HKA Dezember 2017 - diehanseatische.de · Analysegrundlage: Performancebericht 2016 vom 30. Oktober...

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DFI Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG Partner von Performancebericht 2016 Performance-Analyse zum 31. Dezember 2016 HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG DFI Performance-Analyse Performancebericht 2016 ★★★★★★ ausgezeichnet

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Analysegrundlage: Performancebericht 2016 vom 30. Oktober 2017 • Analysedatum: 29. November 2017

Die DFI Performance-Analyse bewertet den dokumentierten Erfolg eines Kapitalanlage-Anbieters in Bezug auf die von ihm aufgelegten Fonds/Emissionen. Die Einzel- und Gesamtbewertungen sind Einschätzungen und Meinungen der Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut GmbH (DFI). Eine Haftung für die Richtigkeit der in dieser Analyse enthaltenen Informationen, Schlussfolgerungen und Wertungen kann von dem DFI nicht übernommen werden. Die Analyse basiert ausschließlich auf der u.a. Analysegrundlage, welche von dem Anbieter zur Verfügung gestellt und vom DFI nicht auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft wurde. Außerhalb dieser Quellen veröffentlichte oder verfügbare Informationen finden nur dann Berücksichtigung, wenn sie in der Analyse ausdrücklich erwähnt sind. Die DFI Performance-Analyse bewertet die Entwicklung bishe-riger Fonds des Anbieters in der Vergangenheit. Sie trifft keine Aussagen zur Qualität und den Erfolgsaussichten von aktuellen oder zukünftigen Angeboten dieses Anbieters und enthält keine Bonitätsprüfung. Die DFI Performance-Analyse und die Bewertung sind keine Kauf- oder Vermitt-lungsempfehlung für aktuelle oder zukünftige Produkte des betreffenden Anbieters. Die Beurteilung durch das DFI erfolgt ohne Haftungsobligo.

WICHTIGE HINWEISE / DISCLAIMER

Emissionserfahrung (25 Prozent):Die Bewertung erfolgt anhand der Dauer der Emissi-onstätigkeit sowie Anzahl und Volumen der bisherigen Fonds des Initiators. Berücksichtigt wird auch die Positionierung zur Emissionserfahrung anderer Häuser der jeweiligen Branche.

Platzierungssicherheit (5 Prozent):Zentral für die Bewertung ist der Anteil der Fonds, die das geplante Platzierungsvolumen vollständig erreicht haben. Die Inanspruchnahme von Platzierungsgarantien oder Rückabwicklungen führen zu Abzügen, deren Höhe jeweils auch von den Folgen für die Anleger abhängt.

Investitionssicherheit (10 Prozent):Die Bewertung bestimmt sich anhand des Anteils der Fonds, die den prognostizierten Kostenrahmen (Investitionsvolumen) in der Investitionsphase ein-gehalten haben. Negativ auf die Bewertung wirken sich größere Überschreitungen ohne einen plausiblen, ökonomischen Grund aus.

Exits (0 bis 50 Prozent*):Bewertet wird die Anzahl der bereits beendeten Fonds (Exits) und deren Ergebnis. In die Bewertung fließt auch ein, ob bzw. bei wie vielen der beendeten Fonds die Anleger über die Gesamtperiode einen Verlust hinnehmen mussten.

Performance Laufende Fonds (0 bis 50 Prozent*):Die Bewertung stellt die absolute Höhe der Ergebnisse der noch laufenden Fonds in den Mittelpunkt, auch in Relation zum Durchschnitt von Vergleichsfonds. Zentral sind die Auszahlungen und der kumulierte Cash-Flow, also der liquide erwirtschaftete Überschuss, der für Auszahlungen, Tilgungen und die Zuführung zur Liquiditätsreserve zur Verfügung steht.

Soll-Ist-Vergleich Laufende Fonds (0 bis 50 Prozent*):Die Bewertung erfolgt anhand des Vergleichs zwischen Prospektprognosen und tatsächlich erreichten Werten. Zentral ist der kumulierte Cash-Flow. Daneben fließen die Auszahlungen und der Anteil der Fonds, die jeweils über, im oder unter Plan liegen, in die Bewertung ein.

Vollständigkeit (10 Prozent):Bewertet werden die Vollständigkeit und der Informa-tionsgehalt der Leistungsbilanz oder des Performance-Berichts unter Berücksichtigung der branchenüblichen Standards. Wesentliche Bedeutung hat auch die Frage, ob die Ergebnisse durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater geprüft wurden.

DIE BEWERTUNGSSTUFEN ERLÄUTERUNGEN ZUR ANALYSE

ausgezeichnet

sehr gut

gut

befriedigend

schwach

sehr schwach

Verantwortlich für den Inhalt: Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut GmbH (DFI) • Stresemannstr. 163 • 22769 Hamburg Telefon: 040 / 5 14 44 160 • Telefax: 040 / 5 14 44 180 • Internet: www.dfi-analyse.de • E-Mail: [email protected]

© Nachdruck und Reproduktion (auch auszugsweise) nicht gestattet.

Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut GmbH (DFI)Stresemannstr. 163 22769 Hamburg Telefon: 040 / 5 14 44 160 Telefax: 040 / 5 14 44 180 E-Mail: [email protected]: www.dfi-analyse.de

* Die Exits und die Ergebnisse der laufenden Fonds werden mit insgesamt 50 Prozent gewichtet. Die Aufteilung richtet sich zunächst nach dem Eigenkapitalvolumen der Exits einerseits und der laufenden Fonds anderseits, wobei bei sehr kurzen oder sehr langen durchschnittlichen Laufzeiten der jeweiligen Fonds eine angemessene Korrektur vorgenommen werden kann. Innerhalb der laufenden Fonds erfolgt die Aufteilung zwischen Performance und Soll-Ist-Vergleich grundsätzlich gleichgewichtet. Sofern für eine signifikante Anzahl an Fonds kein Soll-Ist-Vergleich möglich ist, wird die absolute Performance entsprechend übergewichtet. Die Gewichtungen werden grundsätzlich auf fünf Prozentpunkte gerundet, um eine Scheingenauigkeit zu vermeiden. Sofern noch keine Exits zu verzeichnen sind, wird in der Gesamtbewertung eine angemessene Korrektur vorgenommen, die auch das Volumen und die bisherige Laufzeit der laufenden Fonds berücksichtigt.

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2016

DFIDeutsches Finanzdienstleistungs-Institut

Favorit

DFIDeutsches Finanzdienstleistungs-Institut

Favorit

HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG

Partner von

Performancebericht2016

Partner von

Performance-Analyse zum31. Dezember 2016

HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG

DFIPerformance-Analyse

Performancebericht 2016

★★★★★★ausgezeichnet

Die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG wurde 2013 gegründet und erhielt im selben Jahr die Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Verwaltung von geschlossenen alternativen Investmentfonds (AIF) nach dem KAGB. Sie ist eine Schwestergesellschaft der IMMAC Holding AG, die 2017 die zunächst als wei-tere Schwestergesellschaft gegründete DFV Deutsche Fondsvermögen AG vollständig übernommen hat. Die Hanseatische fungiert als Kapitalverwaltungsgesellschaft der Gruppe und hat neben der Emission neuer AIF auch die Verwaltung der zuvor von IMMAC und DFV emittierten Fonds sowie den Großteil

des Personals übernommen. Der Ursprung der IMMAC-Gruppe geht auf das Jahr 1997 zurück. 99,99 Prozent der Aktien der im Jahr 2000 gegründeten IMMAC Holding AG sowie 100 Prozent der Hanseatischen werden von der Profunda Vermögen GmbH des Unternehmers Marcus H. Schiermann gehalten. Dieser ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der Hanse-atischen und der IMMAC Holding AG. Die IMMAC Holding AG verfügt heute über zehn Tochtergesellschaften. 2008 expandierte sie mit der Gründung der ersten ausländischen Tochtergesellschaft in Graz/Österreich ins europäische Ausland und investiert seitdem auch in Pflegeimmobilien in Österreich.

HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AGGroße Theaterstraße 31-3520354 HamburgTelefon: 040 / 30 38 86 0Telefax: 040 / 30 38 86 460E-Mail: [email protected]: www.diehanseatische.de

Sitz: HamburgHandelsregister: HRB 128172Gründungsjahr: 2013Grundkapital: 500.000 Euro

Vorstand: Frank Iggesen Tim Ruttmann

Aufsichtsrat: Marcus H. Schiermann (Vorsitzender) Karin Klein (stellv. Vorsitzende) Oliver Warneboldt Marko Richling Klaus Dirksen Thomas Gabbert

Aktionär: Profunda Vermögen GmbH (100 Prozent)

Verbundene Unternehmen: IMMAC Holding AG(mittelbar) IMMAC Verwaltungsgesellschaft mbH IMMAC Immobilienfonds GmbH IMMAC Health property GmbH IMMAC Sozialbau GmbH IMMAC Wohnbau GmbH IMMAC GmbH (Austria) IMMAC Capital UK Limited IMMAC Capital (Ireland) Limited DFV Deutsche Fondsvermögen AG DFV Beteiligungs GmbH (Austria)

PORTRÄT

DAS UNTERNEHMEN

Die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG (im folgenden: Die Hanseatische) verwaltet die Fonds der 1997 gegründeten IMMAC-Gruppe und deren Tochtert DFV Deutsche Fondsvermögen AG. Seit 2013 fungiert sie als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) der Gruppe und übernimmt auch die Verantwortung für die alternativen Investmentfonds (AIFs), die wei-terhin unter dem Label IMMAC oder DFV aufgelegt

werden. Die Gruppe hat seit ihrer Gründung bis Ende 2016 insgesamt 88 Investmentvermögen mit einem Investitionsvolumen von fast 1,4 Milliarden Euro aufgelegt, davon 73 Publikumsfonds. Zu einem der Publikumsfonds, den ein Kooperationspartner platziert hat und verwaltet, sowie zu den institutionellen und Private Placements enthält der Performancebericht wie allgemein üblich keine Details. Die IMMAC-Fonds inve-

stieren ausschließlich in Sozialimmobilien in Deutschland und seit 2008 auch in Österreich, weit überwiegend in Pflegeheime. Das Portfolio umfasste Ende 2016 insgesamt 120 Objekte, davon ein Hotel der DFV. Die Hanseatische verfügt damit über eine kontinuierliche Emissionshistorie von nahezu 20 Jahren sowie eine ausgeprägte Spezialisierung auf Sozialimmobilien und ist in diesem Segment Marktführer in Deutschland.

Die Hanseatische und ihre Schwestergesell-schaft IMMAC sowie deren Tochter DFV haben seit 1997 Immobilienfonds mit einem Investi-tionsvolumen von insgesamt rund 1,38 Milli-arden Euro aufgelegt und realisiert. Sämtliche Publikumsfonds wurden vollständig platziert und die Investitionsphasen verliefen bis auf marginale Abweichungen durchweg plangemäß. Die Exits im Jahr 2016 brachten ausgezeich-nete Ergebnisse. Die verbleibenden Objekte sind nahezu vollständig und im Schnitt sehr langfristig verpachtet. Die Summe der Pacht-einnahmen der auswertbaren, aktiven Fonds erreicht kumuliert 98,9 Prozent der Planwerte und damit fast exakt die Prognosen, was auch in Hinblick auf die Historie von fast 20 Jahren sehr beachtlich ist. Auch die Auszahlungen entsprechen in der Summe über alle aktiven Fonds annähernd den Planwerten, wobei die Management-Kompetenz der Hanseatischen bei einigen Fonds in Hinblick auf die Fremdfinan-zierung oder die Objekte und Pächter durchaus

gefordert ist. Im Schnitt liegen die jährlichen Auszahlungen der Fonds an die Anleger rund 2,3 Prozentpunkte über dem Durchschnitt, den das DFI für eine Vergleichsgruppe aus 283 deutschen und europäischen Immobilien-fonds von zehn anderen Anbietern ermittelt hat (Stand teilweise 2015). Der Performance-bericht der Hanseatischen ist sehr detailliert, geht inhaltlich weit über den heute üblichen Standard hinaus und ist insgesamt als ausge-zeichnet zu bewerten.

FAZIT

DFIPerformance-Analyse

Performancebericht 2016

★★★★★★ausgezeichnet

Der Performancebericht ist mit insgesamt 208 Sei-ten sehr umfangreich und enthält alle wesentlichen Informationen, die für eine Beurteilung der bisherigen Entwicklung und Performance der Fonds notwendig sind. Er berücksichtigt auch die Angaben, die nach dem Mindeststandard des Sachwerteverbands BSI erforderlich sind, geht aber insbesondere durch ausführliche Einzeldarstellungen der Fonds inklusive aussagekräftiger Erläuterungen sowie Soll-Ist-Vergleiche

– auch für die schon verkauften Objekte – weit darüber hinaus und bietet damit ein außergewöhnlich hohes Maß an Transparenz. Die Ergebnisse werden zudem in verschiedenen tabellarischen Übersichten zusam-mengefasst, was einen schnellen Überblick über das Portfolio ermöglicht. Die Richtigkeit der wesentlichen Zahlenangaben in dem Performance-Bericht wird durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bescheinigt.

DIE DFI-ANALYSE

Emissionserfahrung 25 Prozent ausgezeichnet

Platzierungssicherheit 5 Prozent ausgezeichnet

Investitionssicherheit 10 Prozent ausgezeichnet

Performance 25 Prozent ausgezeichnet

Soll-Ist-Vergleich 20 Prozent ausgezeichnet

Vollständigkeit 10 Prozent ausgezeichnet

Exits 5 Prozent ausgezeichnet

Gesamt 100 Prozent ausgezeichnet

n BEURTEILUNGSTABLEAU

Kriterium Gewichtung Bewertung

Hinweis: Frühere Entwicklungen und Ergebnisse sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen

n EMISSIONSERFAHRUNG

Branche erster Fonds Anzahl* Eigenkapital* Gesamtinvestition* Emissionserfahrung**

Immobilien Deutschland 1998 73 458,8 1.068,3

Immobilien Ausland 2008 15 131,5 311,0

Gesamt 1998 88 590,3 1.379,3*inklusive Private Placements und institutionelle Portfolios **bezogen auf das Eigenkapital

n VOLLSTÄNDIGKEIT

In der Summe liegen die kumulierten Pachteinnahmen der 67 aktiven und auswertbaren Fonds seit Auflage mit 98,9 Prozent der Prognosen fast exakt auf Plan. In einem Fall war die Prognose 2016 schon abge-laufen, so dass ein Soll-Ist-Vergleich nicht möglich ist. Lediglich bei drei Fonds, die vor 2003 aufgelegt wurden, liegen die kumulierten Pachteinnahmen mehr als fünf Prozent unter Plan. Generell konnten bei den älteren Fonds Pachtanpassungen in den indexierten Verträgen vielfach wegen der weitaus geringeren Inflationsrate als angenommen nicht in der prognostizierten Höhe vorgenommen werden. Zudem erfolgte bei den vor 2007 aufgelegten Fonds

teilweise eine Umstellung der ursprünglich geplanten Fremdfinanzierung. Bei dem Fonds Pflegezentren Berlin wurden zwei von drei Objekten in 2016 ver-kauft und das Fremdkapital signifikant reduziert. Das verbleibende Objekt dieses Fonds steht leer und es wurden Maßnahmen für eine Umnutzung ergriffen. Der Fonds erzielt daher derzeit keine Einnahmen, die Anleger haben inklusive der Teil-Rückzahlung aus den beiden Verkäufen aber bereits Auszahlungen von rund 130 Prozent ihrer Einlage erhalten. Nach Abschluss eines neuen Pachtvertrags sind gegebenenfalls weitere Auszahlungen möglich. Insgesamt erreich-ten die kumulierten Auszahlungen der einzelnen

Fonds bis auf acht Ausnahmen, die durchweg vor 2009 aufgelegt wurden, die Planwerte innerhalb der Toleranzbreite. In der Summe erfüllen sie die Auszahlungsprognose zu 95,1 Prozent und weisen damit ebenfalls einen sehr guten Wert aus. Nach dem „Musterdepot“ in dem Performancebericht, in das alle Fonds mit dem gleichen Gewicht eingehen, beträgt die Gesamtabweichung aller Fonds unter Berücksichtigung der steuerlichen Effekte lediglich 0,01 Prozent. Insgesamt ist der Soll-Ist-Vergleich – insbesondere unter Berücksichtigung der langen Historie von fast 20 Jahren – weiterhin als ausge-zeichnet zu beurteilen.

n Immobilien Deutschland 77,7 %n Immobilien Ausland 22,3 %

Neun Investmentvermögen mit einem ursprünglichen Eigenkapital von knapp 36 Millionen Euro wurden bereits beendet. Drei davon waren Publikumsfonds,

deren Objekte 2016 veräußert wurden. Sie liefen im Schnitt 11,7 Jahre und erzielten durchschnittlich einen Gesamtrückfluss von fast 200 Prozent. Der Vermö-

genszuwachs (vor Steuern) belief sich jeweils auf mehr als sieben Prozent pro Jahr und im Schnitt auf 8,1 Prozent, was als ausgezeichnet einzustufen ist.

