erneut bei 1,60 Euro je Aktie stabil halten möchte.

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HV-VORSCHAU Nachdem im letzten Schwarzbuch Börse ausführlich über die investorenfeindliche Politik des Berliner Senats im Fall Hypoport berichtet wurde, kommt es nun bei der

nächsten Hauptversammlung zum Showdown. Andere Berliner Aktionärstreffen dürften ebenso interessant werden.

Auf der Hauptversammlung (HV) im Mai 2018 hatte Hypoport (ISIN DE0005493365) den Umzug von Berlin nach Lübeck be-schlossen – unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Miet-vertrag für den aktuellen Firmensitz nicht über den 31.12.2019 hinaus verlängert wird. Was war passiert? Das erfolgreiche Ber-liner Digitalunternehmen, das im SDAX notiert ist und zu den größeren Unternehmen der Hauptstadt gehört, wollte eigentlich die Immobilie, in der sich die Firmenzentrale befindet, kaufen „als Bekenntnis gegenüber der Stadt Berlin“. Nach langen Ver-handlungen erklärte jedoch Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) plötzlich kurz vor Vertragsabschluss, vom Vorkaufsrecht der Stadt Gebrauch machen zu wollen, um die Immobilie für die städtische Verwaltung zu nutzen. Hypoport hatte man damit praktisch „heimatlos“ gemacht.

Des einen (selbstverursachten) Leid …Ein Jahr lang hatte der Senat nun Zeit, eine vernünftige Lösung für Hypoport zu finden. Doch die Wirtschaftssenatorin Ra-mona Pop (Grüne) machte eine hilflose Figur und konnte sich im Senat offensichtlich nicht durchsetzen. Angebote für einen Alternativstandort waren für die Gesellschaft indiskutabel und wegen der Vertragsverhandlungen waren schon hohe Kosten für Hypoport entstanden. Jetzt hat die Gesellschaft genug von der schlechten Behandlung und den Umzugsbeschluss zum zweiten Standort nach Lübeck erneut auf die Tagesordnung der diesjäh-rigen HV am 15. Mai gesetzt, damit „die Sitzverlegung nunmehr unbedingt beschlossen werden“ kann. Die Gesellschaft wird Berlin zwar nicht komplett verlassen, man will aber keine wei-teren Investitionen in der Hauptstadt mehr vornehmen. Berlin wird damit Steuereinnahmen und Arbeitsplätze verlieren dank eines Senats, der sich selbst wie eine „Heuschrecke“ verhält. In Lübeck dagegen freut man sich schon auf den SDAX-Konzern.

Unklare Absichten Am 21.5.2019 folgt die HV der TLG IMMOBILIEN AG (ISIN DE000A12B8Z4). Das Unternehmen ist gut aufgestellt und verfolgt eine sehr aktionärsfreundliche Dividendenpolitik.

In den AnlegerPlus News 3/2019 wurde jedoch bereits über Probleme mit dem Großaktionär Ouram Holding berichtet. Dieser will bei den anstehenden Aufsichtsratswahlen nun zwar nicht mehr das komplette Gremium übernehmen, wie ursprüng-lich zur abgesagten ao HV geplant. Mit den vorgeschlagenen Kandidaten könnte er dort aber trotzdem die Mehrheit stellen. Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. hat des-halb Bedenken gegen die Wahlvorschläge. Insbesondere ist zu bemängeln, dass kein Kandidat für den Vorsitz in der Einladung genannt wird, wie es der Deutsche Corporate Governance Ko-dex empfiehlt. Die Absichten des Großaktionärs bleiben für die anderen Anteilseigner weiterhin unklar.

Probleme beim Vergütungsmodell Schon im letzten Jahr stellte Zalando (ISIN DE000ZAL1111) auf der HV ein neues Vergütungsmodell zur Abstimmung, bei dem der Vorstand nur noch eine Grundvergütung von 65.000 Euro pro Person erhält. Dafür soll jedes Mitglied 1,75 Millionen Ak-tienoptionen erhalten, mit denen am Ende bis zu 500 Mio. Euro als Ausgleich ausgeschüttet werden könnten. Voraussetzung dafür ist u. a. ein Umsatzwachstum der Gesellschaft von mindestens 15 %. Unter 10 % Wachstum würden die Aktienoptionen verfallen. Da der Vorstand aber immer 20 % als Wachstumsziel ausgege-ben hat, erscheint der Zielwert mit dem Korridor von 10–15 % als nicht anspruchsvoll genug. Die mögliche Gesamtsumme ist ebenso zu hoch, wenngleich der Aktienkurs dafür noch kräftig steigen müsste. Damit würden wieder große Diskussionen über ausufernde Vorstandsgehälter drohen. Die SdK lehnte das Vergü-tungsmodell deshalb auf der letzten HV ab.

Auf der kommenden HV am 22.5.2019 steht nun eine bedingte Kapitalerhöhung zur Bedienung des Aktienoptionsplans auf der Tagesordnung. Nachdem der Vergütungsbeschluss im letzten Jahr nur eine Zustimmung von knapp 70 %. erreichte, bleibt ab-zuwarten, ob die zugehörige Kapitalmaßnahme nun die erforder-liche Mehrheit von 75 % erreichen wird.

Michael Kunert

Berliner Börsenlandschaft

28 AnlegerPlusNews 05 2019

SdK EXTRA

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Spruchverfahren bei Linde AG beantragt

Der Squeeze-out-Preis bei der Fusion zwischen der Linde AG und der Praxair Inc. entspricht nach Meinung der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) nicht dem fairen Wert der Aktie. SdK Mitglieder können sich dem angestrengten Spruchverfahren anschließen.

Die außerordentliche Hauptversammlung der Linde AG vom 12.12.2018 hatte im Rahmen des Unternehmenszusam-menschlusses mit der Praxair Inc. den Ausschluss der Minder-heitsaktionäre der Linde AG im Wege eines verschmelzungs-rechtlichen Squeeze-outs mit der Linde Intermediate Holding AG beschlossen. Die Aktionäre erhielten im Gegenzug für je eine Aktie der Linde AG eine Abfindung in Höhe von 189,46 Euro.

Die SdK hält den gezahlten Abfindungspreis für nicht ange-messen: In der dem Abfindungspreis zugrunde liegenden Un-ternehmensbewertung wurde u. a. mit einer Marktrisikoprämie in Höhe von 5,5 % gerechnet, die nach Meinung der SdK zu hoch ist. Außerdem hält die SdK die Annahme für das langfris-tige Unternehmenswachstum mit einem Wachstumsabschlag von nur 1,0 % für nicht sachgerecht. Ferner ist nach Auffas-sung der SdK zu hinterfragen, wieso die Aktionäre der Linde AG die Nachteile mittragen müssen, die aufgrund der von den Kartellbehörden geforderten Verkäufe entstehen. Wegen der Eilbedürftigkeit konnte die Linde AG die von den Kartellauf-lagen betroffenen Unternehmensteile nur unter dem eigentlich angemessenen Wert verkaufen, da zeitlich keine Möglichkeit mehr bestand, einen unter normalen Umständen langwierigen Verkaufsprozess durchzuführen.

Die SdK ist überzeugt, über ein gerichtliches Spruchverfahren vor dem Landgericht München eine Nachbesserung der Barab-findung erreichen zu können. Entsprechend wird der Verein ein Spruchverfahrensantrag stellen. Die vom Squeeze-out betroffe-nen SdK Mitglieder können sich diesem Verfahren kostenlos anschließen.

Abstimmungsrichtlinien angepasst

Zur Hauptversammlungssaison 2019 hat die SdK e.V. ihre Abstimmungsrichtlinien angepasst. Die Änderungen betreffen

im Wesentlichen die Vorgaben zu den Entlastungsbeschlüssen des Vorstandes sowie des Aufsichtsrates.

Die SdK fordert seit jeher vom Vorstand generell eine gute „Corpo-rate Governance“: u. a. hohe Transparenz und gutes Berichtswesen, Einhaltung der Planzahlen und gute Unternehmensentwicklung sowohl strategisch als auch in Bezug auf die relevanten betriebs-wirtschaftlichen Kennzahlen. Was sich genau geändert hat, lesen Sie hier.

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bei Diebold Nixdorf AG

Die SdK rät allen verbliebenen Minderheitsaktionären der Diebold Nixdorf AG, ihre Aktien in den Beherrschungs- und Gewinnabfüh-rungsvertrag einzureichen. Dies ist die aus Sicht der SdK wirtschaft-lich sinnvollste Alternative.

Nachdem auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 14.3.2019 der Squeeze-out der Minderheitsaktionäre gegen Ge-währung einer Barabfindung in Höhe von 54,80 Euro beschlos-sen wurde, bestehen für die betroffenen Minderheitsaktionäre drei Handlungsalternativen. Mit der Einreichung in den Beherr-schungs- und Gewinnabführungsvertrag würden sie sich die Mög-lichkeit einer Nachbesserung in einem Spruchverfahren beibehal-ten und zugleich von einer erhöhten Abfindung von 57,78 Euro inkl. aufgelaufener Zinsen profitieren. Weitere Informationen fin-den Sie hier.

