Hörgeschädigtenkunde

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JULIANE WEIS UND ANNIKA KLOTZ Hörgeschädigtenkunde als Unterrichtsfach

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Page 1: Hörgeschädigtenkunde

JULIANE WEIS UND ANNIKA KLOTZ

Hörgeschädigtenkundeals Unterrichtsfach

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Übersicht

Allgemeines zur HörgeschädigtenkundeRahmen- und LehrpläneWie gelingt die Umsetzung?Quellen

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Allgemeines zur Hörgeschädigtenkunde

Zielgruppe: Hörgeschädigte Kinder und Jugendliche

Breit gefächerte Inhalte: von Kultur Hörgeschädigter, über Technische Hilfsmittel bis zur Freizeitgestaltung

Alle Hörschädigungen werden in einem Fach behandelt -> keine Trennung von Gehörlosen und Schwerhörigen

Verbindliches Fach an bayrischen Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Hören

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Übersicht

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Inhalte des Faches

Hörschädigung als Thema: Ursachen, Auswirkungen, Prävention, medizinische Grundlagen, Anatomie des Ohrs

Lebenswirklichkeit: & Alltag: Straßenverkehr, technische Hilfsmittel, Freizeitgestaltung, Bildungs- möglichkeiten, Berufsausbildung und Studium

Bürokratie: Behindertenausweis, Dolmetscher

Kultur: Geschichte der gehörlosen Menschen, DGS

Selbstbewusstseinsstärkung

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Hörgeschädigtenkunde zur Identitäts-und Kommunikationsförderung

Gerade im Rahmen der Inklusion wird es wichtig, dass Kinder mit Hörschädigung Selbstvertrauen aufbauen, wofür sie sich gut mit ihrer Behinderung auseinandersetzen sollten

Lehrer/innen sollen die Kinder dabei unterstützenIn heterogen zusammengesetzten Klassen kann

auch die Kommunikation zwischen Hörenden und nicht-hörenden Kindern durch Hörgeschädigtenkunde gefördert werden (besseres Verständnis der Ausgangslage, Basis für ein Gespräch wird geschaffen)

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Umsetzung

• Voraussetzungen der Lehrkraft: - muss in jeder Situation erkennen, welche Kommunikationsform angebracht ist- sollte mit der psychologischen Situation schwerhöriger Menschen vertraut und entsprechend qualifiziert sein- „Optimal wäre eine ausgebildete hörgeschädigte Hörgeschädigtenlehrkraft“ (Irene von Mende-Bauer, schwerhörig)

- Notengebung sollte nicht erfolgen,

Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler:- Das „Sich-öffnen-Können“- Wille, sich mit ihrer Behinderung zu beschäftigen, sich die Zeit dafür zu nehmen, an sich zu arbeiten- Zulassen ihrer Gefühle