Die Objekte der Hanseatischen weisen eine Vermie-tungsquote von nahezu 100 Prozent auf. Die durch-schnittliche Restlaufzeit aller Pacht- und Mietverträge (ohne Optionszeiträume auf Pächter-/Mieterseite) belief sich laut Performancebericht Ende 2016 auf 17,9 Jahre bei den deutschen Objekten und auf 20,4 Jahre bei den Immobilien in Österreich, so dass die Einnahmesituation der Fonds insgesamt als sehr stabil zu bezeichnen ist. Bei einigen Objekten war bzw. ist die Management-Kompetenz der Hanseatischen hinsichtlich baulicher Mängel oder des Ausfalls des

Pächters durchaus gefordert. In drei Fällen hat die finanzierende Bank die Kredite nach deren Auslauf nicht prolongiert, so dass u.U. alternative Finan- zierungsmöglichkeiten geprüft werden müssen. Bei einem Fonds wurde eine Kapitalerhöhung durch-geführt, wobei parallel Ausschüttungen erfolgten. Insgesamt erreichten die noch aktiven Fonds der Hanseatischen bis Ende 2016 im Durchschnitt Aus-schüttungen von 6,41 Prozent pro Jahr. Gewichtet mit der Laufzeit beträgt der Durchschnitt 6,47 Prozent jährlich. Die Auswertung der Performance-Berichte

von zehn anderen Anbietern (davon in sechs Fällen nur bis 2015 verfügbar) ergab für insgesamt 283 deutsche und europäische Immobilienfonds eine durchschnittliche Ausschüttung von 4,15 Prozent pro Jahr. Die Fonds der Hanseatischen liegen demnach rund 2,3 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppe. Das ist auch unter Berück-sichtigung des Charakters der IMMAC-Objekte als Spezialimmobilien als sehr hoch einzustufen und bestätigt den Fonds der Hanseatischen eine insge-samt ausgezeichnete Performance.

n PERFORMANCE

Branche Anzahl* Laufzeit (Jahre) Auszahlungen p.a.** Auszahlungen p.a. pro Fonds*** Auszahlungen p.a.

Immobilien Deutschland 54 8,1 6,49 % 6,43 %

Immobilien Ausland 14 6,2 6,38 % 6,34 %

Gesamt 68 7,7 6,47 % 6,41 %* nur laufende Publikumsfonds ** Mit der Fondslaufzeit gewichteter Durchschnitt der Auszahlungen *** Durchschnittliche Auszahlung p.a. pro Fonds (ohne Berücksichtigung der Laufzeit)

6,49 %6,38 %

6,47 %

n EXITS

Branche Anzahl* Laufzeit (Jahre) Gesamtrückfluss** Überschuss p.a.*** Gesamtrückfluss**

Immobilien Deutschland 3 11,7 199,5 % 8,11 %

Immobilien Ausland 0 – – –

Gesamt 3 11,7 199,5 % 8,11 %

* nur Publikumsfonds, ** Ausschüttungen und Eigenkapital-Rückzahlung aus Verkauf; vor Steuern, *** angenommenes Agio: 5 %; vor Steuern

n SOLL-IST-VERGLEICH

Branche Anzahl* BisherigeLaufzeit (Jahre)

Pachteinnahmen kumuliert Soll-Ist

Auszahlungen kumuliert Soll-Ist Auszahlungen kumuliert Soll-Ist

Immobilien Deutschland 53 8,0 98,5 % 94,3 %

Immobilien Ausland 14 6,2 100,6 % 98,4 %

Gesamt 67 7,6 98,9 % 95,1 %* nur laufende, auswertbare Publikumsfonds

Branche Anzahl* Auszahlungen** unter Plan

Auszahlungen**im Plan

Auszahlungen**über Plan Auszahlungen (Anzahl Fonds)

Immobilien Deutschland 53 8 45 0

Immobilien Ausland 14 0 14 0

Gesamt 67 8 59 0

* nur laufende, auswertbare Publikumsfonds **kumuliert über die Laufzeit

n im Plan 88,1 %n unter Plan 11,9 %

94,3 %98,4 %

95,1 %n Immobilien Deutschland n Immobilien Auslandn Gesamt

n Immobilien Deutschland n Immobilien Auslandn Gesamt

Alle bisherigen Publikumsfonds von IMMAC, DFV und der Hanseatischen wurden vollständig plat-

ziert. Platzierungsgarantien wurden nach Angaben der Hanseatischen nicht in Anspruch genommen.

Die Gruppe kann damit auf eine sehr verlässliche Platzierungssicherheit verweisen.

n PLATZIERUNGSSICHERHEIT

Branche Anzahl* Vollplatzierung Platzierungs- garantien Rückabwicklungen Platzierungssicherheit

Immobilien Deutschland 58 58 0 0

Immobilien Ausland 14 14 0 0

Gesamt 72 72 0 0* nur Publikumsfonds, inkl. verkaufte

n Vollplatzierung 100 %

Die prospektierten Investitions- und Eigenkapital-volumina wurden bei allen Fonds nahezu exakt eingehalten. Einzelne Abweichungen waren aus-nahmslos marginal. Lediglich bei einem Objekt, das

bereits wieder erfolgreich veräußert wurde, war die Fertigstellung etwas verzögert. Bei zwei weiteren Objekten hatte eine Verzögerung der Fertigstellung keine Auswirkung auf das Ergebnis der Beteiligung,

da der Bezug der Anlagen bereits vor Fertigstellung aller baulichen Maßnahmen erfolgte. Insgesamt ist die Investitionssicherheit der Fonds der Hanse- atischen sehr hoch.

n INVESTITIONSSICHERHEIT

Branche Anzahl* unter Plan im Plan über Plan Investitionsvolumen

Immobilien Deutschland 58 0 58 0

Immobilien Ausland 14 0 14 0

Gesamt 72 0 72 0

* nur Publikumsfonds, inkl. verkaufte

n im Plan 100 %

n Dormagen n Bad Bevensenn Rheine

211,5 %197,3 %

189,8 %

DIE DFI-ANALYSEDIE DFI-ANALYSE

Die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG (im folgenden: Die Hanseatische) verwaltet die Fonds der 1997 gegründeten IMMAC-Gruppe und deren Tochtert DFV Deutsche Fondsvermögen AG. Seit 2013 fungiert sie als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) der Gruppe und übernimmt auch die Verantwortung für die alternativen Investmentfonds (AIFs), die wei-terhin unter dem Label IMMAC oder DFV aufgelegt

werden. Die Gruppe hat seit ihrer Gründung bis Ende 2016 insgesamt 88 Investmentvermögen mit einem Investitionsvolumen von fast 1,4 Milliarden Euro aufgelegt, davon 73 Publikumsfonds. Zu einem der Publikumsfonds, den ein Kooperationspartner platziert hat und verwaltet, sowie zu den institutionellen und Private Placements enthält der Performancebericht wie allgemein üblich keine Details. Die IMMAC-Fonds inve-

stieren ausschließlich in Sozialimmobilien in Deutschland und seit 2008 auch in Österreich, weit überwiegend in Pflegeheime. Das Portfolio umfasste Ende 2016 insgesamt 120 Objekte, davon ein Hotel der DFV. Die Hanseatische verfügt damit über eine kontinuierliche Emissionshistorie von nahezu 20 Jahren sowie eine ausgeprägte Spezialisierung auf Sozialimmobilien und ist in diesem Segment Marktführer in Deutschland.

Die Hanseatische und ihre Schwestergesell-schaft IMMAC sowie deren Tochter DFV haben seit 1997 Immobilienfonds mit einem Investi-tionsvolumen von insgesamt rund 1,38 Milli-arden Euro aufgelegt und realisiert. Sämtliche Publikumsfonds wurden vollständig platziert und die Investitionsphasen verliefen bis auf marginale Abweichungen durchweg plangemäß. Die Exits im Jahr 2016 brachten ausgezeich-nete Ergebnisse. Die verbleibenden Objekte sind nahezu vollständig und im Schnitt sehr langfristig verpachtet. Die Summe der Pacht-einnahmen der auswertbaren, aktiven Fonds erreicht kumuliert 98,9 Prozent der Planwerte und damit fast exakt die Prognosen, was auch in Hinblick auf die Historie von fast 20 Jahren sehr beachtlich ist. Auch die Auszahlungen entsprechen in der Summe über alle aktiven Fonds annähernd den Planwerten, wobei die Management-Kompetenz der Hanseatischen bei einigen Fonds in Hinblick auf die Fremdfinan-zierung oder die Objekte und Pächter durchaus

gefordert ist. Im Schnitt liegen die jährlichen Auszahlungen der Fonds an die Anleger rund 2,3 Prozentpunkte über dem Durchschnitt, den das DFI für eine Vergleichsgruppe aus 283 deutschen und europäischen Immobilien-fonds von zehn anderen Anbietern ermittelt hat (Stand teilweise 2015). Der Performance-bericht der Hanseatischen ist sehr detailliert, geht inhaltlich weit über den heute üblichen Standard hinaus und ist insgesamt als ausge-zeichnet zu bewerten.