Verfassungsbeschwerden zu Spruchverfahren bei der VERSEIDAG AG

Die SdK hat gegen die Beschlüsse des OLG Düsseldorf im Zusam-menhang mit zwei Spruchverfahren (Squeeze-out und Gewinnabfüh-rungs- und Beherrschungsvertrag) jeweils Verfassungsbeschwerde erhoben.

Gerügt wird die Verletzung der Eigentumsgarantie des Grundgeset-zes, da das OLG Düsseldorf zwar die erstinstanzlichen Entscheidun-gen bezüglich der Höhe der Ausgleichszahlung bzw. der Barabfin-dung bestätigte, dennoch aber eine erhöhte Festsetzung aufgrund einer willkürlichen Bagatellgrenze jeweils ausgeschlossen hat. Die vollständige Pressemittelung mit ausführlicheren Erläuterungen zu den Gründen für die Verfassungsbeschwerden finden Sie hier.

SdK MITTEILUNGEN

AnlegerPlusNews 05 2019 29

SdK EXTRA

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Sie finden alle IR­Einträgeauch im Internet auf www.Anleger-Guide.de

DAXDeutsche Telekom AG

Hannes Wittig Friedrich-Ebert-Allee 14053111 BonnTel.: +49 (0)228 181-88880E-Mail: [email protected]: www.telekom.com/ir

Die Deutsche Telekom gehört mit 168 Millionen Mobilfunk-Kunden, 28 Millionen Festnetz- und 19 Millionen Breitband-Anschlüssen zu den führenden Telekommuni-kations-Unternehmen weltweit. Sie ist in über 50 Ländern vertreten. 2017 hat sie mit 216.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 74,9 Mrd. € erwirtschaftet; davon rund 66% außerhalb Deutschlands.

MDAXalstria office REIT-AG

Ralf DibbernSteinstraße 5-720095 Hamburg Tel.: +49 (0)40 226341-329Fax: +49 (0)40 226341-310E-Mail: [email protected]: www.alstria.deDie alstria office REIT-AG ist der führende REIT und das nach Marktkapitalisierung größte deutsche Büroimmobilienunternehmen. Investitionsschwerpunkte sind Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart. Eine erstklassige Mieterqualität und langfris-tige Mietverträge sichern die Stabilität der Erträge und ermöglichen eine attraktive Dividendenpolitik.

DAXCovestro AG

Investor RelationsKaiser-Wilhelm-Allee 6051373 LeverkusenTel.: +49 (0)214 6009-2816E-Mail: [email protected]: www.investor.covestro.com/de/start/

Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört Covestro zu den welt-weit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.200 Mitarbeiter.

DAXadidas AG

Investor RelationsAdi-Dassler-Straße 191074 HerzogenaurachTel.: +49 (0)9132 84-2920 Fax: +49 (0)9132 84-3127E-Mail: [email protected]: www.adidas-group.comadidas ist einer der weltweit führenden Anbieter in der Sportartikelindustrie mit den Kernmarken adidas und Reebok. Das Unternehmen mit Sitz in Herzogenaurach beschäftigt rund 57.000 Mitarbeiter weltweit und generierte im Jahr 2018 einen Umsatz von knapp 22 Milliarden €.

DAXVonovia SE

Rene HoffmannUniversitätsstraße 13344803 BochumTel.: +49 (0)234 314-1629Fax: +49 (0)234 314 888-1629E-Mail: [email protected] Web: www.vonovia.de Vonovia ist mit einem Portfoliowert von 38,5 Mrd. € und 394.000 Wohnungen eins der größten europäischen Wohnungsunternehmen und stellt als moderner Dienstleister die Kundenorientierung in den Mittelpunkt. Seit 2013 börsennotiert, seit 2015 im DAX gelistet, sowie in den Indizes STOXX Europe 600, MSCI Germany, GPR 250 sowie EPRA/NAREIT Europe geführt. Vonovia beschäftigt 9.500 Mitarbeiter.

MDAXDeutsche Wohnen SE

Sebastian JacobMecklenburgische Str. 5714197 Berlin Tel.: + 49 (0)30 897 86 5412Fax: +49 (0)30 897 86 5419 E-Mail: [email protected]: www.ir.deutsche-wohnen.com Die Deutsche Wohnen ist mit rund 160.000 Einheiten eine der führenden Immobilien-gesellschaften in Deutschland. Der Fokus liegt auf der Bewirtschaftung und Entwick-lung des Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien in attraktiven Metropol-regionen. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und STOXX® Europe 600 geführt.

KontaktINVESTOR RELATIONS

DAXDeutsche Telekom AG

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Die Deutsche Telekom gehört mit 168 Millionen Mobilfunk-Kunden, 28 Millionen Festnetz- und 19 Millionen Breitband-Anschlüssen zu den führenden Telekommuni-kations-Unternehmen weltweit. Sie ist in über 50 Ländern vertreten. 2017 hat sie mit 216.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 74,9 Mrd. € erwirtschaftet; davon rund 66% außerhalb Deutschlands.

MDAXalstria office REIT-AG

Ralf DibbernSteinstraße 5-720095 Hamburg Tel.: +49 (0)40 226341-329Fax: +49 (0)40 226341-310E-Mail: [email protected]: www.alstria.deDie alstria office REIT-AG ist der führende REIT und das nach Marktkapitalisierung größte deutsche Büroimmobilienunternehmen. Investitionsschwerpunkte sind Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart. Eine erstklassige Mieterqualität und langfris-tige Mietverträge sichern die Stabilität der Erträge und ermöglichen eine attraktive Dividendenpolitik.

DAXCovestro AG

Investor RelationsKaiser-Wilhelm-Allee 6051373 LeverkusenTel.: +49 (0)214 6009-2816E-Mail: [email protected]: www.investor.covestro.com/de/start/

Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört Covestro zu den welt-weit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt rund 16.200 Mitarbeiter.

DAXadidas AG

Investor RelationsAdi-Dassler-Straße 191074 HerzogenaurachTel.: +49 (0)9132 84-2920 Fax: +49 (0)9132 84-3127E-Mail: [email protected]: www.adidas-group.comadidas ist einer der weltweit führenden Anbieter in der Sportartikelindustrie mit den Kernmarken adidas und Reebok. Das Unternehmen mit Sitz in Herzogenaurach beschäftigt rund 57.000 Mitarbeiter weltweit und generierte im Jahr 2018 einen Umsatz von knapp 22 Milliarden €.

DAXVonovia SE

Rene HoffmannUniversitätsstraße 13344803 BochumTel.: +49 (0)234 314-1629Fax: +49 (0)234 314 888-1629E-Mail: [email protected] Web: www.vonovia.de Vonovia ist mit einem Portfoliowert von 38,5 Mrd. € und 394.000 Wohnungen eins der größten europäischen Wohnungsunternehmen und stellt als moderner Dienstleister die Kundenorientierung in den Mittelpunkt. Seit 2013 börsennotiert, seit 2015 im DAX gelistet, sowie in den Indizes STOXX Europe 600, MSCI Germany, GPR 250 sowie EPRA/NAREIT Europe geführt. Vonovia beschäftigt 9.500 Mitarbeiter.

MDAXDeutsche Wohnen SE

Sebastian JacobMecklenburgische Str. 5714197 Berlin Tel.: + 49 (0)30 897 86 5412Fax: +49 (0)30 897 86 5419 E-Mail: [email protected]: www.ir.deutsche-wohnen.com Die Deutsche Wohnen ist mit rund 160.000 Einheiten eine der führenden Immobilien-gesellschaften in Deutschland. Der Fokus liegt auf der Bewirtschaftung und Entwick-lung des Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien in attraktiven Metropol-regionen. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und STOXX® Europe 600 geführt.

30 AnlegerPlusNews 05 2019

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IR-KONTAKT

MDAXEvonik Industries AG

Investor RelationsRellinghauser Straße 1-1145128 Essen Tel.: +49 (0)201 177-3146Fax: +49 (0)201 177-3140E-Mail: [email protected]: www.evonik.de Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie mit mehr als 36.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie und kundennahe Innovationskraft stehen im Mittelpunkt der Unterneh-mensstrategie. Im Jahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 14,4 Mrd. Euro ein bereinigtes EBITDA von 2,4 Mrd. €.

MDAXHOCHTIEF Aktiengesellschaft

Investor RelationsOpernplatz 2 45128 EssenTel.: +49 (0)201 824 1870Fax: +49 (0)201 824 9 1870E-Mail: [email protected]: www.hochtief.deHOCHTIEF ist ein technisch ausgerichteter, globaler Infrastrukturkonzern mit führen-den Positionen in seinen Kernaktivitäten Bau, Dienstleistungen und Konzessionen/Public-Private-Partnerships (PPP) und mit Tätigkeitsschwerpunkten in Australien, Nordamerika und Europa. Mit zirka 64.000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von rund 24 Mrd. Euro im Jahr 2018 ist HOCHTIEF weltweit auf entwickelte Märkte fokussiert.

MDAXLANXESS AG

Kennedyplatz 150679 KölnTel.: +49 (0)221 8885-3262Fax: +49 (0)221 8885-4944E-Mail: [email protected]: www.lanxess.de

LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2018 einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 15.400 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Unternehmen ist derzeit an 60 Produktionsstandorten weltweit präsent. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen.

