Hitlers Testament

download Hitlers Testament

of 8

Transcript of Hitlers Testament

  • 8/6/2019 Hitlers Testament

    1/8

    Mein politisches Testament.

    Seit ich 1914 als Freiwilliger meine bescheidene

    Kraft im ersten, dem Reich aufgezwungenen Weltkriegeinsetzte, sind nunmehr ber dreiig Jahre vergangen.

    In diesen drei Jahrzehnten haben mich bei allmeinem Denken, Handeln und Leben nur die Liebe undTreue zu meinem Volk bewegt. Sie gaben mir dieKraft, schwerste Entschlsse zu fassen, wie sie bisher

    noch keinem Sterblichen gestellt worden sind. Ich habemeine Zeit, meine Arbeitskraft und meine Gesundheitin diesen drei Jahrzehnten verbraucht.

    Es ist unwahr, dass ich oder irgendjemand anderer inDeutschland den Krieg im Jahre 1939 gewollt haben.Er wurde gewollt und angestiftet ausschlielich von

    jenen internationalen Staatsmnnern, die entweder jdischer Herkunft waren oder fr jdische Interessenarbeiteten. Ich habe zu viele Angebote zur Rstungsbe-schrnkung und Rstungsbegrenzung gemacht, die die Nachwelt nicht auf alle Feigheiten wegzuleugnenvermag, als da die Verantwortung fr den Ausbruchdieses Krieges auf mir lasten knnte. Ich habe weiternie gewollt, da nach dem ersten unseligen Weltkriegein zweiter gegen England oder gar gegen Amerikaentsteht. Es werden Jahrhunderte vergehen, aber ausden Ruinen unserer Stdte und Kunstdenkmler wirdsich der Hass gegen das letzten Endes verantwortlicheVolk immer wieder erneuern, dem wir das alles zuverdanken haben: dem internationalen Judentum undseinen Helfern.

  • 8/6/2019 Hitlers Testament

    2/8

    Ich habe noch drei Tage vor Ausbruch des deutsch- polnischen Krieges dem britischen Botschafter inBerlin eine Lsung der deutsch-polnischen Probleme

    vorgeschlagen hnlich der im Falle des Saargebietesunter internationaler Kontrolle. Auch dieses Angebotkann nicht weggeleugnet werden. Es wurde nurverworfen, weil die magebenden Kreise der engli-schen Politik den Krieg wnschten, teils der erhofftenGeschfte wegen, teils getrieben durch eine, vominternationalen Judentum veranstaltete Propaganda.

    Ich habe aber auch keinen Zweifel darber gelassen,da, wenn die Vlker Europas wieder nur alsAktienpakete dieser internationalen Geld- undFinanzverschwrer angesehen werden, dann auch jenesVolk mit zur Verantwortung gezogen werden wird, dasder eigentlich Schuldige an diesem mrderischenRingen ist: Das Judentum! Ich habe weiter keinendarber im Unklaren gelassen, da dieses Mal nichtnur Millionen Kinder von Europern der arischenVlker verhungern werden, nicht nur Millionenerwachsener Mnner den Tod erleiden und nicht nurHunderttausende an Frauen und Kindern in den Stdtenverbrannt und zu Tode bombardiert werden drften,ohne da der eigentlich Schuldige, wenn auch durch

    humanere Mittel, seine Schuld zu ben hat.

    Nach einem sechsjhrigen Kampf, der einst in dieGeschichte trotz aller Rckschlge als ruhmvollste undtapferste Bekundung des Lebenswillens eines Volkeseingehen wird, kann ich mich nicht von der Stadttrennen, die die Hauptstadt dieses Reiches ist. Da die

    Krfte zu gering sind, um dem feindlichen Ansturmgerade an dieser Stelle noch lnger standzuhalten, der

  • 8/6/2019 Hitlers Testament

    3/8

    eigene Widerstand aber durch ebenso verblendete wiecharakterlose Subjekte allmhlich entwertet wird,mchte ich mein Schicksal mit jenem teilen, das

    Millionen anderer auch auf sich genommen haben,indem ich in dieser Stadt bleibe. Auerdem will ichnicht Feinden in die Hnde fallen, die zur Erlustigungihrer verhetzten Massen ein neues, von Judenarrangiertes Schauspiel bentigen.

    Ich hatte mich daher entschlossen, in Berlin zu

    bleiben und dort aus freien Stcken in dem Augenblickden Tod zu whlen, in dem ich glaube, da der Sitz desFhrers und Kanzlers selbst nicht mehr gehaltenwerden kann. Ich sterbe mit freudigem Herzenangesichts der mir bewussten unermesslichen Tatenund Leistungen unserer Soldaten an der Front, unsererFrauen zuhause, den Leistungen unserer Bauern undArbeiter und der in der Geschichte einmaligen Einsatzunserer Jugend, die meinen Namen trgt.

    Da ich ihnen allen meinen aus tiefstem Herzenkommenden Dank ausspreche, ist ebenso selbst-verstndlich wie mein Wunsch, da sie deshalb denKampf unter keinen Umstnden aufgeben mgen,sondern, ganz gleich wo immer, ihn gegen die Feindedes Vaterlandes weiterfhren, getreu den

    Bekenntnissen eines groen Clausewitz. Aus demOpfer unserer Soldaten und aus meiner eigenenVerbundenheit mit ihnen bis in den Tod, wird in derdeutschen Geschichte so oder so einmal wieder derSamen aufgehen zur strahlenden Wiedergeburt dernationalsozialistischen Bewegung und damit zur Ver-wirklichung einer wahren Volksgemeinschaft.