FAZIT

DFIPerformance-Analyse

Performancebericht 2016

★★★★★★ausgezeichnet

Der Performancebericht ist mit insgesamt 208 Sei-ten sehr umfangreich und enthält alle wesentlichen Informationen, die für eine Beurteilung der bisherigen Entwicklung und Performance der Fonds notwendig sind. Er berücksichtigt auch die Angaben, die nach dem Mindeststandard des Sachwerteverbands BSI erforderlich sind, geht aber insbesondere durch ausführliche Einzeldarstellungen der Fonds inklusive aussagekräftiger Erläuterungen sowie Soll-Ist-Vergleiche

– auch für die schon verkauften Objekte – weit darüber hinaus und bietet damit ein außergewöhnlich hohes Maß an Transparenz. Die Ergebnisse werden zudem in verschiedenen tabellarischen Übersichten zusam-mengefasst, was einen schnellen Überblick über das Portfolio ermöglicht. Die Richtigkeit der wesentlichen Zahlenangaben in dem Performance-Bericht wird durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bescheinigt.

DIE DFI-ANALYSE

Emissionserfahrung 25 Prozent ausgezeichnet

Platzierungssicherheit 5 Prozent ausgezeichnet

Investitionssicherheit 10 Prozent ausgezeichnet

Performance 25 Prozent ausgezeichnet

Soll-Ist-Vergleich 20 Prozent ausgezeichnet

Vollständigkeit 10 Prozent ausgezeichnet

Exits 5 Prozent ausgezeichnet

Gesamt 100 Prozent ausgezeichnet

n BEURTEILUNGSTABLEAU

Kriterium Gewichtung Bewertung

Hinweis: Frühere Entwicklungen und Ergebnisse sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen

n EMISSIONSERFAHRUNG

Branche erster Fonds Anzahl* Eigenkapital* Gesamtinvestition* Emissionserfahrung**

Immobilien Deutschland 1998 73 458,8 1.068,3

Immobilien Ausland 2008 15 131,5 311,0

Gesamt 1998 88 590,3 1.379,3*inklusive Private Placements und institutionelle Portfolios **bezogen auf das Eigenkapital

n VOLLSTÄNDIGKEIT

In der Summe liegen die kumulierten Pachteinnahmen der 67 aktiven und auswertbaren Fonds seit Auflage mit 98,9 Prozent der Prognosen fast exakt auf Plan. In einem Fall war die Prognose 2016 schon abge-laufen, so dass ein Soll-Ist-Vergleich nicht möglich ist. Lediglich bei drei Fonds, die vor 2003 aufgelegt wurden, liegen die kumulierten Pachteinnahmen mehr als fünf Prozent unter Plan. Generell konnten bei den älteren Fonds Pachtanpassungen in den indexierten Verträgen vielfach wegen der weitaus geringeren Inflationsrate als angenommen nicht in der prognostizierten Höhe vorgenommen werden. Zudem erfolgte bei den vor 2007 aufgelegten Fonds

teilweise eine Umstellung der ursprünglich geplanten Fremdfinanzierung. Bei dem Fonds Pflegezentren Berlin wurden zwei von drei Objekten in 2016 ver-kauft und das Fremdkapital signifikant reduziert. Das verbleibende Objekt dieses Fonds steht leer und es wurden Maßnahmen für eine Umnutzung ergriffen. Der Fonds erzielt daher derzeit keine Einnahmen, die Anleger haben inklusive der Teil-Rückzahlung aus den beiden Verkäufen aber bereits Auszahlungen von rund 130 Prozent ihrer Einlage erhalten. Nach Abschluss eines neuen Pachtvertrags sind gegebenenfalls weitere Auszahlungen möglich. Insgesamt erreich-ten die kumulierten Auszahlungen der einzelnen

Fonds bis auf acht Ausnahmen, die durchweg vor 2009 aufgelegt wurden, die Planwerte innerhalb der Toleranzbreite. In der Summe erfüllen sie die Auszahlungsprognose zu 95,1 Prozent und weisen damit ebenfalls einen sehr guten Wert aus. Nach dem „Musterdepot“ in dem Performancebericht, in das alle Fonds mit dem gleichen Gewicht eingehen, beträgt die Gesamtabweichung aller Fonds unter Berücksichtigung der steuerlichen Effekte lediglich 0,01 Prozent. Insgesamt ist der Soll-Ist-Vergleich – insbesondere unter Berücksichtigung der langen Historie von fast 20 Jahren – weiterhin als ausge-zeichnet zu beurteilen.

n Immobilien Deutschland 77,7 %n Immobilien Ausland 22,3 %

Neun Investmentvermögen mit einem ursprünglichen Eigenkapital von knapp 36 Millionen Euro wurden bereits beendet. Drei davon waren Publikumsfonds,

deren Objekte 2016 veräußert wurden. Sie liefen im Schnitt 11,7 Jahre und erzielten durchschnittlich einen Gesamtrückfluss von fast 200 Prozent. Der Vermö-

genszuwachs (vor Steuern) belief sich jeweils auf mehr als sieben Prozent pro Jahr und im Schnitt auf 8,1 Prozent, was als ausgezeichnet einzustufen ist.

Die Objekte der Hanseatischen weisen eine Vermie-tungsquote von nahezu 100 Prozent auf. Die durch-schnittliche Restlaufzeit aller Pacht- und Mietverträge (ohne Optionszeiträume auf Pächter-/Mieterseite) belief sich laut Performancebericht Ende 2016 auf 17,9 Jahre bei den deutschen Objekten und auf 20,4 Jahre bei den Immobilien in Österreich, so dass die Einnahmesituation der Fonds insgesamt als sehr stabil zu bezeichnen ist. Bei einigen Objekten war bzw. ist die Management-Kompetenz der Hanseatischen hinsichtlich baulicher Mängel oder des Ausfalls des

Pächters durchaus gefordert. In drei Fällen hat die finanzierende Bank die Kredite nach deren Auslauf nicht prolongiert, so dass u.U. alternative Finan- zierungsmöglichkeiten geprüft werden müssen. Bei einem Fonds wurde eine Kapitalerhöhung durch-geführt, wobei parallel Ausschüttungen erfolgten. Insgesamt erreichten die noch aktiven Fonds der Hanseatischen bis Ende 2016 im Durchschnitt Aus-schüttungen von 6,41 Prozent pro Jahr. Gewichtet mit der Laufzeit beträgt der Durchschnitt 6,47 Prozent jährlich. Die Auswertung der Performance-Berichte

von zehn anderen Anbietern (davon in sechs Fällen nur bis 2015 verfügbar) ergab für insgesamt 283 deutsche und europäische Immobilienfonds eine durchschnittliche Ausschüttung von 4,15 Prozent pro Jahr. Die Fonds der Hanseatischen liegen demnach rund 2,3 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppe. Das ist auch unter Berück-sichtigung des Charakters der IMMAC-Objekte als Spezialimmobilien als sehr hoch einzustufen und bestätigt den Fonds der Hanseatischen eine insge-samt ausgezeichnete Performance.

n PERFORMANCE

Branche Anzahl* Laufzeit (Jahre) Auszahlungen p.a.** Auszahlungen p.a. pro Fonds*** Auszahlungen p.a.