MDAXNEMETSCHEK SE

Investor RelationsKonrad-Zuse-Platz 181829 MünchenTel: +49 89 540459-0Fax: +49 89 540459-444E-Mail: [email protected]: www.nemetschek.comDie Nemetschek Group ist Vorreiter für die digitale Transformation in der AEC-Industrie. Als weltweit einzige Unternehmensgruppe deckt Nemetschek mit ihren Software-lösungen den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab und führt ihre mehr als 5 Mio. Kunden in die Zukunft der Digitalisierung. Das Unternehmen ist im MDAX und TecDAX gelistet.

MDAXFUCHS PETROLUB SE

Thomas AltmannFriesenheimer Straße 1768169 MannheimTel.:  +49 (0)621 3802-1105Fax: +49 (0)621 3802-7201E-Mail: [email protected]: www.fuchs.com/gruppeFUCHS ist ein weltweit operierender Konzern mit deutschen Wurzeln, der Schmier-stoffe und verwandte Spezialitäten entwickelt, herstellt und vertreibt. 1931 als Familienunternehmen in Mannheim gegründet, firmieren heute unter dem Dach der FUCHS PETROLUB SE 58 operative Gesellschaften mit mehr als 5.000 Mitarbeitern in über 40 Ländern.

MDAXKION GROUP AG

Investor Relations Thea-Rasche-Strasse 8 60549 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69 20110-7361E-Mail: [email protected]: www.kiongroup.com

Die KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In über 100 Ländern opti-miert die KION Group den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist Europas größter Hersteller von Flurförderzeugen, welt-weit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.

MDAXLEG Immobilien AG

Burkhard SawazkiHans-Böckler-Straße 3840476 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 4568-400Fax: +49 (0)211 4568-22204E-Mail: [email protected] Web: www.leg.agDie LEG ist ein führendes deutsches Wohnimmobilienunternehmen. Das Unternehmen zeigt ein überdurchschnittliches Wachstum und behauptet eine führende Profitabilität. Das defensive Geschäftsmodell wird durch eine langfristig gesicherte Finanzierung bei geringen Zinskosten gestützt. Durch organisches Wachstum und Akquisitionen wird eine attraktive Dividendenrendite mit Wachstumspotenzial generiert.

MDAXNORMA Group SE

Investor RelationsEdisonstraße 463477 MaintalTel.: +49 (0)6181 6102-741Fax: +49 (0)6181 6102-7641E-Mail: [email protected] Web: www.normagroup.comAls internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungs-technologie sind wir ein strategischer Entwicklungspartner für unsere Kunden in über 100 Ländern mit einem integrierten Service-Vertriebsnetzwerk. Unsere Produkte umfassen Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme.

MDAXEvonik Industries AG

Investor RelationsRellinghauser Straße 1-1145128 Essen Tel.: +49 (0)201 177-3146Fax: +49 (0)201 177-3140E-Mail: [email protected]: www.evonik.de Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie mit mehr als 36.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie und kundennahe Innovationskraft stehen im Mittelpunkt der Unterneh-mensstrategie. Im Jahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 14,4 Mrd. Euro ein bereinigtes EBITDA von 2,4 Mrd. €.

MDAXHOCHTIEF Aktiengesellschaft

Investor RelationsOpernplatz 2 45128 EssenTel.: +49 (0)201 824 1870Fax: +49 (0)201 824 9 1870E-Mail: [email protected]: www.hochtief.deHOCHTIEF ist ein technisch ausgerichteter, globaler Infrastrukturkonzern mit führen-den Positionen in seinen Kernaktivitäten Bau, Dienstleistungen und Konzessionen/Public-Private-Partnerships (PPP) und mit Tätigkeitsschwerpunkten in Australien, Nordamerika und Europa. Mit zirka 64.000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von rund 24 Mrd. Euro im Jahr 2018 ist HOCHTIEF weltweit auf entwickelte Märkte fokussiert.

MDAXLANXESS AG

Kennedyplatz 150679 KölnTel.: +49 (0)221 8885-3262Fax: +49 (0)221 8885-4944E-Mail: [email protected]: www.lanxess.de

LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2018 einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 15.400 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Unternehmen ist derzeit an 60 Produktionsstandorten weltweit präsent. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen.

MDAXNEMETSCHEK SE

Investor RelationsKonrad-Zuse-Platz 181829 MünchenTel: +49 89 540459-0Fax: +49 89 540459-444E-Mail: [email protected]: www.nemetschek.comDie Nemetschek Group ist Vorreiter für die digitale Transformation in der AEC-Industrie. Als weltweit einzige Unternehmensgruppe deckt Nemetschek mit ihren Software-lösungen den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab und führt ihre mehr als 5 Mio. Kunden in die Zukunft der Digitalisierung. Das Unternehmen ist im MDAX und TecDAX gelistet.

MDAXFUCHS PETROLUB SE

Thomas AltmannFriesenheimer Straße 1768169 MannheimTel.:  +49 (0)621 3802-1105Fax: +49 (0)621 3802-7201E-Mail: [email protected]: www.fuchs.com/gruppeFUCHS ist ein weltweit operierender Konzern mit deutschen Wurzeln, der Schmier-stoffe und verwandte Spezialitäten entwickelt, herstellt und vertreibt. 1931 als Familienunternehmen in Mannheim gegründet, firmieren heute unter dem Dach der FUCHS PETROLUB SE 58 operative Gesellschaften mit mehr als 5.000 Mitarbeitern in über 40 Ländern.

MDAXKION GROUP AG

Investor Relations Thea-Rasche-Strasse 8 60549 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69 20110-7361E-Mail: [email protected]: www.kiongroup.com

Die KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In über 100 Ländern opti-miert die KION Group den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist Europas größter Hersteller von Flurförderzeugen, welt-weit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.

MDAXLEG Immobilien AG

Burkhard SawazkiHans-Böckler-Straße 3840476 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 4568-400Fax: +49 (0)211 4568-22204E-Mail: [email protected] Web: www.leg.agDie LEG ist ein führendes deutsches Wohnimmobilienunternehmen. Das Unternehmen zeigt ein überdurchschnittliches Wachstum und behauptet eine führende Profitabilität. Das defensive Geschäftsmodell wird durch eine langfristig gesicherte Finanzierung bei geringen Zinskosten gestützt. Durch organisches Wachstum und Akquisitionen wird eine attraktive Dividendenrendite mit Wachstumspotenzial generiert.

MDAXNORMA Group SE

Investor RelationsEdisonstraße 463477 MaintalTel.: +49 (0)6181 6102-741Fax: +49 (0)6181 6102-7641E-Mail: [email protected] Web: www.normagroup.comAls internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungs-technologie sind wir ein strategischer Entwicklungspartner für unsere Kunden in über 100 Ländern mit einem integrierten Service-Vertriebsnetzwerk. Unsere Produkte umfassen Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme.

AnlegerPlusNews 05 2019 31

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IR-KONTAKT

MDAXOsram Licht AG

Andreas SpitzauerMarcel-Breuer-Str. 680807 MünchenTel.: +49 (0)89 6213-4259Fax: +49 (0)89 6213 3629E-Mail: [email protected]: www.osram-group.de/en/investorsOSRAM ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen. Das Portfolio reicht von High-Tech-Anwendungen auf der Basis halbleiterbasierter Technologien, bis hin zu intel-ligenten Lichtlösungen in Gebäuden und Städten. Seit Ende des Geschäftsjahres 2018, zählt OSRAM ca. 27.400 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Umsatz von mehr als 4,1 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und München notiert.

MDAXRTL Group

Investor Relations43, Boulevard Pierre Frieden1543 LuxemburgTel.: +352 (0)2486-5074Fax: +352 (0)2486-5139E-Mail: [email protected]: www.rtlgroup.comDie RTL Group ein führendes Unternehmen im Sender-, Inhalte- und Digitalgeschäft mit Beteiligungen an 60 Fernseh- und 30 Radiosendern, weltweiter Produktion sowie dynamisch wachsendem Digitalgeschäft. 2018 erzielte die RTL Group einen neuen Umsatzrekord mit 6,5 Mrd. €, EBITDA lag bei 1.380 Mio. €. Wachstumstreiber waren vor allem die Digitalgeschäfte und Fremantle.

MDAXSiltronic AG

Petra MüllerHanns-Seidel-Platz 481737 MünchenTel.: +49 (0)89 8564-3133Fax: +49 (0)89 8564-3904E-Mail: [email protected]: www.siltronic.comSiltronic ist einer der weltweit führenden Hersteller von Wafern aus Reinstsilizium und Partner vieler führender Chip-Hersteller. Das Unternehmen unterhält Produktions-stätten in Europa, Asien und den USA. Siltronic entwickelt und fertigt Wafer mit einem Durchmesser von bis zu 300 mm. Siliziumwafer sind die Grundlage der modernen Mikro- und Nanoelektronik.