  • 8/6/2019 Hitlers Testament

    4/8

    Viele tapferste Mnner und Frauen haben sichentschlossen, ihr Leben bis zuletzt an das meine zu binden. Ich habe sie gebeten und ihnen endlich

    befohlen, dies nicht zu tun, sondern am weiterenKampf der Nation teilzunehmen. Die Fhrer derArmeen, der Marine und der Luftwaffe bitte ich, mituersten Mitteln den Widerstandsgeist unserer Sol-daten im nationalsozialistischen Sinne zu verstrkenunter dem besonderen Hinweis darauf, da auch ichselbst, als der Grnder und Schpfer dieser Bewegung,

    den Tod dem feigen Absetzen oder gar einerKapitulation vorgezogen habe.

    Mge es dereinst zum Ehrbegriff des deutschenOffiziers gehren so wie dies in unserer Marineschon der Fall ist da die bergabe einer Landschaftoder einer Stadt unmglich ist und dass vor allem dieFhrer hier mit leuchtendem Beispiel voranzugehenhaben in treuester Pflichterfllung bis in den Tod.

    Zweiter Teil des politischen Testaments.

    Ich stoe vor meinem Tode den frherenReichsmarschall Hermann G r i n g aus der Parteiaus und entziehe ihm alle Rechte, die sich aus demErlass vom 29. Juni 1941 sowie aus meinerReichstagserklrung vom 1. September 1939 ergebenknnten. Ich ernenne an Stelle dessen den GroadmiralD n i t z zum Reichsprsidenten und OberstenBefehlshaber der Wehrmacht.

    Ich stoe vor meinem Tode den frheren Reichsfh-

    rer-SS und Reichsminister des Innern, Heinrich H i mm l e r aus der Partei sowie aus allen Staatsmtern

  • 8/6/2019 Hitlers Testament

    5/8

    aus. Ich ernenne an seiner Stelle den Gauleiter Karl Ha n k e zum Reichsfhrer-SS und Chef der deutschenPolizei und den Gauleiter Paul G i e s l e r zum

    Reichsminister des Innern.

    Gring und Himmler haben durch geheimeVerhandlungen mit dem Feinde, die sie ohne meinWissen und gegen meinen Willen abhielten, sowiedurch den Versuch, entgegen dem Gesetz, die Machtim Staate an sich zu reien, dem Lande und dem

    gesamten Volk unabsehbaren Schaden zugefgt,gnzlich abgesehen von der Treulosigkeit gegenbermeiner Person.

    Um dem deutschen Volk eine aus ehrenhaftenMnnern zusammengesetzte Regierung zu geben, diedie Verpflichtung erfllt, den Krieg mit allen Mittelnweiter fortzusetzen, ernenne ich als Fhrer der Nationfolgende Mitglieder des neuen Kabinetts:

    Reichsprsident: D n i t zReichskanzler: Dr. G o e b b e l sParteiminister: B o r m a n nAussenminister: S e y - I n q u a r tInnenminister: Gauleiter G i e s l e r

    Kriegsminister: D n i t zOberbefehlshaber des Heeres: S c h r n e rOberbefehlshaber der Kriegsmarine: D n i t zOberbefehlshaber der Luftwaffe: G r e i mReichsfhrer-SS und Chef der Deutschen Polizei:Gauleiter H a n k eWirtschaft: F u n k

    Landwirtschaft: B a c k eJustiz: T h i e r a c k

  • 8/6/2019 Hitlers Testament

    6/8

    Kultus: Dr. S c h e e lPropaganda: Dr. N a u m a n nFinanzen: S c h w e r i n - C r o s s i g k

    Arbeit: Dr. H u p f a u e rRstung: S a u rLeiter der Deutschen Arbeitsfront und Mitglieddes Reichskabinetts: Reichsminister Dr. L e y .

    Obwohl sich eine Anzahl dieser Mnner, wie MartinBormann, Dr. Goebbels usw. einschlielich ihrer

    Frauen, aus freiem Willen zu mir gefunden haben undunter keinen Umstnden die Hauptstadt des Reichesverlassen wollten, sondern bereit waren, mit mir hierunterzugehen, muss ich sie doch bitten, meinerAufforderung zu gehorchen und in diesem Falle dasInteresse der Nation ber ihr eigenes Gefhl zu stellen.Sie werden mir durch ihre Arbeit und ihre Treue alsGefhrten nach dem Tode ebenso nahestehen, wie ichhoffe, da mein Geist unter ihnen wellen und sie stets begleiten wird. Mgen sie hart sein, aber niemalsungerecht, mgen de vor allem nie die Furcht zumRatgeber ihres Handelns erheben und die Ehre derNation ber alles stellen, was es auf Erden gibt. Mgensie sich endlich dessen bewut sein, da unsereAufgabe, des Ausbaus eines nationalsozialistischen

    Staates die Arbeit kommender Jahrhunderte darstellt,die jeden einzelnen verpflichtet, immer demgemeinsamen Interesse zu dienen und seine eigenenVorteile demgegenber zurckzustellen. Von allenDeutschen, allen Nationalsozialisten, Mnnern undFrauen und allen Soldaten der Wehrmacht verlangeich, da sie der neuen Regierung und ihren Prsidenten

    treu und gehorsam sein werden bis in den Tod.

  • 8/6/2019 Hitlers Testament

    7/8

    Vor allem verpflichte ich die Fhrung der Nation unddie Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung derRassegesetze und zum unbarmherzigen Widerstand

    gegen den Weltvergifter aller Vlker, das inter-nationale Judentum.

    Gegeben zu Berlin, den 29. April 1945, 4.00 Uhr.

    Adolf Hitler

    Als Zeuge:Dr. Joseph Goebbels Wilhelm BurgdorfMartin Bormann Hans Krebs

  • 8/6/2019 Hitlers Testament

    8/8