Immobilien Deutschland 54 8,1 6,49 % 6,43 %

Immobilien Ausland 14 6,2 6,38 % 6,34 %

Gesamt 68 7,7 6,47 % 6,41 %* nur laufende Publikumsfonds ** Mit der Fondslaufzeit gewichteter Durchschnitt der Auszahlungen *** Durchschnittliche Auszahlung p.a. pro Fonds (ohne Berücksichtigung der Laufzeit)

6,49 %6,38 %

6,47 %

n EXITS

Branche Anzahl* Laufzeit (Jahre) Gesamtrückfluss** Überschuss p.a.*** Gesamtrückfluss**

Immobilien Deutschland 3 11,7 199,5 % 8,11 %

Immobilien Ausland 0 – – –

Gesamt 3 11,7 199,5 % 8,11 %

* nur Publikumsfonds, ** Ausschüttungen und Eigenkapital-Rückzahlung aus Verkauf; vor Steuern, *** angenommenes Agio: 5 %; vor Steuern

n SOLL-IST-VERGLEICH

Branche Anzahl* BisherigeLaufzeit (Jahre)

Pachteinnahmen kumuliert Soll-Ist

Auszahlungen kumuliert Soll-Ist Auszahlungen kumuliert Soll-Ist

Immobilien Deutschland 53 8,0 98,5 % 94,3 %

Immobilien Ausland 14 6,2 100,6 % 98,4 %

Gesamt 67 7,6 98,9 % 95,1 %* nur laufende, auswertbare Publikumsfonds

Branche Anzahl* Auszahlungen** unter Plan

Auszahlungen**im Plan

Auszahlungen**über Plan Auszahlungen (Anzahl Fonds)

Immobilien Deutschland 53 8 45 0

Immobilien Ausland 14 0 14 0

Gesamt 67 8 59 0

* nur laufende, auswertbare Publikumsfonds **kumuliert über die Laufzeit

n im Plan 88,1 %n unter Plan 11,9 %

94,3 %98,4 %

95,1 %n Immobilien Deutschland n Immobilien Auslandn Gesamt

n Immobilien Deutschland n Immobilien Auslandn Gesamt

Alle bisherigen Publikumsfonds von IMMAC, DFV und der Hanseatischen wurden vollständig plat-

ziert. Platzierungsgarantien wurden nach Angaben der Hanseatischen nicht in Anspruch genommen.

Die Gruppe kann damit auf eine sehr verlässliche Platzierungssicherheit verweisen.

n PLATZIERUNGSSICHERHEIT

Branche Anzahl* Vollplatzierung Platzierungs- garantien Rückabwicklungen Platzierungssicherheit

Immobilien Deutschland 58 58 0 0

Immobilien Ausland 14 14 0 0

Gesamt 72 72 0 0* nur Publikumsfonds, inkl. verkaufte

n Vollplatzierung 100 %

Die prospektierten Investitions- und Eigenkapital-volumina wurden bei allen Fonds nahezu exakt eingehalten. Einzelne Abweichungen waren aus-nahmslos marginal. Lediglich bei einem Objekt, das

bereits wieder erfolgreich veräußert wurde, war die Fertigstellung etwas verzögert. Bei zwei weiteren Objekten hatte eine Verzögerung der Fertigstellung keine Auswirkung auf das Ergebnis der Beteiligung,

da der Bezug der Anlagen bereits vor Fertigstellung aller baulichen Maßnahmen erfolgte. Insgesamt ist die Investitionssicherheit der Fonds der Hanse- atischen sehr hoch.

n INVESTITIONSSICHERHEIT

Branche Anzahl* unter Plan im Plan über Plan Investitionsvolumen

Immobilien Deutschland 58 0 58 0

Immobilien Ausland 14 0 14 0

Gesamt 72 0 72 0

* nur Publikumsfonds, inkl. verkaufte

n im Plan 100 %

n Dormagen n Bad Bevensenn Rheine

211,5 %197,3 %

189,8 %

DIE DFI-ANALYSEDIE DFI-ANALYSE

Die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG (im folgenden: Die Hanseatische) verwaltet die Fonds der 1997 gegründeten IMMAC-Gruppe und deren Tochtert DFV Deutsche Fondsvermögen AG. Seit 2013 fungiert sie als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) der Gruppe und übernimmt auch die Verantwortung für die alternativen Investmentfonds (AIFs), die wei-terhin unter dem Label IMMAC oder DFV aufgelegt

werden. Die Gruppe hat seit ihrer Gründung bis Ende 2016 insgesamt 88 Investmentvermögen mit einem Investitionsvolumen von fast 1,4 Milliarden Euro aufgelegt, davon 73 Publikumsfonds. Zu einem der Publikumsfonds, den ein Kooperationspartner platziert hat und verwaltet, sowie zu den institutionellen und Private Placements enthält der Performancebericht wie allgemein üblich keine Details. Die IMMAC-Fonds inve-

stieren ausschließlich in Sozialimmobilien in Deutschland und seit 2008 auch in Österreich, weit überwiegend in Pflegeheime. Das Portfolio umfasste Ende 2016 insgesamt 120 Objekte, davon ein Hotel der DFV. Die Hanseatische verfügt damit über eine kontinuierliche Emissionshistorie von nahezu 20 Jahren sowie eine ausgeprägte Spezialisierung auf Sozialimmobilien und ist in diesem Segment Marktführer in Deutschland.

Die Hanseatische und ihre Schwestergesell-schaft IMMAC sowie deren Tochter DFV haben seit 1997 Immobilienfonds mit einem Investi-tionsvolumen von insgesamt rund 1,38 Milli-arden Euro aufgelegt und realisiert. Sämtliche Publikumsfonds wurden vollständig platziert und die Investitionsphasen verliefen bis auf marginale Abweichungen durchweg plangemäß. Die Exits im Jahr 2016 brachten ausgezeich-nete Ergebnisse. Die verbleibenden Objekte sind nahezu vollständig und im Schnitt sehr langfristig verpachtet. Die Summe der Pacht-einnahmen der auswertbaren, aktiven Fonds erreicht kumuliert 98,9 Prozent der Planwerte und damit fast exakt die Prognosen, was auch in Hinblick auf die Historie von fast 20 Jahren sehr beachtlich ist. Auch die Auszahlungen entsprechen in der Summe über alle aktiven Fonds annähernd den Planwerten, wobei die Management-Kompetenz der Hanseatischen bei einigen Fonds in Hinblick auf die Fremdfinan-zierung oder die Objekte und Pächter durchaus

gefordert ist. Im Schnitt liegen die jährlichen Auszahlungen der Fonds an die Anleger rund 2,3 Prozentpunkte über dem Durchschnitt, den das DFI für eine Vergleichsgruppe aus 283 deutschen und europäischen Immobilien-fonds von zehn anderen Anbietern ermittelt hat (Stand teilweise 2015). Der Performance-bericht der Hanseatischen ist sehr detailliert, geht inhaltlich weit über den heute üblichen Standard hinaus und ist insgesamt als ausge-zeichnet zu bewerten.

FAZIT

DFIPerformance-Analyse

Performancebericht 2016

★★★★★★ausgezeichnet

Der Performancebericht ist mit insgesamt 208 Sei-ten sehr umfangreich und enthält alle wesentlichen Informationen, die für eine Beurteilung der bisherigen Entwicklung und Performance der Fonds notwendig sind. Er berücksichtigt auch die Angaben, die nach dem Mindeststandard des Sachwerteverbands BSI erforderlich sind, geht aber insbesondere durch ausführliche Einzeldarstellungen der Fonds inklusive aussagekräftiger Erläuterungen sowie Soll-Ist-Vergleiche

– auch für die schon verkauften Objekte – weit darüber hinaus und bietet damit ein außergewöhnlich hohes Maß an Transparenz. Die Ergebnisse werden zudem in verschiedenen tabellarischen Übersichten zusam-mengefasst, was einen schnellen Überblick über das Portfolio ermöglicht. Die Richtigkeit der wesentlichen Zahlenangaben in dem Performance-Bericht wird durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bescheinigt.

DIE DFI-ANALYSE

Emissionserfahrung 25 Prozent ausgezeichnet

Platzierungssicherheit 5 Prozent ausgezeichnet

Investitionssicherheit 10 Prozent ausgezeichnet

Performance 25 Prozent ausgezeichnet

Soll-Ist-Vergleich 20 Prozent ausgezeichnet

Vollständigkeit 10 Prozent ausgezeichnet

Exits 5 Prozent ausgezeichnet

Gesamt 100 Prozent ausgezeichnet

n BEURTEILUNGSTABLEAU

Kriterium Gewichtung Bewertung

Hinweis: Frühere Entwicklungen und Ergebnisse sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen

n EMISSIONSERFAHRUNG

Branche erster Fonds Anzahl* Eigenkapital* Gesamtinvestition* Emissionserfahrung**

Immobilien Deutschland 1998 73 458,8 1.068,3

Immobilien Ausland 2008 15 131,5 311,0

Gesamt 1998 88 590,3 1.379,3*inklusive Private Placements und institutionelle Portfolios **bezogen auf das Eigenkapital

n VOLLSTÄNDIGKEIT

In der Summe liegen die kumulierten Pachteinnahmen der 67 aktiven und auswertbaren Fonds seit Auflage mit 98,9 Prozent der Prognosen fast exakt auf Plan. In einem Fall war die Prognose 2016 schon abge-laufen, so dass ein Soll-Ist-Vergleich nicht möglich ist. Lediglich bei drei Fonds, die vor 2003 aufgelegt wurden, liegen die kumulierten Pachteinnahmen mehr als fünf Prozent unter Plan. Generell konnten bei den älteren Fonds Pachtanpassungen in den indexierten Verträgen vielfach wegen der weitaus geringeren Inflationsrate als angenommen nicht in der prognostizierten Höhe vorgenommen werden. Zudem erfolgte bei den vor 2007 aufgelegten Fonds

teilweise eine Umstellung der ursprünglich geplanten Fremdfinanzierung. Bei dem Fonds Pflegezentren Berlin wurden zwei von drei Objekten in 2016 ver-kauft und das Fremdkapital signifikant reduziert. Das verbleibende Objekt dieses Fonds steht leer und es wurden Maßnahmen für eine Umnutzung ergriffen. Der Fonds erzielt daher derzeit keine Einnahmen, die Anleger haben inklusive der Teil-Rückzahlung aus den beiden Verkäufen aber bereits Auszahlungen von rund 130 Prozent ihrer Einlage erhalten. Nach Abschluss eines neuen Pachtvertrags sind gegebenenfalls weitere Auszahlungen möglich. Insgesamt erreich-ten die kumulierten Auszahlungen der einzelnen