Pantone 314

MDAXUniper SE

Mikhail ProkhorovE.ON-Platz 1 40479 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 4579-4484 Fax: +49 (0)211 4579-2082 E-Mail: [email protected] Web: www.uniper.energyUniper ist ein führendes internationales Energieunternehmen mit Aktivitäten in mehr als 40 Ländern und knapp 13.000 Mitarbeitern. Ihr Geschäft ist die sichere Bereit-stellung von Energie und damit verbundenen Dienstleistungen. Zu den wesentlichen Aktivitäten zählen die Stromerzeugung in Europa und Russland sowie der globale Energiehandel.Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Düsseldorf.

MDAXQIAGEN N.V.

Dr. Sarah Fakih QIAGEN Straße 140724 HildenTel.: +49 (0)2103 29-0Fax: +49 (0)2103 29-22000E-Mail: [email protected]: www.qiagen.comQIAGEN N.V. ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. QIAGEN bedient welt-weit mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik, Angewandte Testverfahren, Pharma sowie Forschung. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 4.600 Mitarbeiter an über 35 Standorten.

MDAXScout24 AG

Kai KnitterBothestraße 11-1581675 MünchenTel: +49 (0)89 444 56-3278Fax: +49 (0)89 444 56-19 3278E-Mail: [email protected]: www.scout24.comScout24 betreibt die führenden digitalen Marktplätze ImmobilienScout24 in Deutsch-land und AutoScout24 in Europa. Wir inspirieren die Menschen zu ihren besten Entscheidungen, wenn es darum geht, eine Immobilie oder ein Auto zu finden. Die Scout24 AG ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft und wird an der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN: DE000A12DM80, Ticker: G24) gehandelt

MDAXTAG Immobilien AG

Dominique MannSteckelhörn 520457 HamburgTel.: +49 (0)40 38032-305Fax: +49 (0)40 38032-388E-Mail: [email protected]: www.tag-ag.comDie TAG Immobilien AG ist ein im MDAX gelistetes Immobilienunternehmen. Unser Fokus liegt auf der Akquisition, Entwicklung und Bewirtschaftung von Wohnimmobi-lien im Norden und Osten Deutschlands. Neben dem aktiven Asset-Management der rund 84.000 Einheiten steht die wert- und renditeorientierte Optimierung des Portfo-lios im strategischen Fokus, um Investoren eine attraktive Anlageklasse zu bieten.

SDAXADLER Real Estate AG

Tina Kladnik Joachimsthalerstraße 3410719 BerlinTel.: +49 (0) 30 39 80 18 423 Fax: +49 (0) 30 639 61 92 28 E-Mail: [email protected] Web: www.adler-ag.comDie ADLER Real Estate AG gehört mit mehr als 60.000 Wohnungen zu den führenden Immobilienunternehmen in Deutschland. Als integrierter Immobilienkonzern bietet ADLER seinen Mietern alle wohnungsnahen Dienstleistungen aus einer Hand an. Her-vorgegangen ist die Gesellschaft aus den Frankfurter Adlerwerken, deren Geschichte bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht.

32 AnlegerPlusNews 05 2019

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IR-KONTAKT

SDAXBayWa AG

Investor RelationsArabellastraße 481925 MünchenTel.: +49 (0)89 9222-3887Fax: +49 (0)89 9212-3887E-Mail: [email protected]: www.baywa.deDer international tätige BayWa-Konzern hat seinen Schwerpunkt in den Bereichen Groß-/ Einzelhandel und Dienstleistungen. Hauptsitz der 1923 gegründeten Mutter-gesellschaft BayWa AG ist München. Die Geschäftsaktivitäten teilen sich auf in die Segmente Agrar, Bau und Energie.

SDAXDeutsche Beteiligungs AG

Thomas FrankeBörsenstraße 1 60313 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 95787-307Fax: +49 (0)69 95787-5307E-Mail: [email protected]: www.dbag.de Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG legt geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Ihr unternehmerischer Investitionsansatz macht sie zu einem begehrten Beteiligungspartner im deutschsprachigen Raum. Das von der DBAG verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,8 Milliarden Euro.

SDAXDrägerwerk AG & Co. KGaA

Thomas FischlerMoislinger Allee 53-5523542 LübeckTel.: +49 (0)451 882-2685Fax: +49 (0)451 882-72685E-Mail: [email protected] Web: www.draeger.com Dräger stellt Produkte der Medizin- und Sicherheitstechnik her. Damit schützen, unter-stützen und retten wir auf der ganzen Welt das Leben von Menschen im Krankenhaus und bei Feuerwehren, Rettungsdiensten, Behörden, im Bergbau sowie in der Industrie. Unser 1889 gegründetes Familienunternehmen besteht in fünfter Generation und hat sich zu einem globalen börsennotierten Konzern entwickelt.

SDAXHeidelberger Druckmaschinen AG

Lena Landenberger Gutenbergring69168 WieslochTel.: +49 (0)6222 8267-121Fax: +49 (0)6222 8267-129E-Mail: [email protected]: www.heidelberg.comDie Heidelberger Druckmaschinen AG ist ein zuverlässiger Partner mit hoher Innova-tionskraft für die globale Druckindustrie und andere Industriebranchen. Seit über 160 Jahren stehen wir für Qualität und Zukunftsfähigkeit und gestalten die digitale Zukunft mit moderner Technologie, innovativen Geschäftsideen und digitalen Plattformen. Dafür sorgen weltweit rund 11.600 Mitarbeiter an 250 Standorten in 170 Ländern.

SDAXCANCOM SE

Sebastian BucherErika-Mann-Straße 6980636 MünchenTel.: +49 (0)89 54054-5193Fax: +49 (0)8225 9964-5193E-Mail: [email protected]: www.cancom.deAls Managed-Services-Anbieter, Cloud-Architekt und Systemintegrator bietet CANCOM ein umfassendes IT-Produkt- und Dienstleistungsportfolio, um Unterneh-men in die digitale Zukunft zu begleiten. Mit über 3.300 Mitarbeitern ist CANCOM in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Großbritannien und den USA aktiv und erwirtschaftete im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.

SDAXDEUTZ AG

Christian Krupp Ottostraße 1 51149 Köln Tel.: +49 (0)221 822-5400 Fax: +49 (0)221 822-155400 E-Mail: [email protected]: www.deutz.comDie DEUTZ AG ist ein unabhängiger Produzent von Diesel- und Gasmotoren in der Leistungsklasse von 25 bis 520 kW mit Hauptsitz in Köln. Seit nunmehr über 150 Jahren steht DEUTZ als Synonym für führende Technologie und qualitativ hochwertige Produkte. Wir beschäftigen 3.665 Mitarbeiter und sind in mehr als 130 Ländern vertreten.

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SDAXHapag-Lloyd AG

Investor RelationsBallindamm 2520095 HamburgTel.: +49 (0)40 3001-2896Fax: +49 (0)40 3001-73490E-Mail: [email protected]: www.hapag-lloyd.deMit einer Flotte von 230 modernen Containerschiffen ist Hapag-Lloyd eine der weltweit führenden Linienreedereien. Das Unternehmen ist mit ca.13.000 Mitarbeitern an 314 Standorten in 125 Ländern präsent. 180 Liniendienste weltweit sorgen für schnelle und zuverlässige Verbindungen zwischen allen Kontinenten.

SDAXINDUS Holding AG

Julia PschribüllaKölner Straße 3251429 Bergisch GladbachTel.: +49 (0)2204 4000-66 Fax: +49 (0)2204 4000-20E-Mail: [email protected] Web: www.indus.deSeit 30 Jahren ist INDUS die führende börsennotierte Beteiligungsgesellschaft im deutschsprachigen Mittelstand. Wir erwerben überwiegend inhabergeführte Gesell-schaften und unterstützen die Geschäftsentwicklung unserer mehr als 40 Unterneh-men langfristig. 2018 erwirtschafteten die rund 11.441 Mitarbeiter der Gruppe einen Umsatz von über 1,71 Mrd. Euro.

AnlegerPlusNews 05 2019 33

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IR-KONTAKT

SDAXNordex SE

Felix ZanderLangenhorner Chaussee 600 22419 HamburgTel.: +49 (0)40 300 30 1000Fax: +49 (0)40 300 30 1101E-Mail: [email protected]: www.nordex-online.com Nordex SE ein globaler Anbieter von innovativen Onshore-Windenergieanlagen und hat gut 25 GW installiert. Die Gruppe erzielte 2018 einen Umsatz von ca. 2,5 Mrd. EUR und verfügt über Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, USA, Indien und bald auch in Argentinien und Mexiko. Das Produktportfolio mit Turbinen der 2,4- bis 5.X-MW-Klasse ist auf Länder mit begrenzten Ausbauflächen oder begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt.

SDAXRATIONAL AG

Stefan Arnold Siegfried-Meister-Str. 186899 LandsbergTel.:  +49 (0)8191 327-2209Fax: +49 (0)8191 327-722209E-Mail: [email protected]: www.rational-online.comRATIONAL hat sich durch Spezialisierung auf die thermische Speisenzubereitung, Fokussierung auf die Profiküche und die uneingeschränkte Kundennutzenorientierung als weltweiter Markt- und Technologieführer in seinem Segment mit einem Marktanteil von über 50% etabliert. Das 1973 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter und erzielte 2017 Umsatzerlöse in Höhe von 702,0 Mio. Euro.

SDAXXING SE

Patrick MöllerDammtorstraße 3020354 HamburgTel.: +49 (0)40 419131-793Fax: +49 (0)40 419131-44E-Mail: [email protected]: www.xing.comXING ist das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Mehr als 15 Millionen Berufs-tätige aus allen Branchen nutzen die Online-Plattform für Geschäft, Job und Karriere. Gegründet wurde das Unternehmen 2003 in Hamburg. Seit 2006 ist die XING SE börsennotiert.

SDAXPfeiffer Vacuum Technology AG

Dinah Reiss Berliner Straße 4335614 AsslarTel.: +49 (0)6441 802-1346 Fax: +49 (0)6441 802-1365E-Mail: [email protected] Web: www.pfeiffer-vacuum.com/de/Pfeiffer Vacuum (Börsenkürzel PFV, ISIN DE0006916604) ist ein weltweit führender Anbieter von Vakuumlösungen. Neben einem kompletten Programm an hybrid- und magnetgelagerten Turbopumpen umfasst das Produktportfolio Vorvakuumpum-pen, Lecksucher, Mess- und Analysegeräte, Bauteile sowie Vakuumkammern und -systeme.

SDAXStröer SE & Co. KGaA

Investor Relations Ströer Allee 150999 KölnTel.: +49 (0)2236 9645-324Fax: +49 (0)2236 9645-6324 E-Mail: [email protected] Web: www.stroeer.comDie Ströer SE & Co. KGaA ist ein führendes digitales Multi-Channel-Medienhaus und bietet werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium- Kommunikationslösungen an. Die Ströer Gruppe vermarktet und betreibt mehrere tausend Webseiten vor allem im deutschsprachigen Raum und betreibt rund 300.000 Werbeträger im Bereich „Out of Home“.

SDAXWashTec AG

Karoline KalbArgonstraße 786153 AugsburgTel.:  +49 (0)821 5584-0Fax: +49 (0)821 5584-1135E-Mail: [email protected]: www.washtec.deWashTec ist nicht nur Weltmarktführer, sondern auch Innovationsführer im Bereich der Car Wash Industrie und ist in mehr als 70 Ländern weltweit präsent. Mit der größten installierten Maschinenbasis in Europa, einem kompletten Produktportfolio und einem flächendeckenden Servicenetzwerk mit über 600 eigenen Servicetechnikern ist WashTec der Markt- und Renditeführer in der Car Wash Industrie.

SDAXzooplus AG

Investor RelationsSonnenstr. 1580331 MünchenTel.: +49 (0)89/95006-100Fax: +49 (0)89/95006-503 E-Mail: [email protected]: http://investors.zooplus.comzooplus ist Europas führender Internethändler für Heimtierbedarf mit Umsatzerlösen von 1,111 Mrd. Euro in 2017 und einer Geschäftsaktivität in 30 Ländern Europas. zooplus ist seit 2008 börsennotiert und seit 2011 im SDAX gelistet. zooplus vertreibt über 8.000 Produkte für alle wichtigen Heimtiergattungen und bietet eine Vielzahl interaktiver Content- und Community-Angebote an.

SDAXTLG IMMOBILIEN AG

Sven AnnutschHausvogteiplatz 1210117 BerlinTel.: +49 (0)30 2470-6089Fax: +49 (0)30 2470-7446E-Mail: [email protected]: www.tlg.deDie TLG IMMOBILIEN besitzt und vermietet Büro-, Einzelhandels- und Hotelimmobi-lien in Deutschland. Sie steht für strategische, wertorientierte Immobilienkompetenz und entwickelt ihr Portfolio kontinuierlich und wertschaffend durch Investitionen und Objektankäufe weiter. An Perspektivstandorten wie Berlin, Dresden oder Frankfurt/Main ist sie für ihre Geschäftspartner vor Ort.

34 AnlegerPlusNews 05 2019

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IR-KONTAKT

PRIME STANDARDAdler Modemärkte AG

Jasmin DentzIndustriestraße Ost 1-7 63808 HaibachTel.: +49 (0)6021 633-1828Fax: +49 (0)6021 633-1417E-Mail: [email protected] Web: www.adlermode-unternehmen.comMit rund 3800 Mitarbeitern und 180 Filialen in der DACH-Region sowie Luxemburg gehört die Adler Modemärkte AG zu Deutschlands führenden Textileinzelhandelsket-ten. ADLERs Alleinstellungsmerkmal ist die konsequente Ausrichtung des Produkt- und Leistungsangebots an den Bedürfnissen der wachsenden Zielgruppe der über 55-Jährigen hinsichtlich Modegrad, Passform, Funktionalität und Qualität.

PRIME STANDARDGESCO AG

Oliver VollbrechtJohannisberg 742103 WuppertalTel.: +49 (0)202 24820-18Fax: +49 (0)202 24820-49E-Mail: [email protected]: www.gesco.deGESCO ist eine Industriegruppe mit Fokus auf Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie sowie Mobi-litäts-Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands.

PRIME STANDARDLUDWIG BECK AG

Metis TartaMarienplatz 1180331 MünchenTel.: +49 (0)89 206021-210Fax: +49 (0)89 206021-610E-Mail: [email protected]: www.kaufhaus.ludwigbeck.deLUDWIG BECK gehört zur Spitze der deutschen Textil-Einzelhandelsunternehmen und erwirtschaftete im Jahr 2017 mit 451 Mitarbeitern auf insgesamt rund 12.400 qm Fläche und im Onlineshop einen Bruttoumsatz in Höhe von 99,0 Mio. € (Stand: 31. Dezember 2017).

PRIME STANDARDOVB Holding AG

Brigitte BoniferHeumarkt 150667 KölnTel.: +49 (0)221 2015-288Fax: +49 (0)221 2015-325E-Mail: [email protected]: www.ovb.euDer OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvermittlungskonzerne. Seit Gründung im Jahr 1970 steht die langfristige, themen-übergreifende und vor allem kundenorientierte Finanzberatung privater Haushalte im Mittelpunkt der OVB Geschäftstätigkeit. OVB ist aktuell in 14 europäischen Ländern aktiv. 4.747 hauptberufliche Finanzvermittler betreuen 3,44 Millionen Kunden.

PRIME STANDARDBAUER AG

Christopher Wolf BAUER-Straße 186529 SchrobenhausenTel.: +49 (0)8252 97-1218Fax: +49 (0)8252 97-0E-Mail: [email protected]: www.bauer.de Die BAUER Gruppe ist mit über 110 Tochterfirmen führender Anbieter von Dienstleis-tungen, Maschinen und Produkten für Boden und Grundwasser. Die Geschäftstätig-keit ist in drei zukunftsorientierte Segmente mit hohem Synergiepotential aufgeteilt: Bau, Maschinen und Resources. 2018 verzeichnete der Konzern mit etwa 12.000 Mitarbeitern eine Gesamtkonzernleistung von 1,7 Mrd. Euro.

PRIME STANDARDKPS AG

Isabel Hoyer Beta-Straße 10H 85774 Unterföhring Tel.: +49 (0)89 35631-0 Fax: +49 (0)89 35631-3300 E-Mail: [email protected]: www.kps.comKPS ist der europaweit führende Transformationspartner für Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell innerhalb kürzester Zeit radikal auf den Kunden ausrichten und innovative, digitale Prozesse sowie Technologien implementieren wollen. KPS liefert von der Strategieberatung über branchenspezifische Prozessketten bis zur Implementierung modernster Technologien alles aus einer Hand.

PRIME STANDARDMasterflex SE

Investor RelationsWilly-Brandt-Allee 30045891 GelsenkirchenTel.: +49 (0)209 97077-0Fax: +49 (0)209 97077-20E-Mail: [email protected]: www.MasterflexGroup.comDie Masterflex Group ist DER Spezialist für die Entwicklung, Produktion und Anwen-dungsberatung von Hightech-Schläuchen aus Kunststoffen. Eingesetzt werden die in-novativen Verbindungen in fast allen Branchen. Aufgrund des breiten Kundenportfolios (etwa Maschinenbau, Luftfahrt oder Gebäudetechnik sowie zunehmend Lebensmittel-, Pharma- und Medizintechnik) ist das Geschäft wenig zyklisch.

PRIME STANDARDPSI Software AG

Karsten PierschkeDircksenstraße 42-4410178 Berlin (Mitte)Tel.: +49 (0)30 2801-2727Fax: +49 (0)30 2801-1000E-Mail: [email protected] Web: www.psi.de/irDer PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses und gliedert sich in die Segmente Energiemanagement (Energienetze, Energiehandel, Öffentli-cher Personenverkehr) und Produktionsmanagement (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik).

AnlegerPlusNews 05 2019 35

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IR-KONTAKT

PRIME STANDARDSURTECO GROUP SE

Martin MillerJohan-Viktor-Bausch-Straße 286647 ButtenwiesenTel.: +49 (0)8274 9988-508Fax: +49 (0)8274 9988-505E-Mail: [email protected]: www.surteco-group.comDie SURTECO GROUP SE vereint als Beteiligungsgesellschaft führende nationale und internationale Marken der Oberflächentechnologie unter einem Dach. Der Konzern zählt in seinen Produktbereichen zu den Top-Adressen weltweit. Im Geschäfts jahr 2017 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 690 Mio. €.