Fonds bis auf acht Ausnahmen, die durchweg vor 2009 aufgelegt wurden, die Planwerte innerhalb der Toleranzbreite. In der Summe erfüllen sie die Auszahlungsprognose zu 95,1 Prozent und weisen damit ebenfalls einen sehr guten Wert aus. Nach dem „Musterdepot“ in dem Performancebericht, in das alle Fonds mit dem gleichen Gewicht eingehen, beträgt die Gesamtabweichung aller Fonds unter Berücksichtigung der steuerlichen Effekte lediglich 0,01 Prozent. Insgesamt ist der Soll-Ist-Vergleich – insbesondere unter Berücksichtigung der langen Historie von fast 20 Jahren – weiterhin als ausge-zeichnet zu beurteilen.

n Immobilien Deutschland 77,7 %n Immobilien Ausland 22,3 %

Neun Investmentvermögen mit einem ursprünglichen Eigenkapital von knapp 36 Millionen Euro wurden bereits beendet. Drei davon waren Publikumsfonds,

deren Objekte 2016 veräußert wurden. Sie liefen im Schnitt 11,7 Jahre und erzielten durchschnittlich einen Gesamtrückfluss von fast 200 Prozent. Der Vermö-

genszuwachs (vor Steuern) belief sich jeweils auf mehr als sieben Prozent pro Jahr und im Schnitt auf 8,1 Prozent, was als ausgezeichnet einzustufen ist.

Die Objekte der Hanseatischen weisen eine Vermie-tungsquote von nahezu 100 Prozent auf. Die durch-schnittliche Restlaufzeit aller Pacht- und Mietverträge (ohne Optionszeiträume auf Pächter-/Mieterseite) belief sich laut Performancebericht Ende 2016 auf 17,9 Jahre bei den deutschen Objekten und auf 20,4 Jahre bei den Immobilien in Österreich, so dass die Einnahmesituation der Fonds insgesamt als sehr stabil zu bezeichnen ist. Bei einigen Objekten war bzw. ist die Management-Kompetenz der Hanseatischen hinsichtlich baulicher Mängel oder des Ausfalls des

Pächters durchaus gefordert. In drei Fällen hat die finanzierende Bank die Kredite nach deren Auslauf nicht prolongiert, so dass u.U. alternative Finan- zierungsmöglichkeiten geprüft werden müssen. Bei einem Fonds wurde eine Kapitalerhöhung durch-geführt, wobei parallel Ausschüttungen erfolgten. Insgesamt erreichten die noch aktiven Fonds der Hanseatischen bis Ende 2016 im Durchschnitt Aus-schüttungen von 6,41 Prozent pro Jahr. Gewichtet mit der Laufzeit beträgt der Durchschnitt 6,47 Prozent jährlich. Die Auswertung der Performance-Berichte

von zehn anderen Anbietern (davon in sechs Fällen nur bis 2015 verfügbar) ergab für insgesamt 283 deutsche und europäische Immobilienfonds eine durchschnittliche Ausschüttung von 4,15 Prozent pro Jahr. Die Fonds der Hanseatischen liegen demnach rund 2,3 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppe. Das ist auch unter Berück-sichtigung des Charakters der IMMAC-Objekte als Spezialimmobilien als sehr hoch einzustufen und bestätigt den Fonds der Hanseatischen eine insge-samt ausgezeichnete Performance.

n PERFORMANCE

Branche Anzahl* Laufzeit (Jahre) Auszahlungen p.a.** Auszahlungen p.a. pro Fonds*** Auszahlungen p.a.

Immobilien Deutschland 54 8,1 6,49 % 6,43 %

Immobilien Ausland 14 6,2 6,38 % 6,34 %

Gesamt 68 7,7 6,47 % 6,41 %* nur laufende Publikumsfonds ** Mit der Fondslaufzeit gewichteter Durchschnitt der Auszahlungen *** Durchschnittliche Auszahlung p.a. pro Fonds (ohne Berücksichtigung der Laufzeit)

6,49 %6,38 %

6,47 %

n EXITS

Branche Anzahl* Laufzeit (Jahre) Gesamtrückfluss** Überschuss p.a.*** Gesamtrückfluss**

Immobilien Deutschland 3 11,7 199,5 % 8,11 %

Immobilien Ausland 0 – – –

Gesamt 3 11,7 199,5 % 8,11 %

* nur Publikumsfonds, ** Ausschüttungen und Eigenkapital-Rückzahlung aus Verkauf; vor Steuern, *** angenommenes Agio: 5 %; vor Steuern

n SOLL-IST-VERGLEICH

Branche Anzahl* BisherigeLaufzeit (Jahre)

Pachteinnahmen kumuliert Soll-Ist

Auszahlungen kumuliert Soll-Ist Auszahlungen kumuliert Soll-Ist

Immobilien Deutschland 53 8,0 98,5 % 94,3 %

Immobilien Ausland 14 6,2 100,6 % 98,4 %

Gesamt 67 7,6 98,9 % 95,1 %* nur laufende, auswertbare Publikumsfonds

Branche Anzahl* Auszahlungen** unter Plan

Auszahlungen**im Plan

Auszahlungen**über Plan Auszahlungen (Anzahl Fonds)

Immobilien Deutschland 53 8 45 0

Immobilien Ausland 14 0 14 0

Gesamt 67 8 59 0

* nur laufende, auswertbare Publikumsfonds **kumuliert über die Laufzeit

n im Plan 88,1 %n unter Plan 11,9 %

94,3 %98,4 %

95,1 %n Immobilien Deutschland n Immobilien Auslandn Gesamt

n Immobilien Deutschland n Immobilien Auslandn Gesamt

Alle bisherigen Publikumsfonds von IMMAC, DFV und der Hanseatischen wurden vollständig plat-

ziert. Platzierungsgarantien wurden nach Angaben der Hanseatischen nicht in Anspruch genommen.

Die Gruppe kann damit auf eine sehr verlässliche Platzierungssicherheit verweisen.

n PLATZIERUNGSSICHERHEIT

Branche Anzahl* Vollplatzierung Platzierungs- garantien Rückabwicklungen Platzierungssicherheit

Immobilien Deutschland 58 58 0 0

Immobilien Ausland 14 14 0 0

Gesamt 72 72 0 0* nur Publikumsfonds, inkl. verkaufte

n Vollplatzierung 100 %

Die prospektierten Investitions- und Eigenkapital-volumina wurden bei allen Fonds nahezu exakt eingehalten. Einzelne Abweichungen waren aus-nahmslos marginal. Lediglich bei einem Objekt, das

bereits wieder erfolgreich veräußert wurde, war die Fertigstellung etwas verzögert. Bei zwei weiteren Objekten hatte eine Verzögerung der Fertigstellung keine Auswirkung auf das Ergebnis der Beteiligung,

da der Bezug der Anlagen bereits vor Fertigstellung aller baulichen Maßnahmen erfolgte. Insgesamt ist die Investitionssicherheit der Fonds der Hanse- atischen sehr hoch.

n INVESTITIONSSICHERHEIT

Branche Anzahl* unter Plan im Plan über Plan Investitionsvolumen

Immobilien Deutschland 58 0 58 0

Immobilien Ausland 14 0 14 0

Gesamt 72 0 72 0

* nur Publikumsfonds, inkl. verkaufte

n im Plan 100 %

n Dormagen n Bad Bevensenn Rheine

211,5 %197,3 %

189,8 %

DIE DFI-ANALYSEDIE DFI-ANALYSE

Analysegrundlage: Performancebericht 2016 vom 30. Oktober 2017 • Analysedatum: 29. November 2017

Die DFI Performance-Analyse bewertet den dokumentierten Erfolg eines Kapitalanlage-Anbieters in Bezug auf die von ihm aufgelegten Fonds/Emissionen. Die Einzel- und Gesamtbewertungen sind Einschätzungen und Meinungen der Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut GmbH (DFI). Eine Haftung für die Richtigkeit der in dieser Analyse enthaltenen Informationen, Schlussfolgerungen und Wertungen kann von dem DFI nicht übernommen werden. Die Analyse basiert ausschließlich auf der u.a. Analysegrundlage, welche von dem Anbieter zur Verfügung gestellt und vom DFI nicht auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft wurde. Außerhalb dieser Quellen veröffentlichte oder verfügbare Informationen finden nur dann Berücksichtigung, wenn sie in der Analyse ausdrücklich erwähnt sind. Die DFI Performance-Analyse bewertet die Entwicklung bishe-riger Fonds des Anbieters in der Vergangenheit. Sie trifft keine Aussagen zur Qualität und den Erfolgsaussichten von aktuellen oder zukünftigen Angeboten dieses Anbieters und enthält keine Bonitätsprüfung. Die DFI Performance-Analyse und die Bewertung sind keine Kauf- oder Vermitt-lungsempfehlung für aktuelle oder zukünftige Produkte des betreffenden Anbieters. Die Beurteilung durch das DFI erfolgt ohne Haftungsobligo.