PRIME STANDARDSYGNIS AG

Investor RelationsWaldhofer Straße 104 69123 Heidelberg Tel.: +49 (0)6221 3540-120Fax: +49 (0)6221 3540-122E-Mail: [email protected] Web: www.sygnis.deDie SYGNIS AG ist ein Life Science-Unternehmen für Tools und Reagenzien, das innovative Produkte und Dienstleistungen mit Mehrwert für die Proteomik- und Geno-mikforschung entwickelt bzw. vermarktet und Einzelzell- sowie Flüssigbiopsie-basierte NGS-Anwendungen und deren Nutzen in der klinischen Diagnostik einbringt.

PRIME STANDARDSURTECO GROUP SE

Martin MillerJohan-Viktor-Bausch-Straße 286647 ButtenwiesenTel.: +49 (0)8274 9988-508Fax: +49 (0)8274 9988-505E-Mail: [email protected]: www.surteco-group.comDie SURTECO GROUP SE vereint als Beteiligungsgesellschaft führende nationale und internationale Marken der Oberflächentechnologie unter einem Dach. Der Konzern zählt in seinen Produktbereichen zu den Top-Adressen weltweit. Im Geschäfts jahr 2017 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 690 Mio. €.

PRIME STANDARDSLM Solutions Group AG

Dennis SchäferEstlandring 423560 LübeckTel: +49 (0)451 4060-3000Fax: +49 (0)451 4060-3250E-Mail: [email protected]: www.slm-solutions.deDie SLM Solutions Group AG aus Lübeck ist ein führender Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie. Die Aktien des Unternehmens werden im Prime Stan-dard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Seit dem 21. März 2016 ist die Aktie im TecDAX gelistet. Das Unternehmen konzentriert sich auf Maschinen und integrierte Systemlösungen im Bereich des Selektiven Laserschmelzens.

PRIME STANDARD

Tele Columbus AG

Leonhard Bayer Kaiserin-Augusta-Allee 108 10553 Berlin Tel.: +49 (0)30 3388-1781E-Mail: [email protected] Web: www.telecolumbus.com/investor-relations/

Die Tele Columbus Gruppe ist der drittgrößte Kabelnetzbetreibern in Deutschland. Rund 3,6 Millionen angeschlossene Haushalte werden mit dem TV-Signal und immer mehr Kunden mit digitalen Programmpaketen, Internet-Zugang und Telefonanschluss über das leistungsstarke Breitbandkabel versorgt. Das Unternehmen ist seit Juni 2015 im S-DAX gelistet.

PRIME STANDARDSIXT Leasing SE

Stefan KrausZugspitzstr. 182049 PullachTel.:  +49 89 74444 4518Fax: +49 89 74444 84518E-Mail: : [email protected]: ir.sixt-leasing.deDie Sixt Leasing SE ist Marktführer im Online-Direktvertrieb von Neuwagen sowie Spezialist im Management und Full-Service-Leasing von Firmenflotten. Privat- und Gewerbekunden nutzen die Online-Plattformen sixt-neuwagen.de und autohaus24.de, um günstig Neufahrzeuge zu leasen. Firmenkunden profitieren vom kostensparenden Leasing ihrer Flotte und einem leistungsstarken Fuhrparkmanagement.

PRIME STANDARDSYGNIS AG

Investor RelationsWaldhofer Straße 104 69123 Heidelberg Tel.: +49 (0)6221 3540-120Fax: +49 (0)6221 3540-122E-Mail: [email protected] Web: www.sygnis.deDie SYGNIS AG ist ein Life Science-Unternehmen für Tools und Reagenzien, das innovative Produkte und Dienstleistungen mit Mehrwert für die Proteomik- und Geno-mikforschung entwickelt bzw. vermarktet und Einzelzell- sowie Flüssigbiopsie-basierte NGS-Anwendungen und deren Nutzen in der klinischen Diagnostik einbringt.

PRIME STANDARDSMT Scharf AG

Thorben Burbach – cometis AGRömerstrasse 10459075 HammTel.: +49 (0)611 20585-523Fax: +49 (0)611 20585-566E-Mail: [email protected] Web: www.smtscharf.com SMT Scharf ist einer der weltweit führenden Anbieter für Transportlösungen und Lo-gistiksysteme für den untertägigen Bergbau. Das Unternehmen ist auf Bahnsysteme und Sessellifte spezialisiert, die in Steinkohlebergwerken oder beim Abbau von Gold, Platin und anderen Erzen unter Tage eingesetzt werden. Zudem bietet SMT Scharf spezifische Transportlösungen für Tunnelbaustellen an.

PRIME STANDARDTOM TAILOR Holding SE

Viona BrandtGarstedter Weg 14 22453 HamburgTel.: : +49 (0)40 589 56 449Fax: +49 (0)40 589 56 199E-Mail: [email protected]: www.tom-tailor-group.comDie TOM TAILOR GROUP ist ein internationales, vertikal ausgerichtetes Unternehmen für Casual Wear im mittleren Preissegment. TOM TAILOR wird über 453 Filialen, 185 Franchise-Geschäfte, 2.510 Shop-in-Shops und 7.082 Multi-Label-Verkaufsstellen in 31 Ländern vertrieben. BONITA verfügt über 772 Filialen und 82 Shop-in-Shop Flächen. Beide Marken sind auch über eigene Online-Shops erhältlich.

PRIME STANDARDQSC AG

Arne ThullMathias-Brüggen-Straße 5550829 KölnTel.:  +49 (0)221 669-8724Fax: +49 (0)221 669-8009E-Mail: [email protected]: www.qsc.deDie QSC AG ist der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Cloud, Internet of Things, Consulting, Telekommunikation und Colocation begleitet QSC ihre Kunden sicher in das digitale Zeitalter.

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IR-KONTAKT

PRIME STANDARDSYGNIS AG

Investor RelationsWaldhofer Straße 104 69123 Heidelberg Tel.: +49 (0)6221 3540-120Fax: +49 (0)6221 3540-122E-Mail: [email protected] Web: www.sygnis.deDie SYGNIS AG ist ein Life Science-Unternehmen für Tools und Reagenzien, das innovative Produkte und Dienstleistungen mit Mehrwert für die Proteomik- und Geno-mikforschung entwickelt bzw. vermarktet und Einzelzell- sowie Flüssigbiopsie-basierte NGS-Anwendungen und deren Nutzen in der klinischen Diagnostik einbringt.

GENERAL STANDARDALBIS Leasing AG

Investor RelationsIfflandstraße 422087 HamburgTel: +49 (0)40 80 81 00-100Fax: +49 (0) 40 80 81 00-179E-Mail: [email protected]: www.albis-leasing.deDie ALBIS Leasing Gruppe mit Sitz in Hamburg ist seit mehr als 30 Jahren am Markt und gehört in Deutschland zu den TOP-5 der unabhängigen Leasinggesellschaften. Für die unabhängige Leasing-Gesellschaft sind Schnelligkeit bei der Vertragsabwick-lung und ausgeprägte Serviceorientierung wichtige Merkmale, um den Mittelstand optimal betreuen zu können.

GENERAL STANDARDSCHWEIZER ELECTRONIC AG

Investor RelationsEinsteinstraße 1078713 SchrambergTel.: +49 (0)7422 512-302Fax: +49 (0)7422 512-397E-Mail: [email protected]: www.schweizer.ag Die Schweizer Electronic AG ist der drittgrößte Leiterplattenhersteller in Europa und steht für modernste Spitzentechnologie und Beratungskompetenz. SCHWEIZERs hochwertige Leiterplatten und innovative Lösungen für die Automobil-, Solar-, Industrie- und Luftfahrtelektronik adressieren die Wachstumsmärkte Elektro-mobilität und Energieeffizienz.

GENERAL STANDARDMainova AG

Christian RübigSolmsstraße 3860486 Frankfurt am MainTel.: +49 (0)69 213-82008Fax: +49 (0)69 213-83020E-Mail: [email protected]: www.mainova.deAls moderner Energiedienstleister, traditionell verwurzelt mit der Stadt Frankfurt und ihrem Umland, liefert die Mainova AG die Energie für die Lebensqualität und Wirtschafts-kraft des Rhein-Main-Gebiets. Mainova bündelt dabei langjährige Erfahrung und umfas-sendes Know-how für alle Versorgungsbereiche – Strom, Erdgas, Wärme und Wasser.

GENERAL STANDARDUzin Utz AG

Investor RelationsDieselstraße 389079 UlmTel.: +49 (0)731 4097-416Fax: +49 (0)731 4097-45416E-Mail: [email protected]: www.uzin-utz.deDie Uzin Utz AG hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1911 vom regionalen Klebstoff-hersteller zu einem weltweit agierenden Komplettanbieter für Bodensysteme entwickelt. Das Unternehmen bietet mit seinen sechs Marken UZIN, WOLFF, PALLMANN, Arturo, codex und RZ alles rund um die Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen aller Art.

FREIVERKEHRCPU Softwarehouse AG

Investor RelationsAugust-Wessels-Straße 2386156 AugsburgTel.: +49 (0)821 4602-0Fax: +49 (0)821 4602-179E-Mail: [email protected] Web: www.cpu-ag.comDer CPU-Konzern (CPU) ist ein Software- und Beratungshaus für Kunden aus dem Bankensektor, banknahe Institute, die Industrie, IT und Telekommunikation sowie die Öffentliche Hand. Die Angebotspalette der CPU umfasst dabei Software-Entwick-lung, Consulting, IT-Dienstleistungen, TK Dienstleistungen sowie Personal-Dienst-leistungen.

FREIVERKEHRVIB Vermögen AG

Petra RiechertTilly-Park 186633 Neuburg/DonauTel.: +49 (0)8431 9077-952Fax: +49 (0)8431 9077-973E-Mail: [email protected]: www.vib-ag.deDie VIB Vermögen AG ist ein Spezialist für Gewerbe-, insbesondere Logistikimmo-bilien mit Fokus auf den süddeutschen Raum. Das Unternehmen verfügt über eine jahrzehntelange Kompetenz in Entwicklung, Erwerb und Verwaltung gewerblicher Immobilien. Diese spiegelt sich in nachhaltig profitablen Unternehmenszahlen wider, die sich auch in attraktiven Dividendenzahlungen auswirken.

FREIVERKEHRtick Trading Software AG

Investor RelationsBerliner Allee 59 40212 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 781767 0Fax: +49 (0)211 781767 29E-Mail: [email protected]: www.tick-ts.deDie tick-TS AG entwickelt und vertreibt Software für den professionellen Wertpa-pierhandel. Sie kooperiert u.a. mit der comdirect Bank AG, HSBC Trinkaus und der sino AG. Das Unternehmen weist für das GJ 2016/2017 Umsatzerlöse von rund fünf Millionen Euro aus. Im Dezember 2017 wurde die tick-TS AG in den Primärmarkt der Börse Düsseldorf aufgenommen. Börsenkürzel: TBX, WKN: A0LA30.

SCALEMPC Capital AG

Stefan ZenkerPalmaille 6722767 HamburgTel.: +49 (0)40 38022-4200Fax: +49 (0)40 38022-4878E-Mail: [email protected]: www.mpc-capital.deDie MPC Capital AG ist ein unabhängiger Asset- und Investment-Manager für sach-wertbasierte Kapitalanlagen. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen entwickelt und managt die Gesellschaft sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren und professionelle Anleger. Der Fokus liegt auf den Asset-Klassen Real Estate, Shipping und Infrastructure.

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38 AnlegerPlusNews 05 2019

Stand: 2.5.2019, ohne Gewähr; SdK Mitglieder können eine aktuelle HV­Terminliste per E­Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 089 2020846­0 anfordern.

HV-Termine 2019 (bis 29. Mai)

Mai (bis 29.5.)

10.05.19 Drägerwerk AG & Co. KGaA Lübeck10.05.19 DMG MORI AG Bielefeld10.05.19 SGL Carbon SE Wiesbaden10.05.19 Dürr AG Bietigheim­Bissingen10.05.19 FRoSTA AG Bremerhaven10.05.19 technotrans SE Münster10.05.19 TTL Beteiligungs­ und Grundbesitz­AG München13.05.19 AGROB Immobilien AG München13.05.19 Scherzer & Co. AG Köln13.05.19 BFM Projects AG Essen13.05.19 Carl Schlenk AG Roth­Barnsdorf14.05.19 E.ON SE Essen14.05.19 GRENKE AG Baden­Baden14.05.19 Volkswagen AG Berlin14.05.19 Uzin Utz AG Ulm14.05.19 AlzChem Group AG München14.05.19 Accentro Real Estate AG Berlin14.05.19 DLB Anlageservice AG Augsburg15.05.19 Deutsche Post AG Bonn15.05.19 TAKKT AG Ludwigsburg15.05.19 K+S AG Kassel15.05.19 RATIONAL AG Augsburg15.05.19 Klöckner & Co SE Düsseldorf15.05.19 AIXTRON SE Aachen15.05.19 SAP SE Mannheim15.05.19 CompuGroup Medical SE Koblenz15.05.19 Lechwerke AG Augsburg15.05.19 RIB Software SE Filderstadt15.05.19 paragon GmbH & Co. KGaA Delbrück15.05.19 init innovation in traffic systems SE Karlsruhe15.05.19 elmos Semiconductor AG Dortmund15.05.19 Muehlhan AG Hamburg15.05.19 Encavis AG Hamburg15.05.19 Epigenomics AG Berlin15.05.19 Homag Group AG Freudenstadt15.05.19 secunet Security Networks AG Essen15.05.19 Verallia Deutschland AG Bad Wurzach15.05.19 Hypoport AG Berlin15.05.19 SPARTA AG Hamburg15.05.19 artnet AG Berlin16.05.19 Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA Frankfurt/Main16.05.19 BMW AG München16.05.19 Vonovia SE Bochum16.05.19 ElringKlinger AG Stuttgart16.05.19 HUGO BOSS AG Stuttgart16.05.19 freenet AG Hamburg16.05.19 LEONI AG Nürnberg16.05.19 publity AG Leipzig16.05.19 SFC Energy AG Brunnthal16.05.19 Voltabox AG Delbrück16.05.19 PSI Software AG Berlin16.05.19 Basler AG Hamburg16.05.19 SPORTTOTAL AG Nürburg16.05.19 Württembergische Lebensversicherung AG Stuttgart17.05.19 Fresenius SE & Co. KGaA Frankfurt/Main17.05.19 adesso AG Dortmund17.05.19 EQS Group AG München17.05.19 MAX Automation SE Düsseldorf17.05.19 Westag & Getalit AG Düsseldorf17.05.19 Sektkellerei J. Oppmann AG Rottendorf20.05.19 Fair Value REIT AG München21.05.19 NORMA Group SE Frankfurt/Main21.05.19 Telefónica Deutschland Holding AG München21.05.19 1 & 1 Drillisch AG Frankfurt/Main21.05.19 S&T AG Hagenberg21.05.19 TLG Immobilien AG Berlin21.05.19 Varta AG Ellwangen21.05.19 pferdewetten.de AG Düsseldorf21.05.19 ZEAG Energie AG Heilbronn21.05.19 SMT Scharf AG Hamm21.05.19 Regenbogen AG Kiel21.05.19 Godewind Immobilien AG Frankfurt/Main22.05.19 Vossloh AG Düsseldorf22.05.19 PATRIZIA Immobilien AG Augsburg22.05.19 alstria office REIT­AG Hamburg22.05.19 Uniper SE Essen22.05.19 Koenig & Bauer AG Würzburg22.05.19 MorphoSys AG München22.05.19 Daimler AG Berlin22.05.19 Aareal Bank AG Wiesbaden

22.05.19 Commerzbank AG Frankfurt/Main22.05.19 Symrise AG Holzminden22.05.19 Berentzen­Gruppe AG Hannover22.05.19 bet­at­home.com AG Frankfurt/Main22.05.19 PNE AG Cuxhaven22.05.19 Kulmbacher Brauerei AG Kulmbach22.05.19 Zalando SE Berlin22.05.19 MAN SE München22.05.19 PWO ­ Progress­Werk Oberkirch AG Offenburg22.05.19 PAION AG Aachen22.05.19 ADVA Optical Networking SE Meiningen22.05.19 Medigene AG München22.05.19 SICK AG Waldkirch22.05.19 Energiekontor AG Ritterhude22.05.19 Franconofurt AG (Delisting) Frankfurt/Main 22.05.19 wallstreet:online AG Berlin23.05.19 Deutsche Bank AG Frankfurt/Main23.05.19 Wacker Chemie AG München23.05.19 LANXESS AG Köln23.05.19 Salzgitter AG Braunschweig23.05.19 REALTECH AG Wiesloch23.05.19 Amadeus FiRe AG Frankfurt/Main23.05.19 United Internet AG Frankfurt/Main 23.05.19 Pfeiffer Vacuum Technology AG Wetzlar23.05.19 3U HOLDING AG Marburg23.05.19 STINAG Stuttgart Invest AG Stuttgart23.05.19 AUDI AG Neckarsulm23.05.19 Senvion S.A Luxembourg23.05.19 Shareholder Value Beteiligungen AG Frankfurt/Main23.05.19 Deutsche Real Estate AG Berlin23.05.19 SINGULUS TECHNOLOGIES AG Frankfurt/Main23.05.19 Westwing AG München23.05.19 mutares AG München23.05.19 HAHN­Immobilien­Beteiligungs AG Bergisch Gladbach24.05.19 OHB SE Bremen24.05.19 4 SC AG München24.05.19 H&R GmbH & Co. KGaA Hamburg24.05.19 CENIT AG Leinfelden­Echterdingen24.05.19 va­Q­tec AG Würzburg24.05.19 Effecten­Spiegel AG Düsseldorf24.05.19 Pommersche Provinzial­Zuckersiederei AG Mosbach 24.05.19 ELIKRAFT AG Borken 27.05.19 EUROKAI GmbH & Co. KGaA Hamburg27.05.19 Fernheizwerk Neukölln AG Berlin27.05.19 Müller ­ Die lila Logistik AG Stuttgart28.05.19 Software AG Darmstadt28.05.19 Bechtle AG Heilbronn28.05.19 SMA Solar Technology AG Kassel28.05.19 Fraport AG Frankfurt/Main28.05.19 Rheinmetall AG Berlin28.05.19 Evonik Industries AG Essen28.05.19 BayWa AG München28.05.19 NEMETSCHEK SE München28.05.19 Viscom AG Hannover28.05.19 DIERIG HOLDING AG Augsburg28.05.19 KHD Humboldt Wedag International AG Köln28.05.19 Francotyp­Postalia Holding AG Berlin 28.05.19 Einbecker Brauhaus AG Einbeck28.05.19 GBK Beteiligungen AG Hannover 28.05.19 Masterflex SE Gelsenkirchen28.05.19 MBB SE Berlin28.05.19 InVision AG Düsseldorf28.05.19 FORIS AG Bonn29.05.19 Wacker Neuson SE München29.05.19 Eckert & Ziegler AG Berlin29.05.19 LEG Immobilien AG Düsseldorf29.05.19 INDUS Holding AG Köln29.05.19 DEMIRE AG Frankfurt/Main29.05.19 MLP AG Wiesloch29.05.19 KUKA AG Augsburg29.05.19 IVU Traffic Technologies AG Berlin29.05.19 KSB SE & Co. KGaA Frankenthal29.05.19 MediClin AG Frankfurt/Main29.05.19 LEIFHEIT AG Frankfurt/Main29.05.19 Mainova AG Frankfurt/Main29.05.19 Intershop Communications AG Jena29.05.19 Probiodrug AG Berlin29.05.19 QSC AG Köln29.05.19 STADA Arzneimittel AG Frankfurt/Main29.05.19 STRATEC SE Pforzheim29.05.19 Orbis AG Saarbrücken29.05.19 DocCheck AG Köln29.05.19 SCHUMAG AG Aachen29.05.19 edel AG Hamburg