WICHTIGE HINWEISE / DISCLAIMER

Emissionserfahrung (25 Prozent):Die Bewertung erfolgt anhand der Dauer der Emissi-onstätigkeit sowie Anzahl und Volumen der bisherigen Fonds des Initiators. Berücksichtigt wird auch die Positionierung zur Emissionserfahrung anderer Häuser der jeweiligen Branche.

Platzierungssicherheit (5 Prozent):Zentral für die Bewertung ist der Anteil der Fonds, die das geplante Platzierungsvolumen vollständig erreicht haben. Die Inanspruchnahme von Platzierungsgarantien oder Rückabwicklungen führen zu Abzügen, deren Höhe jeweils auch von den Folgen für die Anleger abhängt.

Investitionssicherheit (10 Prozent):Die Bewertung bestimmt sich anhand des Anteils der Fonds, die den prognostizierten Kostenrahmen (Investitionsvolumen) in der Investitionsphase ein-gehalten haben. Negativ auf die Bewertung wirken sich größere Überschreitungen ohne einen plausiblen, ökonomischen Grund aus.

Exits (0 bis 50 Prozent*):Bewertet wird die Anzahl der bereits beendeten Fonds (Exits) und deren Ergebnis. In die Bewertung fließt auch ein, ob bzw. bei wie vielen der beendeten Fonds die Anleger über die Gesamtperiode einen Verlust hinnehmen mussten.

Performance Laufende Fonds (0 bis 50 Prozent*):Die Bewertung stellt die absolute Höhe der Ergebnisse der noch laufenden Fonds in den Mittelpunkt, auch in Relation zum Durchschnitt von Vergleichsfonds. Zentral sind die Auszahlungen und der kumulierte Cash-Flow, also der liquide erwirtschaftete Überschuss, der für Auszahlungen, Tilgungen und die Zuführung zur Liquiditätsreserve zur Verfügung steht.

Soll-Ist-Vergleich Laufende Fonds (0 bis 50 Prozent*):Die Bewertung erfolgt anhand des Vergleichs zwischen Prospektprognosen und tatsächlich erreichten Werten. Zentral ist der kumulierte Cash-Flow. Daneben fließen die Auszahlungen und der Anteil der Fonds, die jeweils über, im oder unter Plan liegen, in die Bewertung ein.

Vollständigkeit (10 Prozent):Bewertet werden die Vollständigkeit und der Informa-tionsgehalt der Leistungsbilanz oder des Performance-Berichts unter Berücksichtigung der branchenüblichen Standards. Wesentliche Bedeutung hat auch die Frage, ob die Ergebnisse durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater geprüft wurden.

DIE BEWERTUNGSSTUFEN ERLÄUTERUNGEN ZUR ANALYSE

ausgezeichnet

sehr gut

gut

befriedigend

schwach

sehr schwach

Verantwortlich für den Inhalt: Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut GmbH (DFI) • Stresemannstr. 163 • 22769 Hamburg Telefon: 040 / 5 14 44 160 • Telefax: 040 / 5 14 44 180 • Internet: www.dfi-analyse.de • E-Mail: [email protected]

© Nachdruck und Reproduktion (auch auszugsweise) nicht gestattet.

Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut GmbH (DFI)Stresemannstr. 163 22769 Hamburg Telefon: 040 / 5 14 44 160 Telefax: 040 / 5 14 44 180 E-Mail: [email protected]: www.dfi-analyse.de

* Die Exits und die Ergebnisse der laufenden Fonds werden mit insgesamt 50 Prozent gewichtet. Die Aufteilung richtet sich zunächst nach dem Eigenkapitalvolumen der Exits einerseits und der laufenden Fonds anderseits, wobei bei sehr kurzen oder sehr langen durchschnittlichen Laufzeiten der jeweiligen Fonds eine angemessene Korrektur vorgenommen werden kann. Innerhalb der laufenden Fonds erfolgt die Aufteilung zwischen Performance und Soll-Ist-Vergleich grundsätzlich gleichgewichtet. Sofern für eine signifikante Anzahl an Fonds kein Soll-Ist-Vergleich möglich ist, wird die absolute Performance entsprechend übergewichtet. Die Gewichtungen werden grundsätzlich auf fünf Prozentpunkte gerundet, um eine Scheingenauigkeit zu vermeiden. Sofern noch keine Exits zu verzeichnen sind, wird in der Gesamtbewertung eine angemessene Korrektur vorgenommen, die auch das Volumen und die bisherige Laufzeit der laufenden Fonds berücksichtigt.

DFI-

Analy

se –

HK

A H

anse

atis

che

Kapi

talv

erw

altu

ng A

G –

Per

form

ance

beri

cht

2016

DFIDeutsches Finanzdienstleistungs-Institut

Favorit

DFIDeutsches Finanzdienstleistungs-Institut

Favorit

HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG

Partner von

Performancebericht2016

Partner von

Performance-Analyse zum31. Dezember 2016

HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG

DFIPerformance-Analyse

Performancebericht 2016

★★★★★★ausgezeichnet

Die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG wurde 2013 gegründet und erhielt im selben Jahr die Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Verwaltung von geschlossenen alternativen Investmentfonds (AIF) nach dem KAGB. Sie ist eine Schwestergesellschaft der IMMAC Holding AG, die 2017 die zunächst als wei-tere Schwestergesellschaft gegründete DFV Deutsche Fondsvermögen AG vollständig übernommen hat. Die Hanseatische fungiert als Kapitalverwaltungsgesellschaft der Gruppe und hat neben der Emission neuer AIF auch die Verwaltung der zuvor von IMMAC und DFV emittierten Fonds sowie den Großteil

des Personals übernommen. Der Ursprung der IMMAC-Gruppe geht auf das Jahr 1997 zurück. 99,99 Prozent der Aktien der im Jahr 2000 gegründeten IMMAC Holding AG sowie 100 Prozent der Hanseatischen werden von der Profunda Vermögen GmbH des Unternehmers Marcus H. Schiermann gehalten. Dieser ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der Hanse-atischen und der IMMAC Holding AG. Die IMMAC Holding AG verfügt heute über zehn Tochtergesellschaften. 2008 expandierte sie mit der Gründung der ersten ausländischen Tochtergesellschaft in Graz/Österreich ins europäische Ausland und investiert seitdem auch in Pflegeimmobilien in Österreich.

HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AGGroße Theaterstraße 31-3520354 HamburgTelefon: 040 / 30 38 86 0Telefax: 040 / 30 38 86 460E-Mail: [email protected]: www.diehanseatische.de

Sitz: HamburgHandelsregister: HRB 128172Gründungsjahr: 2013Grundkapital: 500.000 Euro

Vorstand: Frank Iggesen Tim Ruttmann

Aufsichtsrat: Marcus H. Schiermann (Vorsitzender) Karin Klein (stellv. Vorsitzende) Oliver Warneboldt Marko Richling Klaus Dirksen Thomas Gabbert

Aktionär: Profunda Vermögen GmbH (100 Prozent)

Verbundene Unternehmen: IMMAC Holding AG(mittelbar) IMMAC Verwaltungsgesellschaft mbH IMMAC Immobilienfonds GmbH IMMAC Health property GmbH IMMAC Sozialbau GmbH IMMAC Wohnbau GmbH IMMAC GmbH (Austria) IMMAC Capital UK Limited IMMAC Capital (Ireland) Limited DFV Deutsche Fondsvermögen AG DFV Beteiligungs GmbH (Austria)

PORTRÄT

DAS UNTERNEHMEN

Analysegrundlage: Performancebericht 2016 vom 30. Oktober 2017 • Analysedatum: 29. November 2017

Die DFI Performance-Analyse bewertet den dokumentierten Erfolg eines Kapitalanlage-Anbieters in Bezug auf die von ihm aufgelegten Fonds/Emissionen. Die Einzel- und Gesamtbewertungen sind Einschätzungen und Meinungen der Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut GmbH (DFI). Eine Haftung für die Richtigkeit der in dieser Analyse enthaltenen Informationen, Schlussfolgerungen und Wertungen kann von dem DFI nicht übernommen werden. Die Analyse basiert ausschließlich auf der u.a. Analysegrundlage, welche von dem Anbieter zur Verfügung gestellt und vom DFI nicht auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft wurde. Außerhalb dieser Quellen veröffentlichte oder verfügbare Informationen finden nur dann Berücksichtigung, wenn sie in der Analyse ausdrücklich erwähnt sind. Die DFI Performance-Analyse bewertet die Entwicklung bishe-riger Fonds des Anbieters in der Vergangenheit. Sie trifft keine Aussagen zur Qualität und den Erfolgsaussichten von aktuellen oder zukünftigen Angeboten dieses Anbieters und enthält keine Bonitätsprüfung. Die DFI Performance-Analyse und die Bewertung sind keine Kauf- oder Vermitt-lungsempfehlung für aktuelle oder zukünftige Produkte des betreffenden Anbieters. Die Beurteilung durch das DFI erfolgt ohne Haftungsobligo.

WICHTIGE HINWEISE / DISCLAIMER

Emissionserfahrung (25 Prozent):Die Bewertung erfolgt anhand der Dauer der Emissi-onstätigkeit sowie Anzahl und Volumen der bisherigen Fonds des Initiators. Berücksichtigt wird auch die Positionierung zur Emissionserfahrung anderer Häuser der jeweiligen Branche.

Platzierungssicherheit (5 Prozent):Zentral für die Bewertung ist der Anteil der Fonds, die das geplante Platzierungsvolumen vollständig erreicht haben. Die Inanspruchnahme von Platzierungsgarantien oder Rückabwicklungen führen zu Abzügen, deren Höhe jeweils auch von den Folgen für die Anleger abhängt.

Investitionssicherheit (10 Prozent):Die Bewertung bestimmt sich anhand des Anteils der Fonds, die den prognostizierten Kostenrahmen (Investitionsvolumen) in der Investitionsphase ein-gehalten haben. Negativ auf die Bewertung wirken sich größere Überschreitungen ohne einen plausiblen, ökonomischen Grund aus.

Exits (0 bis 50 Prozent*):Bewertet wird die Anzahl der bereits beendeten Fonds (Exits) und deren Ergebnis. In die Bewertung fließt auch ein, ob bzw. bei wie vielen der beendeten Fonds die Anleger über die Gesamtperiode einen Verlust hinnehmen mussten.

Performance Laufende Fonds (0 bis 50 Prozent*):Die Bewertung stellt die absolute Höhe der Ergebnisse der noch laufenden Fonds in den Mittelpunkt, auch in Relation zum Durchschnitt von Vergleichsfonds. Zentral sind die Auszahlungen und der kumulierte Cash-Flow, also der liquide erwirtschaftete Überschuss, der für Auszahlungen, Tilgungen und die Zuführung zur Liquiditätsreserve zur Verfügung steht.

Soll-Ist-Vergleich Laufende Fonds (0 bis 50 Prozent*):Die Bewertung erfolgt anhand des Vergleichs zwischen Prospektprognosen und tatsächlich erreichten Werten. Zentral ist der kumulierte Cash-Flow. Daneben fließen die Auszahlungen und der Anteil der Fonds, die jeweils über, im oder unter Plan liegen, in die Bewertung ein.

Vollständigkeit (10 Prozent):Bewertet werden die Vollständigkeit und der Informa-tionsgehalt der Leistungsbilanz oder des Performance-Berichts unter Berücksichtigung der branchenüblichen Standards. Wesentliche Bedeutung hat auch die Frage, ob die Ergebnisse durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater geprüft wurden.

DIE BEWERTUNGSSTUFEN ERLÄUTERUNGEN ZUR ANALYSE

ausgezeichnet

sehr gut

gut

befriedigend

schwach

sehr schwach

Verantwortlich für den Inhalt: Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut GmbH (DFI) • Stresemannstr. 163 • 22769 Hamburg Telefon: 040 / 5 14 44 160 • Telefax: 040 / 5 14 44 180 • Internet: www.dfi-analyse.de • E-Mail: [email protected]

© Nachdruck und Reproduktion (auch auszugsweise) nicht gestattet.

Deutsches Finanzdienstleistungs-Institut GmbH (DFI)Stresemannstr. 163 22769 Hamburg Telefon: 040 / 5 14 44 160 Telefax: 040 / 5 14 44 180 E-Mail: [email protected]: www.dfi-analyse.de

* Die Exits und die Ergebnisse der laufenden Fonds werden mit insgesamt 50 Prozent gewichtet. Die Aufteilung richtet sich zunächst nach dem Eigenkapitalvolumen der Exits einerseits und der laufenden Fonds anderseits, wobei bei sehr kurzen oder sehr langen durchschnittlichen Laufzeiten der jeweiligen Fonds eine angemessene Korrektur vorgenommen werden kann. Innerhalb der laufenden Fonds erfolgt die Aufteilung zwischen Performance und Soll-Ist-Vergleich grundsätzlich gleichgewichtet. Sofern für eine signifikante Anzahl an Fonds kein Soll-Ist-Vergleich möglich ist, wird die absolute Performance entsprechend übergewichtet. Die Gewichtungen werden grundsätzlich auf fünf Prozentpunkte gerundet, um eine Scheingenauigkeit zu vermeiden. Sofern noch keine Exits zu verzeichnen sind, wird in der Gesamtbewertung eine angemessene Korrektur vorgenommen, die auch das Volumen und die bisherige Laufzeit der laufenden Fonds berücksichtigt.

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DFIDeutsches Finanzdienstleistungs-Institut

Favorit

DFIDeutsches Finanzdienstleistungs-Institut

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Performancebericht 2016

★★★★★★ausgezeichnet

Die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG wurde 2013 gegründet und erhielt im selben Jahr die Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Verwaltung von geschlossenen alternativen Investmentfonds (AIF) nach dem KAGB. Sie ist eine Schwestergesellschaft der IMMAC Holding AG, die 2017 die zunächst als wei-tere Schwestergesellschaft gegründete DFV Deutsche Fondsvermögen AG vollständig übernommen hat. Die Hanseatische fungiert als Kapitalverwaltungsgesellschaft der Gruppe und hat neben der Emission neuer AIF auch die Verwaltung der zuvor von IMMAC und DFV emittierten Fonds sowie den Großteil

des Personals übernommen. Der Ursprung der IMMAC-Gruppe geht auf das Jahr 1997 zurück. 99,99 Prozent der Aktien der im Jahr 2000 gegründeten IMMAC Holding AG sowie 100 Prozent der Hanseatischen werden von der Profunda Vermögen GmbH des Unternehmers Marcus H. Schiermann gehalten. Dieser ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der Hanse-atischen und der IMMAC Holding AG. Die IMMAC Holding AG verfügt heute über zehn Tochtergesellschaften. 2008 expandierte sie mit der Gründung der ersten ausländischen Tochtergesellschaft in Graz/Österreich ins europäische Ausland und investiert seitdem auch in Pflegeimmobilien in Österreich.

HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AGGroße Theaterstraße 31-3520354 HamburgTelefon: 040 / 30 38 86 0Telefax: 040 / 30 38 86 460E-Mail: [email protected]: www.diehanseatische.de

Sitz: HamburgHandelsregister: HRB 128172Gründungsjahr: 2013Grundkapital: 500.000 Euro

Vorstand: Frank Iggesen Tim Ruttmann

Aufsichtsrat: Marcus H. Schiermann (Vorsitzender) Karin Klein (stellv. Vorsitzende) Oliver Warneboldt Marko Richling Klaus Dirksen Thomas Gabbert

Aktionär: Profunda Vermögen GmbH (100 Prozent)

Verbundene Unternehmen: IMMAC Holding AG(mittelbar) IMMAC Verwaltungsgesellschaft mbH IMMAC Immobilienfonds GmbH IMMAC Health property GmbH IMMAC Sozialbau GmbH IMMAC Wohnbau GmbH IMMAC GmbH (Austria) IMMAC Capital UK Limited IMMAC Capital (Ireland) Limited DFV Deutsche Fondsvermögen AG DFV Beteiligungs GmbH (Austria)

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