LESERSERVICE

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Mitglieder-Service

Ansprechpartner:Gabriele AppelTelefon: +49 (0)89 2020846­0Telefax: +49 (0)89 2020846­10E­Mail: [email protected]: www.sdk.org

Leser-Service

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Verlag:Kapital Medien GmbH • Hackenstraße 7b • 80331 MünchenTel: 089 2020846­20 • Fax: 089 2020846­21 E­Mail: [email protected] • Internet: www.kapitalmedien.deAmtsgericht München ­ HRB 188639 • Steuernummer 143/153/30727 ISSN 2191­5091

Pflichtblatt an den Börsen:München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg, Hannover

Geschäftsführer: Daniel Bauer, Harald Rotter

Herausgeber: Kapital Medien GmbHRedaktion:Chefredakteur: Harald RotterStellv. Chefredakteur: Daniel BauerAutoren dieser Ausgabe:Torsten Arends (NDAC), Daniel Bauer, Oliver Bönig, Wolfgang Hagl (H&I GmbH, ­hi), Christian Ingerl (H&I GmbH, ­hi), Michael Kunert, Thomas May (BörseGo AG), Werner W. Rehmet, Harald Rotter, SdK Schutz gemeinschaft der Kapitalanleger e.V., Matthias Wahler, Johannes Weber

Produktionsleitung: Natalia SolodovnikovaGrafik und Layout: Katharina OrtnerRedaktionsschluss: 7.5.2019Bildnachweise: Titelseite: © Sergey Uryadnikov ­ Schutterstock.com, alberto ­ stock.adobe.com Realdepot: emu­[email protected]

Kontakt: Kapital Medien GmbH (Redaktion AnlegerPlus) • Hackenstraße 7b • 80331 München Fax: 089 2020846­21 • E­Mail: [email protected] an Mitglieder der Redaktion können nicht weitergeleitet werden. Hierfür bitten wir um Verständnis.Copyright:Alle Rechte vorbehalten. Die Rechte für sämtliche Inhalte liegen bei der Kapital Medien GmbH. Sämtliche Inhalte sind nur für die private Nutzung bestimmt. Eine Ver­vielfältigung und Verbreitung ist nur mit Zustimmung der Kapital Medien GmbH zu­lässig. Die Veröffentlichung von Leserbriefen behält sich die Redaktion vor, ebenso, diese in gekürzter Form unter Angabe der vollständigen Adresse zu veröffentlichen.

Keine Anlageberatung, wichtige Hinweise:Unsere Beiträge dienen nur zu Informationszwecken und haben keinen Bezug zu den spezifischen Anlagezielen, zur finanziellen Situation oder zu bestimmten Notwendigkei­ten jedes einzelnen Empfängers. Unsere Publikationen sollen Informationen zur Verfü­gung stellen, um Anleger zu unterstützen, ihre eigenen Investitionsentscheidungen zu treffen, jedoch nicht um jedem Investor spezifische Anlageberatung zur Verfügung zu stellen. Folglich können die Finanzinstrumente, die hierin behandelt werden, und etwaige Empfehlungen, die hierin ausgesprochen werden, möglicherweise nicht für alle Inves­toren geeignet sein: Leser müssen sich ihr eigenes unabhängiges Urteil hinsichtlich der Eignung solcher Investitionen und Empfehlungen angesichts ihrer eigenen Anlage ziele, Erfahrung, der Besteuerungssituation und Finanzlage bilden.Die Kapital Medien GmbH hält die verwendeten Informationen und Quellen für zuverläs­sig. Jedoch kann die Kapital Medien GmbH keine Garantie hinsichtlich der Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit solcher Informationen übernehmen. Die verwendeten Informationen unterliegen fortwährenden Veränderungen ohne vorherige Benachrichti­gung; sie können unvollständig oder zusammengefasst sein und es können möglicher­weise nicht alle wesentlichen Informationen hinsichtlich der Unternehmen enthalten sein.

Die Kapital Medien GmbH ist nicht verpflichtet, die Informationen zu aktualisieren. Geschäfte mit Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Wenn ein Finanz­instrument in einer von der des Investors abweichenden Währung gehandelt wird, kann eine Änderung der Währungskurse den Preis oder den Wert des Wertpapiers oder den daraus resultierenden Ertrag nachteilig beeinflussen, und solch ein In­vestor geht ein effektives Währungskursrisiko ein. Zusätzlich kann ein Ertrag von einer Investition schwanken und der Preis oder der Wert der Finanzinstrumente, die direkt oder indirekt in unseren Reports beschrieben werden, kann steigen oder fallen. Außerdem ist die historische Entwicklung nicht notwendigerweise ein Hinweis auf die zukünftigen Resultate.

Haftungsausschluss:Weder der/die Autor(en) noch die Kapital Medien GmbH haften für einen möglichen Ver­lust, den ein Anleger mittelbar oder unmittelbar erleidet, weil er seine Anlageentscheidun­gen auf Veröffentlichungen im Magazin „AnlegerPlus“ gestützt hat.

Hinweis auf potenzielle Interessenskonflikte:Mit den nachstehenden Erläuterungen möchten wir Sie auf mögliche Interessenkon­flikte im Zusammenhang mit unseren Beiträgen in AnlegerPlus News hinweisen. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Mögliche Interessen­konflikte sind mit den nachfolgenden Ziffern beim jeweiligen Beitrag wie folgt gekenn­zeichnet: Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf die Schutzgemeinschaft der Kapi­talanleger e.V. (SdK)

Hinweis: Die SdK hält Finanzinstrumente im Anlagebestand, um ihr Vermögen zu ver­walten. Des Weiteren hält die SdK Aktien von fast allen börsennotierten Emittenten (in der Regel eine Aktie), um eine Hauptversammlungspräsenz der SdK sicherstellen zu können. Die nachfolgenden Angaben unter Ziff. 1 und 2 beziehen sich lediglich auf den Anlagebestand!

1. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente des Emittenten im Anlagebestand.2. Die SdK und/oder ein mit der SdK verbundenes Unternehmen halten Finanzinstrumente im Anlagebestand, deren Wertentwicklung von der Wertent­ wicklung des Emittenten oder von von diesem emittierten Finanzinstrumenten abhängt.3. Bei der SdK und/oder einem mit der SdK verbundenen Unternehmen bestehen Verbindungen zum Emittenten (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).4. Die SdK und/oder verbundene Unternehen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten. Mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf an der Erstellung des Beitrags beteiligte Personen:5. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen halten Finanzinstrumente des Emittenten.6. An der Veröffentlichung des Beitrags beeiligte Personen halten Finanzinstrumente, deren Wertentwicklung von der Wertentwicklung des Emittenten oder von Finanzinstrumenten abhängt, die dieser emittiert hat.7. Zwischen an der Veröffentlichung des Beitrags beteiligten Personen und dem Emittenten bestehen Verbindungen (Vertretung im Aufsichtsrat o.ä.).8. An der Veröffentlichung des Beitrags beteiligte Personen haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen in Bezug auf den Emittenten.

Erscheinungsweise:Im monatlichen Rhythmus, per E­Mail im PDF­Format Bezug: Kostenlos

Anmeldung: www.anlegerplus.de/news/ Abmeldung: www.anlegerplus.de/news/abbestellen

Anzeigen-Service

Ansprechpartner:Thomas Lutz, AnzeigenleiterTelefon: +49 (0)89 2020846­18Telefax: +49 (0)89 2020846­21E­Mail: [email protected]: www.AnlegerPlus.de

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